16. Apr.

Ausgabe vom 07.11.1956

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  • In einer neuen Periode der Weltgeschichte

    Zum 39. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution Von Walter Ulbricht

    Als der große deutsche Wissen- ■**• schaftler Karl Marx im „Manifest der Kommunistischen Partei" den wissenschaftlichen Sozialismus begründete, ging er davon aus, daß die Proletarier aller Länder gemeinsame Interessen haben. Gleichzeitig betonte er, daß der Kämpf des Proletariats gegen die herrschende Klasse im eigenen Lande ein nationaler Kämpf ist ...

  • Ungarn ist frei —Ägypten bleibt frei! Mächtige Solidaritätskundgebung der Berliner Bevölkerung in der Deutschen Sporthalle

    Berlin (ND). Weit über 4000 Berliner fanden sich am Dienstagabend zu einer Solidaritätskundgebung für die siegreiche Volksmacht in Ungarn und für den heldenhaften Kampf Ägyptens gegen die englischen, französischen und israelischen Aggressoren zusammen. Viele fanden keinen Einlaß mehr. Die Kundgebung gestaltete sich zu einer leidenschaftlichen Manifestation der Völkerfreundschaft ...

  • Grußschreiben der DDR an die Sowjetunion

    Berlin (ADN). Dem Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR, dem Ministerrat der UdSSR und dem ZK der KPdSU haben der Präsident der DDR, Wilhelm P i e c k , Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann im Namen des Präsidiums der Volkskammer der DDR, Ministerpräsident Otto Grotewohl im Namen des Ministerrats ...

  • Völker treiben Aggressoren in die Enge Bereitschaft zur Feuereinstellung in Ägypten erklärt / Bombardierung ging weiter

    NewYork/London7Kalro (ADN/ND). Angesichts des Proteststurmä der Völker, der Entschlossenheit der asiatisch-afrikanischen Länder und der eindringlichen Botschaft Bulganins, dem Blutvergießen in Ägypten ein Ende zu bereiten, erklärten sich die Regierungen in London und Paris zur Feuereinstellung bereit ...

  • DDR verurteilt Aggression in Nahost

    Noten an die Regierungen arabischer Länder / Deutsches Volk ist nicht Bonn

    Berlin (ADN/ND). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR stellte der Regierung der Republik Ägypten und den Regierungen anderer arabischer Staaten Noten zu, in denen der Standpunkt der Regierung der DDR zur Aggression gegen die Republik Ägypten dargelegt wird. In der Note an die Regierung der Republik Ägypten, die auf die Erklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vor der Volkskammer am 2 ...

  • Die DDK - fester Bestandteil des sozialistischen Weltsystems

    Genosse Erich Mückenberger, Kandidat des Politbüros, sprach auf der Festveranstaltung in Berlin

    Berlin (ND). Zu einem tiefen Bekenntnis zum proletarischen Internationalismus und zur unverbrüchlichen Freundsdiaft unseres Volkes zur Sowjetunion wurde die Festveranstaltung am Vorabend des 39. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution im Berliner Metropol-Theater. Herzlicher Beifall empfing den Präsidenten der DDR, Wilhelm P i e c k ...

  • Festakt in Moskau

    Moskau (ND). Mehr als 10 000 Bürger der sowjetischen Hauptstadt nahmen am Dienstagabend an der Festsitzung des Stadtsowjets zum 39. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution teil. Zum erstenmal fand der traditionelle Festakt in dem kürzlich fertiggestellten Sportpalast des Lenin- Zentralstadions statt ...

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  • In einer neuen Periode der Weltgeschichte

    (Fortsetzimg von Seite 1) Gebieten die Überlegenheit gegenüber den technisch entwickelten Ländern zu erringen und durch enge Zusammenarbeit und Koordinierung der wirtschaftlichen Grundfragen die volksdemokratischen Länder weiter zu stärken Die Feinde der Sowjetunion und der volksdemokratischen Länder ...

  • DieDDR-fester Bestandteildes soziaSlstisdien Lagers

    Aus der Rede des Genossen Erich Mückenbergerauf der Festveranstaltung zum 39. Jahrestag der Oktoberrevolution

    Mit dem Ausscheiden zahlreicher Länder aus dem Lager des .Imperialismus nach dem zweiten Weltkrieg entstanden völlig neue Bedingungen für die Zusammenarbeit dieser Länder. Der siegreiche Kampf der Sowjetunion gegen die deutsche faschistische Armee war die bereits entscheidende Voraussetzung dafür, daß sich zahlreiche Völker erheben und erfolgreich ihre Ausbeuter entmachten konnten ...

  • Furcht — wovor?

    Am Dienstag wurde die Taktik geändert. Vom wehleidigen Gejammer über die zur Räson gebrachte Konterrevolution in Ungarn haben die westberliner und Bonner Wortverdreher die Stimmungsmaschine auf Panikmache umgeschaltet. Der alte Aufguß wird durch einen neuen Filter gegossen. Wer das Volk das Fürchten lehren kann, gehört jetzt zu den bestbezahlten Schreibern in den westdeutschen Redaktionsstuben ...

  • Eine wirkungsvolle Maßnahme

    wie, so fragen bange Stimmen, kann eine den Weltfrieden bedrohende Entwicklung aufgehalten werden, wenn die Aggressoren weder vor dem Protest der eigenen noch der übrigen Völker zurückschrecken? Welchen Sinn hat noch eine Institution wie die Organisation der Vereinten Nationen, wenn Staaten wie Großbritannien ...

  • FDGB spendet 500000 DM für Ungarn und Ägypten

    Tausendfältige Proteste gegen englisch-französische Aggression / Festes Vertrauen zur Regierung und zur Partei

    Berlin (ND/ADN). Das Sekretariat des Bundesvorstandes des FDGB beschloß, 500 000 DM aus dem Solidaritätsfonds des FDGB für die Opfer der englisch-französischen Aggression in Ägypten und für die Opfer des konterrevolutionären Terrors in Ungarn zur Verfügung zu stellen. In einem Schreiben an den Zentralrat ...

  • Studenten demonstrierten für Ägypten Massenkundgebungen in Westberlin und Westdeutschland / Aggressoren werden verurteilt

    Berlin (ND/ADN). Protestdemonstrationen arabischer und deutscher Studenten gegen die anglo-französische Aggression in Ägypten fanden am Montag in Westberlin und zahlreichen Städten Westdeutschlands -statt. In Westberlin demonstrierten mit hochgereckten Fäusten Hunderte arabischer und westberliner Studenten vor den ...

  • Freiheit

    Unaufhörlich dröhnt das Hohelied der „Freiheit" aus den Sendern „westlicher" — und daher natürlich „zivilisierter" — Rundfunkstationen, wird es dem biederen- Bundesbürger in immer neuen ■— und doch so alten! — Variationen beim Frühstück durch die Morgenzeitung serviert, trieft es schmalzend und ölig von allen Kanzeln, Kathedern und Tribünen des ^ ...

  • Landerkammer stimmte Regierungserklärung zu

    Berlin (ADN). Die Länderkammer der DDR trat am Dienstag zu ihrer 7. Vollsitzung zusammen, um zu den am vergangenen Freitag von der Volkskammer in erster und zweiter Lesung beschlossenen Gesetzen Stellung zu nehmen. Es handelte sich um das Gesetz über den Vertrag zwischen der DDR und der CSR vom 11. September ...

  • Agent des MID stellte sich

    Berlin (ADN/ND). Unmittelbar nach der Pressekonferenz des Presseamtes beim Ministerpräsidenten, auf der drei ehemalige Mitarbeiter amerikanischer Geheimdienste über ihre Agententätigkeit berichteten, stellte sich Franz Hartmann, ein weiterer Agent einer westberliner USA-Spionagezentrale, den Sicherheitsorganen der DDR ...

  • Provokation in Luxemburg

    Gesandschaft der UdSSR in Brand gesetzt Luxemburg (ADN). Faschistische Elemente drangen am Dienstagabend in das Gebäude der sowjetischen Gesandtschaft in Luxemburg ein, zertrümmerten die Einrichtungen und steckten das Gesandtschaftsgebäude in Brand.

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  • UNION und REPUBLIKEN /

    von unserem Moskauer Korrespondenten Heinz Stern

    Eine wichtige Entwicklung, die vor dem XX. Parteitag der KPdSU einsetzte und bis zum heutigen 39. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bereits bedeutende Ergebnisse zeigt, ist die Stärkung der Selbständigkeit und Verantwortung der fünfzehn sozialistischen Sowjetrepubliken, der schrittweise Abbau der von Stalin eingeführten übermäßigen Zentralisierung in der Leitung der sowjetischen Wirtschaft ...

Seite 4
  • Ideen des großen Oktober lebendiger denn je

    Die unerläßliche Voraussetzung dazu, ohne die es keinen Aufbau des Sozialismus geben kann, nämlich die Herrschaft der Arbeiterklasse, wurde in den denkwürdigen Oktobertagen unter der Führung der Partei der Bolschewiki geschaffen. Nach der Eroberung der Macht durch die russischen Arbeiter und Bauern wurde sofort mit diesen umwälzenden ökonomischen Veränderungen begonnen ...

  • Vom Dekret über den Frieden zur Weltfriedensbewegung

    Der dritte mächtige Strom, von dem die Oktoberrevolution getragen wurde, war die Bewegung für den Frieden. Der Zarismus, selbst bestrebt, seinen Herrschaftsbereich auf die Dardanellen und andere fremde Gebiete auszudehnen, ließ vor allem im Dienste der englischen und französischen Imperialisten Millionen russischer Soldaten auf den Schlachtfeldern des ersten Weltkrieges verbluten ...

  • Freiheit für alle Völker

    Eine zweite mächtige Triebkraft der Oktoberrevolution war das Streben der zahlreichen, vom Zarismus geknebelten Völkerschaften Rußlands nach nationaler Freiheit. Schon im „Kommunistischen Manifest" hatten Marx und Engels dargelegt, daß mit der sozialen Befreiung des Menschen, der Beseitigung jeglicher Ausbeutung des Menschen, die Aufhebung jeder nationalen Unterdrückung unlösbar verbunden ist ...

  • An der Spitze der Welttechnik

    Jetzt, nach dem XX. Parteitag, steht vor dem Roten Proletarier wie vor allen anderen Maschinenbaubetrieben die Aufgabe, der sowjetischen Industrie neue, modernere Maschinen zu liefern. Die 1A 82 gehört zwar nicht zu den von Genossen Bulsanin erwähnten total veralteten Maschinen. Sie macht ihre 1200 Umdrehungen in der Minute, aber der letzte Schrei der Technik ist sie nicht ...

  • Drehbank und Rundfunkempfänger

    Die Hauptaufmerksamkeit der Direktion, der Parteileitung und der Gewerkschaft ist gegenwärtig auf das fristgemäße Anlaufen der Serienproduktion der 1K 62 gerichtet. Aber daneben geht in den großen Hallen des Roten Proletariers eine große und wichtige Arbeit vor sich. Die 1 K 62 ist das wichtigste, aber nicht das einzige Erzeugnis des Roten Proletariers ...

  • Von der Motorenproduktion zum Maschinenbau

    Der Betrieb „Krasny Proletarij" (Roter Proletarier) gehört zu den Veteranen des sowjetischen Maschinenbaus. Er feiert nächstes Jahr sein lOOjähriges Bestehen. Allerdings würden seine Begründer, die drei Brüder Bromley aus England, das Werk heute nicht wiedererkennen, noch weniger könnten sie beim Anblick einer modernen Drehbank deren Geburtsstätte in den Hallen ihres ehemaligen Unternehmens vermuten ...

  • Was sich seit 1955 veränderte

    Im Frühjahr 1955 besuchte ich den Chefarchitekten von Moskau, und er erzählte mir, daß bis 1960 rings um die Universität ein neuer Stadtbezirk entstehen soll mit sage und schreibe einer viertel Million Menschen, mit anderen Worten ein Stadtbezirk, in dem man die Bevölkerung ganz Erfurts unterbringen könnte ...

  • Das alte Moskau weicht

    Neue Wohnungen werden vor allem nach zwei Gesichtspunkten verteilt: an kinderreiche Familien, die besonders schlecht wohnen, und an Bewohner alter Holzhäuser, die auf Grund des Generalplanes abgerissen werden sollen. In diesen Tagen siedeln die Menschen um, die in den windschiefen Häusern der Leningrader Chaussee und ihrer Nebenstraßen in der Nähe der Metrostation „Sokol" wohnen ...

  • Rückblick in die Geschichte

    Um diese Frage zu beantworten, muß man ein wenig in die Geschichte zurückgehen. Vor nunmehr 39 Jahren, kurz nach der Oktoberrevolution, wurden auf Anweisung Lenins 100 000 Bewohner der Moskauer Innenstadt, die sich weigerten, unter der Arbeiter-und-Bauern-Macht zu arbeiten, aus Moskau ausgewiesen. Eine ...

  • Für mich ist der Siebenstundentag schon da

    Wir unterhalten uns über den XX. Parteitag der KPdSU und kommen bald! auf den angekündigten siebenstündigen Arbeitstag zu sprechen. „Für mich ist der Siebenstundentag bereits da", sagte Viktor Schumilin, und als er mein erstauntes Gesicht sieht, fügt er hinzu: „Ich studiere an einem Abendtechnikum und habe von der Werkdirektion die Erlaubnis, an vier Tagen in der Woche nur 5V2 Stunden zu arbeiten, so daß ich nur an zwei Tagen in der Woche volle 8 Stunden im Betrieb bin ...

  • 34 Millionen qm Wohnraum bis 1960

    Und das ist im Grunde die Antwort auf die Frage unserer Touristen. In Moskau gab es 1917 rund 12 Millionen qm Wohnraum. 1955 gab es genau doppelt soviel: 24 Millionen qm. 1960 werden es 34 Millionen qm sein, fast dreimal soviel wie zur Zeit der Oktoberrevolution. Die sowjetische Regierung und der Moskauer Magistrat greifen jetzt entscheidend in den Wettlauf zwischen Bautempo und Bevölkerungszunahme ein ...

  • Die vierte Verjüngung

    Vom Umfang der Vorbereitung^ arbeiten und der Veränderungen, die im Werk vor sich gehen, kann man sich eine Vorstellung machen, wenn man weiß, daß 20 sowjetische Großbetriebe die neuen Ausrüstungen für die neue Produktion anfertigen. Die Ausrüstung des Roten Proletariers ist auch heute nicht schlecht, und1 weder die Maschine noch die Produktion der 1 A 62 wird vollkommen zum alten Eisen geworfen ...

  • Einstandsfeier am 7. November

    Tausende Moskauer Wohnungen werden zum Festtag bezogen

    Von unserer Moskauer Korrespondentin Katja Stern lVTan kann einen revolutionären ■"■'■ Feiertag schlecht mit Weihnachten vergleichen. Aber wie es bei uns eine Weihnachtsatmosphäre gibt, so existiert in der Sowjetunion eine 7. - Novemberatmosphäre. Viele Merkmale sind es, die sie kennzeichnen: Überfüllte ...

  • Ein Drittel der Menschheit verwirklicht den Sozialismus

    Das Hauptziel der Oktoberrevolution war der Sozialismus. Damit stellte sie sich die Aufgabe, den jahrtausendealten Traum der werktätigen Menschheit zu verwirklichen. Nicht mehr Herren und Knechte sollte es geben. Für immer sollten Ausbeutung und Unterdrückung der arbeitenden Menschen aus der Welt verschwinden ...

  • Die vierte Jugend eines 99 jährigen

    Das Werk „Krasny Proletarij" baut elektronisch gesteuerte Drehbänke

    Fs ist nicht verwunderlich, daß •*-J der Werkzeugmaschinenbau in den Beratungen des XX. Parteitages besonderen Raum einnahm. Man muß sich einmal die gigantischen Aufgaben des sechsten Fünfjahrplans vor Augen halten: Steigerung der Industrieproduktion um 65 Prozent, die der Arbeitsproduktivität um 50 Prozent* Wie anders könnte das erreicht werden, als durch den Vormarsch der modernsten Technik mit Siebenmeilenstiefeln ...

Seite 5
  • „Kommen Sie in zehn Jahren wieder F

    Aus dem Schauspiel „Das Glockenspiel des Kreml" von N. Pogodin

    Lenin: Ich habe Sie warten lassen? Engländer: O nein. Lenin: Willkommen! (Reicht ihm die Hand.) Uljanow-Lenin. (Der Engländer setzt sich.) Gedenken Sie längere Zeit in Sowjetrußland zu bleiben? Woran arbeiten Sie jetzt? Engländer: Ich bin im Begriff, ein ausführliches Buch gegen Marx zu schreiben. Lenin (lächelnd) Das muß interessant sein ...

  • Mischa und Tamara haben geheiratet

    Tränen gibt, weil der Mann den Hochzeitstag wieder einmal vergessen hatte. Das ist bei solchen Terminen schlechthin unmöglich. Mischa ist mit seinen 30 Jahren bereits ein angesehener Meister in der II. Moskauer Uhrenfabrik. Die dunkle lebhafte Tamara, um vier Jahre jünger als Mischa, arbeitet als Korrektor bei der Handelszeitung ...

  • Strogow und die Deutschen

    Zur Berliner Premiere des Schauspiels „Am Ende der Nacht"

    Dieses Stück wurde vor einem Jahr in Magdeburg uraufgeführt. Damals bestätigten Presse und Publikum dem Autor Harald Hauser nicht nur die vergleichsweise größere dramaturgisch-handwerkliche Sicherheit gegenüber seinem Erstling „Prozeß Wedding", sondern auch, daß er ein höchst aktuelles Thema, das der deutsch-sow je tischen Freundschaft, mit der notwendigen Konsequenz an einem echten Konflikt gestaltet habe ...

  • Roter Platz - 7. November 1932

    Den gewaltigen Platz durchbraust ein Orkan von Zurufen, die Fahnen werden entrollt, Zehntausende Gewehre heben sich zum Gruß, 15 Kanonenschüsse donnern; der Vorbeimarsch der Truppen beginnt. Zuerst in endlosen Reihen und breiten Bataillonsfronten die Infanterie, die Matrosendivisionen, dann mitten zwischen ...

  • W. I Lenin — ein großer Volkstribun

    Erinnerungen eines Veteranen der KPdSU / Aus dem Buch „Lenin, wie wir ihn kannten"

    Ich erinnere mich an ein Auftreten Wladimir Iljitschs auf einer riesigen Kundgabung im Volkshaus der Gräfin Panina. Auf der Rednertribüne lösen sich die bekanntesten Redner Petersburgs ab. Es treten die besten Kräfte aus den Reihen der Kadetten und Trudowiki auf. Und nun erscheint auf der Tribüne eine neue Gestalt, ein der Masse unbekannter Redner ...

  • Vorabend des 7. November

    Von Louis Fürnb er g Als wir am Vorabend des 7 November unsere Fenster schmückten mit roten Girlanden und Fähnchen — schon ging die Stadt zur Ruh — war uns, als schauten uns mit Augen voll liebenden Neides die toten Genossen zu. Aus unsren Herzen dort, wo wir die Schreine unsrer Liebe hegen, hoben sie sich und standen dann stumm neben uns, lächelnd ...

Seite 6
  • Arthur D e u b e 1, Verzinner:

    Die Arbeiter in der Verzinnerei verstehen nicht, warum sie einmal kaum Arbeit haben, dann wieder Überstunden machen müssen. Neulich habe ich nun gesehen, daß wir gar nicht deshalb Überstunden machen müssen, weil wir kein Material haben, sondern weil das Material, das wir brauchen, in einer anderen Abteilung liegenblieb ...

  • Ratschläge eines Freundes

    völlig neuen Technik, obwohl es notwendig sein wird, bestimmte Produktionsanlagen zu rekonstruieren und zu verändern. Die Produktionssteigerung könnte auch mit den vorhandenen Öfen erreicht werden. Im allgemeinen werden fast überall in den Brennöfen die Ziegel zu eng gesetzt. Im Ziegelwerk Neustadt (Orla) habe ich festgestellt, daß dort 250 Rohlinge auf einen Kubikmeter Brennraum gesetzt werden ...

  • Achim Prag, Ständerwickler:

    Wenn msn von einem neuen Verhältnis zwischen ................. _ Menschen spricht, so gehört dazu nicht nur, daß die Partei auf die Fragen der Arbeiter antwortet, sondern auch den richtigen Ton findet und die Kollegen nicht an der Nase herumführt. Neulich gab es bei einigen Jugendlichen Unklarheiten in Lohnfragen ...

  • Agronom Gitzbrecht und die LPG

    Vom gern gesehenen Gast zum geachteten Mitglied

    Stellen wir sie zunächst vor: den Agronomen Gitzbrecht und die LPG. Agronom Horst Gitzbrecht, 1931 geboren, ist Bauernsohn. 1951 bis 1932 saß er auf einem Traktor der MTS Angermünde. Von dort schickte man ihn zur Fachschule für Landwirtschaft. In der MTS Crussow assistierte dann der staatlich geprüfte Landwirt als Agronom ...

  • Mängel beseitigen wir auf unsere Art

    Enger Kontakt mit den Werktätigen sichert Erfolge im Kampf gegen innerbetriebliche Schwierigkeiten

    Vor kurzem fand im volkseigenen Elektromotoren-Werk in Dessau eine Mitgliederversammlung der Parteiorganisation statt. An ihr nahmen über 250 Genossen teil. Nach einefn Bericht über die Lage im Betrieb und die Arbeit der Parteiorganisation entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Nahezu 30 Parteimitglieder, darunter etwa die Hälfte Produktionsarbeiter, sprachen zu der im „ND" vom 9 ...

  • Antwort der Landsberger Traktoristen

    Hochleistungsschichten und Wettbewerb bei der Zuckerrübenernte

    Berlin (ND). Um flie Ruckstände in der Zuckerrübenernte aufzuholen, verpflichteten sich die Traktoristen der MTS Landsberg, Saalkreis, in den letzten Wochen des Monats November in ihren Brigaden Hochleistungsschichten zu fahren. In einem Aufruf, in dem sie alle Rübenkombinebesatzungcn und Traktoristen ...

Seite 7
  • Mit allen Völkern für den Frieden

    10 000 Moskauer beim Festakt / Ansprache M. A. Suslows

    Moskau (ADN/ND). Am Vorabend des 39. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution am 7. November versammelten sidi mehr als 10 000 Moskauer zu einer Festsitzung im Sportpalast des Lenin-Zentralstadions. Bisher fand die traditionelle Festversammlung des Moskauer Stadtsowjets im Bolschoi-Theater statt ...

  • Der Heldenkampf von Port Said

    Erster Korrespondentenbericht aus der brennenden Hafenstadt am Suezkanal

    Schulter an Schult&r mit den Angehörigen der ägyptischen Armee führte die Bevölkerung der nordägyptischen Hafenstadt Port Said am Montag einen erbitterten Kampf gegen die in den Morgenstunden abgesetzten britischen und französischen Fallschirmjäger, geht aus einem in Kairo veröffentlichten Korrespondentenbericht ...

  • Forderung auf Generalstreik in England

    Der blutige Krieg gegen Ägypten rüttelt am Gewissen der öffentlichen -Meinung Englands. Immer weitere Kreise des Volkes kommen zu der Einsicht, daß allein die Aktion, nicht aber Worte den Kriegstreibern das Handwerk legen können. Im ganzen Land wächst die Forderung, sich der Beschlüsse des Gewerkschaftskongresses vom September zu entsinnen, der unüberhörbar kämpferische Aktionen gegen das Kabinett Eden gefordert hatte ...

  • Volle Unterstützung für Regierung Kadar

    Budapest (ADN/ND). Den gemeinsamen Anstrengungen der ungarischen Behörden und breiter Teile der Bevölkerung ist es gelungen, Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. In den meisten Städten und wichtigen Zentren Ungarns haben sich die örtlichen Organe und Arbeiterräte hinter die Regierung Kadar gestellt und ist in den Betrieben die Arbeit wiederaufgenommen worden ...

  • Freundschaitsabend in Moskau

    Moskau (ADN). Aus Anlaß der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft veranstaltete die scwjetische Gesellschaft für Kulturelle Verbindung mit dem Ausland am Montag einen Festabend, zu dem der Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der UdSSR, König, und Angehörige der Botschaft erschienen waren ...

  • Togliatti entlarvt Heuchelei der Westmächte

    Zu den Ereignissen in Ungarn und Ägypten / Sowjetunion verteidigt den Frieden

    Rom (ADN). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, nahm im Zentralorgan der KPI „Unita" in einem Leitartikel Stellung zu den Ereignissen in Ungarn. „Europa ist heute in verhängnisvoller Weise und nicht durch den Willen der Kommunisten in zwei Blöcke gespalten", heißt es darin ...

  • Frankreich beginnt mit Proteststreiks

    Arbeiter der Kolonialländer verurteilen imperialistischen Überfall auf Ägypten

    Paris (ADN). Französische Arbeiter haben in Paris, den Departements Bouche-du-Rhone, Mosel, Nord und anderen mit den ersten befristeten Proteststreiks gegen die französische Militärintervention in Ägypten begonnen. Die Streikenden fordern die unverzügliche Einstellung der Kampfhandlungen und die Rückkehr der französischen Truppen in die Heimat ...

  • Die Ungarische Bruderpartei sammelt ihre Kräfte

    Appell des provisorischen ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei

    Budapest (ADN). Das provisorische Zentralkomitee der ungarischen Bruderpartei hat am Dienstag in einem Aufruf, der von Radio Budapest gesendet wurde, mitgeteilt, daß die Partei den Beschluß, ihren Namen in „Ungarische Sozialistische Arbeiterpartei" zu ändern, bestätigt hat. Die Partei wird, so heißt es in dem Aufruf, gestützt auf die gesunden Kräfte, die in der Partei vorhanden sind, auf neuer Grundlage an die Arbeit gehen ...

  • Erweiterter Kulturaustausch DDR-—Volkspolen

    Unterzeichnung des Planes für 1957 / Förderung direkter Kontakte

    Berlin (ADN/ND). Nach einwöchigen Verhandlungen der gemischten deutsch-polnischen Kommission über den Kulturaustausch im Jahre 1957 wurde der vereinbarte Plan am Mittwoch in Berlin vom Leiter der Hauptabteilung Film im Ministerium für Kultur, Anton Ackermann, und dem Vizeminister für Hochschulwesen der Volksrepublik Polen, Professor Achmatowicz, unterzeichnet ...

  • Anschlag auf Österreichs Neutralität

    Vom österreichischen Blickpunkt aus ist'heute die Einhaltung der Neutralität das Wichtigste für das eigene Land wie für den Frieden überhaupt. Die „Volksstimme" rief gestern an der Spitze des Blattes dazu auf, „über die strikte Einhaltung unserer Neutralität in allen Bereichen zu wachen und nicht zuzulassen, was ihr widerspricht oder sie verletzt" ...

  • Opfer der Hetzmeldungen

    Inzwischen werden die im Ausland fabrizierten Falschmeldungen von den offiziellen Rundfunkstationen nach Ungarn gesendet. Welches UnheiL damit beabsichtigt wird, das bestätigen die Aussagen einfacher Menschen, die aus Ungarn auf österreichisches Gebiet übertraten. Man hatte verbrecherischerweise das Gerücht verbreitet, sowjetische Flugzeuge würden die Stadt Sopron bombardieren ...

  • Der Ob ist bezwungen

    Nowosibirsk (ADN/ND). Zum 39. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution haben die Arbeiter und Techniker auf der Großbaustelle der gigantischen Talsperre von Nowosibirsk am Ob in elf Tagen und Nächten angestrengter Arbeit die letzte 150 Meter breite Lücke im Staudamm geschlossen. Damit ist der größte Strom Asiens, der 5300 km lange Ob-Irtysch, bezwungen, um seine jährliche Wassermenge von 394 Milliarden cbm in den Dienst der Erbauer des Kommunismus zu stellen ...

  • Imperialisten fürchten Beruhigung Von unserem, Wiener Korrespondenten Franz Starnberger '

    Wien. Aus dem benachbarten Ungarn einlaufende Berichte sprechen von einer allmählichen Normalisierung der Lage. Im Gegensatz zu den tendenziösen Behauptungen westlicher Sender und Presseagenturen erklären Reisende aus Ungarn, daß im Lande größtenteils Ruhe herrscht. Amerikanische Diplomaten, die sich einige Tage in Magyarovar aufhielten, teilten mit, der örtliche Rat habe schon am Sonntag angeordnet, sich jeder Kampfhandlung zu enthalten ...

  • Kurz gemeldet

    In Bukarest weilen die FDP-&undestagsabgeordineten Willy Max Rademacher und Dr. Ewald Bucher zu einem Besuch. Um die Hälfte verringert hat sich die Landbevölkerung Frankreichs seit Beginn dieses Jahrhunderte. Die jugoslawische Penicillinerzeugung soll 1957 von jährlich 1 auf 3,5 Milliarden Einheiten erhöht werden ...

  • Dringender Appell des WGB

    Prag (ADN). Der Weltgewerkschaftsbund hat am Dienstag die Werktätigen und Gewerkschaftsorganisationen aller Länder aufgerufen, ihre Solidarität mit dem ägyptischen Volk und allen arabischen Völkern noch mehr zu verstärken, sich zum Handeln zu vereinigen und den Opfern der Aggression wirksam zu helfen ...

Seite 8
  • Exporte nach Ungarn sechs Wochen früher

    Berliner Chemiearbeiter grüßen Budapester Akkumulatorenfabrik / Schnelle Hilfe für den Aufbau der Volksmacht

    Heute wird ein Brief der Belegschaft des VEB Hydrocarbon in Berlin-Blankenburg an die Arbeiter des ungarischen Werks Akkumulator es Szäraz elemgyär 681. 6018 Budapest IV. Väci u. 137 seine weite.Reise antreten. Was war der Anlaß? Vor den Toren Berlins, am Karower Damm, gestattete uns gestern nachmittag die Kontoristin Kauerauf in der Buchhaltung dieses chemischen Betriebes einen Blick in das Auslieferungsbuch für Acethylenruß ...

  • Aktionen gegen Unternehmeroffensive

    Sitzstreik bei Telefunken / Proteste gegen Preiserhöhungen / Unverschämte Maßnahmen im Zeiss-Ikori-Werk

    Wie erst jetzt bekannt wird, führten die Arbeiter der Drehei-ei in der Werkstatt I im Konzernbetrieb Telefunken im westberliner Bezirk Tiergarten am 1. November einen erfolgreichen Sitzstreik durch. Auf. Veranlassung des bestgehaßtesten Mannes im Betrieb, des neueingestellten Betriebsingenieurs Marquart, ...

  • Der erste Auftrog kam schon bald

    Die Plaketten mit der olympischen Flammenschale nehmen Sonderstellung ein

    Von unseren nach Jablonec entsandten Berichterstattern Als das Internationale Olympische Komitee sich endgültig für Melbourne entschieden hatte, begann auch die Arbeit in den Entwurfsbüros von Jablonec. Zwei erfahrene Fachleute, die Mitarbeiter der zentralen Entwurfsabteilung von Zeleznobrodske Sklo, Jirous und Nepasezky, kamen einige Tage kaum von ihren Zeichenbrettern los, entnahmen diesem und jenem Töpfchen Farbproben und tupften auch reichlich mit dem Goldpinsel ...

  • Klima und Wetter

    Melbourne, den 29. Oktober 1956 In Melbourne bedarf es keines Hinweises auf den bewährten Brauch, sich in einer unbekannten Tischrunde am klügsten durch eine Konversation über das Wetter einzuführen. Ob gut Freund oder eben erst bekannt geworden, überall diskutiert man über das Aussehen des Himmels, wägt die Chancen der Spiele, und ich traf keinen bisher, der nicht aus tiefstem Herzen Australiens schönsten Himmel herbeigewünscht hätte ...

  • Der demokratische Magistrat warnt

    Ein Schreiben von Oberbürgermeister Ebert an den westberliner Senat

    An den Senat von Westberlin z. Hd. des Regierenden Bürgermeisters Herrn Professor Dr. Otto Suhr Berlin-Schöneberg Rudolf-Wilde-Platz Sehr geehrter Herr Dr. Suhr! Im Anschluß an eine vom Senat einberufene Versammlung vor dem Rathaus Schöneberg kam es am 5. November 1956 in Westberlin zu Ausschreitungen ...

  • Berliner örtliche Industrie holt auf

    Kommunique1 der Magistratssitzung

    Auf der letzten Magistratssitzung erstattete der Vorsitzende der Plankommission, Max Frenzel, Bericht über den Stand der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes im III. Quartal 1956. Herr Frenzel führte u. a. aus, daß die Berliner örtliche volkseigene Industrie im III. Quartal begonnen hat, die Rückstände des ersten Halbjahres aufzuholen, wobei einige wichtige Industrien- Zweige wie Energie, Baumaterialien und Lebensmittel ihre Pläne mit 102 bis 104 Prozent erfüllten ...

  • DDR-Schachmeisterschaft der Männer

    16 Spitzenspieler aus der DDR1, stellten eich am Montagabend dem Schiedsrichter, als im 'Leipziger Haus der Deutsch -Sowjetischen Freundschaft der Kampf um die DDR- Schachmeisterschaft der Männer 1956 begann. Der internationale Meister Wolfgang Uhlmann kann bei; diesem Turnier seinen Vorjahrstitel nicht verteidigen, da er zur Zeit noch in Moskau ist, wo er am Aljochin-Gedenkturnier teilnahm ...

  • Brüderliche Verbundenheit mit Ungarn

    Berliner Sportler spendeten 12 000 DM und Lebensmittel

    Einem Aufruf des Berliner Komitees für Körperkultur und Sport folgend, bewiesen die Berliner Sportler ihre brüderliche Verbundenheit mit den ungarischen Werktätigen, die die faschistische Konterrevolution niederschlagen konnten Innerhalb von drei Stunden spendeten die Berliner Sportler 12 000 DM sowie 152 kg Fleisch, 17 340 kg Butter, 2739 kg Tett, 864 kg Zucker, 206 1 Milch und 2 Säcke Mehl ...

  • Wir sind eins mit unserem Staat

    Der Strom von Briefen und Zuschriften, in denen Bürger der verschiedenen Bevölkerungsschichten der Regierung der DDR ihr Vertrauen zum Ausdruck bringen, hält unvermindert an. In allen Stellungnahmen wird das verbrecherische Vorgehen der Imperialisten gegen die Völker Ägyptens und Ungarns mit Empörung verurteilt ...

  • Erste deutsch« Olympiateilnehmer in Melbourne

    Zur Teilnahme an den Olympischen Spielen sind am Dienstag die ersten beiden Gruppen der gesamtdeutschen ■Mannschaft in Melbourne eingetroffen. Um 16.45 Uhr Ortszeit landete eine SAS-Verkehrsmaschine, von Honolulu kommend, mit 34 Sportlern aus der DDR, 29 aus der Bundesrepublik und einem aus Österreich ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Mitte: Lektion „Einige Fragen des Kampfes zur Herstellung der Aktionsgemeinschaft der deutschen Arbeiterklasse" am Donnerstag, dem 8. November, 17.30 Uhr, im Auditorium maximum der Humboldt-Universität. Es spricht Genosse Glückauf, Mitarbeiter des ZK. Bezirksparteikabinett: öffentliche Aussprache, Thema „Verantwortung und Aufgaben der Genossen bei den Elternbeiratswahlen" am Mittwoch, dem 7 ...

  • Versammlungen der Genossen Eltern am S. November

    Pankow: 20 Uhr in der 1. Mittelschule Pankow, Wollankstraße 131 20 Uhr in der 14. Schule. Pankow. Friedrichshain: 19.30 Uhr in der I. Grundschule Friedrichshain zur Vorbereitung der Elternausschußwahl. Lichtenberg: 19.30 Uhr in der 25. Grundschule, Lichtenberg. Spitzenbelastungszeiten Berlin (ADN). Der Hauptlastverteiler gibt bekannt: In der Woche vom 5 ...

  • Aktive Solidarität

    Die BGL des Transformatorenwerkes „Karl Liebknecht" hat beschlossen, aus einem Solidaritätsfonds für die unga^ rischen Arbeiter 2000 DM, für das um seine Freiheit kämpfende ägyptische Volk 1000 DM und für die streikenden Arbeiter Westdeutschlands ebenfalls 1000 DM zu spenden. Im ganzen Werk organisierten die Werktätigen außer-* dem Sammlungen für ihre ungarischen Kollegen ...

  • Freikarte nach Moskau

    Die Jugendbrigade „1. Mai" im Reichsbahnausbesserungswerk Berlin in der Revaler Straße hat alle Jugendbrigaden in den volkseigenen Betrieben Berlins zu einem Produktionswettbewerb aufgerufen. Der Wettbewerb, der die Erfüllung und Übererfüllung der Produktionspläne und die Steigerung der Arbeitsproduktivität bei gleichzeitiger Qualitätsverbesserung zum Ziel hat, soll zur Vorbereitung der 6 ...

  • Vertrauen zur Partei

    Wir erheben schärfsten Einspruch gegen den Einmarsch der französischen und britischen Truppen in Ägypten und erklären uns mit dem ägyptischen Volk solidarisch. Der Partei der Arbeiterklasse und unserer Arbeiter-und-Bauern-Regierung sprechen wir unser Vertrauen aus. Wir werden es nicht dulden, daß sich feindliche Elemente bei uns breitmachen ...

  • Volle Sympathie den Freiheitskämpfern

    Wir protestieren gegen den Anschlag auf den Weltfrieden und versichern dem ägyptischen und ungarischen Volk unsere volle Sympathie und Unterstützung. Unsere Antwort an die Kriegsbrandstifter ist: Verstärktes Vertrauen zu unserer Regierung und Partei der Arbeiterklasse. Wir werden alle unsere Kräfte dafür einsetzen, die Deutsche Demokratische Republik gegen jeden Angriff zu verteidigen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03« — Verlag: Berlin NM, Schön« hauser Allee 176, Tel. 42 59 äl — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. z. gültig Anzelgenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N58. Schönhauser AUee 144; Konto-Nr ...

  • 60 DM mehr Lohn

    Mehrere 10 000 DM werden im HO-Warenhaus am Alex und in den angeschlossenen' Objekten am 10. November als Umsatzbeteiligung nach der neuen Prämienvereinbarung an Verkäuferinnen, Verkäufer, Verkaufsstellen- und Abteilungsleiter ausgezahlt. Nach den Berechnungen der Abteilung Arbeit werden die durchschnittlichen Prämien je Mitarbeiter 60 DM und bei besonders guten Leistungen sogar 140 DM betragen ...

  • Goldmünze von 1571

    Interessante Funde und Entdeckungen wurden bei den gegenwärtigen Ausgrabungsarbeiten in der Nikolaikirche gemacht. Im Innern der gotischen Hallenkirche werden zur Zeit die Grundmauern von zwei Kirchen freigelegt. Dabei fand man zahlreiche Skelette, goldene Halsringe und eine Goldmünze aus dem Jahre 1571 ...

  • ProSesIknnnnebung am Wedding

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, Kreis Wedding, hat die Bevölkerung dieses westberliner Bezirks zu einer Protestkundgebung gegen die imperialistische Aggression in Ägypten aufgerufen. Die Kundgebung findet am Donnerstag, 19.30 Uhr, in der Aula der Grundschule Gotenburger ■Straße statt ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Die Gedenktafel für Karl Marx wird nicht heute am Haus der Luisenstraße 60, sondern aus technischen Gründen erst am 28. November enthüllt.

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In einer neuen Periode der Weltgeschichte Ungarn ist frei —Ägypten bleibt frei! Mächtige Solidaritätskundgebung der Berliner Bevölkerung in der Deutschen Sporthalle Grußschreiben der DDR an die Sowjetunion Völker treiben Aggressoren in die Enge Bereitschaft zur Feuereinstellung in Ägypten erklärt / Bombardierung ging weiter DDR verurteilt Aggression in Nahost Die DDK - fester Bestandteil des sozialistischen Weltsystems Festakt in Moskau
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