29. Mär.

Ausgabe vom 26.11.1955

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  • Wiedervereinigung, - Sadie der Deutsdien

    Erklärung der Regierung der' Deutschen Demokratischen Republik

    Das Präsidium des Ministerrates hat folgende Erklärung beschlossen: Die Genfer Konferenz der Außenminister der UdSSR, der USA, Englands und Frankreichs hat mit aller Deutlichkeit bestätigt, daß die Sicherung des Friedens das Hauptproblem der europäischen Völker ist. Dazu sind ernsthafte Anstrengungen aller friedliebenden Menschen erforderlich ...

  • Grußwort an unsere Ehrengäste

    Am & Februar dieses Jahres stimmte der Oberste Sowjet der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken auf der Abschlußsitzung der zweiten Tagung des Obersten Sowjets einstimmig einer Deklaration „An alle Völker und Parlamente!" zu, die den Aufruf zur Verhinderung eines neuen Krieges und zum verstärkten Kampf für den Frieden in der ganzen Welt zum Inhalt hatte ...

  • Grußwort an unsere Ehrengäste

    Am 9. Februar dieses Jahres stimmte der Oberste Sowjet der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken auf der Abschlußsitzung der zweiten Tagung des Obersten Sowjets einstimmig einer Deklaration „An alle Völker und Parlamente!" zu, die den. Aufruf zur Verhinderung eines neuen Krieges und zum verstärkten Kampf für den Frieden in der ganzen Welt zum Inhalt hatte ...

  • Präsident Wilhelm Pieck empfing Delegation des Obersten Sowjets

    Besuch der DDR auf Einladung der Volkskammer / Herzliche Begrüßungsworte des Delegationsleiters N. S. Patolitschew

    „In der Deklaration des Obersten Sowjets der UdSSR an alle Völker und Parlamente vom 9. Februar 1955", fuhr Präsident Wilhelm Pieck fort, „ist gesagt, daß die Aufnahme direkter Verbindungen zwischen den Parlamenten und der Austausch von Parlamentsdelegationen dem Streben der Völker nach Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen und nach Zusammenarbeit entsprechen werde ...

  • Nie wieder Knoch und Konsorten

    Hirschberger Arbeiter gegen ein NATO-Deutschland / Schwierigkeiten in kollektiver Arbeit überwinden

    Vor etwa 500 Arbeitern, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz dfes VEB Lederfabrik Hirschberg (Saale) sprach der 1. Sekretär der Bezirksleitung Gera der SED, Genosse Glaser, über das Ergebnis der Genfer Außenministerkonferenz. In seinen Ausführungen widerlegte er auch einige falsche Auffassungen, die im Zusammenhang mit der Genfer Konferenz im Betrieb aufgetreten waren ...

  • Bulganin und Chruschtschow besuchen Puna

    100 000 Kinder umrubelten die sowjetischen Gäste / Presse weist USA-Angriffe zurück

    Bombay (ADN/Eig. Ber.). Die sowjetische Regierungsdelegation hat am Freitag Bombay verlassen und sich auf dem Luftwege nach der Industriestadt Puna begeben. Am Vortage hatte die indische Gesellschaft für kulturelle Beziehungen mit der Sowjetunion ein Essen zu Ehren der sowjetischen Gäste gegeben, auf dem Chruschtschow; Bulganin und Minister Desai gesprochen hatten ...

  • Delegation des Obersten Sowjets in Berlin

    Besuch auf Einladung der Volkskammer / Herzliche Begrüßungsworte des Delegationsleiters N. S. Patolitscbew auf dem Flughafen / Vor breitem Erfahrungsaustausch zwischen den Volksvertretern

    Zum Empfang der Delegation des Obersten Sowjets der UdSSR waren auf dem Flugplatz erschienen: Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. h. c. Johannes Dieckmann; der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz; der Präsident der Gesellschaft ...

  • Arbeit des Staatsapparates wird verbessert

    Präsidium des Ministerrates tagte / Ministerium für Schwerindustrie umgebildet

    Berlin (Eig. Ber.). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat am 24. November 1955 Maßnahmen zur Verstärkung und Verbesserung der Arbeit des Staatsapparates beschlossen. Beim Präsidium des Ministerrates wurden eine Kommission für Industrie und Verkehr, eine Kommission für Fragen der Konsumgüterproduktion und der Versorgung der Bevölkerung, eine Korrfmission für Fragen der Landwirtschaft gebildet ...

  • Am Sonntag wird die Ausstellung der Dresdner Gemälde eröffnet

    Internationale Pressekonferenz in der Berliner Nationalgalene

    Berlin (Eig. Ber.). Der Stellvertreter des Ministers für Kultur, Nationalpreisträger Alexander Abusch, teilte in einer internationalen Pressekonferenz am Freitag unter anderem mit, daß bis jetzt etwa 500 000 Anmeldungen für den Besuch der Dresdner Gemälde-Ausstellung vorliegen.- Bekanntlich wird die Ausstellung am Sonntag in der Nationalgalerie zu Berlin eröffnet ...

  • Ansprache N. S. Patolitschews

    Teure Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir, im Namen der Delegation des Obersten Sowjets der UdSSR, Ihnen für die Einladung zum Besuche Ihres Landes den tiefempfundenen Dank auszusprechen und Ihnen von ganzem Herzen für den freundschaftlichen Empfang zu danken. Wir schätzen uns glücklich, die Deutsche Demokratische Republik, den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat in der Geschichte Deutschlands, besuchen zu können ...

  • Morgen Eröffnung der Ausstellung der Dresdner Gemälde

    Internationale Pressekonferenz in der Berliner Nationalgajerie

    Berlin (Eig. Ber.). Der Stellvertreter des Ministers für Kultur, Nationalpreisträger Alexander Abusch, teilte in einer internationalen Pressekonferenz am Freitag unter anderem mit, daß bis jetzt etwa 500 000 Anmeldungen für den Besuch der Dresdner Gemälde-Ausstellung vorliegen. Bekanntlich wird die Ausstellung am Sonntag in der Nationalgalerie zu Berlin eröffnet ...

  • „Martin Hoop" arbeitet auf neue Art

    Große Verpflichtung der technischen Intelligenz gegenüber dem ZK der SED

    Berlin (Eig. Ber.). In dem Bewußtsein, daß • sie durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität helfen, die zu nehmen und sieben Tage Planvorsprung herauszuarbeiten. Unter Führung der Parteiorganisation haben die Arbeiter und Ingenieure nach ihrer ersten ökonomischen Konferenz bis zum 30. September die Selbstkosten um 2 972 900 DM gesenkt und auf 2123100 DM staatliche Stützungsgelder verzichtet ...

  • Die Mitglieder der Delegation des Obersten Sowjets

    N. S. Patolitschew

    S. Serdiuk Mitglied der Mandatskommission des Unionssowjets, Erster Sekretär des ZK der KP Moldawiens. E. K. Puusep Stellvertretender Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets der Estnischen SSR. M. D. Kowrigina Minister für Gesundheitswesen der UdSSR. S. A. Skatschkow Erster Stellvertreter des Ministers für Transportmaschinenbau der UdSSR ...

  • Die Mitglieder der Delegation des Obersten Sowjets

    N. S. Patolitschew

    S. Serdjulc Mitglied der Mandatskommission des Unionssowjets, Erster Sekretär des ZK der KP Moldawiens. E. K. Puusep Stellvertretender Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets der Estnischen SSR. M. D. Kowrigina Minister für Gesundheitswesen der UdSSR. S. A. Skatschkow Erster Stellvertreter des Ministers für Transportmaschinenbau der UdSSR ...

  • Hamburger Senator für Kontakte mit DDR

    Duisburg (Eig. Ber.). Der Hamburger Hafensenator Ernst Plate sprach sich in einem Vortrag vor dem -Seeverkehrsbeirat des Bundesverkehrsministeriums in Duisburg für eine Verstärkung der Ost- West-Kontakte in Wirtschaft und Verkehr aus. Es> sei wichtig, Kontakte zwischen beiden deutschen Staaten auf allen Gebieten, so auch auf dem Gebiet der Wirtschaft und des Verkehrs, herzustellen ...

  • Nach dem Beispiel von Riesa

    Halle (Eig. Ber.). Auf Grund des Beschlusses des 25. Plenums des ZJC, die Herdüächenleistung der Siemens - Martin - Öfen zu erhöhen* übernahm der Leiter der metallurgischen Abteilungen des VEB Eisen- und Hüttenwerkes Thale, Dr. Köhler, die Verpflichtung, bis zum 1. Februar 1956 eine genaue Durchrechnung ...

  • Ungarns Verteidigungsminister gestorben

    Budapest (ADN). Der am Montag verstorbene Generalleutnant der ungarischen Volksarmee und Minister für nationale Verteidigung der Ungarischen Volksrepublik, Mihaly Szalvai, ist am Donnerstag in Budapest beigesetzt worden. Führende Persönlichkeiten der Partei der Ungarischen Werktätigen, der Regierung ...

  • DDR-Stände in Ljubljana

    Belgrad (ADN). Auf der 2. Internationalen Rundfunk- und Fernmeldeausstellung in Ljubljana, der Hauptstadt der jugoslawischen Republik Slowenien, ist auch der Außenhandel der PDR vertreten; Die Stände mit elektrotechnischen Erzeugnissen der DDR weisen einen regen Besuch auf. Besonderes Interesse finden ...

  • DDR-Stände in Ljubljana

    Belgrad (ADN). Auf der 2. Internationalen Rundfunk- und Fernmeldeausstellung in Ljubljana, der Hauptstadt der jugoslawischen Republik Slowenien, ist auch der Außenhandel der DDR vertreten. Die Stände mit elektrotechnischen Erzeugnissen der DDR weisen einen regen Besuch auf. Besonderes Interesse finden Vorträge von Fachexperten, die mit Vorführungen neuer technischer Geräte /und Produktionsmethoden verbunden sind ...

  • „Martin Hoop" arbeitet auf neue Art

    dem ZK staatliche Stützungsgelder verzichtet. Der Planvorsprung betrug 8,4 Tage. Bis zum gleichen Zeitpunkt war es gelungen, die Arbeitsproduktivität um 10,7 Prozent über den im Plan vorgesehenen Wert zu erhöhen. Die Arbeiter und Ingenieure verpflichteten sich, die Arbeitsproduktivität im IV. Quartal gegenüber dem Ist des III ...

  • S. Nurutdinow

    Erster Sekretär des .Taschkenter Stadtkomitees der KP Usbekistans^ I. F. Sinizyn Direktor des Stalingrader Traktorenwerkes. ' N. I. Trofimenkow Direktor der Sowchose „Kuban" im Krasnodarsker Gebiet. A. T. Wenzlowa Schriftsteller, Vorsitzender des Schriftstellerverbancjes der Litauischen SSR. , -G..J ...

  • S. Nurutdinow

    Erster Sekretär des Taschkenter Stadtkomitees der KP Usbekistans, I. F. Sinizyn Direktor des Stalingrader Traktorenwerkes; N. I. Trofimenkow Direktor der Sowchose „Kuban" im Krasnodarsker Gebiet; A. T. wenzlowa Schriftsteller, Vorsitzender des Schriftstellerverbandes der Litauischen SSR; G. J. Burkazkaja Vorsitzende der Kolchose ^Chruschtschow" im Tscherkassier Gebiet der Ukrainischen SSR ...

  • Dritte Streikwoche begann

    Pans (ADN). Auf Frankreichs Flugplätzen begann die dritte Woche des Streiks des Flugsicherheitsperspnals. Die Streikenden fordern Lohnerhöhungen. Die zwischen den Vertretern des Flugsicherheitspersonals und der Luftfahrtgesellschaft „Air France" geführten Verhandlungen verliefen bisher ergebnislos. Sämtliche französischen Zivilflugplätze liegen still ...

  • Dritte Streikwoche begann

    Paris (ADN). Auf Frankreichs Flugplätzen begann die dritte Woche des Streiks des Flugsicherheitspersonals. Die Streikenden fordern Lohnerhöhungen. Die zwischen den Vertretern des Flugsicherheitspersonals und der Luftfahrtgesellschaft „Air France" geführten Verhandlungen verliefen bisher ergebnislos. Sämtliche französischen Zivilflugplätze liegen still ...

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  • Soll so im geeinten Deutschland1 Recht gesprochen werden?

    Der Geigenbauer Franz Köhler, war tschechischer Staatsangehöriger als Hitler im September 1938 über die tschechoslowakische Republik herfiel. Um dem Naziterror zu entgehen, flüchtete er über die Schweiz nach Frankreich und wurde bei Ausbruch des Krieges als Tscheche dort zur tschechischen Legion eingezogen ...

  • Soll so im geeinten Deutschlands Recht gesprochen werden?

    Der Geigenbauer Franz Köhler, war tschechischer Staatsangehöriger als Hitler im September 1938 über die tschechoslowakische Republik herfiel. Um dem Naziterror zu entgehen, flüchtete er über die Schweiz nach Frankreich und wurde bei Ausbruch des Krieges als Tscheche dort zur tschechischen Legion eingezogen ...

  • Begegnung zwischen sowjetischen und deutschen Volksvertretern

    Ankunft der Delegation des Obersten Sowjets auf dem Flugplatz

    Berlin (ADN/Eig. Ber.), Auf dem Flugplatz der Deutschen Lufthansa in Schönefeld traf am Freitag um 14.45 Uhr die Sondermaschine ein, die die Delegation des Obersten Sowjets der UdSSR zur deutschen Hauptstadt brachte. Zum Empfang waren auf dem Flugplatz erschienen: Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr ...

  • Warum Adenauer schwieg

    Enthüllungen des Deutschlandsenders über ein Geheimschreiben von Dulles an Bonn

    Bonn (Eig; Ber.); Am Donnerstag wurde durch den Deutschlandsender der aufsehenerregende Inhalt eines Geheimschreibens bekannt, das der amerikanische Außenminister Dulles vor einigen Tagen an Adenauer überbringen ließ. Das Geheimdokument umfaßt drei Schreibmaschinenseiten.- In ihm verlangt Dulles von Bonn jetzt „eine starke Hand" zur Sicherung der NATO-Politik in Westdeutschland ...

  • Warum Adenauer schwieg

    Enthüllungen des Deutschlandsenders über ein Geheimschreiben von Dulles an Bonn

    Bonn (Eig. Ber.y. Am Donnerstag wurde durch den Deutschlandsender der aufsehenerregende Inhalt eines Geheimschreibens bekannt, das der amerikanische Außenminister Dulles vor einigen Tagen an Adenauer überbringen ließ. Das Geheimdokument umfaßt drei Schreibmaschinenseitenj In ihm verlangt Dulles von Bonn jetzt ,Jeine starke Hand" zur Sicherung der NATO-Politik in Westdeutschland ...

  • Pädagogische Besinnung

    „Wie erziehen wir unsere Jugend zum Patriotismus? — Wie überwinden wir den Intellektualismus in der Schule?" Um diese und ähnliche Fragen kreiste die Diskussion auf der jüngsten berufspädagoa;!- schen Konferenz in Magdeburg. Neu war die Art, wie unsere Schul- und Ausbildungsleiter, Heimerzieher und Schulfunktionäre die Probleme anpackten ...

  • Bonn will sein Fiasko verdecken

    Beschleunigte Aufrüstung / Parlament soll ausgeschaltet werden

    Hamburg (Eig. Ber.). „Die andere Zeitung", Hamburg, befaßt sich in ihrer Nummer 29 mit der politischen Konzeptionslosigkeit des Bonner Regimes nach der Genfer Konferenz und schreibt in einem kritischen Beitrag: „Wie dieses Konzept aussieht, weiß man1: um keinen Preis zugeben, daß die .Politik der Stärke' ein Fehlschlag war und daß die Ratifizierung und Inkraftsetzung der Pariser Verträge eine Viermächteeinigung in der Deutschlandfrage verhindern mußte ...

  • Vielen Dank für die Blumen

    Adenauer hat nach langer Krankheit und langem Schweigen zum ersten Male wieder im Rundfunk gesprochen. Es war unterdessen viel geschehen. Man konnte also gespannt sein. Bekanntlich war Adenauer ge-* rade rechtzeitig krank geworden* um einer parlamentarischen Anfrage wegen seiner Agententätigkeit im Dienste der französischen Spionage zu entgehen ...

  • Angleichung der Frauenlöhne erzwungen

    Textilarbeiterstreik erfolgreich / Metallindustrielle provozieren

    Fulda (ADN/Eig. Ber.). Der Streik der hessischen Textilarbeiter aus den Kreisen Bad Hersfeld, Eschwege und Schlüchtern ist nach zweiwöchiger Dauer mit Erfolg beendet worden. Der neue Tarifvertrag, dem die Unternehmer angesichts des entschlossenen Kampfes der Textilarbeiter zustimmen mußten, sieht eine Lohnerhöhung um durchschnittlich 10 Pfennig in der Stunde vor ...

  • Größenverhältnisse

    Waren Sie, lieber Leser, schon einmal auf einem ' Fußballplatz? Entschuldigen Sie die dumme Frage. Natürlich waren Sie das. Sie kam uns nur, als wir gestern die Schlagzeilen einiger westberliner „Weltblätter" lasen. Denn stellen Sie sich vor, dort wird berichtet, daß sich in Jerewan,, der Hauptstadt ...

  • Westberliner Größenverhältnisse

    Waren Sie, lieber Leser, schon einmal auf einem Fußballplatz? Entschuldigen Sie die dumme Frage. Natürlich waren Sie das. Sie kam uns nur, als wir gestern die Schlagzeilen einiger westberliner „Weltblätter" lasen. Denn stellen Sie sich vor, dort wird berichtet, daß sich in Jerewan, der Hauptstadt der Armenischen SSR, einige Zuschauer bei einem Fußballspiel so ungebührlich benahmen, daß sie dem Richter vorgeführt und abgeurteilt werden mußten ...

  • Ansprache N. S. Patolitschews

    Teure Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir, im Namen der Delegation des Obersten Sowjets der "UdSSR, Ihnen für die Einladung zum Besuche Ihres Landes den tiefempfundenen Dank auszusprechen und Ihnen von ganzem Herzen für den freundschaftlichen Empfang zu danken. Wir schätzen uns glücklich, die Deutsche Demokratische Republik, den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat in der Geschichte Deutschlands, besuchen zu können ...

  • (2. Fortsetzuna)

    Und Clarissa? Sie „schießt in den Wind". Hinaus auf die Straße. Woanders hat sie keine Chancen. Wenn sie sich nicht für einen besseren Weg entscheidet, dann landet sie allenfalls in der Herbertstraße — parallel zur Reeperbahn verläuft sie — aber sinn- und wortgemäß ein ganzes Stück dahinter. Ein buchstäblich eiserner Vorhang trennt diese Straße vom übrigen Viertel ...

  • des Ministerrates der DDR

    vorherigen Monaten des Kalenderjahres, so ist die Berechnung des Bruttoeinkommens auf der Basis des Jahresdurchschnittes vorzunehmen; c) Für Beschäftigte, deren Durchschnittsbruttoverdienst infolge späterer Einstellung nicht auf der Grundlage der letzten drei Monate ermittelt werden kann, ist das Bruttoeinkommen aus der Arbeitszeit nach der Einstellung zu ermitteln; 3 ...

  • Bonn bereitet Rentenkürzungen vor

    Korrespondenz aus Westdeutschland

    Bonn. Gegenwärtig wird hier in Westdeutschland mit großem Propagandaaufwand von seiten der Adenauer-Regierung versucht, sich bei den Rentnern durch das Versprechen sogenannter „finanzieller Zuwendungen" wieder populär zu machen. Auf diese Weise sollen die westdeutschen Rentner, die mit Recht über ihre sich ständig verschlechternde Lebenslage empört sind, von den in der Bonner „Sozialreform" geplanten rigorosen Rentenkürzungen abgelenkt werden ...

  • Bonn bereitet Rentenkürzungen vor Korrespondenz aus Westdeutschland

    Bonn. Gegenwärtig wird hier in Westdeutschland mit großem Propagandaaufwand von seiten der Adenauer-Regierung versucht, sich bei den Rentnern durch das Versprechen sogenannter „finanzieller Zuwendungen" wieder populär 7.u machen. Auf diese Weise sollen die westdeutschen Rentner, die mit Recht über ihre sich ständig verschlechternde Lebenslage empört sind, von den in der Bonner „Sozialreform« geplanten rigorosen Rentenkürzungen abgelenkt werden ...

  • Bonn will sein Fiasko verdecken

    Remilitarisierung wird beschleunigt / Parlament soll ausgeschaltet werden

    Hamburg (Eig. Ber.). „Die andere Zeitung", Hamburg, befaßt sich in ihrer Nummer 29 mit der politischen Konzeptionslosigkeit des Bon-* ner Regimes nach der Genfer Konferenz und schreibt in einem kriti-* sehen Beitrag: „Wie dieses Konzept aussieht, weiß man: um keinen Preis zugeben, daß die .Politik der ...

  • Neues Präsidium der OIR gewählt

    Leipzig (ADN). Zu Beginn der zweiten Vollversammlung der gegenwärtig in Leipzig stattfindenden Tagung der 'nternationalen Organisation der Rundfunkgesellschaften (OIR) wählten die yertreter aus insgesamt 20 Ländern satzungsgemäß das Präsidium des Verwaltungsrates der OIR für das Jahr 1956. Zum Präsidenten der OIR wurde der Vorsitzende des Staatlichen Rundfunks "der Tschechoslowakischen Republik, Frantisek Necasek, gewählt ...

  • Adenauers Söldnerarmee entzogen

    1100 Jugendliche kamen aus Westdeutschland in den Bezirk Erfurt

    Erfurt (ADN); Mit fürsorglicher Unterstützung der staatlichen Organe fanden in diesem Jahr bisher 1104 Rückkehrer und Übersiedler aus der Bundesrepublik im Alter zwischen 18 und 25 Jahren in Städten und Gemeinden des Bezirks'Erfurt eine neue Heimat. Der überwiegende Teil der Jugendlichen entzog sich durch Übersiedlung und Rückkehr in die DDR der drohenden Zwangsrekrutierung in « Adenauers Söldnerarmee ...

  • Adenauers Söldnerarmee entzogen

    1100 Jugendliche kamen aus Westdeutschland in den Bezirk Erfurt

    Erfurt (ADN)i Mit fürsorglicher Unterstützung der staatlichen Organe fanden in diesem Jahr bisher 1104 Rückkehrer und Übersiedler aus der Bundesrepublik im Alter zwischen 18 und 25 Jahren in Städten und Gemeinden des Bezirks Erfurt eine neue Heimat. Der überwiegende Teil der Jugendlichen entzog sich durch Übersiedlung und Rückkehr in die DDR der drohenden Zwangsrekrutierung in Adenauers Söldnerarmee ...

  • Urteilsverkündung im Amberger Prozeß

    Amberr (ADN/Eig. Ber.). Zu insgesamt 38 Monaten Gefängnis und 340 D-Mark Geldstrafe sind zehn der 15 angeklagten DGB-Mitglieder, die am bayrischen Metallarbeiterstreik teilgenommen hatten, am Freitag vom Amberger Landgericht verurteilt worden. Mit diesem Prozeß sollte eine Handhabe zur weiteren Beschneidung des Streikrechts der westdeutschen Werktätigen geschaffen werden ...

  • Erkennungsmarken für Kinder

    Berlin (Eig. Ber.). Wie der westberliner '„Tagesspiegel" am Donnerstag berichtet, will das Bonner Innenministerium in Kürze „für alle Kinder unter zwölf Jahren Erkennungsmarken ausgeben". Zu dieser Maßnahme sei die Bonner Regierung „zum Schütze der Zivilbevölkerung im Kriege verpflichtet". Als „Anlaufkosten" für die Ausgabe der Erkennungsmarken wurden von Bonn aus Steuermitteln bisher 325 000 D-Mark bereitgestellt ...

  • Zahlung von Weihnachtsgratifikation 1955

    Beschluß des Präsidiums

    Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat am 24. November 1955 auf Vorschlag des Bundesvorstandes des FDGB die Zahlung einer Weihnachtszuwendung an Beschäftigte in der volkseigenen Wirtschaft und in den staatlichen Verwaltungen und Einrichtungen beschlossen ...

  • SIMI-Fiilirer feiern Nazis

    Bonn (ADN). Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßte am Donnerstag die Bildung eines militärischen Führungsrates für die westdeutsche Armee, der sich aus fünf hohen Offizieren der Nazi-Wehrmacht zusammensetzt Eil/ SPD- Sprecher betonte, diese Maßnahme komme „den Vorstellungen der SPD-Führung entgegen". Die ...

  • Dehler zu Brentano beordert

    Bonn (Eig. Ber.). Nach fünfstun-i diger Diskussion mußte am Donnerstag plötzlich die Sondersitzung abgebrochen werden, in der die FDP-* Führungsgremien über die gegenwärtige schwere Koalitionskrise berieten. In einem Schreiben, das der Sitzung vom Bonner Außenminister Brentano übersandt wurde, forderte dieser die Parteivorsitzenden der FDP auf, sofort zu einer „internen Aussprache" zu ihm zu kommen ...

  • = und Angestellten mit einem monat-

    liehen Bruttoeinkommen bis zu 500 DM — wie im vergangenen Jahr — Weihnachtszuwendungen zu zahlen; 2. a) Als Bruttoeinkommen gilt der durchschnittliche Gesamtbruttoverdienst der letzten drei Monate^ In die Berechnung des Bruttoverdienstes sind nicht einzubeziehen: Einmal gewährte Prämien, Trennungsgelder, ...

  • 38 Zentimeter Sdtnee auf dem Itrodcen

    Wernigerode (ADN). Das Harzland hat sich in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag in eine prächtige Winterlandschaft verwandelt. Auf dem Brocken lag am Freitag früh eine Schneedecke von 38 Zentimetern. Die Temperatur betrug Minus neun Grad. In Schierke bieten sich bereits günstige Wintersportmöglichkeiten ...

  • Polizeiansdilag vereitelt

    Dortmund (ADN/Eig. Ber.). Arbeiter der Westfalen-Hütte in Dortmund verhinderten die Beschlagnahme von KPD-Flugblättern durch ein Polizeikommando. In den Flugblättern werden die Hüttenwerker aufgefordert, dem Beschluß der Großen Tarifkommission der IG Metall Nordrhein-Westfalen nachzukommen und im Betrieb ...

  • SPD-Fnhrer feiern Nazis

    Bonn (ADN). Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßte am Donnerstag die Bildung eines militärischen Führungsrates für die west- * deutsche Armee, der sich aus fünf hohen Offizieren der Nazi-Wehrmacht zusammensetzt. Ein SPD- Sprecher betonte, diese Maßnahme komme „den Vorstellungen der SPD-Führung entgegen" ...

  • | vom 8. bis 10. Dezember 1955.

    Die Einzelheiten über die Zahlung der Weihnachtszuwendungen regelt die nachfolgende Anordnung des Ministers für Arbeit und Berufsausbildung : Anordnung über die Zahlung von Wcihnachtszuwendunren für das Jahr 1955 1; In den Betrieben der zentralen und örtlichen volkseigenen Wirtschaft, den staatlichen ...

  • Hodiofenexplosion in Dortmunder Hülle

    Dortmund (ADN). Im Werk Horde dter Dortmund - Hörder - Hütten- Union explodierte am Freitagabend ein Hochofen. Nach den ersten Mitteilungen der Polizei wird die Zahl der Toten mit vier, dlie der Schwerverletzten mit acht angegeben. Es ist aber zu befürchten, daß noch mehrere Hüttenarbeiter unter den ...

  • Geharnisditer Protest

    Bremen (ADN). Der Betriebsrat der Goliath-Automobilwerke in Bremen protestierte dagegen, daß im Werk Militärflugzeuge für die westdeutschen NATO - Verbände produziert werden.

  • Was der Schleier verbirgt Hamburger Eindrücke im Herbst 1955 / Notiert von Harri Czepuck

    sie ausgemergelt auf die Straße. So ist das mit der Reeperbahn, wenn man den Schleier wegzieht.

  • Was der Schleier verbirgt Hamburger Eindrücke im Herbst 1955 / Notiert von Harri Czepuck

    sie ausgemergelt auf die Straße. So ist das mit der Reeperbahn, wenn man den Schleier wegzieht.

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  • Wie kommt man zu freien Wahlen?

    Offenkundig spielt bei euch die Frage des Weges zur Wiedervereinigung und der Wahlen die Hauptrolle. Aber die Hauptfrage ist doch die: Wie kann man den deutschen Militarismus beseitigen und was für ein Deutschland wollen wir? In den Fragen, die die Genossen gestellt haben, wird gesagt, daß doch' die Sowjetregierung und die Regierung der DDR zur Zeit der Berliner Konferenz der Außenminister auch für gesamtdeutsche Wahlen waren ...

  • Worum geht es heute?

    Die Genfer Konferenz der Außenminister zeigt, daß in Deutschland eine Frage auf die Tagesordnung gestellt ist: Was für ein Deutschland wollt ihr, ein friedliebendes und demokratisches Deutschland oder ein Deutschland, in dem der Militarismus herrscht? Das ist die Grundfrage, um die die Auseinandersetzung geht ...

  • Worum geht es heute?

    Die Genfer Konferenz der Außenminister zeigt, daß in Deutschland eine Frage auf die Tagesordnung gestellt ist: Was für ein Deutschland wollt ihr, ein friedliebendes und demokratisches Deutschland oder ein Deutschland, in dem der Militarismus herrscht? Das ist die Grundfrage, um die die Auseinandersetzung geht ...

  • Wie kommt man zu freien Wahlen?

    Offenkundig spielt bei euch die Frage des Weges zur Wiedervereinigung und der Wahlen die Hauptrolle. Aber die Hauptfrage ist doch die: Wie kann man den deutschen Militarismus beseitigen und was für ein Deutschland wollen wir? In den Fragen, die die Genossen gestellt haben, wird gesagt, daß doch die Sowjetregierung und die Regierung der DDR zur Zeit der Berliner Konferenz der Außenminister auch für gesamtdeutsche Wahlen waren ...

  • Eine neue Lage ist entstanden

    Die Lage hat sich geändert, und das bitte ich die sozialdemokratischen Genossen vor allen Dingen zu beachten. Die Änderung der Lage besteht darin, daß die Politik der Stärke zum Scheitern verurteilt ist. Niemand wird dem deutschen Militarismus erlauben, seinen Einfluß auszudehnen, sondern umgekehrt, man wird und muß alles tun, um seinen Einfluß auszuschalten ...

  • Eine neue Lage ist entstanden

    Die Lage hat sich geändert, und das bitte ich die sozialdemokratischen Genossen vor allen Dingen zu beachten. Die Änderung der Lage besteht darin, daß die Politik der Stärke zum Scheitern verurteilt ist. Niemand wird dem deutschen Militarismus erlauben, seinen Einfluß auszudehnen, sondern umgekehrt, man wird und muß alles tun, um seinen Einfluß auszuschalten ...

  • Zu den Vorschlägen der SPD-Funktionäre

    Eure Vorschläge über die Zusammenarbeit der Sozialdemokraten Westdeutschlands mit der Arbeiterund-Ba ern-Macht der DDR sind annehmbar. Ihr schlagt vor: ©Sicherung des Friedens durch einen Vertrag aller europäischen Staaten über die kollektive Sicherheit. Lösung Westdeutschlands von der NATO. Zu diesem Vorschlag ist zu bemerken, daß der Abschluß eines Vertrages über die kollektive Sicherheit verbunden sein müßte mit der schrittweisen Beseitigung der militärischen Gruppierungen in Europa ...

  • Für eine nationale Position

    Die SPD-Führung interessiert sich dafür, welches der militärische Status ' des wiedervereinigten Deutschlands sei. Wir möchten zunächst, daß sich die beiden Teile näherkommen und haben deshalb die Bildung des Gesamtdeutschen Rates vorgeschlagen. Was heißt militärischer Status? Wir müssen uns über den Friedensvertrag und nicht über den militärischen Status unterhalten ...

  • Für eine nationale Position

    Die SPD-Führung interessiert sich dafür, welches der militärische Status des wiedervereinigten Deutschlands sei. Wir möchten zunächst, daß sich die beiden Teile näherkommen und haben deshalb die Bildung des Gesamtdeutschen Rates vorgeschlagen. Was heißt militärischer Status? Wir müssen uns über den Friedensvertrag und nicht über den militärischen Status unterhalten ...

  • Ihr schiaßt weiter vor:

    , Schaffung eines einigen, friedliebenden und demokratischen Deutschlands, in dem die" Arbeiterklasse, die die Mehrheit der Bevölkerung ist, im Bündnis mit den Bauern einen entscheidenden Einfluß im Staate erhalten muß. Dazu möchte ich folgendes bemerken: Wir stehen grundsätzlich auf dem gleichen Standpunkt ...

  • über Kontakte zur DDR

    Ein anderer sozialdemokratischer Funktionär: Ollenhauer und der Parteivorstand haben in letzter Zeit den Standpunkt vertreten, daß das System der kollektiven Sicherheit in Europa an erster Stelle steht und die Frage der freien Wahlen dahinter. Das setzt aber voraus, daß eine andere Regierung in Bonn geschaffen wird ...

  • Erfahrungen aus der Vergangenheit

    Otto Buchwitz: Im Punkt 3 und 4 des Zwölf-Punkte- Programms spricht sich Ollenhauer für eine Annäherung an uns und für Verhandlungen aus. Aber im Schlußsatz wehrt er sich mit aller Entschiedenheit dagegen, daß das eine Anerkennung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik bedeuten könnte. Meine ...

  • Erfahrungen aus der Vergangenheit

    Otto Buchwitz: Im Punkt 3 und 4 des Zwölf-Punkte- Programms spricht sich Ollenhauer für eine Annäherung an uns und für Verhandlungen aus. Aber im Schlußsatz wehrt er sich mit aller Entschiedenheit dagegen, daß das eine Anerkennung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik bedeuten könnte. Meine ...

  • Ein dritter sozialdemokratischer

    Funktionär: Ich möchte diese Frage noch einmal aufgreifen. Euch allen ist die Stellungnahme der Sozialdemokratie aus den letzten Monaten zu der Frage der gesamtdeutschen Verständigung bekannt. Bis heute hat man nur rein platonische Versicherungen abgegeben, daß man für technische Gespräche sei. Uns interessiert folgendes: Seit einigen Tagen verlautet aus Kreisen der SPD-Führung etwas, was bis vor wenigen Tagen noch vollkommen abgelehnt wurde ...

  • Ein sozialdemokratischer Funk-

    tionär: „In Guatemala wurde uns das erneut vor Augen geführt." Walter Ulbricht: Deswegen ist es nicht richtig, wenn sozialdemokratische Genossen sagen, man kann die Beschlüsse des DGB und der SPD nur auf parlamentarischem Wege durchführen. Das ist nicht wahr. Auf allen Wegen kann und muß man sie durchführen ...

  • Ladet mehr SPD-Genossen ein

    Ein sozialdemokratischer Funktionär: Ich möchte auf einen Punkt eingehen, der mir wesentlich erscheint, nämlich auf die Aktionseinheit zwischen SED und SPD. Von der Perspektive der Bundesrepublik aus gesehen, ist es doch wohl so, daß eine Aktionseinheit zwischen KPD und SPD noch nicht die Wirkung auslösen würde, wie wir sie alle herbeiwünschen und herbeisehnen ...

  • Ladet mehr SPD-Genossen ein

    Ein sozialdemokratischer Funk-

    tionär: Ich möchte auf einen Punkt eingehen, der mir wesentlich erscheint, nämlich auf die Aktionseinheit zwischen SED und SPD. Von der Perspektive der Bundesrepublik aus gesehen, ist es doch wohl so, daß eine Aktionseinheit zwischen KPD und SPD noch nicht die Wirkung auslösen würde, wie wir sie alle herbeiwünschen und herbeisehnen ...

  • Antwort an sozialdemokratische Funktionäre

    Aussprache sozialdemokratischer Funktionäre mit Walter Ulbricht und Mitgliedern des ZK der SED

    Walter Ulbricht: Wir sind sehr erfreut darüber, daß ihr den Wunsch zu dieser Aussprache geäußert habt. Auch wir sind daran sehr interessiert, weil unser Ziel, die Beseitigung des deutschen Militarismus und die Herbeiführung eines friedliebenden, demokratischen Deutschlands, nicht von einer Arbeiterpartei allein erreicht werden kann ...

  • Antwort an sozialdemokratische Funktionäre

    Aussprache sozialdemokratischer Funktionäre mit Walter Ulbricht und Mitgliedern des ZK der SED

    Walter Ulbricht: Wir sind sehr erfreut darüber, daß ihr den Wunsch zu dieser Aussprache geäußert habt. Auch wir sind daran sehr interessiert, weil unser Ziel, die Beseitigung des deutschen Militarismus und die Herbeiführung eines friedliebenden, demokratischen Deutschlands, nicht von einer Arbeiterpartei allein erreicht werden kann ...

  • DDR ist für eine Zusammenarbeit

    Walter Ulbricht: Wir würden eine Zusammenarbeit begrüßen. Aber im Zwölf-Punkte-Programm der SPD wird erklärt: Es handelt sich einzig und allein darum, die Beziehungen zwischen beiden Teilen Deutschlands zu verbessern und alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um den Durchgangs\-erkehr von Gütern zu erleichtern ...

  • DDR ist für eine Zusammenarbeit

    Walter Ulbricht: Wir würden eine Zusammenarbeit begrüßen. Aber im Zwölf-Punkte-Programm der SPD wird erklärt: Es handelt sich einzig und allein darum, die Beziehungen zwischen beiden Teilen Deutschlands zu verbessern und alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um den Durchgangsverkehr von Gütern zu erleichtern ...

  • Zu den Vorschlägen der SPD-Funktionäre

    Eure Vorschläge über die Zusammenarbeit der Sozialdemokraten Westdeutschlands mit der Arbeiterund-Bauern-Macht der DDR sind annehmbar. Ihr schlagt vor; ©Sicherung des Friedens durch einen Vertrag aller europäischen Staaten über die kollektive Sicherheit. Lösung Westdeutschlands von der NATO. Zu diesem ...

  • über Kontakte zur DDR

    Ei n anderer sozialdemokratischer

    Funktionär: Ollenhauer und der Parteivorstand haben in letzter Zeit den Standpunkt vertreten, daß das System der kollektiven Sicherheit in Europa an erster Stelle steht und die Frage der freien Wahlen dahinter. Das setzt aber voraus, daß eine andere Regierung in Bonn geschaffen wird. Viele unserer Mitglieder ...

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  • AAickiewicz und Schiller/

    Zum 100. Todestag des polnischen Nationaldichters Von Roman Karst, Warschau

    Im Sommer des Jahres 1819 fuhr Adam Mickiewicz nach Nowogrödek, in die Stadt seiner Kindheit; er hatte das Studium an der Wilnaer Universität beendet und wollte sich vor seinem Amtsantritt als Gymnasiallehrer in der herrlichen Umgebung des Städtchens erholen. Die Tage verbrachte er mit Wanderungen durch Wald und Feld, die Abende lesend ...

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    Zum 100. Todestag des polnischen Nationaldichters

    Im Sommer des Jahres 1819 fuhr Adam Mickiewicz nach Nowogrödek, in die Stadt seiner Kindheit; er hatte das Studium an der Wilnaer Universität beendet und wollte sich vor seinem Amtsantritt als Gymnasiallehrer in der herrlichen Umgebung des Städtchens erholen. Die Tage verbrachte er mit Wanderungen durch Wald und Feld, die Abende lesend ...

  • Begegnung unserer Völker

    Brief für eine Warschauer Anthologie zu Ehren Adam Mickiewicz' Von Louis.F ürnberg

    Mit tiefer Sympathie empfange ich Ihre Einladung, öffentlich zu sagen, was mir der Genius Adam Mickiewicz, der unsterbliche Dichter der polnischen Nation, einer der Großen der Weltliteratur, bedeutet. In einer kleinen Erzählung „Die 'Begegnung in Weimar" habe ich den geistig-seelischen Hintergrund der Reise zu deuten gesucht, die Mickiewicz im August 1829 nach Weimar führte ...

  • Brief für eine Warschauer Anthologie zu Ehren Adam Mickiewicz'

    Mit tiefer Sympathie empfange ich Ihre Einladung, öffentlich zu sagen, was mir der Genius Adam Mickiewicz, der unsterbliche Dichter der polnischen Nation, einer der Großen der Weltliteratur, bedeutet. In einer kleinen Erzählung „Die Begegnung in Weimar" habe ich den geistig-seelischen Hintergrund der Reise zu deuten gesucht, die Mickiewicz im August 1829 nach Weimar führte ...

  • Ohne Kampf kein Erfolg

    Helmut Lehmann: Was ihr braucht, ist Klarheit. Ihr müßt auch bereit sein, dafür Opfer zu bringen. Als die Partei und auch die Gewerkschaften vor Jahrzehnten noch schwach waren — ich bin hauptsächlich Gewerkschaftsfunktionär gewesen —, haben wir den letzten Pfennig, den wir erübrigen konnten, aufgewendet, um uns Literatur zu beschaffen ...

  • Ohne Kampf- kein Erfolg

    Helmut Lehmann: Was ihr braucht, ist Klarheit. Ihr müßt auch bereit sein, dafür Opfer zu bringen. Als die Partei und auch die Gewerkschaften vor Jahrzehnten noch schwach waren — ich bin hauptsächlich Gewerkschaftsfunktionär gewesen —, haben wir den letzten Pfennig, den wir erübrigen konnten, aufgewendet, um uns Literatur zu beschaffen ...

  • Westdeutsche Arbeiterschaft ist kampfbereit

    Ein fünfter sozialdemokratischer Funktionär: Die Ausführungen des Genossen Ulbricht' über den Weg zur Wiedervereinigung werden von uns im großen und ganzen akzeptiert. Ein wiedervereinigtes Deutschland kann nur ein demokratisches und friedliebendes sein. Das bedeutet, im Westen muß die Macht der Großgrundbesitzer und Monopolisten gebrochen werden ...

  • Westdeutsche Arbeiterschaft ist kampfbereit

    Ein fünfter sozialdemokratischer Funktionär: Die Ausführungen des Genossen Ulbricht über den Weg zur Wiedervereinigung werden von uns im großen und ganzen akzeptiert. Ein wiedervereinigtes Deutschland kann nur ein demokratisches und friedliebendes sein. Das bedeutet, im Westen muß die Macht der Großgrundbesitzer und Monopolisten gebrochen werden ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    nahm er meine Hand, ich verspreche dir, wenn das eintreten sollte, daß die Reaktion einen Putsch macht, dann bewaffne ich das Reichsbanner, und wir werden jeder Situation Herr. Dann kam bekanntlich ein Leutnant und drei Mann, und die Polizei stand Gewehr bei Fuß. Vor der letzten Sitzung des Reichstages im Jahre 1933 trat der Parteiausschuß der SPD zusammen ...

  • Kulturaustausch mit Jugoslawien

    Der Dirigent des Kammerorchssters von Radio Zagreb, Antonio Janigro, äußerte nach der Tournee seines Ensembles durch die DDR, er sei freudig überrascht gewesen von der Aufgeschlossenheit, mit der die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik insbesondere dem zeitgenössischen Musikschaffen gegenüber stünden ...

  • Der zweite sowjetische Architektenkongreß Von unserem Moskauer Korrespondenten Heinz Stern

    Im Großen Kreml-Palast wird heute nachmittag der zweite Allunionskongreß der sowjetischen Architekten eröffnet. Dem Kongreß gingen Kreis- und Gebietskonferenzen eowie Republikkongresse der Architekten voraus, auf denen die rund 700 Delegierten des Allunionskongresses gewählt wurden. Als Gäste sind Architekten und Baumeister aus der Volksrepublik China und den volksdemokratischen Staaten Europas eingeladen ...

  • Keine Mitarbeit bei den Militaristen

    Ein sechster sozialdemokratischer Funktionär: Einige Fragen sind für uns in der Bundesrepublik und unsere Genossen von wesentlicher Bedeutung. Das ist die Frage der Remilitarisierung. Es steht ohne Zweifel fest, daß die Mehrzahl der sozialdemokratischen Arbeiter gegen jede Remilitarisierung ist Aber nun kommt die Frage d«r Wehrausschüsse ...

  • Keine Mitarbeit bei den Militaristen

    Ein sechster sozialdemokratischer Funktionär: Einige Fragen sind für uns in der Bundesrepublik und unsere Genossen von wesentlicher Bedeutung. Das ist die Frage der Remilitarisierung. Es steht ohne Zweifel fest, daß die Mehrzahl der sozialdemokratischen Arbeiter gegen jede Remilitarisierung ist. Aber nun kommt die Frage der Wehrausschüsse ...

  • Begegnung unserer Völker

    Es ist das Deutschland der Arbeiter und Bauern, das, wie wir aus tiefer Seele hoffen, nun, indem es sich auch der Dichtung Mickiewicz' nähert, fühlen lernen wird, warum der Dichter seiner Nation, ja allen Menschen teuer ist, die das Gute und Schöne lieben. Was ich, ein deutscher Schriftsteller, dazu tun kann, das dichterische Vermächtnis Adam Mickiewicz', diesen Dom der Dichtung, meinen Landsleuten zu veranschaulichen, das will ich tun ...

  • In Engels' Geburtsstadt— ein'Besuch 1953

    Von den Höhen des Bergischen Landes schaut man in das tief-* eingeschnittene Tal der Wupper. Dichtgedrängt in engem Tal liegt Industriezentrum an Industriezentrum. Am 1. August 1929 wurde aus den Orten Barmen, Elberfeld, Vohwinkel, Cronenberg, Ronsdorf und Beyenburg die Großstadt Wuppertal. Wenn man ...

  • In Engels Geburtsstadt — ein Besuch 1955

    Von den Höhen des Bergischen Landes schaut man in das tiefeingeschnittene Tal der Wupper. Dichtgedrängt in engem Tal liegt Industriezentrum an Industriezentrum. Am 1. August 1929 wurde aus den Orten Barmen, Elberfeld, Vohwinkel, Cronenberg, Ronsdorf und Beyenburg die Großstadt Wuppertal. Wenn man heute ...

  • Adam Mickiewicz: In LdUSdTWC

    Über'm See, klar und weit und groß, Ragt Fels an Felsen schroff und wild, Und der Tiefe kristallener Schoß Spiegelt der düsteren Zinnen Bild. Über'm See, klar und weit und groß, Segeln Wolken dunkel und wild, Und der Tiefe kristallener Schoß Spiegelt ihr flüchtig, nichtig Bild. ■■ ; Über'm See, klar und weit und groß, Brüllend zuckte Blitzes Gewalt, Und der Tiefe kristallener Schoß Spiegelt den Blitz ...

  • Adam Mickiewicz: In Lausanne

    Uber'm See, klar und weit und groß, Ragt Fels an Felsen schroff und wild, Und der Tiefe kristallener Schoß Spiegelt der düsteren Zinnen Bild. Vber'm See, klar und weit und groß, Segeln Wolken dunkel und wild, Und der Tiefe kristallener Schoß Spiegelt ihr flüchtig, nichtig Bild. Über'm See, klar und weit und groß, Brüllend zuckte Blitzes Gewalt, Und der Tiefe kristallener Schoß Spiegelt den Blitz — Donner verhallt ...

  • Antwort an sozialdemokratische Funktionäre

    müssen nach Berlin kommen, genauso wie ihr kommt. Wir haben eine Sprache, gemeinsame Interessen, und wir müssen gemeinsam kämpfen 1

  • Antwort an sozialdemokratische Funktionäre

    müssen nach Berlin kommen, genauso wie ihr kommt. Wir haben eine Sprache, gemeinsame Interessen, und wir müssen gemeinsam kämpfen!

Seite 5
  • iL-ESE. | MächtigereTurbinen undMaschinen \ |Wie das sowjetische Volk die Beschlüsse des Juli-Plenums des ZK der KPdSU verwirklicht^ von unserem Moskauer Korrespondenten Heinz Stern

    Die Industriekonferenz im Kreml und das Juli-Plenum des Zentralkomitees der KPdSU ließen im Sommer dieses Jahres die Welt aufhorchen. Die Kommunistische Partei und die Sowjetregierung hatten auch früher schon wichtige Beschlüsse über den industriellen Aufbau und die Entwicklung der Landwirtschaft der Sowjetunion gefaßt, und die Völker der Sowjetunion hatten sie -verwirklicht ...

  • I MächtigereTurbinen undMaschinen | fWie das sowjetische Volk die Beschlüsse des Juli-Plenums des ZK der KPdSU verwirklicht!

    von unserem Moskauer Korrespondenten Heinz Stern

    Die Industriekonferenz im Kreml und das Juli-Plenum des Zentralkomitees der KPdSU ließen im Sommer dieses Jahres die Welt aufhorchen. Die Kommunistische Partei und die Sowjetregierung hatten auch früher schon wichtige Beschlüsse über den industriellen Aufbau und die Entwicklung der Landwirtschaft der Sowjetunion gefaßt, und die Völker der Sowjetunion hatten sie verwirklicht ...

  • Wer haut

    »• -m » ••■ f\T* 9 / N. S. Chruschtschow antwortete UlB M€t>er UDBrS \JitV C / einigen westlichen Schreiberlingen

    Nach der Besichtigung des Kraftwerkes Bhakra-Nangal durch N. A. Bulganin. und N. S. Chruschtschow gab der Gouverneur des indischen Staates Pandschab zu Ehren der sowjetischen Gäste ein Frühstück. Dabei erklärte das Mitglied des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR N. S. Chruschtschow in einer Ansprache: Es hat uns besonders angenehm berührt, daß uns unsere Freunde gerade den Bau eines Kraftwerkes gezeigt haben ...

  • ä\l+ 5> / N. S. Chruschtschow antwortete \ßttV i I einigen westlichen Schreiberlingen

    Silber und Gold verzierte Säbel. „Mögen diese Säbel der Verteidigung des Friedens dienen", sagte der Maharadscha. Daraufhin führte N. S. Chruschtschow aus: „Dieses Geschenk werde ich als symbolisches, freundschaftliches Souvenir sorgsam behüten. Als ich das schöne Schwert sah, dachte ich an folgendes ...

  • Wer haut die Inder übers

    Nach der Besichtigung des Kraftwerkes Bhakra-Nangal durch N. A. Bulganin und N. S. Chruschtschow gab der Gouverneur des indischen Staates Pandschab zu Ehren der sowjetischen Gäste ein Frühstück. Dabei erklärte das Mitglied des Präsidiums des Obersten- Sowjets der UdSSR N. S. Chruschtschow in einer Ansprache: Es hat uns besonders angenehm berührt, daß uns unsere Freunde gerade den Bau eines Kraftwerkes gezeigt haben ...

  • Terrorprozeß gegen KPF

    Paris (ADN). Vor der Pariser Strafkammer begann am Donnerstag ein widerrechtlicher Prozeß gegen eine Reihe Mitglieder der Kommunistischen Partei Frankreichs. Die Angeklagten hatten am 28. Mai 1952 an der großen Protestdemonstration der Pariser Werktätigen gegen die Ankunft des berüchtigten amerikanischen Generals Ridgway teilgenommen und werden in diesem Zusammenhang des „Widerstandes gegen die Polizei" beschuldigt ...

  • Frischer Wind im Bergbau

    Ein anderer Industriezweig, dessen mangelnde Modernisierung auf dem Juli-Plenum Gegenstand der Kritik war, ist der Bergbau. Sein Hauptmangel bestand darin, daß zwar die eigentliche Kohlengewinnung hochgradig mechanisiert isty die Hilfsarbeiten jedoch nur in sehr geringem Maße, wodurch die Produktion im ganzen gehemmt wurde ...

  • USA-Politik in der Sackgasse

    Brief des Bankiers Warburg an die „New York Times" / Erklärung des französischen Friedensrates

    NewYork (ADN/Eig. Ber.). In einem Brief an die „New York amerikanischen Außenministers Dulles an die Nation zeigt, daß Times" zum Ergebnis der Genfer Außenministerkonferenz stellt unsere Politik jetzt im äußersten Winkel einer Sackgasse geder amerikanische Bankier James Warburg fest: „Der Bericht des landet ist ...

  • Terrorprozeß gegen KPF

    Paris (ADN). Vor der Pariser Strafkammer begann am Donnerstag ein widerrechtlicher Prozeß gegen eine Reihe Mitglieder der Kommunistischen Partei Frankreichs. Die Angeklagten hatten am 28. Mai 1952 an der großen Protestdemonstration der Pariser Werktätigen gegen die Ankunft des berüchtigten amerikanischen Generals Ridgway teilgenommen und werden in diesem Zusammenhang des „Widerstandes gegen die Polizei" beschuldigt ...

  • Sobolew: Westmächte sind gegen Abrüstung

    Neue Vorschläge des sowjetischen UN-Delegierten zur Überwindung des toten Punktes

    New York (ADN/Eig. Ber.). Der sowjetische Delegierte Sobolew erklärte in der UN-Abrüstungskommission, die den Bericht ihres Unterausschusses erörterte, die Westmächte hätten klar gezeigt, daß sie gegenwärtig keine Maßnahmen zur Abrüstung vorschlagen wollen. Durch die Vorschläge der Sowjetregierung vom 10 ...

  • Griechische Frauen in Todesgefahr

    IDFF-Protest gegen unmenschliche Behandlung im Athener Gefängnis

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Gegen die Einkerkerung und die unmenschliche Behandlung der beiden griechischen Ratsmitglieder der IDFF, Rula Kukulu und Avra Vlassi, hat die Internationale Demokratische Frauenföderation im Namen von 200 Millionen Frauen beim griechischen Justizminister, Adamopulos, protestiert ...

  • Imperialistische Sorgen

    „Financial Times": „Man muß wegen der sowjetischen Konkurrenz besorgt sein"

    imperialistische Kreise,, insbesondere in Amerika veröffentlichte die britische „Financial Times" einen und England verfolgen mit gespannter Besorgnis das Artikel, aus dem wir folgenden wörtlichen Auszug gigantische Wachstum der sowjetischen Industrie, ..„ .... , ... ., „ . . , Vb insbesondere der Schwerindustrie ...

  • USA-Politik in der Sackgasse

    Brief des amerikanischen Bankiers Warburg zur Genfer Konferenz an die „New York Times"

    New York (ADN/Eig. Ber.). In einem Brief an die „New York Times" zum Ergebnis der Genfer Außenministerkonferenz stellt der amerikanische Bankier James Warburg fest: „Der Bericht des amerikanischen Außenministers Dulles an-die Nation zeigt, daß unsere Politik jetzt im äußerten Winkel einer Sackgasse gelandet ist ...

  • Sobolew: Westmächte sind gegen Abrüstung

    Neue Vorschläge des sowjetischen UN-Delegierten zur Überwindung des toten Punktes

    New York (ADN/Eig. Ber.). Der sowjetische Delegierte Sobolew erklärte in der UN-Abrüstungskommission, die den Bericht ihres Unterausschusses erörterte, die Westmächte hätten klar gezeigt, daß sie gegenwärtig keine Maßnahmen zur Abrüstung vorschlagen wollen. Durch die Vorschläge der Sowjetregierung vom 10 ...

  • liikiirz gemeldet

    Das isländische Parlament wird im nächsten Jahr eine Delegation in die Sowjetunion entsenden. 3000 Industriearbeiter sind in den vergangenen 16 Tagen dem Aufruf der tschechoslowakischen Regierung zur Erfüllung der Planaufgaben gefolgt und haben sich zur Arbeit in den Kohlenrevieren verpflichtet. Die Leningrader Metro hat seit ihrer Eröffnung vor einer Woche zwei Millionen Fahrgäste befördert ...

  • Vollautomatische Gießerei in Ungarn

    Selbstkostensenkung um 50 Prozent / Belegschaft bildet sich durch Abendkurse weiter

    Von unserem Budapester Korrespondenten Herbert Ziergiebel Budapest. Nur wenige Omnibushaltestellen von Budapest entfernt, nahe der Donau, geht gegenwärtig die erste vollautomatische Gießerei ihrer Vollendung entgegen. Dieser Betrieb, von ungarisehen Ingenieuren und Arbeitern erbaut, gehört zu den modernsten seiner Art in Europa ...

  • rz gemeldet

    Das isländische Parlament wird im nächsten Jahr eine Delegation in die Sowietunion entsenden. Die Leningrader Metro hat seit ihrer Eröffnuiig vor einer Woche zwei Millionen Fahrgäste befördert Aus 726 Wohnungen besteht ein modernes neunstöckiges Wohnhaus im Südwesten Moskaus, das in diesen Tagen bezogen wurde ...

  • Die Reichen besteuern — nicht die Armen

    Forderung der Kommunistischen Partei Italiens im Parlament

    Rom (ADN/Eig. Ber.). Die italienische Abgeordnetenkammer begann mit der Debatte über bereits in Kraft getretene Erhöhungen der Verbraucherpreise für Olivenöl, eines der wichtigsten Volksnahrungsmittel Italiens, sowie für Salz, Kaffee und andere Nahrungsund Genußmittel. Der kommunistische Abgeordnete ...

  • Die Reichen besteuern — nicht die Armen

    Forderung der Kommunistischen Partei Italiens im Parlament

    Rom (ADN/Eig. Ber.). Die italienische Abgeordnetenkammer begann mit der Debatte über bereits in Kraft getretene Erhöhungen der Verbraucherpreise für Olivenöl, eines der wichtigsten Volksnahrungsmittel Italiens, sowie für Salz, Kaffee und andere Nahrungsund Genußmittel. Der kommunistische Abgeordnete Amendola kritisierte die Regierung für diese Maßnahme aufs Schärfste und schlug vor, die Besteuerung für Vermögen der Aktiengesellschaften zu erhöhen oder die Ausgaben für Armee und Polizei zu kürzen ...

  • Sowjetische Gäste besuchten Puna

    Indische Textilarbeiter in Bombay bereiteten Bulganin und Chruschtschow einen herzlichen Empfang

    Am gleichen Tage hatten die sowjetischen Gäste eine Textilfabrik in Bombay besichtigt, die dem größten indischen,. Konzern, „Tata", gehört. Die Arbeiter der Frühschicht begrüßten Bulganin und Chruschtschow im Hof der Fabrik mit „Hurra" und Sprechchören auf die Freundschaft zwischen den Völkern und auf die Sowjetunion ...

  • Bauern von Kuomintang-Minen getötet

    Tschiangkaischek baut Befestigungen vor dem Festland

    Fukien (ADN/Eig. Ber.). Mehrere chinesische Bauern wurden durch Minen getötet, die Tschiangkaischek- Truppen bei Manövern auf den dem chinesischen Festland vorgelagerten Inseln Quemoy und Matsu in den Reisfeldern gelegt hatten. Dies berichteten Fischer und Angehörige der Tschiangkaischek-Armee, die auf das chinesische Festland geflüchtet waren ...

  • Bauern von Kuomintang-Minen getötet

    Tschiangkaischek baut Befestigungen vor dem Festland

    Fuklen (ADN/Eig. Ber.). Mehrere chinesische Bauern wurden durch Minen getötet, die Tschiangkaischek- Truppen bei Manövern auf den dem chinesischen Festland vorgelagerten Inseln Quemoy und Matsu in den Reisfeldern gelegt hatten. Dies berichteten Fischer und Angehörige der Tschiangkaischek-Armeo, die auf das chinesische Festland geflüchtet waren ...

  • Griechische Frauen in Todesgefahr

    IDFF-Protest gegen unmenschliche Behandlung im Gefängnis

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Gegen die Einkerkerung und die unmenschliche Behandlung der beiden griechischen Ratsmitglieder der IDFF, Rula Kukulu und Avra Vlassi, hat die Internationale Demokratische Frauenföderation im Namen von 200 Millionen Frauen beim griechischen Justizminister, Adamopulos, protestiert ...

  • Vollautomatische Gießerei in Ungarn

    Selbstkostensenkung um 50 Prozent / Belegschaft bildet sich durch Abendkurse weiter

    Von unserem Budapester Korrespondenten Herbert Ziergiebel Budapest. Nur wenige Omni- Gießerei ihrer Vollendung entbushaltestellen von Budapest ent- gegen. Dieser Betrieb, von ungarifernt, nahe der Donau, geht gegen- sehen Ingenieuren und Arbeitern wärtig die erste vollautomatische erbaut, gehört zu den ...

  • 300 000 unterschrieben

    Melbourne (ADN). 300 000 australische Bürger haben bisher den Wiener Appell des Weltfriedensrates gegen die Vorbereitung eines Atomkrieges unterzeichnet,

Seite 6
  • Wilhelm Pieck kämpfte gegen das „Globalgesetz" von 1932

    Die Geschichte unserer Hauptstadt ist reich an Beispielen, wie die sogenannte kommunale Selbstverwaltung — vor 1945 eine Mißgeburt aus feudaler Rückständigkeit, bürgerlicher Scheindemokratie und Reglamentiersucht einer unnahbaren Obrigkeit — gegen die Werktätigen eingesetzt wurde. Es war doch immer so, ...

  • Adenauers „freie Wahlen"- Hitler-Wahlen

    Eine aufschlußreiche öffentliche Parteiversammlung im Kabelwerk Oberspree

    Dort,. wo den Werktätigen die Politik unserer Partei und Regierung ständig erläutert wird, gibt es Verständnis und Bereitschaft, mitzuhelfen bei unserem großen Aufbauwerk. Davon gingen die Genossen in der Starkstromkabelfabrik des KWO Berlin aus, als sie kürzlich eine öffentliche Parteiversammlung organisierten ...

  • Hauptstadt — nicht Frontstadt .

    In wenigen Tagen, am 30. November; jährt sich zum siebenten Male der Tag, an dem in einem Teil Berlins reiner Tisch gemacht wurde. An jenem Tage wurde das abgefeimte Gaunerstück" politischer Abenteurer vom Schlage eines Suhr und Schwennicke, mit deren Hilfe die deutschen Monopolisten und Militaristen schon vor sieben Jahren versuchten, die demokratische Entwicklung in Berlin unmöglich zu machen, durch die Wachsamkeit der Berliner Werktätigen vereitelt ...

  • Kontrolle durch die Mark für die LPG notwendig

    Wie die Deutsche Bauernbank in Bad Liebenwerda die Produktionsgenossenschaften unterstützt

    Unsere Genossenschaftsbauern erhalten jährlich große Summen kurz- und langfristiger Kredite von der Regierung, um die landwirtschaftliche Produktion schneller entwickeln zu können. Die Aufgabe der Bauernbank ist es, nicht nur Kredite zu bewilligen, sondern auch darüber zu wachen, daß mit diesen Geldern richtig gearbeitet wird und daß sie rechtzeitig zurückgezahlt werden ...

  • Berliner modernisieren ihre Betriebe

    Spezialmaschinen ersetzen Handarbeit / Technologie wird vervollkommnet / Bedeutende Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Einführung der neuen Technik, Vervollkommnung der Technologie der Produktion, Steigerung der Arbeitsproduktivität, bessere Ausnutzung der vorhandenen Ausrüstungen undü Prodiuktionsf lachen — über diese im Beschluß des 25. Plenums des ZK der SED erhobenen Forderungen sind auch in den Berliner Betrieben der örtlichen Industrie lebhafte Diskussionen entbrannt ...

  • Wissenschaftlich-technische Konferenz beschloß Arbeitspro gramm zur weiteren Mechanisierung der Landwirtschaft

    Die wissenschaftlich - technische Konferenz des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft wurde am 24. November in Leipzig nach dreitägiger Beratung beendet. In einem Arbeitsprogramm sind die vordringlichsten Maßnahmen zur weiteren Mechanisierung der Land- Wirtschaft in. der DDR festgelegt worden. Sie ...

  • Kraftwerk Lauta senkt die Selbstkosten

    Die Wettbewerbsbedingungen der Kraftwerke für das Jahr 1956

    An zwei Tagen der vergangenen Woche berieten in Leipzig Fachleute aus den Großkraftwerken und Energie-Versorgungsbetrieben der DDR über die Vorbereitungen für das erste Jahr des zweiten Fünfjahrplanes. Abteilungsleiter Herrling von der HV Elektroenergie bezeichnete als Hauptaufgabe für das Jahr 1956 die weitere Modernisierung, Mechanisierung und Automatisierung aller Energie- Versorgungsbetriebe ...

  • Echte Sorge um die Alten

    Ende November beginnt in allen Orten der Republik die Volkssolidarität mit der Verteilung der Hundert-Millionen-Spende unserer Regierung. Die Bedürftigen — alleinstehende Rentner, Empfänger von Mindestrenten und kinderreiche Familien mit niedrigem Einkommen — sind in den letzten Wochen ausgewählt worden ...

  • Görings Geheimkonto in Westberlin

    Aufschlußreiches Material über den Gesamtwert des Vermögens • ehemaliger Naziführer, das heute von Privatbanken in Westberlin verwaltet wird, veröffentlichte dieser Tage der SPD-Pressedienst. Der Gesamtwert der bisher aufgefundenen Geheimkonten beläuft sich danach auf nicht weniger als 19 400 000 Reichsmark und 511000 D-Mark ...

  • Zur Arbeit der Clubs

    „Eine wichtige Aufgabe ist in diesem Zusammenhang auch die weitere Stärkung und Festigung der Sportclubs. Besonders dringend ist es dabei, eine gute Nachwuchsarbeit zu sichern. In der Praxis ist das nidit so. Durchweg vernachlässigen die Sportvereinigungen und die Clubs die Jugend- und Kinderarbeit. Wir erwarten, daß die Perspektivpläne, die die Clubs für ihre Kinder- und Jugendarbeit für 1955 bekommen haben, bis Ende des Jahres erfüllt werden ...

  • Kontakte mit westdeutschen Sportlern vertiefen

    Nach einer Einschätzung der politischen Situation in Deutschland hob (Manfred Ewald hervor, daß auch die im Sport erkämpften Errungenschaften unseres Arbeiterund-Bauern-Staates verteidigt werden müßten. Auf die Lage in Westdeutschland eingehend, erklärte er: „Die Sportbewegung in Westdeutschland) hat keine Zukunft ...

  • Aus Fehlern lernen

    „Aus all dem, aus unseren Siegen und Erfolgen, aber vor allem auch aus unseren Mängeln, aus unseren Fehlern und Niederlagen müssen wir für die Zukunft unbedingt lernen. Wir dürfen nicht so tun, als sei bei uns schon alles in Ordnung. Selbstzufriedenheit gefährdet den Erfolg. Das Ziel ist noch hoch und weit ...

  • Vor dem Turn- und Sportfest

    In unserer Arbeit stehen wir vor einem neuen Höhepunkt, dem II. Deutschen Turn- und Sportfest. Es muß die Stärke der DDR und ihrer demokratischen Sportbewegung dokumentieren. Von den Sportlern der DDR wird erwartet, daß sie sich auf diese Wettkämpfe vorbereiten, daß viele neue DDR- und deutsche Rekorde aufgestellt werden, die gleichzeitig internationales Format haben ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend. 26. November 1955 Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00,13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.10: Kleine Musik aus Finnland — 8.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Kleines Konzert — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.20: Mittagskonzert — 13 ...

  • Sportleistungsabzeichen wird überarbeitet

    Zu den Fragen der Verteidigungsbereitschaft unserer Republik nahm Manfred Ewald ebenfalls ausführlich Stellung. Er wies darauf hin, daß es sich notwendig macht, die Bedingungen des Sportleistungsabzeichens so zu überarbeiten, daß auch der Beitrag zum Schütze der Errungenschaften der DDR in der Stärkung der Verteidigungsbereitschaft wirksam wird ...

  • Die Hauptmängel in der Sportarbeit

    Manfred Ewald ging 'dann auf die Mängel in der Arbeit der demokratischen Sportbewegung ein, die darin zum Ausdruck kommen, daß nicht alle Mittel und Möglichkeiten für den Aufschwung von Körperkultur und Sport genutzt werden. Er faßte die Hauptmängel in 4 Punkten zusammen: 1. Schwächen im Leistungssport ...

  • Die Arbeit der Trainer entscheidend

    „Große Anforderungen werden in diesem Zusammenhang an die Trainer gestellt. Als Trainer Sportler zu erziehen, die Leistungen von Weltbedeutung vollbringen, ist eine große gesellschaftliche Aufgabe. Sie erfordert hervorragende Erzieher mit großen Qualitäten. Die Verpflichtung der Trainer besteht darin, den ganzen Menschen zu erziehen, d ...

  • Freitags Beurlaubung' gefordert

    Die Beurlaubung des DGB-Vorsitzenden Walter Freitag forderte am Mittwochabend der Leiter der Tarifabteilung im Hauptvorstand der IG Metall, Fritz Salm, auf einerGewerkschaf tsversammlung in Kliems Festsälen, zu der sämtliche Betriebsratsvorsitzende und betrieblichen Vertrauensleute der westberliner (Metallindustrie geladen worden waren ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.30, 12.30, 13.30, 15.30, 19.30, 21.30, 23.00, 0.30 Uhr. 8.10: Unterhaltungsmusik — 8.40: Achtzig bunte Minuten für die Frau — 10.05: Muntere Noten — 10.40: Konzert am Vormittag — 11.25: Hell soll unser Lied erklingen — 12.00: Musik zum Mittag — 13.40: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14 ...

  • Traurige Weihnachten

    Eine Entlassungswelle in der westberliner Wirtschaft kündigte am Donnerstag die westberliner Industrie- und Handelskammer in ihren Mitteilungen an. Sie erinnert daran, daß söch dlie Zahl der Erwerbslosen in den Wintermonaten der vergangenen Jahre jeweils um etwa 30 000 erhöht hat. Vor allem vor dem Weihnachtsfest wird, ebenso wie in den vergangenen Jahren, mit Tausenden Kündigungen gerechnet ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 1.00 Uhr. 8.10: Piepmätze grüßen ihre Freunde — 8.20: Beschwingte Weisen — 8.40: Achtzig bunte Minuten für die Frau — 12.10: Landfunk — 12.20: Musik zum Mittag — 14.00: Auf den Bahnen des Fünfjahrplans — 14 ...

  • Aus dem Alltag unserer Republik

    Sonntag Ende des Ausverkaufs

    Berlin (ADN). 150 000 Kauflustige besuchten in den vergangenen zehn Tagen die vorweihnachtliche Verkaufsmesse in der Dresdner Stadthalle. Großen Anteil an dieser beachtlich hohen Käuferzahl hat dabei der Ausverkauf von preisgesenkten Textilien und Schuhwaren, So wurden allein an einem Nachmittag tausend Meter reiner Seide in vielen Farben verkauft ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Vormittags zeitweise noch Schneefall, später in Regen oder Sprühregen übergehend und bei Temperaturanstieg auf einige Grade über dem Gefrierpunkt einsetzendes Tauwetter. Trübe oder stark bewölkt, mäßige, zeitweise frische Westwinde, nachts kein Frost. In den. Mittelgebirgen länger andauernde Schneefälle, aber zunächst nur oberhalb 600 bis 700 Meter anhaltendes Frostwetter ...

  • Neue Arbeiterwohnungren in Köpenick

    Die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften des Funkwerkes Köpenick und des Werkes für Fernmeldewesen in Oberschöneweide bauen im kommenden Jahr 36 beziehungsweise 30 Wohnungen für ihre Mitglieder. Die neugegründete Wohnungsbaugenossenschaft des Ministeriums für Schwerindustrie, die in Köpenick Baugelände erhalten hat, will ebenfalls 30 Wohnungen errichten ...

  • Spitzenzeiten beachten!

    Der Hauptlastverteiler gibt bekannt: Durch den stärkeren Energiebedarf in Industrie und Haushalt infolge der jahresbedingt lang anhaltenden Abendspitze sowie infolge der immer stärkeren Frühbelastung ist es erforderlich* die nachstehenden Spitzenzeiten einzuhalten und die gesetzlich vorgeschriebene Einschränkung durchzuführen ...

  • Gewinne der Sächsischen Landeslotterie

    Leipzig. In der 6. Klasse der 234. (20.) Sächsischen Landeslotterie wurden folgende größere Gewinne gezogen: 25 000 DM auf die Nrn. 125 410, 168 774; 15 0O0 DM auf die Nrn. 95 061, 189 047, 194 768, 197 753; 10 000 DM auf die Nrn. 20 335, 24 405, 50 183, 51 263, 104 309, 162 057, 187 136; 5000 DM auf die Nrn ...

  • Hohe sportliche Leistungen

    Die Wichtigkeit des Sportverkehrs besteht aber auch darin, durch hohe sportliche Leistungen die vorbildliche und beispielgebende Rolle der demokratischen Sportbewegung in der DDR zu festigen undi stärken zu helfen. Darum müssen wir uns vor derartigen Sporttreffen auch sporttechnisch gut und. gründlich vorbereiten ...

  • fff. Sportfconferenz eröffnet Manfred Ewald hielt das Referat / über die Bedeutung des Sportverkehrs zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik

    Zu Beginn semer Ausfuhrungen wies Manfred) Ewald darauf hin, daß es im vergangenen Jahr einer ganzen Reihe von Sportlern unserer Republik gelungen ist, international anerkannte Höchstleistungen zu erzielen und wertvolle Titel für die Farben der DDR zu erobern. Darüber hinaus hat auch der Massensport der Werktätigen an Umfang zugenommen, und die Zahl der Träger des Sportleistungsabzeichens erhöhte sich von 230 605 auf 285 479 ...

  • Schulsportgemeinschaften bilden

    Manfred Ewald hob hervor, daß der außerschulische Sport auf jeden Fall in Zukunft verbessert werden muß. Dazu sollen an den allgemeinbildenden Schulen Schulsportgemeinschaften gebildet werden. „Ebensoviel Beachtung wie dem Kindersport gebührt auch dem Jugendsport. Es ist eine Tatsache, daß sich der Mitgliederstand unter den Jugendlichen kaum erhöht hat ...

  • Sowjetsoldaten halfen

    Gotha. Für ihren unerschrockenen Einsatz beim Löschen eines Großbrandes, der am Sonntag in der volkseigenen Brauerei in Ohrdruf ausgebrochen war, haben Volkspolizisten aus Ohrdruf und Gotha 40 sowjetischen Soldaten ihren Dank ausgesprochen. Die Soldaten, die als erste das Feuer gesehen hatten, waren sofort mit ihren Last- Wagen an die Brandstelle geeilt ...

  • Berlin

    — hüben und drüben Jahresplan 1955 erfüllt

    Sechs volkseigene Betriebe im demokratischen Sektor von Berlin haben ihren Jahresplan 1955 vorfristig erfüllt. Der VEB Kobold am 24. Oktober, der VEB Prothetik am 31. Oktober, der VEB Berliner Flaschenverschlüsse am 31. Oktober mit 103,8 Prozent, der VEB Kosmadon am 31. Oktober mit 101,7 Prozent, der VEB Bottich- und Faßfabrik am 7 ...

  • Kulturhaus für Pfleger und Kranke

    Ein Kulturhaus im Krankenpflegeheim Berlin-Blankenbürg wird noch in diesem Jahr gerichtet und gedeckt werden. Der Innenausbau wird Anfang nächsten Jahres erfolgen. Das Hsus wird über einen großen Saal mit Bühne, Klubräume und Zimmer für das Pflegepersonal verfügen. Die den Patienten des Pflegeheims zugänglichen Räume ■werden auch mit Selbstfahrern zu erreichen sein ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176( Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 9) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111; Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: ...

  • Bis zum Mond und zurück

    Ilmenau. Seit zwei Jahren beleben schnittige gelbrote Omnibusse des volkseigenen Kraftverkehrs das Straßenbild des Waldkreises Ilmenau im Bezirk Suhl. Seit 1953 haben die Omnibusse im Berufsverkehr etwa 750 000 Kilometer zurückgelegt. Diese Strecke entspricht ungefähr der Entfernung Erde— Mond—Erde. ...

  • Fernsehen

    13.30 bis 15.00: Der beste Mensch^ 17.00 bis 18.00: Augenzeuge 47/55 — In Riesa fließt für den Frieden der Stahl — Im botanischen Garten von Nikita — 20.00: Die aktuelle Kamera, Berichte aus dem Zeitgeschehen —i Wetterdienst — Fernseh-Erstauffüh-i rung: „Romeo und Julia".

  • 85 000 DM aus Zahlenlotto

    Eisenach. Für die vorbildliche Arbeit im Nationalen Aufbauwerk hat der Kreis Eisenach vom Rat des Bezirkes Erfurt 85 000 DM aus den Mitteln des VEB Zahlenlotto erhalten. Die Gemeinde Pfersdorf an der Werra bekam allein 10 000 DM für weitere Straßenbaumaßnahmen. (Eig. Ber.)

  • Kulturstätten wiederhergestellt

    Magdeburg. Im Nationalen Aufbauwerk wurden von den Einwohnern der Harzstadt Werniger'ode in diesem Jahr bisher für 110 000 DM Arbeitsleistungen vollbracht. Unter anderem wurde der Lustgarten verschönert und ein Musikpavillon wetterfest gemacht. (Eig. Ber.)

  • Spende der Regierung vor Verteilung

    Erfurt. Von der 100-Millionen- Spende, die die Regierung der DDR der Volkssolidarität für Rentner und andere bedürftige Personen zur Verfügung gestellt hat, werden im Bezirk Erfurt Sachspenden im Werte von sechs Millionen DM verteilt. TADN)

  • Sitzstreik bei Butzke

    Jahrelange Mißstände in der Schleiferei mußten die Aktionäre der Butzke-Werke in Kreuzberg jetzt schnell ändern. Sie wurden durch einen Sitzstreik der Schleifer dazu gezwungen.

Seite 8
  • Rz Gemeldet

    IHM JüMetnoi'UdftkeiiemittelHdiefytteii NEUES DEUTSCHLAND £& November 1955 / Nr. 277 / Seite 8 Berlins Jugend übt für die Bezirksmeisterschaften am 17. und 18. Dezember Klick ; -.i kuck ;.: Das typische Geräusch' von Luftgewehrkugeln, die auf den Kugelfänger prallen, klingt vom Schießstand über den Schulhof ...

  • Aus Fehlern lernen

    „Aus all dem, aus unseren Siegen und Erfolgen, aber vor allem auch aus unseren Mängeln, aus unseren Fehlern und Niederlagen müssen wir für die Zukunft unbedingt lernen. Wir dürfen nicht so tun, als sei bei uns schon alles in Ordnung. Selbstzufriedenheit gefährdet den Erfolg. Das Ziel ist noch hoch und weit ...

  • „Weißensee, wie haste dit verändert"

    115 000 cbm Erde beim Bau der Radrennbahn bewegt / In einem Jahr 170 000 DM eingespart

    Weißensee ist einer der acht Stadtbezirke des demokratischen Sektors. Jeder von ihnen hat seine Geschichte. Viele Jahrzehnte sind vergangen, ehe aus dem unscheinbaren Dörfchen Widense, Weißensehe, Wittensehen und auch Weydtensche das bedeutende Wohnund Industriegebiet wurde, das wir heute kennen. Noch vor 100 Jahren zählte Weißensee, damals Rittergut, ganze 33 Häuser und 376 Einwohner ...

  • III. Sportkonferenz eröffnet

    Am Freitagnachmittag wurde im Kultursaal des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" in Karl-Marx-Stadt die III. Sportkonferenz der demokratischen Sportbewegung eröffnet. Im Präsidium hatten neben den Mitgliedern des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport der Minister für Volksbildung, Fritz Lange, der 1 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, 26. November 1955 Deutschlandsender Nachrichten: 4.00, 5.0O, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.10: Kleine Musik aus Finnland — 8.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Kleines Konzert — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12 ...

  • Metaller sollen Kampfmaßnahmen beschließen

    Einberufung eines außerordentlichen DGB-Kongresses und Teuerungszulage von 20 Pf gefordert

    Unter der Überschrift „Laßt euch nichts erzählen" wendet sich die westberliner IG Metall wenige Tage vor der 3. Vertreterversammlung am 29. November in einem Flugblatt gegen die Argumente der Unternehmer und fordert erneut Lohn- und Gehaltserhöhungen für die Arbeiter und Angestellten. Das Flugblatt stellt fest, daß die Je-Kopf-Leistung der Metallarbeiter im Monatsdurchschnitt von 726 D-Mark im Jahre 1950 auf 1624 D-Mark im September 1955 gestiegen sei ...

  • Berlins Jugend übt für die Bezirksmeisterschaften am 17. und 18. Dezember

    Klick ; -.i kuck ;.: Das typische Geräusch' von Luftgewehrkugeln, die auf den Kugelfänger prallen, klingt vom Schießstand über den Schulhof. In der Schinkel-Oberschule in der Erich-Weinert-Straße im Stadtbezirk Prenzlauer Berg kann man jeden Tag aufs neue feststellen, daß das Schießen bei der GST Massensport der Berliner Jugend zu werden scheint ...

  • feister müssen auch Neuerer sein

    EAW „J. W. Stalin" zeigten sowjetische und eigene Neuerermethoden

    Um die Meister mehr mit den Neuerermethoden bekannt zu machen, wurde in den Elektro- Apparate-Werken „J. W Stalin" in Treptow im Freundschaftsmonat der „Tag des Meisters" mit dem „Tag des sowjetischen Neuerers" zusammengelegt. An dieser Arbeitstagung, zu der u. a. die praktische Vorführung der neuen Methoden gehörte, nahmen auch eine Reihe Meister und Neuerer aus anderen Berliner Betrieben teil ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    Spitzenzeiten beachten! Der Hauptlastverteiler gibt bekannt: Durch den stärkeren Energiebedarf In Industrie und Haushalt Infolge der jahresbedingt lang anhaltenden Abendspitze sowie Infolge der Immer stärkeren Frühbelastung Ist es erforderlich, die nachstehenden Spitzenzeiten einzuhalten und die gesetzlich vorgeschriebene Einschränkung durchzuführen ...

  • Gedenkkundgebung für Friedrich Engels

    Anläßlich des 135. Geburtstages von Friedrich Engels veranstalten das Zentralkomitee und die Bezirksleitung Groß-Berlin der SED am 'Montag, dem 28. November 1955, 19 Uhr, im Kongreßsaal des Ministeriums der Finanzen eine Gedenkkundgebung, auf der Genossin Lene Berg, Kandidat des ZK der SED, die Ansprache hält ...

  • Rosaiira Revnelfas spridif über Mexiko

    „Ich erzähle Ihnen aus Mexiko , heißt eine Matinee der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse am Sonntag, dem 27. November um 10 Uhr in der Aula der Mittelschule, Berlin-Mitte, Eingang Gormann- Ecke Weinmeisterstraße. Die mexikanische Schauspielerin Frau Rosaura Revueltas, die zur Zeit als Gast beim Berliner Ensemble tätig ist, wird über ihre Heimat sprechen! Anschließend wird der Film „Salz der Erde" mit Rosaura Revueltas als Hauptdarstellerin gezeigt ...

  • Weihnaditsspende wird Anfang Dezember ansgegeben

    Mit der Ausgabe der Weihnachtsspende der Regierung der DDR an Rentner und kinderreiche Familien werden ehrenamtliche Helfer der Volkssolidarität, des DFD und der Nationalen Front im demokratischen Sektor Anfang Dezember beginnen. Fünf bis sechs Verteilungsstellen sind in den einzelnen Stadtbezirken errichtet worden ...

  • Verkehrsregelung am Weihnadiismarkl

    Für die Dauer des Weihnachtsmarktes auf dem Marx-Engels-Platz werden ab Sonntag die Liebknechtstraße ab Spandauer Straße und Unter den Linden ab Niederlagstraße täglich von 14 Uhr an gesperrt. Als Parkplätze sind die Straße Unter den Linden und Liebknechtstraße vorgesehen. Die Gemäldeausstellung ist während der Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes über die Bode- Brücke zu erreichen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berllp W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176( Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 9) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor^ Berlin C 111. Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: ...

  • Aufreiber mußle gehen

    In der C. & A. Brenninkmeyer GmbH am Oranienplatz wurden die westberliner ..Frauen durch ein Fließbandsystem zu immer höheren Leistungen angetrieben. Sie erhielten auf Anordnung eines berüchtigten Antreibers nervenaufpeitfechende: Tabletten, die sie noch selbst 'bezahlen mußten.. Auf Druck der Frauen mußte die Betriebsleitung den Antreiber jetzt entlassen ...

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Wiedervereinigung, - Sadie der Deutsdien Grußwort an unsere Ehrengäste Grußwort an unsere Ehrengäste Präsident Wilhelm Pieck empfing Delegation des Obersten Sowjets Nie wieder Knoch und Konsorten Bulganin und Chruschtschow besuchen Puna Delegation des Obersten Sowjets in Berlin Arbeit des Staatsapparates wird verbessert Am Sonntag wird die Ausstellung der Dresdner Gemälde eröffnet Ansprache N. S. Patolitschews Morgen Eröffnung der Ausstellung der Dresdner Gemälde „Martin Hoop" arbeitet auf neue Art Die Mitglieder der Delegation des Obersten Sowjets Die Mitglieder der Delegation des Obersten Sowjets Hamburger Senator für Kontakte mit DDR Nach dem Beispiel von Riesa Ungarns Verteidigungsminister gestorben DDR-Stände in Ljubljana DDR-Stände in Ljubljana „Martin Hoop" arbeitet auf neue Art S. Nurutdinow S. Nurutdinow Dritte Streikwoche begann Dritte Streikwoche begann
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