25. Apr.

Ausgabe vom 13.09.1952

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  • Mehr Aufmerksamkeit der Vorbereitung des Parteilehrjahres!

    Auf der II. Parteikonferenz stellte Genosse Walter Ulbricht den Parteischulen die Aufgabe, Kämpfer zu erziehen, die nicht nur die Welt erklären können, sondern auch imstande sind, sie zu verändern. Diese Aufgabenstellung gilt für die gesamte Propagandaarbeit der Partei. Die großen Aufgaben, die von der II ...

  • Generalkriegs vertrag ist eine tödliche Gefahr für Deutschland

    Übergabe eines „Weißbuches über den Generalkriegsvertrag" an die Weltöffentlichkeit auf einer Pressekonferenz des Amtes für Information in Berlin

    „In diesen Wochen", sagte Albert Norden, „steht vor uns allen, vor den Deutschen in Ost und West, die schicksalsschwere Frage: Soll mit der Ratifizierung des Generalvertrage9 ein furchtbares Unglück über Deutschland kommen oder soll mit der Aufnahme der Viermächteverhandlungen über einen deutschen Friedensvertrag, ...

  • Handelsabkommen mit der UdSSR und Albanien für 053

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit; In der Sitzung des Ministerrats am 11. September 1952 teilte der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Heinrich Rau, mit, daß die Regierung der Sowjetunion entsprechend einem Wunsche der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik sich bereit erklärt hat, am 15 ...

  • Westdeutsche FDJ will Einheit und Frieden

    Plädoyer des Verteidigers im Dortmunder Prozeß / Unhaltbarkeit der Anklage nachgewiesen

    Dortmund (ADN). In einem leidenschaftlichen Plädoyer auf dem Dortmunder Terrorprozeß entlarvte am Donnerstag Verteidiger Dr. Wessig die ganze Haltlosigkeit der „Anklage" gegen die jungen Patrioten. „Nicht die angeklagten jungen Patrioten", erklärte er, „sind es, die gegen die verfassungsmäßige Ordnung verstoßen, sondern die Bundesregierung ...

  • „Sie müssen miteinander verhandeln"

    Frankfurt/Main (Eig. Ber.). „Ich bin dafür, daß man mit den Vertretern aus der DDR verhandelt." Das erklärte der parteilose Handwerker Horst Schmidt aus der Frankenallee in Frankfurt/Main, der weiter erklärte: -Ich sage nicht, sie sollen miteinander verhandeln, sondern sie müssen miteinander verhandeln; denn Verständigung bedeutet Frieden — Trennung aber bedeutet Krieg ...

  • Ablieferungseriolge durch Nachtdrusch

    Schwerin (Eig. Ber.). Bis zum 8. September waren die Halmfrüchte im Bezirk Neubrandenburg zu 63,2 Prozent den staatlichen Erfassungsstellen übergeben. Insgesamt hatten bis zu diesem Zeitpunkt 48 Gemeinden im Bezirk Neubrandenburg ihr Getreidesoll erfüllt. Dem Kampfziel des Bezirkes, bis zum 25. September die Ablieferung zu beenden, sind die Bauern des' Kreises Pasewalk bisher am nächsten gekommen ...

  • Adenauer droht allen Patnoten mit Hochverratsprozessen

    Vor dem Plädoyer hatte der Hauptanklagevertreter, Oberstaatsanwalt Dr. Schneider, den unerhörten Antrag gestellt, den Prozeß in ein „Hochverratsverfahren" umzuwandeln und ihn an das Oberste Bundesgericht zu überweisen. Adenauer will damit offensichtlich genau so wie die Hitlerfaschisten nach 1933 brutalste Terrormethoden — bis zur Todesstrafe — anwenden, um in Zukunft jede demokratische Widerstandsbewegung als hochverräterisch zu erklären und zu unterdrücken ...

  • Das deutscheVolk erwartet positive Verhandlungen

    Berlin (Eig. Ber.). Die dem Präsidenten der Volkskammer der DDR, Johannes Dieckmann, am Donnerstag telegrafisch übermittelte Zustimmung des Bundestagspräsidenten Ehlers zum Empfang der Volkskammerdelegation wird im deutschen Volk mit Befriedigung aufgenommen. In unzähligen Schreiben und Stellungnahmen wird verstärkt der Erwartung Ausdruck gegeben, daß von den Abgeordneten beider Parlamente diese Gelegenheit zur friedlichen Lösung aller brennenden Fragen in Deutschland genutzt wird ...

  • Bundestagspräsident Dr. Ehlers zum Empfang der Volkskammer-Delegation bereit

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, erhielt am Donnerstag vom Präsidenten des Bundestages in Bonn, Dr. Hermann Ehlers, ein Telegramm folgenden Wortlauts: „Bin bereit, die mit Übermittlung Ihres Schreibens beauftragten Herren zur Entgegennahme dieses Schreibens am 22 ...

  • Gemeinsam auf Verhandlungen drängen

    Erfurt (ADN). Die Abgeordneten des Bezirkstages Erfurt richteten an den Landtag von Nordrhein-Westfalen den dringenden Appell, die Bemühungen zur Einleitung von Beratungen zwischen Vertretern aus Ost und West tatkräftig zu unterstützen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen: „Die von der Volkskammer aus Vertretern aller Parteien gebildete Delegation hat die Vollmacht, die erforderlichen Besprechungen bezüglich der Entsendung von ...

  • Gespräche — erster Schritt zu£ Verständigung

    Offenbach (Eig. Ber.). Der Direktor der Vereinigten Lederwarenfabriken Ludwig Krumm A. G., Offenbach, sprach die Hoffnung aus, daß die Volkskammerdelegation in Bonn eine Verständigung herbeiführt, die von Erfolg gekrönt ist: „Ich bin der Auffassung, daß jede Gelegenheit zu einem Gespräch genutzt werden muß ...

  • Das fällige Störungsmanöver

    Berlin (Eig. Ber.). Die westdeutsche zisten" verfaßten „Appell zum Fall und Rundfunkstationen werden ge-

    Nachrichtenagentur DPA veröffentlichte am Donnerstag einen Hals über Kopf von einer nicht weiter bezeichneten „Konferenz von Publi- Linse". Die Agentur versendet an alle von ihr bedienten Zeitungen folgende wörtliche Anweisung: -Die Redaktionen der Zeitungen beten, dem Appell an der Spitze der Zeitungen und Nachrichtensendungen eine wirkungsvolle Aufmachung zu geben ...

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  • Donnelly hin, Donnelly her...

    Kürzlich erschien in den Spalten der westdeutschen Presse ein neuer amerikanischer Stern erster Ordnung, der bislang unverdientermaßen der internationalen und der deutschen Öffentlichkeit wenig bekannt gewesen war. Das plötzliche Erscheinen des Sterns und sein jähes Aufleuchten erweist ein neues Mal, wie sträflich wenig die Bürger Westdeutschlands von der Gilde der amerikanischen politischen Sterne wissen und wie dringend sie weiterer Aufklärung bedürfen ...

  • Was auf der Leipziger Messe auffällt

    Es wird wohl kaum einen unter den bisher 200 000 Besuchern aus dem In- und Ausland geben, der nicht sofort seinem positiven Urteil über die Leipziger Messe Ausdruck geben könnte. Mögen auch die Formulierungen im einzelnen unterschiedlich sein, Jeder Messebesucher kommt zu folgenden Feststellungen: 1 ...

  • Kommunique des Ministerrates

    (Fortsetzung von Seite i)

    maßnahmen zur Überwindung von Maschinenausfällen und sonstigen Betriebsschwierigkeiten in den Walzwerken Kirchmöser, Ilsenbure, Gröditz und anderen; die Unterstützung der Walzwerke durch die Maschinenbau- und Reparaturbetriebe Bergmann-Borsig, Karl-Liebknecht-Werk und das Reparaturwerk der Energiewirtschaft in Dessau-Waldersee ...

  • Heinrich Rau empfingStaatliches Rundfunkkomitee

    Ab 14. September drei verschiedene Sendeprogramme / Neue Rundfunkzeitschrift

    Berlin (ADN). Der amtierende Ministerpräsident Heinrich Rau empfing am 11. September 1952 die Mitglieder der Leitung des Staatlichen Rundfunkkomitees. Der Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees, Kurt Heiß, teilte dem Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Heinrich Rau, mit, daß ab, Sonntag, den 14 ...

  • Über 200000 Besucher auf der Leipziger Messe

    In allen Branchen höhere Umsätze als im Vorjahr / Großkundgebung des deutschen Handwerks

    Leipzig (Eig. Ber.). Die Zahl der inund ausländischen Messebesucher hat sich bis zu den Vormittagsstunden des fünften Tages ajif über 200 000 erhöht Darunter befinden sich allein über 10 000 Messebesucher aus Westdeutschland und dem Ausland. Seit gestern hat der Besuch der 150 000 Delegierten aus den volkseigenen Betrieben und den anderen Betrieben der Deutschen Demokratischen Republik zur Leipziger Messe 1952 begonnen ...

  • Wer laut schreit, hat etwas zu verbergen

    Der „Telegraf" ergeht sich wieder einmal In düsteren Prophezeiungen über die Lebensmittelversorgung in der Deutschen Demokratischen Republik. Warum wohl? „Wer laut schreit, hat etwas zu verbergen", sagt ein altes Sprichwort, und in der Tat, der „Telegraf" möchte etwas verbergen. Wie jedem bekannt ist, gibt es in Westdeutschland und Westberlin wachsende Schwierigkeiten in der Versorgung ...

  • Nationale Volksabstimmung in den USA. für Beendigung des Korea-Krieges

    New York (ADN). Am Freitag begann in Chikago ein großer Friedenskongreß des amerikanischen Volkes. Der Kongreß bildet den Auftakt zu einer nationalen Volksabstimmung für den Abschluß eines Waffenstillstandes in Korea und soll in den Mittelpunkt des Wahlkampfes in den USA gestellt werden. Er steht unter der Schirmherrschaft der Organisation „Kreuzzug für den Frieden" ...

  • 2200 Metallarbeiter Flensburgs streikten weiter

    Bonn berät „Ausnahmegesetz" für Beamte / Laufende Tarifkündigungen

    Kiel (ADN). 2200 Flensburger Metallarbeiter haben den am Mittwoch früh begonnenen Streik entgegen dem Willen der rechten Gewerkschaftsführung am Donnerstag fortgesetzt Diese offene Absage an das verräterische Verhalten der Gewerkschaftsführung kam auf Grund eines einstimmigen Beschlusses der Streikleitung zustande ...

  • Frauenfriedenstreffen in Rarensbruck

    Berlin (ADN). Zur 7. Wiederkehr des Tages der Befreiung der Häftlinge des ehemaligen nazistischen Fra\ienkonzentrationslagers Ravensbrück durch die siegreiche Sowjetarmee findet heute im Rahmen der Internationalen Kampfwoche gegen Krieg und Faschismus in Fürstenberg-Ravensbrück ein großes Frauen- Friedenstreffen statt ...

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  • Westdeutschland als Tummelplatz fremder Soldateska

    Westdeutschland soll also entsprechend den Verträgen ein Paradies der Soldateska ausländischer Mächte und eine Hölle für die Westdeutschen werden. Folgende Truppen werden sich dort aufhalten und ihr Unwesen treiben: 1. Die bisherigen Besatzungstruppen, die laut Truppenvertrag Atlantikpakt - Streitkräfte werden, 2 ...

  • Der Generalkriegspakt muß fallen, wenn Deutschland geeint und souverän leben will!

    Professor Gerhart Eisler beleuchtet an Hand des Weißbuches die aus der Ratifizierung des Generalkriegsvertrages erwachsende Lebensgefahr für die deutsche Nation

    Es gibt Dinge, die einfach kein Deutscher tun kann, der die Absicht hat, ein Bürger Deutschlands zu bleiben. Dazu gehört in erster Linie die von Adenauer geforderte und vorbereitete Ratifizierung der von ihm am 26. und 27. Mai in Bonn und in Paris unterzeichneten Verträge. Wer sich die Mühe nimmt, den Text dieser Verträge mit dem Rattenschwanz von Zusatzabkommen, Schriftwechseln usw ...

  • Sowjetnote weist den Weg zur Rettung der Nation

    Zum Gluck für die deutsche Nation gibt es einen anderen Weg. Die Sowjetregierung hat in ihrer Note vom 10. März 1952 in den Vorschlägen über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland einen Weg gezeigt, der Deutschland in kurzer Zeit das Tor zu einem einheitlichen, demokratischen, friedlichen ...

  • Kriegsplan der totalen Vernichtung

    Die britische Zeitschrift „New Statesman and Nation" ist vollkommen im Recht, wenn sie am 24. Mai 1952 schreibt: „Was General Eisenhower und Acheson anstreben, ist die Schaffung eines neuen und gefährlicheren koreanischen Breitengrades in der Mitte Europas." Darüber ließ der frühere Hohe Kommissar von ...

  • Westdeutsche sollen 540 Milliarden Mark für die amerikanische Söldnerarmee zahlen

    Im Finanzabkommen des Vertrages ist die Höhe der Kosten festgesetzt, die die Westdeutschen zu zahlen haben würden. Vorerst, denn später sollen sie noch erhöht werden, sind 10,2 Milliarden jährlich festgesetzt. Hinzukommen „sonstige, nicht verrechnungsfähige Ausgaben", die mit 600 Millionen Mark jährlich reichlich niedrig angesetzt sind ...

  • Eine Söldnertruppe für antinationale Interessen

    Ausdrücklich heißt es im Artikel 9 des Pariser Militärabkommens: „Kein Mitgliedstaat darf nationale Streitkräfte rekrutieren oder unterhalten." Laut den Verträgen sollen zunächst, als erste Zahlung, in Westdeutschland 12 Divisionen aus deutschen Männern aufgestellt werden. Aber das dürfen keine nationalen Streitkräfte sein ...

  • Ein Komplott gegen das deutsche Volk

    kaut Artikel 5 des Generalvertrages können die Besatzungsmächte, wenn immer sie wollen und für richtig befinden, den Notstand erklären, d. h. ohne jegliche Rücksicht auf deutsche Gesetze, ohne Rücksicht auf irgendwelche Regierungs- oder Verwaltungsinstanzen, unmittelbar die oberste Regierungsgewalt an sich reißen und die von ihnen für richtig gehaltenen Maßnahmen durchführen ...

  • Wollen dieBonner Abgeordneten 50 Millionen Westdeutsche als Schlachtopfer verschachern?

    Ich frage: Kann ein Bundestags- Abgeordneter so weit sinken, daß er 50 Millionen Westdeutsche durch seine Stimme für die Ratifizierung für immer an das Diktat der Westmächte binden und ausliefern will? Kann ein westdeutscher Abgeordneter so jedes nationalen Gefühls bar sein, daß er bereit ist, für die ...

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  • Die große Überraschung in Leipzig-der Chinapavillon

    China wird ein Land der Maschinen / Die großen Rohstoffs chätze / Seidenstoffe wie stets in unübertroffener Schönheit

    Hobelmaschine Fotos: Bratke (2), Zentralbüd „Warst du schon in China?" Diese Frage ist auf dem Gelände der Technischen Messe in Leipzig zum geflügelten Wort geworden. Überall, wo sich Bekannte treffen und ihre Eindrücke austauschen, taucht sie auf, und wer sie verneint, dem wird dringend geraten, den Besuch in der neuerbauten Halle E, in der sich die Kollektivausstellung der Chinesischen Volksrepublik befindet, nur ja nicht zu versäumen ...

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    Sb., 13.S., 19.30 D. Bettelstudent» So., 14, 9., 15.00 Treffpunkt Herz* 19.30 Treffpunkt Herz Mo., 15. 9., 19.30 Bolero» Di., 16. 9-, 19.30 Bolero, Pressev. Mi., 17. 9-, 10.30 Bolero. Premiere Do., 18. 9., 19.30 Treffpunkt Herz» Fr., 19. 9., 19.30 Bolero Sb., 20. 9., 19.30 Treffpunkt H^rz» So., 21. S ...

  • Wie wird das Wetter ?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Von Oberitalien und den Alpen her zieht ein Regengebiet nordostwärts, das bereits den Süden der DDR erreicht hat und bei seiner Weiterverlagerung nach Norden mindestens noch das Land Brandenburg streifen -wird. Wetteraussichten: Meist stark bewölkt, gebietsweise Regen, besonders in der südlichen Hälfte der DDR ...

  • THUTR AM SCMFHAUEIDAHM

    Tel.: 42 58 71 13.9., 19.30 Wie es Euch gefällt 14. 9., 19.30 Fiesko 15.9., 19.30 30 Silberlinse 16. 9-, 19.30 Menschen unserer Straße 17.9., 19.30 Die Spieler — D. Bär 16. 9., 19.30 Wie es Euch gefällt 19. 9., 19.30 30 Silberlinge 20.9., 19.30 Menschen unserer Straße 21. 9., 15.00 Die Spieler — D. Bär 19 ...

  • Hauptbuchhalter

    der mit allen Fragen des S'teuerrechts sowie der modernen Buchhaltung nach dem Einheitskpntenrahmen/Industrle vertraut ist, wird zu schnellstem Antritt gesucht. Ausführliches Angebot mit Gehaltsangabe von Buchhaltern, die eine mehrjährige Tätigkeit nachweisen können, erbittet Weinkellerei Klötze e.G ...

  • Aus dem Programm des deutschen demokratischen Rundfunks

    Sonntag, 14. September 1952 Berlin I (Wird über die Frequenzen und Wellen: 782 kHz = 383,6 m, 728 kHz = 412,1 m, 800 kHz = 375 m, 6115 kHz = 49,06 m, 7150 kHz = 41,96 m und über Ultrakurzwelle 94.5 MHz eesendet.l

  • Möbl. Zimmer

    Kammer der Technik Berlin NW 7, Hbertstraße 27

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  • L

    Der XIX. Parteitag findet te einer angespannten internationalen Situation statt. Die Kraft des Lagers des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus unter der Führung der Sowjetunion ist mächtig gewachsen und wird von Tag zu Tag stärker. Die Sowjetmenschen — kühn und stark im Bewußtsein ihrer Kraft — Verwandeln das Antlitz der Erde ...

  • Ideologische Auswertung der II. Parteikonferenz eine Auf gäbe der Gesamtpartei

    Einige Lehren der Zirkelabende in den Berliner Parteiorganisationen

    Noch nie in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung hat ein Parteikongreß so entscheidende und weittragende Beschlüsse gefaßt wie die II. Parteikonferenz. In den Diskussionen über den Beschluß, die Grundlagen des Sozialismus zu schaffen, tauchten zahlreiche Fragen auf, und nicht immer Waren unsere Genossen imstande, eine richtige Antwort zu geben ...

  • Beginndes Parteilehr jahres 1952/53

    Das Politbüro des ZK hat beschlossen, den Beginn des Parteilehrjahres 1952/53 auf den 20. Oktober 1952 festzusetzen. Das Parteilehrjahr 1952/53 dauert somit vom 20. Oktober 1952 bis 15. Juli 1953, Um eine engere Verbindung des Unterrichts in den Politischen Grundschulen und Zirkeln mit den Fragen der ...

  • Aufnahme in das Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED

    Im Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der SED können sich Genossen auf folgenden Gebieten in einem Dreijahreskursus spezialisieren: Geschichte der KPdSU (B); Dialektischer und historischer Materialismus; Geschichte der marxistischen Philosophie; Politische Ökonomie.des Kapitalismus ...

  • Neuerscheinungen des Dietz Verlags

    Entlarvung der Anstifter des Bürger» krieges in Korea. Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea ist der Herausgeber der in deutscher Übersetzung erschienenen Sammlung von Doku- • menten und Materialien aus den Archiven der 14 Syng Man-Regierung. Die in dem ...

  • Dem XIX. Parteitag der KPdSU (B) entgegen!

    Anleitung für Propagandisten zum Studium der Materialien zum XIX. Parteitag der KPdSU (B)

    Die Einberufung des XIX. Parteitages der KPdSU (B) zum 5. Oktober 1952 ist ein Ereignis von historischer Bedeutung im Leben des Sowjetvolkes und zugleich eir Markstein im Kampf der friedliebenden Völker um Frieden, Demokratie und Sozialismus. Darum ist es notwendig, daß besonders die Propagandisten bereits jetzt gründlich das in der Presse veröffentlichte Material zur Vorbereitung des XIX ...

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  • Kulturarbeit nickt dem Zufall überlassen So bektaeten ik* die Werktätigen

    dter-DresdenerVerkehrsbetriebe, Bauinspektion Pfotenhauerstraße, mit Recht darüber, daß die kulturelle Massenarbeit von ihrer Betriebsgewerkschaftsleitung nur als notwendiges Übel angesehen wird. Der Kulturorganisator verkauft höchstens einmal Kinokarten. Auch im Kulturhaus der Leunawerke „Walter Ulbricht" und vielen anderen betrieblichen Kulturstätten gibt es noch keine planmäßig entwickelte kulturelle Massenarbeit ...

  • Audi die Maler der Stalinallee gehen neue Wege

    Brigadier Schwibbe schlägt Erfahrungsaustausch mit der Sowjetunion vor

    Mit Riesenschritten gehen die großen Wohnblocks in der Stalinallee ihrer Vollendung entgegen. Voll Bewunderung sah die Berliner Bevölkerung, wie sich durch die großen Leistungen der Bauarbeiter das äußere Bild der Stalinallee in den letzten Wochen fast täglich veränderte. Die meisten Häuser sind bis zur 7 ...

  • 4_3?P OILy

    über die Vorfeile der offenen Punktwertung Anwendung sowjetischer Erfahrungen im Boxsport

    Während der Olympischen Spiele in Helsinki gab es in keiner Disziplin derart krasse Fehlentscheidungen wie im Boxsport. Es sei hier nur an den Kampf des polnischen Europameisters im Weltergewicht Chycnla gegen den Westberliner Heidemann erinnert. Während zwei Punktrichter 60 : 58 und. 60 : 56 zugunsten ...

  • Ein Meisterstück des Zynismus

    Die siebenjährige Carola Jäger aus Berlin-Nikolassee, die am 5. August im Strandbad Wannsee von einer amerikanischen Kugel lebensgefährlich verletzt wurde, ist jetzt endlich nach wochenlangem Krankenhausaufenthalt zu ihren Eltern entlassen worden. Die amerikanische „Neue Zeitung", die darüber berichtet, nimmt die Rückkehr Carola Jägers zu ihren Eltern zum Anlaß, um in zynischer Weise das Verbrechen der Interventionstruppen an diesem Kind zu bagatellisieren und sogar buchstäblich zu verherrlichen ...

  • Westberliner Ärzte für starke und einheitliche VAB

    Auf Einladung der „Notgemeinschaft Berliner Ärzte" fand am Mittwochabend in Boenkes Festsälen in der Königin - Elisabeth - Straße 45 (brit. Sektor) ein Ausspracheabend westberliner Ärzte statt, in dem über die Erfüllung der berechtigten Forderungen der Ärzte zur Verbesserung ihrer Lage und der Krankenbehandlung diskutiert wurde ...

  • Weddinger Sozialdemokraten gegen Reuters Adenauer-Politik

    Der Widerstand der vorwiegend aus Arbeitern bestehenden Bevölkerung des westberliner Bezirks Wedding gegen die von der Reuter-Koalition betriebene Adenauer-Politik zwang die Bezirksverwaltung bei der Feier zum Bonner Gedenktag am vergangenen Sonntag zur Absetzung des Deutschlandliedes vom Festprogramm ...

  • BLICK AUF DAS WOCHENENDE

    Fußball

    Im Mittelpunkt des Interesses steht das Endspiel um den FDGB-Pokal zwischen Volkspolizei Dresden und Lokomotive Stendal. Beide Mannschaften meldeten stärkste Aufstellungen. Favorit ist die Volkspolizei Dresden. (Stadion Berlin-Lichtenberg, Normannenstraße, -15.30 Uhr.) Zwei Meisterschaftsspiele trägt die DS- Liga aus: Fortschritt Weißenfels gegen Chemie Lauter, Motor Wismar gegen Adlershofer BC ...

  • Hockey

    In der Oberliga unserer Republik tragen die Männer vier Punktspiele aus: Chemie Jena—Chemie Schkopau, Motor Köthen—Motor Jena, Motor Leipzig—SC Weißensee, Post Halle gegen Einheit Zentrum Leipzig. Bei den Frauen spielen: Chemie Jena gegen Aufbau Südwest Leipzig, Aufbau Börde Magdeburg—Motor Jena, Empor Halle—Einheit Zentrum Leipzig (alle Sonntag) ...

  • Jeder Betrieb muß einen Kulturplan haben

    In unseren volkseigenen und gleichgestellten Betrieben können wir von Ansätzen kultureller Massenarbeit sprechen. Es bestehen Zirkel zur Hebung des allgemeinen Bildungsniveaus und der fachlichen Qualifikation der Werktätigen. Vorträge über neue Arbeitsmethoden, über große und bedeutende Werke fortschrittlicher Künstler aus der Vergangenheit unseres Volkes, aus dem gegenwärtigen Schaffen und über Werke der Weltliteratur werden gehalten ...

  • Aufruf des FDG B-Bundes Vorstandes zum Wettbewerb zu Ehren des XIX. Parteitags

    Berlin (ADN). Das Sekretariat des Bundesvorstandes des FDGB ruft alle Gewerkschaftsleitungen, alle Gewerkschaftsmitglieder in den Gewerkschaftsgruppen der Betriebe auf, sofort festliche Vorbereitungen zu Ehren des XIX. Parteitages der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) zu treffen. In allen Betrieben sind durch die Gewerkschaften festliche Kulturveranstaltungen mit einem hohen kulturellen Niveau durchzuführen ...

  • Schach

    Vergleichskampf der BSG Chemie Lichtenberg mit der BSG Aktivist Bohlen im Kulturhaus Siemens- Plania, Berlin-Lichtenberg, Hertzbergstraße (Sonntag 9 Uhr).

  • Spart Strom in den Spitzenzeiten!

    Die Hauptbelastungszeiten (Spitzenzeiten) im Stromverbrauch liegen in der Zeit von 7.00 bis 8.30 Uhr, von 10.30 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 21.00 Uhr.

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