Ausgabe vom 03.07.1954

• Bas Energieprogramm - eine wichtige politische Autgabe

  Die schnelle Erhöhung der Energieerzeugung gehört zu den vordringlichsten Aufgaben unserer Volkswirtschaft. Bisher blieb die Stromerzeugung für Industrie, Landwirtschaft und für die Bevölkerung hinter den wachsenden Ansprüchen zurück. Das ist nicht zuletzt eine Folge der widernatürlichen Zerreißung Deutschlands, die auch das frühere Verbundsystem der Kraftwerke zerstört hat ...

• Frieden, Einheit, Gleichberechtigung, für ein glückliches Leben der Frauen in ganz Deutschland

  Beschluß des gesamtdeutschen Frauenkongresses in Berlin am 1. und 2. Juli 1954

  Deutsche Frauen! Deutsche Mütter! Wieder ballen sich Wolken der Kriegsgefahr über unserer schönen deutschen Heimat zusammen, wieder sorgen sich Millionen Mütterherzen um das Leben der Kinder. So wie heute bangten vor genau 40 Jahren deutsche Frauen und Mütter, die jetzt 60, 70 und 80 Jahre alt sind. ...

• Charta aller deutschen Frauen

  Deutscher Franenrat gebildet / Starke internationale Beteiligung / Dr. Johannes Dieckmann sprach

  Berlin (Eig. Ber.). Mit der einstimmigen Annahme einer Charta aller deutschen Frauen für Frieden, Einheit, Gleichberechtigung, für ein glückliches Leben der Frauen in ganz Deutschland wurde der gesamtdeutsche Frauenkongreß am Freitagabend in der Werner-Seelenbinder- Halle in Berlin beendet. Ferner stimmten die 4000 Delegierten aus allen Teilen Deutschlands einem Beschluß über die Bildung eines Deutschen Frauenrates für die Rechte der Frau und für die Sicherung des Friedens zu ...

• Gutes Verhältnis zu allen Völkern

  Das deutsche Volk wolle ein gutes Verhältnis zu allen Völkern, die unsere nationalen Rechte respektieren. Das sei eine Vorbedingung für die gemeinsame Sicherheit in Europa. Für die nationale Existenz entscheidend sei vor allem die Herstellung eines gutnachbarlichen Verhältnisses zu den in Ost und West an uns grenzenden Staaten ...

• BESCHLVSS

  sur Bildung eines Deutsehen Frauenrates

  allen Teilen Deutschlands zu bilden. Das entspricht dem Wunsch und dem Willen aller Frauen, ganz gleich, welcher Weltanschauung und welchen Glaubensbekenntnissen sie angehören. Dieser Deutsche Frauenrat wird sich zum Ziel setzen, die Frauen zusammenzuschließen im Kampf um die Durchsetzung der Grundrechte der Frauen in ganz Deutschland ...

• Paulus verurteilt Bonns antinationale EVG-Politik

  Pressekonferenz in Berlin mit dem ehemaligen Generalfeldmarschall / Von der Adenauer-Politik droht Deutschland Lebensgefahr Deutschen Interessen dienen heißt, die Souveränität seines Landes verfechten / Mahnung zur deutschen Verständigung

  Berlin (Eis. Ber.). Vor der in- und ausländischen Presse wandte sich am Freitag der Generalfeldmarschall des ehemaligen deutschen Heeres, Friedrich Paulus, mit mahnenden Worten an das deutsche Volk und die Weltöffentlichkeit. Er warnte entschieden vor der amerikanischen „Politik der Stärke", die scheitern wird, und verurteilte die würdelose, antinationale Politik der Bindung an die USA, wie sie in Bonn gegenwärtig betrieben wird ...

• Die entscheidende Aufgabe

  Es sei das kennzeichnende Merkmal der Politik des Bundeskanzlers Adenauer, daß sie mit den Reali-> täten in der Welt nicht rechnet und dadurch zwangsläufig unehrlich wird. Die entscheidende Aufgabe für alle Deutschen, auch für alle ehemaligen Offiziere, sei es, daß sie sich für die Zukunft unserer deutschen Nation wirklich verantwortlich fühlen ...

• Adenauer-Clique ohne Gewissen

  Damit, sagte Paulus, wende er sich ohne Umschweife gegen den rechten Flügel der CDU, den Kreis um Adenauer und Blank, der offenkundig aus dem letzten Kriege nichts gelernt habe und sich „darum mit so unbeschwertem Gewissen der überall in der Welt Unruhe stiftenden Politik der USA verschrieben hat". Zur amerikanischen „Politik der Stärke", in die Deutschland durch die EVG und den Generalvertrag einbezogen werden soll, erklärte Paulus, wir Deutschen haben erfahren, daß im 20 ...

• Bedeutsamer KPD-Yorsdilag

  SPD soll Kandidaten für Bundes* Präsidentenwahl nominieren Düsseldorf (ADN). Der Parteivor-» stand der KPD hat dem SPD-Par-< teivorstand den Vorschlag unterbreitet, zur bevorstehenden Wahl des Bundespräsidenten einen eigenen Kandidaten zu nominieren. Die KPD erklärt sich bereit, dem SPD- Kandidaten ihre Stimme zu geben ...

• Westdeutsche und sowjetische Bergarbeiter nehmen teil

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Zwei Delegationen westdeutscher Bergarbeiter sind zur Teilnahme an den Festveranstaltungen zum „Tag des deutschen Bergmanns" in unserer Republik eingetroffen. Auch eine sowjetische Delegation, eine polnische, tschechoslowakische, rumänische, ungarische, französische und eine italienische Bergarbeiter-Delegation werden an den Festlichkeiten teilnehmen ...

• Vertreter des Hohen Kommissars der UdSSR feierlidi verabsdiiedet

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der Vertreter des Hohen Kommissars der UdSSR in Magdeburg, Mefjedow, wurde in einer Feierstunde von mehr als 1000 Werktätigen im festlich geschmückten Kulturhaus „Ernst Thälmann" verabschiedet. Mit bewegten Worten sprach der Vertreter des Hohen Kommissars der UdSSR seinen Dank für das in die Friedenspolitik der Sowjetunion gesetzte Vertrauen und die ihm entgegengebrachten Freundschaftsbeweise aus ...

• Aufruf zur Gedenkfeier für Genossen Wilhelm Florin

  Am 5. Juli jährt sich zum 10. Mal der Todestag des Genossen Wilhelm Florin, seinerzeit Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KPD. Seine Urne wird nach Deutschland übergeführt und an diesem Tage in Berlin beigesetzt. Die Feierstunde findet am Montag, dem 5. Juli 1954, um 11 Uhr, auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde, Gedenkstätte der> Sozialisten, statt ...

• Werbung für die Fremdenlegion unter Strafe stellen!

  Zentralrat der FDJ an den westberliner Senat Berlin (ADN). Der Zentralrat der FDJ hat den westberliner Senat in einem Schreiben aufgefor-* dert, die Werbung für die Frem-» denlegion in den Berliner West* Sektoren unter Strafe zu steilem Der Zentralrat verlangt vom Senat und vom Abgeordnetenhaus wirkt same Maßnahmen gegen die wcstJ berliner Polizei und andere Dienststellen, die den Werbern bei der Verschleppung junger Deutscher Hilfe leisten ...

• Der erste 32 000-kW-Generator von Bergmann-Borsig

  Berlin (Eig. Ber.). Den gemeinsamen Bemühungen der Werktätigen und der technischen .Intelligenz im Generatorenbau des VEB Bergmann-Borsig ist es, unterstützt von einer Fachkommission aus mehreren volkseigenen Betrieben, gelungen, am 28. Juni 1954 vorfristig den ersten Kraftwerk- Synchrongenerator mit einer Leistung von 32 000 kW für das neue Großkraftwerk „Elbe I" fertigzustellen ...

• Aus dem Inhalt:

  Zu den Lebensfragen unserer Nation / Erklärung des ehemaligen Generalfeldmarschalls Paulus . . Seite 3 Diskussion vom gesamtdeutschen Frauenkongreß Seite 4 Deutsch-sowjetische Freundschaft in Moskau erlebt S. 5 Vorläufiges Gesamtergebnis der Volksbefragung aus den Bezirken und Kreisen der DDR.....Seite ...

• Ehrendoktorat für Lion Fcudilwanger

  Berlin (ADN). Die Juristische Fa-i kultät der Berliner Humboldt- Universität ernennt den in Kalifornien lebenden Schriftsteller Nationalpreisträger Dr. Lion Feuchtwanger anläßlich seines 70. Geburtstages am 7. Juli zum Ehrendoktor der Rechtswissenschaft.

• Rund um das Presse-GeschäÜ

  In den Zeitungen wie im Bonner Parlament werden in diesen Wochen einige Fragen der Pressepolitik heftig diskutiert. Es geht hierbei vor allem um die bekannten Bestrebungen des Dr. Adenauer, unter der Tarnbezeichnung „Koordinierungsausschuß zur Propagierung der Regierungspolitik" der Presse zu allen schon vorhandenen Einschränkungen auch noch ein Propagandaministerium Goebbelsscher Prägung auf den Nacken zu 6etzen ...

• Die Grundrechte der Frau

  Diesen elementaren Grundrechten fügen die Frauen Westdeutschlands Einzelforderungen hinzu, für deren schnelle Verwirklichung sie entschlossen eintreten: Jeder Frau ist das Recht auf Arbeit zu gewähren und für gleiche Arbeit ist gleicher Lohn zu zahlen. Anstatt Milliarden für die Wiederaufrüstung auszugeben, liegt es im Interesse der Frauen und Kinder, daß diese erheblichen Finanzmittel für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus, und die Herabsetzung der Mieten verwandt werden ...

• Frieden, Einheit, Gleichberechtigung1, für ein glückliches Leben der Frauen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  DDR sind ein Viertel der Abgeordneten Frauen, im Bonner Bundestag dagegen nur 8,9 Prozent, obwohl am 6. September 1953 rund 3 Millionen mehr Frauen als Männer zur Wahlurne gingen. Jede Frau in der DDR erhält den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit. Alle berufstätigen Frauen verdienen in der DDR mehr als in der westdeutschen Bundesrepublik ...

• Die Gefahr bannen!

  Die deutsche Jugend ist in höchster Gefahr! Das Amt Blank hat — wie jetzt über die amerikanische (!) Nachrichtenagentur AP bekanntgegeben wurde — alle gesetzlichen Unterlagen für die Aufstellung einer westdeutschen 500 000-Mann- Armee ausgearbeitet. Wenn es nach dem Amt Blank geht, dann treten noch in ...

• Rekrutierung soll beginnen

  Remilitarisierungsgesetze vom Amt Blank fertiggestellt / Wehrpflicht bis zu 45 Jahren / Jahrgang 1935 soll am 1. Januar 1955 einberufen werden

  Bonn (Eig. Ber.). Das Amt Blank hat vier Gesetzentwürfe fertiggestellt, die die gesamte Remilitarisierung Westdeutschlands und alle damit zusammenhängenden Fragen betreffen. Die Gesetze sollen schnellstens im Bundestag durchgepeitscht werden. Bezeichnenderweise berichtet darüber die amerikanische Nachrichtenagentur AP ...

• Ein schändliches Kompromiß

  Stuttgart (Eig. Ber.). Unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Gebhard Müller (CDU), fanden am Donnerstag in Stuttgart Verhandlungen der IG Metall mit den Metallindustriellen statt. Ein „Vermittlungsvorschlag" der Landesregierung, mit dem der Lohnkampf der 200 000 Metallarbeiter von NWdwürttemberg und Nordbaden abgewürgt werden soll, wurde von den Unternehmern angenommen ...

• Faschistischer Strafantrag in Dortmund

  2 Jahre Zuchthaus und 134 Monate Gefängnis gegen 16 Patrioten

  Dortmund (ADN): Im Prozeß gegen die 18 Friedenskämpfer aus Recklinghausen vor der Sonderstrafkammer des Dortmunder Landgerichts beantragte am Donnerstag Staatsanwalt Bohn gegen 16 Patrioten 134 Monate Gefängnis und zwei Jahre Zuchthaus. Der Staatsanwalt beschuldigte die Patrioten der „Geheimbündelei" und „Staatsgefährdung" ...

• Kurz berichtet

  Eisenbahnzusammenstoß K51n. Am Donnerstag stießen auf dem Bahnhof Kühren (Kreis Plön) ein Personen- und ein Eilzug zusammen. Dabei wurden zwei Personen schwer und sieben leicht verletzt. 61 000 Auswanderer Bonn. 61 000 westdeutsche Bürger zwang die soziale Notlage, im Jahre 1953 auszuwandern, teilt das Bulletin der Bundesregierung mit ...

• und die Ergebnisse

  An den in Westdeutschland dahinvegetierenden Invaliden des zweiten Weltkrieges ist zu ermessen, wohin die Aufstellung von aggressiven Armeen führt, wie sie erst jetzt wieder vom Bonner Kriegsministerium angekündigt worden ist.

• Bedrohliche «.Politik der Stärke4

  Mit dieser letzten Formulierung wende ich mich ohne Umschweife gegen den rechten Flügel der CDU, den Bundeskanzler Adenauer, und Herrn Blank, einen Kreis, der den letzten Krieg zum überwiegenden Teil offenkundig ohne Schaden und ohne viel an das deutsche Volk in seiner Gesamtheit zu denken, überstanden h^t, und sich darum mit so unbeschwertem Gewissen der überall in der Welt Unruhe stiftenden Politik der USA verschrieben hat ...

• „Wer Deulsdiland liebt, kann nidit für EVG sein'

  Schlußwort des Staatssekretärs Prof. Albert Norden

  Es gibt Millionen Menschen in Westdeutschland, die das Heute mit seinem Bonner Aufrüstungsgeschrei und seiner amerikanischen Atomkanonade bedrückt und die dem Morgen mit Sorge und Unruhe und der zweifelnden Frage entgegengehen: Was sollen wir denn Sun? Ihnen hat hier der Mann, der als einer der hervorragendsten Vertreter des alten Deutschland gilt, eine lebensbejahende Antwort gegeben ...

• Für eine Politik des Friedens

  Wenn ich sage, daß wir Deutsche uns zuerst auf Deutschlands Einheit und Unabhängigkeit, auf die Wahrung der nationalen Lebensrechte unseres deutschen Volkes orientieren müssen, so weiß ich, daß wir damit am besten der Sache des Friedens, der internationalen Entspannung sowie der Verständigung der Völker dienen ...

• Für nationales Handeln

  Seit meiner Rückkehr nach Deutschland im Herbst vorigen Jahres wurde es immer mehr zu meinem stärksten Eindruck, daß nicht nur hohe amerikanische Politiker und Militärs in der. Deutschlandfrage reden und wirken, als ob es den zweiten Weltkrieg, der auf deutschem Boden mit einer so fürchterlichen Katastrophe für Deutschland geendet hat, nicht gegeben hätte ...

• Wir müssen treu zu Deutschland stehen

  In Westdeutschland gibt es viele und namhafte ehemalige Offiziere, die sich mit der Politik des Bundeskanzlers Dr. Adenauer und der heutigen militärpolitischen Lage der Bundesrepublik bzw. mit der amerikanischen Deutschlandpolitik sehr ernst und verantwortungsbewußt auseinandersetzen. Ich erinnere dabei im besonderen an den leider so früh verstorbenen Generaloberst Guderian, mit dem mich als sein Chef des Stabes beim Aufbau der Panzertruppe eine gemeinsame Aufgabe dienstlich eng verbunden hat ...

• Bonn betreibt unehrliche Politik

  Es ist das kennzeichnende Merkmal der Politik des Bundeskanzlers Adenauer, daß sie mit Realitäten nicht rechnet und dadurch zwangsläufig unehrlich wird. Das wird Ihnen deutlich aus dem Verhältnis der Bundesregierung zu Frankreich — Sie sehen das im Besonderen aus der sogenannten Ostpolitik der Regierung Dr ...

• FRAGEN UND ANTWORTEN

  Souveränität und kollektive Sicherheit

  Frage des Vertreters der „Suddeutschen Zeitung": Herr Paulus, Sie haben vorhin von einer politischen Konzeption gesprochen und von Bismarck, der dies im Sinne einer diplomatischen Taktik vollzogen hätte. Und dann formulierten Sie, „Wir müssen weitergehen". Ich möchte gern wissen, wieweit wir nach Ihrer ...

• Die Erklärung des ehemaligen Generalfeldmarschalls

  Gern ergreife ich die mir gegebene Gelegenheit, vor Ihrem Kreis zu sprechen, um einige persönliche Anliegen zum Ausdruck zu bringen, die mich seit meiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft immer mehr bewegen. Ich beantworte damit zugleich zahlreiche Briefe, die ich — namentlich von ehemaligen Offizieren aller Dienstgrade und Dienststellungen — aus Ost- wie aus Westdeutschland erhalten habe ...

• Eine Lüge geplatzt...

  Frage des Vertreters des „Hamburger Anzeiger": Haben Sie die Absicht, einmal nach Westdeutschland zu fahren und dort mit früheren Kameraden Fühlung zu nehmen? Antwort Paulus': Bis jetzt habe ich mit Einrichtungen in meinem neuen Wohnbereich und mit allem, was damit verbunden ist, sowie mit der Aufnahme von Verbindungen zu alten Freunden und Bekannten reichlich meine Zeit ausgefüllt ...

• Entlarvte Geschichtsiälschung

  Frage des Vertreters des „Spiegel": Herr Paulus, möchten Sie sich zu den Vorgängen in Stalingrad äußern, die sich gemäß den Berichten und der Literatur in den letzten Wochen bei der Belagerung abgespielt haben. Wenn ich die Berichte richtig gelesen habe, lag es daran, daß Stalingrad dieses Ende nahm, weil Siesich bis zum letzten Moment an die Befehle des damaligen Oberkommandos der Wehrmacht gebunden fühlten ...

• ... und auch das Märchen mit der Volkspolizei

  Vertreter des „Spiegel": In welcher Art und Weise wird Ihre Versorgung in der DDR geregelt? Antwort Paulus': Es wird Ihnen bekannt geworden sein, daß Menschen, auch ehemalige Offiziere, die schriftstellerisch und literarisch tätig sind, in der DDR ein auskömmliches Dasein haben. So ist es auch mit mir ...

• Atomwaiien sind eine ungeheure Gefahr

  Frage des Vertreters des „Neuen Deutschland": Welche Meinung haben Sie darüber, daß in Westdeutschland Atomgeschütze und Atomraketen stationiert sind? Antwort Paulus': Das ist eine ungeheure Gefahr. Aus der Tatsache, daß auf deutschem Boden Atomgeschütze stationiert sind, die, wie es geplant ist, einmal ...

• „Dann muß man dieWelt eben ändern

  In den Filmtheatern der Deutschen Demokratischen Republik gelangt in diesen Wochen ein Film zur Aufführung, der an die großen humanistischen Traditionen der Völker anknüpft und dem Leben der österreichischen Pazifistin Bertha von Suttner gewidmet ist: „Herz der Welt". Von bekannten und bedeutenden Künstlern in Westdeutschland gedreht, reiht sich dieser Film in die große Zahl unserer nationalen Filmwerke ein, die dem Bemühen um die Erhaltung des Friedens gewidmet sind ...

• AUS DER DISKUSSION AUF DEM GESAMTDEUTSCHEN FRAUENKONGRESS

  Martha Kanow, Genossenschaftsbäuerin und Bürgermeisterin aus Mildenberg, Kreis Gransee: Wir sind stolz auf unseren Arbeiter- und Bauernstaat

  Aul unserer Fahrt nach hierher kamen wir an reichen, wogenden Getreidefeldern vorbei. Wir fuhren durch unsere schönen deutschen Städte und sahen dort, wo der letzte Krieg unendliche Verwüstungen angerichtet hatte, ganz neue "Wohnblocks und Stadtviertel entstehen. Die friedliche, emsige Aufbauarbeit in Stadt und Land erfüllt uns alle mit Stolz auf unseren Arbeiter- und Bauernstaat ...

• Bei uns gibt es keine Gleichberechtigung der Frau

  Ich arbeite bereits neun Jahre als Lohnarbeiterin in einem Großbetrieb in Mannheim. Wir Frauen verdienen durchschnittlich 30 bis 40 Prozent weniger, müssen aber das gleiche leisten wie unsere männlichen Kollegen. Nach der Verfassung sind wir angeblich gleichberechtigt. Das müßte ja beim Lohn zuerst anfangen ...

• Wir Frauen wollen helfen, einen Krieg zu verhindern

  Wenn ich heute als Staatsfunktionär und Bürgermeister des kleinen thüringischen Dorfes Oberbölsa im Kreise Sondershausen zu Ihnen sprechen darf, so ist das eine große Freude und Ehre für mich. Noch vor einem Jahr war ich nur Hausfrau und Mutter. Ich arbeitete zwar schon seit Jahren im DFD als Vorsitzende meiner Gruppe und war auch Gemeindevertreterin, aber von Verwaltungsarbeit hatte ich keinen Schimmer ...

• Deutsche sollen nicht für fremde Interessen sterben

  Die Begrüßungsansprache des Herrn Ministerpräsidenten Otto Grotewohl hat mich tief beeindruckt. Er sagt: „Es geht für uns nicht um amerikanisches Geld, sondern um deutsches Blut." Ich habe einen Sohn, der als Fremdenlegionär in Indochina kämpft. Er wurde im Sommer 1949 vom Arbeitsamt Darmstadt in Hessen als Zivilarbeiter nach Frankreich verpflichtet ...

• Aufruf des Komitees zur Sammlung von Arbeiterund Kampfliedern

  Das vor kurzem gegründete Komitee zur Sammlung von Arbeiterund Kampfliedern und politischer Dichtung ruft dazu auf, Lieder und Dichtungen zu sammeln, die vom Kampf der Arbeiterklasse in Vergangenheit und Gegenwart berichten. Besonders interessiert ist das Komitee, dem namhafte Vertreter künstlerischer und wissenschaftlicher Institutionen und Organisationen wie Prof ...

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  ' \J /TiciTn 44 M 93 Sa. 3. 7., 20.00 Jedes Jahr im Mal So. 4.7., 19.30 Der Zigeunerbaron Mo. 5. 7., 20.00 Jedes Jahr im Mai DI. 6.7., 19.30 Gasparone Mi. 7. 7., 19.30 Der Opernball Do. 8. 7., 20.00 Jedes Jahr im Mai Fr. 9. 7., 20.00 Jedes Jahr im Mai Sa. 10. 7., 19.30 Ballettabend Kleider machen Leute Die Vogelscheuche So ...

• Schriftsteller-Verband an Hermann Hesse

  Der Deutsche Schriftsteller-Ver- Frieden, dem großen Humanisten band sandte dem in der Schweiz 6enden die deutschen Schriftsteller lebenden Hermann Hesse zu dessen „_ ~, , . , , 77. Geburtstag am 2. Juli folgendes zum 77- Geburtstag die herzlichsten Telegramm: „Dem hochverehrten Glückwünsche. Deutscher Schrift-i Dichter, dem Mitkämpfer für den steller-Verband ...

• MAXIM-GORKf-THEATER

  ...

• Weitere Annäherung in Genf

  W.W.Kusnezow über den Stand der Indochina-Beratungen

  Genf (ADN/Eig. Ber.). Wie in gut informierten Konferenzkreisen verlautet, stand im Mittelpunkt der geschlossenen Freitagsitzung der Genfer Konferenz, auf der erneut die Probleme der Überwachung des Waffenstillstandes erörtert wurden, ein Diskussionsbeitrag des sowjetischen Chefdelegierten Kusnezow Kusnezow erklärte, die Standpunkte der Delegierten hätten sich in der Frage der Beziehungen zwischen den gemischten Kommissionen und der neutralen Kommission einander genähert ...

• KP Indiens begrüßt Freundschaft mit China

  Neu Delhi (ADN). Das Politbüro der Kommunistischen Partei Indiens begrüßt in einer Erklärung das Kommunique über die Besprechungen zwischen den Ministerpräsidenten Tschu En-lai und Nehru. Die Partei appelliert an die Bevölkerung und an die Organisationen, eine mächtige Bewegung zur Unterstützung der von Tschu En-lai und Nehru festgelegten Grundsätze zu schaffen, damit die imperialistischen Anschläge auf Asien wirksam bekämpft werden können ...

• Deutsch-sowjetische Freundschaft - in Moskau erlebt

  Moskau. Wie ist das außerordentlich große Interesse an der Ausstellung „Das demokratische Deutschland" in Moskau zu erklären? Jeden Tag bewegt uns diese Frage aufs neue, wenn wir den nicht abreißenden Strom der Besucher sehen. Dabei halt eine große Hitze in Moskau an, die nicht nur uns, sondern auch den Moskauern schwer zu schaffen macht ...

• Washingtoner Treffen enttäuschender als zugegeben

  Churchill verweigerte Interview / Kanadas Ministerpräsident: „Keinerlei Probleme gelöst"

  New York (ADN/Eig. Ber.). Nach, den Besprechungen mit Eisenhower in Washington hat Churchill sich vor seiner Abreise aus New York am Donnerstag konsequent geweigert, Interviews zu gewähren und der Presse Erklärungen zu geben, berichten amerikanische Zeitungen. Die „New York Times" schließt daraus, daß Churchill über die Ergebnisse der Washingtoner Verhandlungen mit Eisenhower und Dulles enttäuscht gewesen sei ...

• Siiilliilics Tonking-Della befreit

  Im Monat Juni hatten die französischen Streitkräfte rund 60 Stellungen aufgeben müssen, um der Gefahr, von den Einheiten der Volksarmee aufgerieben zu werden, zu entgehen. Im Verlaufe der nunmehr, eingeleiteten Räumung des gesamten südlichen Deltagebietes, der „Reisschüssel Indochinas", sind nach französischen Angaben sechs Städte und 600 Dörfer evakuiert worden ...

• Nachahmenswerte Initiative =

  An der Autobuslinie Callenberg- Hohenstein im Bezirk Karl-Marx-Stadt wurde in freiwilliger Arbeit eine Wartehalle erbaut. Dei Bau ist für die Landbevölkerung von großer Bedeutung. An der bezeichneten Stelle treffen sich die Straßen aus Callenberg und Reichenbach. Der Autobus hat fast immer Verspätung, so daß die Arbeiter oft länger als eine Stunde in Wind und Wetter warten mußten, was immer wieder Ärger und kritische Diskussionen verursachte ...

• Dulles bestätigt USA-Intervention

  Washington (ADN/Eig. Ber.). USA-Außenminister Dulles versuchte in einer Rundfunkrede vergeblich, die von den USA organisierte und durchgeführte Intervention gegen Guatemala zu rechtfertigen. Dulles, der zu den Hauptaktionären der „United Fruit Company" gehört, entlarvte die Beweggründe der amerikanischen Intervention mit der haßerfüllten „Beschuldigung", die Regierung Arbenz habe „ein Programm der Bodenreform durchgeführt" ...

• Guatemala im Aufstand gegen Militärdiktatur

  Bauern verschanzen sich in Schützengräben / USA-Clique „keineswegs Herr der Lage"

  Guatemala City (ADN/Eig. Ber.). Die von den amerikanischen Imperialisten in Guatemala an die Macht gebrachte Militärclique hat gegen die gesamte Bevölkerung, insbesondere gegen die demokratischen Organisationen, eine brutale Verfolgungskampagne entfesselt. Sie versucht, eine antikommunietische Hysterie zu entfachen, und nimmt Massenverhaftungen vor ...

• rffeteJe eut, tfiß>

  Oas neue Qemieht meiner alten Heimat

  »Meine Heimatstadt habe ich fast nicht wiedererkannt" erklärte Herr Schröder, der seit 35 Jahren in Westdeutschland wohnt und jetzt wiedsr einmal nach Stadtilm kam. Er beschreibt seine Eindrücke mit folgenden Worten: »Als ich vom Bahnhof kam, bot mir wohl die große Brücke einen schönen Willkommensgruß ...

• JAPAN

  Tokio. „Die USA und Großbritannien planen ebenfalls den Bau von Atomkraftwerken, die Fertigstellung dieser Werke sehen sie jedoch erst für das Jahr 1956/57 vor. Der Umstand, daß die Sowjetunion Großbritannien und Amerika in der Ausnutzung der Atomenergie für friedliche Zwecke überflügelt hat, zeugt davon, daß die sowjetischen Wissenschaftler auf dem Gebiet der Atomenergie große Erfolge errungen haben", heißt es in einem Kommentar von Radio Tokio ...

• GROSSBRITANNIEN

  London. Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Zeitung „News Chronicle" erklärt in einem Artikel, diese Meldung bedeutet, daß die Sowjetunion Großbritannien um zwei Jahre überholt hat, weil Großbritannien erst in annähernd zwei Jahren in der Lage sein wird, das erste Atomkraftwerk in Betrieb zu nehmen ...

• Unterstützung für Ansiedler in Neulandgebieten der Sowjetunion

  Moskau (ADN). Umfassende Maßnahmen zur Unterstützung der Sowjetbürger, die in die Neulandgebiete übergesiedelt sind, um bei der Erschließung von Neu- und Brachland zu helfen, beschloß der Ministerrat der Kasachischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Den Umsiedlern werden die Kosten für die Fahrt und die Beförderung ihres Eigentums vergütet ...

• Obst- und Qemiiseltonserven in bester Qualität

  Die volkseigenen Magdeburger Obst- und Gemüseverarbeitungsbetriebe wollen, den Wünschen unserer Bevölkerung entsprechend, das Sortiment erweitern und die Qualität der Produkte ständig verbessern. Mit der größten Bereitschaft und pnsatzfreudigkeit folgte darum die «j»r Belegschaft dem Auf- - ruf des Werkleiters, Kollegen Blume, zu einem Tag der Produktionsbereitschaft 1 !n unserem Betrieb ...

• USA-Botschafter befiehlt Liquidierung der Bodenreform

  San Salvador (ADN). Der USA- Botschafter in Guatemala, Peurifoy, hat sich aktiv in die Verhandlungen zwischen dem Leiter der Militärclique in Guatemala, Monzon, und dem Führer der bewaffneten Interventen, Armas, eingeschaltet, um das Zustandekommen eines stärw digen Militärregimes zu beschletinigen. Wie verlautet, ist eine „Einigung" darüber erzielt worden, daß beide Gruppen an der neuen „Regierung" beteiligt sein sollen ...

• UdSSR an 12 internationalen Messen beteiligt

  Moskau (ADN). Die Sowjetunion wird in diesem Jahr an 12 internationalen Ausstellungen und Messen teilnehmen. Dies teilte der Vorsitzende der Unionshandelskammer der UdSSR, Michail Nesterow, mit. „Die große Anzahl von Einladungen an sowjetische Handelsorganisationen zeugt von dem zunehmenden Wunsch der ...

• ITALIEN

  Rom. Die Zeitung „Unita" stellt fest: „Die Nachricht bedeutet, daß die Sowjetunion nunmehr in der Atomwissenschaft führend ist. Zum Unterschied von dem, was in den USA geschieht, haben die Anstrengungen der sowjetischen Wissenschaft zur Sicherung der Verteidigung des Landes durch die Schaffung der Atom- und Wasserstoffbombe die Regierung der UdSSR nicht gehindert, gleichzeitig einen Schritt weiter zur Verwendung der Atomenergie für friedliche Zwecke zu machen ...

• 33 Jahre Kommunistische Partei Chinas

  Peking (ADN). Den 33. Jahrestag des Bestehens seiner Kommunistischen Partei feierte das chinesische Volk am 1. Juli. In allen Städten und Dörfern der Volksrepublik fanden Kundgebungen statt, auf denen die Arbeiter und Bauern ihre Überzeugung zum Ausdruck brachten, daß ihre Arbeitserfolge und alle Errungenschaften ihres neuen Lebens untrennbar mit der Arbeit der Kommunistischen Partei verbunden sind ...

• Jahrelanger Vorsprang der Sowjetunion bei Nutzbarmadiung der Atomenergie

  Berlin (Ei?. Ber.). Die Nachricht von der In- der reale sowjetische Schritt zur friedlichen Verwenbetriebnahme des ersten Atomkraftwerkes der Welt düng der Atomkraft als eine große Friedenstat und als in der Sowjetunion hat in der Öffentlichkeit aller ein bedeutender Sieg der sowjetischen Wissenschaft Länder stärkste Beachtung gefunden ...

• Kekkonen bei Molotow

  Moskau (ADN). Der sowjetische Außenminister, W. M. Molotow, empfing am Freitag den Außenminister Finnlands, Kekkonen, der sich an der Spitze einer finnischen Regierungsdelegation gegenwärtig in der Sowjetunion aufhält.

• Deutschlandsender

  Vorläufiges Gesamtergebnis der Volksbefragung aus den Bezirken und Kreisen der Deutschen Demokratischen Republik 167 378 407 41602 2,0 842

• ^ifgiienicker Kunden über ein Jahr betrogen

  Mangelnde Wachsamkeit der Konsumleitung / Arbeiterkontrollen dürfen keine überhöhten Preise zulassen

  Dieser Prozeß vor dem Stadtbezirksgericht Mitte, der sich mit umfangreichen Betrügereien zweier weiblicher Angestellter der Berliner Konsumgenossenschaft befaßte, hätte gute 12 Monate früher stattfinden müssen. Schuld der Verzögerung sind die zuständige Leitung des Konsum, die ihre Aufsichtspflicht vernachlässigte und die mangelnde Wachsamkeit der Kunden ...

• Dresden sieht das Pokal-Finale

  ZSK Vorwärts und Motor Zwickau sind die Gegner

  Bleiben wir bei Zahlen, sie überzeugen oft am wirkungsvollsten. Als am 28. August 1949 das erste Endspiel um den Pokal des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes angepfiffen wurde, waren die Elf der Dessauer Waggonwerke und die gelbschwarze Mannschaft von Gera- Süd die letzten von den 193 Fußballmannschaften, die das Pokalrennen aufgenommen hatten ...

• 84*5 Mill. fehlen im westberliner Haushalt

  Siebenstündige fruchtlose Debatte im Schöneberger Abgeordnetenhaus

  In 43 langen Sitzungen haben die Mitglieder des Hauptausschusses des westberliner Abgeordnetenhauses an dem Entwurf des westberliner Haushaltsplanes für das Jahr 1954 herumfrisiert. Obwohl sie nach und nach die Mittel für soziale Zwecke bis auf ein Minimum zusammengestrichen haben, obwohl der westberliner Finanzsenator Haas alle möglichen Rechenkunststückchen versuchte, um die Pleite zu verschleiern, blieb ein Fehlbetrag von 84,5 Millionen D-Mark für das Jahr 1954 ...

• L&ae4efett Mb tylumtuktte

  Volkskorrespondenten beruhten von den Kinderferienlagern ihrer Betriebe

  Unser Kinderferienlager „Philipp Müller" befindet sich wieder, wie im Vorjahr, in Eggersdorf bei Strausberg. Wir können das Lager jedoch erweitern, weil uns die Volkspolizei Zelte und Gulaschkanonen zur Verfügung stellt. Es sind Treffen mit sowjetischen Freunden und der FDJ geplant. Verdiente Werktätige sollen zu den Kindern sprechen ...

• Haas und Tibnrlius zur ÄnSworl zwingen

  Die westberliner Fachschul-Studenten, die am Mittwoch und Donnerstag in Protestzügen zu den Amtssitzen der Senatoren für Volksbildung und Finanzen die Aufhebung der Senatsverordnung vom 11. März 1954 forderten, haben in ihrem ernsten Kampf um den Wegfall der Studiengebührcn die Volle Sympathie der Studenten des demokratischen Sektors von Grof3- Eerlin und der DDR ...

• Bisher größte Ruderregatta in Grünau

  Noch nie hat eine Ruderregatta ein derartig hohes Meldeergebnis erfahren, wie die „Internationale Große Grünauer" an diesem Wochenende auf dem alten olympischen Ruderkurs in Grünau. 72 Sportgemeinschaften und Vereine meldeten 1324 Ruderer in 317 Booten. Als ausländische Gäste sind die Ruderer aus Volkspolen und der Volksrepublik Rumänien bereits eingetroffen ...

• Die Fratze der Heizer

  Die brasilianischen Zeitungen sollen vor dem Spiel ihrer Rowdys gegen die Ungarn eine wüste Hetzkampagne gegen die beste Fußball-E'f der Welt entfacht haben. Westberlins führendes Hetzblatt in deutscher Sprache „Der Abend" darf sich rühmen, sie noch übertroffen zu haben. Mit Spannung erwarten die Fußballanhänger ...

• Streulichter aus Berlin

  Geschlossen ist am heutigen Sonnabend die Hauptverwaltung der Versicherungsanstalt Berlin (VAB), Am Köllnischen Park 3. Das 4. Serenadenkonzert des Städtischen Berliner Sinfonieorchesters am heutigen Sonnabend im Schloßhof Köpenick findet bei schlechter Witterung in der Eiehendorffschule statt. Einen Industrieladen für Haushaltsglas hat der VEB Jenaer Glaswerk Schott & Gen ...

• Beide Elternteile sind unterhaltspflichtig

  Nach der Scheidung erhielt der Vater das Sorgerecht über das Kind. Die Mutter war der Meinung, sie sei nicht verpflichtet, ebenfalls für das Kind Unterhalt zu zahlen, weil der Vater in erster Linie dafür aufzukommen habe. Wie verhält sich diese Ansicht zu der Gleichberechtigung von Mann und Frau, wie sie in Artikel 7 unserer Verfassung festgelegt ist? Nach dem Gleichberechtigungsprinzip ist auch die Mutter verpflichtet, entsprechend ihrem Einkommen einen Unterhaltsbeitrag für ihr Kind zu zahlen ...

• Fernsehen

  13.00 bis 14.30: Pußta-Klänge. Ungarischer Musikfilm — 20.00 bis 22.00: Filmbericht von der Arbeit unserer Modeschüler — Wetterdienst — Der Barbier von Sevilla. Komische Oper von Rossini. Spielplan der Berliner Theater vom 3. Juli 1954 DEUTSCHES THEATER, 19.00: Tolles Geld KAMMERSPIELE, 20.00: Harfe und Gewehr VOLKSBÜHNE, 19 ...

• Berlin 2. Programm

  Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 17.45, 19.45, 21.45, 24.00, 1.00 Uhr. 11.45: Mittagskonzert — 14.00: Wir lernen ein neues Lied — 14.30: Für den Opernfreund — 15.00: Der Kulturspiegel — 15.30: Ich freu' mich so aufs Wochenend' — 16.15: Kabarett — 17.00: Vr-.i der Jugend für die Jugend — 17 ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. S9/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 17«, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111. Kumr.. Konto-Nr. 1'1898 — Postscheckkonto: «Neues Deutschland" Berlin Nr ...

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