18. Apr.

Ausgabe vom 14.05.1957

Seite 1
  • Programm imperialistischer Politik

    "Panikstimmung auf der Montagssitzung / Bonn will Abrüstungsverhandlungen sabotieren

    Hamburg (ND). Die Montagssitzung des 7. Bundesparteitages der CDU in Hamburg war völlig von einer Panikstimmung beherrscht. Verschiedene Presseberichte, in denen Andeutungen über gewisse Möglichkeiten zu Abrüstungsvereinbarungen bei den Londoner Verhandlungen gemacht worden waren, hatten die Führer der westdeutschen Aufrüstungspartei in helle Aufregung gestürzt ...

  • Mehr Stahl für den Sozialismus

    Otto Grotewohl bei den Brandenburger Stahl- und Walzwerkern

    Brandenburg (ND). Große Anstrengungen unternehmen die Brandenburger Stahl- und Walzwerker gegenwärtig, bis zu den Wahlen am 23. Juni ihren Halbjahrplan zu erfüllen. Der erste Schmelzer des Jugendofens 7 teilte Ministerpräsident Grotewohl, der den Stahl- und Walzwerkern am Montag einen Besuch abstattete, mit, daß seine Ofenbrigade einen Planvorlauf bis zum 30 ...

  • Ein Pakt, der Aggressoren bändigt

    Minister Stoph zum Jahrestag des Abschlusses des Warschauer Vertrages

    Berlin (ADN/ND). Zum zweiten Jahrestag des Abschlusses des Warschauer Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand . erinnerte der Minister für nationale Verteidigung der DDR, Generaloberst Stoph, in einem ADN-Interview daran, daß sich in der seitdem vergangenen Zeit die Notwendigkeit dieses Schrittes der1 sozialistischen Staaten von Tag zu Tag erneut bewiesen hat ...

  • Neue Prämienordnung in Kraft

    Vorschläge der Arbeiter berücksichtigt / Verteijung nach Leistungsprinzip Materielles Interesse des ganzen Betriebskollektivs an Arbeitsergebnissen verstärkt Größere Rechte der betrieblichen Gewerkschaftsorgane

    Im einzelnen wird m der neuen Verordnung u. a. festgelegt: Im Abschnitt I heißt es, daß in allen volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben, die nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung arbeiten sowie in den Maschinen-Traktoren-Stationen ein Be,triebsprämienfonds und ein Kultur- und Sozialfonds zu bilden sind ...

  • Wir sollten als gute Nachbarn leben

    Chruschtschow sagte weiter, daß die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten von Amerika die industriell und militärisch stärksten Mächte sind — Mächte, die über die gleichen Atom- und Wasserstoffwaffen sowie über eine machtvolle Bewaffnung konventioneller Art verfügen. Wir sind der Auffassung, wenn sich die Sowjetunion mit den USA verständigen kann, so ■wird es nicht schwer sein, sich auch ■mit Großbritannien, Frankreich und anderen Ländern zu verständigen ...

  • Sowjetunion und Amerika müssen sich verständigen

    Frage: Unterstützen Sie die Idee, in Kürze eine Konferenz der Vertreter der Großmächte auf hoher Ebene einzuberufen? Und welche Fragen könnten Ihrer Meinung nach auf einer solchen Konferenz behandelt werden? Antwort: Wir haben wiederholt erklärt, daß wir eine Zusammenkunft der führenden Staatsmänner der Großmächte für nützlich halten ...

  • Sollen noch 200 Jahre vergehen . . .?

    Chruschtschow betonte, daß eine Konferenz der führenden Männer der großen Staaten nur dann möglich ist, wenn keinerlei Vorbedingungen gestellt werden. Er wies darauf hin, daß USA-Außenminister pulles recht oft Bedingungen hinsichtlich einer „Befreiung" osteuropäischer Länder von einer angeblichen Knechtschaft und hinsichtlich einer vorbehaltlosen Vereinigung Deutschlands stellt ...

  • Grün wald Zweiter

    DDR-Mannschaft überholte Belgien und liegt auf Platz 2 Katowice (ND). Die zehnte Etappe der Friedensfahrt über 201 km wurde zu einer General« offensive der DDR auf die Blauen Trikots / Grünwald wurde nach hartem Kampf Zweiter hinter dem Belgier Butzen, der sich zum zweitenmal den Etappensieg holte / Verzweifelter Vorstoß rettete Blaue Trikots / Polen führt nur noch knapp vor dem DDR-Team / Christoff wieder im Gelben Trikot (Ausführlicher Bericht Seite 6 ...

  • Regierungsdelegation aus der CSR kommt

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat eine Delegation der Regie-., rung der Tschechoslowakischen Republik zu einem offiziellen Besuch in die Deutsche Demokratische Rer publik eingeladen.' Die tschecho^ slowakische Regierung hat diese Einladung angenommen. Der Besuch der tschechoslowakischen Regierungsdelegation, die vom Ministerpräsidenten Viliäm Sirok? geleitet werden wird, wird noch im Monat Mai stattfinden ...

Seite 2
  • Adenauer ins Deutsche übersetzt

    Christliche humanltas, so sagte Adenauer auf dem CDU- Parteitag in Hamburg, sei das Prinzip, das der ganzen Arbeit seiner Partei zugrunde liege. Was ist das? Auf diese Katechismusfrage lassen wir Adenauers Freund, den Kardinal Frings,, antworten, der es ja eigentlich wissen muß. Er erklärt die katholische Kirche trete nicht für die Ächtung der Atomund Wasserstoffwaffen ein ...

  • Die Folgen des Investmentsparens

    Das Einkommen der meisten Arbeiterfamilien reicht gerade zum Lebensunterhalt, allenfalls noch zu einigen dringenden Anschaffungen. Wenn trotzdem gerade die „Arbeitnehmer" immer wieder von den Investmentgesellschaften umworben werden, so ist das keinesfalls zufällig oder etwa unüberlegt. Spaltung der ...

  • Neue Prämienordnung in Kraft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    primlentonds zuzuführen. Bei Nichterfüllung des Gewinnplanes bzw. Überschreitung des Im Plan vorgesehenen' Verlustes entfallen jegliche Zuführungen zum Betriebsprämienfonds auf der Grundlage dieses Phuiteiles. .Für Betriebsberufsschulen und Lehrlingsausbildungsstätten der Betriebe ist ein einheitlicher Fonds für Prämienzahlungen und für kulturelle und soziale Zwecke unabhängig von der Erfüllung der betrieblichen Pläne in Höhe von vier Prozent der geplanten Lohnsumme zu bilden ...

  • Verwendung der Mittel

    Die Mittel des Betriebsprämienfonds sind zu verwenden: a) zur Prämiierung hervorragender persönlicher Leistungen des ingenieurtechnischen und leitenden kaufmännischen Personals sowie der Meister bei der Erfüllung und Übererfüllung der Planaufgaben, wobei besonders das Einführen und Anwenden der neuen ...

  • Konferenz der „Einheit" in Berlin

    Berlin (ADN). Das Redaktionskollegium der Zeitschrift „Einheit", Organ des Zentralkomitees der SED tür Theorie und Praxis des wissenschaftlichen Sozialismus, veranstaltete am Montag in der Parteihochschule „Karl Marx" in Berlin eine theoretische Konferenz. Sie erfolgte in Auswertung des 30. Plenums des ZK der SED, das der „Einheit" die Aufgabe stellte, sich zum führenden theoretischen Organ des Marxismus- Leninismus in der DDR zu entwickeln ...

  • Genosse Karl Schirdewan 50 Jahre

    gratuliert Dir aufs herzlichste zu Deinem 50. Geburtstag. Du kannst am heutigen Tage mit Recht auf ein reiches, kämpferisches Leben zurückblicken. Seit 1923 in der revolutionären Arbeiterbewe^ gung tätig, beauftragte Dich die Partei schon in jungen Jahren mit leitenden Funktionen, zunächst im Kommunistischen Jugendverband, dann in der Partei ...

  • Gewinner: die Monopole

    Die von den Investmentresellschaften gesammelten Gelder fließen einzif und allein den Monopolen zu. Dafür bürgen die maßgeblichen Leute der Investment- Gesellschaften; denn letztere sind ausschließlich Gründungen, also Filialunternehmen der eng mit den Konzernen liierten Großbanken. So wurde beispielsweise der „Deutsche Investment-Trust" von den Nachfolgeinstituten der Dresdner Bank gegründet ...

  • Kriegshetze in der DDR nicht geduldet

    Berlin (ADN/ND).- Durch das Presseamt beim Ministerpräsidenten wurde am Sonnabend der Vertrieb der Ausgabe Nr. 19 der Evangelischen Wochenzeitung „Die Kirche" untersagt, weil sie unter Verstoß gegen die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik kriegshetzetische Predigtauszüge von Bischof Dibelius ...

  • Jungarbeiter gegen Atombomben

    Jugendkonferenz der IG Holz Nordrhein-Westfalen dankt Atomphysikern

    Wappertal (ADN). Gegen die Ausrüstung der Bonner NATO- Armee mit Atomwaffen und die Lagerung von Atomwaffen in Westdeutschland .wandten ßich die Delegierten der 3. Bezirksjugendkonferenz der Gewerkschaft Holz Nordrhein-Westfalen am Wochenende in Wuppertal. In einer einstimmig angenommenen Entschließung ...

  • Und der DGB?

    Darum Ist es gefährlich, wenn die Gewerkschafter es zulassen, daß selbst in Organen des DGB für die Betrugsmanöver der Unternehmer Propaganda gemacht werden darf. So heißt es beispielsweise in den „Gewerkschaftlichen Monatsheften" Juli 1956: „Die Einrichtung von Investmentgesellschaften kann als ein echter sozialer Fortschritt angesehen werden ...

  • Verwendung des Kulturund Sozialfonds

    Im Paragraph 27 der Verordnung ist festgelegt, daß: der Leiter jährlich in Übereinstimmung mit der Betriebsgewerkschaftsleitung die Verwendung dier Mittel des Kulturund Sozialfonds im Betriebskollektivvertrag regelt Die Mittel des Kultur- und- Sozialfonds können verwendet awerden^ "Jux Veranstaltungen, ...

  • Wir wollen keine Wehrpflicht

    üie Delegierten stimmten ferner den Beschlüssen der Kölner Jugendkonferenz des DGB zu. „Die Kölner Bundesjugendkonferenz des DGB Bprach sich vor kurzem gegen die Wehrpflicht und Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen aus. Wir Delegierten der 3. Bezirksjugendkonferenz stellen uns hinter die Forderung ...

  • Unternehmeroffensive auf dasKlassenbewußtsein

    In Kommentaren und Betrachtungen zum Metallarbeiterstreik in Schleswig-Holstein bemerkte die bürgerliche Presse mit förmlichem Entsetzen, daß der Gedanke des Klassenkampfes bei den westdeutschen Arbeitern noch durchaus lebendig sei. Also sucht die Bourgeoisie nach neuen Mitteln und Wegen des Betrugs, um so auf ihre Art den Klassenkampf vielleicht doch zu „überwinden" ...

  • Der neue Dreh

    Mit den bisherigen „volkskapitalistischen'' Versuchen, den Arbeitern an Stelle eines Teils ihres Lohnes, fälliger Prämien oder Gratifikationen sogenannte Kleinoder Belegschaftsaktien in die Hand zu drücken, haben die Kapitalmagnaten schlechte Erfahrungen machen müssen; überall bestand die weitaus überwiegende Mehrheit der Arbeiter in richtiger Erkenntnis ihrer Interessen auf der Auszahlung des vollen Lohnes ...

  • Investmentsparen—neuerTrick der Großaktionäre

    „daß Kapital nicht etwas Böses, sondern Notwendiges, ja Gutes ist". Die „soziale Marktwirtschaft", so meinte Friedrich, müsse „nach der Kapitalseite hin zum sozialen Kapitalismus erweitert" werden. Was sich die Monopolgewaltigen unter „sozialem Kapitalismus" vorstellen, kann man dem Hausblatt der westdeutschen Finanzoligarchie, dem „Volkswirt", entnehmen, der in seiner Ausgabe vom 19 ...

  • Die Bauern und ihr Staat

    Berlin (ND). Auf den Bezirksparteitagen Suhl und Leipzig der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands wandten sich die Delegierten entschieden gegen die Lagerung und Herstellung von Atomwaffen in Westdeutschland. In den Rechenschaftsberichten und ' der Diskussion brachten die Bauern ihr großes Vertrauen zur Politik der Regierung der DDR zum Ausdruck ...

  • Vergebliche Liebesmüh

    Um »ich mit dem Glorienschein eines friedfertigen Menschen zu umgeben, ließ sich Atombombenkanzler Adenauer vor Beginn des Parteitages der CDU in Hamburg noch schnell in der Marienkirche für die Öffentlichkeit fotografieren. Erhoffte er sich doch damit neuen Kredit bei den christlichen Wählern in der Bundesrepublik, die wie alle friedliebenden Menschen in Deutschland und der ganzen Welt über die Bonner Atomkriegsvorbereitungen ^empört sind ...

  • Von Hans Georg Mahl er

    Weise bei ihnen gesammelten Gelder in Aktien und anderen Wertpapieren an. Gemäß der Verwendung der eingezahlten Gelder erhalten die „Investmentsparer" keinen festen Zinssatz, sondern sie werden an den Dividendeneinnahmen — natürlich auch an den Verlusten — beteiligt, die die Gesellschaften für die in ihrem Besitz befindlichen Aktien erhalten ...

  • Abschiedsbesuch des chinesischen Botschafters

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer, Dr. h. c. Johannes Dieckmann, empfing am Montag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Volksrepublik China in der Deutschen Demokratischen Republik, Tseng Jung-Tschuan, zu seinem Abschiedsbesuch.

Seite 3
  • Legende von der „volkseigenen" Borsig-AG

    Noch wäre es eine Sensation, in Westberlin einen volkseigenen Be-" trieb mit 5300 Mann zu entdecken. Und doch. s i . Unser Betrieb unterscheidet sich grundlegend von der AEG, von Siemens und von der Rheinmetall i 5 . wir fressen nicht die Kleinen . 2»'wir werfen keine hohen Profite ab. Die Borsig-AG ist ...

  • Zwischen den Wahlen in Westberlin

    Spitzeldienst im Senat / Gesinnungsterror und Stockschläge auf den Magen

    Dieser Tage übergab uns eine westberliner Bürgerin eine Erklärung, die eine äußerst eigenartige Nebenbeschäftigung des westberliner Innensenators Lipschitz (SPD) enthüllt. Sie hat folgenden Wortlaut: „Ich möchte der Öffentlichkeit nicht länger verschweigen, daß der Innensenator Lipschitz einen eigenen Spionagedienst unterhält ...

  • Die verwandelte Sommerresidenz

    Ehemaliges Siemens-Schloß in Biesdorf wird Kulturhaus

    Sommerresidenz nannte Werner von Siemens das Schloß im Biesdorfer Park. Was „W. I." recht war, mußte schließlich auch dem Hofstaat des Ausbeuters Nummer 1 in Berlin und Preußen billig sein. Der Stammvater der Siemens- Dynastie war nicht gegen rauschende Feste. Er liebte die Abwechslung. Er fand denn auch in der beschaulichen Ruhe seiner Residenz die Zeit, sich auf das gewinnbringende „Stahlbad" des Krieges vorzubereiten ...

  • Unser Erich wird Kandidat

    BRIGADE

    Die Brigade „Neues Leben in der Plattenfertigung des Weißenseer volkseigenen Betriebes Lignolith besteht aus 16 jungen und einem älteren Arbeiter. Alle zusammen sind Prachtkerle, die zu arbeiten verstehen, die mit wachem Sinn das Geschehen in der Welt verfolgen, j 1956 hatten sich die 17 zu einer Brigade zusammengeschlossen ...

  • }3 erlittetjMosaiU,

    31 Kandidaten von 120 Bezirksverordneten im Bezirk Friedrichshain werden Arbeiter aus den Betrieben sein. Dies geht aus einem ersten Überblick über die Wahlvorschläge der Nationalen Front hervor. Sie werden gemeinsam mit Angestellten, bewährten Funktionären, Angehörigen der Intelligenz und des Mittelstandes, die über 140 000 Wähler des Bezirkes vertreten ...

  • I Freie demokratischeWahlen-wo? I

    SPD-Genosse L forderte auf einem Kreisforum

    der SPD in Reinickendorf- = „Ich betrachte es als eine Unterlassungssünde, wenn die Wählerschaft = | nicht mobilisiert wird, um ihre Volksvertretung stärker zu kontrollieren | S und nicht von unten herauf die Richtung bestimmt. Den Wählern muß es | = zugestanden werden, auch während einer Wahlperiode ihre Vertreter ab- § 5 zuberufen, wenn sie den Wählerwillen nicht respektieren ...

  • Mitarbeit unerwünscht

    Auf die Hitlersche Gemeindeoranunc von 1934 «reift der Schöneberger Senat zurück, um die Mitarbeit westberliner Bürger, vor allem In Eltern- und Sozialausschüssen, in die ihm genehmen Schranken zu weisen. Der Senat hat dem Abgeordnetenhaus ein sogenanntes Gesetz über „Ehrenämter" zugeleitet. In der Begründung, ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 14. Mai 1957 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 113, Seite 4 Das Neue muß errungen werden Die hier aufgeworfenen Fragen — das sind auch die unseren. In Lenins Lehre von den Sowjets gilt es tief einzudringen und das Hauptproblem unserer Staatsfrage, die Verbindung unserer Staatsmacht mit den Massen, zu studieren ...

  • Sozialistischer Staat und die Massen

    Es bedarf kaum des Hinweises, daß die Vervollkommnung unserer Staatspraxis, d. h. der weitere Ausbau der Tätigkeit unserer Staatsorgane als Organe der sozialistischen Staatsmacht zu den dringendsten Aufgaben gehört, die es zu lösen gilt. I. Eine aktivierende politische Kraft Mit der 3. Parteikonferenz begann eine neue Etappe des Kampfes um die Vervollkommnung dieser Tätigkeit unserer staatlichen Machtorgane ...

  • „Die Stadt in der Morgenröte"

    Schauspiel von A. Arbusow in der Inszenierung des Wachtangow-Theaters in Berlin

    Die Werke Arbusowe „Tanja", „Europäische Chronik", „Das. Häuschen am Rande der Stadt", „Ferne Wege", „Jahre der Wanderschaft" gehören zum ständigen Repertoire der sowjetischen Bühnen. Arbusow versteht es, in seinen Schauspielen die entscheidenden, die Gesellschalt bewegenden Probleme und Vorgänge in den persönlichen Gefühlen und Erlebnissen seiner Gestalten widerzuspiegeln, den Entwicklungsoder Verfallsprozeß eines Menschen zu zeigen ...

  • f/U be* XU-104 m Öm dwe&dp* fMmq

    Von Georg Krausz

    für gute Belüftung und für Heizung während des Höhenfluges. Die Stewardeß weist auf das Außenbordthermometer, draußen herrscht eine Temperatur von 55 Grad unter Null. „Bald werden es minus 60 Grad sein, aber Sie brauchen keine Angst zu haben", bemerkt sie schelmisch, „bei uns in der Kabine sind es plus 22 Grad ...

  • II.

    Die Leninschen Hinweise Der revolutionäre Kern unserer Staatsmacht — der aus ihrem Wesen als Diktatur des Proletariats fließt —, der zugleich ihren tiefsten wissenschaftlichen Gehalt ausmacht und sie hoch über alle bürgerlichen Staaten und deren Lehre stellt — liegt gerade darin begründet, daß sie die geschichtliche Wahrheit in die Massen trägt ...

  • Berliner Ensemble in Moskau gefeiert

    Moskau (ADN/ND). Mit der Komödie „Pauken und Trompeten'' von George Farquhar gab das Berliner Ensemble am Sonnabend in Moskau seine vierte und letzte Premierenvorstelluin.g, die wiederum ein großer Erfolg für die deutschen Künstler war. Besonders stürmischen Applaus erntete Regine Lutz in der Hauptrolle ...

  • Sozialistische Bewußtheit

    Mao Tse-tung hat diese Entwicklung des Bewußtseins wie folgt beschrieben: „Die (einzelnen und systemlosen) Meinungen der Massen summieren und sie (als Ergebnis ihres Studiums verallgemeinert und systematisiert) wiederum in die Massen hineintragen, sie propagieren, erläutern, sie zur Meinung der Massen selbst machen, damit sie von den Massen verfochten und in die Tat umgesetzt werden; gleichzeitig muß die Richtigkeit dieser Meinungen an den Handlungen der Massen überprüft werden ...

  • (1. Fortsetzung)

    Inmitten verwirrender Vielfalt von Apparaturen und Tafeln, auf denen Zeiger zahlreicher Meßgeräte über Zifferblätter -tanzen — es ist wie der verhundertfachte Fahrersitz eines Autos — ein Blick durch die Glasscheiben der Führerkanzel nach vorne in den unendlichen Luftraum. Rechts von der Tür sitzt mit ...

  • „Ich muß oft allein denken"

    Diese Arbeit der Volksvertretungen, des Kollektivs, durch welche die tausend Einzelinteressen mit den gemeinsamen Interessen vereint, der Wille der einzelnen Bürger zu dem gemeinsamen Willen, dem Willen des Volkes geschmiedet wird — ist früher oft in ihrer ganzen Bedeutung nicht erkannt worden. Darunter litt die politische Schlagkraft in der Führung der Massen und damit auch die Herstellung der Verbindung unserer Staatsorgane mit den Massen ...

Seite 5
  • Leidensweg ungarischer Flüchtlinge

    Geld, Hilferufe und Entsetzensschreie. „Helft mir, ich will zurück", schreibt eine junge Frau, Margit Jobor, aus Australien. „Schickt mir Geld. Ich will zu Hause alles zurückzahlen, und wenn ich jahrelang trockenes Brot essen muß. Nur helft mir, ich halte es hier nicht mehr aus!" — „Ich weiß nicht, was noch werden soll", schretbt der Angestellte Istvan Darvas aus einem kanadischen Lager an seinen Bruder in Budapest ...

  • Ziemlich dünne „verdünnte Zone"

    USA-Vorschlag für Boden- und Luftinspektion in Europa

    Berlin (ND). Gegenwartig wird in den westeuropäischen Hauptstädten ein amerikanischer Plan für eine sogenannte „verdünnte Zone" in Europa erörtert. Dieses Projekt sieht vor, eine Reihe europäischer Länder in ein System der Bodenund Luftkontrolle elnzubeziehen. Zeitungen in den Vereinigten Staaten nennen ...

  • Auf allen Kontinenten: Nein!

    Berlin (ND/ADN). Die Weigerung der Regierungen in London und Washington, die Atomwaffenversuche entsprechend der weltweiten Forderung der Völker unverzüglich einzustellen, hat die Protestbewegung gegen die Pläne der Atomkriegsstrategen in den letzten Tagen noch mehr anwachsen lassen. In zahlreichen Erklärungen wird der Appell des Obersten Sowjets der UdSSR an den USA-Kongreß und das britische Parlament begrüflt, sich für die sofortige Einstellung der Kernwaffenversuche einzusetzen ...

  • Pseudokommunisten schleichen sich heran

    Ob die Kommunistische Partei der Sowjetunion die höchste Autorität in der Auslegung des Marxismus-Leninismus sei, wollte Turner Catledge wissen. Chruschtschow antwortete, diese Fragestellung sei nicht richtig. Er stellte fest, daß kein Mensch und keine Partei sich das alleinige Recht anmaßen dürfen, die marxistischleninistische Lehre auszulegen ...

  • Unser Bündnis fester denn je

    Warschau/Prag (ADN/ND). Die Gemeinsame Erklärung der Präsidien der Obersten Volksvertretungen Polens, der DDR und der CSR sei eine gewichtige Stimme zur Verteidigung der Sicherheit aller gegen den wiedererstehenden und mit Atomwaffen ausgerüsteten westdeutschen Militarismus, stellt das Zentralorgan der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, „Trybuna Ludu" in einem Leitartikel unter der Überschrift „Wenn alle Parlamente Europas ...

  • Man muß den toten Funkt überwinden

    Auf die Frage, ob Chruschtschow eine einzige Zusammenkunft der Oberhäupter der Großmächte oder eine Reihe von Zusammenkünften im Auge habe, sagte Chruschtschow: Ich habe keinen konkreten Plan. Wird die ernste Zusammenkunft ein guter Anfang 6ein, warum sollte man nicht die Zusammenkünfte fortsetzen? Das wichtigste aber ist, in der Frage Krieg oder Frieden den toten Punkt zu fiberwinden ...

  • Gemeinsam für Frieden im Ostseeraum

    SED grüßt KP Schwedens zum 40. Gründungstag

    Berlin (ND). Zum vierzigsten Gründungstag der Kommunistischen Partei Schwedens sandte das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands der Kommunistischen Partei Schwedens in einem Schreiben brüderliche Grüße. Das ZK würdigt den unermüdlichen Kampf der schwedischen Kommunisten für die Rechte des Volkes, für die Einheit der schwedischen Arbeiterklasse und für die nationale Unabhängigkeit des Landes ...

  • John Gollan wiedergewählt

    London (ADN). John Gollan wurde am Sonntag auf einer Sitzung des neugewählten Exekutivkomitees der Kommunistischen Partei Britanniens wieder zum Generalsekretär der Partei gewählt William Gallacher ist wieder Präsident, Harry Pollitt Vorsitzender, Palme Dutt stellvertretender Vorsitzender und George Matthews stellvertretender Generalsekretär ...

  • Treuen mit Eisenhower könnte nützlich sein

    Der amerikanische Redakteur fragte, ob eine Zusammenkunft Chruschtschows als Führer der Kommunistischen Partei der Sowjetunion mit Dwight Eisenhower als Führer der Republikanischen Partei der USA nützlich sein könnte. Eine solche Zusammenkunft könnte offenbar nützlich sein, antwortete Chruschtschow, und wahrscheinlich würde ich einer solchen Zusammenkunft zustimmen ...

  • Sowjetisches Mahnmal enthüllt / Ansprache von Außenminister Figl

    Wien (ADN-Korr./ND). Auf dem Gelände des ehemaligen Nazikonzentratiönslägers Mauthaüsen fand am Sonntag anläßlich des 12. Jahrestages der Befreiung durch die Alliierten eine Gedenkkundgebung statt, an der Tausende ehemaliger Häftlinge aus neun europäischen Ländern teilnahmen. Die Gedenkfeier wurde mit der Enthüllung eines sowjetischen Mahnmals für die 32180 Sowjetbürger, die in Mauthau6en bestialisch ermordet wurden, durch den sowjetischen Botschafter in Österreich ...

  • 50000 marschierten durch Beirut

    Libanon demonstrierte gegen USA-Doktrin / Nationale Regierung gefordert

    Beirut (ADN/ND). 50 000 Menschen aus allen Teilen des Libanon demonstrierten am Sonntag mit den Rufen „Weg mit der Eisenhower- Doktrin" und „Nieder mit dem Bagdadpakt" durch die Straßen der Hauptstadt Beirut. Zuvor hatten auf einer Massenkundgebung der Nationalen Front, in der verschiedene oppositionelle Parteien zusammengeschlossen sind, bekannte libanesische Politiker die Politik der gegenwärtigen Regierung scharf kritisiert und eine neue, nationale Politik gefordert ...

  • Höhepunkt des Wahlkampfes in der CSR

    Tausende Agitatoren erläutern Wahlprogramm

    Prag (ADN-Korr.). Die Wahlkampagne in der Tschechoslowakei erreichte am Sonntag — eine Woche vor dem Tag, da über 8,8 Millionen Bürger für die nächsten drei Jahre ihre Volksvertreter wählen werden — ihren Höhepunkt. In den Vormittagsstunden waren in Dörfern und Städten abermals Tausende Agitatoren der Nationalen Front unterwegs, um ihren Mitbürgern das Programm der Kandidaten und die Bedeutung der Wahlen zu erläutern ...

  • Ein unkluger Schritt

    Auf die Frage, ob die gegenwärtige Lage im Nahen Osten zu einem großen Konflikt führen könne, sagte der Erste Sekretär'des ZK der KPdSU: Die Entsendung der 6. amerikanischen Flotte in den östlichen Teil des Mittelmeeres ist ein unkluger Schritt. Wird diese Politik ihren Fortgang nehmen, so kann alles Mögliche geschehen; das sollten vor allem die Amerikaner bedenken ...

  • Wer keinen Krieg plant, sucht Verständigung

    Der Chefredakteur der „New York Times" fragte anschließend, ob Chruschtschow wirklich glaube, daß die USA und ihre Verbündeten eine Aggression gegen die Sowjetunion planen. Chruschtschow sagte: Das ist meiner Ansicht nach eine unbestreitbare Tatsache. Plant ein Staat keinen Krieg, so stapelt er nicht Waffen an und bemüht sich um eine Verständigung mit dem anderen Land ...

  • Prager Frühling 1957 eröffnet

    Von unserem Mitarbeiter Horst Seeger Prag. Am Sonntag .begann in Prag das XII. Internationale Musikfest „Prager Frühling". Das Fest, über dessen Konzertprogramme und Mitwirkende wir bereits berichteten, ist in diesen Tagen der neueren und zeitgenössischen Musik gewidmet. Das Eröffnungskonzert steht jedoch traditionsgemäß im Zeichen des) großen nationalen Poems „Mein Vaterland" von Bedfich Smetana ...

  • Astronomische Steuern

    Washington (ADN). Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten hat während der Amtszeit Präsident Eisenhowere in etwa fünf Jahren rund 373 Milliarden Dollar an Steuern bezahlt. Dies ist die höchste Steuersumme, die seit der Gründung der Vereinigten Staaten vom amerikanischen Volk aufgebracht werden mußte ...

  • Norstad droht mit Atomüberfall

    New York / London (ADN/ND). NATO-Oberbefehlshaber General Norstad gestand am Sonntag in einem Interview offen-die Atomkriegsabsichten der NATO ein. Der amerikanische General erklärte unverblümt, die NATO sei bereit, im Falle eines Konfliktes in Europa zuerst Atomwaffen einzusetzen, und zwar auch dann, wenn die Gegenseite davon keinen Gebrauch machen würde ...

  • Dulles unzufrieden

    Damaskus (ADN). USA-Außenminister Dulles hat auf einer Konferenz leitender Mitarbeiter seines Ministeriums Unzufriedenheit darüber geäußert, daß die amerikanische Botschaft in Jordanien nicht ihre Beteiligung an dem Putsch König Husseins verbergen konnte, berichtet die syrische Zeitung „AI Dschumhur" aus Washington ...

  • Erfolg in Algerien

    Algier (ADN/ND). Schwere Verluste erlitten am Sonntag französische Truppeneinheiten bed einem überraschenden Angriff algerischer Freiheitskämpfer nördlich von Constantine. Nach Berichten von französischer Seite belaufen sie sich auf 35 Tote, 27 Verwundete und mehrere Gefangene. Am Vortage war es in der Nähe der Stadt Arris zu einem erbitterten Gefecht gekommen, bei dem beide Seiten hohe Verluste erlitten ...

Seite 6
  • Eine Gedächtnisstütze

    Freilich, es ist ganz natürlich, daß Bürger unserer Republik vom Staat der Arbeiter und Bauern eine bessere i Meinung haben als vom Staat der Hitler und Monopolherren. Die älteren Einwohner der im nördlichen Teil Birkenwerders gelegenen Siedlung entsinnen sich vielleicht noch daran, daß sie beim Kauf ihrer Landparzelle vor 25 bis 30 Jahren im Vertrag unterschrieben haben: Für auftretende Wasserschäden kommt der Geschädigte selber auf ...

  • 13. MAI: ZEHNTE ETAPPE WROCLAW-KATOWICE OBER 201 KILOMETER DDR-Mannschaft rückte weiter vor Nun nur noch gut vier Minuten hinter Polens blauem Trikot auf Platz zwei / Grünwald hinter Butzen Zweiter / Christoff wieder im Gelben Von unseren Sonderberichter

    Die von 188 auf 201 Kilometer verlängerte Etappe von Wroclaw nach Katowice übertraf viele vorangegangenen durch ihre Dramatik, vor allem aber auch durch die Tatsache, daß sie eine Reihe von klaren Entscheidungen ergab, die sich wohl bis Warschau kaum noch korrigieren lassen. Eine rund 35köpflge Spitzengruppe — Christoff organisierte, sie, als Kapitonow -Schaden hatte —, hatte gegen das Feld bereits nach der halben Distanz über acht Minuten Vorsprung gewonnen ...

  • CDU regiert in Westberlin

    Im übrigen gab der Verlauf des 14. Landesparteitages ein getreues Spiegelbild der prinzipienlosen Politik der westberliner SPD-Führung. Wer von den Delegierten erwartet hatte, daß der von dem stellvertretenden Vorsitzenden Braun gegebene Rechenschaftsbericht oder Neumann und Suhr in ihren Reden zu den brennenden politischen Fragen Stellung nehmen würden, der wurde arg enttäuscht Die SPD-Führer sahen ihre Hauptaufgabe darin, sich zu Verteidigen ...

  • Drei kommen nach

    Einmal versucht Proost sich zu empfehlen, aber Kapitonow ist auf der Hut Und als der Spitzenreiter antritt, klebt Henning an seinem Hinterrad. Auch diese Aktion verpufft. Schließlich ist eine große Gruppe auf der "Reise, in der sich kein Anwärter auf das Gelbe Trikot befindet. Auch sie kommt demzufolge fast mühelos davon, und ähnlich ergeht es einigen Verfolgern ...

  • Täve: „Ich fuhr Proost hinterher"

    Meinungen von Gästen aus fern und nah finden sich sonst an dieser Stelle. Diese Regel zu unterbrechen schien uns der große Tag zu rechtfertigen. So setzten wir an diese Stelle die Meinungen einiger Trainer und unserer Fahrer. Günther Grünwald trafen wir als ersten. Er schämte sich einiger Tränen nicht, weil er , diesmal so sehr auf den Sieg gehofft hatte ...

  • Delegierte gegen Atomrüstung

    Iidit und Schatten auf dem westberliner SPD-Parteitag / Führung enttäuscht wieder Mitglieder und Wähler / Suhr verteidigt Koalition

    »von den zuständigen Stellen ist wirksame.Vorsorge zu treffen, daß keinesfalls in (West-)Berlin • direkt oder versteckt Beiträge zur Entwicklung, Produktion oder gar Anwendung von Atomwaffen geleistet werden." Eine Entschließung, die diesen Kernsatz enthält, wurde am Sonntag vor Beendigung des zweitägigen SPD-Landesparteitages in Westberlin mit großer Mehrheit angenommen ...

  • Todesrennen in Italien

    Spanischer Rennfahrer fuhr bei der „Mille Miglia" in die Zuschauer

    Wieder ereignete sich am vergangenen Wochenende bei einem Autostraßenrennen, der sogenannten „Mille Miglia", die von Brescia nach Rom führt, ein, furchtbares Unglück, das zahlreiche Menschenleben forderte. Zwischen Mantua und Brescia geriet der Ferrari- Sportwagen des spanischen Marquis Alfonso de Portago ...

  • Wasser läuft nicht bergauf

    Hydrologisches und Ideologisches aus dem nördlichen Berliner Randgebiet

    In den letzten Wochen erhielt unsere Redaktion mehrere Briefe aus den Berliner Randgemeinden Birkenwerder und Bergfelde im Kreis Oranienburg. Darin wurde uns berichtet, daß in einer ganzen Reihe von Häusern Grundwasser in die Kellerräume eindringe. Das Eigentum dieser Einwohner sei dadurch gefährdet ...

  • Es wird geholfen

    In Birkenwerder hat, nachdem die für Wasserwirtschaft verantwortlichen Kollegen beim Rat des Bezirkes Potsdam nach mehrmaliger Mahnung aufgewacht sind, die Initiative der von den aktivsten Einwohnern unterstützten Bürgermeisterin Genossin Kahl den Stein schon ins Rollen gebracht. Nach einer geologischen ...

  • Ruzicka wieder am Start

    Die neunte Etappe hat neue Lücken in die Reihen der Fahrer gerissen. Der kleine Gtabowski erlitt nach einem Sturz einen Schock und schreibt sich am Start nicht mehr ein. Der Tschechoslowake Krivka liegt im Bett und der Rumäne Zanoni erhielt wegen einer Sturzverletzung ebenfalls Startverbot. Die sowjetische Mannschaft muß auf Wostrjakow verzichten, der schon mit angebrochenem Bein nach Wroclaw kam ...

  • Der Friede wird siegen

    Opole. Tücher quer über der Straße. „Peace will thriumph" — „Frieden wird siegen" — „Pokoj zwyciezy" — der gleiche bestimmte Satz in vielen Sprachen. Die Geschichte dieser Gegend kennt viele Jahre, in denen das Blut in Strömen floß, von den Schlesischen Kriegen der Preußen bis zu den Massakern, ihrer tausendmal grausameren Nachfolger — stets mußten unschuldige Menschen ihr Blut für die Interessen fremder Herren opfern ...

  • 1. FCK gewann in den USA

    Im dritten Spiel seiner USA- Reise Schlug der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag in Chikago die All Stars mit 6 :2 (2 :1) Toren. Fritz Walter schoß nach unnachahmlichen Alleingang „sein" Tor. Für die anderen Treffer sorgten sein Bruder Ottmar (2), Liebrich, Bauern und Späth. Jugoslawien schlug Italien 6 :1 Einen sensationell hohen 6:1 (3 :0)-Sieg feierte Jugoslawien am Sonntag vor 45 000 Zuschauern in Zagreb im Fußball-Länderspiel gegen Italien ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Mehr als 10 000 Autbaustunden haben bis ietzt im Stadtbezirk Pankow die Rentnerin Johanna Hüte und der Wächter Karl Trapp im Nationalen Aufbauwerk geleistet. Mit etwa 125 Prozent erfüllte der VEB Volksbau Lichtenberg den iPlan für das I. Quartal. Quoten der Berliner Bärenlotterie: Gruppe I: kein Gewinner; II: 20 je 10 038,90 DM; III: 1134 je 108,30 DM; IV: 33 744 je 3,60 DM ...

  • Spitze eingefangen

    Nach 115 Kilometern wird die Gruppe um Wolf gang Braune eingefangen, 35 Fahrer bilden die neue Spitze. Über das Hauptfeld, das inzwischen auf über 8 Minuten zurückgefallen ist, geht zu allem Überfluß auch noch ein kräftiger Platzregen nieder. In Strzelce Opolskie, wo das Büfett aufgebaut ist, mißt die Distanz neun Minuten ...

  • Fritz Werner AG arbeitet für den Krieg

    Patronenziehmaschinen und anderes Rüstungsmaterial wird bei der westberliner Fritz Werner AG in Marienfelde in einer Geheimabteilung hergestellt. Das kam am Montag bei einer Besichtigung aus Anlaß des sogenannten Tages der offenen Tür in Westberlin zutage. Die Besucher wurden — umgeben von einem Rudel junger Sicherheitsbeauftragter — lediglich durch die Werkhallen des Erdgeschosses geschleust ...

  • Braune hat Reifenschaden

    Nach 135 Kilometern wird das DDR-Quartett durch einen Reifenschaden gesprengt, Braune muß am Straßenrand auf den Materialwagen warten, nimmt aber sofort die Verfolgung auf und ist knapp drei Kilometer weiter bereits wieder unter seinen Kameraden. Kurz vor Gliwice — hier beginnt wie • immer das bis ins Ziel nicht mehr abreißende Spalier der Hunderttausende — ist der Vorsprung auf über neun Minuten angewachsen ...

  • Wieder Wolfgang Braune

    Schon nach einem guten Dutzend von Kilometern machen sich zehn Ausreißer aus dem Staube. Es sind durchaus keine „Asse": der Schwede Amell, die Jugoslawen Jesic und Cvejin, der Rumäne Poreceanu, der Bulgare Koleff, der Kolumbet-Ersatz Koledow, der Tschechoslowake Novak, der junge Franzose Le Clerq und ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    14. Mal Bezirksparteikabinett: Zyklus Interr nationale Fragen: die 'Lektionen am 14. und 28. Mai linden nicht mehr statt. 15. Mai Köpenick: Die Besprechung mit den WPO-Sekretären fällt aus. Lichtenberg: Lektiomszyklus für Lehrer wird auf den 27. Mal 1S67 verlegt. 15. Mal Bezirksparteikabinett: 17.30 Uhr, „Völkersterben eingeplant?" ...

  • Kapitonow in gelb

    Nach Nikolai Kolumbet, der im Vorjahr zwei Etappen das Gelbe Trikot mit der Taube trug, schlüpft nun Viktor Kapitonow als zweiter sowjetischer Fahrer hinein, und die im blauen Trikot • weiterfahrenden Polen stehen an seiner Seite. Es beginnt wie immer mit Vorstößen, die nicht allzu ernst genommen werden, aber auch auf dieser zwölften Etappe gibt niemand Ruhe ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Vertag: Berlin N54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 Sl — Abonnememspreis monatlich 3.50 DM — Alleiniee Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenprelsliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58, Schönhauser AUee 114, Konto-Nr ...

  • Will besiegte Danielsen

    Der Olympiasieger und » Weltrekordler im Speerwerfen, Egil Danielsen (Norwegen), mußte bei seinem ersten offiziellen Start nach den Olympischen Spielen in Melbourne über eine Niederlage quittieren. Bei einem Sportfest im Osloer Bislet-Stadion konnte er mit 73,59 m hinter dem deutschen Rekordhalter Heiner Will (Rendsburg) mit 73,91 m nur den zweiten Platz belegen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Schwach windig aus Südwest bis West, wechselnd bewölkt, zeitweise auch aufheiternd, höchstens vereinzelt kurze Schauer. Tagsüber mäßig warm, TagesböchsttemDeraturen bei 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen 5 bis 8 Grad. Sonnenaufgang am 14. Mal 4.12 Uhr, Sonnenuntergang 19.53 Uhr; Mondaufgang 20 ...

  • Atomrüstung einstellen!

    Gegen die Atomkriegsvorbereltungen der Adenauer-Regierung in Westdeutschland wenden sich in einem Schreiben 21 Konstrukteure und Mitarbeiter des Konstruktionsbüros des volkseigenen Großbetriebes Elektrokohle in Lichtenberg. Sie fordern die ausschließliche Verwendung der Kernforschung für friedliche Zwecke, ...

  • Viermal 110 Yards Weltrekord

    Mit dem dreifachen Olympiasieger Bob Morrow als Schlußmann stellten die Sprinter des Abilena- Christian-Colledge am Sonntag in Fresno (Kalifornien) mit 39,9 Sekunden über viermal 110 Yards (402,33 m) den Weltrekord der Texas University ein.

  • Konferenz junger Wähler

    Zu einer Konferenz junter Wähler ladet die Bezirksleitung Groß- Berlin der FDJ am Dienstar, 14. Mal, 17 Uhr, in den Großen Saal des Klubhauses der Berliner Jugend, Klosterstraße, ein. Anschließend Tanz.

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