20. Apr.

Ausgabe vom 13.07.1952

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  • Gewaltige Demonstration der Kampfentschlossenheit und Siegesgewißheit

    Berlin (Eig. Ber.). Wenn die Feststellung des Genossen Walter Ulbricht in seinem Referat auf der II. Parteikonferenz, daß das Bewußtsein der Arbeiterklasse und der Mehrheit der Werktätigen sich jetzt so weit entwickelt hat, daß der Aufbau des Sozialismus zur grundlegenden Aufgabe geworden ist, noch irgend einer Bestätigung bedurft hätte, die gewaltige Demonstration der Werktätigen zu Ehren der II ...

  • Die Werktätigen beginnen bereits mit dem Aufbau des Sozialismus

    Botschafter Genosse Tschi Peng-fei überbrachte die Grüße der KP Chinas / Rede Max Reimanns / Schlußwort des Generalsekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht

    Berlin (Eig. Ber.). Die mehrtägige ernsthafte Diskussion der Delegierten der II. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands über die gegenwärtige Lage und die neuen Aufgaben der Partei wurde am Sonnabendnachmittag beendet, und im Schlußwort des Generalsekretärs der Partei, Genossen Walter Ulbricht, zusammengefaßt und gewürdigt ...

  • Stalin-Friedenspreis an Pielro Nenni überrennt

    Moskau (ADN). Der internationale Stalinpreis „Für Festigung des Friedens zwischen den Völkern" wurde dem Vizepräsidenten des Weltfriedensrats Pietro Nenni, Generalsekretär der Sozialistischen Partei Italiens, am Freitag im Swerdlow- Saal des Kreml feierlich überreicht. Dem Festakt wohnten zahlreiche Vertreter des- öffentlichen Lebens der Sowjetunion, namhafte Schriftsteller, Wissenschaftler, Kunstschaffende und Stachanow-Arbeiter aus- den Moskauer Betrieben bei ...

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  • Genosse Joanny Berlioz, Mitglied des ZK der KP Frankreichs, überbrachte Grüße der Bruderparteien aus den kapitalistischen Ländern

    Genossinnen und Genossen! Ich bin glücklich, euch den brüderlichen Gruß des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs zu überbringen (starker Beifall) sowie die Grüße der Kommunistischen Parteien der anderen noch kapitalistischen Länder, die auf eurer Konferenz vertreten sind. (Erneuter ...

  • Dae Werktätigen beginnen bereits mit dem Aufbau des Sozialismus

    (Fortsetzung von Seite i)

    Genossen herbeizuführen, in jedem Falle, wo Frauenausschüsse mangelhaft unterstützt oder sogar behindert, werden, durch die Kontrollkommissionen die Angelegenheit untersuchen und die Schuldigen bestrafen lassen. Zum Schluß seiner Ausführungen, die immer und immer wieder von dem begeisterten Beifall und der freudigen Zustimmung der Delegierten und Gäste unterbrochen wurden, ging Walter Ulbricht auf die Reaktion des Gegners auf die von der Parteikonferenz gestellten neuen Aufgaben ein ...

  • Begrüßung- der II. Parteikonferenz durch den Genossen Botschafter der Volksrepublik China in der Tsch DDR

    Liebe Genossen! Gestatten Sie mir, im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und des Vorsitzenden Mao Tse-tung sämtlichen Delegierten der II. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands meine herzlichsten und brüderlichen Grüße zu überbringen. Ich wünsche der Parteikonferenz große Erfolge ...

  • IJ. Parteikonferenz ron gesamtdeutscher Bedeutung

    V/arschau (ADN/Eig. Ber.). „Der Generalsekretär der SED, Walter Ulbricht, hat in seiner Rede in gründlicher und präziser Weise die Idee und die Politik zum Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik dargelegt. Die Gedanken des Genossen Ulbricht waren durch ihre Logik und die Weite der Argumente einfach und treffend ...

  • Konimunisti§che Partei, Landesverband Saar, grüßt die II. Parteikonferenz der SED

    Die Kommunistische Parter, Landesverband Saar, sandte der II. Parteikonferenz der SED folgendes Begrüßungstelegramm: „Liebe Genossen! Die Kommunistische Partei, Landesverband Saar, hat mit großer Freude Euren Beschluß zur Kenntnis genommen, in der Deutschen Demokratischen Republik den Sozialismus planmäßig aufzubauen ...

  • Durch gemeinsame Bearbeitung zu höheren Erträgen

    Die Neubauern Max Hein, Hermann Rösler, Gustav Lüttschwager und Kurt Gäsper aus der Gemeinde Volzrade im Kreis Hagenow beschlossen in freier Entscheidung, eine Produktionsgemeinschaft zu bilden. In der Erkenntnis, daß gemeinsame Bearbeitung der Felder zu noch höheren Erträgen fuhrt, begrüßten die Neubauern insbaaendw« di* Zusicherung Walter Ulbrichts, daß die SED den Produktionsgenossenschaften volle Unterstützung zuteil werden lassen wird ...

  • Aktive Erbauer des Sozialismus

    Im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf lösten die Vorschläge des ZK der SED stürmische Begeisterung aus. Die Werktätigen gelobten, unter der Führung der SED aktive Erbauer des Sozialismus zu werden. In einer Stellungnahme zu den Vorschlägen Walter Ulbrichts erklärte Werner Kluge aus dem RAW Dresden: „Wir Arbeiter werden im Bündnis mit der werktätigen Bauernschaft alle unsere Kräfte einsetzen, «m etaa Auftwu de« Sectfuuauf tad*X DDR zu verwirklichen ...

  • Brandenburger Stahlarbeiter: Höchstes Produktionsergebnis

    Die Belegschaft des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg hat dem Zentralkomitee der SED ihren Dank abgestattet, indem sie in der Nacht zum Donnerstag eine Sonderschicht leistete, die in der Stahlerzeugung eines der bisher höchsten Produktionsergebnisse brachte. Auch die Belegschaft des Walzwerkes „Willi Becker" in Kirchmöser bekundete ihre Zustimmung zu dem Vorschlag, zum Aufbau des Sozialismus überzugehen, mii neuen Soaderleistungen ...

  • Ein westberliner Sozialdemokrat

    „Wir wurden von unserer Führung bisher nur betrogen", erklärte der erwerbslose Sozialdemokrat Otto Kollan aus Spandau (brit. Sektor), „das war 1918 und 1945 immer das gleich«. Anstatt gegen die Kapitalisten vorzugehen, hat sich unsere Führung mit ihnen verbunden. Heute zeigt es sich ganz deutlich: Anstatt Adenauer zu stürzen, führt man mit ihm Geheimverhandlungen, statt die Not zu beseitigen, hilft man, sie zu vergrößern ...

  • Vorschläge für den Aufbau des Sozialismus überall Hauptgesprächsthema

    Rüdersdorf ruft zum Monat der höchsten Produktionsleistung / In der ganzen Republik und in Berlin Begeisterung über die Vorschläge des ZK der SED

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die historische Rede des Generalsekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht, auf der II. Parteikonferenz hat unter der werktätigen Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und Berlins beispiellose Begeisterung und Entschlossenheit ausgelöst. Überall, wo Werktätige zusammenkommen, sind seit Mittwochnachmittag die Vorschläge des ZK der SED über den Beginn des planmäßigen Aufbaus des Sozialismus das Hauptgesprächsthema ...

  • Deutsche Akademie der Wissenschaften ruft Sondersitzung ein

    Das Präsidium der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin hat in seiner Sitzung vom 10. Juli beschlossen, im Herbst dieses Jahres eine Sondersitzung des Plenums der Deutschen Akademie nach Berlin einzuberufen. Es werden Maßnahmen beraten, die der von Walter Ulbricht angekündigte Aufbau des Sozialismus in der DDR für die Deutsche Akademie der Wissenschaften notwendig macht ...

Seite 3
  • Schluß mit der Sorglosigkeit

    Der Genosse Wilhelm Pieck hat gestern von dieser Tribüne die Notwendigkeit der Schaffung nationaler Streitkräfte begründet. Das stellt uns auch eine neue, nämlich die Aufgabe, die Verteidigungsbereitschaft unseres Landes zu verstärken, indem wir den Willen zur Verteidigung des Vaterlandes stählen und die Sorglosigkeit liquidieren, die bisher leider noch immer nicht überwunden ist ...

  • Unsere Erfolge - Beweis für die Richtigkeit unserer Politik

    Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigte uns der Bericht des Genossen Ulbricht. Der Bericht war eine deutliche und umfangreiche Bilanz der Erfolge unserer Partei und unserer Regierung. Die Überlegenheit unserer demokratischen Wirtschaft L.oer die kapitalistische Wirtschaft ist offensichtlich geworden. Die ...

  • Heue Verwaltungen mit neuen Menschen

    In neuen Verwaltungen müssen aber auch neue Menschen entwickelt werden. Eine noch so einfach und klar aufgebaute Verwaltung bleibt nur ein totes Werkzeug, wenn die Menschen in dieser Verwaltung nicht von derselben Gesinnung durchdrungen sind, aus der heraus eine solche Verwaltung geschaffen wird. Das Wohl des Volkes und seine Freiheit, demokratischer Fortschritt, Verteidigung der Heimat, Frieden und Sozialismus sind die Ziele, denen die vom Volke ausgehende Staatsgewalt zu dienen hat ...

  • Neue volkswirtschaftliche Kader entwickeln

    Seit etwa 1948 hat unsere Partei eine große Arbeit zur Schulung volkswirtschaftlicher Kader, Spezialisten der Industrie, der Wirtschaftsplanung, der Landwirtschaft, des Transports, der Genossenschaften usw. geleistet. Jeder sieht jetzt, daß es uns gelungen ist, solche Kader zu schaffen. Wir besitzen bereits viele eigene geschulte Wirtschaftsleiter, die das Zusammenwirken der Arbeiter und Intelligenz zur Erfüllung des Fünfjahrplanes zu organisieren vermögen ...

  • Die Werktätigen arbeiten verantwortungsbewußt mit

    Unsere Werktätigen kommen aber nicht nur mit dieser helfenden Kritik zum Verwaltungsapparat. Sie bringen auch eine Fülle von Verbesserungsvorschlägen und Anregungen an ihn heran. Viele Mitarbeiter, Mitarbeiter aus dem Volk, das Volk selbst, müssen helfen, diese Schäden zu überwinden und eine positive und erfolgreiche Verwaltung zur Stärkung des Staatsapparates zu entwickeln ...

  • Verwaltungsreform vertieft Volksverbundenheit der Verwaltung

    In der Sowjetunion gibt es drei Prinzipien der Verwaltung, die im Feuer einer harten Erprobung entstanden sind. Sie heißen: 1. Verkürzung, 2. Verbilligung und 3. moralische Gesundung. Das Ziel unserer Reform besteht darin, daß von der Spitze des Staatsapparates bis zu seiner Basis, also bis zu den Gemeinden und Kreisen, ein kurzer und schneller Weg geschaffen wird ...

  • Gute Verwaltungsarbeit erfordert wirkungsvolle Kontrolle

    Also korrigieren wir unsere Fehler! Wenn wir die Mängel unserer Staatsorganisation beseitigen wollen, müssen wir den ersten Schritt in der Regierung selbst tun. Den ersten Schritt, den wir bereits getan haben, finden wir in dem Gesetz über die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Nach diesem Gesetz sind fünf Koordinierungsstellen beim Ministerrat geschaffen ...

  • Für einen starken Staat der Werktätigen unserer

    Diskussionsrede des Genossen OttoGrotewohl, Vorsitzender der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, auf der II. Parteikonferenz

    Genossinnen und Genossen: Als nach dsr Volkswahl im Oktober 1950 die Partei zum zweitenmal die Bildung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik übernahm, waren wir uns der Schwere und Verantwortung für alle mit dieser Aufgabe verbundenen Genossen bewußt. Ohne die Hilfe der Partei und ohne engstes Zusammenarbeiten mit den Organen unserer Partei wäre die Lösung der Aufgaben, die uns der auf dem III ...

Seite 4
  • Breite Entfaltung von Kritik und Selbstkritik

    Diskussionsrede des Genossen Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Unterdrückung der Kritik darf nicht geduldet werden

    Genossinnen und Genossen! Die II Parteikonferenz stellt der ganzen Partei neue größere und komplizierlere Aufgaben. Ich denke, die große Rede des Genossen Walter Ulbricht hat das mit aller Klarheit gezeigt. Sie zu lösen, erfordert, die Partei mit kämpferischem Geist und größter Unduldsamkeit gegen alle Abweichungen, Fehler und Schwächen zu erfüllen ...

  • Die Partei schüren - die Rechte des Mitglieds wahren!

    Darum muß man in den Fragen des Verhaltens der Parteimitglieder sehr sorgfältig und gewissenhaft vorgehen. Unter diesem Gesichtspunkt hat die Durchführung eines Parteiverfahrens eine sehr hohe Bedeutung für die Entwicklung der Partei. Maßnahmen gegen die Verletzung der Parteidisziplin sind ein wichtiger Teil der Parteierziehung zur Festigung und Entwicklung der Partei ...

  • Erhöht die Wachsamkeit!

    In diesem Zusammenhang möchte ich ein Problem aufwerfen, das für die Entwicklung der Partei von großer Bedeutung ist. Die Wachsamkeit in der Partei und im arbeitenden Volk ist noch ungenügend. Der Kampf gegen die feindlichen Agenturen, die Verhinderung ihrer verbrecherischen Absichten und Pläne, kann nicht nur die Aufgabe unserer staatlichen Sicherheitsorgane sein ...

  • Offene Kritik erhöht das Ansehen der Partei

    Daß durch offene Kritik auch das Ansehen der Partei bei den parteilosen Massen erhöht wird, dafür ebenfalls ein Beispiel. Es heißt in einem Eericht: „Im AFO versuchte der Genosse Direktor Waschow anläßlich des Vorschlages der Regierung der UdSSR für einen Friedensvertrag mit Deutschland durch eine Anweisung an die Abteilungsleiter die Belegschaftsmitglieder zur Teilnahme an einer Kundgebung zu zwingen ...

  • Für einen starken Staat der Werktätigen unserer Republik

    (Fortsetzung von Seite 3) die Beschlüsse rechtzeitig und sinngemäß durchgeführt hat. Sie sind imstande, durch ihre aus dem Volke stammenden Hinweise der Verwaltung zu helfen, ihre Durchführungsarbeit laufend zu verbessern und auf die Bedürfnisse des Volkes abzustimmen, und noch mehr, Genossen, durch ...

  • Erziehung zur Parteidisziplin

    Genosse Ulbricht hat ausführlich über das Innerparteiliche Leben und die Arbeit des Parteiapparates gesprochen. Ich möchte in der Hauptsache über die Seite des Parteistatuts sprechen, in der die Grundsätze der Erhaltung der Einheit und Reinheit der Partei festgelegt sind. Das Parteistatut ist noch nicht völlig im Leben der Partei fest verankert ...

Seite 5
  • Dreißig Jahre KP Japans

    Der von Amerika nach dem zweiten Weltkriege wiederaufgerichtete japanische Imperialismus und Militarismus soll nach den amerikanischen Plänen in Asien dieselbe Rolle spielen, die in Europa den westdeutschen Imperialisten zugedacht ist. Amerika hat mit der japanischen Joschida- Regierung, die in Asien die Rolle der Adenauer-Clique spielt, unter der Maske eines Friedensvertrages ein Kriegsbündnis abgeschlossen, dessen Bestimmungen genau dem Generalvertrag Adenauers entsprechen ...

  • Die Entwicklung Berlins im Lichte der großen Perspektive: Aufbau des Sozialismus

    Diskussionsrede des Genossen Rudolf Herrnstadt, Kandidat des Politbüros des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Genossinnen und Genossen! Ich möchte über die Politik unserer Partei in Berlin sprechen. Bekanntlich ist Berlin seit einigen Jahren durch den amerikanischen Imperialismus gespalten. In einem Teil, in unserem demokratischen Sektor, sehen wir einen mächtigen Aufschwung. Im anderen Teil, in Westberlin, sehen wir einen schnell fortschreitenden Verfall ...

  • Es gibt keinen Sozialismus ohne Achtung der fortschrittlichen Tradition

    Jetzt können wir feststellen: So also sehen die Anfänge des Sozialismus bei uns konkret aus, des Sozialismus, für den unsere Väter und Vorväter in Eisenach, in Gotha, in Erfurt und vor allem in London und Manchester kämpften, den sie, wie gestern unser Genosse Buchwitz sagte, ersehnten, erträumten, ja, den sie voraussahen, den aber erst wir mit den Augen sehen und den Händen greifen können ...

  • Das Kostbarste, was die Republik ihrer Hauptstadt gab

    Dabei ist bemerkenswert, zu beobachten, welche neuen Formen die deutschen Werktätigen finden, um sich im Kampf um die Überwindung des kapitalistischen Bewußtseins wechselseitig zu unterstützen. Die Werktätigen der Deutschen Demokrat tischen Republik helfen den Werktätigen Berlins durch höhere Produktionsleistungen, durch Spenden, und vor allem dadurch, daß sie ihre fortschrittlichen Erfahrungen auf Berlin übertragen ...

  • Die grofje und schöne Aufgabe der Berliner Parteiorganisation

    Daher steht jetzt die Berliner Parteiorganisation, die unter Leitung unseres Genossen Hans Jendretzky beträchtliche Erfolge vorweisen kann, vor ihrer bisher größten, schönsten, aber auch kompliziertesten Aufgabe. Sie muß im demokratischen Sektor den Aufbau des Sozialismus auf allen Gebieten organisieren und in Verbindung mit ihm die Interessen der werktätigen Bevölkerung Westberlins richtig, verständnisvoll und weithin sichtbar wahrnehmen ...

  • 1953: Die Linden werden neu erstehen

    Auf das Nationale Aufbauprogramm Berlin 1952 wird das Nationale Aufbauprogramm Berlin 1953 folgen. (Beifall) Der entsprechende Beschluß des Politbüros wurde bereits gefaßt. Im Jahre 1953 wird der Aufbau der Stalinallee bis zur Proskauer Straße fortgesetzt werden. Außerdem werden nördlich und südlich ...

  • Eine neue Perspektive für Westberlin

    In dieser Lage also befindet sich Westberlin in dem Augenblick, in dem wir zum Aufbau des Sozialismus übergehen. Na, und nun? Wie wird sich der Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Berlin auf Westberlin auswirken? — Jetzt wird die Hoffnungslosigkeit der Insellage dieses Brückenkopfes, seine ganze Verderbtheit und Haltlosigkeit mit jedem Tag krasser in Erscheinung treten ...

Seite 6
  • Für ein Leben in Wohlstand und Kultur in unseren Dörfern

    Diskussionsreden von Genossen Meisterbauern auf der II. Parteikonferenz über die neuen Aufgaben in der Landwirtschaft Genosse Emil Hörn, Steutz, Kreis Zerbst

    Genossen und Genossinnen! Wenn ich zu dem Thema „Klassenkampf auf dem Dorfc" Stellung nehme, so möchte ich ganz kurz den Klassenkampf schildern, den ich täglich selber erlebe. Ich habe seit meiner Jugend als Landarbeiter gearbeitet und dadurch Gelegenheit gehabt, die Sorgen und Nöte der Landarbeiter am eigenen Leibe zu erfahren ...

  • Genossin Helene Dunkert, Tannenhof, Kreis Parchim:

    Liebe Genossinnen und Genossen! Wenn ich als alleinstehende Bäuerin aus dem Lande Mecklenburg heute hier das Wort ergreife, so möchte ich besonders als aktive Funktiomarin des DFD zu euch sprechen. Es versteht sich, daß eine Meisterbäuerin und eine Funktionärin auch ein gutes Vorbild im Demokratischen Frauenbund sein muß ...

  • Genosse Ernst Grofjmann, Merxleben, Kreis Mühlhausen:

    Genossinnen und Genossen! Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß sich die Bauernschaft bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik seit 1945 immer mehr vorwärts entwickelt hat. So konnte bereits der III. Parteitag feststellen, daß auf dem Dorfe immer mehr der Mittelbauer zur zentralen Figur wird, Das heißt, unsere Landwirtschaft hat sich mit Hilfe des Staates und der Partei immer mehr nach vorn entwickelt ...

  • Werktätige Bauern, Landarbeiter und Traktoristen grüßen die II. Parteikonferenz

    Berlin (Eig. Ber.). Am Nachmittag des 3. Konferenztages überbrachte eine Delegation von werktätigen Bauern, Landarbeitern und Traktoristen der II. Parteikonferenz die Grüße der Landbevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik. In ihren Händen trugen sie Garben und bunte Feldblumen. Mit begeisterten Worten begrüßten sie den Beschluß der II ...

Seite 7
  • Generalkriegsvertrag ist Verrat an der Nation

    Aus der Rede von Max Reimann im Bonner Bundestag

    „Der Generalvertrag mit den Zusatzverträgen und dem Pariser Abkommen ist Verrat an der deutschen Nation, und darum müssen die Abgeordneten des Bundestages ihm ihre Zustimmung versagen. Ich möchte darauf hinweisen, daß der Generalvertrag unbefristet und unkündbar ist. Nach dem Artikel 10 können der Generalvertrag und die Zusatzverträge nur überprüft werden und nur ,im gegenseitigen Einvernehmen' in ,dem Umfang' geändert werden, der ...

  • Ein Beitrag zur nationalen Musikkultur

    Das nationale musikalische Erbe, die Musik der Sowjetunion und das zeitgenössische deutsche Schaffen, diese drei Säulen, auf denen das Gebäude unseres sozialistischen Musiklebens errichtet wird, bildeten auch die Grundlage des ersten Teils der großen Kulturveranstaltung anläßlich der II. Parteikonferenz ...

  • Sadistischer USA-Luftterror gegen Phoeng: ans:

    USA-Barbaren lassen Wut über Niederlagen an Frauen und Kindern aus

    Plioeng.fang (ADN). Flugzeuggeschwader der Interventen führten am Freitag- und Sonnabendnacht schwere Terrorangriffe gegen Wohnstätten der Zivilbevölkerung und andere nichtmilitärische Objekte in der Volksrepublik Korea durch. Hauptziel der Angriffe waren die Städte Phoengjang, Hwangdschu und Sariwon ...

  • Reuter hetzte zu faschistischen Pogromen

    Brutaler Überfall am Schöneberger Rathaus auf friedliebende westberliner Bürger

    Berlin (Eig. Ber.). Zu offenen faschistischen Pogromakten gegen alle friedliebenden Bürger Westberlins hetzte der Chef des westberliner Remilitarisierungssenats, Reuter, am Donnerstagabend in einer Kundgebung vor dem Schöneberger Rathaus. Hunderte von Banditen der Hildebrandtschen Kampfgruppe, der Vereinigung sogenannter politischer Flüchtlinge und anderer vom Ami besoldeter Terror- und Sabotagegruppen nahmen daran teil ...

  • Sechseinhalb Millionen Westdeutsche für Frieden, gegen Kriegspakt

    Jugend des Ruhrgebietes demonstrierte für die Verwirklichung der sowjetischen Vorschläge über den Friedensvertrag mit Deutschland

    Düsseldorf (ADN). Die großen Städte des Ruhrgebietes Düsseldorf, Dortmund-Hörde, Hamm und Solingen standen am Donnerstag im Zeichen von Demonstrationen Tausender junger Friedenskämpfer gegen den Generalkriegsvertrag. Die Hauptforderung der jungen Demonstranten war der baldige Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Sinne der sowjetischen Vorschlage ...

  • Walzwerker von Thale holten fast zwei Tage auf

    Kulturveranstaltungen für die Brigaden der Blockstraße

    Thale (KN-Volkskorr.). Das Eisenhüttenwerk Thale, das noch am 7. Juli im Wettbewerb der Walzwerker zu Ehren der II. Parteikonferenz mit 12 Prozent im Rückstand lag, hat bis zum 11. Juli bereits 4 Prozent, das sind fast zwei Tagesproduktionen, aufgeholt. Die Brigaden der Blockstraße erfüllten ihr Tagessoll am 10 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Montag, 14. Juli

    Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 15.20: Schulfunk — 18.30: Gesehen — gehört — geschildert — 21.45: Baumeister einer neuen Welt. 12.00= Funkecho der Wirtschaft — 12.50: Landfunk — 13.15: Berliner Stunde — 14.00: Unterhaltungsmusik — 15.00: Kinderfunk — 15.50: Kultur, heute und morgen — 16.30'. Film im Funk — 17 ...

  • 35 SPD-Bunde§tag§abgeordiietc folgten nicht den Kriegsprovokateuren

    Kriegspaktdebatte im Bonner Bundestag ein außerordentlich bedeutsamer Vorfall. 35 Bundestagsabgeordnete der SPD folgten nicht der provokatorischen anti-nationalen Demonstration unter Führung des amerikanischen Agenten Tillmanns (CDU) und ihrer eigenen Parteiführung, sie verließen nicht den Saal, als ...

  • Wie wird das Weiter ?

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Mäßige Winde um West, wechselnd wolkig, zeitweise auch wieder heiter, kühler als bisher. Höchsttemperaturen nicht über 25 Grad, tiefste nachts unter 15 Grad. 13. Juli: Sonnenaufgang 3.59 Uhr. Sonnenuntergang 20.24 Uhr. Mondaufgang 22.41 Uhr. Monduntergang (14 ...

  • Sowjetunion in Helsinki an 16 Sportdisziplinen beteiligt

    Moskau (ADN). Das Nationale Olympische Komitee der Sowjetunion hat die endgültige Teilnahme an den Olympischen Spielen in folgenden 16 Sportarten beschlossen: Leichtathletik, Turnen, Ringen, Boxen, Gewichtheben, Basketball, Fußball, Schießen, Schwimmen (einschl. Springen und Wasserball), Rudern, Kanu, Radrennen, Fechten, Reiten, Segeln und Moderner Fünfkampf ...

  • Spitzenzeiten beim Stromverbraudi beachten

    Die Hauptbelastungszeiten (Spitzenzeiten) im Stromverbrauch liegen in der Zeit von 6.30 bis 8.30 Uhr, 11.00 bis 13.00 und 21.00 bis 22.00 Uhr.

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Verteidigung des Friedens! Vorwärts für Frieden, Einheit, Demokratie und Sozialismus! 1 > Für Friedensvertrag und bewaffnete Oben: Stolz und selbstbewußt marschiert unsere Freie Deutsche Jugend über'den Marx=Engels=Platz. Mitte: Ausschnitt aus dem Zug der 3000 besten Aktivisten der .Republik. Unten: Ihr Gruß , gilt der Partei der-Arbeiterklasse, derVof kämpferin für Frieden und Sozialismus Fotos; ZenralbOd(2), lochen Moll (% ...

  • A ug enzeugenberich te von der großen Demonstration

    In der Spitzengruppe des Marschblocks Friedrichshain, gleich hinter den Bildern der Mitglieder des Zentralkomitees unserer Partei, leuchtet das „Rote Banner der Stalinallee", das die Erbauer des Magdeburger Hauses in dem Wettstreit der Bauarbeiter in der Stalinallee errungen haben. Die Mitglieder der „Brigade der besten Qualität" und der besten Brigade der Stalinallee, „Rudi Sandt", tragen es voller Stolz ...

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