25. Apr.

Ausgabe vom 03.03.1957

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  • Kohle ist Goldes wert

    Odiwarzes Gold — so hört man oft» ^ Menschen die Kohle nennen, um sinnfällig den hohen Wert dieses Rohstoffes zu bezeichnen. Dieser Vergleich ist gar nicht falsch. Kohle ist uns heute wirklich Goldes wert. In den meisten Ländern ist dieser Schatz der Erde nach wie vor die wichtigste Energiequelle, von deren Ergiebigkeit die wirtschaftliche Entwicklung und Stärke des Landes abhängig ist ...

  • Welthandelsplatz Leipzig

    Heinrich Rau eröffnete die Messe / DDR macht günstige Außenhandelsangebote Noch immer Hemmnisse im innerdeutschen Handel

    Leipzig (ND). Mit dem- Wunsche, daß diese Messe den internationalen Handel, die Zusammenarbeit und das friedliche Zusammenleben der Völker fördern möge, eröffnete der Minister für Außeriharidel und Innerdeutschen Handel, Heinrich Bau, am Sonnabendabend im neuen Leipziger Schauspielhaus die Frühjahrsmesse 1957 ...

  • Losungen des Zentralkomitees zum Internationalen Frauentag

    1. Allen Frauen und Mädchen der Deutschen Demokratischen Republik Grüße und Glückwünsche zum Internationalen Frauentag, dem Kampfund Ehrentag aller Frauen der Welt. 2. Frauen und Mädchen! Stärkt und festigt durch Eure Freundschaft und Solidarität mit allen Frauen der Welt die Einheit und Kraft der internationalen Frauenbewegung für Frieden, Demokratie und ein glückliches Leben der Frauen und Kinder ...

  • Sabotiert Israel seine Zusage?

    Keine Klarheit über versprochenen Abzug / Chauvinistische Hetzkundgebungen

    Jerusalem (ND/ADN). Die israelische Regierung hat ihre am Freitagabend in der UNO abgegebene Zusicherung, die israelischen Truppen aus Ägypten abzuziehen, wieder in Frage gestellt. Eine endgültige Entscheidung will das Kabinett Ben Gurion, das den ganzen Sonnabend über fast ununterbrochen tagte, erst «m heutigen Sonntag treffen ...

  • Indonesien warnt die Imperialisten

    Erklärung des Generalsekretärs der KP / Kesseltreiben der Monopole

    Djakarta (ND). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Indonesiens,* Aidit, hat in einem Interview die Versuche der holländischen und amerikanischen Imperialisten entlarvt, die Republik dem Diktat der ausländischen Monopole zu unterwerfen. Aidit erklärte, das indonesische Volk werde sich zäh und verbissen gegen seine Feinde zur W^hr setzen ...

  • Ölkönig hatte auch in Ungarn seine Hand im Spiel

    November 1955 mit Rockefeiler in München zusammengetroffen zu sein. Bei dieser Begegnung habe Rockefeiler, der sich ausdrücklich als Angehöriger des Auswärtigen Dienstes der USA-Regierung bezeichnete, Pläne für einen Umsturz in Ungarn entwickelt Zu diesem Zweck habe Rockefeiler den Emigrantenorganisationen nahegelegt, eine stärkere Aktivität zu entfalten und die Kontaktverbindungen nach Ungarn zu erweitern ...

  • Danktelegramme polnischer Staatsmänner

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, und der Vorsitzende des Ministerrates, Jozef Cyrankiewicz, haben in Erwiderung von Glückwünschen zu ihrer Wahl an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, und den Vorsitzenden des Ministerrats, Otto Grotewohl, Dankschreiben gerichtet ...

  • Wie wir die V. LPG-Konferenz auswerten

    Wenn ich nach Hause komme, schlage ich dem Vorstand unserer LPG vor, eine Versammlung einzuberufen, um über die V. LPG- Konferenz zu sprechen. Je eher das geschieht, um so besser ist es. Dann steht man noch unter dem Eindruck der Konferenz. Ich habe mir vieles aufgeschrieben, was ich den Bauern sagen will ...

  • Oberster Staatsrat Chinas tagte

    Vorschläge zum zweiten Fünfjahrplan wurden erläutert

    Peking (ADN). Eine vom Vorsitzenden Mao Tse-tung einberufene Tagung der Obersten Staatskonferenz der Volksrepublik China hat vom 27. Februar bis zum 1. März in Peking stattgefunden. An dieser erweiterten Tagung nahmen mehr als 1800 Vertreter aller Kreise des Volkes teil. In der Nachmittagssitzung des 27 ...

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  • Von unserem Bonner Korrespondenten Dr. Gerhard Dengler

    in semer Antwortnote sowohl seiner eigenen Auffassung über die Sowjetunion als „Todfeind" wie der seines Wehrministers Strauß „vom Ausradieren der Sowjetunion" nicht erneut Ausdruck gegeben hat, sondern rein deklamatorisch von dem Wunsche spricht, „auch nach Osten hin das gleiche gute Verhältnis herzustellen, ...

  • Der richtige Weg für die Gemeinde

    Der Ständige Ausschuß der Volkskammer für die örtlichen Volksvertretungen hat die erste der Durchführungsbestimmungen zum Gesetz über die örtlichen Organe der Staatsmacht, wie sie bereits im Paragraph 48 des Gesetzes angekündigt waren, beschlossen. In dieser Bestimmung sind wesentliche Punkte enthalten, die sich auf strukturelle Veränderungen in den Städten und Gemeinden beziehen ...

  • Gewerkschafter Berlins gemeinsam gegen Monopole und Militarismus

    Berlin (ND). Im Kulturhaus „Erich Weinert" in Berlin-Oberschöneweide berieten am Sonnabend rund 200 Gewerkschafter auf der 7. Bezirksdelegiertenkonferenz desFDGB Groß-Berlin über die Gewerkschaftsarbeit der letzten beiden Jahre, ihre weitere Verbesserung und wählten den neuen, 47 Mitglieder umfassenden Bezirksvorstand ...

  • Brutales Vorgehen der Konzerne

    Gemeinsam mit IG Metall Streikabbruch bei Phönix-Rheinrohr erzwungen / Deutliches Zeichen für verschärften Klassenkampf / 18,5 Millionen D-Mark Dividende ausgezahlt

    Duisburg (ADN/ND). Der Streik der 400 Arbeiter des Thomas-Stahlwerkes II der Phönix-Rheinrohr AG in Duisburg-Ruhrort ist am Sonnabend abgebrochen worden. Unter dem Druck der rigoros vorgehenden Konzernleitung, die alle Streikenden entlassen und ausgesperrt hatte, und in Anbetracht der Haltung der IG Metall Duisburg, die eine Unterstützung des Streiks ablehnte, sahen sich die Arbeiter zu dieser Entscheidung gezwungen ...

  • Adenauer-Regime bringt

    In der Politik ist es wie im persönlichen Leben: Worte erhalten nur dann eine Bedeutung, wenn sie mit den Tatsachen übereinstimmen. Diese Feststellung muß man vorausschicken, wenn man das von Bonn verordnete freudige Echo der westdeutschen Presse zu Adenauers Antwortnote auf die Botschaft Bulganins mit ...

  • Revanchehetze soll gesetzlich werden

    BHE fordert: Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze muß als „Hochverrat" angesehen werden

    Hannover (ADN/ND). Die Anerkennunj der Oäer-Neiße-Linie als Grenze zwischen Deutschland und Polen soll in Westdeutschland als „Hochverrat" angesehen und entsprechend gerichtlich verfolgt werden. Auf dieses Ziel läuft die von der BHE-Fraktion des niedersächsischen Landtages aufgestellte Forderung hinaus, die BHE-Bundestagsfraktion solle sofort einen Antrag auf Schaffung eines Sondergesetzes im Bundestag einbringen ...

  • Bremer Pastoren gegen Militärseelsorge

    Bremen (ADN). Heftige Kritik an dem Vertrag über die militärische Seelsorge in der Bonner NATO-Armee, den Bischof Dibelius mit der Bonner Regierung abgeschlossen hat, übten 21 Pastoren und andere Persönlichkeiten der Bremischen Evangelischen Kirche am Freitag auf dem 21. Kirchentag Bremens. Die Diskussion war beherrscht von der grundsätzlichen Ablehnung der Wiederaufrüstung Westdeutschlands ...

  • Sie sehen Gespenster

    Kaum ist die V. LPG-Konferenz zu Ende, auf der etwa 1000 unserer besten Genossenschaftsbäuerinnen ■und Bauern ihre völlige Zustimmung zur Agrarpolitik in der DDR bestätigten, brüllt die westberliner Zeitung „Der Tag" in großen Schlagzeilen von „Auflehnung der Bauern" gegen die Politik unserer Partei und der „Tagesspiegel" erlebt sogar „Bauernrebellionen in Thüringen" ...

  • Bonn treibt Luftrüstung voran

    Hitlers Flugzeuglieferanten wieder im Rüstungsgeschäft

    Bonn (ADN/ND). Die Ausrüstung der westdeutschen NATO-Luftstreitkräfte wird vom Bonner Kriegsministerium mit großer Eile vorangetrieben. Aufträge zum Bau von vorerst 1140 Kriegsflugzeugen erhielten Messerschmitt, Heinkel, Focke-Wulff und Dornier, die auch für Hitler und Göring Flugzeuge bauten. Außerdem sind mehrere englische Firmen an der Bonner Luftrüstung beteiligt ...

  • Einheit und NATO unvereinbar

    Montreal (ADN/ND). Westdeutschland müsse entmilitarisiert werden und sich von der NATO lossagen, wenn die Wiedervereinigung Deutschlands Wirklichkeit werden soll, erklärte der Labourpolitiker Lord Silkin bei einem Besuch in Montreal. Damit stellte sich Silkin gegen den Kurs seiner Partei, die ebenso wie die britische Regierung das Verbleiben eines bewaffneten Westdeutschlands in der NATO wünscht ...

  • Kein Ausweg aus der Sackgasse

    Westdeutsches Echo zur Adenauer-Antwort

    Bonn (ADN/ND). Der politische Inhalt der Antwort Adenauers an Bulganin, In der alle konkreten Vorschlage kraß abgelehnt werden, stände Im völligen Gegensatz zum äußerlich verbindlichen Ton, stellen zahlreiche westdeutsche Zeitungen am Wochenende fest. Die FDP-Korrespondenz kritisiert besonders die Stellungnahme Adenauers zur Wiedervereinigung „Was Adenauer schweigend übergeht, ist unsere eigene Verpflichtung, wirklichkeitsnahe Vorschläge über einen gangbaren Weg zur Wiedervereinigung zu machen ...

  • Hohe Gäste aus dem Ausland

    Leipzig (ADN). Der Präsident des Unterhauses des Isländischen Parlaments, Einar Olgeirsson, ist in der Messestadt eingetroffen. Island beteiligt sich mit einer Kollektivausstellung an der Leipziger Frühjahrsmesse, und die DDR ist dsr viertgrößte Handelspartner dieses Landes. Weitere prominente Gäste trafen Labourpolitiker erklärt: am Sonnabend zur Teilnahme an der Frühjahrsmesse in Leipzig ein ...

  • Welthandelsplatz Leipzig

    (Fortsetzung von Seite I)

    Handeiskreise erfolgen können". Er betonte, daß die Regierung der DDR ihr Bestreben nach der Herstellung eines einheitlichen, friedliebenden deutschen Staates fortsetzt. Die starke Teilnahme namhafter westdeutscher Firmen kann ohne Zweifel als eine Abstimmung gegen die Obstruktionspolitik der Adenauer-Regierung in bezug auf den Osthandel und innerdeutschen Handel gewertet werden ...

  • Geburtstagsgrüße in Adenauers Kerker

    Rathenow (ADN). Der Vorsitzende der Konsumgenossenschaft Brandenburg (Havel), Otto Pasche, beging am Sonnabend seinen 45. Geburtstag im Untersuchungsgefängnis des Amtsgerichts Kronach in Westdeutschland. Er war am 9. Februar auf einer privaten Reise ohne Begründung von der Adenauer-Justiz verhaftet worden ...

  • Frachter „Thälmann-Pionier" auf Probefahrt

    Rostock (ADN). Der 3000-Tonnen- Frachter „Thälmann-Pionier" stach am Sonnabendnachmittag bei strahlendem Sonnenschein vom Ausrüstungskai der Rosrtocker Neptunwerft zu einer mehrtägigen Probeund Übergabefahrt zum erstenmal in See. Wenige Stunden zuvor hatten die Ingenieure und Techniker mit einem „Krängungsversuch", einer Reihe einseitiger Belastungen auf Steuer- und Backbord, die Stabilität des Schiffes überprüft Während seiner ersten Fahrt wird der „Thälmann-Pionier" u ...

  • Sowjetische Touristen zur Messe

    Moskau (ADN-Korr.). Als erste sowjetische Touristen, die in diesem Jahr die Deutsche Demokratische Republik besuchen, fahren am Dienstag 150 Moskauer und Leningrader Bürger von Moskau nach Berlin ab. Die Reisegesellschaft trifft am Donnerstag in der deutschen Hauptstadt ein und fährt noch am selben Tag nach Leipzig, wo ein Aufenthalt von fünf Tagon vorgesehen und damit reichlich Gelegenheit zum Besuch der Messe gegeben ist ...

  • CDU wird gemeingefährlich

    Essen (ADN). „Wo die CDU anfängt, sich über uns, die wir ihre Politik der Aufrüstung und der unsozialen Marktversteuerungswirtschaft für falsch halten, so zu erheben, daß wieder einmal mit der angeblichen Staatsgefährdung durch die Opposition operiert wird, wird sie gemeingefährlich." Mit diesen Worten wendet sich der Vorsitzende der Gesamtdeutschen Volkspartei, der ehemalige Bonner Innenminister Dr ...

  • Gemeinden stark verschuldet

    Dusseldorf (ADN/ND). Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen Biernaht (SPD), gab bekannt, daß sich die Verschuldung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens von April 1951 bis Dezember 1956 um 2,1 Milliarden D-Mark erhöht hat. Um ihren wichtigsten wirtschaftlichen und kommunalen Verpflichtungen nachzukommen, seien die Gemeinden gezwungen, durchschnittlich im Jahr für 500 Millionen D-Mark Darlehen aufzunehmen ...

  • Angebunden

    Frankfurt/Main (ND). Der SPD- Vorsitzende Ollenhauer ist am Freitag von seiner USA-Reise zurückgekehrt. Bei seiner Ankunft sagte er, seine Mission habe darin bestanden, Eisenhower zu überzeugen, daß eine SPD-Regierung keine andere Politik betreiben würde als Adenauer. Auch eine sozialdemokratische Regierung werde „die Bindungen an den Westen nicht lösen", versicherte Ollenhauer ...

  • Zug tötete sechs Arbeiter

    Hamburg (ADN). Sechs Arbeiter wurden getötet, als der D-Zug Hamburg—Kiel am Sonnabend nach Verlassen des Bahnhofs Altona in eine Kolonne von Gleisarbeitern fuhr. Die Ursache des Unfalls ist bisher ungeklärt.

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  • Die Genossen konzentrierten sich auf Hauptfragen

    Parteiversammlung im Bodenbearbeitungsgerätewerk Leipzig zieht Schlußfolgerungen aus dem 30. Plenum

    Vor einigen Tagen führte die Parteiorganisation der Ernst-Thälmann-Halle im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig ihre Berichts^ Wahlversammlung durch* Die Genossen hatten das 30. Plenum zur Grundlage ihrer Beratungen genommen. Dabei gingen sie davon aus, daß in der Berichtswahlversammlung nicht alle sich aus dem 30 ...

  • Von Gerhart Ziller

    hat sich in den Veröffentlichungen des Wirtschaftsdienstes Hamburg im Januar dieses Jahres zum gleichen Thema geäußert. Er schreibt: „Sowohl die Angaben der Behörden der DDR wie die Schätzung der Kritiker führen an einem entscheidenden Punkte 2um gleichen Ergebnis. Die Produktion von Getreide und Kartoffeln je Kopf der Bevölkerung hat bereits im, Jahre 1954 in der DDR höher gelegen als in der Bundesrepublik ...

  • Imponierender Maschinenbau der CSR

    Zweitgrößte Auslandsausstellung / Vom Pilsner Bier zum schweren Brocken

    Die CSR ist nach der Sowjetunion der größte ausländische Aussteller auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1957. Um es vorwegzunehmen: Die Schau, die sich nicht auf die Halle 4 beschränkt, sondern die traditionellen Exponate vor allem der Leichtindustrie in 12 Messehäusern der. Innenstadt in sich einschließt, gibt einen vortrefflichen Querschnitt über die Leistungsfähigkeit und über das Wachstum der tschechoslowakischen Wirtschaft ...

  • Pläne für Göring

    Dr. Fnedensburg jedoch hat einen abenteuerlichen Plan. Es ist übrigens nicht der erste. Bereits im Jahre 1940 legte er dem faschistischen Rüstungsgeneral Thomas eine nahezu lückenlose Aufstellung der Rohstoffquellen Europas vor, um der unersättlichen nazistischen Raubgier die, von den Bodenschätzen der Natur, gewiesene Richtung zu geben ...

  • Traumdeuter der Bourgeoisie

    Man 6ieht, nach dem Friedensburg-Plan verläuft alles glatt. Das nimmt uns auch nicht wunder, denn damit alles in Ordnung geht, hat „die Bundesrepublik vor fünf Jahren einen wissenschaftlichen Forschungsbeirat geschaffen, der sich außerordentlich gründlich und mit sehr viel Scharfsinn und sehr viel Wissen um geeignete Vorschläge für diese kritische Zeit bemüht ...

  • Produktionsprozesse auf dem Bildschirm

    Elektronenauge hilft kontrollieren / Fernbeobachteranlage aus Adlershof

    Dichtgedrängt stehen Besucher der Technischen Messe vor einem Verkehrsmodell. Eisenbahnen und Straßenbahnzüge fahren im Rund. Eine Kamera, kaum größer als ein Buch, beobachtet mit ihrem „elektronischen Auge" ebenfalls die Vorgänge auf dem Modelltisch, und im gleichen Augenblick erscheinen sie auf dem Bildschirm des Empfangsgerätes ...

  • Lüge über Privatwirtschaft

    Nach seiner Meinung findet bei uns „in gewissem Umfang ein meist auf Naturalaustausch beruhender Schwarzhandel oder Grauhandel statt, der mehr oder weniger von den staatlichen Instanzen geduldet, teilweise sogar gefördert wird. Es wäre aber falsch, deswegen noch von irgendeiner nennenswerten privatwirtschaffclichen Betätigung zu sprechen ...

  • Lüge über Schweine

    Dr. Friedensburg wendet 6ich auch gegen die „kürzlich von der ostberliner Regierung aufgestellte Behauptung, die Fleischversorgung in ihrem Gebiet sei günstiger, als in der Bundesrepublik", und er polemisiert weiter *; t „daß die Schweineaufzucht in der Zone die doppelte Dauer beansprucht, und daß die Schweine dann, wenn sie geschlachtet werden, schätzungsweise zwei Drittel oder noch weniger Schlachtgewicht gegenüber jenen der Bundesrepublik besitzen ...

  • Der Traum der westdeutschen Bourgeoisie

    Dr. Friedensburg und die Wiedervereinigung Deutschlands

    Dr* Friedensburg, der nicht müde wird, zu betonen, daß er preußischer Polizeipräsident a. D. sei, hat in der in Stuttgart erscheinenden Zeitschrift „Außenpolitik" seine Auffassung über „wirtschaftliche Probleme der deutschen Wiedervereinigung" veröffentlicht Seine Darlegungen laufen auf den Versuch hinaus, die gewaltsame Eingliederung der Deutschen Demokratischen Republik in das westeuropäische Kriegspaktsystem fcWissenschaftlich" zu begründen ...

  • Krupp kommt nicht wieder

    Dr. Friedensburg stellt das so dar: „Natürlich wird in der großen Mehrheit die einfache Rückübereignung möglich und erwünscht sein, wobei Wertveränderungen nicht allzu erheblichen Umfanges nachträglich bereinigt werden können. In vielen Fällen wird man sich damit zu helfen haben, daß die früheren Eigentümer ...

  • Lüge über Getreide

    In das Reich der Fabel gehört auch die lügnerische Behauptung des Dr. Friedensburg, der durchschnittliche Hektarertrag in Getreide sei in der Deutschen Demokratischen Republik gegenüber dem Durchschnitt der Vorkriegserträge um 10 Prozent zurückgegangen, während er in Westdeutschland um 30 Prozent gestiegen sei ...

  • Das künftige Deutschland

    Hinsichtlich der Bedingungen, unter denen einzig und allein an eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gedacht werden kann, haben wir unsere Meinung auf der 30. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unmißverständlich und klar dargelegt Es ist auch offensichtlich, ...

  • Baade contra Friedensburg

    Ein anderer westdeutscher Experte jedoch, Prof. Dr. Fritz Baade, der Direktor des Instituts für Weltwirtschaft bei <1pt Universität Kiel.

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  • Wohin führt unser Weg?

    Alljährlich stehen die Lehrer der Grundschulen vor der Aufgabe, die guten Schüler, insbesondere Kinder von Arbeitern und Bauern, zum Besuch der Mittel- oder Oberschule zu gewinnen. Bei Eltern, die durch Studieren eine mittlere oder höhere Funktion im Berufsleben erreicht haben, ist das meist einfach: Sie wissen, daß eine gründliche Allgemeinbildung die Grundlage für besondere Leistungen im Beruf ist ...

  • Ein neuer literarischer Held

    Der Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung hatte zu einer Autorenlesung in einem der Kulturräume der Offiziersschule in Berlin-Treptow eingeladen. Gespannt waren die Gesichter der jungen Offiziersanwärter unserer Nationalen Volksarmee bereits nach den ersten Sätzen des Genossen Oberleutnant Rudi Strahl, der Teile der Novelle „Einer schwieg nicht" in diesem Kreise zur Diskussion stellen wollte ...

  • m«y

    Es ist nicht einfach, eine Schauspielerin wie Gisela May, die uns aus vielen und sehr vielfältigen Bühnengesichtern angeblickt hat, mit wenigen, treffenden und erkennbaren Zügen zu zeichnen. Eine junge Frau sitzt neben mir, deren dunkle Augen einen gespannten, intensiven und zugleich wie ein wenig entschuldigenden Ausdruck zeigen ...

  • Patenschaften der Klubhausleiter

    Wir haben uns mit der Fachabteilung Kultur sofort, am Tage nach dem Erscheinen des ersten Artikels, der aufgeworfenen Fragen angenommen. Dabei standen im Vordergrund die mißlichen Verhältnisse im Dorfgasthaus Muschwitz, besonders hinsichtlich der Filmveranstaltungen. Der Kreislichtspielbetrieb Hohenmölsen ist von uns gebeten worden, die Zustände zu überprüfen und abzuändern ...

  • In Sachen Neger-Folklore

    Zu einem Beitrag von Alfred Kurella

    Ohne Begeisterung wird nichts in der Kunst vollbracht — und auch nicht in der Kunstkritik! Alfred Kurellas Beitrag über das Gastspiel von Yves Montand (siehe „ND" vom 8. Februar) ist aus dem Überschwang geboren, den jenes unmittelbare Erlebnis großer Kunst und künstlerischer Wirksamkeit zu erzeugen vermag, das er selbst so treffend schildert und das ...

  • Das Wachtangow-Theater kommt

    Kulturaustausch im Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft

    Berlin (ND). Auf einer Pressekonferenz des Ministeriums für Kultur gab die Hauptabteilungsleiterin Maria Rentmeister Einzelheiten über den kulturellen Austausch im ersten Halbjahr 1957 bekannt. Für Mai, den Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft, ist es gelungen, das bekannte Moskauer Wachtangow-Theater für 18 Vorstellungen in die Deutsche Demokratische Republik zu verpflichten (acht Vorstellungen in Berlin, fünf in Dresden und fünf in Leipzig) ...

  • Platzmangel, Platzmangel

    Die Demminer Kinderkrippe wurde vergrößert. 60 Kinder fühlen sich in ihrem neuen Haus geborgen. Vorher war es Verwaltungsdienststelle, heute werden dort die Kleinen betreut. Und das alte Gebäude wurde als Säuglingsheim eingerichtet Auch die Stadt Loitz hat längst eine Krippe, und die nächste soll den Genossenschaftsbäuerinnen der LPG Demmin in Drönnewitz errichtet werden ...

  • Filme bevorzugt für Bergarbeiter

    Schon in seiner Sitzung vom 12. Oktober 1956 beschäftigte sich der Kreistag mit dem einzigen Tagesordnungspunkt: „Die Entwicklung der Kultur unter besonderer Berücksichtigung der kulturellen Betreuung der Bevölkerung auf dem Lande." Auch die 42. Kreistagssitzung behandelte nur einen Tagesordnungspunkt: „Verbesserung der Arbeit im Bergbau ...

  • Alice Marin hilft Müttern und Kindern

    Kein Landstrich unserer Republik stand jahrzehntelang so sehr im Schatten wie Mecklenburg. Mütter, die ohne die Hilfe einer Hebamme ihre Kinder in muffigen, kalten Katen gebären mußten, gab es wohl in jedem Gutsdorf. Überall fand man am Feldrain quäkende Bündel, sah man abgezehrte Mütter ihre Säuglinge hinter Hocken nähren ...

  • Die Gröbitzer gehen ins Theater

    Einen wesentlichen Einfluß auf die Verbesserung der gesamten kulturellen Tätigkeit in den Gemeinden haben die zur Zeit stattfindenden Internatslehrgänge in Bad Kosen, wo Bürgermeister, Mitarbeiter des Staatsapparates und Kreistagsabgeordnete in dreimal vierzehntägigen Kurzlehrgängen auch mit den kulturellen Aufgaben auf dem Lande vertraut gemacht werden ...

  • Dat hübschste Huus!

    Im Winter 1955/56 überbrachte Alice Marin der Familie Mausolf das Ehrenpatenschaftsgeschenk unseres Präsidenten nach Schmarsow. Hier erfuhr sie, daß mehr als 20 Kleinkinder im Sommer ohne rechte Aufsicht waren. Der Bürgermeister versprach zwar, Frau Marin zu einer Gemeindevertretersitzung einzuladen ...

  • Aus Briefen zu unserem Artikel „Kumpel, Kultur und Kommissionen" Anregungen genutzt

    Wir erhielten eine Anzahl Briefe zu unserer Artikelserie „Kumpel, Kultur und Kommissionen", in der wir dafür eintraten, die Ständigen Kommissionen für Kultur und Volksbildung besonders in den Bergarbeitergemeinden recht schnell arbeitsfähig zu machen. Heute veröffentlichen wir einige Ausschnitte aus diesen Briefen ...

Seite 5
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 3. März 1957 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 54, Seite 5 Das israelische Volk will Frieden Von' Hans Lebrecht, Haifa Fesseln befreienden arabischen Staaten gewähren. Die Bevölkerung von Israel, die mit ihren Nachbarn in Frieden leben will, lehnt diesen Kurs weitgehend ab. Immer breitere Kreise stellen sich gegen die in erster Linie Israel selbst schadende Politik ...

  • Riesenkraftwerk am Jenissei geplant

    20 Hydroaggregate werden jährlich 30 Milliarden kWh liefern

    Moskau (ADN/ND). Den Bau eines Wasserkraftwerkes mit einer Leistung von sechs Millionen Kilowatt planen sowjetische Ingenieure am sibirischen Riesenfluß Jenissei oberhalb der Stadt Jenisseisk bei der Mündung der Angara. Der Staudamm dieser Anlage wird einen 350 km langen Binnensee entstehen lassen. Die Bauarbeiten sollen in den ersten Jahren des siebenten Planjahrfünfts beginnen ...

  • Wie Besten in die örtlichen Sowjets]

    | Heute Wahlen in acht Unionsrepubliken der UdSSR 1 üiiiMiiiiiMiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiimiiiu Von wnserer Moskauer Korrespondentin Katja Stern iniiimiiimiiiiiiiiiiiiiiiumiimiuiiiiü

    Am heutigen Sonntag werden in ■"■ acht Unionsrepubliken der UdSSR, darunter in der RSFSR, in der Ukrainischen und in der Belorussischen SSR, die Deputierten für die örtlichen Sowjets, für die Gebiets-, Bezirks-, Stadt-, Kreisund Dorfsowjets gewählt. In den übrigen Sowjetrepubliken finden die Wahlen für die örtlichen Sowjets am nächsten Sonntag und in der Grusinischen SSR am 17 ...

  • Höchste Auszeichnung für Komsomol

    Fünfter Lenin-Orden überreicht / Festtag der Eroberer der sibirischen Steppen

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Heinz Stern Moskau. Der Freitag war im Kreml ein großer Tag. Es war efn Tag des Komsomol, der sowjetischen Jugend. Am Vormittag hatte das große Allunions-Treffen seine Arbeit beendet. In den Berichten der Jungen und Mädchen wurden noch einmal die Schwierigkeiten und Entbehrungen lebendig, mit denen die Urbarmachung von 35 Millionen Hektar Neu- und Brachland verbunden war ...

  • Parteitag der KP Norwegens

    Oslo (ADN/ND). Der IX. Parteitag der Kommunistischen Partei Norwegens ist am Freitag in Oslo eröffnet worden. An den Beratungen nehmen auch zahlreiche ausländische Delegierte teil, darunter Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien Schwedens, Dänemarks, Finnlands, Frankreichs, der CSR, Polens und Österreichs ...

  • USA-Farmer rebellieren

    10000 im Milchlieferstreik / Profitgierige Großhändler rufen Truppen und Polizei herbei

    New York (ADN/ND). In den USA-Staaten New York, New Jersey und Pennsylvania haben nahezu 10 000 Farmer die Belieferung des Großhandels mit Frischmilch ein- Bestellt. Sie versuchen durch diesen verzweifelten Schritt, von den Großhändlern bessere Preise für ihre Milch zu erhalten. Der Großhandel bezieht die Milch von den Farmern für einen Spottpreis und erzielt bei der Weiterleitung an den Einzelhandel riesige Gewinne ...

  • DRK-Delegation besuchte UdSSR

    Zusammenarbeit vereinbart /Gegenbesuch nach Westdeutschland im Mai

    Moskau (ADN). Über die Verhandlungen einer Delegation des Roten Kreuzes der Deutschen Bundesrepublik mit Vertretern des Bundes der Gesellschaften des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes der UdSSR in Moskau hat TASS am Sonnabend ein Kommunique veröffentlicht. Darin heißt es, daß sich die Delegation während ihres Aufenthalts in der Sowjetunion vom 22 ...

  • Oradour fordert Abberufung Speidels

    Weitere Gemeinden schließen sich dem Protest an / Nazigenerale fürchten Aktionen

    Paris (ADN/ND). Der Gemeinderat des leidgeprüften französischen Dorfes Oradourrsur-Gläne hat gegen die-Ernennung des Hitlergenerals Speidel zufti NATO-Chef in Mitteleuropa schärfsten Protest erhoben und die französische Regierung aufgefordert, die Abberufung Speidels durchzusetzen. Oradcur war am 10 ...

  • Das israelische Volk will Frieden

    Von' Hans Lebrecht, Haifa

    Fesseln befreienden arabischen Staaten gewähren. Die Bevölkerung von Israel, die mit ihren Nachbarn in Frieden leben will, lehnt diesen Kurs weitgehend ab. Immer breitere Kreise stellen sich gegen die in erster Linie Israel selbst schadende Politik. Die Tatsache, daß sich Israel infolge seiner Aggressions-Politik auf der internationalen Bühne immer mehr isolierte, öffnete vielen die Augen ...

  • Thailands Regierung greift zur Gewalt

    Ausnahmezustand verhängt / Fälschung der Wahlergebnisse geplant?

    Bangkok (ADN/ND). Die Regierung von Thailand hat am Sonnabend über das ganze Land den Ausnahmezustand verhängt und der Bevölkerung jegliche oppositionelle Meinungsäußerung untersagt. Die Oppositionsparteien hatten die Regierung im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen am vergangenen Dienstag des Wahlbetrugs beschuldigt und eine amtliche Untersuchung gefordert ...

  • Himmler stand Pate

    Budapest (ND-Korr.). Im Prozeß gegen die konterrevolutionäre Mörderbande Toth und Komplicen in Budapest gaben am Freitag die ärztlichen Sachverständigen ihre Gutachten ab. Auf eine Frage des Gerichtsvorsitzenden an die Mörderin des Bauarbeiters Istvan Kollar, Ilona Toth, woher sie wisse, daß in den Blutkreis geimpftes Benzin tödlich wirke, entgegnete sie: „Aus einem Hakenkreuzroman ...

Seite 6
  • Die Großen und die Kleinen

    Harte Bandagen und hart im Nehmen: Geschäftsordnung der Gangster! Mit unerschütterlicher Kaltschnäuzigkeit wird ßie in dieser auch in Westberlin (für einige) profitablen Gesellschaft ausgekostet. Für die weitaus meisten bleiben zwar die erträumten märchenhaften Gewinne aus, • sie zehren bis an ihr Lebensende von der Hoffnung, aber für einige springt wirklich etwas heraus, ganz legal und ganz nach Recht und Gesetz haben sie die Freiheit, andere zu erleichtern ...

  • Und wieder ein Platz nach vorn

    DDR-Kollektiv erkämpfte 6 : 2-Sieg über Polen / UdSSR—CSR trennten sich 2 : 2

    Von unserem zur Eishockey-Weltmeisterschaft entsandten Berichterstatter Klaus Ullrich Man hatte wohl kaum damit gerechnet, daß die nach der Schweden- Niederlage bereits mit zwei Minuspunkten belasteten Tschechoslowaken gegen die «Sowjetunion zum Erfolg kommen Würden. Bis sechs Minuten vor dem Abpfiff aber führten sie ach' einer taktisch guten Leistung mit 2 :1, und die sowjetische Mannschaft konnte schließlich mit dem erzielten Unentschieden 2 :2 durchaus zufrieden sein ...

  • BERLIN IN LEIPZIG

    Messeneuheiten in allen Branchen Z Über 60 westberliner Aussteller

    Auf der diesjährigen Frühjahrsmesse ist die Industrie der Hauptstadt mit einem ansehnlichen Angebot an Neuheiten in allen Branchen vertreten. Die traditionelle Industrie Berlins — die Elektro- und Konfektionsindustrie — bestimmt natürlich das Gesicht der Exponate. Aber nicht nur die Großbetriebe, sondern, auch die örtliche Industrie, die Privat- und Handwerksbetriebe überraschen mit Neuheiten ...

  • Moskauer Abc

    Am Tisch soß Hakala mit uns, der ** Schleifer aus Suomis Holzstadt Tempere. Welchen Vergleich er zwischen Rostock - vor Jahresfrist hatte unsere Eishockeyauswahl die Finnen in der Werftstadt zweimal bezwungen — und Moskau sieht, V/ollten wir wissen. Der Blondschopf wiegte bedenklich den Kopf und zog schließlich noch ein drittes Spiel zum Vergleich heran ...

  • Wenn die Hirsche Geweihe „schieben"

    Erste Frühlingsboten im Tierpark / Betätigungsfeld für Fotofreundc

    All jährlich im Monat Februar werfen die Hirsche unserer Heimat ihr Geweih, im Volksmund auch als Hörn bezeichnet. Daher der Name, Hornung. In der nun anschließenden Zeit des Wachstums der neuen Geweihe ist es für Natur- und Tierfreunde von ganz besonderem Reiz, die Hirsche zu beobachten. Nirgendwo ist hierzu eine bessere Gelegenheit als im Tierpark Berlin gegeben, wo die Hirsche ausgedehnte Waldgehege bewohnen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Bezirksparteikabinett: Am 5. März, 18 Uhr, Lektion: „Das Kruppzeug" (Die Auswirkungen seiner Politik auf die deutsche Arbeiterklasse). Lektor: Genosse Erwin Kunze, Ausschuß für Deutsche Einheit. — Zyklus „Internationale Fragen", Lektion: „Der Kampf der Kommunistischen Partei Italiens für eine Regierung der Werktätigen" ...

  • 16:13-Sieg gegen dim CSR

    In der Werner-SeelenbitKier-Hane standen sich am Samstagabend die Hallenhandball-Aus wahlmanns chatten der DDR und der CSR gegenüber. Im Spiel der Männer kam die DDR zu einem umrubelten 16 :13 (8 :10)-Sieg, obwohl sie gegen die stark verjüngte Gästemannschaft ohne Matz, Mundt, Beier und Niescher antreten mußte ...

  • Fotoausstellung im Berolinahaus

    Eine Ausstellung von Fotos des großen Wettbewerbs „Fotografiere — aber mit Dekopan", der 1956 von den volkseigenen Fototechnischen Werken in Berlin-Köpenick veranstaltet wurde, ist 'am Freitag im Berolinahaus eröffnet worden. Von über 20 000 Einsendungen wurden 130 Fotografien mit Preisen ausgezeichnet, die dem Publikum in dieser Ausstellung gezeigt werden ...

  • Plakatkunst

    ■ Vom Theaterplakat bis zum Wahlplakat der Kommunistischen Partei Deutschlands reicht die Thematik der Ausstellung „Das deutsche Plakat von 1895 bis 1932", die am Sonnabend im ehemaligen Zeughaus zu Berlin durch den Direktor des Museums für Deutsche Geschichte, Professor Meusel, eröffnet wurde. Die Ausstellung ...

  • Mieterausschuß in Wedding

    Einen Ausschuß gegen die Mieterhöhungen bildeten die Mieter eines Hauses in der Soldiner Straße im westberliner Bezirk Wedding. Seit mehreren Monaten sendet der Hauseigentümer nach und nach den Mietern Bescheide über Mieterhöhungen zu, die bis zu 85 Prozent betragen. Auch die Mieter, die bis zum heutigen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Nach örtlichem Frühnebel oder starkem Dunst tagsüber meist heiter, zeitweise lockere hohe Bewölkung. Tageshöchsttemperaturen westlich der Elbe und in Westmecklenburg bis nahe 10 Grad ansteigend, sonst um 5 Grad. Nachts Frost um minus 5 Grad. Sonnenaufgang am 3. März 6.48 Uhr, Sonnenuntergang 17 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Verkauf von Freibankilelsch von 8 bis 11 Uhr: Montag, 4. März, Nummer 40 501 bis 45 000 (Nachzügler) und fortlaufende Nummern 45 001 bis 45 500; Dienstag Nr. 45 501 bis 46 500; Mittwoch Nr. 46 501 bis 47 500; Donnerstag Nr. 47 501 bis 48 50O; Freitag Nr. 48 501 bis 49 500. Sonnabend kein Verkauf. Führung durch die Deutsche Staatsbibliothek heute, 3 ...

Seite 7
  • Die Algerier Frankreichs streiken

    Paris, im Februar. Die Trottoirs in Paris wimmeln zu dieser Stunde von Menschen. Von den Fassaden schreien die Leuchtschriften, purpurrote, blaue, violette. Noch mehr Autos als an anderen Stunden des Tages verstopfen die Kreuzungen. In die Bäckereien ist nicht hineinzukommen. Menschenbündel stauen sich' vor den Zeitungskiosken ...

  • Mein Bruder Büffel!

    Man kann sich die'Landschaft Vietnanis, nicht vorstellen ohne den gutmütigen, breitbäuchigen Büffel, dessen glänzendes Fell sich: gegen das; helle Grün der ReisjEelder abhebt.. Anatomisch unterscheidet er .sich"von ...unserem-Rind durch weitausholende, flache,.nach hinten' gebogene" Hör-- ner, kurze Beine ...

  • Max Lingner „Vorstadt" / Aquarell

    Arbeit wieder aufgenommen wird, sagt der Nachrichtensprecher. Er sitzt irgendwo in der Nähe der Champs-Elysees. In Aubervilliers hören ihm die streikenden algerischen Arbeiter zu. Ich wiederhole: „Und die französischen Arhpitpr?" Durch die Scheiben des Cafes sehe ich zwei Männer herüberkommen. Einer der beiden trägt einen weißen Taststock ...

  • Zwei Maler sehen eine Stadt: Paris

    Max Lingner, der lange Zeit in Frank-- reich lebte, und der Franzose Bernard Büffet, einer der bekanntesten jungen. Künstler, sind auf dieser Seite gegenüber^ gestellt. Lingner entdeckte die Vorstadt. Vorstädte entbehren in aller Welt nicht der Trostlosig-i keit, ihnen fehlt Bewegtheit und' Glanz. Lingner aber sieht diese Straßen und Plätze mit den Augen der Menschen, die dort wohnen und arbeiten, für die sie ein Stück Heimat sind ...

  • Banlieue

    VON RUDOLF LEO NH ARD

    Die Stadt ist nicht genau gezirkelt, ist Land, ist Stadt dies Randrevier? Die Stadt ist nicht mit Glaspapier in glatter Rundung abgeschmirgelt. Die Landschaft, die Spargel und Kreide, Sand, Wasser, Draht, zerlocht, zerzahnt, ' nicht Land, nicht Stadt, und alle beide, die- Furthenwindund Gasstrom-ahnt, mit Bahnen an die Stadt gebunden, von Bahndämmen steingelb zerschnitten, mit Mauerbinden, Schornsteinwunden, und runden Haufen Volks inmitten — Lagerstellen und Gartensäle ...

Seite 8
  • Henry Wadsworth Longfellow

    150. Geburtstag des amerikanischen Dichters / Gedenktag der Weltfriedensbewegung

    Am 27. Februar jährte s.ich zum 150. Male der Geburtstag des amerikanischen Dichters, Kritikers und Professors für moderne Sprachen Henry Wadsworth Longfellow. Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts nannte ihn elfi' weitverbrfeitetes "■ deutsches Konversationslexikon den populärsten Dichter Amerikas. Im 20 ...

  • Die unbequeme Frage

    2m Heinrich Bölls Roman „Wo warst du, Adam?"

    Der Bücherfreund findet auf den reichgedeckten Tischen unserer Buchhandlungen seit einigen Woche« auch Heinrich Bölls Roman „Wo warst du. Adam?" der 1951 bei Middelhauve in Opladen und nun bei Rütten & Loening in Berlin erschienen ist. Er hat damit Gelegenheit, nach Büchern von Beinhold Schneider, ...

  • NEUE BÜCHER

    Andre Kedros: Die neue Blume. Roman vom demokratischen Freiheitskampf in Griechenland. Aus dem Französischen von Roman Rubinstein. Dietz Verlag, Berlin, 1956. 252 S., Ganzleinen, 6,40 DM. Hermann Burkhardt: Der Eiffelturm bleibt in Paris. Mit Illustrationen von Nationalpreisträger Prof. Max Lingner. Verlag Neues Leben, Berlin, 1956 ...

  • M

    Nanu, im Tageskleid? Ach, ich bin Mannequin im „Institut für Bekleidungskultur", und da einmal im Jahr kein Cocktail- oder Abendkleid tragen müssen

Seite 9
  • Kämpfer gegen die Blindheit /

    Über die Arbeit des kürzlich verstorbenen Augenarztes Prof. Filatow / Von Dozent Dr. Pietruschka, Oberarzt in der Universitätsaugenklinik der Charite Berlin

    Drei schwarze Punkte auf gelbem Grund — das ist das Blindenzeichen, und jeder, der die Welt mit gesunden Augen täglich erleben kann, sollte Helfer jener Menschen sein, die von ewiger Nacht umgeben sind. Ein Arzt, der sich besonders große Verdienste um die Rettung vor endgültiger Erblindung bei an ernsten Augenkrankheiten leidenden Menschen erworben hat, war Prof ...

  • Lebensmittel unter der Lupe

    Aus der Arbeit des Instituts für Lebensmittelhygiene der Humboldt-Universität

    Zu den umfangreichen Aufgaben eines der größten und ältesten Institute der Veterinär? medizinischen Fakultät der Berliner Humboldt- Universität, des Instituts für Lebensmittelhygiene, gehören Untersuchungen von-Fleisch, Fisch','Eiern, Milch und anderen Produkten. An der Fakultät werden rund 280 Studenten und zahlreiche Doktoranden ausgebildet ...

  • Staatliches Institut für Tollwutschutzimpfung

    Samtliche Personen, die in den letzten Wochen mit dem Hund und dem Fuchs Berührung hatten oder von ihm gebissen worden waren, dazu gehörte auch, der Fellhändler, mußten nun über die örtlichen Gesundheitsbehörden nach Potsdam in das Staatliche Institut für TollwutSchutzimpfung überwiesen werden. Unter der Leitung des Verdienten Arztes des Volkes, Herrn Prof ...

  • Urania-Universum 1956

    Urania - Universum, Band 2/1956, herausgegeben vom Urania-Verlag Leipzig-Jena (552 Seiten, rund 500 Abbildungen im Text, 24 einfarbige und 24 mehrfarbige Tafeln, Ganzleinen, 15 DM). Mit dem vorliegenden neuen Universum setzt der Urania-Verlag den vor über einem Jahr begonnenen Weg fort. Hat schon der erste Band des Universums viele Freunde gefunden, so wird sicher der zweite Band nicht weniger Liebhaber finden ...

  • Magie, Sternenglaube, Spiritismus

    „Magie, Sternenglaube, Spiritismus", von Gerhard Zwerenz, Urania-Verlag Leipzig-Jena (231 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Ganzleinen, 7 DM). Es möge uns niemand einreden wollen, daß es heute nicht mehr notwendig sei, sich mit Aberglauben auseinanderzusetzen. Wenn wir die Wirklichkeit betrachten, dann werden wir als aufmerksame Beobachter feststellen, daß noch immer Aberglauben in verschiedenen Köpfen 'rumspukt ...

  • Ein Spaziergang

    Es begann an einem Sonntag. Der Weg, den Hans und Werner mit ihrem vierbeinigen Freund zum Hohennauener See gingen, war von den verwesenden Blättern dunkler als zu jeder anderen Jahreszeit gefärbt. Wie gewöhnlich tobte Lux im Wald herum, immer in Nähe der beiden Jungen. Als sie bereits einen guten Teil des Weges gegangen waren, vermißten sie ihn plötzlich ...

  • Ein guter Rat: Rechtzeitig melden

    Die Erfahrungen, die das Institut während der dreijährigen Praxis mit dem Impfstoff gemacht hat, drücken sich in den Erfolgen aus. Seit 1953 sind im Potsdamer Institut und in den Impfaußenstellen der Deutschen Demokratischen Republik rund 7000 Patienten behandelt worden, die von tollwütigen Tieren gebissen oder mit ihnen in Berührung gekommen sind ...

  • Das Verdienst Pasteurs

    Es ist besonders dem Forschergeist des französischen Bakteriologen Pasteur zu verdanken, dem es vor 70 Jahren gelang, einen wirksamen Impfstoff gegen die Tollwut zu entwickeln. Er ließ sich bei seinen Arbeiten über die Schutzimpfung davon leiten, daß es möglich sein müsse, die Zeit bis zum Ausbruch der eigentlichen Erkrankung zu nutzen, um mit dem Impfstoff den Körper zur Abwehr anzuregen ...

  • Diagnose: „Tollwut"

    „Na, da habt.ihr.Ja noch;einmal Glück gehabt", meinte zu Hause der Vater von Werner. „Wenn der Fuchs nicht so heruntergekommen gewesen wäre, hätte der Kampf vielleicht einen anderen Ausgang genommen. Sicherlich war er krank. Aber kümmert euch vor allen Dingen um Lux. Es scheint ja nicht so schlimm mit ^seinen Verletzungen zu sein ...

  • HrdnHtofte Trübungen der Hornhaut "<^

    leichenhornhäutscheibchen in die Mitte der getrübten Hornhaut eingesetzt vorderen Augenabschnitt, also die Hornhaut, die Regenbogenhaut und den Strahlenkörper entfernte und durch die entsprechenden (: Teile eines Leichenauges ersetzte. Zwei Jahre nach erfolgter Einheilung führte er am selben Auge noch eine weitere Ho rnhautverpflanzung durch, wodurch das erzielte Sehvermögen sich etwas besserte ...

  • Tollwut-Gefahr für Mensch undTier

    Aus der Arbeit des Staatlichen Instituts für Tollwutschutzimpfung in Potsdam

    Wie oft schon haben wir das Schild am Ortseingang unserer Städte und Gemeinden gesehen, ohne uns jedoch selbst eine richtige. Vorstellung von dieser für Menschen und Tiere gefährlichen Krankheit, der Tollwut, machen zu können. Wenden wir uns daher der folgenden alltäglichen Geschichte zu.

  • Der Übeltäter: ein Virus

    Um was für eine Krankheit handelt es sich bei der Tollwut nun eigentlich? Der Erreger dieser Fotos: Hlllmer (!)

Seite 10
  • Generationen

    r\as uckermärkische Dorf, in dem die Großx^ mutter meiner. Mutter lebte, liegt malerisch am Ufer des Sees, in eine Buch* geschmiegt, als hätte es sich zum Schlafen dort hingestreckt. Mutter erzählte mir oft, wie sie als Kind, wenn sie in den Ferien hinkam, ehrfürchtig die baufälligen Katen angestaunt hätte, die sich müde aneirianderlehnten, als seien sie schon zu alt, um sich aufrecht zu halten — und die so niedrig waren, daß die Großmutter im Winter mit dem ...

  • Eine, Frau wie du und ich

    Die Frau macht wenig von sich reden. Sie ist mittelgroß, und ihr. .Gesicht wird .von dunklem, be-., reits mit Silberstreiferi durchzogenem Haar 'eingerahmt. Sie wohnt in Berlin an der Schönhauser Allee in einem: großen Mietshaus. Es lohnt sich, einmal den Lebensweg dieser Frau zu verfolgen. Spiegelt sich in ihrem Schicksal doch das Schicksal von Millionen Frauen wider ...

  • Eine spannende Remispartie

    Anläßlich des Sonderligakampfes SC Einheit Dresden gegen SC Motor Berlin wurde die nachstehende Partie am 9. Februar 1957 in Dresden gespielt. Beide Partner zählen zu der absoluten Spitzenklasse der Sektion Schach der DDR und haben speziell als Mannschaftsspieler bisher ausgezeichnete Leistungen vollbracht ...

  • „Die Windrose

    Ein Joris-Ivens-Film zum Internationalen Frauentag

    Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, wird „Die Windrose" uraufgeführt. Joris Ivens, Träger des Weltfriedenspreises, hat diesen Film im Auftrage des DEFA-Studios für Wochenschau und Dokumentarfilme in Zusammenarbeit mit der Internationalen Demokratischen Frauenföderation in allen Teilen der Erde gedreht ...

  • Unter den Dächern von Paris . . .

    sechs Millionen Sorgen, sechs Millionen Träume; Jeanine, die junge Lehrerin, kommt gerade vorbei, als der kleine Marcel mit seiner Mutter, als 58 Menschen aus einem dunklen, muffigen Mietshaus exmittiert werden sollen. „Sie dürfen euch nicht hinauswerfen! Holt rasch alle Nachbarn herbei!" Jeanine spricht mit dem Polizeikommissar ...

  • Am Ufer der Wolga

    hat ein Schiff festgemacht. Wird Grischa mitfahren? JSToch streitet er sich mit Nadja. „Genug umarmt! — Du brauchst ja nur zu ■bleiben!" „Und du brauchst nur mitzukommen!" Grischa ist wütend. Alles hat er mitgemacht — ihr zuliebe. Zur Abendschule ist er mit Nadja gegangen, zum Fortbildungskursus, zum Fernstudium ...

  • Auf den Reisfeldern Chinas

    arbeiten die Bauern in Genossenschaften. Sie teilen alles: das Saatgut, die Sorgen, die Arbeit, die Ernte. Heute haben sie sich versammelt, um ihren neuen Vorsitzenden zu wählen. Gewiß, Hsiu Hua ist tüchtig, aber sie ist eine Frau. Hat jemals einer ein Huhn krähen gehört? Onkel Liu meint, Vorsitzender der Genossenschaft zu sein sei zuviel Verantwortung für eine Frau ...

  • An eine junge Mutter

    VON MARIANNE BRUNS

    Frau, gib acht! Verliere keine Sekunde. Bedenken, besorgen: das und das, bevor die Kleine erwacht in der Morgenstunde. Auf dem Heimweg, späterhin —■ was? Merken, notieren! Dazwischen: tippen, telefonieren, Stenogramm und Diktat. Zug um Zug, schnell, wendig, klug. Nichts vergessen und nichts verwischen, was irgend Bedeutung hat ...

  • In einer italienischen Tuchfabrik

    arbeitet Giovannä. Wie lange noch? Heute sollen zwanzig Frauen entlassen werden. Vielleicht sie? Oder Armida, die allein für ihre vier Kinder zu sorgen hat. Oder Antoinetta, sie ist im,siebenten Monat. Oder Tiziana, deren Mann arbeitslos ist. Zwanzig Namen stehen auf der Liste. Giovannä, die sanfte, ruhige Giovannä handelt ...

  • AUFLÖSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS

    AUS NR. 23/24 Waagerecht: 1. Trakt, 5. Essig, 8. Tarhn, 9. Ilona, 10. Salut, 13. Luke, 14. Duft, 15. Tal, 17. Herne, 18. Motor, 19. Schur, 21, Huf, 23. Chor, 24. Ebro, 26. Hebel, 28. Euter, 29. Elite, 30. Falke, 31. Nelke. — Senkrecht: 1. Trift, 2, Atoll, 3. Kanu, 4. Traktor, 5. Ems, 6. Silur, 7. Gatte, 11 ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Ein altes, aber immer wieder anregendes Problemmotiv. Eine Aufgabe von d'Orville, Palmede 1842. Weiß: Khl, Dc8, Se6, g4 (4 Steine). Schwarz: Kf7, De7, Sh7, h8 (4 Steine!. A8CDEF6H

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Kohle ist Goldes wert Welthandelsplatz Leipzig Losungen des Zentralkomitees zum Internationalen Frauentag Sabotiert Israel seine Zusage? Indonesien warnt die Imperialisten Ölkönig hatte auch in Ungarn seine Hand im Spiel Danktelegramme polnischer Staatsmänner Wie wir die V. LPG-Konferenz auswerten Oberster Staatsrat Chinas tagte
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