18. Apr.

Ausgabe vom 14.03.1952

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  • Antwort heischt das deutsche Volk von Bonn

    Die letzten 48 Stunden haben erwiesen: Die Note der Sowjetregierung über einen Friedensvertrag mit Deutschland hat sich im Weltmaßstab durchgesetzt. Es gibt keine Zeitung in der Welt, keinen Rundfunksender, die nicht die Note oder wenigstens Auszüge daraus der Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen, die nicht seit 48 Stunden von dieser Note sprechen ...

  • Massenkundgebungen in ganz Berlin

    Dr. Heinemann und Helene Wessel vor lausenden Westberlinern / Friedensaktion bayerischer Kumpel

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Auf einer Großkundgebung der „ Notgemeinschaft für den Frieden Europas" in der Berliner Hasenheide (USA-Sektor), an der 2000 Westberliner teilnahmen, nahm der ehemalige Bonner Innenminister und Präses der gesamtdeutschen Evangelischen Synode, Dr. Heinemann, zur Note der Sowjetregierung an die Westmächte Stellung ...

  • Berlin verabschiedete sich von seinem hohen Gast

    Noch einmal jubelte Berlin Präsident Gottwald zu / Staatsbesuch festigte Freundschaft zwischen unseren Völkern

    Berlin (Eig. Ber.). Viele tausend Berliner hatten sich gestern abend auf dem Vorplatz des Berliner Ostbahnhofs versammelt, um sich von dem Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, zu verabschieden. Die Anfahrtsstraßen des Präsidenten zum Bahnhof säumten tausende FDJler, die im Schein von Fackeln Präsident Gottwald zuiubelten ...

  • Präsident Gottwald besuchte ABUS Wildau

    Wildau (ADN). Stürmische Rufe „Stalin — Gottwald — Pieck" durchbrausten die Riesenhalle des Schwermaschinenbau-Werkes ABUS Wildau, als am Mittwochvormittag Präsident Klement Gottwald den Betrieb besuchte. Dichtgedrängt, Kopf an Kopf, auf Maschinen stehend, in den Dachstreben der Riesenhalle sitzend, folgten die Werktätigen den Worten, die Präsident Gottwald an sie richtete ...

  • Helene Wessel durch Rowdys niedergeschlagen

    Auf Parallelkundgebungen der „Notgemeinschaft" im Metropol- Theater und im Wintergarten sprachen die Bundestagsabgeordnete Helene Wessel und nochmals Dr. Heinemann. Amerikanische Agenten, die auch hier die Kundgebungen stören wollten, wurden von den Teilnehmern zum Schweigen gebracht. Nach Schluß der Kundgebung überfielen die faschistischen Rowdys Frau Wessel und mißhandelten sie ...

  • Festaufführung in der Staatsoper

    Berlin (Eig. Ber.). Zu Ehren des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, und der ihn begleitenden Regierungsdelegation, fand am Donnerstagabend in der DeutschenStaatsoper eine Festaufführung der „Meistersinger von Nürnberg" von Richard Wagner statt. Der Vorstellung wohnten Präsident ...

  • KPD: Jetzt kommt es auf uns Deutsche an!

    Dusseldorf (ADN). Der Parteivorstand der KPD hat eine Erklärung zur Note der Sowjetunion veröffentlicht, in der darauf hingewiesen wird, daß die Sehnsucht unseres Volkes nach der Einheit und einem dauerhaften Frieden mit dieser Note die Möglichkeit der Verwirklichung erhalten hat. „Es ist die Pflicht ...

  • Dr. Wirth: Ein großer Schritt

    Freiburg (Eig. Ber.). Reichskanzler a. D. Dr. W i r t h äußerte seine große Freude über die sowjetische Note. „Dieser Schritt ist logisch, groß und schön. Er erfüllt die Friedenskämpfer mit neuen Hoffnungen. Wir haben ihn mit Sehnsucht erwartet und wir begrüßen ihn. Der Silberstreifen am Horizont erweitert sich ...

  • Präsident Gottwald besuchte Junge Pioniere

    Berlin (Eig. Ber.). Das Zentralhaus der Jungen Pioniere hatte am Donnerstag einen Festtag. Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, und die Mitglieder der Regierungsdelegation besuchten die Jungen Pioniere. Die zum Gebäude führenden Straßen waren mit jubelnden Jungen Pionieren umsäumt ...

  • Abschiedsempfang Präsident Gottwalds

    Berlin (Eig. Ber.). Präsident Kle- Kontrollkommission, Armeegeneral

    ment Gottwald und seine Gattin, Frau Marta Gottwald, gaben zum Abschluß ihres Staatsbesuches am Donnerstagabend im Haus der Kultur der Sowjetunion einen festlichen Empfang. An ihm nahmen der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik Wilhelm Pieck, Ministerpräsident Otto Grotewohl und die Mitglieder der Regierung, der Vorsitzende der Sowjetischen Tschujkow, das Diplomatische Korps unter Führung seines Doyen, Botschafter G ...

  • Anfrage der KPF-Fraktion zur Note der UdSSR

    Paris (ADN). Eine Interpellation zu den sowjetischen Vorschlägen für einen Friedensvertrag mit Deutschland wurde von der kommunistischen Fraktion in der französischen Nationalversammlung eingebracht Die Regierung wird darin aufgefordert, die dem Weltfrieden dienende Initiative der Sowjetregierung zu unterstützen ...

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  • Ein Grundstein des sieghaften Leninismus

    In die Reihe der epochemachenden Werke des wissenschaftlichen Sozialismus, die die arbeitende Menschheit mit den geistigen Waffen für ihren Sieg ausrüsteten, gehört neben Schriften wie das „Kommunistische Manifest", Marx' „Kapital" und Lenins „Imperialismus" auch Lenins Buch „Was tun?" vor 50 Jahren, 1902 in Stuttgart erschienen ...

  • Die Republik zieht auf Frsedeeswacht

    Arbeiter in volkseigenen Betrieben unterstützen die sowjetischen Vorschläge für einen Friedensvertrag mit Deutschland mit neuen Hochleistungsschichten

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer Großkundgebung in Zittau haben 10 000 und in 30 Belegschaftsversammlungen in Bautzen insgesamt 10 500 Männer, Frauen und Jugendliche die Note der Regierung der UdSSR an die Westmächte mit dem Entwurf über die Grundlagen für einen' Friedensvertrag mit Deutschland begeistert gefeiert ...

  • Amerikanische Provokalion in Bonn beweist Verwirrung: der Kriegsbrandstifter

    Bonn (Eig. Ber.). In ihrer ungeheuren Verwirrung über den konkreten Entwurf der Sowjetregierung für einen Friedensvertrag mit Deutschland, der ganz Deutschland bereits in freudige Erwartung versetzt hat, haben Adenauer und McCloy am Donnerstagabend in Bonn folgende provokatorische Erklärung verbreiten lassen ...

  • Uns verbindet die Sehnsucht nach Frieden"

    „Rüde Pravo zum Besuch Präsident Gottwalds m Berlin

    Prag (ADN). Der Besuch Präsident Gotlwalds beim Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, findet in der tschechoslowakischen Presse ein starkes und freudiges Echo. Das Zentralorgan der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei „Rüde Pravo" versieht die in Großformat gebrachten Bilder der beiden Präsidenten mit der Überschrift „Vorwärts im gemeinsamen Kampf des tschechoslowakischen und des deutschen Volkes für die Erhaltung des Weltfriedens" ...

  • Die Akademie dei Künste zu Aktionen bereit

    Note der UdSSR gibt den Künstlern neue Impulse für ihre Arbeit

    Berlin (ADN/Eig.Ber.). Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin berief am Donnerstag eine außerordentliche Plenarsitzung ein, die die von der Sowjetregierung an die Westmächte überreichte Note zur Frage der Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland zum Thema hatte. Die Akademie hatte zu dieser Beratung namhafte Schriftsteller und Künstler, sowie die Vertretet der demokratischen Presse eingeladen ...

  • Stalinpreise für 1951 verliehen

    Die Moskauer Zeitungen veröffentlichten am Donnerstag einen Beschluß des Ministerrats der UdSSR über die Verleihung von Stalinpreisen für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Wissenschaft und des Erfindungswesens sowie der Kunst und Literatur für das Jahr 1951. Für hervorragende Arbeiten auf wissenschaftlichen Gebieten wurden 93 Stalinpreise verliehen ...

  • Die Chance ist da

    „Die deutsche Öffentlichkeit würde es nicht verstehen, wenn die Alliierten die sowjetische Note mit dem Bemerken zurückweisen, sie biete nichts Neues. Aile Beteuerungen, die deutsche Wiedervereinigung anzustreben, wären leere Phrasen, ließe man diesen Zeitpunkt verstreichen. Wir müssen es begrüßen, daß die uns am Herzen liegende Frage der deutschen Einheit jetzt aufgeworfen wurde ...

  • Zum Thema Neutralität

    „Die Schriftstücke sind wichtig genug, daß sie sorgfältig geprüft werden müssen. Der neue deutsche Gesamtstaat soll nach den russischen Vorschlägen neutralisiert werden. Es ist zweifellos sehr geschickt, wenn die Russen hinzufügen, daß dieses neutralisierte Deutschland eine eigene Armee haben soll. Dem Verfechter der These, daß eine wehrlose Neutralität keine echte Neutralität sein könnte, wird damit eine Waffe aus der Hand geschlagen ...

  • Fallt den Mördern in den Arm!

    Hinter Belojannis steht die friedliebende Menschheit

    Berlin (Eig. Ber.). Der Weltproteststurm gegen die Athener Bluturteile nlrrfmt weiter an Stärke zu. Auch in Griechenland selbst fordert die Bevölkerung die Freilassung von Belojannis und seinen Kameraden, so die Bezirksräte von Nea Ionia in Volos. Die Bevölkerung der DDR fordert in zahllosen Telegrammen und Protestresolutionen an den diplomatischen Vertreter Griechenlands in Bonn, Dr ...

  • Verhandeln, um den Kanonen den Mund zu verbinden

    „Der Frieden ist ein so hohes Gut, daß wir uns im Kampf um ihn nie entmutigen lassen sollten, denn Friede ist, solange die Kanonen schweigen. Ihnen durch Verhandlungen solange wie möglich den Mund zu verbinden, ist die vordringliche Aufgabe aller Politiker. Wir wiederholen auch heute wieder die schon mehrfach von uns ausgesprochene Auffassung, man solle unermüdlich verhandeln ...

  • Haushaltsgesetz der UdSSR bestätigt

    Moskau (ADN). Der Oberste Sowjet der UdSSR bestätigte auf seiner 3. Tagung den vom Ministerrat der UdSSR vorgelegten Staatshaushaltsplan der UdSSR für das Jahr 1952. Laut Gesetz betragen die Einnahmen insgesamt 509,9 Milliarden Rubel und die Ausgaben insgesamt 476,7 Milliarden Rubel. 76 Prozent der Ausgaben ...

  • Weg ebnen für gesamtdeutsche Beratungen

    „Die Note spricht dem deutschen Volk das Recht auf einen Friedensvertrag zu, wobei Deutschland gleichberechtigter Partner werden soll. Damit wird auch der Weg geebnet für die Einheit Deutschlands, denn nur durch eine gesamtdeutsche Beratung, durch gesamtdeutsche freie Wahlen zur Nationalversammlung kann diese gleichberechtigte Partnerschaft erreicht werden ...

  • Neue Lebensmittellieferungen aus der Sowjetunion

    Frankfurt/Oder (ADN). 100 Waggons Butter und 17 Waggons Schmalz sowie 1170 Waggons Getreide trafen vom 1. bis 10. März aus der Sowjetunion auf Grund des Handelsabkommens mit der Deutschen Demokratischen Republik auf dem Grenzbahnhof Frankfurt/Oder ein. Die Lebensmittel wurden sofort in die einzelnen Länder der Republik weitergeleitet ...

  • Diskussionsgrundlage für Viererkonferenz

    „Nach Form und Inhalt stellt diese Note das weiteste Entgegenkommen dar, das die Sowjetunion bisher in der Deutschlandfrage zeigte. Darum kann sie durchaus als Diskussionsgrundlage gewertet werden und verdient die sorgfältigste Prüfung der Bundesregierung und der Regierungen der Westmächte." Frankfurter ...

  • „Nein!" aus Prinzip wäre gefährlich

    „Ein Nein von vornherein, ein Nein gewissermaßen aus Prinzip wäre sehr gefährlich. Hier bietet sich vielleicht die letzte Gelegenheit, um in ein Gespräch zu kommen, das wesentlich durch die veränderten weltpolitischen Ereignisse geformt werden kann ..." Essener „Neue Volkszeitung";

  • Die sowjetischen Vorschläge für einen F nedensvertras

    „W estfälische Rundschau": fung etwa vorwegnehmen wollten, würden niemandem helfen. Die Note und die Denkschrift aus Moskau haben einen schwerwiegenden Inhalt. Sie sind nicht an Deutschland addressiert, aber doch an uns gerichtet." „Hamburger Ech o":

  • Ernsthaft prüfen!

    „Die Vorschläge der Sowjetunion für einen Friedensvertrag mit Deutschland müssen aufmerksam gelesen werden, ehe man zu ihnen etwas sagt. Summarische Urteile, die das Ergebnis einer sorgfaltigen Prü-

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  • Präsident Gottwald: Wir unterstützen euren Friedenskampf

    Werte Freunde, Genossinnen und Genossen! Gestattet, daß ich euch zunächst die aufrichtigen Freundschaftsgrüße des tschechoslowakischen Volkes, seine Glückwünsche für den Aufbau eures Landes und für den Kampf um ein einheitliches, demokratisches, friedliebendes Deutschland übermittle. Gleich am Anfang ...

  • Ministerpräsident Grotewohls Für feste Freundschaft mit der CSR

    Liebe Freunde i Genossinnen und Genossen! Der Besuch unseres verehrten Gastes, des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, in der Deutschen Demokratischen Republik zeigt, welcher Wandel sich in den Beziehungen unserer beiden Völker vollzogen hat. Zum ersten Male in der Geschichte sind die Beziehungen der beiden Völker zueinander von einer echten Freundschaft und von gegenseitiger Achtung getragen ...

  • „Combat": Die Perspektiven der Note der UdSSR

    Die Sowjetunion schlage „die globale Verwirklichung" der „Wiedereinbeziehung Deutschlands in die Gemeinschaft der Völker und Einheit vor", schreibt der Pariser „Combat". Das Blatt schreibt wörtlich: „Die russische Note eröffnet auch Perspektiven, um die deutsche Wirtschaft vor der Überproduktionskrise zu bewahren, die mangels Absatzmärkte in den nächsten Jahren zu befürchten ist ...

  • Frankreich

    Der Sekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Jacques Duclos, erklärte am Mittwoch auf einer Versammlung in Romainville: „Wenn die sowjetischen Vorschläge für einen Friedensvertrag mit Deutschland angenommen werden, dann wird der Alpdruck einer neuen Wehrmacht, auf die die Amerikaner rechnen, um Europa in Brand zu stecken, verschwinden, dann werden die amerikanischen und britischen Soldaten in ihre Heimat zurückkehren müssen ...

  • Italien

    Die italienischen Zeitungen aller Richtungen veröffentlichten am Mittwoch die sowjetische Note und die Vorschläge für einen Friedensvertrag mit Deutschland in großer Aufmachung. Die „Unita" brachte neben dem Wortlaut der Note und des Entwurfs für einen Friedensvertrag mit Deutschland auf der ersten Seite einen Bericht ihres Berliner Korrespondenten über die begeisterte Aufnahme, die die sowjetischen Vorschläge beim deutschen Volk gefunden haben ...

  • Zur Note der Sowjetregierung

    »Diese Note und diese Vorschläge der Sowjetregierung sind für diö Zukunft Deutschlands von größter Bedeutung. Die Verwirklichung dieser Vorschläge ist die einzig richtige Entscheidung der gerechten nationalen Forderungen des deutschen Volkes und liegt im Interesse des Friedens in Europa. Das tschechoslowakische ...

  • Österreich

    Die österreichische Presse brachte den Inhalt der sowjetischen Note und Stimmen aus den Hauptstädten der Westmächte. Die „österreichische Volksstimme'' schreibt: „Die sowjetische Note ist einer der bedeutend-« sten diplomatischen Schritte seit Bei endigung des 2. Weltkrieges. Der so-> wjetische Vorschlag, mit Deutschland einen Friedensvertrag zu schließen, ist auch für Österreich von großer Bedeutung ...

  • Begeisterung um Präsident Klement Gottwald bei ABUS Wildau

    Dichtgedrängt standen am Donnerstag die Werktätigen des Schwermaschinenbauwerkes ABUS WHdau in der großen Produktionshalle, um den Staatspräsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, zu hören. Immer wieder bereiteten sie ihrem hohen Gast stürmische Ovationen. Als Zeichen der fest geschmiedeten Freundschaft zwischen den Völkern der Tschechoslowakischen Republik und dem deutschen Volk überreichten Lehrlinge dem Präsidenten Gottwald einen künstlerisch vollendeten Modellamboß ...

  • Note der UdSSR im Mittelpunkt

    de§ Weltinteres§e§

    Seit nunmehr drei Tagen steht im Mittelpunkt des Weltinteresses die Note der Sowjetregierung an die Westmächte zur frage des Friedensvertrages mit Deutsch' land. Angesichts der Tatsache, daß die Völker diese neue Friedensinitiative der ■Sowjetregierung begeistert begrüßen, sehen sich die Presseorgane der kapitalisti* sehen Regierung gezwungen, in bisher nicht gekanntem Maße die Bedeutung der sowjetischen Note zu unterstreichen ...

  • Niederlande

    Die großen holländischen Zeitungen veröffentlichten ebenfalls den Inhalt der sowjetischen Note und kommentierten sie. So schrieb der bürgerliche „Nieuwe Rotterdamsche Courat": „Der Westen sieht sich durch den sowjetischen Vorschlag vor ein ernstes Dilemma gestellt. Eine Ablehnung des sowjetischen Vorschlages würde auch in vielen Kreisen des Westens Verstimmung hervorrufen ...

  • Schweden

    Die Stockholmer Zeitungen nennen die sowjetische Deutschlandnote nach Meldungen westlicher Agenturen einen „sensationellen Schritt Moskaus". Das konservative „Svenska Dagbladet" kommentiert die Note ausführlich und schreibt dann: „Dia Sowjets haben auch in einer sensa-i tionellen Weise ihre Verhandlungs* bereitschaft angedeutet ...

  • Großbritannien

    Der britische Außenminister, Eden, traf sich am Mittwoch mit dem USA-Botschafter Walter Gifford und dem französischen Botschafter in London, Rene Massigli, wobei, wie am Mittwochabend bekannt wurde, „über die sowjetische Deutschlandnote gesprochen wurde."

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  • Gs liegt altes an uns selber

    Roman über den Aufbau des Stahlwerkes Brandenburg Von Maria L a n g n e r

    (8i. Fortsetzung) Ingenieur Moritz schlägt den gordischen Knoten durch. Er verlangt, daß alles Arbeitsgerät, das die Stahlwerksleitung anfordert, sofort beschafft werden muß. Nun droht die Diskussion sich in breite Klagen über technische Einzelheiten und vielerlei Mangelerscheinungen zu verlieren. Da tritt Ackermann an das Rednerpult ...

  • UNMÖGLICHE ZUSTÄNDE

    Eine tschechoslowakische Satire von A. G r e g o r

    Bei uns seht jetzt wirklich alles drunter und drüber. Treff ich doch unlängst den Svoboda, so einen Genossen aus dem CKD Sokolov (Großbetrieb der Metallindustrie. D. Red.). Kein Gelehrter, trägt nicht mal 'ne Brille, und der schleppt sich mit einem Bücherpaket ab. Politische Neuerscheinungen und Nerudas Kleinseitner Erzählungen! Unser Hausherr aber, ein Mann mit Bildung, borgt sich die alten Romanfortsetzungshefte vom Würstelverkäufer ...

  • Literarischer Wunschzettel eines Studenten

    Ein wichtiges Problem, das dringend der Klärung bedarf, ist das der Schulbücher. Ich möchte sagen, daß die Schulbücher, wenigstens die. die wir hier auf der Arbeiter- und Bauernfakultät in die Hand bekommen, und über die allein ich mir ein Urteil erlauben will, zum großen Teil schlecht sind. Zum Beispiel brauchen wir heute nach sieben Jahren demokratischer Entwicklung endlich vernünftige Geschichtswerke, die auch* für Oberschüler und Studenten der Arbeiter- und Bauernfakultäten einen Wert haben ...

  • Geschenk des Präsidenten Gottwald an Präsident Pieck

    Im Verlauf des offiziellen Besuches, den der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, am Dienstagnachmittag dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, abstattete, übergab, wie bereits berichtet, Präsident Gottwa!d an Präsident Pieck als Geschenk ein Altargcmälde eines Augsburger Meisters aus der Zeit vor 1490 ...

  • Wer schreibt die schönste Liebesgeschichte?

    Anna Seghers zu dem von ihr ausgesetzten Preisausschreiben

    Die Schriftstellerin Anna Seghers hat auf das von ihr ausgesetzte Preisausschreiben für die schönste Liebesgeschichte zahlreiche Anfragen erhalten. Sie gibt darauf folgende Antwort: „Jeder Mensch auf Erden, der liebt oder geliebt wird, erlebt eine Liebesgeschichte. Nicht jeder Mensch kann eine schreiben ...

  • 11. Theatertag der Deutschen Jugend

    In sämtlichen Theatern der Deutschen Demokratischen Republik und des demokratischen Sektors von Berlin veranstaltet der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend in Zusammenarbeit mit der Deutschen Volksbühne am 21. und 22. März den „II. Theatertag der deutschen Jugend". Etwa 120 000 Jugendliche werden am 22 ...

  • 150-Jahr-Feier der Leipziger Singakademie

    Die Leipziger Singakademie, die 1802 gegründet wurde, begeht am 28. und 29. März ihr 150 jähriges Bestehen. Zu den Festveranstaltungen, in denen u. a. Werke von Beethoven, der „Hymnische Prolog" von Walter Knape und „Preis der Dichtkunst" von dem Begründer des Chores, Schicht, aufgeführt werden, sind auch westdeutsche Chöre eingeladen worden ...

  • Ans den Ftmkprogrammen

    Freitag, den 14. März Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 6.10: Zusammenfassende Funkberichte zum Staatsbesuch der tschechoslowakischen Regierungsdelegation — 11.30: Direktübertragung der Sitzung der Volkskammer mit einer Regierungserklärung — 17.05: Zeit im Funk — 17.50: Hier spricht die KPD — 18 ...

  • Delegation bildender Künstler in die Sowjetunion abgereist

    Eine Delegation bildender Künstler aus der Deutschen Demokratischen Republik ist auf Einladung des Staatlichen Komitees für Kunstangelegenheiten der UdSSR am Mittwoch zu einem mehrwöchigen Besuch in die Sowjetunion abgereist. Der Delegation, die in Moskau, Leningrad und anderen Städten in Museen und Künstler-Ateliers die Entwicklung der russischen und der sowjetischen Kunst studieren will, gehören u ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 6.10: Zusammenfassende Funkberichte zum Staatsbesuch der tschechoslowakischen Regierungsdelegation — 11.30: Direktübertragung der Sitzung der Volkskammer mit einer Regierungserklärung — 16.35: Freundschaft der Völker mit der UdSSR — 17.35: Musik — 18.00: Zusammenfassender Funkbericht vom Staatsbesuch der tschechoslowakischen Regierungsdelegation — 19 ...

  • Dresdener Kreuzchor reiste nach Holland

    Der Dresdener Kreuzchor hat mit 75 Sängern seine dritte Auslandsreise nach 1945, die ihn nach den Gastspielen in Schweden und der Schweiz nach Holland führt, angetreten. Unter Leitung von Nationalpreisträger Professor Rudolf Mauersberger werden die berühmten Kruzianer in fünf holländischen Städten Konzerte geben, in Amsterdam, Den Haag, Utrecht, Haarlem und Amersfort ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    12.10: Sendung für die volkseigenen Betriebe — 14.00: Pädagogischer Funk 14.10: Aus dem Leben der Natur — 15.00: Pionierfunk — 15.40: „Von ganzem Herzen" — 17.00: Wissenswert und wichtig — 17.30: Das Zeitgeschehen vom Funk gesehen — 18.30: Welt der frohen Zuversicht — 19.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 20 ...

  • Starkes Interesse für tschechoslowakische Filme

    In der Deutschen Demokratischen Republik wurden bisher achtzehn tschechoslowakische Filme aufgeführt. Sie wurden von 20 173 685 Besuchern gesehen. Besonders starkes Echo fanden die Filme „Neue Kämpfer werden auferstehen", „Die Falle", „Revolte im Dorf" und „Fröhlicher Wettstreit". Der letzte Film hatte bereits während seiner bisherigen kurzen Laufzeit mehr als 650 000 Besucher ...

  • Präsident Pieck beglückwünscht Prof. Dr. Dr. Ludwig Justi und Prof. Dr. Walter Stoeckel

    Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat an die Nationalpreisträger und Mitglieder der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Herrn Professor Dr. Dr. Ludwig Justi, aus Anlaß seines 76. Geburtstages und Herrn Professor Dr. Walter Stoeckel, aus Anlaß seines 81. Geburtstages, in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschschreiben übermitteln lassen ...

  • LIEBE

    Von Frantiska Semeräkovä Für Inlett, Laken und Bezüge, für Kleider Muster zur Genüge — Brokat und Seide, Samt und Litzen, vielleicht für Wiegen zarte Spitzen. Für Hemden Zephir, Popeline, mit weiber Leinwand ich dir diene — willst lieber Kanevas, gestreiften, Katfun, drauf bunte Farben reiften? — Das web' ich, Liebste, alles dir, weil ich dich liebe, glaube mir ...

  • WU wird dm WmOmr?

    Wetteraussichten am Freitag: Bei mäßigen nördlichen Winden wechselnd wolkig, zeitweise Aufheiterung, niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen plus 5 Grad. Nachts leichter, örtlich auch mäßiger Frost. Hauptwetterdienststelle

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  • Was kann die Internationale Wirtschaftskonferenz ergeben? I Von Robert Chambeiron

    Im Zusammenhang mit der vom 3. bis zum 10. April in Moskau tagenden Internationalen Wirtschaftskonferenz schrieb uns das „Wall Street Journal" unter dem 4. Februar und betonte, daß viele Geschäftsleute der USA jeglichen Bemühungen Interesse entgegenbringen, die eine Entwicklung — und in einigen Fällen Wiederherstellung — des Handels zwischen West Und Ost zum Ziel haben ...

  • Wann kann der Investitionsträger mit dem Bauen beginnen?

    Berlin (ADN). Die Staatliche Plankommission und die Deutsche Investitionsbank teilen mit: Hat ein Betrieb für das Jahr 1952 einen Investitionsplan erhalten, so kann er in der Regel mit der Durchführung der Arbeiten beginnen, wenn für das Investitionsvorhaben ein vom Fachministerium bestätigter Entwurf vorliegt, der auf Grund eines bestätigten Vorentwurfes ausgearbeitet wurde ...

  • Proletariats

    Marx entwickelt im Manifest den Gedanken der Unvermüidlichkeit des revolutionären Sturzes der Bourgeoisie und der Errichtung der politischen Herrschaft der Arbeiterklasse zwecks Verwirklichung des Sozialismus, verfolgt „den mehr oder minder versteckten Bürgerkrieg innerhalb der bestehenden Gesellschaft bis zu dem Punkt, wo er in eine offene Revolution ausbricht und durch den gewaltsamen Sturz der Bourgeoisie das Proletariat seine Herrschaft begründet ...

  • Vorbereitender Ausschuß der DDR für die Internationale Wirtscfaaftskonfereiaz tagte

    Berlin (ADN). Am 13. März 1952 tagte In Berlin der in der Deutschen Demokratischen Republik gebildete Vorbereitende Ausschuß für die Internationale Wirtschaftskonferenz. Dem Ausschuß gehören folgende Persönlichkeiten an, Professor Dr. B e r t s c h , Leiter der Hauptverwaltung Chemie; Professor Dr. Burghardt, Universität Leipzig; Professor Dr ...

  • Das Kommunistische Manifest - Geburtsurkunde des wissenschaftlichen Sozialismus

    Vor 69 Jahren, am 14. März 1883, starb Karl Marx. Unter den Werken von Marx und Engels, mit denen sie den wissenschaftlichen Sozialismus begründeten, nimmt das „Manifest der kommunistischen Partei" als Geburtsurkunde des wissenschaftlichen Sozialismus, wie es Lenin rannte, einen besonderen Platz ein ...

  • Die materialistische Dialektik der Geschichte

    Das Manifest entwickelt die Grundgedanken der materialistischen revolutionären Dialektik der Geschichte (die später von Marx und Engels weiter ausgeführt, von Lenin und Stalin vollendet worden sind) am Beispiel des Übergangs von der feudalen zur kapitalistischen Gesellschaftsordnung: „Die Produktions- und Verkehrsmittel, auf deren Grundlage sich die Bourgeoisie heranbildete, wurden in der feudalen Gesellschaft erzeugt ...

  • Materielle Basis und überbau

    Das Manifest entwickelt die Grundgedanken des Marxismus über das Verhältnis der materiellen Basis der jeweiligen Gesellschaft zu ihrem Überbau: „Eure (der Bourgeoisie) Ideen selbst sind Erzeugnisse der bürgerlichen Produktions- und Eigentumsverhältnisse, wie euer Recht nur der zum Gesetz erhobene Wille eurer Klasse ist, ein Wir 3, dessen Inhalt gegeben ist in den materiellen Lebensbedingungen eurer Klasse ...

  • Vietnam protestier! gegen USA-PesSkrieg1

    Saigon (ADN). Ein Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Republik Vietnam protestierte schärfstens in einer Erklärung gegen die Anwendung von Bakterienwaffen durch die USA-Interventen in Korea sowie gegen den Einsatz von Giftgas und Napalmbomben. Der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums erklärte: „Diese barbarischen Akte der amerikanischen Aggressoren stellen eine Verletzung aller internationalen Gesetze dar ...

  • „Das Gespenst des Kommunismus"

    „Ein Gespenst geht um in Europa — das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europas haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet... Wo ist die Oppositionspartei, die nicht von ihren regierenden Gegnern als kommunistisch verschrien worden wäre..." — so beginnt das Manifest —, als ob es heute geschrieben wäre ...

  • Fabrikeinsturz in Westdeutschland

    Pallingen (Eig. Ber.). Während des Schichtwechsels stürzte in Pullingen das Gebäude einer Spinnerei ein. Bisher wurden aus den Trümmern fünf Tote geborgen. Drei Personen wurden schwer verletzt. Ein Arbeiter wird noch vermißt. Es ist nicht das erste Unglück dieser Art, das sich in Westdeutschland ereignet ...

  • USA-Bomber abgestürzt

    Berlin (Eig. Ber.). Zwei USA- Bomber vom Typ E 29 stießen am Mittwoch über San Antonio (USA- Staat Texas) zusammen und stürzten ab. Sämtliche 15 Insassen kamen ums Leben. Wie erst jetzt bekannt wird, stürzte am 28. Februar eine amerikanische Dakota-Maschine in Brasilien au- 12 Tote, 20 Schwerverletzte ...

  • Frietlcnstagitng in Montevideo auf USA-Befehl verboten

    Montevideo (ADN). In letzter Minute hat die Regierung Uruguays auf Befehl der USA die Abhaltung des Friedenskongresses des amerikanischen Kontinents, der Mitte März in Montevideo stattfinden soll, untersagt. Delegierte treffen trotzdem weiterhin in großer Zahl aus Brasilien, USA, Chile, Argentinien, Venezuela, Paraguay und anderen lateinamerikanischen Ländern ein Die Öffentlichkeit Uruguays ist über das Vorgehen der Regierung empört ...

  • Gute Bodenbearbeitung, garantiert die Planerfüllung

    Der Volksioirtschaftsplan 1Q52 stellt an unsere Maschinenausleihstationen große Anforderungen an ihre Leistungssteigerung gegenüber dem Jahre iq<;i. In dem' selben Maße müssen auch die Betriebe der Lntidmaschineninditstrie ihre Produk* tion erhöhen, denn nur durch eine termingerechte Belieferung der MAS mit neuen Traktoren, Geräten und Fahrzeugen sind die MAS=Traktoristcn in der Lage, alle mit den werktätigen Bauern abgeschlossenen Verträge pünktlich und gewissenhaft einzuhalten ...

  • Terrorurteil gegen ägyptische Patrioten

    Kairo (ADN). Vor einem Militärgericht in Kairo fand am Mittwoch ein Terror-Prozeß gegen ägyptische Patrioten statt, die am 26. Januar in der ägyptischen Hauptstadt gegen das blutige Vorgehen der Briten in der Suez-Kanal-Zone demonstriert hatten. Fünf der Freiheitskämpfer wurden zu acht bis zwölf Jahren Zwangsarbeit verurteilt ...

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  • Die Werktätigen im demokratischen Sektor auf Friedenswaeht

    Die Bevölkerung der Berliner Stadtteile Niederschöneweide und Johannisthal begrüßte auf einer öffentlichen Kundgebung am Donnerstagnachmittag am Bahnhof Schöneweide einmütig den sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages. „Wir Berliner sind am Abschluß eines Friedensvertrages besonders interessiert", ...

  • Bis jetzt schon 400 qm Putz abgeplatzt

    Auf der Baustelle Krankenhaus Friedrichshain wird wertvolles Baumaterial vergeudet

    Zur Erfüllung des Nationalen AuE- bauprogramms 1952 wurden von freiwilligen Helfern zusätzlich wertvolle Baumaterialien aus den Trümmern unserer Stadt geborgen. Mit Hilfe dieser geborgenen Baustoffe werden neue Wohnungen für die Berliner Werktätigen gebaut. Während Tausende Berliner mit großem Enthusiasmus freiwillig beim Aufbau ihrer Stadt helfen, gibt es noch immer Bauarbeiter und bauleitende Kräfte, die unsere wertvollen Baumaterialien vergeuden ...

  • Fortsehritte im demokratischen Schulwesen

    Weitere Verbesserungen geplant / Bericht von der Magistratssitzung am Donneistag

    Der Magistrat von Groß-Berlm nahm in seiner Sitzung am Donnerstag einen Bericht des Leiters der Abteilung Volksbildung, Stadtrat Fechner, über die Durchführung des Planes zur Verbesserung des Berliner Schulwesens entgegen, den der Magistrat am 3. Januar 1952 beschlossen hatte. Stadtrat Fechner beschäftigte ...

  • &W O1LT

    Gesamtdeutsche Tischtennis-Meistersdi offen Spieler und Spielerinnen aus ganz Deutschland kämpfen in der Deutschen Sporthalle um Titelehren

    Am Sonnabend und. Sonntag vereinigen sich alle deutschen Tischtennisspieler in der Deutschen Sporthalle Stalinallee im friedlichen Kampf um die gesamtdeutschen Meisterschaften. Aus allen Teilen unseres Vaterlandes nehmen an den fünf Titel Wettbewerben 150 Aktive teil, darunter 48 Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik und 96 Sportler aus Westdeutschland ...

  • Siemens-Arbeiter begrüßen Note der Sowjetunion

    „Friedensvertrag bedeutet für uns Vollbeschäftigung" / Zustimmung überall in Westberlin

    Am Mittwoch fand im Siemens- Werk ZFL. eine von etwa 1200 Kollegen besuchte Betriebsversammlung statt. In seinem Rechenschaftsbericht erklärte der Betriebsrat Nickel, daß es auf Grund der scharfen Rationalisierungsmaßnahmen bereits zu zahlreichen Unstimmigkeiten zwischen den Akkordarbeitern und den Kalkulatoren gekommen sei ...

  • Neue Niederlage gegen Bulgarien

    DDR-Boxer 6 : 4 geschlagen / Ungarn—CSR 6 : 4

    Im Rahmen des internationalen Box-Länderturniers in Moskau kam es am fünften Tage zur Revanchebegegnung zwischen der DDR und Bulgarien. Nach erbitterten Kämpfen konnte Bulgarien seinen Erfolg vom Vorjahr in der gleichen Höhe wiederholen, da das 6 : 4 gegen die DDR dem 12 8 des ersten Treffens entspricht ...

  • VII. Etappe Berlin-Leipzig

    Die VII. Etappe führt am Mittwoch, dem 7. Mai 1952, von Berlin nach Leipzig über 193,4 km. Der Start erfolgt um 10.15 Uhr am Brandenburger Tor, dem Wahrz eichen der deutschen Hauptstadt. Bis zur Puschkinallee in Treptow, wo um 11 Uhr die Neutralisation des Feldes aufgehoben und die Strecke für die-Jagd ...

  • Bis 1. IV i sollen am Hochhaus die Gerüste fallen

    Produktionsberatuno auf der Weberwiese

    Am 1. Mai, dem Kampftag der internationalen Arbeiterklasse, soll das Wohnhochhaus an der Weberwiese fertig sein. Zu diesem Zweck wurde am Mittwoch auf der Weberwiese eine Produktionsbesprechung mit allen am Bau des Hochhauses beteiligten Verwaltungsstellen und Betrieben durchgeführt. Fast alle Anwesenden stimmten den gestellten Terminen zu ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Öffentliche Lektion Am heutigen Freitag findet um 18 Uhr im großen Lektionssaal des Parteikabinetts die öffentliche Lektion über cias Thema „Lehren des Kapp-Putsches für unseren Kampf gegen den Generalkriegsvertrag und für den Abschluß eines Friedensvertrages'1 statt. Es spricht: Erich Glückauf, Zentralkomitee der SED ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    Einen Zentner Braunkohlenbriketts erhalten ab sofort Haushalte mit 1 bis 2 Personen auf Abschnitt 3 der Hausbrnndzusntzkarte. Haushalte mit 3 und mehr Personen erhalten auf d:i gleichen Abschnitt l'/a Zentner. -. Bez.'vrj.xvn- hnijgle SchwerstbcschärTi,„e _ .. c, -lirnverlctzle usw.) erhalten ab sofort einen Zentner Braunkohlenbriketts auf Abschnitt 3 der Kohlenbezugskarle ...

  • Einheit im Berliner Eissport

    Die Vertreter des Eissports aus ganz Berlin trafen sich in diesen Tagen und sprachen sich für einen einheitlichen Spielverkehr aus. Nach der Gründung der „Arbeitsgemeinschaft Berliner Eissport" wurde folgendes Kommunique herausgegeben: „Am 12. März 1952 wurde die Arbeitsgemeinschaft Berliner Eissport' gegründet ...

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Antwort heischt das deutsche Volk von Bonn Massenkundgebungen in ganz Berlin Berlin verabschiedete sich von seinem hohen Gast Präsident Gottwald besuchte ABUS Wildau Helene Wessel durch Rowdys niedergeschlagen Festaufführung in der Staatsoper KPD: Jetzt kommt es auf uns Deutsche an! Dr. Wirth: Ein großer Schritt Präsident Gottwald besuchte Junge Pioniere Abschiedsempfang Präsident Gottwalds Anfrage der KPF-Fraktion zur Note der UdSSR
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