20. Apr.

Ausgabe vom 22.03.1953

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  • Es GIBT eine Kraft!

    Empörung und Erregung wie noch nie zuvor hat das gesamte deutsche Volk angesichts der Ratifizierung der Kriegsverträge ergriffen. Diese Empörung und Erregung sind nur zu berechtigt. Mit der Zustimmung der Adenauer-Mehrheit zur Ratifizierung der amerikanischen Kriegsverträge ist der größte und ungeheuerlichste Verrat begangen worden, den es jemals in unserer nationalen Geschichte gegeben hat ...

  • Unsere Parteiorganisation kämpft um technisch begründete Arbeitsnormen

    Mitte 1952 stellte sich heraus, daß die Produktionsaufgaben im Fritz- Heckert-Werk schlecht gelöst wurden, und unser Finanzplan beträchtlich überzogen wurde. Daraufhin begann die Parteileitung gemeinsam mit den Wirtschaftsfunktionären und Aktivisten eine ernsthafte Untersuchung der Ursachen dieses Zurückbleibens ...

  • Antonin Zäpotocky Staatspräsident der CSR

    An dem Staatsakt im Vladislav- Saal der Prager Burg, dem Krönungssaal der böhmischen Könige, nahmen außer den Abgeordneten der Nationalversammlung Vertreter des Diplomatischen Korps mit dem Botschafter der UdSSR, A. J. Bogomolow, an der Spitze, Vertreter des öffentlichen Lebens und Delegationen der Arbeiterschaft aus zahlreichen Betrieben teil ...

  • Gelöbnis zur Verstärkung des Friedenskampfes

    Über 12 000 Werktätige der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" haben in mehr als 150 Versammlungen gegen das größte Verbrechen am Frieden und den nationalen Lebensinteressen des deutschen Volkes protestiert. Sie wollen künftig noch intensiver für die Schaffung der Grundlagen für den Aufbau des Sozialismus arbeiten, um die Deutsche Demokratische Republik, die Basis des nationalen Befreiungskampfes, weiter zu stärken ...

  • Rufe nach Verständigung

    Frankfurt/Main (ADN/Eig. Ber.). Der bekannte Nationalökonom Professor Dr. Johannes Ude von der Universität Graz wandte sich am Donnerstagabend auf einer Protestkundgebung in Frankfurt gegen die Kriegsverträge von Bonn und Paris und forderte unter starkem Beifall der teilnehmenden Frankfurter Bürger die friedliche Lösung der deutschen Frage durch Verständigung ...

  • Höhere Normen als Kampfansage gegen Adenauer

    Berlin (Eig. Ber.). Ihre Kampfansage gegen die Verwirklichung der amerikanischen Kriegsverträge bringen die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik und des demokratischen Sektors von Groß-Berlin vor allem mit Normerhöhungen zum Ausdruck. Die Häuer-Brigade Pytel vom Steinkohlenwerk „Karl Marx" in Zwickau erhöht ab 1 ...

  • Zusätzliche Warenlieferungen zwischen DDR und CSR

    Berlin (ADN). Am 20. März 1953 wurden in Prag die Verhandlungen zwischen der DDR und der CSR über zusätzliche Warenlieferungen erfolgreich beendet. Es wurde dadurch nicht nur die im langfristigen Abkommen für das Jahr 1953 vorgesehene Steigerung gegenseitiger Lieferungsverpflichtungen bestätigt, sondern darüber hinaus eine weitere Erhöhung des absoluten Warenumsatzes von etwa 25 Prozent gegenüber den für das Vorjahr festgesetzten Warenlieferungen erreicht ...

  • Warnstreik Heilbronner Bauarbeiter

    Heilbronn (ADN). Einen befristeten Warnstreik haben die Arbeiter der Baufirma Gneißl in Heilbronn aus Protest gegen die Ratifizierung der Kriegsverträge beschlossen. In einer Erklärung heißt es: „Aus Protest dagegen, daß sich die Bonner Regierung über den Willen der überwiegenden Mehrheit des deutschen Volkes hinwegsetzte, treten wir in einen befristeten Warnstreik ...

  • Machtvolle Demonstrationen für den Sieg der patriotischen Bewegung

    Großkundgebungen in Leipzig, Erfurt und Cottbus / Werktätige erhöhen iNormen :1s Antwort auf den Bonner Verrat

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die Bevölkerung Westdeutschlands und der Deutschen Demokratischen Republik, die aufs äußerste empört ist über den nationalen Verrat der Bonner Regierungsparteien, billigt voller Zuversicht die Entscheidungen der gemeinsamen Sitzung der Volks- und Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik am Freitag in Berlin ...

  • Proteste aus allen Sektoren Berlins

    Berlin (Eig. Ber./ADN). Die Nachricht von der Ratifizierung des Bonner Kriegsvertrages durch die verräterische Adenauer-Clique hat in allen Bezirken und Betrieben Berlins eine Welle der Empörung ausgelöst. Im Kabelwerk Oberspree unterschrieben 3500 Kollegen 30 Protestresolutionen, in denen sie von allen Deutschen verlangen, alles zu tun, um einen neuen Krieg zu verhindern ...

  • Kampfkundgebung

    in rurtli Fürth (ADN/Eig. Ber.). Als am Donnerstag unter dem Schutz eines riesigen Polizeiaufgebotes die Kriegsverträge in Bonn ratifiziert wurden, folgten 600 Fürther und Nürnberger Einwohner dem Aufruf namhafter Persönlichkeiten zu einer großen internationalen Friedenskundgebung im Fürther Geismannssaal ...

  • Sekretariat des ZK der KPdSU neu gewählt

    Moskau (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat auf seiner Plenartagung am 14. März 1953 folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Dem Antrag des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, G. M. Malenkow. stattzugeben, ihn von seiner Funktion als Sekretär des ZK der KPdSU zu entbinden ...

  • „Die Volkskammersitzung gibt uns neuen Mut

    Westdeutsche Patrioten verstärken Kampf gegen die Kriegspakte von Bonn und Paris

    Stuttgart (ADN/Eig. Ber.). Die gemeinsame Erklärung aller Fraktionen der Volks- und Länderkammer der DDR hat in Westdeutschland lebhafte Zustimmung gefunden. In Stuttgart hatten sich in Wohnungen zahlreiche Friedensfreunde zusammengefunden, um gemeinsam die Übertragung des demokratischen Rundfunks über den Sitzungsverlauf zu hören ...

  • FESTVERANSTALTUNG

    z u m B e ginn der We 11 j u g e n d w o ehe

    heute, 10.30 Uhr, im Friedrichstadt-Palast Hans Jendretzky, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Groß-Berlin, und Leo Lorenzi, Mitglied des Nationalbüros der Union der Republikanischen Jugend Frankreichs, sprechen zur Berliner Jugend

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  • Was steckt hinter dem Bonner Vertrag? (IV) I

    Eine Konsultation für unsere Leser

    Der Artikel 6 Im sechsten Artikel des Generalvertrages heißt es: „1. Die drei Mächte werden die Bundesrepublik hinsichtlich der Ausübung ihrer Rechte in bezug auf Berlin konsultieren. 2. Die Bundesrepublik ihrerseits wird mit den drei Mächten zusammenwirken, um es ihnen zu erleichtern, ihren Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin zu genügen ...

  • Eine notwendige Bemerkung

    zur Politik Dr. Heinemanns und seiner Gesinnungsfreunde

    Während sich die patriotischen Kräfte in Westdeutschland unbeschadet ihrer politischen oder weltanschaulichen Einstellung in der Deutschen Sammlung immer entschlossener zum Kampf gegen das Bonner Gewaltregime, für die Rettung der deutschen Nation zusammenfinden, haben einige bürgerliche Gegner des Generalvertrages, wie Dr ...

  • Moskauer Rundfunk über die Schuld der SPD-Führer an der Ratifizierung der Kriegsverträffe

    Moskau (ADN). Zur Ratifizierung der Kriegsverträge von Bonn und Paris durch den westdeutschen Bundestag bringt der Moskauer Rundfunk einen Kommentar, in dem es heißt: „Wieso ist es Adenauer entgegen dem Willen der Mehrheit des Volkes gelungen, die dritte Lesung und die Annahme seiner Verträge durch den Bundestag zu erreichen? Weil ihm die rechten Führer der Sozialdemokratie dabei geholfen haben ...

  • AUS WESTDEUTSCHLAND Seebohm verkündete Rekrutierungsplan 24 Stunden nach der Ratifizierung: „Es werden 600 000 junge Leute unter Waffen kommen" Regie hinter den Kulissen des Bundestages / Hilfestellung der rechten SPD-Führer

    Frankfurt/Main (Eig. Ber.). 24 Stunden nach der Ratifizierung der Kriegspakte verkündete der Bonner Verkehrsminister Seebohm (DP) auf einer Industriellen- Tagung in Frankfurt Main laut DPA: „Auf Grund der am Donnerstag vom Bundestag angenommenen deutsch-alliierten Verträge werden 400 000 bis 600 000 vollarbeitsfähige junge Leute unter Waffen kommen ...

  • Appell der Internationalen Kommission des Völkerkongresses an die Weltöffentlichkeit

    Wien (ADN). Die Internationale Kommission des Völkerkongresses richtete auf ihrer letzten Tagung in Wien einen Appell an die Weltöffentlichkeit, in dem es heißt: „Entsprechend dem uns übertragenen Auftrag übermittelten wir am 17. März 1953 den Regierungen der fünf Großmächte die Adresse des Völkerkongresses für den Frieden ...

  • Polnische Protestnote an die USA

    Warschau (ADN). Das Außenministerium der Volksrepublik Polen protestiert in einer Note,an die USA erneut kategorisch gegen die antipolnische Tätigkeit der amerikanischen Regierung. Die Volksrepublik Polen fordert die sofortige Einstellung der von amerikanischen Behörden organisierten Sabotage-, Spionage- und Diversionstätigkeit ...

  • beschlagnahmt „Sozialistisches Forum"

    In Dusseldorf wurde nach Gestapo-Manier die Mutter von zwei Kindern, Lieselotte Buder, in das Gefängnis geworfen. Bei zahlreichen Mitgliedern der; KPD in Bad Sooden-Allendorf führte die Lehr-Soldateska Haussuchungen durch und beschlagnahmte Friedensbroschüren. Auf Anordnung des sozialdemokratischen Innenministers ...

  • Verschärfter Terror nach der Ratifizierung

    Polizei verhaftet Mutter von zwei Kindern / SPD-Minister

    Lüneburg (Eig. Ber.). Terrorurteile, zahlreiche Verhaftungen und Haussuchungen in den Wohnungen westdeutscher Patrioten beweisen, daß das Adenauer-Regime nach der durchgeführten Ratifizierung der Kriegspakte von Bonn und Paris den faschistischen Terror gegen alle friedliebenden Kräfte in Westdeutschland weiter verstärkt ...

  • Die Disku§§ion hat begonnen

    Dusseldorf (Eig. Ber.). Der Offene Brief des ZK der SED an alle Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ist gegenwärtig in ganz Westdeutschland Gegenstand lebhafter Diskussionen zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten. Die sozialdemokratischen Mitglieder haben dieses Dokument in den meisten Fällen aus den Händen der kommunistischen Genossen erhalten und mit großem Interesse studiert ...

  • Der Offene Brief sagt die Wahrheit

    „Der Offene Brief ist an das Gewissen der SPD-Genossen gerichtet. Wenn auch manchem die scharfen Worte über unseren Parteivorstand auffallen werden, so möge er sich bewußt sein, daß es die Wahrheit ist. Jetzt gilt es, die wiederum ausgestreckte Hand zu ergreifen und sich darüber klarzuwerden, daß nur eine geeinte Arbeiterschaft einen neuen Krieg verhindern kann ...

  • Für die Rettung der Rosenbergs

    Paris (Eig. Ber.). Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten Frankreichs, darunter die Mitglieder der Academie Franchise Nobelpreisträger Frangois Mauriac und Georges Duhamel, sowie Jacques Madaule, richteten eine Erklärung an den Ob'ersten Gerichtshof der USA. Darin bringen sie zum Ausdruck, daß sie „ihre Bemühungen mit denen aller Menschen und Gemeinschaften vereinen, die Präsident Eisenhower beschworen haben, das Ehepaar Rosenberg zu begnadigen" ...

  • Adenauers Tage sind gezählt

    „Ich freue mich über jeden Vorschlag, der einer gesamtdeutschen Lösung dient. In der Stunde der höchsten Gefahr müssen wir Patrioten alle zusammenstehen, damit unser Wille zur Einheit und zum Frieden unseres Vaterlandes zum Durchbruch kommt. Die verwerfliche Haltung der SPD-Führung, die der Bonner Koalition in die Bresche springt, wird nichts mehr an der Tatsache ändern können, daß die Tage des Adenauer-Regimes gezählt sind ...

  • Solingen muß zum Beispiel werden

    „Die Frage lautet heute nicht, bist du Sozialdemokrat oder Kommunist, sondern was tust du, damit der Generalvertrag nicht Wirklichkeit wird? Alle Werktätigen, gleich welcher Weltanschauung, müssen jetzt zusammenstehen und handeln. Kommunisten und Sozialdemokraten müssen sich brüderlich die Hand reichen ...

  • Erdbebenkatastrophe in der Türkei

    Ankara (ADN/Eig. Ber.). Eine Erdbebenkatastrophe in der Türkei, die schwerste der letzten zwölf Jahre, hat bisher über 1100 Menschen das Leben gekostet. Die Zahl der Verletzten wird auf mehr als 2000 geschätzt. Durch Feuersbrunst, Regen und eisige Winde sind 50 Dörfer Nordwest-Anatoliens von der Umwelt vollkommen abgeschnitten ...

  • Viermal abgeblitzt

    Teheran. Iran lehnt den USA- ,, Vermittlungsvorschlag" im engiisch-iranischen Ölkonflikt ab. Kairo. Ägypten besteht auf Abzug der britischen Truppen und weist USA-Einmischung ab. Colombo. Ceylon lehnt USA-Forderung auf Abbruch des Handels mit China ab. Stockholm. Schwedischer Parlamentsausschuß verweigert Verfassungsänderung, durch die der Beitritt zum Atlantikpakt ermöglicht würde ...

  • Alle Genossen für die Aktionseinheit gewinnen

    „Noch heute werde ich mithelfen, alle Genossen aufzuklären und für die Aktionseinheit zu gewinnen. Auch dem letzten Sozialdemokraten muß jetzt klarwerden, daß sich unsere Parteiführung nur hinter leeren Phrasen verschanzt, anstatt Kampfmaßnahmen zu proklamieren." VV. Klinclcr, Betricbsratsvorsitzcnder, ...

  • Adenauer und Ollenhauer müssen abtreten

    „Die Aktionseinheit ist die vordringlichste Aufgabe. Adenauer und Ollenhauer müssen von der politischen Bühne abtreten, wenn unsere Jugend nicht verbluten soll. Die geschlossene Kraft der Werktätigen wird dies erzwingen." H. Mayer, Sozialistische Jugend, Frankfurt:

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  • DER VERTRAUENSMANN

    So unzufrieden wie an diesem 4. März war der Dreher Gerhard Günther aus dem Turbowerk lange nicht mehr zur Arbeit gegangen. Schuld an seiner schlechten Laune war die Erinnerung an die gestrige Besprechung der Vertrauensleute und Betriebsräte. Dort hatte der Betriebsratsvorsitzende Hintze über die Vertrelerkonferenz der Gewerkschaft berichtet, aber die Lohnfrage, die alle Kollegen brennend interessierte, nicht behandelt ...

  • Warum bleibt MTS Doberlug zurück?

    860 Hektar mittleres Pflügen haben die Traktoristen der MTS Doberlug, Kreis Finsterwalde, in der Frühjahrsbestellung zu leisten. Am 17. März hatte die MTS erst 35 Prozent des Quartalsplanes erfüllt und ist somit mit der Frühjahrsbestellung erheblich im Rückstand. Trotzdem arbeiten aber von 24 Traktoren nur zwei im Zweischichtensystem ...

  • Saatkartoffelbedarf in gegenseitiger Hilfe sichern!

    Viele werktätige Bauern in der Deutschen Demokratischen Republik haben den Aufruf des Kongresses der werktätigen Bauern, sofort überall in gegenseitiger Hilfe den Bedarf an Pflanzkartoffeln zu decken, vorbildlich verwirklicht. Sie haben erkannt, daß nur so die Schwierigkeiten in der Pflanzkartoffelbeschaffung gemeistert werden können ...

  • Zurückgekehrte Republikfiüchtige wenden sich an die Öffentlichkeit

    Eine große Anzahl zurückgekehrter Republikflüchtiger, die sich zur Zeit im Durchgangslager Frankfurt (Oder) aufhalten, übergaben der demokratischen Presse einen offenen Brief, der eine eindringliche Warnung an alle diejenigen ist, die den Kriegshetzern Glauben schenken. Der Brief hat folgenden Wortlaut: ...

  • Wber 70000 Schöffen in der DDR feierlich verpflichtet

    Gestern fand an allen Bezirksund Kreisgerichten der Deutschen Demokratischen Republik die feierliche Verpflichtung der neu gewählten Schöffen statt. Die Wahl der über 70 000 Schöffen ergab sich aus dem von der Volkskammer am 2. Oktober 1952 angenommenen Gerichtsverfassungsgesetz. Durch die breite Anteilnahme der Bevölkerung an der Rechtsprechung wurde ein Schritt zur weiteren Demokratisierung der Justiz getan ...

  • Karl-Marx-Werk Babelsberg verbessert Maschinenauslastung

    Potsdam. Gründliche Arbeitsstudien führten im volkseigenen Lokomotivbau „Karl Marx" in Potsdam- Babelsberg zur Erhöhung der Normen für das Fräsen von Schwingenstangen für 250 PS-Dampfloks. Die damit erreichte vollkommene Auslastung der Maschinen ermöglicht es, die Bearbeitungszeit von 250 auf 120 Minuten herabzusetzen ...

  • Von den Schiverpunkten Walzwerker von Kirchmöser nehmen Wettbewerbsaufruf an

    Berlin. In einem Telegramm teilen die Walzwerker von Kirchmöser dem „Neuen Deutschland" mit, daß sie den Aufruf der Hettstedter Walzwerker zum .sozialistischen Wettbewerb im 2. Quartal 1953 begrüßen und annehmen. In der Wettbewerbsverpflichtung zu Ehren des Karl-Marx-Jahres 1953, die vom Nationalpreisträger ...

  • Ein Werkleiter verhindert Brigadevertrag

    Berlin. Im RFT-Funkwerk Köpenick hat die Entwicklungsbrigade „Hf-Automatik" der Werkleitung vorgeschlagen, mit ihr einen Brigadevertrag abzuschließen. Dadurch will die Brigade, der Ingenieure und Techniker angehören, beweisen, daß auch Entwicklungsaufgaben geplant und zu vorher festgesetzten Terminen erfüllt werden können ...

  • Normerhohungen im EAW Treptow

    Berlin. Die Werktätigen der Elektroapparate-Werke Treptow haben den Beschluß des ZK der SED, dem Werk den Namen des großen Stalin zu geben, mit großer Begeisterung und der Übernahme neuer Produktionsverpflichtungen begrüßt. So hat die Arbeiterin Eva Gruhn aus der Meßgerätefabrik zwei Arbeitsplätze übernommen ...

  • Rundeisenrichtmaschnie erspart 72 500 DM

    Berlin. Im VEB Volksbau Berlin gelang es den Kollegen Bruno Licht und Heinz Nowitzki, eine neue Eisenrichtmaschine zu konstruieren, wodurch bei einem Jahresbedarf von 400 Tonnen Rundeisen 72 500 DM eingespart werden. Während beim Handrichten von einer Tonne Rundeisen bei 10 mm Stärke 64,80 Stunden benötigt wurden, schafft die neue Maschine die gleiche Arbeit in nur 3,60 Stunden, was eine Einsparung von 181,15 DM pro Tonne bedeutet ...

  • Durch Neuerermethoden lOOprozentige Normerhöhung

    Berlin. Zu Ehren Stalins verpflichtete sich in dem VEB „Fortschritt", Berlin-Friedrichshain, die Maschinennäherin Finfka von der Kleiderabteilung, ihre Norm beim Klciderabrunden um 50 Prozent.zu erhöhen. Durch die Bedienung von zwei Bügeleisen statt einem ist es der Büglerin Nawrocke aus der Spezialabteilung gelungen, die Arbeitszeit beim Bügeln von Biesen von 8,8 auf 3,3 Minuten zu senken ...

  • Mehr Stahl durch höhere Normen

    Wildauer Dreher schaffen fortschrittliche Normen

    Brandenburg. Um mehr Stahl zu schmelzen, erhöhten die Schmelzer der Schichten II und III im volkseigenen Stahl- und Walzwerk Brandenburg ihre Stundennorm von 8 auf 9 Tonnen. Die Pfannenmaurer setzten ihre Norm freiwillig um 10 Prozent herauf. (ADN)

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  • Großer Erfolg der polnischen Nationaloper „Halka"

    Polnische Gäste inszenierten das Meisterwerk von Moniuszko in der Deutschen Staatsoper, Berlin

    Die polnische nationale Volksoper «.Halka" von Stanislaw Moniuszko (1819—1872) auf einen Text des revolutionären Dichters Wladimir Wolski ist vor 1945 bereits mehrfach in Deutschland aufgeführt worden. Aber diese Aufführungen unterdrückten aus ersichtlichen Gründen die demokratisch-revolutionäre Tendenz des Stücke« ...

  • Spannung und Konflikt in unserer Filmkunst

    Diskussionsbeitrag von Dr. Kurt Maetzig

    In unserer Film-Rundlrage bringen wir heute einen zweiten Diskussionsbeitrag von Nationalpreisträger Dr. Kurt Mae t zig, der sich in Beantwortung unserer ersten Frage mit der Spannung im Film beschäitigt und das entscheidende Problem des Konilikts anschneidet. Der Strom der Leserbriele reißt inzwischen nicht ab, und das Bemerkenswerte daran ist, daß diese Brieie aus allen Bevölkerungskreisen, von Arbeitern, Studeri' ten, Haustrauen kommen ...

  • VekunkehrävHÜtttiatiS

    mam vonHRNSMRRCHwmm Alle Rechte vorbehalten Tribüne I Vertag und Druckereien des FDGB I Berlin 1952

    Und Sadowski, der mit einem brüllenden Kind auf dem Arm barfuß in der Küche herumlief, blickte Kumiak überhaupt nicht an. „Ich bin bisher immer der Dumme gewesen", bemerkte er schließlich. „Andere, Gescheitere als ich gingen dahin, wo sie für sich etwas erben konnten. Ehrlichkeit ist heute Unsinn .. ...

  • Bitte keine Lektionen aufsagen!

    Die Kritik an der DEFA-Filmproduktion ist nicht Ausdruck mangelnder Bewußtseinsbildung, sondern die Forderung nach wahrhaft künstlerischer Gestaltung einzelner Konflikte unseres Lebens und überzeugender schauspielerischer Darstellung. Wer da glaubt, daß die westlichen Kitschfilme lieber von unseren Jugendlichen gesehen werden als Filme wie „Das verurteilte Dorf" oder „Geheimakten Solvay", ist im Irrtum ...

  • Die Liebe- kein Nebenproblem

    Wohl haben viele Werktätige ihre Arbeit als eine Sache der Ehre, als ihre Pflicht dem Volke gegenüber erkannt, und wohl haben auch viele Menschen ihre Pflicht zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben begriffen und handeln danach. Aber noch viel zuwenig Menschen haben ihre Verantwortung und ihre Pflicht gegenüber der Gesellschaft in ihren intimeren menschlichen Beziehungen erkannt ...

  • SCHWARZE WOLKEN

    Die Reichstagswahl war vorüber. Die bürgerlichen Parteien waren zusammengeschrumpft und auch die Sozialdemokratische Partei hatte fast vier Millionen Stimmen verloren. Die Hitlerpartei hatte diese Stimmen wie ein riesiger Schlauch aufgesogen. Nur die Kommunistische Partei hatte ihre Stimmenzahl um eine halbe Million erhöht ...

  • Lucas-Cranach-Ausstellung wird vorbereitet

    Der Avisstellungsausschuß des Cranach-Komitees für die Deutsche Cranach-Ehrung 1953 beschäftigt sich mit der Zusammenstellung der im Sommer zu eröffnenden Gedenkausstellungen Wittenberg-Weimar. Der Ausschuß steht unter der Leitung des Direktors der Staatlichen Sammlungen in Weimar, Dr. Scheidig. Die großen Gedenkausstellungen Wittenberg-Weimar, die in der letzten Juniwoche gleichzeitig eröffnet werden, ergänzen einander ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Festwoche zeitgenössischer Musik in Schwerin

    Um den Werktätigen die Möglichkeit zu geben, mehr Anteil an dem Schaffen der fortschrittlichen Komponisten der Gegenwart zu nehmen, wird der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler gemeinsam mit der Staatlichen Konzert- und Gastspieldiröktion vom 12. bis 18. April 1953 im Bezirk Schwerin eine Festwoche zeitgenössischer Musik veranstalten ...

  • USA-Drehbuchautoren für Filmpreis vorgeschlagen

    Die fortschrittlichen Drehbuchautoren Michael Wilson und Carl Foreman sind für die höchste amerikanische Auszeichnung im Filmwesen, den „Oscar", von den Künstlern und Technikern der Filmindustrie vorgeschlagen worden. Beide stehen wegen ihres mutigen Auftretens vor dem „Ausschuß zur Untersuchung unamerikanischer Betätigung" im September 1951 auf der schwarzen Liste der Filmgesellschaften ...

  • Verschleppung von Gemälden

    Gegen eine beabsichtigte Verschleppung wertvoller Gemälde aus Bayern nach den USA — vor allem aus dem Bestand der alten Pinakothek — wandte sich ein Abgeordneter im bayerischen Landtag. Die Gemälde sollen nach Darstellung von Ministerpräsident Ehard eine „mehrjährige Ausstellungsreise" durch Amerika antreten ...

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  • /. W. Stalin - der große Baumeister des Kommunismus

    Das zwanzigste Jahrhundert wird in die Geschichte als die große Weltenwende vom Kapitalismus zum Kommunismus eingehen. Diese Weltenwende wird für alle Zeiten mit dem Namen Josef Wissarionowitsch Stalin verbunden sein, dessen plötzlichen Tod die ganze fortschrittliche Menschheit betrauert. Seit dem Tode W ...

  • Mansfeldkumpel auf dem Wege zu technisch begründeten Normen

    Parteiaktivtagung beriet Kampfplan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Die Parteiorganisation des Mansfeld-Kombinates „Wilhelm Pieck" führte am 15 März eine Parteiaktivtagung unter Hinzuziehung der besten Parteilosen, Häuer, Brigadiere und Angehörigen der technischen Intelligenz durch. Wenn das Zentralkomitee in seiner Stellungnahme zur Arbeit im Kupfererzbergbau die Bereitschaft der Kumpel zur Veränderung vorhandener Mißstände betonte, so bestätigte sich dies besonders während dieser Tagung ...

  • In tiefster Freundschaft verbunden

    Aus dem Briefwechsel zwischen Karl und Jenny Marx und Friedrich Engels

    Zu den wertvollsten Dokumenten aus dem Leben und der revolutionären Tätigkeit der beiden Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus gehören die Briefe, die Karl Marx und Friedrich Engels in der Zeit von 1844 bis 1883 miteinander wechselten. Wir veröffentlichen nachfolgend Auszüge aus einigen Briefen, die das enge freundschaftliche Band zeigen, das zwischen den beiden größten Söhnen des deutschen Volkes bestand, und die auch ein Bild der großen Persönlichkeit von Jenny Marx geben ...

  • RAW „Einheit" Leipzig im Karl^Marx-Jahr

    Vielseitige Bildungsmöglichkeiten bietet das Arbeitsprogramm, das für die 5000 Eisenbahner des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes „Einheit" Leipzig in der Roten Ecke „Philipp Müller" des Werkes im Karl-Marx-Jahr aufgestellt worden ist. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Rat der Roten Ecke, dem drei Kollegen ...

  • „Wir erhöhen unsere Normen freiwillig um 10 Prozerrt!'

    Das Ergebnis konkreter Parteiarbeit im VEB Dampfkesselbau Hohenthurm

    Die Parteileitung im VEB Dampfkesselbau Hohenthurm nahm den Beschluß des ZK der SED vom 3. Februar 1953 zum „Feldzug für strenge Sparsamkeit" zum Anlaß, in den Parteieinheiten und Gewerkschaftsgruppen die Belegschaft über die Notwendigkeit und die große Bedeutung der strengsten Die Brigade P i e t s c h erhöht für sämtliche Arbeiten beim Abdrükken von4 Rohrschlangen die Norm um zehn Prozent und wird die Arbeiten nicht mehr wie bisher in der Lohngruppe fünf, sondern in der Lohngruppe vier leisten ...

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  • In Reuters „Frontstadt" gibt es keine Ruhe

    Die westberliner Werktätigen haben den Reuter-Senat zum zweitenmal zum Rückzug gezwungen. Die für den 1. April geplante Erhöhung der Brotpreise von 40 Pfennig pro Brot mußte wiederum vertagt werden. Reuters Schlappe ist um so größer, als er schon einmal, Anfang März, 2,25 Millionen Westmark aus den für die Finanzierung des „Kalten Krieges" gegen die Deutsche Demokratische Republik bestimmten Wechselstubensteuern für die Subventionierung des Brotes bis zum 31 ...

  • Zusammenstoß auf der Stadtbahn

    Infolge einer Signalstörung fuhr am Freitagnachmittag ein aus Richtung Alexanderplatz kommender S-Bahnzug auf einen anderen Zug auf, der vor dem Bahnhof Jannowitzbrücke hielt. Der Zugschaffner des einen Zuges wurde dabei verletzt. Einige Fahrgäste erlitten leichte Prellungen. Der Verkehr auf der Stadtbahn war für zwei Stunden gestört ...

  • iPP © ELT

    DIE XX. TISCHTENNIS-WELTMEISTERSCHAFTEN IN BUKAREST Gegen Ungarn war nur Heinz Schneider erfolgreich (Von unserem nach Bukarest entsandten Sonderberichterstatter Werner Fischer)

    Am Freitagabend zog die vierzehnte Ländermannschaft ins Palace Athenee ein. Die Vertreter Frankreichs waren zwar mit Verspätung nach Bukarest gekommen, nahmen aber sofort die Spiele um den Swaythling-Pokal auf. Da sie der Gruppe B zugewiesen wurden, wird die gesamtdeutsche Vertretung noch gegen sie antreten müssen ...

  • überraschende 1: 5-Niederlage gegen Rumänien / 5 :1-Sieg über Bulgarien

    Gegen die Mannschaft der Volksrepublik Rumänien bot die deutsche Nationalvertretung die bisher schwächste Leistung. Nachdem eine Mannschaft der Deutschen Demokratischen Republik im Januar in einem Länderspiel die rumänischen Freunde 5:3 geschlagen hatte, mußte die gesamtdeutsche Vertretung nun eine unerwartete Niederlage hinnehmen ...

  • VON DEN VORBEREITUNGEN FÜR DIE VI. FRIEDENSFAHRT

    Malermeister Jeßner berichtet über seinen Plan

    Das Leipziger Organisationsbüro für die VI. Internationale Friedensfahrt Prag—Berlin—Warschau hat seit einer Woche im neuen Rathaus die Arbeit aufgenommen. Leipzigs Oberbürgermeister, Erich Üblich, hat dort zwei Räume, Telefone und Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt. Verschiedene Leipziger Großbetriebe halfen in vorbildlicher Weise, die vorbereitenden Organisationsarbeiten in Gang zu bringen, indem sie Sachbearbeiter für das Büro und Schreibkräfte freistellten ...

  • Neuregelung für Zuzugsgenehmigungen

    In der Sitzung des Magistrats am vergangenen Freitag erstattete die Leiterin der Abteilung Land- und Forstwirtschaft einen Bericht über den Stand der Frühjahrsbestellung in den landwirtschaftlichen Gebieten Groß-Berlins. Der Magistrat beschloß eine Reihe von Maßnahmen, um den zügigen Fortgang der Bestellungsarbeiten zu sichern ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag-, 22.'März Berlin I 9.00: Aus der Zeit der klassischen Operette — 10.10: Der Aufbau Rostocks — Zentrum des sozialistischen Aufbaus an der Wasserkante — 11.20: Volkskunst-Ensembles musizieren — 12.00: Kommentar — 12.15: „Wer ist ein freier Mann?" von I,. v. Beethoven — 13.10: Neues Leben auf der Insel Rügen — 14 ...

  • Westberliner Bauarbeiter lassen sich nicht hinhalten

    Lohnkämpfe verschärfen sich / l.Mai muß auch in

    In einem Flugblatt fordern die Bauarbeiter der westberliner Großbaustellen ihre Kollegen auf, wachsam und entschlossen ihre Forderung nach der Erhöhung des Stundenlohnes um 18 Pfennig zu vertreten. „Beim Lohnkampf der westberliner Metallarbeiter hat sich gezeigt", heißt es in dem Flugblatt, „daß der 1 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Fernunterricht der Parteihochschule 1. Lehrgang: Literaturangaben und Lesematerial zum Thema „Deutsche Geschichte" sind sofort abzuholen. 2. Lehrgang: Montag, 23. März, um 18.00 Uhr, Gruppenkonsultation zum Thema: „Klassen und Klassenkampf". Parteilehrjahr Montag, 23. März, findet in allen Kreisen die Schulung der Zirkelleiter in den Kreisseminaren zu den Themen des Parteilehrjahres an den bekannten Orten statt ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30: Die Meistersinger von Nürnberg. DEUTSCHES THEATER, 14.00: Urfaust — 20.00: Der Chirurg. KAMMERSPIELE, 13.00: Pygmalion — 19.30: Jeanne d'Arc, Die Gewehre der Frau Carrar. KOMISCHE OPER, 19.30: Falstaff. THEAER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30- Die fromme Marta. THEATER DER FREUNDSCHAFT, 13 ...

  • Nach den Kreisplanen der SED: Kulturpark und Wildgehege Pankow unterstützt Bergmann-Borsig in Treptow

    Der Plan des Nationalen Aufbauwerkes im Bezirk Pankow sieht eine besonders umfangreiche Unterstützung des großen volkseigenen Betriebes Bergmann-Borsig vor. Dabei wird der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED zugrunde gelegt, in dem die Verbesserung der Arbeit bei Bergmann-Borsig auf verschiedenen Gebieten gefordert wird ...

  • Metallarbeiter: l.Mai — Kampftag der Arbeiter

    Auf der Landesbezirkskonferenz des DGB in Westberlin wurden von den Arbeitern zahlreiche Anträge eingebracht. Besondere Bedeutung hat ein Antrag der westberliner Metallarbeiter, in dem sie fordern, den 1. Mai als wahren Kampftag der Arbeiter zu feiern. Sie lehnen es ab, mit den Unternehmern, wie es Scharnowski und Galle wollen, gemeinsame Sache zu machen ...

  • 11000 Norweger erlebten sowjetischen Eishockey-Sieg

    Im Osloer Eisstadion standen sich am Freitagabend die Eishockey - Nationalvertretungen der Sowjetunion und Norwegens gegenüber. 11000 Zuschauer waren erschienen, um Zeugen des mit großer Spannung erwarteten Rückkampfes zu werden. Die sowjetischen Eishockeyspieler hatten bekanntlich vor 14 Tagen in Moskau die norwegische Auswahl klar mit 6 : 0 geschlagen ...

  • srndiumKoMfUHlfrl Was müssen uritimi

    Ein illustriertes Flugblatt, mit dem die Arbeiter der westberliner Großbaustellen zum Kampf rufen tätigen — Hereinfallen auf die Hinhaltepolitik der rechten SPD- und DGB-Führer garantiert den Erfolg der Unternehmeraktion. ^ Aber auch die 90 000 westberliner Metallarbeiter resignieren nicht. Davon zeugt der Ausspruch eines Kollegen in der AEG Brunnenstraße, der sagte: „Der Metallarbeiterstreik ist fällig, wenn nicht heute, dann in den nächsten Monaten ...

  • Unternehmer-Geschenkkörbe

    Die Bauarbeiter der Firma Becker & Heuer in Tempelhof (USA-Sektor) erklären in einem Flugblatt: „Bauarbeiter, die Unternehmer behaupten, daß sie kein Geld für die Erfüllung unserer berechtigten Lohnforderungen hätten. Ist das tatsächlich so? Weihnachten 1952 hat der Inhaber der Firma, Walter Becker, die Auszahlung von Weihnachtsgeld mit der gleichen Begründung abgelehnt ...

  • Stumm-Polizei versdileppte Weddinger Arbeiterfunktionär

    Wie erst jetzt bekannt wird, hat die Stumm-Polizei am 18. März den Arbeiterfunktionär Otto Kosmael aus dem Bezirk Wedding (franz. Sektor) verhaftet. Kosmael befindet sich immer noch in Haft. Dieser neue Willkürakt zeigt, wie die westberliner „Frontstadf'-Clique im Zusammenhang mit der Verabschiedung ...

  • Einwohnerversammlungen in Köpenick

    Um auch in Köpenick über das Nationale Aufbauwerk des Bezirkes zu diskutieren, finden am Montag, dem 23. März, um 19.30 Uhr, drei öffentliche Einwohnerversammlungen statt. In der Schule Wongrowitzer Steig spricht Volksvertreter Bossigk, in der Aula der 2. Grundschule Kietz-Altstadt der 1. Kreissekretär der SED, Stein, und im Gesellschaftshaus Grünau die stellvertretende Vorsitzende des Rats des Stadtbezirks, Frau Dallmann ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Der Schwerpunkt des hohen Luftdruckes /erlagert sich in die Nordsee. Mit nördlichen Winden fließt feuchte Meeresluft nach Deutschland, so daß es verbreitet zu stärkerer Nebelbildung kommt. Wetteraussichten: Nach verbreitetem Bodennebel tagsüber wieder aufheiternd und Temperaturanstieg bis 15 Grad, nachts nahe null Grad, schwachwindig um Nord ...

  • Zur Neuwahl der Haus- und Straßenvertrauensleute

    Der Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Alfred Neumann, spricht am kommenden Mittwoch um 17.30 Uhr im Kultursaal der RBD Berlin, Wilhelm-Pieck-Straße Nr. 142, über die Aufgaben der Ausschüsse der Nationalen Front bei der Durchführung der Neuwahlen der Haus- und Straßenvertrauensleute.

  • Zweite Tagung der Volksvertretung Groß-Berlin

    Die Volksvertretung Groß-Berlin tritt zu ihrer nächsten Tagung am 27. März um 17 Uhr im Großen Sitzungssaal des Neuen Stadthauses zusammen. Tribünenkarten für diese Sitzung sind im Neuen Stadthaus, Parochialstraße 1—3, Zimmer 208, erhältlich.

  • Jetzt auch Strumpfwirker im Lohnkampf

    In der „Berolina'^Strumpffabrik in Spandau (brit. Sektor) sollen die Löhne der Cotton-Wirker gesenkt werden. Die Wirker haben beschlossen, falls die Betriebsleitung die beabsichtigte Lohnsenkung durchführt, in den Streik zu treten.

  • Fleischerei-Arbeiter vor der Streikentscheidung

    Da der Unternehmerverband der westberliner Fleischwarenindustrie den Vermittlungsvorschlag, den Arbeitern 13 Pfennig mehr Lohn zu zahlen, abgelehnt hat, stehen die Fleischerei-Arbeiter vor der Frage des Streiks.

  • Spart Strom in dei Spitzenzeiten!

    Die Hauptbelastungszeit (Spitzenzeit) im Stp'kstromnetz der Deutschen Demokratischen Republik liegt am 22. März in der Zeit von 18.S0 bis 30.30 Uhr.

  • Westberlin Kampftag der Arbeiter sein

    weiterer Ablehnung der Unternehmer am 31. März 1953 auf der Versammlung den sofortigen Streikbeginn festlegen."

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