18. Apr.

Ausgabe vom 20.02.1954

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  • Nord- und Südkorea an einen Tisch! Und die Deuisüien?

    Die Berliner Konferenz der vier Außenminister wurde am Donnerstag mit der Annahme eines gemeinsamen Kommuniques beendet. Auch diese Tatsache ist ein Ausdruck des Erfolges dieser Konferenz. Denn solche notorischen Feinde jeder Verständigung wie Adenauer hatten im Stillen schon damit gerechnet, die Konferenz würde am Ende mit einem möglichst großen Krach auffliegen oder doch wenigstens „durch zwei getrennte Kommuniques" die Unüberbrückbarkeit der Gegensätze sichtbar machen ...

  • W. M. Molotow bei Berliner Arbeitern

    Werktätige des VEB Werk für Fernmeldewesen dankten dem sowjetischen Außenminister für die konsequente Vertretung der deutschen Interessen auf der Berliner Konferenz

    Bei seiner Ankunft und einem Gang durch einige Werkhallen und Laboratorien des Betriebes wurde Außenminister Molotow von den Arbeitern, Angestellten und Technikern herzlich begrüßt. Mehrere hundert Werktätige — Delegierte aus allen Abteilungen — hatten sich zu seinem Empfang im Speiseraum versammelt, wo sie ihm beim Eintritt stürmische Ovationen bereiteten ...

  • W. S. Semjonows in der Sowjetischen Botschaft zu Ehren von W. M. Molotow

    Walter Ulbricht; der Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, und die Stellvertreter des Ministerpräsidenten Heinrich Rau, Otto Nuschke, Dr. Hans Loch. Paul Scholz und weitere Mitglieder der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik sowie der Präsident der Länderkammer, Dr ...

  • Beileid Wilhelm Piecks zum Tode Stella Blagoewas

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republick, Wilhelm Pieck, sandte dem Präsidenten des Präsidiums der Nationalversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Georgij Damjanoff, zum Tode der Genossin Stella Blagoewa folgendes Beileidstelegramm: Lieber Genosse Damjanoff! Die Nachricht vom Hinscheiden der Genossin Stella Blagoewa hat mich schmerzlich berührt ...

  • Vier Kollegen bei „Henru Pels"

    Vier Arbeiter aus der Kleinmontage des VEB Schwermaschinenbau „Henry Pels", Werk II, in Erfurt richteten an die Parteiorganisation die Bitte, in die Partei der Arbeiterklasse aufgenommen zu werden: VK Werner Urban, Erfurt Mitarbeitern der MTS Burkartshain zahlreiche Diskussionen geführt. Dabei ist uns klargeworden, daß wir noch mehr als bisher tun können und müssen, um unsere MTS zu einem Stützpunkt der Arbeiterklasse auf dem Land zu machen ...

  • Empfang

    Berlin (ADN). Zu Ehren des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W M. Molotow, gab der Hohe Kommissar der UdSSR in Deutschland und Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der^UdSSR in der Deutschen Demokratischen Republik, W S ...

  • Anteilnahme des ZK der SED

    Berlin (ADN). Zum Hinscheiden Stella Blagoewas hat das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Bulgariens folgendes Telegramm übermittelt: Anläßlich des schmerzlichen Verlustes für Eure Partei durch das Hinscheiden unserer lieben und ...

  • Oie besten Werktätigen bitten um Aufnahme in die Partei

    Die Einberufung des IV. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum 30. März 1954 hat unter den parteilosen Werktätigen eine Welle patriotischer Verpflichtungen ausgelöst, die ihr großes Vertrauen zu unserer Partei widerspiegeln. Tausende der besten Produktionsarbeiter, Genossenschafts- und werktätigen Einzelbauern, Traktoristen und besonders der aktivsten Jugendlichen bitten in diesen Tagen zu Ehren des IV ...

  • Nationalrat einberufen

    Berlin (Eig. Ber.). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland tritt am Sonntag, dem 21. Februar 1954, um 11.00 Uhr, im Hause des Nationalrats in Berlin zusammen, um zu den Ergebnissen der Außenministerkonferenz und den daraus erwachsenden Aufgaben für die Nationale Front des demokratischen Deutschland Stellung zu nehmen ...

  • Neun Arbeiter und Arbeiterinnen int HAU) Magdeburg

    Zur Betriebsdelegiertenkonferenz im RAW Magdeburg erschien eine Delegation von neun parteilosen Kolleginnen und Kollegen und überbrachte den Delegierten ihre Bitte, in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse aufgenommen zu werden. Der Sprecher der Delegation, Kollege Körber, sagte: „Wir wissen, daß ...

  • «92 Werktätige in Ceipzig "Stadt

    In der Delegiertenkonferenz Leipzig - Stadt wurde bekannt, daß insgesamt 492 Werktätige — darunter besonders viele Jugendliche — zu Ehren des IV. Parteitages um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse baten. So sind es, um nur einige Beispiele zu nennen, im VEB Falz- und Heftmaschinenwerk 10, in den Leipziger Eisenund Stahlwerken 20 Jugendliche und im VEB S ...

  • Genossenschaftsbauern »er CpQ „Freie Qrde"

    In der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation II in Magdeburg erklärte der Genossenschaftsbauer Lüttge von der LPG „Freie Erde": „Die Partei war immer unser Freund und Helfer. Sie vertritt am konsequentesten die Interessen des deutschen Volkes. Deshalb bitten meine Frau und ich um Aufnahme in die Partei ...

  • 27 i-OJler vom Schufermaschinenbau „Cteorgii Ointitroff"

    In der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation II in Magdeburg richteten 21 aktive FDJler aus dem VEB Schwermaschinenbau „G.eorgij Dimitroff" die Bitte an die Partei, sie für würdig zu befinden, in die Reihen der Partei aufgenommen zu werden. VK Günther Frenzel, Magdeburg

  • Sieben Kandidaten in der CWZS ßurUartshain

    Anläßlich einer Kreisparteiaktivtagung in Würzen gaben sieben Traktoristen, Brigadiers und Agronomen der MTS Burkartshain folgende Erklärung ab: „Die Genossen der Parteiorganisation unserer MTS haben mit uns parteilosen

  • 35 Jugendliche der Baumwollspinnerei (Vlittweida

    Anläßlich der Kreisdelcgiertenkonferenz Hainichen stellten 35 Jugendliche aus der Baumwollspinnerei Mittweida den Antrag, in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands aufgenommen zu werden. (Eig. Ber.).

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  • Die Bergarbeiter haben die Hand am Hebel

    Willi Agatz ruft die westdeutschen Kumpel zum Kampf für höhere Löhne

    Der bekannte Bergarbeiterführer und ehemalige KPD-Bundestagsabgeordnete Willi Agatz hat die westdeutschen Kumpel zu. einem unnachgiebigen Kampf für die Erhöhung ihrer Löhne aufgerufen. In einem im Zentralorgan der KPD, „Freies Volk", veröffentlichten Artikel weist Willi Agatz nach, daß die Ausbeutung der westdeutschen Bergarbeiter unter dem Adenauer- Regime einen Grad erreicht hat, der kaum noch erträglich ist ...

  • STIMME DER VERNUNFT?

    w. M. Molotow hat auf der 25. Sitzung der Außenminister vorgeschlagen, den entsprechenden Organen West- und Ostdeutschlands zu empfehlen, Maßnahmen zur Erleichterung und Erweiterung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen West- und Ostdeutschland einzuleiten. Auch dieser Vorschlag der sowjetischen Delegation hat in, ganz Deutschland Anerkennung gefunden und ein nachhaltiges Echo ausgelöst ...

  • Berliner Konferenz ist ein positiver Anfang

    Bischof Dibelius gegen Zweckpessimismus / Gesamtdeutsche Komitees werden begrüßt

    Berlin (Eig. Ber.). Der Ausgang der Berliner Konferenz wird in Westdeutschland von zahlreichen Persönlichkeiten entgegen der offiziellen Bonner zweckpessimistischen IVIeinungsmache hoffnungsvoll beurteilt. In Heidelberg erklärte der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof D i b e 1 i u s , die Berliner Konferenz sei als ein positiver Anfang zu werten ...

  • Klare Antwort auf klare Frage

    Das bürgerliche Emnid-Institut für Meinungsforschungen Bielefeld stellte kürzlich 1500 westdeutschen Jugendlichen die Frage: „Würden Sie gern Soldat werden?" Das Resultat läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig und dürfte den Adenauer und Konsorten in Bonn zeigen, was die westdeutsche Jugend von der Wiedereinführung der Kriegsdienstpflicht hält: 71 Prozent aller Befragten sprachen sich gegen die Aufstellung westdeutscher Söldnerformationen und, gegen die geplante Zwangsrekrutierung aus ...

  • Das deutsche Volk wird selbst entscheiden

    Merseburg (ADN). „Für uns geht es jetzt darum, das Stadium der Verhandlungen, das in Berlin begonnen hat, nicht mehr abreißen zu lassen, denn verhandeln ist immer besser als schießen." Dies erklärte der Bergmann G. M. aus Essen, der mit einer Bergarbeiterdelegation aus dem Ruhrgebiet am Mittwoch der Einladung des Kreisfriedensrats Merseburg zu einer Aussprache gefolgt war ...

  • Massenauswanderung aus Westdeutschland

    Flucht vor Söldnerarmee / Die Westdeutschen wollen kein Kanonenfutter werden

    Bonn (Eig. Ber.). Der „Bonner Generalanzeiger" berichtete in seiner Nummer vom 9. Februar 1954, daß beim Bundesamt für Auswanderungsfragen in Koblenz mehr als 350 000 Erklärungen von Personen vorliegen, die Westdeutschland verlassen und nach Übersee auswandern möchten. Nach Angaben unterrichteter Kreise, die dem Bonner Innenministerium nahestehen, ist die Zahl von 350 000 jedoch schon bei weitem überschritten ...

  • Jetzt verstärkt für Wiedervereinigung kämpfen

    Berlin. Sofort nach Bekanntwerden der Vorschläge der sowjetischen Delegation auf den letzten Sitzungen der Außenminister in Berlin, wie über Maßnahmen zur Erleichterung und Erweiterung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen West- und Ostdeutschland und zu einem Übereinkommen über Stärke ...

  • 10 Dortmunder erneut vor Gericht

    1951 brach Anklage zusammen / Jetziger Prozeß — reine Willkür

    Dortmund (ADN/Eig. Ber.). Zehn Dortmunder Bürger, die im Jahre 1951 wegen völliger Haltlosigkeit der Anklage freigesprochen werden mußten, sind am vergangenen Dienstag erneut vor Gericht gestellt worden. Ihnen wurde seinerzeit „Landfriedensbruch" vorgeworfen. Die Wiederaufnahme des Prozesses erfolgt ...

  • Eine Plage für die Westdeutschen

    Besatzer fuhren Deutschen tot / Tobsüchtige Amis

    München (Eig. Ber.). Ein amerikanischer PKW fuhr einem deutschen PKW auf der Autobahn München—Augsburg in die Flanke. Dabei fiel der Fahrer des deutschen PKW zur Tür hinaus und blieb tot liegen. Bei dem Verunglückten handelt es sich um den kaufmännischen Angestellten Fritz Kalinowski aus München. Vier amerikanische Soldaten mißhandelten Anfang dieser Woche in München einen Taxifahrer, als er von ihnen den Fahrpreis forderte ...

  • Geheimes Treffen

    Dulles bestellte Adenauer auf den Flugplatz A.chse Bonn—Washington soll gestärkt werden

    Bonn (ADN). Drei Stunden nach Abschluß der Berliner Außenministerkonfernez führte USA-Außenminister Dulles mit dem Bonner Kabinettchef Adenauer auf dem Flugplatz Wahn ein vertrauliches Gespräch. Dulles legte Adenauer einen Plan vor, der vorsieht, die Kriegspläne in Westdeutschland beschleunigt zu verwirklichen und einer „Verschlechterung der Stimmung unter der westdeutschen Bevölkerung" unbedingt zuvorzukommen ...

  • Erhöhter Güteraustausch nötig

    Hamburg (ADN). „Unsere Sofortforderung lautet: Deutschland —> einheitliches Wirtschaftsgebiet!" Dies schreibt die Hamburger Gesellschaft für Osthandel, der über 350 westdeutsche Firmen angehören, in der neuesten Nummer ihres Informationsdienstes „West-Ost- Brücke". Die Gesellschaft verlangt, den „innerdeutschen ...

  • Deutsche und französische Arbeiter kämpfen gemeinsam

    Die Notwendigkeit des gemeinsamen Kampfes der deutschen und französischen Arbeiter gegen den aggressiven Europaarmee-Vertrag hoben auf ihrer Jahreshauptversammlung die Bauarbeiter von Wattenscheid (Nordrhein-Westfalen) in einer Entschließung hervor. Einstimmig sprachen sie sich für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und den Abzug der Besatzungstruppen aus ...

  • Jugend will nicht in Militärzwangsjacke

    „Die Jugend Westdeutschlands fordert die Nichtigkeitserklärung der Verträge von Bonn und Paris, da sie eine Wiedervereinigung Deutschlands in Frieden und Freiheit verhindern", erklärte der Jugendreferent der vereinigten Erwerbslosenorganisation von Nordrhein-Westfalen, Claus Heiner Eisch. „Anstatt unserer Jugend den ersehnten Frieden zu geben, wollen uns gewisse Kreise nach altbewährtem Muster wieder in die Zwangsjacke des Barras stecken", sagte er weiter ...

  • Gefängnis für Streikposten

    K r e f e 1 d (ADN). Zwölf Arbeiter wurden vom Krefelder Landgericht zu Gefängnisstrafen von vier bis zwölf Wochen und zu Geldstrafen von 100 bis 200 D-Mark verurteilt, weil sie während des nordrheinischen Fliesenlegerstreiks zur Verhinderung von Streikbrecherarbeit Streikposten gestanden hatten. Während des dreimonatigen Streiks hatten die- Unternehmer vergeblich versucht, durch den Einsatz von polizeilich geschützten Streikbrechern den Widerstand der Fliesenleger zu brechen ...

  • Volksbefragungen werden durchgeführt

    Düsseldorf (ADN / Eig. Ber.). Nachdem auf Initiative der westdeutschen patriotischen Bewegung erst kürzlich in Düren eine Volksbefragung durchgeführt worden war, ist jetzt durch Mitglieder des Bundes der Deutschen ein zweites Mal die Frage „Verträge von Bonn und Paris oder Friedensvertrag" 291 Bürgern der Stadt zur Entscheidung vorgelegt worden ...

  • Oberhausen steht nicht zurück

    Auch in der Zechenkolonie Oberhausen-AIstaden wurden 140 Einwohner befragt. Davon stimmten 95 für einen Friedensvertrag, während lediglich vier Personen die sogenannte „Europäische Verteidigungsgemeinschaft" bejahten. 41 Bürger enthielten sich aus Furcht vor eventuellen Repressalien der Stimme, was kennzeichnend für den unerhörten Gesinnungsterror ist, dem die Adenauer- Gegner in Westdeutschland ausgesetzt sind ...

  • Wieder auf Reisen

    Bonn (Eig. Ber.). Wie die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA mitteilt, hat sich der Hitlerfinanzier Hjalmar Schacht, Leiter einer eigenen Außenhandelsbank in Düsseldorf, nach Teheran begeben. Westdeutsche Wirtschaftskreise vermuten, daß er bei dem USA-hörigen Diktator Zahedi für die deutschen Imperialisten neue Beziehungen anknüpfen will ...

  • Zynismus

    Hamburg (Eig. Ber.). Das „Hamburger Echo" popularisiert eine Meldung, wonach „Wissenschaftler" in den USA errechnet haben sollen, daß der Tod eines Soldaten auf dem Schlachtfeld 108 000 D-Mark kostet. „Bedeutend billiger" sei es, einen Zivilisten im Bombenkrieg zu töten. Das kostet 4200 D-Mark.

  • 932mal Ja für den Frieden

    Insgesamt haben in Düren bisher 1183 Personen zu dieser für das deutsche Volk entscheidendsten Frage Stellung genommen. Die dabei abgegebenen 932 Stimmen für den Abschluß eines Friedensvertrages zeigen, daß Adenauers Kriegspolitik in Westdeutschland auf allgemeine Ablehnung stößt.

  • Nur in Westdeutschland möglich

    Bochum (Eia. Ber.). Bis jetzt lebte der frühere Gestapo-Chef von Bochum, Werner Menn, der 1945 zahlreiche Häftlinge im Keller des Gestapo-Gebäudes von Bochum erschossen hat, unter falschem Namen. Er war als Werner Fischer bei Lemgo untergeschlüpft und als Vertreter tätig.

  • Schweizer Regierung stimmt Konferenz in Genf zu

    Berlin (ADN). Die Schweizer Regierung hat ihr Einverständnis erklärt, daß die von den vier Außenministern in Berlin beschlossene Konferenz am 26. April in Genf eröffnet werden kann. Dies berichten westliche Nachrichtenagenturen.

  • Von Amis gelernt

    München (Eig. Ber.). Zahlreiche Reisende wurden in den letzten Wochen am Münchener Ostbahnhof von jugendlichen Banditen überfallen. Falls sie die Herausgabe des Geldes verweigerten, schlugen die Gangster ihre Opfer brutal nieder.

  • Keiner stimmte für Europaarmee

    In Osnabrück traten von 123 Einwohnern des Amsel-, Drossel- und Vogel weges 100 für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland ein. Eine der abgegebenen Stimmen war ungültig. 22 Bürger enthielten sich einer Meinung.

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  • LOSUNGEN zum Internationalen Frauentag 1954

    8. März 1954 — Tag der internationalen Solidarität aller Frauen der Welt. Kampftag für die Verteidigung des Friedens und die Erringung der Rechte der Frauen! Es lebe der Internationale Frauentag, der Kampftag der Frauen für Frieden, Einheit, Demokratie und Wohlstand! Es lebe die Internationale Demokratische ...

  • Die Aufgaben der Braunkohlenkumpel im Jahr der großen Initiative

    Minister Selbmann auf der ersten Konferenz der Braunkohlenindustrie des Jahres 1954

    Bohlen (Eig. Ber.). Am Freitag fand in Bohlen die erste zentrale Konferenz der Braunkohlenindustrie des Jahres 1954 statt. Im Klubhaus des Kombinats „Otto Grotewohl" hatten sich Arbeiter, Techniker, Ingenieure, Wissenschaftler und Wirtschaftsfunktionäre der Braunkohlenindustrie — unter ihnen als Gast Nationalpreisträger Adolf Hennecke — zusammengefunden, um nach kritischer Untersuchung der Arbeit des vergangenen Jahres die Aufgaben für ihre Arbeit im Jahr der großen Initiative zu beraten ...

  • 3111 bayrische Patrioten unterschrieben

    Delegation aus Bayern beim Nationalrat der Nationalen Front

    Berlin. „Wenn die Außenministerkonferenz zu Ende ist, so bedeutet das nicht, daß unsere Arbeit beendet ist. Unsere Arbeit geht entschlossener weiter", sagte ein Mitglied einer Delegation vom Landesausschuß Bayern der Nationalen Front, die am Freitagnachmittag dem Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland eine Mappe mit 3111 Unterschriften aus allen Bevölkerungskreisen Bayerns übergab ...

  • Konsum im Bezirk Rostock verbessert Versorgung der Bevölkerung

    Zur besseren Belieferung der Werktätigen mit Massenbedarfsartikeln hat der Bezirksverband der Konsumgenossenschaften in Rostock in seinem Initiativprogramm festgelegt, eine Sonderabteilung für Massenbedarfsartikel einzurichten. Die Aufgabe dieser Abteilung wird einmal die Bedarfsermittlung und zum anderen der Vertragsabschluß mit den Betrieben des Bezirkes über die Lieferung von Dingen des täglichen Bedarfs sein ...

  • Die Saat wird Früchte tragen

    Werktätige der DDR erkennen ihre große Aufgabe

    In der Maschinenfabrik „John Schehr", Meuselwitz, diskutieren die Kollegen den Verlauf und die Ergebnisse der Außenministerkonferenz in Berlin. Ihren besonderen Dank sprechen sie dem sowjetischen Außenminister Molotow für sein konsequentes Eintreten zur Lösung der deutschen Frage aus. „Bei der Außenministerkonferenz in Berlin wurde durch die Vorschläge des sowjetischen Außenministers W M ...

  • Weitere Telegramme und Entschließungen

    Wir setzen heute die Liste von Telegrammen und Entschließungen fort, in denen sich die Werktätigen der DDR zu den Vorschlägen der sowjetischen Delegation auf der Außenministerkonferenz bekennen und ihre Verwirklichung fordern. 202. Lehrer und Schüler der Grundschule Falkenberg (Elster), 203. Erzieher und Personal des Kinderheimes „Clara Zetkin" Saaleck ...

  • Verlauf der Außenministerkonferenz

    „Jeden Deutschen über Von Helene Oelschläger, Zeitungsausträgerin, Meiningen

    Seit nunmehr 18 Jahren bin ich als Zeitungsausträgerin tätig und wurde auf Grund guter Leistungen am 1. Mai 1953 als Aktivistin ausgezeichnet. Ich konnte mehrmals bei Wettbewerben als Siegerin hervorgehen. Obwohl ich Mutter und Hausfrau bin und die Arbeit durch die Größe des Bezirks nicht leicht ist, ...

  • ßagger 90 fördert wieder

    „Ihr habt wohl geglaubt, ich komme nicht mehr?" fragt der Baggermeister Kurt Gottschalch. Wir haben im Dispatcherzimmer der Braunkohlengrube Greifenhain auf ihn warten müssen. Da sitzt er und lächelt. Es ist kein selbstgefälliges, sondern ein zufriedenes Lächeln. Als wir zu fragen beginnen, macht er eine abwehrende Handbewegung und sagt fast barsch: „Schreibt bloß nicht zuviel von mir ...

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  • Die Jugend soll die Durchfährung ihres Gesetzes kontrollieren!

    Alle friedliebenden Deutschen können erkennen, daß die Regierung unseres Arbeiter- und Bauernstaates um die allseitige Förderung der Jugend in ganz Deutschland bemüht ist. In ihrem Memorandum an die Konferenz der Außenminister der vier Großmächte zur Regelung der deutschen Frage machte die Regierung ...

  • ROMAN VON HOWARD FAST, TRÄGER DESINTERNATIONALEN STALIN-FRIEDENSPREISES

    Dietz Verlaa Berlin I Aus dem Amerikanischen von Günther Bagam I Illustrationen von Alyda Jahn (78. Fortsetzung) Wenn dann die Zeit kommt, wo weder Fleisch noch Getreide da ist und die Kinder nach Essen wimmern, spannen wir unsere Bogen und besinnen uns auf Hasen und die wenigen Rehe in den Bergen Aber das ist unreines Fleisch für einen Juden, wenn es nicht gesegnet ist, sofern keine Befreiung vorliegt ...

  • Ziburtius bläht sich auf

    Westberlins „Kultur'-Senator spielt McCarthy

    Nicht genug, daß Westberlins „Kultur" - Senator Tiburtius das Konzert David Oistrachs mit der Dresdner Staatskapelle im westberliner Sportpalast verboten hat, gibt er jetzt Erklärungen in der Öffentlichkeit ab, die nur mit aufgeblasenen Reden in Nazi- Streichers „Angriff" und im „Schwarzen Korps" zu vergleichen sind ...

  • Potsdam durch amerikanische Linsen /

    Für eine merkwürdige Karnevalsgesellschaft hielt uns zuerst eine Gruppe Arbeiter- und Bauernstudenten der Pädagogischen Hochschule Potsdam, als wir im Hof des „Neuen Palais" unseren drei Autobussen entstiegen. Näher gekommen, entdeckten die Studenten, daß die nach allen Himmelsrichtungen gezückten Foto- und Filmapparate keine Faschingsatrappen und die zu kurz und zu eng geratenen Hosen einiger Herren nicht zum Spaße waren ...

  • „Der Empfang in Hamburg hat uns erfreut"

    Interview mit dem sowjetischen Geiger nach seiner Ankunft in Düsseldorf

    Unmittelbar nach seiner Ankunft am Donnerstag in Düsseldorf gab Stalinpreisträger und Volkskünstler der UdSSR Professor David Oistrach einem Vertreter des Berliner Pressebüros ein Interview, an dem sich auch der Vertreter des Ministeriums für Kultur der UdSSR, G. N. Asarow, und der bekannte sowjetische Pianist Professor Wladimir Jampolski beteiligten ...

  • Von Harald Haus er

    Natürlich gilt das hier Gesagte nur für einen bestimmten Typ westlicher Journalisten. Für jene Bürstenhaarigen vor allem, die sich aus ihrem harmlosen Hängeschulternund Kapuzen-Spleen eine etwas weniger harmlose Weltanschauung zu brauen befleißigen. Andere, die meisten benahmen sich wie normale, vernunftbegabte Wesen ...

  • MAXIM-GORKI-THEATER

    Berlin C 2, Am Festungsgraben 1 Tel.: 20 17 90 20. 2., 19.30 Ein Brief ging verloren 25. Mal 21. 2., 19.30 Ein Brief ging verloren 22. 2., 19.30 Das grüne Signal, 50. Mal 24. 2., 19.30 Das grüne Signal 25. 2., 19.30 Der Weg ins Leben 26. 2., 19.30 Die Familie 27. 2., 19.30 Ein Brief ging verloren 28 ...

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  • Das Weltecho der Berliner Konferenz

    Die Beschlüsse der vier Außenminister — ein Schritt zur internationalen Entspannung

    Frankreich Das größte Interesse politischer und parlamentarischer Kreise in Paris galt in den ersten Stunden nach Abschluß der Konferenz der Mitteilung über die Einberufung einer Asienkonferenz in Genf, wobei vor allem der Wunsch nach einer baldigen Beilegung des Indochina-Konfliktes im Vordergrund steht ...

  • Eine Wendung in der Parteiarbeit

    Zur Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation Görlitz-Stadt

    In Görlitz, der Stadt an der Oder- Neiße - Friedensgrenze, gelang es den vom Rias und vom Ostbüro der rechten SPD-Führer gedungenen Faschisten am 17. Juni 1953 durch das kapitulantenhafte, feige Verhalten leitender Parteifunktionäre, in größerem Ausmaß zu randalieren und die friedliebende Bevölkerung zu terrorisieren ...

  • Europa ist Europa und nicht ein 7eil davon

    Begeisterte Zustimmung französischer Werktätiger zu Molotows Vorschlägen

    Die konstruktiven Vorschläge des Außenministers der UdSSR, W. M. Molotow, auf der Berliner Konferenz haben in der ganzen Welt ein mächtiges Echo gefunden. Insbesondere ist in den europäischen Ländern der Vorschlag über einen Gesamteuropäischen Vertrag über kollektive Sicherheit in Europa mit freudiger Zustimmung aufgenommen worden ...

  • Frankreich muß zur Politik der nationalen Unabhängigkeit zurückkehren

    Paris (ADN). „Es ist gegenwärtig dringend notwendig, zur Politik der nationalen Unabhängigkeit und des Friedens zurückzukehren sowie den französisch-sowjetischen Vertrag wiederherzustellen, der unserem Lande Völlige Freiheit auf dem Gebiete der Außenpolitik sichern wird." Dies erklärte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thorez, in einem Interview mit dem Organ des republikanischen Jugendbundes Frankreichs, „Avantgarde" ...

  • Arbeitermörder und EVG-Advokat Scelba im Parlament niedergeschrien

    Generalstreik in Sizilien / Scelba-Terror forderte bisher zehn Tote

    Rom (Eig. Ber.). Der neue italienische Ministerpräsident, der von den Werktätigen Italiens aufs tiefste gehaßte Arbeitermörder Scelba, wurde am Donnerstag im Parlament, wo er seine Regierungserklärung abgab, niedergeschrien. Er hatte zynisch versucht, sein Mitgefühl für die Opfer des Polizeiterrors in Mussomeli (Provinz Caltanisetta) zum Ausdruck zu bringen ...

  • Trauerfeier für Genossen Otto Franke an der Gedenkstätte der Sozialisten

    Berlin (ADN). Die Urne mit den sterblichen Überresten des hervorragenden Funktionärs der deutschen Arbeiterbewegung, Träger des Karl- Marx-Ordens Otto Franke, wurde am Freitag an der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Friedhof Berlin-Friedrichsfelde feierlich beigesetzt. An der Trauerfeier nahmen die Witwe des am 12 ...

  • Merkur ohne Beine

    Die alten Römer kannten einen schnellbeinigen geflügelten Götterboten, den Merkur, das Sinnbild des Handels. Aber das ist schon 2000 Jahre her. Heute "hat er einen mißratenen Nachfahren, den „Rheinischen Merkur", das Leibblatt Adenauers. In ihm heißt es am 18. Februar 1954 unter anderem: „Wer gehört hat, daß Chrustschow ...

  • Gunnar Myrdal bereitet West-Ost-Handelskonferenz am 20. April in Genf vor

    Berlin (Eig. Ber.). Der Generalsekretär der UN-Wirtschaftskommission für Europa, Gunnar Myrdal, stellte nach seinem achttägigen Aufenthalt in Moskau fest, seine Gespräche in der sowjetischen Hauptstadt hätten ein konstruktives Ergebnis gehabt. Gunnar Myrdal begann gleich nach seiner Rückkehr aus Moskau, verstärkte Vorbereitungen für ...

  • Englische Chinapolitik beunruhigt USA-Diplomaten

    Amerikanische Diplomaten und Journalisten in Berlin legen im Zusammenhang mit den Änderungen in den Ansichten hervorragender Politiker Großbritanniens über die Frage der Einberufung einer Konferenz der Außenminister der fünf Großmächte unter Teilnahme der Volksrepublik China eine gewisse Beunruhigung an den Tag ...

  • Niederlage der USA in UN-Wirtschaftskommission

    Kandy (ADN). Eine Abstimmungsniederlage mußte die USA- Delegation auf der am Donnerstag in Kandy auf Ceylon beendeten 10. Tagung der UN-Wirtschaftskommission tür Asien und den Fernen Osten einstecken. Die Kommission lehnte mit Stimmenmehrheit ein Ersuchen der USA-Delegation ab, in dem gefordert wurde, die konstruktiven Vorschläge der sowjetischen Delegation für die wirtschaftliche Entwicklung Asiens und des Fernen Ostens aus dem Abschlußbericht der Kommission zu streichen ...

  • Ein starkes Parteiaktiv schaffen

    Worauf kommt es jetzt in der Kreisparteiorganisation Görlitz- Stadt an? Die wichtigste Schlußfolgerung ist die allseitige Erhöhung der Aktivität der Parteimitglieder. Dazu ist notwendig, aus den besten Genossen der Kreisparteiorganisation ein Parteiaktiv zu bilden, das bei der Verwirklichung der Beschlüsse des ZK, der Bezirksleitung und der Kreisleitung an der Spitze steht und die gesamte ECreisparteiorganisation mitreißt ...

  • Jacques Denis ist frei!

    Paris (ADN). Der Generalsekretär des Weltbundes der Demokratischen Jugend, Jacques Denis, ist am Donnerstag freigelassen worden. Der Pariser Untersuchungsrichter Michel mußte unter dem Druck der zahllosen Proteste der friedliebenden Jugend der Welt gegen die am Sonntag ohne Angabe von Gründen erfolgte Verhaftung des hervorragenden Friedenskämpfers die Haftenlassung verfügen ...

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  • 40 Jahre Kampf gegen Militarismus, Faschismus und Krieg

    Aus der Geschichte der revolutionären Arbeiterbewegung des Bezirks Kreuzberg

    Der heute zum USA-Sektor gehörige Berliner Bezirk Kreuzberg hat stolze revolutionäre Traditionen, an die anläßlich der heute und morgen tagenden Kreisdelegiertenkonferenz der Partei zu erinnern von stärkstem aktuellen Interesse ist. Das Wissen um das große Vermächtnis der Kämpfer gegen Militarismus und faschistischen Terror wird die Genossen vom Bezirk Kreuzberg bei der Losung der heutigen Aufgaben im Kampf um Einheit, Frieden und Demokratie beflügeln ...

  • über einen aufsehenerregenden Weltrekord

    Wie Nadja Konajewa den Speer 53,56 Meter warf

    Vor einigen Tagen wurde in Leningrad bei einigen Grad unter Null ein neuer Weltrekord im Frauen-Speerwurf aufgestellt. Die Geschichte der Leichtathletik kennt keine Parallele zu dieser Rekordleistung lange vor Beginn der Saison. Im gleichen Jahr, da Natalia Smirnitzkaja den Speer 53,41 Meter weit schleuderte und damit einen neuen Weltrekord aufstellte, sah man mehrmals in der Woche auf einem Sportplatz in Kiew ein Mädchen aus dem nahen Dorf Schewtschenko beim Training ...

  • Molotows Vorschläge werden Wirklichkeit, wenn sich die Werktätigen einig sind

    Delegation westberliner Werktätiger im HO-Warenhaus am Alexanderplatz

    Immer mehr Delegationen von westberliner Werktätigen besuchen den demokratischen Sektor, um sich mit eigenen Augen von den Verhältnissen in Ostberlin zu überzeugen. Auch eine Gruppe von Kollegen, unter ihnen DGB- und DAG- Mitglieder sowie Betriebsräte, die im westberliner Handel beschäftigt sind, war kürzlich dabei ...

  • „Die Erfolge unseres Auf bans sind zu sehen"

    Drei Rüdersdorfer Arbeiter ziehen Vergleiche zwischen einst und jetzt

    Vor kurzem traf ich den Zementfacharbeiter Rudolf Krüger aus Rüdersdorf. Zwei Jahrzehnte hatten wir uns nicht gesehen. Hager, schlank und sehnig stand der nun fast 60jährige vor mir. Und wie es so ist, wenn sich zwei Arbeitskollegen nach langer Zeit wiedersehen, tauschten wir bald Erinnerungen aus. „Da, wo sich jetzt das Phosphatwerk Rüdersdorf befindet, stand früher die Zementfabrik ,C ...

  • l\äHC^ &UHp| erzielte hie k(4e ich de$ Taqe*

    (Von unserem nach Oberhof entsandten Sonderberichterstatter Erich Knape)

    Am Freitagmorgen zogen bei schönstem Wintersportwetter Hunderte von Schülerinnen und Schüler, die mit Sonderzügen aus Erfurt, Eisenach und Saalfeld gekommen waren, zur Crawinkler Straße, um der ersten Disziplin in der Alpinen Kombination, dem Abfahrtslauf, beizuwohnen. Unsere Jüngsten, die die 400 Meter lange Abfahrtsstrecke dicht umsäumten, verfolgten mit großer Spannung die Wettkämpfe ...

  • „Freie Wahl" beim Baukostenzuschuß

    Begegnung eines Westberliners mit einem Wohnungsmakler

    „jNaturncn können Sie ne 2-Zimmerwohnung hab'n, bitte schön", sagt Herr Hubert Wolters in der Pestalozzistraße in Charlottenburg (britischer Sektor), seines Zeichens Wohnungsmakler, auf eine Anfrage von Herrn Werner F., der auf Wohnungsuche ist. „Einen Augenblick, ich bediene nur die gnäd'ge Frau." Die gnädige Frau sitzt auf einem Stuhl, sehr solide, sehr würdig ...

  • Ehrung der besten DDR- Trainer in Leipzig

    Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Manfred Ewald, zeichnete am Mittwochabend im Leipziger Rathauskeller Trainer der verschiedensten Sektionen mit „Verdienter Trainer" aus. Folgende 49 Trainer, die in der Erziehung unserer Sportler große Erfolge zu verzeichnen haben, ...

  • STREIFLICHTER

    MOSKAU. Die Schweizer Nationalmannschaft wurde im Eishockey auch im zweiten Spiel von der Länderauswahl der UdSSR vor 10 000 Zuschauern bei 25 Grad Kälte im Moskauer Dynamo-Stadion mit 1 : 3 (1 0, 0 1, 0 • 2) geschlagen. Wenn auch die Gastgeber ohne ihren ersten Sturm antraten, so,hinterließen die Schweizer diesmal einen besseren Eindruck als bei ihrer 1 : 13 - Niederlage vor einigen Tagen ...

  • BLICK AUF DAS WOCHENENDE

    Radsport:

    Turnen: Sonntag, 9.30 Uhr und 16 Uhr: VI. Berliner Nordost - Kunstturnen mit gesamtdeutscher Beteiligung (Deutsche Sporthalle, Stalinallee). Fußball: Sonnabend, 15.30 Uhr: Bezirksliga: Lichtenberg 47—Berolina Stralau (Hans-Zoschke-Stadion, Normannenstraße); Sonntag, 15 Uhr- DDR- OBERLIGA: Rotation Babelsbere gegen Motor Dessau (Babelsberg, Karl-Liebknecht-Platz); DDR-LIGA: Motor Oberschöneweide—Fortschritt Weißenfels (Hans - Zoschke -Stadion, Normannenstr ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Achtung! Betriebsparteiorganisationen! Die Abteilung Propaganda/Agitation der Bezirksleitung Groß-Berlin wird zur Bezirksdelegiertenkonferenz eine Ausstellung mit dem Thema „Wie mobilisierte die Berliner Parteiorganisation die Bevölkerung zum Kampf gegen Militarismus und EVG - Vertrag" zusammenstellen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, 20. Februar 1954 Berlin I 10.10: Kunterbunt am Vormittag —• 11.30: Mittagskonzert — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Und morgen ist Sonntag — 15.00: Kinderfunk — 15.35: Der Staatschor des Russischen Liedes singt — 16.00: Im Rhythmus der Freude — 17.35: Hier stimmt doch etwas nicht . ...

  • Tischtennis:

    Sonnabend, 19 Uhr: Frauen-Oberliga: Einheit Berlin Friedrichstadt gegen Einheit Ost Erfurt (Turnhalle Rneinsberger Straße); Männer-Oberliga: Motor Ostend Berlin—Einheit Ost Leipzig (Nixenstr., An der Wuhlheide); Sonntag, 9 Uhr- Frauen-Oberliga: Medizin Mitte Berlin—Einheit Ost Erfurt (Gymnastiksaal der Werner-Seelenbinder-Halle) ...

  • Stumm-Polizei verhaftete 27 demonstrierende Westberliner

    27 Arbeiter und Arbeitslose hat die Stumm-Polizei am Donnerstag bei den Demonstrationen der Werktätigen mehrerer westberliner Bezirke gegen den EVG-Vertrag und für einen Friedensvertrag festgenommen. Die Arbeiter hatten sich an dem provokatorischen Schweigemarsch Scharnowskis nicht beteiligt. Sie forderten in mehreren Demonstrationszügen Arbeit und Brot, gerechte Löhne und ein geeintes Deutschland mit der Hauptstadt Berlin ...

  • 21. Februar — Tag der Solidarität

    Aus Anlaß des Tages der Solidarität mit der kolonial unterdrückten Jugend ladet die Bezirksleitung der FDJ die Berliner Jugend zu einer Festveranstaltung im Filmtheater Babylon am Sonntag, dem 21. Februar 1954, um 101 Uhr. ein. Es spricht der Vertreter des Weltbundes der Demokratischen Jugend, Hassan Djafari, aus dem Iran ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion; Berlin W 8, Mauerstr. 39'40, Tel 22 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, Anzeigenannahme Schönhauser Allee 176 — (z. Z. gilt Preisliste Nr 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111. Kurstr.. Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: ...

  • Silbermedaille des Deutschen Friedensrates für zwei Schöneberger

    Zwei Schöneberger Bürger wurden für ihr aufrechtes und mutiges Eintreten für den Frieden auf der Kreisfriedenskonferenz in Schöneberg (USA-Sektor) mit der Silbermedaille des Deutschen Friedensrates ausgezeichnet. Dem auf dieser Konferenz neugewählten Kreisfriedensrat Schöneberg gehören zwölf Friedensfreunde an ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei mäßigen bis frischen Winden aus Ost bis Südost meist nur locker bewölkt. Keine Niederschläge. Temperaturen tagsüber nur wenig über minus 5 Grad. Hauptwetterdienststelle

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Nord- und Südkorea an einen Tisch! Und die Deuisüien? W. M. Molotow bei Berliner Arbeitern W. S. Semjonows in der Sowjetischen Botschaft zu Ehren von W. M. Molotow Beileid Wilhelm Piecks zum Tode Stella Blagoewas Vier Kollegen bei „Henru Pels" Empfang Anteilnahme des ZK der SED Oie besten Werktätigen bitten um Aufnahme in die Partei Nationalrat einberufen Neun Arbeiter und Arbeiterinnen int HAU) Magdeburg «92 Werktätige in Ceipzig "Stadt Genossenschaftsbauern »er CpQ „Freie Qrde" 27 i-OJler vom Schufermaschinenbau „Cteorgii Ointitroff" Sieben Kandidaten in der CWZS ßurUartshain 35 Jugendliche der Baumwollspinnerei (Vlittweida
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