29. Mär.

Ausgabe vom 10.04.1952

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  • Ein Dokument des Friedenswillens des deutschen Volkes

    Wir veröffentlichen heute im Innern unserer Zeitung den Bericht des Hauptausschusses für Volksbefragung über die Ergebnisse der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages. Der Bericht enthält die Mitteilung, daß über neun Millionen Deutsche in Westdeutschland, im Saargebiet und in Westberlin für die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands und den sofortigen Abschluß eines Friedensvertrages gestimmt haben ...

  • Polnische Freunde über ihre Eindrücke in der DDR

    Das ganze polnische Volk beteiligt sich an den Vorbereitungen zur V. Friedensfahrt

    Berlin (Eig. Ber.). Eine Freundschaftsdelegation der Republik Polen unter Leitung des Direktors des Literarischen Forschungsinstitutes in Warschau, Professor Stefan Zolkiewski, berichtete auf einer Pressekonferenz der „Gesellschaft für Deutsch-Polnische Freundschaft" im Hause des Amtes für Information über ihre Reiseeindrücke in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • DDR bietet 600 Millionen Pfund Sterling Unisatzsteigerung mit westlichen Ländern an

    Moskau (Eig. Ber.). Auf der Sitzung der Sektion für den Ausbau des Welthandels machte im Namen der deutschen Delegierten Direktor Sandmann von der VEB Zeiß, Jena, das Angebot, den Umsatz unseres Handels mit westlichen und Übersee^,, ischen Ländern um je 600 Millionen Pfund Sterling auf der Einfuhr- und Ausfuhrseite zu erhöhen und noch zu steigern ...

  • „Die anderen dürfen

    Fulda (Eig. Ber.). Unter der Überschrift „Die anderen dürfen" schreibt die „Fuldaer Volkszeitung" vom 7. April. „Interessant ist nun immer wieder, wie gerade wir Deutschen handgreiflich entmutigt werden, unsere Aufmerksamkeit unserem traditionellen Absatzgebiet in Osteuropa zuzuwenden, während andere das Geschäft machen ...

  • „Tagesspiegel" fordert Aggression

    Berlin (Eig.Ber.). Ungeachtet aller Dementis Adenauers ist aus dem westberliner „Tagesspiegel" ersichtlich, daß der Bonner Kanzler mit seiner angeblichen „Politik der Stärke" ausschließlich das Ziel verfolgt, die Waffen sprechen zu lassen. „Tatsächlich geht es nicht mehr darum, den Weltkommunismus einzudämmen; er muß vielmehr zurückgedrängt werden", schreibt der „Tagesspiegel", und enthüllt damit zynisch, daß es den USA nicht um „Verteidigung", sondern um gression geht ...

  • SPD-Parteivorstand gegen Generalkriegsvertrag

    Bonn (ADN). Der SPD-Parteivorstand und der Parteiausschuß nahmen am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung gegen Adenauers Politik Stellung und bezeichneten den Generalvertrag als verfassungswidrig. In der parteioffiziellen Stellungnahme heißt es: „Die SPD bekämpft die von der Bundesregierung und den ...

  • Deutschland vor der Entscheidung: Bruderkrieg oder Friedensvertrag?

    Die zwei Linien in der Deutschlandpolitik treten immer klarer hervor

    Berlin (Eig.Ber.). In einem aufsehenerregenden Artikel in der „New York Herald Tribüne" schreibt der bekannte amerikanische Kommentator Walter Lippmann: „Den Deutschen werden jetzt einerseits Einheit mit Westeuropa auf der Grundlage der Spaltung Deutschlands, andererseits die Wiedervereinigung und dann eine Reihe interessanter Chancen angeboten ...

  • Abschiedsempfang zu Ehren der sowjetischen Künstler

    Berlin (ADN). Zu Ehren der sowjetischen Künstlerdelegation, die aus Anlaß der deutschen Beethovenehrung in Berlin und in den Ländern der DDR weilte, gab der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, am Dienstagabend einen Abschiedsempfang. An dem Empfang nahmen teil der Präsident der Volkskammer der DDR, Johannes Dieckmann, der Stellvertreter des Ministerpräsidenten Dr ...

  • „Kein Staat vom sowjetischen Markt ausgeschlossen"

    Darmstadt (Eig. Ber.). Das „Darmstädter Echo" berichtet unter der Überschrift „Sowjets wollen spezielle Vorschläge" über das Referat des Vorsitzenden der Sowjetischen Handelskammer, Nesterow, das die Zeitung „eine viel beachtete Rede" nennt. Besonders hervorgehoben wird seine Äußerung, daß die „Sowjetunion keinen Staat vom sowjetischen Markt ausschließen will" ...

  • SPD und KPD von Leonberg vereint gegen Adenauer-Kurs

    Karlsruhe (Eig. Ber.). Die Ortsgruppen der SPD und KPD in Leonberg (Oberpfalz) beschlossen, gemeinsam gegen die Kriegsvorbereitungen der Adenauer-Regierung zu kämpfen. Als erste Maßnahme stellten sie einen gemeinsamen Kandidaten für die am 20. April stattfindende Bürger^ meister-Stichwahl auf. Der Kandidat ist der SPD-Genosse Karl Igel ...

  • Adenauer unterstellt Polizei der USA-Söldnerarmee

    Auf Vorschlag Adenauers wurde weiterhin beschlossen, die westdeutsche Polizei der Kommandogewalt der Europäischen Kriegsgemeinschaft zu unterstellen. Die Bonner Regierung darf in Zukunft weder über die finanziellen Ausgaben für die Polizei, über ihre Ausrüstung und ihre personelle Zusammensetzung, noch über ihre Verwendung bestimmen ...

  • Adenauer verschärft Bruderkriegskurs

    Bonn (Eig. Ber.). Adenauer setzte am Mittwoch seine Kriegsbesprechungen mit den Hohen Kommissaren fort, um — wie AP meldet — „den Abschluß des Generalvertrages voranzutreiben". Zugleich wurde offiziell in Bonn bekanntgegeben, daß Adenauer der sogenannten Notstandsklausel zugestimmt hat. Über den Inhalt dieser Klausel berichtete der westberliner „Telegraf" am 9 ...

  • 10-Mill.-Abkommen zwischen Delegierten Volkschinas und Großbritanniens

    Moskau (Eig. Ber.). Auf der Internationalen Wirtschaftskonferenz in Moskau wurde am Dienstag das erste große Handelsabkommen zwischen den Vertretern von zwei der über 40 an der Konferenz beteiligten Länder abgeschlossen: Die chinesische und die britische Delegation vereinbarten einen Warenaustausch im Umfang von 10 Millionen Pfund Sterling ...

  • Westdeutschland darf vom Osthandel nicht ausgeschlossen werden*"

    Düsseldorf (ADN). Fast sämtliche großen Zeitungen Westdeutschlands und Westberlins berichteten am Dienstag an hervorragender Stelle von der Internationalen Wirtschaftskonferenz in Moskau. Die „Düsseldorfer Nachrichten" bringen auf der ersten Seite eine längere Meldung unter dem Titel „England kommt ins Geschäft — Mustermesse auf der Wirtschaftskonferenz" ...

  • Stalins Worte — Ansporn im Kampf um die Einheit

    Nürnberg (Eig. Ber.). „Stalins Antworten haben mir gezeigt, daß nach wie vor alle Möglichkeiten vorhanden sind, einen dritten Weltkrieg zu verhindern", erklärte der sozialdemokratische Metallarbeiter Hans Bromme aus Nürnberg zum Interview J. W. Stalins. „Der sowjetische Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland hat diese Möglichkeiten entscheidend verstärkt ...

  • Auf der Internationalen Wirtschaftskonferenz

    Delegierte der Internationalen Wirtschaftskonferenz in Moskau begeben sich in den Sitzungssaal. Außen links der englische Wissenschaftler Lord lohn Boyd=Orr, der auf der Konferenz erklärte: »Die Erweiterung des internationalen Handels ist für mein Land unbedingt notwendig." Foi°: Zentralbild

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  • Gewerkschaften und Wirtschaftsorgane müssen besser zusammenarbeiten

    Lehren aus den Rechenschaftsberichten über die Rahmenkollektivverträge

    In der letzten Zeit fanden zentrale Konferenzen der Fachministerien und der Zentralvorstände der Industriegewerkschaften statt, auf denen über die Erfüllung der Rahmenkollektivverträge 1951 berichtet wurde. Im Verlauf der Konferenzen trat eine Reihe ernster Mängel in Erscheinung. 1. Bei der Ausarbeitung der Rechenschaftsberichte wurden die Berichte der Betriebe ungenügend berücksichtigt ...

  • Kriegstreiber erwürgeil Westberlins Wirtschaft

    Berlin (Eig. Ber.). In Durchführung der amerikanischen Politik der Kriegsvorbereitung wird in Westberlin das sogenannte Notstandsprogramm um fast drei Viertel vermindert. Statt der 240 Millionen Westmark im Jahre 1950 und der 185 Millionen im Jahre 1951 sind für 1952 nur 50 Millionen bewilligt. Der größte Teil der 1950 und 1951 durchgeführten Notstandsarbeiten diente der Fertigstellung von Panzerstraßen ...

  • Griechische Jugendführer treten zurück

    Dankschreiben aus Griechenland an die Welt für Kampf um Belojannis

    Athen (ADN). Auf Grund der ungeheuren Protestbewegung aus allen Teilen der Welt gegen den Mord an Belojannis sahen sich die Mitglieder des Vorstandes der Jugendorganisation der Plastiras-Partei in Saloniki veranlaßt, ihre Funktionen niederzulegen. Die demokratischen Organisationen Griechenlands brandmarkten ...

  • Vertreter aus aller WeSi fahren aacli Wien

    Wien (ADN). Zahlreiche Delegationen werden aus allen Ländern der Welt an der Internationalen Konferenz zum Schutz der Kinder in Wien teilnehmen, gibt das Vorbereitende Komitee der Konferenz bekannt. Unter anderen haben ihre Teilnahme zugesagt: Eine 14köpfige Delegation aus der UdSSR. Ihr gehörpn an: ...

  • Li Byung Nam: Bakterienkrieg wird scheitern

    Phoengjang (ADN). Auf einem Empfang in Phoengjang zu Ehren der Mitglieder der chinesischen Kommission, die in Korea die bakteriologische Kriegführung der USA untersuchte, erklärte der koreanische Gesundheitsminister Li Byung Nam, daß die gesamte koreanische Bevölkerung — unterstützt von der Regierung und von den Seuchenbekämpfungsgruppen der befreundeten Länder — eine machtvolle Epidemie-Abwehrorganisation geschaffen hat, die die bakteriologische Kriegführung der USA scheitern lassen wird ...

  • Truman würgt Stahlarbeiterstreik ab

    Washington (Eig. Ber.). In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch hat Präsident Truman den Streik der 750 000 Stahlarbeiter, der 98 Rüstungswerke lahmgelegt hätte, eine Stunde vor Streikausbruch abgewürgt. Unter Ausnutzung seiner „Kriegsvollmachten", die am Dienstag bis zum 1. Juli verlängert wurden, verfügte Truman die „Verstaatlichung" der wichtigsten Stahlbetriebe ...

  • 2. Pumpstation am Wolga-Don-Kanal eröffnet

    Stalingrad. Kürzlich wurde das erste Aggregat der Pumpstation Marinowka am Wolga—Don-Kanal in Betrieb genommen. Mit einer Stundenleistung von 54 000 Kubikmeter drückt dieses Aggregat das Wasser aus dem Karpowka-Fluß in das Staubecken von Bereslawsk. Aus dem Staubecken der Marinowka-Station wird das Wasser vom Pumpwerk Warwarowka auf die 44 Meter hohe Wasserseheide zwischen Don und Wolga gepumpt ...

  • Brigade Arens vom Berliner Glühlampenwerk senkt Normenzeiten

    Berlin (Eig. Ber.). Im Berliner Glühlampenwerk hat sich die Brigade A r e n s der Abteilung Hartmetall-Formgebung verpflichtet, die Normzeiten der Sonderformen von Hartmetall von 1,48 Minuten auf 1,40 Minuten zu senken. Die gleiche Brigade wird die Normzeit für Wolframeinlagen bei Hochstromkontakten, von 13 auf 9,5 Minuten senken ...

  • Streik Bocholter Textilarbeiter

    Dortmund (ADN). Die Belegschaft des Bocholter Textilbetriebes Wienand ist geschlossen in den Streik getreten, um gegen einen von der Betriebsleitung angekündigten Lohnraub zu kämpfen. Die Betriebsleitung hatte bekanntgegeben,daß die Weberlöhne ab 7. April um zehn bis zwölf Prozent gekürzt werden. Wer sich damit nicht einverstanden erklärte, sollte entlassen werden ...

  • Dänische Widerstandskämpfer begeif-'^ri begrüßt

    Warnemunde (ADN). In Warnemünde trafen in der Nacht zum Mittwoch die Delegierten der dänischen Widerstandskämpfer gegen den Faschismus ein, die an dem Internationalen Buchenwaldtreffen in Weimar teilnehmen. Bei ihrer Ankunft auf deutschem Boden wurden sie von Abordnungen der Betriebe, der Parteien und Massenorganisationen begeistert begrüßt ...

  • Neuer Stausee am Jangtse

    Peking (Eig. Ber.). Während die großen Wasserbau-Anlagen am Huai- Fluß in vollem Gange sind, beschloß die Regierung der Volksrepublik China ein neues grandioses Bauvorhaben zur Stromregulierung am Jangtse-Fluß. Das seit Jahrhunderten gefährdete Leben und Gut von Millionen Bewohnern beider Ufer des Jangtsemittellaufs soll durch Ableitung der überschüssigen Gewässer auf ein Gebiet von 921,34 Quadratkilometer gesichert werden ...

  • Delegierte aus ganz Deutschland abgereist

    Berlin (Eig. Ber.). Heute morgen reisen die Vertreter Ost- und Westdeutschlands zur Internationalen Konferenz zum Schutz der Kinder nach Wien ab. Unter den Delegierten Westdeutschlands befinden sich Juristen, Ärzte, Journalistinnen, Lehrer und Hausfrauen. Auf einer Zusammenkunft mit Berliner Journalisten ...

  • Hohe Schmelzleistungen in Furstenberg

    Fürstenberg (ADN). Die 5000. Tonne Roheisen hat die Besatzung des Hochofens I im Eisenhüttenkombinat Ost bis zum Mittwoch geschmolzen und folgte damit ihren Kollegen vom Hochofen II, die im Wettbewerb der Hochöfner zu Ehren des l.Mal bereits zwei Tage vorher diese erste Wettbewerbsetappe erreicht hatten ...

  • Proteste aus Meuselwilz

    Berlin (Eig. Ber.). Um den heldenhaften Kampf des koreanischen Volkes gegen seine Unterdrücker tatkräftig zu unterstützen, verpflichteten sich 141 Belegschaftsmitglieder der Braunkohlenverwaltung Meuselwitz, monatlich 420 DM dem Korea- Hilfsfonds zu überreichen. Weiterhin protestierten gegen die Greueltaten der USA-Barbaren die Belegschaften der MAS Löwenberg und der VdgB (BHG) Thüringen ...

  • 7. Jahrestag der Befreiung Östereichs

    Wien (ADN). Im Wiener Bezirk Favoriten erklärte das Mitglied der Gesellschaft für Österreichisch-Sowjetische Freundschaft Margulis auf einer Gedenkkundgebung zum 7. Jahrestag der Befreiung Österreichs durch die Sowjetarmee, daß die Werktätigen niemals gegen das Land Krieg führen werden, dem das österreichische Volk die Wiedererrichtung seiner Republik verdankt ...

  • Amis mordeten Künstler

    Mannheim (Eig. Ber.). Der bekannte Mannheimer Chemiker und Künstler Dr. Ernst Gassenmeier wurde auf einer Motorradfahrt von amerikanischen Militärfahrzeugen überholt und nach Zeugenaussagen aus einem der Fahrzeuge mit einem Gurt geschlagen. Dabei stürzte er und starb an den Folgen eines Schädplhasishrunhs ...

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  • Städte stimmen mit Ja

    Die Befragung der Hausfrauen und Rentenempfänger, der Kriegsgeschädigten und Alten, der Handwerker, Kaufleute und freischaffenden Künstler in den Wohnvierteln der westdeutschen Städte vollendet das Bild der fast einmütigen Ablehnung der Remilitarisierung durch die Bevölkerung der Bundesrepublik. Den Anfang machte das Städtchen Schopf heim in Baden: 88 Prozent der Einwohner, die fast geschlossen an der Abstimmung teilnahmen, stimmten gegen die Remilitarisierung ...

  • Die Abstimmungsresultate in den Landern Westdeutschlands

    Als Ergebnis der durchgeführten Befragungen und Abstimmungen, als Ergebnis der Entscheidung von Millionen Arbeitern, Bauern und Bürgern ist in den Ländern der Bundesrepublik, im Saargebiet und in den Westsektoren Berlins folgendes festzustellen: Es entschieden sich für den Friedensvertrag mit Deutschland, gegen die Remilitarisierung: In Nordrhein-Westfalen 2 316 004 Männer, Frauen und Jugendliche ...

  • Die Ergebnisse der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages

    Im Herbst 1950 wurde bekannt, daß der Bonner Bundeskanzler Dr. Adenauer Geheimverhandlungen mit dem amerikanischen Oberkommissar McCloy über die Aufstellung einer westdeutschen Söldnerarmee führte. Diese, gegen die nationalen Lebensinteressen ge ichteten Verhandlungen erweckten in der Bevölkerung den schärfsten Widerspruch ...

  • Das Bekenntnis der Gewerkschafter

    Die Gewerkschaftsmitglieder erkennen immer klarer, daß die Kraft ihrer Millionenorganisation die Aufrüstungs- und Kriegspläne zunichte machen kann. In wachsender Zahl lehnten Betriebsrätekonferenzen und Gewerkschaftskörperschaften die Bonner Remilitarisierungspläne ab, unter anderem die Delegierten des ...

  • 9 119 667 Männer, Frauen und Jugendliche

    der Bundesrepublik, des Saargebietes und der Westsektoren Berlins klar und unmißverständlich zu erkennen gegeben: Wir fordern den sofortigen Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, wir sind für die friedliche Wiedervereinigung der Deutschen in einem unabhängigen, freien und friedliebenden Vaterland ...

  • Abstimmungsergebnis aus den Betrieben

    Für die Bergarbeiter der Ruhr mung gegen die Wiederaufrüstung sprachen schon in den ersten Tagen entschieden, der Volksbefragung 2180 Beleg- 1055 Bergarbeiter der Tagschicht , „ . ,. , - c i. i.t. i und 600 Bergarbeiter der Nachtschaftsmitgheder der Schachtanlage ^^ ^ Zeche i)Nordstern» in „Recklinghausen II", von denen sich Gelsenkirchen stimmten am gleichen 2118 in gewerkschaftlicher Urabstim- Tage für den Frieden ...

  • Abstimmungsergebnisse unter der Landbevölkerung

    Die Abstimmungsergebnisse der kleinen Gemeinden und Dörfer erbrachten den Nachweis, daß Arbeiter und Bauern, Stadt und Land in den Schicksalsfragen der deutschen Nation brüderlich zusammenstehen. Der deutsche Bauer verteidigt mit seinem Ja für den Frieden die angestammte Heimat gegen den im Zuge der Kriegsvorbereitung angeordneten Landraub ...

  • Stimme der Jugend

    Die von der Bonner Remilitarisierungspolitik am unmittelbarsten betroffene Jugend erklärte in Tausenden von Abstimmungen ihren Widerstand gegen die Rekrutierung. Der Jugendausschuß der Mülheimer Eisenwerke, die Jugendmitglieder des DGB und der DAG in Nürnberg, die Jugendausschüsse der DEMAG in Wetter/Ruhr ...

  • Die Abstimmungen in den Rüstungsbetrieben

    Die Volksbefragung in so bekannten Rüstungswerken, wie Krupp in Essen, der Anilin in Ludwigshafen und den Farbwerken in Höchst ist von besonderer Bedeutung. Tausend Frauen fanden sich zusammen, um an einem einzigen Tage 12 309 Krupp-Arbeiter zu befragen, von denen nicht weniger als 11 921 ihre Ja-Stimme gaben ...

  • Stimmenergebnisse eines Industriekreises

    Die Abstimmungshelfer der Bergarbeiterstadt Recklinghausen befragten sämtliche Großbetriebe ihres Kreises. Auf nicht weniger als fünfzehn großen Schachtanlagen, im Buna-Werk und im Eisenbahnausbesserungswerk wurden insgesamt mehr als 30 000 Arbeiter befragt. Das Ja der Belegschaften des Industriekreises Recklinghausen für den Friedensvertrag und gegen die Remilitarisierung war überwältigend ...

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  • Zum Entwurf der Grundsätze für den Friedensvertrag

    Die Sowjetunion unterbreitet in ihrer Note den Regierungen der drei Großmächte einen Entwurf der Grundsätze für den mit einer gesamtdeutschen Regierung abzuschließenden Friedensvertag. Diese Note eröffnet dem ganzen deutschen Volk einen sicheren Weg, als Großmacht des Friedens in voller Gleichberechtigung in Souveränität wieder seinen Platz in der Familie der Völker einzunehmen ...

  • Freie Volksabstimmung in der Deutschen Demokratischen Republik

    Auf Grund des Beschlusses der Essener Konferenz, die Bevölkerung ganz Deutschlands zur Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag mit Deutschland aufzurufen, wandte sich der Hauptausschuß am 4. Mai 1951 an die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik mit der Bitte, den Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik die Gelegenheit zu geben, sich in freier und ungehinderter Abstimmung zu der vom Hauptausschuß gestellten Fragen zu äußern ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sendungen des Tages: 14.00: Wenn Arbeiter und Bauern ... — 19.15: „Die Jungfrau von Orleans" — 22.20: Für die Arbeiterbewegung in Westdeutschland. 12.00: Landfunk — 12.iO: Berlin baut auf — 12.50: Kultur — heute und morgen — 13.10: Berliner Stunde — 15.20: Hauskonzert — lfi.05: Der Komponist der Woche — 17 ...

  • Vereinten Nntinnpn.

    Diese glückliche Zukunft kann und wird dem deutschen Volk nicht als Geschenk in den Schoß fallen. Die Frage des Friedensvertrages ist zugleich die Frage der Schaffung einer gesamtdeutschen Regierung, wie sie nur aus freien und geheimen, direkten und gleichen Wahlen in ganz Deutschland hervorgehen kann ...

  • Die Ergebnisse der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages

    (Fortsetzung von Seite i)

    üen raschen Abschluß eines Friedensvertrages und gegen alle Remilitarisierungspläne. Im Saargebiet gaben bisher 63 394 Männer, Frauen und Jugendliche ihr Ja ab. Davon wurden durch Stimmzettel und in Versammlungen befragt: 44 727. Von diesen Befragten stimmten nicht weniger als 43 638 oder 97,6 Prozent mit Ja ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: In dem breiten Warmlüftstrom aus Süden, der auf der Ostr flanke des sich bisher kräftig entwickelnden Atlantiktiefs über Mitteleuropa verläuft, kam es gestern über der DDR zu den ersten Frühlingsgewittern. Der Warmluftzustrom dauert an, so daß auch in den nächsten Tagen das warme, vorwiegend heitere Wetter mit vereinzelten, nachmittags zum Teil gewittrigen Schauern andauern wird ...

  • Barockorgel durch britische Bomben gefährdet

    Die aus dem Jahre 1690 stammende wertvolle Barockorgel in der Dorfkirche zu Cappel auf Knechtsand, auf der wegen ihres Originalklanges die Gesamtaufhahme des Orgelwerkes von J. S. Bach vorgenommen wird, ist durch die geplanten Bombenzielübungen der britischen Luftwaffe aufs schwerste gefährdet. Lektion auf dem Tonband Als durch die Erkrankung des Dekans der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig, Prof ...

  • „Unser täglich Brot" in China

    Der von Nationalpreisträger Slatan Dudow inszenierte DEFA-Film „Unser täglich Brot" wurde jetzt als erster deutscher Spielfilm in chinesischer Sprache synchronisiert. Maxim Gorkis Roman „Klim Samgin", von dem bisher nur Auszüge in deutscher Sprache erschienen sind, wird jetzt vom Aufbau-Verlag, Berlin, zum erstenmal in einer vollständigen deutschen Ausgabe herausgegeben ...

  • Ab morgen: DIE SCHWARZE LISTE/ Von Stefan Heym

    Dar Aufor des bekannten Romans »Kreuzfahrer von heufe' gibt in dieser spannenden Erzählung ein realistisches Bild vom Amerika des Rankin-Ausschusses. Drohend sfehl hinter den Menschen das Gespenst der Arbeitslosigkeit, bereit, jenem die Kehle zuzudrücken, der glaubte, es wäre ihm als Bürger des „Landes der unbegrenzten Möglichkeiten" gestattet, eine andere Meinung als die des Herrn Truman zu haben ...

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  • „600 MM. Pfund Sterling Umsatz mit westlichen Ländern möglich"

    „In unserem Fünfjahrplan ist die stetige Erweiterung unseres Außenhandels als Gesetz festgelegt. Wir führen einen umfangreichen Handel mit der Sowjetunion und den Ländern der Volksdemokratien durch. Trotz dieses großen Umfangs unseres Osthandels sind wir bereit und in der Lage, auch mit allen anderen Ländern Handelsbeziehungen anzuknüpfen bzw bestehende Beziehungen Weiter auszubauen ...

  • UdSSR zum friedlichen Handel bereit

    Am 10. April 1922 begann in Genua eine internationale Wirtschaftskonferenz, zu der auch eine sowjetische Delegation erschien. Nach dem Scheitern der imperialistischen Versuche, das Sowjetland militärisch niederzuzwingen, setzte sich bei den am Außenhandel interessierten Wirtschaftskreisen der kapitalistischen Länder das Bestreben durch, mit dem sozialistischen Land friedliche Handelsbeziehungen aufzunehmen ...

  • Beispiele guter Agitationsarbeit auf dem Lande verallgemeinern!

    Zur Vorbereitung der Neuwahl der Parteileitungen: Die Ergebnisse der 1. Zentralen Konferenz der Landagitatoren gründlich auswerten

    Auf der 1. Zentralen Konferenz der Landagitatoren am 28-/29. März schilderte der Genosse Bruno Langner in seinem Referat zahlreiche Beispiele guter Agitationsarbeit auf dem Lande und erläuterte die nächsten Aufgaben, über deren Verwirklichung besonders bei der Vorbereitung der II. Parteikonferenz in ...

  • Unsere Landarbeiter wollen lernen

    Wir dürfen auf dem Lande nicht länger zusehen, wie unsere Kollegen in den Volksgütern infolge ungenügender Aufklärungsarbeit zurückbleiben und unsere Landarbeiter, weil sie die Vorteile der Arbeit in Feldbaubrigaden nicht kennen, dadurch um einen Teil ihres Verdienstes gebracht werden. Das gilt auch für die Vermittlung der Erfahrungen und neuen Arbeitsmethoden in unseren Maschinenausleihstationen ...

  • Das britisch-chinesische Abkommen und Westdeutschland

    „Britisches Abkommen mit China — Warenaustausch von 10 Millionen Pfund" lautet eine Überschriftszeile des westberliner „Telegraf". Alle westberliner und westdeutschen Zeitungen berichteten gestern über den Abschluß umfangreicher Geschäfte zwischen Großbritannien einerseits und der Sowjetunion und China andererseits auf der Internationalen Wirtschaftskonferenz in Moskau ...

  • Agitator Richter mobilisiert für Berlins Wiederaufbau

    Wie der Genosse Richter, Agitator in Kremkau (Kreis Stendal), die Mobilisierung der Landbevölkerung für die Erfüllung der Pläne mit den Problemen des Kampfes um den Frieden verbindet, soll folgendes Beispiel zeigen: Als Genosse Richter vom Neuaufbau Berlins hörte, überlegte er, wie er in seinem Dorf helfen könnte, Berlin neu aufzubauen und damit einen Beitrag zur Erhaltung des Friedens zu leisten ...

  • Das Pfandbaus - die letzte „Hilfe"

    Hamburg (ADN). Innerhalb eines Jahres wurden allein von der Hamburger Bevölkerung 674 915 Gegenstände ins Pfandhaus getragen. 47 Prozent aller verpfändeten Gegenstände waren Kleidungsstücke, und 1303 Menschen zwang die Not, ihr Bett ins Pfandhaus zu tragen. Trotzdem über die Hälfte aller Gegenstände mit nur 10 D-Mark beliehen wurde, wurden 10 Prozent der Pfänder nicht eingelöst ...

  • Li Jen-min (Volksrepublik China)

    Der chinesische Delegierte Li Jenmin erinnerte daran, daß China seit alters her einen lebhaften Handel mit den westeuropäischen Ländern getrieben hat. „Infolge der künstlichen Beschränkungen werden jedoch die Handelsbeziehungen zu diesen Ländern gegenwärtig erheblich beeinträchtigt. Wir sind für eine ständige Entwicklung des internationalen Handels auf der Grundlage der Gleichberechtigung und des beiderseitigen Vorteils ...

  • Prof. Bettelheim (Frankreich)

    Der französische Delegierte Professor Bettelheim erklärte, daß eine der wesentlichsten Schwierigkeiten, denen man sich gegenwärtig in der Entwicklung des Welthandels gegenübersieht, ihre Ursache in der ernsten Unausgeglichenheit der Zahlungsbilanz vieler westeuropäischer Länder hat. Dies kommt besonders in dem Dollarmangel dieser Länder zum Ausdruck ...

  • Gervinal (Belgien)

    Der belgische Industrielle Gervinal wies nachdrücklich darauf hin, daß die „von uns gegenwärtig verfolgto diskriminierende Politik in den Handelsbeziehungen für die westeuropäischen Länder unheilvoll ist. Sie wirkt sich besonders auf die Läse der Bevölkerung unseres Landes aus. Dies ist die Wahrheit, die allmählich in alle Schichten der Bevölkerung dringt ...

  • Viberti (Italien)

    Der italienische Industrielle Viberti wies darauf hin, daß sowohl er als auch die übrigen italienischen Industriellen bestrebt sind, den Export zu erweitern, daß die Ausfuhr in lerzter Zeit jedoch infolge von Zahlungsschwierigkeiten der Importländer fast völlig zum Erliegen gekommen ist. „Da sämtliche ...

  • W. W. Kusnezow (UdSSR)

    Der Vorsitzende des Zentralrates der sowjetischen Gewerkschaften, W W Kusnezow, betonte das große Interesse der sowjetischen Werktätigen für den Ausbau des internationalen Handels und erklärte, daß die Sowjetgewerkschaften diese Konferenz sehr aufmerksam verfolgen. Die breite und freie Diskussion der ...

  • Präsident der Außenhandelskammer (Rumänien)

    Der Präsident der rumänischen Außenhandelskammer führte eine Reihe von Zahlen an, die von dem Aufschwung der rumänischen Wirtschaft Zeugnis ablegen. Im Jahre 1950 überstieg der Stand der Industrieproduktion in Rumänien den Stand des Jahres 1948 um das 2,5fache. „Rumänien ist in der Lage", erklärte er, „in den kapitalistischen Ländern innerhalb der Jahre 1953 bis 1955 Waren in einem Gesamtwert von 1,4 bis 1,8 Milliarden Schweizer Franken zu kaufen ...

  • Juan Acosta (Paraguay)

    „Unser Volk", sagte der Delegierte Paraguays, Juan Acosta, „ist von der Bedeutung dieser Konferenz überzeugt. Die Konferenz kann Wege zu Handelsverbindungen, die auf Gleichberechtigung und auf gegenseitigem Vorteil basieren, bahnen. Das ist für unser Land, weiches durch die Diskriminierungspolitik der amerikanischen Monopole in eine schwere wirtschaftliche Lage gebracht wurde, besonders notwendig ...

  • Muchama Spahiou (Albanien)

    Der Vertreter Albaniens, Muchama Spahiou, erklärte: „Die erfolgreiche Entwicklung der Volkswirtschaft der Volksrepublik Albanien in den Nachkriegsjahren hat die Exportmöglichkeiten des Landes bedeutend vergrößert. Der Importbedarf des Landes betrifft Maschinenausrüstungen, industrielle Rohstoffe und Landmaschinen ...

  • Senator Prof. Dr. Daftari (Iran)

    Der Senator und ehemalige iranische Ministerpräsident. Prof. Dr. Martin Daftari, schlug die Schaffung einer Kommission vor, die unter Berücksichtigung sämtlicher auf der Konferenz geäußerten Ansichten den Entwurf zu einer Empfehlung über die erstrangigen Fragen ausarbeiten und vorlegen soll.

  • „Westeuropa an Handelsangebot der UdSSR interessiert"

    In den einzelnen Arbeitsgruppen der Internationalen Wirtschaftskonferenz, die jetzt ihre Empfehlungen und 'Vorschläge der Vollsitzung der Konferenz unterbreitet haben, nahm eine große Anzahl von Wissens&aftlern aus allen Teilen der Welt zu den Problemen des internationalen Handels Stellung,

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  • des Terminplan für die Landesseminare I. und II. Parteile'hrJahres im Monat April 1 952

    I. Lehrjahr Politische Grundschule: Dienstag, 22. April 1952, 18.00—21.00 Uhr. Es nehmen teil: Demokratischer Sektor: Kreisseminarlehrer, Westkreise und Ministerien: Grundschullehrer. Thema: Die Sowjetunion auf dem -Wege zum Komunismus. I. Teil. Literaturangabe: „Lehrbuch der Politischen Grundschulen", I ...

  • Der Besen auf Block 17

    „Wo ist Kar!?" — „Na, nun man sachte." Mutter Ku* büke blickte mißbilligend auf ihren Ehemann, der ohne Gruß zur Tür her* eingestürzt kam. „KarUHeinz. (Mutter Kubilke sprach mit Nachdruck den voU len Namen des Sohnes aus), Karl* Heinz ißt Abendbrot, wie sich das so gehört. Und dein Teller steht auch schon auf dem Tisch ...

  • neuer Arbeitsmethoden würden 330 000 DM eingespart

    Bauarbeiter zu errichten. Für jede Wohnungseinheit standen Jans 10 000 DM zur Verfügung. Durch Anwendung fortschrittlicher Arbeitsmethoden und Vermeidung unnötigen Verbrauchs von Baumaterial sparten wir ungefähr 330 000 DM bei diesem Objekt ein. Zuerst wollten wir uns mit diesem Geld ein Kulturhaus bauen ...

  • Alle Kraft für das Gelingen der Friedensfahrt

    Das Sekretariat des Deutschen Sportausschusses hat an alle Sportlerinnen und Sportler der Demokratischen Sportbewegung einen Aufruf gerichtet, in dem er die Friedensfahrt nicht nur als „ein sportliches Ereignis von Weltbedeutung kennzeichnet, sondern als ein mächtiges und weithallendes Bekenntnis der ...

  • Deutsch-polnisches Freundschaftstreffen in den JNiles-Werken

    Redakteur der „Trybuna Ludu", Gorski: Das polnische Volk unterstützt euren Kampf

    Eine eindrucksvolle Freundschaftskundgebung in den Niles-Werken in Berlin-Weißensee war am Dienstag der Auftakt zum Monat der deutschpolnischen Freundschaft in den Berliner Betrieben. Begeistert wurden die im Werk erschienenen Mitglieder der Delegation der Republik Polen von den Weißenseer Werktätigen willkommen geheißen ...

  • Ein faules Osterei

    In den letzten Tagen erreichten uns viele Briefe und Anrufe von Lehrern und Verwaltungsangestellten, denen die Auszahlung des Gehaltes, die normalerweise am 15. eines jeden Monats erfolgt, wegen des bevorstehenden Osterfestes schon für den 10. April versprochen worden war. Nach Auskunft der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung hatte sich besonders der FDGB für eine solche vorfristige Gehaltszahlung eingesetzt und den Angestellten auch fest versprochen ...

  • Die Hessen ließen sich nicht abseits stellen

    Innenminister muß Pässe für Fußballmannschaften ausliefern

    Das hessische Innenministerium hat seine Anordnung über die Verweigerung von Interzonenpässen an Fußballmannschaften, die während der Osterfeiertage in der Deutschen Demokratischen Republik austragen wollen, zurückziehen müssen. Der Generalsekretär des Westdeutschen Fußballbundes, Dr. Xandry, und der Geschäftsführer des hessischen Fußballverbandes, Hoyermann, protestierten beim Innenministerium gegen diese Entscheidung mit Erfolg ...

  • Westberliner Erwerbslose für gemeinsame Mai-Demonstration

    Aufruf des Zentralen Erwerbslosenausschusses / Gemeinsames Handeln der Arbeitslosen gefordert

    Der Zentrale Erwerbslosenausschuß für Westberlin, der auf der großen westberliner Erwerbslosenkonferenz am 30. September 1951 gewählt wurde und seitdem die Interessen der Arbeitslosen wahrnimmt, hat einen Aufruf erlassen, in dem er die Durchführung einer gesamtberliner Mai-Kundgebung fordert. In dem ...

  • Polnische Sportfreunde besuchen die DDR

    Freundschaftstreffen im Schach, Tennis, Fußball und Volleyball

    Im deutsch - polnischen Freundschaftsmonat trägt auch der Sport dazu bei, Verständnis und gute Nachbarschaft zwischen den beiden demokratischen Ländern noch intensiver als bisher zu fördern und zu pflegen. Die Sportler Volkspolens und der Deutschen Demokratischen Republik haben eine Reihe von Wettkämpfen ...

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    V. Radfernfahrt für den Frieden Warschau-Berlin-Prag In welchem Land stößt die DDR-Auswahl vor? den Lehrgang in Bollmannsruh

    Die ausländische Presse besuchte Über die Vorbereitungen in Bollmannsruh für die V. Friedensfahrt unterrichteten sich am Dienstag inund ausländische Journalisten. Die Lehrgangsteilnehmer waren soeben von einer 180 km langen Trainingsfahrt zurückgekehrt, als der Pressebus am Beetzsee eintraf. Werner Scharch, der Präsident der Sektion Radfahren, informierte die Gäste über den Ablauf des täglichen Trainings und gab von jedem Fahrer ein genaues Lebensbild ...

  • Vom „Stadion der Bauarbeiter" zum „Magdeburger Haus"

    Durch Anwendung

    Im Sommer 1951 wurde in Magdeburg eines der schönsten Sportstadien unserer Republik seiner Bestimmung übergeben. Zwischen diesem Stadion und dem „Magdeburger Haus", dem Geschenk der Bauarbeiter der Bau- Union Magdeburg an die Berliner Bevölkerung besteht ein enger Zusammenhang. Darüber gab uns der Verdiente Aktivist Fritz Kümmert, der als Oberpolier auf der Magdeburger Baustelle in der Stalinallee arbeitet, Auskunft ...

  • Großeinsatz zum 100. Enttrümmerungstag

    Wie das Nationale Komitee für den Neuaufbau der deutschen Hauptstadt mitteilt, werden während der Osterfeiertage vom Karfreitag bis einschließlich Ostermontag keine freiwilligen Enttrümmerungsarbeiten durchgeführt. Am Dienstag, dem 15. April, dem hundertsten Aufbautag, wird die freiwillige Enttrümmerung mit einem neuen, großen Auftakt beginnen ...

  • Die Schwimmhalle im Stadtbad

    Mitte bleibt am Ostersonnabend geschlossen. Alle anderen Bäder führen ihren üblichen Betrieb durch. Die Lebensmittelverkaufsstellen der HO sind am Ostersonnabend wie an den Werktagen geöffnet, Karfreitag und Ostersonntag bleiben sie gesr-hlossen. Am Ostermontag wird in den bekannten Sonntagsverkaufsstellen nur Milch ausgegeben ...

  • Den 1. Mai gemeinsam begehen

    Der sozialdemokratische Arbeiter Schimanski aus Reinickendorf (franz. Sektor) erklärte, daß er seine Parteifreunde auffordern wird, den 1. Mai gemeinsam mit allen friedliebenden Werktätigen zu begehen. Er verpflichtete sich, mit sieben sozialdemokratischen Kollegen 100 Aufbaustunden für das nationale Aufbauprogramm zu leisten ...

  • Zunker wird seiner Strafe trotzdem nicht entgehen

    Nach 153 Tagen, die seit dem Mord an dem westberliner Eisenbahner Ernst Kamieth durch den Polizeiinspektor Hermann Zunker vergangen sind, hat die westberliner Staatsanwaltschaft noch immer keine Anklage gegen den Mörder erhoben. Jetzt ist sogar der Sachbearbeiter des Falles Zunker auf „Erholungsurlaub" geschickt worden, so daß die Akte, wie mitgeteilt wird, „nicht bearbeitet werden kann" ...

  • Brigadier Berlmg arbeitet mit Tilleschen Lehren

    Der Maurerbrigadier von der volkseigenen Bau-Union pptsdam, der am Block F-Süd in der Stalinallee tätig ist, arbeitet mit seiner Brigade seit Montag nach neuen Arbeitsmethoden. Er wendet das Zweiersystem an und benutzt Tillesche Ecklehren. Die Maurerbrigade Abraham der Bau-Union Potsdam hat sich ebenfalls bereit erklärt, in Zukunft nach sowjetischem und polnischem Vorbild zu arbeiten ...

  • Kreuzberger stellen Strafantrag wegen Freiheitsberaubung

    Die Westpolizei führte bei vier Kreuzberger Bürgern, die sie 15 Stunden widerrechtlich festhielt, Haussuchungen durch und beschlagnahmte als „belastendes Beweismate-! rial" ein Sprachlehrheft „Deutsch-^ Russisch". Die vier Kreuzberger wer-* den bei der westberliner Staatsanwaltschaft Strafantrag wegen Freiheitsberaubung stellen ...

  • OSC spielt Basketball an der Stalinallee

    In der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee werden am heutigen Donnerstag, 19 Uhr, zum ersten Male Basketballspiele zwischen Vertretungen des demokratischen Sektors und dem OSC stattfinden. Die Frauen des OSC sind Berliner Meister, während die Männer den- zweiten Platz besetzten.

  • Volksbühn«* Berlin C 2, Inselstr. 12

    16. April: Abt. SO (ausnahmsweise Donnerstag) und Abt. 144 Staatsoper; Abt. 66 (2. Hälfte, ausnahmsweise Donnerstag) Kammerspiele; Abt. 67 (2. Hälfte) Neue Bühne im Haus der Kultur; Abt. 81 Metropol-Theater; Abt 139 Deutsche* ■ Theater.

  • Abendumversitat

    am heutigen Donnerstag, I. und II. Lehrgang unterrichtsfrei. — Die. Hörer des I. Lehrgangs haben am Dienstag, dem 15. April, um 18 Uhr, in der ABF die Möglichkeit, zusammen mit dem II. Lehrgang ihre Zwischenprüfung nachzuholen.

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    Zwanzig Millionen Eier wurden in

    Die Dienststellen der Volkspolizei Berlin sind am kommenden Sonnabend in dem an Sonn-, und Feiertagen üblichen Umfange geöffnet.

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Ein Dokument des Friedenswillens des deutschen Volkes Polnische Freunde über ihre Eindrücke in der DDR DDR bietet 600 Millionen Pfund Sterling Unisatzsteigerung mit westlichen Ländern an „Die anderen dürfen „Tagesspiegel" fordert Aggression SPD-Parteivorstand gegen Generalkriegsvertrag Deutschland vor der Entscheidung: Bruderkrieg oder Friedensvertrag? Abschiedsempfang zu Ehren der sowjetischen Künstler „Kein Staat vom sowjetischen Markt ausgeschlossen" SPD und KPD von Leonberg vereint gegen Adenauer-Kurs Adenauer unterstellt Polizei der USA-Söldnerarmee Adenauer verschärft Bruderkriegskurs 10-Mill.-Abkommen zwischen Delegierten Volkschinas und Großbritanniens Westdeutschland darf vom Osthandel nicht ausgeschlossen werden*" Stalins Worte — Ansporn im Kampf um die Einheit Auf der Internationalen Wirtschaftskonferenz
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