29. Mär.

Ausgabe vom 15.10.1954

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  • Die Arbeiterklasse macht die Remilitarisierung nicht mit

    Adenauer will aufrüsten. Als erste sollen die Arbeiter Westdeutschlands unter die Botmäßigkeit der amerikanisch-westdeutschen Söldnerwerber gebracht werden. Die westdeutsche Jugend soll anstatt in Lehrstellen in Wehrstellen »vermittelt" werden. Aber da macht die Arbeiterschaft nicht mit! Sie stellt sich schützend vor die Jugend, stellt sich an die Spitze des nationalen Kampfes gegen die antinationalen Pläne Bonns und Washingtons ...

  • Offenes Bekenntnis zur gemeinsamen Liste

    Aktivisten machen kein Geheimnis aus ihrer Stimmabgabe

    Im VEB Berliner Werkzeug-Maschinenfabrik erklärte der als Aktivist ausgezeichnete parteilose Kollege Helmut Broy: „Diese Auszeichnung soll uns Aktivisten Verpflichtung sein, alle unsere Kräfte einzusetzen, den Betriebsplan auch im vierten Quartal termingemäß zu erfüllen und dadurch beizutragen, -daß unsere: Regierung ihre Friedenspolitik erfolgreich weiterführen kann ...

  • In unserem Staat fühle j im mim als Mensdi j

    Erfurt (ADN). Zum vierten Male \ wurde der in den volkseigenen : Büromaschinen-Werken Optimal in Erfurt tätige 52jährige Werk- j meister Willi Wunderlich von j der Abteilung Teilmontage am : 13. Oktober als Aktivist ausgezeich- : net. Kollege Wunderlich war [ wesentlich an der Verbesserung der : im Betrieb konstruierten Band- 5 bremse für die Elite-Schreib- : maschine beteiligt und hat außer- ] dem einen Verbesserungsvorschlag : eingereicht, der bereits als Patent s angemeldet wurde ...

  • 250 Kollegen nahmen den Vorschlag an

    Der Kollege Zerwatsch vom VEB Berliner Möbelwerke, der zum erstenmal als Aktivist ausgezeichnet wurde, verpflichtete sich ebenfalle, am 17. Oktober seine Stimme offen abzugeben. Einstimmig nahmen die 250 anwesenden Belegschaftsangehörigen seinen Vorschlag an, das gleiche zu tun. Der Aktivist Sohlender vom VEB Kälte bedankte sich im Namen der ausgezeichneten Kollegen für die hohe Ehrung und verpflichtete sich, offen für die Kandidaten der Nationalen Front zu stimmen ...

  • MTS'Belegsdtaft stimmt offen ab

    Potsdam (Eig. Ber.). Im Bezirk Potsdam erklären ebenfalls immer mehr wahlberechtigte Bürger, am 17. Oktober schon in den Vormittagsstunden zu wählen und ihre Stimme offen abzugeben. So verpflichtete sich die Belegschaft der MTS K y r i t z, bis spätestens 9.30 Uhr zur Wahl zu gehen und offen für die Liste der Nationalen | Front zu stimmen ...

  • Wir werden offen den Frieden wählen

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  • Mit W. M. Molotou in unserer Republik

    «Streiflichter vom Besuch der sowjetischen Regierungsdelegation

    Am die Sender des Deutschen toemokratischen Rundfunks und die demokratische Presse am 7. Oktober 1954 berichteten, daß der sotwjetische Außenminister W. M. jyiolotQW in Berlin neue Vorschläge feur friedlichen Lösung der Deutschlandfrage unterbreitet hat, wurden ■diese Vorschläge auch von- dem (Fahrdienstleiter der Reichsbahn lOtto Diebel und seinem 18jährigen feohn Karl-Heinz im neu erbauten Stalinstadt mit Interesse studiert ...

  • Vfüufr TKutken^ cantM fa4 fätfUtJUtoi

    seren Arbeiter-und-Bauern-Staat haben in Tressow elektrische Lampen und Radio ihren Einzug gehalten. Finsternis war ein Merkmal der Gutsbesitzerherrschaft. Finsternis brauchten die Herren nicht nur in den Stuben, sondern noch viel mehr in den Köpfen der Landarbeiter. Der mecklenburgische Ritter Herr von Brandenstein ließ 1920 in Niendorf zwei streikende Landarbeiter kurzerhand von Freikorpebanditen nachts aus den Betten zerren und auf seinem Gutshof erschießen ...

  • Volkspolizisten wählen die gemeinsame Liste

    Hermann Matern stellte sich Einheiten der KVP als Kandidat für die Volkskammer vor

    Erfurt (Eig. Ber.). »Die Stimme jedes einzelnen Volkspolizisten für die gemeinsame Liste der Nationalen Front ist wie die Stimme jedes anderen Bürgers ein Bekenntnis für ein einheitliches, friedliebendes und demokratisches Deutschland; denn jede Stimme für die Kandidaten des Volkes stärkt unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat, ...

  • Rotes Ehrenbanner für Riesaer Stahlwerker

    Sowjetische Arbeiterdelegation besuchte das Walzwerk / Geschenke der Freundschaft übergeben

    Zu einem überzeugenden Ausdruck der deutsch-sowjetischen Freundschaft gestaltete sich am 13. Oktober, dem Tag der Aktivisten, eine Feierstunde im Stahlund Walzwerk Riesa, bei der die zur Zeit in der Deutschen Demokratischen Republik weilende sowjetische Arbeiterdelegation den Riesaer Kumpeln im Auftrage der Arbeiter der Sowjetunion als Geschenk ein rotes Ehrenbanner übergab ...

  • Deutsche an einen Tisch — eine reale Tatsache

    Bohlen (ADN). Tausende Arbeiter, Vertreter der Intelligenz und Angestellte sowie eine Delegation polnischer Arbeiter begrüßten am Tag der Aktivisten mit herzlichem Beifall den Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, als er den festlich geschmückten Platz vor dem Ernst- Thälmann-Haus des Volkseigenen Kombinates Bohlen, das seinen Namen trägt, betrat ...

  • Für die Verständigung immer offene Tore

    Am Ehrentag der Aktivisten sprach Walter Ulbricht zu 11000 Magdeburger Maschinenbauern Otto Grotewohl: Für die Verständigung sind unsere Tore immer offen Christen fördern die sozialen, kulturellen und humanistischen Ziele unserer Regierung

    Magdeburg (Eig. Ber.). Über 9000 Werktätige des VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" hatten sich in der neuen Kesselhalle 2 versammelt und mehr als 2000 umlagerten die Tonsäulen auf dem Werkgelände, um den Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, zu hören. Walter Ulbricht überbrachte den 270 in diesem Betrieb ausgezeichneten Aktivisten die Grüße der Partei der Arbeiterklasse und der Regierung ...

  • Wahlprögramm 'wird verwirklicht

    „Die Kräfte der Nationalen Front haben Ihr Wahlprogramm verkündet. Dieses Programm wird genauso exakt verwirklicht werden, wie unsere Pläne und Beschlüsse seit 1945, und zwar in Zusammenarbeit aller patriotischen Kräfte." Mit diesen Worten beantwortete Walter Ulbricht die Frage, was die Volkskammer nach den Wahlen tun wird ...

  • Regierung fördert wissenschaftlich-technischen Fortschritt

    Berlin (ADN). Das Presseamt beton Ministerpräsidenten teilt mit: Ministerpräsident Otto Grotewohl hat dem Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Bruno Leuschner, den Entwurf eines Regierungsbeschlusses über Maßnahmen zur Förderung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Deutschen Demokratischen Republik übergeben ...

  • Fest der Jungwähler mit Kurt Henkels

    Leipzig (ADN). Zu einem fröhlichen Fest anläßlich der bevorstehenden Volkswahlen trafen sich am Dienstagabend Tausende junger Wähler Leipzigs in der Messehalle II. Herzlich begrüßten die Jungwähler den zweiten Sekretär des Zentralrats der FDJ und Kandidat für die Volkskammer, Werner Felfe, der als Gast an dem Fest teilnahm ...

  • Ein klassisches Dokument

    über „freie Wahlen4' im Adenauer-Staat

    Adenauer-Staat unter „freien Wahlen' vorstellt. Mit allen Mitteln, von den Kirchenglocken, die zu einem anderen Zwecke gegossen wurden, bis zu bezahlten Provokateuren, wird versucht, demokratische Parteien an der Wahlvorbereitung zu hindern. Solche „freien Wahlen" kennen wir von früher her und wollen sie nicht mehr ...

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  • Zu Fragen unserer Lohnpolitik

    Frage: In den Versammlungen zur Vorbereitung der Volkswahlen stellen oftmals Arbeiter und Angestellte Fragen zur Lohnpolitik — warum es bei uns noch Ortsklassen gibt, ob die Gehälter der kaufmännischen Angestellten erhöht werden, wie die weitere Entwicklung der Löhne vor sich gehen soll. Antwort: Unsere Arbeiter-und- Bauern-Regierung hat sich immer davon leiten lassen, eine Lohnpolitik durchzuführen, die im Gegensatz zu Westdeutschland ausschließlich den Interessen der Werktätigen entspricht ...

  • „Wir hatten dieses Elend satt"

    Meine Frau und ich stimmen am 17. Oktober für die Kandidaten der Nationalen Front

    Im März 1951 kam ich mit meiner Frau und vier Kindern aus Westdeutschland in die Deutsche Demokratische Republik. „Warum bist du denn aus Westdeutschland nach hier gekommen? Meinst du, hier wird es dir besser gehen?" Diese und andere Fragen mußte ich über mich ergehen lassen. Ja, warum bin ich vor drei Jahren vom „goldenen Westen" in die DDR gekommen, ist es mir hier nun besser gegangen? Darüber möchte ich heute einmal schreiben ...

  • Maschinenbauer, wie steht es mit der Qualität?

    In den Betrieben des Maschinenbaues richten die Werktätigen vor allem ihre Anstrengungen auf die Aufholung der Planrückstände, die fristgemäße Erfüllung der Exportaufträge und die Erhöhung der Qualität. Schon viele Betriebe folgten hier dem Vorbild des Büromaschinenwerkes Rheinmetall Sömmerda, das sozialistische Wettbewerbe mit diesen Zielen begann ...

  • Kumpel! Kämpfe auch dn um jede Tonne Kohle!

    „Zu Ehren der Volkswahlen, Aufholen sämtlicher Planrückstände". Dieser Aufruf des Ministeriums der Schwerindustrie blieb auch im Steinkohlenwerk „Karl Marx" in Zwickau nicht ungehört. Im Monat September hatte allerdings der rote Stern, das Zeichen der täglichen Planerfüllung, einige Tage nicht geleuchtet ...

  • iZechtlose Menschen

    So kam es, daß Inspektor wehrendt und Pferdevogt Hartz auf dem Erntefest eine Schlägerei mit Neuenfeld anzettelten, und dabei nicht einmal davor zurückschreckten, dessen Frau brutal niederzuschlagen und sie bis zur Bewußtlosigkeit zu würgen. Obwohl Rechtsanwalt Dr. Faull aus Lütjenburg die Schuld der Angeklagten nachwies, wurden die Handlanger des Junkers im Bonner „Rechtsstaat" freigesprochen ...

  • Else Merke

    Die junge Genossenschaftsbäuerin pffi> Frau Else Merke ist in Schenkenberg, | Kreis Delitzsch, wohnhaft. In der höchsten Volksvertretung unserer Republik war Frau Else Merke in den letzten vier Jahreo Abgeordnete und kandidiert am 17. Oktober erneut für die Volkskammer. Als Tochter eines Landarbeiters lernte sie die Sorgen und Nöte der Menschen auf dem Lande gründlich kennen ...

  • Heiraten duldete der §rterr Graf nicht

    Rudi Neuenfeld verdiente als lediger Melker 55 Pfennige je Stunde, Dafür gab.es aber keinen zeitlich festgesetzten Arbeitstag. Von morgens früh bis in die späte Nacht dauerte die Arbeit. Als er aber dann mit dem „seltsamen" Ansinnen kam, zu heiraten, war es mit der Gräflich Hahnschen Gemütlichkeit aus ...

  • Angehöriger der fedinisthen Intelligenz, bist aiirii du dabei...?

    .., um die Aufbauerfolge unserer Republik durch Deine schöpferische Mitarbeit zu erweitern? Schon haben weit über 3000 Ingenieure und Techniker in der Zeit der Vorbereitung der Volkswahlen Verpflichtungen im Rahmen von Ingenieurkonten übernommen. Sie entwickeln neue Technologien, sie verbessern die Arbeitsorganisation und machen wertvolle Erfindungen ...

  • Jn der DOk begann ein neues Ceben

    So kam es, daß Rudi, Irmgard und Gisela Neuenfeld Bürger unserer Republik wurden. Sie sind heute bereits Mitglied der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft in G o 1 m bei Potsdam und sie sind froh, diesen Schritt getan zu haben. Zum ersten Male hat die Familie eine eigene Wohnung und eine Wohnungseinrichtung ...

  • Gin Skiauenvertrag

    Das waren ganz andere Töne als die anfänglichen Lobgesänge. Der sei, sondern daß vielmehr neue Schulden hinzukommen würden. In der Werbeschrift war auch nicht zu lesen, daß Kanada gegenwärtig den höchsten Stand der Arbeitslosigkeit nach dem zweiten Weltkrieg hat, und daß deutsche Auswanderer in die kanadische Armee gepreßt werden, während die Familien in Elendsquartieren kampieren ...

  • Alle ans Werk für die weitere Verbesserung (Jer Lebenshaltung

    Zehntausende Verpflichtungen für den Sieg der Volkswahlen Gemeinsame Arbeit — das war die Kraft, die uns eine leistungsfähige Industrie aufbauen ließ, die auf den Trümmern ganze Wohnblocks und Stadtteile errichtete, die dem Boden Erträge abrang, die viele erst nicht für möglich hielten. Aus dieser in ...

  • 'Den Menschenhändlern entronnen

    Warum der Landarbeiter Rudi Neuenfeld und seine Familie dem Adenauer-Staat den Rücken kehrten

    Diese Geschichte begann in Neuhaus. Neuhaus ist ein Dorf mit 700 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. Es liegt bei Giekau im Kreis Plön in Schleswig-Holstein und gehört zur Gräflich Hahnschen Güterverwaltung. Seit einigen Jahren war auf diesem Junkergut des Grafen Hahn auch der Stallgehilfe Rudi Neuenfeld im Kuhstall beschäftigt ...

  • Und obendrein nette Schulden

    In dieser Schrift konnte Rudi Ncuenfeld auch lesen, daß er eine Farm erwerben könne, wenn er dazu das nötige Kleingeld von 3000 bis 5000 Dollar hätte. Er konnte sich also sofort ausrechnen, wann es soweit sein würde mit diesem Kauf der Farm. Er sollte im Monat 110 Dollar verdienen. Davon wäre die Familie zu ernähren, alle laufenden Ausgaben zu begleichen und die Schulden für die Überfahrt an die kanadische Regierung und an die evangelisch-lutherische Kirche zu bezahlen ...

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  • „Heute weiß ich, für wen ich arbeite"

    Es ist kurz vor 11 Uhr. Feierliche Stille herrscht im Festsaal des Amtssitzes unseres Präsidenten. Sie, die zu den Besten aus den Reihen der Arbeiter, Bauern, Ingenieure und Wissenschaftler gehören, haben sich hier versammelt, um aus den Händen unseres Präsidenten Wilhelm Pieck die hohe Auszeichnung „Held der Arbeit" entgegenzunehmen ...

  • Der beleidigte Mundschenk

    In Güterglück fand 1904 eine Wahlversammlung statt. Es war vor der Nachwahl des Konservativen von Byron-Parchen, Major im damaligen Leibgarde-Regiment und Mundschenk des Kaisers, der an Stelle des verstorbenen Reichstagsabgeordneten von Bismarck kandidierte. J/or der Versammlung, auf """" der der Major ...

  • „Königliche Schlacht" auf deutscher Erde

    «Nach achttägigem Kampf der Südarmee gegen einen überlegenen Angreifer aus dem Norden geht heute das größte Nachkriegsmanöver der Alliierten zu Ende. Die „Königliche Schlacht" (unter diesem Stichwort liefen die Kriegsübungen unter Teilnahme der Briten, Belgier, Holländer, Amerikaner und Kanadier ab) ...

  • ^^j^ä'A^V« LK§WAH L

    Die Kinder von Buch

    Es war Ende Juli 1945, als wir Tbc-Kranke der Station 4b in Berlin-Buch einen LKW vor unserem Gebäude halten sahen. Etwa 20 Kinder im Alter von drei bis dreizehn Jahren stiegen aus. Um den Hals hing ihnen an einem Bindfaden eine Pappe mit Namen und Alter. Die Älteren trugen einen braun emaillierten Kaffeetopf, die Kleinen ein eben solches Nachttöpfchcn in der Hand, sonst nichts weiter ...

  • Unsere neue Gesellschaft darf nicht in Blut und Asche versinken

    Ich empfinde es als Ehre und Glück, am 17. Oktober für die Kandidaten der Nationalen Front zu stimmen. Warum ist es so? Die durch freie Übereinkunft der Parteien und Massenorganisationen auf einer Einheitsliste vereinigten Kandidaten sind bewährte Mitbürger, die das "Vertrauen der Bevölkerung genießen ...

  • Einer unserer schönsten Kulturpaläste feierlich übergeben

    ».Kulturpalast Wilhelm Pieck" in Bitterfeld / Fred Oelßner sprach

    Am Ehrentag der Aktivisten, dem 13. Oktober, wurde der Kulturpalast des Elektro-Chemischen Kombinats Bitterfeld in einem feierlichen Akt den Werktätigen übergeben. Der Kulturpalast, der zu den schönsten in der DDR zählt, erhielt den Namen des Präsidenten des ersten deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staates ...

  • Zigarren, Schnaps und Peitsche

    In der Weimarer Republik war Ich bei einem Unternehmer beschäftigt, der eine Belegschaft von etwa 30 Mann hatte. Der Chef war Stahlhelmer und Mitglied im Kriegerverein. Er war ein Ausbeuter erster Klasse. Sein Betrieb war bekannt als „Knochenmühle"* Der größte Teil der Arbeiter wurde von ihm beeinflußt ...

  • Konstantin Fedin — Gast im LEW „Hans Beimler"

    Eine lange Autokolonne und zahlreiche Begleiter hatten wir erwartet, als bekannt wurde, daß der sowjetische Schriftsteller Konstantin Fedin uns besuchen würde. Aber dann hielt nur ein einfacher PKW am Werktor. Professor Fedin interessierte sich sehr für die Entwicklung und die sozialen Einrichtungen unseres Werkes ...

  • Eine schöne Verpflichtung

    Im HO-Hotel „Chemnitzer Hof" in Karl-Marx-Stadt bin ich Leergutarbeiter. Zu Ehren der Volkswahlen will ich meine Verpflichtung, die ich anläßlich des IV. Parteitages einging, nicht, wie damals festgelegt, bis Ende des Jahres, sondern schon im Oktober verwirklichen. Meine Verpflichtung ist: 10 kg Altnägel zu sammeln und gerade zu klopfen, mindestens 5 kg Stanniolhülsen von Weinflaschen zusammenzutragen und 4 t Altpapier zu Bammeln ...

  • Der „Herr" hat ausgespielt

    Ich denke an meine Vergangenheit. — Von 4 Uhr früh bis zur Dunkelheit haben wir für 20 RM in der Woche gearbeitet. Unsere 7- bis 8jährigen Kinder mußten mit aufs Feld. Ihre Schule war nebensächlich, das regelte der „Herr" schon mit dem Lehrer. Am Erntefesttag machte der „Herr" einmal seine Stube für uns fein, setzte uns ein besseres Essen und Bier vor, und manchmal bekamen die Frauen eine Schürze oder die Männer eine Hose ...

  • Unsere Kinder fragen: „Denkt ihr auch an uns?"

    Als alter Postler habe ich die Gestellungsbefehle bringen müssen und die Todesnachricht: „Auf dem Felde der Ehre gefallen" in die Wohnungen getragen. Wie oft mußte ich die Mütter, Frauen, Bräute und Schwestern weinen sehen. - Erschütternd war der Schmerz einer Mutter in Mühlenbeck, der ich damals den Tod ihres ersten Sohnes mitteilen mußte und der der Krieg dann später auch das sechsjährige Kind nahm und den dritten Sohn zum Krüppel gemacht hat ...

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  • IVahikampf in den USA

    Am 2. November werden in den USA die 435 Abgeordnete des Repräsentantenhauses und ein Drittel des 96köpfigen Senats neu gewählt. Der Wahlkampf hat begonnen und die Politikanten der Republikanischen und Demokratischen Partei versuchen, die Wähler davon zu überzeugen, daß die eigene Partei das Glück und die andere das Unglück für das Land bedeutet ...

  • Frankfurter DGB-Beschlüsse in Gefahr!

    Geheim Verhandlung Adenauer-Freitag angekündigt / Conant bestellte SPD-Führung zu sich / Bonner Militaristen wollen demokratisch gefaßten Beschluß torpedieren

    Angriff auf zwei Wegen Diese Meldungen sind ein Alarmsignal für alle sozialdemokratischen Genossen und DGB-Mitglieder in Westdeutschland. Schon der Polizeiüberfall auf das Gebäude der KPD in Düsseldorf, die Ankündigung des Verbotsprozesses gegen die KPD sowie die neue Flut von Prozessen gegen westdeutsche Friedensfreunde, machten die Absicht der Militaristen deutlich, durch Terror gegen die konsequentesten Friedenskräfte den Kampfwillen der Arbeiter zu lähmen ...

  • Franhreidis Patrioten kämpfen gegen nene EVG

    „l'Humanite" zur Abstimmung in der Nationalversammlung

    Paris (ADN). Als ein schwerwiegendes Ereignis bezeichnet die „Humanite" die Abstimmung in der Französischen Nationalversammlung. Die Mehrheit der Abgeordneten, schreibt die Zeitung, hat im Prinzip den Londoner Beschlüssen zugestimmt, die eine Wiederaufrüstung Westdeutschlands vorsehen, Adenauer die Möglichkeit einer Revanche geben und für Frankreich eine tödliche Gefahr bedeuten ...

  • 800 Millionen in unverbrüchlicher Freundschaft

    Ansprachen von N. S. Chrustschow und Tschou En-lai auf einem Empfang in Peking

    Pekinr (ADN/Eig. Ber.). Zu Ehren der in Peking weilenden sowjetischen Regierungsdelegation gab der Botschafter der UdSSR in der Volksrepublik China, P. F. Judin, einen Empfang. Auf dem Empfang waren anwesend die Mitglieder der Regierungsdelegation der Sowjetunion, die führenden Staatsmänner der Volksrepublik China mit Mao Tse-tung an der Spitze, die Chefs der Botschaften und Gesandtschaften sowie zahlreiche hervorragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ...

  • Westdeutsche Onterzonenreisende sollen in der DDJZ spionieren

    Die westlichen Besatzüngsmächte und die Adenauer-Behörden zerren unschuldige Menschen in ihre Verbrechen Diese ungeheuerlichen Tatsachen werden soeben durch einen Bericht in dem westdeutschen Nachrichtenmagazin .Der Spiegel" bekannt Das Blatt berichtet

    Wörtlich heißt es: „Im Zimmer 597 im 3. Stock des .Stirling House" in Hannover, des Sitzes der britischen Landeskommision für Nieder- Sachsen, werden Deutsche, die In der Sowjetzone waren, ganz im» geniert nach Beobachtungen an Ihrem Reiseziel ausgefragt Es beginnt damit, daß Reisende durch die Post gebeten werden, an einem der nächsten Tage von 9 bis 12 Uhr oder 14 bis 16 Uhr im angegebenen Zimmer vorzusprechen ...

  • Von Leipzig zurück

    Karlsruhe (ADN/Eig. Ber.). Die Mitglieder einer starken Delegation der SPD, die zu Besuch in der DDR weilten und am 8. Oktober an den Beratungen der 160 SPD-Funktionäre mit dem 1. Sekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, teilgenommen haben, trafen am Montag wieder in Bruchsal ur>d Karlsruhe ein ...

  • Sowjeiisdie Akademie ehrte 5. Jahrestag der DDR

    Moskau (ADN). Im Moskauer Haus der Wissenschaftler begann eine den deutschen Problemen gewidmete wissenschaftliche Tagung, die anläßlich des fünften Jahrestages der DDR von der geschichtswissenschaftlichen, der philosophischen, wirtschaftlichen Abteilung sowie von der Abteilung Literatur und Sprachen der Akademie der Wissenschaften der UdSSR einberufen worden war ...

  • Sowjetische Delegation aus Peking abgereist

    Abschiedsworte N. S. Chrustschows Peking (ADN/Eig. Ber.). Die sowjetische Regierungsdelegation, die in Peking an den Feierlichkeiten zu Ehren des 5. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China teilnahm, hat am Mittwoch die Heimreise angetreten. Vor dem Abflug brachte N. S. Chrustschow den Dank der ...

  • Handelsvertretung der DDR in Aegypten" Antwerpen mit Londoner Streik solidarisch

    London (ADN/Eig. Ber.). Dem Streik der 30 000 Londoner Hafenarbeiter schlössen sich 2500 Arbeiter des englischen Hafens Tilbury an. Auch über 2000 Hafenarbeiter des südenglischen Hafens Southampton traten am Mittwoch in einen eintägigen Solidaritätsstreik. Im Hafen der schottischen Industriestadt Glasgow legten ebenfalls über tausend Hafenarbeiter die Arbeit nieder ...

  • 83 sowjetische Maschinen für China

    Peking (ADN). Im Namen der Sowjetregierung hat die sowjetische Regierungsdelegation in Peking der Regierung der Volksrepublik China 83 Werkzeugmaschinen und landwirtschaftliche Maschinen als Geschenk übergeben. Unter den technischen Ausrüstungen, die auf dar Ausstellung über die wirtschaftlichen und ...

  • Die deutschen Divisionen werden Jetzt also unmittelbar zum Werkzeug der Großen 6tra tegie der atlantischen Koalition. „

    sehen Söldnerarmee darstellen sollen, werden noch sieben weitere Jahrginge „zu den Fahnen gerufen" werden, berichtet am Mittwoch der Bonner Korresoondent Weltkrieg zu jung waren". Das bedeutet, daß alle jungen Männer.in Westdeutschland zwischen 18 und 26 Jahren zum Militärdienst erenreßt werden sollen ...

  • Die Deutschen dürfen das nicht länger dulden!

    Deshalb unterstüben sie den Kampf der Nationalen Front, d*r auf ein friedlich wiedervereintes Deutschland gerichtet ist, auf den Abzug der Besatzungstruppen und den Abschluß eines Friedensvertrages.

  • Adenauer will neun Jahrgänge einberufen

    Bonn (ADN). Außer den Jahrgängen 1935 und 1936, die das „erste Kontingent" der westdeutder britischen Reuter-Agentur. Es handelt sich um die Jahrgänge 1928 bis 1934, „die für den zweiten

  • IVelirn empfing DDR-Handelsdelegationslciter

    Neu Delhi (ADN). Der Ministerpräsident der Republik Indien, Jawaharlal Nehru, empfing am Dienstag den Leiter der Handelsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik in Indien, Stell-

  • Niemand kann dann mehr unschuldige Menschen mißbrauchen!

    _ _ j.

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  • Drei Weltrekorde in London Moskau überlegener Sieger im Städtevergleich gegen London

    40 000 Zuschauer saßen am Mittwoch abend auf den Rängen des doner White-City-Stadions, um Zeugen des letzten Großereigriisses de? diesjährigen Leichtathletiksaison, dem Städtevergleichskampf Moskau gegen London zu werden. Schon Tage zuvor beschäftigte das Treffen die britischen Zeitungen, die nicht nur ausführliche Vorschauen veröffent* lichten, sondern auch im politischen Teil dieses Ereignis kommentierten ...

  • Neuer Anfang — neues Leben

    Für uns war es eine besondere Freude, den ehemaligen Salon, in dem früher Orgien gefeiert wurden, in einen Klubraum für unsere Arbeiter umzuwandeln. Nach dem Kriege mußten wir neu anfangen. Gegen diesen NATO-Pakt stimmt der Deutsch» offen ab Durch Kriegseinwirkung behielten wir nur noch 18 Schweine und drei Ochsen ...

  • Eure Wahlen stärken uns

    „Es ist von ungeheurer Bedeutung für uns in Westdeutschland, wie bei euch die Volkswahlen ausfallen. Das bewiesene Vertrauen zu eurer Regierung wird wesentlich die Stellung der friedliebenden Kräfte in Westdeutschland stärken." Pfarrer Reichhelm bezeichnete es als eine hervorragende Aufgabe der Wahlen, die Geschlossenheit und Einigkeit der patriotischen Kräfte unter Beweis zu stellen, Meine Tochter kann ich nicht mehr retten, aber viele, viele andere Kinder gibt es, die wir hüten müssen ...

  • Unsere Wahlen Ausdruck des Volkswillens

    „Es sind hauptsächlich zwei Gründe, die die gemeinsame Wahlliste nicht nur rechtfertigen, sondern geradezu fordern. Erstens die Erfahrungen der Vergangenheit, und zweitens die Grundlage und der Aufbau unserer demokratischen Ordnung. Die geschichtlichen Gründe sind folgende: Das deutsche Volk hat schon im kaiserlichen Deutschland und auch in der Weimarer Republik Wahlen mit getrennten Parteilisteri durchgeführt ...

  • Eine Kammer, ein Bett und ein paar Kochtöpfe

    Kurt Albrecht erfüllt unseren Wunsch und erzählt: „Ich habe noch die Zeiten des Herrn Petsch-Kunze mitgemacht, der dieses Rittergut einmal besaß. Es stand damals schlecht um Petsch-Kunze und sein Rittergut, denn der Junker schmiß das Geld scheffelweise zum Fenster hinaus, aber die „Osthilfe" brachte ihm immer wieder neues ins Haus ...

  • c

    Pfarrer Zimmermann, Buckow:

    Zwischenzeit anstellen konnte, denn sie mußte ja allein bleiben. Ein paar Jahre später sagte mir eine Ärztin die Wahrheit. Sie 6agte, daß meine Tochter nie wieder gesund werden könne, nie weder! Wie habe ich mich gegen dieses „nie wieder" gesträubt, wie habe ich mich dagegen gewehrt, meine Annelie in eine Anstalt zu geben ...

  • Dynamo Dresden gefiel in Westberlin

    Vertragsliga-Elf Nordstern klar mit 4:0 geschlagen

    Guten Eindruck hinterließ der derzeitige Tabellenführer der DDR- Oberliga, Dynamo Dresden, bei seinem Mittwochabend-Gastspiel in Westberlin. Die Dresdner Volkspolizisten absolvierten vor 7000 Zuschauern — für Westberlin eine ungewöhnlich hohe Zahl — unter Tiefstrahlern ihr fälliges Rückspiel gegen die westberliner^ Vertragsliga-Elf und ließen während der 90 Minuten nie einen Zweifel darüber aufkommen, daß sie als klarer Sieger den Platz verlassen würden ...

  • Chinesische Fußballer diesmal dem Sieg nahe

    2 : 2-Unentschieden gegen Chemie Halle-Leuna

    Vor über 18 000 Zuschauern im Hallenser Kurt - Wabbel - Stadion trug die Fußballauswahl der Volksrepublik China ihr drittes Spiel in der DDR gegen den Sportklub Chemie Halle-Leuna aus und erreichte ein 2 : 2(1 : O)-Unentschieden. Die Gäste gefielen vor allem durch ihr äußerst schnelles und trickreiches Spiel ...

  • „HD"-Tipvorschläge für unsere Leser

    Spiel 1: Wismut Aue-Dynamo Dresden ......... . (0) Spiel 2: Fortschritt Meerane-Lokomotive Leipzig ....... (1) Spiel 3: Chemie Halle Leuna—Turbine Erfurt......... (2) Spiel 4: Motor Bautzen-Rotation Platten.......... (1) Spiel 5: Rotation Dresden-Empor Lauter.......... (1) Spiel 6: Rotation Babelsberg-Motor Zwickau ...

  • PFARRER

    ZUR VOLKSWAHL J Freudiges Ja zum Wahlprogramm

    „Wie alle Menschen, denen der Frieden das höchste Gut ist, sagen auch wir: Selig sind die Friedensstifter! So sagen wir auch freudigen Herzens ,Ja' zu dem Wahlprogramm der Nationalen Front, in dessen Mittelpunkt der Frieden steht. Der betont .christliche' Bundeskanzler in Bonn heißt alle amerikanischen Kriegsvorbereitungen auf deutschem Boden gut ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Orchesterklänge — 11.00; Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13.35: Operettenmelodien — 14.30: Aus deutschen Theatern — 15 ...

  • Darum wählen wir die Liste der Nationalen Front

    Das alles erzählte uns der ehemalige Landarbeiter Kurt Albrecht. Und abschließend wollen wir noch wissen, was er zu den Volkswahlen sagt. „Ihr könnt euch vorstellen, wie j dem Kollektiv unseres Volksgutes dieser, unser, Betrieb ans Herz gewachsen ist. Das wir ihn im Frieden stärken und festigen wollen, ...

  • Von der Schnitterkaserne zum Landarbeiterwohnhaus

    Wie das Volksgut Köllitzsch zu einer Bastion der Arbeiter-und-Bauernmacht wurde

    Ein Bild des Friedens und der Arbeit bietet sich uns, als wir von Torgau in Richtung Beigern fahren. Überall 6ind fleißige Bauernhände, die von ebenso rührigen Händen vieler Industriearbeiter unterstützt werden, dabei, die Hackfruchternte 1954 zu bergen. Bei Beigern setzen wir mit unserem Wagen über die Elbe und schaukeln über einen Bauernweg zum Volksgut Köllitzsch ...

  • Wahltag ist nur der Sonntag

    Der Gegner streut Gerüchte aus, die Volkswahlen erstreckten sich ähnlich wie die Volksbefragung über drei Tage. Das ist eine Lüge, die dazu dienen soll, Bewohner der Republik von der Wahl abzuhalten und so der Liste der Nationalen Front Stimmen zu rauben. Wahlberechtigte, durchkreuzt dieses plumpe Manöver! Gebt schon in den Vormittagsstunden des IT ...

  • „Kann man bei uns zu alt sein?"

    Auch Frau Elise Dlugas aus der Stargarder Straße 60 arbeitet ehrenamtlich in der Wohnungskommission. Sie ist außerdem noch Vorsteherin der Sozialkommission im Wirkungsbereich 58. „Vielleicht meinen Sie, ich sei eine_ alte Frau und könnte nicht mehr viel tun. Kann man aber bei uns zu alt sein? Meine Arbeit macht mir viel Freude ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Wenig kühler, aber immer noch recht mild. Höchsttemperaturen nahe 15 Grad, tiefste nachts über 5 Grad. Meist bewölkt und im Norden etwas Regen oder Sprühregen. Mäßige, frische Winde um Südwest. Mittlere Tagestemperatur: 13. 10, 11,8 Grad, Hauptwetterdienststelle

  • „Unser Staat - das sind wir selbst"

    äiiiiiinii.....iimiiiiiiiiiiiiiMiiiiii.......iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiim

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Die Arbeiterklasse macht die Remilitarisierung nicht mit Offenes Bekenntnis zur gemeinsamen Liste In unserem Staat fühle j im mim als Mensdi j 250 Kollegen nahmen den Vorschlag an MTS'Belegsdtaft stimmt offen ab Wir werden offen den Frieden wählen
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