28. Mär.

Ausgabe vom 27.06.1956

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  • Johannisthai erfüllte vorfristig

    Sieben Tage Planvorsprung im Mansfeldrevier / RBD Erfurt hat Ziel des Halbjahrplanes erreicht ■

    Berlin (Eig. Ber.). Zu den Berliner Betrieben, die vorzeitig ihren Halbjahrplan erfüllten, gehört der VEB Motorenwerk Johannisthai. Dieser Erfolg ist um so höher zu bewerten, als der Betrieb das vergangene Jahr mit erheblichen Verlusten und Nichterfüllung des Produktionsplanes abschloß und der Plan auch im I ...

  • Bonn schränkt Reiseverkehr ein

    DDR-Reisen für Wehrpflichtige verboten / Bürger der DDR sollen in Westdeutschland zum Militärdienst gezogen werden / Adenauer will kalten Krieg verschärfen

    Damit werden die Warnungen politischer Kreise bestätigt, daß Bonn mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht den Damm, den die kalten Krieger quer durch Deutschland aufgerichtet haben, weiter erhöhen will. Während der Innenminister der DDR gerade dieser Tage Erleichterungen im innerdeutschen Reiseverkehr ankündigte, beantwortet Bonn diesen großzügigen Schritt mit einer weiteren Verschärfung der innerdeutschen Spannungen ...

  • Koexistenz und Parteilichkeit

    TToexistenz, das war noch vor ■■*■ kurzer Zeit ein wenig bekanntes und nur wenigen geläufiges Wort Heute ist es in aller Munde, auch im Munde von Leuten, deren Lieblingsformel sonst Politik der Stärke lautete. Natürlich geht es nicht um das Wort, sondern um den Siegeszug der Sache selbst, eines sehr ...

  • Karlsruher Prozeß verfassungswidrig

    Erklärung der angeklagten Mitglieder des KPD-Parteivorstandes

    Karlsruhe (ADN/Eig. Ber.). Am Dienstagnachmittag wurde die Verhandlung im Prozeß gegen fünf Mitglieder des Parteivorstandes der KPD vor dem 6. Strafsenat des Bundesgerichtshofes fortgesetzt. Senatspräsident Dr. Geier gab den Beschluß eines dreiköpfigen Ersatzgerichtes zu dem Befangenheitsantrag der Angeklagten bekannt, der am Montag von Rechtsanwalt Böhmer vorgetragen worden war und der sich gegen Senatspräsident Dr ...

  • II. Fest junger Künstler eröffnet

    Karl-Marx-Stadt (Eig. Ber.). Das II. Fest junger Künstler wurde gestern nachmittag in Karl-Marx- Städt im Kultursaal des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" feierlich eröffnet. Für die FDJ sprach Edith Brandt, Sekretär des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend, für das Ministerium für Kultur der Stellvertreter des Ministers, Professor Pischner ...

  • Wilhelm Pieck empfing El-Badr

    Kronprinz des Jemen auch bei Ministerpräsident Otto Grotewohl Beratungen über Beziehungen zwischen der DDR und dem Jemen

    Auf dem Empfang in Schloß Niederschönhausen sprach Kronprinz El-Badr die Hoffnung aus, daß der Besuch der jemenitischen Delegation in Deutschland die Freundschaft zwischen beiden Ländern festigen wird. Präsident Wilhelm Pieck hieß in einer Ansprache die jemenitischen Gäste in der DDR herzlich willkommen ...

  • Dänischer Schriftsteller protestiert

    Die Friedenskräfte in Deutschland und in der ganzen Welt sind empört über den weiteren Anschlag der Adenauer-Regierung auf aufrechte deutsche Patrioten. In einer Erklärung, die der bekannte dänische Schriftsteller Hans Kirk einer Mitarbeiterin des ADN in Kopenhagen übergab, heißt es: „In breiten Kreisen ...

  • NATO-Konzeption hindert Vereinigung

    Washington (ADN). Die Wiederbewaffnung entspreche keinesfalls den Bestrebungen des deutschen Volkes, erklärte der republikanische Senator Ralph Flanders am Dienstag im USA-Senat. Andererseits erzeuge sie Befürchtungen unter den Verbündeten Amerikas. Flanders brachte zum Ausdruck, die USA könnten nicht erwarten, daß die Sowjetunion einer Deutschland- Lösung zustimmt, die Gesamtdeutschland an den NATO-Block binden würde ...

  • Gespräch in Poznan

    Poznan (ADN-Korr.). Der Präsident der polnischen Außenhandelskammer, Dr. Gall, empfing eine Delegation des Ausschusses zur Förderung des deutschen Handels, die anläßlich der 25. Internationalen Messe in Poznan weilt. Dr. Gall informierte sich eingehend über die Aufgaben und Bestrebungen dieses gesamtdeutschen Ausschusses und sagte seine volle Unterstützung zur Entwicklung des West-Ost-Handels zu ...

  • Plenartagung des Deutschen Friedensrates

    Eisenach (ADN). Der Deutsche Friedensrat wird am 29. und 30. Juni in Eisenach zu einer Plenartagung zusammentreten, an der auch ausländische und westdeutsche Gäste teilnehmen werden* Zur Beratung steht u. a. der deutsche Beitrag für eine allgemeine Abrüstung und für den Frieden in Europa. Ein gesamtdeutsches Forum auf der Wartburg wird sich mit Problemen der Annäherung der beiden deutschen Staaten und mit dem Kampf gegen die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Westdeutschland beschäftigen ...

  • Rauschgiftskandal in Rom

    Rom (ADN). Höchste Kreise der italienischen Gesellschaft sind in einen Rauschgiftskandal — die aufsehenerregendste Affäre dieser Art seit dem Montesi-Skandal — verwickelt. Die Polizei hat bisher 20 Personen festgenommen, darunter führende Mitglieder der römischen Aristokratie wie dea Prinzen Pignatelli, den Herzog della Rovere, den Marquis de Seta und den Herzog Torlonia ...

  • Belgische Sozialisten besuchen UdSSR

    Brüssel (ADN). Der Vorsitzende der Sozialistischen Partei Belgiens, Buset, wird im September Moskau besuchen. Er und die Mitglieder einer Delegation der Partei werden laut Reuter Besprechungen mit N. S. Chruschtschow und N, A» Bulganin führen.

  • Nasser nach Jugoslawien

    Kairo (ADN). Der ägyptische Staatspräsident Gamal Abdel Nasser wird seinen angekündigten Staatsbesuch nach Jugoslawien am 12. Juli antreten. Er wird dort auch mit dem indischen Ministerpräsidenten Nehru zusammentreffen.

  • Indischer Vizepräsident in Bukarest

    Bukarest (ADN-Korr.). Der indische Vizepräsident Dr. Radhakrishnan ist am Dienstag zu einem Besuch der Rumänischen Volksrepublik aus Moskau kommend in Bukarest eingetroffen.

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  • Vergebliche Hilferufe

    Schließlich hält der Wagen doch. Bevor ihn die beiden verlassen können, stürzten sich noch drei amerikanische Soldaten, zwei von ihnen in Uniform, in das Auto. Die Soldaten halten die sich wehrenden Mädchen fest. Der Wagen rast los. Die lauten Rhythmen des Autosupers übertönen die Hilferufe der Frauen ...

  • Schulen im Schatten der westdeutschen Remilitarisierung

    Der Bau von Kasernen und das Anlegen von Übungsplätzen für die deutsche „Bundeswehrmacht" hat die Steuergroschen der westdeutschen Bevölkerung schon so weit verschluckt, daß kein Fonds mehr in Bonn zur Besserung der Lage im v/estdeutschen Schulwesen vorhanden ist. Eine westdeutsche Zeitung mußte kürzlich ...

  • Professoren verteidigen Meinungsfreiheit Bonn will Wissenschaftlern Auftreten gegen Wehrpflicht verbieten / Protestkundgebung in Würzburg

    Wurzburg (ADN/Eig. Ber.). Auf einer großen Kundgebung in Würzburg, an der mehr als 2000 Bürger der Stadt teilnahmen, sprach sich am Montag der Würzburger Universitätsprofessor Noack entschieden gegen alle Angriffe des Bonner Regimes auf das Recht der freien Meinungsäußerung aus. Insbesondere wandte er sich gegen die Versuche der bayrischen Landesregierung und des Kultusministeriums, die politische Meinungsfreiheit derjenigen einzuengen, die gegen Aufrüstung und allgemeine Wehrpflicht eintreten ...

  • Westdeutsche Bevölkerung fordert Volksentscheid / Adenauer beharrt weiter auf NATO-Politik

    geholt hat, hält er stur an seiner NATO-Konzeption fest. Am Dienstag erklärte er in einem Interview mit der amerikanischen Nachrichtenagentur INS erneut, die militärische Seite des NATO-Bündnisses „gegenüber dem gemeinsamen Gegner" müsse bestehen bleiben. Mit einer deutlichen Anspielung auf die Bestrebungen ...

  • Pausenlos Niederlagen

    Westpresse bestätigt wankende Position des Bonner Kanzlers

    Hamburg (Eig. Ber.). „Das letzte Wochenende trieb die Dinge nun auf die Spitze", schreibt die Hamburger Tageszeitung „Die W e 11" zu den schweren politischen Erschütterungen, die am Wochenende Adenauers Position weiter ins Wanken brachten. Das Blatt fährt fort: „Die Christlich-Soziale Union, die bayrische Schwester der Kanzlerpartei, stieß einen bajuwarischen Schlachtruf aus, weit ab von Bonn — in Bayreuth — aber schrill genug, um am Rhein nicht überhört werden zu können ...

  • Begrüßungsrede des Präsidenten

    „Eure königliche Hoheit! Verehrte Exzellenzen! Meine Herren! Ich bin hoch erfreut, als anerkannten Staatsmann des Volkes von Jemen den Kronprinzen des Königreichs Jemen und die ihn begleitenden hochgestellten Mitglieder der Regierungsdelegation begrüßen zu können. Ich gestatte mir, Sie, königliche Hoheit, und Ihre hochgeschätzten Begleiter in der Deutschen Demokratischen Republik herzlich willkommen zu heißen ...

  • Kommunique über die gemeinsamen Besprechungen

    Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Am Dienstag, dem 26. Juni 1956, stattete der Kronprinz des Königreiches Jemen, Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Emir Seif el-Islam Mohammed el-Badr, mit der ihn begleitenden jemenitischen Delegation dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, in dessen Amtssitz einen Besuch ab ...

  • Sukarno in Bonn für Koexistenz

    Pressekonferenz mit dem indonesischen Staatspräsidenten

    Bonn (ADN). Der indonesische Staatspräsident Sukarno und der Außenminister der indonesischen Regierung, Ruslan Abdulgani, bekannten sich am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Bonn zu den fünf Prinzipien der Koexistenz, die auf der Bandungkonferenz angenommen wurden. Indonesien lehne die Teilnahme an militärischen Alliancen ab und trete für friedliche Koexistenz mit allen Ländern der Welt unter gegenseitiger Achtung ihrer inneren Verhältnisse ein, sagte Sukarno ...

  • In drei Tagen 33 000 Besucher

    Landwirtschaftsausstellung trotz schlechten Wetters stark besucht

    Leipzig (ADN). Mit Omnibussen und Sonderzügen kamen auch am Dienstag, dem vierten Tage der Landwirtschaftsausstellung, wieder Hunderte von Genossenschaftsbauern, Traktoristen und werktätigen Einzelbauern zur größten landwirtschaftlichen Lehr- und Leistungsschau Deutschlands nach Markkleeberg bei Leipzig ...

  • Widerstand gegen Wehrpflichtdebatte Agenten auf Dammenfang

    Oranienburg (ADN). Das „Ernte- Echo", die Dorfzeitung des MTS- Bereiches Eichstädt im Kreise Oranienburg, berichtet in einer Sondernummer, daß Einwohner dieses MTS-Bereiches gefälschte Schreiben mit der Aufforderung erhielten, sich umgehend bei einer Registrierabteilung der Nationalen Volksarmee zu melden ...

  • Vom Besuch des Kronprinzen des Jemen

    auf dem Empfang bei Präsident Wilhelm Pieck

    „Eure Exzellenz! Sehr verehrte Exzellenzen! Ich danke Ihnen, daß ich die Ehre habe, Berlin und Ostdeutschland zu besuchen. Ihr Land ist ein großes Land, und wir haben uns schon lange vorgenommen, Ihrem Land einen Besuch abzustatten. Ich benutze diese Gelegenheit, im Namen meiner Kollegen, die mich begleiten, und in meinem eigenen Namen, meinen Dank für den eindrucksvollen Empfang auszusprechen ...

  • Brauner Vorstand

    Bonn (Eig. Ber.). Der Vorstand der am Wochenende in Bochum offiziell gegründeten sogenannten „Freien Volkspartei" (FVP) ist mit altgedienten Nazis durchsetzt. So wurde zum Parteivorsitzenden der Bonner Wohnungsbauminister Preusker gewählt, der langjähriges NSDAP-Mitglied und in der SS als Schulungsleiter für Rassefragen tätig war ...

  • Freiwild der Besatzer

    Ungeheuerliches Notzuchtverbrechen an deutschen Frauen

    nicht verrät, daß er in Wirklichkeit amerikanischer Soldat ict. Nach kurzem Gespräch bietet er den Frauen an, sie nach Hause zu fahren. Diese — von der Arbeit ermüdet — nehmen das Angebot an. Sie steigen ein. Das Auto aber biegt bald in eine andere Straße ein. Die Frauen werden ängstlich — sie bitten, aussteigen zu dürfen ...

  • Sowjetische Touristen nnlnrnahmen Rheinfahrt

    Koblenz (ADN). 25 sowjetische Touristen, die gegenwärtig durch Westdeutschland reisen, unternahmen am Montagnachmittag eine Fahrt mit einem Rheindampfer. Vorher hatten sie in Bonn Station gemacht, wo sie von dem sowjetischen Botschafter in der Bundesrepublik, W. A. Sonn, empfangen wurden.

  • Steuerlasten zu hodi

    Münster (Westfalen) (ADN). Um 862 ist im vergangenen Jahr d'.e Zahl der Handwerksbetriebe .m Regierungsbezirk Münster (Westfalen) zurückgegangen. In vielen Fällen waren für die Handwerksmeister die steigenden Steuerlasten Hauptgrund für die Aufgabe ihres Gewerbebetriebes.

  • Von Unternehmern ausgehaiten

    Dortmund (ADN). Die Bonner Parteien können ohne die finanzielle Unterstützung durch sogenannte Fördergemeinschaften der Unternehmer nicht existieren. Zu diesem Schluß kommt Friedrich Stampfer am Montag in einem Artikel der Dortmunder „Westfälischen Rundschau".

  • Selbstmorde aus IVol

    München (ADN). 75 Personen haben im Mai im Bereich der bayrischen Landespolizei Selbstmord verübt. Auf Grund der angestellten Ermittlungen der Polizei war allein in 49 Fällen finanzielle Not oder Krankheit Motiv des Freitodes.

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  • Leser schreiben über den Handel

    Verkäufer, sachverständiger Berater

    Sicherlich hat der Artikel unseres Ministers Curt Wach, „Wenn das Hosenbein zu lang ist", bei vielen Frauen große Zustimmung gefunden. Es gibt schon seit geraumer Zeit in einigen Kaufhäusern in Frankfurt (Oder) Schneiderwerkstätten. Zum Beispiel im Konsumwarenhaus der Freundschaft. Aber der sozialistische Handel hat meiner Meinung noch eine andere Aufgabe, nämlich die Erziehung des Geschmacks ...

  • Der frische Wind kam nicht von allein

    Die Parteiorganisation des Bezirkes Erfurt half die Bezirkstagssitzung vorbereiten

    Dem Bezirkstag Erfurt sind vor seiner letzten Sitzung wesentlich mehr Zuschriften von der Bevölkerung zugegangen, als das bisher der Fall war. Diese Veränderung kam nicht von allein, sondern die Plenartagung wurde auf neue Art und Weise vorbereitet. Die Genossen der Abteilung Staatliche Organe der Bezirksleitung ...

  • Der Käufer hat das Wort

    Einen neuen Weg, den Kontakt zwischen Verbraucher und Erzeuger herzustellen, ging der VEB Feingerätewerk Weimar, in Verbindung mit dem VEB Zeiss Ikon, Dresden Zu einem Ausspracheabend über die von beiden Betrieben hergestellten Kinogeräte hatten diese Betriebe die Schmalfilmamateure des Kreises Weimar eingeladen, um einerseits die Sorgen der Verbraucher kennenzulernen und aus ihren Vorschlägen und Wünschen wichtige Schlüsse für die künftige Produktion zu ziehen ...

  • Die Berufsausbildung ist ihr Steckenpferd

    Bezirkstagsabgeordnete Maria Kiewin half landwirtschaftlichen Lehrlingen

    Als Doris Bengsch und Horst Schmol, die beide in diesem Sommer die Schule verlassen und in die landwirtschaftliche Lehre gehen wollen, im April Maria Kiewin in ihrer Wohnung in Senske, Kreis Königs Wusterhausen aufsuchten, hatte das einen ganz bestimmten Grund. Sie ist nämlich Abgeordnete des Bezirkstages Potsdam ...

  • Parte Leben unserer u s Seit 6 Jahren Kandidat der Partei Unerledigte Aufnahmeanträge im Schubfach der Kreisleitung Pirna

    wenn auch in der Kreisleitung Pirna mehr Verantwortung in der Arbeit mit den Kandidaten unserer Partei vorhanden gewesen wäre. Es ist überflüssig, weitere Fälle aufzuzählen, in denen durch das sorglose und bürokratische Verhalten der Verantwortlichen in der Kreisleitung Pirna gegenüber den Aufnahmeanträgen und Unterlagen die Kandidatenzeit einer ganzen Anzahl von Genossen unzulässigerweise wesentlich verlängert wurde ...

  • Wir wollen moderne Küchen kaufen

    Millionen Frauen arbeiten heute in Stadt und Land am Aufbau des Sozialismus und sind stolz auf die errungenen Erfolge, an denen sie einen erheblichen Ariteil haben. Neben ihrer Berufsarbeit und der gesellschaftlichen Tätigkeit haben sie als Hausfrauen und Mütter oft noch ein erhebliches Maß an Arbeit zu verrichten ...

  • Sie wichen dem Zwang der Verhältnisse

    Schleifer Arthur Prate weiß den Unterschied zwischen kapitalistischem und volkseigenem Betrieb zu schätzen

    ■pin stiller Mensch ist Arthur -*-1 Prate. Bald 38 Jahre arbeitet er im Werk I, dem ehemaligen Müller- Betrieb in Dresdens Großenhainer Straße, das mit dem ehemaligen Betrieb „Seidel & Naumann" 1946 zum VEB Schreib- und Nähmaschinenwerk wurde. Sie waren daheim elf Geschwister, und der Vater hatte es als Waldarbeiter nicht leicht ...

  • 10 Jahre VEB und seine Lohntüte

    Zwei Lohntüten hält der Riesaer Walzwerker Max Hornauer in Händen, die eine vom Rüstungsprofiteur Flick und die andere aus dem VEB. Als einer der besten im Betrieb - unsere Regierung ehrte ihn mit dem Titel Nationalpreisträger — verdient er nach seiner Leistung. Der Monatsdurchschnittslohn dieses Werkes beträgt heute über 450 Mark, während es 1935, also vor 20 Jahren, nur 159 Mark waren ...

  • Was ändert sich ?

    Manche Leitungen und Funktionäre der Partei verhalten sich gegenüber den Beschwerden von Parteimitglied dem noch immer gleichgültig und hüllen sich in eisiges Schweigen, wenn sie kritisiert worden sind. Das trifft auch für Kritiken zu, die in der Presse veröffentlicht werden. Am 14. Juni machten wir z ...

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  • Anfänge einer literarischen Diskussion

    aber weiter durchdenken und klären müssen. Mayer kritisierte u. a., daß Johannes R. Becher in seiner Rede auf dem IV. Deutschen Schriftstellerkongreß den Begriff „unsere Literatur" zu eng gefaßt habe, so daß die anwesenden westdeutschen Gäste, wie Hans Henny Jahnn, Günther Weisenborn u.a. sich davon ausgeschlossen fühlen mußten ...

  • Erfolge und Einflüsse

    Die Agitprop-Truppen hatten mit diesen Formen der angewandten Kunst Erfolge, wie sie, um einen aktuellen, freilich nicht ganz übereinstimmenden Vergleich zu ziehen, nur wenige Volkskunstensembles errungen haben. In den Jahren nach 1924 entstanden so bekannte Agitprop-Truppen wie die „Roten Trommeln", die „Roten Raketen" und „Das Rote Sprachrohr", alle in Berlin ...

  • Meinungsstreit hilft unsere Weltanschauung formen

    Für uns zukünftige Lehrer ist ein gründliches Studium des Marxismus-Leninismus unerläßlich. Unsere Arbeit kann nur wirklich wissenschaftlich sein, wenn sie auf dem Marxismus-Leninismus aufbaut, ob wir nun Biologie oder Physik, Chemie, Geographie, Geschichte oder ein anderes Fach unterrichten. Wir brauchen als Lehrer eine so klare optimistische, wissenschaftliche Weltanschauung, wie sie uns der Marxismus-Leninismus gibt ...

  • Und heute?

    Wenn es richtig ist, daß das Agitprop-Theater eine legitime Form angewandter Kunst im Dienste politischer Ziele war, dann fragt man sich, warum es heute nicht mehr geeignet sein soll, im Dienste der Agitation und Propaganda verwendet zu werden. Schätzt man die Wirkung, die die Agitprop-Truppen gerade auf die werktätigen Massen hatten, realistisch ein, so kann man nur wünschen, daß diese Truppen echte und fähige Nachfolger finden mögen ...

  • Studienzeit sollte verkürzt werden

    Kein Mensch kann abstreiten, daß es beispielsweise gut ist, wenn ein Ingenieur, der täglich mit den Werktätigen Umgang hat, über das Wesen des Arbeitslohns informiert ist, ebenso wie nicht bestritten werden kann, daß es zum Wissen eines Lehrers gehört, wie Kriege verhindert werden können. Die überwiegende Mehrzahl der Studenten unserer Republik erkennt die Notwendigkeit einer solchen Ausbildung an ...

  • Kein Paß für Arthur Miller

    Der amerikanische Dramatiker Arthur Miller, dessen Werke „Tod des Handlungsreisenden", „Hexenjagd", „Alle meine Söhne" in Europa mit großem Erfolg gespielt wurden, davon das letztere auch in der DDR, mußte sich jetzt vordem „Ausschuß zur Untersuchung unamerikanischen Verhaltens" verantworten. Sein Stück „Hexenjagd" ist, wenn auch im historischen Gewand, eine Anklage gegen die Hexenprozesse des Ausschusses für unamerikanisches Verhalten ...

  • Die Problematik

    Die „Eroberung" des ATBD brachte freilich auch eine politischkünstlerische Problematik mit sich. 1930 schrieb Maxim Vallentin in einem programmatischen Aufsatz über die Agitprop-Truppe in der „Linkskurve": „Wir glauben, daß die Agitprop-Bühnen der fruchtbarste Keimboden des proletarischen Theaters sind, dem wir den Weg beileibe nicht verlegen, sondern ebnen wollen ...

  • Wirkungen

    Andererseits ist der Einfluß, den die proletarische Theaterbewegung auf die aus dem bürgerlichen und kleinbürgerlichen Leben stammenden Dramatiker und Regisseure wie auf das für jene Jahre charakteristische Theater schlechthin besai3, kaum zu überschätzen. Das Theater der „Neuen Sachlichkeit" mit seinen gesellschaftskritischen Tendenzen ist ohne die künstlerische Aktivität der proletarischen Kräfte nicht zu denken ...

  • Betrieb, Straßen, Kaffeehaus

    Den Agitprop-Truppen wurde m den folgenden Jahren die Aufgabe gestellt, „sich mit politisch aktuellen Problemen zu befassen". Die Methode, nach der sie arbeiten sollten, wurde so bestimmt: „Sie nutzen für ihre Propagandazwecke den Betrieb, die Straße, Plätze, die Bierhalle, das Kaffeehaus, und wenden bei ihrer Arbeit alle Arten der Bühnenkunst an: Politische Revuen, Massendeklamationen, Kurzszenen, Schlager und dergleichen mehr ...

  • „Kunst als Waffe"

    Die revolutionäre Arbeiterbewegung mußte naturnotwendig in den stürmischen Jahren nach der Novemberrevolution und vor der Machtergreifung des Faschismus „die Kunst als Waffe" sehen, wie Friedrich Wolf auf der Reichskonferenz des Arbeitertheater-Bundes Ostern 1929 formulierte. Theaterspielen, Schreiben, Singen, Malen war angewandte Kunst im Dienste des Klassenkampfes ...

  • Die Traditionen der Agitprop-Bühne

    Agitprop-Bühne und Arbeitertheater in den zwanziger Jahren / Von Dr. Ernst Schumacher

    Daß sich in der bürgerlichen Kultur Anfänge der sozialistischen Kultur entwickeln, wie Lenin analysierte, wurde in den zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre in Deutschland eindrucksvoll bestätigt. Die revolutionäre Arbeiterbewegung unter Führung der Kommunistischen Partei entwickelte auf allen Gebieten der Kunst neue Formen, in denen Elemente der Kultur der Zukunft zu finden waren ...

  • Reinhold Glier gestorben

    Der berühmte sowjetische Komponist Volkskünstler der UdSSR Reinhold Glier ist im Alter von 82 Jahren in Moskau verstorben. Die schöpferische Tätigkeit des Künstlers, der in seinen Werken die großen realistischen Traditionen der russischen klassischen Musik fortsetzte, begann bereits in den Jahren vor der Revolution ...

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  • Sozialisten und Kommunisten haben viel gemein

    Labourpolitiker- Cole widerlegt eine Erklärung der Sozialistischen Internationale

    Immer mehr wächst die Unzufriedenheit in den Reihen der sozialistischen Parteien über die Erklärung des Büros der Sozialistischen Internationale Anfang April, in der es „alle Formen einer Zusammenarbeit mit den kommunistischen Parteien zurückweist". Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang die Äußerungen des bekannten britischen Labourpolitikers Cole, die die Wochenschrift der Labourpartei „New Statesman and Nation" veröffentlichte ...

  • England soll seine Truppen in Deutschland verringern

    Interview unseres Korrespondenten MacDougall mit dem stellvertretenden Generalsekretär der KP Britanniens Matthews

    |~Ve britische Regierung kündigt '-' eineReduzierungihresRüstungsprogramms für die nächsten Tage an. Die Kürzung wird aber nicht mehr als 40 Millionen Pfund Sterling ausmachen, weniger als drei Prozent der jährlichen Rüstungsausgaben. Das ist freilich eine schwache Geste, weil die Weltlage eine kühne Initiative erfordert; sie ist deshalb kaum geeignet, in England Begeisterung hervorzurufen ...

  • Genteinsame rumäniscfi-pigoslaiciiscJie Erklärung I Freundschaft auf dem Balkan vertieft | Üiiiiiinii Delegation der Regierung und der Rumänischen Arbeiterpartei nach Jugoslawien iiimiiiiü

    Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung sind am Dienstagnachmittag im Sitz des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik die dreitägigen Verhandlungen zwischen der rumänischen Regierung und einer Jugoslawischen Regierungsdelegation beendet worden. Die Erklärung, die die Erweiterung der wirtschaftlichen ...

  • Blutbad in Guatemalas Hauptstadt

    Polizeisalven auf Demonstranten / Verhaftungswelle / Terror des USA-Lakaien Armas

    Guatemala-Stadt (ADN/ Eig. Ber.). Rücksichtslos aus dem Hinterhalt feuerten am Montag Polizisten in der Hauptstadt von Guatemala mit Pistolen und Maschinenpistolen auf Demonstranten, darunter Hunderte Mädchen, die Freiheit für die seit dem faschistischen Putsch von Castillo Armas in der Illegalität kämpfende Partei der Arbeit und die Kündigung des Abkommens USA—Guatemala forderten ...

  • Tuschino—ein großartiges Schauspiel

    Amerikaner und Engländer von der sowjetischen Luftparade tief beeindruckt / Noch neuere Projekte im Bau

    New York / London (ADN/ Eig. Ber.). Von der sowjetischen Luftparade, die am Sonntag in Tuschino unter Anwesenheit von einer halben Million Menschen, darunter zahlreichen geladenen ausländischen Militärs, stattgefunden hat, zeigen sich zahlreiche amerikanische und britische Zeitungen sehr beeindruckt ...

  • Kontakt mit allen Friedenskräften angeboten

    Das sowjetische Friedenskomitee wendet sich an alle, die für Abrüstung eintreten

    Das sowjetische Friedenskomitee hat sich an alle Organisationen und Personen gewandt, die für eine Abrüstung und für die Festigung des Vertrauens zwischen den Staaten eintreten und vorgeschlagen, mit ihnen in Kontakt zu treten. Der stellvertretende Vorsitzende des sowjetischen Friedenskomitees, Ilja Ehrenburg, erklärt hierzu: „Die Weltfriedensbewegung bedeutet eine starke Kraft ...

  • Schepilow in Beirut eingetroffen

    Syrien und die UdSSR bekräftigen ihre freundschaftlichen Beziehungen

    Beirut/Damaskus (ADN). Der 60- wjetische Außenminister D. T. Schepilow ist am Montag, aus Damaskus kommend, auf dem Luftwege in Beirut eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurde er von seinem libanesischen Kollegen Selim Lahoud und anderen Persönlichkeiten begrüßt. Über die Verhandlungen Schepilows mit der ...

  • Irans Kaiserpaar besichtigte Moskau

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Nach seiner ersten Zusammenkunft mit dem sowjetischen Staatsoberhaupt Woroschilow stattete der in Moskau weilende Schah von Iran am Dienstag dem Vorsitzenden des Ministerrats, Bulganin, einen Besuch ab. Anschließend besichtigten der Schah und seine Gattin Soraya, von den Moskauern sehr herzlich begrüßt, Sehenswürdigkeiten der sowjetischen Hauptstadt ...

  • Protest bei Eisenhower

    Tokio (ADN). Der Generalrat der japanischen Gewerkschaften hat bei USA-Präsident Eisenhower gegen die amerikanischen Pläne zu weiteren Landbeschlagnahmen auf der Insel Okinawa protestiert. Neuer H-Bombenversuch? Tokio (ADN). Japanische Meteorologen teilten am Dienstag mit, daß aller Wahrscheinlichkeit nach erneut eine amerikanische Wasserstoffbombe auf dem Bikini-Atoll im Pazifik zur Explosion gebracht wurde ...

  • Aktionen gegen Kolonialisten

    Kämpfe in Ostalgerien / Partisanentätigkeit auf Zypern

    Algier/New York (ADN/Eig. Ber.). Im Osten Algeriens sind seit Sonntag schwere Kämpfe zwischen Kolonialtruppen und einer starken algerischen Einheit im Gange. In verschiedenen Städten haben algerische Partisanen in den letzten zwei Tagen Einzelangriffe unternommen, wobei nach französischen Angaben 13 Kolonialsöldner getötet und acht verletzt wurden ...

  • ml^urz

    gemeldet

    300 Kilometer pro Stunde fuhr das erste französische Auto mit Gasturbinenantrieb, das jetzt auf dem Rennkurs in Montlhery ausprobiert wurde. Zwei Turbo-Düsenjäger vom britischen Flugzeugträger „Eagle" sind am Montag bei Übungsflügen in Italien abgestürzt. Der Flugverkehr wird zwischen Bulgarien und Griechenland am 1 ...

Seite 6
  • Wieder ein Schritt vorwärts

    DDR-Boxer gewannen in 9 Tagen 4 Länderkämpfe / Clubtrainer tragen hohe Verantwortung

    Das Lied des Ringgongs ist verklungen, unsere Gäste von Scheide und Nil sind als gute Freunde heimgezogen, und all die Boxer, die den blauweißen Länderdreß der DDR trugen, haben die Acht-Unzen- Handschuhe wieder mit den Trainingshandschuhen vertauscht. Die vier in neun Tagen bestrittenen Länderkämpfe hat die DDR alle gewonnen, von 76 zu erkämpfenden Punkten 58 auf ihr Konto gebracht ...

  • Schluderei wird nicht geduldet

    Konsumgenossenschaft Pankow sorgt für gutes Warenangebot

    Wie können wir die Berliner Bevölkerung mit besseren Industriewaren versorgen? — Diese Frage behandelten die Mitarbeiter der Konsumgenossenschaft Berlin-Pankow gemeinsam mit den gewählten Vertretern der Mitgliedschaft auf ihrer 2. ökonomischen Konferenz. Lebhaft diskutiert wurde vor allem die Verbesserung des Warenangebots durch Einflußnahme des Handels auf die Produktion ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, den 28. Juni 1956

    Deutschlandsender Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr. 11.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Beliebte Opernklänge — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.10: Landfunk — 12.20: Mittagskonzert — 13 ...

  • Wohnungsprobleme hüben und drüben

    Dies- und jenseits des Brandenburger Tores mangelt es infolge der Kriegszerstörungen an Wohnraum. Hier wie dort werden neue Wohnhäuser errichtet. In allen Teilen unserer Stadt gibt es ein Wohnungsproblem, das, wie jedermann weiß, auch nicht von heute auf morgen gelöst werden kann. Im Osten und Westen von Berlin ist es — betrachten wir die Dinge an der Oberfläche — das gleiche Bild ...

  • ÄCZINNOWITZER

    Es steht nicht allzu rosig um die schwarzrotgoldenen Farben. Nur Rautenberg, Strache und Sturm blieben für den Kampf, unter die letzten Acht zu kommen, übrig. Gegen Ungarns 34jährigen Altroutinier unterlag Rautenberg klar mit 2 6, 0.6, 0 6. Strache hütet seit Montagabend das Bett und mußte die Begegnung mit dem polnischen Ranglistendritten Piatek vorerst vertagen lassen ...

  • Katzenjammer

    Das mit großer Reklame angekündigte Endspiel um die Fußballmeisterschaft der Bundesrepublik sollte wie alljährlich ein großes Volksfest werden, wurde zumindest aber für den Schatzmeister des (west)Deutschen Fußballbundes eine herbe Enttäuschung. Obwohl die mit allen möglichen Lärminstrumenten und ihren ...

  • Zentrale Ersatzteillager

    In dem am 16. Juni 1956 im „Neuen Deutschland" erschienenen Artikel „Schraube kaputt, was nun?" bemerkte Kollege Janke von der Zentralen Leitung der DHZ Maschinen- und Fahrzeugbau: „Wir haben damit eigentlich wenig zu tun, wir sind nur die Zentrale Leitung." Dieser Ausspruch läßt erkennen, wie wenig ernst es einige Mitarbeiter des staatlichen Handels bzw der DHZ Maschinen- und Fahrzeugbau mit der ihnen übertragenen Aufgabe nehmen ...

  • Vorschläge kamen noch nnd noch

    Interview mit dem Vorsitzenden der ständigen Kommission Bau- und Wohnungswesen, Hans Rebetzki

    Wenige Stunden vor der mit Spannung erwarteten 10. Tagung der Volksvertreter sprach ein Vertreter unserer Redaktion mit dem Vorsitzenden der ständigen Kommission Bau- und Wohnungswesen, der Volksvertretung Groß-Berlin, Hans Rebetzki, über das überaus große Echo, das die Vorbereitung dieser Tagung bei den Berlinarn gefunden hat ...

  • Auslosung der Auf bauguthaben

    Entsprechend den „Allgemeinen Bestimmungen" über das Nationale Aufbauprogramm Berlin 1952 hat die für das Jahr 1956 vorgesehene Auslosung des ersten Drittels der Einzahlungsbücher am 26. Mai 1956 unter notarieller Aufsicht in Berlin stattgefunden. An der Auslosung waren alle Einzahlungsbücher beteiligt, die entsprechend der Anordnung vom 26 ...

  • einrichten

    In unserem Betrieb wurden dazu bereits einige Vorschläge gemacht: 1. Die Ersatzteile nur durch das Stammwerk in Übereinkunft mit den Vertragswerkstätten zu planen^ 2. Ein zentrales Ersatzteillager für jede Bezirks- bzw. jede Kreishauptstadt einzurichten. Als Personal könnten schwerbeschädigte und körperbehinderte Fachkollegen angestellt werden ...

  • Körbe abholen!

    Am „Tag des deutschen Eisenbahners" wurden beim Volksfest unter den grünen Eintrittskarten (Erwachsene) sieben,Präsentkörbe verlost. Die Gewinne fielen auf folgende Nummern: 41890, 21390, 29 874, 38 290, 17 564, 23 426, 31 051. Bei den ausgegebenen blauen Karten (Eisenbahner) entfielen die Gewinne auf folgende Nummern: 19 832, 18 620, 9 885 ...

  • Was sagt Kreßmann?

    Mit einem „Gau-Appell" am 5. Juli 1956 im Lokal „Stonke", Hasenheide Nr. 62, will der Stahlhelm neue Provokationen gegen die Berliner Arbeiterschaft, insbesondere in den Arbeitervierteln Kreuzberg und Neukölln, einleiten. Nachdem die unzähligen Versuche des Stahlhelms, in Berlin aufzutreten, durch die Aktionseinheit der Arbeiter verhindert wurden und die Stahlhelmer sich nur in geheimen Zusammenkünften trafen, versuchen sie jetzt erneut die friedliebende Berliner Bevölkerung herauszufordern ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Zum Gedenken an Fritz Koch-Gotha eröffnet das Märkische Museum heute im Alten Marstall in der Breiten Straße 36 eine kleine Ausstellung, die täglich von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet ist. Heute um 15 Uhr veranstaltet der DFD in der „Mazurka" in Weißensee, Klement - Gottwald - Allee 179, einen Hausfrauen - Nachmittag mit einer Modenschau selbstgeschneiderter Damen- und Kinderkleider ...

  • Im Krankenhaus gelandet

    Mit gebrochenen Beinen mußte der 21jährige Manfred E. aus Berlin O 34 einen Einbruch in der Grünberger Straße bezahlen. Er war über ein Baugerüst in eine im ersten Stock gelegene Wohnung in der Grünberger Straße eingestiegen. Er wurde jedoch von der Wohnungsinhaberin bemerkt. Der Einbrecher floh, sprang aus dem Fenster und brach sich beide Beine ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Friedrichshain. Die Lektion „Die Perspektive der Elektroindustrie im zweiten Fünfjahrplan" am 27. Juni im BGW fällt aus. Neuer Termin wird noch bekanntgegeben. Prenzlauer Berg. Die aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der volkseigenen Betriebe herausgegebene Broschüre „Der Max singt das Lied unserer ...

  • Ja, das Wetter

    Die Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft teilt mit, daß die Eintrittskarten für das „Sommerfest der Freundschaft", das wegen der ungünstigen Witterung leider ausfallen mußte, für das Fest am „Tag der Volkspolizei" in der Wuhlheide am kommenden Sonntag, dem 1. Juli, Gültigkeit haben. Der Ziehungstag für die Tombola wurde auf den 3 ...

  • Wir gratulieren!

    Herzliche Glückwünsche unserem Genossen Reinhold M e n c k e zum 75. und unserem Genossen Georg B e 1 i t z zum 70. Geburtstag. Beide Mitglieder sind seit langem politisch organisiert und auch hoch heute aktiv in _ ihren Wohnparteiorganisationen tätig. Wir wünschen ihnen weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft ...

  • Stelldichein im Mondenschein

    In der westberliner Kriminal- und Schutzpolizei sind zahlreiche ehemalige SS- und SA-Offiziere, teilweise in leitenden Funktionen, tätig, unter ihnen SS-Hauptsturmführer, Angehörige der Leibwache Himmlers und des „Führerbegleitkommandos" Zeidmung: Hans

  • Feierliche Beisetzung

    Die feierliche Beisetzung der Urne des Genossen Franz Moericke findet am Freitag, dem 29. Juni, 11 Uhr, auf der Gedenkstätte der Sozialisten, Zentralfriedhof, Berlin- Friedrichsfelde statt. Zentralkomitee der SED

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