19. Apr.

Ausgabe vom 13.03.1952

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  • Allen Deutschen aus dem Herzen gesprochen

    Als in Westdeutschland am Dienstagvormittag die Note der Sowjetregierung bekannt wurde, gab es einen Sturm auf die Zeitungsstände. Den Zeitungsverkäufern auf der Straße wurden die Exemplare buchstäblich aus den Händen gerissen. In Hamburg, Nürnberg, Frankfurt wurde über den Schritt der Sowjetregierung auf offener Straße bis tief in die Nacht hinein diskutiert ...

  • „Wir wollen uns des Vertrauens unserer Freunde würdig zeigen"

    Mit stürmischer Begeisterung nahmen die Tausende am Schluß der Versammlung einstimmig die nachfolgend auszugsweise wiedergegebene Entschließung an. Die in dieser großen Freundschaftskundgebung vereinten Frauen und Männer Berlins begrüßen herzlichst den Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald ...

  • Nie erlebtes Echo

    auf den Entwurf der Sowjetregierung über einen Friedensvertrag mit Deutschland

    Berlin (Eig. Ber.). Der Entwurf der Sowjetregierung für die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland, der in einer Note den Westmächten übermittelt wurde, hat die ganze Welt und im besonderen das deutsche Volk aufhorchen lassen. In ganz Deutschland hat die Note mit dem konkreten Entwurf für einen Friedensvertrag in wenigen Stunden ein nie erlebtes Echo hervorgerufen ...

  • Machtvolle Kundgebung der Freundschaft

    über 10 000 Berliner an der Seelenbinder-Halle/ Stürmische Ovationen für Präsident Gottwald

    Berlin (Eig. Ber.). In einer machtvollen Friedenskundgebung in der Werner-Seelenbinder-Halle, die im Zeichen der historischen Note der Sowjetregierung über die Grundlagen des Friedensvertrages mit Deutschland stand, legten am Mittwochnachmittag viele tausend Berliner ein begeistertes Bekenntnis zur Freundschaft mit dem tschechoslowakischen Volk und zum gemeinsamen Kampf beider Völker an der Seite der Sowjetunion für den Frieden ab ...

  • EAW Treptow grüßt mit 1118 Verpflichtungen

    Präsident Klement Gottwald stürmisch von den Werktätigen begrüßt

    Berlin (Eig. Ber.). Am Mittwochvormittag besuchte Präsident Klement Gottwald in Begleitung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht und Mitgliedern der tschechoslowakischen Regierungsdelegation die Elektroapparate-Werke in Berlin-Treptow. Die Belegschaft des Betriebes bereitete dem hohen Gast einen begeisterten Empfang ...

  • Westdeutsche und westberliner Presse: Nicht zu umgehende Realität

    Berlin (Eig. Ber.). In einem Kommentar nimmt der westberliner „Kurier" gestern abend zu dem ersten Echo auf die sowjetische Note Stellung. „Der einfache, mit dem üblichen normalen Menschenverstand ausgestattete Mitteleuropäer", schreibt das Blatt, „stellt seit geraumer Zeit fest, daß in der hohen Politik der Stempel regiert ...

  • Diskussionen in allen westdeutschen Städten

    In Essen, Düsseldorf, Wattenscheid, Gelsenkirchen, Bochum und anderen Städten des Ruhrgebietes fanden die Abendblätter mit den ausführlichen Berichten über die Note der Sowjetregierung die größte Aufmerksamkeit der gesamten Bevölkerung. An den Zeitungskiosken, in den Straßen dieser Städte kam es überall zu großen Menschenansammlungen ...

  • Präsident Gottwald beglückwünscht das deutsche Volk

    Berlin um jubelt seinen teuren Gast / Die deutsche Hauptstadt im Fahnenschmuck / Losungen und Transparente grüßen den Präsidenten PräsidentGottwaldehrteHeldenderSowjetarmee

    Berlin (Eig. Ber.). In seiner Ansprache auf dem Staatsbankett beglückwünschte der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, das deutsche Volk zu dem von der Regierung der Sowjetunion vorgelegten Entwurf der Grundsätze für einen Friedensvertrag mit Deutschland. „Die Verwirklichung dieser Vorschläge ist die einzig richtige Entscheidung der gerechten nationalen Forderungen des deutschen Volkes und liegt im Interesse des Friedens in Europa", erklärte Präsident Gottwald ...

  • Katharina von Kardorff- Oheinib appelliert an Adenauer

    Die ehemalige Abgeordnete der Deutschen Volkspartei im Reichstag, Frau Katharina von Kardorff- Oheimb, erklärte zu dem sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland: „Dieser Vorschlag stellt nach meiner Ansicht die Fortsetzung der traditionellen Außenpolitik der Sowjetunion dar, die bestimmt wird von der Achtung und Respektierung der Interessen und nationalen Forderungen aller anderen Völker ...

  • Präsident Gottwald empfing Präsident Pieck

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident dei) Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, seine Gattin und die Mitglieder der Regierungsdelegation der Tschechoslowakischen Republik empfingen am Mittwoch um 15 Uhr den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilheim Pieck. Der Präsident war in Begleitung seiner Tochter und zahlreicher Mitglieder der Regierung und Vertreter des öffentlichen Lebens ...

  • Britisches Kabinett erörtert sowjetische Vorschläge

    London (ADN). Das britische Kabinett ist am Mittwoch zu einer Sitzung zusammengetreten, um die Note der UdSSR an die Westmächte zu erörtern, berichtet der diplomatische Mitarbeiter der britischen Rundfunkgesellschaft BBC. In britischen Regierungskreisen wurde erklärt, daß eine negative Antwort des Westens auf die Sowjetnote verfehlt wäre ...

  • Kundgebungen zur Note der Sowjetunion über den Friedensvertrag mit Deutschland

    Am heutigen Donnerstag sprechen: HansJendretzkyum 16.30 Uhr am Bahnhof Niederschöneweide HermannAxenuml6 Uhr auf dem Marktplatz Oberschöneweide BrunoBaumum 16.15 Uhr im Volkshaus Weißensee

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  • Für einen Friedensvertrag mit Deutschland

    Es sind bereits annähernd sieben Jahre seit der Beendigung des Krieges mit Deutschland vergangen, Deutschland aber hat immer noch keinen Friedensvertrag, befindet sich Im Zustand der Spaltung und ist auch weiterhin im Zustand der Nichtgleichberechtigung gegenüber anderen Staaten. Eine derartige Situation kann nicht als normal bezeichnet werden ...

  • Katharina von Kardorff-Oheimb, Düsseldorf, ehemalige Reichstagsabgeordnete

    „Der von der sowjetischen Regierung den Westmächten überreichte Vorschlag für einen Friedensvertrag mit Deutschland ist ein großartiger Akt aufrichtiger Freundschaft der sowjetischen Regierung dem deutschen Volke gegenüber Dieser Vorschlag stellt nach meiner Ansicht die Fortsetzung der traditionellen Außenpolitik der Sowjetunion dar, die bestimmt wird von der Achtung und Respektierung der Interessen und nationalen Forderungen aller anderen Völker ...

  • Polen

    „Die sowjetische Note stellt einen Schlag gegen die Pläne der Aggressoren dar, weil sie dem deutschen Volk die Aussichten auf eine wahre Souveränität ohne ausländische Stützpunkte, ohne Drosselung der Friedenswirtschaft und ohne Hohe Kommissare, ohne Nazi-Wehrmacht und ohne eine Neuauflage der NSDAP ...

  • Schweiz

    Die Züricher „Tat" schreibt am Mittwoch: „Die Stunde ist günstig, das Angebot, das Stalin den Deutschen macht, ist von seinem Standpunkt aus maximal. Kein Zweifel: Das Angebot ist von historischer Tragweite." Der Berner „Bund" kommentiert: „Es sollte möglich sein, die einzelnen Punkte zu besprechen. Trotz aller Einwände, die man dem russischen Vorschlag gegenüber anbringen kann, wird man ihn grundsätzlich kaum ablehnen dürfen ...

  • Martin Hellberg, Regisseur des Films „Das verurteilte Dorf"

    „Ich halte diesen Schritt der Sowjetregierung für eines der bedeutsamsten Ereignisse seit 1945. Bei der Betrachtung dieses Entwurfes für einen Friedensvertrag mit Deutschland wird sofort klar, daß hier ein so positiver, umfassender und allgemein annehmbarer Vorschlag gemacht wurde, wie er ganz und gar den Wünschen und Hoffnungen entspricht, die ein jeder von uns in sich trägt ...

  • In Westdeutschland: Freude und neue Hoffnung

    Der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in Westdeutschland, Dr. Alfred Wahl, betonte in einer Stellungnahme: „Der Vorschlag beweist, daß die Sowjetunion die Freiheit der Nationen nicht nur achtet, sondern schützt und den Frieden der Welt so am sichersten festigt. Wieder hat sich gezeigt: Stalin ist der beste und treueste Freund des deutschen Volkes ...

  • Pastor Mochalski, Leiter der Darmstädter Aktionsgruppe gegen Remilitarisierung

    „Die sowjetische Note zur Lösung der Deutschlandfrage stellt eine von allen Deutschen zu begrüßende Verhandlungsgrundlage dar. Auch für die Nachbarvölker enthält sie meines Erachtens tragbare und ihren Interessen entsprechende Vorschläge. Das schon jetzt aus gewissen Bonner Regierungskreisen wieder laut werdende Nein muß alle Deutschen erschrecken ...

  • Kundgebungen und Verpflichtungen

    Dresden. Über 5000 Einwohner von Aue im Erzgebirge und über 10 000 Männer, Frauen und Jugendliche der ostsächsischen Grenzstadt Görlitz dankten am Dienstagabend auf Großkundgebungen der Sowjetunion für den Vorschlag zu einem Friedensvertrag mit Deutschland- Mit der Übernahme von Selbstverpflichtungen zur Steigerung der Friedens- Produktion stellen sie sich einmütig hinter die Friedensbestrebungen der UdSSR und der Regierung der DDR ...

  • Erklärung des Deutschen Friedenskomitees, des FDGB und des DFD

    Das Deutsche Friedenskomitee hat zur Note der Sowjetregierung eine Erklärung abgegeben, in der es heißt: „Die Freunde des Friedens in Deutschland werden nun mit allen Mitteln den sowjetischen Vorschlag in West und Ost weiterhin bekanntmachen und zeigen, welche Möglichkeiten unserem Volke durch ihn gegeben werden ...

  • An alle Kreissekretäre der SED,

    an alle Sekretäre der Grundorganisationen und alle Agitatoren

    Als erstes Argumentationsmaterial zur Note der Sowjetregierung erscheint „Frage und Antwort" Nr. 25. „Welche Bedeutung hat die Note der Sowjetregierung über den Friedensvertrag mit Deutschland?" Die Exemplare treffen spätestens am 17. März 1952 bei allen Kreisleitungen als Postzeitungsgut ein. Wir bitten, zur Kontrolle des Versandes den Eingang des Materials sofort telegraphisch der Abteilung Agitation beim Zentralkomitee der SED, Berlin C 2, Kleine Alexanderstr 28, zu bestätigen ...

  • Wachsendes Echo in der Welt

    Berlin (Eig. Ber.). Das Echo auf die sowjetische Note und auf den Entwurf für die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland hat sich am Mittwoch im gesamten Ausland erheblich verstärkt. Die Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunksender widmen diesem Ereignis ausführliche Kommentare. Vollste Zustimmung findet die neue große Friedensinitiative der Sowjetunion in der gesamten Presse des Friedenslagers ...

  • Frankenthal /Pfalz

    Die parteilose Hausfrau Hanna M i r t s c h i n erklärte: „Der Vorschlag der Sowjetunion an die Westmächte war für mich eine große Erleichterung. Wenn Deutschland bei der Gestaltung des Friedensvertrages mitwirken kann, dann wird er auch so ausfallen daß wir ja dazu sagen können und wird nicht ein zweites Versailles wprripn ...

  • Die Sowjetunion sprach allen Deutschen aus dem Herzen

    Die DDR am Tage nach der Veröffentlichung der Sowjetnote

    Berlin (Eig. Ber.) Die Note der Sowjetregierung an die drei Westmächte hat in allen Teilen der Deutschen Demokratischen Republik helle Begeisterung und eine Welle neuer Verpflichtungen ausgelöst. Die Bürger der Republik brachten bereits am Dienstagabend auf schnell einberufenen Großkundgebungen ihre Dankbarkeit gegenüber der Sowjetunion zum Ausdruck ...

  • Kurt Stern, Autor des Films „Das verurteilte Dorf"

    „Zweimal hintereinander habe ich den Entwurf der Sowjetregierung für einen Friedensvertrag mit Deutschland ruhig und gründlich, Satz für Satz studiert. Dann habe ich nachgedacht. Ich versuchte mir den Deutschen vorzustellen, der zu diesem sowjetischen Vorschlag nicht aus vollem Herzen und freudig ja sagen kann ...

  • Karl Kleinschmidt, Domprediger

    „Eine ausgestreckte Hand, in die nur eingeschlagen zu werden braucht — und das Kriegsgespenst ist aus Europa vertrieben! Ein Vorschlag, klar, vernünftig, konkret, eindeutig und realisierbar! Ein Vorschlag, dessen Verwirklichung Frieden schafft und Deutschland, ein einheitliches Deutschland, gleichberechtigt in die Gemeinschaft der Nationen zurückführt ...

  • Tschechoslowakei

    Von der tschechoslowakischen Presse wird der sowjetische Entwurf der Grundlagen des deutschen Friedensvertrages in größter Aufmachung Seite an Seite mit den Berichten über den Besuch Staatspräsident Gottwalds in der Deutschen Demokratischen Republik veröffentlicht. Die Zeitungen begrüßen die neue Initiative der Sowjetunion als einen Schritt zur endgültigen friedlichen Lösung der Deutschland-Frage ...

  • Düsseldorf

    Die Ärztin Frau Dr M a a s e begrüßte die Note der Sowjetregierung: „Dieser Schritt zeigt die Bemühungen der Sowietunion um die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands und ist ein erneuter Beweis dafür, daß die Sowjetunion ein wirklicher Freund des deutschen Volkes ist."

  • Belgien

    Die Zeitung der belgischen Rechtssozialisten „Le Peuple" sieht sich zu der Feststellung gezwungen, daß „die sowjetischen Vorschläge den Wünschen der Deutschen entsprechen".

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  • Aus der Ansprache von Präsident Wilhelm Pieck

    Hochverehrter Genosse Präsident, mein lieber Freund Klement Gottwald! Meine sehr geehrten Damen und. Herren der tschechoslowakischen Regierungsdelegation! Es ist mir eine große Freude, die Vertreter des tschechoslowakischen Volkes in Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, begrüßen zu können. Mit ganz besonderer Herzlichkeit begrüße ich Sie, hochverehrter Genosse Präsident, als den höchsten Repräsentanten der uns befreundeten Tschechoslowakischen Republik ...

  • Ansprache von Präsident Klement Goltwald

    „Werter Genosse Präsident, meine Damen und Herren, Genossinnen und Genossen! Gestatten Sie mir vor allem, Ihnen, Genosse Präsident und teurer Freund, meinen aufrichtigen Dank für Ihre Einladung zu dem Staatsbesuch und für Ihre freundschaftliche Begrüßung auszusprechen. Ich danke Ihnen auch in meinem eigenen Namen und im Namen der ganzen Delegation für die Gastfreundschaft, die Sie uns vom ersten Augenblick unserer Ankunft in Deutschland erwiesen haben ...

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  • „Wat Tyler" I

    Zur Uraufführung der Funkbearbeitung der Oper des englischen Komponisten Alan Bush

    Die Uraufführung der großen Oper „Wat Tyler" des fortschrittlichen englischen Komponisten Alan Bush durch den Berliner Rundfunk, die als Bandaufnahme am 4. März in der Deutschen Akademie der Künste vor geladenen Gästen stattfand, ist ein wichtiger Beitrag für den Kulturaustausch zwischen den einzelnen Nationen ...

  • €s liegt alles an uns selber

    Roman über den Aufbau de« Stahlwerke« Brandenburg Von Maria L a n g n e r

    (3o. Fortsetzung) August Rink geht an seinen Platz zurück. Klatschen und Zurufe begleiten ihn, Hände fassen nach seinen Händen und schütteln sie kräftig. Als nächster spricht Ingenieur Moritz. Er mahnt, sich nicht zu sehr darauf zu verlassen, daß nun alles in Ordnung sei. Man dürfe niemals stehenbleiben ...

  • Warum es kerne Drehbücher gibt Diskussionsbeitrag von Kurt Stern, Autor des Films .Das verurteilte Dorf", zum Artikel „Aufgaben des deutschen Films" («ND" 1.2.52)

    Es ist kein Geheimnis, daß der Mangel an künstlerisch wertvollen Drehbüchern wohl noch größer ist als manche andere Mängel, unter denen die DEFA zu leiden hat und auf die Dr. Maetzig in seinem Artikel weniger eingeht. Um so wichtiger ist es, die Mittel und Wege zu finden, um diesem Zustand abzuhelfen ...

  • Eine medizinische Entdeckung von weittragender Bedeutung / SljÜS;

    Im VEB Schering, Berlin-Adlershof, gelang in diesen Tagen dem Leiter der Forschungsabteilung, dem Verdienten Erfinder Dr. Wilhelm Krauß, eine Entdeckung, die für die gesamte Medizin von weittragender Bedeutung ist. Aus Organen winterschlafender Fledermäuse und Frösche isolierte Dr. Krauß Stoffe, die einen tiefen, steuerbaren Schlaf erzeugen ...

  • FDJ veranstaltet „Tag des Buches"

    Am 15. März veranstaltet die Freie Deutsche Jugend erstmalig in der Deutschen Demokratischen Republik und in Berlin einen „Tag des Buches". Zu den an diesem Tag von den Grundeinheiten durchgeführten Buchbesprechungen werden auch nichtorganisierte Jugendliche eingeladen werden. Es ist vorgesehen, daß bekannte Schriftsteller aus ihren Werken lesen und mit den Jugendlichen über literarische Probleme und über ihr Schaffen diskutieren ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 18.00: Sondersendung — 18.50: Hochschulfunk — 19.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 21.50: Hier spricht die KPD — 22.15: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt. 12.00: Mitteilungen des gesamtdeutschen Arbeitskreises der Land- und Forstwirtschaft — 13.30: Aus dem Wirtschaftsleben — 15 ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    12.10: Tagebuch des Wettbewerbs — 12.25: Jugend singt zur Werkpause — 14.00: Schulfunk — 15.00: Pionierfunk — 15.45: Eine Erzählung über den Aufbau Berlins — 17.00: Wissenswert und wichtig — 17.10: Tanzmusik aus Ungarn — 17.50: Das Zeitgeschehen vom Funk gesehen — 18.00: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 18 ...

  • Ans den Ftmhprogrammen

    Donnerstag, 13. März Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 17.05: Zeit im Funk — 17.50: Aus der Arbeiterbewegung — 18.40 Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland. 12.00: Landfunk — 12.50: Kultur — heute und morgen — 13.10: Berliner Stunde — 14.00: Volksmusik aus der Volksrepublik Polen — 15.00: Kinderfunk — 15 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten am Donnerstag: Bei schwachen bis mäßigen nordwestlichen Winden nach Frühnebel oder Frühdunst wolkig, zeitweise aufheiternd. Tagestemperaturen bis 5 Grad ansteigend, nachts bei 0 Grad, örtlich vereinzelt leichter Nachtfrost. Sonnenaufgang am 12. 3.1952 6.25 Uhr, Sonnenuntergang am 12. 3. 1952 18 ...

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  • Der neue deutsche Held

    Askenazy hatte eine Begegnung mit Adolf Hennecke. Er schildert ausführlich diese Begegnung, um seinen Landsleuten den Typ des neuen deutschen Menschen vorzuführen. Hennecke erzählt ihm sein Gespräch mit Stachanow: „Stachanow sagte: ,Und wie ist es mit Ihren Landsleuten? Werden sie sich an die neuen Helden ohne Eiserne Kreuze und Helme gewöhnen? Glauben Sie, daß ihnen ein solcher Held gefallen wird?' Ich antwortete ihm: ...

  • Wie eine Entladekolonne im Präger CKD-Stalangrad arbeitet

    Das rasche Entladen der Waggons ist ein Problem, mit dem wir uns schon vor einem Jahr beschäftigt haben. Damals wurden unsere Bemühungen von dem Erfolg gekrönt, daß etwa sechs Wochen lang kein einziger Waggon beladen stehenblieb. Aber das war nur ein Teilerfolg. In diesem Jahr schlössen wir für den Gegenplan eine Kollektivverpflichtung ab, auch an Sonn- und Feiertagen zu entladen ...

  • Westdeutsche Wirtschaftler begrüßen Internationale Wirtschaftskonferenz

    Hamburg (ADN). „Die Internationale Wirtschaftskonferenz in Moskau muß als ein Versuch angesehen werden, die Wirtschaftsbeziehungen zum Nutzen aller Partner zu fördern", erklärte der Geschäftsführer des Ostasiatischen Vereins in Hamburg, Gross, einem Pressevertreter. Der Ostasiatische Verein ist die maßgebende wirtschaftliche Vereinigung der am Handel mit Ostasien beteiligten Kaufleute der Hansestädte Hamburg und Bremen ...

  • Deutscher Frühling- mit tschechischen Augen gesehen

    Im Prager Verlag Novy Svet erschien das Buch des tschechischen Schriftstellers Ludwig Askenazy „Nemecke Jaro" („Deutscher Frühling") als Ergebnis seiner Reise in der Deutschen Demokratischen Republik. Der Verfasser hat u. a. das Pflngsttreffen der deutschen Jugend 1950 in Berlin miterlebt, das Buch entstand unter dem Eindruck dieser Erlebnisse ...

  • Deulsch-tschechoslowakische Freundsdsaftsbesuche

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: In den Mittagsstunden statteten die Mitglieder der Regierungsdelegation der Tschechoslowakischen Republik Mitgliedern der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und anderen Persönlichkeiten des politischen Lebens Höflichkeitsbesuche ab. Der Minister für Staatssicherheit, Karol Bacilek, besuchte den Minister für Staatssicherheit, Wilhelm Zaisser; der Minister für Gesundheitswesen, Dr ...

  • ^Das tschechoslowakische Volk wünscht euch den baldigen Sieg im Kampf um den Friedensvertrag"

    Berlin (ADN). Einen herzlichen Empfang bereiteten am Mittwoch die Werktätigen des Transformatorenwerkes „Karl Liebknecht" in Berlin- Oberschöneweide dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenminister der Tschechoslowakischen Republik, Siroky, und weiteren Mitgliedern der Regierungsdelegation ...

  • Die Ehrenretter der deutschen Nation

    Askenazy scnildert auf Grund eigener Untersuchungen den Kampf und Tod deutscher Antifaschisten während der Nazizeit. Dazu schreibt er einleitend. „Diese Erzählung soll davon berichten, wie ehrenhaft die Mitkämpfer Ernst Thälmanns gestorben sind. Sie soll die Antwort sein an jenen grauhaarigen Juristen, der mir mit ausgebreiteten Armen oft gesagt hat: ,Sie waren alle gleich ...

  • Berliner Ärzte fordern Freilassung Belojannis

    Berlin (Eig. Ber.). „Gemeinsam mit der gesamten friedliebenden Menschheit, unter Führung der Sowjetunion und an deren Spitze Generalissimus Stalin, protestieren wir auf das schärfste gegen das Bluturteil gegen Belojannis und seine Kameraden", heißt es in einer Entschließung sechs bekannter Professoren der Berliner Charite ...

  • Kammgarnspinnerei sorgt für berufliche Förderung der Frauen

    Seit etwa einem halben Jahr besteht in der Thüringer Kammgarnspinnerei Eisenach VEB ein „Aktiv zur Förderung der Frau" In diesem Aktiv sind Kollegen der BGL, der Betriebsparteiorganisation, der Werksdzrektion sowie aus der Produktion vertreten. Bisher konnten im Betrieb 43 Frauen durch höhere fachliche Qualifikation in einen höheren Aufgabenbereich aufrücken ...

  • Italiens Volk über U3A-Pe§lkrieg empört

    Kundgebungen in Livorno und Mailand / Protest an UN-Sicherheilsrat

    Korn (ADN). Der bakteriologische Krieg der USA-Imperialisten in Korea hat unter dem italienischen Volk eine Welle der Empörung hervorgerufen. Kulturschaffende von Turin forderten den UN-Sicherheitsrat auf, diejenigen, die das Abkommen über das Verbot der Anwendung bakteriologischer und chemischer Waffen verletzen, zu bestrafen ...

  • Empfang zu Ehren der tschechoslowakischen Presse

    Berlin (ADN). Am Mittwoch gab der Leiter des Amtes für Information, Gerhart E i s 1 e r , zu Ehren der anläßlich des Staatsbesuches des Präsidenten Klement Gottwald in Berlin weilenden tschechoslowakischen Gäste von Presse, Film und Funk einen Empfang. An dem Empfang nahmen zahlreiche Vertreter der in- und ausländischen Presse teil, darunter der sowjetischen, der chinesischen, der Presse der volksdemokratischen Länder und der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • „Deutscher Frühling"

    Nach dem Pfingsttreffen der deutschen Jugend in Berlin 1950 schreibt Askenazy seine Eindrücke nieder. „Unvergleichlich dieser Frühling 1950, Die ihn erlebt haben, nahmen von ihm Vertrauen, Freude und die Erinnerung an erlösende Tränen mit. Die frischen Tage und die sternklaren Nächte klangen von Liedern ...

  • Tschechoslowakische Urlauber danken Präsident Pieck

    Berlin (ADN). Tschechoslowakische Werktätige, die auf Einladung des FDGB einen mehrwöchigen Urlaub in Oberhof verlebten, haben in einem Schreiben an Präsident Wilhelm Pieck ihren Dank über den Aufenthalt in der Deutschen Demokratischen Republik ausgesprochen. „Mit Begeisterung über alles, was wir in der Deutschen Demokratischen Republik angetroffen haben, kehren wir wieder in unsere Heimat zurück", heißt es in dem Schreiben ...

  • INeues Kriegsbudget der Churchill-Regierung

    London (ADN'Eig. Bericht). Am Dienstag gab der Finanzminister Churchills, Butler neue drastische Einschränkungen für die Bevölkerung Großbritanniens bekannt. So werden unter anderem die Nahrungsmittelsubventionen um lüO Millionen Pfund Sterling gekürzt, die Lebensmitteleinfuhr weiter gedrosselt und die Ausgaben für den Gesundheitsdienst gegenüber dem vergangenen Haushaltsjahr um 5 Millionen Pfund Sterling gekürzt ...

  • Pinay gegen den Willen des Volkes „bestätigt"

    Paris (Eig. Ber.). Unter Mißachtung der Forderung des französischen Volkes „bestätigte" am Dienstag die reaktionäre Mehrheit der französischen Nationalversammlung mit 293 Stimmen die neue Rechts-Regierung Pinay Während die 101 Abgeordneten der kommunistischen Fraktion geschlossen gegen das neue Kabinett stimmten, enthielten sich die Rechtssozialisten und Gaullisten der Stimme ...

Seite 6
  • Berlins Arbeiter jubeln Klement Gottwald zu Besuch des Präsidenten der CSR im EAW Treptow

    Mit jubelnder Begeisterung empfing am Mittwochvormittag die Belegschaft des Elektroapparate-Werkes Treptow den Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik. Die Arbeiter dieses Betriebes, die mit großer Genugtuung und dankbarer Freude den Vorschlag der Sowjetregierung für einen Friedensvertrag mit Deutschland studiert hatten, begrüßten Klement Gottwald zugleich als einen Repräsentanten der friedliebenden Mächte, die immer wieder konsequent für die Einheit Deutschlands eintreten ...

  • Die Berliner erwarten zustimmende Antwort der Westmächte

    Überall in der deutschen Hauptstadt hat die Note der sowjetischen Regierung an die Westmächte und der Entwurf für einen Friedensvertrag mit Deutschland begeisterte Zustimmung gefunden. In zahlreichen Berliner Betrieben fanden aus diesem Anlaß Belegschaftsversammlungen statt. Auf den Baustellen des Nationalen Aufbauprogramms wurde die Note der Sowjetregierung bekanntgegeben und von den freiwilligen Aufbauhelfern freudig begrüßt ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    öffentliche Lektionen Am heutigen Donnerstag findet um 18 Uhr im großen Lektionssaal des Parteikabinetts der Landesleitung die öffentliche Lektion für organisiertes Selbststudium statt. Thema „Die Bedeutung der marxistisch-dialektischen Methode für die praktische Tätigkeit der Partei des Proletariats (2 ...

  • <#P O1LT

    Die deutschen Sportler begrüßen die neue Friedenstat der Sowjetregierung

    Mit großer Freude und Dankbarkeit begrüßen alle deutschen Sportler die historische Friedenstat der Sowjetunion. Die Note bringt in ihrem Inhalt den Willen und die tausendfache Forderung aller friedliebenden Deutschen, darunter auch der Sportler Deutschlands, nach Frieden und Einheit zum Ausdruck. Der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland bedeutet für alle deutschen Sportler, in Frieden ihren geliebten Sport auszuüben ...

  • Beginn der Meisterschaffsvorrunde im Boxen

    Die BSG Post wird am heutigen Donnerstag im Kultursaal des Postamtes N 58 die erste Vorrunde zu den Boxmeisterschaften des LSA Größ-Berlin durchführen. Im erfreulich starken Maße sind unter den Bewerbern um den Titel viele junge Kräfte, die noch bis vor kurzem in der Juniorenklasse standen. Heute ist im Bantamgewicht Schreyer (Rotation) über den weitaus härter schlagenden Franke (VP) als Favorit anzusehen ...

  • Ermittlungsverfahren gegen Dr. Stu Veranstaltungen der Nationalen Front Am Freitag, dem 14. März 1952

    Bezirk Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr, Einwohnerversammlung mit Vertretern des Bezirksamtes für die Stadtbezirke 61, 67, 67a, 68, 69 und 70 in der Schulaula Pasteurstraße. Bezirk Mitte: 18.30 Uhr, Weißbuchzirkel in allen Aulklärungslokalen. Bezirk VVeißensee: 19.30 Uhr, Arbeitstagung mit den Hauskomitees, Straßenund Hausvertrauensleuten sowie den Mitgliedern der Parteien und" Organisationen im Stadtbezirk 4 ...

  • Bewährte Radsportfunkfionäre im Org.-Büro

    Die genaue Streckenführung / Festlegung der Durchfahrtszeiten

    Seit Tagen sind im Zentralen Organisationsbüro der V. Friedensfahrt Warschau—Berlin—Prag bewährte Radsportfunktionäre aus unserer Republik dabei, auf allen Gebieten die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Leiter des Organisationsbüros ist der bekannte Leipziger Radsportfunktionär Walter Heclau, dem als technischer Leiter von der Sektion Radfahren im Deutschen Sportausschuß Heinz Richter II (Heiri) zur Seite steht ...

  • Boxstaffel der UdSSR schlug Bulgarien 10:0

    DDR-Auswahl unterlag gegen Ungarn 3 : 7

    Zu einem hohen Sieg kam wieder die Staffel der Sowjetunion mit 10:0 über Bulgarien, das in vier Klassen keine Kämpfer stellte. Den herausragenden Kampf des Abends lieferten sich im Weltergewicht der sowjetische Meister Sergej Stscherbakow und der erfahrene Bulgare Stephan Papalitscheff. Nach erbittertem Gefecht konnte Stscherbakow einen knappen Punkterfolg erzielen ...

  • Block E-Süd benötigt 2-t-Bauaufzüge

    Die Fundamentarbeiten am Block E-Süd in der Stalinallee, der Lehrlingsbaustelle der volkseigenen Berliner Bau-Union, sind am Mittwoch beendet worden. Die Lehrlinge der Bau-Union arbeiten unter der Anleitung des Verdienten Aktivisten Walter Tille im Zweier- und Dreiersystem. In jeder Schicht sind sechs Lehrlingsbrigaden mit je 30 Lehrlingen tätig ...

  • Botwinnik spielte nur remis

    Beim internationalen Schachturnier in Budapest wurden die vertagten Partien der fünften Runde nachgeholt. Dabei mußte sich Weltmeister Botwinnik gegen den Ungarn Szabo mit- einem Remis begnügen. Der sowjetische Meister Paul Keres bezwang Sliwa (Polen) und liegt nun nur noch einen halben Punkt hinter dem führenden Geller zurück ...

  • Neuköllner Jugendliche bilden Kampfkomitee

    Ein Kampfkomitee gegen Rekrutierung und Wehrgesetz bildeten 45 Jugendliche aus dem westberliner Arbeiterbezirk Neukölln, die im vorigen Jahr vom Feriendienst der Berliner Jugend in die DDR verschickt worden waren. Das Komitee, dem ein DGB-Mitglied, fünf nichtorganisierte Jugendliche und vier FDJler angehören, will in den nächsten Tagen sein Programm ausarbeiten ...

  • Neuer Korruptionsskandal in Charlottenburg

    Der Leiter des „Büros für Vergabe von Notstandsmitteln" und ein Sachbearbeiter im Dezernat für Bau- und ' Wohnungswesen de'r"Bezirk'sverwäl-' tung Charlottenburg ((britischer Sektor) wurden beurlaubt und mit Haus- •■ verbot belegt, nachdem der zuständige Bezirksstadtrat bereits vor einiger Zeit aus dem Amt entfernt wurde ...

  • Der 69. Auibautag

    Am Dienstag halfen 2809 Berliner bei den Enttrümmerungsarbeiten im Schwerpunkt I. Dabei wurden 104 220 ganze Steine, 9,5 cbm halbe und dreiviertel Ziegel, 4,4 t Nutzstahl und 4,5 t Schrott geborgen. Abtransportiert wurden 127 770 ganze Steine, 6,4 t Schrott und 11969 cbm Schutt.

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