20. Apr.

Ausgabe vom 10.10.1954

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  • 50 jähre Kampt tür das Glü(k der jungen Generation

    Im Herbst des Jahres 1904 berichtete eine Berliner Zeitung in einer kurzen Notiz, daß der Lehrling Paul Nähring sich aus Verzweiflung über die brutalen Mißhandlungen seines Meisters im Berliner Grunewald erhängte. Diese Meldung war kennzeichnend für die Lage der Arbeiterjugend um die Jahrhundertwende ...

  • Auch die Landjugend hat eine glückliche Zukunft

    Wählerversammlung der Landjugend des Bezirks Potsdam mit Erich Mückenberger

    Berlin (Eig. Ber.). Vor rund 800 jungen Wählern aus der Landwirtschaft des Bezirkes Potsdam sprach am Freitagabend in Rangsdorf im Kreis Zossen der Kandidat der Volkskammer Erich Mückenberger. In seiner Rede zeigte er, daß das volksfeindliche Adenauer-Regime der deutschen Jugend eine Zukunft zugedacht hat, die darin bestehen soll, als Angehörige der NATO- Armeen oder als Fremdenlegionäre geradewegs ins Massengrab zu marschieren ...

  • 160 SPD-Funktionären mit Walter Ulbricht in Leipzig

    Freimütige Aussprache über die gemeinsame Aufgabe: friedliche Grundfragen der Arbeiterklasse und der Nation / Vordringlichste Wiedervereinigung auf demokratischer Grundlage / Bedeutsamer Schritt zur Aktionseinheit

    Leipzig (Eig. Ber.). In der Messestadt Leipzig, die in den letzten Jahren mehrfach Schauplatz gesamtdeutscher Begegnungen geworden ist, fand am Freitag ein für die ganze deutsche Arbeiterklasse bedeutungsvolles Ereignis statt. 160 Funktionäre und Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands waren nach Leipzig gekommen, um sich mit dem 1 ...

  • Aufruf an alle jungen Wähler

    wir jungen Landarbeiter, Traktoristen, Genossenschafts- und Einzelbauern des Bezirkes Potsdam haben auf einer Wählerversammlung mit den Kandidaten der Volkskammer Erich Mückenberger über den Wahlaufruf der Nationalen Front des demokratischen Deutschland gesprochen. Wir begrüßen diesen Aufruf als ein Programm des Friedens, der Einheit und eines glücklichen Lebens für unser Volk ...

  • Jetzt zwischen SED und SPD verhandeln

    „Die Herbeiführung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse als nächstliegenden Schritt, den Adenauer nicht zu verhindern vermag", forderte Fred Oelßner in der Versammlung mit den Hettstedter Walzwerkern. Angesichts der verräterischen Londoner Abmachungen Adenauers, die eine 500 000 Mann starke Söldnerarmee, die 50jährige Besetzung Westdeutschlands und seinen Anschluß an einen Kriegsblock vorsehen, trägt die Arbeiterklasse eine besonders schwere Verantwortung ...

  • Pfarrer Erich Mathow mahnt alle Christen

    Dresden (ADN). Vor den Einwohnern der kleinen Gemeinde Kittlitz im Kreis Löbäu stellte sich Pfarrer Erich Mathow den Einwohnern als Kandidat für den neuen Bezirkstag Dresden vor. „Manche Leute wundern sich, wenn ein Geistlicher im politischen Raum tätig ist. Eigenes Erleben brachte mich auf diesen Weg, und ich sehe heute keinen Widerspruch zwischen meinem geistlichen Amt und meiner gesellschaftlichen Tätigkeit", erklärte der Geistliche, der der CDU angehört ...

  • Volkswahlen — Bekenntnis zum deutschen Humanismus

    Karl-Marx-Stadt (ADN/Eig. Ber.). Professor Dr. Correns forderte in seiner Eigenschaft als Wissenschaftler auf einer Zusammenkunft der Intelligenz in der Bezirkshauptstadt seine Berufskollegen auf, bei den Volkswahlen für die Lebensinteressen des deutschen Volkes Partei zu ergreifen. „Es ist wohl Zeit, daß wir alle Gleichgültigkeit beiseite schieben ...

  • Für den Sieg der gemeinsamen Liste

    Wahlversammlungen in Städten, Betrieben und Dörfern / Herbert Warnke vor Eisenbahnern / Prof. Dr. Correns vor der Intelligenz in Karl-Marx-Stadt / Pfarrer Mathow: „Niemand kann sich der Verantwortung: entziehen"

    Er würdigte die neuen Vorschläge des sowjetischen Außenministers als bedeutsamen Beitrag zur weiteren Entspannung der internationalen Lage. Die Eisenbahner bekannten sich zum Wahlaufruf der Nationalen Front und verpflichteten sich, am 17. Oktober schon in den Vormittagsstunden ihre Stimme den Kandidaten der Nationalen Front zu geben ...

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  • 50 Jahre Arbeiterjugendhewegung in Deutschland

    In diesen Tagen blickt die fortschrittliche Jugend Deutschlands auf die 50jährige Entwicklung der proletarischen Jugendbewegung zurück. Die deutsche Arbeiterjugendbewegung entstand im Kampf gegen die brutale und rücksichtslose Ausbeutung der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter und im Kampf gegen den Militarismus ...

  • Ernst Thälmann $guh uns die Kraft zu kämpfen

    Zu Beginn der Festwoche „50 Jahre deutsche Arbeiterjugendbewegung" hat Erich Honecker die Freie Deutsche Jugend aufgerufen, Hüterin der revolutionären Traditionen zu sein. Es erfüllt uns „Alten", die wir selbst aus der kommunistischen Jugendbewegung hervorgegangen sind, die wir an der Seite Ernst Thälmanns gestritten haben, mit tiefer Freude, wenn wir vernehmen, daß dr-v Vorsitzende der Freien Dem ...

  • Eine Wahlverpflidtf ung an jeder Walzstraße

    Fred Oelßner wies den Hettstedter Walzwerkern den Weg zu neuen Erfolgen

    Kein 'Hehl machen die Hettetedter Walzwerker daraus, was sie am 17. Oktober wählen und wann sie wählen gehen. Ganz im Gegenteil. Wer an der breiten Umkehrwalze vorübergeht, wo gerade Brandenburger Brammen zu Blechen gewalzt werden, der kann das rote Schild der Brigade „iPhilipp Müller" nicht übersehen: „Unsere Stimme am 17 ...

  • W. M. Molotow in Stalinstadt

    Regierungsdelegationen der befreundeten Völker besuchten Betriebe in der DDR

    Die Delegation wurde vom Oberbürgermeister Stalinstadts, Albert Wettengel, von den Vertretern der Werkleitung des Eisenhüttenkombinats und von der Bevölkerung der Stadt stürmisch gefeiert. Winken, Händeklatschen, Blumenschwenken, das war überall das Bild, wenn W. M. Molotow bei seinem Rundgang durch das Kombinat in Begleitung von Ministerpräsident Otto Grotewohl erschien ...

  • Verstärkt äiö Preiskontrolle

    Ununterbrochen streben unsere PöN tei und Reg:erung danach, die Preise für Waren des täglichen Bedarfs za senken. Die Werktätigen in den Betrieben helfen dabei durch die Erhöhung, Verbesserung und Verbilligung der Produktion. Durch diese gsmeinsame Kraft konnten bekanntlich schon 16 Preissenkungen erreicht werden ...

  • Festlicher Empfang in der sowjetischen Boischai

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in der Deutschen Demokratischen Republik, G. M. Puschkin, gab zu Ehren der anläßlich des 5. Jahrestages der DDR in der Republik weilenden sowjetischen Regierungsdelegation, mit dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W ...

  • Bis 11 Uhr

    Bis 11 Uhr gemeinsam zur Wahl zu gehen, verpflichteten sich die Mieter der Hausgemeinschaft Wisbyer Straße 54 in Berlin-Prenzlauer Berg. (Eig. Ber.)

  • 350 Liter Milch zusätzlich

    Bis zum 17. Oktober 1954 350 Liter Milch zusätzlich will der Bauer Waldemar Daebel aus Berlin- Kaulsdorf liefern. (Eig. Ber.).

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  • Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    = /""rnst Schnellbecher in Brensbach hat einen Vetter und Freund. Dieser Vetter £ | *~" Georg hat es für ■westdeutsche Verhältnisse weit gebracht. Er ist 19 Jahre, hat H = Landmaschinenbau erlernt und hat eine Arbeit, die monatlich 300, 350 D-Mark ein- F= | bringt. Von seinen Freunden wird er geradezu bewundert ...

  • Der Fremdenlegion entronnen

    Am Brensbacher Bahnhof holen Michel und se;ne Zwillingsschwester am Sonntagabend den Vater ab. Herr Z., der Gelegenheitsarbeiter ist, hat gegenwärtig gerade eine Beschäftigung. Im ganzen Ort wird diese Umsiedlerfamilie hoch geschätzt. (Fast alle Brensbacher sprechen meist verächtlich von den etwa 80 „Ostflüchtlingen" ...

  • Beruhschullehrerin — ein Wunschtraum

    Das 18jährige Mädchen ist die Tochter eines zur Zeit arbeitslosen Tischlers, der auch ein paar Morgen Land hat. Als Schülerin der Brensbacher Volksschule arbeitete Hanna vorbildlich; Rechnen war ihre Stärke, aber auch Diktate schrieb sie immer fehlerfrei. Ihr Lehrer würde sich freuen, sie eines Tages als junge Kollegin begrüßen zu können ...

  • Heute Ausbildungsleiter — morgen Student

    Als Ausbildungsleiter im Lehrkombinat des Volkseigenen Gutes „Blaue Fahne" in Kaikreuth übt der 20jährige eine schwierige und verantwortungsreiche Funktion aus. Ernst Flache lernte im väterlichen Hof (19 Hektar). Anschließend besuchte er eine Landwirtschaftliche Fachschule, die er als Agronom verließ ...

  • Der Horizont weitet sich

    Unter den Lehrlingen im zweiten Lehrjahr be-. gegnet uns Karin Mehnert beim Umschaufeln von Getreide. Das freundliche, schlanke Mädchen ist die Tochter eines Kleingewerbetreibenden. Wie sie eine gute Grundschülerin war, arbeitet sie auch im volkseigenen Gut vorbildlich. Die Berufsschule Zeugnisse sind ebenfalls gut ...

  • Die Lehre abgebrochen

    Vor zwei Jahren kam Fritz aus der Schule. Als Sohn eines Wagners, der jetzt kleiner Angestellter ist, konnte er sich wenigsten nach einer Lehrstelle umsehen. 13 Jungen bewarben sich um die Stelle, die eine Darmstädter Firma für Karosseriebau ausgeschrieben hatte. Fritz war der weitaus beste unter den Bewerbern, und er wurde auch aufgenommen ...

  • Auf dem Wege zur Wissenschaftlerin

    Das 19jährige Mädchen verlor im Kriege seinen Vater, der Arbeiter war. Entschlossen baute sich die Mutter eine Existenz als Tierzuchtassistentin auf. Ursuta lernte zuerst in einem volkseigenen Betrieb Galvaniseur, mußte die Lehre jedoch aus gesundheitlichen Rücksichten abbrechen. Danach ging sie in die landwirtschaftliche Lehre ...

  • Nach der Lehre auf die Fachschule

    Lust und Liebe zur Sache veranlaßten Götz, Imker zu lernen. Eben hat er das dritte Lehrjahr begonnen. Sein Lehrmeister versichert, daß der Junge die viel Gefühl und Naturverständnis erfordernde Arbeit gewissenhaft ausführt. Götz' Vater ist schon seit 1927 Unfallrentner. Um die Zukunft seines Jungen braucht er nicht zu bangen ...

  • Endstation Schreinergeselle

    Sein Lehrer berichtet von ihm, daß der jetzt 19jährige ein ausgezeichneter Schüler war. Dabei stellt Kollege D. mit Bedauern fest, daß der Junge keine Oberschule besuchen konnte. Der Vater be-- sitzt 12 Morgen Land. Davon kann er die Familie nicht ernähren. So betreibt er noch eine winzige Schreinerwerkstatt ohne Maschinen ...

  • Hausmädchen wäre ihr Ziel

    Etwa fünf Morgen Land besitzt Familie Dascher. Der Vater arbeitet außerdem als Schreiner. Mit ihren 19 Jahren hat Elsbeth bisher noch nicht in einem Arbeitsverhältnis gestanden. Sie hilft der Mutter im Haushalt und arbeitet auf dem kleinen Acker mit. Hin und wieder schenkt ihr der Vater ein Kleid, andere Ansprüche hat sie nicht ...

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  • Sein Werk ist eine Waffe des Fortschritts

    Zum 200. Todestag von Henry Fieldinq 7 Von Max Schroeder

    „Fieldmg, aus dem Gebiet Mo* liöres und Aristophanes vertrieben, verlegte sich auf das des Cervantes; und seitdem ist der englische Roman ein Glanzpunkt der Literaturgeschichte geworden, während das englische Drama Ihre Schmach wurde." Diese Sätze schrieb um 1890 Georg Bernard Shaw im Vorwort zu seinen „Unerquicklichen Stücken", nachdem er seinerseits sich aus dem Gebiet des Cervantes und Fieldings auf das Molieres und Aristophanes begeben hatte ...

  • Die Riemannschen Ideen und das Raumproblem

    Zur Riemann-Tagung bei der Akademie der Wissenschaften / Von Prof. Dr. Josef N a a s

    Vom 11. bis 16. Oktober findet beim Forschungsinstitut für Mathematik der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine Mathematikertagung statt; auf ihr werden grundlegende geometrische Probleme behandelt, die trotz einer äußerst erfolgreichen Entwicklung während der letzten hundert Jahre auch heute noch im Zentrum der geometrischen Forschung stehen ...

  • 1. BUCH: ABSCHIED UND HEIMKEHR < ROMAN VON BODO UHSE

    (149. Fortsetzung) Westfal schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf. Er war tief erschöpft und schwankte bei jeder Bewegung des Wagens auf seinem Sitz zwischen Maria und Angus Hallstein, der Ihn, mit der bärtigen Oberlippe schnuppernd, von der Seite betrachtete. Thomas Westfals Erschöpfung rührte nicht nur von der ungewohnten die Kräfte seines gebrechlichen Körpers aushöhlenden körperlichen Anstrengung her ...

  • Die Hausversammlung I

    Ein «atzensprung Ist es in Berlin vom Arnswalder Platz zur Kniprodestraße. Hier Endstation des Neuner Autobus, dort Endstation der 64 E. Für Werner bedeutet das oft Unterbrechung einer Lektüre, denn er liest viel. Einmal, weil es zu seinen Leidenschaften gehört und weil er sehr wißbegierig ist, zum anderen weil es neuerdings seine Berufspflicht ist, seit er im Verlag arbeitet ...

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  • SIE STARBEN FÜR DEUTSCHLAND

    Zum 10. Jahrestag der Ermordung von Ernst Schneller, Mathias Thesen, Gustel Sandtner und weiterer 24 Genossen

    Die Verbrechen der Nazifaschisten sind ungezählt. Aber eines der feigsten Verbrechen, das sie verübten, geschah vor zehn Jahren in der Nacht vom 11. Oktober 1944. Vierundzwanzig der besten Söhne unseres Volkes, deutsche Kommunisten, und drei junge französische Antifaschisten wurden heimlich aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt und im sogenannten Industriehof meuchlings ermordet ...

  • Schöne Worte — böse Taten I

    Zu Adenauers Rede im Bonner Bundestag

    Adenauer hat am Donnerstag in der Bundestagsdebatte mit heuchlerisch-frommem Augenaufschlag erklärt, ihm hänge, „wie jedem anderen Deutschen, die friedliche Wiedervereinigung am Herzen". Eigentlich eine lobenswerte Erklärung. Aber die Umstände erinnern uns zu sehr an den Wolf, der sich einen Schafspelz umlegte, fortan friedlich unter den Schafen lustwandeln und nimmermehr ein Schaf reißen wollte ...

  • KPF fordert Verwerfung der Londoner Beschlüsse und neue Viererkonferenz

    Erregte Debatte in der französischen Kammer / Mendes-France stellte Vertrauensfrage

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Während die französischen Patrioten im ganzen Land ihren Widerstand gegen die in London ausgehandelten Pläne zur Aufstellung einer Bonner Naziarmee verstärken, sprachen sich in der französischen Kammer am Donnerstag und Freitag eine Reihe von Abgeordneten scharf gegen die Londoner Beschlüsse aus ...

  • Monopole wittern Rii§tung§ge§chäft

    Börsenkurse steigen / Bezahlen sollen die Werktätigen / Ausbeutung verschärft

    Berlin (Eig. Ber.). Das Bekanntwerden der Londoner Beschlüsse über die geplante Rekrutierung der von Dulles und Adenauer vorgeschlagenen 500 000 Mann starken westdeutschen Söldnerarmee ist im Gegensatz zur Bevölkerung von der westdeutschen Rüstungsindustrie gefeiert worden. Wie die Wirtschaftsberichte der Westpresse zeigen, wurde bereits in den letzten Tagen an den westdeutschen Wertpapierbörsen ein außergewöhnlich schnelles Ansteigen der Kurse für die Schwerindustrie notiert ...

  • Festlicher Abend in Moskau

    Tausende Moskauer feierten Professor Hermann Abendroth

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Otto Trillitzsch Moskau. „Möge sich die unverbrüchliche Freundschaft zwischen dem sowjetischen und deutschen Volk entwickeln und vertiefen!" Das war am Abend des 8. Oktober die weithin leuchtende Losung im festlich geschmückten Tschaikowski-Saal in Moskau. Tausende ...

  • Jetzt ist es Zeit zum Verhandeln

    Kongreß spricht sich gegen jeden Wehrbeitrag aus, solange nicht alle Verhandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind / Wiederwahl Freitags gegen 143 Stimmen

    von unserem nach Frankfurt/Main entsandten Korrespondenten Frankfurt/Main. Am Sonnabend beendete der 3. DGB-Kongreß Gewerkschafter auf dem Kongreß zu unterdrücken. Zu den Höheseine Beratungen. Die Verhandlungen des Kongresses standen im Zeichen punkten der Nachtsitzung vom Freitag zum Sonnabend und der des Kampfes gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und des Tagung am Sonnabend gehörte der Kampf um die von 180 Delegierten wachsenden Kampfwillens der Arbeiter ...

  • WGH: Londoner üesdiltisse gefährden Frieden

    Appell an alle Arbeiter der Welt zum Kampf gegen die Wiederaufrüstung Westdeutschlands

    Wien (ADN). Angesichts der verstärkten Aktivität der Kriegstreiber nach dem Scheitern der EVG und in Anbetracht der Londoner Abmachungen über die beschleunigte Wiederaufrüstung Westdeutschlands appelliert der Weltgewerkschaftsbund in einer Erklärung an die Arbeiter Europas und der ganzen Welt, ihre Einheit ...

  • Fagerhohn nitd Kekkonen mit dem Empfang in Helsinki

    Helsinki (ADN). Der Leiter der Handelsvertretung der Deutschen Demokratischen Republik in der Republik Finnland, Generalkonsul Bahr, gab aus Anlaß des fünften Gründungstages der DDR einen Empfang, an dem der Präsident des Reichstages der Republik Finnland, K. A. Fagerholm, der Außenminister Urho Kekkonen, der Vizepräsident des Reichstages, L ...

  • Friedliche Verständigung steht auf der Tagesordnung

    Der Delegierte Albert Remppcl (IG Nahrung und Genuß) wies eindringlich darauf hin, daß durch die vielen Milliarden, die die Aufrüstung verschlingt, zwangsläufig die Lebenshaltung der Werktätigen verschlechtert wird. „Wenn man die Reden üb^r die Londoner Konferenz hört", sagte Remppel, „dann muß man immer wieder feststellen, daß nur auf den Osten geschimpft wird ...

  • Wahfferfoige der Werktätigen in Brasilien

    Rio de Janeiro (ADN/Eig. Ber.). Bei den allgemeinen Wahlen in Brasilien am vergangenen Sonntag haben nach unvollständigen inoffiziellen Angaben die Kandidaten der brasilianischen Arbeiterpartei, die von der KP unterstützt wurden, die höchste Stimmenzahl auf sich vereinigen können. Dadurch konnten die Vertreter der Arbeiterpartei unter anderem in den Staaten Rio Grande do Sul, Sao Paulo und Espirito Santo den ersten Platz erringen ...

  • Westdeutschland auf USA-Baionetten

    Am Freitag, dem 5. Verhandlungstag des Kongresses, referierte Dr. Viktor Agartz über die Grundsätze und das Programm des DGB zur Wirtschafts- und Steuerpolitik. Er wandte sich gegen die kapitalistische Wirtschaftspolitik in Westdeutschland, die durch die gestiegenen Profite der Unternehmer und den sinkenden Lebensstandard der Werktätigen gekennzeichnet ist ...

  • Die Arbeiter fordern Kampf

    Ein Spiegelbild der wirklichen Stimmung der Arbeiter in Westdeutschland war die Rede des Vorsitzenden des DGB von Nordrhein- Westfalen, Werner Hansen, der feststellte, daß die Arbeiter in den Betrieben dringend nach einem Aktionsprogramm verlangen und nicht dulden werden, daß es nur auf dem Papier steht ...

  • Delegation von Coventry nach Stalingrad

    London (ADN). Der Stadtrat der britischen Industriestadt Coventry hat, einer sowjetischen Einladung folgend, beschlossen, eine sechsköpfige Delegation nach der Heldenstadt Stalingrad zu entsenden. Coventry und Stalingrad sind wegen der schweren Verwüstungen, die beide Städte im Krieg erlitten, durch besonders herzliche Freundschaftsbande verbunden ...

  • Todesstrafen im Oberg-Prozeß beantragt

    Paris (ADN). Im Prozeß gegen den ehemaligen General der Waffen-SS und deutschen Polizeichef in Frankreich, Oberg, sowie dessen Stellvertreter, Knochen, vor dem Pariser Militärgericht hat die Anklagevertretung die Todesstrafe für beide Verbrecher gefordert. Oberg und Knochen sind für die Hinrichtung Hunderter Geiseln, für Verhaftungen Tausender jüdischer Menschen und die Verschleppung von Zehntausenden Patrioten in faschistische KZ verantwortlich ...

  • Hanoi befreit

    Hanoi (Eig. Ber.). Am Freitagmorgen sind die ersten Einheiten der vietnamesischen Volksarmee in Hanoi eingerückt. Damit wird ein weiterer Punkt des Genfer Waffenstillstandsabkommens erfüllt, in dem vorgesehen ist, daß Hanoi bis zum 9. Oktober der vietnamesischen Volksarmee übergeben sein muß. Zur Übernahme von Hanoi gab das Oberkommando der vietnamesischen Volksarmee ein Kommunique heraus ...

Seite 6
  • Horbigs Vater ruft die Sportler sich für den Frieden zu entscheiden

    In einem Appell wendet sich der Vater des berühmten deutschen Weltrekordlers, Rudolf Harbig, zu dessen Ehren am heutigen Sonntag in Dresden ein internationales Sportfest stattfindet, an alle Sportler, das Vermächtnis seines Sohnes zu erfüllen und immer für Frieden und Völkerfreundschaft einzutreten. Rudolf Harbig sen ...

  • Pak l Wan, Koreanische Volksdemokratische Republik

    „Liebe Genossen! Werte Freunde! Gestatten Sie mir, dem uns brüderlich verbundenen deutschen Volk anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik im Namen der Regierung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und des gesamten koreanischen Volkes die herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13.55: Zweiter Teil des Mittagkonzerts — 14.30: Kinderfunk — 15 ...

  • Ansprachen ausländischer Gäste auf dem Staatsakt zum 5. Jahrestag der DDR

    Chivu Stoica, Rumänische Volksrepublik

    „Liebe Freunde und Genossen! Im Auftrage der Regierung der Rumänischen Volksrepublik, des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei und im Namen des rumänischen Volkes überbringe ich der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dem deutschen Volke anläßlich des 5 ...

  • Georgi Tschankoii, Volksrepublik Bulgarien

    „Teure deutsche Genossen und Freunde! Die Regierung der Volksrepublik Bulgarien, das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Bulgariens und das bulgarische Volk begrüßen Sie und in Ihnen alle deutschen Patrioten anläßlich der fünften Wiederkehr der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik auf das herzlichste ...

  • Nguyen Luong Bang, Demokratische Republik Vietnam

    „Werte Genossen, werte Freunde! Anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik habe ich die Ehre, der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik im Namen der Regierung und der Bevölkerung der Demokratischen Republik Vietnam die herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Scheihet Peci, Volksrepublik Albanien

    „Liebe Genossen, meine Damen und Herren! Gestatten Sie mir, Ihnen anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik die herzlichen und brüderlichen Grüße der Regierung der Volksrepublik Albanien, des Zentralkomitees der Partei der Arbeit und des albanischen Volkes zu überbringen ...

  • Berlins Handballer nahmen Revanche

    16 : 14-Sieg über „Bezirksauswahl" Rostock

    Im Stadion Buschallee nahmen Berlins Handballer am fünften Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik mit 16 :14 (7 :4) gegen die Vertretung des Bezirks Rostock erfolgreiche Revanche für ihre vor einem halben Jahr erlittene Niederlage. Der Sieg stand trotz wechselvollen Spielverlaufs nie in Frage ...

  • Tschambaldorsche, Mongolische Volksrepublik

    „Teure Genossen, teure Freunde! Unserer Delegation wurde die große Ehre zuteil, Ihnen und damit der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik sowie seiner Regierung im Namen der Regierung der Mongolischen Volksrepublik und des mongolischen Volkes die heißesten und herzlichsten Glückwünsche anläßlich Ihres nationalen Feiertages, des fünften Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik zu übermitteln ...

  • Glückwunsch von Armeegeneral Gretschko

    Berlin (ADN). Zum 5. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik richtete Armeegenera A. Gretschko, Oberbefehlshaber der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, folgendes Telegramm an den Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, und an den 1. Sekretär des Zentralkomitees der SED ...

  • Schon zwei Weltmeistertitel für die Sowjetunion

    30 Gramm entschieden über den Federgewichts-Titel

    Am Donnerstagnachmittag wurden in Wien die Welt- und Europameisterschaften der Gewichtheber eröffnet. Die Wettkämpfe begannen mit dem Kräftemessen der Bantamgewichtler, wobei der Olympiasieger Udodow (UdSSR) und sein Landsmann Wilkowskij wegen Übergewichte von der Startliste gestrichen werden mußten ...

  • Kim Du Bon an Wilhelm Pieck

    Der Vorsitzende des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Kim Du Bon, sandte an Präsident Wilhelm Pieck folgendes Telegramm: „Verehrter Genosse Präsident! Anläßlich des 5. Jahrestages der Proklamierung der Deutschen Demokratischen Republik übermittle ich Ihnen im Namen des Präsidiums der Obersten Volksversamm- • lung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen die herzlichsten Glückwünsche ...

  • J. Sambu an Wilhelm Pieck

    Vom Vorsitzenden des Präsidiums des Großen Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik, J. Sambu, erhielt. Präsident Wilhelm Pieck folgendes Telegramm: „Ich bitte Sie, Genosse Präsident, im Namen des mongolischen Volkes, des Präsidiums des Großen Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik und in meinem eigenen Namen zum 5 ...

  • Palmiro Togliatti an Wilhelm Pieck

    Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, sandte an Präsident Wilhelm Pieck folgendes Glückwunschtelegramm: „Am 5. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik entbiete ich Ihnen und Ihrer Republik die Glückwünsche der Kommunisten und aller guten Demokraten Italiens ...

  • Haxhi Leshi an Wilhelm Pieck

    Der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien, Haxhi Leshi, richtete an Präsident Wilhelm Pieck folgendes Telegramm: „Gestatten Sie mir, Genosse Präsident, Ihnen anläßlich des 5. Jahrestages der Proklamierung der Deutschen Demokratischen Republik im Namen des Präsidiums ...

  • Georg: Damjanoff an Wilhelm Pieck

    Vom Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Georgi Damjanoff, ging Präsident Wilhelm Pieck folgendes Telegramm zu: „Gestatten Sie mir, verehrter Genosse Präsident, Ihnen anläßlich des nationalen Feiertages der Deutschen Demokratischen Republik, des 5. Jahrestages ...

  • Viliam Siroky an Otto Grotewohl

    Der Vorsitzende des Ministerrats der Tschechoslowakischen Republik, Viliam Siroky, übermittelte Ministerpräsident Otto Grotewohl ein Glückwunschtelegramm, m dem es heißt: „Die Deutsche Demokratische Republik ist seit dem ersten Tage ihres Bestehens ein treuer Freund unseres Landes. Die gegenseitigen Beziehungen unserer beiden Regierungen sind ein Muster des freundschaftlichen Zusammenlebens von Nachbarstaaten ...

  • Dr. Petru Groza an Wilhelm Pieck

    Der Vorsitzende des Präsidiums der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik, Dr. Petru Groza, übermittelte Präsident Wilhelm Pieck folgendes Grußtelegramm: „Nehmen Sie, Genosse Präsident, anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik die herzlichsten Glückwünsche der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik und von mir persönlich entgegen ...

  • Istvan Dobi an Wilhelm Pieck

    Der Vorsitzende des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Istvan Dobi, sandte an Präsident Wilhelm Pieck folgendes Telegramm: „Empfangen Sie, Genosse Präsident, anläßlich des 5. Jahrestages des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik sowohl in meinem eigenen Namen als auch im Namen des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik die alierherzlichsten Glückwünsche ...

  • Kim Ir Sen an Otto Grotewohl

    Der Vorsitzende des Ministerrats der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Kim Ir Sen, übermittelte Ministerpräsident Otto Grotewohl ein Telegramm, in dem es heißt: „Anläßlich des fünften Jahrestages der Proklamierung der Deutschen Demokratischen Republik entbiete ich Ihnen und in Ihrer Person der ...

  • J. Zedenbal an Otto Grotewohl

    Der Ministerpräsident der Mongolischen Volksrepublik, J. Zedenbal, sandte an Ministerpräsident Otto Grotewohl ein Telegramm, in dem es heißt: „Im Namen des mongolischen Volkes, der Regierung der Mongolischen Volksrepublik und in meinem eigenen Namen beglückwünsche ich Sie, Genosse Ministerpräsident, und in Ihrer Person die friedliebende Bevölkerung und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zum großen nationalen Feiertag des deutschen Volkes, dem 5 ...

  • Imre Nagy an Otto Grotewohl

    Im Grußtelegramm des Vorsitzenden des Ministerrates der Ungarischen Volksrepublik, Imre Nagy, an Ministerpräsident Otto Grotewohl heißt es: „Zum fünften Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik sende ich der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, dem Ministerrat und Ihnen persönlich, Genosse Ministerpräsident, meine allerbesten Glückwünsche ...

  • Ho Schi Minh an Otto Grotewohl

    Der Präsident und Ministerpräsident der Demokratischen Republik Vietnam, Ho Schi Minh, sandte an Ministerpräsident Otto Grotewohl einen Glückwunsch, in dem es heißt: „Das vietnamesische Volk und die Regierung der Demokratischen Republik Vietnam verfolgen den Kampf des deutschen Volkes mit großer Aufmerksamkeit und unterstützen ihn mit allen Kräften ...

  • Wylko Tscherwenkoff an Otto Grotewohl

    Der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Wylko Tscherwenkoff, sandte Ministerpräsident Otto Grotewohl folgendes Telegramm: „Das bulgarische Volk freut sich aufrichtig über die von der Deutschen Demokratischen Republik erreichten Erfolge und wünscht die baldige Vereinigung des deutschen Volkes in einem einigen, unabhängigen, demokratischen und friedliebenden Deutschland als Bollwerk des Friedens in Europa und in der Welt ...

  • Gheorghe Gheorghiu-Dej an Otto Grotewohl

    Der Vorsitzende des Ministerrats der Rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dej, sandte an Ministerpräsident Otto Grotewohl folgenden Glückwunsch: „Das rumänische Volk wünscht dem deutschen Volk von ganzem Herzen neue Erfolge bei der Festigung und Weiterentwicklung der Deutschen Demokratischen Republik — des zuverlässigen Bollwerks des gesamten deutschen Volkes im Kampf um Einheit, Demokratie und Frieden ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr 39'40. Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (lür Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin Clll, Kurstr.. Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Aufgelockerte Bewölkung. In den westlichen Bezirken vorübergehend stärker wolkig, nur vereinzelt Regen. Tageshöchsttemperaturen wenig über 10 Grad, tiefste nachts 3 bis 5 Grad. Mittlere Tagestemperaturen: 6. 10. 9.6, 7. 10. 7,7, 8. 10. 8,1 Grad. Hauptwetterdienststelle

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50 jähre Kampt tür das Glü(k der jungen Generation Auch die Landjugend hat eine glückliche Zukunft 160 SPD-Funktionären mit Walter Ulbricht in Leipzig Aufruf an alle jungen Wähler Jetzt zwischen SED und SPD verhandeln Pfarrer Erich Mathow mahnt alle Christen Volkswahlen — Bekenntnis zum deutschen Humanismus Für den Sieg der gemeinsamen Liste
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