19. Apr.

Ausgabe vom 30.09.1954

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  • Dr. Otto John antwortet dem Bonner Bundestag

    Die Debatte im Bundestag über den Fall John hat erwiesen, daß die Politik Dr. Adenauers die Bundesrepublik und insbesondere auch die Demokratie in der Bundesrepublik in eine schwere Krise gebracht hat. Das müssen nun auch alle die selbstgefälligen Bundesrepublikansr und Politiker aus dieser Bundestagsdebatte erkannt haben, die in den Illusionen des sogenannten deutschen Wunders schwelgen und bisher nicht geahnt haben, welche Gefahren in der Bundesrepublik schwelen ...

  • Gleichberechtigung der Frau unter der Volksmacht Wirklichkeit

    Wahlversammlungen im VEB Leipziger Wollkämmerei / Kandidatin der Volkskammer Ilse Thiele stellte sich ihren Wählerinnen vor / Täglich eine Viertelmillion für Kindergärten / Anna Langner vor Textilarbeiterinnen Großkundgebungen mit Otto Grotewohl im O

    Den Frauen wurde aber auch anderweitig vielfältige Unterstützung zuteil. Gab es 1947 ganze 1000 Plätze in Säuglingsheimen und Kinderkrippen, so erhöhte sich diese Zahl bis Anfang 1954 auf 40 000. „Der Wahlaufruf der Nationalen Front des demokratischen Deutschland", so betonte die erste Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes, „spricht uns allen aus dem Herzen, denn er bedeutet Sicherung unserer friedlichen Arbeitserfolge und einer glücklichen Zukunft ...

  • 120000 in Stralsund und Rostode

    Stralsund (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, der bereits am Montag zu 85 000 Einwohnern von Rostock über die Bedeutung der Volkswahlen sprach, erläuterte am Dienstagabend auf einer Großkundgebung in Stralsund 35 000 Einwohnern der Hafenstadt das Wahlprogramm der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ...

  • Amerikanische t-rechheiten

    Während im deutschen Volk tiefe Trauer über die Opfer der in Westdeutschland betriebenen Kriegsvorbereitungen herrscht, benehmen sich die Amerikaner, die Schuldigen an dfer Katastrophe, in empörender Weise pietätlos. Das amerikanische Sprachrohr in Westberlin, die „Neue Zeitung" schreibt am Mittwoch, daß Bitburg „nur 29 Tote" gekostet habe ...

  • Glückwunschtelegramm Otto Grotewohls an Tschou En-lai

    S e c k a c h (ADN). Eine schwere = Berlln (ADN). Ministerpräsident Explosion ereignete sich am Mitt- = otto Grotewohl hat dem Mimsterwoch mittag in einer pyrotech- = Präsidenten der Volksrepublik nischen Fabrik bei Seckach (Baden- = China, Tschou En-lai, folgendes Württemberg). Dabei wurde eine = Glückwunschtelegramm übermittelt: 22 Jahre alte Arbeiterin getötet ...

  • Warum Frau Volkert für den Frieden stimmt

    Markkleeberg (ADN). „Als Frau und Mutter kann ich dem Wahlaufruf der Nationalen Front nur zustimmen. Im zweiten Weltkrieg habe ich einen 15jährigen Sohn verloren und setze nun alles daran, daß ich meinen zweiten, jetzt 13jährigen Jungen, nicht auch noch verliere. Deshalb gebe ich meine Stimme den Kandidaten des Friedens ...

  • Ceere Särge mahnen Bucht

    Oie £f—tordeten sind schuld . .

    In Bitburg trug man am Montag die sterblichen tJberreste von 18 Deutschen zu Grabe, die bei der großen Explosionskatastrophe in der vergangenen Woche ums Leben kamen. 18 Särge mit gräßlich verstümmelten Leichen standen aufgebahrt. Die anderen Särge waren leer. Nichts hatte man von den vermißten Toten gefunden ...

  • -Gin r<uf an alle Christen

    Ich rufe von dieser Stelle aus alle Christen unseres Bezirkes auf, am 17. Oktober für die gemeinsame Liste der Nationalen Front zu stimmen. Wenn man sagt, daß Christen und Marxisten nicht miteinander in Einklang zu bringen seien, so ist das unwahr. Auch auf unserer Konferenz sitzt der Christ neben dem ...

  • Wir sind die Kraft

    Im Wahlaufruf der Nationalen Front wird eine Politik der Wiedervereinigung, eine Politik der Verhinderung der Remilitarisierung, eine Politik des Abzugs aller Besatzungstruppen, eine Politik der kollektiven Sicherheit vorgeschlagen. Das ist eine Politik, bei der es keine Explosionen amerikanischer Kriegsstützpunkte, keine Toten durch amerikanische Manöver mehr gibt ...

  • Minister Steidle sprach zu Leipziger Studenten

    Leipzig (ADN). Rechenschaft über 6eine Tätigkeit als Minister für Gesundheitswesen gab am Dienstag Luitpold Steidle (CDU), der einer der Kandidaten des Bezirkes Leipzig für die neue Volkskammer ist; Im großen Hörsaal der Hautklinik waren anwesend der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr! Brett, Professoren, Dozenten, Pflegepersonal und Studenten ...

  • Deutschland den tJeutschenl

    Was würden wohl die Amerikaner sagen, wenn eines Tages Panzer einer fremden Macht im Staate Ohio zehn Bürger der Vereinigten Staaten überfahren würden? Mit Recht würden sie fordern: „Hinaus mit den fremden Mördern!" Warum hört man aber nicht auf das, was die Deutschen sagen? Warum hört man nicht das ...

  • | Im Weißenseer Wahlbezirk 50 haben alle | Bürger ihr Wahlrecht gesichert

    = Alle 553 Wahlberechtigten des Wahlbezirks 50 in Weißensee haben in = = die Wählerlisten Einsicht genommen. Auch die Bewohner der Linien- = = Straße 103 und 198, der Ackerstraße 173 und des Koppenplatzes 8, 10, 11 = = und 12 haben sich bis zum 28. September überzeugt, daß ihr Name in = = den Wählerlisten vermerkt ist ...

  • Atomhriegsgefahren

    Über Lippstadt und Hagen wurden während der Manöver Atombomben abgeworfen. Vorläufig noch übungshalber. Nach den kaltrechnenden Strategen wurden zwei Städte a^omisiert und etwa 100 000 Einwohner — Deutsche — getötet. Zehntausend Kilometer entfernt trauert ein ganzes Volk, das japanische, um einen Toten, den Fischer Aikichi Kuboyama ...

  • Dr.h.cPaul Wandel vor Dresdner Lehrern

    Dresden (ADN/Eig. Ber.). Zu Lehrern und Erziehern der Stadt Dresden sprach am Dienstagabend im Karl-Hermann-Saal der Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Kandidat für die Volkskammer Dr. h. c. Paul Wandel über die Aufgaben der Lehrer und Erzieher im Kampf um die nationale Wiedervereinigung Deutschlands, Er appellierte an die Lehrer, bei der großen politischen Entscheidung als ehrliche politische Erzieher und wahre Lehrer des Volkes zu handeln ...

  • %JÜ Ostdeutschland ist nicht 'Pontpeiil

    Der Tote in Japan, die Toten von Bitburg und die Toten der amerikanischen Manöver — das sind Opfer der amerikanischen Kriegsvorbereitungen. Das sind — wenn es nach dem Willen der amerikanischen Mörder geht — „nur" die ersten Toten eines neuen Weltkrieges. Um diesen Weltkrieg vorzubereiten, verwan-

  • | Haben Sie in die Wählerlisten eingesehen? |

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  • zum

    Anträge an den DGB-Bundeskongreß Gewerkschafter bereit Kampf gegen Faschismus und Militarismus

    Am 4. Oktober beginnt in Frankfurt (Main) der 3. Bundeskongreß des DGB. Die Aufgabe dieses höchsten Gremiums der im DGB zusammengeschlossenen Gewerkschaften Westdeutschlands ist es, für die nächsten zwei Jahre die Linie der Gewerkschaftspolitik festzulegen. Mit brutaler Offenheit hat sich besonders in ...

  • Dr. Otto John antwortet dem Bonner Bundestag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Es kommt jetzt für uns Deutsche alles darauf an — und dies ist nach meiner Überzeugung die letzte Chance, die uns das Schicksal bietet — in unvoreingenommener Betrachtung unsere gegenwärtige Lage und die Möglichkeiten für eine Wiedervereinigung in Frieden und für die friedliche Gestaltung unseres Lebens zwischen Ost und West zu erkennen und diese zu verwirklichen ...

  • „Preise fast durchweg gestiegen44

    Bericht des Münchener IFO-Instituts / Am 17. Oktober: Für Preissenkungen in ganz Deutschland

    München (ADN/Eig.Ber.). Die Einzelhandelspreise für Nahrungsund Genußmittel In Westdeutschland sind1 fast durchweg gestiegen« Das berichtet das Münchener IFO-Institut für Wirtschaftsforschung in seinem Schnelldienst von Ende September. Es wird festgestellt: „Der Index für Gemüse lag im Berichtszeitraum auf etwa 215 (August 1953: 186), die Eierpreise zogen wieder sehr kräftig (um 19 Prozent) an ...

  • Ein Werkzeug Adenauers

    Leitung des Kuratoriums „Unteilbares Deutschland" schreibt Wiedervereinigung ab Meinungsverschiedenheiten über Vorschläge des „Ausschusses für deutsche Einheit"

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Das sogenannte Bonner Kuratorium „Unteilbares Deutschland" hat auf seiner ersten Arbeitssitzung am Dienstag unter der Leitung seines Präsidenten Paul Lobe (SPD) unter anderem zu dem Brief des Ausschusses für deutsche Einheit Stellung genommen. In diesem Brief hatte der Ausschuß ...

  • Fernsehapparat als Geschenk

    Überall, wo der Präsident erschien, drängten sich die Männer und Frauen um ihn, von der jüngsten Insassin, die „nur" 64 Jahre zählt, bis zur ältesten, der 90-jährigen Rentnerin Schmook, um ihm persönlich die Hand drücken zu können. Tränen standen der 77- jährigen Auguste Dumack in den Augen, als sie erzählte, wie schlecht sie früher gelebt habe und wie gut sie hier betreut werde ...

  • Regierung wird Rentner auch in Zukunft nicht vergessen

    Die Ausgestaltung, die Verpflegung und kulturelle Betreuung hat sich nicht nur hier, sondern auch in anderen Feierabendheimen entschieden verbessert. Außerdem hat die Regierung die Taschengeldsätze im vorigen Jahr um zehn auf 28 DM erhöht. Das alles zeigt, daß die Regierung im Rahmen des möglichen bemüht tet, unseren Alten in den Pflege- und Altersheimen ein sorgenfreies Leben zu sichern ...

  • Sofort Volkskammervorschläge annehmen!

    Forderungen der westdeutschen Bevölkerung stimmen mit dem Willen der Bewohner der DDR überein = Verstärktes gesamtdeutsdies

    I Gespräch zwischen Ost und West = Berlin rEis. Ber.1. Bis letzt haben den Großmächten eine neue Vier^ = Delegationen mit rund 14 400 westi mächtekonferenz zu verlangen. = deutschen Werktätigen die Deutsche „Zu einer Wiederaufrüstung | Demokratische Republik besucht, sagen wir — auch ungefragt — = um ...

  • Der einzige Weg zueinander

    Er begrüßte zusammen mit dem Betriebsratsmitglied der BASF Fritz Götz den Appell der Volkskammer an den Bundestag als ein Angebot zur Verständigung und Wiedervereinigung Deutschlands. Er forderte vom Bonner Bundestag, auf diese Vorschläge einzugehen, „Die Verwirklichung der darin enthaltenen Vorschläge", so äußerte sich Fritz Götz zum Volkskammerappell, „ist die einzig richtige Möglichkeit, den Weg zueinander zu finden ...

  • „ ... wie zu Hause"

    Der Präsident und seine Beglew tung besichtigten anschließend eine Reihe von Zimmern und überzeu-1 ten sich dort von der vorbildlichen Unterbringung der Heiminsassen. „Wie fühlen sie sich hier?" fragte Präsident Wilhelm Pieck die 70- jährige Frieda Bumann, die als Bibliothekarin des Heimes tätig ist ...

  • | Keine einzige Division für Bonn!

    = Die grundlegende Forderung für Deutschland stellt der Wahlaufruf der = | Nationalen Front des demokratischen Deutschland: = | »Nachdem der Pariser EVG-Vertrag gefallen Ist, muß Jetzt verhtn-- I = dert werden, daß durch Eingliederung Westdeutschlands in andere B = Militärpakte der deutsche Militarismus wieder errichtet wird; § 5 Generalvertrag und Besatzungsstatut müssen fallen ...

  • | 500 000 Mann Söldnerarmee

    und erklärte heuchlerisch, niemand in Westdeutschland wolle diese Armee vergrößern. Adenauer lügt Mit dieser Armee wollen die Militaristen nur beginnen, um schließlich das ganze deutsche Volk und ganz Europa wieder unter ihren Stiefel zu bekommen. Es gibt Beiweise dafür: Die In London geforderten 500 000 Mann b*= deuten die Aufstellung von über 30 Divisionen ...

  • Wilhelm Pieck besuchte Kreis-Feierabendheim in Veiten

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, besuchte am Mittwochvormittag das Kreisfeierabendheim Veiten bei Berlin, um sich von den Lebensverhältnissen derjenigen zu überzeugen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und heute von der Fürsorge des Arbeiter- und Bauernstaates umgeben sind ...

  • Damit die Remilitarisierung verhindert wird

    Auch Wattenscheider Burger verlangten in einem Schreiben an die Abgeordneten des Bonner Bundestages, die Vorschläge der Volkskammer der DDR anzunehmen, damit die Remilitarisierung Westdeutschlands verhindert und ein System der kollektiven Sicherheit aller europäischen Völker geschaffen wird. Diese Forderungen ...

  • Viermächtekonferenz verlangen!

    Gegen den Abschluß jeglicher Verträge zur Wiederaufrüstung wandte sich auch der Landeskongreß der Bewegung für Selbstbestimmung und Frieden, der am Sonntag in Stuttgart stattfand. Der Kongreß, richtete diese Forderung an den Bundestag und an die Volkskammer der DDR und machte es beiden Gremien zur Aufgabe, ...

  • i

    = Als der Bundestagsabgeordnete Schmidt-Wittmack auf der Pressekonferenz = = in Berlin enthüllte, daß die Bonner Militaristen die Aufstellung von = S 24 Divisionen planen, wurde er von Bonn der Lüge bezichtigt. In Wahr* i | heit lügt Adenauer. =

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  • Noch höhere Leistungen

    Zu Ehren der Volkswahlen haben viele Bauern die vorbildliche Ver- _ pflichtung übernommen, das Abliefe- | rungssoll an Getreide zu erfüllen, Ja s ganze Dörfer, Kreise und Bezirke f wollen bis zum 17. Oktober das Ge- j treide abliefern. Diese patriotische Be- } wegung im Dorf verbreitert sich von ■ Tag zu Tag ...

  • Ausspräche mit dem Spitzenkandidaten der Nationalen Front, Karl Sdiirdewan / Tausende Verpflichtungen

    Die vielen tausend Kumpel der sowjetisch-deutschen Aktiengesellschaft Wismut werden am 17. Oktober die richtige Entscheidung treffen und den Feinden des deutschen Volkes, denen sie durch ihre hervorragenden Produktionsleistungen ständig schwer zusetzen, mit ihrem Bekenntnis einen neuen harten Schlag zufügen ...

  • WIR ANTWORTEN

    Wohnungen und Kulturhäuser

    Ein Leser unserer Zeitung aus Bitterfeld schrieb uns von einer Rechenschaftslegung in den Stadtbezirken 10 und 11. Dort trat in der Diskussion eine Frau aus der Karl-Marx-Straße auf, die unter anderem erklärte: „Baut doch mehr Wohnungen und nicht so viel Kulturpaläste." — Was meinen Sie dazu? Antwort: Was sind die Tatsachen? Von 1951 bis 1953 wurden 5,7 Millionen Quadratmeter Wohnraum fertiggestellt, das sind 2,2 Millionen Quadratmeter mehr als im Plan vorgesehen ...

  • Der Traktorist und der Pfarrer

    An dem Tage, an dem 3000 Vertreter der Wähler des Bezirks Magdeburg in der Wählerkonferenz den Kandidaten der Nationalen Front ihr volles Vertrauen aussprachen, saßen sie beide nebeneinander im Präsidium: Der ehemalige Landarbeiter Bruno Kiesler und der evangelische Pfarrer Werner Pasewald. Den Jüngeren hat die FDJ als ihren Volkskammerkandidaten nominiert, während der Christ als Parteiloser m den Bezirkstag gewählt werden soll ...

  • Genosse Krüger diskutiert mit den Bewohnern seines Hauses

    Die Hausversammlung: „Wir geben am 17. Oktober bis mittags 12 Uhr den

    Als wir das Haus Griechische Allee Nr. 5 in Berlin-Schöneweide betraten, fielen uns gleich die sauber angebrachten Mitteilungen am Schwarzen Brett im Hausflur auf. Hier werden die Veranstaltungen zu den Volkswahlen im Wirkungsbereich bekannt gemacht, und es war kein einziger veralteter Zettel darunter ...

  • Kandidaten der Nationalen Front unsere Stimme"

    kämpfen muß, ist ihnen noch nicht gekommen. Trotz starker beruflicher Beanspruchung hätten sie sicher dafür Zeit gefunden. Genosse Heinrich klagte, daß er „keine Minute Zeit" hätte. Wir haben uns zwei Stunden mit ihm unterhalten. In dieser Zeit hätte Genosse Heinrich schon vier von den acht Mietern seines Hauses näher kennenlernen können, wenn er mit Literatur für die Volkswahlen zu ihnen ♦gegangen wäre ...

  • Noch angenehmerer Einkauf

    Wer geht nicht gern in die schönen schmuckvollen Läden der herrlichen Stalinallee einkaufen? Wer empfindet nicht dabei jedesmal eine besondere Freude? Die Verpflichtungen der Verkäufer und Verkäuferinnen zu Ehren der Volkswahl werden aber den Kunden den Einkauf noch angenehmer machen. Viele sprechen z ...

  • Bei der Aufklärung in den Häusern

    Genosse Fred Gunzel war am vergangenen Sonntag mit noch anderen Aufklärern seines Betriebes im Wahlbezirk 3 in Berlin- Schöneweide unterwegs. Sie wollten vor allem mit den Bewohnern ihrer Patenhäuser in der Siemens- und Wattstraße über die bevorstehenden Volkswahlen diskutieren. Jeder Agitator hatte sich dazu einige Broschüren mitgenommen, an Hanrt rler Broschüren fand sich schnell eine gemeinsame Diskussionsgrundlage ...

  • In einer Kleingärtnerversammlung

    Aber nicht nur bei der Hausagitation kann man unsere ? Wahlliteratur verkaufen. Der Genosse August Rosen z. B. hatte bei einer Versammlung der Kleingärtner der Kolonie „Wilhelmstrand" des Wahlbezirkes 1 einen Literaturtisch aufgebaut. Genosse Rosen begnügte sich aber nicht damit, an seinem Literaturstand auf Käufer zu warten, sondern ging mit den Broschüren in den Versammlungs&um und bot sie den Kleingärtnern an ...

  • Den Jahresplan bis 17. Oktober erfüllen

    Auch der Verdiente Aktivist Wolfgang S t r o b e 1 vom Schachtkombinat Schneckenstein überbrachte zahlreiche Verpflichtungen seiner Kumpel. „Wir vom Schachtkombinat Schneckenstein sind uns einig. Wir geben am 17. Oktober unsere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front. Unser drittes und viertes Revier haben zu Ehren der Volkswahlen den Monatsplan September bereits erfüllt ...

  • In der Paten-LPG

    Dieselbe Methode wandte auch der Kollege Rudolf Starrach an, der mit noch anderen Agitatoren in der Paten-LPG Beerfelde bei Fürstenwalde 31 Broschüren verkaufte. Daß unsere Bevölkerung der Inhalt der Hefte sehr interessiert, beweist ein Beispiel aus dem Patenaufklärungslokal des Staatlichen Rundfunkkomitees ...

  • über die Erfahrungen der Agitatoren des Staatlichen Rundfunkkomitees

    I Uns interessierte es einmal, zu l erfahren, was mit unserer Wahl- : literatur geschieht, wenn sie von : den Kreisausschüssen der Nationa- : len Front verteilt wurde. Wir begaben uns deshalb zu drei Agitatoren des Staatlichen Rundfunkkomitees Berlin, um von ihnen Näheres darüber zu erfahren.

  • Für die Kandidaten der Nationalen Front

    Frankfurt (Oder). Ihre Stimme am 17. Oktober bis 12 Uhr für die Kandidaten der Nationalen Front abzugeben, verpflichteten sich alle Kollegen vom VEB Teerwerk Erkner in einer Belegschaftsversammluna. Volkskorrespondent Gerd Lutter

  • Bis 12 Uhr

    Berlin. Bis 12 Uhr wollen die Kollegen vom VEB Kälte am 17. Oktober von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Volkskorrespondent Arno Gerisch

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  • 1. BUCH: ABSCHIED UND HEIMKEHR . ROMAN VON BODO UHSE

    (143. Fortsetzung) „Der Bauer geht von B 7 auf C 6 , kündigte Reinhold an und hob den Blick vom Schachbrett, auf das er lange stirnrunzelnd gestarrt hatte. „Ich war dabei. Wir mußten antreten, als sie ihn auf den Bock schnallten", sagte er, und sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, als in seiner Erinnerung das Bild des Mannes erschien, der sich mit entblößtem Unterkörper unter den Schlägen in seinen Fesseln zuckend wand ...

  • „Heimat, Heimat, ewig liebe Heimat..."

    5000 Sänger aus dem Westen kamen zum II. Wartburgtreffen Deutscher Sänger nach Eisenach

    Die Menschenmenge, die in Eisenach am frühen Morgen des ersten Festtages auf die ersten von den fünftausend Sängern aus dem Westen Deutschlands wartet, flüchtet vor dem Regen unter das schützende Dach der Bahnhofsvorhalle und schimpft auf den Wettergott, der in diesem Jahre auch kein Einsehen mit den Sängern hat ...

  • Vorbild des kämpfenden Schriftstellers

    Zum 50. Geburtstag von Nikolai Ostrowski

    Noch nicht vierzehn Jahre alt war der am 29. September 1904 geborene Nikolai Ostrowski, als er eich die Freiheitskämpfer Garibaldi und Spartakus, die er durch Bücher kennengelernt hatte, zum Vorbild nahm. Gleich ihnen wollte er für die Freiheit kämpfen, für die Freiheit seiner Klassengenossen. Als Proletarierkind — er hatte auch selbst schon in einer Bahnhofswirtschaft als Hilfsheizer und und als Elektromonteur gearbeitet — stellte er 6ich in die Reihen des kämpfenden Proletariats ...

  • „Ich bekenne mich zur DDR"

    Interview mit dem Verdienten Arzt des Volkes, Prof. Dr. Heinrich Klose, Träqer des Vaterländischen Verdienstordens

    Professor Dr, Heinrich Klose, Verdienter Arzt des Volkes, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und ärztlicher Direktor des Krankenhauses Friedrichshain, ist als Wissenschaftler weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ...

  • KULTURSCHAFFENDE ZUR VOLKSWAHL

    Erwin Sirittmatter,Nationalpreisträger: Man müßte vier Hände haben

    Ich singe jetzt ganz anders als früher. Ich möchte vier Hände haben, um alles aufzuschreiben und tun zu können, was in dieser Zeit und in dieser Republik, in der der arbeitende Mensch zu seinem Recht kommt, aufzuschreiben und zu tun ist: Mein Vater ist mit 65 Jahren Kandidat meiner Partei, der Sozialistischen Einheitspartei ...

  • Matinee der Hochschule für Musik

    Am- 2. Oktober, 14 Uhr, veranstaltet die Deutsche Hochschule für Musik in der Deutschen Staatsoper eine Matinee. Es werden zwei Kurzopern aufgeführt, die Ergebnisse der Arbeit des Opernstudios der Hochschule sind. Danach spricht Direktor Prof. Dr. Georg Knepler über die Entwicklung der Deutschen Hochschule für Musik ...

  • Als Frau, als Mutter, als Lehrerin...

    Als ich 1944/45 mit meinen drei Töchtern und vielen anderen Frauen in Sippenhaft war und die Gestapo uns jede Hoffnung auf Befreiung nahm, kannte ich nur einen Wunsch: Herauszukommen und für meine Kinder zu arbeiten. Die Sowjetarmee befreite Berlin. Die Amerikaner besetzten Bayern, und wir, die wir von ...

  • Besprechungen ost- und westdeutscher Filmkünstler

    Der Hauptdirektor des VEB DEFA-Spielfilmstudios, Nationalpreisträger Hans Rodenberg, weilte am vergangenen Wochenende auf Einladung von Prof. Dr. Salier, München, mit einem Stab von Mitarbeitern in München und hatte mit namhaften westdeutschen Verleihern und Filmschaffenden umfangreiche Besprechungen ...

  • Heinrich-Mann-Preis für Theo und Gotthold Gloger Harych

    Der Präsident der Deutschen Akademie der Künste, Dr. h.-c, Johannes R. Becher, verlieh am Freitag in einer feierlichen Plenarsitzung der Deutschen Akademie der Künste den von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik gestifteten Heinrich-Mann- Preis. Theo Harych wurde für seine beiden Romane ...

  • „Wie der Stahl gehärtet wurde

    Anlaßlich des 50. Geburtstages von Nikolai Ostrowski erschien im Verlag Neues Leben, Berlin, eine Gedenkausgabe seines Romans „Wie der Stahl gehärtet wurde". Das Buch, das in Ganzleinen gebunden und mit Zeichnungen von Kurt Zimmermann illustriert ist, kostet 8 DM.

  • Zum Gedenken Friedrich Wolfs

    Eine Gedenkveranstaltung anläßlich des 1. Todestages des Schriftstellers Friedrich Wolf findet am Freitag, dem 1. Oktober 1954, um 19 Uhr im Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft statt. (Eig. Ber.)

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  • Zu den und Verhandlungen zwischen der der Regierung der USA über

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    B) Die Gefahr einer Aggression und eines Krieges würde sich nicht verringern, wenn der sowjetische Vorschlag in Kraft treten würde. Mehr noch: sie könnte noch größer werden, da sich die eindämmende Wirkung des Vorhandenseins von Kernwaffen auf einen potentiellen Aggressor zweifellos verringern würde, wenn seine eventuellen Opfer die Verpflichtung übernehmen würden, diese Waffen nicht anzuwenden ...

  • Eine leine „Demokratie"

    Mit solchen Mitteln haben die rechten Labour-Führer ihre aus Angst vor der befürchteten Niederlage dreimal umgearbeitete Resolution durchgepeitscht Das Stimmenverhältnis wäre — hätte der Sekretär der Holzarbeitergewerkschaft den Auftrag seiner Wähler ausgeführt — nämlich so ausgefallen: 3 150 000 Stimmen gegen eine Bonner Armee, während die rechte Parteiführung mit 3 142 000 Stimmen in der Minderheit geblieben wäre ...

  • CSR warnt vor westdeutscher Aufrüstung

    Prag (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Tschechoslowakischen Republik, Frau Dr. Gertrude Sekaninova-Cakrtova, überreichte am Dienstag dem diplomatischen Vertreter Frankreichs in der CSR eine Note, in der die tschechoslowakische Regierung vor der ernsten Gefahr warnt, die durch das Wiedererstehen des deutschen Militarismus in Westdeutschland droht ...

  • Delegation der UdSSR nach Peking

    Moskau (ADN). Eine Regierungsdelegation der Sowjetunion ist von Moskau nach Peking abgereist, um an den Feierlichkeiten anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China teilzunehmen. Die Delegation steht unter Leitung des 1. Sekretärs des Zentralkomitees der KPdSU und Mitglied des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, N ...

  • Adenauer mit„Go faoine!" empfangen

    Gegensätze auf Neunerkonferenz / Französische Vorbehalte

    London (Eig. Ber.). Vor der Eröffnung der Neunmächtekonferenz in London über die Wiederaufrüstung Westdeutschlands kam es am Dienstag vor dem Tagungsgebäude zu einem Zwischenfall. Als Adenauer das Gebäude betrat, wurde er von einer Gruppe von Demonstranten mit Rufen empfangen wie „Gebt den Deutschen keine Waffen!", „Nieder mit den Nazis!" und „Go hörne!" ...

  • 13.) Schreiben von Herrn Ch. Bohlen an A. A. Gromyko vom 23. September:

    Werter Herr Gromyko! Ich habe die Ehre, auf die Denkschrift Bezug zu nehmen, die Sie mir am 22. September überreicht haben, und Ihnen mitzuteilen, daß die Regierung der Vereinigten Staaten alle Dokumente zu veröffentlichen wünscht, die die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika im Zusammenhang mit dem Vorschlag des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vom 8 ...

  • V. Siroky und A. \o\ olny Spitzenkandidaten Vorbereitungen zu den Wahlen zur Nationalversammlung der CSR

    Prat (ADN). In den Städten und Dörfern der Tschechoslowakischen Republik hat die Aufstellung der Kandidaten für die Nationalversammlung der Tschechoslowakischen Republik begonnen. Die Arbeiter und Angestellten des Stalinwerkes von Zaluj im Gebiet von Ustec haben den Ministerpräsident ten der CSR und Mitglied des Politbüros des ZK der KPC, Viliam Siroky, als Kandidaten für die Nationalversammlung aufgestellt ...

  • Erste Pekinger Textilfabrik mit DDR-Maschinen

    Peking (ADN). Die erste Textil-* fabrik in Peking hat die Produktion aufgenommen. Sie ist mit 50 000 Spindeln und 1000 Webstühlen ausgerüstet und hat eine Jahreskapazität von 800 000 Ballen Leinwand und 50 000 Rollen Baum-* wollgarn. Mit Ausnahme der Spinnmaschinen, die aus der DDR geliefert wurden, ist die gesamte Ausrüstung in Volkschina hergestellt worden ...

  • Glückwünsche zur Wahl Mao Tse-tungs

    Neue Regierung gebildet / Tschou En-lai wieder Ministerpräsident und Außenminister

    Peking (ADN). Aus Anlaß seiner Wahl zum Vorsitzenden der Volksrepublik China erhielt Mao Tsetung von den Mitgliedern des Diplomatischen Korps Glückwunschschreiben, darunter von dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten 'Botschafter der UdSSR in der Volksrepublik China, P. F. Judin, und dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der Volksrepublik China, Johannes König ...

  • Ungeheuerliche Schiebung der Labour-Führung

    Knappe Mehrheit nur durch Mißachtung des Mitgliederwillens

    London (ADN / Eig. Ber.). Wie aus Meldungen westlicher Nachrichtenagenturen hervorgeht, kam auf dem Labour-Parteitag die Mehrheit von 248 000 Stimmen (bei einem Abstimmungsverhältnis von 3 270 000 :3 022 000) für die Resolution des Exekutivkomitees durch den Verrat des Sekretärs der Holzarbeitergewerkschaft George Brinham zustande ...

  • Britische Parlamentsdelegation nach Moskau abgereist

    London (ADN). Eine sechzehnköpfige britische Delegation, der Mitglieder des Oberhauses und des Unterhauses angehören, ist am Mittwoch von London nach Moskau abgeflogen. Die britische Delegation folgt einer Einladung des Obersten Sowjets der UdSSR. Leiter der Delegation ist Lord Coleraine.

Seite 6
  • DAS

    J)/£ fj Jj[ I Sorgen einer Hausgemeinsthaft — und wie sie überwunden wurden

    Jm Haus Zionskirchstraße 40 wohnen 40 Mietparteien. Die Mieter haben in guten und schlechten Tagen zusammengehalten. Sie retteten das Haus in einer Kriegsnacht unter Einsatz ihres Lebens vor den Brandbomben und enttrümmerten den Hof kurz vor den Weltfestspielen von mächtigen Schuttgebirgen, um ihren jungen Gästen einen angenehmen Aufenthaltsort zu schaffen ...

  • FAULER ZAUBER

    Der Schreiber-Senat ist in arger Bedrängnis. Was* soll er auf die präzise Frage der SED-Bezirksleitung Groß-Berlin antworten, ob er der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Wahlkampf in Westberlin die gleichen Rechte garantiert wie der CDU, der FDP und der SPD? Die SED, die sich als erste Partei offiziell zu den Wahlen am 5 ...

  • UDaller -G^spig Kapitän der Oberliga-Elf Empor Lauter

    Eng verbunden mit der Geschichte des Fußballsports im Erzgebirge ist der Name Espig. Ebenso wie man jetzt von Walter Espig spricht, wenn von der Oberliga-Elf Empor Lauter die Rede ist, so sprach man vor dem Kriege von seinen beiden Brüdern, die damals mit zu den besten Spielern des Erzgebirges zählten ...

  • Neue Verbesserungen im Eisenbahnverkehr

    Winterfahrplan 1954/55 / Wünsche der werktätigen Reisenden weitgehend berücksichtigt

    Berlin (ADN). Der Winterfahrplan 1954/55 der Deutschen Reichsbahn tritt am 3. Oktober, 0.00 Uhr, in Kraft. Bei der*Fahrplangestaltung wurden die Wünsche der Reisenden, besonders die für den Berufsverkehr, nach gründlichen Beratungen mit den Räten der Bezirke und Kreise, mit den Großbetrieben, den Massenorganisationen und dem deutschen Reisebüro weitgehend berücksichtigt ...

  • Mit der besten Mannschaft nach Sofia

    Gedanken zum Länderspiel in Rostock

    Als im Frühjahr dieses Jahres die DDR-Fußballauswahl im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion gegen die Nationalmannschaft der Volksrepublik Rumänien 0 :1 verlor, gab es unter den 60 000 Zuschauern die übereinstimmende Meinung: Diese DDR-Mannsch*aft und insbesondere ihr Sturm hat eine spielerisch und kämpferisch schwache Partie geliefert ...

  • Ein Schild bürgerst reich in unseren Tagen

    Genosse Waschlewski und die Volkswahlen

    Die Klubleitung des Erich-Weinert-Kulturhauses, Berlin-Oberschöneweide, plante. Aber leide/ blieb es beim Planen eines bunten Hausfrauennachmittags mit Modenschau, Musik und Darbietungen der Kulturgruppen des Kreises Köpenick. Auch über die Volkswahlen sollte gesprochen werden. 400 Frauen waren gekommen — das ist das Verdienst der Kreisorganisation des DFD, Köpenick — um einige frohe Stunden gemeinsam zu verbringen ...

  • läHdenpietptatz, früküd&fe, fpHHqUütmeH

    Die Pankower wollen bis zum 17. Oktober noch viel schaffen

    Pankow zählt zu den schönsten Stadtbezirken Berlins. Die Amibomber haben hier nicht so schreckliche Erinnerungen hinterlassen wie etwa im Stadtbezirk Mitte öder im Friedrichshain. Dennoch gibt es auch in Pankow noch manches aufzuräumen, zu verschönern. Der Plan des Nationalen Aufbauwerkes für Pankow zeigt, daß für jeden Arbeit in Hülle und Fülle vorhanden ist, daß vor dem eigenen Haus oder an der nächsten Straßenecke noch mancher Schuttplatz einer schönen Grünanlage weichen muß ...

  • Bergmann-Borsig hat „ein dickes Fell"

    Wenn auch im Stadtbezirk Pankow — unter anderem in der Dorfaue in Rosenthal und auf anderen Plätzen — schon etwa 30 000 Halbschichten in diesem Jahr geleistet wurden, so sieht es doch nicht überall so rosig aus. Man sollte meinen, daß gerade vom größten Betrieb des Bezirkes, von Bergmann-Borsig, große Begeisterung und mitreißende Arbeitsfreude für das Nationale Aufbauwerk ausgeht ...

  • Initiativkomitee für Freundschaftsmonat gebildet

    Zur Vorbereitung des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft wurde das Initiativkomitee Groß- Berlin gebildet. Zum Vorsitzenden wurde Max Schneider, Stellvertreter des Oberbürgermeisters, gewählt. Dem Komitee gehören 86 Personen aus ganz Berlin an, darunter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Wissenschaftler, Schriftsteller, Künstler, Nationalpreisträger, Verdiente Erfinder, Verdiente Aktivisten und Arbeiter ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 30. September 1954 Deutschlandsender Nachrichten- 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30. 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00. 22.00,, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie ... 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13 ...

  • Die Bärenlotterie hilft

    Aus Mitteln der Bärenlotterie werden in Pankow viele Arbeiten zur Verschönerung des Stadtbildes finanziert. Das Tor zum Bürgerpark wird renoviert und soll am 17. Oktober alle Besucher in neuer Schönheit erfreuen. Am Kavalierhaus in der Breite Straße, einem alten Baudenkmal, werden die Figuren überarbeitet ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Öffentliche Lektion! Bezirksleitung. Am Donnerstag, dem 30. September, um 18.00 Uhr, im Parteikabinett die öffentliche Lektion „Erziehung zum Kannibalismus (eine neue Phase der ideologischen Vergiftung der amerikanischen Jugend und ihre Gefahren für die westdeutsche Jugend)". Lektor: Friedrich A 1 e x a n , Redaktion „USA in Wort und Bild" ...

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00. 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.13: Beliebte Opernklänge « 11.00: Aus Natur und Technik — 11.20: Musik zur Arbeitspause — 14.10: Das Orchester der Volkspolizei Berlin spielt — 15.00: Kinderfunk — 15.30: Orchester der Deutschen Demokratischen Republik musizieren — 18 ...

  • Günstigere Reisemöglichkeiten im mitteldeutschen Raum

    Im mitteldeutschen Raum wurde ein neues Eilzugpaar in den Mittagstunden zwischen Halle und Leipzig eingelegt und eine Spätverbindung von Leipzig nach Magdeburg geschaffen. Zwischen Görlitz und Erfurt wurde eine zweite durchgehende Verbindung hergestellt., Ein Teil der zwischen Zittau beziehungsweise Görlitz und Dresden verkehrenden Züge wurde bis nach Karl-Marx-Stadt beziehungsweise Plauen verlängert ...

  • Großes „Windmühlenfest"

    Vom 1. bis zum 3. Oktober begehen die Bewohner des Stadtbezirks Prenzlauer Berg ihr „Windmühlenfest". Den Auftakt bildet am morgigen Freitag um 15 Uhr ein Kinderfest auf dem Falkplatz. Von 20 bis 23 Uhr findet im Pratergarten eine Ring-frei-Sendung statt. Höhepunkte am Sonnabend sind ein Sportfest der FDJ im Friedrich- Ludwig-Jahn-Stadion und bunte Abende auf dem Falkplatz und im Pratergarten ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    30. September DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Eugen Onegin DEUTSCHES THEATER, 19.00: Ssomow und andere KAMMERSPIELE, 19.00: Hotelboy Ed Martin VOLKSBÜHNE, 19.30: Anna Karenina BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Im Rahmen der Leistungsschau: Nora KOMISCHE OPER, 19.30: Die verkaufte Braut MAXIM-GORKI-THEATER, 19.30: Der Biberpelz THEATER DER FREUNDSCHAFT, 19 ...

  • Verbesserter Berufsund Nahverkehr

    Zwischen Leipzig und Bohlen beziehungsweise Wolfen wurde der Berufsschnellverkehr eingerichtet. Dadurch ergibt sich eine Verkürzung der Fahrzeiten bis zu 25 Minuten. Zwischen Zeitz-Pegau, Halle- Köthen, Löwenberg-Oranienburg, Magdeburg-Genthin, Magdeburg- Stendal und Dessau-Zerbst verkehren zusätzliche Berufszüge ...

  • Fernsehen

    10.30: Technische Versuchssendung — 13.00: Das Märchen von der toten Zarentochter und den sieben Recken — Ein Kindertraum — Rohstoff Braunkohle — Wetterdienst — Neuheiten der Landwirtschaft — Ein Hoch auf das Silberpaar, Schwank um das Ehepaar Zinkebart von Gerhard Rentzsch — Eine kleine Musik — Lucienne BQyer, die weltbekannte französische thansonsängerin im Fernsehzentrum zu Gast ...

  • 100 Halbschichten einer Hausgemeinschaft

    In der Brennerstraße, Ecke Toblacher Straße hat eine Bombe ein Haus zur Hälfte zerstört. Es soll jetzt wiederaufgebaut werden, und die Bewohner des schwerbeschädigten übriggebliebenen Hausteils wollen mit 100 Halbschichten bei der Enttrümmerung des Geländes helfen. Auch einige Pankower Betriebe sind hier am Werk ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39'40. Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin C111. Kurstr.. Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei frischen, böigen, tagsüber abflauenden und von Nordwest auf Südwest drehenden Winden anfangs noch stärker bewölkt und einzelne Schauer. Am Nachmittag und abends Bewölkungsrückgang. Höchsttemperaturen nur knapp 10 Grad. Hauptwetterdiemtstellt

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Dr. Otto John antwortet dem Bonner Bundestag Gleichberechtigung der Frau unter der Volksmacht Wirklichkeit 120000 in Stralsund und Rostode Amerikanische t-rechheiten Glückwunschtelegramm Otto Grotewohls an Tschou En-lai Warum Frau Volkert für den Frieden stimmt Ceere Särge mahnen Bucht -Gin r&lt;uf an alle Christen Wir sind die Kraft Minister Steidle sprach zu Leipziger Studenten Deutschland den tJeutschenl | Im Weißenseer Wahlbezirk 50 haben alle | Bürger ihr Wahlrecht gesichert Atomhriegsgefahren Dr.h.cPaul Wandel vor Dresdner Lehrern %JÜ Ostdeutschland ist nicht 'Pontpeiil | Haben Sie in die Wählerlisten eingesehen? |
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