24. Apr.

Ausgabe vom 01.12.1953

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  • Der Frieden wird siegen!

    Zur Wiener Tagung des Weltfriedensrates

    Im Bewußtsein der unwiderstehlichen Kraft der Friedensidee kehrten die Vertreter der Völker von ihrer Beratung in ihre Heimatländer zurück. Sie nahmen die feste Überzeugung mit, daß die Sache des Friedens siegt, weil sich um seine Fahne immer neue Millionen entschlossener Kämpfer aller Volke: scharen ...

  • Festsitzung der Volksvertretung Groß-Berlin

    Rechenschaftsbericht des Oberbürgermeisters / Walter Ulbricht überbrachte die Grüße der Regierung der DDR

    Berlin (Eig. Ber.). Die feierliche Festsitzung der Volksvertretung Groß-Berlin aus Anlaß des fünften Jahrestages der Gründung des demokratischen Magistrats von Groß- Berlin fand am Montagmittag im festlich geschmückten Saal des Ministeriums der Finanzen statt. Zu einem stürmischen Bekenntnis zur Arbeiter- ...

  • ^J-eierliclter /Qusklang des i^jf-reundschaftsmoHals in f3eAin

    Festansprache Otto Nuschkes im Friedrichstadt-Palast / 75 000 neue Mitglieder der Gesellschaft geworben / Sowjetische Künstler stürmisch gefeiert

    Mit einer großen Festveranstaltung im Berliner Friedrichstadt- Palast fand am Montagabend der Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft seinen feierlichen Abschluß. Von der mit Blumen und Fahnen geschmückten Bühne grüßte als Symbol der Freundschaft ein großes Bild eines Sowjetsoldaten, der ein lachendes Kind auf den Armen trägt ...

  • Präsident Pieck grüßt Berlin

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik und Ehrenbürger der- deutschen Hauptstadt, Wilhelm Pieck, übermittelte der Volksvertretung Groß-Berlin zum fünften Jahrestag Her Gründung des demokratischen Magistrats eine Begrüßungsadresse, in der es heißt: „Zum fünften Jahrestag der' Gründung des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin entbiete, ich der Volksvertretung Groß-Berlin und der gesamten friedliebenden Bevölkerung der Hauptstadt Deutschlands meine herzlichsten Grüße ...

  • Die Völker sehnen sich nach einer internationalen Entspannung

    Appell des Weltfriedensrates zu einem weltumfassenden Treffen

    Wien (ADN). Auf der Abschlußsitzung der fünften Tagung des Weltfriedensrates in Wien nahmen die Delegierten der Völker unter lang anhaltendem Beifall eine Botschaft des Weltfriedensrates an alle Organisationen und Persönlichkeiten an, die für eine internationale Entspannung eintreten. Die Botschaft hat ...

  • Neue Mitglieder des Weltfriedensrates

    Die Delegierten der 5. Plenartagung des Weltfriedensrates aus 59 Ländern des Erdoalls wählten auf Vorschlag des Generalsekretärs des Weltfriedensrates Jean Lafitte in ihrer Abschlußsitzung folgende zwölf Persönlichkeiten als neue Mitglieder in den Weltfriedensrat: Aukati, Djalal, Offizier, Irak; Castro, ...

  • Sowjetische Gewerkschaftsdeleqation verabschiedet

    Die sowjetische Gewerkschaftsdelegation, die zum Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in der Deutschen Demokratischen Republik weilte, trat am Montag vom Berliner Ostbahnhof aus die Heimreise in die Sowjetunion an. Der Vorsitzende des FDGB, Herbert Warnke, verabschiedete die sowjetischen Freunde mit herzlichen Worten und bat sie, den sowjetischen Werktätigen die brüderlichen Kampfesgrüße der deutschen Arbeiter zu übermitteln ...

  • Präsident Pieck auf dem Festempfang

    Berlin (ADN). Der Berliner Oberbürgermeister- Friedrich Ebert gab anläßlich des fünfjährigen Bestehens des Magistrats von Groß- Berlin am Montagabend einen festlichen Empfang, an dem der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, der Präsident der Volkskammer, Dr. h. c. Dieckmann, der Amtierende Ministerpräsident Walter Ulbricht, der erste Berliner Oberbürgermeister nach 1945, Dr ...

  • DDR-Handelsdelegation in Moskau empfangen

    Berlin (ADN). Am 29. November 1953 ist eine Handelsdelegation der DDR unter Leitung des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Kurt Gregor, vom Flugplatz Schönefeld nach Moskau abgeflogen. In Moskau wurde die Delegation vom Stellvertreter des Ministers für Außenhandel der UdSSR, S. A. Borissow, dem Mitglied des Kollegiums des Ministeriums für Außenhandel der UdSSR, M ...

  • Außenminister Molotow dankt Dr. Bolz

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Dem Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, ist folgendes Telegramm zugegangen: „Empfangen Sie, Genosse Minister, Dank für Ihre herzliche Gratulation und guten Wünsche anläßlich des 36. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ...

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  • Westdeutsche Bauern bereit zur Mitarbeit

    Erklärung einer westdeutschen Bauerndelegation nach ihrem Besuch in der DDR zu den Vorschlägen Walter Ulbrichts

    Berlin (Eig. Ber.). In der Zeit vom 22. November bis 29. November 1953 besuchten 26 westdeutsche Bäuerinnen, Bauern und Landarbeiter aus Bayern und Württemberg die Deutsche Demokratische Republik, um sich von den Aufbauerfolgen in der Landwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik zu überzeugen ...

  • Ein Schritt vorwärts - bei Adenauer und beim deutschen Volk

    Am Sonnabend ging in den Haag eine Außenministerkonferenz der sechs westeuropäischen Montan- Union-Staaten zu Ende. Sie wäre kaum der Erwähnung wert, wenn nicht der Bonner Bundeskanzler — Außenminister Adenauer, der zu den Teilnehmern gehörte, einige Bemerkungen gemacht hätte, die festzuhalten es sich lohnt ...

  • Kundgebungsteilnehmer in Fürth begrüßen die neue Sowjetnote

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Fünfhundert Männer, Frauen und Jugendliche aus Fürth begrüßten am Wochenende auf einer Kundgebung in Geismannsaal den Vorschlag der Sowjetregierung zur Einberufung einer Viermächtekonferenz. „Sie ist in der Lage, dazu beizutragen, die internationale Situation zu entspannen, Deutschland wieder zu vereinen und den Frieden zu sichern", heißt es in einer einstimmig angenommenen Entschließung ...

  • Reynold News: „Jetzt ist es Zeit"

    Die britische bürgerliche Zeitung „Observer" schreibt zu dem Vorschlag der Sowjetunion: „Ein derartiges Treffen ist schon seit langem überfällig und sehr erwünscht." Die der Labour-Partei nahestehende Wochenzeitschrift „Reynolds News" erklärt zustimmend: „Jetzt ist es Zeit für eine äußerste Anstrengung zur Beilegung unserer Differenzen ...

  • Jelzt ist es Zeit, daß sich die Deutschen untereinander verständigen!

    Viermächte-Konferenz verlangt einheitlichen deutschen Standpunkt / Verständigungsmöglichkeit durch Regierungserklärung gegeben

    Berlin (Eig. Bcr./ADN). Die erneut von Verständigungswillen und Verhandlungsbereitschaft zeugende Note der Sowjetregierung vom 26. November hat eine Außenministerkonferenz der vier Großmächte in greifbare Nähe gerückt. Der in ihr enthaltene Vorschlag, dabei vor allem das Dcutschlandproblem zu erörtern, stellt das deutsche Volk vor die große Aufgabe, alle seine Kräfte anzuspannen, um zur friedlichen I^ösung dieser Frage, der wichtigsten für die deutsche Nation, beizutragen ...

  • Wahl betrug zugunsten der CDU

    Fälschungen bei den Wahlen In Baden-Württemberg

    Karlsruhe (ADN). In verschiedenen Gegenden des Landes Baden- Württemberg sind während der Gemeindewahlen am 15. November Wahlbetrug und -fälschungen zugunsten der CDU begangen worden. So ist es beispielsweise im Kreis Bruchsal, wo ausschließlich CDU- Anhänger die Wahl überwachten, vorgekommen, daß ungültige Stimmen für die Adenauer-Partei gewertet wurden ...

  • Le Monde: „Sowjetnote keine Enttäuschung"

    Die führende französische bürgerliche Zeitung „Le Monde" stellt in ihrem Leitartikel fest: „Der Kreml erklärt sich mit der Einberufung einer Konferenz der vier Außenminister einverstanden. Das ist die Hauptsache. Folglich ist auch die Sowjetnote keine Enttäuschung, wie dies das USA- Außenministerium sich zu erklären beeilt ...

  • . . . aber wollen „Parteilehre revidieren"

    Bonn (ADN). Eine Kommission führender SPD-Mitglieder zur „Revision der Parteilehre" wird Ende dieser Woche zusammentreten, gab Dr. Christian Gneuss, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und Leiter des kulturpolitischen Referats des SPD-Parteivorstandes am Wochenende auf einer Delegiertenkonferenz in Mainz bekannt ...

  • Gemeinderat gegen Zerstörungspläne

    KPD-Antrag angenommen / Bauern dulden keine Beschlagnahmen

    Elspe (ADN). Gegen die Sprengvorbereitungen an den Straßen des Kreises Olpe haben die Gemeindevertreter von Elspe (Sauerland) auf ihrer letzten Sitzung Protest erhoben. Sie kamen damit einem Antrag der KPD nach, die im Gemeinderat von Elspe nicht vertreten ist. Entsprechend dem KPD-Antrag beschlossen» die Gemeindevertreter, von allen im Kreis Olpe wohnenden Bundes- und Landtagsabgeordneten zu fordern, daß sie in den Parlamenten gegen die Zerstörungspläne vorgehen ...

  • Existenz der Hopfenbauern bedroht

    Auswirkungen der Adenauerschen Agrarpolitik

    München (Eig. Ber.). Durch die verheerenden Folgen der Adenauer- Politik drohen in Bayern landwirtschaftliche Intensivkulturen zusammenzubrechen. In Versammlungen in Wolnzach diskutierten die Holledauer Hopfenbauern erregt die katastrophale Preisentwicklung. Während im vergangenen Jahr 600 bis 900 D-Mark für den Doppelzentner Hopfen bezahlt wurden, sind die Preise jetzt unter 160 D-Mark abgesunken ...

  • Müsterungstabellen für Söldner

    Adenauer bereitet Zwangsrekrutierung vor / „Koreaerfahrung" berücksichtigt

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). „Fehlertabellen für die Musterung von Soldaten für die (west-) deutschen Truppenkontingente der EVG- Streitkräite" sind bereits auf Anweisung des Bonner Kriegsamtes Blank vom sogenannten „wissenschaftlichen Beirat des westdeutschen Ärztetages" aufgestellt worden. Das geht aus Heft 13/53 der „Ärztlichen Mitteilungen" dieses Beirates hervor ...

  • Britische und französische Presse: „Vierertreffen sehr erwünscht"

    Berlin (Eig. Ber.). Das Echo auf die neue Note der Sowjetunion ist in der ganzen Welt von einer bisher nicht erlebten Stärke und Breite. Besonders in Frankreich und in Großbritannien wird mit unüberhörbarer Dringlichkeit ein Eingehen auf die sowjetischen Vorschläge und die baldige Abhaltung von Viererverhandlungen gefordert ...

  • Rechte SPD-Führer helfen mit

    Bonn (ADN). Zur Vorbereitung der von Adenauer geplanten Verfassungsänderung trafen sich am Montag im Bonner Bundeshaus Abgeordnete der Regierungskoalition und der SPD. An den Besprechungen über die Aufhebung wesentlicher Grundrechte und die Einführung der Wehrpflicht sowie ähnlicher Gesetze auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet nahmen ■teil: die CDU/CSU-Abgeordneten Adolf Cillien, Dr ...

  • Hier ist die Wahrheit

    ■* «Die Sowjetregierung erachtet es für notwendig, daran zu erinnern, daß sie ihren Vorschlag zur Einberufung einer Außenministerkonferenz im Laufe der letzten Monate wiederholt unterbreitet hat, und zwar am 4. August, am 28. September und am 3. November. Also bestand die Sowjetregierung konsequent auf ...

  • Die Aufgabe des deutschen Volkes

    „Gerade aus der Tatsache, daß Deutschland durch die Schuld der drei westlichen Besatzungsmächte und der Bonner Regierung in zwei Teile gespalten ist, ergibt sich, daß nur durch die gemeinsame Willensanstrengung der friedliebenden Menschen in Deutschland und durch Verhandlungen zwischen den Vertretern beider Staaten die Einheit wieder herbeigeführt werden kann ...

  • 53 Bergarbeiter al§ Opfer des Profits in einem Monat

    Düsseldorf (Eig. Ber.). In der Zeit vom 28. Oktober bis 24. November sind als Opfer der maßlosen Ausbeutung und des völlig ungenügenden Unfallschutzes in den Schachtanlagen Rheinland-Westfalens dreiundfünfzig Bergarbeiter tödlich verunglückt. Bei den Bergarbeitern herrscht eine starke Empörung über das starke Ansteigen der Unfall- und Todesfälle ...

  • Bonn lügt

    Die westdeutsche Nachrichtenagentur DMT verbreitete am 25. November dieses Jahres eine „Erklärung Bonner Regierungskreise", in der es wörtlich heißt: „Die letzte Note der Sowjetregierung habe deutlich die mangelnde Bereitschaft Moskaus zu erkennen gegeben, irgendwelche praktischen Schritte zur Herbeiführung der deutschen Wiedervereinigung zu unternehmen ...

  • Wuppertal gedachte seines größten Sohnes

    Wuppertal (Eig. Ber.). Zum 133. Geburtstag von Friedrich Engels fanden in Wuppertal zahlreiche Haus- und Straßenversammlung-en statt, in denen das Lebenswerk des größten Sohnes dieser Stadt eingehend gewürdigt wurde.

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  • Fünf Jahre harter Arbeit - fünf Jahre der Erfolge

    Aus dem Rechenschaftsbericht des Oberbürgermeisters Friedrich Ebert vor der Volksvertretung Groß-Berlin

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert leitete seinen Rechenschaftsbericht über die Arbeit des demokratischen Magistrats in den vergangenen fünf Jahren mit einem Rückblick über die Lage Berlins nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee ein. Über 50 000 Gebäude mit mehr als 2 Millionen Wohnräumen waren in sinnloser Weise durch den anglo-amerikanischen Bombenterror zerstört worden ...

  • Berlin sollte Tagungsort der Viererkonferenz sein

    Die am 28. November veröffentlichte neue Note der Sowjetregierung an die drei Westmächte zur Einberufung einer Konferenz der Außenminister der vier Großmächte in Berlin ist für die Bewohner der Hauptstadt Deutschlands von besonderer Bedeutung. Es ist unser herzlicher Wunsch, daß alle beteiligten Mächte nicht nur diesem Vorschlag der Sowjetregierung auf Einberufung einer Konferenz der vier Außenminister zustimmen, sondern auch damit einverstanden sein mögen, sie in Berlin abzuhalten ...

  • Die Kraft unseres Staates: Seine Verbindung zu den Werktätigen

    Die Macht der Arbeiter und Bauern besaß diese innere Kraft, weil sie auch in Berlin aufs engste mit den werktätigen Massen verbunden ist. Wir haben in den vergangenen fünf Jahren um die Heranziehung der werktätigen Männer und Frauen Berlins zur Lösung unserer Aufgaben gerungen. Eine wirksame Änderung konnte der Magistrat aber erst in diesem Jahre erzielen ...

  • Unsere Produktion ist gewaltig gewachsen

    Die seit fünf Jahren auch in Berlin vom Druck der Monopole und Junker befreiten Werktätigen stehen hinter den Arbeitern und Bauern in der Deutschen Demokratischen Republik nicht mehr zurück. Sie haben ein neues Verhältnis zur Arbeit, ein neues Arbeitsethos gewonnen, obwohl der Klassenfeind, der mitten in unserer Stadt sitzt und außerordentliche Möglichkeiten für seine Untergrundarbeit besitzt, nichts unversucht läßt, das neue Bewußtsein unserer Werktätigen zu untergraben ...

  • In Westberlin behielten die Konzernherren ihre Macht

    Entgegen den Grundsätzen des Potsdamer Abkommens wurden in Westberlin die Konzernbetriebe von Siemens und der AEG, von Telefunken und Osram und viele andere wieder ihren früheren Besitzern ausgehändigt. Obwohl die Sozialdemokratische Partei in der Stadtverordnetenversammlung von 1948 die absolute Mehrheit hatte, dachte sie gar nicht daran, die von ihr früher selbst mit beschlossenen Gesetze durchzuführen ...

  • Wir können mit Optimismus in die Zukunft blicken

    Der Bericht, den der Magistrat heute geben konnte, hat gezeigt, was ein Volk vermag, wenn es frei von Ausbeutung und Unterdrückung seine Geschicke selbst bestimmen kann, wenn die Arbeiter und Bauern die Macht in ihre eigenen Hände nehmen. Das gibt uns Kraft und innere Stärke, um mit sieghaftem Optimismus in die Zukunft zu blicken ...

  • Vorbildliche Betreuung der Kranken und Alten

    Im Gesundheitswesen brachte uns die Freigabe der großen Krankenanstalten in Buch durch die sowjetische Besatzungsmacht im Jahre 1949 eine große Hilfe. Wir verfügen über eine ausreichende Zahl von Krankenbetten, sie stieg von 14 400 auf 17 800. Nach Inbetriebnahme des Bettenhauses Friedrichshain, dessen Richtfest wir eben begehen konnten, wird sich die Zahl der Krankenbetten weiter erhöhen ...

  • 5000 neue Lehrstellen bei uns ...

    Jedem lernfähigen Jugendlichen ist bei uns ein Lehrplatz garantiert. Die Zahl der Lehrstellen stieg-von 10 000 auf 15 000. Wir geben sehr viel Geld für die Ausbildung der Jugendlichen aus, haben große Lehrkombinate, wie z. B. den Lehrbetrieb „Friedrich Ebert", in dem 830 Lehrlinge theoretisch und praktisch zu tüchtigen Maurern, Zimmerleuten und Betonbauern ausgebildet werden ...

  • Der demokratische Sektor wurde zum Zentrum des Friedenskampfes

    Im demokratischen Berlin folgte die politische Entwicklung der Veränderung der ökonomischen Verhältnisse. Unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse wurde genau wie in der Deutschen Demokratischen Republik die Macht der Arbeiter und Bauern errichtet und fest verankert. Die entscheidenden Funktionen im Staat und in der Wirtschaft liegen in den Händen der Arbeiterklasse ...

  • Neue Schulen und Kinderheime

    Viel haben wir auch für unsere Jugend getan. Seit 1948 wurden 19 Schulen, 9 Kindergärten gebaut. Es ist schon jetzt fast restlos gelungen, den Schichtunterricht zu beseitigen. Durch den Bau von zwei Schulen in der Holtei- und in der Palisadenstraße wird 1954 auch im stark zerstörten Bezirk Friedrichshain der Schichtunterricht abgeschafft sein ...

  • 70 000 Berliner Bürger sind ehrenamtliche Mitarbeiter der Verwaltunq

    Die wachsende Bereitschaft unserer Werktätigen und unserer Hausfrauen, tatkräftig an den staatlichen Aufgaben mitzuwirken, zeigt die ständig steigende Zahl der freiwilligen Mitarbeiter. Sie sind in den verschiedensten Funktionen tätig, und zwar in der Volksvertretung Groß-Berlin und den Volksvertretungen ...

  • Der demokratische Sektor ein einziger Bauplatz

    In seinen weiteren Ausführungen forderte Oberbürgermeister Ebert die Volksvertreter auf, ihn in Gedanken auf einem Spaziergang durch die Stadt zu begleiten. Er zeigte ihnen den Bau der Staatsoper, des Museums für Deutsche Geschichte und der Hedwigskirche. Von 1949 bis jetzt hat der Magistrat für kirchliche Bauten 1230 000 DM zur Verfügung gestellt ...

  • Der Lebensstandard stieg

    Im demokratischen Berlin schlagen sich die Erfolge der Arbeit unserer Werktätigen in eine dauernde Steigerung des Lebensstandards um. Die Preise der Lebensmittel für den menschlichen Grundbedarf, deren Rationierung seit 1948, wie z. B. Brot und Mehl, Nährmittel und Fisch, entweder aufgehoben wurden oder deren Zuteilungssätze, wie z ...

  • Die Verbindung mit den Werktätigen weiter festigen!

    Die Verschärfung der Lage in Westberlin, deren sichtbarer Ausdruck die Bildung des Senats der offenen Reaktion und der Diktatur der Konzernherren ist, stellt auch uns vor größere Aufgaben. Wir können sie nur lösen, wenn wir die Verbindung mit der werktätigen Bevölkerung weiter festigen, bessere und vielfältigere Formen und Methoden zur Entfaltung der Initiative der Werktätigen entwickeln, eine Einheit zwischen Staatswillen und Massenwillen herstellen ...

  • Naziaktivisten und Kriegsverbrecher wurden enteignet

    Die Gesetze zur Einziehung von Vermögenswerten der Naziaktivisten und Kriegsverbrecher und über die Überführung von Konzernen und sonstigen wirtschaftlichen Unternehmen in Gemeineigentum waren auf Grund des Vetos der westlichen Besatzungsmächte nicht durchgeführt worden. Es war die erste Aufgabe des Magistrats, sie Wirklichkeit werden zu lassen ...

  • Das Handwerk nicht vernachlässigen!

    Nicht im gleichen Maße hat/ leider an unseren Erfolgen das Handwerk teilgenommen, das mit seinen 15 600 Betrieben und 62 000 Beschäftigten einen beachtlichen Wirtschaftsfaktor darstellt und das auf den Industriemessen und Sonderschauen der letzten Wochen erneut gezeigt hat, was es zu leisten vermag. Das ist nicht nur seine Schuld ...

  • Der demokratische Sektor wurde zum Mittelpunkt des deutschen Kulturlebens

    Ich glaube, sagen zu können, daß es uns gelungen ist, die kulturelle Entwicklung in diesen fünf Jahren ein gutes Stück voranzutreiben. Der Besuch unserer Theater hat gerade in den letzten Wochen erfreulich zugenommen. Mit besonderer Genugtuung können wir feststellen, daß bereits 97 000 Anrechtsverträge für den Besuch unserer Theater abgeschlossen worden sind und daß 50 Prozent der Anrechtserwerber Werktätige aus unseren Betrieben sind ...

  • Stipendien, Erholungsheime, Polikliniken

    Vergessen wir aber, liebe Freunde, bei alledem nicht den Lohn neben der Tüte. Denken Sie daran, daß unsere Kinder, wenn sie lernen- und studieren wollen, kein Schulgeld zu bezahlen brauchen, daß sie die Lernmittel umsonst erhalten, daß ihnen Wirtschaftsbeihilfen und Stipendien gezahlt werden. Denken Sie an die Erholungsmöglichkeiten, die unseren Werktätigen für billiges Geld in den schönsten Hotels und Erholungsheimen geboten werden ...

  • Im Schwung nicht nachlassen

    Der neue Kurs läßt uns die Erfolge nicht in den Schoß fallen. Wir müssen sie uns erarbeiten. Das verlangt von uns erhöhte Anstrengungen und bessere Arbeitsmethoden. Wir dürfen daher den Schwung nicht verlieren, mit dem wir an die Realisierung des neuen Kurses gegangen sin-i. Wir müssen im Gegenteil unsere Anstrengungen von Woche zu Woche verstärken ...

  • Große Aufgaben stehen noch vor uns

    Es wäre falsch, wenn wir in einem solchen Rechenschaftsbericht nicht überlegen würden, was wir in unserer Arbeit noch ändern müssen, welche Aufgaben noch vor uns stehen. Wir müssen uns klar darüber sein, daß die Lage nicht leichter geworden ist. Der mit Terror und Betrug, mit großen Wahlgeldern aus den Kassen der Industrie- und Bankkonzerne und mit heuchlerischen Friedens- und Einheitsbeteuerungen errungene Wahlsieg Adenauers hat auch in Berlin die Situation verschärft ...

  • Faschistische Banden und Spionageorganisationen treiben ihr Unwesen in Westberlin

    Es gibt in Westberlin Dutzende verschiedener faschistischer und militaristischer Organisationen. Kaum noch zu zählen sind die westberliner Spionage- und Agentenofganisationen, angefangen von der „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" über den „Bund freiheitlicher Juristen", das „Ostbüro der SPD" bis zum „Komitee zur Befreiung der Opfer totalitärer Willkür" ...

  • Unser Berlin soll schöner werden

    Die Bereitschaft der Bevölkerung zur Mitarbeit ist zweifellos vorhanden. Es ist erfreulich zu sehen, welches Echo allein schon die Ankündigung ausgelöst hat, daß wir der Volksvertretung einen Vorschlag zur Verschönerung Berlins vorlegen wollen. Die vielen Vorschläge, die bisher eingegangen sind, haben wir auf einem großen Stadtplan zu konkretisieren versucht, der auf einer Ausstellung ab 5 ...

  • In drei Jahren trümmerfrei

    „Enttrümmert und abgeräumt wurden von 1945 bis 1948 etwa 4 Mill. cbm, 1949 bis 1953 dagegen rund 10 Millionen cbm. 6 Millionen cbm sind noch abzuräumen. Das soll in den nächsten drei Jahren geschehen", erklärte Oberbürgermeister Ebert. „Berlin muß in drei Jahren trümmerfrei sein.

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  • Der Schlüssel zur Planerfüllung

    Produktionsberatung mit sowjetischen Freunden in der Leipziger Baumwollspinnerei

    Auch ein Baumwollballen kann einen Ehrenplatz einnehmen. Wie einer der im Winter von Kindern aufgerollten Schneeklumpen liegt er im Festsaal der Leipziger Baumwollspinnerei. „Gruß aus der Sowjetunion", verkündet ein kleines Schild daneben. Und dann ist dahinter eine Tafel, die von der monatlich, ja täglich steigenden Zahl dieser Grüße berichtet ...

  • Seralima Kotowa nutzt die inneren Produkiionsreserven

    Eine hervorragende Initiative, der auch unsere Betriebe nacheifern sollten

    schließung und Ausnutzung der inneren Produktionsreserven ergriffen. Mehr schöne, gediegene Stoffe ist das Ziel. Worin besteht der Wert der von S. Kotowa und ihren Kolleginnen entwickelten Initiative? In erster Linie darin, daß die Moskauer Textilarbeiterinnen die Aufmerksamkeit der Werktätigen der Leichtindustrie erneut auf die inneren Produktionsreserven lenken ...

  • HO-Verkäuferin Karge macht Vorschläge — wer verwirklicht sie?

    Als Verkäuferin in der HO-Verkaufsstelle für Wirtschaftsartikel, Berlin, Schönhauser Allee 83, erlebe ich es nicht selten, daß Käufer nach Dingen fragen, die ich ihnen nicht verkaufen kann, weil die Industrie davon zuwenig liefert oder weil sie noch nicht hergestellt werden. Vor einiger Zelt kam zu mir eine junge Mutter und wollte eine Kinderbadewanne kaufen ...

  • Wann beginnt TRO die Produktion von Massenbedarfsartikeln?

    Auf dem 16. Plenum des ZK der SED wunden die Parteiorganisationen besonders in den Betrieben des Maschinenbaus und der Schwerindustrie aufgefordert, mit der Produktion von Massenbedarfsgütern für die Bevölkerung zu beginnen. Die Produktion solcher Waren in erstklassiger Qualität und in einem immer breiteren Sortiment ist die Voraussetzung, um die ständig wachsenden Bedürfnisse unserer Bevölkerung befriedigen zu können ...

  • Bor Hausfrau Aluminiumtöpfe auf den Herd

    Metalldrücker Kupke freut sich, den neuen Kurs verwirklichen zu helfen

    Mißmutig stapfte der Metalldrücker Paul Kupke zur Grünberger Straße in Berlin-Friedrichshain, zu seiner Arbeit im VEB Stanzbleche. Er war nicht nur schlecht gelaunt, weil seine Frau neue Aluminiumtöpfe brauchte, sondern weil ihn zu guter Letzt zwei oder drei Bekannte aufgebracht hatten. „Hör mal, du arbeetest doch in so 'ner Fabrik für Aluminium ...

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  • Zehn Jahre nach der Konferenz von Teheran

    Wer die Erklärung der Großen Drei gehalten und wer sie gebrochen hat

    Heute vor zehn Jahren — am 1. Dezember 1943 — unterzeichneten die Regierungsoberhäupter der drei alliierten Mächte, der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Josef Wissarionowitsch Stalin, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Franklin Delano Roosevelt, und der Premierminister Großbritanniens, Winston Churchill, die Erklärung von Teheran ...

  • Von den Völkern hängt die Erhaltung des Friedens ab

    Der Wortlaut der Resolution der Tagung des Weltfriedensrates

    Der Appell zu Verhandlungen, der von der Weltfriedensratstagung in Budapest ausgegangen ist. hat starken Widerhall und weitestgehende Unterstützung gefunden. Dank dieser Kampagne gewinnt der Gedanke, internationale Streitfragen durch Übereinkommen zu lösen, die tür alle annehmbar sind, täglich mehr an Boden und trägt seine Früchte ...

  • Am iZattde notiert

    „Der Tag" und die Tatsachen

    In einem Leitartikel ,des »Tag" vom 29. November 1953 wird versucht, die wiederholten Handlungen, Drohungen und das Revanchegeschrei voo Bonner Ministerien und Amtsstellen gegenüber Frankreich als „unwahre und vergiftende Darstellung" zu bezeichnen. Die hier zum Ausdruck kommende Gedächtnisschwäche von Adenauers Federhelden ist zwar verständlich angesichts des wachsenden französischen Widerstandes gegen die EVG, sie schafft aber Tatsachen nicht aus der Welt ...

  • Übev Kaisers Kopf

    Herr Jakob Kaiser, Bonner Bundesminister, ^erklärte in einer Ansprache im amerikanischen Hetzsender Rias, es gebe „keine Lösung der deutschen Frage über den Kopf des deutschen Volkes hinweg". Eine wirklich fundamentale Feststellung! Bloß, sie ist nicht neu. Das steht nämlich schon im Potsdamer Abkommen, das fordert jede Erklärung der Sowjetunion zur deutschen Frage ...

  • Demokratische Republik Vietnam zu Verhandlungen mit Frankreich bereit

    interview der schwedischen Zeitung „Expressen" mit Ho Schi Minh Große Beachtung in der französischen Fresse

    Stockholm (ADN). Der Präsident der demokratischen Republik Vietnam, Ho Schi Minh, hat in einem von der schwedischen Zeitung „Expressen" am Sonntag veröffentlichten Interview die Bereitschaft der Regierung der demokratischen Republik Vietnam zu Verhandlungen mit der französischen Regierung zum Ausdruck gebracht ...

  • Nicht kompetent

    Da sie der Erklärung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik nichts sachliches entgegenzusetzen haben, beschlossen die Bonner Machthaber die „Frage aufzuwerfen", ob unsere Regierung überhaupt kompetent sei, sich an das Ausland zu wenden. Das sieht dann so wie im Bulletin des Bonner Presse- und Informationsdienstes vom 27 ...

  • FRANKREICH

    „Nach Meinung erfahrener Pariser Kommentatoren sind die Vorschläge Moskaus konstruktiv und vielversprechend", berichtet die Zeitung „France Soir". Die Rechtszeitung „Le Figaro" schreibt zu dem Vorschlag der Regierung der Sowjetunion: „Man darf ihn nidit von vornherein ablehnen. Gerade das wurde in amtlichen Kreisen Londons und Paris' erklärt ...

  • ÖSTERREICH

    In österreichischen Regierungskreisen ist die neue sowjetische Note mit lebhaftem Interesse zur Kenntnis genommen worden. Wie die französische Agentur France Presse aus Wien berichtet, erwartet man in diesen Kreisen, daß „die Berliner Konferenz, selbst wenn sie von den Russen nur als eine Unterredung aufgefaßt würde, die der Vorbereitung dienen soll", nach langen Jahren des kalten Krieges eine gewisse Anzahl von Vorteilen bringen' könnte ...

  • GROSSBRITANNIEN

    Der britische Labourabgeordnete Wyatt kündigte an, daß er Außenminister Eden im britischen Unterhaus um eine allgemeine Erklärung zur neuen sowjetischen Note ersuchen wird. Weitere Labourabgeordnete wollen Fragen zu dem sowjetischen Vorschlag über die Abhaltung einer Viererkonferenz in Berlin stellen ...

  • Kulturelle Zusammenarbeit DDR—China

    Peking (ADN). Am Sonnabend wurde in Peking der Arbeitsplan für das Jahr 1954 zum Abkommen über kulturelle Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik China in Anwesenheit von Botschafter Johannes König und dem Minister für Erziehung der Volksrepublik China, Herrn Chang Hsi-jo, unterzeichnet ...

  • ITALIEN

    Die fortschrittliche Zeitung „11 Faese" schreibt: „Die Sowjetunion, die ihre auf die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands und die Minderung der internationalen Spannungen gerichtete Politik entschlossen fortsetzt, läßt auch nicht die kleinste Möglichkeit der Diskussion und der Erzielung eines Abkommens ungenutzt ...

  • BEUNRUHIGUNG IN USA

    Unverhohlene Beunruhigung über die neue sowjetische Initiative äußert die „Washington Post". Das Blatt schreibt: „Der Gedanke eines Nichtangriffspaktes, den die Sowjets an Stelle der EVG anbieten, könne sich für diejenigen, die, wie viele Franzosen, die Aufrüstung Deutschlands um nahezu jeden Preis vermeiden möchten, als sehr verlockend erweisen ...

  • NIEDERLANDE

    Von „allergrößter Bedeutung für die Sicherheit Europas und der Welt", bezeichnet die Zeitung „De Waarheid" die neue sowjetische Note. Die geplante Europaarmee würde nicht nur den Frieden der Länder Europas, sondern aller friedliebender Völker bedrohen und keine Garantie für die Sicherheit der Niederlande darstellen ...

  • SCHWEIZ

    Beträchtliche Auswirkungen der jüngsten sowjetischen Initiative auf die Bermuda-Besprechungen sagt die Baseler „Nationalzeitung" voraus. Viel von der Verhandlungszeit auf den Bermudas müßte nun darauf verwandt werden, den Einklang zwischen Churchills Haltung zu einer Viererkonferenz und dem Konzept Eisenhowers herbeizuführen ...

  • Zweiter Hochofen in Anschan angeblasen

    Anschan (ADN). In Anschan, im größten Hüttenkombinat Volkschinas, ist der zweite automatische Hochofen angeblasen worden. Schon in den nächsten Tagen wird der Hochofen das erste Roheisen .liefern. Das Anschaner Hüttenkombinat, das von den japanischen Okkupanten und der Kuomintang-Clique fast völlig zerstört wurde, ist mit Hilfe sowjetischer Fachleute wiederaufgebaut und erweitert worden ...

  • SCHWEDEN

    Die bürgerliche Zeitung „Stockholms Tidningen", die den Vorschlag einer Viererkonferenz unterstützt, hebt besonders hervor, daß in der Sowjetnote keinerlei Vorbedingungen gestellt werden. „Wie der Inhalt der Sowjetnote zeigt, gibt es jetzt keine Hindernisse mehr für ein Viermächtetreffen." Von sowjetischer Seite werden nicht nur tatsächliche Verhandlungen, sondern die Erreichung eines Übereinkommens gewünscht ...

  • New-Yorker Pressechemigraphen streiken

    New York (ADN). Am Sonnabend traten die Chemigraphen der größten New-Yorker Zeitungen in den Streik, nachdem ihre Verhandlungen über die geforderten Lohnerhöhungen scheiterten. 20 000 Journalisten, Drucker und andere Mitarbe'.ter der Zeitungen weigerten sich, die von den Chemigraphen errichtete Streikpostenlinie zu durchbrechen ...

  • Empfang in Peking für japanische Gewerkschafter

    Peking (ADN). Zu Ehren der in der Volksrepublik China weilenden Delegation japanischer Gewerkschafter und Bauern gab der Vorsitzende des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes, Lai Jo-ju, einen Empfang. In seiner Begrüßungsansprache betonte Lai Jo-ju, daß das chinesische Volk den Kampf der Werktätigen Japans für Unabhängigkeit, Frieden und Demokratie mit großer Anteilnahme verfolgt ...

  • Ganz Europa begrüßt den neuen Friedensschritt der Sowjetunion

    Berlin (Eig. Ber.). Der neue Friedensschritt der Sowjetunion wird in Ausdruck, daß die sowjetische Note einen bedeutenden Schritt zur ganz Europa begrüßt. Die Mehrheit der Zeitungen, von der Presse der Entspannung der internationalen Lage darstellt und eine Möglichkeit Bourgeoisie bis zu den Organen der Arbeiterklasse, bringen zum biete, die man rasch ergreifen müsse ...

  • Glückwunsch von G. M. Malenkow zum 9. Jahrestag der Befreiung Albaniens

    Tirana (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, G. M. Malenkow, hat zum 9. Jahrestag der Befreiung Albaniens ein Glückwunschtelegramm an den Vorsitzenden des Ministerrats der Volksrepublik Albanien, Enver Hodscha, gesandt. In dem Telegramm wünscht G. M. Malenkow dem albanischen Volk weitere Erfolge bei seiner friedlichen und schöpferischen Arbeit ...

  • Feuersbrunst in Fusan tobt weiter

    Seoul (Eig. Ber.). In der südkoreanischen Hafenstadt Fusan brachen am Sonntag erneut vier Brände aus. Auch in dem bereits vom Feuer verwüsteten Gebiet flammten neue Brände auf. Bisher fanden fünf Personen den Tod und 39 erlitten Verletzungen. Der Gesamtschaden der Feuersbrunst beträgt bis 140 Millionen Mark ...

  • Amnestieerlaß in Albanien

    Tirana (ADN). Das Präsidium der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien hat anläßlich des 9. Jahrestages der Befreiung des Landes auf Vorschlag des Ministerrates beschlossen, 868 für kriminelle und staatsfeindliche Vergehen Verurteilten die Abbüßung ihrer restlichen Strafe zu erlassen.

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  • Zur Erklärung der Regfortmg der Deutschen Demofcrqttscfien Deutschland wird einig sein, wenn wir es leidenschaftlich wollen Von Professor Paul Oestreich, Berlin-Zehlendorf

    Walter Ulbricht hat erneut zu Verhandlungen von gutwilligen deutschen Landsleuten in Ost und West gerufen, nicht von Metternich- Diplomaten, die wie die Amerikaner in Korea durch viele unnütze Worte nur aufhalten und den Frieden verhindern wollen. Not gibt es in Deutschland in West und Süd genug, und ...

  • XI

    Das Abendessen in der Villa Salaria zeigte ebenso wie andere Gebräuche des Hauses einen gewissen Widerstand gegen Veränderungen, die im kosmopolitischen Rom bereits gang und gäbe waren. Bei Antonius Gajus war es weniger ein eingewurzelter Konservatismus als der Wunsch, sich von der neuen Klasse der reichen Kaufleute abzuheben, die ihr Vermögen aus Krieg, Seeräubereien, Bergbau und Handel erworben hatten und begierig jede griechische oder ägyptische Neuerung autgriffen ...

  • Das Buch muß frei sein!

    Am vergangenen Sonnabend wurde in Westdeutschland ein „Tag des Buches" veranstaltet. „Das Buch muß frei sein", erklärte Sir Stanley Unwin, der Präsident der sogenannten internationalen Verleger-Union, aus diesem Anlaß. „Das Buch muß in der ganzen Welt frei auszutauschen sein, ohne jede Kontrolle durch bürokratische, meist aus zufälligen oder protektionistischen Gründen geschaffene Hindernisse ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Der Stellvertretende Direktor des Zentralhauses für Laienkunst in Prag, Frantisek Kubr, und Rudolf Pogoda vom Nationalausschuß des Bezirkes Olmütz sind dieser Tage zu einer Studienreise in der DDR eingetroffen. Die tschechoslowakischen Gäste werden sich mit der Arbeit unserer Volkskunstensembles und Laienspielgruppen bekannt Sangertreffen an der Demarkationslinie Der Volkschor Berkach pus dem Kreis Meiningen gastierte kürzlich in verschiedenen westdeutschen Orten ...

  • i^ür eine neue deutsche Unnenardit\en\ur

    Kürzlich fand in Berlin in Anwesenheit des Stellvertreters des Ministerpräsidenten Walter Ulbricht eine Tagung zu Fragen der Innenarchitektur statt, auf der der Präsident der Deutschen Bauakademie, Prof. Dr. Kurt Liebknecht, sprach. Er erklärte unter anderem, daß im neuen Kurs, wo allein im Zusatzprogramm ...

  • ROMAN VON HOWARD FAST-DIETZ VERLAG BERLIN

    Aus dem Amerikanischen von Günther Baganz I Illustrationen von Alyda Jahn „Ich habe kein Verlangen, gut zu «ein, Julia." „Was für ein Verlangen hast du überhaupt, Gajus?" „Vergnügen", anwortete er freimütig. „Und das wird immer schwieriger, obwohl du noch so jung bist, nicht wahr, Gajus." „Wirklich, Julia, ich sehe doch nicht besonders traurig aus — oder"»" „Auch nicht besonders glücklich ...

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  • Gesamtdeutsche Delegation aus Wien zurück

    Prof. Dr. Dr. Herrmann: „Wir westdeutschen Kämpfer für den Frieden stehen nicht allein" Die deutschen Teilnehmer von der Tagung des Weltfriedensrates tief beeindruckt

    Berlin (Eig. Ber.). Am Montagnachmittag traf die gesamtdeutsche Delegation, die an der Wiener Tagung des Weltfriedensrates teilnahm, wieder auf dem Flugplatz Berlin-Schönefeld ein. Die Delegation, der u. a. die Träger des Internationalen Stalin-Friedenspreises, Dr. h. c. Johannes R. Becher und Anna Seghers, sowie die Nationalpreisträger Arnold Zweig und Stefan Hermlin, Minister Dr ...

  • ,,Die DDR isl isnser natürlicher Absatzmarkt

    Gespräche mit westdeutschen Geschäftsleuten / Schriftsteller zur Regierungserklärung

    Erfurt (Eig. Ber.). In der Erklärung der Regierung vor der Volkskammer findet der Vorschlag zur Erweiterung des innerdeutschen Handels besonders bei den Kaufleuten und den Mitarbeitern des Handels große Zustimmung. „Wenn die Regierung der DDR wiederum ihre Verhandlungsbereitschaft mit Westdeutschland ...

  • Ausstellung im Jugendklubheim „Ernst Thälmann"

    Berlin (Eig. Ber.). Im Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft eröffnete das Jugendklubheim „Ernst Thälmann" im Bezirk Friedrichshain eine Ausstellung. Liebevoll haben zehn Jugendliche, unter ihnen drei Mitglieder der Freien Deutschen Jugend, das Material zusammengestellt. Fünf Tafeln zeigen den Kampf der Kommunistischen Partei bis 1917 ...

  • Brigade des Verdienten Aktivisten Tauber fuhr Hochleistungsschicht

    Glasarbeiter beantworten Provokationen eines früheren Großaktionärs mit Produktionserfolgen

    Zwickau (ADN). Die Brigade des Verdienten Aktivisten Erich Tauber von der 8. Abteilung des Steinkohlenwerkes „Karl Marx" in Zwickau hat als Beitrag zur Stärkung der DDR bei einer Hochleistungsschicht ihr Tagessoll mit 189 Prozent erfüllt. Der Brigadeleiter erklärte dazu: „Die Festigung und Stärkung unserer Republik wird den westdeutschen Werktätigen die Kraft geben, die Adenauer-Clique davonzujagen ...

  • Sowjetische Gastprofessoren lehren an den Hochschulen der Deutschen Demokratischen Republik

    Berlin (ADN). Auf Grund eines Abkommens zwischen der Sowjetunion und der Deutseti en Demokratischen Republik sind mehrere sowjetische Wissenschaftler in Berlin eingetroffen, die Vorlesungen an den Universitäten und Hochschulen der Republik halten werden. Professor Tscheremetjew wird in den nächsten Tagen seine Tätigkeit als Genetiker am Institut für Agrobiologie an der Universität Greifswald beginnen ...

  • Prof. Webersinkes großer Erfolg in Moskau

    Moskau (Eig. Ber.). Am Sonntag gab Nationalpreisträger Professor Amadeus Webersinke, Organist der Thomas-Kirche in Leipzig, der mit der deutschen Künstlerdelegation in Maskau weilt, im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums sein erstes Orgelkonzert. Er spielte Bach, Hofhaymer, Scheidt und Mozart. Seinem wahrhaft meisterlichen Spiel von orchestraler Wirkung zollten die Moskauer freudige Anerkennung ...

  • Brief Max Reimanns an Oberstaatsanwalt Schneider

    Max R e l m a n n Vorsitzender der KPD Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, den 26. November Ackerstraße 1

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  • Großbritannien

    Wie w.rd das Wetter? Wetteraussichten: Rasch wechselnde Bewölkung und im wesentlichen niederschlagsfrei, mild. Nachttemperaturen über 5 Grad, Tägestemperaturen morgen um 10 Grad. Lebhafte, westliche Winde. Heute in den Berliner Theatern DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Ein Maskenball DEUTSCHES THEATER, 19 ...

  • Der 173350. Herrenmantel ging vom Band

    „Achtung! Achtung! Wir bitten, alle Maschinen abzuschalten und in den Kulturraum zu kommen!" ertönte es am Montagnachmittag kurz vor 14 Uhr durch den1 Betriebsfunk des VEB Berliner Bekleidungswerk Weißensee in der Gustav-Adolf-Straße. Rasch kamen die Kolleginnen und Kollegen aller Abteilungen dieser Aufforderung nach ...

  • Man darf nicht ungestraft die olympischen Gesetze verletzen

    SovM steht schon heute, am ersten Dezembertag, fest: Der 7. Februar wird ein großer. Tag im deutschen Sport werden. In den Mittagsstunden wird vom Kampfrichterturm der großen Thüringen- Schanze in Oberhof das Kommando „Schanze frei" ertönen, ein winziger Punkt wird sich vom Anlaufturm lösen, schnell größer werdend den Schanzentisch erreichen und sich hinausschwingen in das weite, im Schnee versunkene Tal ...

  • Für den Winterurlaub tet gut vorgesorgt

    Reiches Angebot der HO-Sportartikel

    Sehr schnell hatte es sich in Treptow herumgesprochen, daß in der Graetzstr. 2 eine neue Verkaufsstelle der HO Sportartikel eröffnet würde. Der Ansturm War so groß, daß die zur „Taufe" anwesenden Mitglieder der Geschäftsleitung schnell Hut und Mantel beiseite legten und ihren Kolleginnen beim Verkauf mithalfen ...

  • {jCAMta lu&en m üh$ ün^m tteÜwutfamtld $ewkfd$

    Eine unübersehbare Menschenmenge schob und drängte sich am vergangenen Sonntag, dem ersten Sonntag nach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes, auf dem Marx- Engels-Platz, und der Strom der neu Hinzukommenden riß nicht ab. Nach jedem einfahrenden S-Bahn- Zug entquoll dem Bahnhof Marx- Engels-Platz eine neue Besucherwelle, und auch die Linden entlang zogen Scharen von Menschen zum Marx-Engels-Platz ...

  • Umfangreiche Waren§chiebung westberliner Kaui aufgedeckt eute

    Durch Untersuchungen von Strafverfahren gegen Wirtschaftsverbrecher vor den Gerichten des demokratischen Sektors sowie durch Geständnisse, Zeugenaussagen und andere Beweismittel wurden umfangreiche Warenverschiebungen durch westberliner Kaufleute aus dem demokratischen Sektor in die Westsektoren aufgedeckt ...

  • Papa zahlt eine Straflage Bratwürste

    Mutti und Sohn sind dagegen anderer Meinung. Sie wollen unbedingt mit der Pionier-Eisenbahn fahren. Schließlich einigt man sich doch. Der Papa verspricht, nur einmal zu fahren und dann zu dem Stand zu kommen, an dem die Thüringer Rostbratwürste verkauft werden. Was ihn dort erwartet, kann er sich schon denken ...

  • Schlechtes Büchsenfleisch soll für die Westberliner gut genug sein

    Sachverständige der westberliner Fleischerinnung warnten am Freitag die westberliner Bevölkerung vor dem Kauf der kanadischen Schweinefleischkonserven, die jetzt nach Westberlin eingeführt werden. Nach den Feststellungen der Sachverständigen ist der Fleischinhalt der Konserven außerordentlich minderwertig ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    öffentliche Konsultation Mittwoch, 2. Dezember. 18.00 Uhr, im kleinen Lektionssaal des Parteikafcinetts: „Was bedeutet die Festlegung des Goldgehaltes der Deutschen Mark?" Leiter der Konsultation; Werner Todtmann, Mitarbeiter des Parteikabinetts. Öffentliche Lektion Donnerstag, 3. Dezember, 18.00 Uhr, im großen Lektionssaal des Parteikabinetts: „Die deutsche Frage — die Frage des Friedens oder des Krieges in Europa ...

  • Berlin III

    11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Kinderfunk: Wir besuchen den Dresdner Zoo — 14.30: Bekannt und beliebt — 15.00: Schöne Stimmen der Oper — 15.30: Neues für den Bücherschrank: „Tiefe Furchen" von Otto Gotsche u. a. — 15.50: Die Musikschatulle: Von allerlei - Pfeiflein, Flöten und Trompeten — 16 ...

  • Deutschlandsender

    1Q.10: Zwei Stunden mit Heinz und Ingeborg — 12.00: Landwirtschaftsnachrichten — 13.10: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13.30: Mittagskonzert — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Wir spielen auch für Sie die gewünschte Melodie — 15.05: Musikalische Ätherwellen — 16.00: Kinderfunk: „Das Geheimnis des Spiegels", Hörspiel — 16 ...

  • Aus der Magistratssitzung

    Der Magistrat von Groß-Berlin wählte in seiner letzten Sitzung Herrn Max Wittmitz, Frau Eleonore Brü-mmer und Frau Linda Ansorg, die schon längere Zeit als Hilfsrichter beim kammergericht tätig waren, auf die Dauer von fünf Jahren zu Richtern des Kammergerichts. In einer vom Magistrat beschlosseren Anordnung ...

  • Matinee der sozialistischen Presse

    Am Sonntag, dem 6. Dezember, II Uhr, findet im Friedrichstadt- Palast unter Mitwirkung namhafter Künstler und Orchester eine Matinee der sozialistischen Presse statt. Die Karten zu dieser Veranstaltung werden über die Massenorganisationen in den Betrieben verkauft. Die Matinee ist mit einem Preisraten verbunden ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Dienstag, 1. Dezember 1953 Berlin I 10.10: kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Kammermusik mit Werken sowjetischer Komponisten — 15.00: Kinderfunk: Unsere Tiergeschichte — 15.30: Volkstümliche Weisen — 16.05: Mit Musik geht alles besser — 17 ...

  • Kappner und Rietz fuhren sechs Weltrekorde

    Wie wir bereits meldeten, veranstaltete am letzten Wochenende die Sektion Motorrennsport der DDR eine bedeutsame Leistungsprüfung ihrer Motorwassersportier auf dem Wernsdorf-Fürstenwalder Kanal. Hierbei stellte das in diesem Jahre so bekanntgewordene internationale Rennboot der 350-kg- Klasse „Patriot" unter Führung von E ...

  • UDeslberlhter @eflü$fer

    Ein schwerer nagelneuer Luxus~ wagen fuhr kürzlich vor dem Amtssitz des westberliner Polizeipräsidenten Dr. Stumm vor. Ein vornehm gekleideter Herr stieg aus, suchte Dr. Stumm auf und erklärte, er wolle sich nur für die Einführung der neuen von Bonn nach Westberlin übernommenen Verkehrsregelung bedanken ...

  • S-Bahnverkehr zwischen Hennigsdorf und Veiten

    In der Nacht vom Dienstag, 1. Dezember, zum Mittwoch, 2. Dezember, fallen infolge dringender Bauarbeiten ab Hennigsdorf in Richtung Veiten die S-Bahnzüge zwischen 23.18 Uhr und 1.48 Uhr aus. Ab Veiten in Richtung Hennigsdorf fallen am Mittwoch die Züge um 4.08 und 4.43 Uhr aus. Der Durchläufer Veiten—Potsdamer Platz, ab Veiten 4 ...

  • über 200 000 DM in der Barenlotterie zu gewinnen

    Bei der ersten Berliner Bärenlotterie wurden 727 468 Spielscheine abgegeben. Demnach gelangen zur Ausschüttung 218 240,40 DM, die sich auf vier Gewinngruppen verteilen." Auf jede Gewinngruppe entfallen somit 54 560,10 DM Die letzte Kontrolle über die Spielscheine ist noch nicht abgeschlossen, teilt die Bärenlotterie mit ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Ein Maskenball DEUTSCHES THEATER, 19.30: Der Chirurg KAMMERSPIELE, 19.00: Shakespeare dringend gesucht THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.00: Der Teufelskreis KOMISCHE OPER. 20.00: La Boheme MAXIM - GORKI - THEATER: Keine Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Die feuerrote Blume (ausverkauft) ...

  • Ruhr im Kinderheim ausgebrochen

    Im Städtischen Kinderheim Mehringdamm 116 im Bezirk Kreuzberg (USA-Sektor) ist die Ruhr ausgebrochen. Nach Mitteilung des Kreuzberger Bezirksamtes sind 12 der 30 dort untergebrachten Mädchen und Jungen erkrankt und mußten in das Urban-Krankenhaus eingeliefert werden.

  • und saure Heringe

    Als ruhender Pol, inmitten des Gedränges, befindet sich auf dem Marx - Engels - Platz die Bierschwemme des VEB Schultheiß. Inmitten von Fässern sitzen auf Fässern die Männer und zeigen, was sie vertragen können. „Wohltemperierte Spezialbiere"

  • FDGB beschenkt westberliner Kinder

    Das Sekretariat des FDGB-Bundesvorstandes wird der Pionierorganisation 10 000 DM übergeben, damit Kindern von westberliner Arbeitslosen und notleidenden westberliner Arbeitern eine Weihnachtsfreude bereitet werden kann.

  • Wie w.rd das Wetter?

    Wetteraussichten: Rasch wechselnde Bewölkung und im wesentlichen niederschlagsfrei, mild. Nachttemperaturen über 5 Grad, Tägestemperaturen morgen um 10 Grad. Lebhafte, westliche Winde.

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Der Frieden wird siegen! Festsitzung der Volksvertretung Groß-Berlin ^J-eierliclter /Qusklang des i^jf-reundschaftsmoHals in f3eAin Präsident Pieck grüßt Berlin Die Völker sehnen sich nach einer internationalen Entspannung Neue Mitglieder des Weltfriedensrates Sowjetische Gewerkschaftsdeleqation verabschiedet Präsident Pieck auf dem Festempfang DDR-Handelsdelegation in Moskau empfangen Außenminister Molotow dankt Dr. Bolz
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