29. Mär.

Ausgabe vom 22.11.1952

Seite 1
  • Antwort auj Fragen westdeutscher Bürger

    Erste Frage: Auf welcher Grundlage halten die Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik eine Verständigung für die Wiederherstellung: der Einheit Deutschlands für möglich? Antwort: Im Sinne des Beschlusses der Volkskammer und der Erklärungen der Delegation der Volkskammer sind wir der Meinung: 1 ...

  • Höher das Banner der nationalen Einheit und Unabhängigkeit!

    Aus dem Referat von W a lterUlbricht, Generalsekretär des ZK der SED, auf der 10. Tagung des Zentralkomitees der SED

    Die Wiederherstellung der nationalen Einheit und der Unabhängigkeit Deutschlands auf demokratischer Grundlage ist die Grundbedingung für die Erhaltung des Friedens in Europa überhaupt. Die Erklärung des Genossen Stalin, daß die Bourgeoisie das Banner der nationalen Unabhängigkeit über Bord geworfen hat und die nationalen Interessen für Dollars verkauft, trifft in erster Linie auf die herrschenden Kreise der deutschen Bourgeoisie in Westdeutschland zu ...

  • Konferenz für deutsche Einigung am 23. November in Gannstatt

    Volkskammerabgeordneter Buchwitz sprach über die Internationale Konferenz zur Lösung der deutschen Frage

    Berlin (Eig. Ber.). Am 23. November beginnt in Bad Cannstatt die Konferenz für deutsche Einigung und nationale Unabhängigkeit. Aus allen Teilen Westdeutschlands haben friedliebende Patrioten ihre Zusage für diese bedeutsame Konferenz abgegeben. Das Hamburger Landesfriedenskomitee richtete an den Präsidenten der Deutschen Sammlung ein Schreiben, in dem es heißt: ( „Das Lar ...

  • Kraftwerke des Mansfeld-Kombinats erfüllten Jahresplan

    Halle (Eig. Ber.). Mit 48 Tagen Planvorsprung haben die Kraftwerke des Mansfeld-Kombinats „Wilhelm Pieck" in Eisleben am 14. November ihren Plan für das Jahr. 1952 erfüllt. Wesentliche Voraussetzungen zu diesem Erfolg waren die Anwendung der Kowaljow-Methode sowie ein reger inner- und außerbetrieblicher Erfahrungsaustausch ...

  • Verstärkter Kampf gegen Kriegsverträge - für Verständigung

    So forderten die Teilnehmer einer öffentlichen Versammlung in Wertheim sofort nach Adenauers Niederlage, eine Bundestagsdelegation für gesamtdeutsche Verhandlungen zu bilden. Zahlreiche Bürger von Rastatt appellierten auf einer öffentlichen Veranstaltung an die Abgeordneten des Bundestages, die gegen Adenauer stimmten, sich auch weiterhin gegen die Ratifizierung der Kriegsverträge auszusprechen und für die Aufnahme von Verhandlungen mit Vertretern der Volkskammer einzutreten ...

  • Präsident Wilhelm Pieck beglückwünscht Aleksander Zawadski

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat dem Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Genossen Aleksander Zawadski, nachstehendes Glückwunschtelegramm übermittelt: „Hochverehrter Genosse Präsident! Aus Anlaß Ihrer Wahl zum Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen übersende ich Ihnen im Namen des friedliebenden deutschen Volkes und in meinem eigenen Namen herzlichste Glückwünsche ...

  • Die Ziele des deutschen Volkes sind im Nationalen Programm enthalten

    In allen Teilen Westdeutschlands hat nach der Veröffentlichung des Programms der KPD zur nationalen Wiedervereinigung eine lebhafte zustimmende Diskussion eingesetzt. „Ich begrüße das Programm der nationalen Wiedervereinigung Deutschlands, weil ich weiß, daß seine Ziele die Forderungen des deutschen Volkes sind", erklärte die Vorsitzende des Initiativautschusses der Konferenz für Einheit und Unabhängigkeit in Hamburg-St ...

  • Verpflichtungen und Spenden zum Völkerkongreß

    Chemnitz (ADN/Eig.Ber.). Zu Ehren des Deutschen Kongresses für Frieden und Verständigung und des Völkerkongresses in Wien hat die Bevölkerung des Bezirkes Chemnitz bisher nahezu lOO'OOO DM für den Weltfriedenskongreß gespendet. Den Erlös einer Hochleistungsschicht in Höhe von 15 000 DM überwiesen die Kumpel vom Steinkohlenwerk „Deutschland" in Oelsnitz ebenfalls dem Weltfriedensfonds ...

  • Ministerpräsident Otto Grotewohl an Boleslaw Bierut

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, hat dem Ministerpräsidenten der Volksrepublik Polen, Boleslaw Bierut, folgendes Glückwunschtelegramm übermittelt: „Verehrter Genosse Ministerpräsident! Zu Ihrer Berufung zum Ministerpräsidenten der Volksrepublik Polen übersende ich Ihnen im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen herzlichste Glückwünsche ...

  • Adenauer will Bundestagswahlen verschieben

    Bonn (ADN). Dr. Adenauer hat unter dem Eindruck seiner schweren Niederlage im Bundestag die Absicht geäußert, die Bundestagswahlen 1953 bis zum letztmöglichen Termin hinauszuschieben. Diese Mitteilung, die die „Düsseldorfer Nachrichten" und die Londoner „Times" bringen, hat in Westdeutschland und im Ausland außerordentliches Aufsehen erregt ...

  • Eisenhower drängt znr Eile

    Berlin (Eig. Ber.). Wie der westberliner „Tag" berichtet, haben am Donnerstag in Bonn „maßgebende Vertreter der Regierungskoalition" gemeinsame Besprechungen geführt, um „die Lage zu erörtern, die durch die Ablehnung des Bundestages entstanden ist, die zweite und dritte Lesung der deutsch-alliierten Verträge schon Ende November, vorzunehmen" ...

Seite 2
  • Konkrete Massenarbeit wird den Erfolg bringen

    Einige Bemerkungen zu den Kommunalwahlen in Westdeutschland / Von Willy Perk

    45 Millionen D-Mark ließen sich die Konzernherren die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen kosten. Der Präsident des rheinischwestfälischen Handwerks, Schulhort, ließ Gutscheine für Luftballons an die Wähler verschicken. Der größte rheinische Grundbesitzer, der Likörfabrikant Underberg, ließ, auf seine Kosten 300 000 Flugblätter mit Aufrufen für die CDU drucken ...

  • Eisenhowers Kriegskabinett - ein Alarmzeichen für die Völker

    General Eisenhower hat bekanntgegeben, daß er nach seinem Amtsantritt als Präsident der USA den berüchtigten Kriegstreiber John Foster Dulles zum Außenminister und den Präsidenten des riesigen Rüstungskonzerns General Motors, Charles E. Wilson, zum Kriegsminister ernennen will. Mit dec Wahl dieser Männer hai Eisenhower sich völlig bloßgestellt ...

  • Höher das Banner der nationalen Einheit und Unabhängigkeit!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Jahre 1932 eine Stillhaltepolitik betrieb. Statt durch die Kraft der antifaschistischen Front zu verhindern, daß die Kriegstreiber Machtpositionen gewinnen, statt die Verjagung der sozialdemokratischen Preußenregierung mit dem politischen Massenstreik zu beantworten, verkrochen sich die sozialdemokratischen Führer damals in den Verfassungsausschuß des Parlaments und beschwerten sich bei den Wegbereitern des Faschismus im Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich in Leipzig ...

  • Rudolf Slansky: „Ich bekenne mich schuldig"

    Erster Verhandlungstag im Prozeß gegen staatsfeindliches Verschwörerzentrum in der CSR

    Prag (ADN). Am ersten Verhandlungstag des am Donnerstag eröffneten Prozesses gegen die Verschwörergruppe um Slansky wurde nach der Verlesung der umfangreichen Anklageschrift am Nachmittag das Verhör des Hauptangeklagten, des ehemaligen Generalsekretärs der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, Rudolf Slansky, begonnen und anschließend bis in die späten Abendstunden die ersten Zeugen vernommen ...

  • Indien fordert erneut Frieden für Korea

    Vorschlag des indischen Delegierten über die Bildung einer Repatriierungskommission

    New York (ADN/Eig. Ber.). In der Donnerstagsitzung des Politischen Ausschusses der UN-Vollversammlung forderte der Delegierte Indiens die UN auf, die Koreafrage zu lösen, den Frieden in Korea herzustellen und die Vereinigung des Landes zu erreichen. Er betonte, daß die Nichtzulassung der Vertreter der Volksrepublik China zu den Sitzungen der Organisation der Vereinten Nationen ein bedeutendes Hindernis bei der Lösung des Korea-Problems darstellt ...

  • Adessauer tauscht Saargebiet gegen Söldnerarmee

    Weitere Einzelheiten über Willkürakt gegen Gewerkschaftsfunktionäre

    Bonn (Eig. Ber.). Der Bonner Kanzler Adenauer gab vor Pressevertretern eine Erklärung zur Lage an der Saar ab. Wörtlich sagte Adenauer: „Wegen der Saarfrage darf man Europa nicht opfern." Er bestätigte damit offen, daß er bereit ist, das deutsche Saargebiet den Plänen der amerikanischen Kriegsvorbereitungen zu opfern ...

  • USA-Interventen verlustreich zurückgeschlagen

    Phoengjang (ADN). Die koreanische Volksarmee und die chinesischen Freiwilligen setzten die Verteidigungskämpfe gegen die USA-Interventen und die Li Syng Man-Söldner fort und schlugen im Raum von Kumhwa 11 feindliche Angriffe zurück. Flakeinheiten, schössen sieben Flugzeuge ab und beschädigten weitere sechs, die an Terrorangriffen auf friedliche Ortschaften im Hinterland teilgenommen hatten ...

  • Ruhrkumpel für höhere Löhne und Verkürzung der Arbeitszeit streikbereit

    Essen (ADN). Im Namen von 25 000 Ruhrkumpeln erklärten sich 350 Gewerkschaftsfunktionäre auf einer außerordentlichen Delegiertenkonferenz der IG Bergbau in Duisburg- Hamborn bereit, für die Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen auf Erhöhung der Löhne und Verkürzung der Arbeitszeit in den Streik zu treten ...

  • Kampfesgrüße des ZK der SED an den IV. Parteitag der KP der Niederlande

    Da wir für unseren Delegierten kein Einreisevisum durch die niederländische Regierung erhielten, entbietet das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf diesem Wege Eurem Parteitag seine brüderlichen Kampfesgrüße. Wir wissen, daß in dem Kampfe für die demokratischen Freiheiten, für die nationale Unabhängigkeit dar Niederlande die Kommunistische Partei die Vorhut aller aufrechten Patrioten Eures Landes ist ...

  • Vietnams Volksarmee weiter im Vormarsch

    Hanoi (ADN/E.B.). In Nordvietnam hat die Volksarmee in breiter Front den Schwarzen Fluß überschritten und stößt in südlicher Richtung auf die Kolonialstraße Nr. 6 vor. Diese bildet die einzige Verbindung zwischen der Thai-Provinz im Nordwesten und dem französischen Tonking-Brückenkopf um Hanoi. Zwischen dem Schwarzen und dem Roten Fluß mußten sich die Interventen nach dem Zusammenbruch ihrer groß angekündigten Gegenoffensive in den Raum nordöstlich Hanoi zurückziehen ...

  • Rettet das Ehepaar Rosenberg!

    Paris (ADN). „Laßt nicht zu, daß dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wird!", heißt es in einem Aufruf des berühmten Malers Pablo Picasso zur Rettung des unschuldig verurteilten Ehepaars Rosenberg vor dem elektrischen Stuhl. Auch der am Dienstag verstorbene führende französische Lyriker Paul Eluard hat kurz vor seinem Tode sich an die Weltöffentlichkeit gewandt, den von der USA-Regierung geplanten Justizmord an Julius und Ethel Rosenbere zu verhindern ...

  • Metropolit Nikolaus an D. Dr. Dibeliua

    Berlin (ADN). Bischof D. Dr. Dibeüus hat folgendes Telegramm aus Moskau erhalten: „Mit tiefem Bedauern beeile ich mich, Ihnen mitzuteilen, daß der heiligste Patriarch erkrankt ist, Dieser Umstand entzieht uns die Möglichkeit, Sie zu der angegebenen Frist zu empfangen. Wir haben die Absicht, später auf diese Frage zurückzukommen ...

  • Großbauern wegen Sabotage der Versorgung verurteilt

    Angermünde (ADN). Wegen Sabotage an der Versorgung der Bevölkerung wurden die Großbauern Peter und Zothner aus Rossow zu dreieinhalb und eineinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Beide Großbauern haben jahrelang den Werktätigen wertvolle Nahrungsmittel vorenthalten und den demokratischen Staat geschädigt, um, entsprechend den Hetzparolen des Rias die Wirtschaftspläne der Deutschen Demokratischen Republik zu stören ...

  • Griechische Generale zurückgetreten

    Athen (ADN). Vier griechische Generale sind drei Tage nach der Wahl des faschistischen Generals Papagos zurückgetreten. Zu den Generalen gehören der Chef des Verteidigungsstabes, General Gregoropoulos, der Generalstabschef der Armee, General Tsakalotos, der Generalinspektor der Armee, General Pentzopoulos, und der Befehlshaber des II ...

  • Lenin-Orden für M. A. Suslow

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat Michail Andrejewitsch Suslow, Mitglied des Präsidiums des Zentralkomitees der KPdSU, anläßlich seines 50. Geburtstages und in Würdigung seiner Verdienste um die Partei und den Sowjetstaat den Leninorden verliehen.

Seite 3
  • Aus der Anklageschrift gegen das staatsfeindliche

    V Verschwörerzentrum in der CSR mit Rudolf Slansky an der Spitze

    Der Präger Prozeß gegen das staatsfeindliche Verschwörerzentrum, mit dem ehemaligen Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, Rudolf Slansky, an der Spitze, geht in seiner Bedeutung weit über die Grenzen der Tschechoslowakischen Republik hinaus. Er zeigt die verbredierische Tätigkeit der USA-Imperialisten und ihrer Agenten im Friedenslager ...

  • I.

    Im Jahre 1927 geriet Slansky auf den Weg des Trotzkismus, und ^r hat — wie er gesteht — niemals aufgehört, Opportunist zu sein. Zu Beginn seines 30. Lebensjahres wurde Slansky Agent einer amerikanischen Spionageorganisation und arbeitete mit dem berüchtigten amerikanischen Spion Geiringer-Granville, einem Vertreter des internationalen Zionismus, zusammen ...

  • V.

    Unter der Leitung Slanskys waren die Verschwörer bemüht, die brüderliche Freundschaft zwischen der Tschechoslowakischen Republik und der UdSSR zu zerstören und die Tschechoslowakei unter das Joch des Imperialismus zu bringen. Clementis unterstützte auf internationalem Forum, statt für den Sieg der Friedenspolitik der UdSSR zu kämpfen, die Politik der Schwächung der Position der UdSSR, indem er den Imperialisten in die Hände arbeitete ...

  • ii.

    den übrigen Teilnehmern der staatsfeindlichen Verschwörung auf verschiedene feindliche Gruppen und Organisationen, wie die Trotzkisten, Zionisten, bürgerlichen Nationalisten, Freimaurer, Pseudopartisanen und andere." Geminder sagt dazu aus: „So bereiteten wir Verschwörer, mit Slansky an der Spitze, die Liquidierung des volksdemokratischen Systems in der Tschechoslowakischen Republik und die Eingliederung der Republik unter ede Botmäßigkeit der westlichen Imperialisten vor ...

Seite 4
  • FÜR DIE AUF SEE"

    Eröffnungsvorstellung im Maxim -Gorki-Theater, Berlin

    In der sowjetischen Öffentlichkeit ist bekanntlich seit dem vorigen Jahr eine bewegte Diskussion über die Frage des Konfliktes im Drama in Gang gekommen. Eine Zeitlang war bei den Bühnenautoren die Auffassung verbreitet gewesen, das Leben im Sozialismus biete ihnen keine Elemente des Aufeinanderpralls mehr, mit dem Antagonismus der Klassen sei auch jede Konfliktsmöglichkeit zwischen Einzelmenschen verschwunden ...

  • Aus der Anklageschrift gegen das staatsfeindliche Verschwörerzentrum in der CSR mit Rudolf Slansky an der Spitze

    IX. (Fortsetzung von Seite 3)

    Besonders sorgfältig unterstützten Slansky, Geminder und andere Verschwörer die zersetzende Tätigkeit der Zionisten, dieser zuverlässigen Agentur des amerikanischen Imperialismus. Unter dem Schutz der Verschwörer entfaltete die amerikanische jüdische Organisation, die sich mit Spionage, Sabotage, dunklen Devisengeschäften, Schiebungen und Schmuggel beschäftigte, in der Tschechoslowakischen Republik eine umfassende feindliche Tätigkeit ...

  • X.

    Die Verschwörer und deren imperialistische Herren waren sich bei der Vorbereitung eines konterrevolutionären Umsturzes in der Tschechoslowakei sehr wohl bewußt, daß das Haupthindernis, das der Verwirklichung ihrer verbrecherischen Ziele im Wege stand, der Führer des tschechoslowakischen Volkes, Präsident Klement Gottwald, war ...

  • jDie Heimkehr der KutniaUs"

    zen Familie nach Kistarcsa gekommen war. Auch Onkel Jozsi vertraute ihm, und der alte Maschinist behandelte ihn, als wäre er sein Sohn. Die mußten doch wohl wissen, was sie taten, dachte Bälint, während er dem Säuseln des Abendwindes in den Blättern der mondbeglänzten Akazie lauschte. Die Eulen waren weitergeflogen, nur von weit her, aus den entferntesten Bäumen der Pappelallee, hörte man immer schwächer ihr heiseres Kreischen ...

  • nmmAMse Tel.: 42 58 71

    22. 11., 19.30 23. 11., 15.00 19.30 24. 11., 19.30 25. 11., 19.30 26. 11., 19.30 27. 11., 19.30 28. 11., 19.30 29. 11., 19.30 30. 11., 19.30 1. 12., 19.30 2. 12., 19.30 V/ fTMEA' Sa. 22., 19.30 Bolero« So. 23., 15.00 Bolero« 19.30 D.Bertelstudent (ausv.) Mo. 24., 19.30 Pressevorstellung DOKTOR EISENBART Di ...

  • Was wurde aus unserer Kritik?

    Zu unseren Leserzuschriften über Schulfragen („Neues Deutschland" vom 28. Oktober 1952) teilte uns die Abteilung Schulinspektion des Ministeriums für Volksbildung mit: Der Grundschule Thalheim, Kreis Bitterfeld, wird bei der Durchführung ihres Kampfplanes geholfen. Die 13. Grundschule in Berlin-Malchow, die Zentralschule Wackersieben bei Hötensleben und die Zentralschule Quilow, Bezirk Neubrandenburg, werden in nächster Zeit aufgesucht, um die Mißstände zu beheben ...

  • Verkäuferinnen

    aller Fachrichtungen. Tüchtige und staatsbewußte Kräfte wollen sich bitte schriftlich oder persönlich in der Zeit von Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr in der Personalabteilung Templin, Bahnhofstraße 20 melden

  • ßerlitter I&ühnen

    DEUTSCHE STAATSOPER

    22.11., 19.30 La Traviata DEUTSCHES THEATER 22.11., 18.00 Don Carlos KAMMERSPIELE 22.11., 20.00 Marek Im Westen

Seite 5
  • Die Kreisleitung Strausberg lernt ihre Agitatoren kennen

    Eine neugebildete Kreisleitung verbessert die Überzeugungsarbeit unter den Massen

    Die Grundlagen des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik planmäßig aufbauen, heißt die Massen für dieses hohe Ziel zu mobilisieren und mit sozialistischem Bewußtsein zu erfüllen. Vor der gesamten Partei steht die Aufgabe, den Werktätigen die Beschlüsse der II. Parteikonferenz und insbesondere des XIX ...

  • Das rumänische Volk vor den Wahlen

    Am 30. November 1952 werden die Abgeordnetenwahlen für die Große Nationalversammlung, das höchste Organ der Staatsmacht der Volksrepublik Rumänien, stattfinden. Das werktätige rumänische Volk sieht den Wahlen wie einem hohen Feiertage entgegen. Die gesamte Wahlkampagne entfaltet sich unter dem Zeichen der großen Rechte und Freiheiten, die das volksdemokratische Regime den Werktätigen zusichert und die ihre Bestätigung in der neuen Landesverfassung finden ...

  • Komplexbrigade „Patriot" des „Karl~Marx"~lVerkes Zurickau im Kampf gegen die Gestrigen

    Im Wohnheim des „Karl-Marx - Werkes in Zwickau sind Werktätige aus allen Teilen der Deutschen Demokratischen Republik zusammengekommen, um unserem Steinkohlenbergbau bei der Planerfüllung zu helfen. Hier trafen sich die Häuer Wachtel und Lewioda. Beide hatten im sächsischen Erzbergbau bei der Wismut-AG sowjetische Arbeitsmethoden kennen- und anwenden gelernt ...

  • Lehrling Eigner wurde Mitglied der Gesellschaft

    Ein kleiner, älterer Arbeiter, das Haar von Silberfäden durchzogen, mit hagerem, von tiefen Furchen gezeichnetem Gesicht, den Bleistift etwas ungelenk in der schwieligen Hand haltend, — das ist Genosse Erich Sommer, Agitator im VEB Bergmann-Borsig, Berlin- Wilhelmsruh. Er arbeitet im Generatorenbau. Sorgsam breitet er vor sich die Namenlisten der 13 dort arbeitenden Brigaden aus ...

  • Neue Sendezeiten für den Wochenkommentar der SED

    Ab 22. November 1952 hört jeder sonnabends den Wochenkommentar der SED von 18.10 bis 18.20 Uhr auf den Wellen des Programms Berlin I oder von 18.40 bis 18.50 Uhr auf den Wellen des Programms Berlin II.

Seite 6
  • Fest der deutsch-sowjetischen Freundschaft in der Sporthalle an der Stalinallee

    Zu einem strahlenden Fest der deutsch-sowjetischen Freundschaft gestaltete sich am Freitagabend, das erste Auftreten der sowjetischen Tu£ner in Anwesenheit des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, des Generalsekretärs der SED Walter Ulbricht, der Mitglieder des Politbüros der SED und des Botschafters der UdSSR bei der Regierung der DDR I ...

  • WestberlinsMensehenhändler entlarven sich selbst

    „Telegraf" vom 31. Januar 1951: „Australien ein Ideal „Telegraf" vom 21. November 1952: „Australien eine bittere Enttäuschung"

    Seit Jahr und Tag versuchen die in Westberlin stationierten Agenten des Imperialismus den Erwerbslosen einzureden, daß sie durch Auswanderung ihrer unerträglichen Lage ein Ende machen können. Die Zeitung des rechten Sozialdemokraten Arno Scholz, der „Telegraf", tat sich dabei besonders hervor. Am 31 ...

  • Ausstellung „Frohe Kindheit im Lande des Sozialismus" in Berlin

    Alexanderplatz, Zentrum der ihn! Das ist doch die Staatliche Uni- Irgendwo erklingt Musik — und Hauptstadt der Deutschen Demokra- versität auf den Leninbergen in schon haben sich die Besucher in tische» Republik. Vor den großen Moskau! einem Raum versammelt, wo die Schaufenstern des Berolinahauses Die Kraftwagen der verschieden- Kurzfilme gezeigt werden ...

  • Bevölkerung fordert Maßnahmen gegen westberliner Schieberzentralen

    Immer dringender erhebt die Berliner Bevölkerung die Forderung nach Maßnahmen gegen die westberliner Schieberorganisationen, die systematisch Massenaufkäufe von Lebens- und Genußmitteln sowie von Waren aller Art im demokratischen Sektor betreiben. Die Prozesse vor den Gerichten im demokratischen Sektor ...

  • Wieder Protestaktion gegen Rommel-Film

    Am Donnerstagabend kam es im Schiller-Theater im Bezirk Wedding wieder zu energischen Protesten der Bevölkerung gegen die Aufführung des faschistischen Rommel-Films in Westberlin. Die Vorstellung mußte über eine halbe Stunde unterbrochen werden. Die zur Sicherung anwesenden zahlreichen Westpolizisten konnten die Protestaktion nicht verhindern ...

  • Drei neue deutsche Rekorde

    Schwimmfest in Magdeburg im Zeichen meisterlicher Leistungen

    Einen verheißungsvollen Auftakt hatte das zweitägige nationale Schwimmfest im Magdeburger Stadtbad, wo Studenten -Weltmeister Heinz Kitzig viele westdeutsche Gäste begrüßen konnte. Die herausragenden Leistungen waren ein gesamtdeutscher Rekord und zwei DDR-Bestleistungen. Die gesamtdeutsche Bestzeit schwammen über 4X100 m Brust die Aufbau-Börde- Mädel Dahms, Heieck, Wunderlina und Kuban in 5:49,1 ...

  • Seeleule aus Bremerhaven an der Stalinallee

    Eine Delegation von Seeleuten aus Bremerhaven besuchte am Donnerstag auf Einladung der Bauarbeiter des Bauabschnitts E-Süd die Stalinallee. „In Bremerhaven wurde uns durch Presse und Rundfunk nur von der .hungernden Ostzone' erzählt", sagte Kapitän Kuhr. „Jetzt haben wir uns mit eigenen Augen von dem ständig steigenden Wohlstand der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und des demokratischen Sektors von Berlin überzeugen können ...

  • Lohnkampf westberliner Metallarbeiter erfolgreich

    Die westberliner Metallarbeiter kämpfen um höhere Löhne. Die Dreher der Firma Dreier im Bezirk Kreuzberg setzten eine 15prozentige Lohnerhöhung durch. Im Betrieb Gaugatz in Neukölln (USA-Sektor) erzwang die Belegschaft eine Schmutzzulage von 20 Westmark. Bei der Firma Messohm haben die Arbeiter eine Stundenlohnerhöhung von fünf Pfennigen erreicht ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    An den Sonntagen vor Weihnachten, und zwar am 7., 14. und 21. Dezember, können die Einzelhandelsgeschäfte und Warenhäuser von 13 bis 19 Uhr geöffnet sein. Am 24. Dezember schließen sämtliche Geschäfte um 16,30 Uhr. Diese Regelung gilt auch für den ambulanten Straßenhandel. Die S-Bahn Erkner—Potsdam verkehrt wieder durchgehend in 20-Minuten-Fölge ...

  • BLICK AUF DAS WOCHENENDE

    Fußball:

    14 Uhr: Oberliga: Motor Oberschöneweide—Wismut Aue (Stadion Normannenstraße); Liga: VP Berlin—Motor Wismar (Kissingenstraße), Adlershofer BC—Wissenschaft Halle (Waldstraße); Berliner Bezirksliga: Concordia Wilhelmsruh — Sportfreunde Johannisthai (Rosenthal, am Wasserturm), Rapide 93—Hohenschönhausener SC (Paul-Zobel-Sportplatz, Schönholz), Grün-Weiß Baumschulenweg—Lichtenberg 47 (Köpenicker Landstraße), ASV Weißensee gegen Chemie Rüdersdorf (Stadion Buschallee); Freundschaftsspiel ...

  • Deine PASTE] ruft dich

    Montag, 24. November Friedrichshain: 17 Uhr, Kreisabendschule diesmal im Kulturhaus der Bauarbeiter, Stalinallee — Fortsetzung der Lektion „Der Grundwiderspruch der kapitalistischen Gesellschaft. Die Wirtschaftskrisen". Lektor: Professor Stitz. Mitte: 17.30 Uhr, Kreisseminar für alle Zirkel an den bekannten Orten über den XIX Parteitag, 2 ...

  • Lebensmittel teurer

    In Westberlin sind in der Zeit vom 10. Oktober bis 10. November die Preise für zahlreiche Lebensmittel, vor allem Speisefette, weiter gestiegen. Die Butter wurde um 2,3 Prozent teurer; ihr Preis liegt nun 11,5 Prozent über dem Vorjahresstand. Bis zu 6,7 Prozent verteuerte sich die Margarine. Ferner stiegen die Preise für Eier und Speiseerbsen an ...

  • Eltern danken Oberbürgermeister Friedrich Ebert

    Die Lehrer und Eltern der 20. Schule in Berlin-Oberschöneweide richteten anläßlich der Elternausschußwahl ein Schreiben an Oberbürgermeister Ebert, in dem sie für die Hilfe des Magistrats bei der großzügigen Ferienaktion im vergangenen Semmer danken. Mehr als 260 Kinder dieser Schule hatten durch die Ferienaktion Erholung bei Spiel, Sport und Wanderung gefunden ...

  • Boxen:

    Sonntag, 18 Uhr: Turnierkampfe der BSG Fortschritt Mitte (Eberswalder Straße). Handball: Sonntag, 14.30 Uhr: Berliner Bezirksliga: Turbine Mitte — Empor Biesenthal (Köpenicker Landstraße), Petershagen—Traktor Alt-Landsberg (Petershagen). Fechten: DDR - Mannschaftsmeisterschaften in der Werner-Seelenbinder-Halle (Sonnabend 9 und 16 Uhr, Sonntag 8 ...

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