25. Apr.

Ausgabe vom 17.03.1957

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  • Städte- und Gemeindetag gebildet

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert zum Präsidenten gewählt

    Berlin (ND). Am Sonnabend konstituierte sich in Berlin der Deutsche Städte- und Gemeindetag, für den bis zur Gründungsversammlung die Beitrittserklärungen von mehr als 4500 Gemeinden, Städten und Kreisen der Deutschen Demokratischen Republik vorlagen. Nach der Beratung und Annahme des Statuts wählten ...

  • Lagern auch Wasserstoffbomben in Westdeutschland?

    Andeutungen des Bonner Kriegsministeriums

    Bonn (ND). Die Bekanntgabe des Kommandanten der 2. taktischen NATO-Luftflotte, Luftmarschall Bandon, daß in Westdeutschland Atombomben eingelagert seien, hat heftige Bestürzung unter der Bevölkerung' ausgelöst. Die Unruhe wird durch die faktische Bestätigung dieser ungeheuerlichen Tatsache seitens des NATO-Hauptquartiers in Paris verstärkt, ebenso wie durch die lakonische Erklärung der Bonner Regierung, sie sei von der Einrichtung der Atombombenlager unterrichtet gewesen ...

  • Sowjetsoldaten sind Klassen brüder

    Werktätige aller Berufe begrüßen Stationierungsvertrag

    Der Vertrag über die zeitweilige Stationierung sowjetischer Streitkräfte in der DDR wird niemals zu unserem Schaden sein, sondern nur zu unserem Nutzen. Ich begrüße vor allem, daß immer von den Rechten der Regierung der DDR ausgegangen wird. Niemand kann also behaupten, daß die sowjetischen Streitkräfte bei uns tun und lassen könnten, was ihnen beliebt, wie das in Westdeutschland von den Amerikanern immer aufs neue geschieht ...

  • 200000 Engländer streiken

    Nächste Woche wollen drei Millionen Maschinenbauer folgen

    London (ADN ND). 200 000 britische Werftarbeiter begannen am Sonnabendmittag um 12 Uhr einen einmütigen Streik für eine zehnprozentige Lohnerhöhung. Nachdem das Heulen der Sirenen die Mittagszeit angekündigt hatte, verließen die Schiffsbauarbeiter aller Werften des Landes von der Clydeside im Norden bis zu den Londoner Docks im Süden, von Liverpool im Westen bis Lowcstoft im Osten ihre Arbeitsplätze, um dem Streikaufruf ihrer Gewerkschaft zu folgen ...

  • Marschall G. K. Shukow abgereist

    Danktelegramm an Otto Grotewohl und Willi Stoph

    Berlin (ADN). Der Minister für Verteidigung der UdSSR, Marschall der Sowjetunion G. K. Shukow, der an den Verhandlungen und an der Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Regierung der DDR und der UdSSR über Fragen, die mit der zeitweisen Stationierung sowjetischer Truppen auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik zusammenhängen, teilnahm, hat am Sonnabendvormittag die Deutsche Demokratische Republik auf dem Luftwege wieder verlassen ...

  • Bäuerinnen und Bauern!

    Sichert durch gute Organisierung der Arbeit und durch die breite Entfaltung der gegenseitigen Hilfe den schnellen und reibungslosen Ablauf der Frühjahrsbestellung. Helft Euch bei der Bereitstellung' des Saatgutes, insbesondere für den Futter- und Zwischenfruchtanbau! Richtet Euer besonderes Augenmerk auf den Anbau von Zuckerrüben und Mais ...

  • »Dank für freundschaftlichen Empfang

    Berlin (ADN). Beim Verlassen des Territoriums der Deutschen Demokratischen Republik übersandte der Minister für Verteidigung der UdSSR, G. K. Shukow, dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, und dem Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Willi Stoph, folgendes ...

  • Jede Stunde für die Aussaat!

    Aufruf des Ministerrats der DDR zur Frühjahrsbestellung Bäuerinnen und Bauern, Werktätige in der Landwirtschaft!

    Vor der Landwirtschaft steht jetzt als wichtigste Aufgabe die erfolgreiche Durchführung der Frühjahrsbestellung. Auf vielen Feldern hat die Aussaat für die neue Ernte bereits begonnen. Eine alte Bauernregel sagt: Wie die Aussaat — so die Ernte. Jetzt kommt es also darauf an, durch eine sorgfältige Bodenbearbeitung, durch die Aussaat zu den besten agrotechnischen Terminen, durch eine ordnungsgemäße Pflanzenpflege die Voraussetzungen für eine gute Ernte zu schaffen ...

  • Spekulationen zerstört

    Zur Zeit des faschistischen Putsches in Ungarn weilte ich auf einer Tagung in Genf und habe dort die antisowjetische Welle miterlebt, die auf die Auslösung eines Krieges gegen die Sowjetunion und die sozialistischen Länder abzielte. Ich begrüße den Vertrag deshalb, vyeil er eindeutig gegen die Machenschaften ...

  • Sowjetische Polarforscher werden abgelöst

    Moskau (ADN). Eine neue Driftstation wird von sowjetischen Polarforschern in der zweiten Märzhälfte unter der Bezeichung „Nordpol 7" im nördlichen Eismeer eingerichtet, meldet TASS am Sonnabend. Zugleich wird die bereits seit drei Jahren bestehende Station „Nordpol 4" aufgelöst und die Besatzung zum Festland zurückgebracht ...

  • Traktoristen, Brigadiers und Mitarbeiter der MTS!

    Von Eurer Arbeit hängt entscheidend die gute Durchführung der Frühjahrsbestellung und die Erhöhung der Erträge auf allen Flächen ab. Wendet 'in allen MTS die Schönebecker Methode an, um die Produktionskosten zu senken, die Erträge zu steigern, die sozialistischen kameradschaftlichen Beziehungen zwischen den Traktorenbrigaden der MTS und den Feldbaubrigaden der LPG zu fördern ...

  • Stärker als Atombomben

    "ps ist nicht immer leicht, sich in ■*-J der Fülle der politischen Ereignisse schnell und richtig zu orientieren. Deshalb ist es angebracht, in der politischen Erscheinungen Flucht solche ins Auge zu fassen, die in ihrer Bedeutung herausragen und bei näherer Betrachtung ein klares Licht auf die Lage werfen ...

  • Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern!

    Verwirklicht die Beschlüsse der V. LPG-Konferenz zur Steigerung der Produktion. Entwickelt und festigt Eure Genossenschaften durch die Erreichung hoher Ernteerträge. Verbessert die Arbeitsorganisation und die Arbeitsdisziplin. Zeigt auch in der diesjährigen Frühjahrsbestellung wieder die Vorteile der sozialistischen Großproduktion ...

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  • Das Gespenst der Inflation geht um

    von unserem Bonner Korrespondenten Dr. Gerhard Denglet

    ziehen der Kohle- und Stahlpreise rechnen müsse. Und es wird die Befürchtung laut, daß die inflationäre Entwicklung durch Angstkäufe weiter verschärft wird. Daß diese Befürchtung berechtigt ist, davon konnte ich mich auf der Frankfurter Messe im Gespräch mit zwei Großhändlern überzeugen. Sie sprachen beide davon, daß man jetzt viel einkaufen müsse und wenig verkaufen dürfe ...

  • Schöneberger Angleichung

    Mit dem oft strapazierten Argument, die sogenannte Rechtsangleichung Westberlins an den Bund sei unumgänglich, soll spätestens im Sommer die einheitliche Sozialversicherung aufgelöst werden. An Stelle der Krankenversicherungsanstalt Berlin (KVAB) sollen wieder die Allgemeine Ortskrankenkasse, Betriebs-und Innungskassen eingeführt werden ...

  • Ein unglücklicher Beschluß

    Pfarrer Essen: Kirche darf sich nicht an die Adenauer-Politik binden

    Unser Bonner Korrespondent Dr. Gerhard D e n g 1 e r hatte Gelegenheit, mit dem in Duisburg-Neuenkamp amtierenden evangelischen Geistlichen, Pfarrer Esseji, über eeine Meinung zur Annahme des „Vertrages über die evangelische Militärseelsorge" durch die Synode der evangelischen Kirche in Deutschland zu sprechen ...

  • Domowina gegen NATO-Speidel

    Verpflichtungen zu Ehren des IV. Bundeskongresses / Grüße des Ministerrats

    Cottbus (ND). Am Sonnabend setzten die 850 Delegierten und Gäste des IV. Bundeskongresses der Domowina ihre Beratungen mit der Diskussion zum Rechenschaftsbericht des Bundesvorsitzenden Kurt Krenz fort. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Mitglied des Politbüros Prof. Fred Oelßner überbrachte dem Bundeskongreß die Grüße des Ministerrats und des Zentralkomitees ...

  • Arbeiter in den Industriebetrieben!

    Ihr produziert für die Landwirtschaft die wichtigsten Produktionsmittel, Traktoren, Landmaschinen, Geräte und Ersatzteile, Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Fördert durch termingerechte Auslieferung und hohe Qualität der Maschinen die Steigerung der Erträge in der Landwirtschaft. Schließt Patenschaftsverträge zur Unterstützung der LPG in den Arbeitsspitzen besonders für die Pflege und die Hackfruchternte ab ...

  • Wird Brot noch teurer?

    Preisschraube angesetzt / Bonn einverstanden /Aktionäre profitieren

    Bonn (ADN/ND). Vertreter des Bäckergewerbes und der Länder- Preisbildungsstellen werden am Mittwoch im Bonner Wirtschaftsministerium darüber beraten, wie der Brotpreis in den einzelnen Ländern noch höher geschraubt werden kann. Angeblich reicht in verschiedenen Ländern die Preiserhöhung von vier Pfennig bei einem Dreipfundbrot noch nicht aus ...

  • Sieg der Einheitsliste

    Betriebsrätewahlen auf der Dortmunder Westfalenhütte

    Dortmund (ADN). Ein eindeutiges Bekenntnis zu den fortschrittlichen Betriebsratskandidaten und zur Gewerkschaftseinheit haben die Arbeiter der zum Hösch-Konzern gehörenden Dortmunder Westfalenhütte bei den jetzt abgeschlossenen Betriebsrätewahlen abgelegt Bei den am Mittwoch und Donnerstag durchgeführten ...

  • Einsatz von Kampfmitteln gefordert

    Metallarbeiter gegen verschärfte Ausbeutungsmethoden

    Essen (ADN). Die Forderung nach dem baldigen Abschluß eines Manteltarifs für die Metallindustrie Nordrhein-Westfalens erhoben die Delegierten der IG Metall Essens und Dortmunds auf zwei Konferenzen ihrer Gewerkschaften. In einem einstimmig gebilligten Antrag verlangten die Delegierten der Essener Metallarbeiter den Einsatz gewerkschaftlicher Kampfmittel gegen die verschärften Ausbeutungsmethoden der Unternehmer ...

  • Engere Verbindung mit SPD-Genossen

    Wahlversammlung der Parteiorganisation des VEB „7. Oktober"

    Berlin (ND). Die Auseinandersetzung über ideologische Fragen und das Verhältnis zu den SPD- Genossen stand im Mittelpunkt der gestrigen Parteiversammlung zur Wahl der neuen Parteileitung im VEB Großdrehmaschiinenbau .^.Oktober". Der Betrieb hat im Januar und Februar 1957 erstmalig seinen Warenproduktdonsplan erfüllt ...

  • Racheakte der Unternehmer

    Entlassungen in schleswig-holsteinischen Betrieben

    Kiel (ND). Nach dem mehrwöchigen Metallarbeiterstreik in Schleswig-Holstein haben die Unternehmer jetzt mit Rachemaßnahmen begonnen. Wie aus den schleswigholsteinischen Betrieben berichtet wird, sind in den letzten Tagen zahlreiche Metallarbeiter, die an dem Streik teilnahmen, entlassen worden. Da in ...

  • ZK beglückwünscht „Volk und Welt"

    Berlin (ND). In einem vom Ersten Sekretär, Walter Ulbricht, unterzeichneten Schreiben übermittelt das Zentralkomitee unserer Partei allen Mitarbeitern von „Volk und Welt" herzliche Glückwünsche zum zehnjährigen Bestehen ihres Verlages am 18. März. In dem Schreiben heißt es u. a.: „Die Werke von Schriftstellern ...

  • Terrorjustiz gegen Arbeiterabgeordneten

    Frankfurt/Main (ADN). Der ehemalige KPD-Bundestagsabgeordnete und frühere hessische Arbeitsminister Oskar Müller soll am 1. April vor Gericht gestellt werden, weil er Vor dem Verbot der KPD aktiv für die Partei tätig war. Am Freitag hat der Oberbundesanwalt beim Bundesgerichtshof ein Verfahren gegen den 60jährigen wegen angeblicher verfassungsfeindlicher Tätigkeit eröffnet ...

  • Höchstprofite

    Frankfurt/Main (ADN/ND). Einen Gewinn für die Aktionäre in Höhe von 1,7 Millionen D-Mark weist'die „Mercedes Büromaschinen-Werke AG", Frankfurt/Main, bei einem Aktienkapital von zwei Millionen D-Mark für das Geschäftsjahr 1955/56 auf. Dlese^ Profit ist annähernd zwölfmal so groß wie- die Gesamtsumme an Löhnen und Gehältern, die im Berichtsjahr an ...

  • Neue Lohnforderungen

    Bielefeld (ADN). Neue Lohnforderungen der Metallarbeiter kündigte am Freitag der zweite Vorsitzende der IG Metall, W ö h r 1 e, auf einer Bezirkstagung der Gewerkschaft in Bielefeld an. Als Begründung führte er die ständig steigenden Preise in Westdeutschland an. Kiel (ADN). Höhere Löhne seien die Gegenmaßnahme der Arbeiterschaft gegen die ständigen Preiserhöhungen ...

  • Landarbeiter und Mitarbeiter der VEG!

    Seid Vorbild für die gesamte Landwirtschaft. Eure wichtigste Aufgabe ist die Erzeugung von hochwertigem Saat- und Pflanzgut für alle landwirtschaftlichen Kulturen. Eine besonders wichtige volkswirtschaftliche Aufgabe ist die Steigerung der Erträge bei Zuckerund Futterrübensamen. Sorgt dafür, daß jeder Rübensteckling ausgepflanzt und die Samenträgerflächen sorgfältig gepflegt werden ...

  • Mitarbeiter der örtlichen Organe!

    Unterstützt die LPG, VEG, MTS und dia Räte der Gemeinden an Ort und Stelle bei der richtigen Organisierung der Arbeit. Sorgt für eine volle Ausnutzung der Maschinen und Geräte und für die Bereitstellung von Saat- und Pflanzgut von bester Qualität und in ausreichender Menge. Helft mit bei der Organisierung und Mobilisierung der Arbeitskräfte aus örtlichen Reserven ...

  • Jede Stunde für die Aussaat!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Organisiert besonders die planmäßige Unterstützung der noch wirtschaftsschwachen LPG. Helft nach besten Kräften den ständigen Arbeitsgemeinschaften und den Wirtschaften der Einzelbauern. Erfüllt sorgfältig die mit ihnen abgeschlossenen Verträge. Arbeitet eng mit den MTS-Beiräten zusammen.

  • Beileid Dr. Dieckmanns

    Berlin (ADN). Volkskammerpräsident Dr. h. c. Johannes Dieckmann hat der Bundesvolks versammlung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien zum Ableben des Parlamentspräsidenten Mosche Pijade telegrafisch das Beileid der obersten Volksvertretung der DDR übermittelt

Seite 3
  • Demokratische Forderungen

    Die Aktionseinheit al9 Voraussetzung für die Wiedervereinigung wird von Ollenhauer verneint. Nun, wir haben eine solche Forderung niemals gestellt, aber immer gesagt, daß die Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse die Voraussetzung ist für die Entmachtung der Imperialisten und Militaristen, die das Haupthindernis für die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes sindj Auf dem 30 ...

  • Wo steht der Feind der SPD?

    In der letzten Nummer des „Vorwärts", der immerhin das Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei ist, erschien aus der Feder Erich Ollenhauers, der der Vorsitzende dieser Partei ist, ein Artikel mit der Überschrift: „Warum nie Aktionseinheit mit den Kommunisten?" Dieser Artikel wurde übernommen aus einer amerikanischen Zeitschrift, Ollenhauer hat ihn während seines Aufenthaltes in den USA geschrieben ...

  • Es gibt keinen dritten

    Weg

    Über die Wiedervereinigung Deutschlands sagt Erich Ollenhauer in diesem Artikel sehr wenig. _ Er gibt zu erkennen, daß er auch jetzt kein Rezept für die Wiedervereinigung hat und nur für die Aufnahme von zwischenstaatlichen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der UdSSR eintritt. Und dann kommt er zu dem Schluß: „Eine gesunde Grundlage kann niemals mit den sowjetdeutschen Kommunisten, sondern nur über die Beseitigung ihres Regimes in der Sowjetzone erfolgen ...

  • Unsere Kampftraditionen

    Ich mochte hier z. B. erinnern an den Kampf der SPD gegen den Militarismus, und ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Parteitag der Sozialdemokratischen Partei in Nürnberg und an den Internationalen Sozialisten-Kongreß in Basel, wo eindeutig beschlossen wurde, bei Ausbruch eines Krieges offensiv dagegen vorzugehen ...

  • Die DDR ist eine Realität

    Genosse Hein, Schleswig-Holstein: Ich bedaure, daß diese Unterredung, die wir hier haben, nicht mit unseren Spitzenfunktionären vor sich gehen kann. Ich bin Mitglied der SPD seit vielen Jahren, und die politische Entwicklung in Westdeutschland gibt auch mir zu denken. Was ich hier sage, kann ich nur sagen aus der Perspektive des einfachen Arbeiters und Parteimitgliedes der SPD ...

  • Ein Vaterland der Arbeiter

    Genosse Jupp, Ruhrgcbiet: Genossinnen und Genossen! Ich bin ein steinaltes Mitglied der SPD. Ich habe erlebt, wie sich von 1910 bis zur jetzigen Stunde innerhalb der Sozialdemokratischen Partei viele Wandlungen vollzogen. Man hat mich als jungen Menschen von seiten der Sozialdemokratischen Partei gelehrt, ...

  • Die große-Gefahr,,,

    Ich darf in diesem Zusammenhang wohl an die Entwicklung der Westeuropäischen Union erinnern. Die Genossen werden sich erinnern, daß sie seinerzeit zu dem ausgesprochenen Zweck gegründet worden ist, die Monopolherren an Hhein und Ruhr zu bändigen und sie an die Leine zu legen und nicht wieder zu einer Gefahr für Europa werden zu lassen ...

  • Der deutsche Imperialismus ist unser gemeinsamer Feind

    Genosse Friedrich Ebert: Genossinnen und Genossen! Wir sind sehr dankbar, daß wir Gelegenheit haben, nach dem Abschluß der Konferenz noch mit euch über die Fragen zu beraten, die uns gegenseitig interessieren. Ich habe zwar keine unmittelbaren Vergleichsmöglichkeiten mit früheren Konferenzen, kann aber ...

  • Angebote für Aktionseinheit

    Wenn wir davon ausgehen, werden wir auch im Laufe der Zeit zu richtigen Schlußfolgerungen kommen. Nicht nur unsere Volkskammer und unsere Regierung haben Angebote gemacht, nicht nur der FDGB an den DGB, auch die SED hat Erich Ollenhauer und den Parteivorstand sowie die Parteimitgliedschaft der SPD immer wieder aufgerufen, der imperialistischen Gefahr dadurch zu begegnen, daß man die Aktionseinheit der deutschen Arbeiterklasse schafft ...

  • Aus dem Protokoll über die Beratung führender Funktionäre der SED mit Funktionären und Mitgliedern der SPD

    Genosse Walter Ulbricht: Liebe Genossen, wir haben uns hier zu einer freimütigen Aussprache zwischen Genossen zusammengefunden, zwischen sozialdemokratischen Funktionären aus Westdeutschland und Funktionären der SED. Ich glaube, wir alle stimmen überein, daß solche Aussprachen gerade jetzt besonders ...

  • Ollenhauer-Artikel schadet den Arbeitern

    Genosse Konrad, Südbayern: Daß die Gefahr für die Arbeiter in der Sozialdemokratischen Partei angeblich links und nicht rechts stehe, ist eine Behauptung unserer Führung, gegen die wir uns mit aller Entschiedenheit wenden müssen! Wir müssen uns darüber Rechenschaft abgeben, daß es uns als Funktionäre der SPD, wenn wir vereinzelt arbeiten, nicht gelingen •kann, die falsche Politik Ollenhauers beiseitezuschieben und die Einheitsfront der Arbeiter herzustellen ...

  • Sieht die Parteiführung keinen Faschismus?

    Die Meinung, daß man in einem Staat, in dem die kapitalistische Gesellschaftsordnung tonangebend ist, so nach und nach in den Sozialismus hineinwächst, kann ich nicht teilen. Die Entwicklung in Westdeutschland zeigt doch gerade das Gegenteil. Und ich möchte in diesem Zusammenhange noch deine Ausführungen (auf der V ...

  • Die Arbeiter müssen die Gesellschaftsordnung in Westdeutschland ändern

    Genosse Arno, Württemberg: Ich bin viel als Referent draußen tätig und weiß, daß die Mitglieder der SPD noch die alte Grundeinstellung haben. Wir müssen den Mitgliedern aufzeigen, wie die tatsächlichen Machtverhältnisse in der Bundesrepublik sind. Wir müssen die Machthaber zeigen, die im Hintergrund stehen ...

  • Demokratie für wen?

    In einer der letzten Farteiver- Bammlungen hat ein maßgebender Landtagsabgeordneter der SPD über die Militärfrage gesprochen. Ich habe gesagt: Wenn die Militärfrage hier aufgerollt wird, muß ich gleich die Gegenfrage stellen: Wie ist es da mit der Wiedervereinigung und wie stellt sich die Sozialdemokratische ...

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  • Der Wahlsieg muß erst erkämpft werden

    Genosse Paul Verner: Im September finden die Bundestagswahlen statt, und die Arbeiter in ganz Deutschland sind daran interessiert, daß der Adenauer-CDU eine entscheidende Niederlage beigebracht wird, denn sie ist als Partei dafür verantwortlich, daß in Westdeutschland wieder die Monopolherren und Militaristen herrschen ...

  • Die richtigen Lehren ziehen

    Noch etwas Persönliches. Wir sitzen hier gemischt durcheinander, frühere Sozialdemokraten und frühere Kommunisten. Von der Sozialdemokratie kommen wir alle. Ich bin Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend seit 1908 und gehörte vor dem ersten Weltkrieg der Sozialdemokratie an. Ich habe geglaubt, was in dem Beschluß von Basel gesagt wird: Wenn der Krieg ausbricht, müssen wir gegen den Krieg kämpfen ...

  • Schumacher widerlegt Ollenhauer

    Genosse Friedrich Ebert: Einer der sozialdemokratischen Genossen hat hier besonders betont, daß der Wahlkampf nicht so sehr geführt werden würde unter dem Gesichtspunkt der Außenpolitik, daß vielmehr die Innenpolitik die Hauptrolle spiele. Er hat das so dargestellt, als wenn beide Dinge voneinander unabhängig wären ...

  • Was suchte Ollenhauer in den USA?

    (Zuruf des Genossen Ulbricht: „Warum hat er denn im Interesse des Friedens nicht den Abzug aller Besatzungstruppen vorgeschlagen?") (Einwurf eines sozialdemokratischen Genossen: „Wenn ihr nach Amerika fahren würdet, würdet ihr das sicher nachholen!") (Zuruf des Genossen Verner: „Wir würden das schon ...

  • Arbeiterforderungen in der DDR verwirklicht

    Ich habe den Eindruck, daß die rechten Kräfte im Parteivorstand der SPD längst überzeugt sind, daß der Weg der SED über die Einheit der Arbeiterklasse und den Aufbau der DDR die elementare Verwirklichung des sozialdemokratischen Programms ist. Die Funktionäre der SED haben nichts Neues geschaffen, sondern nur das Programm der deutschen Arbeiterbewegung seitens der SPD oder KPD verwirklicht ...

  • Gute Beschlüsse aufgreifen

    Wir dürfen uns also nicht in einer Negation der Parteiführung verlieren, sondern wir müssen die guten Beschlüsse aufgreifen, und wir, die Mitglieder, müssen sie verwirklichen, weil es unsere Beschlüsse sind. Ich bin nicht der Meinung, daß wir in der Wiedervereinigungsfrage nicht vorwärtskommen werden, weil es die Leute um Adenauer nicht wollen ...

  • Im Widerspruch zur Mitgliedschaft

    Ich. freue mich wirklich, trotz mancher Fehler, die ihr uns gegenüber gemacht habt, daß man bei den SED-Funktionären wirklich das Gefühl und die Überzeugung haben kann, daß sie sich gemein-; sam mit uns Sorgen darüber machen, wie der gemeinsame Weg der deutschen Arbeiterklasse vor sich gehen soll. Ich habe hier Freundschaft empfunden, nicht nur Gastfreundschaft; denn ich bin hier bei Arbeitern, und ich fühle mich hier zu Hause ...

  • Wie soll das wiedervereinigte Deutschland aussehen?

    Oft werde ich gefragt, wie ich mir die Wiedervereinigung vorstelle. Ich bin ehrlich genug zu sagen: Die Wiedervereinigung ist ziemlich weit entfernt, und zwar deshalb, weil hier verschiedene Gesellschaftsordnungen vorhanden sind, vor allem, solange wir unsere großkapitalistischen Machthaber haben, die keine Wiedervereinigung, sondern ein Überrollen der DDR wollen ...

  • Verpaßte Chancen

    Genosse Karl, Schleswig-Holstein: Dann die Frage, was hat die SPD für ein Wahlprogramm und was tun die werktätigen Massen. Für den einfachen Wähler ist es' schwierig, die Unterschiede herauszufinden. Ich habe vielfach die Meinung gehört, daß die SPD in der Außenpolitik nicht viel anders hätte verfahren können als die CDU, aber die SPD hätte die soziale Gesetzgebung entscheidend günstiger beeinflußt, z ...

  • „Demokratie' der Nazibeamten

    Nun die große Frage, wie wir dahin kommen, daß das geändert wird. In dem Manifest über „Weg und Ziel der deutschen Arbeiterklasse" steht wohl drin, daß die prominenten Militaristen und Faschisten aus Staat und Wirtschaft entfernt wer- .den sollen. Das bedeutet aber, daß bei uns die ganzen Gesetze geändert werden müssen ...

  • Bei den Wahlen Adenauer schlagen

    Genosse Karl, Schleswig-Holstein: Ich habe nur eine Frage: Glaubst du, Genosse Ulbricht, daß die Sozialdemokratie, wenn sie bei der Wahl in der Minderheit bleibt, mit der CDU eine Koalition eingeht? Genosse Ulbricht: Wozu soll die CDU mit der SPD eine Koalition eingehen? Die SPD braucht außerdem gar nicht in der Minderheit zu bleiben, wenn sie konsequent den Kampf gegen den Militarismus und die NATO-Politik führt ...

  • Wehrdienstverweigerer unter Drude gesetzt

    Und nun möchte ich mit einigem dienen, was ich alles erleben mußte in meiner Eigenschaft als Kriegsdienstverweigerer und als Musterungsbeisitzer. Ihr alle wißt, daß unsere Presse drüben behauptet, daß nur 0,4 Prozent Wehrdienstverweigerer vorhanden seien. Auf welche Art und Weise das errechnet und konstruiert wird, will ich euch verraten ...

  • Wie kann die Änderung erfolgen?

    Wird von diesen Leuten nun je-1 mand entlassen, dann klagt er beim Landgericht, und die Richter, die auch aus diesem Personenkreis und fast immer ehemalige Nazis sind, verurteilen die Stadt, Schadenersatz zu leisten und die.Leute wieder einzustellen. So liegen die Verhältnissei Es müßte ein Weg gezeigt werden, wie es möglich ist, hier einzugreifen ...

  • Terror im Betrieb

    Nein, «der Vorstand des Unterbezirks gibt mir keine Hilfe, obwohl in unserem Kreis die Mitgliedschaft der SPD geschlossen Gegner des Militarismus ist. In der gestrigen Konferenz hat auch ein Genosse aus Schleswig- Holstein über den Metallarbeiterstreik 1954 fn Bayern gesprochers und den Ausgang als Vorbild hingestellt ...

  • Wir behielten recht

    Genosse Otto Buchwitz: Nur einige wenige Sätze zu den Bemerkungen sozialdemokratischer Führer, wir ehemaligen Sozialdemokraten, die wir bei' uns die Vereinigung der beiden Arbeiterparteien vollzogen haben, hätten uns .geirrt". Ich habe mich nicht geirrt! Als ich aus dem faschistischen Zuchthaus kam,/wog ich noch 52 Pfund und ging an zwei Stöcken ...

  • Was tut die SPD gegen den Militarismus?

    Genosse Franz, Oberiranken: Genossinnen und Genossen! Während der Ausführungen meines Vorredners hat Genosse Walter Ulbricht einen Einwurf gemacht: „Beseitigt den Militarismus in der Bundesrepublik!" Nun frage Ich mich: Was tun wir dazu? Was tut vor allem unsere Partei, die SPD, dazu? Trotz des Beschlusses des Parteitages in München und des Versprechens dort, nach einem etwaigen Sieg die Wehrpflicht zu beseitigen, tut sie nichts dafür, um unsere jungen Menschen heute schon zu schützen ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    gegangen. Das Großkapital in Westdeutschland ist mit seinen Organisationen heute bedeutend stärker als in der Zeit zwischen 1918 und 1933, die Großunternehmer haben die Machtstellungen besetzt. Wir 6Ollten bei uns jedem Menschen aufzeigen, wie die Machtverhältnisse in der Bundesrepublik sind und wie wir in dieser oder jener Form übervorteilt werden ...

  • Für Verständigung mit der SED

    Genosse Albin, Nordbaden: Vor einigen Stunden haben wir einander gar nicht gekannt. Was uns zusammenführt, sind zwei Dinge: Wir kommen, um friedlich über die Wiedervereinigung zu sprechen und dann auch die Sorge um unsere eigene SPD. Die Genossen der SED teilen mit uns diese zwei Hauptsorgen, weil sie als Deutsche an der Lösung der deutschen Frage interessiert sind und weil sie als unsere Klassengenossen auch für die Entwicklung der SPD einen üsdeutungsvollen Beitrag leisten ...

  • Nicht resignieren!

    Unsere sozialdemokratischen Genossen aber bitte ich, wegen der Enttäuschungen, die wir in unserer Partei erleben, nicht zu resignieren. Wir sollen jede Gelegenheit benutzen, den Einfluß der Linken zu stärken, damit unsere Partei nicht nur dem Namen nach eine Arbeiterpartei ist, sondern wirklich im Interesse der gesamten Arbeiterschaft handelt ...

  • An die Gewerkschaftsbeschlüsse denken

    Genosse Albert, Rheinland: Wir als fortschrittliche Sozialdemokraten finden hauptsächlich Unterstützung bei den Gewerkschaften. Ich erinnere daran, daß z.B. auf

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  • Westliche Pakte vertiefen Spaltung

    Vorschläge zur gesamteuropäischen Zusammenarbeit wiederholt und erweitert

    Moskau (ADN-Korr.). Der Pressechef des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Djitschow, übergab am Sonnabendnachmittag auf einer internationalen Pressekonferenz in Moskau der Öffentlichkeit eine Erklärung des sowjetischen Außenministeriums zu den Plänen über die „Euratom" und den westeuropäischen Zollpakt ...

  • An der Wiege

    Wir besuchten die Stätte, an der die Wiege dieser Entwicklung stand, an der die ersten Schlachten um moderne Bergwerksmaschinen geführt und gewonnen wurden. Das ist die Kirow-Fabrik in der alten Bergarbeiterstadt Gorlowka. Der traditionsreiche Betrieb, dessen Arbeiter bei den Revolutionskämpfen des Jahres ...

  • Der Kurs: Kombines

    Der sowjetische Bergbau geht konsequent den Weg der Massenverwendung von Kombines. Die Fachleute sind zu der Auffassung gelangt, daß dieser Weg am schnellsten und sichersten zur höchsten Produktivität und zur maximalen Erleichterung der schweren Arbeit des Bergmanns führt. Seit 1948 haben über 4000 Kombines die Hallen des Kirow-Werkes verlassen, darunter 2500 „Donbass I" ...

  • Zwickauer Kumpel und Kombine

    Als wir durch die riesigen Werkhallen des Betriebes gingen und in jeder von. ihnen andere, immer neue Kohlenkombines sahen, mußte ich an einen Besuch im Zwickau- Oelsnitzer Kohlenrevier vor drei Jahren denken. Damals ging es dort um den Einsatz der aus der UdSSR importierten „Donbass I"-Kombine. Es gab Stimmen, die sagten, die Maschine tauge nichts ...

  • Regierungsbesprechungen in Indonesien

    Kommunistische Partei unterstützt Konzeption Sukarnos

    Djäkart» (ADN). Der Generalsekretär der Kommunietischen Partei Indonesiens, Aidit, und Mitglieder des Politbüros der Partei suchten am Freitag Staatspräsident Sukarno auf dessen Einladung hin auf, um dem Präsidenten den Standpunkt der Partei zur Bildung eines neuen Kabinetts darzulegen. Sie erklärten, ...

  • Sorin in London eingetroffen

    UdSSR zur praktische11 Lösung des Abrüstungsproblems in der UNO entschlossen

    London (ADN). Der stellvertretende sowjetische Außenminister Sorin ist in London eingetroffen. Er wird die Sowjetunion auf der am Montag beginnenden Tagung des Unterausschusses der UNO- Abrüstungskommission vertreten. Die amerikanische Delegation in der Kommission wird vom Abrüstungsbeauftragten Stassen geleitet ...

  • Komplott in Washington

    Gestützt auf die amerikanische Rückendeckung, haben die herrschenden Kreise Israels die rechtmäßigen Maßnahmen der ägyptischen Regierung neuerlich mit offenen Kriegsdrohungen beantwortet. Der israelische Botschafter in den USA, Abba Eban, hat für den Fall der Rückgabe des Gazastreifens an Ägypten mit neuen Feindseligkeiten im Nahen Osten gedroht ...

  • Der „Kirowez"

    Eine neue Maschine, deren Produktion gerade erst anläuft, ist der „Kirowez", eine starke Kombine für schwache Flöze mit schmalem Schneiderahmen, die im übrigen auf der Grundlage der „Donbass I" und „Donbass II" konstruiert wurde. Die neue Kombine geht schneller vorwärts als die Maschine vom Typ „Donbags", ...

  • Betriebliche Verantwortung erhöht

    Gegenwärtig ist man in der CSR bemüht, die Verbindung zwischen Produktion und Abnehmerbetrieb enger zu gestalten, die Planung zu vereinfachen,, die Verantwortung der Betriebe zu erhöhen und den technischen Fortschritt auf eine höhere Stufe zu heben. Wir erkundigten uns danach, wie sich diese wichtigen Maßnahmen in den Lenin-Werken praktisch auswirken ...

  • Die Lenin- Werke—das industrielle Herz Pilsens

    Unser Prager Korrespondent Ludwig Marmulla besuchte ein Zentrum der Arbeit und hohen technischen Könnens

    Wer von Pilsen in der CSR hört, wird vielleicht zunächst an das weltbekannte und köstliche Bier denken. Ihr charakteristisches Gepräge erhält die Stadt jedoch durch die Lenin-Werke, einem Zentrum der Arbeit und hohen technischen Könnens. Der Betrieb produziert Turbinen, Werkzeugmaschinen sowie Walzwerk-, Elektro-, Bergbauund andere Industrieausrüstungen ...

  • Nach sinnloser Zerstörung neu entstanden

    Den schwersten Schlag seit ihrem Bestehen erhielten die Werke wenige Tage vor Beendigung des letzten Krieges.* Zu diesem Zeitpunkt legten englische Luftgangster ohne jede militärische Notwendigkeit den größten Teil des Betriebes in Schutt und Asche. Es war eine verbrecherische, mit Vorbedacht durchgeführte Aktion ...

  • Eine Maschine mit großer Zukunft

    Es ist, als würde ein geschickter Junge beim Spiel mit dem Metallbaukasten einen aus vielen Winkeln bestehenden Tunnel Stück für Stück, Winkel für Winkel, von einem Platz, den die Mutter braucht, ein Stück zur Seite befördern; mit dem Unterschied allerdings, daß im Schacht auf dem Tunnel, der so „spielend" transportiert wird, die gewaltige Last des Hangenden ruht ...

  • Frankreich

    Unter der Losung — „Non ä Speidel" —, die zum Fanal der französischen Patrioten geworden ist, demonstrierten im Pariser Arbeitervorort St.-Denis mehr als tausend Männer und Frauen gegen die Ernennung des Nazigenerals und seine Rückkehr nach Frankreich. Die Kampfbanner der Widerstandsbewegung vor den ...

  • I Neue Technik des Donbass \ äiiiiiiiiimimiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiim» Von unserem Moskauer Korrespondenten Heim Stern miiiiiimmniiiiiiiimiiiiiiiiiiiniiiiii

    Wir berichteten an dieser Stelle von zwei Faktoren, die entscheidend dazu beitrugen, im Herbst des vergangenen Jahres im Donezbecken einen Durchbruch in der Kohleförderung herbeizuführen: Der Einführung des Sechsstundentages und der Lohnreform. Wenn wir heute, erst an dritter Stelle, von der neuen Technik ...

  • Ägypten übernahm Gaza vollständig

    UNO-Truppen sollen an die Grenze / Israel droht weiter / USA-Presse hetzt gegen Nasser

    Gaza/New York (ADN/ND). Der ägyptische Gouverneur und Chef der Zollverwaltung im Gazastreifen, Hassan Abdel Latif, gab am Freitagabend bekannt, Ägypten habe die Verwaltung des Gazagebietes nunmehr vollständig übernommen. Es sei daher beabsichtigt, die UNO-Streitkräfte an die Demarkationslinie zwischen Ägypten und Israel zu verlegen ...

  • Japan läßt H-Bombenexplosionen nicht zu

    Tokio (ADN). Der japanische Rat für das Verbot der Atom- und Wasserstoffbomben hat am Sonn-, abend Ministerpräsident Kishi aufgefordert, sich nach London zu begeben, um persönlich gegen die von Großbritannien im Gebiet der Christmas-Inseln geplanten Versuche mit Wasserstoffbomben zu protestieren. Kishi hat dem Generalsekretär des Rates, Kaoru Yasui, mitgeteilt, er werde den Vorschlag des Rates in Erwägung ziehen ...

  • Holland

    Zu einer Protestdemonstration gegen die Ernennung Speidels fanden sich holländische Jugendliche in -Amsterdams belebtestem Geschäftsviertel zusammen. „Weg mit dem Nazigeneral Speidel" hatten die jungen Leute auf Spruchbänder geschrieben, die sie Im Demonstrationszug mitführten. Mehrere tausend Flugblätter wurden während der Demonstration verteilt, in denen die Bevölkerung zu Protestaktionen gegen die Ernennung Speidels aufgerufen wurde ...

  • Spionagegruppe verhaftet

    Prag (ADN). Eine Gruppe amerikanischer Spione, unter denen sich der bekannte tschechoslowakische Fernsehkommentator Vladimir Vesely befindet, wurde dieser Tage verhaftet. Die Agenten hatten unter anderem den -Auftrag, tschechoslowakische Bürger für den Spionagedienst anzuwerben. Unter der Last der Beweise hat Vesely bereits beim ersten Verhör gestanden, daß er vom amerikanischen Nachrichtendienst angeworben wurde ...

  • Empfang für DDR-Delegation in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). .Der amtierende Präsident der ägyptischen Gesellschaft des Roten Halbmondes, Professor Dr. Fahmy, gab zu Ehren der Delegation des Hilfskomitees der DDR für Ägypten einen Empfang. Die Delegation übergab dabei offiziell die von der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik gespendeten Geschenke und ein Grußschreiben des Vorsitzenden des Hilfskomitees, Professor Dr ...

  • Kinderelend in der Türkei

    Istanbul (ADN). 450 000 elternund obdachlose Kinder gibt es gegenwärtig in der Türkei. Dies teilte der Vorsitzende der türkischen Gesellschaft zum Schütze der Kinder, Refet Aksoi, auf einer Pressekonferenz in Izmir mit. Wie Refet Aksoi sagte, kann sich die Gesellschaft nur um 2750 Kinder kümmern. Alle übrigen fristen ein Elendsdasein ...

  • 1000 LPG in Albanien

    Tirana (ADN). Einen neuen Höhepunkt erreichte die Bewegung zur Kollektivierung der Landwirtschaft in Albanien mit der Gründung von mehr als 100 neuen LPG in den letzten vier Wochen. Insgesamt gibt es jetzt tausend landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften in der Volksrepublik Albanien.

  • 24 Tote bei Eisenbahnunglück

    Helsinki (ADN). Bei einem schweren Eisenbahnunglück in Südflnnland kamen am Freitag 24 Menschen ums Leben, 50 erlitten Verletzungen. Zwei Schnellzüge waren in voller Fahrt auf der eingleisigen Strecke Uleaborg—Helsinki zusammengestoßen.

  • Westeuropa wehrt sich gegen Speidel

    Täglich breiter wird in den westeuropäischen Ländern, besonders in Frankreich, die Protestbewegung gegen die Ernennung des Hitlergenerals Speidel zum Befehlshaber der NATO-Landstreitkräfte im Abschnitt Mitteleuropa.

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  • Schöneberger Schieberaristokratie

    Nichtsahnend ging dieser Nächte ein westberliner Zöllner in einer exklusiven Kudamm-Bar seiner aufreibenden Tätigkeit nach. Er begrüßte da und dort untertänig einige Bekannte, die seinen Dienstweg schon dann und wann gekreuzt hatten und deren Bekanntschaft er nicht zuletzt das Vergnügen, jener mondänen Unterwelt teilhaftig zu werden, verdankt ...

  • Fußballstart in Ungarn

    Auch im Land an der Donau werden am Sonntag die ersten Tabellenspiele in der Oberliga angepfiffen. Wenn das herrliche Frühlingswetter mit Temperaturen bis zu 20 Grad anhalten sollte, wird es schwer sein, Karten zu bekommen, denn Budapest beherbergt ein fußballfanatisches Publikum in seinen Mauern. Da ...

  • Stück um Stück zersplittert

    Die KVAB soll auf Betreiben der Adenauer-Regierung endgültig verschwinden. Damit tritt das ein, was bereits bei der Spaltung der Berliner Sozialversicherung im Februar 1949 von uns behauptet wurde. Alle Versicherungen Prof. Schellenbergs in der letzten Unterredung, die ich mit ihm am Vorabend der Spaltung ...

  • Prinzip: Teile und herrsche

    Was bedeutet es, wenn die Adenauer-Regierung in Westberlin die, KV AB endgültig zerschlagen und Sonderkassen einführen will? Heute hat die KVAB neben 450 000 Rentnern 960 000 voll zahlende Mitglieder. Darunter sind etwa 400 000 kaufmännische Angestellte und Facharbeiter aus Großbetrieben. Bei Zulassung von Ersatzkassen werden viele Angestellte sich dort versichern, weil es dort für sie einige günstigere Bedingungen geben wird ...

  • Rousseau und Graham

    Ober den französischen Sprinter Rousseau ist sich die Fachwelt einig: Er ist eines der größten Talente, das je um das Bahnoval kurvte. Fast unangefochten wurde er Weltmeister in Kopenhagen, und niemand war in Melbourne, der ihm die goldene Medaille des Siegers hätte streitig machen können. Bei allem Können blieb er bescheiden und fleißig im Training ...

  • Sportfest auf dem Eisparkett

    Internationale Kunstläuferinnen begeisterten das Publikum in der Werner-Seelenbinder-Halle

    Gestern abend bewiesen die Berliner ihre gute Nase für einen interessanten Sport, als mit der internationalen Eissportveranstaltung der SV Dynamo die Werner- Seelenbinder-Halle nach einer langen Pause ihre Pforten für die Eissportler wieder öffnete. Ein volles Haus begeisterte sich in erster Linie am ...

  • EMIL GILELS

    Gegenwärtig weilt in Berlin der berühmte sowjetische Pianist Prof. Emil Gilels, Volkskünstler der UdSSR. Am Donnerstagabend gab er erstmalig in Berlin ein Solokonzert im Saal des Finanzmini-' steriums im Rahmen der Stunde der Musik. Man kann sagen, daß mit diesem Klavierkonzert die Saison ihren Höhepunkt erreicht hat ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Abenduniversität: Lektion „Die Aufgaben zur Durchsetzung der technischen Normen in den volkseigenen Betrieben" am 18. März, von 18 bis 21 Uhr. im großen Hörsaal des 'Parteikabinetts, Französische Straße. Lektor: Genosse Otto Lehmann. Fernunterricht, III. Lehrgang: Seminar Dialektischer Materialismus am 18 ...

  • Lok Leipzig gewann

    Das erste Tor der neuen Fußballsadson echoß der Weißenfelser Stürmer Ackermann, das erste wertvolle Punktepaar sicherte sich jedoch der SC Lok Leipzig, der am Sonnabend vor knapp 7000 Zuschauern auf regenschwarem Boden des Ausweichplatzes im Leipziger Sportforum den SC Fortechritt Weißenfels knapp mit 2 :1 (0 :1) schlug ...

  • Anschlag auf die soziale Sicherheit

    Ehemalige leitende Mitarbeiter der einheitlichen Sozialversicherung in Berlin zur beabsichtigten Zerschlagung der KVAB

    Seit Anfang 1946 war ich an dem Aufbau der einheitlichen Sozialversicherung in Berlin beteiligt. Es gab in den Gewerkschaften, die damals noch nicht gespalten waren, nur eine übereinstimmende Auffassung, nämlich, daß die Schaffung der einheitlichen Sozialversicherung notwendig war und daß damit eine alte Forderung der Gewerkschaften verwirklicht wurde ...

  • Herrenfahrerleid

    Übrigens werden jetzt außer der Masse der Brotesser auch endlich die Autofahrer ihr Scherflein beisteuern müssen. Da hat irgendein Bundesgericht ein Grundsatzurteil von sich gegeben und damit dem Senat eine neue Einnahmequelle eröffnet: die Parkgebühren. Sie werden tüchtig in die Tasche greifen müssen, •wenn sie vor den Nachtlokalen parken, die Herrenfahrer ...

  • seine Kasse selbst zu wählen, stra-

    paziert. Die Arbeiter in Westberlin, besonders die Mitglieder des Gewerkschaftsbundes, wissen sehr genau, daß dadurch für den größten Teil der Beschäftigten, die in der sogenannten Allgemeinen Ortskrankenkasse versichert werden, eine Verschlechterung ihrer Leistungen , oder eine Erhöhung ihrer Beiträge eintreten wird ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Die älteste Einwohnerin des westberliner Bezirks Neukölln, Ottffie Fürstenaiu, ist am Sonnabend gestorben. Sie war am 10. Januar 102 Jahre alt geworden. Das siebente Todesopfer des Verkehrs, das im März in Westberlin zu beklagen ist, wurde am Freitag eine 74jährige Frau aus Wilmersdorf. Verkauf von FreibankHcisch von 8 bis 11 Uhr: Montag, 18 ...

  • Ins Körbchen

    Die Zeit zwischen zwei U-Bahnzügen ist knapp bemessen. Täglich kann man beobachten, daß es für die Fahrdienstleiter am U-Bahnhof Senefelderplatz auch zwischendurch kein Ausruhen gibt. In der linken Hand die Kelle, in der rechten einen großen Besen — so geht's bei ihnen aufmerksam den Bahnsteig entlang ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwachen bis mäßigen östlichen Winden wolkig, zeitweise auflockernd. Tagestemperaturen nur wenig über 0 Grad und Nachttemperaturen bei oder etwas unter 0 Grad. Sonnenaufgang 6.13 Uhr. Sonnenuntergang' 18.09 Uhr; Mondaufgang 20.31 Uhr, Monduntergang am 18. März 6.22 Uhr. Tagesmittel: am 13 ...

  • Wirklich nichts zu tun?

    Das Preisamt in Westberlin, dessen Personal in den vergangenen Monaten im Gegensatz zu den meisten anderen Verwaltungszweigen ständig verringert worden ist, wird weiter eingeschränkt. Das hat Senator Dr. Paul Hertz (SPD) vor dem Hauptausschuß des Abgeordnetenhauses in einem Augenblick bekanntgegeben, ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Aliee 17S, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Guter Auftakt

    100 000 Aufbaustunden wurden bereits von den Berlinern in diesem Jahr im Nationalen Aufbauwerk geleistet Für den Straßen- und Wegebau wurden 25 000 Aufbaustunden, für den Ausbau und die Wiederinstandsetzung von schwervermietbaren Wohnungen wurden 11000 Stunden geleistet. Auch die Aufbauvorhaiben der ...

  • 100 neue Strandkörbe

    In den Köpenicker Strandbädern haben gegenwärtig die Maler alle Hände voll zu tun; Im Strandbad Grünau wird die HO-Gaststätte weiter ausgebaut Für das Seebad Wendenschloß ist eine neue Wasserrutschbahn vorgesehen. Das Strandbad Müggelsee erhielt 100 neue Strandkörbe und 450 Liegestühle. Es wurde um 20 000 qm vergrößert ...

  • Obenat zieht nach

    Die westberliner Margarine^ Schwarzhändler Oberjat und Walter wollen durch ihre Verteidiger beim Kammergericht Beschwerde gegen die Ablehnung ihres Haftentlassungsantrages durch die 6. Große Strafkammer beim Landgericht einlegen lassen. Das wurde am Wochenende von den Verteidigern Dr. Besicke und Dr« Ronge bekanntgegeben ...

  • Couponabschneider

    Die westberliner Aktionäre sind mit der Erhöhung ihrer Dividenden gegenüber dem Vorjahr um meist ein bis 2wei Prozent nicht zufrieden und verlangen eine weitergehende Heraufsetzung ihres Profitanteils. Das teilt die „Berliner Commerzbank" am Sonnabend in ihrem Börsenwochenibericht mit.

Seite 7
  • Was ist ein Plakat?

    Gedanken zii einer Ausstellung

    * Wir habea in der Diskussion um, Fragen der Entwicklung einer sozialistischen Kunst von der Bedeutung der Genres zu sprechen begonnen, davon, daß man nicht mit jeder Kunstform das gleiche Thema gleich eindrucksvoll bewältigen kann, daß die spezifischeh Gesetze und Möglichkeiten untersucht, werden müssen, weil-der sozialistische Realismus nach Vielfalt und dem voll-' kommensten Ausdruck strebt ...

Seite 8
  • Ein Büchner-Roman

    Die in den letzten Jahren veröffentlichten biograptoJschen. Romane über Seume,, Förster, Hfirniund andere bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Vergangenheit wurden offensichtlich in dem Bestreben geschrieben^, Leben: und- historische Leistung, dieser große» Deutschen- der historischen WaÜHr&eit entsprechend; zu: würdigen und sie als vwbiWiÄ für däe Gegenwart, zu popularisieren ...

  • Das Geständnis eines Deserteurs

    Aufgezeichnet von Peter Käst

    Nachdem ich vor vier Wochen freiwillig in die DDR zurückgekehrt war, gab ich zu Protokoll, daß mich ein VV:ib veranlaßt hätte, zu desertieren. Ich glaubte, dam ' die Wahrheit, die volle Wahrheit, wie man mich ermahnte, auszusprechen. > Inzwischen hatte ich Zeit, über alles nachzudenken, und nun muß ich gestehen, damals nur die halbe Wahrheit gesagt zu haben ...

Seite 9
  • Schiffe auf Stelzen

    Schifibautechnik auf neuen Wegen / Gleitboote mit Unterwasserflügeln aus derSowjetunioixund der DDR

    Als im Jahre 1900 der 16 500 Bruttoregister- ■"■ tonnen große Nordatlantik-Schnelldampfer „Deutschland" in Dienst gestellt wurde, dessen Kolbenmaschinen 35 000 PS lieferten und eine Fahrtgeschwindigkeit von 23,5 Knoten (1 Knoten =■ 1 Seemeile =» 1852 m), also 43,5 Kilometer in der Stunde, erreichten, war dies um die Jahrhundertwende ein besonderer Triumph der Schiffbautechnik ...

  • Zauberei und Wunder /

    Was durch Kenntnis und Ausnutzung der Naturgesetze möglich war

    Es ist immer wieder verblüffend, einem „Zauberer" oder einem „Magier" bei seinen Zauberkunststücken zuzusehen. Da verschwindet ein Kaninchen in -einem Zylinder, da kommen viele Bälle aus einem vorher „garantiert" leeren Gefäß, da brennt eine Kerze mitten im Wasser usw. „Zaubern können" — eine jahrtausendealte Vorstellung der Menschen ...

  • Auf den Spuren des Arch äologen

    Über das. Buch „Gang durch versunkene, Städte""des Verlages Ernst Wunderlich

    „Gang durch versunkene Städte", von Siegfried Oertwig, erschienen im Jugendbuchverlag Ernst Wunderlich, Leipzig (182 Seiten, 32 Tafeln nach Fotos sowie Federzeichnungen von Hans Happach, Halbleinen, 6 DM), Das Ende 1956 im Jugendbuchverlag Ernst Wunderlich erschienene Buch „Gang, durch ver-' sunkene Städte" führt uns in das an interessanten Einzelheiten aus der Frühzeit reiche Gebiet der Archäologie ...

  • Schwacher Strom für starke Leitung

    Es geschieht nicht selten, daß jemand mit nassen Händen an einen Lichtschalter faßt und — ihn schleunigst wieder losläßt. Die Nässe erhöht die Leitfähigkeit der Elektrizität, und nicht immer schützt die Isolation dann vor einem ordentlichen „Patsch". Häufig sind es auch Kinder, die durch fahrlässige Berührung elektrischer Schalter geschädigt werden ...

  • Keine Berge auf dem Mars

    Die Marsbeobachtungen sowjetischer Astronomen in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres, als der Planet der Erde besonders nahe war, haben bestätigt, daß die Bodenflächen auf dem Mars keinerlei Hügel oder Berge aufweisen. Die Meeresgründe sind dagegen nicht so eben. Sowjetische Wissenschaftler schließen daraus, daß auf dem Planeten doch eine Pflanzenwelt besteht ...

  • Operation im Farbfernsehen

    Zum erstenmal in Europa wurde Im großen Hörsaal der Klinik des Chirurgen Professor Schönbauer in Wien eine Operation im Farbfernsehen übertragen. Die Operation, die in einem benachbarten Saal stattfand, erschien auf drei Bildschirmen im großen Hörsaal. Dadurch können die Studierenden die Vorgänge besser verfolgen, als wenn sie sich um den Operationstisch drängen müssen ...

  • AUS DER WISSENSCHAFT KURZ BERICHTET

    Auch Griechenland baut Atomreaktor

    Ein Atomreaktor, der das Kernstück eines griechischen Atomforschungslaborator.ums bilden wird, soll in der Nähe von Athen errichtet werden. Es ist geplant, den Reaktor bis zum Frühjahr 1958 fertigzustellen. (ADN)

  • r ~ \: ^^ "' -* \*J346

    Hydiopian auf Stufenschwimmein mit Düienanniah BOOTSTYPEN und die von ihnen entwickelten Geschwindigkeiten (in km/st) Zeichnung aus: -Presse der Sowjetunion"

Seite 10
  • Angezogen in Messeneuheiten

    Von den Mörgengewäridein der Messe wollen wir vielleicht absehen. Die duftigen Gebilde aus zartfärbenem Käpron (Sowjetunion) oder hauchfein gemustertem-Silon (CSR) verraten mehr als daß sie verhüllen. Sie sind wohl eher; für zärtliche Stunden als für die morgendliche Realität gedacht. Aber bitte, wer ...

  • Worauf darf die Hausfrau hoffen?

    vergleichen wir den Gang durch die Leipziger Messe ruhig einmal mit einem Bummel durch das Angebot von morgen. Zwar wird nicht jedes der Ausstellungsstücke im Handel erscheinen, doch die meisten begegnen uns bestimmt im Kaufhaus wieder. Wir wollen uns bei unserer Umschau auf die Dinge beschränken, die in erster Linie die Hausfrau interessieren, auf Küchenmöbel, Haushalts- und Küchengeräte und Geschirr ...

  • Aus dem

    Nachdem man im Petershof, dem traditionellen Haus der Spielwarenmesse. Hunderte von Einkäufern dichtgedrängt vor der elektrischen Eisenbahn'stehen sah, ist einem nicht mehr bange. Bei ihnen sind die kindlichen Wünsche sicher in guter Hut. Sie werden dafür-sorgen, daß all die herrlichen Dinge aus dem Kinderparadies ihren Weg in die Spielzeugläden finden ...

  • Ifartieverluste durch grobe Fehler

    Daß weniger geübte Spieler Partien durch grobe Fehler verlieren, ist nichts Seltenes, unsere heutige kleine' Partieauswahl zeigt aber, daß auch gute Schachspieler, die zu Spitzenmannschaften gehören, vor groben Fehlern nicht gefeit sind. Gewöhnlich sind prekäre Stellungen die Ursache, daß grobe Böcke geschossen werden, wie die folgenden' zwer Beispiele-~äür 'jtmgsteF-Zett^zeigew- Aus dem Wettkampf SC Einheit Dresden gegen SC Motor-BerluranrlO ...

  • AUFLÖSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS

    aus Nr. 59/60 der Beilage ■ W a ag er e c h t: 1. Teig, 5. Asow, 8.-Sextant, 9. Orei; IG., Gobi,. 12. Rega, 14. Elis, 15. Speer, 17. Blatt, 16. Rubel,-21. Narew, 25. Ukas,.:26. Akte, 27. Deut,K28. Hüll, 29. Celebes, 30. Ruhr,, 31. Newa.1— Se'hkrvecht: 1. Tross, 2. .Isere, 3. Gelee, 4; Stoa,: 5.. Angel, 6 ...

  • - Schach- ■ aufgäbe

    (Matt in-drei i 'Zügen) Eine witzige •Aufgäbe yon W. A.. Shingman. Weißr- ' Ka8, Lb6, eS, Bc7, e4 (5 Steine) Schwarz: Kc8 (1 Stein)

  • SCHACHAUFGABE

    aus Nr. 59/60 der Beilage 1. Ddl,idrohend 2.-Dh5~matt, 1___Kg6 2. Dh5t Kh5: (Kf5) 3. Lf7 matt (Dh7).

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Städte- und Gemeindetag gebildet Lagern auch Wasserstoffbomben in Westdeutschland? Sowjetsoldaten sind Klassen brüder 200000 Engländer streiken Marschall G. K. Shukow abgereist Bäuerinnen und Bauern! »Dank für freundschaftlichen Empfang Jede Stunde für die Aussaat! Spekulationen zerstört Sowjetische Polarforscher werden abgelöst Traktoristen, Brigadiers und Mitarbeiter der MTS! Stärker als Atombomben Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern!
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