25. Apr.

Ausgabe vom 03.04.1954

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  • Die Arbeit der Partei und des Staates dient dem Wohle der Werktätigen

    Delegierte der Bruderparteien vom Parteitag stürmisch begrüßt

    Berlin (Eig. Ber.). Am Freitag wurde die Diskussion über den Bericht des ZK fortgesetzt. Zu Beginn der Sitzung wird mitgeteilt, daß die Zahl der an den Parteitag gerichteten Begrüßungsschreiben inzwischen auf 3180 angewachsen ist — ein Ausdruck der außerordentlich starken Anteilnahme der Werktätigen an den Beratungen des Parteitages ...

  • Die Beratungen am Freitagvormittag

    Die Beratungen werden am Freitagmorgen unter Vorsitz von Alois Pisnik, dem 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg, fortgesetzt. Freude erfüllt die Delegierten, als sie erfahren, daß bisher 3180 Begrüßungsschreiben dem IV Parteitag zugingen. Drückt sich doch auch darin das große Vertrauen der Werktätigen unserer Republik zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aus ...

  • Ehrung der Helden der Sowjetarmee

    Delegation des IV. Parteitages der SED und Vertreter der Bruderorganisationen am sowjetischen Ehrenmal

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Eine Delegation des IV. Parteitages der SED und Vertreter der 24 am Parteitag teilnehmenden Bruderparteien ehrten am Freitagvormittag mit einer feierlichen Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow die Helden der Sowjetarmee, die ruhmreichen Befreier der Völker Europas vom Joch des Faschismus ...

  • Heraus zur Massendemonstration

    am Dienstag, 6. April, 17 Uhr, Marx-Engels-Platz ■ Hill.....IIIIIMIIIMIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIMIIMMIIMIIIIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIllllllllllinl;

    des Friedens, die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und ein glückliches Leben zu kämpfen. In vielen Betrieben nahmen die Belegschaften Entschließungen an, in denen sie sich verpflichten, am kommenden Dienstag, dem 6. April, geschlossen an der Demonstration auf dem Marx- Engels-Platz für Frieden, Einheit, Demokratie und Sozialismus zu Ehren des IV ...

  • Hunderte von Versammlungen in Berliner Betrieben zum IV. Parteitag

    Berlin (Eig. Ber.). Werktätige Berlins diskutierten bereits in Hunderten von Betriebs- und Abteilungsversammlungen über den IV. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. In zahllosen Resolutionen bekundeten sie ihr Vertrauen zur Partei der Arbeiterklasse und ihre Bereitschaft, unter der Führung der SED weiter unbeirrbar für die Sicherung land besondere Bedeutung ...

  • Die Arbeiter von Bergmann*Borsig empfingen A. I. Mikojan

    Eine freudige Überraschung erlebten gestern die Werktätigen von Bergmann-Borsig. Ganz unerwartet befanden sich plötzlich in ihrer Mitte Genosse A. I. Mikojan, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Genosse M. A. Suslow, Sekretär des ZK der KPdSU und Genosse D ...

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  • Genosse Jozwiak-Witold, Vertreter der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei

    Die Grüße der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei an den IV. Parteitag überbrachte Genosse Franciszek Jozwiak-Witold, Mitglied des Politbüros und Vorsitzender der ZPKK der polnischen Bruderpartei. Von lebhaftem Beifall der Delegierten begrüßt, führte er aus: Liebe Genossen und Freunde! Im Namen der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und ihres Zentralkomitees, im Namen des polnischen Volkes übermittele ich euch herzliche, brüderliche Grüße ...

  • Beweise des Vertrauens und der Verbundenheit mit unserer Partei

    Welche Achtung und welches Vertrauen die Bevölkerung unserer Republik der Partei der Arbeiterklasse entgegenbringt, geht aus den unzähligen Briefen und Telegrammen, aus den Geschenken und Produktionsverpflichtungen hervor, die täglich dem Präsidium des IV. Parteitages der SED übergeben werden. Aus der ...

  • Genosse Julius Duris, Mitglied des Präsidiums des ZK der KP der CSR

    • Als Vertreter der KP der CSR richtete Genosse Julius Duris, Mitglied des Präsidiums des ZK der KP der CSR, an den IV Parteitag nachstehende Begrüßung: Werte Genossinnen und Genossen! Gestatten Sie mir, auf diesem bedeutungsvollen IV. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Namen der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und des tschechoslowakischen Volkes die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und das deutsche Volk zu begrüßen ...

  • €in Geschenk aus Frankfurt/Main

    KPD-Kreisleitung sendet sowjetische Fahne an IV. Parteitag

    Frankfurt (Main) (Eig. Ber.). Die Kreisleitung der KPD Frankfurt (Main) übermittelt^ dem IV. Parteitag der SED als Geschenk eine Fahne, die der besten deutschen Gruppe der „Internationalen Arbeiterhilfe" von sowjetischen Genossen im Jahre 1932 überreicht ■worden war. In einem Schreiben dazu heißt es: „Im Jahre 1932 erhielt die Stadtteilgruppe Frankfurt (Main) Riederwald eine Fahne, deren Inschrift zum Kampf für den Frieden mahnt ...

  • Bericht vom vierten Tag der Beratungen

    Und wieder stand ein Genosse aus Westdeutschland am Rednerpult. Der Hamburger Metallarbeiter N o e b schilderte den unermüdlichen Kampf der besten Gewerkschafter gegen die unmenschliche Ausbeutung in Westdeutschland. In täglicher Aufklärungsarbeit, durch Entlarvung der Lügen der rechten DGB-Führer, durch konsequentes Eintreten für die Interessen der Arbeiter wurden bedeutende Fortschritte im einheitlichen Handeln der Hamburger Metallarbeiter gemacht ...

  • Stützpunkte der Arbeiterklasse auf dem Lande

    Eine Delegation von Traktoristen und Agronomen, Zootechnikern und Melkern, Landarbeitern, Viehzucht-Brigadiers und Forstarbeitern überbringt dem Parteitag die Kampfesgrüße der Werktätigen der volkseigenen Güter, Maschinen- Traktoren-Stationen und Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe. Ihr Sprecher, Karl Geitner, Leiter der MTS Obhausen, Bezirk Halle, berichtete über die Erfolge, die die Werktätigen der volkseigenen Landwirtschaftsbetriebe erzielt haben ...

  • Alle Möglichkeiten der Ertragssteigerung ausnutzen

    Sodann ergreift, von Beifall begrüßt, der Kandidat des Politbüros Genosse Erich Mückenberge r das Wort. Er beleuchtet kritisch die Arbeit der Partei- und Staatsorgane auf dem Lande, besonders im Hinblick auf die Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit der werktätigen Bauernschaft. In den Bezirken Cottbus und Schwerin sehe man fast nur die Genossenschaftsbauern als Bündnispartner an, während die werktätigen Einzelbauern sträflich vernachlässigt werden ...

  • Künstler gehen aufs Land

    Dann steht Genosse Max B u r gh a r d t, Intendant der Städtischen Bühnen Leipzig, am Rednerpult. Er geißelt die amerikanische Kulturbarbarei, in deren Gefolge unter anderem 6000 westdeutsche Künstler ohne Brot sind, und berichtet von den großen Erfolgen, die die Volkskunstensembles unserer Republik auf ihren Gastspielreisen in Westdeutschland hatten ...

  • Der Handel muß auf die Produktion einwirken

    Genossin Grete Wittkowski, Präsidentin des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften, spricht vor allem über noch vorhandene Mängel in der Versorgung der Bevölkerung. Der Handel soll den Wünschen der Bevölkerung entsprechend stärker als bisher auf die Produktion einwirken; dann werden solche Mängel rascher behoben werden können ...

  • Gruß der ungarischen Werktätigen

    Genosse Farkas, Mitglied des Politbüros der Partei der Ungarischen Werktätigen, überbringt in deutscher Sprache die Grüße aus der Volksrepublik Ungarn. Das ungarische Volk steht an der Seite der Sowjetunion und aller friedliebenden Menschen, die nicht zulassen werden, daß der deutsche Militarismus sein Haupt wieder erhebt ...

  • Harry Pollitt sprach

    Als letzter Diskussionsredner am Freitagabend sprach Genosse Otto Grotewohl. Noch war die Begeisterung über seine Ausführungen nicht abgeebbt, als sich ein neuer Beifallssturm erhob. Die Delegierten hatten sich zu Ehren des Genossen Harry P o 11 i 11, des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Großbritanniens, von ihren Plätzen erhoben ...

  • Vom Kampf der Hamburger Arbeiter

    das gleiche Ziel verbunden sind. Wir werden unseren polnischen Freunden dadurch danken, daß wir jeden Anschlag auf die deutschpolnische Freundschaft zunichte machen. Die Oder-Neiße-Grenze ist für alle Zeit die Grenze des Friedens. Noch hatte sich die Freude der Delegierten nicht gelegt, als neuer Beifall aufrauscht ...

  • Brüderliche Kampfesgrüße der rumänischen Bruderpartei

    Erneut brandet starker Beifall auf, als das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, Genosse Petro Borila, als Redner angekündigt wird. Er verliest die Grußbotschaft des ZK seiner Partei. Sie wünscht der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands weitere Erfolge im Kampf um die Herstellung eines einheitlichen demokratischen Deutschlands, um den Friedensvertrag und die ständige Verbesserung der Lebenslage der Werktatigen ...

  • Was Krnst Thälmann lehrte

    Genossin Erna W i 1 k e sprach über Erfahrungen unserer Lanrisonntage und kritisierte ihre teilweise mangelhafte Vorbereitung. Sie ist Parteisekretär der Verkehrsbetriebe in Rostock und hat schon in der Partei Ernst Thälmanns gekämpft. Sie führt den Delegierten vor Augen, wie vor 1933 die KPD unter Leitung des Genossen Thälmann das Bündnis mit den werktätigen Bauern festigte ...

  • Die Hilfe eines guten Freundes

    Und nun machte der Vorsitzende eine Mitteilung, die die Delegierten in helle Begeisterung versetzte. Sie erhoben sich von den Plätzen, spendeten lange Beifall, als sie hörten, daß das ZK der polnischen Bruderpartei dem IV. Parteitag eine neuentwickelte Bergbaumaschine zum Geschenk machte. Es handelt sich um einen Rückwurfverlader für Gestein, der unter Tage und zugleich über Tage für das Verladen von Gestein, zerkleinerten Schuttmassen, Trümmern eingesetzt werden kann ...

  • Kampfgruß aus Italien

    Begeisterten Beifall empfängt den Genossen Eduardo d'Onofrio, Mitglied des Sekretariats des ZK der KP Italiens, der das Wort zu einer Begrüßungsansprache ergreift. In zündender Rede schildert er, wie durch die Aktionseinheit zwischen Kommunisten und Sozialisten der amerikahörigen reaktionären

  • Die Beratungen am Freitagnachmittag

    Zu Beginn der Nachmittafisitzung erteilt der den Vorsitz führende Genosse Walter Buchheim dem Genossen Heinz A h 1, Mitglied der Kreisleitung Schönebeck, das Wort. Genosse Ahl spricht über die Einheit und Reinheit der Partei.

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  • Die Kraft unseres neuen Staatsbewußtseins

    Der dem Parteitag vorgelegte Bericht des Zentralkomitees ist ein umfangreiches Dokument über die umgestaltende Kraft der Arbeiter und der Bauern in der Deutschen Demokratischen Republik, die sich aus der sinnvollen Verbindung marxistisch - leninistischer Theorie und marxistisch-leninistischen Handelns ergibt ...

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    Gestattet mir noch eine andere Bemerkung über unsere Arbeitsmethoden. Genosse Mikojan hat gestern gesagt: „Die Theorie und Praxis des sozialistischen Aufbaues in der UdSSR erleichtert den anderen Völkern erheblich den Aufbau eines freien Lebens." Das ist richtig, und wir haben das auch bereits erfahren ...

  • -fr

    Es gibt Fehler in unserem Staatsapparat. Viele und große Fehler gibt es. Wir bemühen uns sehr, sie aufzudecken und zu beseitigen. Wir müssen uns in stetiger Anwendung unseres Grundgesetzes, der Kritik und Selbstkritik, ununterbrochen um die Verbesserung bemühen, damit sich der Staatsapparat in den Händen der Werktätigen von allen Fehlern reinigt und in eine mächtige Kraft verwandelt ...

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    Ein weiteres Beispiel: Unsere Wirtschaft benötigte für Sonderaufgaben im Schlußquartal eines der letzten Jahre den zusätzlichen Ausstoß von 16 000 Tonnen Grobbleche. In Verhandlungen und Beratungen erklärten mir alle zuständigen Verwaltungs- und technischen Fachleute unter Vorlage vieler Statistiken und technischer Nachweise, daß die Produktion an Grobblechen nicht um mehr als 9000 Tonnen gesteigert werden könne ...

  • -fr

    ich komme zu einem neuen Beispiel, wie durch die breite Entfaltung des Bewußtseins Schwierigkeiten überwunden werden können. Partei 'ind Regierung hatten im Juni vorigen Jahres beschlossen: Die Abschaltungen in der Stromversorgung sind zu beseitigen. Die Schwierigkeiten waren groß, das Vertrauen in die Möglichkeiten zur Durchführung dieses Beschlusses war klein ...

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  • Die Kraft unseres neuen Staatsbewußtseins

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Die Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin kennzeichnen den Staat als Unterdrückungsinstraiment der jeweils herrschenden Klassen. Die Aneignung der marxistischen Staatslehre ist deshalb für den Kampf der westdeutschen Arbeiterklasse unter Führung dar Kommunistischen Partei Deutschlands von entscheidender Bedeutung ...

  • In Berlin wächst die Kraft der Arbeiterklasse

    Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Rechenschaftsbericht darauf hingewiesen, wie wichtig die weitere Festigung der Deutschen Demokratischen Republik und die Stärkung Berlins als Hauptstadt Deutschlands ist. Die Werktätigen aller Sektoren Berlins sind damit einverstanden, daß in Berlin eine Atmosphäre ...

  • Die schöpferische Zusammenarbeit zwischen der Intelligenz und den Arbeitern

    Genosse Robert Bien, Verdienter Erfinder und Verdienter Techniker im VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann", Magdeburg, ging in seiner Diskussionsrede davon aus, daß es, neben den großen Leistungen der Arbeiterklasse, nicht zuletzt die Intelligenz ermöglichte, unsere Wirtschaft nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus durch die Sowjetarmee wieder aufzubauen und zum planmäßigen Aufbau der Grundlagen des Sozialismus überzugehen ...

  • Wir konzentrieren uns auf die Arbeit in den Parteigruppen

    Genosse Frost schilderte einige Erfahrungen, die von der Parteiorganisation im Bunawerk bei der politischen Massenarbeit gesammelt wurden. „Auf Grund der Erfahrungen, die uns die sowjetischen Arbeiterdelegationen vermittelten, konzentrierten wir uns bei der Entfaltung der politischen Massenarbeit besonders auf die Arbeit in den Parteigruppen ...

  • Den Parteiorganisationen in den LPG jede Hilfe!

    Genosse Tauchert von der LPG Ballendorf, Bezirk Potsdam, ging in seinem Diskussionsbeitrag besonders auf den Klassenkampf auf dem Lande ein und schilderte, wie sich dieser Kampf in seinem Dorf und in seiner LPG auswirkte. Als erste LPG, die sich in ihrem Kreis bildete, war sie zuerst dem Spott der Großbauern ausgesetzt ...

Seite 5
  • (Beifall)

    Wir hatten erwartet, daß Kreise des Bonner Staates sich über diesen Preissenkungsvorschlag Gedanken machen würden; denn die Werktätigen fordern die Verwirklichung dieses Vorschlages. Was aber wußten die Bonner Herren dazu zu sagen? Ohne jede Überlegung haben sie mit der Sturheit von Vertretern der Monopole ...

  • Volksabstimmung wird ein Schlag gegen EVG und Remilitarisierung Westdeutschlands

    Mit herzlichem Beifall begrüßt, betrat Genosse Fritz Rische das Rednerpult. Er führte aus: Genossinnen und Genossen! Im Namen des Parteivorstandes der Kommunistischen Partei Deutschlands und im persönlichen Auftrag des Vorsitzenden unserer Partei, des Genossen Max Reimann, der durch Krankheit verhindert ...

  • Die Partei muß die Initiative der Arbeiterinnen wecken

    Die Genossin Dörfelt begründete in ihrem Diskussionsbeitrag besonders die Notwendigkeit, die Frauen für den Kampf um den Frieden, die demokratische Einheit Deutschlands und für den Aufbau unserer Republik zu gewinnen. Am Beispiel der Genossin Frida Hockauf, deren Initiative bereits viele Frauen aufgriffen, und am Beispiel der vielen Frauen, die in Wirtschaft und Verwaltung verantwortliche Funktionen ausüben, zeigte die Genossin Dörfelt, wie sich die Frauen in unserer Republik entwickelt haben ...

  • (Starker Beifall)

    Wie in den Gewerkschaften, so drängen auch in der SPD besonders die Arbeiter und die Jugend nach vorn. Es ist nicht zufällig, daß , jetzt nach der Viererkonferenz gerade die Frage der Remilitarisierung und der EVG-Politik zum Ausgangspunkt der politischen Forderungen der ehrlichen, klassenbewußten Sozialdemokraten und zugleich zum Kristallisationspunkt einer kämpferischen Opposition gegen die rechte SPD-Führung und vor allem gegen die amerikanische Fraktion in der SPD wird ...

  • Der Einsatz von Parteibeauftragten war etwas völlig Neues

    Ich möchte einiges zur Arbeit der Parteibeauftragten in den Braunkohlengruben während der Frostperiode sagen. Am 4. Februar erhielten mehrere Genossen des Bezirkes Magdeburg den Parteiauftrag, sich umgehend in bestimmte Braunkohlengruben zu begeben, um festzustellen, weshalb die Braunkohlenförderung während der Kälteperiode abgesunken ist, sowie Maßnahmen einzuleiten zur Steigerung der Produktion und zur Aufholung der Planrückstände bis Ende Februar ...

  • Ehemaliger Industriearbeiter gründete eine LPG

    Die Genossin Krause schilderte, oft von Beifall unterbrochen, wie die Verwirklichung des Beschlusses „Industriearbeiter aufs Land" das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern festigt. Sie erläuterte die Notwendigkeit, daß die Parteileitungen der Industriebetriebe besser als bisher um die ...

  • (Beifall)

    Für das ganze deutsche Volk, nicht zuletzt für unseren Kampf in Westdeutschland, ist es von großer Bedeutung, daß dieser Staat jetzt gleichberechtigt auftreten kann im Kreis souveräner Nationen. Das ist ein neuer schwerer Schlag gegen die Adenauersche Politik der EVG und des Generalvertrages.1 Denn jetzt ...

  • (Beifall)

    • Das ist das Neue für uns- Wir brauchen uns in Westdeutschland heute nicht mehr darauf zu beschränken, theoretisch über die Bedeutung der Aktionseinheit und über die siegreiche Kraft der geeinten Arbeiterklasse zu sprechen. Das ist sichtbar, ist Realität geworden in der Deutschen Demokratischen Republik, ...

Seite 6
  • Alle Wissenschaftler müssen ihre große patriotische Verantwortung erkennen

    Wie ist gegenwärtig die Lage der deutschen Wissenschaft? Welche Perspektiven ergeben sich für die Wissenschaft? Vor welchen Aufgaben stehen die Parteiorganisationen an den wissenschaftlichen Institutionen? Bei der Beantwortung dieser Fragen will ich von der Feststellung des Genossen Walter Ulbricht ausgehen, ...

  • Auf bolschewistische Art mit der „Theorie" von den „objektiven" Schwierigkeiten aufräumen

    Für die Arbeit unserer Parteifunktionäre im Verwaltungs- und Wirtschaftsapparat scheint mir die Schlußfolgerung aus dem Referat des Genossen Walter Ulbricht außerordentlich wichtig zu sein, mit dem Übel Schluß zu machen, daß für alle auftretenden Mängel objektive Schwierigkeiten entdeckt und als Ausrede benutzt werden ...

  • Die Humboldt-Universität - ein Bollwerk im nationalen Kampf

    Genosse Tzschoppe unterstrich einleitend die Bedeutung des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes unserer Nation im Kampf gegen den amerikanischen Imperialismus und erinnerte an die großen Traditionen, die die Berliner Universität verkörpert. Schon ihre Gründung 1810 war ein Akt des Protestes gegen ...

Seite 7
  • Betrwhsvorlassungsyesetz in Aktion

    Wogen „Beleidigung der Geschäftsleitung" wurde kürzlich der Betriebsratsvorsitzende eines Karlsruher Industriebetriebes fristlos entlassen. Der von der Belegschaft rechtmäßig gewählte Vertreter hatte nichts weiter getan, als von der Betriebsleitung die Einstellung der in diesem Betneb besonders weit entwickelten und unerträglich gewordenen Antreibermethoden zu verlangen ...

  • Paris: „Sowjetische Vorsehläge werden trotz Ablehnung Washingtons mit größter Sorgfalt geprüft"

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die neuen sowjetischen Vorschläge zur kollektiven Sicherheit in Europa in der Note an die Westmächte vom 31. März stehen im Mittelpunkt der internationalen Diskussionen. Sie werden über den Kreis der EVG- Gegner hinaus, besonders in Frankreich, als ein ..Ereignis von außerordentlicher Tragweite" begrüßt ...

  • Neue Kornkammern in Sibirien

    400 000 Werktätige meldeten sich freiwillig

    Moskau (Eig. Ber.). Der Beschluß der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Sowjetregierung, einen steilen Anstieg der sowjetischen Landwirtschaft, insbesondere der Produktion von Getreide, zu erzielen, hat im sowjetischen Volk ein starkes Echo gefunden. Besonders lebhaft begrüßten die sowjetischen Werktätigen den Beschluß, wonach im Altai, in Sibirien, Kasachstan, im Ural und im Wolgagebiet 13 Millionen Hektar Neuland gewonnen werden sollen ...

  • Frankreichs Armee will keine USA-Söldnertruppe werden

    Rundfunk-Interview mit Pierre Villon, Mitglied des ZK der KPF

    Berlin (Eig. Ber.). Genosse Pierre Villon, Mitglied des ZK der KPF, der anläßlich des IV. Parteitages der SED in Berlin weilt, erklärte in einem Rundfunk-Interview zu der Maßregelung des französischen Marschalls Juin, der sich vor einigen Tagen vor Reserveoffizieren gegen das EVG-Projekt ausgesprochen ...

  • Betrug am ..Runden Tisch"

    Zechenherren und IG-Bergbau-Führer vertiefen Arbeitsgemeinschaft gegen Kumpel

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Die rechten Führer der IG Bergbau des DGB. Imig und Dahlmann, bereiten einen neuen Betrug an den westdeutschen Bergarbeitern vor. Die Bergarbeiter fordern in der letzten Zeit immer entschiedener die Aufhebung der sogenannten Lohnstop-Beschlüsse von Dortmund und den Kampf um die Erhöhung der Löhne ...

  • •Fälschungen und ihre Hintergründe

    Vom Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel wird mitgeteilt: In den vergangenen Monaten haben sich die Außenhandelsbeziehungen der Deutschen Demokratischen Republik beträchtlich erweitert. Auch in den interessierten Kreisen der kapitalistischen Länder setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch, daß der Handel mit unserer Republik, deren Wirtschaft keine Krisen kennt, vorteilhaft und gewinnbringend ist ...

  • Völker müssen Ächtung aller Atomwaffen erzwingen

    Deklaration des Weltfriedensrates

    Wien (ADN). Auf der Sitzung des Büros des Weltfriedensrates, die vom 28. bis 30. März in Wien stattfand, wurde folgende Deklaration zur Frage der Atomwaffen angenommen. „Die Explosion einer Wasserstoffbombe auf Bikini, ihre schrecklichen Auswirkungen auf Menschen, die Unmöglichkeit, die Ausdehnung ihres Wirkungsradius zu kontrollieren, und die Drohung ihrer Anwendung haben in der ganzen Welt Empörung hervorgerufen ...

  • In der Sackgasse

    SPD-Zeitung über die Folgen der Bonner Politik

    Mainz (ADN). Unter dem Titel „Die Sackgasse" stellt die Mainzer SPD-Zeitung „Die Freiheit" am Mittwoch fest, daß „in Frankreich die Front der Gegner eines bewaffneten Westdeutschlands immer stärker geworden" ist. „In Bonn weiß man das natürlich sehr genau, und deshalb ist es heute schon keine Sensation mehr, wenn im Amt Blank und auch bei anderen Regierungsstellen von der Möglichkeit einer Wiederbewaffnung Westdeutschlands ohne französische Zustimmung geredet wird ...

  • 250000 sahen DDR-Ausstellung in Kairo

    Zahlreiche Verkaufsabschlüsse wurden getätigt / Lebhafte Nachfrage nach Werkzeugmaschinen und elektrotechnischen Artikeln

    Kairo (ADN). Die Industrieausstellung der DDR in Kairo, die nach dreiwöchiger Dauer am Mittwoch ihre Pforten geschlossen hat, wurde zu einem großen Erfolg. Insgesamt wurden etwa 250 000 Besucher gezählt. Das Interesse, das die Geschäftswelt nicht nur Ägyptens, sondern auch aller anderen Länder des Nahen Ostens für die Ausstellung zeigte, war außerordentlich stark und bewies, daß der Nahe Osten ein sehr aufnahmefähiger Markt für die Erzeugnisse der Deutschen Demokratischen Republik ist ...

  • Rettet die Jefferson-Schule!

    Dresden (Eig. Ber.). Die Mitarbeiter des Instituts für Gesellschaftswissenschaften an der Technischen Hochschule Dresden richteten an Präsident Eisenhower gegen die beabsichtigte Schließung der Jefferson-Schule in New York, des einzigen Instituts in den USA, das die Erkenntnisse des wissenschaftlichen ...

  • Einmütig für Molotow-Vorschläge.

    Braunschweig (ADN). Die gesamte Belegschaft der Braunschweiger Baufirma Wolfram forderte auf einem Diskussionsabend die Verwirklichung der Vorschläge des sowjetischen Außenministers Molotow zur friedlichen Lösung der deutschen Frage auf der Berliner Außenministerkonferenz. „Wir sind stolz darauf, daß ...

  • Vom letztenmal genug

    „Schon mit 19 Jahren war ich Soldat und habe den ganzen Militärrummel miterlebt und hassen gelernt. Deshalb bin ich grundsätzlich gegen die Rekrutierung", sagte der parteilose Bauarbeiter Helmut Wendt aus Lübeck. „Ich will in Frieden leben und bin nicht bereit, mein Leben für die Interessen der Großkapitalisten aufs Spiel zu setzen ...

  • Gegen militaristisches Westdeutschland

    Der parteilose Arbeiter der Kieler Hnwald-Werft, Hans Weickardt, betonte: „Wir Arbeiter wollen keinen Militärstaat haben, der uns den Krieg bringt, sondern ein friedliches, freies Deutschland, das die Freundschaft zu anderen Völkern herstellt. Daher halte ich die Volksabstimmung für voll und ganz berechtigt ...

  • USA mußten Zugeständnisse im West-Ost-Handel machen

    London (ADN). Der britische Handelsminister Thorneycrol't erklärte am Mittwoch im Unterhaus, bei den in London geführten Besprechungen über Fragen des Ost-West-Handels seien die britischen, französischen und amerikanischen Vertreter übereingekommen, die Beschränkungen für die Ausfuhr „strategischer" Güter erheblich zu lockern und den Handel zu erweitern ...

  • 100 000 Fernmelde-Isolatoren für den Aufbau Koreas

    Sonnencrg (ADN). Für den Wiederaufbau der von den USA-Interventen schwer zerstörten Koreanischen Volksdemokratischen Republik haben die Werktätigen des Volkseigenen Porzellanwerkes Neuhaus-Schierschnitz im Kreis Sonneberg 100 000 Fernmelde-Isolatoren im Gesamtwert von 33 500 DM kostenlos zur Verfügung gestellt ...

  • Arabische Liga gegen Militärpakt Türkei—Pakistan

    Kairo (ADN/Eig. Ber.). Die Arabische Liga brachte auf ihrer Ratstagung in Kairo ihre Empörung über den am Freitag unterzeichneten Militärpakt Türkei—Pakistan zum Ausd uck und erklärte, daß von ihren Regierungen ein Beitrag zu diesem Kriegspakt nicht in Erwägung gezogen wird. In einem Kommunique, das nach Erörterung der durch diesen von Washington inspirierten Pakt im Nahen Osten entstandenen Lage veröffentlicht wurde, heißt es ...

  • Sofortiger Freispruch für Professor Bonnard!

    Lausanne (ADN). In dem Schauprözeß gegen Professor Andre Bonnard vor dem Schweizer Bundesgericht in Lausanne beantragte die Staatsanwaltschaft eine dreimonatige Gefängnisstrafe. Außerdem soll Professor Bonnard den größten Teil der Prozeßkosten tragen. Bonnard wurde vor einiger Zeit wegen seines aktiven Friedenskampfes verhaftet und angeblicher „Spionage" beschuldigt ...

  • Zehn Millionen für Bestechuns:

    Bonn (Eig. Ber.). Die Koalitionsparteien der Adenauer-Regierung beschlossen am Donnerstag gegen die Stimmen der SPD im Haushaltsausschuß des Bundestages, daß in den Etat eine Summe von 1D Millionen D-Mark ..zur persönlichen Verfügung des Bundeskanzlers" eingesetzt wird. Die Summe, für deren Verwendung Adenauer niemandem Rechenschaft schuldig ist, «oll zur Bestechung westdeutscher Presseorgane und zur Finanzierung der Agententätigkeit Verwendung finden ...

  • Erfolgreicher Landarbeiterstreik

    Kiel (ADN). Die Landarbeiter des Gutes Bussdorf im Kreis Eckernförde legten geschlossen die Arbeit nieder, als der von dem Gutsbesitzer eingesetzte Verwalter den Betriebsrat fristlos entlassen wollte. Die entschlossene Haltung der Landarbeiter führte bereits nach zwei Stunden zu einem vollen Erfolg. Die Kündigung des Betriebsrates mußte zurückgenommen werden ...

  • „Einheitlicher" Preis

    Köln (Eig. Ber.). Auf Kosten der Masse der westdeutschen Verbraucher haben die Gesellschaften des rheinischen Braunkohlenreviers den Waggonpreis für Braunkohlenbriketts für Haushalte und Industrie ab 1. April „einheitlich" festgesetzt. Hinter dieser „einheitlichen" Preisfestsetzung verbirgt sich eine Erhöhung des Waggonpreises für Briketts um 5,70 D-Mark je Tonne für Haushalte, für die Industrie dagegen eine Preissenkung ...

  • Ausschüsse für Volksabstimmung

    Breites Echo auf Düsseldorfer Aufruf / Entscheidungen gegen EVG

    Hannover (ADN). Der Düsseldorfer Aufruf, in Westdeutschland eine Volksabstimmung über die Frage „Generalvertrag und EVG- Vcrtrag oder Friedensvertrag und Abzug der Besatzungstruppen" durchzuführen, hat ein breites Echo gefunden. Zahlreiche Männer und Frauen schlössen sich auf Versammlungen in Celle und Eschede dieser Forderung an ...

  • Eindeutige Probeabstimmungen

    Die Ergebnisse von Probeabstimmungen in Wanne-Eickel und Einbeck demonstrieren inzwischen eindeutig die Meinung der westdeutschen Bürger über die EVG. In der Kolonie „Königsgrube" in Wanne- Eickel und auf einem von der KPD- Ortsgruppe Einbeck einberufenen Ausspracheabend entschieden sich 197 Männer und Frauen für den Abschluß eines Friedensvertrages ...

  • Sozialistengruppe veröffentlicht Kampfschrift gegen EVG

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Gegen den Willen des Generalsekretärs der Französischen Sozialistischen Partei haben am Donnerstag 59 der 105 sozialistischen Abgeordneten der Nationalversammlung eine Kampfschrift gegen die Ratifizierung des EVG-Vertrages veröffentlicht. Die Broschüre, zu deren Unterzeichnern auch der ehemalige Verteidigungsminister Jules Moch gehört, wird allen örtlichen Parteiorganisationen zugestellt werden ...

  • Japanisches Parlament fordert Atomwaflenverbot

    Tokio (ADN). Am Donnerstag nahm das japanische Parlament einstimmig eine Entschließung an, ha der das Verbot der Atomwaffe gefordert wird. Neu Delhi (ADN). Ministerpräsident Nehru legte am Freitag dem indischen Parlament einen Plan vor, der das Verbot der Atomwaffe zum Ziele hat. Zunächst verlangte Nehru die Einstellung der provokatorischen USA-Wasserstoffbomben- Experimente ...

  • Kampf Mann gegen Mann in Dien Bien Phu

    Saigon (Eig. Ber.). Die erbitterten Kämpfe um die Festung Dien Bien Phu halten in unverminderter Stärke an. Einen Frontverlauf gibt es nicht mehr. In den Festungstrümmern, Schützengräben und Bunkern wird Mann gegen Mann gekämpft. Die USA-Imperialisten beeilen sich, den eingeschlossenen französischen Interventen mit Bombern zu Hilfe zu kommen ...

  • MdB- uk

    Dortmund (ADN). Nach einer Mitteilung des Dortmunder „Westdeutschen Tageblattes" sind im Gesetzentwurf für die Kriegsdienstpflicht die „Spitzen des staatlichen Lebens" in Westdeutschland von jeder Militärdienstpflicht befreit. Darunter fallen auch die Mitglieder des Bundestages (MdB), die das Krie,qsdienst-Pflichtgesetz zu verabschieden haben ...

  • Volksabstimmung — verfassungsmäßiges Recht

    Auch in zahlreichen Einzelstelrungnahmen befürworten westdeutsche Bürger den Düsseldorfer Aufruf. „Zu der Volksabstimmung über die EVG und den Abschluß eines Friedensvertrages sind wir geradezu verpflichtet", meinte Diplomingenieur Georg Gissibl aus Eckernförde, „sie ist ein durch die Verfassung garantiertes Staatsbürgerrecht ...

Seite 8
  • Mit den Massen verbunden

    Daß Anneliese, ihr Mann und ihr Vater 1000 DM mehr erwirtschaftet haben als zu jener Zeit, als sie noch Einzelbauern waren, ist nicht unwichtig zu erwähnen. Es soll auch nicht vergessen werden, daß sie von ihrer Genossenschaft vom Typ II nach der Ernte für jede Arbeitseinheit 3,24 DM in bar, 11,68 kg Getreide, 17,44 kg Kartoffeln und 0,7 kg Ölfrüchte erhielten ...

  • Für Manteuffel ist kein Platz in Berlin

    Proteststurm bei Bezirksbürgermeister Dünnebacke und dem Schreiber-Senat

    Berlin (Eig. Ber.). Der Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, Dünnebacke (SPD), der westberliner Senat und auch der Französische Militärkommandant in Berlin werden mit Protesten überhäuft, seitdem in Berlin bekannt wurde, daß der berüchtigte Nazi- General Hasso von Manteuffel am 7. April im Lokal „Schützenhaus" im westberliner Arbeiterbezirk Reinickendorf auf einer FDP-Versammlung für die EVG-Kriegspolitik sprechen will ...

  • 650000 FDGB-Ferienreisen 1954

    Berlin' (Eig. Ber.). Den Gewerkschaften ist es auf Grund ihrer von zahlreichen Betriebsarbeitern unterstützten Anstrengungen in den letzten Tagen gelungen, die für dieses Jahr planmäßig vorgesehenen 650 000 FDGB-Ferienreisen durch neue Vertragsabschlüsse zu sichern. Damit wurden die von der ehemaligen Leitung der Abteilung Feriendienst im Bundesvorstand des FDGB verschuldeten Versäumnisse Eine der beiden Losungen im Hintergrund des Präsidiums des IV ...

  • An der Spitze marschiert Siemens-Plania

    . bei der großen Demonstration der Berliner Werktätigen zu Ehren des IV. Parteitages

    Berlin (Eig. Ber.). Die Belegschaft des VEB Siemens-Plania wird am 6. April bei der großen Demonstration der Berliner Werktätigen zu Ehren des IV. Parteitages an der Spitze des Zuges marschieren. Viele Kollegen im Betrieb sind sehr stolz darauf und sehen diese Tatsache als besondere Verpflichtung an ...

  • „Westmädhte müssen Farbe bekennen*1

    Magdeburger und Leipziger Arbeiter begrüßen den Vorschlag der Sowjetunion

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). „Die neue Note der Sowjetunion, in der die Sowjetregierung Schritte zur kollektiven Sicherheit Europas vorschlägt, zwingt die Westmächte dazu, Farbe zu bekennen", erklärte der wissenschaftliche Oberassistent an der Pädagogischen Hochschule Potsdam, Dr. Werner Basler. Er weist darauf hin, daß die Westmächte immer wieder beteuert hatten, der Nordatlantikpakt trage rein defensiven Charakter ...

  • Erste neue Brikettfabrik der DDR begann mit der Arbeit

    Regis (Eig. Ber.). Durch den Vorsitzenden der geologischen Kommission und ehemaligen Revierleiter im Revier Borna, Genossen Karl Neumann, wurde in der neugebauten Brikettfabrik des Werkes Regis im Bezirk Leipzig am 1. April 1954 das Signal zum Anfahren gegeben. Er überbrachte den Kumpeln die herzlichsten Grüße der Regierung ...

  • BLICK AUF DAS SPORTWOCHENENDE

    Schwimmen:

    Sonnabend, 11 und 19 Uhr: Internationaler Springertag mit Beteiligung der sowjetischen Elite, Sprungkonkurrenzen der Frauen (Stadtbad Mitte, Cartenstraße); 19.30 Uhr: Schwimmwettkämpfe mit gesamtberliner Beteiligung, Veranstaltung der BSG Lokomotive Lichtenberg (Stadtbad Lichtenberg, Hubertusstraße) ...

  • 21 Dienststellen der West-BVG schicken Delegierte

    Heute findet in Treptow die gesamtberliner Transport- und Verkehrsarbeiterkonferenz statt

    Berlin (ADN). Zu der am heutigen Sonnabend um 16 Uhr im Kultursaal des volkseigenen Omnibusund Lastkraftwagenreparaturwerkes Treptow, Eichenstraße 4, stattfindenden gesamtberliner Transport- und Verkehrsarbeiterkonferenz haben zahlreiche westberliner Betriebe die Teilnahme von Delegationen zugesagt. Allein 21 Dienststellen der West-BVG, vier Müllabfuhrdepots und sechs Gerätehöfe der westberliner Straßenreinigung wollen ihre Vertreter entsenden ...

  • VEB Kabelwerk Köpenick: Nun erst recht zur Demonstration

    Auch die Belegschaft des Kabelwerkes Köpenick diskutiert in diesen Tagen voll Empörung und Abscheu über die freche Herausforderung des Frontstadt-Senats, den Kriegsverbrecher Manteuffel in Westberlin auftreten lassen zu wollen. „Nun erst recht zur Demonstration zu Ehren des IV Parteitages" ist der Grundgedanke, der in vielen Versammlungen und Diskussionen von Mann zu Mann zum Ausdruck kommt ...

  • Internationale Tagung für Bodenkunde in Berlin

    Berlin (Eig. Ber.). Auf Initiative des Instituts für Bodenkartierung des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft der DDR fand in Berlin eine dreitägige internationale Tagung führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Bodenkunde statt. An der Tagung nahmen neben dem Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Land- und Forstwirtschaft, Paul Scholz, so bekannte Wissenschaftler wie Prof ...

  • Brigade Giebner brach Wismut-Rekord im eingleisigen Schnellstreckenvortrieb

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Eine Heldentat der Arbeit vollbrachten die Kumpel der Brigade Giebner des Wismut-Erzbergbaues im Gebiet Freital, indem sie den bisherigen Wismut-Rekord im eingleisigen Schnellstreckenvortrieb von 300,2 Metern im März auf 350,1 Meter erhöhten. Die Brigademitglieder hatten sich zu Beginn des Monats das Ziel gesetzt, zu Ehren des IV ...

  • Kein Platz für Kriegstreiber

    Die Kollegen der Abteilung Drahtwerk und der Diamant-Ziehsteinherstellung im Volkseigenen Berliner Glühlampenwerk folgten am Freitag ebenfalls der Aufforderung zu einer kurzen Versammlung. „Als Ausdruck unserer Verbundenheit mit der SED", heißt es in einer Entschließung, die auf dieser Versammlung angenommen ...

  • Konsumgenossenschaften wählen ihre Verkaufsstellenausschüsse

    Berlin (ADN). Unter der Losung „In die Verkaufsstellenausschüsse die besten Kämpfer für eine starke Konsumgenossenschaftsorganisation in einem einheitlichen Deutschland ohne Monopolisten und Junker" werden die Mitglieder der Konsumgenossenschaften in der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Berlin am Sonnabend und Sonntag ihre Verkaufsstellenausschüsse wählen ...

  • Botwinnik—Smyslow 5 : 3

    Die achte Partie des Weltmeisterschaftsturniers Botwinnik—Smyslow wurde am Donnerstag mit Stellungsvorteil für den Titelverteidiger abgebrochen. Nach der gestrigen Wiederaufnahme des Kampfes erreichte Botwinnik zwar in der Mitte einen Freibauern; mehr gelang ihm jedoch nicht. Nach 50 Zügen einigten sich die Rivalen auf Remis ...

  • Berlin I

    10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Mittagskonzert — 13.15 bis 13.45: Wiederholung des Funkberichtes vom IV. Parteitag der SED — 14.00: Betliner Stadtreporter — 14.07: ... und morgen ist Sonntag — 15.00: Fröhlich sein und singen — 15.35: Bulgarische Ensemble singen und spielen — 16.00:. Viel Spaß ...

  • Reinickendorfer Bauarbeiter grüßen den IV. Parteitag der SED

    Berlin (ADN). Reinickendorfer Bauarbeiter, die auf Einladung der IG Bau—Holz im FDGB an einer Besichtigungsfahrt zur Stalinallee, zum Zentralhaus der Jungen Pioniere und zum FDGB-Ferienheim am Zeuthener See teilnahmen, sandten an den IV. Parteitag der SED ein Begrüßungstelegramm. „Wir verpflichten uns, daran mitzuarbeiten, daß die Einheit des deutschen Vaterlandes schnellstens verwirklicht wird", heißt es darin ...

  • Raubmord in der Friesenstraße aufgeklärt

    in seiner Gastwirtschaft, die als Treffpunkt für Homosexuelle bekannt war, wurde der 66jährige Emil Grundmann ermordet und beraubt aufgefunden. Das Lokal liegt in der Friesenstraße 13, direkt gegenüber dem westberliner Polizeipräsidium. Die Berliner Volkspolizei konnte die Mordtat innerhalb kurzer Zeit aufklären ...

  • Riesa hat ein neues Rohrwerk

    Ricsa (ADN). Unter Teilnahme mehrerer westdeutscher Industriearbeiter wurde am 1. April ein neuet Rohrwerk im Stahl- und Walzwerk Riesa in Betrieb genommen, das den Produktionsausstoß an nahtlosen Rohren für das Energieprogramm sowie für den Schiff-, Fahrzeug- und Wohnungsbau um 150 Prozent steigern wird ...

  • Der 50 000. Besucher

    Berlin (ADN). Der 50 000. Besucher sah am Mittwochnachmittag die Ausstellung „Maschinenbauer auf neuem Kurs" in der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee. Ihm wurde von der Ausstellungsleitung ein Kleinempfänger „Kolibri" des VEB Stern-Radio als Geschenk überreicht. Zahlreiche Besucher benutzten die Gelegenheit, um ausgestellte Gegenstände zu kaufen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei mäßigen Südwestwinden im Norden der DDR überwiegend stark bewölkt und zeitweilig etwas Regen oder Sprühregen. Im Süden wechselnd wolkig und überwiegend niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 12—15 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 5 Grad. Mittlere Tagestemperatur am 30. März + 5,5 Grad; am 31 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, Anzeigenannahme Schbnnauser Allee 176 — (z. Z gilt Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" ...

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    UXEM8URGPLATZ Zur Eröffnung wird Wilhelm Teil von Friedrich Schiller vorbereitet. Nächste Premieren: Der Widerspenstigen Zähmung Lustspiel von Shakespeare Anna Karenina Schauspiel von Tolstoi Wiederaufnahme Der Teufelskreis SchausDiel von Hedda Zinner

  • Wir stehen zur Partei

    „Wir wollen allen Kriegstreibern beweisen, daß die werktätige Bevölkerung Berlins fest hinter der Partei der Arbeiterklasse steht", heißt es in einer Entschließung, die die Kollegen der Abteilung Kon-

  • MAXIM-GOR Kl-THEATER

    Berhn C 2. Am Festungsgraben 1 Tel.. 20 17 90 20.00 20.00 20.00 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.S0

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Die Arbeit der Partei und des Staates dient dem Wohle der Werktätigen Die Beratungen am Freitagvormittag Ehrung der Helden der Sowjetarmee Heraus zur Massendemonstration Hunderte von Versammlungen in Berliner Betrieben zum IV. Parteitag Die Arbeiter von Bergmann*Borsig empfingen A. I. Mikojan
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