25. Apr.

Ausgabe vom 01.03.1957

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  • Die Armee der befreiten Arbeiter und Bauern

    Foto; Zentralbila Von Erich Honecker

    TJeute leiern die Werktätigen in ■*■-*• Stadt'.und Land den Jahrestag der Gründung unserer Arbeiterund-Bauern-Armee, den „Tag der Nationalen Volksarmee". Mit Liebe und Vertrauen blicken die Erbauer des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik, die Arbeiter, Bauern. Techniker und Wissenschaftler ...

  • Tagesbefehl des Ministers für Nationale Verteidigung

    Genossen Soldaten, Matrosen, Flieger, Unteroffiziere und Maate, Offiziere, Generale und Admirale! Heute begehen wir gemeinsam mit den Arbeitern, Bauern und allen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik erstmalig den Tag der Nationalen Volksarmee. Dieser Tag fällt in eine Zeit, in der sich das ...

  • TAG DER NATIONALEN VOLKSARMEE

    Grüße des ZK der SED, des Nationalrats, der Volkskammer und des Ministerrats

    An die Genossen Soldaten, Matrosen, Unteroffiziere, Maate, Offiziere, Generale und Admirale der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik. Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, das Präsidium ...

  • NATO-Treue über alles

    Alle Vorschläge zur Abrüstung, Entspannung und Wiedervereinigung abgelehnt

    Bonn (ND). In den Abendstunden des Donnerstag wurde in Bonn der Antwortbrief Adenauers an den Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Bulganin, veröffentlicht. Alle Vorschläge über die Fragen der Wiedervereinigung und einer Normalisierung der Beziehungen zwischen der UdSSR und der Bundesrepublik, die Bulganin in seinem persönlichen Schreiben vom 8 ...

  • Die Pioniere auf dem Lande kennen ihren Weg V. LPG-Konferenz beendet / Einmütiges Bekenntnis zur Arbeiter-und-Bauern-Macht / Gute Aussaat sichern

    Rostock (ND). Am Donnerstagnachmittag wurde die V. LPG- Konferenz beendet. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des .Ministerrates Paul Scholz faßte die Ergebnisse der Beratung in seinem Schlußwort folgendermaßen zusammen: 1. Das Bewußtsein der Genossenschaftsbauern ist außerordentlich gewachsen. Ausdruck dafür ist das einmütige Bekenntnis zur Politik der Arbeiterklasse und unserer Regierung sowie die scharfe Verurteilung aller revisionistischen und konterrevolutionären Auffassungen ...

  • Grußadresse des Präsidenten

    An alle Angehörigen der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik. Genossen Soldaten, Matrosen, Flieger, Unteroffiziere und Maate, Offiziere, Generale und Admirale! Zum Tag des Nationalen Volksarmee begrüße undbeglückwünsche ich Sie auf das herzlichste. Sie haben in dem verflossenen ...

  • L4 Millionen arbeiten 45 Stunden

    Heute tritt das Gesetz über die Verkürzung der Arbeitszeit in Kraft / Keinerlei Lohnminderung 800 neue Berufszüge verkehren / Täglich 700000 Stunden, weniger Arbeitszeit

    Berlin (ND). Das Gesetz über die Verkürzung der Arbeitszeit, dem die Volkskammer am 18. Januar zustimmte, wird heute zum ersten Male für einen großen Teil der Industriearbeiter wirksam. Eine halbe Stunde früher als .bisher ertönen heute in rund 800 großen Betrieben des Berg- und -Hüttenwesens, der Stahl- und Walzwerke, des Maschinenbaus und Schwermaschinenbaus, der Chemieindustrie, in den Reichsbahnausbesserungswerken, im Stein- und Braunkohlenbergbau die Sirenen ...

  • 4 5500 Fahrplanänderungen

    Große Vorarbeiten waren für diese'Maßnahme notwendig. Allein zur Bewältigung des Berufsverkehrs mußten 800 neue Arbeiterzüge eingesetzt, und in 5500 Fällen die Fahrpläne geändert werden. Dabei gelang es der Reichsbahn in Zusammenarbeit mit den Räten der Bezirke und Kreise und den Betrieben, auf verschiedenen Strecken die Fahrzeiten so festzulegen, daß die bisher notwendige Wartezeit auf den Bahnhöfen für die Arbeiter stark eingeschränkt wird ...

  • Alle sozialen Errungenschaften bleiben

    Dem Gesetz entsprechend darf bei der Arbeitszeitverkürzung keinerlei Lohneinbuße für die Arbeiter eintreten. Den Durchschnittslohn der Arbeiter der gesamten Industrie zugrunde gelegt, ergibt, daß eine Verkürzung der Arbeitszeit um täglich eine halbe Stunde bei 1,4 Millionen Arbeitern einem Lohnwert je Tag von über ein einviertel Million DM entspricht ...

  • Breite demokratische Diskussionen

    Der Arbeitszeitverkürzung ging eine breite demokratische Diskussion in der ganzen Republik voraus. Hunderttausende Arbeiter berieten in ökonomischen Konferenzen und Produktionsberatungen über die Möglichkeiten, trotz verkürzter Arbeitszeit die betrieblichen Pläne voll zu erfüllen. In Plänen der technisch - organisatorischen Maßnahmen wurden die zahlreichen Vorschläge der Arbeiter zusammengefaßt und dienen jetzt als Arbeitsgrundlage für die Betriebe ...

  • 45 Stunden in der Privatindustrie

    Am. Donnerstag wurde beim Ministerium für Arbeit und Berufsausbildung die Rahmenvereinbarung und der Nachtrag zum Tarifvertrag, die zwischen der Industriegewerkschaft Örtliche Wirtschaft und der Industrie-und-Handels- Kammer abgeschlossen wurden, registriert. Damit beginnen auch die Arbeiter in den privaten Betrieben der Metall- und metallurgischen Industrie ab heute mit der 45-Stunden-Woche ...

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  • Neuorientierung nur durch Entspannung

    „ND"-Interview mit dem Generalsekretär des Bundes der Deutschen zu den Vorschlägen der 30. Tagung des ZK

    Dusseldorf. Der Generalsekretär des Bundes der Deutschen, Herr Weber, gab unserem nach Westdeutschland entsandten Sonderkorrespondenten Harri Czepuck folgendes Interview: Frage: Halten Sie solche Forderungen des 30. Plenums des ZK der SED wie den Austritt der Bundesrepublik aus der NATO, die Abschaffung ...

  • . der Ludergeruch der Hitlerzeit"

    Dieser Geruch, von dem der SPD- Abgeordnete Kühn in der Bundestagssitzung vom 21. Februar sprach, als er die Finanzierung des Wahlkampfes der Bonner Regierungsparteien durch die westdeutschen Monopole beleuchtete, dieser Geruch hat sich in letzter Zeit besonders penetrant um ein westberliner Abendblatt und seinen Herausgeber, Bundespostminister Ernst Lemmer, verbreitet ...

  • Gegen jeden Feind bereit

    Festveranstaltung zum Tag der Nationalen Volksarmee

    Berlin (ND). „Die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik können versichert sein, daß die Armee zur Verteidigung der sozialistischen Errungenschaften unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht gegen jeden Feind bereit ist", erklärte der Minister für Nationale Verteidigung, Generaloberst Willi Stoph, am Donnerstagabend auf der Festveranstaltung des Ministeriums für Nationale Verteidigung im Berliner Metropol-Theater ...

  • An Tommys Rockschoß

    wenn wir sagten: „Wir sind für den Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland", so hörten wir manchmal die Entgegnung: „Das ist ja sehr schön, aber es hat ja doch keinen Zweck, die wollen ja nicht!" Wer sind denn die, die nicht wollen? Was die Sowjetunion betrifft, so hat sie bereits im Jahre 1949 den Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland vorgeschlagen ...

  • Wie Bonn die Arbeiter betrügt 45-Stunden-Woche in Westdeutschland oft nur eine Farce

    Göttingen (ND). Mit der Begründung, sie hätten ja nach Einführung der 45-Stunden-Woche ein freies Wochenende, hat die Direktion der Zeiss-Werke in Göttingen den im Betrieb beschäftigten Frauen ihren bezahlten monatlichen Haushaltstag gestrichen. Das ist eine der Maßnahmen, mit denen die Unternehmer in der Bundesrepublik die Verkürzung der Arbeitszeit zur verschärften Ausbeutung der Arbeiter nutzen ...

  • Haus mit stolzer Bilanz

    Berlin (ND). Den Mitarbeitern des Zentralen Hauses der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft überbrachten zu dessen zehnjährigem Bestehen der Präsident der Volkskammer, Dr. h. c. J. Dieckmann, und der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR, G. M. Puschkin, in einer Festveranstaltung am Donnerstagabend herzliche Glückwünsche ...

  • Armee der befreiten Arbeiter und Bauern

    (Fortsätzung von Seite 1) die Niederlage der imperialistischen Aggressoren in Ägypten ist ein sichtbares Zeichen für das Erstarken .der Kräfte des Friedens. Die Wiederholung eines „ungarischen oder ägyptischen Unternehmens" in Deutschland würde mit einer noch größeren Niederlage der Imperialisten enden ...

  • Mehr Kali für mehr Zucker

    Bad Salzungen (ADN). 800 Bergarbeiter und Techniker des volkseigenen Kalikombinates ,jErnst Thälmann" in Merkers gaben am Mittwoch auf einer Beratung mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats Prof. Fred Oelßner ihre Antwort auf die Forderungen der Halleschen Zuckerkonferenz. Um die Landwirtschaft ...

  • Dr. Girnus zum Staatssekretär für Hochschulwesen berufen

    Berlin (ND). Auf der Sitzung des Kollegiums des Staatssekretariats für Hochschulwesen am 28. Februar 1957 gab das Mitglied des Präsidiums des Ministerrates und Minister für Volksbildung, Fritz Lange, bekannt, daß Ministerpräsident Otto Grolewohl dem Wunsche des Staatssekretärs für Hochschulwesen, Prof ...

  • Zuchthausstrafen für Agenten

    Halle (ADN). Der I. Strafsenat des Bezirksgerichts Halle verurteilte am Mittwoch drei Spione und Agenten des amerikanischen Geheimdienstes MID. Der Hauptangeklagte Max Andriske erhielt wegen Verbrechens gegen Artikel 6 der Verfassung zwölf Jahre Zuchthaus. Seine Ehefrau Hildegard Andriske wurde zu drei Jahren und die Schrankenwärterin Charlotte Lehmann zu viereinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt ...

  • Studenten in Kampfstimmung gegen Bonn

    Hamburg (ND). Eine „Schul- und Hochschulkrise" nennt die Hamburger Zeitung „D i e -W e l't" am 28. Februar die gegenwärtige sehr angespannte Situation im westdeutschen Schul- und Hochschulwesen. Nach der „Kampfstimmung der Studenten" zu Urteilen, schreibt das Blatt weiter, würden „etwa 80 Prozent der 140 000 organisierten Studenten in der Bundesrepublik sich an einem Vorlesungsstreik beteiligen, um den Staat an ihre Notlage zu erinnern" ...

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  • Ein sicherer Schutz

    Alle Erfahrungen im Kampf gegen Imperialismus und Militarismus, die das deutsche Proletariat gesammelt hat, vereinigt heute unsere Nationale Volksarmee. Ihr Eid drückt ihre hohe Verpflichtung gegenüber der Arbeiter-und-Bauern- Macht aus: Ich schwöre: Meinem Vaterland, ";. der Deutschen Demokratischen ...

  • Über Militär und Militarismus

    Kriegsmacht, die von den kapitalistischen Staaten bei ihren äußeren Zusammenstößen verwandt • wird (.Militarismus nach außen*, wie sich die Deutschen ausdrücken), und als Waffe, die in den Händen der herrschenden Klassen zur Niederhaltung aller wirtschaftlichen und politischen Bewegungen des Proletariats dient ( ...

  • Oberst Josef Schutz

    Sein Vater war Lederhandschuhmacher in der kleinen tschechischen Grenzstadt Baringen. Neun Kinder saßen mittags zu Tisch, neun, die schon früh den Hunger kennengelernt hatten — aber auch seine wahre Ursache. Denn Vater war Genosse, Mitbegründer der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei in diesem Gebiet, und als Josef mit 14 Jahren zum ersten Mal mit ihm den Weg zur Fabrik schritt, zählte er bereits zu den Mitgliedern des Kommunistischen Jugendverbandes ...

  • Bei unseren Kanonieren

    Vielseitige Kenntnisse sind ausschlaggebend für Treffsicherheit der Artilleristen

    In Sekundenschnelle wird das Geschütz abgeprotzt. Wenige geübte Griffe, und es ist feuerbereit. Ein Kommando des Geschützführers: „Auf Pak!"; und dann in rascher Reihenfolge: „Splittersprenggranate! — Splitter zünder! — Volle Ladung!" Spannung ljegt auf acht jungen Gesichtern.1 Da, der Feuerbefehl. , „Ein Schuß — Feuer!" Heulend sucht sich die Granate ihr Ziel ...

  • Dem Militarismus zu Leibe gehen

    Auch dieses Bekenntnis läßt erkennen, wie der Militarismus in Westdeutschland mit allen Mitteln bestrebt ist, die Arbeiterklasse Westdeutschlands durch seine Söldnertruppen — die mit dem System der , Zwangsrekrutierung zusammengetrieben werden — zu unterdrücken und ihrer Rechte zu berauben. Gegen den Militarismus richtete sich der jahrzehntelange opferreiche Kampf der deutschen ...

  • Oberst Erich Peter

    Die Schlacht an der Wolga hatte ihn sehend gemacht, und aus anfänglichen Zweifeln wuchs in ihm die Gewißheit, daß man der Auseinandersetzung mit dem Leben, mit der Umwelt nicht entgehen kann. Zwar war Erich Peter der Sohn eines Metallarbeiters; als jedoch der Faschismus der Familie auf Jahre den Vater nahm, erzog ihn die verängstigte Mutter zum Unpolitischen, der Arbeitsdienst und faschistische Wehrmacht wie ein Unbeteiligter sah und' durchlebte — bis zu den Tagen von Stalingrad ...

  • „Die Sozialisten abschießen, köpfen . . ."

    Getreu dem von Wilhelm II. entwickelten Grundsatz, den BüloW in seinen „Denkwürdigkeiten" (Band II, S. 198) wiedergibt, handelt auch der westdeutsche Militarismus. Wilhelm II. schrieb: „Erst die Sozialisten abschießen, köpfen und unschädlich machen, wenn nötig per Blutbad, und dann Krieg nach außen. Aber nicht vorher und nicht ä tempo!" (übereilt) ...

  • Mit ganzem Herzen dabei

    Nach der Mittagsruhe beginnt für die Schüler das Selbststudium. Besonders jetzt ist es wichtig, weil in acht Wochen die Prüfungen zu bestehen sind. Der Fach- und Politunterricht und das SpeziaLstudium, das die heutige moderne Kriegstechnik erfordert, verlangen von jedem einzelnen ein Höchstmaß an Lerneifer und Konzentration ...

  • Was mir zu denken gab

    Viele Lehrlinge können jedes Jahr im Stahl- und Walzwerk Brandenburg einen Beruf erlernen. Obwohl ich in Mecklenburg wohnte, gab man auch mir diese Möglichkeit. Die vorbildliche Unterbringung im Lehrlingswohnheim und ein ausreichendes Lehrgeld machten das Lernen "'Wirklich' zur' Freude. Im April werde ich aus der Klasse der Stahlwerker-Oberstufe entlassen und meine Facharbeiterprüfung ablegen ...

  • Zwei Staaten — zwei Armeen

    Wem und wozu dient das Heer, welcher Staat baut es auf, in wessen Händen befinden sich die Waffen und das Kommando? Die Beantwortung dieser Frage zeigt, daß jede Armee abhängig ist vom Klassencharakter des Staates, der sie sich schafft. Ein imperialistischer Staat kann nur eine seinen Zielen entsprechende aggressive Armee, hervorbringen ...

  • Arbeiter an der Spitze unserer Armee

    Generalmajor Friedrich Dickel

    „Menschen zu erziehen, die Wissen, daß es um die Verteidigung der sozialistischen Heimat geht, die mit moralischer Qualität und mit patriotischem Bewußtsein ihre hohe Aufgabe erfüllen, deren Richtschnur und Ziele die der werktätigen Menschen sind, darin liegt unsere große Verantwortung gegenüber der Partei' und unserem Staat der Arbeiter und Bauern ...

  • Um das Wohl der besorgt

    Auf die Einhaltung der Mittagsruhe wird großer Wert, gelegt. Die Soldaten haben sich in den Schlafsaai zu begeben. Wer nicht ruhen will, kann ein Buch lesen, aber still muß er sein. Diese Stunde Entspannung ist getragen von der Sorge um das Wohl eines jeden Angehörigen der bewaffneten Streitkräfte, denn es sind die Söhne unseres Volkes^ Stellen wir einen von ihnen vor* Da ist der Gefreite Berger, Sohn eines Landarbeiters, der nach 1945 freier Bauer, auf eigener Scholle wurde ...

  • Damit unsere Wünsche Wirklichkeit werden

    Vor einigen Tagen haben wir unseren Arbeitsplatz im Reichsbahnausbesserungswerk Stendal verlassen, um noch vor dem 1. März das Ehrenkleid der Nationalen Volksarmee tragen zu können. Wenn wir schreiben, daß wir einen Beruf erlernen konnten und den; Wunsch haben,-einmal an einer Fach-'oder Hochschule zu studieren, so scheint das vielen nichts Bedeutendes mehr zu sein ...

  • Den Sozialismus mit revolutionärer Tatkraft schützen

    Nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismüs durch die Sowjetarmee, nach der Schaffung eines souveränen, friedliebenden deutschen Staates, dessen Menschen am Aufbau des Sozialismus schaffen, erhielt der Rat, den Karl Liebknecht am 18. Dezember 1918 auf einer Massenkundgebung der deutschen Arbeiterklasse vor dem Preußischen Abgeordnetenhaus gab, neue brennende Aktualität ...

  • Um dem Volk den Frieden zu erhalten

    Jugendliche schreiben über ihren Eintritt in die Nationale Volksarmee •

    Wer hat sich hejm Angriff auf das Land' am jstil, .'iieht, an, die Zeit des zweiten Weltkrieges zurückerinnert? Mein Vater verbrannte sich im Panzer beide Beine, die Großeltern wurden ausgebombt. Noch größeres Leid und Unglück ist über Millionen anderer Menschen gebracht worden. Damit Deutschland nicht noch einmal in solch ejn Verderben gestürzt wird, meldete ich mich zur Nationalen Volksarmee ...

  • Was heißt Militarismus?

    Diese Frage beantwortete Lenin mit den Worten: „Der moderne Militarismus ist das Resultat des Kapitalismus. In seinen beiden Formen ist er eine ,Leb2nserscheinung' des Kapitalismus: als

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  • Ein richtiger Schritt

    Bauern, die noch nicht bereit sind, in ländwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zu arbeiten, haben vorerst einen Schritt zur besseren Ausnutzung der Technik getan, indem sie in den ständigen Arbeitsgemeinschaften derVdgB(BHG) zusammenarbeiten. Die Partei hält auch diesen Schritt für richtig, denn deren Arbeit liegt sowohl im Interesse der Bauern als auch unseres Staates ...

  • Mittelbauern gewinnen

    Wie aus dem Referat und der Diskussion ersichtlich, zeigt sich doch, daß in vielen Fällen eine systematische Gewinnung ■ und - Überzeugung von guten und geachteten Meisterbauern und Mittelbauern für den Eintritt in schwache Genossenschaften innerhalb kürzester Frist zu einer Wende in der Arbeit zum Positiven in ehemals schwachen LPG führte ...

  • Bessere Unterstützung

    Das 30. Plenum des ZK der SED, die Partei der Arbeiterklasse, verurteilte mit aller Entschiedenheit derartige, revisionistische, konterrevolutionäre Erwägungen. Wir verleugnen nicht die Tatsache, als Partei, daß es noch wirtschaftsschwache Genossenschaften gibt Die Praxis der .letzten zwei Jahre hat jedoch bewiesen, daß sich viele dieser Genossenschaften gut entwickelt haben ...

  • und Monopolisten

    des der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands, und jetzt bist du auch noch Genossenschaftsvorsitzender. Sag mal, wie fühlst du dich denn so in deiner Haut?" Wir haben uns auseinandergesetzt, und als wir dann am Ende waren, sagte er zu mir: „Gegen eine Auflösung unserer Genossenschaft wäre ich auch, und das würde ich auch mitverteidigen ...

  • Junker

    Aus der Diskussion auf der V. LPG-Konferenz: Nie wieder

    Günther Stübchen, Vorsitzender der LPG Henningsleben, Kreis Langensalza: Unsere LPG wurde 1952 gegründet, und seit dieser Zeit können wir feststellen, daß wir uns von Jahr zu Jahr besser entwickelt haben. Aus diesem Grunde kann ich nicht Professor Viewegs Konzeption verstehen, die beinhaltet, daß wir in der landwirtschaftlichen Entwicklung eine gewisse Stagnation zu verzeichnen haben ...

  • Bezirk Potsdam:

    Drescher, Berthlld, Kyritz Gerhard, Heinrich, Pritzwalk Nehls, Werner, Wittstock Sommerfeld, Wolfgang, Gransee Bobrowski, Otto, Königs Wusterhausen Beier, Gerhard, Beizig Beutz, Emil, Oranienburg Breetz, Leiterin der Arbeitsgruppe Geflügelzucht Reckenthin, Vorsitzender Glienike, Vorsitzender Kraatz, Vorsitzender Gussow, Arbeitsgruppenleiter im Rinderstall Brück, Feldbaumeister Flatow, Vorsitzender Die Milchproduktion je Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 788 kg ...

  • Die glückliche Perspektive unserer Bauern

    Aus der Rede des Genossen Erich Mückenberger auf der V. LPG-Konferenz

    Die Partei hat ein unmittelbares, großes Interesse an der zielstrebigen Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, weil mit ihnen das Neue im Dorf heranwächst, weil die LPG unmittelbar dazu beitragen, die sozialistische und glückliche Zukunft unseres Volkes mit. zu gestalten. Es wäre eine Utopie, auf dem Standpunkt zu stehen, man könnte beim Aufbau des Sozialismus die Landwirtschaft ausschalten ...

  • EHRENTAFEL

    der auf der V. LPG-Konferenz Ausgezeichneten Brigaden der hervorragenden Leistung

    Feldbaubngade Gülzow LPG „Ostseestrand" Beckerwitz, Kreis Wismar, Bezirk Rostock Die Brigade hat durch ihre hervorragende Arbeit großen Anteil, daß die LPG 1956 wirtschaftlich gefestigt wurde und einen Wert je Arbeitseinheit von 10,05 DM erreichte. In enger Zusammenarbeit mit den Traktoristen der MTS konnten 702 von den geplanten 3105 Arbeitseinheiten eingespart und die Hektarerträge gegenüber 1955 bedeutend gesteigert werden ...

  • Meisterbauern

    Name und Kreis Krüger, Reinhold, Rostock Jantos, Franz, Hagenow Staffeld, Max, Demmin Kohn, Wilhelm, Zossen Ruck, Hermann, Strausberg Faßmann, Karl, Mühlhausen Gudc, Paul, Gera-Stadt Köhler, Heinz, Großenhain Schmidt, Max, Oschatz Schramm, Silvo, Marienberg Schiller, Alfred, Berlin Gorne, Herbert, Beeskow ...

  • Bezirk Halle:

    Name und Kreis Mathias, Georg, Bernburg Schüler, Hans, Halle/Stadt Wohlrab, Josef, Köthen Stiller, Josef, Eisleben Kubier, Ludwig, Querfurt Jahne, Arthur, Hettstedt Thümler, Heinz, Weißenfels Schabestiel, Anton, Zeitz Woit, Fritz, Köthen Bauer, Paul, Zeitz Winzer, Otto, Hettstedt Meyer, Martin, Saalkreis ...

  • Hervorragende Genossenschaftler

    Bezirk Rostock:

    Name und Kreis. LPG und Funktion Schmeling, Georg, Wolgast Usedom, Vorsitzender Bittner, Bruno, Bergen Buschwitz, Vorsitzender Klein, Heinrich, Wismar Beckerwitz, Vorsitzender Kohn, Ewald, Ribnitz-Damgarten Daskow, Vorsitzender Schwanke, Erich, Wismar Elgethi, Detlev, Rostock-Land Zachau, Karl, Doberan ...

  • Bezirk Magdeburg:

    ...

  • Bezirk Erfurt:

    Stübchen, Günther, Langensalza Pach, Josef, Gotha Cotte, Gustav, Mühlhausen Wassermann, Walter, Gotha Sälzer, Albert, Erfurt Setzepfand, Karl, Sondershausen Henningsleben, Vorsitzender Poppenroda, Vorsitzender Seebach, Vorsitzender Wandersieben, Vorsitzender Elxleben, Vorsitzender Großfurra, Melker

  • Bezirk Frankfurt:

    Hindemith, Kurt, Seelow Liebitz> Hermann, Fürstenwalde Kutzke, Alfred, Bad Freienwalde Staatz, Gertrud, Angerrrfünde Koehler, Günther, Bernau Alt-Tucheband, Vorsitzender Alt Madlitz, Vorsitzender Torgelow, Vorsitzender Groß Pinnow, Leiterin der beitsgruppe Geflügel Schönfeld, Vorsitzender

  • Bezirk Leipzig:

    Elschner, Achim, Torgau Preiß, Heinz, Döbeln Low, Kurt, Altenburg Quaß, Gertrud, Altenburg Grosse, Paul, Delitzsch Wetzig, Alfred, Oschatz Weber, Otto, Oschatz Bellmann, Hermann, Geithain Deckert, Leo, Delitzsch Reicher, Kurt, Grimma Rusch, Walter;' Berlin

  • Bezirk Dresden:

    Partscl^ Kurt, Dresden-Land Mende, Arthur, Dippoldiswalde Bischeck, Horst, Kamenz Haß, Willi, Meißen Winkler, Alfons, Meißen Schönborn, Vorsitzender Bärenstein, Feldbaubrigadier Lehndorf, Vorsitzender Wuhnitz, Vorsitzender Sönitz, Viehzuchtbrigadier

  • Bezirk Cottbus:

    Borchart, Gustav; Calau Lehmann, Emma, Jessen Deichsel, Kurt, Forst Buschbacher, Andreas, Liebenwerda Kurz, Heinz, Luckau Klein Radden, Vorsitzender Klossa, Vorsitzender Weissack, Vorsitzender Mühlberg, Vorsitzender Cahnsdorf, Geflügelzüchter

  • Bezirk Neubrandenburg:

    Mirgoroiski, Paul, Ueckermünde Neuendorf, Vorsitzender Drescher, Franz, Prenzlau Loesche, Wilhelm, Anklam Denall, Hermann, Waren Marschke, Egon, Demmin Zimke, Walter, Templin Rybka, Joseph, Strasburg Beieredorf, Erich, Pasewalk

  • Bezirk Karl-Marx-Stadt:

    Sünderhauf, Walter, Werdau Langner, Paul, Freiberg Scholz, Bruno, Hainichen Lehmann, Otto, Rochlitz Steinpleis, Vorsitzender Oberschöna-Wegefardt, Melker Mittweida, Vorsitzender Seelitz, Komplex-Brigadier

  • Bezirk Schwerin:

    Knust, Johann, Bützow Krug, Wilhelm, Hagenow Seehase, Anna, Ludwigslust Lange, Max, Güstrow Zebuhr, Heinrich, Lübz Mangold, Maria, Schwerin Pernhagen, Fritz, Schwerin Rusch, Erich, Güstrow

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  • Die nächsten Aufgaben in Ungarn

    ZK der USAP zieht Bilanz / Fester Führungskern der Partei

    Budapest (ADN-Korr.). Das provisorische Zentralkomitee der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei erörterte auf einer Sitzung am Mittwoch aktuelle Fragen und Aufgaben der Partei sowie organisatorische und personelle Fragen. Berichterstatter zu dan beiden Tagesordnungspunkten waren Janos Kadar und Karoly Kiss ...

  • | Präsidialgewalt in den USA | | im Dienste der Monopole j {Finnin Von Dr. Roland Meister, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft

    rjie Enthüllungen des „ND" über ■*-' den Brief des amerikanischen Milliardärs Nelson A. Rocketeller an den USA-Präsidenten Eisenhower haben schlaglichtartig die wirklichen Machtverhältnisse in den USA erhellt. Eine deutlichere Illustration der Lehre Lenins, daß sich die Monopole ihrem Wesen nach den Staatsapparat unterordnen und ihrem unersättlichen Profitstreben dienstbar machen, ist schwerlich vorstellbarv Bereits in » ...

  • Treffen der Neulandfahrer im Kreml

    Weitere 5 Millionen Hektar Anbauflächen werden gewonnen

    Moskau, 28. Februar 1957. Es kommt nicht oft vor, daß im Großen Saal des Kremls, dem Tagungsort des Obersten Sowjets, vor Beginn einer Tagung Jugendlieder erklingen. Am Donnerstagmorgen konnten wir es jedoch erleben. L'e Sänger waren 1200 Jungen und Mädchen, die sich bei der schweren Arbeit im Neulandgebiet hervorgetan haben ...

  • Kusnezow rechnet mit Heuchlern ab

    In der^JNO: „Vorkämpfer für Freiheit" — In Kenia: Mörder von 13 000 Negern

    New York. (ADN/ND). Vor der Abstimmung im Politischen Sonderausschuß der UNO-Vollversammlung am Mittwoch, bei der die USA mit der ihnen hörigen Mehrheit eine Ablehnung der sowjetischen Beschwerde über die Einmischung der USA in die inneren Angelegenheiten der Sowjetunion und der volksdemokratischen Länder erreichten, hatte noch einmal der stellvertretende sowjetische Außenminister Kusnezow das Wort ergriffen ...

  • Eisenhower in Kairo abgeblitzt

    Pessimismus und Niedergeschlagenheit im Westen über Kairoer Konferenz

    Kairo (ADN/ND). Pessimismus und Niedergeschlagenheit herrscht laut DPA in westlichen diplomatischen Kreisen über das Ergebnis der Kairoer Konferenz der vier arabischen Staatschefs. Die britische Agentur Reuter spricht unter Berufung auf politische Kreise von einem „Sieg Nassers auf der ganzen Linie" ...

  • USA-Militärs drohen Indonesien

    Washington sieht seine Felle davonschwimmen / Weitere Beratungen über Sukarno-Plan

    Washington (ND). Der Plan des indonesischen Staatspräsidenten Sukarno über die Schaffung einer neuen Regierung, der auch Vertreter der'Kommunistischen Parteides Landes angehören sollen, ist in Washington mit Bestürzung aufgenommen worden. In einem Bericht der amerikanischen Nachrichtenagentur UP wird erklärt, „militärische Kreise in Washington" betrachteten eine Verwirklichung des Vorhabens Sukarnos als ein „großes Unglück« für die westlichen Aggressionspläne in Südostasien ...

  • DDR — wahrer Freund der Araber

    Damaskus. „Wenn die Amerikaner glauben, daß sie die Völker mit Dollar kaufen können, die ihre Freiheit mit eigenem Blut erkämpft haben, so irren sie sich." Dies erklärte mir in einem Gespräch der syrische Abgeordnete El Sayed Akram Horany. Herr Horany zählt zu den einflußreichsten Persönlichkeiten Syriens ...

  • Parlament ohne Arbeiter

    Volkes sei. Nichts wäre falscher als das. Auch die Parlamentssitze werden fast ausschließlich von Vertretern der Monopolbourgeoisie eingenommen. „Arbeiter und Gewerkschafter fehlen völlig", konstatiert Karl Loewenstein, Professor für Staatslehre am Amherst College, und findet dafür eine „Begründung", die die Ausweglosigkeit einer im Dienste der Monopole stehenden Staats- und Rechtswissenschaft zeigt ...

  • Israel verhphnt die UNO

    New York (ADN). Die UNO-Vollversammlung trat am Donnerstagabend zu einer weiteren Sitzung über das Nahost-Problem zusammen. Als erster sprach der israelische Delegierte Kidron. Er teilte mit, daß die israelische Delegation erst am Freitag eine Stellungnahme über die i&raelischen Abzugspläne abgeben wolle und verlangte eine erneute — die achte •— Vertagung der Debatte ...

  • Regierung erweitert

    Budapest (ADN-Korr.). Die Revolutionäre Arbeiter-und-Bauern-Regierung Ungarns ist am Donnerstag erweitert worden. Der Präsidialrat der Ungarischen Volksrepublik hat den bisherigen Minister für Streitkräfte und öffentliche Sicherheit, Ferenc Münnich, zum ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats ernannt ...

  • 10. Jahrestag des Taiwan-Aufstandes

    Peking (ADN). Die Bevölkerung Taiwans muß sich noch fester zusammenschließen und noch energischer für die friedliche Befreiung der chinesischen Insel eintreten, erklärte die Vorsitzende der Liga der demokratischen Selbstverwaltung Taiwans, Hsieh Hsueeh-hung, auf einer Kundgebung in Peking, die dem 10 ...

  • Pariser für Algerien

    Paris (ADN). Anläßlich der Kampfwoche für den Frieden in Algerien, die zur Zeit in Frankreich durchgeführt wird, finden in Paris und in verschiedenen Vororten der französischen Hauptstadt zahlreiche Volkskuhdgebungen und Versammlungen statt Auf einer stark besuchten Kundgebung in der Arbeitervorstadt Saint-Ouen forderte Leon Feix, Mitglied des Politbüros der KPF, alle republikanisch gesinnten Franzosen auf, den Kampf für den Frieden in Algerien zu verstärken ...

  • Gefährlicher Kurs

    Tokio (ADN/ND). Der neue japanische Ministerpräsident Kishi erklärte vor dem Parlament, er werde die Politik seines Vorgängers Ishibashi fortsetzen. Der Generalsekretär der Sozialistischen Partei, Asanuma, erklärte dazu, die Unterwerfung unter die USA berge für Japan die Gefahr in sich, zum Werkzeug der aggressiven Politik Washingtons zu werden ...

  • England von Streikwelle erfaßt

    London (ADN/ND). Großbritannien ist am Mittwoch und Donnerstag von einer Streikwelle erfaßt worden. In verschiedenen Teilen des Landes traten 3000 Bergarbeiter in den Ausstand. Den in Liverpool streikenden 1600 Kesselschmieden und Monteuren haben sich die Arbeiter auf den Reparaturwerften in Birkenhead angeschlossen ...

  • Wieder dreifacher Justizmord

    Nikosia (ADN). Von den britischen Kolonialbehörden in Nikosia sind am Donnerstag erneut drei zypriotische Arbeiter zum Tode verurteilt worden. Den drei Patrioten, die vor mehreren Wochen bei einer „Säuberungsaktion" der Kolonialtruppen gefangengenommen wurden, wird Waffenbesitz vorgeworfen. Die Zahl der in diesem Monat zum Tode verurteilten Zyprioten erhöht sich damit auf acht ...

  • U Nu wieder Premier

    Rangun (ADN). Das burmesische Parlament hat am Donnerstag den Vorsitzenden der antifaschistischen Volksfreiheitsliga, U Nu, einstimmig zum neuen Ministerpräsidenten gewählt U Nu tritt die Nachfolge von U Ba Swe an, der im neuen Kabinett voraussichtlich das Verteidigungsministerium übernimmt

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  • Die Jugend fördern- nicht verhätscheln

    In unseren Ausgaben vom 22. Januar, 2. Februar und 13. Februar veröffentlichten wir Leserbriefe über die Erziehung unserer Jugend. Weit mehr Briefe, als wir veröffentlichen konnten, gingen uns zu. In der bisherigen Diskussion stand das Problem „Die Jugend fördern — aber nicht verhätscheln" im Mittelounkt Die überwiegende Mehrzahl der Diskussionsteilnehmer stimmte der Jugendförderung in unserem Staat zu ...

  • Die Komponisten überprüften ihre Arbeit

    Neuer Vorstand gewählt A Bekenntnis zur Arbeiter-und-Bauern-Regierung

    Die Konferenz begann mit einem ausführlichen Rechenschaftsbericht, den der Generalsekretär des Verbandes, Prof. Nathan Notowicz, gab. Im Anschluß daran erstatteten die Vorsitzenden der Kommissionen (Massenlied, Jugend- und Schulmusik, Kammermusik und Sinfonik, Musikwissenschaft usw.) Bericht über die Arbeit ihrer Bereiche ...

  • Die Partei und die Kritik der Arbeiter

    In den Gewerkschaftsversammlungen gibt es viel Kritik an ungenügender Arbeitsorganisation, an Fehlern der Planaufschlüsselung (die doch in jedem BKV in der Verpflichtung der Werkleitung enthalten ist), an schlechter Behandlung der Verbesserungsvorschläge, an bürokratischer Organisierung des Wettbewerbs, wobei die Wettbewerbsbedingungen oft von oben diktiert und nicht gemeinsam mit den Arbeitern erarbeitet werden ...

  • Kohlenaufgebot — klare Antwort auf 30. Tagung

    Wenige Tage nach der ZK- Tagung gab die Jugendbrigade „V. Weltfestspiele" aus der Grube Schleenhain des Braunkohlenwerkes „Regis" durch ihren Brigadier, den Kollegen Fritz Lessig, die Verpflichtung ab, im Februar 8090 Tonnen Braunkohle über den Plan hinaus, vor allem durch eine etwa 10 Prozent höhere Ausnutzung der Kohlenbagger, zu fördern ...

  • Größere Aktivität im Kampf um die Kohle

    Aus der Rede des Genossen Herbert Warnke, Kandidat des Politbüros des ZK der SED, vor der Parteiorganisation des Steinkohlenwerkes „Karl Marx" in Zwickau

    Die ökonomischen Aufgaben, die wir in unserer Republik zu lösen haben und durch deren Lösung wir unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht festigen, den weiteren Aufschwung unserer Volkswirtschaft sichern und die Lebenshaltung der Bevölkerung weiter verbessern, sind mit unserer politischen und ideologischen Arbeit eng zu verbinden ...

  • Kampf um die Kohle — Sache aller Bürger

    Genossen, wir vertrauen auf euch, auf eure Fähigkeit, die Massen der Bergarbeiter für den sozialistischen Wettbewerb, zur Überwindung der jetzigen Kohlensituation und damit für die Erfüllung der Grundlagen des gesamten Volkswirtschaftsplanes zu gewinnen. Gleichzeitig müssen Partei, Gewerkschaften und ...

  • Wertvolle Erfahrungen im Braunkohlenbergbau

    Im Braunkohlenbergbau steht die Aufgabe, in diesem Jahre 1 Million Tonnen Brikett und 3 Millionen Tonnen Siebkohle zusätzlich zu erzeugen. Dabei gibt es heute schon Erfahrungen im Braunkohlenbergbau, die für alle Wirtschaftszweige nützlich sind. Das trifft besonders für die Losung zu: „Vom Jahresbeginn an für tägliche Planerfüllung ...

  • über Reserven in der Steinkohlenförderung

    Seit den ersten Januarwochen werden die von den Werkleitungen erarbeiteten technisch-organisatorischen Maßnahmepläne besonders in den Produktionsberatungen umfassend behandelt. Dabei sind solche Schwerpunkte enthalten wie zum Beispiel bessere Organisation der Seilfahrt zur Verkürzung der Wegezeiten, ...

  • Bessere Ausrüstungen für den Steinkohlenbergbau

    Die Neuentwicklung von Mechanismen geht nach unserer Auffassung in der Steinkohle zu langsam vor sich. Abgeschlossene Entwicklungen, wie zum Beispiel der Kohlenhobel,~kommen ebenfalls zu langsam zur Anwendung. Der Maschinenbau muß besser und gründlicher den Forderungen der Steinkohle entsprechen. Unsere Partei sollte mit Hilfe der Gewerkschaften in den entsprechenden Maschinenbaubetrieben den Anschluß der Belegschaften an das Kohlenaufgebot und dadurch auch in diesen Betrieben einen neuen ...

  • Die Arbeiter, Steiger und Techniker überzeugen

    Wie können wir diese Aufgabe lösen? Worauf muß sich unsere Partei, die die Partei der Arbeiterklasse ist, überall und besonders In den Braunkohlen- und Steinkohlenwerken orientieren? Sie muß sich vor allen Dingen darauf orientieren, alle Arbeiter, Steiger und Techniker in den Bergbaubetrieben und in allen jen^,,Betrieben, die den Bergarbeitern' jede Hilfe zu leisten haben, für die Lösung dieser Aufgabe zu gewinnen ...

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  • Von Spreeathen zur See

    Jungen studieren für den Dienst in der Nationalen Volksarmee

    Tausende junge Bürger der Deutschen Demokratischen Republik bereiten sich an der Berliner Humboldt-Universität auf ihren späteren Beruf vor. Viele von ihnen — Geographen, Geologen, Physiker, Mediziner und andere — eignen sich wissenschaftliche Kenntnisse für den Dienst in der Nationalen Volksarmee an ...

  • 17 in der engeren Wahl

    Bevor die Mitglieder der DDR-Fußballauswahl am Donner^tagmorgen von Dresden aus die Reise in ihre Heimatorte antraten, wurden von den Trainern Janos Gyarmati und Günther Horst 17 Spieler benannt, die zum engeren Auswahlkader für das erste diesjährige Länderspiel gegen Luxemburg am 10. März in Berlin gehören ...

  • Ein Tor fehlte zum Unentschieden

    Unsere Männer unterlagen ohne Matz 13 :14 7 Im Frauenspiel 5 : 3-Sieg der Gäste

    Die ausverkaufte Werner-Seelenblrider-l{äille war am Donnerstagabend Schauplatz der Hallenhandball vergleiche, zwischen den Auswahlmanrtschaften des demokratischen Sektors und Westberlins. Nachdem die westberliner Frauen verdient 5 :3 gewonnen hatten, gab es auch bei den Männern einen knappen 14 :13-Sieg der Gäste ...

  • Die CDU ist an allem schuld!

    Gestern abend besuchte uns nach der Arbeit ein SPD-Genosse aus der 8. Abteilung im Wedding. Er berichtete uns von einer Versammlung seiner Abteilung am Vortage in der Utrechter Straße. Er war gekommen, nachdem er im „ND" von der Initiative der Wählervertreter der SED Wedding im Zusammenhang mit 'den Wohnzuständen in der Prinzenallee 15/16 gelesen hatte ...

  • Halbzeit

    Nach Togen gerechnet erreicht die Eishockeyweltmeisterschaft am Donnerstag die Halbzeltgrenze. Mit 49 erzielten Toren und sechs Pluspunkten behauptet die Sowjetunion souverän die Tabellenspitze, und es wird schwer werden, ihr den in Cortina errungenen Titel noch abzujagen. Den Schwanz ziert die DDR-Auswahl, die bisher keinen Pluspunkt verbuchen konnte, aber dennoch mit recht guten Aussichten in die nächsten Spiele geht und - diesen Tip möchte man getrost wagen ...

  • Geschenk von 5 Millionen DM

    "In LTc'h't-enberg konnte der Vorsitzende des Rates Willi J a h n k e an Hand des Planentwurfs zum NAW Lichtenberg viele Beispiele nennen, die die "weitere Entfaltung der sozialistischen Demokratie kennzeichnen. Dies Ziel, durch das NAW in Lichtenberg Werte in Höhe von fünf Millionen DM 1957 zu gewinnen, nimmt Gestalt an ...

  • Das neue Gesicht eines Altberliner Stadtteils

    Das Neue trat besonders im Stadtbezirk M i 11 e in Erscheinung. Dort legten die Ständigen Kommissionen für Bauwesen und Ent-. trümmerung und für Wohnungswesen gemeinsam mit dem Rat einen Beschlußentwurf vor, der den Neubau von zusätzlichen 57 Wohnungseinheiten in der Fehrbelliner Straße 18 bis 21 und in der Kastanienallee 57 vorsieht ...

  • Moderne U-Bahnwagen mit Zugfunk

    'Forschungs- und Entwicklungsauftrag der BVG

    Die Berliner U-Bahn wird modernisiert. Noch im ersten Halbjahr 1957 sollen voraussichtlich zwei komfortable und nach den neuesten Gesichtspunkten der Technik ausgestattete Triebwagen probeweise auf der Linie E (Alexanderplatz— Friedrichsfelde) in: Betrieb genommen werden. Es sind große Profilwagen, die eine Länge von 18 Metern haben und die gegenwärtige Länge der •U-Bahnwagen um 6 bzw ...

  • Danen Zweite über 1001 Runden

    In überlegener Manier beherrschte am Mittwochabend bei den, Bahnrennen in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle das Dreigespann Mähne- Sfoltze-Schur (SC Rotation/Lok Erfurt/SC DHfK) seine Gegner im Hauptereignis über 1001/ Runden. Mahne-Stoltze-Schur gewarmen den Wettbewerb in 3:44:55 Stunden mit 45 -Punkten und klarem Vorsprung vor den Dänen Mortensen-Engström- Petersen, die fünf Runden zurück mit 19 Punkten den zweiten Platz belegten ...

  • Nicht verschleppen — sofort handeln

    Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow behandelte Fragen der örtlichen Landwirtschaft. Im Vordergrund standen Mängel, die der für den Stadtbezirk zuständigen MTS-Brigade in Buehh'olz anhaften. Die Brigade kann die Frühjahrsbestellungen in diesem Jahr nur auf den Feldern der beiden LPG, der ständigen Arbeitsgemeinschaften und einzelner bäuerlicher Betriebe durchführen ...

  • NATOLOGIE

    Ein neues Lehrfach für die west- ü berliner Oberschulen wurde im f| Schöneberger Abgeordnetenhaus ■ von der Adenauer-CDU gefordert: ■ Bundespolitik (NATOIbgie). Wie jj verlautet, sollen entsprechende- m Lehrthemen bereits ausgearbeitet ■ werden. Genaueres darüber wurde H im Schöneberger Abgeordneten- B haus noch nicht bekannt ...

  • Trotzdem klappte der Milchtransport

    Eine Volkspolizeistreife bemerkte Donnerstag früh gegen 2 Uhr in der Bahnhofstraße in Köpenick einen Lastkraftwagen mit Anhänger, der durch die Straßen raste und von seiner Ladung Milchkannen in einer Kurve zwei leere Kannen verlor. Drei Stunden später gelang es dem Funkstreifenwagen Toni 66, vor einem Milchgeschäft in Kaulsdorf in der Chemnitzer Straße den Milchwagen zu stellen ...

  • Frischer Wind in Bezirksparlamenten

    Bezirksverordnetenversammlungen in Mitte, Lichtenberg und Pankow

    In drei Berliner Stadtbezirken traten am Mittwoch und Donnerstag die Bezirksverordnetenversammlungen -zusammen. "Jede' dieser Tagungen, zeigte für sich, daß das Gesetz über'die örtlichen Organe der Staatsmacht bereits entscheidend die Arbeitsweise der Abgeordneten und der .von ihnen gewählten Räte der Stadtbezirket: beistimmt ...

  • Stadtverordnete kritisieren Preisregelung für Gemüse

    In einer Zusammenkunft des Magistrats mit den Vorsitzenden der ständigen Kommissionen der Stadtverordnetenversammlung, die die Vorbereitung der nächsten Tagung zum Gegenstand hatte, wurde von einigen Stadtverordneten darauf hingewiesen, daß die starre Preisregelung für Gemüse ein starker Hemmschuh für eine kontinuierliche, saison- und sortengerechte Versorgung der Bevölkerung mit Gemüse sei ...

  • Helmut Huber frei

    Der 43jährige Maschinenschlosser Helmut ' Hubert wurde am Mittwochabend aus dem Untersuchungsgefängnis Moabit entlassen. Er war vor 14 Tagen mit dem 29jährigen Werner Lewy in Westberlin unter der Beschuldigung, Flugblätter verteilt zu haben, von Beamten der westberliner Kriminalpolizei festgenommen und am übernächsten Tage in das Untersuchungsgefängnis übergeführt worden ...

  • 3 Tage Schindern — 3 Tage stempeln

    Kurzarbeit ist ab sofort in dem Wilmersdorfer Großwerk des Bosch-Elektrokonzerns eingeführt worden. Die Arbeiterinnen und Arbeiter des Betriebes werden nur noch an drei Tagen der Woche beschäftigt. Der Schichtbetrieb ist an diesen Tagen jedoch aufrechterhalten worden, damit durch möglichst hohes Arbeitstempo weitere' Gewinne für den Konzern gesichert werden ...

  • Frühlings-Großreinemachen

    Der Vorsitzende des Rates konnte außerdem bekanntgeben, daß in diesem Jahr mit insgesamt 21 Mil- .lionen. DM 4 Millionen DM mehr als im vergangenen Jahr für das Reparaturprogramm im Stadtbezirk zur Verfügung stehen. Er appellierte an die Nationale Front und die Bezirksverordneten, gemeinsam mit der Bevölkerung in den Wirkungsbereichen eine Art „Frühlings- Großreinemachen" im Stadtbezirk vorzunehmen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03« — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Beriiner Stadtkontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Geschenk zum 8. März

    Eine zweite Kindertagesstätte mit angeschlossenem Wochenheim wird den werktätigen Frauen des Berliner Glühlampenwerkes am 8. März, dem Internationalen Frauentag, übergeben. Damit wird weiteren 70 Müttern die Sorge der Beaufsichtigung und Unterbringung ihrer Kinder, abgenommen. Für den Aufenthalt im Wochenheim zahlt die Mutter monatlich -30 DM ...

  • Seesterne

    Die Gruppe "Weetesaquaristik des Kulturbundes bereitet zur Zeit eine Schau vor, die den Besuchern des Berliner Tierparks ab 10. März gezeigt werden soll. Im Tierparkrestaurant werden die Züchter von Meerestieren in 35 Becken Seeanemonen, Seenelken, Wachsrosen, Seesterne, Seeigel, Einsiedlerkrebse und andere Meerestiere und -pflanzen zeigen ...

  • Eine Faschingfahrt mit Omnibus-

    sen nach Ziegenhals veranstaltet das" Deutsche Reisebüro am 2. März. Abfahrt 17.30 Uhr vom Bahnhof Friedrichstraße. Faschingsball in der HO-Gaststätte „Theaterklause und Pinguin- Bar" am Dienstag, dem 5. März 1957.

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Die Armee der befreiten Arbeiter und Bauern Tagesbefehl des Ministers für Nationale Verteidigung TAG DER NATIONALEN VOLKSARMEE NATO-Treue über alles Die Pioniere auf dem Lande kennen ihren Weg V. LPG-Konferenz beendet / Einmütiges Bekenntnis zur Arbeiter-und-Bauern-Macht / Gute Aussaat sichern Grußadresse des Präsidenten L4 Millionen arbeiten 45 Stunden 4 5500 Fahrplanänderungen Alle sozialen Errungenschaften bleiben Breite demokratische Diskussionen 45 Stunden in der Privatindustrie
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