29. Mär.

Ausgabe vom 01.03.1952

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  • ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Berliner Ausgabe „Vorwärts" Endlich den Friedensvertrag!

    Als die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik in ihrem Schreiben an die vier Großmächte dem dringlichen Wunsch des deutschen Volkes nach Abschluß eines Friedensvertrages Ausdruck verlieh, schrieben wir: „Was die Sowjetunion betrifft, so können wir uns angesichts der verständnisvollen und freundschaftlichen Haltung, die sie insbesondere während der vergangenen sieben Jahre unserem Volk gegenüber zeigte, nicht vorstellen, daß sie unser Schreiben ablehnend beantwortet ...

  • UTS-Kommission zur Zerstörung Deutschlands

    Wir haben wiederholt nachgewiesen, daß die Politik der amerikanischen Regierung, der ihr hörigen Regierungen und damit auch der UN-Mehrheit die Auflösung Deutschlands als staatliche Einheit zum Ziele hat. Diesem Ziele diente und dient die von der Regierung in Washington befohlene und durchgeführte Spaltung ...

  • IV. Parlament der FDJ, Sport- und Kulturfest / Bekenntnis zum Friedensvertrag für ein glückliches Leben

    Berlin (Eig. Ber.). Zur Vorbereitung des IV. Parlaments der Freien Deutschen Jugend und des Sportund Kulturfestes der deutschen Jugend, das in der Zeit vom 31. Mai bis 2. Juni 1952 in Leipzig stattfindet, konstituierte sich am Freitag in der Messestadt ein Vorbereitendes Komitee. Den Vorsitz führt der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Erich U h 1 i c h ...

  • „Wer ehrlich Frieden will, muß verhandeln"

    Weitere Stellungnahmen westdeutscher Persönlichkeiten / Wahlgesetzvorschläge annehmen!

    Bonn (Eig. Ber.). Weitere bedeutende Persönlichkeiten in Westdeutschland haben den Appell dör Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die Großmächte und die Antwortnote der Sowjetregierung begrüßt und sich der Forderung nach einem Friedensvertrag angeschlossen. So die Angehörigen der „Notgemeinschaft für den Frieden Europas", Landgerichtsrat Dr ...

  • Faure stürzte über die Beschlüsse von Lissabon

    Französische Kammer stimmte mit 309 Stimmen gegen die Regierung

    Paris (Eig. Ber.). Bei dem Versuch, die Lissaboner Kriegsbeschlüsse zu realisieren, ist der französische Ministerpräsident Faure nach erst fünfwöchiger Regierungsdauer in der Nacht zum Freitag gestürzt worden. Faure, der 20mal die Vertrauensfrage stellte, um die französische Nationalversammlung zu erpressen, unterlag mit 283 gegen 309 Stimmen, als er eine 15prozentige Erhöhung der Steuern zur Deckung der in Lissabon beschlossenen verstärkten Aufrüstung forderte ...

  • Produktionsverpflichtungen bekräftigen Forderung nach Friedensvertrag

    Brandenburg/Havel (ADN). In einer Versammlung der Belegschaft des Schlepperwerkes Brandenburg berichteten parteilose Arbeiter aus Hamburg und Kassel von der großen Freude, die die Antwortnote der Sowjetregierung auf das Schreiben der Regierung der DDR in allen Schichten der westdeutschen Bevölkerung ausgelöst hat ...

  • Mehr als 4000 Berliner halfen am Donnerstag

    Fundamente für B-SUd und B-Nord an der Stalinallee beqonnen

    Berlin (ADN). Am Donnerstag, dem 57. Tag des Nationalen Aufbauprogramms halfen 4060 Berliner bei den Enttrümmerungsarbeiten. Am Mittwoch leisteten 3954 Berliner im Enttrümmerungsschwerpunkt I ihre Aufbauschicht. Insgesamt wurden an beiden Tagen 259 270 ganze Steine. 35 Kubikmeter halbe und dreiviertel Steine und 6824 kg Schrott sowie 4942 kg Nutzstahl geborgen ...

  • Duclos: Friedenspolitik wird Frankreich retten

    Der französische Staatspräsident Auriol begann am Freitag Besprechungen mit den Führern der Parlamentsfraktionen. Der Vorsitzende der Fraktion der Kommunistischen Partei Frankreichs, Jacques Duclos, erklärte nach seiner Unterredung mit Auriol, die Regierung Faure sei gestürzt worden, weil die Mehrheit der Nationalversammlung in "Übereinstimmung mit dem Willen des Volkes neue Steuern abgelehnt hat ...

  • Außenpolitischer Ausschuß der Volkskammer billigte Regierungsinitiative

    Berlin (ADN). Der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik trat am Freitag unter dem Vorsitz des Abgeordneten Vincenz Müller zu einer Sitzung zusammen. An der Tagung nahmen der Präsident der Volkskammer, Johannes Dieckmann, und Ministerpräsident Otto Grotewohl teil ...

  • KPD an Kommunisten und Sozialdemokraten Englands und Italiens

    Bonn (ADN). In einem Schreiben an alle Abgeordneten der kommunistischen und sozialistischen Parlamentsfraktiönen Großbritanniens und Italiens macht die KPD-Fraktion des Bonner Bundestages auf den sich ständig verschärfenden Terror d~r Adenauer-Regieruns gegen alle demokratischen Organisationen, insbesondere gegen die KPD, aufmerksam ...

  • Festakt zum fünfjährigen Bestehen des Hauses der Kultur der Sowjetunion

    Berlin (Eig. Ber.). Zu einem eindrucksvollen Bekenntnis der Freundschaft zwischen dem deutschen und dem "sowjetischen Volke gestaltete sich die Festveranstaltung, die anläßlich des fünfjährigen Bestehens des Berliner Hauses der Kultur der Sowjetunion in Anwesenheit des Präsidenten der Volkskammer, Johannes Dieckmann, des stellvertretenden Ministerpräsidenten Otto Nuschke und des Ministers für Volksbildung, Paul Wandel, stattfand ...

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  • Bauer Volkmar will ohne Grenzschein auf sein Feld

    Warum die Landwirte von Großtöpfer den schnellen Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland herbeisehnen

    „Dort, wo's hinüber zum Werratal geht, ist die Grenze. Vielleicht 200 m noch." Bauer V o 1 k m a r zeigt die Dorfstraße entlang. Es Ist ein feuchter Tag. Der erfahrene Land- Wirt blickt prüfend zum Himmel. „'s wird bald ein End' haben mit der Kälte, hier auf dem Eichsfeld. Hoffentlich auch bald ein End' mit der Grenze da ...

  • Der RemilitarisierungS'Koalition den Todesstoß versetzen!

    In den westberliner Betrieben mehren sich mit jedem Tag die Aktionen gegen den Kriegskurs der Reuter-Clique. Der Kampf der Siemens-Lehrlinge hat Schule gemacht. Der Betriebsrat in den Märkischen Kabelwerken in Spandau führte kürzlich bei einer Belegschaftsversammlung eine Abstimmung gegen das Wehrgesetz durch ...

  • Die große Chance ist gekommen

    Westdeutsche Presse zur Friedensinitiative der DDR

    Nach wie vor steht das Schreiben der Regierung Grotewohl an die Großmächte und die Antwort der Sowjetregierung im Mittelpunkt der Erörterungen, stellt der „Düsseldorfer Mittag" zur Situation in Westdeutschland seit dem Bekanntwerden der neuen Friedensinitiative der Deutschen Demokratischen Republik fest ...

  • Zensur in Westdeutschland? - „Sicherlich1/'

    In der offiziellen Zeitung des Bonner Parlaments (Ausgabe Nr. 911952) ist folgende Debatte protokollarisch fest' gehalten: Anfrage Von Dr. Reismann (Föderalistische Union): Ist der Bundesregierung1 bekannt, nach welchen Gesichtspunkten die alliierte Telefon-, Post- Und Telegrammzensur zur Zeit ausgeübt ...

  • DGB-Führung will Betriebsräte ausschalten

    Gewerkschaftsfunktionäre fordern volles Mitbestimmungsrecht

    Düsseldorf (ADN). Die DGB-Führung beabsichtigt, die Betriebsrätevollversammlung in Westdeutschland abzuschaffen, erklärte das DGB-Vorstandsmitglied Bühring auf der Geheimsitzung des DGB-Bundesvorstandes in Düsseldorf, die unter stärkstem Polizeischutz stattfindet. Durch Zwischenrufe gaben einige der ...

  • Terrorurteil gegen Lilly Wächter empört die Öffentlichkeit

    Rechtsanwalt Dr. Kaul über die Bestätigung des Stuttgarter Urteils / Protest Leipziger Frauen

    Berlin (Eig. Ber.). Zu dem schändlichen Urteil des amerikanischen Appellationsgerichtshofes in Westdeutschland gegen Lilly Wächter erklärte der bekannte Rechtsanwalt Dr. Kaul, einer ihrer Verteidiger, bei der Verhandlung am 10. und 11. Januar in Frankfurt/Main. „Sechs Wochen hat das höchste amerikanische Militärgericht benötigt, um zu einer Entscheidung in der Strafsache gegen die unerschrockene Friedenskämpferin Lilly Wächter zu kommen ...

  • Länder wehren sich gegen Bonns 13 Milliarden

    Für Remilitarisierungskosten könnten jährlich 638 450 Einfamilienhäuser gebaut werden

    Dusseldorf (Eig. Ber.). Die Anerkennung des Rüstungsflnanzierungsbeitrages von fast 13 Milliarden D-Mark im Jahre 1952 durch Adenauer bedeutet eine tägliche Ausgabe von 35 Millionen D-Mark für den amerikanischen Krieg. Für die gleiche Summe von 35 Millionen D-Mark könnten täglich 1750 Einfamilienhäuser errichtet werden, in einem Jahr also 638 450 Einfamilienhäuser, wodurch mit einem Schlage die furchtbare Wohnungsnot in Westdeutschland beseitigt wäre ...

  • Belojannis darf nicht ermordet werden! ProtesttelegramEK an die griechische Regierung

    Berlin (ADN). „Mit Empörung haben wir erfahren, daß der tapfere Sohn des griechischen Volkes, Nikos Belojannis, und seine Kameraden von einem Militärgericht verurteilt und ermordet werden sollen nur weil sie für Frieden und Demokratie kämpften", heißt es in einem Protesttelegrämm des Betriebsfriedenskomitees des Büros des Präsidiums des Nationalrates an die griechische Regierung ...

  • Die Taktik der Interventen: Verschleppung

    Donnerstag-Sitzung in Panmunjon / Protest gegen USA-Baktsrienlirieg

    Phoengjang (ADN). Oberst Tschan Tschun San, der Vertreter der koreanisch-chinesischen Seite, verurteilte auf der Donnerstag-Sitzung der mit der Frage der Überwachung des Waffenstillstandes beauftragten ■Stabsoffiziere die fortgesetzte Verschleppungstaktik der USA-Delegierten. Erneut lehnten die Interventen den Kompromißvorschlag ab, die monatliche Truppenablösung auf 35 000 zu beschränken und fünf Landehäfen im rückwärtigen Gebiet jeder Seite zu bestimmen ...

  • Kim Du Bon dankt Prä§ident Pieck

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Vorsitzende der Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Kim Du Bon, richtete an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, ein Danktelegramm, in dem es heißt: „Gestatten Sie mir, Ihnen und durch ...

  • Italiens „besetzte Städte" beraten Kampfmaßnahmen

    Rom (ADN). Auf Initiative der fortschrittlichen Öffentlichkeit Italiens .wird, am 1. und 2, März, in Livorno eine „Konferenz der besetz- "Wh Städte" stattfinden. Zu dieser Konferenz werden Delegierte der Städte und Bezirke erscheinen,"'die mit Billigung der Regierung de Gasperi in Stützpunkte der USA- Truppen umgewandelt wurden ...

  • Protest des Zentralvorstandes der VVN

    Der Zentralvorstand der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes hat im Namen aller antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen die Bestätigung des Terrovurteils über Lilly Wächter schärfsten Protest erhoben. In Leipzig verlangten 40 000 Frauen und Mütter die sofortige Aufhebung des Urteils. Die Schüler der Landesschule der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft verpflichteten sich, leidenschaftlich für die Freilassung Lilly Wächters einzutreten ...

  • Spionageprozeß in Gdansk

    Warschau (ADN). Vor dem Bezirksmilitärgericht in Gdansk fand ein Prozeß gegen neun Spione und Saboteure statt, deren Anführer der französische Staatsbürger Jean Bastard war. Die Angeklagten gestanden, seit 1948 im Auftrage des französischen Geheimdienstes Diversions- und Sabotageakte im polnischen Küstengebiet verübt zu haben ...

  • Aufruf zur Konferenz westdeutscher Landarbeiter

    Hannover (ADN). Zu einer Delegiertenkonferenz aller westdeutschen Landarbeiter am 16. März gegen die Remilitarisierung hat die Zahlstelle der Gewerkschaft Gartenbau, Landund Forstarbeiter in Ortshausen (Niedersachsen) aufgerufen. Die Konferenz, heißt es in dem Aufruf, soll Beschlüsse zur Abwendung der drohenden Kriegsgefahr fassen und Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Landarbeiter beraten ...

  • Eine ganze Provinz im Stfeik

    Rom (ADN). In der ganzen Provinz Siena ruhte am Donnerstag die Arbeit. Die Werktätigen streikten aus Protest gegen die Vertreibung einer Landarbeiterfamilie von dem Grund und Boden eines faschistischen Großgrundbesitzers, der seine Ländereien br&ehüegen ließ. Die Werktätigen zahlreicher Betriebe in Florenz legten zum Zeichen der Solidarität ebenfalls die Arbeit nieder ...

  • Schweden beretet EConferenz zum Schutz der Kinder vor

    Stockholm (ADN). Die Teilnehme* rinnen einer Konferenz des Demokratischen Frauenbundes Schwedens in Veterös begrüßten einstimmig die Initiative zur Einberufung einer Internationalen Konferenz zum Schutz der Kinder Sie verpflichteten sich, verstärkt für die Rechte der Kinder in ihrem Lande einzutreten und die soziale Lage der Kinder ZU verbessern ...

  • Arnold Zweig in Moskau

    Moskau (ADN). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 100. Todestag des großen russischen Dichters Nikolai Gogol sind Arnold Zweig, Nationalpreisträger und Präsident der Deutschen Akademie der Künste, sowie Todor Pawloff. Präsident der Akademie der Wissenschaften der Voiksrepbulik Bulgarien, am Donnerstag in Moskau eingetroffen ...

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  • Lehr ~ Antisemit und Faschist Dokumentarische Beweise aus einer Bundestagssitzung

    Der Abgeordnete der KPD im Bonner Bundestag Walter Fisch übergab der Öffentlichkeit auf einer Pressekonferenz Anfang Februar dieses Jahres dokumentarisches Material über die profaschistische und antisemitische Tätigkeit Lehrs während der Nazizeit. Das Material hat in ganz Deutschland wie auch im internationalen Maßstab derartiges Aufsehen erregt, daß sich der Bonner Bundestag wohl oder übel damit beschäftigen mußte ...

  • Bonner Militarismus ist gefährlicher als jeder vorhergehende

    Wir dagegen lenken das Interesse der deutschen Öffentlichkeit auf die Tatsache, daß heute die eigentliche Bonner Politik bereits wieder außerhalb jeder Parlamentskontrolle von den Ruhrmagnaten — der etwas erweiterten Krupp-Dynastie — und den alten Nazigenerälen wie Heusinger, Speidel und von Manteuffel gemacht wird, die die Vertreter der modernen privilegierten Konquistadorenkaste im Bonner Regierungsapparat sind ...

  • Adenauers „gemütlicher Kommiß"

    „Keine Himmelstoß-Allüren mehr!" („Telegraf") — „Der Dienst beginnt mit ,Guten Morgen!'" („Weser- Kurier") — „Morgens wird niemand mehr .Kaffeeholer 'raustreten' brüllen. Kaffee und Frühstück werden morgens von Angestellten auf die Zimmer gebracht" („Tagesspiegel") — „Grundstellung ohne .Finger an die Hosennaht'" („Der Kurier") ...

  • Liebknecht über Militarismus

    Bekanntlich hat einer der größten deutschen Friedenskämpfer, Karl Liebknecht, seinen heroischen Kampf gegen den deutschen Militarismus in erster Linie nicht gegen irgendwelche Auswüchse des Militärreglements geführt, obwohl er die konkreten Fälle der Soldatenschinderei im Hohenzollern-Heer scharf geißelte, sondern vor allem mit seiner berühmten Reichstagsrede am 19 ...

  • Adenauers „Verlorener Haufen

    Warum kann Adenauers Kommiß größten Blutopfer abverlangen. Die nie gemütlich" sein? Millionen Toten der Hitlerarmee, die heute unter sowjetischer Erde liegen, sind deutliche Warnung. Und die Amerikaner in Korea haben inzwischen auch die blutige Erfahrung gemacht, daß man gegen erwachte Völker keine „Polizeiaktionen" mehr durchführen kann ...

  • Soldaten für Wall Street

    4. Die Soldaten der Adenauer- Armee würden Soldaten für Wall Street sein. Laut Generalkriegsvertrag, dem Adenauer in Paris zustimmte, ist die künftige westdeutsche Söldnerarmee verpflichtet, überall in der Welt zu kämpfen, wo die amerikanischen Imperialisten die Schmälerung ihrer Profite befürchten müssen ...

  • Adenauers „reformierter" Militarismus

    Den europäischen Völkern, die die Grausamkeiten und Schrecken des deutschen Militarismus am eigenen Leibe verspürt haben, vor allem dem französischen Volk, möchte Adenauer einreden, deutscher Militarismus sei dasselbe wie preußischer Kommiß, und da Bonn nun den preußischen Kommiß „reformiere", könne also von einem deutschen Militarismus nicht mehr gesprochen werden ...

  • Soldaten wider die Freiheit

    3. Die Soldaten der Adenauer- Armee würden Soldaten wider die Freiheit der friedliebenden Völker sein. Diese Völker haben sich aus ihrer kapitalistischen und kolonialen Unterdrückung befreit oder stehen im Begriff, dies zu tun. Sie wissen aus Erfahrung, was Fremdherrschaft bedeutet, und sind erwacht ...

  • ... und das Ende

    Massengrab sein, denn die Amerikaner ahnen sehr wohl, daß ihr verbrecherischer Anschlag nicht gut ausgehen kann. Darum soll die deutsche Söldner-Armee als „Verlorener Haufen" ihren Rückzug decken, so wie die Türken den Rückzug der Amerikaner in Korea decken mußten. Bekanntlich kamen dabei alle Türken um ...

  • Soldaten wider die Nation

    2. Die Soldaten der Adenauer- Armee werden Soldaten wider die Nation sein, denn das Hauptziel Adenauers ist der Krieg gegen die Deutsche Demokratische Republik, also der Bruderkrieg. Es ist klar, daß kein deutscher Junge freiwillig auf seinen Bruder schießt. Eine solche Unmenschlichkeit hält nur ein Bonner Minister, wie Herr Ehlers, für „selbstverständlich" ...

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  • Wissenschaftler neuen Typs

    Der Leiter des Instituts ist Prof. Dr. Maurer. 1950 überreichte ihm Präsident Wilhelm Pieck den Nationalpreis 1. Klasse. Prof. Dr. Maurer erhielt ihn weil er die Qualität unseres Friedensstahls verbesserte. Prof. Dr. Maurer ist trotz seiner 65 Jahre immer dort zu finden, wo er unserer jungen Schwerindustrie helfen kann ...

  • , .Feuerwehreinsätze"

    Die Wissenschaftler des Instituts sollen sich vor allem der wissenschaftlichen Arbeit widmen. Bis heute sind sie wenig dazu gekommen. Dauernd sind sie unterwegs, eilen von Betrieb zu Betrieb. Wo es brenzlig war, wurden sie hingeschickt. „Feuerwehreinsatz" nennen sie das. Sie- wollen die Verbindung mit der Praxis nicht verlieren, weil sie ohne Praxis keine Wissenschaftler wären ...

  • Wo bleibt die Sorge um den Menschen?

    Interessant ist die „Zusammenarbeit" des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf mit dem Institut. Schmelzer und andere Arbeiter kommen und holen sich Rat. Aber noch kein Parteisekretär des Werkes hat jemals die Schwelle des Instituts überschritten. Die Parteiorganisation des Instituts versuchte mehrmals, eine Aussprache mit den Funktionären des Werkes zustande zu bringen ...

  • Festakt zum fünfjährigen Bestehen des Hauses der Kultur der Sowjetunion

    Anläßlich des fünfjährigen Bestehens des Hauses der Kultur der Sowjetunion fand ein Festakt statt, an dem der Präsident der Volkskammer, Johannes Dieckmann, der Stellvertreter des Ministerpräsidenten Otto Nuschke, der Minister für Volksbildung, Paul Wandel, sowie der stellvertretende Chef der Diplomatischen Mission der UdSSR bei der Regierung der DDR, G ...

  • €s liegt alles an uns selber

    70. Fortsetzung Budde fragt, ob er gehen soll, aber Hanna erklärt dies für Unsinn, und so bedauert er, daß Ede es ihm schwermache, wie früher, zum Gedankenaustausch herüberzukommen. Ackermann entwickle einen geradezu eigensinnigen Arbeitsstil. Er mache peinlich korrekte Arbeit, die im eingefahrenen Betrieb musterhaft sein würde, jedoch im Augenblick hinderlich sei, da sich immer wieder die Notwendigkeit schneller Umdispositionen ergebe ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, 1. März

    Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 18.40: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 19.15: Wunschkonzert für Betriebe — gegen 20.00: Quergefunktes — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland. 12.00: Landfunk — 12.50: Kultur heute und morgen — 13.10: Berliner Stunde — 14.00: Lied der Woche — 14.30: Literarische Tribüne — 15 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Über Südskandinavien bildet sich ein neues Tiefdruckgebiet aus, das sich in die südliche Ostsee verlagert. Auf seiner Westseite fließen etwas kältere Meeresluftmassen aus hohen nördlichen Breiten nach Mitteleuropa ein. Damit bleibt der unbeständige Witterungscharakter bestehen ...

  • Otto Grotewohl an das Haus der Kultur der Sowjetunion

    Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandte an das Haus der Kultur der Sowjetunion in Berlin zu dessen fünfjährigem Bestehen ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt: „Die Festigung und Vertiefung der deutsch-sowjetischen Freundschaft ist eine der entscheidendsten Aufgaben, die sich die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zum Ziel gesetzt hat ...

  • Metallurgen ringen mit dem Amtsschimmel/

    über die Arbeit im Eisenforschunqsinstitut Hennigsdorf

    Im Stahlwerk „Wilhelm Florin", von Werkhallen, Kränen und Schienen umgeben, arbeiten die Wissenschaftler und Techniker des Eisenforschungsinstitutes. Es gibt nicht einen unter den 65-Mitarbeitern, der nicht leidenschaftlich von seiner Aufgabe durchdrungen ist. Unsere Regierung hat ihnen geholfen, ihre Fähigkeiten zu entfalten ...

  • AJ^^Cmki

    Tel.: 44 01 31 Sbd. 1.3.19.30: Lied d. Sehnsuchl'l So. 2. 3.19.30: lled d. Sehnsucht*) Mo. 3. 3. 19.30: Treffpunkt Herz*) Di. 4. 3. 19.30: Treffpunkt Herz*) Mi. 5. 3 19.30: Lied d. Sehnsucht*) Do. 6.3.19.30: Tanzabend*) Ff. 7.3.17.30: Trelfpunkt Herz*) Sbd. 8. 3 19.30: Tielfpunkt Herz*) So. 9. 3. 15 30: Mme ...

  • Regie: N. Samsdiwili

    mit W. Andshopandse, T. Chelaschwil T. Tschifschinadse, S. Gambaschidse A. Shorsheliani, Z. Zuzunawa u. a. Herstellung. Filmstudio Tbilissi Verleihi Progress Film-Vertrieb GmbH Im Beiprogramms »Die Viehzüchter von Karawaiewo" ein Kurzfilm des Leningrader Studios für Filmchronik

  • DEUTSCHES THEATER

    1. 3., 18.30 E K m o n t KAMMERSPIELE 1. 3., 20.00 Der .zerbrochene Krug Berlin W 8 Behrenstraße 55/57 Telefon 42 89 78

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  • Wie arbeiten die Parteikabinette?

    Erfahrungsaustausch leitender Propagandisten

    In einem ztvcilägigen Erfahrungsaustausch der Leiter von Parteikabinetlen und der Instrukteure für das Parteiiehrjahr bei den Landesleitungen der Partei zeigte sich, daß die Parteikabinette zu wichtigen Einrichtungen im Leben unserer Partei geworden sind. Sie haben auch bei der Propagierung des Marxismus- Leninismus in den Betrieben bereits beachtliche Fortschritte gemacht ...

  • Veränderter Lehrplan für die Zirkel des Parteilehrjahres

    im Monat März

    Behandlung der Rede des Generalsekretärs der SED, Genossen Walter Ulbricht, in den Zirkeln Die Abteilung Propaganda des Zentralkomitees richtet an alle Teilnehmer und Lehrer des Parteilehrjahres folgende Mitteilung: Zur ideologischen Vorbereitung der II. Parteikonferenz wird auf Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 28 ...

  • Nazi-Rüstungsbankiers in den Saltel gehoben

    Bonner Regierungskoalition stimmt für Wiedergründung der Nazigroßbanken

    Bonn (ADN). Die drei Rüstungsproßbanken des Hitler-Regimes, die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die Commerz- und Privatbank, können ab sofort in sogenannten „Nachfolgebanken" ihre Tätigkeit wiederaufnehmen. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Donnerstag im Bonner Bundestag mit den Stimmen der Rcgierungskoalition angenommen ...

  • Bruno Wenzel, Weißenfels/Saale:

    „Nach all den ehrlichen, positiven Vorschlägen unserer Regierung, die Einheit Deutschlands schnell wiederherzustellen und damit den Krieg zu verhindern, zeigt uns der Wahlgesetzentwurf unserer Volkskammer den kürzesten Weg zur Erreiung dieses Ziels. Nach dem ersten Weltkrieg haben wir lange-gebraucht, um uns wieder aufzurappeln ...

  • Administrative Maßnahmen ersetzen nicht die Aufklärung

    Wegen „falscher Meinung" entlassen / Partei und BGL Finkenrath

    faßten falsche Beschlüsse Anfang Februar wurde im Betrieb Finkenrath in Berlin-Pankow, einer Keksbäckerei mit etwa 60 Beschäftigten, eine Kollegin entlassen. Was war der Anlaß dazu? Über Sinn und Zweck der demokratischen Literatur ungenügend aufgeklärt, äußerte sie eines Tages, ob denn das Heftchen „USA in Wort und Bild" nicht auch Hetze gegen das amerikanische ...

  • Rudolf Ettrich, Gut Packebusch, Post Düsedau, Kreis Osterburg (Altm.):

    „Meine ganze Beschäftigung besteht aus dem Studium der Zeitung und dem Hören des Rundfunks. Ich muß offen gestehen, trotz des Gehörten und Gelesenen fühle ich mich todunglücklich, dieses nicht weitergeben zu können, wo es jetzt auf jeden einzelnen ankommt, um die Einheit Deutschlands zu erreichen und damit den Frieden zu erhalten ...

  • Richard Bieder, Ulm: Wir fordern Friedensvertrag

    „In der Deutschen Demokratischen Republik hat es mir sehr gut gefallen, noch besser als ich es mir vorgestellt habe. Mit der Unterbringung meiner Mutter in der DDR bin ich sehr zufrieden. Es könnte ja in ganz Deutschland so sein, wenn die Spaltung Deutschlands überwunden und die Einheit unseres Vaterlandes hergestellt wird ...

  • Kein Adenauer, Schumacher und McCloy kann Einheit verhindern

    Von dem VK Walter Fruth, Ilsenburg, Hagenbergstr. 14, wurde uns folgender Brief eines Friedensfreundes aus Harburg zugeschickt: „Ich bin, seit ich aus Berlin zurück bin, arbeitslos, denn unser Betriebsrat ist ein Fette-Anhänger und kann es nicht leiden, wenn in dem Betrieb von Frieden gesprochen wird ...

  • Maria Bachmann, Dierberg, Kreis Ruppin:

    „Ich möchte meine Meinung zum Wahlgesetzentwurf äußern. Ich bin für ein geeintes Deutschland und darum lehne ich den Schuman-Plan ab. Aus der Vergangenheit haben wir gelernt. Wir wollen arbeiten und friedlich leben. Dem Kriegsminister Blank kann ich nur sagen, wir lassen unsere Söhne nicht wieder rekrutieren, sondern wir Mütter sagen: ,Geht ehrlich eurer Arbeit nach, damit Deutschland wieder aufgebaut wird' ...

  • Max Reschke, Berlin-Treptow, Cuchenstraße 9:

    „Das, was sich jetzt m Westdeutschland abspielt, haben wir alles schon einmal erlebt. Damals wie heute mußten und müssen wir uns nicht — wie man es uns heute wiederum erzählt — verteidigen, sondern andere Völker wurden durch unseren Überfall gezwungen, sich gegen uns zu verteidigen ... Wir können doch nicht so kindisch sein und uns einreden lassen, die Sowjetunion will uns überfallen und womöglich ausrotten ...

  • Zellulose für Sprengstoff- Produktion gehortet

    Hamburg (ADN). Zahlreiche westdeutsche Zeitungen müssen ihre Abonnementspreise erhöhen. Die laufende Heraufsetzung des Abonnementspreises für Zeitungen in Westdeutschland und Westeuropa ist eine direkte Folge der Kriegsrüstung- Die Atlantik-Kriegspakt- Länder haben riesige Mengen von Zellulose, dem Grundstoff für Papier und Sprengstoff, aufgekauft und gehortet ...

  • Deutsche in Ost und West wollen Frieden, Einheit, Aufbau!

    Nicht Generalkriegsvertrag — sondern Friedensvertrag! Nicht Wehrgesetz — sondern Wahlgesetz! Diese Forderungen werden von allen friedliebenden Deutschen in Ost und West erhohen. Die folgenden Briefe aus allen Teilen Deutschlands, die unsere Redaktion erhielt, sind ein Beweis dafür.

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  • Die wichtigsten Beiträge im Monat Februar 1952 im „ND" / Eine übersieht für unsere Leser

    unserer Partei sein. Dokumente, Beschlüsse und Reden Wir setzen Adenauers Kriegsplan unseren Fünfjahrplan entgegen / Rede des Ministerpräsidenten Grotewohl bei der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen dem Transformatorenwerk Karl Liebknecht und der Hochschule für Planökonomie Berlin (erschienen in der Berliner Ausgabe „Vorwärts am 1 ...

  • DGB-Jugend kämpft gegen das Wehrgesetz

    Siemens-Lehrlinge protestieren gegen den Verrat des DGB-Ländesjugendausschusses

    Unter den jugendlichen Mitgliedern des westberliner DGB herrscht berechtigte Empörung über den feigen Verrat des DGB-Landesjugendausschusses, der sich in einer internen Sitzung hinter dem Rücken seiner Mitglieder für die Wiederaufrüstung und für die Rekrutierung deutscher Söldner aussprach. Der junge DGB-Kollege Gerhard Wrangel von den westberliner' Siemens-Werken in Spandau protestierte in der Jugendstunde der Siemens-Lehrlinge energisch gegen die Stellungnahme des DGB-Landesjugendausschusses ...

  • Wer hilft den Lehrlingen vom Block E-Siid?

    Unsere jüngsten Maurer müssen bei der Anwendung neuer Arbeitsmethoden unterstützt werden

    Unsere Lehrlinge vom Block E-Süd haben die Forderung unserer Werktätigen, schneller und billiger zu bauen, richtig verstanden. Sie sind jetzt dabei, ihre Verpflichtungen, die sie bei der Grundsteinlegung abgaben, nämlich neue Arbeitsmethoden anzuwenden, durchzuführen. Den letzten entscheidenden Anstoß dazu gab die Brigade Tille aus Eisenach ...

  • Nationales Hallenhandball-Turnier

    In der Leipziger Messehalle II klingt die Hallenhandball-Saison der DDR am Wochende mit dem von der SG Eutritzsch veranstalteten großen nationalen Turnier äußerst eindrucksvoll aus. Neun Mannschaften, die zur Spitzenklasse in Norddeutschland, in Westfalen, in Ost- und Westberlin sowie der DDR zu zählen sind, werden teilnehmen ...

  • Täglich neue Zustimmungen zur Gesamtberliner Jugendkonferenz

    Immer mehr westberliner Jugendliche erklären ihre Zustimmung zu dem Vorschlag der jungen Siemens- Arbeiter, im März eine Gesamtberliner Jugendkonferenz gegen das Wehrgesetz durchzuführen. 42 junge Westberliner, Nicht-Organisierte und Mitglieder verschiedener westberliner Jugendverbände, schrieben nach ...

  • Gemeinsam zwangen sie die „Krümelschnüffler zum Rückzug

    Das entschlossene Auftreten vieler Westberliner, die im demokratischen Sektor eingekauft hatten, zwang am Mittwochabend ein Kommando des westberliner sogenannten Zollfahndungsdienstes, die Kontrollen an der Massantebrücke in Rudow (USA- Sektor) abzubrechen. Die Westberliner, insbesondere Frauen, sammelten sich im demokratischen Sektor und gingen gemeinsam über die Brücke ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    F* G-»;-;a.r.chstentaguns Die für den heutigen Sonnabend, 14.30 Uhr, im großen Lektionssaal des Parteikabinetts angesetzte. Propagandisten-Tagung mit dem Thema: „Die Bedeutung des Bündnisses der Arbeiterklasse- mit den werktätigen Bauern und die Agrarpolitik der SED", Referent Karl Mewis, 1. Sekretär der Landesleitung Mecklenburg, wird wegen des „Tages der Bereitschaft" aiif Sonnabend, den 15 ...

  • Gute ND-Werbung im Friedrichstadt-Palast

    Eine gute Werbetätigkeit für das ..Neue Deutschland" hat die Betriebsparteiorganisation des Friedrichstadt-Palastes entwickelt. Von den 270 Kolleginnen und Kollegen dieses Hauses hatten bis zum Beginn der Werbeaktion bereits 102 unsere Zeitung abonniert. 18 neue Abonnenten wurden bis zum 27. Februar gewonnen ...

  • Berlin erhält eine Lehrausbilder-Schule

    Der Magistrat von Groß-Berlin beschloß am Donnerstag die Einrichtung einer Lehrausbilder-Schule. Der Fünfjahrplan fordert die Ausbildung von 1,102 Millionen qualifizierten Facharbeitern. Diese Aufgabe ist nur unter Anwendung fortschrittlicher Methoden in der Berufsausbildung zu lösen, die im Sommer vorigen Jahres durch eine Delegation der FDJ in der Sowjetunion studiert wurden ...

  • Demokratischer B!ock Groß-Berlin tagte

    Der Demokratische Block Groß- Berlin trat am Freitag zu einer Sitzung zusammen, über deren Verlauf in einem Kommunique gesagt wird: „Die Vertreter der Parteien und Massenorganisationen verpflichteten sich, in ihren Vorständen die große Initiative der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und das Antwortschreiben der Regierung der UdSSR als Ausgangspunkt für die verstärkte Unterstützung des Nationalen Aufbauprogramms Berlin 1952 zu behandeln ...

  • „Meine Geige ist mir lieber als ein Gewehr"

    ,Mein Vater fiel im letzten Kriege, und jetzt soll ich vielleicht die Uniform anziehen?", sagt der ly jährige Klaus Bräu aus Spandau. „Nein, danke! Meine Geige ist mir lieber als ein Gewehr und als der Arbeitsanzug, den Herr Blank der deutschen lugend verpassen will. So wie ich denken alle in meiner Klasse ...

  • Polnischer Rudertrainer in der DDR

    In Grünau traf auf Einladung der Sektion Rudern der dreimalige polnische Europameister W. Verey ein, um einen Skullerlehrgang der DDR- Spitzenruderer zu leiten. In seinen Begrüßungsworten bezeichnete Sektionspräsident Heinz Dose dieses "-Erholungsheim Bollmannsruh Trainingslager als Brücke zur weiteren Vertiefung und Festigung der Freundschaft zwischen zwei friedliebenden Völkern und ihren Sportlern ...

  • Trainingslager der Friedensfahrer ab 6. März

    Vorbereitungslehrgang im „ND Das Vorbereitungstraining der besten Straßenfahrer unserer Republik für die V.Friedensfahrt Warschau—Berlin—Prag beginnt am Donnerstag, dem 6. März. Als Trainingslager stellte der Verlag „Neues Deutschland" sein Erholungsheim in Bollmannsruh am Beetzsee (Kreis Westhavelland) zur Verfügung ...

  • Streiflichter

    Die HO Industriewaren Berlin eröffnete heute um 12 Uhr in der Bölschestraße 103 in Friedrichshagen eine Verkaufsstelle für Schuhe, feine Lederwaren, Stoffe, Ober- und Untertrikotagen und Konfektion. Die 14/15. Grundschule in der Zehdenicker Straße, Bezirk Mitte, wird um 15 neue Klassenräume, einen Zeichensaal, eine Aula und ein Physikzimmer erweitert ...

  • Neue Jugend-Schwimmrekorde

    Die männliche Jugend von Einheit Dresden-Süd verbesserte in der zentralen Trainingsstätte der Schwimmer in Dresden den bisher von Empor Leipzig-Lindenau gehaltenen DDR-Jugendrekord in der lOXlOO-m- Rückenstaffel von 14:48,5 Min. auf 14:38,4 Min. Der 15jährige Michael Bark versuchte sich als Erster auf der 400-m- Bruststrecke und stellte einen DDR- Rekord für die männliche Jugend mit 6:14 ...

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ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Berliner Ausgabe „Vorwärts" Endlich den Friedensvertrag! UTS-Kommission zur Zerstörung Deutschlands IV. Parlament der FDJ, Sport- und Kulturfest / Bekenntnis zum Friedensvertrag für ein glückliches Leben „Wer ehrlich Frieden will, muß verhandeln" Faure stürzte über die Beschlüsse von Lissabon Produktionsverpflichtungen bekräftigen Forderung nach Friedensvertrag Mehr als 4000 Berliner halfen am Donnerstag Duclos: Friedenspolitik wird Frankreich retten Außenpolitischer Ausschuß der Volkskammer billigte Regierungsinitiative KPD an Kommunisten und Sozialdemokraten Englands und Italiens Festakt zum fünfjährigen Bestehen des Hauses der Kultur der Sowjetunion
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