Ausgabe vom 28.03.1956

• Unsere stählerne Einheit

  7um großen Ärger aller Feinde " bietet .unsere Parteikonferenz das Bild stählerner Geschlossenheit. Das kommt auch in dem wiederholt einmütig bekundeten Vertrauen der Konferenzdelegierten und Konferenzgäste zuim verdienstvollen kollektiven Führungsgremium der Partei, ihrem Zentralkomitee und Politbüro, zum Ausdruck ...

• Schöpferische Taten sichern den Erfolg

  Hervorragende Verpflichtungen aus allen Schichten der Bevölkerung

  Berlin (Eig. Ber.). Begeistert von den großen Perspektiven, die die 3. Parteikonferenz dem ganzen deutschen Volk zeigt, erklären jetzt schon Tausende Arbeiter, Bauern und Angehörige der Intelligenz aus den Städten und Dörfern der Deutschen Demokratischen Republik ihre Bereitschaft, die neuen Aufgaben mit großer Verantwortung zu erfüllen ...

• Die geeinte Arbeiterklasse ist unbesiegbar im Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialismus

  Manifestation der Einheit und Geschlossenheit der Partei im Anschluß an die Rede des Genossen Friedrich Eber*

  Berlin (Eig. Ber.). Die Beratungen der 3. Parteikonferenz über das Referat des Genossen Walter Ulbricht „Der zweite Fünfjahrplan und der Aufbau des Sozia- Iismus in der Deutschen Demokratischen Republik" schlössen am Dienstagnachmittag mit einer begeisternden Rede des Genossen Friedrich Ebert. Seine ...

• Vorschläge der SED im Ausland stark beachtet

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). In einem Artikel der chinesischen Zeitung „Kwangming" heißt es: „Das chinesische Volk; das in brüderlicher Freundschaft mit dem deutschen Volk verbunden ist, vernimmt mit großer Freude die Mitteilung über die Erfolge der Deutschen Derno^ kratischen Republik beim sozialistischen Aufbau ...

• Unerschütterliche Einheit der Arbeiterklasse

  Zu einer erneuten Bekundung der unerschütterlichen Einheit zwischen der Parteimitgliedschaft und1 der Parteiführung kommt es, als Genosse Paul V e r n e r, Mitglied des Zentralkomitees, mit Nachdruck feststellt, daß es den Feinden trotz aller Hetze in unserer Republik nie wieder möglich sein wird, die Waffe der Spaltung der Arbeiterklasse zu gebrauchen ...

• Grüße von Bruderparteien

  Anschließend richten im Namen der Mongolischen Volksrevolutionären Partei Genosse Tuvan, Mitglied des ZK der Mongolischen Volksrevolutionären Partei und Minister für Gesundheitswesen, und im Namen der Kommunistischen Partei Spaniens Genosse Juan M o d e s t o , Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Spaniens, herzliche Worte der Begrüßung an die 3 ...

• Verbesserungen im Handel

  Über umfangreiche Maßnahmen im Handel spricht Genosse Curt Wach, Minister für Handel und Versorgung. Noch in diesem Jahre — so sagt er — werden in verschiedenen Bezirken durch den sozialistischen Handel Selbstbedienungsläden und Selbstbedienungsgaststätten eröffnet, Automaten aufgestellt sowie Dienstleistungsbetriebe für Reparaturen eingerichtet ...

• Zweiter 10000-Tonner vom Stapel gelaufen

  Telegramm der Warnowwerft an die 3. Parteikonferenz

  Werte Genossen! Heute, am 27. März 1956, um 15.10 Uhr nachmittags lief zu Ehren der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands das zweite 10 O00-Tonnen-Motorfrachtschiff, das den Namen „Völkerfreundschaft" trägt, 34 Tage vorfristig vom Stapel. In den letzten Wochen gingen unsere Arbeiter, Ingenieure und Angestellten zahlreiche Verpflichtungen ein, die die Voraussetzung für den Stapellauf schufen ...

• Bericht vom 4. Konferenztag

  (Fortsetzung von Seite 1)

  modernen Maschinen entstehen als auch die bestehenden Tagebaue erweitert und ebenfalls mit neuen Mechanismen ausgerüstet werden, wodurch besonders die Arbeitsproduktivität im Abraumbetrieb gesteigert werden kann. Im ersten Fünfjahrplan der Arbeiter-und-Bauern-Macht wurde für die Maxhütten-Kumpel ein ...

• Friedenslager forciert Keraforsdiung

  UdSSR stellt Vereinigtem Institut Atomanlagen zur Verfügung / Alle Mitgliedländer gleichberechtigt

  Moskau (ADN/Eig. Ber.). Die Regierung der UdSSR hat dem neugegründeten Vereinigten Institut für Kernforschung folgende Forschungsstätten zur Verfügung gestellt: Das Institut für Kernprobleme der Akademie der Wissenschaften der UdSSR mit einem Synchrozyklotron für eine Protonen-Energie von 680 Millionen ...

• Möge der Handwerker rechnen

  Nach wie vor stehen die Ausführungen des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht, auf der 3. Parteikonferenz im Mittelpunkt des Interesses aller Schichten der Bevölkerung. Sind es einerseits die großartigen Perspektiven des technisch-wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Fortschritts, die ...

• Westlicher Abrüstungsplan unbefriedigend

  Selbst eigene Presse skeptisch / „Daily Herald": Militärdienstzeit verkürzen

  Moskau (ADN/Eig. Ber.). Aus Kommentaren der westlichen Presse gehe hervor, daß die im Unterausschuß der UN-Abriüstungskomnr,ssion unterbreiteten französischbritischen Abrüstungsvorschläge hinter den Westmächtevorschlägen im Jahre 1955 zurückbleiben, denen die Sowjetunion bereits zugestimmt hat. Dies stellt die sowjetische Nachrichtenagentur TASS in einem Überblick fest ...

• Gewerkschaften warnen vor Terrorgruppen

  Bonner Kriegsministerium und Soldatenbund bilden militaristische Betriebsbrigaden

  Düsseldorf (ADN). Der Hauptvorstand der IG Bergbau hat in einem Rundschreiben an alle Bezirksleitungen, Geschäftsstellen und die Vorsitzenden der Ortsgruppen der Gewerkschaft zur Wachsamkeit gegenüber sogenannten „Betriebsbrigaden" des faschistischen „Bundes der Frontsoldaten" aufgerufen. Die Organe ...

• Amerikanischer als die Amerikaner

  Der Vorstand der westdeutschen Industriegewerkschaft Metall hat eine Einladung der sowjetischen Gewerkschaften zur Teilnahme an den 1.-Mai-Feierlichkeiten in Moskau abgelehnt. Als Begründung dienen die üblichen, von der reaktionären bürgerlichen Presse des Westens erfundenen Behauptungen über die Sowjetunion ...

• SPD-Abgeordneter für Arbeiteroffensive

  Peter von Oertzen warnt vor faschistisch-militaristischer Entwicklung in Westdeutschland

  Hannover (Eig. Ber.). Das Mitglied des niedersächsischen Landtages Peter von Oertzen (SPD) hat dieser Tage in der sozialdemokratischen Zeitschrift „Sozialistische Politik" die Haltung seiner Partei zur KPD umrissen und eine Stellungnahme bezogen, die das Gemeinsame beider Arbeiterparteien unterstreicht ...

• Appell an SPD-Minister

  Düsseldorf (ADN). Das Parlamentarische Büro der KPD in Nordrhein-Westfalen hat am Montag Schreiben an den SPD-Ministerpräsidenten des Landes, Steinhoff, den SPD-Innenminister Biernath sowie an die Fraktionen der SPD, der FDP, der CDU und des Zentrums im Landtag von Nordrhein-Westfalen gerichtet. Darin wird auf die in den nächsten Tagen vorgesehenen Polizeiaktionen gegen die KPD hingewiesen ...

• Algerien im Kampf gegen Übermacht

  NATO als Terrorinstrument gegen Befreiungsbewegung / Uneinigkeit im Pariser Kabinett

  Paris/Algier (ADN/Eig. Ber.). Sait dem vergangenen Wochenende wirft die französische Regierung alle verfügbaren Truppen nach Algerien, um den Freiheitskampf des algerischen Volkes zu unterdrücken. Von Französisch-Westafrika und von Frankreich sind zwei Luftbrücken nach Algerien eingerichtet worden, auf denen vor allem Senegaltruppen und bisher in Westdeutschland stationierte französische NATO- Einheiten nach Nordafrika gebracht werden ...

• Glückwunsch für Genossen Lindau

  Das ZK der SED übermittelte dem Genossen Rudolf Lindau zu seinem 50. Jubiläum der Mitgliedschaft in der Partei der Arbeiterklasse herzliche- Grüße- und Glückwünsche. Das Zentralkomitee würdigt die großen Verdienste des Genossen Lindau, der als Transportarbeiter in die Partei eintrat und sich durch unermüdliche theoretische":' ÄTbeit befähigte, in der Partei für die deutsche Arbeiterklasse - tätig zu sein ...

• Briten beleidigen Ägypten

  Vizekonsul in Nikosia zwangsgestellt / Scharfer Protest

  Nikosia (ADN). Der ägyptische Generalkonsul auf Zypern, Salah Eidin Kansch, übermittelte am Dienstag den britischen Kolonialbehörden einen scharfen Protest gegen eine Leibesvisitation, der sein Stellvertreter am Vorabend in den Straßen von Nikosia durch, britische Soldaten unterzogen worden ist, obwohl er sich als ägyptischer1-; Vizekönsui-'- -ausgewiesen hatte ...

• Terroraktion gegen KP der USA

  New York (ADN). Die USA- Regierung hat am Dienstag eine umfassende Terroraktion gegen die Kommunistische Partei der USA und gegen die Arbeiterzeitung „Daily Worker" eingeleitet. Wie Reuter berichtet, wurden das Büro der Partei in New York sowie die Druckerei des „Daily Worker" beschlagnahmt. Die Angestellten der Partei und der Zeitung mußten die Gebäude verlassen ...

• Linksruck ausnutzen

  Essen (ADN). Das seit Oktober 1953 mit einer dreieinhalbmonatigen Unterbrechung eingekerkerte Mitglied des Sekretariats des Parteivorstandes der KPD Fritz Rische nimmt in einem Brief aus dem Gefängnis zu dem dringenden Problem der Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse in Westdeutschland Stellung und schreibt: „Mit Recht wird gesagt, daß in vielen Ländern ein Linksruck der Arbeitermassen festzustellen sei ...

• Neues 1933 verhindern!

  Solingen (ADN). Werktätige aus Solingen und Bochum gedachten am vergangenen Sonntag in Feierstunden der toten Helden der Arbeiterbewegung, die in den Märztagen des Jahres 1920 im Kampf gegen die Kapp-Putschisten fielen. Der 1. Sekretär der Kreisleitung Solingen der KPD, Rudi Leupold, erinnerte daran, ...

• Malenkow sah Atomkraftwerk

  London (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR und Minister für Kraftwerke, G. M. Malenkow, besichtigte am Montag mit den anderen Mitgliedern der Delegation sowjetischer Energiefachleute das in Bau befindliche britische Atomkraftwerk in Calder Hall, das im Oktober seiner Bestimmung übergeben werden soll ...

• Neuer Vorschlag Gromykos

  London (Eig. Ber.). In der Dienstagsitzung des Unterausschusses der UN-Abrüstungskommission hat der sowjetische Delegierte A. A. Gromyko den Vertretern der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Kanadas einen neuen Abrüstungsvorschlag vorgelegt. Einzelheiten des sowjetischen Plans sind noch nicht bekannt, jedoch erklärten westliche Konferenzteilnehmer, die Vorschläge Gromykos seien sehr weitgehend; sie müßten daher ernsthaft geprüft werden ...

• Heinrich-Mann-Preis 1956 verliehen

  Berlin (Eig. Ber.). Anläßlich des 85. Geburtstages des Dichters verlieh die Deutsche Akademie der Künste am Dienstag in Berlin den diesjährigen Heinrich-Mann-Preis an die Schriftsteller Franz Fühmann für seine Dichtung „Die Fahrt nach Stalingrad", Wolfgang Schreyer für sein Antikriegsbuch „Unternehmen Thunderstorm" und Rudolf Fischer für seinen Bergarbeiterroman „Martin Hoop IV" ...

• Dänemarks Arbeiter streiken weiter

  Kopenhagen (ADN-Korr.). Für die Fortsetzung des Streiks, bis alle Forderungen erfüllt sind, haben sich am Montag 10 000 dänische Arbeiter auf einer großen Streikversammlung in Salborg ausgesprochen. Ähnliche Beschlüsse wurden auf weiteren Versammlungen der 75C00 dänischen Arbeiter gefaßt, die für Lohnerhöhungen, Krankengeld und Verkürzung der Arbeitszeit streiken ...

• Sejm dankt der Volkskammer

  Berlin (ADN). Professor Jan Dembowski, Marschall des Sejm der Volksrepublik Polen, hat dem Präsidenten der Volkskammer, Dr. h. c. Johannes Dieckmann, für die Beileidsbekundung des ■ Präsidiums der Volkskammer zum Ableben Boleslaw Bieruts telegrafisch den herzlichen Dank des Sejm übermittelt.

• Eine Milliarde für Nazis

  Bonn (ADN). Eine Milliarde D- Mark werden jährlich in Westdeutschland aus Steuergeldern als Pensionen an ehemalige Angehörige der Hitlerwehrmacht und an frühere Nazifunktionäre gezahlt, erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Mießner am Montag in Bonn.

• Arabischer Gewerkschaftsbund

  Damaskus (ADN/Eig. Ber.). Die Gewerkschaftsvertreter von Ägypten, Syrien, Jordanien, dem Libanon und Libyen haben in Damaskus die Bildung einer Einheitsföderation der Gewerkschaften der arabischen Länder mit dem Sitz in Kairo beschlossen.

• Borgward-Arbeiter verurteilt

  Bremen (ADN). Das Landgericht Bremen verurteilte am Sonnabend den Werkzeugschlosser Rolf Hartig zu einem Jahr Gefängnis, weil er mit anderen Arbeitern gegen eine Erhöhung des Arbeitstempos bei Borgward protestiert hatte.

• Die Rolle der Bezirks- und Kreisleitungen

  Die Bezirks- und Kreisleitungen, die Parteiorganisationen und örtlichen Organe sowie die VdgB (BHG) sollten darüber wachen, daß alles getan wird, um ein gutes und kameradschaftliches Verhältnis zwischen den Genossenschaftsbauern und den werktätigen Einzelbauern herzustellen und daß: dieses kameradschaftliche Verhältnis dazu beiträgt, daß immer mehr Klein- und Mittelbauern an die Arbeit der Genossenschaften herangeführt werden ...

• Bauernelend in Westdeutschland

  Genosse Ulbricht ist in seinen Ausführungen auf den „Grünen Bericht" und damit auf die schwere Lage der Klein- und Mittelbauern Westdeutschlands eingegangen. Es ist notwendig, daß wir bei unserer politischen Arbeit in den MTS-Bereichen nicht nur vor der Bauernschaft die Perspektive der Landwirtschaft der DDR darlegen, sondern auch die Auswegslosigkeit der Klein- und Mittelbauern Westdeutschlands und die Agrarpolitik der Ruinierung, wie sie von den Bonner Machthabern betrieben wird ...

• Das Leistungsprinzip führte zu Produktionserfolgen

  In den Jahren 1953 und 1954 haben wir in unserer LPG „Neues Leben" in Ballerstedt noch nicht nach dem Leistungsprinzip gearbeitet. Die Folge davon war schlechte Arbeitsmoral und -disziplin. Der eine Teil der Mitglieder war bestrebt, gut zu arbeiten, der andere Teil sah seine Aufgabe darin, die Stunden herumzubringen, ohne sich Gedanken zu machen, was geleistet wird ...

• Worin besteht unsere Hauptaufgabe im Dorf?

  Es muß gelingen, in kürzester Frist die gesamte Bauernschaft, alle Landarbeiter und Traktoristen mit dieser gesicherten und glücklichen Zukunft vertraut zu machen. Die Bezirks- und Kreisleitungen der Partei, die Organe des Staates und die VdgB (BHG) sowie die Gewerkschaft Land und Forst müssen sich ständig ...

• Große Perspektive der Landwirtschaft im zweiten Fünfjahrplan

  Rede des Genossen Erich Mückenberger, Kandidat des Politbüros des ZK

  Im Referat zum zweiten Fünfjahrplan werden klar und eindeutig die großen Perspektiven aufgezeigt, die die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik besitzt, wenn durch die schöpferische Tatkraft der Werktätigen in kameradschaftlicher Zusammenarbeit mit der Intelligenz die Pläne in Industrie und Landwirtschaft erfüllt werden ...

• Mehr Verantwortung den Betriebsleitern

  Die Anzahl der anzubauenden Kulturen ist besser und standortgerechter zu verteilen und für die einzelnen Güter auf ein Minimum zu beschränken. Es genügt auch,, wenn man die Höhe der Bruttound Marktproduktion festlegt. Alles andere sollte man den Betriebsleitern und deren Spezialisten überlassen, und dafür mehr an Ort und Stelle sich überzeugen, helfen und kontrollieren ...

• Mechanisierung der MTS wird beschleunigt

  Offensichtlich ist das einer Reihe von Parteiorganisationen auf dem Lande und vor allem einer Reihe von Direktoren in den MTS noch unklar. Sie gehen nicht davon aus, daß der Marxismus-Leninismus lehrt,, daß der Aufbau des Sozialismus die Einbeziehung der gesamten werktätigen Bauernschaft verlangt, und vergessen noch oft, daß wir zur Lösung der großen wirtschaftlichen Aufgaben in der Landwirtschaft alle Kräfte des Dorfes benötigen ...

• Zurückbleiben der VEG überwinden

  Genossen! Kurz noch einige Worte zu den volkseigenen Gütern. Im Verlaufe des ersten Fünfjahrplans gab es zweifellos auch hier Fortschritte, dennoch ist eine Anzahl volkseigener Güter zurückgeblieben. Ihre Planerfüllung läßt zu wünschen übrig, weil sie noch schlecht wirtschaften. Dabei haben die volkseigenen Güter alle Voraussetzungen, um sich zu sozialistischen Mustergütern zu entwickeln; Aber in vielen Gütern ist die Arbeitsmoral und Arbeitsdisziplin schlecht; die Technik wird nicht ausgenutzt ...

• Wie Wird Das Wetter

  Diskussion zum Referat des Genossen Walter Ulbricht auf der 3. Parteikonferenz der SED 28. März 1956 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 76, Seite 4 Genosse Albert N i e b e r g a 11, Leiter des Kali-Werkes „Marx-Engels" Kalikumpe! vor großen Aufgaben Die Steigerung der Kali-Erzeugnisse um zirka 50 Prozent, das ist die Grundforderung des zweiten Fünfjahrplanes an die Kali-Bergbau-Betriebe ...

• Kalikumpe! vor großen Aufgaben

  Die Steigerung der Kali-Erzeugnisse um zirka 50 Prozent, das ist die Grundforderung des zweiten Fünfjahrplanes an die Kali-Bergbau-Betriebe. Wir Kumpels vom Kali-Bergbau haben uns ernstlich darüber Gedanken gemacht «nd wissen, daß wir dieses Ziel mit unseren bisherigen Arbeitsmethoden allein nicht erreichen können ...

• Höhere Produktivität der Nutzviehbestände

  „Sowohl in der Direktive der 3. Parteikonferenz für den zweiten Fünfjahrplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft als auch im Referat, des Genossen Walter Ulbricht kam zum Ausdruck, daß die Erzeugnissteigerung in der Landwirtschaft als eine der wichtigsten Hauptaufgaben des zweiten Fünfjahrplanes anzusehen ist ...

• Enger Kontakt mit der DDR hilft beim Aufbau

  Liebe Genossen und Freunde!

  Gestattet mir, der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die heißesten und freundschaftlichsten Grüße der Mongolischen Revolutionären Volkspartei und der Werktätigen der Mongolischen Volksrepublik zu überbringen. (Beifall) Die 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist ein hervorragendes Ereignis im Leben des deutschen Volkes ...

• Lehrmethoden schnell und gründlich verändern

  Genosse Ulbricht hat In semer Diskussionsrede auf der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz zu der Frage unserer Lehrmethode unter anderem folgendes gesagt: „Die jungen Genossen sind zum großen Teil so geschult, daß sie bestimmte Dogmen gut auswendig gelernt haben. Sie wissen über die Biographie des Genos-* sen Stalin mehr und Genaueres als das ganze Politbüro ...

• Die Kulturgeschichte der Menschheit beginnt

  Genossen! Ich bin überzeugt, daß unsere Schriftsteller in letzter Zeit einen großen Aufschwung erhalten haben, daß die Unsicherheit, die in vielen war, verschwunden ist. Ich glaube, wir werden in den Jahren des zweiten Fünfjahrplans eine farbige, eine lebensnahe und lebendige Literatur bekommen. Eine ...

• Keine geistigen Massenübungen, sondern schöpferisches Lernen

  Eine der größten Anstrengungen, die unsere Partei gemacht hat, um das sozialistische Bewußtsein unserer Parteimitglieder zu heben und ihr theoretisches Wissen zu bereichern, ist das organisierte Studium des Marxismus-Leninismus. Was mit großem Enthusiasmus begonnen wurde, ist aber durch allzu schematische Durchführung und dogmatische Handhabung vielfach zu einer formalen Pflicht geworden, bar jeder wirklichen inneren Begeisterung ...

• Westdeutschland — Paradies der Kulturkiller

  Auf unserem IV. Deutschen Schriftstellerkongreß, auf dem in teilweise leidenschaftlichem Meinungsstreit um weltanschauliche und künstlerische Klarheit gerungen wurde, waren auch Schriftsteller aus der Bundesrepublik als Gäste anwesend. Wir werden die enge Verbindung mit unseren Berufskollegen in Westdeutschland künftighin noch enger gestalten und jedem unsere Hand reichen, der um den Bestand und die Weiterentwicklung unserer nationalen Kultur besorgt ist ...

• Reiche Thematik — hohe Qualität — Mut zum Experiment

  Die schädlichen und hemmenden Folgen eines Dogmatismus als Folge eines sakrosankten Personenkults auf die Literatur und Kunst sind größer, als gemeinhin angenommen wird. Abgesehen davon, daß in vielen literarischen Werken die politischen Erfolge im wesentlichen einzelnen Persönlichkeiten zugeschrieben ...

• Historische Aufgabe: Sozialistische Nationalliferatur schaffen

  Genossinnen und Genossen!

  „Die erste Kulturtat ist, den Hunger zu stillen", sagte einmal Martin Andersen Nexö. Der Sozialismus tut es. Er stillt aber auch den Bildungshunger der werktätigen Menschen und verwirklicht ihre Sehnsucht nach einem Leben in Schönheit und Kultur. Unseren Kulturfunktionären fällt dabei eine eminent wichtige, eine nicht zu unterschätzende Aufgabe zu ...

• Für höhere Verkaufskultur und neue Technik im Handel

  Im Referat des Genossen Walter Ulbricht wurden die großen Erfolge, die unsere Werktätigen errungen haben, aufgezeigt sowie die Perspektive des zweiten Fünfjahrplans dargelegt. Auch die im sozialistischen Groß- und Einzelhandel beschäftigten Mitarbeiter und Funktionäre erreichten achtbare Erfolge und werden noch größere Leistungen vollbringen ...

• Schulter an Schulter gegen die NATO

  Die Militaristen in Bonn widersetzen sich mit allen Mitteln der Forderung immer stärkerer Kräfte der Arbeiterklasse, der Bauern, ja breiter Kreise des Bürgertums nach einer Änderung des verderblichen politischen Kurses in Bonn. Trotz des offensichtlichen Bankrotts .der sogenannten „Politik der Stärke" ...

• Auf eurer Seite steht das Lager des Friedens

  Liebe Genossen und Freunde! Ich überbringe eurer Konferenz die brüderlichen und solidarischen Grüße des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Spaniens an die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, an die Arbeiterklasse, die Bauernschaft und die patriotischen Kräfte ganz Deutschlands, die dazu ...

• Die große Kraft der einigen Arbeiterschaft

  Im Referat des Genossen Walter Ulbricht wurde überzeugend dargelegt, wie gro0 die Verantwortung der deutschen Arbeiterklasse für die Sicherung des Friedens ist. Wie sehr sich die Arbeiterklasse und die politisch organisierten Werktätigen in Westdeutschland dieser Notwendigkeit bewußt werden, zeigt die ...

• Kritiken besser auswerten

  Unser Ziel, 60 Prozent Hochlochziegel zu produzieren, soll im Bezirk Gera bereits 1958 erreicht werden. Indem den Arbeitern in den Ziegelwerken Aga und Gera-Leumnitz die große Perspektive dieser Produktion als wichtige materielle Voraussetzung für die Großblockbauweise erläutert wurde, haben sie mit Begeisterung an der Umstellung der Produktion mitgearbeitet ...

• Die Aktionsgemeinschaft der Arbeiter ist stärker als die Militaristen

  Mit dem Bericht des Genossen Ulbricht hat das Zentralkomitee unserer Partei der Arbeiterklasse und unserem ganzen deutschen Volk das Programm des entfalteten sozialistischen Aufbaus in der DDR und der großen Perspektiven des erfolgreichen Kampfes um die Erhaltung des Friedens dargelegt. Dieser unser Vormarsch schokkiert die Feinde der Arbeiterklasse, und sie versuchen Mißtrauen zu säen, unsere Partei und ihre Führung zu verleumden ...

• Wir wollen ehrliche Zusammenarbeit

  Sozialdemokratische Funktionäre und Mitglieder sprechen es immer häufiger aus: Welche Meinungsverschiedenheiten wir auch immer untereinander mit der SED, mit der KPD haben mögen, sie sind gering gegenüber dem großen Anliegen unseres Volkes, den Frieden zu erhalten. Sie sagen: „In diesen Lebensfragen sind wir uns zu 90 Prozent einig, aber statt die 90 Prozent gemeinsam zu erkämpfen, streiten wir uns über die restlichen 10 Prozent ...

• Streit über Zuständigkeitsfragen

  Für die Fertigung von Betonteilen hat ein kollektiv im VEB Metallwarenfabrik Bad Köstritz einen Weg gefunden, aus groben Kopfendblechen einen brauchbaren Ersatz für bestimmte fehlende Rundeisensortimente herzustellen. Sie wurden bereits beim Bau des Kreiskrankenhauses Saalfeld mit Erfolg verwendet. Dafür müßte sich ebenfalls das Ministerium für Aufbau mehr interessieren, weil gegenwärtig noch für einzelne Details an Bauwerken hochwertiges Rundeisen direkt vergeudet wird ...

• Größere Beachtung den örtlichen Baustoffreserven

  Zu Beginn seines Diskussionsbeitrages stellte Genosse Peschel fest, daß die örtlichen Organe der Staatsmacht für die Entwicklung eines großen Teiles unserer Baustoffindustrie die Verantwortung tragen. Das Wachstum der Bruttoproduktion dieser Betriebe blieb im Bezirk Gera im ersten Fünfjahrplan hinter den Plahzahlen zurück ...

• Mehr Betonfertigteile

  Der Redner wandte sich nunmehr der Produktion von Betonfertigteilen zu, mit der im Bezirk Gera erst 1955 begonnen wurde. Mit geringen Investmitteln wurde ein Betrieb geschaffen, der bereits heute mit einer Belegschaft von 107 Kollegen Betonerzeugnisse produziert und seinen Produktionsausstoß bis 1960 auf das Vierfache steigern wird ...

• Verbesserung unseres Volksbildungswesens notwendig

  „Auf dem XX. Parteitag der KPdSU spielte u. a. die Behandlung von Fragen der Volksbildung eine große Rolle. Darüber hat es in der kapitalistischen Welt eine nicht geringe Verwirrung gegeben. Eine westdeutsche Zeitung begann sogar ganz aufgeregt davon zu faseln, daß die Russen nunmehr sozusagen auch noch den „kalten Krieg der Schulklassen" eröffnet hätten ...

• Probleme der neuen Technik im Braunkohlenbergbau

  Genosse Kopetschke erklärt zu Beginn seiner Diskussionsrede, daß ihn die feste Geschlossenheit und Einmütigkeit des Auftretens der Genossen des Zentralkomitees und des Politbüros auf der Parteikonferenz besonders beeindruckt haben. Diese Geschlossenheit gebe ihm die Gewißheit, daß die großen Aufgaben des zweiten Fünfjahrplans erfüllt werden ...

• Agitation und Propaganda auf die Erreichung konkreter Ergebnisse richten

  „Die Arbeiter und Ingenieure unseres Betriebes haben Großes geleistet. So wurde der Höchststand der Produktion von Roheisen, Rohstahl und Walzstahl aus den Zeiten des Kriegsverbrechers Flick schon vor Beginn des ersten Fünfjahrplanes überschritten. Im Verlauf des Fünfjahrplanes wurde eine weitere beträchtliche Steigerung erreicht, so daß wir heute dreimal soviel Roheisen und viermal soviel Walzgut erzeugen wie in kapitalistischen Zeiten ...

• Auftragsverlauf gut organisieren

  Durch ihre Aktivität erreichten sie, daß eine Fülle neuer Erzeugnisse in die Produktion aufgenommen, daß neue Betriebe gebaut wurden und daß ein Teil unserer Erzeugnisse aiif den internationalen Märkten Weltruf errang. Gegenüber einer Steigerung der Gesamtind.ustrieproduktion bis 1960 auf 155 Prozent soll sich die Produktion des Schwermaschinenbaus auf 183 Prozent und die Arbeitsproduktivität auf mindestens 170 Prozent erhöhen ...

• Das Hauptziel des Planes der Schwermaschinenbauer

  Das Hauptziel des Planes der neuen Technik besteht darin, bis Ende 1957 bei der Mehrzahl der Erzeugnisse des Schwermaschinenbaues das Niveau der technisch fortgeschrittensten Länder zu erreichen. Die Produktion 1956 erhält neue Maschinen für den Einsatz im Bergbau, für das Bauwesen und für die Leichtindustrie ...

• Aussprache mit den werktätigen Bauern

  Genosse Eidner befaßte sich entsprechend der Struktur des Kreises Großenhain vorwiegend mit Fragen der Landwirtschaft. Dabei konnte er von guten Erfolgen während des ersten Fünfjahrplanes berichten. So stiegen im Kreis Großenhain die Erträge bei Getreide um 2,3 dz und bei Ölfrüchten um 2,9 dz pro Hektar ...

• Auf Fließfertigung und Gleitmontage kommt es an

  Bei der Verbesserung der Technologie spielt der Übergang zur Fließfertigung und Gleitmontage eine besonders wichtige Rolle. Zur Zeit wird im Bereich des Ministeriums für Schwermaschinenbau in 28 Betrieben auf 45 Taktstraßen bzw Fließbändern gearbeitet. Insgesamt ist bis 1960 in Aussicht genommen, weitere 147 Taktstraßen bzw Fließbänder in weiteren 74 Betrieben einzurichten ...

• Schwermaschinenbau spielt entscheidende Rolle für den Sieg unserer Sache

  Genossinnen und Genossen! Mit der der Konferenz vorliegenden Direktive zeigt das Zentralkomitee unserer Partei den Weg und die Aufgaben für die weitere Entwicklung der Volkswirtschaft im zweiten Fünfjahrplan. Eindringlich wird gefordert, daß auf allen Gebieten die neue Technik durchgesetzt werden muß ...

• Das Tempo der Einführung neuer Erzeugnisse erhöhen

  Die Entwicklung der Technik ist im ersten Fünfjahrplan vernachlässigt worden. Es gibt Erzeugnisse, die in den letzten Jahren nicht weiterentwickelt wurden, obwohl in fortgeschrittenen Industrieländern bereits bessere Ergebnisse vorlagen. Häufig wurden sogar Musterbauten zugunsten der laufenden Produktion zurückgestellt ...

• Jede Form des Übergangs zum Sozialismus ist revolutionär

  Die positive "Beantwortung der Frage nach der Möglichkeit, unter bestimmten konkreten Bedingungen auch den parlamentarischen Weg für den Übergang zum Sozialismus auszunutzen, hat zu der irrigen Meinung geführt, der XX. Parteitag hätte die opportunistische Theorie vom „friedlichen Hineinwachsen" in den Sozialismus anerkannt ...

• SPD-Führer sollten den Worten Taten folgen lassen

  Es scheint überhaupt das Schicksal aller solcher Beschlüsse der SPD zu sein, deren Durchführung der Herrschaft des Volkes und der Sicherung des Friedens dienen könnte, daß sie von ihren Vätern verleugnet werden. (Heiterkeit) Das gilt u.a. auch für Berlin, wo es uns im Winter 1948 vorbehalten blieb, die sozialdemokratischen Wahlversprechungen von 1946, z ...

• Beharrlich um die Herstellung der Arbeitereinheit ringen

  Rede des Genossen Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED nach derselben Quelle die SPD

  verehrte Genossinnen und Genossen! Im Mittelpunkt des Interesses, das die gesamte Öffentlichkeit der 3. Parteikonferenz entgegenbringt, steht die Direktive für den zweiten Fünfjahrplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik von 1956 ^ss 196a. Diese Direktive stellt ...

• Feste Einheit unserer Partei

  Genossinnen und Genossen! Manches Jahrzehnt haben wir uns in der besten Zeit unseres Lebens in getrennten Lagern als Gegner gegenübergestanden. Wir haben daraus nichts gewonnen, unser Volk hat aber unendlich Vieles und Unwiderbringliches verloren. Ein Jahrzehnt ist verflossen, seit wir geeint im Kampf gegen den gemeinsamen Feind große Werke des Friedens unserem Volke geschaffen und mit Erfolg an seiner politischmoralischen Einheit gearbeitet haben ...

• Einheit der Arbeiterklasse heute zwingender denn je

  Nach der Zerschlagung des Faschismus im Jahre 1945 gelang es trotz der vorhandenen realen Möglichkeiten und guten Anfänge nicht, die in den Konzentrationslagern entstandene Gemeinschaft der Gefolterten und dem Tode geweihten zur Einheit der Arbeiterklasse weiterzuentwickeln. Angesichts der neuen Gefährdung ...

• Wir alle sind die Partei

  Wir alle — Genossinnen und Genossen — sind der freiwillige Kampfbund von Marxisten und Leninisten. Ihm gehören wir alle gleichberechtigt und gleichverpflichtend an. So soll es bleiben, Genossinnen und Genossen! Heute und immer! (Erneuter lebhafter Beifall) Nutzen wir das, was wir durch die Partei gewonnen ...

• Verständigung der Arbeiterparteien dient der Wiedervereinigung Deutschlands

  Die Forderung in der Entschließung des Bezirksparteitages der SPD Südhessens, die ganze politische Stoßkraft der Paulskirchenbewegung gegen die verhängnisvolle Außenpolitik des Bundeskanzlers einzusetzen mit dem Ziel, die Wiedervereinigung Deutschlands durch eigene Initiative zu erau reichen, steht in ...

• ^MeHeMpottle* MUte* famne*. ühö 1fy<%ca

  Vom 22. bis 25. Juli 1922 fand in der Messestadt das I. Arbeiter-Turn-und Sportfest statt

  Nach längerer Pause, die durch die Olympischen Winterspiele und die DDR-Wintersportmeisterschaften bedingt war, setzen wir heute unsere Artikelreihe über die bisherigen Turn- und Sportfeste in Deutschland fort. Die von Jahn gegründete b'ii gerliche Turnbewegung wurde gegen Ende des 19. und Anfang des 20 ...

• Die neue Technik unter der Lupe

  Anerkennung und kritische Hinweise Walter Ulbrichts und der Delegierten der 3. Parteikonferenz beim Besuch der Ausstellung in der Deutschen Sporthalle

  Unter den ausgestellten Erzeugnissen des Werkzeugmaschinenbaus gibt es nicht wenige, die das Weltniveau erreichen oder übertreffen. Ein Gast der Kommunistischen Partei aus Westdeutschland, Erwin G. aus Essen, war über diesen technischen Fortschritt besonders erfreut: „Ich glaube, daß die DDR, wenn sie dieses Entwicklungstempo beibehält oder noch vergrößert, bald den Anschluß an das Weltniveau erreicht haben wird", äußerte er ...

• Nur eine Straßenbahn-Haltestelle?

  Das Angebot unserer Partei zum gemeinsamen Handeln der SPD und der SED mit dem Ziel, in Berlin das Verhältnis zwischen dem Senat und dem Magistrat zu normalisieren, hat verständlicherweise in Westberlin eine breite Diskussion ausgelöst. Überall wird vor allem in der SPD-Mitgliedschaft das Für und Wider erwogen, wobei unter dem Eindruck der von der 3 ...

• Abc-Schützen 1956 - Zehnklassenschüler

  Stadtschulrat Becher über die Aufgaben der Berliner Schulen im Aufbau des Sozialismus

  Mit Beginn des Schuljahres 1956/57 wird sich die Zahl der Mittelschüler im demokratischen Teil von Groß-Berlin gegenüber 1955 verdreifachen. Bis Ende des dritten Fünfjahrplanes werden alle Kinder im demokratischen Teil von Groß-Berlin in den Genuß einer Mittelschulbildung kommen. Damit gehen also alle Kinder, die 1956 zur Schule kommen, aller Voraussicht nach zehn Jahre zur Schule ...

• Giovanni hielt sein Wort

  „Nichts werde ich unversucht lassen, Italien muß endlich auch an der großen Friedensfahrt teilnehmen!" Das hatte Giovanni Proietti, Italiens populärer Amateur-Trainer der Radsportler, am Tage nach dem dreifachen Triumph seiner Schützlinge auf dem Weltmeisterschaftskurs in Frascati versichert. Der ehemalige ...

• Westberliner Grundindustrie in Arbeiterhände

  Die Kommandohöhen der Wirtschaft in Westdeutschland und Westberlin in die Hände der Arbeiter zu überführen, forderte der neugewählte SPD-Vorsitzende von Tempelhof, Dr. Julius Hadrich, am Montagabend auf einer SPD-Abteilungsversammlung in Steglitz. Wenn die Ausbeutung der Schaffenden sich weiter zuspitze, stünde den Arbeitern nur noch das Mittel des Generalstreiks zur Verfügung, um größeres Unheil zu verhindern ...

• Stahlhelm will Söldner werben

  Neue faschistische Provokation für Ostermontag geplant

  Die westberliner Stahlhelm- Faschisten haben ein Treffen am Nachmittag des Ostermontag in der Gaststättenbetriebs-GmbH in der Hasenheide geplant, um Söldner für die westdeutschen NATO-Divisionen zu werben. Stahlhelmführer Bischoff hat für ein großes Militärkonzert Uniformen ehemaliger Leibulanen aus der Mottenkiste hervorkramen lassen, um die Jugendlichen anzulocken ...

• Berliner Rundfunk

  Nachrichten: 4.33, 5.30, 6.30, 7.30, 8.30, 10.30, 13.30, 17.30, 19.30, 23.30, 0.30 Uhr. 10.10: Musik zur Unterhaltung — 10.40: Das Rundfunk-Blasorchester Leipzig spielt — 11.30: Zeitgenössische Musik auf Volksinstrumenten — 11.50: Gesamtdeutsche Presseschau — 12.00: Musik zur Mittagspause — 13.00: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13 ...

• Deutschlandsender

  Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 3.00, 10.00, 12.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00. 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.30: Klingende Kurzweil — 9.00: Kurz und bündig — 9.30: Musik aus Ton/ilmen — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.10: Landfunk — 12.20: Musik zur Mittagspause — 13 ...

• BEDAUERLICH

  „In der ostzonalen Sportinformation des Deutschen Sportausschusses lesen wir: ,ln der Deutschen Demokratischen Republik gilt die besondere Sorge der Regierung der allseitigen geistigen und körperlichen Ausbildung def heranwachsenden Generation. So ist es selbstverständlich, daß auch an allen Berufsschulen neben der fachlichen Qualifizierung der Schüler der körperlichen Erziehung gebührende Aufmerksamkeit geschenkt wird ...

• Radio DDR

  Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10,00, 12.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.25: Beschwingte Weisen am laufenden Band — 8.50: Gesamtdeutsche Presseschau — 9.00: Sechzig bunte Minuten für die Frau — 12.10: Landfunk — 12.20: Mittagskonzert — 14.10: Jugend- und Massenlieder — 14.30: Konzertante Klänge — 15 ...

• 4 000 DM für Volkskunstgruppen

  Im neuen Betriebskollektivvertrag des VEB Zentrale Grafische Lehrwerkstatt Groß-Berlin wird besondere Sorgfalt auf die fachliche Weiterentwicklung und auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung der Jugendlichen gelegt. So werden u. a. von der Werkleitung für Studienfahrten in grafische Betriebe der DDR 1000 DM zur Verfügung gestellt ...

• KURZ BERICHTET

  MOSKAU. Bei Wettkämpfen im Schießen auf die Scheibe (laufender Hirsch) in Lwow stellte Weltmeister Viktor Romanenko (UdSSR) mit 231 Punkten (50 einzelne Schüsse) einen neuen Weltrekord auf. Mit dieser .Trefferzahl überbot er seinen eigenen Weitrekord um 7 Punkte, den er im Jahre 1954 erzielt hat. Valentina Kuzowa (UdSSR) verbesserte mit 551 von 600 möglichen Punkten im Pistolenschießen auf eine Scheibe mit schwarzem Kreis und Silhouette ebenfalls den früheren Rekord um einen Punkt ...

• 12 Stunden Sdiuflcn bei Bosdt

  Bis zu zwölf Stunden täglich müssen die Arbeiter der Automatendreherei im Zweigbetrieb des Boschkonzerns in der Wilmersdorfer Forckenbeckstraße arbeiten. Damit sind die Dreher hinsichtlich der Arbeitszeit auf einen Stand zurückgeworfen, der bereits vor dem ersten Weltkrieg in den Berliner Metailbetrieben als überwunden galt ...

• Spielplan der Berliner Theater

  Mittwoch, 28. März 1956 DEUTSCHE STAATSOPER, 20.00: Violinenkonzert. Sol.: Igor Oistrach DEUTSCHES THEATER, 19.00: Nora KAMMERSPIELE, 19.30: Androklus und der Löwe BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Mutter Courage und ihre Kinder MAXIM-GORKI-THEATER, 20.00: Der schöne Mann THEATER DER FREUNDSCHAFT, 18.00: Wie der Stahl gehärtet wurde METROPOL-THEATER, 19 ...

• Gesdtcnk zur 3. Parteikonferenz

  Ingenieure, Techniker und Mechaniker aus dem volkseigenen Betrieb Gaselan entwickelten ein neues Mischluftölheizgerät, das den Namen „Schirokko-Gerät" trägt. Das Gerät, das den internationalen Stand der Technik erreicht hat, wird auf Vorschlag der technischen Intelligenz der 3. Parteikonferenz als Geschenk überreicht ...

• Ersdiredicnde Verkehrsbüanz

  Die Zahl der Verkehrsunfälle in Westberlin ist 1955 auf 26 171 angestiegen. Das sind 4365 Unglücksfälle mehr als im Jahre 1954. Die Zahl der Verkehrstoten wuchs durch die Verkehrsraserei auf 311; die Summe der Verletzten betrug 14 386. Diese erschreckende Bilanz über die steigende Verkehrsunsicherheit in der Frontstadt geht aus einem statistischen Bericht der westberliner Stummpolizei für das vergangene Jahr hervor, der soeben veröffentlich worden ist ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  Parteikabinett der Bezirksleitung: Am Mittwoch, dem 28. März, 18 Uhr, öffentliche Lektion. Thema: „Der Mißbrauch des Christentums als Tarnung der Bonner Kriegspolitik." Lektor: Harald Wessel, Humboldt- Universität. Lichtenberg: Die für den 29. März vorgesehene Großkundgebung in Lichtenberg (Parkaue) findet nicht Erinnerungen — 23 ...

• Auf Kosten der Siedler

  Über 200 Familien der in Reinickendorf-West gelegenen Eigenheimsiedlung Stadtpark wurden von der Baugesellschaft Märkische Scholle aufgefordert, ab 1. April 1956 die Kosten für die im Jahre 1957 vorgesehenen Straßenbauten innerhalb der Siedlung zu tragen. Das würde für die meisten Siedler monatlich eine zusätzliche Belastung von 45 D-Mark ergeben ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin W«, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N54 Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3 50 DM -Älletatee Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzeieennreis- Uste Nr 9 - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N58, Schönhfuse-AUee ?« Konto-Nr ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten: Bei schwachen bis mäßigen östlichen Winden überwiegend heiter, Tageshöchsttemperaturen bei 10 Grad und nachts leichter Frost. Sonnenaufgang 28. März 5,51 Uhr, Sennenuntergang 18.32 Uhr; Mondaufgang 21.25 Uhr, Monduntersans 29. März 6.34 Uhr. Mittlere Tagestemperaturen: Am 24. März plus 6,5 Grad, 25 ...

• Modebeirat gebildet

  Der VEB Treffmodelle hat seit Jahresbeginn in immer stärkerem Umfang die Fabrikation von Damenoberbekleidung aufgenommen. Die Modelle wurden von künstlerischen Kräften des Betriebes geschaffen, wobei sie durch einen Mitarbeiter des Instituts für Bekleidungskultur unterstützt wurden. Einem neugebildeten Modebeirat gehören in der Mehrzahl Frauen an ...

• KURZ BERICHTET

  Zum 85. Geburtstag von Heinrich Mann spricht heute um 19 Uhr Prof. Alfred Kantorowicz im Eichensaal des Zentralen Hauses der Deutsch- Sow.jetischen Freundschaft. Anschlie- „Der blaue Engel". -he Linie" — ein neues ies Konsums Prenz- 'er Greifswalder Ecke Straße wurde am Sffnpt

• Berliner Betriebe melden

  Produktionsplan für das I. Quartal 1956 erfüllt: VEB Bauelemente Friedrichshain am 23. März, VEB Möbelwerke Weißensee am 26. März, VEB Taxi am 25. März. Die Belegschaft erreichte eine Uberplanerfüllung von 110 000 DM, VEB Weifendichtungen Weißensee am 22. März.

• Deutscher Fernsehfunk

  13.30 bis 15.00: Affäre Blum — 17.00 bis 18.00: Augenzeuge 12/56 — Unser schwarzes Gold — Ameko kaäre — Der Weg zum Überfluß — Wissenschaft und Technik 48/54 — 20.00 bis gegen 21.50: Die aktuelle Kamera — Wetterdienst — Das Fernsehmagazin.