29. Mär.

Ausgabe vom 29.12.1953

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  • Eine große Chance

    Die Sowjetregierung konstatiert in dieser Note das Einverständnis der Regierungen Frankreichs, Großbritanniens und der USA mit dem Vorschlag der Sowjetunion vom 26. November 1953 auf ein baldiges Treffen der Außenminister der genannten vier Mächte in Berlin. Sie schlägt als Termin den 25. Januar 195?! oder jeden darauffolgenden Tag vor ...

  • Sowjetunion bahnt Berliner Konferenz den Weg

    Erstes Auslandsecho auf die Note der Sowjetunion vom 26. Dezember 1953

    Berlin (Eig. Ber.). Die ganze Welt steht unter dem Eindruck der sowjetischen Note, in der als Termin für die Viererkonferenz in Berlin der 25. Januar oder die folgenden Tage genannt wird. Überall wird mit Erleichterung und Genugtuung festgestellt: Die Viererkonferenz in Berlin findet statt! Das Zustandekommen der Berliner Konferenz ist bekanntlich allein das Verdienst der sowjetischen Initiative, wie sie bereits in der sowjetischen Note vom 15 ...

  • SAG Bleichert vergrößerte Arbeitsflächen um das Dreifache

    Am 1. Januar 1954 werden entsprechend dem Moskauer Abkommen die restlichen 33 SAG- Betriebe in unserer Republik aus sowjetischer Vermögensverwaltung in die Hände des deutschen Volkes übergeben. Diese Tatsache ist den Kriegshetzern äußerst unangenehm. Deshalb nimmt es nicht wunder, daß die westberliner Hetzblätter ihren Lesern weiszumachen versuchen, daß die in den SAG-Betrieben von den sowjetischen Generaldirektoren vorgenommenen Investitionen angeblich „zurückerstattet werden müssen" ...

  • Sowjetnote fordert Verständigungswillen gegen die Gefahr des westdeutschen Militarismus

    Antwortnote der UdSSR löst in aller Welt Zustimmung und Hoffnung aus / Das deutsche Volk bereitet sich auf die Berliner Konferenz vor

    Berlin (Eig. Ber.). Die Antwortnote der Regierung der UdSSR vom 26. Dezember 1953 an die Regierungen Frankreichs, Großbritanniens und der USA über die Einberufung der Außenministerkonferenz in Berlin wird von allen Friedenskräften der Welt als ein weiterer entscheidender Schritt zur Entspannung der internationalen Beziehungen gewertet und voller Hoffnung begrüßt ...

  • Die Berliner nehmen Stellung SPD-Arbeiter sind anderer Meinung als Dr. Suhr

    Berlin (Eig. Ber./ADN). Der Prä-« sident des westberliner Abgeordnetenhauses, Dr. Otto Suhr, hat den Empfang der Vorschläge der Volksvertretung Groß-Berlin zur Schaffung einer Atmosphäre des Friedens und der Demokratie in Berlin be-* stätigt. Dr. Suhr gab zu den Vorn schlagen eine ausweichende Erklärung ab, die in der Feststellung gipfelt, es handle sich um „eine Konferenz der Alliierten über Deutschland" und nicht mit Deutschen ...

  • Westdeutsche Bergarbeiter besuchen die DDR

    Halle (ADN). 46 westdeutsche Erzbergarbeiter sind in Halle eingetroffen. Die Kumpel haben die Reise aus eigenem Entschluß angetreten, um sich von den wirklichen Verhältnissen in der Republik zu überzeugen. „Wir wollen selbst sehen, was in der DDR los ist", erklärte ein junger Schießhauer aus dem Erzbergbaugebiet von Watenstedt-Salzgittcr ...

  • Stimme der Deutschen darf nicht überhört werden

    Potsdam. Der Verdiente Aktivist Herbert Kludas vom Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf begrüßte mit großer Freude die Antwortnote der Sowjetregierung vom 26. Dezember und erklärte: „Wir Stahlwerker werden mit allen Mitteln die Antwortnote der Sowjetregierung popularisieren und die Kollegen immer wieder darauf hinweisen, wie notwendig es ist, daß Vertreter aus Ost- und Westdeutschland an der Konferenz teilnehmen und gehört werden ...

  • Festveranstaltung des ZK der SED aus Anlaß des 35. Jahrestages der Gründung der KPD

    Am Mittwoch, dem 30. Dezember, 19 Uhr, findet in der Deutschen Staatsoper aus Anlaß des 35. Jahrestages der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands eine Festveranstaltung des Zentralkomitees und der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED statt. Es spricht Genosse Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED ...

  • In Westdeutschland wird deutsche Beteiliguno; an der Viererkonferenz gefordert

    Dusseldorf (ADN/Eig. Ber.). Der westdeutsche Arbeitsausschuß der Nationalen Front äußert in einer Erklärung zur bevorstehenden Viererkonferenz die Meinung, daß die Lebensfragen der Nation auf der Konferenz nur dann erfolgreich behandelt werden, wenn alle Deutschen ihren Willen nach einem Friedensvertrag, nach Unabhängigkeit und Sicherheit kundtun ...

  • „Vernunft und Gerechtigkeit werden siegen"

    Bürgermeister der westdeutschen Stadt Nordhorn dankt Meißen

    Meißen (ADN). Der Bürgermeister der westdeutschen Stadt Nordhorn sprach sich in einem Schreiben an die Stadträte von Meißen an der Elbe für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den beiden Stadtverwaltungen aus, um dadurch aktiv Anteil an der Wiedervereinigung Deutschlands zu nehmen. „Vernunft. Recht und Gerechtigkeit müssen und werden am Ende unseres Kampfes den Sieg davontragen", erklärt der Bürgermeister von Nordhorn ...

  • Verpflichtung Rostocker Werftarbeiter

    Rostock. Anläßlich der Einweihung des neuen Kulturraumes in der Schiffs- und Bootswerft Rostock-Gehlsdorf übersandte die Belegschaft dem Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, ein Grußtelegramm, in dem es heißt: „Unsere Belegschaft begrüßt und unterstützt die Erklärung und Forderung der Regierung der DDR zur Teilnahme einer deutschen Delegation an der Konferenz der vier Außenminister in Berlin ...

  • Konferenz der Lichtenberger Betriebskomitees

    Berlin (ADN). Zu einer gemeinmeinsamen Konferenz aller Lichtenberger Betriebskomitees zur Förderung der friedlichen Lösung der deutschen Frage hat das Komitee des Großbetriebes Siemens- Plania aufgerufen. Ziel dieser Konferenz, die im Kulturhaus von Siemens-Plania stattfinden soll, wird sein, Beschlüsse über die nächsten Aufgaben der Betriebskomitees zur, Unterstützung der Konferenz der Außenminister der vier Großmäehtp zu fassen ...

  • SAG Bleichert - Transportanlagenfabrik in Leipzig

    Unser Bild zeigt das Gelände des SAG-BleicherUWerkes in Leipzig. Dieses Werk, das am 1. Januar 1954 in die Hände des deutschen Volkes übergeben wird, beschäftigt heute etwa 6800 Arbeiter. Hier tüurden in den letzten Jahren vier neue Hallen und andere Gebäude errichtet. Darunter befindet sich die 1953 in Betrieb genommene größte Stahlbauhalle der DDR ...

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  • Berliner

    29. Dezember 1953 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 303, Seite 2 IV Weihnachts- und Neujahrsgrüße der KPD Bayern München (Eig. Ber.). Die KPD- Landesleitung Bayern hat an alle eingekerkerten Friedenskämpfer einen Weihnachts- und Neujahrsgruß gerichtet, in dem es heißt: „Euer mutiges Verhalten war und ist für alle Friedenskämpfer und Patrioten immer beispielgebend und für uns Ansporn zum verstärkten Kampf gegen alle Kriegspläne der Reaktion und für eine friedliche Lösung der deutschen Frage ...

  • ^^«gS^sfeGQQSSGäSEl Gfflfllfl Parteilosenaktiv - Heiter der Partei

    Zwei Beispiele erfolgreicher Arbeit mit dem Parteilosenaktiv aus den ABUS- Klement-Gottwald-Werken in Schwerin und dem RAW Jena Wie sich die Schaffung von Parteilosenaktivs, ihre Heranziehung zur Mitberatung und Mitbestimmung in unseren volkseigenen Betrieben auf die Aktivität der parteilosen Werktätigen auswirkt, zeigen anschaulich zwei Berichte, die uns die Genossen Molter und Schramm, Parteisekretäre in den ABUS-Klement-Gottwald-Werken in Schwerin und dem RAW Jena, übermittelten ...

  • „Was will die Adenauer-Clique erreichen?"

    „Iswestija" zum Bonner Geschrei um sogenannte .freie Wahlen

    Unter der Überschrift "Was will die Adenauer-Clique erreichen?" veröffentlicht die „Iswestija" einen Artikel von N. Poljanow, in dem festgestellt wird, daß die Bonner Clique im Zusammenhang mit der bevorstehenden Berliner Konferenz der vier Großmächte ein verdächtiges Treiben entfaltet hat. In der westdeutschen ...

  • Heft 12 der „Einheit" erschienen

    Der Leitartikel des Heftes 12 „Einige Lehren aus der bisherigen Vorbereitung des IV. Parteitages" erläutert die entscheidenden Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands und deren engen Zusammenhang mit der Durchführung des neuen Kurses. Da diese Fragen in den Berichtswahlversammlungen nicht immer im ...

  • Weihnachtspakete aus Elsterberg

    Greiz (ADN). Weihnachtspakete mit wertvollen Geschenken haben die Werktätigen des volkseigenen Spinnfaserwerkes Elsterberg als Zeichen ihrer Solidarität an Arbeitslose und eingekerkerte Frie-* denskämpfer in Westdeutschland gesandt. In einer Resolution mit 500 Unterschriften fordern die Spinnfaserwerker die sofortige Freilassung aller Patrioten Westdeutschlands, die in die Kerker geworfen wurden ...

  • Frankreich will echte Freundschaft

    Interview des „Freien Volk" mit Frau Marty Capgras

    Düsseldorf (ADN). Zu den Auswirkungen der Verträge von Bonn und Paris veröffentlichte das Zentralorgan der KPD, „Freies Volk", am Wochenende ein Interview mit dem Vorstandsmitglied des Französischen Frauenbundes, Frau Marty Capgras. Die in den Verträgen von Bonn und Paris vorgesehene Aufstellung bewaffneter Streitkräfte in Westdeutschland sieht Frau Capgras als schwere Gefahr für Frankreich an ...

  • Die Amis mußten weichen

    Landraub verhindert / Bielefelder schütten Sprengschächte zu

    Mainz (ADN). Durch die Protestbewegung der Bevölkerung von Rheinland-Pfalz ist die amerikanische Militärverwaltung gezwungen worden, auf die Landbeschlagnahmen im Lennebergwald bei Mainz und am Gelterswoog bei Kaiserslautern zu verzichten. Bei Mainz sollten auf einem 40 000 Quadratmeter großen Waldgebiet ein amerikanisches Kriegslager und am Gelterswoog bei Hohenecken ein USA-Schießstand errichtet werden ...

  • Dr. med. Alfred Wahl feierlich beigesetzt

    Berlin (ADN). Im Krematorium in Berlin-Baumschulenweg fand am Montag die feierliche Beisetzung des Präsidenten der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Westdeutschland, Dr. med. Alfred Wahl, statt, der in der Nacht zum 23. Dezember nach schwerer Krankheit verschied. An der Trauerfeier nahmen neben der Gattin des Verstorbenen der Präsident der Volkskammer und Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft, Dr ...

  • „... denn unser Kampf ist gerecht!"

    Flensburg (Eig. Ber.). In einem Brief an ihre Freunde schreibt die 18jährige Patriotin Elisabeth Dreschke aus dem Untersuchungsgefängnis Flensburg: „Liebe Freunde! Oft, ja fast immer, sind meine Gedanken bei Euch und unserem Kampf, hauptsächlich wenn mir die Stunden lang werden. Ich denke dann an die Jahre 1933 bis 1945, wo Ihr in den Konzentrationslagern des Nazireiches allen Folterungen der SS-Banditen ausgesetzt wart ...

  • Ollenhauer „nur" für Viermächteverhandlungen

    Gesamtdeutsches Gespräch für ihn „nicht akzeptabel"

    Hannover (ADN). „Zur Zeit ist es deutsche Aufgabe, eine solche Atmosphäre für die Berliner Verhandlungen zu schaffen, daß alle Beteiligten mit dem ernsthaften und guten Willen in diese Konferenz eintreten, eine Lösung zu finden, die im Interesse des internationalen Friedens und der deutschen Wiedervereinigung liegt ...

  • „Unser Mut ist ungebrochen ..."

    Lüneburg (ADN). „Unser Mut ist nach wie vor ungebrochen und wird es immer sein." Diese Worte schrieben eingekerkerte westdeutsche Patrioten in einer Grußadresse aus dem Lüneburger Gerichtsgefängnis an den Parteivorstand der Kommunistischen Partei Deutschlands. „Wir politischen Gefangenen können in den Kampf um die gerechte Sache unseres Volkes leider nicht aktiv eingreifen", heißt es in dem Schreiben weiter ...

  • Das Volk brachte Licht in die Kerkerzellen

    Die Werktätigen in ganz Deutschland umgeben mit Liebe ihre in Westdeutschland eingekerkerten Sprecher und Kämpfer für die Freiheit

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). In den vergangenen Tagen ganze Liebe entgegen und beweisen durch zahllose des Weihnachtsfestes wurde von dem deutschen Volk Solidaritätsbeweise ihre enge Verbundenheit mit ihnen, mit besonderem Abscheu das Verbrechen Adenauers Breite Schichten der Bevölkerung kämpfen mit doppelempfunden, ...

  • Alle Bevölkerungsschichten üben Solidarität

    Essen (ADN). 45 D-Mark wurden von Kumpeln einer Schachtanlage in Castrop-Rauxel an ihrem Zahltage für die eingekerkerten Patrioten gespendet; ein Arzt aus Castrop- Rauxel übergab dem Solidaritätsausschuß 30 D-Mark. Mitglieder eines Skatvereins in Witten übermittelten dem Solidaritätsausschuß den Betrag von 10 D-Mark ...

  • Bezirk Karl-Marx-Stadt spendete 22 500 DM

    Karl - Marx - Stadt (ADN). 350 Weihnachtspakete wurden aus dem Bezirk Karl-Marx-Stadt an eingekerkerte westdeutsche Patrioten und ihre Familienangehörigen abgesandt. Darüber hinaus spendete die Bevölkerung des Industr'iebezirks für die westdeutschen Friedenskämpfer 22 500 DM. In einem Schreiben an den ...

  • Während der Weihnachtsfeier verhaftet

    Neue Terrorurteile / Gummiknüppelattacke vor den Schorchwerken / Polizeiüberfall in Mainz

    Bonn (Eig. Ber./ADN). Mit Verhaftungen, Gefängnisurteilen und Polizeiüberfällen setzte das Adenauer-Regime selbst in der Weihnachtswoche seinen seit Monaten währenden Terror gegen die westdeutsche patriotische Bewegung fort. So wurden auf einer Weihnachtsfeier der Jugend in Hannover die beiden jungen Friedenskämpfer Hellmut Wolf und Edgar Sinkemeier von Kriminalpolizisten verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis von Hannover eingeliefert ...

  • Weihnachts- und Neujahrsgrüße der KPD Bayern

    München (Eig. Ber.). Die KPD- Landesleitung Bayern hat an alle eingekerkerten Friedenskämpfer einen Weihnachts- und Neujahrsgruß gerichtet, in dem es heißt: „Euer mutiges Verhalten war und ist für alle Friedenskämpfer und Patrioten immer beispielgebend und für uns Ansporn zum verstärkten Kampf gegen alle Kriegspläne der Reaktion und für eine friedliche Lösung der deutschen Frage ...

  • Solidaritätsbeweise aus Italien

    Köln (ADN). Die seit Mitte September im Kölner Gefängnis wegen ihres Eintretens für ein friedliebendes Deutschland inhaftierte Sekretärin des Kreises Bergheim der KPD, Hilde Muschiolik, hat von dem Mitglied der Kommunistischen Partei Italiens Giovanni Saronide ein Grußschreiben erhalten, in dem ihr der italienische Genosse die Solidarität aller friedliebenden Menschen Italiens versichert ...

  • Jeder Genosse hat einen Parteiauftrag

    Im VEB Fortschritt II, Berlin, erhielt jeder Genosse einen Parteiauftrag. Alle Mitglieder der Betriebsparteiorganisationwurden verv pflichtet, in ihren' Hausgemeinschaften Hausversammlungen durchzuführen, in denen sie ihren Hausbewohnern die große Bedeutung und den Inhalt der Regierungserklärung des Amtierenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht und die Note der Sowjetregierung zur Einberufung der Berliner Konferenz der vier Außenminister erläutern ...

  • Alte Nazis - „alte Rechte"

    Oldenburg (ADN). Die Wiedereinsetzung aller Beamten des ehemaligen nazistischen „Reichsnährstandes" in ihre „alten Rechte" forderte Bundestagsabgeordneter Dannemann (FDP), Direktor der Landwirtschaftskammer in Oldenburg. Auch alle anderen früheren Beamten des faschistischen Staatsapparates sollen ihrem früheren Dienstran£ entsprechende Funktionen in den Kommunal- und Länderverwaltungen Westdeutschlands erhalten ...

  • Ein ausführliches Seminar

    führte das Sekretariat der Bezirksleitung Erfurt mit allen Abteilungsleitern zu dem richtungweisenden Artikel des Genossen Karl Schirdewan, Mitglied des Politbüros, über: „Unsere Vorbereitung auf die Berliner Konferenz" („ND" vom 12. Dezember 1953) durch.

Seite 3
  • Berliner

    35 Jahre Kommunistische Partei Deutschlands (1918-53) Thesen der Abteilung Propaganda des ZK der SED, des Marx-Engels-Lenin-Stalin-Instituts beim ZK der SED und der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED Die vor 35 Jahren — am 30. Dezember 1918 — erfolgte Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands ist ein bedeutsames Ereignis in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und des gesamten Volkes ...

  • I. Die historische Bedeutung der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands

    1. Am Vorabend der bürgerlichdemokratischen Revolution von 1848, als sich das Zentrum der revolutionären Bewegung nach Deutschland verlagert hatte, arbeiteten die beiden größten Söhne des deutschen Volkes, Karl Marx und Friedrich Engels, die Grundlagen der weltverändernden Lehren des wissenschaftlichen Kommunismus aus ...

  • II. Der Kampf der KPD gegen Imperialismus und Krieg, für die nationale und soziale Befreiung des deutschen Volkes 1919 bis 1953

    6. Trotz der heroischen Kämpfe der Arbeiterklasse blieben infolge des Verrats der rechten sozialdemokratischen Führer die Grundlagen des deutschen Imperialismus nach der Novemberrevolution bestehen. Das Charakteristische der Weimarer Zeit bestand im Kampf zwischen den deutschen Monopolkapitalisten und ...

  • 35 Jahre Kommunistische Partei Deutschlands (1918-53)

    Thesen der Abteilung Propaganda des ZK der SED, des Marx-Engels-Lenin-Stalin-Instituts beim ZK der SED und der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED

    Die vor 35 Jahren — am 30. Dezember 1918 — erfolgte Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands ist ein bedeutsames Ereignis in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und des gesamten Volkes. An diesem Tage wurde der langjährige Kampf der besten Vertreter des deutschen Proletariats, der deutschen Linken, gegen Militarismus und imperialistischen Krieg, gegen Opportunismus und Sozialchauvinismus durch den endgültigen Bruch mit der Sozialdemokratie gekrönt ...

Seite 4
  • IV. Die SED und die KPD im Kampf für ein einheitliches, demokratisches und friedliebendes Deutschland

    13. Der Sieg der Sowjetunion über die faschistischen Aggressoren veränderte das internationale Kräfteverhältnis grundlegend zugunsten der Kräfte des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus. Eine Eeihe von Ländern Europas und Asiens, die aus dem kapitalistischen System ausschieden und den Weg der Volksdemokratie beschriften, bildete mit der Sowjetunion an der Spitze das einheitliche Lager der Demokratie und des Friedens ...

  • V. Die Partei der Arbeiterklasse — die organisierende und führende Kraft im Kampf unseres Volkes für Frieden, Einheit, Demokratie und Sozialismus

    19. An dem geschichtlichen Wendepunkt, an dem sich unser Volk jetzt befindet, vervielfacht die Partei ihre Anstrengungen zur friedlichen Lösung der deutschen Frage. In dem Bewußtsein der großen Verantwortung, die die deutsche Arbeiterklasse und das ganze deutsche Volk für die Erhaltung des Fredens in Europa tragen, sieht die Partei ihre Hauptaufgabe darin, die von der Sowjetunion vorgeschlagene Konferenz der vier Großmächte in Berlin politisch in den Massen des Volkes vorzubereiten ...

  • III. Die Kommunistische Partei Deutschlands im Kampf gegen Faschismus und Krieg, für die Rettung der deutschen Nation

    10. Ihre höchste Bewährungsprobe bestand die Kommunistische Partei Deutschlands in der Zeit des Hitlerfaschismus und des zweiten Weltkrieges, der Zeit der tiefsten Schmach und Schande Deutschlands. Die Kommunistische Partei war die einzige Partei in Deutschland, die, im festen Vertrauen in die Kraft ...

  • 35 Jahre Kommunistische Partei Deutschlands (1918-53)

    Thesen der Abteilung Propaganda des ZK der SED, des Marx-Engels-Lenin-Stalin-Instituts beim ZK der SED und der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED

    (Fortsetzung von Seite 3) die Partei das Bauernhilfsprogramm, das der Landbevölkerung den Ausweg aus der Krise zeigte. Der Kampf der KPD und der deutschen Arbeiterklasse zur Verhinderung der faschistischen Diktatur wurde von der KPdSU unterstützt. Auch die anderen Bruderparteien, insbesondere die KPF, standen der deutschen Arbeiterklasse zur Seite ...

Seite 5
  • Weihnachtsgeschäft 1953 wie noch nie

    Es gibt bestimmt kaum einen Berliner, der sich nicht einmal oder sogar mehrere Male zu einem ausgedehnten Weihnachtsbummel aufgemacht hatte. Hauptziel war selbstverständlich der einzigartige, alle Erwartungen übertreffende Weihnachtsmarkt mit seinem reichhaltigen Warenangebot und seinen Belustigungen für jung und alt ...

  • Zur Stromversorgung 1954

    Interview mit Minister Selbmann

    Zu Fragen der abschaltfreien Stromversorgung gab der Minister für Schwerindustrie, Fritz Selbmann, dem Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst folgendes Interview: Erste Frage: Die Bevölkerung und die Betriebe unserer Republik haben den Aufruf der Werktätigen des Kombinats Espenhain zum Wettbewerb „Kampf den Abschaltungen" seit der zentralen Energiekonferenz Mitte November mit einer großen Anzahl von Maßnahmen zur Verringerung der Stromentnahme in Spitzenzeiten beantwortet ...

  • Unser Staat ist mit den Werktätigen uniösbar verbunden

    Wissenschaftliche Konferenz über Fragen der Leitung des Staatsapparates in Potsdam

    Eine wissenschaftliche Konferenz über Fragen der Leitung des Staatsapparates fand am 19. und 20. Dezember in Potsdam statt. An der vom Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht" einberufenen Tagung nahmen mehr als 250 leitende Staatsfunktionäre und Wissenschaftler, besonders Vorsitzende der Räte der Bezirke und Kreise, Oberbürgermeister und Bürgermeister teil ...

  • Unsere Erfahrungen bei der Organisierung der genossenschaftlichen Arbeit

    Vor einigen Tagen hatte ich Gelegenheit, als Delegierter an der II. Konferenz der Vorsitzenden und Aktivisten der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften teilzunehmen. Die Rede des Genossen Walter Ulbricht hat mich besonders stark beeindruckt. Seine Hinweise werden uns allen für die nächste Zeit bei der weiteren wirtschaftlich-organisatorischen Festigung unserer Genossenschaft eine große Hilfe sein ...

  • Ministerpräsident Otto Grotewohl dankt den Eisenbahnern

    Berlin. Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, hat den Minister für Eisenbahnwesen, Roman Chwalek, gebeten, in seinem Namen allen Eisenbahnern der Republik für die vorfristige Erfüllung ihres Anteils am Volkswirtschaftsplan seinen Dank, seine Glückwünsche und seine Anerkennung auszusprechen ...

  • Mitschurin' Ausstellung

    Im Kultursaal der MTS Brahmenau, Kreis Gera, wurde eine Ausstellung über die fortschrittlichen Methoden der sowjetischen Agrarwissenschaftler Mitschurin, Lyssenko und Wiljams sowie über die weitere Mechanisierung landwirtschaftlicher Arbeiten gezeigt. Auf Schautafeln waren die neuen Arbeitsmethoden, ...

  • Freundschaftstat eines sowjetischen Offiziers

    Naumburg. Ein beredtes Zeugnis der deutsch - sowjetischen Freundschaft ist die unerschrockene Tat des Oberleutnants der Sowjetarmee Alexander Grigorjewitsch Iwanuschkin, der in den Abendstunden des 21. Dezember bei einem Wohnhausbrand in Naumburg unter Einsatz seines Lebens eine ganze Familie vor dem Feuertod zu retten versuchte ...

  • Jede sechste Dresdener Familie hatte eine Importgans

    Dresden. Die reichere Gestaltung des diesjährigen Weihnachtsfestes verdanken die Bürger des Bezirkes Dresden vor allem den rechtzeitig aus der Sowjetunion und den volksdemokratischen Ländern eingetroffenen Importlieferungen. Jede sechste Familie hatte als Weihnachtsbraten eine Gans oder eine Ente aus Importen ...

  • Mehr und höhere Stipendien für Fachschüler

    Berlin. Das Präsidium des Ministerrats beschloß in seiner Sitzung vom 14. Dezember 1953 neue Stipendienrichtlinien für die Fachschulen. Der Kreis der Stipendienempfänger wird beträchtlich erweitert, außerdem erfolgt für jeden Stipendiaten eine durchschnittliche Erhöhung des Stipendiums um 20 bis 30 Prozent ...

Seite 6
  • IV

    Sie gingen zuerst zum Bade, die vier, gingen schweigend zusammen. Es hatte keinen Zweck zu sprechen, weil es nichts gab, worüber sie jetzt hätten sprechen können, und da sie nun bis zu ihrem Einzug in die Arena Zusammensein würden, konnten Worte nur alles noch schwerer machen. Das Badehaus war schon erfüllt von heißem Dampf, und sie sprangen in das dunkle Wasser, taten es hastig, als komme es darauf an, alles so schnell wie möglich ohne Nachdenken und Überlegung hinter sich zu bringen ...

  • Vom Freiheitskampf seines Volkes

    Mit siebzehn Jahren hatte Fast zu schreiben begonnen. Sein ersteä Buch, „Zwei Täler", erschien 1933. Berühmt wurde er mit seinem ersten historischen Roman über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen die englischen Kolonialräuber. Dieser Roman erschien deutsch unter dem Titel „In Freiheit gezeugt" (vgl ...

  • Stärker als USA-Terror Justiz

    1950 war Fast für drei Monate in ein Bundesgefängnis geworfen worden. Als Mitglied eines Ausschusses zur Unterstützung spanischer Republikaner hatte er sich wie die anderen Mitglieder geweigert, Namenslisten an die Polizei auszuliefern. Drei Jahre lang drohte dem berühmten Autor die Gefängnishaft, denn die Verhandlungen waren schon im Sommer 1947 geführt worden ...

  • rffote/e ate, tfie

    Die Ginlad ungsltarte des (Viinisterpräsidenten

    Stolz erfüllte mich, als ich eine Einladungskarte zu einem Festakt in der Staatsoper erhielt. Bei den herrlichen Tönen der 5. Sinfonie Peter Tschaikowskys und beim Anblick der Bildnisse der großen Erbauer des ersten sozialistischen Landes kamen mir folgende Gedanken: Vor 36 Jahren wurde durch die Große Sozialistische Oktoberrevolution ein Sechstel der Erde dem Imperialismus entrissen ...

  • ROMAN VON HO WARD FAST, TRAG ER DES INTERNATIONALEN STALIN-FRIEDENSPREISES

    Dietz Verlag Berlin I Aus dem Amerikanischen von Günther Baganz I Illustrationen von Alyda Jahn (33. Fortsetzung) „Sieh, was du bekommst!" sagte Batiatus und riß ihr das bereits zerrissene Gewand, das er ihr gegeben hatte, herunter, und sie stand nackt vor Spartacus. In diesem Augenblick sah Spartacus ...

  • Das Heldenlied von Sacco und Vanzetti

    In seinem Buch über den Leidensweg Saccos und Vanzettis schildert Howard Fast den letzten Lebenstag der beiden Justizopfer, der vom Morgengrauen an dargestellt wird, als Stadt und Gefängnis erwachen, bis zur Stunde kurz nach Mitternacht, als sich die Zeugen des Justizmordes am elektrischen Stuhl zu versammeln beginnen ...

  • Gestalter des amerikanischen Kommunisten

    Kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges war „Der Amerikaner" gedruckt worden, in dem die amerikanische Arbeiterbewegung eine erhebliche Rolle spielt, aber erst in dem 1947 veröffentlichten „Clarkton" stellte Fast amerikanische Kommunisten dar. Das ist in der modernen amerikanischen Literatur noch nicht oft geschehen ...

  • 0er unbeantwortet gebliebene iirief

    Es war am 5. Dezember 1952. Johannes Becker aus Meerane schrieb an das Ministerium der Finanzen einen Brief, der es unbedingt veranlassen mußte, eine Antwort zu geben. Das Ministerium der Finanzen antwortete nicht. Am 20. März 1953 schrieb Johannes Becker an die Redaktion „Neues Deutschland" einen zweiten Brief in gleicher Sache ...

  • Auch zu Hause geht es ohne Prügel

    Mein Junge besuchte die Menzel- Schule im Bezirk Tiergarten (Westberlin) und kam eines Tages erschüttert nach Hause: „Ich bin heute vom Direktor geschlagen worden. . ." Wie deutlich wurden mir da wieder die Worte meines Vaters — eines Arbeiters — bewußt, die er zu meinem Bruder 1913 sagte, als er ihn an seinem ersten Schultag zur Schule begleitete: „Du gehst jetzt in die Schule, paß gut auf und lerne viel ...

  • Howard Fast — ein großer Sohn des amerikanischen Volkes

    Zur Verleihung des Internationalen Stalin-Friedenspreises / Von Dr. Hans K o p k a

    Howard Fasts Bücher haben das Leben Amerikas wie gewaltige Feuer erleuchtet. So schrieb der heldenhafte Pablo Neruda in einem Gedicht an den eingekerkerten amerikanischen Schriftsteller im Jahre 1950. Jetzt haben beide durch die Verleihung des Internationalen Stalin-Friedenspreises 1953 die höchste Ehrung erfahren ...

  • Und die „Neue Schule"?

    In mehreren Zuschriften beklagen sich Leser über die Arbeit der „Neuen Schule", die vor einigen Monaten ebenfalls eine Diskussion zu Disziplinfragen begonnen hatte und sie plötzlich wieder abbrach. Nicht in allen Punkten stimmte die Mehrzahl der Lehrer mit den übrigens mageren Ergebnissen der damaligen Diskussion überein ...

  • "paul (Wenzels hervor" ragende Aufbauleistung

    Beim Aufbau von zwei Wohnblocks mit 72 Wohnungen in Bautzen hat der 75jährige ehrenamtliche Helfer, Polier Paul Menzel, hervorragenden Anteil. Er leistete bisher 3400 Aufbaustunden und leitet täglich - auch an Sonn- und Feiertagen — den gesamten ehrenamtlichen Einsatz auf der Baustelle. Bei allen Bauarbeitern und Aufbauhelfern durch seine Fachkenntnisse und sein kollegiales Verhalten beliebt, hat er durch gut organisierte Einsätze wesentlich zur Einsparung von 100000 DM beigetragen ...

  • Im Dietz Verlag Berlin erschienen folgende Werke Howard Fasts:

    „Amerikanische Intellektuelle im Kampf um den Frieden" (1949), „Clarkton" (1949), „Der Amerikaner — Eine Legende aus dem Mittelwesten" (1950), „Die letzte Grenze" (1951), „Peekskill, USA" (1952), „In Freiheit gezeugt" (1953), „Bürger Tom Paine" (1953), „Literatur und Wirklichkeit" (1953), „Spartacus" (1953), „Patrick Henry und der Fregattenkiel" (1953) ...

Seite 7
  • Eine Bankrotterklärung Dulles9

    Unter dem Eindruck der auf der Pariser Tagung des aggressiven Nordatlantikblocks zutage getretenen scharfen Gegensätze und der Abfuhr, die er auf seine unverschämten ultimativen Drohungen in Paris erhalten hat, versuchte Außenminister Dulles in einer Rede in Washington sein Pariser Fiasko zu beschönigen und „nachzuweisen", wie stark die USA und ihr Kriegsblock trotzdem wären ...

  • Eine Stellungnahme der „Prawda"

    In ihrem Leitartikel vom 26. Dezember schreibt die „Prawda": „In ihrer Erklärung hat die Sowjetregierung, ihrer Politik des Friedens unveränderlich folgend, die Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, an der von Eisenhower vorgeschlagenen vertraulichen oder diplomatischen Verhandlungen über die Ausnutzung der Atomenergie teilzunehmen ...

  • Kongreß der Widerstandskämpfer des Nahen Ostens

    Kampfprogramm zur Verteidigung der Rechte der Völker gegen USA-Militärabkommen

    Beirut (ADN). Die erste Friedenskonferenz der Völker des Nahen und Mittleren Ostens fand in Beirut unter Teilnahme von Delegationen aus Jordanien, Iran, Syrien, Irak, Saudi-Arabien, dem Libanon und Ägypten statt. Die Konferenzteilnehmer nahmen einmütig ein Manifest an, in dem hervorgehoben wird, daß die Völker des Nahen und Mittleren Ostens unter den gleichen Bedingungen leben und sich ein und derselben Gefahr und denselben Problemen gegenübersehen ...

  • Schon 2 Millionen Unterschriften in Frankreich gegen die Kriegsverträge

    Kundgebung in Lyon / „France Nouvelle": „Frankreich wird sich nicht das eigene Grab schaufeln" / Postlerstreik geht weiter

    Paris (ADN). Mehr als zwei Millionen Unterschriften sind bisher in Frankreich gegen die Ratifizierung der Kriegsverträge gesammelt worden. Allein im südfranzösischen Departement Bouches-du-Rhöne beläuft sich die Zahl der gesammelten Unterschriften auf mehr als 200 000. Eine Massenkundgebung gegen das Wiedererstehen des Militarismus in Westdeutschland fand in Lyon statt ...

  • tJer tiefgründige Mr. Dulles

    In den letzten Tagen stellte Mr. Dulles tiefsinnige Bemerkungen über den amerikanischen Europaarmeevertrag an. Mr. Dulles nannte drei Faktoren, die seiner Meinung nach eine schnelle Ratifizierung dieses Kriegsvertrages notwendig machen. Der erste Faktor Die amerikanische „Strategie der vorgeschobenen Position" setze westdeutsche Söldner voraus, sagte Dulles ...

  • Nehru JürVerlängerung der Autklärung in Korea

    General Li Sang Tscho protestiert gegen ungerechte Entscheidung der UN-Kommission

    Kaesong (ADN). Der Chefdelegierte der koreanisch-chinesischen Seite in der Militärischen Waffenstillstandskommission, General Li Sang Tscho, protestierte in einer Erklärung gegen die ungerechtfertigte Entscheidung der Mehrzahl der Mitglieder der Neutralen Repatriierungskommission, die Befragung der nicht direkt repatriierten Kriegsgefangenen zu beenden ...

  • Urteil gegen Berija ist Urteil des ganzen sowjetischen Volkes

    Mit tiefer Befriedigung haben die sowjetischen Werktätigen das Urteil des Sondergerichts des Obersten Gerichtshofs der UdSSR gegen den Volksverräter Berija und seine Komplicen aufgenommen. Alle sowjetischen Zeitungen berichten über stark besuchte Kundgebungen und Versammlungen, auf denen Arbeiter, Kollektivbauern und Angehörige der Intelligenz ihre Zustimmung zu dem Urteil über den Landesverräter Berija und seine Komplicen gaben ...

  • Militärpakt USA-Pakistan bedroht Frieden in Asien

    Wichtige Erklärung Nehrus vor dem Parlament / Protestkundgebungen in ganz Indien

    Neu Delhi (ADN/Eiu. Ber.). In ganz Indien werden große Protestkundgebungen gegen den Abschluß eines Militärpaktes zwischen den USA und Pakistan durchgeführt. Im Regierungsklub in Neu Delhi fand unter dem Vorsitz von Dr. Kitschlew, dem Vorsitzenden des Allindischen Friedensrates, eine Protestversammlung ...

  • Ächtung der Atomwaffen ermöglicht Entspannung

    Breites Echo auf die Erklärung der Sowjetregierung / Auch USA-Presse muß zugeben: UdSSR macht neue konkrete Vorschläge

    Berlin (Eig. Ber.). Der Widerhall auf die sowjetische Erklärung zur Frage der Atomenergie und der Atomwaffen vom 21. Dezember 1953 ist in der ganzen Welt unvermindert stark. Breite Kreise in den westeuropäischen Ländern, vor allem in Frankreich, begrüßen den neuen wichtigen sowjetischen Vorschlag, der die feierliche Ächtung der Atomwaffen durch die Regierungen aller Staaten vorsieht, so wie das Genfer Protokoll die Anwendung der chemischen und bakteriologischen Kampfwaffen geächtet hat ...

  • Eisenbahnkatastrophe in

    Wellington (ADN). Ein furchtbares Eisenbahnunglück ereignete sich in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtstages auf der Nordinsel von Neuseeland. Von einer durch Hochwasser zerstörten Brücke auf der Strecke Wellington ■—Auckland stürzten die Lokomotive und fünf Wagen eines volltesetzen Schnellzuges in die Fluten eines Gebirgsflusses ...

  • Bande von Spionen in der CSR verurteilt

    Prag (ADN). Eine 25kopfige Bande von Spionen wurde vom Militärsenat des Obersten Gerichtshofes der Tschechoslowakischen Republik wegen militärischer, wirtschaftlicher und politischer Spionage im Dienste des Auslandes verurteilt. Die Hauptangeklagten Kozlik und Peterik wurden zum Tode und die übrigen Angeklagten zu Freiheitsstrafen von 6 bis 20 Jahren verurteilt ...

  • Neues erpresserisches Ultimatum Eisenhowers

    Washington (ADN/Eig. Ber.). Präsident Eisenhower sei der. Meinung, die USA müßten ihre Politik gegenüber Europa unbedingt revidieren, wenn der Europaarmee- Vertrag nicht in kürzester Zeit auf die Beine gestellt wird, meldet die britische Nachrichtenagentur Reuter aus dem Weißen Haus in Washington. Dies wird in politischen Kreisen als ein neuer Druck der USA auf Frankreich gewertet ...

  • Industriebetriebe für den Häuserbau

    Moskau (ADN). 22 Industriebetriebe für die Herstellung von Betonfertigteilen werden jetzt in den verschiedensten Teilen der Sowjetunion gebaut Mit erstklassiger technischer Ausrüstung versehen* werden sie Fertigteile für fünf- und achtstöckige Wohnhäuser, für Ge-> bäude der Maschinen- und Traktorenstationen und der großen Kolchos-Viehzuchtstationen herstellen ...

  • Konterrevolutionäre in China unschädlich gemacht

    Schanghai (ADN). Eine konterrevolutionäre Bande unter Leitung des ehemaligen Gutsbesitzers Tschen Syn-min, die sich seit 1948 unter falschen Namen in der Umgebung Schanghais verbarg, wurde unschädlich gemacht. Die Bande ermordete 25 revolutionäre und fortschrittliche Personen des öffentlichen Lebens und suchte die Wahlen zu sabotieren ...

  • 26 neue Möbelkombinate entstehen

    Moskau (ADN). 26 neue Möbelkombinate und -fabriken werden im Laufe der nächsten drei Jahre in der Sowjetunion errichtet und in den holzbearbeitenden Betrieben zahlreiche Möbelabteilungen geschaffen. Die Betriebe des Ministeriums für Holz- und Papierindustrie der UdSSR werden im nächsten Jahre 35 bis 40 Prozent mehr Möbel als im Jahre 1953 produzieren ...

  • Atomkanonen nach Japan

    New York (ADN). Die USA würden im nächsten Jahr eine Reihe großer Atomkanonen nach Japan schicken, berichtet der Washingtoner Korrespondent der „New York Post", Robert S. Allen, in seiner Zeitung. Im „Falle einer Weiterführung des Krieges in Korea könnten die Atomkanonen schnell von Japan nach Korea gebracht werden ...

  • 1954: 40 Millionen Meter Wollstoffe mehr

    Moskau (ADN). 40 Millionen Meter Wollstoffe mehr als in diesem Jahr werden im Jahre 1954 in der Sowjetunion hergestellt. Um das Warenangebot reichhaltiger zu gestalten, werden von sowjetischen Künstlern jetzt neue Muster ert-* worfen, die nach Begutachtung durch Sachverständige in die Pro-* duktion aufgenommen werden ...

  • USA-Streitkräfte wollen sich in Japan und Korea festsetzen

    Washington (ADN). Die gegenwärtig in Japan und Korea stationierten USA-Divisionen werden in ihrer vollen Stärke dort verbleiben, erklärten leitende Mitarbeiter des USA-Kriegsininisteriums zu inoffiziellen Verlautbarungen über eine Einschränkung der Streitkräfte in Japan und Korea.

  • Handelsabkommen UdSSR—Afghanistan

    Kabul (ADN). Ein Protokoll über den Warenaustausch zwischen der UdSSR und Afghanistan im Jahr 1954 ist nach erfolgreich, verlaufenen Verhandlungen in Kabul unterzeichnet worden. Der Umfang der gegenseitigen Warenlieferungen wird gegenüber den Vorjahren vergrößert.

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  • LEHRREICHE SPORT-WEIHNACHTEN

    Man muß lange, länger als ein Jahrzehnt in den Annalen des Berliner Sports zurückblättern, ehe man ein Weihnachtsfest findet, das, sportlich gesehen, einen derartigen Höhepunkt bot wie das vergangene. Einige nicht sehr bedeutende Meisterschaftsspiele, Freundschaftsbegegnungen in den unteren Klassen standen in den vergangenen Jahren auf dem Festtagsprogramm und nie waren es mehr als einige Tausend, die diese schmale Hausmannskost anlockte ...

  • $m Jjeitujeb ß&mö kern $tiickd\en fyot mek* im ^d^k

    Nach altem, schönem Brauch feierte die Bevölkerung des demokratischen Sektors das Weihnachtsfest. Still und verlassen waren am Heiligen Abend die Straßen. Aber fast hinter jedem Fenster erstrahlte der geschmückte Tannenbaum im warmen Schein der Kerzen. Höher schlugen viele tausend Kinderherzen über die Geschenke, über die Puppen und elektrischen Eisenbahnen, über die Kaufmannsläden und Baukästen ...

  • Berliner wollen zum Gelingen der Berliner Konferenz beitragen

    Die Vorschläge, die die Volksvertretung Groß-Berlin am 24. Dezember dem westberliner Abgeordnetenhaus zur Schaffung einer Atmosphäre des Friedens und der Demokratie in Berlin machte, haben in allen Teilen der Hauptstadt Zustimmung gefunden. Wohl überall, vor allem bei den weihnachtlichen Besuchen von West- nach Ostberlin und umgekehrt, wo man sich über die bevorstehende Außenministerkonferenz unterhielt, wurde die große Bedeutung einer gesamtberliner Erklärung erkannt und hervorgehoben ...

  • Fideles Gefängnis für Großschieber Oberjat

    Aus dem westberliner Untersuchungsgefängnis, in dem der Großschieber Oberjat sitzt, erhielten wir den folgenden Bericht eines Untersuchungsgefangenen: Herr Oberjat bewohnt eine Zelle, die für sechs Häftlinge bestimmt ist, für sich ganz allein. Es ist selbstverständlich, daß er nicht wie die übrigen Gefangenen auf harter Pritsche schläft, sondern in einem herrlichen Federbett ...

  • Hjalmar Andersen in Moskau bezwungen

    Triumph der sowjetischen Eisschnelläufer gegen Norwegen

    Die Sowjetunion hat den zweitägigen Länderkampf im Moskauer Dynamo-Stadion gegen Norwegen im Eisschneilaufen mit 1370,753 zu 1396,759 Punkten sicher gewonnen. Bester Einzelläufer war Boris Schilkow (UdSSR) mit 193,118 Punkten vor seinem Landsmann Dimitri Sakunenko mit 193,496, Norwegens Olympiasieger Hjalmar Andersen mit 193,710 und dem sowjetischen Weltmeister Oleg Gontscharenko mit 194,050 Punkten ...

  • JSeujahrsmarkt

    Als der Weihnachtsmarkt am 23. Dezember abgeschlossen wurde, waren viele Berliner damit gar nicht einverstanden. Sie hätten gern noch manchen lustigen Abend auf dem Marx-Engels-Platz verlebt. An uns soll es nicht liegen, sagten die Mitarbeiter des demokratischen Magistrats, und so sind jetzt bekannte Künstler und Dekorateure bei der Arbeit, um dort einen Neujahrsmarkt zu gestalten ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Dienstag, 29. Dezember 1953 Köpenick. Die für Mittwoch, den 30. Dezember 1953, vorgesehene Kreisleitungssitzung findet bereits heute im Kultursaal der HO Lebensmittel, Berlin-Köpenick, Karlstraße 6, statt. Lichtenberg. 17.00 Uhr: Wichtige Zusammenkunft der Sekretäre aller Grundorganisationen in Siemens- Plania, Maxim-Gorki-Saal ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 10.10: Zwei Stunden mit Heinz und Ingeborg — 12.10: Mittagskonzert — 13.10: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.00: Mit dem Stadtreporter unterwegs — 14.05: Wir spielen auch für Sie die gewünschte Melodie — 15 ...

  • Berlin 1

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30. 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.00, 19.00, 20.00. 22.00. 24.00 Uhr. 10.10' Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Zur deutschen Schubert-Ehrung — 15.00: Kinderfunk: Unsere Tiergeschichte — 15.30: Volkstümliche Weisen — 16 ...

  • Alle konnten nicht feiern

    Mehr als 3200 Angestellte der BVG, meist Schaffner und Zugführer, waren am Heiligen Abend bei der Arbeit. Auch die Eisenbahner erfüllten ebenso wie die Kraftwerker und die übrigen Werktätigen in den lebensnotwendigen Betrieben ihre Pflicht. 5,8 Millionen Fahrgäste wurden von den Verkehrsmitteln der BVG und der S-Bahn während der vergangenen drei Feiertage befördert ...

  • Zu zweit ist's gemütlicher

    360 ]unge Paare feierten als frischgetraute Eheleute im demokratischen Sektor das Weihnachtsfest. 286 neue Erdenbürger erblickten in der letzten Woche vor dem Fest in Berlin das Licht der Welt. Rodeln fiel aus . . . Enttäuscht waren die vielen kleinen und großen Berliner, die zum Fest Schlittschuhe, Schlitten oder Skier geschenkt bekommen hatten ...

  • Weihnachten in Berlin W

    Zehn Westberliner nahmen sich während der Weihnachtsfeiertage das Leben. In der Wohnung ihrer Freundin vergiftete sich die 32jährige Wera ö. aus der Adalbertstraße (USA-Sektor) durch Leuchtgas. Auf die gleiche Weise schied der 38jährige Werner R. aus Spandau (brit. Sektor) aus dem Leben, während sich der 68jährige Rentner Emil K ...

  • Streiflichter von den Weihnachtsfeiertagen

    Dichter Nebel lag am Heiligen Abend über der deutschen Hauptstadt. Auf den Straßen und Plätzen Berlins herrschte in den Stunden bis zum Weihnachtsabend eine nach dem Trubel der Vorweihnachtstage ungewohnte Ruhe. Der traditionelle Berliner Weihnachtsmarkt hatte bereits seine Pforten geschlossen. Die Berliner, die noch nicht alle Weihnachtseinkäufe getätigt hatten, eilten in die Verkaufsstellen der HO, des Konsums und in die privaten Einzelhandelsgeschäfte ...

  • dafür wurde Fußball gespielt

    Höhepunkt der weihnachtlichen Veranstaltungen in Berlin war das Fußballspiel einer Auswahl des demokratischen Sektors gegen eine westberliner Elf im Walter- Ulbricht-Stadion am ersten Feiertag. 50 000 Ost- und Westberliner sahen das spannende Spiel, das die Elf des demokratischen Sektors mit 3 : 2 siegreich beenden könnte ...

  • Ergebnis der 5. Ziehung der Berliner Bärenlotterie

    Bei der 5. Ziehung der Berliner Bärenlotterie wurden in den einzelnen Gewinngruppen folgende Quoten ermittelt: Gewinngruppe 1 (5 Treffer) kein Gewinner, Gewinngruppe 2 (4 Treffer) 8 Gewinner je 19 281,90 DM, Gewinngruppe 3 (3 Treffer) 570 Gewinner je 135,30 DM, Gewinngruppe 4 (2 Treffer) 20 590 Gewinner je 3,70 DM ...

  • Der erste Schnee in Oberhof

    Stürmischer Wind brachte in der Nacht zum Sonntag den ersten Schnee in den Thüringer Wald, so daß der Straßenwetterdienst wegen der Verwehungen Schneepflüge einsetzen mußte. Die durchschnittliche Schneehöhe lag in den Bergkämmen nach 24 Stunden bei fünfzehn Zentimeter. Mit dem ersten Schnee trafen auch die aktiven Wintersportler der Sportvereinigung Lokomotive in Oberhof ein, um sich in einem Lehrgang auf die Wintersportmeisterschaften vorzubereiten ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Der Tokayer-Keller in der HO- Gaststätte „Budapest" ist täglich bis 3 Uhr nachts geöffnet. Zementgutscheine, die zum Preise von 5 DM pro Stück von der HO Industriewaren Berlin herausgegeben wurden, verlieren am 31. Dezember ihre Gültigkeit. Windeln können ab sofort ohne Bindung an Sonderabschnitte der Säuglingspunktkarte bezogen werden, ^s ist jedoch die festgesetzte Punktzahl abzugeben ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 18.00: Hansel und Gretel DEUTSCHES THEATER. 19.00: Das tote Tal KAMMERSPIELE, 19.00: Der Putenhirt KOMISCHE OPER, 20.00: Ballettabend MAXIM - GORKI - THEATER, keine Vorstellung THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.00: Der Teufelskreis THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Der kristallene Schuh — 18 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Nur zeitweilig Bewölkungsauflockerung und vereinzelt noch schauerartige Regenfälle, zum Teil mit Schnee oder Graupeln vermischt. Tagestemperaturen 2 bis 4 Grad. Hauptwetterdienststelle

  • beachten!

    Für Berlin gelten bis zum 31. Dezember 1953 folgende Spitzenzeiten: 6,30 bis 8,30 Uhr und 16 bis 20 Uhr. Spitzenzeiten

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Eine große Chance Sowjetunion bahnt Berliner Konferenz den Weg SAG Bleichert vergrößerte Arbeitsflächen um das Dreifache Sowjetnote fordert Verständigungswillen gegen die Gefahr des westdeutschen Militarismus Die Berliner nehmen Stellung SPD-Arbeiter sind anderer Meinung als Dr. Suhr Westdeutsche Bergarbeiter besuchen die DDR Stimme der Deutschen darf nicht überhört werden Festveranstaltung des ZK der SED aus Anlaß des 35. Jahrestages der Gründung der KPD In Westdeutschland wird deutsche Beteiliguno; an der Viererkonferenz gefordert „Vernunft und Gerechtigkeit werden siegen" Verpflichtung Rostocker Werftarbeiter Konferenz der Lichtenberger Betriebskomitees SAG Bleichert - Transportanlagenfabrik in Leipzig
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