20. Apr.

Ausgabe vom 12.03.1952

Seite 1
  • Note der Sowjetregierung an die Westmächte über den Friedensvertrag mit Deutschland

    Moskau (ADN). Am Montag überreichte der stellvertretende Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, A. A. Gromyko, dem Botschafter Großbritanniens, Herrn Gascoigne, dem Geschäftsträger der USA, Herrn Oshaugnessy, und dem Geschäftsträger Frankreichs, Herrn Brionval, eine Note der Sowjetregierung zur Frage der Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • Entwurf der Sowjetregierung über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland

    Seit Beendigung des Krieges mit Deutschland sfnd fast sieben Jahre vergangen, jedoch hat Deutschland immer noch keinen Friedensvertrag, es ist gespalten und befindet sich gegenüber anderen Staaten in einer nicht gleichberechtigten Situation. Diesem unnormalen Zustand muß ein Ende gemacht werden. Das entspricht dem Willen aller friedliebenden Völker ...

  • Politische Leitsatze.

    1. Deutschland wird als einheitlicher Staat wiederhergestellt. Damit wird der Spaltung Deutschlands ein Ende gemacht, und das geeinte Deutschland gewinnt die Möglichkeit, sich als unabhängiger, demokratischer, friedliebender Staat zu entwickeln. 2. Sämtliche Streitkräfte der Besatzungsmächte müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvertrages aus Deutschland abgezogen werden ...

  • Militärische Leitsätze.

    L Es wird Deutschland gestattet sein, eigene nationale Streitkräfte (Land-, Lufi- und Seestreitkräfte) zu besitzen, die für die Verteidigung des Landes notwendig sind. 2, Deutschland wird die Erzeugung von Kriegsmaterial und -ausrüstung gestattet werden, deren Menge oder Typen nicht über die Grenzen dessen hinausgehen dürfen, was für die Streitkräfte erforderlich ist, die für Deutschland durch den Friedensvertro ;< festgesetzt sind ...

  • Das Territorium. Das Territorium Deutschlands ist durch die Grenzen bestimmt, die durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz der Großmächte festgelegt wurden. Wirtschaftliche Leitsätze.

    Deutschland werden für die Entwicklung seiner Friedenswirtschaft, die der Hebung des Wohlstandes des deutschen Volkes dienen solL keinerlei Beschränkungen auferlegt. Deutschland werden auch keinerlei Beschränkungen in bezug auf den Handel mit anderen Ländern, die Seeschiffahrt und den Zutritt zu den ...

  • Grundlagen des Friedensvertrages mit Deutschland

    Die Teilnehmer.

    Großbritannien, die Sowjetunion, die USA, Frankreich, Polen, die Tschechoslowakei, Belgien, Holland und die anderen Staaten, die sich mit ihren Streitkräften am Krieg gegen Deutschland beteiligt haben.

  • Deutschland und die Organisation de Vereinten Nationen.

    Die Staaten, die den Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen haben, werden das Ersuchen Deutschlands um Aufnahme in die Organisation der Vereinten Nationen unterstützen."

Seite 2
  • Erkennt die Lage, nutzt die Chance! Zu dem Entwurf der Sowjetregierung über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland

    „Seit Beendigung des Krieges mit Deutschland sind fast sieben Jahre vergangen, jedoch hat Deutschland immer noch keinen Friedensvertrag, es ist gespalten und befindet sich gegenüber anderen Staaten in einer nicht gleichberechtigten Situation. Diesem unnormalen Zustand muß ein Ende gemacht werden. Das entspricht dem Willen aller friedliebenden Völker ...

  • II.

    Mit der Note der Sowjetregierung und dem Entwurf für die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland erhalten jene Argumente einen vernichtenden Schlag, die in der Vergangenheit gegen die Friedenspolitik der Sowjetunion und gegen den Vorschlag der Regierung der DDR auf beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland vorgebracht wurden ...

  • Paris: Ein wichtiger Schritt

    Die Pariser Nachmmagszeitungcn veröffentlichten die sowjetische Note in Schlagzeilen auf der Titelseite. In Pariser Parlamentskreisen wird erklärt, daß die neue sowjetische Note außerordentliche Bedeutung habe. Der unabhängige Abgeordnete Jacques Bardoux, Mitglied der Parlamentskommission für Auswärtige Angelegenheiten, stellte fest: „Durch die Initiative der Sowjetunion wird ohne Zweifel ihr Prestige bei der deutschen Nation steigen und werden die Alliierten in eine schwere Lage gebracht ...

  • Nürnberg

    Der Vorsitzende des westdeutschen Friedenskomitees und Mitglied des Weltfriedensrates, Erwin Eckert, erklärte zur Note der Sowjetregierung: „Die Note ist eine große Hoffnung für alle Deutschen und ein Schritt vorwärts dem Frieden zu. Jetzt muß so schnell wie möglich eine gesamtdeutsche Regierung gebildet werden ...

  • I.

    Welches ist das Bild, das die Sowjetunion von dem Friedensvertrag mit Deutschland hat, was für ein Deutschland wünscht die Sowjetunion, was schlägt sie vor, um zu diesem Deutschland zu kommen? 1. Die Sowjetunion wünscht ein einheitliches Deutschland. Sie wünscht die Beseitigung der Spaltung, den Abzug sämtlicher Streitkräfte der Besatzungsmächte und die Liquidierung sämtlicher ausländischer Militärstützpunkte auf dem Territorium Deutschlands ...

  • Bürger aus Westberlin

    Der Erwerbslose M. J ä h f 1 n g aus Neukölln (USA-Sektor) sagte: „Ich begrüße diesen Vorschlag, weil in einem einheitlichen Deutschland mit einer sich entwickelnden Wirtschaft die Erwerbslosigkeit zurückginge und ich dann nicht mehr, wie seit zwei Jahren, von 22,50 D-Mark Unterstützung zu leben brauchte ...

  • Mecklenburg

    In Schwerin folgten über 15 000 Einwohner dem Ruf der Nationalen Front zu einer Großkundgebung. In heller Begeisterung zogen die Werktätigen der Landeshauptstadt zum Kundgebungsplatz. Auch Hausfrauen, Jugendliche und Rentner, Handwerker, Geschäftsleute und Angestellte hatten sich zu geschlossenen Demonstrationszügen formiert ...

  • In der DDR: Massenkundgebungen, Verpflichtungen, tief empfundener Dank

    Bei einer Großkundgebung in Chemnitz dankten über 70 000 Einwohner der Regierung der UdSSR für ihre konkreten Vorschläge zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland. Die Kundgebungsteilnehmer verpflichteten sich in einer Resolution, die Forderung nach einem Friedensvertrag durch neue Produktionserfolge zu unterstützen und ihre Verwandten und Bekannten in Westdeutschland über die Bedeutung der sowjetischen Note aufzuklären ...

  • Parteien, Massenorganisationen, Betriebe

    Das Sekretariat des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft faßte eine Entschließung, worin die Freude und Dankbarkeit des deutschen Volkes gegenüber der Sowjetregierung ausgedrückt wird. Der Präsident der Gesellschaft, Friedrich E b e r t, hat an den Chef der Diplomatischen Mission der UdSSR bei der Regierung der DDR, Botschafter G ...

  • Westdeutsche Presse

    In einem Presseinterview zur Note der Sowjetunion stellt die Vorsitzende der „Notgemeinschaft für den Frieden Europas", Helene W e s - sei, fest: „Es müssen jetzt vom Westen her glaubwürdige Bemühungen einsetzen, damit diese Vorschläge der Sowjetunion realisiert werden. Die in dem Vorschlag enthaltenen ...

  • Wie ein Lauffeuer durch Deutschland

    Breites nationales Echo zu den Vorschlägen der UdSSR für einen Friedensvertrag mit Deutschland

    Berlin (Eig. Ber.). Wie ein Lauffeuer verbreitete sich bereits in den Vormittagsstunden des Dienstag in allen Teilen unseres Vaterlandes die Nachricht von der Note der Sowjetregierung an die Westmächte mit dem Entwurf über die Grundlagen für einen Friedensvertrag mit Deutschland. Sie löste ein nie gekanntes freudiges Echo aus ...

  • Thüringen

    Über 30 000 Männer, Frauen und Jugendliche demonstrierten in den Abendstunden des Dienstag auf dem Erfurter Domplatz, um ihre Zustimmung zur Note der Sowjetregierung an die Westmächte zu bekunden. Unter dem Beifall der Erfurter Einwohner erklärte Werner Iggesen vom Kreisausschuß der Nationalen Front: „Das deutsche Volk begrüßt die Friedensvorschläge der Sowjetunion aus vollem Herzen ...

  • In Bonn: Nervosität und Hochspannung wie noch nie

    Etwa zur gleichen Zeit berieten die Hochkommissare in einer Sondersitzung die Sowjetnote. Die SPD-Bundestagsfraktion tagte am Dienstag ebenfalls mehrere Stunden und erklärte in einer ersten Stellungnahme unter dem gewaltigen Eindruck des Sowjetvorschlages, die Note müsse sehr ernst genommen, sorgfältig geprüft werden, und man müsse sich „auf eine Vier-Mächte- Konferenz vorbereiten" ...

  • Zentralrat der FDJ an die Jugend Gesamtdeutschlands

    Zur Note der Sowjetregierung an die Westmächte und dem Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland wendet sich -der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend an die Jugend Gesamtdeutschlands mit einem Aufruf, in dem es heißt: „Die mächtige und friedliebende Sowjetunion hat das Tor in eine glückliche und friedliche Zukunft unseres Volkes weit aufgestoßen ...

  • Sachsen-Anhalt

    Die Kumpel des Braunkoilenwerkes Mücheln im Revier Merseburg übernahmen nach der Rundfunkübertragung voller Begeisterung neue Sonderverpflichtungen. Bei einer Großkundgebung im Geiseltal, dem Zentrum des mitteldeutschen Braunkohlenbergbaues, legten tausende Männer, Frauen und Jugendliche der Stadt Mücheln ein einmütiges Bekenntnis zur deutschsowjetischen Freundschaft ab ...

  • An alle Abgeordneten!

    Das Präsidium des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland hat alle Abgeordneten der Volkskammer, der Länderkammer, der Landtage, der Kreistage und der Gemeindevertretungen aufgerufen, in allen Betrieben, Verwaltungen, Schulen, MAS, volkseigenen Gütern und sonstigen öffentlichen ...

  • Stärkster Widerhall in Westeuropa

    Sowjetische Note im Mittelpunkt der Erörterungen in Paris und London

    Die Note der Sowjetunion an die Westmächte und der Entwurf für, einen Friedensvertrag mit Deutschland hat in den westeuropäischen Hauptstädten ein außerordentliches Echo hervorgerufen. In London, Paris und Washington sahen sich Regier rungssprecher gezwungen, unmittelbar nach Bekanntgabe in Presse und Funk „erste Erklärungen" abzugeben ...

  • Brandenburg

    In voller Einmütigkeit begrüßten die 1500 Arbeiter des Schlepperwerkes Brandenburg/Havel die Friedensvorschläge der Sowjetunion. In Abteilungsversammlungen hatten sie sich mit der Note der Sowjetregierung vertraut gemacht. Im Lokomotivwerk „Karl Marx" übertrug der Betriebsfunk Sendungen mit dem Wortlaut der Note ...

  • Johannes R. Becher

    „Die Note der Sowjetregierung an die Westmächte und der Entwurf für einen Friedensvertrag mit Deutschland sind historische Dokumente von allergrößter Bedeutung", erklärte der Präsident des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, Johannes R. Becher. „Ich glaube, daß bei einer ernsthaften ...

  • Westberliner Presse

    Die gesamte erste Seite der französisch lizenzierten westberliner Abendzeitung „Der Kurier" stand gestern im Zeichen der Note der UdSSR an die Westmächte. Den Entwurf der Sowjetregierung für einen Friedensvertrag mit Deutschland druckte die Zeitung im Wortlaut ab. Es ist das erste Mal, daß eine westberliner Zeitung sich zu einer solchen umfangreichen Berichterstattung Über sowjetische Friedensvorschläge veranlaßt sieht ...

  • London: Gesamtdeutsche Regierung bilden!

    Das britische Außenministerium ließ am Dienstag durch einen Sprecher erklären, daß der Vorschlag der Sowjetunion sorgfältig geprüft werde. In London wurde unter dem Eindruck des sowjetischen Vertragsentwurfs erklärt, daß ein deutscher Friedensvertrag unter Mitwirkung einer gesamtdeutschen Regierung als gleichberechtigten Verhandlungspartner Zustandekommen müsse ...

  • Magistrat von Groß-Berlin

    Auf einer außerordentlichen Sitzung forderte der demokratische Magistrat die Bevölkerung auf, sich mit der Note der Sowjetunion vertraut zu machen und mit allen Schichten der Bevölkerung in regen Meinungsaustausch zu treten. Alle Berliner werden aufgerufen, die Wohnungen, Straßen und Betriebe mit Losungen für einen Friedensvertrag mit Deutschland auszuschmücken ...

  • Volkskammer einberufen

    Berlin (ADN). Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik tritt am Freitag, 1*. März, 12 Uhr, zu ihrer nächsten Vollsitzung zusammen. Die Volkskammer wird zu der von der Regierung der UdSSR den drei Westmächten übermittelten Note über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland Stellung nehmen ...

  • In der Hauptstadt: Die Note der Sowjelregierung - das Thema aller Gespräche

    In ganz Berlin, in den S-Bahnen, auf Straßen und Plätzen und an allen Arbeitsstellen in Groß-Berlin wurde die Initiative der Sowjetunion freudig begrüßt.

Seite 3
  • Präsiden! Käement Gottwald zum Staatsbesuch in der Deutschen Demokratischen Republik eingetroffen

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement G o 11 w a 1 d , und Frau Marta G o 11 w a 1 d , trafen am 11. März 1952 auf Einladung des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, zu einem Staatsbesuch in der deutschen Hauptstadt Berlin ein. Der Sonderzug des Präsidenten Klement Gottwald lief um 9 ...

  • Es lebe die Tschechoslowakische Republik!

    Die Hauptstadt Deutschlands, Berlin, heißt in ihren Mauern einen großen Freund, einen teuren Gast willkommen: den Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, den Vorsitzenden der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, Genossen Klement G o 11 w a 1 d. Mit dem Gefühl echter Freundschaft und tiefer ...

  • Staatsbankett zu Ehren von Präsident Gottwald

    Berlin (ADN). Zu Ehren des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald und der Mitglieder der tschechoslowakischen Regierungsdelegation gab Präsident Wilhelm Pieck am Dienstag in seinem Amtssitz Niederschönhausen ein Staatsbankett. An dem Staatsbankett nahmen Präsident Gottwald und die Mitglieder der tschechoslowakischen Regierungsdelegation teil ...

  • Präsident Klement Gottwald besuchte Präsident Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN / Eig. Ber.). Dienstagmittag begab sich Präsident Klement Gottwald mit seiner Gattin und den Mitgliedern der tschechoslowakischen Regierungsdelegation zum Amtssitz des Präsidenten Wilhelm P i e c k. Nach Abschreiten einer Ehrenkompanie der Volkspolizei durch den Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, wurde er mit seiner Begleitung von dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfangen ...

  • Präsident Gottwald besuchte Diplomatische Mission der CSR

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, begab sich am Dienstagnachmittag mit seiner Begleitung zu einem Besuch in die Diplomatische Mission der Tschechoslowakischen Republik bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ...

Seite 4
  • Es lebe die Tschechoslowakische Republik!

    (Fortsetzung von Seite 3)

    deutschland von Anfang an die volle Möglichkeit und Unterstützung dazu geboten hat, in der Deutschen Demokratischen Republik eine neue Heimat zu finden und sich in den friedlichen Aufhau einzuschalten. Die vielseitigen Erfahrungen beim Aufbau ihrer Friedenswirtschaft werden zwischen den heiden Ländern auf der Grundlage des Abkommens über technische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit ausgetauscht ...

  • Zehntausende Berliner begrüßten den hohen Gast

    Berlin (Eig. Ber.). Zehntausende Berliner aus allen Sektoren der deutschen Hauptstadt bereiteten dem Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, der am Dienstagfrüh auf dem Ostbahnhof zu einem Besuch in Berlin eintraf, einen herzlichen Empfang. Wenige Stunden vor dem Eintreffen der tschechoslowakischen Regierungsdelegation hatte die deutsche Hauptstadt ein festliches Kleid angelegt ...

  • Begrüßungsansprache des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl

    „Lieber Genosse Präsident Klement Gottwald, liebe Freunde der Delegation! Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer gesamten Bevölkerung, im Namen aller friedliebenden deutschen patriotischen Kräfte begrüße ich Sie herzlich, Genosse Präsident, und alle Sie begleitenden Mitglieder der Regierung der Tschechoslowakischen Republik und Vertreter des tschechoslowakischen werktätigen Volkes ...

  • Begrüßungsansprache des Präsidenten Wilhelm Pieck

    bei dem ersten Besuch Präsident Klement Gottwalds im Amtssitz Schloß Niederschönhausen

    „Hochverehrter Genosse Präsident! Liebfi t.scherhoslnwnkisrhp Frpiinripl Meine Damen und Herren! Nach den eindrucksvollen Tagen meines Freundschaftsbesuches in Prag ist es mir eine ganz besonders große Freude, nun meinerseits den Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Genossen Klement Gottwald, hier in Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, als Gast begrüßen zu können ...

  • Antwortrede des Präsidenten Klement Gottwald

    „Teure Freupde, Genossinnen und Genossen, Berliner! Ich danke euch aus ganzem Herzen für die herzliche Begrüßung in der Hauptstadt Deutschlands, in Berlin. Es sind nicht ganze fünf Monate, seit der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, unsere Heimat, die Tschechoslowakische Republik, besuchte ...

  • Nach der Befreiung

    In dieser Regierung, die 1945 entstand, bekleidete Genosse Gottwald den Posten des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Das Kosicer Regierungsprogramm, von Genossen Gottwald entworfen, enthielt bereits die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien und der Banken, eine durchgreifende Bodenreform und die Gleichstellung des tschechischen und des slowakischen Volkes im Rahmen der Republik ...

  • 1948; Präsident der Republik

    Die darauf im Mai desselben Jahres folgenden Parlamentswahlen ergaben ein beispielloses Vertrauensvotum des Volkes für Klement Gottwald, einen überwältigenden Wahlsieg der Kommunistischen Partei. Es war die natürliche Schlußfolgerung aus diesem Vertrauensvotum, daß Klement Gottwald nunmehr am 14. Juni 1948 als Präsident der Republik an die Spitze des Staates gestellt wurde ...

  • An der Spitze des Freiheitskampfes

    Auf Beschluß des Zentralkomitees der Partei ging Genosse Gottwald im Frühjahr 19S9 nach Moskau, um den Widerstandskampf seines Volkes von dort aus zu leiten. Als Haupt der Moskauer tschechoslowakischen Emigration arbeitete er rastlos als Agitator und Organisator im Rundfunk, in der Presse, durch Flugblätter, durch Schaffung der tschechoslowakischen Armee in der Sowjetunion, durch Organisierung der Partisanenbewegung, an der Befreiung seines Volkes vom Hitlerschen Joch ...

  • 1939; Kämpfer gegen nationalen Verrat

    Im Jahre 1938, als die Gefahr des Überfalls auf die Tschechoslowakische Republik seitens Hitlerdeutschlands klar sichtbar wird, weilt Genosse Gottwald bei Stalin und kehrt von dort mit der Losung zurück: „Die Sowjetunion wird uns nicht verlassen, wenn wir uns nicht selber aufgeben!" Die im Schlepptau der imperialistischen Westmächto segelnde bürgerlich-sozialdemokratische Regierung jedoch lehnte das Kampfbündnis mit der Sowjetunion zur Verteidigung der Tschechoslowakischen Republik ab ...

  • Genosse Klement Gottwald

    Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik und Vorsitzende ihrer Kornmunistischen Partei steht im 5ö. Lebensjahr Er wurde am 23. November 180ß im mährischen Dorf Dedice als Sohn einer armen Bauernfamilie geboren- In Wien erlernte er das Tu.chlerhandwerk, mit 16 Jahren trat er dem Sozialdemokratischen Jugendverband und bald danach der Sozialdemokratischen Partei bei ...

  • 1921: Mitbegründer der KPC

    In diesen Jahren nach dem ersten Weltkrieg schloß sich Klement Gottwald der sozialdemokratischen Linken an, aus der sich 1921 die Tschechoslowakische Kommunistische Partei gebildet hat. Zu dieser Zeit war Genosse Gottwald in Mähren tätig, wo er einer der Mitbegründer und führenden Funktionäre der Kommunistischen Partei wurde ...

  • 1929: Generalsekretär der Partei

    Einen Wendepunkt in der Geschichte der Partei im Kampfe gegen reformistische, parteifeindliche Strömungen bildete ihr V.Parteitag 1929, auf dem Klement Gottwald zum Generalsekretär der Partei gewählt worden ist Schon vorher, im Jahre 1928, ist er Mitglied des führenden Stabes der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung, der Exekutive der Kommunistischen Internationale geworden ...

Seite 5
  • Einen Friedensvertrag zur Rettung Deutschlands

    „Die Antwortnote der Sowjetunion auf den Friedensappell der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist ehrlich gemeint. Wenn Herr Adenauer sich dem Vorschlag der Regierung Grotewohl nicht anschließen will, kann ich ihm nur sagen: ,MeinenSohn bekommt er nicht'. Das ist auch die Meinung meiner Frau, denn Mütter gebären ihre Kinder nicht, um sie für Kriege zu opfern ...

  • Walzwerker verpflichten sich

    Hettstetlt (Eig. Ber.). Die Walzenbrigaden des Walzwerkes für Buntmetalle Hettstedt verpflichteten sich am Tage des Eintreffens der tschechoslowakischen Delegation unter Führung des Staatspräsidenten Klement Gottwald, weitere große Produktionsleistungen zu vollbringen. Bereits am Vortage des Staatsbesuches in der Deutschen Demokratischen Republik wurden an den Walzenstraßen hohe Produktionserfolge erzielt ...

  • Neue Produktionserfolge als Gruß an Präsident Gottwald

    Grußtelegramm der Hettstedter Walzwerker / Brigade Protz erreichte 203,1 Prozent

    Berlin (Eig. Ber.). Der Staatsbesuch des Präsidenten der Tschechoslowakischen Repuhlik, Klement G o 11 w a 1 d , hat in allen Kreisen unserer Bevölkerung Freude und Begeisterung ausgelöst. In zahlreichen Schreiben, Telegrammen und Entschließungen begrüßen die Werktätigen den Staatspräsidenten Klement Gottwald und verpflichten sich zu Ehren seines Besuches zu erhöhten Produktionsleistungen ...

  • ,Das Werk eines Lebens"

    Der Tschechoslowakische Staatsfilm bringt nach dem ausgezeichneten historischen Filmwerk „Neue Kämpfer werden auferstehen" einen weiteren historisch-biographischen Stoff: Das Leben des großen tschechischen Erfinders Josef M. Bozek, 1782 bis 1835. Bozek... Bozek? Nein, der „Große Brockhaus" (1929), der vor uns liegt, kennt den Namen nicht ...

  • Herzlicher Empfang auf deutschem Boden

    Zum Empfang des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik und seiner Gattin sowie der tschechoslowakischen Regierungsdelegation hatte sich der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Georg Dertinger, der Chef der Präsidialkanzlei, Staatssekretär Max Opitz, der Chefinspekteur der Volkspolizei, Hermann Garthmann, und der Chef des Protokolls, Ferdinand T h u n, an die Grenze nach Bad Schandau begeben ...

  • Sowjetunion fordert Verbot der Kriegshetze

    New York (ADN/Eig. Ber.). In New York tagt gegenwärtig die UN- Unterkommissio.n für Informatiansr und Pressefreiheit. Der sowjetische Vertreter Sonow schlug für den Ai> tikel 1 des Ehrenkodex folgende Fassung vor: „Die Mitarbeiter des Information«- und Pressewesens müssen bei ihrer Arbeit davon ausgehen, ...

  • ISB protestiert gegen USA-Pestkrieg in Korea

    Anhaltender Luftterror der Interventen gegen Frauen und Kinder

    Prag (ADN). Im Namen von mehr als fünf Millionen Studenten aus 71 Ländern protestierte das Sekretariat des Internationalen Studentenbundes (ISB) in einem Schreiben an die UN gegen den amerikanischen Bakterienkrieg in Korea. Phoengjang (ADN). Vom 25. bis 29. Februar warfen USA-FJugzeuge allein im Gebiet von Imbu an der Westfront und im Hinterland bei Tschanpun und Kumtschou 40 Bakterienbomben ab ...

  • Vorfristige Planerfüllung

    Berlin (Eig. Ber.). Zu Ehren des Staatsbesuches des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, und der Note der Sowjetregierung an die Westmächte fahren die Kumpel des Elektroofens III des Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin", Hennigsdorf, eine Sonderschicht, in der eine Mischschmelze erster Qualität mit höchstem Reinheitsgrad erzielt werden sn Die Kolleginnen und Kollegen der Graugießerei verpflichten sich aus dem gleichen Grund, ihren Produktionsplan für das I ...

  • Erfahrungsaustausch angeregt

    Die Ingenieure, Techniker und Meister des volkseigenen Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin", Hennigsdorf, sehen in dem Besuch Klement Gottwalds den Ausdruck der freundschaftlichen Verbindungen, die zwischen dem deutschen Volke und den Völkern der CSR bestehen. In einer Grußadresse heißt es: „Diese freundschaftlichen Beziehungen finden ihre Grundsätzlichkeit im gemeinsamen Kampf der Völker um die Erhaltung des Friedens ...

  • Präsident Goitwald in Prag feierlich verabschiedet

    Berlin (Eig. Ber.). Der Einladung des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i e c k, folgend, fuhren in den Nachtstunden des Montags der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, und Frau Marta Gottwald, begleitet von einer Regierungsdelegation, zum Staatsbesuch in die Deutsche Demokratische Republik ...

  • Jugend festigt Freundschaft

    Potsdam (ADN). Der Freundschaft zwischen dem deutschen und dem tschechoslowakischen Volk ist eine Ausstellung gewidmet, die die Schüler der Fontane-Schule in Neuruppin in diesem Monat eröffnen. Die Aussteilung enthält Briefe, Bilder, Freundschaftsgeschenke und Zeitschriften von Jungen und Mädchen aus der Tschechoslowakischen Republik ...

  • Grüße an die Bergarbeiter der CSR

    Der Zentralvorstand der IG Bergbau versicherte in einem Schreiben an die Zentrale der Bergarbeitergewerkschaft in Prag, daß der Besuch Klement Gottwalds wesentlich dazu beitragen wird, die Freundschaft zwischen beiden Völkern zu vertiefen. „Die Bergarbeiter der Deutschen Demokratischen Republik", heißt ...

  • Griechisches Friedenskomitee an J.W, Stalin

    New York (ADN). Nach einer schriftlichen Mitteilung der sowjetischen UN-Vertretung an das UN- Sekretariat bat das FriedenskomHee der politischen Emigranten Griechenlands den Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, J. W. Stalin, sich für die Rettung von Belojannis und der sieben anderen zum Tode verurteilten Patrioten einzusetzen ...

Seite 6
  • 1952 1952

    Im Jahre 1952 nimmt das Tempo des Aufbaus weiter zu. Es ist in der Tat ein bolschewistisches Tempo, und man kann vom Plan für das Jahr 1952 behaupten, daß er alle Mittel und Kräfte des Landes in Rechnung stellt, daß durch seine Verwirklichung der Aufbau des Sozialismus beschleunigt und ein bedeutender Beitrag zur Stärkung der Friedenskräfte der Welt geleistet wird ...

  • Schweinebestand am Endt des Jähret 9 (0 Bestand an Schafen 35

    Die Produktionssteigerung der gesamten Volkswirtschaft erfordert auch im Verkehrswesen entsprechende Leistungssteigerungen. Die Leistungen des Eisenbahnverkehrs konnten im Vergleich zum Jahre 1937 mehr ate verdoppelt werden. Im Jahre 1952 wird die Gesamtzahl der gefahrenen Kilometer im Eisenbahnverkehr um 110 Prozent höher sein als im Jahre 1937 ...

  • Entwicklung des Volkseinkommens 4937 1 1950 1ZQ7 W1 432,5 159.5 Die führende Rolle in der

    slowakischen Volkswirtschaft hat die Industrie, die entscheidend an der Bildung des Volkseinkommens beteiligt ist. Die rasche Entwicklung der Industrie ist die Voraussetzung für die sozialistische Umgestaltung der gesamten Volkswirtschaft. Die Einkünfte aus der tschechoslowakischen Industrie machten im Jahre 1950 67 Prozent des Volkseinkommens aus und sollen laut Plan im Jahre 1952 auf 71 Prozent ansteigen ...

  • Das tschechoslowakische Volk beim Aufbau des Sozialismus

    „Unter der Führung der Kommunistischen Partei entwickelt sich die tschechoslowakische Wirtschaft in einem beispiellos raschen Tempo. Sie kennt keine Krisen und keine Arbeitslosigkeit. Ihre Entwicklung verläuft planmäßig und zielbewußt und garantiert ein ständiges Ansteigen des Lebensstandards der Bevölkerung ...

  • Aa% den Fvmiffjrogrammen

    Mittwoch, 12. März 1952

    Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 17.05: Gesehen — gehört — geschildert — 17.50: Zum Parteilehrjahr der SED — 18.40: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 21.30: Das rumänische Gewerkschaftsensemble singt — 23.05: Hochschulfunk. 12.00: Landfunk — 12.50: Tagebuch des Wettbewerbs — 13 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Die Temperatur um 11 Uhr 4 Grad. Der Luftdruck 1016 mb = 762 mm gleichbleibend. Wetterlage: Nachdem die Grenze zwischen kalter Festlandluft und milder Meeresluft mit einem Regengebiet die Oder nach Osten zu überschritten hat, bleibt Mitteleuropa zunächst unter dem Einfluß von Meeresluftmassen ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    12.10: Wir senden für die volkseigenen Betriebe — 14.00: Schulfunk — 15.00: Pionierfunk — 15.20: Lieder der Völker — 15.45: Kulturecho — 17.00: Wissenswert und wichtig — 17.30: Das Zeitgeschehen vom Funk gesehen — 18.30: Welt der frohen Zuversicht — 19.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 20.00: Tanzmusik — 22 ...

  • Von Zdenek Pucek

    tet, die dank der von der Kommunistischen Partei angewandten Stalinschen Nationalitätenpolitik zu einem reichen Industrieland wird. In wie raschem Maße die Produktion der slowakischen Industrie gewachsen ist, kann man daraus ersehen, daß die Zunahme der Industrieproduktion im Jahre 1952 genauso groß sein wird wie die gesamte Industrieproduktion der Slowakei im Jahre 1937 ...

Seite 8
  • Joachim Bensch und Antonin Slezäk arbeiten für das gleiche Ziel

    Unter den Zehntausenden begeisterten Berlinern, die am Dienstag früh dem Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, einen herzlichen Empfang bereiteten, befand sich auch eine Delegation unserer Maurerlehrlinge von der Stalinallee. Mit leuchtenden Augen stimmten sie in den Ruf ein: ...

  • „Wir freuen uns über diesen Besuch44

    Niles-Arbeiter grüßen Klement Gottwald zu setner Ankunft in Berlin

    Ans Eingang der volkseigenen Niles-Werke in Berlin-Weißensee weht die Fahne der Tschechoslowakischen Republik zu Ehren Präsident Gottwalds, der vor einigen Stunden zu einem Staatsbesuch in der deutschen Hauptstadt eintraf. „Ich war im vorigen Jahr vier Wochen in der CSR. Ich bin mit unseren Exportmaschinen zur Prager Messe gefahren ...

  • Antwort auf einige Fragen zur Aufbaulotterie

    Wolfgang Kühne, der Leiter der Abteilung Finanzierung beim Natio-1 nalen Komitee für den Neuaufbau der deuts,chen Hauptstadt, nahm in einem ADN-Interview zu Fragen der Aufbaulotterie Stellung: Wie arbeiten die Betriebskomitees bei der Einzahlung der Gelder für die Aufbaulotterie? Antwort: Die Arbeit der freiwilligen Helfer der Betriebskomitees bei der Einkassierune der Gelder ist gut Ihnen gebührt deshalb besonderer Dank ...

  • Verantwortungslose Lohnauszahlung bei E-Süd

    Bauarbeiter lassen sich Schlampereien nicht mehr bieten

    Jan Freitag der vergangenen Woche wurden am Block E-Süd die Löhne nicht rechtzeitig ausgezahlt Darüber entstand bei den Bauarbeitern und Lehrlingen der Bau-Union Berlin berechtigte Empörung. Die Folgen waren u. a., daß am nächsten Tag acht Brigaden nicht zur Arbeit erschienen, drei Brigaden das Arbeitsverhältnis mit dem Betrieb lösten und 15 weitere Bauarbeiter kündigten ...

  • Wer rückwärts geht, stolpert!

    Johann Tiburtius aus Sachsen an „Kultursenator" Tiburtius in Westberlin'

    Werter Namensvetter Tiburtius! Sie sind „Kultursenator". Ich bin einfacher Tischler und liebe meine deutsche Heimat mit all ihren noch erhaltengebliebenen Kunstschätzen und Kulturgütern, mit ihren fortschrittlichen Menschen, die bestrebt sind, weiter vorwärtszuschreiten. Ich brauche kein „Kultursenator" zu sein, um zu wissen, daß schon das kleinste Kind bei seinen ersten Gehversuchen vorwärtsschreitet, nicht rückwärts, weil das natürlich und gesetzmäßig ist ...

  • 7:3-Boxsieg der DDR-Staffel über Rumänien

    Heinze schlug den rumänischen Studentenweltmeister Linca

    Das Moskauer Länderturnier der Amateurboxer wurde mit drei Vergleichskämpfen fortgesetzt. Die DDR- Auswahl holte sich mit 7 : 3 Punkten gegen Rumänien ihren ersten Sieg. Polen bezwang die CSR mit 6 : 4 und die Boxer der gastgebenden Sowjetunion erkämpften sich mit 9 :1 über Ungarn bereits ihren dritten überragenden Erfolg ...

  • 5. Runde des Budapester Schachturniers

    Noch immer ohne Erfolg ist bei den Spielen des Geza-Maroczi- Gedenkturniers in Budapest der DDR-Schachmeister Hans Platz (Magdeburg). In der fünften Runde verlor der Magdeburger gegen den Engländer Golombek, wie auch der Rumäne Trojanescu nach einer Niederlage gegen Gereben (Ungarn) noch ohne Punktgewinn ist ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Mittwoch, 12. März Abenduniversität, Lehrgang für Kulturschaffende: Alle Hörer, die ihre erste Zwischenprüfung noch nicht abgelegt haben, werden aufgefordert, an der heutigen Prüfung in der Arbeiter- und ■Bauernfakultät um 18 Uhr teilzunehmen. Es wird noch einmal an die Abgabe cTer Studienbücher erinnert ...

  • Ganz Berlin diskutierte die Note der sowjetischen Regierung

    Frau Mutier von der Fischerbrücke Tt ist an der Baustelle am Hochhaus Weberwiese beschäftigt. Von ganzem Herzen begrüßte sie die Note der so* tojetischen Regierung an die West* mächte. „Hoffen wir, daß es bald zu einer Einigung zwischen den Großmacht ten kommt, damit wir Deutschen bald einen Friedensvertrag erhalten", sagte sie J ...

Seite
Note der Sowjetregierung an die Westmächte über den Friedensvertrag mit Deutschland Entwurf der Sowjetregierung über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland Politische Leitsatze. Militärische Leitsätze. Das Territorium. Das Territorium Deutschlands ist durch die Grenzen bestimmt, die durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz der Großmächte festgelegt wurden. Wirtschaftliche Leitsätze. Grundlagen des Friedensvertrages mit Deutschland Deutschland und die Organisation de Vereinten Nationen.
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen