Ausgabe vom 20.02.1952

• Deutschland hat ein Recht auf Frieden

  Erklärung des KPD-Parteivorstandes

  Düsseldorf (ADN). Unter der Überschrift: „Deutschland hat ein Recht auf Frieden" nahm am Dienstag der Parteivorstand der Kommunistischen Partei Deutschlands mit folgender Erklärung zu dem Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die vier Großmächte über den beschleunigten Abschluß ...

• „Eine große Chance für Deutschland"

  Prof. Noack und Prof. Dr. Lüdtke unterstützen Forderung nach Friedensvertrag1 Demonstration in Neukölln / Briefe ins Ruhrgebiet

  Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Zahlreiche bekannte westdeutsche Persönlichkeiten, wie Professor Ulrich N o a c k , Professor Dr. Alfred L ü d t k e , der Ehrenkanzler der Liga Universalis, der ehemalige General Hentschel, haben das Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die vier Großmächte lebhaft begrüßt ...

• Gewerkschafter kämpfen entschlossener denn je

  Bertin (ADN/Eig. Ber.). Im Namen von 41 000 organisierten Metallarbeitern fordern die Delegierten der IG Metall Frankfurt die Absetzung Fettes und vom Hoff's und;, unverzügliche Kampfmaßnahmen gegen die Wiederaufrüstung. Auch die Jahresversammlung der Fachgruppe „Sozialversicherung" in der IG ÖTV Frankfurt forderte entschiedenen Kampf gegen die Remilitarisierung ...

• Losungen des Nationalrats zum Kampf für einen Friedensvertrag

  Berlin (ADN). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland hat zum Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die vier Großmächte folgende Losungen herausgegeben: 1. Das deutsche Volk hat ein Recht auf den Friedensvertrag. Auf dieses Recht wird kein deutscher Patriot verzichten ...

• Die Heuchler von Bonn

  Adenauer wül weder gesamtdeutsche Wahlen noch einen Friedensvertrag

  Berlin (Eig. Ber.). Wie sehr Adenauer, Kaiser und Lehr an der Verhinderung gesamtdeutscher demokratischer Wahlen interessiert sind, legt der Adenauer nahestehende „Rheinische Merkur" vom 15. Februar 1952 mit einem beispiellosen Zynismus dar. Der „Rheinische Merkur" hält es für „ein Ungeheuer", daß eine ...

• Friedensvertrag hilft Wohnungen bauen

  Plenarsitzung der Deutschen Bauakademie zur Regierungsinitiative

  Berlin (Eig. Ber.). Die ordentlichen Mitglieder der Deutschen Bauakademie, die am 19. Februar 1952 zur ersten Sitzung des Plenums zusammenkamen, stimmten in einer Entschließung einmütig dem Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die vier Großmächte zum beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages zu ...

• „Fränkische Presse": Jeder Weg zur friedlichen Vereinigung ist recht

  Nürnberg (ADN). Der Brief der Regierung der DDR an die vier Großmächte hat in der gesamten deutschen Öffentlichkeit ein nachhaltiges Echo ausgelöst. Die westdeutsche Presse beschäftigt sich in ausführlichen Kommentaren mit der Friedensinitiative unserer Regierung. So schreibt die in Bayreuth erscheinende „Fränkische Presse", daß jetzt eine neue Phase im Kampf um Deutschland beginne, die volle Aufmerksamkeit verdiene ...

• Erster Schrott-Transport aus Berlin zum Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf

  Berlin (ADN). Der erste geschlossene Transport mit 400 Tonnen Kernschrott, der im Schwerpunkt I des Nationalen Aufbauprogramms geborgen wurde, ging am Dienstag nachi dem Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf ab. Am 27. Februar soll ein weiterer, aus 60 Waggons bestehender Güterzug an die Stahl- und Walzwerke Riesa, Unterwellenborn, Kirchmöser und Gröditz abgesandt werden ...

• Echo jenseits der Grenzen

  Mailand (ADN). Unter den Überschriften „Weiter Widerhall in Deutschland, Frankreich und der Sowjetunion" — „Sturz der Aktienkurse der westdeutschen Rüstungsfirmen an der New Yorker Börse" kommentiert das Organ der Kommunistischen Partei Italiens „ L' U n i t a " das Schreiben der Regierung der DDR an die vier Besatzungsmächte ...

• Länderwettbewerb des DFD

  Berlin (ADN). Der DFD Groß- Berlin und der Landesverband Nordrhein-Westfalen stehen im großen Länderwettbewerb zum 5. Jahrestag der Gründung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands nach der dritten Zwischenwertung an der Spitze. Die Berliner Frauen konnten diesen Erfolg durch große Aktivität beim Nationalen Aufbauprogramm sowie bei der Durchführung von guten Bildungsabenden des DFD erzielen ...

• imperialistischer Söldner-

  deutS^lr 1"t dee- Stärkste Und konsequenteste Verbündete des vertag m Semem gerechten KamPf um seinen Friedens- Forderung des deutschen Volkes nach Abschluß eines

• Aus Dem Leben Unserer Partei

  20. Februar 1052 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 43, Seite 2 Der 4. Fehler Im Laufe des Jahres 1950 wurden die Bilanzierungsvorschrüten für die volkseigenen Betriebe; sechsmal geändert. Erst nachdem die Euchhaltsr. buchstäblich gemeutert haben, wurde mit dieser Methode Schluß gemacht und beschlossen, Änderungen ...

• Enger zusammen, kühner voran!

  Zur Situation in der westdeutschen Gewerkschaftsbewegung

  Der täglich wachsende Widerstand der westdeutschen Gewerkschaftengegen die Kriegspolitik Adenauers und seiner Helfershelfer in der oberen DGB-Führung beunruhigt immer stärker die Bonner Abenteurer. Zu eindrucksvoll haben die Vorgänge auf der Delegiertenkonferenz des DGB in Bayern — wo die Vertreter von ...

• Der 1. Fehler in der Arbeit

  Die Planvorschläge der Betriebe wurden weder in den Fachmjnisterien noch im Ministerium der Finanzen sorgfältig studiert und einer eingehenden Analyse unterzogen. Warum nicht? Inzwischen hatte die Staatliche Plankommission teilweise neue Kontrollziffern erarbeitet, und sowohl in den Fachministerien als auch im Ministerium der Finanzen bestand die Ansicht, daß ein Studium der Planvorschläge der Betriebe zwecklos wäre, da sie durch die neuen Kontrollziffern „überholt" seien ...

• Der 3. Fehler

  Inzwischen ist der Volkswirtschaftsplan 1952 beschlossen. Die Fachministerien haben die Planziffern erhalten und sind damit beschäftigt, sie auf die Hauptverwaltungen. Vereinigungen und Betriebe aufzugliedern. Inzwischen haben aber auch die Betriebe und Vereinigungen ihre Bilanzarbeiten für das Jahr 1951 beendet ...

• Friedensvertrag - das Schlüsselproblem

  Mit gleichlautenden Schreiben hat die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik am 13. Februar 1952 die Regierungen der vier Großmächte ersucht, den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu beschleunigen. Diese neue Initiative unserer Regierung stellt eine politische Aktion von größerer ...

• Recht§§ozialisten relteten USA-Lakai Faure

  Abstimmung über Europa-Armee in französischer Nationalversammlung

  Paris (Eig. Ber.). Das verräterische Spiel der rechtssozialistischen Führer rettete am Dienstag erneut die französische Regierung FaUre, der die Nationalversammlung mit 327 gegen 287 Stimmen das Vertrauen aussprach. Sie billigte damit „im Prinzip" auch die Europa-Armee einschließlich der deutschen Einheiten ...

• 2. Fehler

  Ohne jeden Zweifel führen die Vorschläge der Betriebe und der übrigen Teile der volkseigenen Wirtschaft zu neuen Berechnungen und Bilanzierungen. Bedeutet das aber, daß, wie in diesem Jahre vom September 1951 bis zur Beschlußfassung durch die Volkskammer, die Kontrollziffern für die Betriebe einige Male geändert werden müssen, so daß eine große Reihe von Betrieben 6- bis 8mal ihre Betriebspläne einschließlich Finanzpläne zu ändern oder neue aufzustellen hatten? Nein ...

• Längere Termine oder bessere Methoden bei der Aufstellung der Finanzpläne? Von Staatssekretär WillyRumpf, Ministerium der Finanzen

  Im „Neuen Deutschland" vom 17 Januar 1802 wurde die Kritik des volkseigenen Betriebes Anlagenbau, Coltbus, veröffentlicht. Zu kurze Termine führen dazu, so wurde festgestellt, daß unqualifizierte, teilweise unbrauchbare Finanzpläne aufgestellt wurden und daß die Belegschaften an der Aufstellung der Pläne nicht mitwirken können ...

• Der 4. Fehler

  Im Laufe des Jahres 1950 wurden die Bilanzierungsvorschrüten für die volkseigenen Betriebe; sechsmal geändert. Erst nachdem die Euchhaltsr. buchstäblich gemeutert haben, wurde mit dieser Methode Schluß gemacht und beschlossen, Änderungen solcher Art nur zum Beginn ein,es jeden Planjahres durchzuführen Andererseits wurden die ProVsme der wirtschaftlichen und juristis-iien Selbständigkeit der Betriebe und anderer Fragen der WirtschnTU' ...

• Humanite: Wir müssen dem deutschen Volk helfen

  Paris (ADN). „Wir müssen dem deutschen Volk bei der Vernichtung des Nazismus, der unter Adenauer mit Unterstützung der USA weiterlebt, helfen. Wir müssen mit unserer ganzen Kraft gemeinsam mit der deutschen Arbeiterklasse für die Wiederherstellung eines einheitlichen und demokratischen Deutschland kämpfen", schreibt das Redaktionsmitglied der „Humanite" Georges Joseph in einer Reportage über die Remilitarisierung Westdeutschlands ...

• Deutsches Blut und 13 Milliarden Mark

  Adenauer auf der Londoner Kriegskonierenz: Westdeutschland soll Kriegsbasis der USA werden

  Bonn (Eig. Ber.). Die erneuten Kriegsgespräche der Außenminister der drei Westmächte mit Adenauer wurden am Dienstag abgeschlossen. Aus dem veröffentlichten Kommunique ist ersichtlich, daß Adenauer zur gleichen Zeit, da in ganz Deutschland der Abschluß eines Friedensvertrages gefordert wird, der völligen Einbeziehung Westdeutschlands in den USA-Kriegsblock in Westeuropa zugestimmt hat ...

• Blank hat alles fertig

  Nürnberg (ADN). Unter der Schlagzeile: „Gestellungsbefehl im Herbst?" berichtete das in Nürnberg erscheinende „8-Uhr-Blatt"- „Nach den Ausführungen der Militär-Sachverständigen sind die Vorbereitungen für den deutschen Wehrbeitrag im Amt Blank jetzt so weit vorgeschritten, daß nach der erwarteten Ratifizierung des Verteidigungsabkommens sofort mit der Realisierung der westdeutschen Wiederaufrüstung begonnen werden kann ...

• Vorbereitungskomitee in Israel gebildet

  Tel Aviv (ADN). Ein aus acht Personen bestehendes Vorbereitungskomitee für die Internationale Wirtschaftskonferenz in Moskau wurde in Israel gebildet. Dem Komitee gehören u. a. zwei Parlamentsabgeordnete an. Anfang März soll eine Vorbereitungskonferenz aller Geschäftsleute und Industriellen stattfinden, auf der die Delegierten gewählt werden ...

• Freiheitsaktionen in Tunesien und Marokko

  Tunis (ADN/Eig. Ber.). Ungeachtet aller Unterdrückungsmaßnahmen setzen die tunesischen Patrioten ihren Widerstand gegen die französischen Okkupanten fort. So wurde am Sonntag ein Eisenbahnzug auf der Strecke Susa—Sbeitla zum Entgleisen gebracht. Zwischen Sfax und Gafsa sprengten tunesische Freiheitskämpfer eine Brücke ...

• Meldungen au9 dem In- und Ausland

  Am vierten Jahrestag der Unterzeichnung des Freundschafts- und Beistandsvertrages zwischen der Sowjetunion und Ungarn wurde der Monat der ungarisch-sowjetischen Freundschaft eröffnet Ein Prozeß gegen sieben Funktionäre der KP Japans begann vor dem USA-Militärgericht in Tokio im Zusammenhang mit der Terrorkampagne gegen die KP Japans ...

• Madrids Werktätige trotzen Franco

  Madrid (ADN). Die Arbeiter und Angestellten der Madrider Telefongesellschaft führten kürzlich im Stadtinnern eine Demonstration durch, um gegen ihre Hungerlöhne zu protestieren. Noch ehe der Demonstrationszug das Gebäude der Telefongesellschaft erreicht hatte, ging die Franco-Polizei mit Waffengewalt gegen die Arbeiter vor und verletzte viele von ihnen ...

• Verhandlungsforlschritt in Panmunjon

  Einigung über koreanischen Vorschlag für Politische Konferenz

  Panmunjon (ADN). Auf der Vollsitzung der beiden Waffenstillstands- Delegationen sahen sich die Vertreter der Interventen- veranlaßt, den revidierten Entwurf der koreanisch-chinesischen Seite zu Punkt fünf der Tagesordnung. — Empfehlungen an die Regierungen — anzunehmen. Darin wird die Abhaltung einer ...

• SPD Essen fordert Aktionen zum Stur« Adenauers

  Essen (ADN). Den außerparlamentarischen Kampf zum Sturz der Adenauer-Regierung und zur Verhinderung der Remilitarisierung forderte eine Delegiertenkonferenz der SPD in Essen. Die Delegierten verlangten vom SPD-Parteivorstand, umgehend Aktionen dazu einzuleiten, da große Teile der Bevölkerung Westdeutschlands ...

• „Wir stehen auf dem Feld der Entscheidung"

  Als ich vor bald einem Jahr auf der konstituierenden Tagung des Hauptausschusses die drohende Remilitarisierung als den Ritt in Not und Tod für unser Volk charakterisierte, da glaubten viele Deutsche noch den Versicherungen der Bonner Regierung, es handle sich bei unseren Behauptungen um eine Fiktion ...

• Die Petersdorfer Genossen geben ein Beispiel

  Die Leitungsmitglieder der Parteiorganisation in Petersdorf berieten in einer Leitungssitzung eingehend die Entschließung der 7. Tagung des Zentralkomitees: „Die wichtigsten ideologischen Aufgaben der Partei". Bei der Diskussion über die Rolle der Sowjetunion im Friedenskampf und über die Bündnispolitik unserer Partei stellten die Genossen fest, daß in ihrem Ort erhebliche Unklarheiten in diesen Punkten bestehen ...

• Aus der ideologischen Arbeit im Buna-Werk

  Im Buna-Werk haben die Arbeiter gemeinsam mit der Intelligenz und den Angestellten große Leistungen vollbracht. Aber Funktionäre und Kreisleitung der Partei sprechen es offen aus: Erfolge auf wirtschaftlichem Gebiet haben wir, — aber in der ideologischen Arbeit sind wir zurückgeblieben. Die Betriebsparteischule klärt Unklarheiten nicht Wir besuchten ein Seminar der Betriebsparteischule zum Thema Imperialismus ...

• Schematische Zirkelarbeit

  Einige Zirkel über die Geschichte der KPdSU (B) (in B 916) zeigten deutlich die Schwächen der Zirkelarbeit. Behandelt wurden die Jahre 1908—1912: die Partei neuen Typus. Hierzu gab es Anfang Januar theoretische Artikel im „Neuen Deutschland" und in der „Täglichen Rundschau", die als Anleitung für eine gute Seminarführung verwendet werden konnten ...

• Versammlungen in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht"

  Wir berichten im folgenden über einige Mitgliederversammlungen in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht", auf deren Tagesordnung im Januar die wichtigsten ideologischen Aufgaben der Partei standen: Grundorganisation Nr. 3 — Hydrierwerk. Anwesend sind 25 Genossen, etwa ein Drittel der Mitglieder. Das Thema heißt: „Die Entschließung der 7 ...

• Volksbefragung hat bewiesen: Deutsche fordern Friedensvertrag

  „Unsere Forderungen nach Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland haben viele Millionen Deutsche durch ihr Ja bei der Volksbefragung, durch Entschließungen in Betrieben, Gewerkschaften und Vereinigungen bestätigt und damit dem Wunsch der überwältigenden Mehrheit unseres Volkes Ausdruck gegeben ...

• Unterschätzung der ideologischen Arbeit

  Als das 2. Lehrjahr der SED vorbereitet wurde, zeigte sich, daß viele Parteileitungen und Funktionäre der Ausbildung von Propagandisten wenig Aufmerksamkeit schenkten. Vorbereitungslehrgänge für Zirkelleiter wurden schlecht vorbereitet und verliefen auf einem niedrigen Niveau. Die Auswahl der Propagandisten erfolgte oft schematisch ...

• Theoretische Konferenz im Betrieb

  Genosse H. Hälbig aus Dresden berichtet uns von einer theoretischen Konferenz im EKM Dampfkesselwerk Dresden-Übigau. Er schreibt u. a.. „Die Betriebsparteiorganisation des EKM Dampfkesselwerkes in Dresden-Übigau machte einen kühnen Versuch und führte zum ersten Male mit den Angehörigen der technischen und kaufmännischen Intelligenz sowie einigen Aktivisten und Bestarbeitern eine ...

• Wie steht es mit der propagandistischen Arbeit?

  Berichte aus Grundorganisationen, Zirkeln und Parteischulen

  Die nachfolgenden Berichte über die propagandistische Arbeit verschiedener Parteiorganisationen zeigen, daß unsere Genossen überall dabei sind, sich im Verlauf des zweiten Parteilehrjahres ein gutes theoretisches Wissen anzueignen. In den Berichten sind Beispiele guter, gründlicher Arbeit, aber auch solche einer ungenügenden, noch oberflächlichen propagandistischen Arbeit enthalten ...

• „Wer kritisiert wird zusammengehauen!"

  Unterdrückung der Kritik — Hauptursaclie der schlechten Arbeit der Kreisleitung Berlin-Mitte

  Im Verlaufe des Jahres 1931 gingen der Kreisleitung Berlin- Mitte, der Landesleitung Groß-Berlin, dem Zentralkomitee und auch der Redaktion des „Neuen Deutschland" verschiedene Signale und Beschwerden von Parteiorganisationen und Parteimitgliedern über die mangelhafte Arbeit der Kreisleitung Berlin-Mitte z ...

• Ist die Verwaltungsstruktur der Großstädte noch richtig?

  Bei der Beseitigung der bürokratischen Hemmnisse, bei der Entwicklung der schöpferischen Initiative der Volksmassen und insbesondere der breiten Entfaltung der Kritik und Selbstkritik zeigt sich, daß die gegenwärtige Struktur der Verwaltung in den Großstädten nicht mehr den gestellten Anforderungen entspricht ...

• Der Kampf kann nicht vertagt werden

  Die wachsende Widerstandsbewegung der Jugend gegen das Wehrgesetz ist nur ein Anfang. Darüber hinaus sind alle Voraussetzungen gegeben, um auch in Westberlin rasch zu einer Massenbewegung gegen den Generalkriegsvertrag, vor allem in den Betrieben zu kommen. Dazu ist notwendig: 1. Es muß Klarheit über das Ziel der Widerstandsbewegung geschaffen werden ...

• Überzeugung - die Methode der Partei

  Zum Inhalt der soeben erschienenen Februarnummer der „Einheit"

  Im Leitartikel der neuen Ausgabe des theoretischen Organs der SED, „Einheit", wird die Bedeutung der Überzeugungsarbeit für die Erziehung der Massen im Geiste des konsequenten Demokratismus und für die Entwicklung des demokratischen Staatsbewußtseins unserer Bürger sowie der unlösbare Zusammenhang zwischen der Entfaltung unserer Demokratie und der breiteren Anwendung der Kritik und Selbstkritik behandelt ...

• Argumente des Gegners restlos zerschlagen

  Die Agitation für Widerstandsbezeugungen und Aktionen gegen das Wehrgesetz und den Generalkriegsvertrag muß sich ausnahmslos an alle wenden. Sie muß dabei in Westberlin die immer wiederkehrenden Argumente des Gegners restlos zerschlagen: a) „Für uns gilt das geplante Bonner Wehrgesetz nicht." Dagegen spricht die Tatsache, daß die westberliner Machthaber alle Bonner Gesetze übernehmen wollen und übernehmen ...

• EinewichtigeDokumentensammlung

  Das Amt für Information der Deutschen Demokratischen Republik legt der Öffentlichkeit unter dem Titel „Die Sowjetunion und die Frage der Einheit Deutschlands und des Friedensvertrages mit Deutschland" eine wichtige Sammlung von Dokumenten vor, die die Haltung der Sowjetunion zu den Lebensfragen des deutschen Volkes darlegt ...

• Ein Geständnis

  Als die von den „Drei Weisen" auf 11,25 Milliarden festgesetzte Höhe des „Verteidigungsbeitrages" der Bundesrepublik bekannt wurde, stimmte der Bundesfinanzminister Schäffer und mit ihm die westberliner Kriegshetzerpresse ein gewaltiges Geschrei an. Nicht etwa über die Höhe des Beitrages, sondern nur darüber, daß die sogenannte „Berlin-Hilfe" nicht miteingerechnet ist ...

• Aktionseinheit an erster Stelle

  4. Der Kampf gegen den Generalkriegsvertrag, den Schuman-Plan und das Wehrgesetz kann nur erfolgreich sein, wenn die Arbeiterschaft der Träger dieses Kampfes ist. Damit steht die Frage der Aktionseinheit wiederum an erster Stelle. Die sozialdemokratischen Arbeiter sind von einer heftigen Erregung erfaßt ...

• Schwerpunkte auch im demokratischen Sektor

  3. Der Schwerpunkt der Arbeit zur Organisierung des Widerstandes gegen den Generalkriegsvertrag und das Wehrgesetz liegt in den Betrieben, auch in den Betrieben des demokratischen Sektors. Die Frau Blenn aus Neukölln, die für ihren 17jährigen Sohn keine Rettung vor dem Massengrab sieht, arbeitet im RFT Treptow Jeder fragt mit Recht, was in diesem Betrieb geschieht, um die aus Westberlin kommenden Werktätigen aufzuklären und für den Kampf um den Frieden zu gewinnen ...

• Der Marxismus-Leninismus über Basis und überbau

  G. Glesermann: „Der Marxismus-Leninismus über Basis und Überbau." Diese Arbeit, die dem theoretischen Organ der KPdSU (B) „Bolschewiki", entnommen wurde, behandelt die Bedeutung der neuen Erkenntnisse über das Verhältnis zwischen Basis und Überbau, die uns durch Stalins geniale Beiträge über die Sprachwissenschaft vermittelt worden sind ...

• Westberlin darf im Kampf gegen das Wehrgesetz nicht länger zurückbleiben

  Der Kampf gegen den Generalkriegsvertrag und das Wehrgesetz ist in Westdeutschland zur Angelegenheit aller Schichten der Bevölkerung, vor allem der Arbeiterschaft, geworden. Wie aber ist die Lage in Westberlin? Reuters Versuche, die Bevölkerung der Westsektoren darüber hinwegzutäuschen, daß auch Ihr alle Belastungen drohen, die sich aus dem Generalkriegsvertrag ergeben, sind zum Scheitern verurteilt ...

• Die Aufgaben der Konsumgenossenschaften

  Aus der Entschließung des II. Genossenschaftstages des VDK

  Aus der Entschließung des 11. Ge» nossenschaftstages des Verbandes Deutscher Konsumgenossenchaften, die die einmütige Zustimmung aller Dele= gierten fand, veröffentlichen wir nach' stehend Auszüge über die nächsten Aufgaben der Konsumgenossenschaften in der Deutschen Demokratischen Republik. Die Verbesserung ...

• Finatizbürokratie verärgert unsere Bauern

  Die Anfrage des „Neuen Deutschland" am 17. Februar an Finanzministerium und ZVdgB, was sie zur monatelangen Verschleppung der Auszahlung für Saatgutheferungen an 13 000 Bauern sagen, hat sehr schnell ein Echo gefunden. Allerdings nicht etwa schon bei den Befragten. Aber die seit Monaten auf ihr Geld wartenden und mit Recht entrüsteten Saatgutvermehrer machen in zahlreichen Zuschriften ihrem Herzen Luft ...

• Die Verwaltungen sind zu langsam

  Im Mansfeld-Kombinat „Wilhelm Pieck" hat man die Bausumme im Strukturplan neunmal und beim Stahl- und Walzwerk der Max- Hütte elfmal ändern müssen. In Mansfeld wirkte sich das auf die Bauarbeiten deshalb ganz besonders erschwerend aus, weil Ende April 1951 für die zu errichtenden 250 Einzelvorhaben erst für 59 Objekte nur teilweise baureife Pläne vorlagen ...

• Auch M Hier können von Aktivisten nen

  Die Sorge um den schaffenden Menschen hat unsere Regierung veranlaßt, Verordnungen zur Entwicklung einer fortschrittlichen demokratischen Kultur des deutschen Volkes und zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Intelligenz zu erlassen. Eine dieser Verordnungen ist die Prämienverordnung, veröffentlicht im Gesetzblatt Nr ...

• Kommission für das Eisenhüttenkombinat Ost hat ihre Tätigkeit aufgenommen

  Technische Anlagen überprüft / Soziale Einrichtungen werden termingemäß fertiggestellt

  Fürstenberg (ADN). Die vom Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik auf Vorschlag des Politbüros der SED eingesetzte Kommission von Fachleuten zur schleunigsten Beseitigung aller Mängel und Schwächen beim Aufbau des Eisenhüttenkombinats Ost hat ihre Tätigkeit aufgenommen. Für die Dauer von drei ...

• Aus den Fehlern lernen

  Wie sieht es nun auf den Baustellen aus und was muß im Jahre 1952 zur Verbesserung getan werden? Die Baubetriebe schenkten bisher der Arbeitsvorbereitung immer noch nicht die genügende Aufmerksamkeit. Die Arbeitsvorbereitungsbüros müssen die Anwendung neuer Arbeitsmethoden weitestgehend berücksichtigen ...

• Ohne Vertragssystem geht es nicht

  Die Bauindustrie muß dafür Sorge tragen, daß die im vergangenen Jahr aufgetretenen Schwierigkeiten und Engpässe bei der Planung und Projektierung für 1952 ausgeschaltet werden. Sie muß vor der Aufstellung der baureifen Zeichnungen folgende Unterlagen für alle Baustellen fordern: 1. Den bestätigten Gesamtlageplan, in dem alle bis jetzt fertiggestellten Objekte angegeben sind, aller Objekte, die 1952 zur Ausführung kommen sollen und diejenigen, die in den Jahren 1953 bis 1955 noch errichtet werden ...

• Reisen in der DDR billiger als im We§len

  München (ADN). Der Reisende aus Westdeutschland lebt in der DDR, auch bei einem Geldumtausch ,von 1 :1, billiger, als wenn er in Westdeutschland im selben Stile reisen würde, schreibt das Redaktionsmitglied der „Süddeutschen Zeitung", Erich Kuby, in einem Reisebericht aus der Deutschen Demokratischen Republik ...

• Verbesserte Planung und Projektierung helfen Investitionen erfüllen

  Der Fünfjahrplan sieht bis 1955 die Bereitstellung von 28,614 Milliarden DM an Investitionen für den Aufbau von Industriewerken, Kulturstätten und Wohnhäusern vor. Don mit der Verwaltung und Verwendung dieser Investitionsgelder r>r>.uftragL:en, den Investitionsträgern, Projektanten, Betriebsleitern, Bauleitern und Bauarbeitern erwachsen daraus gegenüber der gesamten Bevölkerung große Verpflichtungen ...

• Mansfeld-Kumpel beschlossen Kampfprogramm zur Steigerung der Erzförderung

  Eisleben (ADN). Ein Kampfprogramm zur Steigerung der Kupfererzförderung beschlossen am 16. Februar 300 Delegierte des Mansfeld- Kombinats „Wilhelm Pieck", um die erhöhten Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1952 zu erfüllen und die bisherigen Rückstände aufzuholen. Das Kampfprogramm enthält die Verpflichtung, mit fortschrittlichen Arbeitsmethoden in den Schächten „Lademann - Seidel", „Fortschritt", „Ernst Thälmann" und „Otto Brosowski bis zum Ende des I ...

• Schmelzer Dames — Brandenburgs „Bester Schmelzer44

  Neuer Wettbewerb der Stahlwerker / 30 000,— DM für Prämien

  Brandenburg/Havel (ADN). Die Belegschaft des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg ist einem Aufruf der Brigade „Stalin" des Jugendofens V gefolgt und begann einen Wettbewerb mit dem Ziel, die Produktion gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent zu steigern und die Selbstkosten um ein Fünftel zu verringern. Die Werkleitung hat 30 000 DM Prämien für die besten Leistungen im Wettbewerb bereitgestellt ...

• „Bethlehem Steel" mit Röchling verkuppelt

  Ein ganz großes Geschäft bereitet sich an der Saar vor. Laut Meldungen der „Welt" vom 4. Februar steht. „Hermann Röchling, der 79jährige Großindustrielle der Saar, im Begriff, den seiner Familie noch verbliebenen restlichen Anteil an den Röchlingwerken (es handelt sich immer noch um rund 40 Prozent der Anteile der riesigen Werke — d ...

• Aus unserem Fünfjahrplan

  Unsere Arbeiter, Techniker und Ingenieure des volkseigenen Maschinenbaus tragen durch die gesteigerte Produktion landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen, vor allem auch durch die Herstellung von Traktoren, zur Verwirklichung des Bund' «isses mit den werktätigen Bauern bei. Die zahllosen Verpflichtungen unserer Bauern zur Ertragssteigerung und fristgemäßen Ablieferung, ihre Wettbewerbe u ...

• Friedliche Wissenschaft im friedlichen Deutschland

  Eindrücke von der 300-Jahr-Feier der „Leopoldina" in Halle

  Rückblick über drei Jahrhunderte humanistischer Wissenschaft, ernste Umschau und Überprüfung des derzeitigen Standes der Wissenschaft und Vorausschau auf neue gemeinsame Arbeit zum Wohle der Menschheit und einer friedlichen Entwicklung des deutschen Volkes, das war der Inhalt der 300-Jahr-Feier der ältesten naturwissenschaftlichen Akademie in Halle am 16 ...

• €s liegt alles an uns selber

  Roman über den Aufbau des Stahlwerkes Brandenburg Von Maria L a n g n e r

  6i. Fortsetzung „Wie alt bist du?" „Ich bin in diesem Monat achtzehn geworden." „Woher bist du?" „Aus Berlin." „Wohnst du bei deinen Eltern?" „Meine Eltern sind tot" „Wer sorgt für dich?" „Ich wohne bei Stengels auf dem Boden." „Wirst du verpflegt?" „Herr Stengel macht den ganzen Sommer Heu." „Und Frau Stengel?" »Die macht auch Heu ...

• Ein Film ergreift die Massen

  Wir bringen heute erste Stimmen aus dem Leserkreis, die zu dem DEFA' Film „Das verurteilte Dorf" Stellung nehmen: Tief bewegt verließ ich nach der Uraufführung des Films „Das verurteilte Dorf" das Theater. Diese Vorführung war zu einer Solidaritätserklärung der Zuschauer für die Brüder und Schwestern im Westen unseres Vaterlandes geworden ...

• Plasmaforschung - Fortschritt für Wissenschaft und Technik

  Nationalpreisträger Prof. Dr. Rompe über seine neuesten Forschungsergebnisse

  Über die Plasmaforschung, eine noch sehr junge Wissenschaft, sprach der bekannte Berliner Physiker Prof. Dr. Rompe, Humboldt-Universität, vor einem interessierten Zuhörerkreis im Berliner Kulturbund. Prof. Rompe, führender Forscher auf diesem Gebiet, erhielt den deutschen Nationalpreis 1951. Die Plasmaforschune beschäftigt sich mit der Untersuchung der Gase im Plasmazustand ...

• Abends vor dem „Babylon"

  Welchen Eindruck „Das verurteilte Dorf" auf die Besucher machte, mag folgendes Erlebnis zeigen. Nach Beendigung der 18-Uhr-Vorstellung am Sonnabend begannen einige Jugendliche spontan auf der Straße das Lied „Ami go home" zu singen. Dieser Stimmung folgend schlössen sich ihnen immer neue Gruppen von Besuchern des Films an, so daß sich schließlich ein ganzer Demonstrationszug formiert hatte, der singend durch die Karl-Liebknecht-Straße zog ...

• Aus den Funkprogrammen

  Sendungen des Tages: 17.35: unsere Gesetze — unsere Helfer — 19.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 19.45: Betriebsabend — 21.45: Für die Arbeiterbewegung in Westdeutschland — 22.15: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt. 12.00: Landfunk — 12.40: Mittagskonzert — 13.30: Aus dem Wirtschaftsleben — 15.00; Kinderfunk — 16 ...

• Oberschüler in der Lehrwerkstatt

  Einen Vertrag zum Zwecke einer polytechnischen, d. h. einer vielgestaltigen technischen Erziehung der Schüler nach dem Beispiel der Sowjetpädagogik, hat die Oberschule „Otto Grotewohl" in Schönebeck (Elbe) mit ihrem Patenbetrieb „Gerätebau" abgeschlossen. Danach werden 25 Schülerinnen und Schüler wöchentlich ...

• Tschechoslowakischer Sinologe in Berlin

  Der Staatssekretär für das Hochschulwesen der DDR , Prof. Dr. Harig, empfing den tschechoslowakischen Gelehrten Prof. Dr. Prusek von der Prager Karls-Universität. Prof. Dr. Prusek gehört zu den führenden Sinologen Europas und hatte Gelegenheit, erst im vergangenen Jahr wieder in der Volksrepublik China zu weilen ...

• wie wird das Wetter?

  Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Mit den Störungen, die aus dem isländischen Raum über Südskandinavien nach Mitteleuropa ziehen, werden milde Meeresluftmassen herangeführt, so daß für die nächsten Tage das unbeständige und verhältnismäßig milde Wetter bestehen bleibt. Wetteraussichten: Bei mäßigen westlichen bis nordwestlichen Winden wechselnd, vielfach auch stärker bewölkt und zeitweise etwas Niederschlag, teils als Regen oder Sprühregen ...

• Mitteldeutscher Rundfunk

  12.10: Wir senden für die volkseigenen Betriebe — 14.00: Schulfunk — 15.00: Pionierfunk — 15.20: Tänze der Völker — 15.45: Schöne Literatur als Hilfsmittel beim Studium der Geschichte der KPdSU — 17.00 Wissenswert und wichtig — 17.30: Das Zeitgeschehen vom Funk gesehen — 18.00: Unsere Gesetze — unsere Helfer — 18 ...

• Sofia feiert Gogol

  Zum 100. Todestag Nikolai Gogols sind in Sofia eine Reihe von Kulturveranstaltungen geplant. Das Staatstheater wird in einer Neuinszenierung die Komödie „Die Heirat" aufführen, während die Gesellschaft für Bulgarisch-Sowjetische Freundschaft eine Gogol-Ausstellung eröffnet. Die Bulgarische Akademie der Wissenschaften wird eine Festsitzung zu Ehren Gogols abhalten ...

• Deutsche Bach-Ausstellung

  Die deutsche Bach-Ausstellung Berlin 1951 in den Räumen des Staatlichen Museums am Kupfergraben hatte eine Besucherzahl von über 55 000 zu verzeichnen. Wie die Ausstellungsleitung mitteilte, werden bereits Wanderausstellungen aus diesem Material vorbereitet, die kurz nach Abschluß der Berliner Ausstellung in verschiedenen Orten der Deutschen Demokratischen Republik gezeigt werden ...

• Beethoven-Dokumentarfilm der DEFA

  Die Kurzfilmproduktion der DEFA bereitet anläßlich des 125. Todestages von Ludwig van Beethoven in engster Zusammenarbeit mit hervorragenden Musikwissenschaftlern einen dokumentarischen Beethoven- Film vor. Regie führt Heinrich-Greif- Preisträger Max Jaap, der unter anderem die DEFA-Dokumentarfilme „Unsere ...

• KLEINE KULTURNOTIZEN

  Künstler leisten Aufbauschichten

  Die Mitglieder des Verbandes Bildender Künstler im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, Landesleitung Berlin, haben sich verpflichtet, das Nationale Aufbauprogramm Berlin mit 800 Halbschichten zu unterstützen. Außerdem werden die bildenden Künstler durch ihre Werke, Bilder, Plastiken usw ...

• Deine PARTEI ruft dich

  öffentliche Lektion Am morgigen Donnerstag findet um 18 Uhr, ausnahmsweise im Saal 92 der Humboldt-Universität, die öffentliche Lektion über das Thema „Kritik und Selbstkritik — das Entwicklungsgesetz der Partei neuen Typus" statt. Es spricht: Herbert Grünstein, Hauptverwaltung der Volkspolizei. Einladungskarten werden über die Kreise, Ministerien und beim Pförtner des Parteikabinetts ausgegeben ...

• Juliane Gronak baut mit an der neuen Hauptstadt

  Überall in der Welt gibt es Frauen, die mit ihrer ganzen Kraft für den Frieden arbeiten und kämpfen. Jede tut es auf ihrem Platz, auf ihre Weise. Die Stachanow-Arbeiterin in der Sowjetunion, die koreanische Partisanin, die französische Kämpferin gegen den schmutzigen Krieg in Vietnam und die standhafte Patriotin aus Westdeutschland ...

• Der Weg zur Schachmeisterschaft

  Als vor wenigen Wochen im Saulensaal des Moskauer Unionshauses die letzte Runde der 19. Unions- Schachmeisterschaft zu Ende ging und mächtiger Beifall zu Ehren des 22jährigen Moskauer Champions Tigran Petrosjan aufklang, entsann ich mich eines anderen Turniers. Es war im Jahre 1944. Ich reiste nach Tbilissi, um an einem Trainingsturnier teilzunehmen ...

• Hjalmar Andersen dreifacher Olympiasieger

  Othmar Schneider gewinnt „Goldene" im Spezialslalom

  Auch im 10 000-m-Eisschnellauf bewies der Norweger Hjalmar Andersen sein großes Können. In der olympischen Rekordzeit von 16:45,8 Minuten ließ er sämtliche Konkurrenten weit hinter sich und holte seinen dritten olympischen Sieg. Wie schon im 5000-m-Lauf, kam auch auf der langen Strecke der Holländer Kees Broekman in 17:10,6 Minuten zum Gewinn der Silbermedaille ...

• Auch Terror kann Reuter nicht mehr retten

  Haussuchungen und Leibesvisitationen gegen wachsenden Widerstand der Weddinger Bevölkerung

  .Die Tagungsteilnehmer Landesdelegiertenkonfer Landesdelegiertenkonferenz Jungsozialisten in Westberlin forderten in einer Resolution die Durchführung einer Ländesmitgliederversammlung der Jungsozialisten über das Wehrgesetz. Außerdem wurde das sofortige Verbot militärischer Organisationen und ihrer Presse verlangt ...

• STREIFLICHTER AUS BERLIN

  Eine neue Kuppel soll die durch amerikanische Bomben schwer beschädigte St.-Hedwigs-Kathedrale in Berlin bis zum diesjährigen gesamtdeutschen Katholikentag erhalten. Der Magistrat von Groß-Berlin hatte für den Wiederaufbau der Kirche 100 000 DM zur Verfügung gestellt. Nationalpreisträger Kuba spricht heute abend um 19 Uhr im Haus der Presse über seine Erlebnisse in China ...

• Offener Brief an DGB-Funktionär Galle

  „Wir sind alle der Auffassung, daß man sämtliche Kriegsvorbereitungen verhindern muß", heißt es in einem offenen Brief des Vorstandes der IG Metall im FDGB Groß-Berlin an den 1. Vorsitzenden der IG Metall im westberliner DGB, Galle. „Auch die westberliner Metallarbeiter nehmen in einem immer größeren Umfang gegen den Plan der Adenauer-Regierung Stellung", heißt es in dem offenen Brief weiter ...

• Werbeaktion für „Neues Deutschland" begann

  Anfangserfolge in Köpenick und Treptow

  Die Kreisleitung der SED m Köpenick hat alle Vorbereitungen getroffen, um besonders in unseren Betrieben Abonnenten für das „ND" zu werben. Jede Grundorganisation unserer Partei hat ein ihrem Wirkungsbereich entsprechendes Material übermittelt bekommen. Einzelne Ergebnisse der ersten Tage liegen vor ...

• Sachsen-Anhalt siegte im Schwimmvergleichskampf

  Der dritte Schwimmvergleichskampf zwischen den Ländern der; DDR endete im Stadtbad Brandenburg mit dem Sieg von Sachsen- Anhalt (194 Punkte) vor dem zweimaligen Gewinner Sachsen (160 Punkte), der kombinierten Mannschaft der Länder Brandenburg- Mecklenburg (64 Pkt.), Berlin (54 Pkt.) und Thüringen (38 Punkte) ...

• Massen-Skiläufe in der Sowjetunion

  Einer der großen Höhepunkte des Wintersports in der Sowjetunion sind in den nächsten Tagen die Entscheidungskämpfe in den Massen-Skiläufen. Die Teilnahme ist in diesem Winter wieder erheblich angewachsen. So waren in Moskau und im Gebiet der Hauptstadt über 100 000 und in Leningrad weit über 60 000 junge ...

• Heute letzter Start der CSR-Amateure

  Noch einmal werden sich unsere Freunde aus der CSR den Berliner Badsportanhängern vorstellen. Beim heutigen „Tag der Jugend" in der Werner-Seelenbinder-Halle werden Cihlar, Machek, Kosta und Pozivü ein Vierer-Mannschaftsverfolgungsrennen gegen die Berliner Oldenburg, Sternberg, Löffler und Höppner bestreiten ...

• AUFKLÄRER-KONFERENZ

  des Ausschusses der Nationalen Fronf des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin statt. Thema: „Das Nationale Aufbauprogramm Berlin 1952 im entscheidenden Jahr des Kampfes um Einheit und Frieden." Es sprechen: Johannes Dieckmann, Präsident der Volkskammer der DDR, und Max Schneider, Sekretär des Nationalen Aufbaukomifees ...