20. Apr.

Ausgabe vom 28.02.1954

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  • Das deutsche Volk wird die Rechnung der Bonner Militaristen durchkreuzen

    Die grundsatzliche Einführung der Kriegsdienstpflicht vom 18. Lehensjahr an und die Inkraftsetzung der Bonner und Pariser Kriegsverträge, die das Bonner Parlament der Monopolisten und Militaristen am Freitag beschlossen hat, ist ein unerhörter Anschlag auf das deutsche Volk und besonders auf seine Jugend ...

  • lJgs y4e\den\uvn der udeocadia JDrestes Frei erzählt nach Jorge Amado/ Von Klaus Beuchler Du, Senora, hast unser Amerika groß noch größer gemacht. Mutter der Tränen, der Rache, der Blumen, Mutter der Trauer, du Fels der Hoffnungen und des Sieges.

    kies aoer ist die Geschichte der Leocadia Prestes, die Geschichte einer tapferen ^Mutter, die einen der größten Helden der brasilianischen Geschichte gebar und selbst eine Heldin war. „Die Verkörperung des Volkes, das Vaterland , besingt sie Jorge Amado in seiner mite reißenden Chronik vom „Ritter der ...

  • In Westberlin: Streik gegen Rationalisierung in der AEG-Turbinenfabrik, Lohnkamptvorbereitungen der Metallarbeiter

    Berlin (Eig. Ber.). Am 24. Februar kam es in der Abteilung Schaufelbau der AEG-Turbinenfabrik in Moabit (brit. Sektor) zu einem wirkungsvollen Streik gegen die Rationalisierungsmaßnahmen, die von der Betriebsleitung zur Verschärfung der Ausbeutung der Arbeitedurchgeführt werden. Diese Rationalisierungsmaßnahmen ...

  • Jugend Europas zum Kampf gegen EVG aufgerufen

    Gemeinsame Beratung aller europäischen Jugendorganisationen am 24. und 25. April in Berlin vorgeschlagen

    Mädchen und Jungen! Eine ernste Gefahr bedroht die Jugend in den verschiedenen Ländern Europas. Worin liegt diese Gefahr? Sie liegt in dem Plan der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft, der folgendes bedeutet: Das Wiederaufleben des deutschen Militarismus, die endgültige Teilung Deutschlands und Zerreißung Europas in zwei sich feindlich gegenüberstehende Gruppierungen von Staaten ...

  • WESTDEUTSCHLAND

    Hannover. Ein im Kreis Wolfenbüttel von jungen Gewerkschaftern gebildeter Ausschuß gegen die Rekrutierung hat es sich zur Aufgabe gemacht, dafür zu kämpfen, daß kein westdeutscher Jugendlicher in Adenauers neue Hitlerwehrmacht gepreßt wird. Düsseldorf. In einem Fackelzug demonstrierten am Freitagabend Jugendliche der nordrheinwestfälischen Stadt Düren gegen den Bundestagsbeschluß über die Kriegsdienstpflicht ...

  • Dem IV. Parteitag der SED entgegen

    Bezirksdelegiertenkonferenzen beraten Kampfaufgaben der Partei im Jahr der großen Initiative

    Leipzig. In der liebevoll ausgestalteten Kongreßhalle in Leipzig überreichte der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Paul Fröhlich, unter dem Jubel der rund 1200 Delegierten und Gäste einer Delegation des VEB Braunkohlenwerks Borna das Karl-Liebknecht- Banner Die Bornaer Kumpel produzierten bis zum 25 ...

  • Handelsabkommen zwischen der Volksrepublik Bulgarien und der DDR abgeschlossen

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel teilt mit, daß am 26. Februar 1954 in Berlin ein Abkommen über Warenlieferungen für das Jahr 1954 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Bulgarien unterzeichnet wurde. Im Ergebnis der Verhandlungen, ...

  • DGB-Funktionär Franz Warnke: Arbeiter sollen demonstrieren!

    Der Bevollmächtigte der IG Metall im westberliner DGB, Franz Warnke, schrieb unter dem Druck dieser allgemeinen Kampfstimmung der westberliner Metallarbeiter in der SPD-Zeitung „Berliner Stimme" vom 27. Februar- „Die wirtschaftlichen und politischen Machthaber in der Bundesrepublik und in Westberlin ...

  • Hände weg von den Rosenberg-Kindern!

    Berlin (Eig. Ber.). Aus allen Schichten der Bevölkerung gehen Proteste beim Verteidigungskomitee für die Opfer der amerikanischen Reaktion gegen die schändliche Behandlung von Michael und Robby Rosenberg ein. Es muß mit der unmenschlichen Behandlung von Michael und Robby Schluß gemacht werden! Gebt die ...

  • Zorniger Protest in ganz Deutschland

    Bonner Kriegsbeschlüsse bedrohen Einheit und Fiiedeü / Westdeutsche Jugend bildet Verteidigungsausschusse Massendemonstrationen in der Deutschen Demokratischen Republik

    unverzüglichen und gemeinsamen Handelns aller friedliebenden westdeutschen Menschen gegen Adenauers Kriegspläne. Solingen. Ihren Widerstand gegen die Absicht Adenauers, die westdeutsche Jugend wieder in Uniform zu stecken und für den Krieg zu drillen, bekundeten über 40 Solinger Jugendliche in einer Entschließung ...

  • IV. Deutscher Bauerntag an G. M. Malenkow

    Görlitz (ADN). Die Delegierten des IV. Deutschen Bauerntages, der am 27. Februar in Görlitz mit einer Massendemonstration mit 25 000 Teilnehmern beendet wurde, haben an den Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, G. M. Malenkow, ein Grußtelegramm gerichtet, in dem sie dem treuen Schüler und Kampfgefährten Stalins und der ganzen Sowjetunion für die uneigennützige Hilfe beim Aufbau und bei der Festigung der DDR danken ...

  • 528 t Planvorsprung' im Braunkohlenwerk Zipsendorf

    Leipzig. Den Kumpeln des VEB Braunkohlenwerk Zipsendorf im Bezirk Leipzig ist es gelungen, den durch die anhaltende Kältewelle eingetretenen Planrückstand in der Briketterzeugung von insgesamt 1000 Tonnen am 26. Februar 1954 aufzuholen und darüber hinaus einen Planvorsprung von 528 Tonnen zu erzielen ...

  • Die neue w eltmeistenn

    Im Osloer Bislet-Stadion wurden am vergangenen Wochenende die Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen ausgetragen. Durch eine hervorragende Kür gelang es der 18jährigen Kölnerin Gundi Busch, den Weltmeisterschaftstitel im Eiskunstlaufen der Frauen zu erobern. Mit der Platzziffer 9 verwies sie die Amerikanerin Albright auf den 2 ...

  • Zweit ach er Weltmeister

    T)en Pokal, der für den erfolgreichsten Sportler der Schiweltmeisterschaften in Falun gestiftet worden war, holte sich der Leningrader Student Wladimir Kusin, der an allen Laufwettbewerben teilnahm und im 30- und 50-km-Lauf Sieger wurde. Unser Bild zeigt Kusin beim Endspurt vor dem Ziel der 50-km-Strecke ...

  • Lorelei hat kalte Füße

    Ebenso wie die Elbe und die Ostseeküste ist auch der Mittelrhein zugefroren. Oberhalb der Lorelei haben sich die Treibeisschollen zu einem bizarren Eisteppich zusammengeschoben.

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  • Von Hans Adler

    Jedoch, der Bundestag hat am Donnerstag und Freitag nicht nur diesen einen schwerwiegenden Beweis erbracht. Er bewies mehr noch, und nicht minder Schwerwiegendes. Nachfolger Hitlers Adenauer ließ von seiner willigen Mehrheit die Einführung der Kriegsdienstpflicht für alle Männer ab 18 Jahre beschließen, liquidierte durch Einfügung einiger Ausnahmeparagraphen in das Grundgesetz praktisch die Verfassung und schuf sich so die Ermächtigung für diktatorische Regierungsgewalt ...

  • Die Jugend lebt in der DDR besser als in Westdeutschland

    Aus der Rede des Stellvertreters des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, auf dem Kongreß der Arbeiterjugend am 20. und 21. Februar 1954

    Die Jugend, auf der die Zukunft jedes Volkes beruht, findet in der Deutschen Demokratischen Republik die größtmögliche Unterstützung und Förderung. In Westdeutschland dagegen erfährt die Jugend nicht nur keine Förderung, sondern ihre Belange werden in jeder Hinsicht vernachlässigt. Um die Erfolge, die ...

  • Bei uns verkürzte Arbeitszeit und höhere Löhne

    Aber das ist nur eine Seite der Gegenüberstellung der Lage der Lehrlinge in der Deutschen Demokratischen Republik und in Westdeutschland. Nehmen wir die Frage der Arbeitszeit. In *ier Deutschen Demokratischen Republik ist die Arbeitszeit für Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr auf 7 Stunden und bis zum 18 ...

  • Westdeutsche Jugend ohne ausreichende Fürsorge

    Das ist das erschütternde Bild in Westdeutschland. Jeder hat die Möglichkeit, an Hand dieser Beispiele zu urteilen. Diese Tatsachen zeigen mit aller Deutlichkeit, welche Perspektiven es für die westdeutschen Studenten In einem einheitlichen und demokratischen Deutschland gibt, wo das Geld für friedliche Aufbauarbeit verwandt wird, im Gegensatz zum Adenauer- Staat, wo das Geld für die EVG- Kriegsmaschine und Besatzungskosten ausgegeben wird ...

  • DIE WOCHE IN WESTDEUTSCHLAND

    Vor einigen Tagen schrieb im „France Soir" der bekannte französische bürgerliche Journalist Pertinax: „Man muß es noch einmal wiederholen, daß Adenauer keine Wiedervereinigung Deutschlands wünscht, die sich durch die Verständigung der vier Mächte vollziehen würde." Das wurde genau vier Tage vor der letzten Bundestagssitzung in Bonn geschrieben ...

  • In der DDR erhalten 94 Prozent aller Studenten und Hochschüler Stipendien

    In der Deutschen Demokratischen Republik braucht sich kein Student sein Studium durch Teppichklopfen zu verdienen. 94 Prozent aller Studenten und Hochschüler erhalten Stipendien und 98 Prozent aller Studenten Gebührenerlaß. Monatliche Stipendien werden bei vorbildlicher Studienleistung an Arbeiter, Bauern, Angehörige der Intelligenz oder deren Kinder gezahlt sowie an sonstige Studierende mit besonderen fachlichen Leistungen ...

  • Drüben Mehrarbeit und niedriger Verdienst

    Wir sehen also, ein Vergleich der Lage der Lehrlinge in der Deutschen Demokratischen Republik mit der Lage der Lehrlinge in Westdeutschland ist für die gesamte deutsche Jugend sehr lehrreich. Wenn wir die Lage der Jugend betrachten, so können wir natürlich nicht nur die Lehrlinge sehen, sondern müssen auch die Lage der Jungarbeiter betrachten, die ihre Lehrzeit beendet haben ...

  • Metallarbeiter für Kampfmaßnahmen

    Solingen. Die Teilnehmer einer Betriebsrätekonferenz der IG Metall Solingen verlangten die Kündigung des bestehenden Lohnabkommens sowie die Erhöhung der Stundenlöhne um 20 Pfennig und der Gehälter um 40 D-Mark. Auch die Arbeiter der Metallwerke Brille- Funke, Gelsenkirchen, sprachen sich auf einer Belegschaftsversammlung für eine Erhöhung der Löhne aus ...

  • Demonstration gegen Steuerpolitik gefordert

    Dachdeckermeister verübt Selbstmord wegen schlechter Wirtschaftslage

    Osnabrück (ADN). Zu Demonstrationen gegen die Steuerpolitik der Adenauer-Regierung hat der Selbstmord des Dackdeckermeisters Wilhelm Bosse aus Quakenbrück (Münsterland) geführt. Der Quakenbrücker Handwerker hatte Selbstmord begangen, als von ihm rücksichtslos hohe Steuernachzahlungen gefordert wurden ...

  • Unermeßliche Weiten

    Der östlichste Punkt der Sowietunion liegt inmitten der Beringstraße, die Amerika und Asien scheidet, und zwar auf der Ratmanowinsel. Der westliche Punkt liegt unweit von Kaliningrad, an einer sandigen Nehrung, die die Bucht von Puck (das Frische Haff) von der Gdansker Bucht der Ostsee trennt. Diese äußersten Punkte sind soweit voneinander entfernt, daß es an dem einen Punkt Tag wird, wenn an dem anderen die Abenddämmerung beginnt ...

  • i "Der schwächste ttunbfttnhsender

    30 Watt aus.

    Den schwächsten Rundfunksender der Welt besitzt die einzige Rundfunkstation auf den Falklandinseln. Sie strahlt ihr tägliches 2-Stunden-Programm mit nur Das kleinste Schollplatten-Archiv der Welt besitzt der einzige Rundfunksender Nord-Bomeos: es enthält 50 Platten. Allerdings sendet die Station täglich nur eine Stunde ...

  • Kampf um höhere Löhne breitet sich aus / Kriegspolitik — Ursache der sozialen Not

    Bonn (Eig. Ber./ADN). Die gegenwärtige Teuerungswelle in Westdeutschland steht in direktem Zusammenhang mit den Bonner Kriegsbeschlüssen, deren Verwirklichung enorme finanzielle Mittel erfordert. Für die westdeutschen Werktätigen wird damit klar, daß sie die Kosten der ■westdeutschen Wiederaufrüstung tragen sollen ...

  • Zum Befehlsempfang nach USA

    Eine Delegation der amerikanischen Fraktion in der SPD wird am kommenden Dienstag zu einem eineinhalbmonatigen Besuch in die USA reisen. Der Delegation gehören die SPD-Bundestagsabgeordneten Carlo Schmid, Erler, Willi Brandt sowie der frühere westberliner SPD-Senator Klein an. Sie werden für die amerikanische Fraktion in der SPD-Führung, die sich in letzter Zeit immer mehr in den Vordergrund gespielt hat, neue Anweisungen für die weitere Tätigkeit einholen ...

  • ülinber roch die "Diebin

    Signorina Grazia stahl dem blinden Carmelo, einem greisen Rasierklingenverkäufer, in einer Possage in Rom das gesparte Geld aus dem Schubfach seines Bauchladens. Carmelo war allein und konnte die Diebin nicht halten. Als sie am nächsten Tag wieder vorbeikam, schickte ihr der Blinde einen eigens für diesen Zweck bestellten Mann nach, ließ ihre Adresse auskundschaften und meldete sie der Polizei ...

  • Heirat eines eingekerkerten Patrioten

    Lieber im Gefängnis heiraten als eine Kriegstrauung Essen (Eig. Ber.). Der junge Bergarbeiter Manfred Hans Fuhg, der am 21. Januar wegen seines Eintretens für den Frieden in Essen eingekerkert wurde, hat am gestrigen Sonnabend im Gefängnis geheiratet. Die Heirat war seit längerer Zeit geplant und die beiden jungen Leute dachten nicht daran, sie wegen der Haft aufzuschieben ...

  • Kreuxfahrer Cigenbroöt

    nie wahren Ziele der westdeutschen Junker und Großgrundbesitzer plauderte auf einer Versammlung der Präsident des hessischen Bauernverbandes, Wittmar- Eigenbrodt, aus. Er sprach davon, daß wertvolle, vom „Germanentum gereinigte G ebiete" ihrer Kolonisation harren. Dies müsse ein Anliegen aller Abendländer sein, genau wie bei Durchführung der Kreuzzüge ...

  • Solidarität

    In liebevoller Pflege befinden sich 37 koreanische Waisenkinder seit einigen Monaten inmitten märkischer Kiefernwälder in der Heilstätte Beelitz. Es sind Söhne und Töchter koreanischer Patrioten, die im Kampf gegen die amerikanischen Eindringlinge ihr Leben gaben. Pflegerinnen und Lehrer bemühen sich, den kleinen Patienten durch vorbildliche medizinische Betreuung, ausgezeichnete Verpflegung und guten Unterricht die ausgestandenen Schrecken überwinden zu helfen ...

  • Provokation mit Atomgeschützen

    Stuttgart (Eig. Ber.). Wenige Tage vor der zum Zweck der Wiedereinführung der Kriegsdienstpflicht beschlossenen Verfassungsänderung in Bonn führten die USA-Interventen eine „Übungsfahrt mit Atomgeschützen" in größeren Gebieten Westdeutschlands durch. Damit sollte offensichtlich die von Adenauer und den USA vertretene „Politik der Stärke" demonstriert und die westdeutsche Bevölkerung bei ihrem Kampf gegen die Rekrutierung unter Druck gesetzt werden ...

  • Unerhörtes Terrorurteil gegen Weis geplant

    Karlsruhe (ADN). Entgegen jeder rechtlichen Grundlage wagte es die Staatsanwaltschaft vor dem Bundesgericht in Karlsruhe, in dem Prozeß gegen einen offiziellen Handelsvertreter der DDR in Westdeutschland, dem Leiter der Außenstelle für innerdeutschen Handel Frankfurt/Main, Ludwig Weis, vier Jahre Zuchthaus zu beantragen ...

  • ..Neues Arsenal Europas"

    Mainz (ADN). Als zentrale Reparaturwerkstätte für sämtliches Kriegsgerät der USA-Truppen in Westeuropa dient das „Ordonance- Maintenance Depot" in Mainz, das am Donnerstag westdeutsche Pressevertreter besichtigen durften. Amerikanische Dienststellen bezeichnen es als das „Neue Arsenal Europas". Innerhalb von 18 Monaten wurden dort rund 300 000 Fahrzeuge, Waffen und Ausrüstungsgegenstände einsatzfähig gemacht, erklärte der Kommandeur des Depots ...

  • Appell zum Handeln

    Bochum. In Bochum rief die Generalversammlung der IG Bau, Steine, Erden alle westdeutschen Bauarbeiter auf, sich mit ganzer Kraft für die Durchsetzung ihrer berechtigten Lohnforderungen einzusetzen. Dieser Appell entspricht den Wünschen der westdeutschen Bauarbeiter, was eine Entschließung der Bauarbeiter von Krefeld erkennen läßt, in der sie eine aktive Lohnpolitik der Gewerkschaften fordern ...

  • tKus alt mach neu

    Im Jahr der großen Initiative haben die Genossenschaftsbauern der LPG Wüstenhain im Kreis Gera-Land bereits 5,39 Tonnen Mischschrott an die DHZ abgeliefert. In den nächsten Tagen sollen noch etwa 4 Tonnen Schrott der Industrie zugeführt werden. Wie die Bauern berichteten, wurde bei der Vorbereitung des „Tages der Bereitschaft" jedes anfallende Stück „altes Eisen", gesammelt ...

  • Gefahrliche „alte Traditionen"

    Essen (ADN). Spezialwaggons für den Transport von Panzern werden in den Essener Krupp-Betrieben hergestellt. Diese Mitteilung über den Bau von Kriegsmaterial bei Krupp machten am Wochenende Arbeiter des Werkes. Bei Übernahme der Leitung des Konzerns hatte Krupp vor Jahren schon erklärt, daß unter ihm „die alte Tradition" wieder aufgenommen werde ...

  • Schotter faschitta

    Eine Maskensteuer hat der Stadtrat von Neumark (Oberpfalz) eingeführt, um die leere Stadtkasse wieder aufzufüllen. In einer amtlichen Bekanntmachung wird jedem Bürger 150 D-Mark Strafe angedroht, der in einem Kostüm ohne sogenannte Maskenkarte auf der Straße angetroffen wird. Für die Karte müssen an die Stadtkasse 0,50 D-Mark Gezahlt werden ...

  • fasching int Saustall

    Merkwürdige Verrenkungen und Sprünge machten kürzlich die zwei Schweine eines österreichischen Bauern. Wie sich herausstellte, hatte die Frau des Bauern den Tieren Kartoffelsprit ins Futter gemischt. Als die Säue ihren Rausch ausgeschlafen hatten, benehmen sie sich nach Augenzeugenberichten durchaus wieder wie normale Schweine ...

  • Lübke: Preise noch zu niedrig

    Bonn (ADN). Die Preise für Milch, Eier, Rindfleisch, Obst und Gemüse seien immer noch zu niedrig und müßten weiter erhöht werden. Dies erklärte der Bonner Ernährungsminister Lübke (CDU/CSU) vor westdeutschen Pressevertretern. Damit wird der Angriff auf den Lebensstandard der westdeutschen Bevölkerung fortgesetzt ...

  • tta entthront

    Die Bonner Polizei fahndet seit Tagen nach einem Dieb, der das „Firmenschild" am Bonner Familienministerium in der Koblenzer Straße entwendet hat. Das Ministerium untersteht dem Adenauer- Minister Würmeling. Am Dienstag entdeckte auch Sabotageminister Kaiser, daß ihm sein „Firmenschild" abhanden gekommen ist ...

  • Naziverbrecher freigelassen

    Nürnberg (ADN). Aus dem Gefängnis Landsberg wurde der Nazi- Kriegsverbrecher Theo Rauh entlassen. Rauh war von einem USA- Militärgericht erst zum Tode und dann zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden, weil er maßgeblich an der Erschießung amerikanischer Soldaten in Frankreich beteiligt war ...

  • Weiße Wölfe in Griechenland

    Im Norden von Griechisch-Mazedonien, unweit der bulgarischen Grenze, wurden Rudel weißer Wölfe gesichtet. Diese seltene Abart kommt in Rumänien vor und ist vermutlich über die Eisdecke der Donau nach Bulgarien und Mazedonien gelangt Eines der Tiere wurde in der Gegend von Alexandropolis lebend gefangen ...

  • Lohnstreiks sind Schlag gegen Bonn ^f^gf!^

    Kumpel will 3 D-Mark mehr

    erfolg können auch 20 Arbeiter der Mainzer Baufirma Nagel berichten, denen bei Beginn von Ausschachtungsarbeiten Vorschußzahlungen zugesagt worden waren. Als sich die Baufirma weigerte, ihren Verpflichtungen nachzukommen, traten die Arbeiter kurz entschlossen in den Ausstand.

  • Schtttaitt hatte Schwein

    Bei einer Treibjagd im Kreis Gifhorn schoß ein Bauer auf ein Wildschwein. Das Geschoß jedoch verfehlte das Ziel, prallte auf dem hartgefrorenen Boden ab und drang dem Schützen in die Hüfte. Der Bauer mußte ins Krankenhaus gebracht werden.

  • Ollenhauer spielt Adenauer in die Hände

    Zustimmung zum Aggressionsprogramm wie 1933 / Verteilte Rollen, aber ein Ziel

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Die unwürdige Haltung der SPD-Fraktion, die in der außenpolitischen Ausspradie des Bundestages am Donnerstag dem Programm Adenauers zustimmte, ähnlich wie SPD-Führung 1933 dem außenpolitischen Programm Hitlers zu-

  • Erfolgreiche Aktionen

    Karlsruhe. Die Schleifer der Firma Gritzner & Kaiser in Karlsruhe zwangen durch einen einstündigen Streik die Betriebsleitung zur Aufnahme von Verhandlungen über eine Zulage für ihre schwere Arbeit. Mainz. Über einen vollen Streik-

  • Harburger Frauen erkämpften Hausarbeitstag

    Gemeinsame Aktion führte zum Erfolg / Unternehmer mußte nachgeben

    Harburg (ADN). Durch entschlossene Haltung haben die Arbeiterinnen der Kartonagenfabrik Hinz in Hamburg-Harburg durchgesetzt, daß der abgeschaffte bezahlte Haushaltstag vom Betriebsinhaber wieder eingeführt wird.

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    fei heZWttttQett dilleren ist erstmalig von dem argentinischen Bergsteiger Alejandro Casis und dem Brasilianer Domingo Giobi bestiegen worden. Der Gipfel wird auf den Karten mit 5700 Meter Höhe angegeben.

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  • Die Aufgaben der Parteigruppen in den Gemeindevertretungen

    Die Beschlüsse und Verordnungen von Partei und Regierung über den neuen Kurs sowie die Entschließung des 17. Plenums des ZK stellen den örtlichen Organen der Staatsmacht die Aufgabe, das Dorf in seiner demokratischen Entwicklung allseitig zu fördern. Dabei fallen den Gemeindevertretungen große Aufgaben zu ...

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    In memoriam Lavendel, Eckstein und Overstolz

    von Kurt Tucholsky Nachstehender Text ist heute noch eben so aktuell, wie vor 30 Jahren, als ihn Kurt Tucholsky, der große deutsche Satiriker, schrieb. Nicht für uns, aber für jene Länder, darunter auch Westdeutschland, wo heute noch nach dem Prinzip des amerikanischen Autoindustriellen Ford „Sag's ihr mit Schmus" der Verbraucher durch eine dummdreiste, blödsinnige und jeder Logik entbehrende Reklame zum Kauj irgendwelcher Schunderzeugnisse geworben werden soll ...

  • Terror von Faschisten und Militaristen

    Genosse Molotow und die Regierung der DDR forderten auch, daß bei der Durchführung gesamtdeutscher Wahlen die freie Betätigung aller demokratischen Organisationen gesichert und der Einfluß faschistischer und militaristischer Organisationen auf die Wahlen unterbunden werden muß. Das deutsche Volk weiß aus eigener Erfahrung, wie notwendig diese Maßnahmen zur Gewährleistung wirklich freier, demokratischer Wahlen sind ...

  • „Unser Betrieb ist doch keine Versorgungsanstalt"

    Wenn wir auf das „No" des amerikanischen Außenministers Dulles < antworten wollen, so ist vorerst mal notwendig, daß wir in den Organisationen für die notwendige Aufklärung sorgen. Bis jetzt ist die Aufklärung noch nicht so, wie das notwendig ist. Schauen wir mal in unseren Betrieb. Die ideologische Unklarheit der Frauen unseres Betriebes ist direkt erschreckend ...

  • Betrug und Luge — Mittei des Stimmenfangs

    Eines der Hauptmitte] des Monopolkapitals, die Masse der Wähler irrezuführen und einzufangen, sind demagogische Wahlversprechungen. So hatten Hitlers Lügen von der „Beseitigung der Arbeitslosigkeit", der „Brechung der Zinsknechtschaft", die Lüge vom „mangelnden Lebensraum", die Rassenhetze usw. die Aufgabe, den Charakter der faschistischen Politik, die ausschließlich den Kriegsinteressen der Monopolkapitalisten und Junker diente, vor den Massen zu maskieren ...

  • Die Volksmassen entscheiden über Krieg oder Frieden

    Antwort an Kleingläubige, die meinen, „wir könnten ja doch nichts tun"

    Die Bonner Machthaber, die die Zwangsrekrutierung der westdeutschen Jugend betreiben und Westdeutschland für 50 Jahre unter amerikanische Besatzung zwingen wollen, stoßen auf den wachsenden Widerstand der Bevölkerung. Um die Kampfkraft der Volksmassen zu lähmen, entfesselt die Adenauer- Clique einerseits einen faschistischen Terror, versucht aber gleichzeitig den Werktätigen einzureden, sie könnten ja „doch nichts tun" ...

  • Das wirkliche Kräfteverhältnis

    Es gab Kleinmütige, die z. B. angesichts der Viererkonferenz sagten: „Was kann schon dabei herauskommen? Molotow steht doch als einer eeeen drei." Aber dieses Zahlenverhaltnis zeigt nicht das wahre Kräfteverhältnis. Denn auch nicht die vier Außenminister „machen" die Geschichte. Hinter Molotow standen die Millionenmassen der Sowjetunion, Chinas, der Länder der Volksdemokratie, der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Unter dem Druck von Monopolisten, Junkern, Militaristen und Faschisten gibt es keine freien Wahlen

    Die Vorschläge der Regierung der DDR und W. M. Molotows sichern eine wirklich freie, demokratische Entscheidung

    Der Vorschlag W. M. Molotows auf der Berliner Konferenz der vier Außenminister, eine Gesamtdeutsche Provisorische Regierung zu bilden und diese mit der Vorbereitung und Durchführung gesamtdeutscher freier Wahlen tu beauftragen, hat beim deutschen Volk und den friedliebenden Menschen der ganzen Welt vollste Zustimmung gefunden ...

  • Die Kräfte des Friedens wachsen unaufhaltsam

    Die Politik des imperialistischen Lagers ist nicht nur gegen den Sozialismus und die Arbeiterklasse gerichtet, sondern gegen nationale Unabhängigkeit, Demokratie und Frieden schlechthin. Das muß schließlich dazu führen, daß sich mehr und mehr alle Völker, die verschiedensten Klassen und Schichten, gegen den Imperialismus erheben, dessen Politik die Existenz aller friedliebenden Menschen bedroht ...

  • Was Adenauer will und was er nicht erreicht hat

    Seit Jahr und Tag wollen Eisenhower und Adenauer den Vertrag über die aggressive Europaarmee in Kraft setzen und verwirklichen. Das ist bis heute am Widerstand des französischen und italienischen Volkes gescheitert. Auf die hysterische Forderung Adenauers, die EVG schnell zu verwirklichen, kann nur gesagt werden: Selbiges hängt nicht von ihm allein ab ...

  • Was die Volksmassen schon erreicht haben

    Die Volksmassen können bereits auf wichtige Erfolge im Kampf gegen die Kriegspolitik des amerikanischen Imperialismus zurückblicken. Die Völker, an ihrer Spitze die Sowjetunion, setzten der „Politik der Stärke" und des kalten Krieges die Forderung nach Entspannung der internationalen Lage, nach Verständigung entgegen ...

  • Adenauerwahlen — „demokratisch" und „frei"

    Auch Adenauers „freie Wahlen" vom 6. September 1953 fanden unter faschistischem Terror statt. Dieselben Kräfte, die bereits Hitler an die Macht brachten, die Monopolherren und Junker, die Militaristen und Faschisten — gestützt auf ihre amerikanischen Herren —, halten in Westdeutschland die Macht wieder in den Händen ...

  • . . . und finanzierte die Adenauer-Wahlen

    Dieselben Krupp, Thyssen und, Pferdmenges finanzierten auch die Adenauer-Wahlen vom 6. September 1953. Zur Finanzierung Adenauers und seiner Parteien wurden etwa 150 Millionen D-Mark von Industrie, Großbanken und vom Großgrundbesitz zur Verfügung gestellt. Die sogenannte „Förderungsgesellschaft der hessischen ...

  • ARKADY FIEDLER

    Das nach Harz duftende Kanada Brockhaus-Verlag Leipzig 240 S., 4,— DM Der als Verfasser zahlreicher Reisebücher bekanntgewordene polnische Autor berichtet über seine im Jahre 1935 im Auftrage des Warschauer Zoologischen Museums unternommene Reise nach Kanada. Innerhalb der reisegeschichtlichen Details ...

  • Viel komisüier

    Als Gast einer Anzahl von Trustmagnaten erzählte Mark Twain so lustig, daß seine Zuhörer Tränen lachten. Ein Petroleumkönig erklärte: „So etwas Komisches habe ich überhaupt noch nicht gehört!" und griff nach seinem Taschentuch. „Oho!" entgegnete Mark Twain. „Eben sehe ich noch etwas viel Komischeres ...

  • (z®-/mA m_j

    MARKOWSKA M1LSKA

    Alfred Holz-Verlag, Berlin 40 S., 7,50 DM In einer reich bebilderten Ausgabe werden unsere jungen Märchenfreunde mit den persischen Märchen des Papageienbuches bekannt gemacht. Die Geschichte von der schönen Mali Scheker und ihrem klugen Papagei, der sie vor großer Gefahr bewahrt, steht würdig neben den Märchensammlungen anderer Völker ...

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  • Kampf den reaktionären Tendenzen in Fragen der Geschichtsforschung

    Kritische Bemerkungen zur Forschungsgemeinschaft „Dokumente und Materialien zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung"

    In zahlreichen Mitgliederversammlungen und Delegiertenkonferenzen sind während der Vorbereitung des IV. Parteitages der SED Lehren aus der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung behandelt worden. Dabei wurde vor allem die Bedeutung einer breiten politischen Massenarbeit im Kampf gegen den Militarismus ...

  • kämpfen in der vordersten Reihet

    Aufruf des ZK der SED zum Internationalen Frauentag

    Allen werktätigen Frauen und Mädchen in Deutschland übermittelt das ZK der SED zum 8. März, dem internationalen Kampf- und Feiertag der Frauen, die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Das ZK dankt allen deutschen Frauen, die unermüdlich für die Erhaltung des Friedens, für die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes auf demokratischer Grundlage kämpfen ...

  • Seine größte Rolle/

    Gespräch mit Günther Simon, dem Hauptdarsteller im Thä'mann-Film

    In wenigen Tagen wird in den Filmtheatern der Deutschen Demokratischen Republik der erste Film über das Leben des großen deutschen Arbeiterführers Ernst Thälmann zu sehen sein. Die Gestaltung dieses Themas, das einen wichtigen Abschnitt der deutschen Geschichte behandelt, stellte an alle, die am Thälmann-Film mitarbeiteten, die höchsten Anforderungen hinsichtlich ihres Könnens und ihres Verantwortungsbewußtseins ...

  • Berlin soll Stadt der QualitätserzeughissG werden

    Bedeutsame Wirtschaftskonferenz der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED

    Wirtschaftsfunktionäre der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aus den Berliner volkseigenen Betrieben, Funktionäre aus den Gewerkschaften und den Organen der Staatsmacht haben am Freitagnachmittag im Kultursaal des DIA Textil in der Behrenstraße, in einer Konferenz der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED, über die Entfaltung der Masseninitiative zur schnelleren und kühneren Durchführung des neuen Kurses beraten ...

  • +♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦+♦♦« 33 WaMe ffe/aJt&&ie ^&JÜWH§HM

    Der dritte Schuß brachte dos Ende. Mühsam schleppten sie das riesige Tier über die Eisschollen an Land zum Abhäuten. Zwei aus der Mannschaft des Harpuniers Skjelten, Olaf Sälen und Karl Tusvig, semmelblonde Jungs, auf ihrer ersten Fahrt ins Eismeer, wollten nach Trinkwasser suchen und stiegen über des Geröll landeinwärts ...

  • S'Bahner wollen Stadtverkehr verbessern

    Im RAW Schöneweide fand eine Konferenz der Eisenbahner des Reichsbahnamtes S-Bahn statt, um die Aufgaben im Jahr der großen Initiative zu beraten. Der Leiter des Reichsbahnamtes S - Bahn, Schramm, versicherte unter dem Beifall der Konferenzteilnehmer, daß die Werktätigen der S-Bahn aus allen Teilen Berlins fest entschlossen sind, jeden Versuch der Frontstadtpolitiker zur Spaltung der S-Bahn zurückzuweisen ...

  • Schonkost aus der Betriebsküche des BGW

    Auch die Werkzeugmaschinenfabrik vorbildlich / Andere Friedrichshainer Betriebe reden noch von Schwierigkeiten

    Berlin (Eig. Ber.). Im VEB Berliner Gummiwarenfabrik waren Werkleiter, Arbeitsdirektoren und BGL-Vorsitzende der volkseigenen Betriebe des Bezirks Friedrichshain zusammengekommen, um zu beraten, wie die „Verordnung über die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter und der Rechte der Gewerkschaften" verwirklicht werden kann ...

  • Bauern aus Ost und West wollen ein friedliebendes Deutschland

    IV. Deutscher Bauerntag beendet / 25 000 demonstrierten an der Oder-Neiße-Friedensgrenze / Grußschreiben an Wilhelm Pieck

    Görlitz (Eig. Ber.). Mit der Wahl des neuen Zentralvorstandes der VdgB (BHG) und der Annahme einer Entschließung fand gestern der IV. Deutsche Bauerntag, der vom 25. bis 27. Februar in Görlitz tagte, seinen Abschluß. Die Tatsache, daß Bauern aus der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschland ...

  • Der IV. Deutsche Bauerntag anG.M.!VIa!enkow

    Die Delegierten des IV Deutschen Bauerntages sandten dem Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, G. M. Malenkow, ein Telegramm, in dem es heißt: „Wir werktätigen Bauern danken von dieser Stelle aus der großen sozialistischen Sowjetunion für die gewährte uneigennützige Hilfe beim Aufbau und bei der Festigung unserer starken Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Internationaler Frauentag im Postamt N 4

    Im Postamt N 4 werden am. 8. März, dem Internationalen Frauentag, 30 Frauen ausgezeichnet. Unter ihnen befindet sich auch die 19jährige Annemarie Prüll. Sie hat ihre Laufbahn als Postlehrling auf dem Postamt N 4 begonnen und sich so qualifiziert, daß sie heute bereits als Lehrausbilderin tätig isL

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  • Vor der W. Interamerikanischen Konferenz in Caracas

    Noch bevor Mr. John Foster DulJes zur Berliner Konferenz der vier Außenminister kam, ließ er verkünden, er sei in großer Eile, und die Konferenz dürfe nicht zu lange dauern, da er an der 10. Interamerikanischen Konferenz teilnehmen müsse, die am 1. März in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, beginnt ...

  • iZolle der Sowjetfrau beim Aufbau des Kommunismus Die

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Zum Internationalen Frauentag — dem 8. März — hat das ZK der KPdSU einen Beschluß veröffentlicht, in dem es heißt: „Den Internationalen Frauentag begeht das Sowjetvolk in diesem Jahr am Vorabend der Wahlen in den Obersten Sowjet der UdSSR im Zeichen eines mächtigen politischen ...

  • Aggressoren ins Stammbuch

    Zum 35. Jahrestag des koreanischen Volksaufstandes gegen Japan

    Am 1. März 1919 fand im großen Pagodenpark von Seoul eine gewaltige Massenkundgebung statt. Das koreanische Volk, das zu den ältesten Kulturvölkern der Welt zählt, erhob sich gegen die Herrschaft des japanischen Imperialismus und forderte seine Unabhängigkeit. Seit 1910 hatte Japan Korea annektiert und seine Bevölkerung bis aufs Blut ausgesaugt ...

  • Aus dem Notizbuch eines Seemanns

    Bedarf bei weitem nicht decken. So wird das Wasser mit Schleppkähnen von weither geholt. Unser Aufenthalt in Aden dauerte keine 24 Stunden. Wir waren im Hafen angelaufen, um Kohlen zu fassen. Während die Beamten der Hafenbehörde unser Schiff besichtigten, hatten wir Muße, die Stadt von Deck aus anzusehen ...

  • Französische Warnung an englische Befürworter einer neuen ..Wehrmacht"

    Paris (Eig. Ber.). Der Herausgeber der französischen Wochenzeitschrift „L'Observateur d'aujourd'- hui", Claude Bourdet, richtete in der britischen liberalen Zeitung „News Chronicle" eine ernste Warnung an die Londoner Befürworter der Wiederaufrüstung Bonns. Bourdet stellt fest, daß es in der wichtigsten ...

  • Krim in die Ukraine eingegliedert

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat in Anbetracht der Gemeinsamkeit der Wirtschaft, der territorialen Nähe und der engen wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen zwischen dem Gebiet Krim und der Ukrainischen SSR beschlossen, den gemeinsamen Vorschlag der Präsidien der ...

  • Westeuropa will keine Bonner Naziarmee

    Berlin (Eig. Ber.). Die Völker Westeuropas, die seit Monaten im leidenschaftlichen Kampf gegen die Kriegsverträge von Bonn und Paris stehen, haben mit wachsender Empörung den Verlauf der Bonner Wehrdebatte und die Annahme des Wehrgesetzes verfolgt. Die Tatsache, daß Adenauer entschlossen ist, eine neue aggressive Naziarmee auf die Beine zu stellen, führt zur weiteren Verstärkung des patriotischen Kampfes gegen die USA-Kriegsverträge ...

  • Pospelow überbrachte die Grüße der KPdSU an den VI. Parteitag der KP Bulgariens

    Sofia (ADN). Auf dem VI. Parteitag der Kommunistischen Partei Bulgariens überbrachte am Donnerstag unter stürmischem Beifall der Anwesenden der Sekretär des ZK der KPdSU P. N. Pospelow dem Parteitag eine Grußbotschaft des ZK der KPdSU, in der der Kommunistischen Partei Bulgariens neue Erfolge beim sozialistischen Aufbau, Im Kampf um die Hebung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus der Werktätigen, um Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern gewünscht werden ...

  • Die Tragödie der Expedition Andree

    I erst nach einigen Stunden — Andree gab den Befehl, noch 5. D< ler Ballast über Bord zu werfen - ging die Fahrt weiter. Doch i Tage Ballon gewann nicht mehr an Höhe, glitt über das Eis, und h de Abend des 14. Juli wurde, 300 Kilometer vom Festland ent- Jchlek il, die Landung vorbereitet. ^ndreeftah eingehendem Studium der Karten entschlossen sich drei, über das Eis nach dem etwa 350 Kilometer entten Franz-Joseph-Land aufzubrechen ...

  • Man

    daß Andree und seine Kameraden sich entschlossen, auf der vor ihnen liegenden Gletscherinsel Vitö — sie selbst wußten nicht, welches Festland sie erreicht hnttpn — 7ii iihprwintern. Unter dem 5. Oktober fand sich in Andrees verwittertem Tagebuch das Wort „Umzug". Offensichtlich sollte im Schütze der Gletscherfelsen eine neue Hütte errichtet werden ...

  • FIR-Tagung in Wien ruft zum Kampf gegen deutschen Militarismus

    Wien (ADN). Auf einer Tagung des Exekutivkomitees der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer, Opfer und Häftlinge des Faschismus (FIR) in Wien rief der Vorsitzende der FIR, Colonel Manhes, die Widerstandskämpfer zur Einheit im Kampf gegen das Wiedererstehen des deutschen Militarismus auf. Generalsekretär Leroy schlug hierzu die Einberufung eines internationalen Kongresses der Widerstandskämpfer vor ...

  • eln. Auch dieses schützende Eiland sollten sie nie sehen.

    i 5tai |jjren uncj Eismoven füllten indessen ihren arg zusammen- :hmolzenen Proviantvorrat wieder auf, und den Tagebüchern ande | sjcn entnehmen, daß sie zu dieser Zeit noch bei bester natte mmung und überzeugt davon waren, ihre mühselige "urdei vanderung würde zum rettenden Ziel führen. >ngra( roenkels Fuß begann zu eitern, und das Ringen mit der otierfw wurde von Tag zu Tag kröftzehrender ...

  • Togliatti: Wir sind stärker geworden

    Rom (ADN). Palmiro Togliatti, der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, gewährte einem Korrespondenten der Zeitung „Paese Sera" ein Interview über einen Artikel de Gasperis in der offiziellen Wochenschrift der Christlich-Demokratischen Partei. De Gasperi hatte in einem Aufsatz „Wir und der Kommunismus in Italien" schärfste Verfolgungsmaßnahmen gegen die Kommunistische Partei angedroht ...

  • London fordert Überprüfung der Embargo- Liste für sogenannte „strategische Güter"*

    London (ADN). Ein diplomatischer Meinungsaustausch über die amerikanische Embargo-Liste für sogenannte „strategische Güter", die nicht'' in die Länder des Ostens ausgeführt werden dürfen, wird demnächst in Washington und Paris beginnen, verlautet aus parlamentarischen Kreisen Londons. Nach der Erklärung ...

  • Nagib wieder Staatspräsident

    Kairo (ADN). General Nagib hat am Sonnabend wieder das Amt des ägyptischen Staatspräsidenten übernommen. Radio Kairo verbreitete eine offizielle Mitteilung, nach der Nagib, der vor zwei Tagen seines Postens als Staatspräsident und Ministerpräsident enthoben und unter Hausarrest gestellt wurde, wieder als Staatspräsident eingesetzt ist, während Oberstleutnant Abdel Nasser, der zum Nachfolger Nagibs ernannt worden war, Ministerpräsident bleibt ...

  • Dorfvolksräte in Polen

    Warschau (ADN). Um die Verbindung zwischen der Landbevölkerung und den Staatsorganen enger zu gestalten, haben der Staatsrat und der Ministerrat der Volksrepublik Polen beschlossen, Dorfvolksräte zu schaffen. Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit für eine breitere Teilnahme der werktätigen Bauern an der Verwaltung des Staates eröffnet ...

Seite 6
  • Die letzten Stunden I

    Im Jahre 1927 ermordete die USA-Klassenjustiz die Arbeiterführer Sacco und Vanzetti, obwohl deren Unschuld vor aller Welt erwiesen war. Stalin-Friedenspreisträger Howard Fast gestaltete in einem 1953 in Amerika erschienenen Roman den „Leidensweg Saccos und Vanzettis". Das Werk ist zugleich eine Anklage gegen die Mörder des Ehepaares Ethel und Julius Rosenberg und seines Verteidigers Emanuel Bloch ...

  • Ein Buch gegen den Militarismus

    Bemerkungen zu „Der Barras" von Karlludwig Opitz (Rowohlt-Verlag, Hamburg 1953)

    Es ist allgemein bekannt, daß es in Westdeutschland eine große Anzahl "von Werken gibt, in denen Ex-Generale und -Admirale, wie Kesselring, Hausser, Rendulic, Ramcke, und NS-Autoren und -Würdenträger wie Kern (alias Kernmayer), Bruno Behm, Pleyer, Dwinger den Versuch unternehmen, den Charakter des zweiten ...

  • Das vielfältige Leben gestalten

    Zu drei Werken über den Aufbau in unserer Republik

    August Hild: „Die aus dem Schatten treten" (2. Auflage); Hans Lorbeer: „Die Sieben ist eine gute Zahl" (beide Mitteldeutscher Verlag, Halle); Horst Beseler: „Heißer Atem" (Verlag Neues Leben, Berlin). Sofort nach der Kapitulation der Faschisten traten auch deutsche Menschen aus dem tödlichen Schatten heraus, den der verheerende Hitlerkrieg über die Welt gebreitet hatte ...

  • ROMANVON HOWARD FAST. TRAG ER DES INT ERNATIONALEN STAUIN-FRIEDENSPREISES

    Dietz Verlaa Berlin I Aus dem Amerikanischen von Günther Baganz I Illustrationen von Alyda Jahn (85. Fortsetzung) Er kennt nur seinen Arm und sein Schwert und Spartacus neben sich. Er ist sich nicht einmal bewußt, daß sie sich den Hügel hinab ins Tal vorgekämpft haben, merkt es erst, als er knöcheltief in den weichen Grasboden zu sinken beginnt Da"n sind sie im Bach, und der Kampf geht weiter ...

  • £5 kann immer nur einer reden

    Seit zwei Jahren bin ich als Elternbeiratsmitglied tätig und wurde auch in diesem Jahre wiedergewählt. Ich meine, es geht nicht an, eine 2. Klasse mit fünfundfünfzig Kindern zu belegen. Wie sollen da alle Kinder mitkommen? Der Lehrer kann sich ja gar nicht jedem Schüler so widmen, wie er es vielleicht gern möchte ...

  • Sellerie, das feine Wintergemüse

    Von Sellerie lassen sich nicht nur wohlschmekkende Salate zubereiten, sondern auch ausgezeichnete Mittagsgerichte. Schalen und Wurzeln von roher Sellerie sollten getrocknet und als Wurzelwerk verwendet werden. Der Kochsaft gib ausgezeichnete Suppen. SELLERIE - ROHKOST wird nach dem Raspeln sofort mit heißem Zitronensaft oder Essig beträufelt, mit Salz, Zucker, Prise Majoran oder Zwiebelwürfeln angerichtet ...

  • Mehr Beachtung der Unterstufe

    Im „Neuen Deutschland" vom 23. Dezember ist ein Artikel von Lotte Ulbricht mit der Überschrift „Die Arbeit der Volksbildungsorgane verbessern" veröffentlicht. Darin wird auf Disziplinschwierigkeiten in den Klassen 1 bis 4 hingewiesen und hervorgehoben, daß diese Klassen vernachlässigt wurden und die Volksbildungsorgane den Lehrern der Unterstufe nicht genügend helfen ...

  • }3erscliatiskaja

    Frauenregiments wurden mit dem Titel „Held der Sowjetunion" ausgezeichnet. Jewdokija Berschanskaja erhielt für ihren kühnen Einsatz fünf Orden und vier Medaillen der UdSSR. Endlich waren die fremden Eindringlinge aus dem Lande verjagt. Hell leuchteten die Augen Jewdokifa Berschanskajas, als sie jetzt aus ihrer Maschine stieg ...

  • Cffim a tfaw

    Noch beherrscht zwar der Winter daa gesamte Modebild, aber bald wird er der immer höher steigenden Sonne weichen müssen. Der in diesem Jahr so stark beanspruchte Wintermantel kann dann endlich seinen Weg in den Schrank antreten. Auch in der kommenden Saison wird der Hänger das modische „Feld" beherrschen ...

  • Zauberwort: „Du darfst!"

    Eine sowjetische Mutter berichtet über ihre Erziehungsmethode

    Die meisten Eltern wissen, daß man die Kinder von frühauf an eine ernsthafte Beschäftigung gewöhnen muß, doch erkennen sie nicht immer die Bedeutung der Erziehungsmaßnahmen und die verschiedenen Methoden, die zur Erfüllung dieser Aufgaben führen. Ich möchte über die Erfahrungen berichfen, die ich in dieser Frage bei cler Erziehung meiner Tochter gewonnen habe ...

  • Die Rolle der Lehrerpersönlichkeit

    Die größten Möglichkeiten der erzieherischen Einwirkung auf die Erzieher ergeben sich zweifellos bei der Lehrerausbildung. Der Erziehung zu „Vorbildern" müßte hier unbedingt eine stärkere Beachtung geschenkt werden, besonders bezüglich der Studiendisziplin, dem sittlich-moralischen Verhalten usrw Bestimmte ...

  • Das Vertrauen der Kinder gewinnen

    Jeder Lehrer muß den verschiedenen Klassen und jedem einzelnen Schüler seine ganze Liebe und Sorgfalt widmen, deren er fähig ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man einen Streich, den die Schüler ihrem Lehrer spielen, nie mit Moralpredigt unterbinden kann, sondern daß manchmal ein witziges oder auch ein energisches Wort die ganze Situation zum Vorteil des Lehrers wendet ...

  • Wer wirft denn Zitronenschalen weg?

    Gestern fand ich in der Mülltonne obenauf wieder zwei Zitronenschalen. Da hielt es mich nicht länger, ich fragte die junge Frau Gerda, ob sie eventuell — — — Ja, natürlich, das sei sie gewesen. Was sollte man denn auch damit anfangen, wenn nuin nicht gerade einen Kuchen backen wollte . . . Vieie junge Frauen werden, wie Frau Gerda, dieses herrliche Aroma vergeuden ...

Seite 7
  • Ifi W IMfeie Schac/ifre«nifeJ. Awerbach,Schachmeist erder UdSSR

    Die In Kiew ausgetragene 21. Schachmeisterschaft der UdSSR, die am 8. Februar beendet wurde, hatte folgendes Ergebnis: 1. J. Awerbach 14V2, 2.-3. W. KortschnoJ und M. Talmanow je 13, 4.-5. G. Lissizin und T. Pelrosjan je i21k, 6. R. Cholmow lOVs, 7.-9. R. Neshmetdinar, A. Suetin und S. Furmann je 10, 10 ...

  • Wo findet die Aufführung statt?

    Wir werden für den Anfang ein Stück wählen, das keine schwierigen Dekorationen und Requisiten braucht. Vor allem aber müssen wir uns eine Bühne bauen. Wenn es nicht möglich ist, einen zusammenlegbaren dreiteiligen Schirm anzufertigen (wie er auf unserer oberen Abbildung zu sehen Ist), so könnt Ihr Ihn durch eine Leiste ersetzen, die zwischen den Türrahmen angebracht wird, und zwar etwas über den Köpfen der Mitwirkenden ...

  • Siziliantsche Verteidigung

    Weiß: Kortschnoj Schwarz: Geller 1. e4 c5 2. Sf3 Sc6 3. d4 cd4: 4. Sd4: Sf6 5. Sc3 d6 6. Lg5! (Eine bekannte Variante, wonach der folgende Gegenzug aus positionellen Gründen so gut wie erzwungen Ist, aber Weiß kommt danach zu einer starken Angriffsaufstellung und nach den praktischen Erfahrungen scheint daher der schwarze Aufbau zweifelhaft zu sein ...

  • nDer rCudtuck

    Fabel von Christian Fürchtegott Geller!

    Der Kuckuck sprach mit einem Stcr, Der aus der Stadt entflohen war. „Was spricht man", fing er an zu schreien, „Was spricht man in der Stadt von unsern Melodeien? Was spricht man von der Nachtigall?" „Die ganze Stadt lobt ihre Lieder." „Und von der Lerche?" rief er wieder. „Die halbe Stadt lobt ihrer Stimme Schall ...

  • Wir basteln ein Puppentheater (II)

    Vor 14 Tagen haben wir uns damit beschäftigt, wie die Puppen für das Theater angefertigt werden. Hoffentlich hattet Ihr Glück. Sind Euch die Figuren gut geraten? Ihr könnt nun den Puppen auch Kleidungsstücke anziehen, die zu der jeweiligen Rolle passen. Wenn Ihr eine Puppe auf die Hand zieht, probiert, welche Bewegungen bei Ihr am besten aussehen ...

  • Q^fär untere ßäffelfreunde

    Silhenkreuzwortrötse

    Waagerecht: 1. Angehöriger einer Nationalität in der UdSSR, 4. Bekenntnis, Treueschwur, 6. opiumhaltiges Hustenmittel, 8. Titel eines Dramas des ungarischen Dichters Julius Hay, 9. Anordnung von zwei entgegengesetzt gleich großen elektrischen Ladungen, 10. immergrüne Pflanze, 11. Druckereiarbeiter, 12 ...

  • I SCHACHAUFGABE

    (Matt In drei Zügen) Ein« hübsche Miniaturdes bekannten französischen Prohlemkomponisten Godefroy Martin, Paris. Weiß- Kb5, rc5 e2, Bc6 (4 Steine. Schwarz: Kd6, Fh7, Bc7 (3 Steine).

Seite 8
  • Deutschlandsender

    NEUES DEUTSCHLAND 28. Februar 1954 / Nr. 50 / Seite 8 Spitzenzeiten beachten! Für Berlin gelten vom l. bis 6. März folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.30 bis 8.30 Uhr, 18 bis 21 Uhr. Wie wird das Wetter? Wetteraussichten: Bei anhaltendem Zustrom feuchter Meeresluft bleibt es weiterhin wechselnd wolkig ...

  • I (BIP U © PII0 El @ GP ß4^- Und wieder Briefe aus dem „Mohrenland"

    Ich lese im „ND" vom 2. d. M. die Zuschrift „Ein Brief aus dem Mohrenland". Es glaubt niemand, der nicht die Umgebung des Kraftwerkes Klingenberg m einem mehrere Kilometer umfassenden Umkreis bewohnt, welche Belästigung die Rauchgase der acht Schornsteine darstellen. Es geht nicht nur um das Verschmutzen der Wäsche, sondern überhaupt um die zuweilen kaum atembare Luft ...

  • Die Faschistenversammlung wurde verhindert

    In Westberlin tobt mit täglich wachsender Heftigkeit der Kampf gegen Faschismus und Militarismus. Zu den mutigsten Kämpfern gegen diese schlimmsten Feinde des deutschen Volkes zählt die westberliner Jugend. Wir eitzen im Jugendheim der Neuköllner FDJler. Herbert L., 20 Jahre, Mitglied der Freien Deutschen Jugend, berichtet, wie Reinickendorfer Arbeiter und jeder Tischecke ein DP-,Ordner mit weißer Armbinde ...

  • Liebevolle Vorbereitung

    Die Betriebsgruppe der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft hatte dieses Treffen mit den westberliner Frauen angeregt und die vielen liebevollen Vorbereitungen im VEB Deutscher Kraftverkehr zeigten, daß viele Kollegen diesen Gedanken mit Lust und Liebe in die Tat umzusetzen geholfen haben ...

  • Begegnung mit Sepp Weiler

    Stanislaw half den Architekten, ging als erster über den Schanzentisch und trug sich mit einem 88-m-Sprung auch Bleich als Rekordhalter ein. Einet. Tages — Marusarz erinnert sich daran, als wäre es gestern geschehen — erschienen auch deutsche Springer in Borsafüred. Sie trugen die Uniform der Hitler-Armee, und unter ihnen war Sepp Weiler ...

  • Herbert leonhardt DDR-Meister der „Nordischen"

    Jan Holeska (Volkspolen) lief die schnellste Zeit über 15 km

    Von unseren nach Oberhof entsandten Sonderberichterstattern Werner Fischer und Klaus U II rieh Am Sonnabendmorgen wurde bei leichtem Schneetreiben und Nebel und bei 1 Grad unter Null in Oberhof der 15-km-Langlauf durchgeführt. Gleichzeitig fiel damit die Entscheidung in der Nordischen Kombination. Pünktlich ab 8 ...

  • Es begann 1913

    Fünf Jahre später saß ich Stanislaw Marusarz in Oberhof gegenüber, sah in ein ernstes und doch so offenes Gesicht, das der Wind der Sprungschanzen in Jahrzehnten gebräunt, fast gegerbt hatte. Ein erfolgreiches Leben liegt hinter ihm. so erfolgreich wie vielleicht kein zweites in Europa. Es begann 1913 in Zakopane, der Metropole des polnischen Skisports, im Hause eines fleißigen, aber doch immer armen Revierförsters, der nebenbei noch einige Morgen sandigen Waldbodens beackerte ...

  • „Ich bin froh, das miterleben zu dürfen"

    Stanislaw Marusarz ist zum ersten Mal seit den unseligen Tagen des Jahres 1939 wieder auf deutschem Boden. „Sehr aufmerksam habe ich in den letzten Jahren alle Meldungen über die Deutsche Demokratische Republik verfolgt. Ich sah in den Verbrechern, die mich ermorden wollten, nie das deutsche Volk, und mein erster Eindruck hier in Oberhof ist sehr gut, rechtfertigt meine Auffassung ...

  • Es liegt in der Luft...

    i.. daß der Frühling nicht mehr weit sein kann. Die ganz dicken Schals bleiben schon daheim auf der Garderobe liegen und die Frauen haben wollene Strümpfe — hoffentlich nicht zu frühzeitig — zum Sommerschlaf verbannt. Die klare Februarsonne wirft hellen Glanz auf Häuser, Straßen und Plätze und rückt dabei allerdings auch einige Dinge wieder unbarmherzig ins Licht, denen in trüben, kalten Wintertagen wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde ...

  • Lachsalven über westberliner Lügen

    Noch einmal gab es wahre Lachsalven, als der Kollege Dietze, der BGL-Vorsitzende, ein paar kleine Kostproben von den Lügen der westlichen Journalisten über den demokratischen Sektor Berlins, die die „Wochenpost" zum Ergötzen ihrer Leser zusammengestellt hatte, zum Besten gab. Schade, daß die westlichen Schreiberlinge dieses Lachen nicht mit anhören konnten ...

  • Unser täglich Brot

    rom Munde gestohlen durch ADENAVERS EVG- Politik

    Jugendliche kürzlich eine von der Stummpolizei geschützte Versammlung der faschistischen Deutschen Partei auseinanderjagten. „Als wir, mein Freund und ich, am Reinickendorfer .Schützenhaus' ankamen, waren schon drei Hundertschaften Bereitschaftspolizei aufgefahren. Mehrere Funkwagen waren da, und Doppelstreifen liefen herum", so erzählt Herbert L ...

  • Magistrat beschloß weitere Förderung der Jugend

    In Anwesenheit von Vertretern der Bezirksleitung der FDJ Groß- Berlin und von Jugendlichen aus Berliner Großbetrieben beschloß der Magistrat in seiner Sitzung am Freitag die IV. Durchführungsbestimmung zur Verordnung zur Förderung der Jugend. Er übernahm damit die von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beschlossene V ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Propagandistenseminare für alle Zirkelstufen finden an den bekannten Orten' und zu den bekannten Zeiten in folgenden Kreisen statt: Treptow, Köpenick, Mitte, Lichtenberg, Weißensee und Pankow. Propagandistenseminare für das Studium der Werke der Klassiker des Marxismus - Leninismus in den Westkreisen finden um 18 Uhr im Parteikabinett der Bezirksleitung statt ...

  • Sowjetisches Tanz- und Gesangsensemble in Oberhof

    Am Freitagabend beschloß eine Veranstaltung mit einem Tanz- und Gesangsensemble der Sowjetarmee im Haus der Freund, chaft in Oberhof den ereignisreichen Tag. Der Abend gestaltete sich zu einer großartigen Kundgebung der Völkerfreundschaft. Gleichwohl, ob die Zuschauer aus Westdeutschland, der Volksrepublik Polen, der Ungarischen Volksrepublik, Frankreich oder der Deutschen Demokratischen Republik waren, spendeten sie den vorgetragenen Liedern und Tänzen begeisterten Beifall ...

  • <Sianislaw Jüarusarz

    Oberhofer Porträt:

    Sein Vorname war Jan, er steckte damals mitten in einem Deutsch- Kursus und kämpfte mit einem alles überwindenden Lächeln gegen die vielen Klippen dieser Sprache. Er war 19 Jahre alt. In einem Dorf wenige Kilometer von Zakopane aufgewachsen, besuchte er einen Sonderlehrgang an der Gutenberg-Schule in Leipzig, hatte von den ersten Oberhofer Wintersportmeisterschaften in der Zeitung gelesen, seinen Schulleiter kurz entschlossen um einige Tage Urlaub gebeten und war nach Oberhof gefahren ...

  • Tod durch Erschießen

    Für den Menschen Marusarz zeugen seine Taten in den Septembertagen 1939, als die Hitlerarmeen in sein Vaterland brachen. Die vor den Gestapo-Häschern fliehenden Widerstandskämpfer geleitete er bei Nacht und Nebel über die nahe Grenze, seine geheimen Pfade blieben den Schergen verborgen. Man wurde doch aufmerksam, verschleppte ihn, aber er floh, konnte auch beim zweitenmal entkommen ...

  • Frohe Lieder am Krankenbett

    Die Abteilung Kunst und kulturelle Massenarbeit beim Rat des Stadtbezirks Pankow — vertreten durch den Männergesangverein „Liederfreunde Röntgental" und den „Gemischten Chor Karow" — erfreuten am Sonntag, dem 14. Februar die Kranken des Städtischen Hufeland-Krankenhauses Buch mit einigen Liedervorträgen ...

  • Verkauf von Freibankfleisch

    Die Freibank des VEB Groß- Berliner Vieh- und Schlachthöfe, Leninallee 260, verkauft an Rentner und Schwerbeschädigte, die im Besitz einer Freibankbezugskarte sind, an folgenden Werktagen in der Zeit von 7 bis 11 Uhr Fleisch und Wurst: Montag, 1. März, 30 001 bis 31 500; Dienstag, 2. März, 31 501 bis 33 000; Mittwoch, 3 ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 8.00, 10.00, 13.00, 18.00 20.00, 22.00, 24.00. 2.00 Uhr. 9.00: Beschwingte Weisen zum Sonntagvormittag — 9.45: Humoresken der Weltliteratur — 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.00: Das Konzert für alle — 12.00: Kommentar zum Sonntag — 12.15: Mittagskonzert — 13.10: Lieder und Tänze aus der Lausitz — 14 ...

  • Westberliner Frauen als Gäste im VEB Deutscher Kraftverkehr

    Ein stattlicher Omnibus des VEB Deutscher Kraftverkehr aus Lichtenberg stand am Donnerstagnachmittag vor dem Bahnhof Friedrichstraße. Er war diesmal „in eigener Sache" unterwegs, denn die Kollegen des VEB Deutscher Kraftverkehr erwarteten 36 Frauen aus Westberlin zu einem Besuch. Erwartungsvoll ließen sich die Besucherinnen in den bequemen Sitzen des Omnibusses nieder ...

  • CSR gewann Eröffnungsspiel

    Die Eishockey-Weltmeisterschaft wurde am Freitag im alten Stockholmer Olympischen Stadion bei leichtem Schneefall und fünf Grad Kälte eröffnet. Die Teilnehmer sind: Kanada, CSR, Westdeutschland, Finnland, Norwegen, Sowjetunion, Schweiz und Schweden. Das Eröffnungsspiel der einfachen Punktrunde gewann die CSR dank besserer Technik und größerer Schnelligkeit gegen die Schweiz überlegen mit 7 ■ 1 (3 • 1, 1 • 0, 3 0) ...

  • Eine Anregung für's „Stacheltier"

    Bei Tanzvergnügen in Berlin kann man immer wieder sehen, daß sich Jugendliche in Pfeifenröhrenhosen und mit Bürstenfrisur oder mit Pferdeschwanz und in rauschenden Taft gewickelt beim Boogie- Woogie-„Sport" Arme und Beine verrenken. Wenn diese Jugendlichen sich — zum Beispiel auf der Leinwand — selbst sehen und begutachten könnten — das müßte doch verhext zugehen, wenn sie den Boogie- Woogie auch dann noch als Sport oder Tanz bezeichnen ...

  • Aus den Funkprosrammen

    Sonntag, 28. Februar 1954 Berlin I

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.30, 10.30, 13.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 8.40: Bunte Melodien zur Unterhaltung — 9.32: Wir spielen und singen, um Freude zu bringen — 10.20: Unsere Regierung hat das Wort — 10.40: Moderne und klassische Gedichte zum Fasching — 12.30: Kommentar zum Sonntag — 13.40: Schöne deutsche Heimat — 14 ...

  • Keinen EVG-Vertrag, sondern Friedensvertrag

    Mit Interesse verfolgte ich den Verlauf der Außenministerkonferenz der vier Großmächte. Wenn ich auch in keiner Partei organisiert bin, liegt mir doch das Schicksal unseres Vaterlandes am Herzen. Der Außenminister der Sowjetunion, Molotow, hat der Konferenz konstruktive Vorschläge für die Wiedervereinigung und Demokratisierung Deutschlands unterbreitet ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER. 19.00: Eugen Onegin DEUTSCHES THEATER, 19.00: Othello KAMMERSPIELE,1 18.30: Shakespeare dringend gesucht KOMISCHE OPER. 19.00: Die Zauberflöte MAXIM-GORKI-THEATER, 19.30: Ein Brief ging verloren THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Der kristallene Schuh — 17.00: Der kristallene Schuh METROPOL-THEATER, 19 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion- Berlin W 8. Mauerstr 39'40. Tel 22 03 41 - Verlag N 54. Schönnauset Allee 176. Tel 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, Anzeigenannahme Schönnausei Allee 176 — (z. Z. gilt Preisliste Nr 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin C111 Kursti Konto-Nr 1/1898 — Postscheckkonto: .Neues ...

  • Wie wird das Wetter?

    ...

  • Ein Lob für die Berliner Wasserwerke

    Daß die Dienststellen der Berliner Wasserwerke den Bürokratismus verbannt haben, möchte ich durch folgendes Beispiel beweisen: Ein Abnehmer bekam eine Rechnung zugestellt, daß er für zwei Monate 2000 cbm Wasser verbraucht haben soll und dafür etwa 800 DM zu zahlen habe. Da hier

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für Berlin gelten vom l. bis 6. März folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.30 bis 8.30 Uhr, 18 bis 21 Uhr.

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Das deutsche Volk wird die Rechnung der Bonner Militaristen durchkreuzen lJgs y4e\den\uvn der udeocadia JDrestes Frei erzählt nach Jorge Amado/ Von Klaus Beuchler Du, Senora, hast unser Amerika groß noch größer gemacht. Mutter der Tränen, der Rache, der Blumen, Mutter der Trauer, du Fels der Hoffnungen und des Sieges. In Westberlin: Streik gegen Rationalisierung in der AEG-Turbinenfabrik, Lohnkamptvorbereitungen der Metallarbeiter Jugend Europas zum Kampf gegen EVG aufgerufen WESTDEUTSCHLAND Dem IV. Parteitag der SED entgegen Handelsabkommen zwischen der Volksrepublik Bulgarien und der DDR abgeschlossen DGB-Funktionär Franz Warnke: Arbeiter sollen demonstrieren! Hände weg von den Rosenberg-Kindern! Zorniger Protest in ganz Deutschland IV. Deutscher Bauerntag an G. M. Malenkow 528 t Planvorsprung' im Braunkohlenwerk Zipsendorf Die neue w eltmeistenn Zweit ach er Weltmeister Lorelei hat kalte Füße
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