20. Apr.

Ausgabe vom 18.11.1953

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  • Den Stromabschaltungen ein Ende bereiten!

    Zu den Ergebnissen der Energie-Beratung vom 13. November

    Es gibt kaum ein Gebiet unserer wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik, auf dem nicht seit Verkündung des neuen Kurses von Partei und Regierung spürbare Fortschritte gemacht werden. Aber die Freude der Bevölkerung an den Errungenschaften wird in vielen Städten und Dörfern der Republik noch immer durch Stromabschaltungen beeinträchtigt ...

  • Die Lebensfragen unseres Volkes können nur durch ehrliche Verständigung gelöst werden

    Demagogisches Manöver der drei Westmächte in der Frage der Interzonenpässe

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik teilt aus maßgebenden politischen Kreisen mit: Am 14. November richteten die Hohen Kommissäre der USA, Englands und Frankreichs an den Hohen Kommissar der UdSSR in Deutschland, Botschafter W. S. Semjonow, gleichlautende ...

  • Zum Monat der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft

    ■llllIIIIIIIIfIMItlllllMEIIIIIflllllftOITIIIIl inillllllltllMIIIIT E Als Mitglied der Delegation des | i ruhmreichen Komsomol, die aus § | Anlaß des Monats der Deutsch- = E. Sowjetischen Freundschaft in unse- § = >er Republik weilt, ist der Held = | der Sozialistischen Arbeit und =' = zweimal mit dem Lenin-Orden = = ausgezeichnete Traktorist Nikolai = § Iwanowitsch Balakin zu uns ge- = = kommen ...

  • Westberliner Arbeitslose stürmen Arbeitsamt

    Stundenlange Massen-Kampfaktionen gegen Schreibersenat und seinen Notstandsbeihilfe-Betrug

    Berlin (Eig. Ber.). Am Dienstagvormittag kam es auf dem Arbeitsamt Pankstraße im Bezirk Wedding (franz. Sektor) zu einer großen kraftvollen Kampfdemonstration der westberliner Arbeitslosen gegen den Senat der offenen Diktatur der Konzernherren und seine unzureichende Notstandsbeihilfe. Viele hundert Arbeitslose, die ihre Antragsformulare für die Notstandsbeihilfe abgeben wollten, stürmten, erbost über das lange Warten, das Arbeitsamt ...

  • Nur eine Friedenspolitik ist stark

    Hedda Zinner zur Erklärung W. M. Molotows

    Berlin (Eig. Ber.). Bei den Burgern der Deutschen Demokratischen Republik hat die Erklärung W. M. Molotows auf der Pressekonferenz am Freitag, dem 13. November 1953 in Moskau einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Besonders beeindruckt sind sie von der Feststellung Molotows, daß die „Politik der Stärke", ...

  • Westmächte weichen sowjetischen Friedensvorschlägen aus

    Berlin (ADN). Meldungen westlicher Agenturen zufolge ist — wie wir bereits kurz berichteten — die Antwortnote der drei Westmächte auf die Note der Regierung der UdSSR vom 3. November am Montag in Moskau überreicht worden. Wie aus diesen Meldungen hervorgeht, lehnen die Westmächte in ihrer Note die von ...

  • Aktionseinheit muß Schreibersenat stürzen

    Berlin (ADN). „Es muß die Möglichkeit bestehen, durch die Aktionseinheit der Arbeiter den Schreibersenat zu stürzen", stellten Mitglieder der Abteilung 3 der SPD im Kreis Charlottenburg (brit. Sektor) fest. „Wir haben am 30. Januar bei der Faschistenkundgebung in Spandau bewiesen, daß wir in enger Aktionseinheit aller Werktätigen sehr wohl in der Lage sind, das zu erreichen, was wir wollen ...

  • Das Schweigelager in der Eifel /

    Empörung muß alle anständigen Deutschen packen, wenn sie hören, wie aus dem Schicksal von Menschen — nicht nur von einzelnen, sondern von Hunderttausenden und Millionen — politisches Kapital geschlagen werden soll. Zehntausende, Hunderttausende, die mit Gewißheit Opfer des mörderischen Hitlerkrieges — oft noch in den letzten Wochen — geworden sind, wurden für die Öffentlichkeit zu „Gefangenen" gemacht, die in der Sowjetunion gewaltsam zurückgehalten werden ...

  • Siemens-Plania erfüllte Jahresplan vorfristig

    Berlin. Siemens-Plama, ein bedeutender SAG-Betrieb in Berlin- Lichtenberg, der am 1. Januar 1954 in die Hände unseres Volkes übergeben wird, erfüllte am 16. November wertmäßig seinen Jahresplan. Das teiit uns unser Volkskorrespondent K. Labitzke mit. Die Belegschaft des Betriebes hatte in ihrem Betriebskollektivvertrag festgelegt, dieses Ziel bis zum 3 ...

  • Plan des kulturellen Austausches zwischen DDR und Volksrepublik Polen unterzeichnet

    Berlin (ADN). Die gemischte deutsch-polnische Kommission zur Realisierung des Kulturabkommens hielt vom 9. bis 16. November 1953 in Warschau ihre Beratungen über die Ausarbeitung des Arbeitsplanes für das Jahr 1954 ab. Die Beratungen, die durch den Minister für Hochschulwesen der Volksrepublik Polen, A ...

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  • Die Lebensfragen unseres Volkes können nur durch ehrliche Verständigung" gelöst werden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    keinen Interzonenpaß zur Reise in die Deutsche Demokratische Re^ publik. Aus der Deutschen Demokratischen Republik reisen friedliche Bürger nach Westdeutschland. In der Deutschen Demokratischen Republik gibt es keine Sabotagezentralen, die Verbrecher nach Westdeutschland entsenden, um deutsche Fabriken zu sprengen, Brände anzulegen, deutsche Züge zum Entgleisen zu bringen und ähnliche Sabotageakte zu verüben ...

  • Aufklärer Mtschke brachte die Handwerker ins Haus Die Genossen vom HO-Warenhaus I Leipzig bildeten 26 Aufklärungsgruppen

    Die Aufforderung der Partei, die politische Massenarbeit zu verstärken, fiel bei den Genossen und Kollegen des HO-Warenhauses I in Leipzig, Peterstraße, auf fruchtbaren Boden. Die Parteileitung und die BGL verständigten sich und beschlossen, der Nationalen Front eine noch stärkere Unterstützung im Wohngebiet zu geben ...

  • Heizungsmonteure geben ein Beispiel

    Bericht über den Streikkampf in Bayern

    Nürnberg. Seit fünf Wochen stehen in Bayern die Heizungsmonteure im Streik. Über 90 Prozent der Arbeiter hatten sich in einer Urabstimmung entschieden, den Kampf um 15 Pfennig Stundenlohnerhöhung und eine zehnprozentige Erhöhung der Angestelltengehälter aufzunehmen. „Es gibt keine der bekannten Methoden zur Unterdrückung von Streiks, die von den bayerischen Unternehmern noch nicht angewandt worden wären", schreibt die „Neue Volkszeitung" zum Verlauf der Kampfaktionen ...

  • Von Gerhard Kegel

    Länder" vor allem damit zu erklären, daß den stark erhöhten Betriebsausgaben schrumpfende Betriebseinnahmen gegenüberstehen. So sind die gesamten Betriebseinnahmen im Zeitraum April—September 1953 um 66 Millionen D-Mark oder 2,5 Prozent niedriger gewesen als in der gleichen Zeit des Vorjahrs. Dabei ist ...

  • SPD-Führung verrät die Jugend

    Es geht um die Rekrutierung / Zur Verfassungsänderung bereit / „Jeder Bürger wehrpflichtig*

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.). Die rechte sozialdemokra- Artikel des gut informierten Hamburger Publizisten tische Parteiführung ist entsprechend der Kapitula- Dr. Robert Platow bekannt, den er in seinem „Infor* tionserklärung Erich Ollenhauers vor dem Bundestag mationsdienst" vom 16. November veröffentlichte ...

  • Bonner Richter verfügte Sippenhaft

    10 Wochen Haft, weil Frau und Kinder in die DDR reisten

    Castrop-Kauxel (Eig. Ber.). Der westdeutsche Arbeiter und Patriot Heinz Gromball wurde, wie jetzt bekannt wird, vor etwa 10 Wochen verhaftet, weil seine Frau und seine Kinder zu ,einem mehrwöchigen Erholungsurlaub in die Deutsche Demokratische Republik gereist waren. Nach ihrer Rückkehr mußte sich Frau Gromball unverzüglich bei Landgerichtsrat Dr ...

  • Bundesbahn in finanzieller Bedrängnis

    Die westdeutschen staatlichen Eisenbahnen, die den Namen „Deutsche Bundesbahn" führen, befinden sich in erheblicher finanzieller Bedrängnis. Und es vergeht kaum ein Tag, ohne daß die westdeutsche Presse über irgendwelche Versuche berichtet, die darauf hinzielen, die Finanzen der Bundesbahn in Ordnung zu bringen und gleichzeitig den Hauptlieferanten der Eisenbahnen wieder zu Aufträgen zu verhelfen ...

  • Westdeutsche Wirtschaftsinformationen

    Duisburg. Die immer schwierigere Exportlage der eisenschaffenden Industrie in der Montan-Union hat zu einem starken Preisabfall und weiterem Produktionsrückgang geführt. Stahl, dessen Preis erst kürzlich auf 93 Dollar pro Tonne gesenkt wurde, wird jetzt bereits für 80 Dollar angeboten. Die westdeutsche Rohstahlproduktion ist im Monat September gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um 13,2 Prozent zurückgeblieben ...

  • Vorschlag der Regierung der DDR ist gut, weil er Deutschland dient

    Fulda (ADN). Das Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die Regierungen der drei Westmächte, in dem u. a. unverzügliche Maßnahmen zur Herabsetzung der westdeutschen Reparationszahlungen vorgeschlagen werden, kommentiert die Fuldaer ..Deutsche Volkszeitung" mit folgenden Worten: „Die Auseinanderentwicklung (der beiden Teile Deutschlands) hat schon heute so weit geführt, daß eine Wiedervereinigung Probleme von fast unübersehbarer Tragweite aufwirft ...

  • Rückgang der Güterwagengestellung

    Bei der Erörterung der Ursachen der sich noch immer weiter verschlechternden wirtschaftlichen Lage der Eisenbahnen in Westdeutschland (die wenigen Privatbahnen berichten über ähnliche Schwierigkeiten) wird aus durchsichtigen Gründen die Konkurrenz „Landstraße contra Schiene" in den Vordergrund gestellt ...

  • Verschärfte Ausbeutung verhindert

    Weberstreik in Rheine / Bremer Arbeitslose kampfbereit

    Itheine (Eig. Ber.). Die Weber der Firma C. Kümpers-Timmermann wehrten sich erfolgreich gegen eine „Rationalisierungsmaßnahme" des Unternehmers, die eine empfindliche Lohnkürzung zur Folge gehabt hätte. Es ging der Firma darum, im Zuge der „Rationalisierung" den Unternehmergewinn auf Kosten der Weber zu erhöhen ...

  • Parteilosenaktiv hilft der Parteileitung

    In der LPG „Philipp Müller" In Krensitz, Kreis Delitzsch, erhielt jedes Mitglied der Parteileitung den Auftrag, einige der aktivsten parteilosen Genossenschaftsmitglieder für die Bildung eines Parteilosenaktivs zu gewinnen. Heute gehören diesem Aktiv acht Parteilose an, darunter der Brigadier Krause, der sich besonders für die Anwendung von Neuerermethoden einsetzt, sowie drei Jugendliche ...

  • Metallarbeiter fordern höheren Lohn

    Dusseldorf (ADN/Eig. Ber.). Die unverzügliche Kündigung des Lohntarifs für die Metallindustrie Nordrhein-Westfalens haben die Vertrauensleute der Eisenwerke Gelsenkirchen in einer an den Bundesvorstand der IG Metall gerichteten Entschließung gefordert. In dem Schreiben weisen die Vertrauensleute im Namen der über 6000 Mann starken Belegschaft darauf hin, daß der gegenwärtige Lohntarif das Existenzminimum der Metallarbeiter gefährdet ...

  • Mehr Frauen für die Partei gewinnen

    In der Mitgliederversammlung der Grundorganisation der LPG „Klara Zetkin" in Großzöbern, Kreis Plauen Land, zur Vorbereitung des IV. Parteitages diskutierten die Genossen über die Verbesserung der politischen Massenarbeit. Dabei sprach die Genossin Höhnemann zur politischen und fachlichen Entwicklung der Frauen in der Genossenschaft ...

  • Traktorist Genosse Zacher wurde Dispatcher

    27 Genossen sprachen in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation der MTS Heldrungen, Bezirk Halle, über die Fehler und Mängel in der Arbeit. Als Ergebnis der Aussprache wurden eine Arbeitsentschließung angenommen md die besten Genossen in die neue Parteileitung gewählt. Der neuen Parteileitung gehört z ...

  • Hände weg vom Knechtsand!

    unter dieser Losung führt die ■westdeutsche patriotische Bewegung den Kampf gegen die Bombardierung des Großen Knechtsandes, der nach der Freikämpfung Helgolands den westlichen Okkupanten als neues Bombenabwuriziel zur Verfügung gestellt und in der vergangenen Woche von britischen Maschinen bombardiert wurde ...

  • Franco-Spanien liefert Munition

    Cuxhaven (ADN). Mit einer Ladung spanischer Munition für die westdeutschen Grenztruppen an Bord traf der westdeutsche Dampfer „Brillant" in Cuxhaven ein. Franco-Spanien liefert bereits seit geraumer Zeit Waffen und Munition für die westdeutschen Polizei- und Grenztruppen. Zwischen den spanischen Rüstungsfabriken und den Waffenlieferanten der Schweiz ist ein heftiger Konkurrenzkampf um die Aufträge der Bonner Regierung entbrannt ...

  • Kein anderer Ausweg1?

    Gelsenkirchen (ADN). Selbstmord beging der SPD-Landtagsabgeordnete von Nordrhein - Westfalen, Fritz Symanek. Er war Leiter des Wohnungsamtes, des Fürsorgeamtes und des Amtes für Umsiedler in Gelsenkirchen. Symanek war verzweifelt, weil er — wie er selbst erklärte — die große soziale Not der Bevölkerung nicht beseitigen konnte ...

  • Traktoristen bitten um Aufnahme in die Partei

    Als Antwort auf die große Preissenkung und zum Zeichen ihres Vertrauens zur Politik der Partei der Arbeiterklasse beantragten die Traktoristen Willi Hentschel, Horst Wüstenhagen und der Brigadier Franz Hentschel von der MTS1 Baruth, Kreis Zossen, ihre Aufnahme als Kandidaten in die SED,

  • Bremer Bäcker vor dem Ruin

    Bremen (ADN). Mit rund vier Millionen D-Mark sind die 400 Bäckereien in Bremen verschuldet. Wenn die Mehllieferanten ihre Forderungen auf dem Zwangswege einzutreiben versuchen, müßten mindestens 100 Bäckereien schließen.

  • Wohnungsbau verhindert

    Dusseldorf (ADN). Unter Hinweis auf Luftschutzbestimmungen der Bonner Regierung untersagte das nordrhein-westfälische Wiederaufbau-Ministerium ein zweistöckiges Geschäftshaus in der Duisburger Altstadt weiter zu bauen.

  • Anschlag des USA-Finanzkapitals

    Die Bonner Regierung und die Monopole beginnen — wie wir gesehen haben — einen Ausweg aus den Schwierigkeiten auf Kosten der

  • Vor dem EVG-Geschätt

    Tante Dulles: ,Wenn, du nicht sofort artig bist, Marianne, schenke ich dem Conny das ganze Spielzeug allem.'

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  • Nationales Aufbauwerk zur Sache aller machen

    Bei der Verwirklichung des neuen Kurses ist das Nationale Aufbauwerk von größter Bedeutung. Es hilft, unsere Republik zum Vorbild für die westdeutschen Werktätigen zu machen, mobilisiert sie zum Kampf gegen das Adenauerregime und für die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands. Es trägt dazu bei, das ...

  • Der Handel eifert der Industrie nacfy

    Zahlreich haben sich die im Handel Beschäftigten dem Beispiel von Frida Hockauf und dem Aufruf der Schwarzaer Arbeiter angeschlossen und beweisen durch ihre Vorschläge, Wettbewerbe und Verpflichtungen, daß sie den Werktätigen in der Produktion nicht nachstehen wollen, wenn es darum geht, bei der Verbesserung des Lebens der Bevölkerung mitzuwirken ...

  • flie Werbung neuer Freunde der Sowjetunion stärkt den Friedenskampf

    Der Monat der Deutsch-Sowjetißchen Freundschaft hat bereits jetzt zahlreiche überzeugende Beweise dafür erbracht, daß die Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik die Freundschaft zum Sowjetvolk als ihre Herzenssache betrachten. Millionen Menschen nahmen an den zahlreichen Veranstaltungen zum Freundschaftsmonat teil, tausende Werktätige übernahmen Verpflichtungen, fuhren Sonderschichten und vollbrachten patriotische Taten für den friedlichen Aufbau unserer Heimat ...

  • Steigende Leistungen der Gewerkschalten für ihre Mitglieder

    Von Jahr zu Jahr steigen die Aufwendungen der Gewerkschaften für Schulung und Erholung, für kulturelle, soziale und sportliche Zwecke. 44 Millionen DM betrugen die Ausgaben des FDGB für kulturelle und soziale Zwecke im ersten Halbjahr 1953. Über 7 Millionen DM stellt der Bundesvorstand dem Feriendienst der Gewerkschaften in diesem Jahr zur Verfügung ...

  • Die bäuerliche Winterschulung gut vorbereiten!

    Die ständige Steigerung der Erträge auf dem Felde und in der Viehzucht ist die wichtigste Aufgabe der Landwirtschaft zur Verwirklichung des neuen Kurses. Die Voraussetzung zur Erfüllung dieser großen Aufgabe ist neben der Anwendung der modernen Agrartechnik die breite Ausnutzung der fortschrittlichen Agrarbiologie und die Erfahrungen der Neuerer der I andwirtschaft ...

  • Kreisbetrieb HO Lebensmittel kämpft für hohe Verkaufskultur

    Der Handel hat bei der Durchführung des neuen Kurses große Aufgaben zu erfüllen. Als Mittler zwischen Verbraucher und Produktion muß er die Wünsche der Verbraucher schnell und gewissenhaft an die Produktion herantragen und beharrlich für ihre Verwirklichung kämpfen. Um daneben alle Mitarbeiter im Handel in die Lage zu versetzen, die Waren fachgerecht zu behandeln und sie unter Beachtung einer hohen Verkaufskultur anzubieten, ist die Hebung des fachlichen Niveaus eine wichtige Aufgabe ...

  • Landwarenhäuser erleichtern das Einkaufen

    In verschiedenen Gemeinden des Bezirks Schwerin hat der Konsumgenossenschaftsverband in der letzten Zeit Landwarenhäuser eröffnet. Von der Stecknadel bis zum Motorrad kann hier alles gekauft werden. Das ist für die werktätige Landbevölkerung eine große Erleichterung, weil dadurch die für sie oftmals weiten und besonders im Winter beschwerlichen Wege in die Stadt wegfallen ...

  • An unsere Leser;

    Die nächste Ausgabe-des „Neuen Deutschland" erscheint am Freitag, dem 20. November 1953. gründlich beraten werden, die Aufstellung der Pläne rechtzeitig erfolgt und der Beginn des Aufbauwerkes am Anfang des Jahres liegt. In den Plänen sind genaue Termine sowie die Verantwortlichkeit für die Durchführung und Kontrolle der einzelnen Aufgaben festzulegen ...

  • Eine Anfrage an den Rat des Kreises Strausberg

    Vom Vorsitzenden der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft wurden bei der BHG Rehfelde im Januar 1953 Brennmaterialien beantragt. Zwei Monate später verwies uns die BHG an den Rat des Kreises, da, inzwischen die BHG für eine Belieferung nicht mehr zuständig war. Im Mai hat unsere LPG den Antrag für Belieferung mit Brennstoffen für die genossenschaftliche Viehhaltung rechtzeitig wiederholt ...

  • Zur Vorbereitung des Aufbauwerkes 1954

    Die Plane für das Nationale Aufbauwerk 1954 müssen unter Beachtung einer realen Aufgabenstellung sorgfältiger als die Kreispläne 1953 ausgearbeitet werden. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, daß die Aufgaben mit der Bevölkerung xr t mj s\i Nach dem Vor- VOrblld Olga bild der sowje- AgofonOWa tischen ...

  • Warum keine termingemäße Auslieferung

    Auf der Hauptsubmission für das I. Quartal 1953 in Dresden, Weißer Hirsch, wurde unseren Kollegen Disponenten der HO-Kreisbetriebe von seiten der zentralen Leitung der DHZ Textil gesagt, daß die Auslieferung für das IV. Quartal 1953 erst etwa einen Monat später vorgenommen werden kann, das heißt ungefähr am 31 ...

  • Gegenseitige Hilfe im Handel

    Dem Beispiel unserer Kumpel in der Wismut-AG folgend, haben zahlreiche Verkaufskräfte der HO Wismut im sozialistischen Wettbewerb Verpflichtungen übernommen Die Kollegen der Verkaufsstelle 19 in Altenburg verpflichteten sich, nach dem Prinzip „Der Stärkere hilft dem Schwächeren" 10 000 DM Umsatzsoll von der Lebensmittel- Verkaufsstelle in Lichtenberg zu übernehmen ...

  • je Einwohner gemeinde Breitenbach im

    Kreis Sangerhausen, die jetzt die Verpflichtung, ihre 1300 Meter lange Dorfstraße zu schottern und zu kanalisieren, erfüllt hat. Das schreibt uns unser Leser Werner Leipold. Insgesamt wurden von den Breitenbachern 12 148 Arbeitsstunden für das Nationale Aufbauwerk geleistet. 1755 Stunden stellten sie ihre Gespanne für den Bau der Straße zur Verfügung ...

  • Aus der tlepubliU Große Einsparungen Erfolee im in-

    nerbetrieblichen Wettbewerb, durch die Anwendung von Neuerer-« methoden und durch die Rationalisatoren- und Erfinderbewegung gelang es der Belegschaft des Synthesewerkes Schwarzheide, den Produktionsplan für den Monat Oktober 1953 mit 115,2 Prozent zu erfüllen. Ein besonders gutes Beispiel zeigten die Kollegen der Koppersanlagen ...

  • Bri I . Bei der ersten LltZ Zwischenwer-

    g wurde Sieger tuns des Jetzt D laufenden innerbetrieblichen Wettbewerbes in der Ogema Konservenfabrik Gerwisch ging die Brigade Litz als Sieger hervor. Sie erreichte eine Durchschnittserfüllung von 128,5 Prozent. Die Brigade erhielt für ihre ausgezeichnete Leistung eine Prämie von 600 DM. Volkskorrespondent ...

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  • Interessenvertretung in Wort und Tat

    Gute Erfolge erreichten die Gewerkschaften in diesem Jahr durch Erfüllung der Betriebs-Kollektivverträge bei der Verbesserung des Arbeitsschutzes für die Werktätigen. Die Zahl der Gesamtunfälle hat sich im ersten Halbjahr 1953 gegenüber dem ersten Halbjahr 1952 um 13 562 gesenkt. Die Zahl der schweren Unfälle verminderte sich um rund 11,5 Prozent und die tödlichen Unfälle um rund 14 Prozent im ersten Halbjahr 1953 gegenüber dem ersten Halbjahr 1952 ...

  • Der neue Kurs und die Fragen der Produktion

    Den neuen Kurs erfolgreich durchführen, bedeutet, eine solche Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen, die der im Kapitalismus eindeutig überlegen ist. Dafür die Werktätigen im neuen Kurs zu mobilisieren, ist gerade und vor allem Aufgabe der Gewerkschaften; denn sie sind der wichtigste Transmissionsriemen, der, wie Stalin sagt, „die Partei mit der Klasse, vor allem auf dem Gebiete der Produktion verbindet" ...

  • Die Gewerkschaften kämpfen für die Festigung der Macht der Arbeiter und Bauern

    Die herrschende Klasse in unserem Staat ist die Arbeiterklasse. Unsere Arbeiter sind die Herren der Betriebe. In den Gewerkschaften ist fast die gesamte Arbeiterklasse organisiert. Wenn es richtig ist, daß die Arbeiterklasse die Hauptverantwortung für all jenes trägt, was in unseren Betrieben geschieht, dann müssen sich die Gewerkschaften als Organisation der Arbeiterklasse dafür verantwortlich fühlen, wie der Plan in allen seinen Teilen erfüllt wird und diese Mitverantwortung wirksam ausüben ...

  • Für eine kämpferische Interessenvertretung der Werktätigen

    Als vordringlichste Aufgabe für die Durchführung des neuen Kurses bezeichnete die Partei die Gewinnung der überwiegenden Mehrheit der Arbeiterklasse. Deshalb stellten sich die Gewerkschaften als Hauptaufgabe im neuen Kurs, das Vertrauen der Arbeiterklasse zur Politik der Partei und Regierung zu festigen und alle Arbeiter und Werktätigen zu einem hohen Staatsbewußtsein zu erziehen ...

  • Über 5 Milliarden DM aus Mitteln der Sozialversicherung

    Abgesehen von manchen Mängeln in verschiedenen Betrieben war die Vorbereitung des Abschlusses der Betriebs-Kollektivverträge ein bedeutender Akt zur demokratischen Einbeziehung breiter Kreise der Gewerkschaftsmitglieder in die Gewerkschaftsarbeit. Nirgendwo in Westdeutschland gibt es den Zustand, daß ...

  • Organisierte Rechnungsführung und Kontrolle der Arbeiterklasse

    Warum können aber die Feinde noch so oft wirksam sein, die Bürokraten so lange ihr schädliches Spiel treiben? Vor allem deshalb, weil es bei uns keine wirkliche, von den Gewerkschaften organisierte Rechnungsführung und Kontrolle durch die Arbeiterklasse gibt. Wo aber Rechnungsführung und Kontrolle durch ...

  • Der Abschluß der Kollektivverträge im Jahre 1954

    Der Abschluß und die Erfüllung der Betriebs-Kollektiwerträge 1954 müssen zu einem wichtigen Hebel bei der Durchführung des von der Partei und Regierung beschlossenen neuen Kurses werden. Die Durchführung der Betriebs-Kollektiwerträge 1954 muß darauf gerichtet sein, eine weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Arbeiterklasse und aller Werktätigen sowie eine weitere Festigung unserer Arbeiter- und Bauernmacht zu erreichen ...

  • Aus der Rede des Sekretärs des FDGB-Bundesvorstandes Rudi Kirchner auf der 15. Bundesvorstandssitzung

    ben gestellten Produktionsaufgaben zu erfüllen bzw. überzuerfüllen. Die allseitige Einhaltung dieser Verpflichtungen trägt dazu bei, die wirtschaftliche Lage in der Deutschen Demokratischen Republik rasch zu verbessern. Die Betriebs- Kollektiwerträge sehen aber auch gleichzeitig konkrete Maßnahmen vor, wie im Ergebnis der Erfüllung der Produktionsverpflichtungen die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen verbessert werden sollen ...

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  • Volksbewegung gegen EVCr in ganz Frankreich

    Außenpolitische Debatte in der Nationalversammlung / Aufruf zur Aktionseinheit der Arbeiter Kundgebungen in den Städten / Unverschämte Drohungen der USA-Presse

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Am Dienstag begann in der französischen Nationalversammlung die Debatte über*' die Außenpolitik der Regierung Laniel, insbesondere über die USA-Kriegsverträge von Bonn und Paris. Der gaullistische Abgeordnete und Vizepräsident der Nationalversammlung, Palewski, einer der ersten Redner in der Debatte, trat nachdrücklich für eine Politik der Verständigung mit der Sowjetunion und für die Ausnutzung aller Möglichkeiten zur Entspannung der internationalen Lage ein ...

  • Wiedersehen in Moskau

    Zum erstenmal begegneten sie sich in Berlin. Einen ganzen Tag weilte die sowjetische Gewerkschaftsdelegation im Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" Gemeinsam mit anderen Delegierten besuchte Nikolai Tschikirjew, ein Dreher aus der Moskauer Werkzeugmaschinenfabrik „Ordshonikidse", die Abteilungen, die gut ausgestattete Klinik, den großen Werkskindergarten, die Kinderkrippen, die saubere, freundliche Küche des Berliner Betriebes ...

  • Warum die Westmächte die Stützpunktfrage umgehen

    In der Note der Sowjetregierung vom 3. November an die Westmächte und in den Erklärungen Molotows wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, in einer Konferenz der Außenminister der Großmächte auch die Frage der Militärstützpunkte auf fremden Territorien zu behandeln, durch die „eine Bedrohung der Sicherheit der Sowjetunion wie auch verschiedener anderer Staaten entsteht, was zur weiteren Verschärfung der internationalen Spannung führt und die Gefahr eines neuen Weltkrieges verstärkt ...

  • Der Spionageund Diversionsapparat

    Ehe noch der Kanonendonner des zweiten Weltkrieges verstummt war, beschäftigten sich die amerikanische Regierung und Präsident Truman persönlich mit der schleunigen Reorganisation des amerikanischen Spionagedienstes. Im Januar 1946 erfuhr die Welt von der Direktive Trumans, nach welcher ein zentrales Organ für die „Koordinierung der föderalen Spionagetätigkeit im Ausland" gegründet wurde ...

  • Ihr Budget

    Im Jahre 1951 begann, wenn man es so nennen darf, eine „neue Ära" der Entwicklung der Zersetzungsarbeit des amerikanischen Spionagedienstes: Der Kongreß der USA nahm das sogenannte „Gesetz über die gegenseitige Garantie der Sicherheit" an. In dem Gesetz gibt es, wie bekannt, einen Paragraphen über 100 Millionen Dollar ...

  • Ihre „Kader"

    Im Dienste der amerikanischen Spionagezentren in Europa steht eine große Zahl (nach den Angaben amerikanischer Zeitungen Zehntausende) von geworbenen Diversanten, Provokateuren und Mördern. Viele von ihnen sind in terroristischen Organisationen zusammengefaßt. Die meisten solcher Organisationen, die aus faschistischen Tagedieben tind allen möglichen kriminellen Elementen entstanden sind, gibt es auf dem Gebiet Westdeutschlands ...

  • Das schwarze Netz reißt

    In den ersten Nachkriegsjahren ist der amerikanische Spionagedienst aus dem Ei gekrochen, um den volksdemokratischen Aufbau in den Ländern Osteuropas mit Hilfe von Verschwörerorganisationen zu erschüttern, die in den Überresten der von den Völkern zerschlagenen reaktionären Parteien ooerierten. Diese Versuche wurden entlarvt ...

  • Vorbereitung zur Koreakonferenz fortgesetzt

    Aufklärungsarbeit wieder aufgenommen / USA-Agenten verübten 30 Morde

    Panmunjon (ADN). Die Delegierten beider Seiten kamen am Dienstag in Panmunjon überein, zwei Unterausschüsse zu bilden, die sich mit der Vorbereitung des ersten und zweiten Tagesordnungspunktes der Politischen Koreakonferenz befassen sollen. Der erste Unterausschuß hat die Aufgabe, die Frage der Zusammensetzung und des Ortes der Politischen Koreakonferenz zu erörtern ...

  • Einwohner von Coventry gegen deutsche Wiederaufrüstung

    London (ADN). Zu einer Kundgebung gegen die Wiederaufrüstung Westdeutschlands kamen die Einwohner der britischen Stadt Coventry anläßlich des 13. Jahrestages der Zerstörung ihrer Stadt durch die Nazi-Luftwaffe zusammen. Unter starkem Beifall wurde ein Grußschreiben des Betriebsfriedensrates des Sachsenwerkes Dresden-Niedersedlitz verlesen ...

  • Chrysler will mit China handeln

    Gouverneur von Hongkong: West-Ost-Handel „lebenswichtig"

    New York (ADN). Für die Aufhebung der von der USA-Regierung errichteten Schranken im Handel mit den Ländern des Friedenslagers sprach sich der Leiter der Exportabteilung der bekannten amerikanischen Automobilwerke Chrysler, C. B. Thomas, aus. Er erklärte am Wochenende Pressevertretern gegenüber, daß gegenwärtig „die Exportaussichten immer geringer werden" ...

  • Von W. Swjetalin

    Völkern auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen waren. Alle diese Herde der Verleumdung, des Verrats und der Diversion entstanden in den Vereinigten Staaten mit unmittelbarer Beteiligung von Vertretern des amerikanischen Monopolkapitals. Neben den Rockefellerschen Gaben flössen den Banditen der Emigration freigebig Almosen von dem Automobilkönig Ford zu, von dem Bankier der Morgangruppe, McCloy, und vielen anderen ...

  • Das amerikanische Spionage* und Schädiingsnetz

    Noch vor zwei Jahrzehnten be-» liebten die amerikanischen Milliardäre und ihre Vertreter in der Regierung sich damit zu brüsten, daß die USA, die größte kapitalistische Macht, angeblich keine ständigen Spionageorgane habe. Das entsprach zwar schon damals nicht der Wahrheit: Es genügt, an das FBI — die ...

  • Parteitag der Linkssozialisten Österreichs

    Wien (ADN). Unter Teilnahme von 260 österreichischen Delegierten sowie Gästen aus Italien, Frankreich und Westdeutschland fand am Wochenende in Wien der II. Parteitag der Sozialistischen Arbeiterpartei Österreichs (Linkssozialisten) statt. Die Aufgabe der Linkssozialisten bestehe darin, erklärte der Parteivorsitzende Scharf, den Mitgliedern der (rechts-)sozialistischen Partei Österreichs den Verrat ihrer Führer an den Interessen der Werktätigen klarzumachen ...

  • Bedrich Voda-Pexa verstorben

    Prag (ADN/Eig. Ber.). Nach langer schwerer Krankheit ^ ist der Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, Bedrich Voda-Pexa, in Prag verstorben. Seit seiner frühesten Jugend war er in der revolutionären Arbeiterbewegung tätig. Nach der Befreiung seines Landes durch die Sowjetarmee leitete Voda-Pexa die 'Presseabteilung des ZK der KPC und war Mitglied des Redaktionskollegiums der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie" ...

  • Mossadegh in Gefahr

    Teheran (Eig.Ber.). In dem von den USA-Imperialisten befoh- 'ienen Prozeß gegen den rechtmäßigen iranischen Ministerpräsidenten Mossadegh hat der Ankläger am Montag zum zweitenmal in den letzten Tagen das Todesurteil gefordert. Mossadegh, der sich selbst verteidigt, erklärte erneut, er erkenne weder die Zuständigkeit des Gerichts, noch die Forderung auf Todesstrafe an ...

  • Neue Eisenbahn-Teilstrecke fertiggestellt

    Peking (ADN). Eine weitere 57 Kilometer lange Teilstrecke der im Bau befindlichen Eisenbahnlinie Lantschau—Sinkiang wurde dem Verkehr übergeben. Damit wurden bereits 160 Kilometer dieser Eisenbahnstrecke fertiggestellt.

  • Kriegsverbrecherprozeß in Marseille

    Paris (Eig. Ber.). In Marseille begann gestern vor einem französischen Militärgericht ein Prozeß gegen zwölf ehemalige Angehörige des faschistischen Sicherheitsdienstes in Montpellier.

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  • Aus Dem Kulturleben

    B 18. November 1953 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 271, Seite 6 (Fortsetzung folgt) IV. Der Morgen wurden wärmer, als Gajus erwartet hatte, und nach einer Weile wurde der Geruch der Toten sehr unangenehm. Die Mädchen besprengten ihre Taschentücher mit Parfüm und hielten sie unablässig an die Nase, aber da«1 konnte den süßlichen, Übelkeit erregenden Geruch nicht fernhalten, der in jähen Wellen über die Straße trieb, und es konnte auch nicht seine Wirkung verhindern ...

  • 70 Jahre Prager Nationaltheater

    Am 18. November 1953 begeht das Nationaltheater in Prag den 70. Jahrestag seiner Eröffnung. Dieser Tag wird in Prag nicht nur in Fachkreisen, sondern vom ganzen tschechoslowakischen Volke als ein bedeutender Abschnitt in der Geschichte des Theaterlebens angesehen. Das Nationaltheater spielte eine große Rolle bei der Entwicklung einer tschechoslowakischen Kultur und ist ein Symbol für das tschechoslowakische Volk im Kampf um seine Freiheit und Unabhängigkeit ...

  • ^fp&tejfe a/t; t/te s»otvfettscHer Cjast = liest anderpädagogischen | Hochschule §

    Prof. J. T. Ogorodnikow, der zur Zeit = eis Gast zum Freundschaftsmonat in = der Deutschen Demokratischen Repu- = blik weilt, besuchte die Pädagogische = Im Pädagogischen Rat der Ober- Hochschule Potsdam, die bis jetzt die = schule Mühlhausen (Thüringen) gab einzige dieser Art in der Republik ist. 5 es vor einiger Zeit Meinungsver- Er interessierte sich besonders für den i schiedenheiten ...

  • Erziehung der Erzieher

    Die beste Erziehungsmethode ist das Vorbild. Wenn „unsere sittliche Natur eine solche ist, daß die Kinder uns liebgewinnen können", lehrt der große russische Pädagoge K. D. Uschinskij, „so ist die Disziplin der Klasse in unserer Hand". Unsere Lehrer müssen auch einsehen, daß die Klasse, die eine „gute Disziplin" hat, sich aber bei einem bestimmten Lehrer oder außerhalb der Schule ungehörig benimmt, schließlich als undiszipliniert bezeichnet werden muß ...

  • Qickl aus dem Osten 1917 - 1941

    Die Fahnen standen zusammengerollt. Es schwiegen die Siegesdichter. Der Hunger ätzte mit scharfem Stift i der Kinder bleiche Gesichter. Doch ringsum donnerte noch der Krieg. Die Völker murrten nur leise. Und immer noch herrschte das Militär auf alte preußisdie Weise. Die dunkle Wolke über dem Land sie wurde schwerer und grauer, das Unheil stand, eine steinerne Wand ...

  • Alle Eltern gewinnen

    Mit Freude und Genugtuung können wir feststellen, daß unsere Partei und unsere Arbeiter- und Bauernregierung der Arbeit der Lehrer eine große Bedeutung beimessen und ständig um das Niveau und die materielle Sicherung der Schularbeit bemüht sind. Viele Eltern haben bereits einen sehr engen Kontakt mit den Lehrern ihrer Kinder ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Regierungsdelegation nach Budapest abgereist Eine Regierungsdelegation der DDR ist zu Verhandlungen und zur Unterzeichnung des Arbeitsplanes zum Kulturabkommen zwischen den Regierungen der Deutschen Demokratischen Republik und der Ungarischen Volksrepublik für das Jahr 1954 am 15. November nach Budapest abgereist ...

  • Erziehung zur bewußten Disziplin

    Nicht allen Lehrern und Erziehern in unserer deutschen demokratischen Schule ist es bisher gelungen, die, für die Schularbeit notwendige Ordnung und bewußte Disziplin durchzusetzen. Jedoch gibt es zahllose Erfahrungen der Besten unserer Lehrer, Pionierleiter, Eltern usw., die vorbildliche Ordnung und Disziplin im Erziehungsprozeß verwirklicht haben ...

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  • Die Meisterschaftsschanze im neuen Profil

    Wie sich Oberhof auf die Titelkämpfe im Wintersport vorbereitet

    Der von den maßgeblichen Funktionären des Wintersports aus Ost und West gefaßte Beschluß, gesamtdeutsche Meisterschaften durchzuführen und eine gesamtdeutsche Delegation zu den im Februar/März 1954 in Schweden stattfindenden Weltmeisterschaften zu entsenden, hat unter den Wintersportlern große Begeisterung ausgelöst ...

  • 19 Schulen neu gebaut / Auch der letzte Schichtunterricht verschwindet im kommenden Jahr

    19 Schulen sind in den zurückliegenden fünf Jahren unter dem Magistrat von Groß-Berlin im demokratischen Sektor neu gebaut worden. Die nur teilweise beschädigten Schulen wurden wieder instand gesetzt. Die überfüllten Berliner Schulklassen, in denen nach 1945 von frühmorgens bis in den späten Abend hinein unterrichtet werden mußte, gehören im demokratischen Sektor der Vergangenheit an ...

  • Kindertreff punht (Wärchenwald

    Mit der Pioniereisenbahn zu Hansel und Gretel auf dem Berliner Weihnachtsmarkt

    Ein geheimnisvoller Märchenwald erwartet am 28. November, dem Beginn des Berliner Weihnachtsmarktes, auf dem Marx-Engels- Platz die Berliner Kinder. Mit Mutti und Vati werden sie an den mit wohlbekannten Märchenfiguren behängten Tannenbäumen vorbeigehen. In einem geheizten Zelt, in dem 200 Kinder Platz finden, werden Kasperletheater, Puppenspiele, Veranstaltungen der Konzert- und Gastspieldirektion, der FDJ und der Jungen Pioniere einander abwechseln ...

  • Empor Nord-Neuköllner SF fOsfO

    Über 8000 Berliner waren am Dienstagabend in den westberliner Sportpalast gekommen, um dem seit 19 Monaten fälligen Rückkampf der zur Zeit stärksten deutschen Amateurboxstaffeln, Neuköllner Sportfreunde und BSG Empor Nord, beizuwohnen. Mit stürmischem Beifall begrüßten die Berliner beide Staffeln, war diese in ganz Deutschland mit Spannung erwartete Auseinandersetzung doch der erste große gemeinsame Vergleichskampf nach Wiederaufnahme des gesamtberliner Sportverkehrs ...

  • Berlin IA

    JA — das Zeichen bürgt für eine gute Sache. Wer verdient, diese Anerkennung mehr als die Hauptstadt Deutschlands, unser Berlin. Wie aus der au! dieser Seite veröltentlichten Bekanntmachung des Präsidenten der Volkspolizei in Berlin hervorgeht, werden die Berliner Kraftfahrzeuge wieder das Zeichen IA tragen ...

  • VEB Garbaty übernahm Kindertagesstätte

    Die Kindertagesstätte im VEB Garbaty besteht schon seit Juli dieses Jahres. Sie wurde mit Mitteln aus dem Direktorenfonds errichtet und niemand sieht den wunderhübschen Räumen an, daß sie früher nicht einmal als Lager Verwendung finden konnten. Jetzt hat der Betrieb auch schöne Möbel — der Rat des Stadtbezirks hatte bisher mit dem notwendigsten Inventar ausgeholfen — für die Kindertagesstätte angeschafft ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 18. November 1953 Berlin I Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 10.10: Musik und Dichtung: Und jede Nacht führt einen Morgen ein — 11.00 Der Staatschor des russischen Liedes singt — 11.30: Musik aus dem klassischen Erbe — 12.00: Kommentar — 12.15: Besinnliche Weisen — 13 ...

  • II.

    Die Kraftfahrzeuge oder Kraftfahrzeuganhänger sind in Verkehrs- und betriebssicherem sowie in sauberem, gestrichenem brw. lackiertem Zustand vorzufahren oder vorfahren zu lassen. Von Krafttfahrzeugen oder Kraftfahrzeuganhängern, die sich zur Zeit der Kennzeichenausgabe in Reparatur befinden, sind die Zulassungsscheine bei der Volkspolizei Berlin Abt ...

  • s

    W V, X, Y, Z Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, 10. 11. 12. 14. 15. 16. 17. 18. 19. Mit dem 20. 12. 1953 verlieren die alten Kennzeichen und Kraftfahrzeug- Zulassungsscheine für Personenkraftwagen und Personenkraftwagen mit Einachsanhängern ihre Gültigkeit. V.X.Y Mit dem 1. 2. 1954 verlieren die alten Kennzeichen und Kraftfahrzeug-Zulassungsscheine für Lastkraftwagen, Lastkraftwagenanhänger, Traktoren, Zugmaschinen, Sonderfahrzeuge und Kraftomnibusse ihre Gültigkeit ...

  • III.

    Bei Vorfahrt der Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhanger sind folgende gültige Kraftfahrzeugpapiere vorzulegen: a) Kraftfahrzeug-Zulassungsschein oder Anhängerschein b) Steuerkarte c) Nachweis über gezahlte Versicherungsbeiträge d) Berechtigungsschein für Fahrten in das Gebiet der DDR. Sofern Kraftfahrzeuge oder Kraftfahrzeuganhänger nicht vorgefchren bzw ...

  • übernimmt Fuchs die Führung?

    Am Dienstagvormittag wurden nach dem Ruhetag am Montag die restlichen Hängepartien erledigt. Unzicker (München), der in der Abbruchstellung zwei Bauern mehr hatte, mußte sich gegen Maicherczyk (Hamburg) mit einem Unentschieden begnügen. Die 9. Runde war nicht frei von Überraschungen. Ziemlich zeitig ging die Partie Uhlmann (Dresden) gegen Koch (Berlin) zu Ende ...

  • Großes Freundschaftstreffen der Berliner Jugend mit der Delegation des Komsomol

    Am Sonnabend, dem 21. November 1953, veranstalten der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend und die Bezirksleitung Groß-Berlin der FDJ ein Freundschaftstreifen mit der Delegation des Komsomol in der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee. Es sprechen der Sekretär des Zentralkomitees des Komsomol Genosse Salushnij und der Vorsitzende der Freien Deutschen Jugend, Erich Honecker ...

  • ÄmtBiche Bekanntmachung

    des Präsidiums der Volkspolizei Berlin Betr.: Ausgabe neuer polizeilicher Kennzeichen für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger. Technische Überprüfung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern.

    Gemäß Verordnung des Oberbürgermeisters von Groß-Berlin über die Ausgabe polizeilicher Kennzeichen und über die technische Überprüfung und Registrierung aller Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeuganhänger vom 13. 11. 1953 und der dazu erlassenen ersten Durchführungsbestimmung vom 13. 11. 1953 wird für den ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Don Giovanni DEUTSCHES THEATER, 19.00: Othello KAMMERSPIELE, 18.30: Shakespeare dringend gesucht KOMISCHE OPER, 20.00: Sinfoniekonzert MAXIM - GORKI - THEATER, 19.30: Das grüne Signal (ausverkauft) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17.00: Ferien im Waldsee (ausverkauft) THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 15 ...

  • Richtfest am Märkischen Museum

    Am Montag wurde der Bau des Dachstuhls auf dem Vorbau des Märkischen Museums beendet. Am Richtfest nahmen Vertreter des Magistrats und des Rates des Stadtbezirks Mitte teil. Der Direktor des Märkischen Museums, Heinrich Beck, dankte allen Bauschaffenden für ihre Arbeit und dem Magistrat für die zur Verfügung gestellten Mittel, die zum Bau und zur Werterhaltung des Märkischen Museums gebraucht werden ...

  • Abschluß der Kartoffeleinkellerungsaktion

    Die Konsumgenossenschaften Weißensee und Prenzlauer Berg beenden am 22. November ihre Kartoffelei nkellerungsaktion. Noch nicht belieferte Kunden des Bezirkes Weißensee möchten sich sofort an eine Konsum-Lebensmittel- oder -gemüseverkaufsstelle wenden. — Im Bezirk Prenzlauer Berg werden die Nachzügler am Sonntag, dem 22 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion Berlin W 8, Mauerstr. 39'4O. Telefon 22 03 41 — Verlag N 54. Schönhauser Allee 176. Telefon 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM (zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin C 111. Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: .Neues Deutschland", Berlin Nr ...

  • Magistratsmitarbeiter beantworten Fragen der Bevölkerung

    Die Mitarbeiter der Abteilung Kunst und kulturelle Massenarbeit des Magistrats von Groß- Berlin antworten am Donnerstag, dem 19. November, im Aufklärungslokal der Nationalen Front in der Greifswalder Straße 31, ab 18 Uhr, auf Fragen der Bevölkerung auf dem Gebiet der Kunst und kulturellen Massenarbeit ...

  • i Prenzlauer Berg weit voraus!

    Wo abtr bleibt Weißensee bei der Werbung für das „ND"? Die Annahme des Wettbewerbsaufrufes der SED-Kreisleitung Friedrichshain zur Werbung einer hohen Zahl von Abonnenten für das .ND" könnte für Weißensee und die anderen zurückgebliebenen Kreise sicher eine wertvolle Hilfe sein

  • Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Bei schwachen südlichen bis südöstlichen Winden heiter oder lockere hohe Bewölkung. Tageshöchsttemperaturen bei plus 5 Grad. Stellenweise dunstig und neblig. Hauptwetterdienststelle

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Den Stromabschaltungen ein Ende bereiten! Die Lebensfragen unseres Volkes können nur durch ehrliche Verständigung gelöst werden Zum Monat der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft Westberliner Arbeitslose stürmen Arbeitsamt Nur eine Friedenspolitik ist stark Westmächte weichen sowjetischen Friedensvorschlägen aus Aktionseinheit muß Schreibersenat stürzen Das Schweigelager in der Eifel / Siemens-Plania erfüllte Jahresplan vorfristig Plan des kulturellen Austausches zwischen DDR und Volksrepublik Polen unterzeichnet
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