28. Mär.

Ausgabe vom 11.11.1955

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  • Nicht eingeladen, dennoch da!

    Jedesmal, wenn in diesen Tagen im Palais des Nations zu Genf die vier Außenminister über die deutsche Frage sprechen, richten sich vorwurfsvoll fordernde Blicke Millionen Deutscher auf zwei leere Plätze am Beratungstisch. Diese Plätze stehen rechtmäßig uns Deutschen zu; sie sind aber noch immer unbesetzt ...

  • Westliche Außenminister verletzen die Direktive der Regierungschefs

    Molotow schlägt vor: Abzug der Hälfte aller ausländischen Truppen aus Deutschland Nichtangriffsvertrag zwischen den europäischen Staatengruppierungen Am Donnerstag begann die Abrüstungsdebatte Von unseren nach Genf entsandten Sonderkorrespondenten Geo

    Genf. Am Donnerstag begannen die vier Außenminister mit der Erörterung des zweiten Tagesordnungspunktes — Abrüstung. Auf der Mittwochsitzung hatte Molotow zu Punkt 1 noch einmal zwei neue bedeutende Vorschläge gemacht. Molotow schlug vor: 1 Die vier Mächte sollen die Stärke ihrer in Deutschland stationierten Truppen um 50 Prozent herabsetzen und gleichzeitig die Effektivstärke ihrer Streitkräfte um die Zahl der Truppen verringern, die aus Deutschland abgezogen werden ...

  • Hackiruchternte nicht dem Selbstlauf überlassen

    Berlin (Eig. Ber.). Am 7. November waren in der Deutschen Demokratischen Republik die Zuckerrüben zu 69 Prozent gerodet und 53 Prozent der Flächen geräumt. Die Hauptanbaubezirke Magdeburg, Halle und Frankfurt (Oder) bleiben mit 66,4 Prozent, 65,9 Prozent und 61,2 Prozent erheblich zurück. Die Arbeit der MTS ist in diesen Bezirken ungenügend ...

  • Langfristiges Handelsabkommen DDR-Ägypten

    Unterzeichnung durch Minister Nosseir und Minister Rau / 400 Gäste auf DDR-Empfang

    Kairo (Eig. Ben). Im Gebäuds des Ministeriums für Handel und Industrie Ägyptens wurde am 10. November 1955 das erste langfristige Handelsabkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Republik Ägypten unterzeichnet. Von der ägyptischen Seite leistete der Minister für Handel und Industrie, Dr ...

  • Entwurf für einen Vertrag zwischen den Staatengruppierungen

    Grundprinzipien eines Vertrages zwischen den in Europa bestehenden Staatengruppierungen. Geleitet von dem Wunsch, den Frieden zu festigen, und die Notwendigkeit anerkennend, auf jede Weise zu einer Minderung der internationalen Spannung und zur Herstellung des Vertrauens in den Beziehungen zwischen den ...

  • Standardisierung und Normung durdisefzen

    Leipzig. Nach Fachvorträgen über Standardisierung und technische Normung sowie Verbesserung der Qualität wurde die Jahrestagung des Fachverbandes Maschinenbau der Kammer der Technik am Mittwoch mit der einstimmigen Annahme einer Entschließung beendet. Darin empfiehlt die Konferenz allen Mitgliedern des Fachverbandes eine Reihe Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Senkung der Selbstkosten ...

  • Molotow empfing DDR-Delegation

    Genf (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, gab am Mittwoch zu Ehren der Beobachterdelegation der Deutschen Demokratischen Republik auf der Außenministerkonferenz ein Essen. Bei dem Essen waren zugegen: der Leiter der Delegation der DDR, Staatssekretär im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten Georg Handke, der Sekretär des Ausschusses für Deutsche Einheit Dr ...

  • Ärzte bei Präsident Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfing am Donnerstagvormittag in seinem Amtssitz Schloß Niederschönhausen die Mitarbeiter des Ambulanzzuges „Wilhelm Pieck", unter ihnen Chefarzt Dr. Sass, die Zahnärzte Dr. Hildegard Letz und Dr. Wolfgang Kramer sowie Verwaltungsleiter Walter David ...

  • Demokratischer Block tagte

    Berlin (Eig. Ber.). Der Demokratische Block kam am Dienstag unter dem Vorsitz von Ernst Goldenbaum zu einer Sitzung zusammen, in der der 1. Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, 'Walter Ulbricht, die Erklärung ■ der Regierung zur Genfer Konferenz ausführlich erläuterte ...

  • Judische Feierhalle eingeweiht

    Leipzig (ADN). Auf dem neuen jüdischen Friedhof in Leipzig wurde am Mittwoch in Anwesenheit des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzenden der Christlich-Demokratischen Union, Dr. h. c. Otto Nuschke, eine Feierhalle eingeweiht. In einer Feierstunde sprach der Vorsitzende der israelitischen Religionsgemeinde, Heinrich Ardel, der Regierung-den Dank für die großzügige Hilfe beim Neubau dieser Halle aus ...

  • Zehn Jahre Weltbund der Demokratischen Jugend

    Berlin (Eig. Ber). In der Sporthalle in der Berliner Staliriallee sprach am Donnerstag der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ auf einer Festveranstaltung der Berliner Jugend aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des Weltbundes der- Demokratischen Jugend. Berlin (ADN). Jungen und Mädchen des polnischen Grenzbezirkes Zielona Gora tauschten mit den FDJlern des Bezirkes Frankfurt (Oder) Grußbotschaften anläßlich des 10 ...

  • Prof. Bykow Gast der Akademie

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Nationalpreisträger Prof. Dr. Dr. h. c. Walter Friedrich gab am Donnerstag zu Ehren des Mitgliedes der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Stalinpreisträger Prof. Dr. K. M. Bykow, einen Empfang, an dem auch Prof ...

  • Nationalrat tritt zusammen

    Berlin (Eig. Ber.). Am 12. und 13. November tritt der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland in Berlin zusammen. Er wird zu den neuen Aufgaben der Nationalen Front Stellung nehmen, die sich aus der gegenwärtigen Lage in Deutschland und Europa ergeben. Das Hauptreferat der Tagung hält der Präsident des Nationalstes, Professor Dr ...

  • Rosa Thälmann besuchte sowjetische Freunde

    . Eberswalde (ADN). Bei einer Aufführung des Films,„ErnstThälmann — Führer seiner Klasse" im Eberswalder „Haus der Offiziere" begrüßten Angehörige der Sowjetarmee Rosa Thälmann und die Hauptdarsteller des Kunstwerkes.

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  • Das falsche Alibi

    Es war die führende'fariser Zel-» fung „Le Monde", die das von den westlichen Außenministern während der letzten Tage Dargebotenerundweg als Komödie bezeichnet hat Es ist die alte Methode imperialistischer Diplomatie, die eigenen Absichten hinter hohlen Deklamationen zu verbergen. Darum haben sich die Herren Dulles, MacMillan und Pinäy in den letzten Tagen als" Verfechter der Wiedervereinigung aufgespielt Doch gerade diesmal war die Maskerade leicht zu durchschauen und die Schminke allzu dick ...

  • 1 Unser Ziel: .hm friedliebendes lund demokratisches Deutschland

    I Dr. Dieckmann zum fünfjährigen Bestehen der Volkskammer

    £ Berlin (ADN). Der Präsident der I Volkskammer der Deutschen Demo- I kratischen Republik, Dr. h. c Jo- | hannes Dieckmann, nahm am | Dienstag aus Anlaß des fünfjähri- £ gen Bestehens der Volkskammer in | einem Rundfunk-Interview zu der i Arbeit der obersten Volksvertre- | tung des ersten deutschen Arbeiter- £ und-Bauern-Staates in der zurück- 5 liegenden Zeit Stellung ...

  • Einzelheiten über die westdeutsche Militarisierung

    f eldt sowie der ehemalige Chef des Generalstabes der Heeres* gruppe »Weichsel", Generalmajor Dethlef f sen, Die 12 Divisionen des Heeres gBe* dem sich in 6 motorisierte Infan* terie-, 4 Panzer- und 2 mechanisierte Panzergrenadierdivisionen« Jede Infanteriedivision hat Ihre eigene Panzerabteilung mit ...

  • Neue Mietpreiserhöhung vorbereitet

    Bauunternehmer wollen Kosten auf Mieter abwälzen

    Bonn (Eig. Ber.). Vertreter der Koalitionsparteien im „Bundestagsausschuß für Wiederaufbau und Wohnungswesen" haben bei der Bonner Regierung den Antrag eingebracht, beim sogenannten sozialen Wohnungsbau an Stelle der bisherigen Richtsatzmiete eine Kostenmiete einzuführen. Die Richtsatzmiete im „sozialen ...

  • Von langer Hand vorbereitet

    Als der Bonner Kanzler Adenauer am 7, Juni dieses Jahres die Umwandlung des Amtes Blank in das Kriegsministerium verfügte, war der Kern eines Obersten Generalstabes in der Abteilung II des Ministeriums bereits gebildet Zehn Tage nach der Anordnung Adenauers gab das Kriegsministerium bekannt, daß eine entscheidende Reorganisation seiner Abteilung II, der „militärischen ...

  • Abstimmung an Rhein und Ruhr - Ausdruck der Kampfentschlossenheit 1

    über den Verlauf der Streik-- Urabstimmung in Nordrhein-Westfalen schreibt unser ins Ruhrgebiet entsandte Korrespondent Dr. Ger-> hardD engler: Schon am Dienstagabend fanden in fast allen Werken der eisenschaffenden Industrie des Landes Gewerkschaftsversammlungen statt. Der 1. Bevollmächtigte der ...

  • Arbeiter wehren sich gegen Kriegspaktpolitik

    Überwältigende Streikbereitsdiaft in Nordrhein-Westfalen / Hessische Textilarbeiter im Ausstand

    Essen {ADN/Eig; Ber.Jj Der Kampf der westdeutschen Arbeiter gegen die Folgen der Bonner Kriegspaktpolitik, die sich in verschärfter Ausbeutung, steigenden Preisen, zunehmenden Angriffen auf die Löhne und frechen Anschlägen auf die Organisationen und die Rechte der Arbeiterklasse widerspiegeln, hat in ...

  • Genf

    Fischindustrielle wenden sich an Für kollektive Sicherheit / Verhandlungen beider deutscher Staaten gefordert / Bonn droht mit Repressalien Hamburg (ADN). Führende Ver* treter der westdeutschen Fischwirtschaft haben eine von 60 namhaften Firmen der Fischindustrie und des Seefischgroßhandels von Hamburg ...

  • Etat mit 16 Milliarden für Aufrüstung

    Schäffer erläuterte den 32-MüHarden-Haushalt für 1956

    Bonn jpDr.-Dgl.-Ber.), Auf einer Pressekonferenz in Bonn am Donnerstagmittag erläuterte Bundesfinanzminister Schäffer den Entwurf des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 1956, der vom Bonner Kabinett am Vortage nach nur halbtägiger Diskussion einstimmig gebilligt worden ist Nach diesem Haushaltsplan steigert sich das Gesamtvolumen des Haushaltes gegenüber dem Vorjahr um 1980 Millionen D-Mark auf 32,576 Milliarden ...

  • Kriegsverbrecher-Stelldichein

    An der Spitze dieser neuen Wehrmacht werden Generale der faschistischen Wehrmacht stehen? vereinigt in der obersten Truppenführung. Nach dem Vorbild der faschistischen Wehrmacht sollen ein Oberbefehlshaber der Wehrmacht und Oberbefehlshaber des Heeres, der Luftwaffe und der Marine berufen werden. Oberbefehlshaber soll Panzergeneral Ludwig Crüwell werden, ehemals kommandierender General des Afrikakorps ...

  • Militär gegen Arbeiter

    Hauptaufgabe der Bereltsdiattspolizei ist es, ebenso wie der Grenzschutz gegen die westdeutschen Werktätigen bei Streiks und Demonstrationen vorzugehen. Das trat besonders deutlich bei den für diesen Monat geplanten gemeinsamen Manövern der bayrischen Bereitschaftspolizei und des Grenzschutzes zutage ...

  • Alles nach Nazi-Muster

    Die zahlreichen für die Vorbereitung und Führung eines Krieges notwendigen militaristischen Hilfsorganisationen haben bereits ihre Arbeitsfähigkeit unter Beweis gestellt. Dazu gehören als Sonderformationen — nach dem Vorbild der Waffen-SS ausgebildet — der westdeutsche Grenzschutz, die verschiedenen ...

  • Korea-Uberfall war Vorbild

    Ferner gehören zur militärischen Abteilung die Unterabteilung Personal (1) unter Leitung des Generalstabsobersten Brandstätter, der 1945 Chef des Stabes einer Armee war, die Unterabteilung *,A11- gemeine Verteidögungsfragen" (2) unter Leitung des Oberstleutnants M a i z i e r e, 1945 stellvertretender Chef der Operationsabteilung im OKH ...

  • öffnet die Kerkertore für Frenkel Forderung ehemaliger österreichischer Widerstandskämpfer

    Wien (ADN-Korr.). Der TV. Kongreß des Bundesverbandes der österreichischen Widerstandskämpfer in Bad Goiserm protestiert in einem Telegramm an den Bundesgerichtshof in Karlsruhe gegen die Verhaftung des Vorsitzenden der WN in Westdeutschland, Marcel FrenkeL „Wir empfinden diese Maßnahme gegen diesen ...

  • JVene Bonner Provokalion

    Bonn (ADN). Neue unverschämte Bedingungen, mit denen das Bonner Regime die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion weiter verzögern will, meldet die amerikanische Nachrichtenagentur AP am Mittwoch unter Berufung auf „zuständige Kreise"« Wörtlich schreibt AP: „Man ließ durchblicken, daß sich die Bundesregierung nicht damit einverstanden erklären könne, wenn der Botschafter der DDR auf eine Stufe mit dem Botschafter der Bundesrepublik gestellt werde ...

  • WBDJ-Delegation in Hamburg

    Bremen (ADN). Die seit Montag in Westdeutschland weilende Delegation des Weltbundes der Demokratischen Jugend hat nach zweitägigem Aufenthalt Bremen verlassen, um weitere Städte in der Bundesrepublik zu besuchen. Der Leiter der Delegation, Generalsekretär Jacques Denis, befürwortete am Dienstag in Hamburg den Austausch von Jugenddelegationen zwischen den einzelnen Ländern ...

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  • Soll und Haben im Außenhandel

    Zusammenarbeit zwischen Produktion und Außenhandel muß verbessert werden

    Soll unser Mittagstisch noch reichhaltiger gedeckt werden, sollen sich die Frauen noch schöner^ kleiden, wollen wir unser neues Leben noch sicherer schützen, dann gilt es, die Ergiebigkeit unserer Werke zu erhöhen, noch fruchtbringender in Industrie und Landwirtschaft zu arbeiten und — das bleibt vielfach noch unbeachtet — unseren Handel mit allen Völkern zum gegenseitigen Vorteil zu verstärken ...

  • Das schweigsame Ministerium

    Mit dem VEB Fahrzeugwerk Wilsdruff hat die DHZ Maschinenund Fahrzeugbau Potsdam einen Vertrag über die Lieferung von Zweiseiten-Rollkippern abgeschl ossen. Die Termine werden von diesem Werk nicht eingehalten, vielmehr werden von dort fortwährend Terminverlängerungen beantragt. Von Vertragstreue ist also nichts zu spüren ...

  • Aus den Betrieben unserer Republik

    Erfolgreiche HochseeHteher Rostock; Ihren Anteil am Fünfjahrplan haben die Besatzungen von neun Hochseefahrzeugen des Fischkombinats Rostock bereits erfüllt. Zu ihnen gehören die Hochseefischer vom Trawler ROS 203, die gegenwärtig unter der Führung ihres Kapitäns Karl von Häven mit ihrem Fahrzeug auf den Fanggründen des Nordmeeres dem Rotbarsch nachjagen ...

  • Entschuldigungen statt Selbstkritik

    Diese Feststellungen sind teilweise richtig, berühren aber nicht die tieferen Ursachen des Zurückbleibens im Geraer Wohnungsbauprogramm. Arbeitskräftemangel ist eine Erscheinung, die sich nicht nur im Bauwesen, sondern auch in anderen Industriezweigen unserer Republik bemerkbar macht Und dennoch werden ...

  • Gemeinsam die Fehler überwinden

    Als erstes sollten sich die Volksvertreter der Stadt auf der nächsten Stadtverordnetenversammlung kritisch mit den Zuständen im Neubauprogramm, aber auch mit der Arbeit des Rates der Stadt und mit ihrer eigenen auseinandersetzen. Wichtig ist dabei, daß nicht nur die Abteilung Aufbau und die ständige ...

  • Es blieb bei einem Beispiel

    Der Rat der Stadt ist Investträger. Bis heute hat er sich nicht bemüht, dieses Beispiel für den städtischen Wohnungsbau auszuwerten. Lediglich auf der Baustelle Berliner Straße, wo ein Terminverlust von 480 Tagewerken im Putzen bestand, bildeten die Kollegen eine Komplexbrigade, um den Planverlust soweit wie möglich aufzuholen ...

  • Der Plan ist Gesetz—auch im Wohnungsbau

    Der Rat der Stadt Gera und das Neubauprogramm

    Auch die Bezirkshauptstadt Gera ist seit Jahren zu einem der zahlreichen Bauplätze einer lichtvollen Zukunft in unserer Republik geworden. Besonders die modernen Wohnblocks in der Plauenschen Straße und der Berliner Straße und die großangelegten Neubauprojekte in Leumnitz und Zwötzen bestimmen schon heute das Gesicht der künftigen Bergarbeiterstadt Gera, an deren Nord-Ost-Rand in den beiden nächsten Jahren ein neuer Stadtteil mit nahezu 6000 Wohnungen, Kultur- und Sportstätten entstehen wird ...

  • Der (Vtitschuritt~$3auer I

    In Kraftborn kam er auf die Idee, sich über starre Überlieferungen in der Viehaufzucht hinwegzusetzen und seine Beobachtungen hinsichtlich des geschlechtlichen Zyklus der Kühe zur Beeinflussung dieses Zyklus im Interesse der Viehaufzucht anzuwenden. Das war im Grunde bereits eine Auswertung der Lehren Mitschurins, ohne daß er damals etwas von Mitschurin wußte ...

  • Kritik hilft

    In unserer Ausgabe vom 25. September kritisierten wir in dem Artikel „Kein gutes Beispiel" die Abteilung Aufbau beim Rat des Kreises Meißen und die Kreisleitung der Partei, weil sie es geduldet haben, daß die bisher errichteten fünf Eigenheimbauten einer geplanten FDJ-Siedlung immer noch ohne Strom- und Wasseranschluß sind ...

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  • Politische Massenarbeit wurde verbessert

    Die Parteiorganisation im VEB Stern-Radio Rochliti kämpft um das parteimäßige Auftreten der Genossen

    Im VEB Stem-Radio Rochlitz ist Genosse Schmiedel als klassenbewußter und der Sache der Partei ergebener Genosse bekannt Er ist ein qualifizierter Werkzeugmacher und trägt mit Stolz die Aktivistennadel. Ging es jedoch darum, anderen Kollegen die politischen Zusammenhänge zu erklären oder gegen falsche Auffassungen Stellung zu nehmen, so kam Genosse Schmiedel nicht recht aus sich heraus ...

  • Den Parteigruppen widmen wir größte Aufmerksamkeit

    Der Kreis VIII in der Stadt Dres* den hat durch seine umfangreiche Industrie enorme Bedeutung. Tausende von Arbeitern, Angestellten und Angehörigen der technischen Intelligenz vollbringen täglich große Leistungen beim Aufbau der Grundlagen des Sozialismus. Gute Erfolge konnten bisher im Kampf um die Rentabilität der Betriebe erzielt werden ...

  • Dem Pazifismus zu Leibe gerückt

    Parteigruppe O-Prismen im VEB Carl Zeiss setzte sich mit falschen und feindlichen Argumenten auseinander

    von der Wahlversammlung der Parteigruppe in der Abteilung O-Prismen im Südwerk des VEB Carl Zeiss Jena kann man sagen, daO sie Zeugnis vom Wachstum tmd von der ständigen Festigung unserer Partei ablegte^ Hauptinhalt der Versammlung war eine Auseinandersetzung mit pazifistischen Auffassungen. Wenn am ...

  • Diskussion nach der Versammlung

    Vor einigen Tagen setzten sich in der Meisterstube der Dreherei im VEB Maschinen- und Apparatebau Staßfurt die Genossen der Partei* gruppe 1 zusammen, um ihren Gruppenorganisator zu wählen. Von zehn Genossen waren acht an* wesend; Der 1. Sekretär der Be* triebsparteiorganisation (!), Genosse Seltitz, hielt in der Gruppenversammlung das Referat ...

  • großen triebe

    ctJas xündi e einer

    „Hör* zu, Genossin", sagte Otto Hähne, der Parteisekretär vom volkseigenen Tuchwerk in Großen* hain, Anfang 1954 zu der Weberin Sonja Stark, „wenn du einverstan* den bist, werden wir dich auf den nächsten Lehrgang der Kreispartei* schule schicken"^ Er schwieg nach dieser Eröffnung abwartend, strich sich über das glatte graue Haar* nahm die Brille ab und sah sie er* mutigend an, als errate er ihre Ge* danken ...

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  • Die Völker fordern: Wettrüsten einstellen

    „Prawda" zum Beginn der Erörterung des zweiten Tagesordnungspunktes der Genfer Konferenz

    Die bevorstehende Diskussion der Abrüstungsfrage durch die Außen-* minister der vier Mächte in Genf lenkt zweifellos die gesteigerte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit aller Länder auf sich. Obgleich die Verhandlungen in der Abrüstungsfrage in der letzten Zeit zu einer bedeutenden Annähe-1 rung der Standpunkte geführt haben, wurde bis jetzt leider noch keine Einigung erzielt ...

  • Die „Garantien" Pinays

    Herr Pinay hat gestern und heute davon gesprochen, in dem Vertrag, der von den drei Westmächten am 28; Oktober vorgeschlagen wurde* seien die notwendigen Garantien für die Sowjetunion und für andere europäische Staaten enthalten; Es ist interessant festzustellen, daß Herr Pinay dabei die Meinung vertritt, für Frankreich seien diese Garantien ungenügend ...

  • Neue Vertrauensfrage Faures Nationalversammlung kontra Rat der Republik / Verzweifelte Wahlmachination der Reaktion

    PariSw Inmitten größter Verwirrung stellte am Donnerstag früh um 5 Uhr Ministerpräsident Edgar Faure in der Nationalversammlung erneut die Vertrauensfrage. Er griff am vergangenen Dienstag schon einmal zu diesem Mittel, um den Wahltermin für Anfang Dezember durchzusetzen. Diesmal verband Faure die alte Forderung mit dem Modus des Wahlsystems ...

  • ,Das wollten wir Monsieur Pinay sagen...

    66 M.SU Genf

    Sete ist eine kleine Hafenstadt in Südfrankreich* wie es viele an der Küste des Mittelländischen Meeres gibt: enge Gassen, sonnige Gärten* Fabriken. Die Bewohner, meist Arbeiter, schlagen sich recht und schlecht durchs Leben. Ihre Sorgen sind die gleichen wie die ihrer Landsleute in allen Teilen Frankreichs: ...

  • Zweitgrößte Talsperre

    im Huai-Gebifit Peking (ADN). Der Bau der Nanwan-Talsperre* der zweitgrößten im Huai-Flußbecken, ist beendet worden* Die Talsperre, die am Schihho, einem Nebenfluß des Huai liegt* hat ein Fassungsvermögen von 910 Millionen Kubikmeter; Die Wassermassen hinter einem 743 m langen und 34 m hohen Damm schützen 20 000 ha Ackerland vor Überschwemmung, können jährlich neun Millionen Kilowattstunden Elektrizität erzeugen und über 7000 ha Ackerland bewässern* Südafrika verläßt TTO New York (ADN/Eig ...

  • Westmächte verdrehen die Tagesordnung

    Hier werden Versuche unternommen, die ganze Frage, die wir erörtern — die. Frage der europäischen Sicherheit und die Deutschlandfrage — auf die Frage gesamtdeutscher Wahlen hinauslaufen zu lassen. Das können wir selbstverständlich nicht tun, wenn wir uns an die" Direktiven halten wollen. Wir erinnern uns gut daran, daß auf der Konferenz der Regierungschefs Versuche unternommen wurden, die Deutschlandfrage und die gesamtdeutschen Wahlen an die ...

  • Wer fürchtet, die Deutschen anzuhören?

    Ich gehe zur Deutschlandfrage über. Hierbei fällt besonders auf* daß man zu beweisen sucht, irgend jemand sei mehr an der Deutschlandfrage interessiert, als es die Deutschen selbst sind; Wir vertreten eine andere Meinung; wir denken, daß niemand stärker als die Deutschen an der Lösung der Deutschlandfrage ...

  • „Geist von Genf" heißt Taten zeigen

    Mir bleibt nicht mehr viel m. sagen. Zuerst einige Worte hinsichtlich des „Geistes von Genf". Hier wurde der Versuch gemacht, die Dinge so darzustellen, als ob die Haltung der Sowjetunion in der Frage der europäischen Sicherheit und in dter Deutschlandifrage angeblich dem *,Gedst von Genf" nicht entspricht ...

  • Dulles plant Mittelmeerpakt Enthüllung der USA-Presse / Spanien soll in die NATO

    New Tort {ADN/Eig; Ber.J, Uni ter Berufung auf politische Kreise Griechenlands berichtet der Belgrad der Korrespondent der „New York Times"* der Balkanpakt befinde sich im Zustand der Auflösung. Die griechische Regierung beabsichtige nicht, eine Konferenz der Außenminister Griechenlands* Jugosla« Wiens und der Türkei einzuberufen* die noch vor Jahresende in Athen stattfinden sollte ...

  • Tagung der Araberliga

    Maßnahmen gegen imperialistische Aktivität im Nahen Osten

    Kairo (ADN/E1& Ber.fc Am Mittwoch trat in Kairo unter dem Vorsitz des ägyptischen Außenministers Fauzi der Politische Ausschuß der Arabischen Liga zusammen; Auf der Tagesordnung stehen die gespannte Lage im ägyptischisraelischen Grenzgebiet* die Haltung der Westmächte gegenüber den arabischen Staaten ...

  • Ah Yata bei Ben Jussef

    Paris (ADN/Eig; Ber.); Unter Führung des Generalsekretärs Ali Yata stattete eine Delegation der KP Marokkos Sultan Ben Jussef einen Besuch ab. In der hHumanlte" wird die Forderung der KP Marokkos veröffentlicht, daß das Verbot der Partei in Marokko aufgehoben wird, die politischen Häftlinge freigelassen, die gefällten Todesurteile revidiert und die Presse- und Versammlungsfreiheit wieder hergestellt werden ...

  • „Freies Europa"— ein Spionagesender

    Prag (ADN/Eig. Ber.). Die auf Grund einer Amnestie in die CSR zurückgekehrte Marie Dvofakova, frühere Mitarbeiterin des Senders „Freies Europa", berichtete, daß dieser eine amerikanische Spionageorganisation sei: „In der Zentrale in München kommen alle Nachrichten zusammen, die von den durch Decknummem gekennzeichneten Zweigstellen in Wien, Hamburg, Westberlin, Frankfurt/Main* Stockholm, Rom, Paris, Triest* Istanbul und anderen Städten geliefert werden ...

  • Kulturelle Zusammenarbeit DDR—Polen

    Warschan (Eig. Ber.). In der Zeit vom 2. bis 8. November 1955 tagte in Warschau die gemischte deutschpolnische Kommission, die den Plan zur Erfüllung des Abkommens über kulturelle Zusammenarbeit zwischen der DDR und Volkspolen für das Jahr 1956 ausarbeitete. Der neue Plan sieht eine weitere bedeutende Ausdehnung des Kulturaustausches zwischen beiden Ländern vor ...

  • Die Direktiven der Regierungschefs müssen durchgeführt werden

    Aus der Antwort W. M. Molotows an die westlichen Außenminister auf der Mittwochsitzung in Genf

    Herr Vorsitzender, meine Herren! Vor uns haben wir die Direktiven der Regierungschefs, und wir müssen überprüfen, ob wir diese Direktiven richtig durchführen. Eine solche Fragestellung hält die sowjetische Delegation für durchaus berechtigt. Gleichzeitig muß Einverständnis darüber herrschen, daß keiner ...

  • Die Rolle des Gesamtdeutschen Rates

    Der Sinn dessen, was ich gestern zur Deutschlandfrage sagte, läuft auf folgendes hinaus: Ist es nicht an der Zeit, daß wir die Deutsch-)

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  • Leopoldina — Tradition und Verpflichtung

    Zur Jahreshauptversammlung der Akademie der Naturforscher in Halle / Von Dr. G. Mehnert

    Vom 11. bis 14. November wird die alte Saalestadt Halle im Zentrum des mitteldeutschen Industriegebietes, ein Schwerpunkt des sozialistischen Aufbaus unserer Republik, der Treffpunkt von naturwissenschaftlichen und medizinischen Gelehrten aus aller Welt sein; Über 150 Nobelpreisträger und international ...

  • Wiedersehen im Freundschaftsmonat

    Wir sitzen in der „Gaststätte Kalkwerk", die an der Straße Freiberg—Annaberg unmittelbar neben dem Kalkwerk steht, und erwarten den stellvertretenden Direktor des Moskauer Puschkin-Museums, Fjodor L. Petrow, die Kustodin dieses Museums, Irina A, Kusnezowa, und den Restaurator Stepan S. Tschurakow. Die Wirtin, Frau Martha Barth, bringt den Tee und hört aus unserem Gespräch, daß ein sowjetischer Genosse kommen würde, der in den Maitagen 1945 die hier versteckten Dresdner Gemälde retten half ...

  • Das „Hinterland" der großen Baustelle

    Das alles gehört zum sogenannt ten „Hinterland!" des Baus, das, wie auch bei den übrigen Baustellen, eine große Rolle spielt. Dieser Begriff umfaßt die große Zahl der Hilfsbetriebe: eine Armaturenfabrik, die sehr bald 560 Tonnen Eisen- und Stahlkonstruktionen täglich liefern und insgesamt 400 000 Tonnen ...

  • Der Fachmann Tschurakow erzählt

    „Als wir vor gut zehn Jahren hier eintrafen, fanden wir die Gemälde in einem schlimmeren Zustand vor, als man nach der ersten Meldung annehmen konnte. Die Werke lagerten in der Baracke, ohne besondere Verpackung. Die Malgründe — Holz und Leinwand — hatten sich voll Feuchtigkeit gesogen. Alle Gemälde waren von Schimmelpilzen überzogen ...

  • Mütterchen Wolga

    Die Wandlung des großen Stromes / Von unserem Moskauer Korrespondenten Heinz Stern

    dann nähern wir uns Stalingrad, der langgestreckten Stadt am rechten Ufer, vor und in deren Mauern das Schicksal des letzten Krieges entschieden wurde. Hunderttausende deutsche Jungen fanden hier ihr Grab, sinnlos geopfert für den wahnwitzigen Versuch, das große und freie Volk zu versklaven, das an diesen Ufern zu Hause ist ...

  • Interessante Schriften über Mitschurin und den Weltraumflug

    Zum Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft gab das Presseamt beim Ministerpräsidenten einige interessante Schriften heraus. Zwei Hefte „Zum 100. Geburtstag I. W. Mitschurins" enthalten Bei^ träge sowjetischer und deutscher Autoren über die Lehren des großen russischen Biologen. Allgemeinverständlich ...

  • Hier litt Rubens „Bathseba'

    Genosse Götze geht voran, um uns jene Stelle zu zeigen, wo seinerzeit die Baracken standen. Wir dringen in einen Stollen, der sich zu einer großen Grotte erweitert. Stützpfeiler sind stehengelassen, die den Druck des mächtigen Deckgebirges abfangen. Etwa fünfzig Meter tief im Berg riecht die Luft nach Kalk und schmeckt gleichzeitig modrig, als ob faules Holz herumläge ...

  • Alle Gemälde sind übergeben

    Wir tasten aus der Dunkelheit nach draußen. Die Hände sind unangenehm klamm geworden. Je weiter wir uns dem Lichtschein des Tages am Mundloch nähern, der das heitere Blau des sonnigen Herbsttages verspricht, um so leichter ist es zu atmen. Den gleichen Weg wie wir wanderte der Dresdner Schatz aus der Gruft, den die fanatischen Barbaren ihm bereiten wollten, unendlich behutsam über die vom Kriegshandwerk rauhen Hände sowjetischer Soldaten in die Sonne des ersten freien Frühlings ...

  • Die Gemälde sollten vernichtet werden

    Wir gehen zur Kalkgrube. Langsam tasten wir uns auf abschüssigem Weg hinab und kommen über steile Holzstiegen zur Tagebausohle. Uns kommt in den Sinn, was die Arbeiter über die Ereignisse von damals berichteten. „In den ersten Frühlingstagen 1945 erhielten wir Befehl, einen Stollen höher auszuschießen ...

  • Neue Meere, neue Häfen, neue Energie für Moskau

    Die Nacht hatten alle in ihren Kajüten verbracht. Am Morgen traf man sich an Deck wieder. Um 10 Uhr legte der Dampfer in Stawropol an; Die Passagiere gingen an Land, um die Stadt zu besichtigen, wie sie es bei vielen anderen Gelegenheiten getan hatten, wenn das Schiff eine Stunde oder zwei Aufenthalt hatte ...

  • Eine ungewöhnliche Drahtseilbahn

    Weiter geht es den Fluß hinab. Hinter Kuibyschew wird das Land an beiden Seiten wieder flach. Jedes Frühjahr tritt der Strom hier weit über die Ufer, nicht um Staubecken zu bilden, nicht dem Willen des Menschen gehorchend, sondern spontan, den Bewohnern der Niederung zum Schaden, in blindem Wüten zerstörend, was fleißige Hände pflanzten und bauten ...

  • (4. Fortsetzung)

    Wenn man sich ein Bild von diesen Schleusen machen will, darf man nicht etwa an den Finow- Kanal denken. Dies hier sind gewaltige Kammern, die den getrennten Verkehr in beiden Richtungen ermöglichen, deren 700-Tonnen- Tore von einem Pult aus durch einen Druck auf den Knopf geschlossen oder geöffnet werden ...

  • „Gemälde muß man behandeln wie Kinder..."

    Besuch mit Rettern der Dresdner Kunstschätze im Kalkwerk Lengefeld

    Die Hügel des mittleren Erzgebirges sind sanfte Wölbungen; engwinklig führen die Straßen durch die Ortschaften der Täler. In dieser Landschaft, 600 Meter über dem Meeresspiegel, liegt das Kalkwerk Lengefeld. Vor einem halben Jahrtausend fanden die Bewohner des .kargen Landes den ersten Kalkstein. Generationen Kalkwerker gruben einen Tagebau in den Berg, bis sie vor 25 Jahren auf der 50-Meter-Sohle zum Tiefbaubetrieb übergingen ...

  • ... Diapositive

    Unter dem Titel „Doppelte Rettung eines Kunstschatzes" stellt auf Initiative der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ein Dresdner Kollektiv von Lichtbildnern gegenwärtig eine Serie von Diapositiven über die Dresdner Gemälde her. Die Diapositive werden von der Bergung der Gemälde berichten, einen Teil der berühmtesten Bilder zeigen und den Betrachter mit dem alten und dem neuen Dresden als der Heimatstätte des berühmten Kulturschatzes bekannt machen ...

  • Über die Dresdner Gemälde erscheinen

    ... Broschüren Der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalpreisträger Geheimrat Professor Dn Dr. Ludwig Justi, hat über die Gemälde aus der Dresdner Galerie zwei Broschüren verfaßt, die in einigen Wochen herauskommen werden. Die erste Broschüre, die im Verlag Tribüne erscheint, ist eine Anleitung zum Betrachten der Kunstwerke ...

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  • „Das MTS-Signal" - eine gute Dorfzeitimg

    MTS Groß-Leuthen hält mit den Bauern ihres Bereiches eine gute Verbindung

    Unsere Dorfzeitung „Das MTS- Signal" hat sich seit der ersten Ausgabe im Januar 1954 zu einem Organ entwickelt, das heute aus dem Leben unseres MTS-Bereiches nicht mehr hinwegzudenken ist. Genossenschaftsbauern, werktätige Einzelbauern, Traktoristen, Jugendliche und Frauen erwarten mit Spannung und Interesse die nächste Nummer unserer Ausgabe, weil die Artikel unserer Dorfzeitung gern gelesen werden ...

  • Luise-Ermisch-Methode half uns weiter

    Der VEB Kammgarnspinnerei a. d. Werra, Niederschmalkalden, konnte in den letzten Jahren seine Pläne nicht erfüllen, obwohl von der Belegschaft große Anstrengungen unternommen wurden. Partei-, Gewerkschafts- und Betriebsleitung machten sich Gedanken, welcher Weg zu beschreiten ist, um den Plan 1955 zu erfüllen ...

  • 90 von 100 Rohren sind jetzt erste Wahl

    Riesa nahm sich die Kritik des 21. ZK-Plenums zu Herzen

    Der hohe Anfall an Rohren zweiter Wahl im Stahlwerk Riesa wurde vom Genossen Walter Ulbricht auf der 21. Tagung des ZK unserer Partei berechtigt kritisiert. Er betrug im III. Quartal 1954 an einzelnen Tagen beispielsweise bis zu 30,8 Prozent. Wir nahmen die Kritik zum Anlaß, unsere Arbeit gründlich zu überprüfen ...

  • yldeine J-4eimalsladi Hoyerswerda

    Vor einiger Zeit las ich im „Neuen Deutschland" über den Bauplan des Kombinats „Schwarze Pumpe". Erst war ich sprachlos, dann aber hellauf begeistert. Jawohl sprachlos, weil ich nie zuvor etwas von diesem Plan gehört hatte, und begeistert, weil Hoyerswerda meine Heimatstadt ist. Es ist kaum zu glauben, was aus dem kleinen, verträumten Städtchen gemacht werden soll ...

  • Nationale Olympische Komitees tagen in Berlin

    Am Sonnabend treffen sich, wie in Hinterzarten vereinbart, im Hotel „Johannishof" in Berlin die Vertreter des Nationalen Olympischen Komitees der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik zu weiteren Beratungen über die Aufstellung einer gemeinsamen Olympia- Mannschaft. Die Klärung solcher Fragen wie „Hymne bei Mannschaftssiegen", „Emblem" und „Chef de Mission" stehen dabei im Vordergrund ...

  • JFO HJT

    Erich Ahrendt warf den Speer 70,01 m weit In einem Jahr um 16 m verbessert / Meisternorm erfüllt

    Als erstem Speerwerfer unserer Republik gelang es am Mittwochnachmittag dem 22 jährigen Dynamo-Sportler Erich Ahrendt, äie internationale 70-m-Marke zu überbieten. Bei einem Sportfest in Potsdam schleuderte er den Speer genau 70,01 m weit und erfüllte iamit auch die Norm „Meister des Sports". Die bisherige Bestleistung iron Erich Ahrendt betrug 63,69 m und wurde gleich um über sechs Meter übertroffen ...

  • BLICK AUF DAS WOCHENENDE

    Fußball:

    Sonntag: Internationale Vergleichskämpfe: Berlin (demokr. Sektor) gegen Dynamo Kiew, Bulgarien—CSR In Sofia, Ungarn—Schweden In Budapest. DDR- Oberliga: Lok Stendal—Rotation Babelsberg, Motor Zwlckau — Chemie Karl-Marx-Stadt, SC Einheit Dresden gegen SC Turbine Erfurt, SC Wismut Karl-Marx-Stadt—SC Empor Rostock, SC Rotation Leipzig—SC Fortschritt Weißenfels ...

  • Dynamo Kiew besiegte Torpedo Moskau

    Spannende Begegnungen in Berlin und Leipzig zu erwarten

    Der vorjährige sowjetische Pokalmeister Dynamo Kiew, der am kommenden Sonntag gegen eine Kombination ZSK Vorwärts/SC Dynamo im Walter-Ulbricht-Stadion antreten wird, besiegte in einem Spiel zu Ehren des XXXVIII. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution die bekannte Mannschaft von Torpedo Moskau mit 5:3 Toren ...

  • LPG „Zukunft" erreichte hohe Erträge

    Beschlüsse der m. LPG-Konferenz dienen als Richtlinien

    Die III. Konferenz der Vorsitzenden und Aktivisten der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in Leipzig verlangte von uns, genaue Produktionspläne auszuarbeiten, die fortschrittlichsten Erfahrungen der Agro- und Zootechnik anzuwenden, die Arbeitsproduktivität zu steigern und die Selbstkosten zu senken ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, den 11. November Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 6.00, 7.0O, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Estradenorchester spielen — 10.10: Das interessiert die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.20: Mittagskonzert — 13.10: Aktuelles vom Tage — 14.00: Kommt und laßt uns musizieren — 15 ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.30, 12.30, 13.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.00, 0.30 Uhr. 8.40: Achtzig bunte Minuten für die Frau — 10.05: Konzert am Vormittag — 10.40: Populärwissenschaftliche Sendung — 11.00: Entlang der Weichsel klingt Musik — 12.00: Musik zur Mittagspause — 13.00: Landfunk — 13 ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 17.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.40: Achtzig bunte Minuten für die Frau — 12.10: Landfunk — 12.25: Mittagskonzert — 14.10: Das Rundfunk- Unterhaltungsorchester Leipzig spielt — 15.00: Kinderfunk — 15.30: Jugend singt und spielt — 16.00: Nachmittagskonzert — 16 ...

  • Ein Kulturhaus entsteht

    Nordhausen. Noch in diesem Jahr entsteht in der Paul-Urban-Siedlung in Nordhausen ein Kulturhaus im Wert von etwa 260 000 DM. Bis 21. Dezember soll dieses Haus fertig sein. Außerdem wird in Kürze im Stadtpark ein Wildgehege zur Besichtigung freigegeben. (Eig. Ber.) Handwerker arbeiten mit Rostock. Die Handwerker des Bezirkes Rostock beteiligten sich auch in diesem Jahr aktiv am Nationalen Aufbauwerk ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei tagsüber leicht auffrischenden Winden anfangs vielfach heiter, im Laufe des Tages zunehmende Bewölkung und nachfolgend strichweise etwas Regen. Tageshöchsttemperaturen am Tage über 10 Grad, nachts frostfrei. 11. November 1955: Sonnenaufgang: 7.18 Uhr, Sonnenuntergang: 16.24 Uhr, Mondaufgang: 3 ...

  • Bisher 11 400 Aufbaustunden geleistet

    Erfurt. Rund 11400 freiwillige Aufbaustunden leistete bisher die Belegschaft des volkseigenen Schwermaschinenbauwerkes „Henry Pels", Erfurt, im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes. Davon schaffte sie 5800 Stunden beim Bau des betriebseigenen Kindergarten und Kinderhorts. Über 1000 DM stellte sie dem Nationalen Aufbauwerk bis 1 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlas und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 9) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Berlin C lll. Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: »Neues Deutschland" ...

  • „Weiße Flotte" spendete 1400 DM

    Dresden. Der VEB Deutscher Schiffahrts- und Umschlagbetrieb Dresden überwies 1403,30 DM auf das Konto des Nationalen Aufbauwerkes zum Wiederaufbau der Dresdner Gemäldegalerie. Dieser Betrag ist der Erlös einer Dampfersonderfahrt. Außerdem wurden an den Schiffshaltestellen für 3600 DM Spendenmarken des Nationalen Aufbauwerkes verkauft ...

  • Fernsehen

    13.30 bis 15.00: Mein Freund Fabian — 17.00 bis 18.00: Die DEFA-Wochenschau „Der Augenzeuge" Nr. 44/55 — — Fäden aus der Retorte — Stacheltier 50. F. — Sanssouci — 20.00: Die DEFA-Wochenschau „Der Augenzeuge" Nr. 45/55 — Berge, Bretter, Winterwetter, ein DEFA-Film — Fernseherstaufführung: Irrweg des Herzens ...

  • 34 000 DM für katholische Propstkirche

    Dresden. Aus dem Erlös der 6. Zwingerlotterie soll ein angemessener Betrag zum Wiederaufbau der katholischen Propstkirche bereitgestellt werden. Um diese Arbeiten bis zur 750-Jahrfeier abschließen zu können, werden 34 000 DM vorschußweise aus Mitteln des Nationalen Aufbauwerkes zur Verfügung gestellt ...

  • Ohne Winterpause

    Brandenburg.' Etwa 9400 freiwillige Arbeitsstunden leisteten bisher die Einwohner von Lehnin, Kreis Brandenburg, am Bau ihrer Freilichtbühne. Außerdem wurden 1920 DM gespendet. Gegenwärtig wird die Neigung zur Bühne geebnet, damit die Besucher im nächsten Jahr von allen Plätzen gute Sicht haben. (Eig ...

  • beachten!

    Für die Woche vom 7. bis 12. November 1955 sind folgende Spitzenbelastungszelten: für die DDR und für Berlin 7U beachten: von 6.00 bis 8.00 Uhr 16.30 bis 20.30 Uhr. Die Haushaltsstromverbraucher werden gebeten, vordringlich in der Abend- und Frühspitze auf die Benutzung stromintensiver Geräte zu verzichten ...

  • Rentner sammeln Heilkräuter

    Zerbst. 256 Kilogramm Heilkräuter, drei Zentner Pilze und 48 Kilogramm Teepflanzen haben die Rentner des Feierabendheimes Bärenthoren, Kreis Zerbst, in diesem Jahr gesammelt und an den VEAB abgeliefert. Der Erlös von 800 DM wurde dem Nationalen Aufbauwerk überwiesen. (Eig. Ber.)

  • Betriebsberufsschule der Binnenschiffahrt

    Schönebeck. Kürzlich wurde in Schönebeck/Frohse der Grundstein für die Betriebsberufsschule der Binnenschiffahrt der DDR gelegt. 2,9 Millionen DM stellte die Regierung für den Bau und die Einrichtung der Schule bereit, in der 200 Lehrlinse Platz finden. (ADN)

  • Aus dem Alltag unserer Republik

    Rund um den Auensee

    Leipzig. Mehr als 100 000 Kinder und Erwachsene fuhren in diesem Jahr mit der Pioniereisenbahn um den Auensee in Leipzig-Wahren. Hierbei legte der Zug eine Strecke von 7450 km zurück. (Eig. Ber.)

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