25. Apr.

Ausgabe vom 13.12.1955

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  • Die Weltgeschidite läßt sich nicht verbieten

    ("• lücklich, wer sich in diesen ^ Tagen zum Lager des Friedens* des menschlichen Fortschritts und der Völkerfreiheit zählen kann. Vergeht doch kein Tag, der nicht von neuen Erfolgen kündet. Die Völker sind in Bewegung, in allen Kontinenten erheben sich immer neue Millionen gegen die Mächte der Vergangenheit ...

  • 42 Einzelbauern werden Genossenschaitsmitqlieder

    Auf der IV.- LPG-Konferenz führte die werktätige Einzelbäuerin Maria Kroger aus: *,Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich habe den ehrenvollen Auftrag, euch die Grüße der 600 000 werktätigen Einzelbäuerinnen und Einzelbauern und die Grüße unserer Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe, Bäuerliche Handelsgenossenschaft, zu überbringen ...

  • Mao Tse-tung*: DDR wird sieben

    Großer Empfang in der deutschen Botschaft in Peking / Besuch in der „Verbotenen Stadt44

    Peking (ADN-Korr.); In den Räumen der Botschaft der Deutschen Demokratischen Republik in Peking gab Ministerpräsident Otto Grotewohl am Sonntagabend einen Empfang zu Ehren der Regierung der Volksrepublik China; Der Vorsitzende der Volksrepublik, Mao Tse-tung, der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses ...

  • Grußtelegramm an das ZK der SED / Bedeutsame Entschließung

    Die Aufnahme neuer Mitglieder und die Neugründung von LPG könne nur durch verstärkte politische Arbeit unter den Bauern erreicht werden; Die Entwicklung sei nun so weit fortgeschritten* daß man sich bemühen müsse, auch die Altbauern für den Eintritt in die LPG zu gewinnen; Aus diesem Grunde solle die IV ...

  • Stahlwerker stellen sich hohe Ziele

    Zur 3. Parteikonferenz: Brigade VIII will täglich drei Tonnen mehr schmelzen

    Brandenburg (Eig. Ber.); Die Stahlwerker der Ofen- und Grubenbrigade VIII des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg, die mit kameradschaftlicher Unterstützung der Ofen- und Grubenbrigaden II und V bereits am 8. Dezember ihren Jahresplan erfüllen konnten* bereiten ebenso wie ihre Hennigsdorfer Kollegen den Wettbewerb zur 3; Parteikonferenz vor ...

  • „Falken"-Büro in Brand gesteckt

    Bonn (Eig. Ber.). Faschistische Banditen steckten am Sonnabend-« nachmittag das Büro der westn deutschen Jugendorganisation „Die Falken" in Brand. Bei dem Groß-i feuer verbrannten nahezu alle Unterlagen des Verbandes. Die im gleichen Hause untergebrachte Ge-< Schäftsstelle des Hauptvorstandes der Arbeiterwohlfahrt erlitt durch den Brand ebenfalls Schaden ...

  • Empfang bei Botschafter G. M. Puschkin

    Berlin (ADN)j Am Sonnabend hatte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, G. M. Puschi kin, in Berlin zu Ehren der in der DDR weilenden Delegation des Obersten Sowjets einen Empfang gegeben. Von deutscher Seite waren zugegen der Präsident der Volkskammer Dr. h. c. Johannes Dieckmann, Mitglieder der Volkskammer, der Regierung, der Parteien und Massenorganisationen sowie Nationalpreisträger, Wissenschaftler und Helden der Arbeit ...

  • Sowjetische Abgeordnete besuchen Potsdam

    Potsdam (ADN). Die Deputierten des Obersten Sowjets der UdSSR, die in den vergangenen 14 Tagen die DDR bereisten, statteten am Sonntag Schloß Cecilienhof und Schloß Sanssouci einen Besuch ab, Bei einem Rundgang durch die Stätte des Potsdamer Abkommens besichtigten die Gäste das mit Blumen geschmückte Arbeitszimmer J ...

  • Propagandistenkonferenz der FDJ

    Berlin (ADN/Eig. Ber.); Über 600 FDJ-Funktionäre berieten am Wochenende auf einer Konferenz in Berlin Maßnahmen zur Verbesserung der Propagandaarbeit der Freien Deutschen Jugend. Genosse Prof. Kurt Hager, Sekretär des ZK der SED, stellte in seinem Referat den Propagandisten die Aufgabe^ im FDJ-Studienjahr ...

  • Weitere Kriegsverurteilte eingetroffen

    Furstenwalde (ADN). Ein weiterer größerer Transport von ehemaligen Kriegsverurteilten, denen durch Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR der Rest ihrer Strafe erlassen wurde, traf am Sonntagabend in der Durchgangsstelle Fürstenwalde ein. Nach schneller Erledigung der notwendigen Formalitäten trat der größte Teil der Eingetroffenen noch im Laufe der Nacht die Heimreise zu ihren Angehörigen an ...

  • Bürotagung des Weltfriedensrates

    Helsinki (ADN). Das Büro des Weltfriedensrates trat am Sonntag unter dem Vorsitz von Dr. James Endicott in Helsinki zu einer Ta-i gung zusammen, um die inter* nationale Lage zu erörtern. Die Mitglieder des Büros gedachten des vor kurzem verstorbenen Präsw denten des japanischen Friedens-« komitees und ...

  • Weihnachtsgaben im Hamburger Hafen

    Hamburg (ADN). Hamburger Hafenarbeiter entluden in den letz-i ten Wochen aus Überseefrachtern umfangreiche Weihnachtssendun-i gen für die DDR. Seit dem 26. No-s vember wurden von dter Hanse-» Stadt aus 371 000 Kisten mit Apfel-» sinen, Äpfeln und Pampelmusen sowie 37 500 Sack Bohnenkaffee auf die Reise ...

  • Berliner Haus der Tschechoslowakischen Kultur

    Berlin (Eig. Ber.). Am Montag wurde das „Haus der Tschechon slowakischen Kultur" in Berlin in Anwesenheit einer Regier.ungsdele* gation aus der CSR und von Ver* tretern der Regierung der DDK feierlich eröffnet. Für den 'all-» gemeinen Publikumsverkehr ist da« Haus ab Mittwoch geöffnet

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  • Die CSU mein! Adenauer-Partei in Bayern ließ sich von allen Seiten bestechen / Erst 260 000 D-Mark für Nein — dann Hunderttausende für Ja Vom Kardinal bis zum Innenminister ist alles am Skandal beteiligt

    München (Eig. Ber.). Der riesige Spielbankenskandal in Bayern, in den fast die gesamte politische Prominenz der Landesregierung und des bayrischen Landtages verwickelt ist, hat in den letzten 48 Stunden dramatische Formen angenommen. Nach der Gegenüberstellung von Zeugenaussagen haben sich im Hinblick auf die angewandten Bestechungsformen und die politischen Hintergründe auffallende Parallelen zu den Korruptionspraktiken ergeben, die in der Adenauer-Schmeißer- Affäre aufgedeckt worden sind ...

  • Weniger Sitzungen und größeren Gewinn

    einzelnen Aufgabenbereichen anbelangt, da sind die einzelnen Leiter verantwortlich. Wer für eine Arbeit verantwortlich ist, der hat auch persönlich Rechenschaft zu geben, wie er seine Aufgaben gemeistert hat. Von einem Funktionär, der in einer kollektiven Leitung arbeitet, erwartet man überragende Kenntnisse auf seinem Fachgebiet ...

  • Ehemalige Kriegsverurteilte gegen die Hetze der Bonner Regierung

    Wenn ein Kind dem andern hinter dessen Rücken die Zunge herausstreckt, obwohl man sich nach einer ausgedehnten Rauferei gerade wieder vertragen hatte, dann sagt man: Es sind eben doch Kinder. Wenn sich erwachsene Menschen nach einer Meinungsverschiedenheit über ein bestimmtes Problem geeinigt haben und der eine schimpft dann hinterhältig doch weiter, dann sagt man ...

  • Ist die NATO „defensiv"?

    In unserem Artikel „Militärpolitische Überlegungen zwischen den Genfer Konferenzen" („ND" vom 25. Oktober) stand der Satz: „Alle militärischen Pläne der westlichen Staaten einschließlich der Bonner Bundesrepublik gehen von der ,Annahme' einer Bedrohung durch die Sowjetunion aus." Unsere Leser Heinz Nilsson, Berlin-Pankow, und Johannes' Rößler, Berlin- Karlshorst, sind mit dieser Formulierung nicht einverstanden ...

  • Freitag schwenkt weiter auf Bonner Kurs ein

    Der Schleier um den Fall Agartz ist gelüftet. Die Beurlaubung des Leiters des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts (WWI) des DGB, Dr, Viktor Agartz, wird aufrechterhalten, obwohl die ursprüngliche „Begründung" — persönliche Differenzen zwischen den beiden führenden Leuten des Instituts, Agartz und Gleitze — durch einen Vergleich hinfällig geworden ist ...

  • Unsere Freunde sind stärker als Adenauers Justiz

    Aus Pilsting bei Landau an der Isar erreichte uns ein Brief von Frau Rosa Preis, deren Mann von der Adenauer-Justiz eingekerkert wurde. Sie schreibt: In diesem Jahre werde ich ohne meinen Mann Weihnachten, feiern müssen. Für drei Monate hat man ihn ins Gefängnis gesperrt, weil er sich für d'ie Interessen der Arbeiter der Motoren-Fabrik Glas eingesetzt hat, die dort durch ein unerhörtes Antreibersystem bei niedrigstem Lohn einer maßlosen Ausbeutung unterworfen werden ...

  • Radau der Halbstarken

    Ludwigshafen (ADN/Eig. Ber.). Die Drohung des Bonner Außenministers Brentano, jede Verbindung zu den Ländern abzubrechen, die diplomatische Beziehungen zur Regierung der DDR aufnehmen, hat in der in- und ausländischen Presse scharfe Ablehnung hervorgerufen. „Die Rheinpfalz", Ludwigshafen, schreibt in ihrer Sonnabendausgabe: „Die Meinung des Außenministers wird in diesem Fall auch in den Reihen seiner eigenen Partei und von der Mehrzahl unserer diplomatischen Vertreter im Ausland nicht geteilt ...

  • Adenauer-Partei stiehlt Butter vom Brot

    15 Millionen D-Mark durch teuere Milch und Butter flössen in die Parteikassen der CDU

    Frankfurt/Main (Eig. Ber.). Im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen starken Ansteigen der Butterpreise in Westdeutschland — nach Mitteilungen westdeutscher Butterhändler soll sich der Butterpreis noch vor Weihnachten um rund 80 Pfennig bis eine D-Mark erhöhen — sind aufschlußreiche Tatsachen bekanntgeworden ...

  • | Koalitionskrise wieder aufgebrochen i Adenauer-Komplott gegen Dehler / Parteiausschluß Schwennickes ! beantragt / Reinhold Maier prangert Bonner Diktatur an

    Bonn (Eig. Ber.). Der FDP-Vorsitzende Dehler hat den Antrag eingebracht, den westberliner Landesvorsitzenden Schwennicke aus der FDP auszuschließen. Schwennicke gilt als adenauertreuer Anhänger und unterstützt bedingungslos die Außenpolitik Adenauers. Nachdem er seinen Parteivorsitzenden mehrmals scharf angegriffen hatte, verhandelte er mit Adenauer in separaten Besprechungen über den Sturz Dehlers ...

  • Was suchte Panzinger bei Globken

    Bonn (Eig. Ber.). Aus Kreisen, die dem Bonner Innenministerium nahestehen, wird bekannt, daß Staatssekretär Globke, der Leiter des Bundeskanzleramtes, in der vergangenen Woche, eine Unterredung mit dem im Oktober aus der Sowjetunion zurückgekehrten Kriegsverbrecher Panzinger hatte. Einzelheiten darüber sind bisher nicht bekanntgeworden ...

  • Durchführung der Wehrncselze verhindern!

    Herne (ADN). „Es gibt für die i Sicherheit Europas und für die | Lösung der deutschen Frage nur I einen Weg: Die Schaffung eines i kollektiven Sicherheitssystems aller | europäischen Länder, dem beide deutsche Teilstaaten bis zu ihrer Wiedervereinigung angehören müssen." Das brachte der westdeutsche Arbeitsausschuß der Nationalen Front auf seiner 12 ...

  • Srfioil 217 000 »M für Eingekerkerte

    Berlin (Eig. Ber.). Die Geldspen- e den aus unserer Republik und aus = Westdeutschland für die Wunsch- H Sendung des Deutschlandsenders S zugunsten der westdeutschen eingekerkerten Patrioten haben eine Gesamthöhe von 217 000 DM erreicht. Ständig werden neue Beträge auf das Konto Nr. 4000 der Deutschen Notenbank Berlin eingezahlt ...

  • Schwerer Autounfall

    Celle (ADN). Ein mit fünf Personen besetzter Kraftwagen wurde am Sonntag an einem unbeschrankten Bahnübergang der Strecke Celle—Wittingen von einem Zug erfaßt, mitgeschleift und schließlich zertrümmert. Alle fünf Insassen des PKW, darunter ein einjähriges Kind, erlitten schwere Verletzungen.

  • Fasdiislenlrcffen gesprengt

    Frankfurt/Main (ADN). In einheitlicher Aktion sprengten am Donnerstag in Hanau Gewerkschafter, Betriebsräte und DGB- Funktionäre eine Versammlung der faschistischen Otto-Strasser-Gruppe „Bund der Erneuerung Deutschlands".

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  • EHRENTAFEL DER AUSGEZEICHNETEN BAUERN

    Bernhard Grünert

    Vorsitzender der LPG „Thomas Münzer" in Worin, Kreis Seelow. Die LPG Worin wurde auf Initiative des Kollegen Grünert als erste LPG in unserer Republik gegründet. Ihr Statut wurde von der I. LPG-Konferenz als Musterstatut für die Genossenschaften des Typ I beschlossen. In der LPG Worin wurde ein Beispiel in Maisanbau für die Körnergewinnung geschaffen ...

  • Brigaden der hervorrasenden Leistungen

    Viehzuchtbrigade Winkler, LPG „Wilhelm Pieck", Kauern, Kreis Gera-Land Die Brigade wendet das Leistungsprinzip und das Prämiensystem an und konnte ihre Verpflichtung, insgesamt 7305 kg Milch bei 3,5 Prozent Fett über den Produktionsplan zu erzeugen, bereits realisieren. Die gleiche Arbeit, die vor Einführung des Leistungsprinzips im Kuhstall von zwölf Melkern in acht Stunden nicht bewältigt werden konnte, wird heute in besserer Qualität von acht Melkern verrichtet ...

  • Walter Ziebarth

    Vorsitzender der LPG „Frohe Zukunft" Zeestow, Kreis Nauen. Die Genossenschaft stellte im Frühjahr den werktätigen Einzelbauern Saatgut zur Verfügung und organisierte, daß die gesamte Gemeinde das Getreidesoll vorfristig erfüllte. Auf Grund der guten Arbeitsweise ist es der LPG möglich, mit hohem Gewinn abzuschließen ...

  • Dietrich Kundoch

    Vorsitzender der LPG „Einheit", Krügersdorf, Kreis Beeskow. Unter seiner Leitung vergrößerte sich die LPG von 50 ha auf 145 ha. Der Viehbestand erhöhte sich je 100 ha berechnet von 30 auf 50 Rinder; 16 Ferkel wurden je Zuchtsau im Jahre großgezogen und auf 40 Prozent der Ackerfläche Zwischenfrucht angebaut ...

  • Christian Scharf

    Vorsitzender der LPG „Fortschritt" in Kleindammerow, Kreis Lübs. In der LPG werden das Leistungsprinzip und das Prämiensystem entsprechend den Beschlüssen der III. LPG-Konferenz angewendet. Auf 32 ha Getreide wurde das Engdrillverfahren und auf 15 ha das Quadratnestpflanzverfahren bei Kartoffeln angewendet ...

  • Arno Syrbe

    Vorsitzender der LPG „Morgenrot" Weitin, Kreis Neubrandenburg. Obwohl seine Genossenschaft große Flächen von Örtlichen Landwirtschaftsbetrieben übernahm, wurden die Erträge systematisch gesteigert. So erhöhten sich die Erträge seit dem Vorjahr bei Weizen von 24 auf 36 dz und bei Hafer von 36 auf 40 dz ...

  • August Fuchs

    Vorsitzender der LPG „Aktivist" in Ludwigshöhe, Kreis Altentreptow Seiner Initiative ist es gelungen, daß der ÖLB Ludwigshöhe im Frühjahr 1954 zur LPG umgebildet wurde. Die Viehbestände wurden erheblich vergrößert, die Milchleistung stieg von 1546 kg im Jahre 1954 auf 3314 kg je Kuh im Jahre 1955.

  • Erich Paplewski

    Vorsitzender der LPG „Karl Liebknecht" Weitendorf, Kreis Neustrelitz. Die LPG wendet das „Grüne Fließband" an und konnte dadurch die Milchleistung je Kuh von 2400 kg auf 3000 kg steigern. Für vorbildliches Wirtschaften wurde diese Genossenschaft zweimal mit der Wanderfahne ausgezeichnet.

  • Helmut Briese

    Vorsitzender der LPG „Glück auf.", Königsstedt, Kreis Salzwedel. 90 Prozent der Getreideflächen wurden im Engdrillverfahren bestellt, auf 28 Prozent der Flächen Zwischenfrüchte bestellt. Die Milchleistung ist seit 1953 von 2100 auf 4000 kg je Kuh im Jahr gesteigert worden.

  • Hervorragende Genossenschaftler

    Otto Lehmann

    Otto Mühlenbeck Feldbaubrigadier der LPG „Karl Marx", Fredersdorf, Kreis Angermünde. In seiner Brigade wird das Leistungsprinzip konsequent angewendet. Dadurch stiegen die Erträge seit dem Vorjahr bei Getreide von 18 dz auf 31 und bei Ölfrüchten von 11 auf 20 dz.

  • Dora Donat

    Arbeitsgruppenleiterin der LPG „Florian Geyer", Altgolßen, Kreis Luckau. Ihr Verdienst ist es, daß in ihrer Brigade eine gute Arbeitsmoral herrscht und schonend mit dem genossenschaftlichen Eigentum umgegangen wird.

  • Wilhelm Liedke

    Schweinemeister in der LPG „Immer bereit" Blievenstorf, Kreis Ludwigslust. Die Viehzuchtbrigade übererfüllte ihren Plan mit 10 000 DM. Die Mastzeit der Schweine wurde von 10 Monaten auf acht verkürzt.

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  • Das Dorf braucht neue Spezialisten

    Liebe Freunde und Genossen! Die genossenschaftliche Arbeit wächst, die Zahl der Genossenschaften nimmt ständig zu. Ein Fünftel der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche unserer Republik wird zur Zeit von den Genossenschaften be-i arbeitet. Dem Kongreß liegt, das Programm der weiteren Mechanik sierung vor, was von der Wissen-* schaftlich - Technischen Konferenz verabschiedet wurde ...

  • Luftgekühlte Zweitakt-Diesel

    Die Drehzahl dter Motoren beträgt bei den üblichen Schleppern etwa 1000 bis 1500 U/min. Im internationalen Serienbau werden jedoch bereits Motoren mit einer Drehzahl von 1500 bis 2000 U/min hergestellt; es gibt sogar schon Motoren mit 3000 U/min. Wir brauchen meiner Ansich't nach zunächst keine größere Drehzahlsteigerung ...

  • Kollektive Arbeit im Vorstand

    Die Arbeit der Vorstände der Genossenschaften kann nur richtig sein, wenn sie eine kollektive ist. Deshalb muß man sehr rasch das vielfach noch bestehende Einmannsystem in den Genossenschaften überwinden. Die kollektive Leitung garantiert von vornherein einen großen Überblick, weil eben mehrere erfahrene Funktionäre immer mehr wissen und erkennen als der einzelne ...

  • Die Rolle des Vorstandes der LPG

    Es ist also keine untergeordnete Angelegenheit, wie sich die Vor-i stände der Genossenschaften zusammensetzen, wie der Vorstand einer Genossenschaft es versteht, die Arbeit in der Genossenschaft täglich zu organisieren und anzuleiten; In den vergangenen vier Jahren haben wir auch auf diesem Gebiet große Erfahrungen sammeln können ...

  • Falsche Ansichten offen behandeln

    Wie meine ich das? In einer Reihe von Genossenschaften hat sich während der Ernte gezeigt, daß 2. iß. Familienangehörige von Genossenschaftsbauern nicht etwa auf den Feldern der Genossenschaft arbeiteten, sondern auf den Feldern der werktätigen Einzelbauern, ja sogar von Großbauern. Das ist aber doch eine ernste Frage ...

  • Die Revisionskommissionen

    Es ist überhaupt die Aufgabe der örtlichen Organe, sich vorrangig mit den Genossenschaften zu beschäftigen und dabei ständig zu helfen, daß die Probleme gelöst werden. Viele der Schwierigkeiten, die sich heute in den Genossenschaften noch zeigen, erwachsen z. B. aus der noch völlig ungenügenden Arbeit ...

  • Aufgaben der Parteiorganisation werden größer

    Liebe Genossen und Freunde! Die Beschlüsse des 25. Plenums dies ZK sowie die Beschlüsse und Empfehlungen, die die IV. Konferenz der Genossenschaften fassen wird, erhöhen selbstverständlich auch die Pflichten und Aufgaben der Parteiorgane in den Bezirken und Kreisen undi dier Parteiorganisationen in den ...

  • Der Unterschied VEG—LPG

    In dieser Beziehung erscheint es mir notwendig, einige Worte zur Leitung der Genossenschaften, zu den Aufgaben der Vorstände sowie zu den Aufgaben der Parteiorganisationen in den Genossenschaften zu sagen, denn hier ist zunächst noch ein Irrtum zu beseitigen: Es kommt immer noch vor, daß man die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften gewissere (maßen den volkseigenen Gütern gleichstellen möchte, Aber das ist doch grundfalsch ...

  • Traktoren, wie wir sie brauchen

    120 kg/PS. Im Ausland wird bereits ein Leistungsgewicht von 50 bis 70 kg je PS erreicht Wir haben diesen internationalen Stand zunächst mit dem Versuchsmuster RS 14 erreicht, das im Mittelwert ein Leistungsgewicht von 60 kg/PS hat. Mit dem sinkenden Leistungs-* gewicht ist ein Übergang zum Allradantrieb zu beobachten, da sonst die Zugkraft der Schlepper nicht voll ausgenutzt werden kann ...

  • Die Aufgaben des Sekretärs der Kreisleitung in den MTS

    Dazu bedarf die Parteiorganisan tion jedoch der Hilfe der Kreisleitung und des Sekretärs der Kreisleitung, der nunmehr in den MTS seine Arbeit aufnehmen wird. Man muß aber jetzt bereits dafür sorgen, daß dieser Sekretär und einige Instrukteure nicht mit allen möglichen Aufgaben und Fragen eingedeckt werden ...

  • Diskussionsrede von Erich Mückenberger, Kandidat des Politbüros des ZK der SED, auf der IV. LPG-Konferen«

    Liebe Genossen! Liebe Freunde! Die IV. Konferenz der Genossen-* Schäften hat dazu beigetragen, die großen politischen, und wirtschaftliehen Aufgaben herauszustellen, dte für die weitere Entwicklung und Festigung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften bestehen. Ich möchte in meinem Diskussionsbeitrag von einem Satz der Entschließung dies 25 ...

  • und Allradantrieb

    Nach dem Leistungsgewicht eines Schleppers, zu dessen Ermittlung das Gewicht des Schleppers in fahrfertigem Zustand durch die Nennleistung des Motors dividiert wird, können wir im gewissen Sinne schon beurteilen, ob er den heutigen Entwicklungsstand erreicht. Das Leistungsgewicht unserer Schlepper liegt ...

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  • Großkundgebung mit Tschou En-lai und Otto Grotewohl in der Sporthalle in Peking/ Besuchin der TextilfabrikNr.l

    Peking. Der bisherige Höhepunkt des Besuchs der deutschen Regierungsdelegation unter Leitung von Ministerpräsident Otto Grotewohl war am Sonntag eine überfüllte Massenkundgebung in der neu errichteten Sporthalle der Hauptstadt. Tausende Einwohner, allen voran die Jugend, spendeten den Vertretern des demokratischen Deutschlands brausenden Beifall ...

  • Die Rede Otto Grotewohls

    Teurer Genosse Ministerpräsident! Teurer Genosse Oberbürgermeister! Liebe Freunde und Genossen! Mit großer Freude und mit Dank ist die Delegation der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik der Einladung Ihrer Regierung gefolgt, und ist nach dem Besuch des Ministerpräsidenten Volkschinas, Tschou En-lai, im Juli 1954 in Berlin zu einem Gegenbesuch in Ihr schönes und mächtiges Land gekommen ...

  • China hütet die Freundschaft zur DDR

    Die Rede des chinesischen Ministerpräsidenten und Außenministers Tschou En-lai

    Verehrter Genosse Ministerpräsident! Genossen der Delegation, Genossen und Freunde! Gerade eben hat Ministerpräsident Otto Grotewohl im Namen der deutschen Sozialisten, der aufrichtigen Freunde und Kampfgenossen des chinesischen Volks, drei Teile der Juenlo-Enzyklopädie und zehn Fahnen des „Bundes Faust im Namen der Gerechtigkeit" (Boxeraufstand) dem chinesischen Volke zurückgegeben ...

  • Chruschtschow: Kaschmir gehört zu Indien

    Unterredung der sowjetischen Staatsmänner mit Nehru über ein gemeinsames Kommunique

    Neu Delhi/Srinagar (ADN/Eig. Ber.). Nach ihrer Rückkehr aus Kaschmir hatten N. A. Bulganin und N. S. Chruschtschow am Sonntag in Neu Delhi eine Unterredung mit Ministerpräsident Nehru, in der auch die Abfassung eines gemeinsamen Kommuniques über den Abschluß des sowjetischen Staatsbesuches in Indien erörtert wurde, das heute veröffentlicht werden soll ...

  • Frankreich muß mit USA-Diktat brechen

    Maurice Thorez sprach auf der ersten Wahlversammlung der KP Frankreichs

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Die Kommunistische Partei Frankreichs unterstütze Wahlen im allgemeinen und auch vorfristige Wahlen, weil sie der Ansicht ist, daß „der Politik des Elends, der Reaktion und des Krieges, die gegenwärtig infolge der Unterwerfung unter das amerikanische Diktat durchgeführt wird, ein Ende bereitet werden muß" ...

  • Sicherheitsrat behandelt UN-Auf nahmen

    Fortsetzung der Diskussion am Dienstag / Vorschlag der UdSSR

    New York (ADN/Eig. Ber.). Der UN-Sicherheitsrat, der am Sonnabend mit der entscheidenden Debatte über die gleichzeitige Aufnahme von 18 Staaten in die UN begann, vertagte sich auf Dienstag. Der britische Delegierte hatte erklärt, Großbritannien werde für die En-bloc-Aufnahme der 18 Länder stimmen. Er wandte sich entschieden gegen einen Antrag der Tschiangkaischek-Marionette, die fünf volksdemokratischen Aufnahmeanträge abzulehnen ...

  • CSR erhöht Industrieproduktion um 50 Prozent Ministerpräsident Siroky zum Entwurf des zweiten Fünfjahrplans

    Prag (ADN). Der Ministerprasi^ dent der CSR, Siroky, sprach vor dem Ministerrat, vor Sekretären des ZK der KPC, Bevollmächtigten des slowakischen Nationalrates und vor Vertretern des Zentralrats der Gewerkschaften über den Entwurf des zweiten Fünfjahrplans und den Volkswirtschaftsplan für 1956. Der Entwurf für den zweiten Fünfjahrplan sieht eine Steigerung des Gesamtumfanges der Industrieproduktion in den Jahren 1S56/60 um etwa 50 Prozent vor ...

  • DDR auf ECE-Tagungen

    Paris/Genf (ADN). An der Tagung des Vereinigten Komitees der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN (FAO) und der Europäischen Wirtschaftskommission (ECE) für Forsttechnik, die zur Zeit in Paris stattfindet, nimmt eine Delegation des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft der DDR teil ...

  • Israelischer Mord am See Genezareth

    Überfall auf syrische Batterien / 50 Soldaten getötet

    Jerusalem (Eig. Ber./ADN). Zu einer neuen israelischen Provokation gegen Syrien kam es in der Nacht zum Montag, als israelische Streitkräfte am See Genezareth syrische Batterien angriffen. Dabei kamen 50 Soldaten ums Leben. 30 wurden von den Israelis verschleppt. Amtliche Stellen in Tel Aviv versuchen den Überfall als eine „Vergeltungsaktion" darzustellen, weil syrische Batterien angeblich ein israelisches Polizeiboot beschossen hätten ...

  • Nasser: Neue Verfassung

    Kairo (ADN). Der ägyptische Ministerpräsident Nasser hat bekanntgegeben, er werde am 16. Januar eine neue ägyptische Verfassung verkünden, die das Militärregime ablösen soll. Wie verlautet, sind eine Agrarreform, die Einschränkung des Großgrundbesitzes und der Übergang zur parlamentarischen Regierungsform vorgesehen ...

Seite 6
  • Künstlerische Form — ideologisches Problem

    Meines Erachtens sind die Unterschiede und Gegensätze in den Meinungen vor allem darauf zurückzuführen, daß hier ganz verschiedene Auffassungen vom Wesen der Ideologie und vom Wesen künstlerischer Meisterschaft aufeinanderprallen. Wenn die Genossin Seghers („ND" vom 12. Oktober) meint, manche Schriftsteller ...

  • Reise in die Urzeit

    Auch der Spielfilm ist ein hervorragendes Mittel zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Kenntnisse, das beweist uns der populärwissenschaftliche Farbfilm des tschechoslowakischen Kinderfilmstudios Gottwaldow, „Reise in die Urzeit", der am Sonntag im Babylon, in einer von der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse veranstalteten Matinee, seine deutsche Erstaufführung er^ lebte ...

  • Schöpferische Krise

    Manchmal wird eingewandt, daß die Auseinandersetzung mit den ideologischen Problemen bei dem Künstler zu einer persönliche n Schaffenskrise führe. Das ist richtig; aber diese Krise ist nicht zu vermeiden. Es ist eine schöpferische Krise. Alle großen Künstler haben diese Krise in irgendeiner Form beim Übergang zu einer höheren Stufe der künstlerischen Entwicklung durchmachen müssen ...

  • Ideologie mehr als Lehrsatz

    Unter Ideologie kann man doen nicht einfach die Summe der Lehrsätze verstehen, die die Klassiker des Marxismus-Leninismus aufgestellt haben, plus den entsprechenden Parteibeschlüssen, und unter ideologischer Klarheit das allgemeine Bekenntnis zu diesen Sätzen, bestenfalls die detailliertere Kenntnis der Grundzüge des Marxismus-Leninismus auf dem Gebiete der politischen Ökonomie, der Politik usw ...

  • Das Wesen der Kunst ist das Humane

    Auch Genosse Kurt Stern („ND" vom 29. Oktober) reißt meiner Meinung nach künstlerische Meisterschaft und fortschrittliche Ideologie willkürlich auseinander — statt dam Wesen ihrer inneren Einheit nachzuspüren —, wenn er meint, künstlerische 'Meisterschaft könne „im Diens^ einer guten oder einer schädlichen Sache stehen" ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Sowjetische Komponisten arbeiten an neuen Opern „Der Widerspenstigen Zähmung" heißt eine neue Oper von W. Schebalin, der das bekannte Stück von Shakespeare zugrunde liegt und deren öffentliche Generalprobe vor einigen Tagen in Moskau stattfand. An einer Oper mit dem Titel „Mutter" nach dem Roman Gorkis arbeitet T ...

  • J^cliwa

    Aus einem bulgarischen Reisebuch / Von Helmut Hauptmann

    (Copyright by Neues Leben) lauwarm. Eine Wonne ist die kalte Dusche gleich am Strand. Balkantourist ist ein staatliches Unternehmen, das die Urlaubsreisenden aus dem Ausland betreut. Das Hotel in Warna gehört ihm und ist vornehmlich von Ausländern bewohnt. Jeden Abend sitzen die vielen hundert Gäste auf der Terrasse, eine große Völkerfamilie ...

  • Bestimmtheit der Anschauungsweise

    In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, daß Friedrich Engels einen äußerst bemerkenswerten Beitrag zu dem Thema „Ideologische Klarheit und künstlerische Meisterschaft" geschrieben hat. Das ist seine Rezension über Karl Becks „Lieder vom armen Mann" (Marx-Engels „Über Kunst und Literatur", Seite 277 bis 283) ...

  • Meister — realistischer Meister

    Sicherlich stimmen wir alle darin überein, daß künstlerische Meisterschaft nicht ein Etikett ist, das einem Schriftsteller ein für allemal anhaftet, sondern daß man dieses Urteil jeweilig nur über das einzelne Kunstwerk fällen kann. Goethes „Tasso" zum Beispiel aus dem Jahre 1790 ist ein Meisterwerk ...

  • Am Schwarzen Meer

    Der Plan des besorgten Komitees will, daß wir uns jetzt ein paar Tage erholen sollen. Als ob wir das bisher nicht getan Jiälten, trotz der anstrengenden Fahrten. Immerhin: Wir fahren durdi die Hafenstadt Stalin, die früher Warna hieß, und unser Ziel ist ihr Vorort, der heute noch Warna heißt. Viele Kilometer vor der Stadt haben wir unsere Nasen bereits aus dem Fenster gesteckt und im Zugwind das Schwarze Meer zu riechen vermeint ...

  • Stärke der Ideologie

    Wenn unsere Feinde sagen, die Ideologie töte die Kunst, so ist das nur ein Beweis für den heuchlerischen Charakter der bürgerlichen Ideologie; denn jedes bürgerliche Kunstwerk ist ebenfalls ein Stück Ideologie — eben bürgerlicher Ideologie. Und um die Erhaltung dieser Ideologie geht es nämlich in Wirklichkeit ...

  • (9. Fortsetzung)

    Nein, leidit war es wirklich nicht, Probleme gab es genug. Einmal drohte die Genossenschaft sogar auseinanderzufallen, die Hälfte der Mitglieder wollte plötzlich den Austritt erklären. Das geschah aus Protest gegen den „Gouverneur", den damaligen Vorsitzenden, der versuchte, unter Mißbrauch seiner Stellung ein Regiment des Kommandierens und Diktierens aufzurichten ...

  • „WIE ICH BEHARRE, BIN ICH KNECHT"

    Die Diskussion über die Befeiehungcn zwischen Ideologie und künstlerischer Meisterschaft hat Leser- und Künstlerkreise in Wallung versetzt. Und das mit Recht; denn es handelt sich um ein Grundproblem der Literatur. Das Aussprechen verschiedenartiger und zum Teil gegensätzlicher Meinungen — Artikel von Walther Victor, Anna Seghers, Kurt Stern, Günther Karl usw ...

  • Von Wilhelm Girnus

    spricht (gemessen an dem jeweiligen Reifegrad der menschlichen Zivilisation!), daß er so rein, so klar, so eauber, so eben, so lichtstark, so hervorragend geschliffen ist, daß man beim Betrachten seiner Gestalten gar nicht mehr das Empfinden hat, nur Schemen der Wirklichkeit zu erblicken, ohne indessen jemals das Gefühl zu verlieren, eben doch einen menschlichen Spiegel vor sich zu haben ...

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  • Der neue 1,5-l-Rennsportwagen

    Mit dem Ziel, ein Rennfahrzeug zu bauen, daß einer gesunden Entwicklung entspricht, wurde im Herbst 1953 im Rennkollektiv mit den Konstruktionsarbeiten an einem neuen 1,5-Liter-Rennsportwagen begonnen, entsprechend dem internationalen Motorsportgesetz der Föderation Internationale de l'Automobile. Der Motor stellte eine Weiterentwicklung eines ehemals in Eisenach gebauten Serienmotors dar ...

  • Handel ohne Agitatoren?

    Im Referat wurde kritisiert, daß im Handel, sowohl bei den Parteiorganisationen der HO als auch des Konsums, Agitatorenkollektivs vielfach nur auf dem Papier bestehen. Die Leitungen dieser Parteiorganisationen haben wenig Vorstellung davon, wie die vom 25. Plenum des ZK gestellten Aufgaben den Werktätigen erläutert werden sollen ...

  • Will der Bezirk Suhl 1956 nicht bauen?

    Die Erhöhung der Investitionen im Volkswirtschaftsplan 1956 auf 139,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und im Wohnungsbau um 332 Millionen DM stellt sehr große Anforderungen an die Bauindustrie. Besonders bedeutungsvoll für die Durchführung dieser Aufgaben ist die Kontinuität der Produktion der volkseigenen Bauindustrie und die gleichmäßige Auslastung der Produktionskapazitäten ...

  • Scheinkranke finden kein Verständnis

    Rechenschaftslegung über die Erfüllung des BKV im VEB Walzwerk Hettstedt

    Werkleiter Franz Bändel, zweifacher Nationalpreisträger und Träger des Vaterländischen Verdienstordens, hob in seinem Rechenschaftsbericht hervor, daß das Walzwerk Hettstedt seit 1950 seine Produktion mengenmäßig auf 237 Prozent und wertmäßig auf 230 Prozent steigern konnte. Die Arbeitsproduktivität erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 165 Prozent, während der Durchschnittsverdienst der Arbeiter auf 163 Prozent stieg ...

  • Erfolge kommen nicht am Schreibtisch zustande Agitatorenkonferenz der Kreisleitung Stralsund-Stadt war ungenügend vorbereitet

    Vor kurzem berief die Kreis- .eitung Stralsund-Stadt eine Konferenz der Agitatoren der Parteiorganisationen ein, um die vom 25. Plenum des ZK gestellten Aufgaben zu beraten und Maßnahmen zur Verbesserung der politischen Massenarbeit, zur Verstärkung der ideologischen Arbeit der Parteiorganisationen festzulegen ...

  • Große Sthieber-Koalilion in Sdiöneberg

    Alle Wege führen über Margarinekönig Oberjat zum westberliner Zahlenlotto

    „Wir werden doch das Huhn nicht schlachten, das die goldenen Eier legt", lautet neuerdings die oberste Parole des westberliner Korruptions-Senats. In Geheimsitzungen aller Frontstadt-Parteien wurde deshalb festgelegt, grundsätzlich nichts daran zu ändern, „einen interessierten Personenkreis aus Lotto-Mitteln zu finanzieren" ...

  • Eisenach richtunggebend

    Die Angliederung des Rennkollektivs an die Eisenacher Motorenwerke beweist aber .andererseits, welche Beachtung man in Eisenach dien technischen Erkenntnissen schenkt, die bei der Entwicklung der Rennfahrzeuge und beim anschließenden harten Kampf der Motoren auf den Rennpisten gesammelt werden. Wird die These „Durch den Rennsport für die Serie" auch viele Kritiker finden, so muß trotzdem festgestellt werden, daß sie die Arbeitsrichtlinie für das EMW-Rennkollektiv ist ...

  • Segler einigten sich bei Verhandlungen

    Am letzten Freitag trafen sich im Hotel Newa in Berlin die verantwortlichen Vertreter der Sektion Segeln der DDR und des Deutschen Seglerverbandes zu einer Beratung über die Vorbereitung der Olympia- Teilnehmer zu den Olympischen Spielen in Melbourne. Diese Tagung war getragen vom beiderseitigen guten Willen und verlief in einer freundschaftlichen Atmosphäre ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 4.30, 5.0O, 6.00, 7.00, 8.00, 10.30, 12.30, 13.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.00, 0.30 Uhr. 8.10: Unterhaltungsmusik — 8.40: Achtzig bunte Minuten für die Frau — 10.05: Blasmusik aus der Tschechoslowakischen Republik — 10.40: Roman in Fortsetzungen: „Atomstation" (2) — 11.25: Tanzmusik — 12 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, den 14. Dezember Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.0O, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.0O, 10.00, 12.00, 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Beliebte Opernklänge — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.20: Mittagskonzert — 14.00: Kinderfunk — 14.30: Aus dem Liedschatz — 15 ...

  • Italienische Grenzbeamte wollten ungarische Spieler ziehen

    Protestnote des ungarischen Außenministeriums

    Das Außenministerium der Ungarischen Volksrepublik übergab am 10. Dezember dem diplomatischen Vertreter Italiens in Budapest, Giardini, eine Note, in der es gegen die Handlungsweise italienischer Grenzbehörden energisch protestiert. Offn zielle italienische Persönlichkeiten hatten auf dem Grenzbahnhof Tervisio versucht, zwei Spieler der ungarischen Fußball-B-Auswahl, die am 27 ...

  • ^PP OWLY

    Der internationalen Spitzenklasse ebenbürtig Vom Leistungsanstieg der Rennwagen des EMW-Rennkollektivs / Von Ing. Heinz Müller

    Auf der Avus in Berlin, der traäitionellen Strecke für schnelle Straßenrennen, wurde vor wenigen Wochen ein neuer Streckenrekord in der Klasse der Rennsportwagen bis anderthalb Liter Hubraum für die DDR gefahren. Edgar Barth konnte damit in internationalem Rahmen erneut beweisen, daß die „Silber-Pfeile" des EMW-Rennkollektivs aus Eisenach mit zu den schnellsten Rennsportwagen der Welt zählen ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 17.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.20: Musik von Georg Philipp Telemann — 8.40: Achtzig bunte Minuten für die Frau — 12.20: Musik zur Mittagspause — 14.10: Tausend muntere Noten — 15.00: Wir gehen dem Leben entgegen! — 15.30: Aus dem Musikschaffen der Ungarischen Volksrepublik — 16 ...

  • Porsche ohne Abonnement

    In den vergangenen Jahren schien es, als könne Porsche für sich ein Abonnement auf .Siege in der 1,5-Liter-Rennsportwagenklasse in Anspruch nehmen, das ihm höchstens manchmal ein italienischer Osca, ein englischer Kieft oder ein Borgward streitig zu machen versuchte. Diese unerreichbar scheinende Vormachtstellung konnte in diesem Jahr von dem jungen Rennkollektiv der Eisenacher Motorenwerke erschüttert, ja gebrochen werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwacher Luftbewegung frühmorgens örtlich Nebel, der sich zum Teil nur zögernd auflöst. Sonst wolkig bis heiter und im allgemeinen niederschlagsfrei. Tagestemperaturen etwas unter dem Gefrierpunkt, nachts Fröste zwischen 5 und 10 Grad. 13. Dezember 1955: Sonnenaufgang 8.07 Uhr, Sonnenuntergang 15 ...

  • Über 2600 Jahre alt

    Hildburghausen. Frühgeschichtliche Ausgrabungen für das Heimatmuseum in Hildburghausen wurden vom Kollektiv des Museums unter Leitung von Prof. Neumann aus Jena im Nationalen Aufbauwerk vorgenommen. Es handelt sich hierbei um zwei Gräber aus dem siebenten Jahrhundert vor der Zeitrechnung. Es sind dies die ersten frühgeschichtlichen Funde in Südthüringen ...

  • Spitzenzeiten beachten!

    Berlin (ADN). Der Hauptlastverteiler gibt bekannt: Der stärkere Energiebedarf in Industrie und Haushalt während der Wintermonate und vor allem in den Weihnachtswochen macht es erforderlich, die nachstehenden Spitzenzeiten einzuhalten und den Stromverbrauch wie gesetzlich vorgeschrieben einzuschränken ...

  • 31 Straßenkomitees in Görlitz

    Görlitz. 31 Straßenkomitees mit rund 300 Mitarbeitern bestehen zur Zeit in Görlitz. Das Straßenkomitee 6/8 sammelte für die Teilnahme westdeutscher Kinder an Betriebsferienlagern 450 DM. 2025 freiwillige Aufbaustunden leisteten die Bewohner des Straßenkomitees lla. Außerdem konnten 730 DM durch freiwillige Mitarbeit beim Bau der Beleuchtungsanlage eingespart werden ...

  • Fernsehen

    13.30—15.00: Augenzeuge 49/55 —Im Hochland von Pamir —• Oberflächenspannung — Kaschtanka — 17.00 bis gegen 18.00: Meister Nadelöhr erzählt Märchen für unsere Kinder — 20.00 bis gegen 22.00: Der gefilmte Brehm — Wetterdienst — Gastspiel der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt: „Emilia Galotti" Ein Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessina ...

  • Weihnachtspäckchen auf der Reise

    Erfurt. Weihnachtspäckchen für hessische Jugendliche versenden gegenwärtig die Jungarbeiter des VEB Büromaschinenwerkes „Optima" in Erfurt. 180 DM spendeten allein die Jungarbeiter dafür. Auch die Kollegen der VEB Textilveredlungswerke Greiz beschenken westdeutsche Kinder. Neun Päckchen im Gesamtwert von 250 DM befinden sich auf der Reise ...

  • Schüler sammelten 80 Tonnen Altstoffe

    Görlitz. 80 Tonnen Altstoffe sammelten die Görlitzer Schüler in diesem Jahr im Rahmen eines Wettbewerbes. Dafür wurden sie vom VEB Schrott mit einem Wanderwimpel ausgezeichnet. Ein gutes Ergebnis erreichte ebenfalls die DFD-Freundin Wirth. Sie sammelte in zwei Monaten 1068 kg Schrott. (Eig. Ber.)

  • Aus dem Alltag unserer Republik

    Für unseren Präsidenten

    Zittau. Zu Ehren des 80. Ge- Burtstages .unseres Präsidenten erhöhten die neun besten Aufbauhelfer der Gebrüder Haebler AG in Zittau, die sich zu einer Aufbaubrigade zusammengeschlossen haben, ihre Verpflichtung von 900 auf 4000 Aufbaustunden. (Eig. Ber.)

  • Für die Studenten

    Calau. Vor wenigen Tagen wurde der Bau des Internats am Institut für Lehrerbildung in Altdöbern, Kreis Calau, gerichtet. In diesem Internat werden 180 künftige Grundschullehrer wohnen. (Eig. Ber.)

  • Der „Goldene Reiter" wird aufgestellt

    Dresden. 10 000 DM bewilligte kürzlich der Rat der Stadt Dresden, um den „Goldenen Reiter" bis zur 750-Jahr-Feier an seinem alten Standort, am Neustädter Markt, wierlpr aufstellen 7.u können.

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Die Weltgeschidite läßt sich nicht verbieten 42 Einzelbauern werden Genossenschaitsmitqlieder Mao Tse-tung*: DDR wird sieben Grußtelegramm an das ZK der SED / Bedeutsame Entschließung Stahlwerker stellen sich hohe Ziele „Falken"-Büro in Brand gesteckt Empfang bei Botschafter G. M. Puschkin Sowjetische Abgeordnete besuchen Potsdam Propagandistenkonferenz der FDJ Weitere Kriegsverurteilte eingetroffen Bürotagung des Weltfriedensrates Weihnachtsgaben im Hamburger Hafen Berliner Haus der Tschechoslowakischen Kultur
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