29. Mär.

Ausgabe vom 09.03.1955

Seite 1
  • Der Wettbewerb von Mann zu Mann

    T"\er sozialistische Wettbewerb in ■■-^unseren volkseigenen Betrieben ist für die Entwicklung der Volkswirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik von größter Bedeutung. Seine Ergebnisse dienen der besseren Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen. Tempo und Umfang dieser Verbesserungen hängen von Tempo und Umfang der Vervollkommnung der sozialistischen Produktion ab ...

  • Deutsdi-polnisdie Freundsdialt im Dienste des Friedens

    Zu den jüngsten deutsch-polnischen Beratungen in Warschau

    Der Besuch des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrats und Außenministers der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Bolz, und seiner Mitarbeiter sowie des Vorsitzenden des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer, P. Florin, in Warschau ist ein bedeutsames politisches Ereignis ...

  • Volksbefragung muß stattfinden!

    Feierstunden zum Internationalen Frauentag in allen Städten .und Dörfern / Walter Ulbricht §prach in den E AW „J. W. Stalin" / Neue soziale Einrichtungen für unsere Frauen

    Berlin (Eig. Ber.). In allen Städten und Dörfern der Deutschen Demokratischen Republik fanden aus Anlaß des Internationalen Frauentages Feierstunden statt. Sie standen ganz im Zeichen des verstärkten Kampfes gegen die Pariser Kriegsverträge. Mitglieder des Politbüros und des Zentralkomitees der Sozialistischen ...

  • Bankett französischer Exporteure

    Leipzig (Eig. Ber.). Ein Bankett gaben am Montagabend die französischen Weinexportfirmen Jerome Lorentz & Fils und Gruse-Fils & Freres, auf dem sie den internationalen Gästen Kostproben ihrer erlesenen Exportweine reichten. An dem Bankett nahmen auch der Handelsattache der Republik Frankreich, Mr ...

  • ßllücktoÜMScUe zum 65. ßjeburhlag

    Regierung der DDR und Nationalrat gratulieren

    Berlin (ADN/ Eig. Ber.). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik sandte dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Genossen Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow, ein herzliches Glückwunschschreiben folgenden Wortlautes: „Verehrter Genosse Molotow! Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen übersende ich Ihnen zu Ihrem 65 ...

  • Sowjetunion erkennt Haager Konventionen an

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat in einer Note an die Regierung der Niederlande mitgeteilt, daß sie die von Rußland ratifizierten Haager Konventionen und Deklarationen von 1899 und 1907 anerkennt. In der Note heißt es: „Die Regierung der UdSSR erkennt die von Rußland ratifizierten Haager Konventionen ...

  • DPA: Zugunglück war frei erfunden

    Berlin (ADN). Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA und die amerikanische Nachrichtenagentur AP mußten am Dienstag bestätigen, daß die von der westberliner Presse in der vergangenen Woche in großer Aufmachung wiedergegebenen „Berichte" des „politischen Flucht-* lings" Hans Rolf Kieslinger über eine angebliche „Zugkatastrophe bei Plauen" nicht den Tatsachen entsprechen ...

  • Adenauer-Büttel wollen Solidarität verhindern

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des FDG B-Bundesvorstandes teilt mit: „Ständig wächst die Solidarität der Gewerkschafter der Deutschen Demokratischen Republik mit unseren kämpfenden Klassenbrüdern in Westdeutschland und im kapita-i listischen Ausland. Das zeigt sich unter anderem in der Zunahme der Solidaritätsspenden der Arbeiter und Angestellten ...

  • Rumänien beendet Kriegszustand mit Deutschland

    Bukarest (ADN). Das Präsidium der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik hat auf Vorschlag des Ministerrats in einem Erlaß den Kriegszustand mit Deutschland für beendet erklärt. Der am Dienstag veröffentlichte Erlaß hat folgenden Wortlaut: „Der Kriegszustand, den Rumänien am 24. August 1944 gegenüber Deutschland erklärte, ist beendet ...

  • Banden mit USA-Waffen überfallen Pathet Lao

    Hanoi (ADN/Eig. Ber.). Unter Bruch des Genfer Abkommens haben mit amerikanischen Granat-1 Werfern und Maschinengewehren ausgerüstete Banditen die Stadt Muong Peun im Sammelgebiet der Streitkräfte von Pathet Lao besetzt und zahlreiche umliegende Ort-i Schäften geplündert. Ferner wur-> den in der letzten Zeit 3000 Kuo-< mintang-Banditen ...

  • Ministerpräsident Grotewohl empfing Minister Dr. Bolz

    Berlin (ADN). Am Montagvormit-i tag empfing Ministerpräsident Otto Grotewohl den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Bolz, zur Berichterstattung über die Warschauer Be-° ratungen. An der Besprechung nahm der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer, Peter Florin, teil ...

  • WAS WEITER?

    Walter Ulbricht antwortet auf Fragen der Arbeiter Westdeutschlands

    Rede des 1. Sekretärs des Zentrale komitees der SED auf der 2. Ge^ samtdeutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig Seiten 3. 4, 5

Seite 2
  • Die Frauen Westdeutschlands kämpten aktiv gegen die Pariser Verträge

    die DFD-Frauen dann zu den Betriebsräten, um von ihnen Maßnahmen zum Schutz ihrer Söhne vor der drohenden Zwangsrekrutierung zu fordern. Genauso mutig und unerschrokken, wie die Frauen ihre Männer in den Streikkämpfen der Ruhrkumpel und der Metallarbeiter unterstützen, stehen sie auch in den Tagen des verstärkten Kampfes gegen die Pariser Verträge an der Seite ihrer Männer ...

  • Streit um die Saar entlarvt Adenauer als Meisterlügner

    Zwischen Bonn und Paris ist eine iiarfe Auseinandersetzung entrannt und es wird offen davon geprochen, die Ratifizierung der Paser Verträge durch den französi- :hen Senat erneut zu vertagen. Die Auseinandersetzung entzünete sich an dem sogenannten Saar- ;atut. Ihren Hintergrund bilden :doch die Pariser Verträge in ihrer esamtheit, die — ebenso wie die n vergangenen Jahr gescheiterte VG — im unversöhnlichen Widerpruch stehen zu den nationalen lteressen des deutschen wie des französischen Volkes ...

  • Leipzig ~ ein Platz gesamtdeutscher Verständigung

    wer die Meinung vertritt, die Leipziger Frühjahrsmesse sei nur ein Handelsplatz, der irrt. In den hinter uns liegenden zehn Tagen ist Leipzig nicht nur der größte internationale Platz für Geschäftsabschlüsse gewesen, sondern auch ein Ort gesamtdeutscher Verständigung. 1620 Aussteller aus Westdeutschland ...

  • Beileidssdireiben zum Tode des Präsidenten der Länderkammer, Dr. Reinhold Lobedanz

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, übermittelte dem Präsidium der Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik aus Anlaß des Ablebens des Präsidenten der Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Reinhold Lobedanz, folgendes Beileidsschreiben: ...

  • Schwere Krise für Ratifizierer

    Vertagung der Debatte m Paris beantragt / Tiefe Gegensätze Paris—Bonn über Saarschacher

    Paris (Eig. Ber.). Die aufs heftigste entbrannten Gegensätze zwischen Paris und Bonn über den Saarschacher haben, wie die westlichen Agenturen DPA und UP melden, „die Möglichkeit heraufbeschworen, daß die für den 22. März im Rat der Republik angesetzte RatifizierungsdcbaUe verschoben wird, und daß die erst vor kurzem gebildete Regierung Faure stürzt" ...

  • Bonn greift nach 40000 Morgen Land

    Adenauer beginnt mit Verwirklidtnng der Kriegspakte / Rüsfungsabkommen mit den USA Der Deutsdilandsender enthallt: Wesfdenfsdiland soll gegen Frankreidi ausgespielt werden

    Im Bundestag wurde gelogen Diese militärischen Vorbereitungen widerlegen mit einem Schlage die Behauptungen der Bonner Regierung, die Ratifizierung der Pariser Verträge sei nicht mit ihrer Verwirklichung gleichzusetzen. Wiederholt war von Adenauer-Sprechern versichert worden, die Wiederaufrüstung werde erst beginnen, wenn alle beteiligten Länder die Verträge ratifiziert hätten ...

  • Volksbefragung geht jeden an

    Max Reimann im „Freien Volk" / Appell zur Unterstützung der Volkskammerinitiative

    Düsseldorf (ADN). Der 1. Sekretär des Parteivorstandes der KPD, Max Reimann, fordert in einem Artikel im Zentralorgan der KPD, „Freies Volk", alle Einwohner Westdeutschlands, die Parteien, Gewerkschaften und gesellschaftlichen Organisationen auf, den Vorschlag der Volkskammer auf Durchführung einer Volksbefragung gegen die Pariser Verträge zu unterstützen ...

  • Verstärkter Terror gegen KPD-Prozeßvertreter

    Fortgesetzte Redeverbote am 21. Verhandlungstag in Karlsruhe

    Karlsruhe (ADN). Am Dienstag wurde in Karlsruhe das Terrorverfahren gegen die KPD fortgesetzt. Im Verlauf des 21. Verhandiungstages verlangte Prof. Kroger, daß die nationale Politik der KPD und ihr Kampf um den Frieden als Hauptthema zu behandeln seien. Sein Antrag wurde vom Gericht abgelehnt. Vorher ging das Gericht auf die Enthüllungen der KPD-Prozeßvertretung ein, wonach alle Prozeßbesucher von der Adenauer-Polizei bespitzelt werden ...

  • 17 Zusagen für Bandang

    Bündnis Ägypten—Syrien—Arabien Djaka'rta (ADN). Zu der am 18. April in Bandung auf Java beginnenden Asiatisch-Afrikanischen Konferenz haben bisher 17 von den fünf Colombo-Staaten eingeladene Länder zugesagt: Afghanistan, Ägypten, Äthiopien, die Volksrepublik China, Irak, Japan, Kambodscha, Libanon, Liberia, Libyen* Nepal, Philippinen, Sudan, Syrien, Thailand, Demokratische Republik Vietnam und Südvietnam ...

  • China mit 108 Millionen an der Spitze UdSSR beginnt Unterschriftensammlung gegen Atomwaffen im April

    Peking (ADN). Über 108 Millionen Bürger der Volksrepublik China haben bis zum 5. März in der Kampagne für den Wiener Appell mit ihrer Unterschrift das Verbot aller Atomwaffen und die ausschließlich friedliche Anwendung der Atomenergie gefordert. Moskau (ADN / Eig. Ber.). In Anwesenheit ausländischer Gäste tagte am Dienstag das Sowjetische Friedenskomitee in Moskau ...

Seite 3
  • Zur Erklärung des Partei vor Standes der SPD

    Der Parteivorstand der SPD hat erklärt, daß der Kampf geg_en die Ratifizierung der Pariser Verträge und gegen die Durchführung weitergeht. Er hat sich jedoch nicht an das deutsche Volk gewandt und gesagt, wie dieser Kampf geführt werden soll. Der Parteivorstand der SPD hat lediglich die Adenauer- Regierung ersucht, sich an die Westmächte zu wenden, damit diese sich für die Einberufung einer Viermächtekonferenz über die Deutschlandfrage einsetzen ...

  • WAS WEITER?

    Walter Ulbricht antwortet auf Fragen der Arbeiter Westdeutschlands

    Genossinneii und Genossen! Ich habe eure Diskussion mit großer Aufmerksamkeit angehört. Die Berichte auf dieser Konferenz zeigen einen bedeutenden Fortschritt in der Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse seit der ersten Arbeiterkonferenz. Wenn man alles das zusammennimmt, was hier die verschiedenen ...

  • Die Bedeutung der Volksbefragung

    Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik hat sich im Sinne des Paulskirchen-Manifestes an alle westdeutschen Länder-. Stadt- und Gemeindeparlamente gewandt, an die SPD, an die Gewerkschaften und anderen Massenorganisationen, an die Industriearbeiter, Bauern, Geistesschaffenden, Handwerker und Unternehmer ...

  • Was soll mit der Volksbefragung erreicht werden?

    Durch die Volksbefragung werden sich beide Teile Deutschlands näherkommen. Durch den Meinungsaustausch bei der Volksbefragung werden viele Mißverständnisse beseitigt. Durch die Volksbefragung wird der wirkliche Wille des deutschen Volkes zum Ausdruck kommen. Durch die Volksbefragung wird der Beweis erbracht, daß freie demokratische Wahlen in ganz Deutschland möglich sind ...

  • Wie kann man die Pläne der USA-Regierung und der Bonner Regierung, die auf die Zerreißung des deutschen Volkes und die Kriegs Vorbereitung gerichtet sind, durchkreuzen?

    In den Beschlüssen des DGB- Kongresses, auf der Bayerischen Gewerkschaftskonferenz und vor einigen Tagen auf der Gewerkschaftskonferenz für Nordrhein- Westfalen ist darauf eine klare Antwort gegeben worden. Der Gewerkschaftskonferenz in Nordrhein- Westfalen lagen viele Anträge von Gewerkschaftsorganisationen vor, in denen gefordert wird: Massenaktionen, politische Proteststreiks, und zur gegebenen Situation die Steigerung dieser Streiks bis zum Generalstreik ...

  • Für brüderliche Zusammenarbeit der demokratischen Kräfte beider Teile Deutschlands

    Wir sind dafür, daß alle friedliebenden Kräfte in Deutschland brüderlich zusammenhalten, daß enge kameradschaftliche Beziehungen zwischen den Arbeitern, den Bauern, den Handwerkern, der Intelligenz in ganz Deutschland entwickelt werden. Die Durchführung der Volksbefragung ist auch ein Weg, um dieses brüderliche Zusammenkommen und diese Zusammenarbeit der Bevölkerung beider Teile Deutschlands weiter zu fördern ...

  • Der amerikanische Hohe Kommissar will Deutschland für immer zerreißen

    Nun hat sich in die innerdeutschen Fragen der amerikanische Hohe Kommissar sehr aktiv eingemischt. Er hat einen Druck auf die Mitglieder des Vorstandes verschiedener Industriegewerkschaften ausgeübt. Er hat eine sehr aktive Tätigkeit in der letzten Zeit ausgeübt —, so, als ob Westdeutschland eine amerikanische Kolonie sei ...

  • Was weiter?

    Nun, die Diskussionsredner dieser Konferenz haben bereits im wesentlichen die Antwort gegeben. Sie haben die Antwort gegeben, indem sie dem Aufruf der Volkskammer zur Durchführung der Volksbefragung im Sinne des Manifestes, das in der Paulskirche in Frankfurt angenommen wurde, zugestimmt haben. Alle Gegner der Pariser Kriegsverträge, alle Freunde des Friedens haben diesen Aufruf begrüßt ...

Seite 4
  • Die Neuorientierung der Arbeiterklasse in Westdeutschland hat begonnen

    Das Entscheidende ist die Rolle der Arbeiterklasse. In der deutschen Arbeiterklasse ist etwas Neues zu verzeichnen. Ich glaube, wenn man all die Kampfmaßnahmen der Arbeiterklasse in Westdeutschland richtig einschätzt, dann kann man von einer begonnenen Neuorientierung der Arbeiterklasse in Westdeutschland sprechen ...

  • Das Märchen von den Sozialpartnern

    Ein Mittel, um die Arbeiterklasse zu spalten und die Gewerkschaften zu schwächen, sind die Bemühungen der Adenauer-Regierung, einige Führer des Deutschen Gewerkschaftsbundes für eine Arbeitsgemeinschaft mit den Unternehmerorganisationen zu gewinnen, um auf diese Weise die Gewerkschaften an den Bonner Staat zu binden ...

  • Die Ursache unserer Erfolge

    Wie wurde sie entschieden? Und das ist die Hauptlehre. Sie wurde nur deshalb zugunsten der Arbeiterklasse und des Volkes entschieden, weil wir von der ersten Stunde die Einheit der Arbeiterklasse hergestellt haben. (Beifall) Auf unseren Gewerkschaftskonferenzen in Berlin waren die Amerikaner und die Engländer ...

  • Nicht auf den Westen orientieren, sondern auf Deutschland

    Nun gibt es in Westdeutschland einige Politiker, die erklären, sie seien auf den Westen orientiert und aus diesem Grunde könnten sie mit der DDR usw. nicht verhandeln. Aber, soweit wir alle in der Schule gelernt haben, gehört immerhin Deutschland und auch die Deutsche Demokratische Republik zu Mitteleuropa ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    gen zwischen Vertretern der westdeutschen Industrie und Vertretern der Industrie und des Handels der Deutschen Demokratischen Republik eingeleitet. Die Vertreter der westdeutschen Industrie- und Handelskreise waren bereits in Westberlin. Da kam eine Anordnung des Kaiser-Ministeriums, die ihnen verbot, von Westberlin nach dem demokratischen Sektor Berlins zu gehen und mit Wirtschaftsvertretern der DDR Besprechungen zu führen ...

  • Die Gewerkschaften im Kampf gegen die Pariser Verträge und gegen die Schaffung einer westdeutschen Söldnerarmee

    Ich möchte zu einigen Gewerkschaftsfragen übergehen. Die Gewerkschaftsmitglieder — und das zeigt der Verlauf der Gewerkschaftskonferenzen in Bayern, im Rheinland usw. — sind über die Maßnahmen tief beunruhigt, die die Militaristen gegen die Gewerkschaften in Westdeutschland vorbereiten. Was heißt Remilitarisierungr? Remilitarisierung bedeutet, den Weg zur Militärdiktatur in Westdeutschland beschreiten ...

  • Wehrmacht teilnehmen.

    Warum nicht? Jeder SPD- oder Gewerkschaftsführer, der Anteil an der Ausarbeitung der Wehrgesetze hat, würde sich ein für allemal mitschuldig machen, denn er handelt damit gegen die Interessen der Nation und besonders gegen die Interessen der Arbeiterklasse. Was muß man tun, wenn In Westdeutschland versucht ...

Seite 5
  • Wie kann der Frieden erhalten werden?

    Es gibt Leute, die sagen, es sei nicht möglich, den Krieg zu verhindern, besonders in manchen Kirchen predigen Geistliche, Kriege seien unvermeidlich. Nun, Kriege werden von Menschen organisiert, und zwar von profithungrigen großkapitalistischen Kräften. Die Konzerne und Bankherren sind ftm Krieg interessiert, weil sie Rüstungsprofite erwarten ...

  • Für die Freiheit des Volkes!

    will, erklärt Herr Adenauer: Nein, das darf man nicht! Das ist eine merkwürdige „Freiheit" in Westdeutschland. Wenn die Gewerkschaften gegen die Einschränkung des Mitbestimmungsrechtes kämpfen, dann tritt Adenauer auf und erklärt: Solche Streiks widersprechen der westdeutschen Verfassung. Sie drohen mit Verbot der Gewerkschaften ...

  • (30. Fortsetzung Comjriaht bv Verlaa Volk und Welt. Berlin

    „Ruivo ist nach Rio gefahren, um alles durchzusprechen:. •" „Wenn wir diese Lumpen nicht schnellstens aus der Partei ausschließen, werden 6ie uns großen Schaden zufügen .,." „Sie bereiten Irgend etwas von Ich habe den Eindruck, einige von ihnen arbeiten für die Polizei. Für mich 6teht fest, daß Ricardo, Orlando und andere nicht zufällig hochgegangen sind ...

  • Welche Bedeutung hat die DDR für den Kampf der westdeutschen Werktätigen um Einheit, Frieden und Demokratie, gegen die Durchführung der Pariser Kriegs vertrage?

    (Fortsetzung von Seite 4) Jeder westdeutsche friedliebende Bürger konnte sich selbst davon überzeugen, daß die Vorschläge der Volkskammer und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik auf Verständigung zwischen den Deutschen in beiden Teilen Deutschlands eine große Hilfe für den Kampf der demokratischen Kräfte in Westdeutschland waren und sind ...

  • Weg und Ziel der Arbeiterklasse

    als friprilinhcnrlpr und demnkratlscher Staat, für die Annullierung der Pariser Kriegsverträge und die Beseitigung der Macht des Militnrismus in Westdeutschland zu übernehmen. Die Volkskammer und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik haben eindeutig erklärt, daß die Wiedervereinigung Deutschlands nur als demokratischer und friedliebender Staat möglich ist ...

Seite 6
  • <# P <O> IL1F

    So war die Eishockey- Weltmeisterschah Licht und Schatten an Rhein und Ruhr / Von Klaus Ullrich zwar fünf Minuten fehlt

    Chronik riiespr Weltmpistprschaften wurde vor langen Monaten aufgeschlagen, genau gesagt an dem Tag, da ein kanadischer Parlamentsabgeordneter die Forderung erhob, man müsse mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die „Schande von Stockholm" sühnen. Dieses schwerwiegende Wort galt jener 2 : 7-Niederlage der kanadischen Eishockey-Mannschaft bei den vorjährigen Weltmeisterschaften in Stockholm ...

  • lEHM $heiMicke$t Dom ifo&d&a bebauen NEUES DEUTSCHLAND

    9. März 1955 / Nr. 57 / Seite 6 Kalte Dusche j Noch ist der Rausch der neuesten = „Hilfe" der amerikanischen Konzern- 5 herren für Westberlin aus den Re- 5 daktionsstuben nicht verflogen, da = kommt schon aus Bonn die kalte = Dusche: Westberlin werden aus S dem geplanten Etat 250 Millionen = gestrichen, ...

  • Gehig auch sehr schmackhaft

    Im VEB Fleisch- und Fettverarbeitung werden die Buletten automatisch hergestellt

    was dem Münchner sein Weißwürstl ist, ist dem Berliner seine Bulette. In jedem Speiserestaurant, im Automaten am Alex, in den Glasvitrinen aller Kneipen thronen irgendwo auf einem Teller einige dieser braungebratenen Fleischklößchen, bereit, den Appetit der Stammkunden zu stillen. Mit oder ohne Mostrich, mit oder ohne Schrippen werden in Berlin täglich etwa 30 000 dieser wohlschmeckenden runden Dinger verspeist ...

  • Hundelöhne für „Nichtfachkräfte"

    Von Dr. Manns Sekretärin Kröger werden hauptsächlich nur Verkäuferinnen aus anderen 'Branchen oder Bürokräfte eingestellt, die man als „Nichtfachkräfte" unter Tarif bezahlt. Während eine Verkäuferin im 9. Berufsjahr 226 D-Mark und im 10. und 11. Berufsjahr 280 D-Mark erhalten müßte, zahlt Dr. Manns an die Frauen im 9 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Abendunivctsitat des Marxismus-Leninismus Freitag, 11. März, 18 bis 21 Uhr, Vorlesung im großen Hörsaal des Parteikabinetts. Thema: „Das sozialistische Eigentum, die Grundlage der sozialistischen Produktionsverhältnisse". Lektor: Genosse Nichtweiß. Öffentliche Lektion Donnerstag, 10. März, 18 Uhr, öffentliche Konsultation im Parteikabinett der Bezirksleitung zum Thema „Wie wirkt das Wertgesetz auf die Produktion in den VEB ein?" Leiter: Kurt Heuer, Humboldt-Universität ...

  • Dr. Manns studierte den US-Kundendienst

    Skrupellose Ausbeutung bei der westberliner Buttergroßhandlung „Gebrüder Manns" „Gebrüder Manns"

    So leuchtet es abends in klobigen Neonlicht-Buchstaben von 34 Lebensmittelgeschäften einer westberliner Buttergroßhandlung. Die Geschäfte in der Blissestraße 12—14, Kieler Straße 7, Grunewaldstraße 25, Lortzingstraße 5, am Tempelhofer Damm 140 und anderen Straßen in Westberlin gehören Dr. Hermann Manns, einem „biederen" Herrn Mitte 50 ...

  • Margarine wird „umgepackt"

    Dr. Manns macht ständig Fortschritte in seinem US-Kundendienst. So weist Verwalterin Pikut die Verkäuferinnen, an, lose Margarine im Verkaufspreis von einer D-Mark je Pfund in glänzendes Margarinepapier einzupacken. Der neue Preis für diese Margarine beträgt dann .1,12 D-Mark. Ein Pfund Reis für 49 D-Pf wird in der nächsten Preisstufe, zu 59 D-Pf deklariert ...

  • Ein Dutzend lachen

    Die Quoten der neunten Spielwoche der Berliner Bärenlotterie sind: Gewinngruppe I (fünf Treffer): kein Gewinner; Gewinngruppe II (vier Treffer): 12 Gewinner zu je 19 316,20 DM; Gewinngruppe III (drei Treffer): 1629 Gewinner zu je 81,80 DM; Gewinngruppe IV (zwei Treffer): 46 931 Gewinner zu je 2,80 DM ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch. 9. Marx 1955 Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 16.00, 18.00, 20.00, 22.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr, ß.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Beliebte Opernklänge — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.10: Mittagskonzert — 14.00: Kammermusik — 35.00: Aus der Märchenwelt — 16.10: Die Volksmusikgruppe Kurt Mahr spielt — 16 ...

  • Wöchentlich acht Stunden umsonst arbeiten

    Sehen wir uns aber noch etwas in der Filiale Kantstraße 31 um. „Endstation zur Entlassung" wird sie vom Personal genannt. Fräulein Pikut schwingt hier als Verkaufsstellenverwalterin das Zepter. Davon können Frau Meier, deren Mann im letzten Krieg gefallen ist, Frau Müller, eine Aushilfe, Fräulein Zülke, ein ehemaliger Lehrling, und die anderen Kolleginnen ein Liedchen singen ...

  • 22 Gewinner im ersten Rang

    Wie die Direktion des VEB Sport- Toto mitteilt, wurden für den 10. Wettbewerb folgende Quoten ermittelt: Auf den ersten Rang der Normalwette entfallen an 22 Gewinner je 9 719,50 DM, im zweiten Rang an 541 Gewinner je 395 DM und im dritten Rang an 5709 Gewinner je 37 DM. 55 Gewinner im ersten Rang der Kurzwette erhalten je 2468,50 DM, 1554 Gewinner im zweiten Rang je 87 DM und 13 832 Gewinner im dritten Rang je 9,50 DM ...

  • Munchberger Arbeiter danken

    Als eine große Hilfe im Kampf gegen die Willkür der Unternehmer bezeichnen die Textilarbeiter aus Münchberg (Oberfranken) in Briefen und Dankadressen an Kollegen des VEB „Damenoberbekleidung" die Spendenpakete, die ihnen die Belegschaftsmitglieder als Unterstützung im schweren Kampf um den Arbeitsplatz übersandten ...

  • 105 Gewinner im zweiten Rang

    Leipzig. In der zehnten Spielwoche des VEB Zahlenlotto der Deutschen Demokratischen Republik wurden 9 463 893 Losscheine verkauft. Der Spieleinsatz betrug 4 731 946,50 DM. Gewinnausschüttung 60 Prozent: 2 839 167,90 DM. Erster Rang: kein Gewinner; Zweiter Rang: 105 Gewinner, je 12 300 DM; Dritter Rang: 10 673 Gewinner, je 67 DM; Vierter Rang: 260658 Gewinner, je 3,00 DM ...

  • 150 Verkehrsunfälle

    Die Schneefälle, die am Montag über Berlin »niedergingen, führten zu rund 150 Verkehrsunfällen, die fast alle durch Schneeglätte verursacht wurden. In Westberlin ereigneten sich über 120 Verkehrsunfälle 20 Personen, die ausgeglitten waren und zum Teil schwere Verletzungen erlitten hatten, wurden in Krankenhäuser eingeliefert ...

  • Vor dem DGB wird gewarnt

    Die Kontrolleure haben von Dr. Manns auch den Auftrag, darauf zu achten, daß sich kein Mitarbeiter der Buttergfoßhämdlung dem DGB anschließt. Erst kürzlich sagte die Kontrolleurin Fräulein Hohnstein zu einer Verkäuferin: „Was wollen Sie überhaupt in der Gewerkschaft. Die hilft Ihnen ja doch nicht. Lassen Sie unsere Firma mit dem DGB in Ruhe ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    9. März DEUTSCHE STAATSOPER,, 19.00: Othello DEUTSCHES THEATER, 19.00: Tolles Geld KAMMERSPIELE, 19.30: Viel Lärm um Nichts BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Winterschlacht VOLKSBÜHNE, 19.30: Der Zerrissen« MAXIM-GORKI-THEATER, 19.30: Das Schiff auf der Donau THEATER DER FREUNDSCHAFT} 19.00: Der Bürger als Edelmann KOMISCHE OPER, 19 ...

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.30, 18.30, 21.00, 23.00 Uhr. 10.10: Das interessiert die Frau — 11.00: Unterhaltende Weisen — 11.30: Musik aus der Sowjetunion — 12.10: Musik zur Mittagspause — 14.00: Kinderfunk — 14.30: Die Kinderchöre Leipzig und Berlin singen — 14 ...

  • STREIFLICHTER

    über die Einderjahre des Kapitalismus spricht Reinhard Rehberg am 9. März, 19.30 Uhr, im Berolinahaus. Eintritt: 50 Pfennig. Die III. Tagung der Volksvertretung Groß-Berlin findet am 11. März, 13 -Uhr, statt. Ukrainische Gesangs- und Ballettsolisten gastieren am 11. März, um 19 Uhr, im Theater des Zentralen Hauses der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 52 03« — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 175, Tel. 42 59 51 — Abonnemer.tspreis monatl. 3,50 DM. für Anzeigen gilt z. Z Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Rerlin Rill. Knrütr.. Knnto-Nr. 1/IRaa — Postscheckkonto: -Neues Deutschland" Berlin Nr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Nach Auflösung örtlichen Frühnebels tagsüber heiter bis wolkig und im allgemeinen niederschlagsfrei. Mittagstemperaturen etwas über 0 Grad, nachts mäßiger bis strenger Frost. Mittlere Tagestemperatureit; AM 5. März plus 1,3 Grad, am 6. Mär2 plus 0,4 Grad, am 7. März minus 1,8 Grad. ...

  • Fernsehen

    10.30: Messe-Sondersendung — 13.00: Messe-Sondersendung — Freiheit für Algerien, ein Dokumentarfilm — Wer seine Frau lieb hat, ein DEFA-Film — 20.00: Die aktuelle Kamera — Wetterdienst — öffentliche Veranstaltung des Staatlichen Rundfunkkomitees aus dem Sendesaal des Fernsehzentrums.

  • / Frauen werden unter Tarif bezahlt

    Zuckersacke, Butterfässer und Kisten im Gewicht von 25 kg in den Keller tragen. Beim Vorrichten oder Ausbau eines Geschäftes müssen die Verkäuferinnen den Laden selbst scheuern und reinigen. Reinemachefrauen werden dazu nicht angestellt.

Seite
Der Wettbewerb von Mann zu Mann Deutsdi-polnisdie Freundsdialt im Dienste des Friedens Volksbefragung muß stattfinden! Bankett französischer Exporteure ßllücktoÜMScUe zum 65. ßjeburhlag Sowjetunion erkennt Haager Konventionen an DPA: Zugunglück war frei erfunden Adenauer-Büttel wollen Solidarität verhindern Rumänien beendet Kriegszustand mit Deutschland Banden mit USA-Waffen überfallen Pathet Lao Ministerpräsident Grotewohl empfing Minister Dr. Bolz WAS WEITER?
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen