25. Apr.

Ausgabe vom 04.04.1957

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  • Für Frieden, Demokratie und Sozialismus

    Zum Wahlaufruf der Nationalen Front

    Am 23; Juni werden wir wählen; in den Gemeinden, Städten und Kreisen. Wer aber wählen soll, muß wissen, worüber zu entscheiden ist. Wofür und wogegen wir stimmen werden, das hat die Nationale Front allen Bürgern in ihrem Wahlaufruf klar und wahr gesagt. Klarheit und Wahrheit in Wahlaufrufen sind keine selbstverständliche Sache ...

  • Weg mit den Atomwaffen aus Westdeutschland!

    Gesetz über die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen in der DDR verabschiedet

    A ATOMKRIEGSGEFAHR. Immer mehr bildet sich ™ eine atomare Aggressionsgemeinschaft des deutschen und amerikanischen Imperialismus heraus, die den Frieden in Europa gefährdet, Westdeutschland ist der NATO-Staat, auf dessen Territorium die meisten und gefährlichsten Atomwaffen der USA stationiert sind. Das wird Gegenmaßnahmen unsererseits hervorrufen, zu denen auch der Luftschutz der Bevölkerung gehört ...

  • *.4

    VW/orauf beruhen jedoch die Er- ** folge, der wachsende Wohlstand aller Schaffenden in der DDR? Auch darauf gibt die Nationale Front die Antwort. Jahrzehntelang war der Sozialismus das Ziel der deutschen Arbeiterklasse. Jetzt wird ihr jahrzehntelanges Wünschen und Sehnen Wirklichkeit. Von der Geißel der kapitalistischen Ausbeutung befreit, entfaltet sie ihre eigenen Kräfte, entwickeln sich die Produktivkräfte in ungeahnter Weise ...

  • Schlüsselindustrie in Volkes Hand

    Frankfurt /Main (ADN). Für den Fall eines sozialdemokratischen Wahlsieges müsse innerhalb der SPD Einigkeit über die Verstaatlichung der gesamten Grundstoffindustrie und der Versicherungsgesellschaften herrschen. Dies erklärte der Stadtrat und zweite Vorsitzende des SPD - Unterbezirks Frankfurt/Main, Walter Hesselbach, am Dienstag auf einer Zusammenkunft von Falken in der Mainstadt ...

  • Debatte über das Wahlgesetz

    Nach der Regierungserklärung stand das Gesetz über die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen in der DDR in vereinigter erster und zweiter Lesung auf der Tagesordnung. Der Minister des Innern, Karl Maron, ' begründete die Vorlage und hob hervor, daß dieses Gesetz in seinem Inhalt der Demokratie in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat entspricht, die sich in den vergangenen Jahren beständig erweitert und vertieft hat ...

  • Jupp Angenfort freigekämpft

    Bonn (ADN/ND). Dem früheren FDJ-Vorsitzenden in der Bundesrepublik, Jupp Angenfort, der im Juni 1955 zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, ist am durch das große rote Tor des Zuchthauses Münster gegangen, um im Wartezimmer auf die Entlassung ihres Mannes zu warten. Der Torbeamte sprach Mia Angenfort spontan seine Glückwünsche aus ...

  • Blutbad in Chile

    Begierungstruppen ermordeten 60 Demonstranten

    Santiago de Chile (ADN). 60 Menschen wurden ermordet und nahezu 300 verletzt, als die Bevölkerung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile am Dienstag gegen die Fahrpreiserhöhungen auf den öffentlichen Verkehrsmitteln demonstrierte. Die Demonstranten waren zum Parlamentsgebäude marschiert, urn dort ihre Proteste vorzubringen ...

  • „Holzarbeiter-Zeitung" kritisiert Ollenhauer

    Düsseldorf (ND). In ihrer neuesten Ausgabe setzt sich das Organ der Gewerkschaft Holz im DGB, die „Holzarbeiter-Zeitung", , für eine Politik der Koexistenz ein. Sie kritisiert In diesem Zusammenhang die Aussprache Ollenhauers in den USA mit dem Vorsitzenden des Gewerkschaftsverbandes AFL/ CIO, Meany, wobei sich, dieser scharf gegen eine deutsche Politik der Koexistenz ausgesprochen und erklärt habe, daß das Wort Neutralität im Sprachschatz der amerikanischen Gewerkschaften keinen Platz hätte ...

  • Atomrüstung empört Bevölkerung

    SPD zur großen Anfrage gezwungen

    Bonn (ND). Die Erregung in der westdeutschen Öffentlichkeit über die Einlagerung vorr>- Atom- und Wasserstoffbomben auf dem Territorium der Bundesrepublik hat sich jetzt so weit gesteigert, daß sich die SPD gezwungen sah, im Bun-, destag eine große Anfrage über die Atomgefahr, die Lagerung von Atomwaffen und über die Ausrüstung der Bonner Armee mit Kernwaffen einzubringen ...

  • Protestschritt der KPF

    Paris (ADN). Die kommunistischen Abgeordneten der Französischen Nationalversammlung verließen am Dienstag geschlossen die Sitzung, als ein Antrag der Fraktion auf Unterbrechung der Routineberatungen der Versammlung gegen 151 Stimmen abgelehnt worden war. Die kommunistische Abgeordnete Mathilde Peri hatte in der Debatte das Wort ergriffen und erneut die Ernennung des ehemaligen Nazi-Generals Speidel' zum Oberkommandierenden der NATO- Landstreitkräfte in Mitteleuropa gebrandmarkt ...

  • Anerkennung für Marisfeld-Kumpel

    Berlin (ADN). Alle Positionen des Warenproduktionsplanes für das I. Quartal 1957 haben die Belegschaften sämtlicher Betriebe des Mansfeld - Hüttenkombinates erstmals seit Jahren erfüllt und zum Teil noch überboten. Die Mansfelder Hüttenarbeiter, die seit dem 1. März nur noch 45 Stunden wöchentlich arbsiten, überboten den Plan für März trotzdem um 20 Prozent ...

  • Empfang bei Otto Grotewohl

    Berlln (ADN). Die Mitglieder d>r Parlamentsdelegation aus der Volksrepublik Bulgarien, die sich gegenwärtig in Berlin aufhält, wurden am Mittwoch von Ministerpräsident Otto Grotewohl empfangen. ' Der Leiter der Delegation und Vorsitzende des Büros der Volksversammlung Bulgariens, Ferdinand Kosowski, überbrachte die Grüße seines Landes- ...

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  • Die Schuld der Bonner Politik

    Bemerkungen zu dem Buch Paul Sethes' „Zwischen Bonn und Moskau"

    Und warum geschah das nicht? War etwa die Sowjetunion daran schuld? Keineswegs. Sethe betont, daß „der Westen den Potsdamer Plan aufgab, einheitliche Staatssekretariate zu schaffen . . . Von dieser geschichtlichen Verantwortung ist er nicht freizusprechen". O Im März 1947 „zeigte sich den- ^" noch ein schwacher Lichtschein gesamtdeutscher Möglichkeiten am Horizont": Die Viererkonferenz in Moskau sprach sich grundsätzlich für eine gesamtdeutsche Regierung aus ...

  • Zeichen des Klassenkampfes

    In Westdeutschland wächst vielerorts der Widerstand der Arbeiter gegen die sich im Zuge der Aufrüstung verschärfende Ausbeutung. Nach dem 16wöchigen Streik der 34 000 schleswig-holsteinischen Metallarbeiter griffen auch in anderen Gegenden der Bundesrepublik völlig unabhängig voneinander die Arbeiter zu einer der stärksten Waffe, die sie im Kapitalismus besitzen, dem Streik ...

  • Aussaat geht zügig voran

    Gute Leistungen im Bezirk Potsdam / Ausreichend Saatgut für Mais

    Berlin (ND). Am 1. April waren in der Republik 57,9 Prozent der Planfläche mit Sommergetreide gedrillt. Wie der stellvertretende Minister für Land- und Forstwirtschaft, Willi Bömgk, gestern dazu auf einer Pressekonferenz mitteilte, geht die Frühjahrsbestellung, begünstigt durch das Wetter, sehr zügig voran ...

  • Stahlarbeiter streiken weiter

    Drohungen der Direktion zurückgewiesen / Diskussionen im Streiklokal

    Duisbur* (ADN/ND). Die 400 Stahlwerker der Hahnschen Werke in Duisburg-Großenbaum (Mannesmann-Konzern), die am Montag aus Protest gegen Lohnkürzungen im Zusammenhang mit der Arbeitszeitverkürzung in den Ausstand getreten waren, setzten auch am Mittwoch ihren Streik fort. Die Direktion der Hahnschen Werke hatte am Dienstag die 400 Arbeiter für entlassen erklärt, falls die Arbeit nicht bis Mittwochmorgen aufgenommen wird ...

  • Agartz vertrat Arbeiterinteressen

    Verhaftung sollte Bombe gegen DGB sein / Freilassung muß erkämpft werden

    Essen (ADN/ND). Die Welle des Protestes gegen die Verhaftung von Dr. Agartz ist in den letzten Tagen weiter angewachsen. Vor allem unter den Gewerkschaftern haben die Hintergründe dieses erneuten Willküraktes der Adenauer-Regierung große Empörung ausgelöst. „Die Verhaftung von Dr. Viktor Agartz sehe ich als einen Versuch an, den Vater des gewerkschaftlichen Aktionsprogramms mundtot zu machen", erklärte Betriebsrat Georg S ö k o 1 o w Von der Schachtanlage „Bonifazius" in Essen-Kray ...

  • Weiterer Preisauftrieb angekündigt

    Pessimistischer Bericht der westdeutschen Notenbank

    Frankfurt/Main (ADN/ND). Mit einer „abermaligen v Verstärkung der Preisauftriebstendenzen im Konsumgüterbereich" müsse in der Bundesrepublik -in den nächsten Wochen gerechnet werden, heißt es im neuesten Monatsbericht der Bank Deutscher Länder. Diese Hiobsbotschaft für die westdeutsehen Verbraucher erfolgt zur gleichen Zeit, da Fachkreise sowie die Arbeitsgemeinschaft westdeutscher Verbraucherverbände eine zweite Brotpreiserhöhung erwarten ...

  • Kohlesorgen

    Es kann nicht anders sein, die Feinde der Arbeiterklasse werden stets versuchen, Verwirrung zu erzeugen, wenn unsere Partei offen darüber spricht, welche Schwierigkeiten es auf dem Wege zum Sozialismus zu überwinden gilt. Als wir von unseren Kohlesorgen sprachen, spektakelten sie vom Zusammenbruch unserer Wirtschaft ...

  • Westberliner Jugend wehrt sich

    % Flugzettel vor Siemens / Polizeischikane in Wedding

    Berlin (ADN). Zehn Grabkreuze Und ein Plakat gegen die Einberufung des Jahrgangs 1937 zur Bonner NATO - Armee stellten Schöneberger Jugendliche am Mittwochmorgen vor der Feurig-Schule auf. Im Arbeiter bezirk Neukölln wurden an der Schultheiß-Brauerei und an der Markthalle Reuterstraße Losungen mit dem Text „Wehrpaß = Totenschein" angebracht ...

  • Wer Deutschland teilte

    Sethe beginnt mit der chronologischen Untersuchung der Entwicklung seit 1945, und obwohl er immer wieder versucht, die Motive der sowjetischen Deutschlandpolitik zu verdächtigen, erweisen sich die Tatsachen als stärker: Durch die gesamte Darstellung zieht sich wie ein roter Faden — teils als klare Erkenntnis, ...

  • Die Bodenreform,

    die 1945 auf dem Gebiet der heutigen Deutschen Demokratischen Republik durchgeführt wurde, war die größte erfolgreiche Aktion der Massen, die Deutschland bis dahin In seiner Geschichte erlebt hat 7136 Junker und Großagrarier mit 3 298 082 Hektar Land wurden enteignet. Auf diesem Junkerland erhielten 559 089 Landarbeiter, landarme Bauern und Umsiedler eine neue, eine gesicherte Existenz ...

  • | Das ist der einzige Weg,

    S um dem zu entgehen, was Adenauer und seine Partei den Klein« und s | Mittelbauern zugedacht hat: durch Flurbereinigung, .Strukturverbesse- § | rung" oder Aufstockung Haus und Hof zu verlieren. Eine Bodenreform § | auch In Westdeutschland würde zugleich eine der Wurzeln des deutschen | = Militarismus abschlagen ...

  • Rund eine Million

    westdeutsche Klein- und landarme Bauern, Landarbeiter und Umsiedler = könnten durch eine Bodenreform von der drohenden Gefähr des Ruins | | befreit werden. Auf diese Welse wäre genügend Land vorhanden, die 1 § Kleinbetriebe „aufzustocken". = | | | Nur «ine Partei ' ' I = ist'wirklich gewillt,-den westdeutschen Bauern zu Keifen ...

  • Elf neue SS-Verbände

    Hannover (ADN). In Niedersächsen sind in den letzten Wochen elf neue Verbände ehemaliger SS- Angehöriger gegründet worden. Dies berichtet das „Westdeutsche Tageblatt" am Dienstag. Bekanntlich soll im Sommer dieses Jahres mit Unterstützung der Bonner Regierung ein Massenaufmarsch aller SS-Verbände stattfinden ...

  • Karl Wölz frsigelassen

    Bremen (ADN). Der Bremer Arbeiterfunktionär Karl. Wöls ist arh Dienstagmorgen' äüs der Strafanstalt Bremeri-Oslebshaüsen entlassen worden. Er , War wegen seines Kampfes für die Einheit der deutschen Arbeiterklasse im sogenannten SDA-Prozeß zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden.

  • | In Westdeutschland

    herrschen heute noch 14 414 Großgrundbesitzer Im Dorf. Sie besitzen 5 6 104 600 Hektar. Das ist fast ein Drittel der gesamten landwirtschaftlichen | Bstriebsfläche Westdeutschlands. Das Junkertum (st zugleich eine der. | Säulen des deutschen Militarismus. 1

  • | In ihrem Wahlprogramm

    | fordert sie: „Das Bodenproblem für die Klein- und Mittelbauern, für | | Pächter und Siedler kann nur durch die Durchführung einer demokrati- § | sehen Bodenreform gelöst werden." • I I I

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  • Der Frieden muß erhalten werden

    Es gibt nur einen Weg, den Weg der friedlichen und demokratischen Wiedervereinigung in Deutschland. (Zurufe: Sehr wahr!) Wir sind bestrebt, mit aller' Kraft und mit aller ruhigen Überlegenheit daran zu arbeiten, daß sich an der Frage der Wiedervereinigung kein neuer Krieg entfesseln kann. Allen anderen, ...

  • Der deutsche Imperialismus drängt zur europäischen Vorherrschaft

    wo hegen nun in der gegenwärtigen Situation die Hauptgefahren für die Entwicklung zu einem unabhängigen, friedlichen, freien, einheitlichen und demokratischen Deutschland? Mit Hilfe eines kleineuropäischen Zollpaktes, dem sogenannten „Gemeinsamen Markt", und eines westeuropäischen Atompaktes, dem Euratom, sollen die Völker Westeuropas noch stärker an das amerikanische Kriegspaktsystem gefesselt werden, in dem der deutsche Militarismus immer mehr eine dominierende Rolle einnimmt ...

  • Weg mit den Atomwaffen aus Westdeutschland!

    Aus der Regierungserklärung von Ministerpräsident Otto Grotewohl auf der 22. Sitzung der Volkskammer

    Die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit ist in letzter Zeit auf verschiedene politische Ereignisse gerichtet, die auch die nationalen Interessen des deutschen Volkes in ganz besonderem Maße berühren. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hält es deshalb für ihre Pflicht, ihre Auffassungen zu diesen Fragen und Problemen vor der Volkskammer darzulegen ...

  • Fragen der Wiedervereinigung

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik verfolgt mit großem Interesse den Austausch von Botschaften zwischen dem Regierungschef der UdSSR, Bulganin, und dem westdeutschen Bundeskanzler Adenauer. Es ist eine Tatsache, daß die westdeutsche Regierung nichts unversucht gelassen hat, um die Entwicklung wirklich guter Beziehungen zur Sowjetunion negativ zu beeinträchtigen ...

  • Der „europäische Markt"

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik weist auch mit allem Ernst auf die schwerwiegenden Folgen für den Interzonenhandel hin, die sich aus der Teilnahme der Bundesrepublik am kleineuropäischen Zollpakt und der damit verbundenen Errichtung eines gemeinsamen Außenzolltarifs gegenüber dritten Staaten zwangsläufig ergeben werden ...

  • Wir unterstützen die sowjetischen Abrüstungsvorschläge

    Von höchster Aktualität und Bedeutung für Deutschland, Europa und die Welt ist die.Frage der Abrüstung. Abrüstung fördert . erstens Sicherheit und Frieden und befreit die. Menschheit von der ständig über ihr schwebenden Gefahr eines neuen furchtbaren Krieges^ Abrüstung ermöglicht "zweitens, den größten Teil der Summen des Staatshaushaltes, die bisher für militärische Bedürfnisse benötigt wurden, besseren Zwecken nutzbar zu machen und für den schnellen wirtschaftlichen und kulturellen ...

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  • Mitteilungen Der Berliner Parteiorganisation

    B 4. April 1957 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 81, Seite 4 Für gemeinsame Kandidatenliste Der Abgeordnete Wolfgang Rosser verweist in seinem Beitrag Abgeordnete vor ihren Wählern Rechenschaftslegung im Kreis Oranienburg / Bevölkerung bestimmt mit Berlin JND/ADN). Vor den Einwohnern ihrer Patengemeinde Ludwigsaue im Kreis Oranienburg gab die Kreistagsabgeordnete Hildegard Strehle Rechenschaft über ihre Tätigkeit ...

  • Bundesrepublikanische Bürokratie

    Darin liegt auch der große Unterschied zwischen der Entwicklung bei ung und der der kommunalen Selbstverwaltungsorgane in Westdeutschland. Im Zuge der Remilitarisierung und Refaschisierung in der Bundesrepublik werden die Rechte der örtlichen Organe Juristisch und faktisch immer mehr beschnitten, eingeschränkt «nd beseitigt ...

  • Mittelstand t bekennt sich zur DDR

    Die Zustimmung der LDPD-Fraktion zum vorliegenden Wahlgesetz- Entwurf bringt der Abgeordnete Manfred G e r 1 a c h zum Ausdruck. Er betont, daß der Mittelstand in der Deutschen Demokratischen Republik an der Seite der Arbeiterklasse seine gesicherte Zukunft sieht. Alle Versuche der Feinde der Demokratie, die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands aus dem Block der demokratischen Kräfte herauszubrechen, sind zum Scheitern verurteilt ...

  • Stärkung der Volksvertretungen

    Die örtlichen Volksvertretungen und Räte, denen durch das Gesetz vom 17. Januar umfangreiche Rechte übertragen wurden, können diese nur richtig ausüben und voll wahrnehmen, wenn hierfür die Voraussetzungen sowohl durch die zahlenmäßige wie auch politische Und soziale Zusammensetzung der Volksvertretungen geschaffen werden ...

  • Abgeordnete vor ihren Wählern

    Rechenschaftslegung im Kreis Oranienburg / Bevölkerung bestimmt mit

    Berlin JND/ADN). Vor den Einwohnern ihrer Patengemeinde Ludwigsaue im Kreis Oranienburg gab die Kreistagsabgeordnete Hildegard Strehle Rechenschaft über ihre Tätigkeit. Als Vorsitzende der Ständigen Kommission für Sozial- und Gesundheitswesen berichtete sie über die in den vergangenen Jahren im Kreis entstandenen Einrichtungen auf diesem Gebiet ...

  • Wahlgesetz - Ausdruck unserer sozialistischen Demokratie

    Aus der Begründung des Ministers des Innern, Karl Maron

    Der heutigen Tagung der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik liegt der Entwurf im Gesetzes über die Wahlen zu äen örtlichen Volksvertretungen eur Beratung und Beschlußfassung rar, ein Gesetz, das sehr aktuell und dringlich sein dürfte, wenn man bedenkt, daß vom Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland bereits der Vorschlag unterbreitet wurde, auf 3er Grundlage dieses Gesetzes am 23 ...

  • Das Volk ist Herr im eigenen Haus

    Hans Warnke, der Sprecher der SED-Fraktion, berichtet von den Wahlvorbereitungen, die auch im Bezirk Rostock, dessen Ratsvorsitzender er ist, jetzt begonnen haben. Und indem er schildert, wie die Wahlbewegung in den nächsten Wochen aussehen wird, beweist er zugleich den demokratischen Charakter dieser Wahlen in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat ...

  • Höchste Wachsamkeit geboten

    Schließlich ist bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen höchste Wachsamkeit geboten; denn der Gegner wird nichts unversucht lassen, die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen zu stören. Er wird uns mit Flugblättern und Ballonaktionen zu überschwemmen versuchen, er wird die Kandidaten auf jede nur mögliche Art zu verleumden versuchen ...

  • Viele Frauen in den Parlamenten

    Die Abgeordnete Käthe Kern, die im Namen der Fraktion des DFD spricht, wendet sich in leidenschaftlichen Worten an die sozialdemokratischen Frauen Westdeutschlands, sich innerhalb ihrer Partei dafür einzusetzen, daß die Gleichberechtigung der Frau auch in der Bundesrepublik endlich Wirklichkeit werde ...

  • Ein Bauer berichtet

    Dann tritt der Genossenschaftsbauer Heinrich Schmidt (DBD) ans Rednerpult. Totenstill wird es im Saal, als er mit einfachen Worten sagt, daß ihm drei Söhne und der Schwiegersohn im Krieg gefallen sind. Ihre Mörder sind die Wenck, Heusinger und Speidel, die in Westdeutschland wieder am Werk sind, junge Menschen auf die NATO-Schlachtfelder zu schicken ...

  • DDR fördert die Intelligenz

    Die große Aussprache in der Volkskammer über das Wahlgesetz beendet als Sprecher des Kulturbundes Prof. Dr. Otto Schwarz. Ei spricht von der Ratlosigkeit groläei Teile der westdeutschen Bevölkerung, die schon jetzt bei der Vorbereitung der Bundestagswahlen Zweifel hegen und nicht an die Versprechungen der westdeutscher Parteien glauben ...

  • Lebensstandard steigt ständig

    Als Sprecher der Fraktion der Genossenschaften zieht der Abgeordnete Gerhard Lucht einen Vergleich zwischen der Preispolitik in der DDR und in Westdeutschland, der eindeutig beweist, daß der Lebensstandard der Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik ständig im Steigen begriffen ist. Im Gegensatz dazu stehe die Entwicklung In Westdeutschland, wo die Kaufkraft der Bevölkerung als Folge der Aufrüstung immer geringer werde ...

  • 20 000 junge Abgeordnete stellen sich vor

    Die Unterstützung der Wahlbewegung durch die Jugend sichert der Sprecher der FDJ-Fraktion, Abgeordneter Waldemar Bogenschneider, dem Hohen Hause zu. 900 000 junge Menschen gehen in diesem Jahr das erste Mal zur Wahl, 20 000 Mitglieder der FDJ werden Bich als Kandidaten der Nationalen Front der Bevölkerung vorstellen ...

  • Die Begründung des Wahlgesetzes

    Im zweiten Punkt der Tagesordnung beschäftigt sich die Volkskammer mit dem Gesetz über die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen» Die Gesetzesvorlage wird im Auftrag der Regierung vom Minister des Innern, Karl Maron, begründet Professor Dr. Karl Polak berichtet dann über die Beratungen des Reditsausschusses der Volkskammer, der seine Zustimmung zu den Grundsätzen der Gesetzesvorlage gegeben hat ...

  • Der Wahlaufruf — ein reales Programm

    Der Abgeordnete Dr.Hans Wiedemann von der CDU-Fraktion, Oberbürgermeister von Weimar, stellt die Gemeinsamkeit des Handelns der demokratischen Parteien und Massenorganisationen beim Aufbau eines glücklichen Lebens in den Mittelpunkt seines Diskussionsbeitrages. Dieses Zusammenstehen der demokratlchen Kräfte in der DDR finde seinen Ausdruck in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die für die bevorstehenden Wahlen eine gemeinsame Liste aufstellen wird ...

  • Der Verlauf der 22. Volkskammer Sitzung

    Berlin, Luisenstraße, 9 Uhr. Die oberste Volksvertretuni der Deutschen Demokratischen Republik ist zu ihrer 22. Plenartagung zusammengetreten. Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann begrüßt die Botschafter der befreundeten Staaten und gedenkt dann der seit der letzten Volkekammersitzung verstorbenen Abgeordneten Johannes Blender (SED), Berthold Göcks (LDPD) und Robert Mittag (CDU) ...

  • Appell an die Staatsfunktionäre

    Dann zieht Hans Warnke eine Bilanz der Erfolge, die durch das Gesetz über die örtlichen Organe der Staatsmacht erreicht wurden. Ob es der Bezirkstag Rostock oder die Gemeindevertretung des kleinen Dorfes Kavelstorf ist — sie alle werden immer mehr ihrer Rolle als oberste Organe der Arbeiter-und-Bauern-Macht in ihrem Bereich gerecht ...

Seite 5
  • Erfolge der Volksmacht

    Mit revolutionärem Elan und großer Willenskraft ging unser Volk an die Arbeit. Wir führten die Bodenreform durch und der unter dem .Horthyregime gedemütigte arme Bauer erhielt sein Erbteil: den Boden. Wir verstaatlichten die Gruben, die Fabriken und Banken; die Arbeiterklasse war nicht mehr unterdrückt und ausgebeutet, sondern die führende Kraft des Volksstaates ...

  • (14. Fortsetzung)

    Die meisten dieser von nationalen Minderheiten bewohnten Landstriche, besonders die im Westen und Südwesten, sind äußerst dünn bevölkert. Meist handelt es sieh um Völker, die nur einige Millionen, manchmal sogar nur einige Tausend Menschen zählen. Die größten unter ihnen sind die Tschuang in Kwangsi ...

  • Rockefeller läßt iranische Puppen tanzen

    Diktatoren jetzt ausgewechselt / Schah als Strohmann / öldoktrin angewandt

    Teheran (ND). Unmittelbar nach dem Abschluß des Adenauer-Besuchs hat die bisherige iranische Regierung unter Ministerpräsident Hussein Ala ihren Rücktritt bekanntgegeben. Nachfolger Hussein Alas wurde der bisherige Hofminister Eghbals, nach westlichen Presseberichten eine „starke Persönlichkeit" und ein noch wütenderer Antikommunist als sein Vorgänger, von dem man eine weitere „Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem Westen" erwartet ...

  • Protestwelle in ganz England

    Arbeiter verurteilen Entscheidung rechter Gewerkschaftsführer über den Streikabbruch

    London (ADN). 1700 000 britische Arbeiter werden am Donnerstag nur unter Protest die Arbeit wieder aufnehmen. Ihr Protest richtet sieb gegen die Entscheidung des Vorsitzenden der Vereinigten Maschinenbauergewerkschaft, William Carron, der durch sein Verhalten am Dienstag den Ausschlag für die „Aussetzung" des Streikes gegeben hatte ...

  • Aktionen gegen britische H-Bombenverstiche

    Protestwoche in Japan / Opfer von Hiroshima protestieren durch Hungerstreik

    Tokio (ADN). Mehrere Einwohner Hiroshimas, die noch immer an den Folgen des Atombombenabwurfs von 1945 leiden, haben beschlossen, sich der geplanten Protestflotte nach der Weihnachtsinsel anzuschließen. Der japanische Rat für das Verbot der Atom- und Wasserstoffbomben prüft gegenwärtig Möglichkeiten zur Entsendung einer entsprechenden Flotte in die umliegenden Gewässer der Insel ...

  • /Qn der UDiege der JDartei

    In der Schinje-Straße des Schanghaier Stadtbezirks Imjao steht das Haus, in dem 1921 zwölf Männer im Auftrag von 50 (fünfzig) Mitgliedern zusammenkamen, um sich als Gründungsparteitag der Kommunistischen Partei Chinas zu konstituieren. Der Besitzer des Hauses war Li Schu-tsen, ein bürgerlicher Demokrat, Anhänger Dr ...

  • Festakt in der Budapester Oper

    Budapest. Mit einem Festakt in der Budapester Oper begannen am Mittwochabend die Feierlichkeiten zum 12. Jahrestag der Befreiung Ungarns durch die Sowjetarmee. Im festlich geschmückten Präsidium hatten die Mitglieder der Regierung und des Politbüros der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei sowie verdiente Budapester Werktätige Platz genommen ...

  • rCleine LDölker gleich berechtigt

    legt, gerade mit ihm eine Verständigung herbeizuführen. (Das ist für die gesamte Nationalitätenpolitik der Volksregierung charakteristisch.) In seinem kleinen Dortschloß wohnen heute seine ehemaligen Leibeigenen, die durch die Bodenreform Land erhalten haben und heute" schon dabei sind, sich genossenschaftlich zusammenzuschließen ...

  • | Das große Fest der Freiheit l | des ungarischen Volkes l I Von Sändor R 6 n a i, Präsident der Nationalversammlung der Ungarischen Volksrepublik 1

    Tn jahrhundertelangen Kämpfen •*■ um Ungarns Freiheit und nationale Selbständigkeit haben die Besten unseres Volkes Blut und Leben geopfert. Und dennoch konnte die Nation das angestrebte Ziel lange Zeit hindurch nicht erreichen. Der größte zeitweilige Erfolg war die Errichtung der Räterepublik im Jahre 1919, die später allerdings von Horthy mit Hilfe ausländischer imperialistischer Kräfte blutig niedergeschlagen wurde ...

  • Fest im Lager des Sozialismus

    Indem wir uns am 12. Jahrestag unserer Befreiung Rechenschaft geben, können wir folgendes feststellen: y # Wir haben mit Hilfe de* Armee der Sowjetunion die Freiheit, Selbständigkeit und nationale Unabhängigkeit Ungarns und die Macht des Volkes erfolgreich verteidigt. # Im engen Bündnis mit der werktätigen Bauernschaft hat die ungarische Arbeiterklasse unter Führung ihrer Kartei in den verflossenen zwölf Jahren auf allen Gebieten des nationalen Lebens große Erfolge erzielt ...

  • KZ-Mörder angeklagt

    wrocUw (ADN). Ein Prozeß gegen den ehemaligen Kommandanten des Konzentrationslagers Koldyczew, Sergiusz Bobko, hat am Dienstag vor dem Bezirksgericht in Wroclaw begonnen. Bobko ist angeklagt, an Massenmorden und Mißhandlungen jüdischer und anderer Lagerinsassen beteiligt gewesen zu sein. Im Jahre 1942 ermordete er mit seinem Kommando 1000 tschechoslowakische Juden in Gaskammern ...

  • Aufstand in britischem KZ

    Nairobi (ADN). In einem Konzentrationslager der britischen Kolonialbehörden in Kenia in der Nähe von Nairobi ist am Mittwoch ein Aufstand ausgebrochen. Die in dem Lager unter grausamen Bedingungen gefangengehaltenen Freiheitskämpfer griffen dabei den KZ- Kommandanten an. Wie Reuter meldet, sind britische Militäreinheiten zusammengezogen worden, um den Aufstand niederzuschlagen ...

  • Verkehrsboykott nach 82 Tagen erfolgreich

    Kapstadt (ND). Nach einem 82tägigen einheitlichen Verkehrsboykott der farbigen Bevölkerung sah sich die Johannesburger Bus- Gesellschaft gezwungen, unberechtigte Fahrpreiserhöhungen zurückzunehmen. Obwohl die Verkehrsgesellschaft als Druckmittel zur Beendigung des Verkehrsboykotts ihre Omnibuslinien eingezogen hatte, ließen die Arbeiter sich nicht einschüchtern und führten fast zwölf Wochen den Boykott durch ...

  • Regierung in Kerala gebildet

    Neu Delhi (ADN). Der Fraktionsführer der Kommunistischen Partei in der gesetzgebenden Versammlung des indischen Staates Kerala, Sankaran Namboodripad, hat dem Gouverneur des Staates am Mittwoch die Liste seiner elf Minister unterbreitet Er war vor kurzem mit der Regierungsbildung beauftragt worden, nachdem die Kommunistische Partei mit Unterstützung einiger unabhängiger Kandidaten die absolute Mehrheit im Parlament erringen konnte ...

  • Spione verhaftet

    Budapest (ADN). Die ungarischen Sicherheitsorgane haben im Bezirk Miskolc den Konterrevolutionär Csaba Ujlaki und zehn seiner Komplicen verhaftet. Sie wurden sämtlich der Spionage im Dienste des amerikanischen Geheimdienstes überführt Ujlaki hatte sich während des konterrevolutionären Putsches im vergangenen Jahr verschiedene wichtige Dokumente widerrechtlich angeeignet ...

  • Vor Tagung des Obersten Sowjets

    Moskau (ADN-Korr.). Der Oberste Sowjet der UdSSR wird sich auf seiner zum 7. Mai nach Moskau einberufenen Tagung mit den Vorschlägen des Präsidiums des ZK der KPdSU und des Ministerrats der UdSSR zur weiteren Vervollkommnung der Leitung von Industrie und Bauwesen befassen. Dabei werden die Ergebnisse der regen Diskussionen der Werktätigen ausgewertet, die jetzt in der ganzen Sowjetuniion zu den Thesen des Berichtes des ZK der KPdSU stattfinden ...

Seite 6
  • Berliner Notizen

    NEUES DEUTSCHLAND 4. April 1957 / Nr. 81 / Seite 6 DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03« — Verlag' Berlin N54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementsprets monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Hohe Leistungen für alle Versicherten

    über 47000 Kuren in einem Jahr / Rechenschaft über die Arbeit der Sozialversicherung

    Die Sozialversicherung Berlin bezahlte im, Jahre 1956 47179 Heil-, Genesung»- und Erholungskuren für Erwachsene und Kinder. Außerdem konnten Spezialkuren im befreundeten Ausland und in Westdeutschland verordnet werden. Die Gesamtzahl der Kuren liegt wesentlich höher als in Westberlin, obwohl dort zwei Drittel der gesamtberliner Bevölkerung wohnen ...

  • Zweimal kam die Polizei

    Den mildernden Umstand „Aprilscherz" werden die Urheber der skandalösen Vorfälle, die sich am 1.' April in der peruanischen Hauptstadt Lima ereigneten, kaum für sich in Anspruch nehmen können. Zwei Spiele um die südamerikanische Fußballmeisterschaft mußten nach vorangegangenen Tumulten und Tätlichkeiten vorzeitig abgepfiffen werden, beide Male mußte die Polizei sich schützend vor den Schiedsrichter stellen ...

  • Jedes Mittel ist ihnen recht

    Weitere Enthüllungen über den Mißbrauch des Sports durch das Kaiser-Ministerium

    Ereignisse der jüngsten Vergangenheit lassen es notwendig erscheinen, noch einmal an die Dortmunder Verhandlungen zwischen den Vertretern des Deutschen Sportausschusses und des westdeutschen Sportbundes zu erinnern. Entrüstet wies damals der Vorsitzende des westdeutschen Sportbundes, Willi Daume, die ...

  • Gönneramateure

    Zu unserem vor einigen Tagen veröffentlichten Artikel „Die Legende vom Staptsamateur" („Vorwärts" Nr. 12 vom 25. März) lieferte die weitverbreitete Schweizer Zeitung „Sport" nun einen interessanten Beitrag. In einer der letzten Ausgaben beschäftigt man sicK über mehrere Spalten mit den Ergebnissen der diesjährigen alpinen Skisaison ...

  • Adlergestell-Brücke wird montiert

    203 Tonnen wiegt der Koloß / Fußgängersteg zum S-Bahnhof Schöneweide

    . Mit Hilfö v<>n. vier Seilwinden wurde Mittwoch vormittag der erste Teil der neuen Brücke über das Adlergestell auf die Widerlager gefahren. Die neue Brücke, die zwei Fahrbahnen überspannt, ist 82 m lang und wiegt 203 Tonnen. Sie war vorher auf vier Montageböcken aufgebockt gewesen und wurde jetzt auf Querbshnen zu den Widerlagern gefahren; Diese Arbeiten machten es notwendig, daß der S-Bahnverkehr zwischen Schöneweide und Grünau nur pendelweise aufrechterhalten werden konnte ...

  • Teures Jenseits

    »Der nimmt s aber vom Leben- S digen, von den Toten ist ja auch 5 nichts mehr zu holen." Diese auf 5 unverschämte Zahlungsforderungen E gemünzte Redewendung wurde 5 jetzt von westberliner senatsamt- 5 liehen Stellen glatt widerlegt. Nach = einer neuen Gebührenanordnung 5 erhöhen die Städtischen Friedhofs- 5 Verwaltungen die Gebühren für das Z Begießen der Urnenstellen um die 5 Hälfte ...

  • Baugerüste von Pankow bis Köpenick

    Großblockbauweise in allen Stadtbezirken / Jugendobjekt Lincolnstraße

    Mit der Montage von 415 Wohnungen am Bahnhof Spindlersfeld beginnt der VEB Völksbau in der ersten Hälfte des Juni. Die Keller werden bereits gemauert. Alle Wohnungen sollen noch in diesem Jahr rohbaufertig werden. Der Teilausbau von einigen Wohnblöcken wird bis zum 31. Dezember in Angriff'genommen. 304 Wohnungen entstehen in der Damerowstraße in Pankow, die ebenfalls in Großblockbauweise errichtet werden ...

  • 2:1-Sieg der Bundesrepublik über Holland

    Im Amsterdamer Olympiastadion standen sich am Mittwoch die Fußball - Auswahlmannschaften der Bundesrepublik und Hollands vor 65 000 Zuschauern gegenüber. In der Besetzung: Tilkowski; Juskowiak, K. Schmidt; Szymaniak, Wewers, Erhardt; Rahn, Schröder, Kraus, A. Schmidt, Siedl konnten die Westdeutschen nach einem an Höhepunkten armen Spiel verdient mit 2 : l gewinnen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    An alle Mitglieder des Groß-Berliner Parteiaktivs

    Am 23. April führt die Bezirksleitung eine Festveranstaltung des Groß-Berliner Parteiaktivs aus Anlaß des 87. Geburtstages des Genossen Wladimir Iljitsch Lenin in den Räumen der Parteihochschule „Karl Marx" durch. Die Eintrittskarten werden in den nächsten Tagen über die Kreisleitungen oder durch die Bezirksleitung: direkt an die Mitglieder des Parteiaktivs ausgegeben ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Afrikaforscher Hans Schomburgk spricht über „Mensch und Tier zwischen Kap und Äquator" in einem Lichtbildervortrag im Klub der Kulr turschaffenden, Jägerstraße 2/3, am 5. April, 19 Uhr. Die 2. Kreismeisterschaften im Luftgewehrschießen des Stadtbezirkes Köpenick finden am kommenden Sonntag im Pionierpark »Ernst Thälmann" ab 10 Uhr statt ...

  • Tadellos bei „Tadellos"

    * 100 Kinder von Betriebsangehörigen der volkseigenen Berliner Wäschefabrik „Tadellos" werden in diesem Jahr gemeinsam mit westberliner Jungen und Mädchen sowie Kindern der" Patenschule am Werbellinsee frohe Ferientage verleben. Die Werktätigen von „Tadellos" verfügen in diesem Jahr über ein eigenes Betriebsferienheim in Wustrow an der Ostsee, das von Mai bis September Feriengäste aufnehmen wird ...

  • mbiß

    KM~iinllsin ste"* seft -«'niger Zeit am Bahnhof Friedpavlliun richstraße. ,an -Stelle des unappetitlichen Kioskes, um den sich zum Ärger der Berliner lange -Schlangen bockwursthungriger Passanten und achtlos weggeworfene Pappteller sammelten

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Für Frieden, Demokratie und Sozialismus Weg mit den Atomwaffen aus Westdeutschland! *.4 Schlüsselindustrie in Volkes Hand Debatte über das Wahlgesetz Jupp Angenfort freigekämpft Blutbad in Chile „Holzarbeiter-Zeitung" kritisiert Ollenhauer Atomrüstung empört Bevölkerung Protestschritt der KPF Anerkennung für Marisfeld-Kumpel Empfang bei Otto Grotewohl
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