Ausgabe vom 01.12.1951

• Schlimmer als Versailles

  vor einem Jahr, am 1. Dezember 1950, machte Ministerpräsident Grotewohl der Bonner Bundesregierung seinen ersten Vorschlag zu Beratungen zwecks Vorbereitung gesamtdeutscher Wahlen, Bildung einer gesamtdeutschen Regierung und Beschleunigung eines Friedensvertrages. Dieser Politik, die seither in einer ...

• „Wer die Weimarer Wahlordnung ablehnt, ist überhaupt kein Demokrat!"

  Berlin (Eig. Ber.). Aus Westberlin erhalten wir folgenden Brief: „Sehr geehrte Redaktion! Wenn es zutrifft, daß man bei Ihnen in der DDR eine Wahlordnung nach dem Weimarer Muster ausarbeitet, so sind Sie auf dem richtigen Wege. Auch wir Nichtkommunisten sind damit einverstanden. Es gilt nur, dies genügend bekanntzumachen ...

• Aufruf der III. Unionsfriedenskonferenz der Sowjetunion an alle Teilnehmer der Bewegung zur Verteidigung des Friedens in allen Ländern

  Mit jedem Tage wachsen und erstarken die Kräfte des Friedens. In Erkenntnis der realen Gefahr eines neuen Weltkrieges schließen sich alle ehrlichen Menschen ohne Unterschied der sozialen Lage, der politischen Anschauung und des religiösen Bekenntnisses den Reihen der aktiven Verteidiger des Friedens an ...

• Vom Zentralkomitee der SED

  Berlin (Eig. Ber.). Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands richtete folgendes Glückwunschschreiben an den Oberbürgermeister von Groß-Berlin: Werter Genosse Oberbürgermeister Fritz Ebert! Wir sprechen Dir und dem demokratischen Magistrat der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, unsere Glückwünsche aus zu den großen Fortschritten, die seit dem 30 ...

• Vorbereitender Ausschuß

  des „Nationalen Komitees für den Neuaufbau der deutschen Hauptstadt4

  Berlin (Eig. Ber.). Noch bevor die Möglichkeit besteht, das „Nationale Komitee für den Neuaufbau der deutschen Hauptstadt" zu konstituieren, hat die Bekanntgabe des Vorschlages des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands eine solche Bewegung in der Öffentlichkeit ausgelöst, daß es sich als notwendig erweist, einen ersten Kristallisationspunkt zu schaffen ...

• Das Politbüro des ZK der SED zur Förderung der Intelligenz

  Das Politbüro des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands nahm zu den Fragen der Förderung der Intelligenz Stellung. Das Politbüro gab der Meinung Ausdruck, daß durch großzügige Förderung der Wissenschaft das Tempo der Entwicklung der Produktivkräfte bedeutend erhöht werden kann, was die kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Arbeiterklasse, den Wissenschaftlern und der Intelligenz überhaupt erfordert ...

• Glückwünsche ' zum dreijährigen Bestehen des Magistrats

  Vom Präsidenten Wilhelm Pieck

  Verehrter Herr Oberbürgermeister! Zum dritten Jahrestag der Bildung des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin beglückwünsche ich Sie, den Magistrat und die Bevölkerung Berlins zu der geleisteten Arbeit und den Erfolgen beim Wiederaufbau der Hauptstadt Deutschlands. Diese Erfolge, die auf den großen ...

• Drei Jahre demokratischer Magistrat

  Festsitzung mit Rechenschaftsbericht des Oberbürgermeisters von Berlin

  Berlin (Eig. Ber.). Aus Anlaß seines dreijährigen Bestehens hielt der demokratische Magistrat von Groß-Berlin am Freitag im Kulturhaus Oberschöneweide eine öffentliche Festsitzung ab. Der Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Bürgermeister Alfred Neumann, eröffnete die Sitzung und begrüßte die Vertreter der Sowjetischen Kontrollkommission, der Regierung der DDR, der Nationalen Front, der Parteien und Massenorganisationen und des Groß-Berliner Friedenskomitees ...

• Walter Ulbricht sprach im Sachsenwerk Radeberg

  Dresden (Eig. Ber.). „Bei den kommenden gesamtdeutschen Wahlen werden die Menschen danach urteilen, was geschaffen ist und welche Perspektiven sich ihnen eröffnen", rief am Freitag auf einer Kundgebung im Sachsenwerk Radeberg der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, den zu Tausenden versammelten Betriebsarbeitern zu ...

• Vom Ministerpräsidenten Otto Grotewohl

  Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, richtete aus Anlaß des dreijährigen Bestehens des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin an den Oberbürgermeister Friedrich Ebert foU gendes Glückwunschschreiben: Sehr geehrter Herr OBerbürger; meister! Aus Anlaß des dreijährigen Bestehens des Berliner Magistrats gestatte ich mir, dem Magistrat von Groß-Berlin meine herzlichsten Glückwünsche auszusprechen ...

• Adenauer war bei McCloy — Fette war bei Adenauer

  Bonn (Eig. Ber.). Die zehnte Kriegsbesprechung wurde zwischen Adenauer und den Hohen Kommissaren im Amtssitz McCloys in Mehlem durchgeführt. Sie beschäftigte sich mit der Durchsetzung des in Paris beschlossenen Schandvertrages. Zuvor hatte Adenauer in einer vierstündigen Besprechung dem Vorsitzenden der westdeutschen Gewerkschaften, Christian Fette, Instruktionen über die Eingliederung der Gewerkschaften in den Bonner Kriegswirtschaftsrat erteilt ...

• Die Kette der Angebote

  Vor einem Jahr, am 1. Dezember 195Ö, ließ Ministerpräsident Otto Grotewohl dem Bundeskanzler Dr. Adenauer den Brief überreichen, in dem vorgeschlagen wurde, Besprechungen über die Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates zwischen den beiden Regierungeh aufzunehmen. Dieser Gesamtdeutsche Konstituierende Rat sollte die Bedingungen zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands vorbereiten, Wozu auch die Durchführung freier gesamtdeutscher Wahlen für eine Nationalversammlung gehörte ...

• Ein deutsches Wahlgesetz verursacht Adenauer Migräne

  Herr von Winterfeldt aus Westberlin, dessen zustimmenden Brief zum Wahlgesetzentwurf der DDR wir auf Seite 1 veröffentlichen, spricht nicht allein für die Bevölkerung Westberlins. Das starke Echo auch aus Westdeutschland beweist, daß der Vorschlag der Re'ierungskomhiission der DDR, das Wahlgesetz der Weimarer Republik vom 6 ...

• Der aufdringlidie Onkel Sam

  wie einem lahmen Gaul reden die Amerikaher ihren westeuropäischen Atlantikpaktpärtnern zu, doch endlich die amerikanische Medizin des Schuman-Planes (auch Montanunion genahnt) und der „Europa- Armee" zu schlucken. Aber Mißtrauen und Abneigung der westeuropäischen Regierungen — von den Völkern gar nicht zu reden — gegenüber Onkel Sams gefährlichen „Geschenken" werden immer größer ...

• Interventen wollen nicht abziehen

  USA-Delegation fordert in Pahmunjort „militärisches Gleichgewicht*

  Fanmunjon (ADN/Eig. Ber.). Während USA-Präsident Truman die sofortige Wiederaufnahme der Kampfhandlungen in Korea befahl, forderte die Interventen-Delegation auf der Waffenstillstandskonferenz in Panmunjon „zur Verhinderung der Wiederholung von Feindseligkeiten" das militärische Stärkeverhältnis auch nach, der Unterzeichhün ...

• FDGB dankt dem Polit-Büro des ZK der SED

  Sitzung des FDGB-Bundesvorstandes beendet / Schlußwort des stellvertr. Vorsitzenden R. Kirchner

  Berlin (Eig. Ber.). Am Freitag wurde die Tagung des FDGB-Bundesvorstandes beendet. Die Mitglieder des Bundesvorstandes stimmten den Entschließungen, die die entscheidenden Aufgaben zur Durchführung der gewerkschaftlichen Arbeit beinhalten, zu. In ihren Diskussionen brachten die Tagungsteilnehmer ihren ...

• Berlin ein leuchtendes Vorbild der Nation

  Giückwunschadresse des Nationalrats an den Oberbürgermeister von Groß-Berlin

  Berlin (Eig. Ber.). Der Nationalrät der Nationalen Front des demokratischen Deutschland sandte folgende Glückwunschadresse an den Oberbürgermeister von Groß-Berlin, Friedrich Ebert: Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister! Zum dritten Jahrestag des Bestehens des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin übermittelt der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland Ihnen, Herr Oberbürgermeister, sowie Ihren bewährten Mitarbeitern die herzlichsten Glückwünsche ...

• KHegstagung in Rom verschärfte Gegensätze

  Eingeständnisse der westdeutschen Teilnehmer

  Rom (Eig. Ber.). Die Äußerungen der westeuropäischen Teilnehmer zur Tagung des Atlähtikpäkt-Rates in Rom geben ein aufschlußreiches Bild von den Gegensätzen zwischen den USA und ihren „Verbündeten", So deutet der italienische Ministerpräsident de Gasperi an, daß die westeuropäischen Delegierten die Forderung Eisenhöwers nach Beschleunigung des Rüsturigstempös „nicht unterstützten" ...

• Freche Provokation in Bremen

  CDU besdiuldigt Linkspartelen der Bombenattentate / „Hamburger Volksleitung" ruft zur gemeinsamen Abwehr des Neofaschismus auf

  Bremen (ADN). Eine freche Provokation erlaubte sich am Donnerstag in der Bremer Bürgerschaftssitzung der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Müller-Hermann. Er erklärte, die Täter der Sprengstoffattentate in Westdeutschland, denen mehrere Personen, darunter auch der Chefredakteur der „Bremer Nachrichten", zum Opfer fielen, seien in politischen Kreisen zu suchen, und verdächtigte dabei die Linksparteien ...

• Meldungen aus dem In- und Ausland

  Scharfen Protest gegen die Verurteilung üet jungen Kasseler Patrioten, die wegen Zumauerns von Sprengkammern zu Gefängnisstrafen Verurteilt wurden, erhoben mehrere hundert Teilnehmer einer öffentlichen Versammlung in Würzburg. Für 45 Kriegsverbrecher im Landsberger Gefängnis hat der USA-General Thomas D ...

• Zur Förderung der Intelligenz

  (Portsetzung von Seite i) nischen Kabinetten, den Aufbau von Forschungs- und Entwicklungsstätten und Laboratorien, die Organisierung wissenschaftlicher Konferenzen und Tagungen überall durchgeführt Wird. Auf die Werksleitungen ist einzuwirken, daß sie die technische Intelligenz weitgehend von bürokratischer Arbeit entlasten ...

• Nationalpreisträger Helfers verstorben

  Stehdäl (ADN). Am 26. November verstarb in Stendal der technische Betriebsleiter des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes, Nationalpreisträger Wilhelm Helfers. Er gehörte dem Kollektiv Hahs Wendler an, das für die Entwicklung der Kohlenstaub-Lokomotive mit dem Nationalpreis ausgezeichnet wurde. in Malaia haben drei Chinesen hinrichten lasseh, weil sie die malaiischen Freiheitskämpfer unterstützten ...

• Von Adenauer und Schumacher gerufen

  Bremerhaven (ADN). 4000 Mann neue amerikanische Okkupationstruppen trafen zur Verstärkung der USA-Garnisönen am Freitag In Bremerhaven ein. Ein weiterer Truppentransport wird am 1. Dezember erwartet. Ein neues für Westdeutschland bestimmtes Kontingent der 27. kanadischen Infanteriebrigade in Stärke von 32 Offizieren und 742 Unteroffizieren und Mannschaften ist am Donnerstag in Rotterdam angekommen ...

• Ehre'riiJäte'nfthhfteh Präsidenten

  Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat im Monat Noverhber 1951 die Ehrenpatenschaft über 56 Kinder aus der Deutschen Demokratischen Republik und über fünf Kinder aus Berlin übernommen.

• „Wir rufen die Oberschüler der DDR zum Wettbewerb auf44

  Mit sehr großer Freude vernahmen wir den Aufruf des ZK der SED zum Aufbau Berlins. Wir begrüßen den Vorschlag, weil er uns neue Impulse für unseren Kampf um die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und zur Erhaltung des Friedens geben wird. Gleichzeitig verpflichten wir uns freiwillig, 14 Tage beim Wiederaufbau der Hauptstadt Deutschlands mitzuarbeiten, ohne daß die Erfüllung des Lehrplanes darunter leidet ...

• Wir wollen — wir müssen dabeisein!

  Durch alle Glieder ging mir die Nachricht von Eurem Vorschlag über den Neuaufbau unserer Hauptstadt. Ich habe schon sehr lange auf solch einen Vorschlag gewartet. Ich bin Oberschüler. In den zweimonatigen Sommerferien hatte ich bisher immer in der volkseigenen Landwirtschaft gearbeitet und von dem erarbeiteten Gelde lege ich mir jetzt die Werke Stalins und einige andere wichtige Bücher zu ...

• Um den Titel „Bester Betrieb im Nationalen Aufbauprogramm Berlin"

  Als Neuerer der Produktion begrüße ich auf das lebhafteste den Vorschlag des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum schnelleren Wiederaufbau Berlins, der Hauptstadt ganz Deutschlands. Ich begrüße das Nationale Aufbauprogramm, weil es uns nicht nur neue Wohnungen schafft, sondern auch darum, weil es den Glauben an den Frieden und an die Einheit Deutschlands in sich trägt ...

• Dr. Walter Böning &Co: „Meine Firma ist bereit"

  Ihr am 25. November d. J. im „Neuen Deutschland" veröffentlichter Vorschlag zum Aufbau der Hauptstadt Deutschlands ist von mir mit Begeisterung aufgenommen worden und ich erlaube mir, zwei Vorschläge zu unterbreiten: 1. ist meine Firma bereit, zur Gewinnung von Materialien in evtl. vorhandenen Ruinen die Demontagearbeiten der Be- und Entwässerungs- sowie sanitären Anlagen für 20 Wohnungen kostenlos durchzuführen; 2 ...

• „Wenn ich auch schon 65 Jahre alt bin44

  Fast genau auf den Tag, als vor 8 Jahren in der Nacht vom 23. zum 24. November 1943 durch einen furchtbaren anglo-amerikanischen Bombenangriff der größte Teil der Innenstadt Berlins in Schutt und Asche sank — darunter auch unsere Arbeitsstelle — erscheint der wirklich grandiose Aufruf unserer stolzen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum Wiederaufbau Berlins ...

• .Und ich mach doch mit!"

  Das „Neue Deutschland" von heute, 25. November, mit dem Vorschlag des Zentralkomitees der SED „Für den Aufbau Berlins!" wird Euch sicher viele Zuschriften bringen, ich will auch dabeisein, und Euch auch meine Begeisterung dafür mitteilen. Jawohl — die SED ist die Partei neuen Typus, sie ist die Führerin des gesamten deutschen Volkes, nur sie zeigt den Weg zu dem Neuaufbau Deutschlands, zu Einheit und Frieden, zu besserem Leben, zum Wohlstand des ganzen deutschen Volkes ...

• An alle Metallarbeiter!

  Deutschen aufgerufen hat, bedeutet muui nur aas w leaerersienen eines schöneren Berlins, sondern bedeutet einen Beitrag in unserem Kampf für Einheit und Frieden. Aus dieser Erkenntnis heraus hat die Belegschaft des VEB Abus, Stahlbau Leipzig, alle Belegschaften der Metallbetriebe der DDR zu einem Wettbewerb aufgerufen, um den Aufbau der Hauptstadt Deutschlands mit allen Kräften zu unterstützen ...

• 50 Kollegen, 2 Traktoren, 4 Anhänger, 1 Lkw

  Betriebsgruppe und Belegschaft der MAS „Heinrich Rau", Rheinsberg, begrüßen den Beschluß des ZK der SED zum Nationalen Aufbauprogramm unserer Hauptstadt Berlin und verpflichten sich, vom Januar bis März 1952 je einmal im Monat am Sonnabend und Sonntag mit etwa 50 Kollegen, 2 Traktoren mit 4 Anhängern und einem Lkw Gas 51, 2,5 t, in Solidaritätseinsätzen am Wiederaufbau Berlins mitzuhelfen ...

• Berliner Handwerker:

  Die anläßlich der Eröffnung der Bezirksgeschäftsstelle Weißensee der Handwerkskammer Groß-Berlin Versammelten begrüßen das von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aufgestellte Nationale Aufbauprogramm Berlin. Dieses großartige Programm liegt im Zuge der großen Aufgaben, die sich unsere Kegierung in gemeinsamer Arbeit mit den Parteien und Massenorganisationen gestellt hat zum Wohle unserer Bevölkerung ...

• DFD zum Neuaufbau Berlins

  Berlin (Eig. Ber.). Die Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, Elli Schmidt, begrüßt in einem Schreiben an den Generalsekretär der SED, Walter Ulbricht, das Nationale Aufbauprogramm Berlin. In dem Schreiben heißt es: „Wir sind davon überzeugt, daß jede Frau den Aufruf nicht nur begrüßt, sondern es als eine patriotische Pflicht empfindet, sich aktiv an diesem nationalen Werke zu beteiligen ...

• Die Friedensstadt

  (Zum Neuaufbau Berlins) Von 7 oh ann e s R. Becher Als wieder drohte Krieg und hoch im Blauen Das Unheil pfeifend auf und nieder strich, Da sprach ein Mann: „Laßt neu die Stadt uns bauen!" Und eine Stadt des Friedens türmte sich. Wie ihr an Schönheit keine Stadt noch glich, So wuchsen Türme wider Angst und Grauen, Um weithin in die Zukunft aUt= zuschauen ...

• Von der Liebe der Deutschen zu ihrer Hauptstadt Unverminderter Zustrom von Briefen und Telegrammen zu dem Vorschlag des ZK der SED zum Neuaufbau Berlins

  Die Redaktion bekennt sich geschlagen. Drei ganze Seiten mit Zustimmungserklärungen und Verpflichtungen haben wir veröffentlicht und glaubten, daß wir damit zur Genüge diese Volksbewegung, die durch den Vorschlag des ZK unserer Partei ausgelöst wurde, zum Ausdruck gebracht haben. Aber es zeigt sich — unmöglich ...

• FDJ-Landesverband ruft auf

  Der "Landesvorstand der FDJ Berlin ruft alle organisierten und nichtorganisierten Jugendlichen in den Betrieben, Schulen, Hochschulen, Universitäten, Verwaltungen und auch die erwerbslosen Jugendlichen aus Westberlin auf, junge Erbauer des neuen Berlins zu sein. Alle Jugendlichen sollen die Vorschläge des ZK der SED studieren und überall in öffentlichen Jugendversammlungen darüber diskutieren und Beschlüsse zur Unterstützung des Planes fassen ...

• Examen 14 Tage vorfristig beenden

  Die Jungschwestern der Staatlichen Krankenpflegeschule in Neustrelitz begrüßen den Vorschlag des ZK zum Aufbau Berlins und verpflichten sich, ihr Examen 14 Tage früher zu beenden und acht Tage ihrer Examensferien (insgesamt also drei Wochen) dem Aufbau Berlins zur Verfügung zu stellen.

• „Wäre es schön? — Es wäre schön!"

  Zu diesem Vorschlag meine volle Zustimmung, er ist mir aus dem Herzen gesprochen. Der Vorschlag muß aber noch korrekter durchgearbeitet werden, wo bleibt z. B. die Konto-Nr? Alex Gau, Berlin, ein Vetersn von 1870.

• Als 70prozentiger Kriegsbeschädigter

  verpflichte ich mich, 3 Prozent meines Monatsgehalts und 100 Halbschichten für den Wiederaufbau Berlins zu leisten. Herbert Schulz. Telefonist

• Aufruf der III. Unionsfriedenskonferenz der Sowjetunion an alle Teilnehmer der Bewegung zur Verteidigung des Friedens in allen Ländern

  (Fortsetzung von Seite i)

  werke und Bewässerungskanäle erbaut, werden neue Fabriken und Werke, Wohnhäuser und Schulen, Krankenhäuser, Klubs und Kindergärten errichtet. Mit dem Aufschwung der Volkswirtschaft wächst der Wohlstand der Sowjetmenschen unablässig. Millionen von Sowjetbürgern teilen die Besorgnis der einfachen Menschen in allen Ländern über die Gefahr eines neuen Weltkrieges, den die Erzreaktionäre und Finanzmagnaten vor allem Amerikas und Englands entfesseln möchten ...

• Arbeit für alte

  Trotz der unstreitbar vorhandenen Schwierigkeiten gelang es dem demokratischen Magistrat schon im Jahre 1949, die Industrieproduktion in den volkseigenen Betrieben im Vergleich zu den Ergebnissen des Jahres 1948 um 60 Prozent zu erhöhen und den Produktionsplan mit rd. 110 Prozent zu erfüllen, im Planjahr 1950 erhöhte sich die Industrieproduktion um weitere 43 Prozent; der Produktionsplan wurde mit 106 Prozent erfüllt ...

• Abschied von den Freunden

  Viel zu schnell verging die Zeit im Internationalen Pionierlager Stalin, immer näher kam die Abschiedsfeier. An diesem Tag tauschten wir vormittags noch Adressen, Geschenke, Abzeichen und Halstücher aus. Abends hatten sich zur Feier viele Menschen eingefunden, darunter auch koreanische Studenten. Zu Beginn sangen wir alle gemeinsam den bulgarischen Pioniermarsch ...

• Die gigantische Aufgabe: Die Hauptstadt bauen

  Bei jeder Arbeit des Magistrats tritt immer wieder als das Hauptproblem im Kampf um die Verbesserung der Lebenshaltung der Bevölkerung die Wohnungsnot in den Vordergrund. Wir stehen jetzt vor der gigantischen Aufgabe, nicht nur eine Stadt schlechthin, sondern die würdige, repräsentative Hauptstadt eines einigen, demokratischen und friedliebenden Deutschlands zu bauen ...

• Kohlen für alle Berliner

  Der Magistrat von Groß-Berlin hat in seiner gestrigen Sitzung große Mittel zur Verfügung gestellt, um für den kommenden Winter ständig soviel Kohl-en am Lager zu halten, daß auch die frierenden Westberliner die Möglichkeit haben, ihren Bedarf zu decken. In einer mit ihrem natürlichen Hinterland eng verbundenen, einheitlich verwalteten, einheitlich versorgten und mit einer einheitlichen Währung ausgestatteten Hauptstadt Deutschlands gibt es Kohlen für alle ...

• Nationales Aufbauprogramm eine Sache der Ehre für Berlin

  Die Partei des Volkes, das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat einen Vorschlag für den Aufbau Berlins veröffentlicht. Der Aufbau der Hauptstadt Deutschlands wurde zur Sache nicht nur aller Berliner, nicht nur aller Bewohner der Deutschen Demokratischen Republik, sondern zur Sache aller Deutschen erklärt ...

• USA-Flugzeug verletzte Staatsgrenze der UdSSR

  Sowjetische Note am 7. November an die USA überreicht / Bisher keine Antwort

  Moskau (ADN). In Paris ist eine schriftliche Erklärung des USA-Vertreters bei den UN, Austin, veröffentlicht worden, die an den Sicherheitsrat gerichtet war. In dieser heißt es, daß eines der amerikanischen Militärflugzeuge, die unter dem Kommando des Generals Rlögway stehen, am 6. November nach einem Aufklärungsflug über dem Japanischen Meer nicht zu seinem Stützpunkt zurückgekehrt ist ...

• Kritik von unten entwickeln

  Eines der hervorstechendsten Merkmale für die Veränderung der Stellung, die die Verwaltungsangestellten zu ihrer eigenen Arbeit nehmen, ist die Tatsache, daß in einem schon recht erfreulichen Maße die Kritik und die Selbstkritik von ihnen als das auch für die Verwaltung gültige Entwicklungsgesetz anerkannt wird ...

• Wir ivaren in der Volksrepublik Bulgarien

  Deutsche Junge Pioniere berichten aus dem internationalen Ferienlager Stalin

  „Als die Jungen Pioniere im Zeltlager ,Matyas Rakosi' in Bad Saarow erfuhren, daß die 19 Besten in die Volksrepublik Bulgarien fahren dürften, brach ein solcher Jubel los, daß keiner mehr zu halten war. In der Nacht vor der Abreise konnte keiner von uns 19 schlafen. Dauernd dachten wir daran, daß wir zusammen mit vier Berliner Pionieren die Pioniere der Deutschen Demokratischen Republik im Internationalen Pionierlager Stalin In Varna am Schwarzen Meer vertreten werden ...

• Am besten lernen wir von den Sowjetmenschen

  Ich möchte diese Gelegenheit nicht

  vorübergehen lassen, ohne alleDienst« stellen des Magistrats und der Bezirksverwaltungen, alle verantwortlichen Funktionäre und alle Mitarbeiter schlechthin daran zu erinnern, daß wir noch ungeheuer viel lernen müssen und viel, wenn nicht alles, von den sowjetischen Verwaltungen lernen können, was uns noch an der Verbesserung unserer Arbeitsmethoden und an der Überwindung des Bürokratismus fehlt ...

• Alles für die Einheit Deutschlands!

  Der Beginn des neuen Arbeits-* jahres des Magistrats fällt zusammen mit dem Beginn einer neuen Phase der Entwicklung unseres Kampfes um die Einheit Deutschlands. Die neue Phase in der Entwicklung der Hauptstadt Deutschlands wird gekennzeichnet durch das Nationale Aufbauprogramm Berlin 1952, das die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands zur Diskussion gestellt hat ...

• Brot für alle

  In der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Groß-Berlin hat es seit der Errichtung der staatlichen Handelsorganisation (HO) 13 Preissenkungen gegeben. In der Zeit vom 15. November 1948 bis zum 8. Oktober 1951 veränderten sich die Preise für folgende wichtige Nahrungsmittel z ...

• Deutsche Pionierlieder im Sender Stalin

  An einem schönen Nachmittag waren wir ins Funkhaus der Nachbarstadt Stalin eingeladen. Die Freunde baten uns, ein Lied zu singen. Wir überlegten ein bißchen und sangen dann: „Wir sind jung, und unsere Kraft stellen wir bereit." Wir freuten uns besonders, als wir hörten, daß unser Lied vom Sender aufgenommen wurde ...

• Imperialisten inszenieren Militärputsch in Syrien

  Damaskus (ADN). Das am Mittwoch nach längerer Regierungskrise neugebildete syrische Kabinett, dem in der Mehrzahl Mitglieder der Volkspartei angehörten, ist in der Nacht zum Donnerstag durch einen Putsch, der Unter Einfluß der Imperialisten stehenden syrischen Armee gestürzt worden. Mehrere Führer der Volkspartei wurden noch in der gleichen Nacht verhaftet ...

• Neue Bluttaten der Briten in Ägypten

  Kairo (ADN). Bereits wenige Stunden nachdem der britische ■Brigadegeneral Goldsmith erklärt hatte, die britischen Truppen würden noch schärfer als bisher „Vergeltung" üben, kam es zu neuen Feuerüberfällen der Briten auf Ägypter. Am Mittwoch wurden Vier ägyptische Zivilisten niedergeschossen und Vier schwer verwundet, am Donnerstag ein ägyptischer Polizist erschossen und zwei verwundet ...

• Eine neue Phase in der Entwicklung Berlins beginnt

  Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht Friedrich Eberts über die dreijährige Tätigkeit des Magistrats von Groß-Berlin

  Nachfolgend veröffentlichen wir Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht über die Arbeit des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin, den Oberbürgermeister Friedrich Ebert am Freitag auf der Festsitzung des Magistrats im Kulturhaus Oberschöneweide vor der Berliner Öffentlichkeit abgab.

• Zur Deutschen Bach-Ausstellung in Berlin

  Die Bach-Ausstellung, die in der Hauptstadt Berlin eröffnet wurde, ist keine historisch-museale Angelegenheit. Sie ist ein Baustein zur Einheit unserer Nation, die auch mit Hilfe unserer kulturellen Reichtümer errichtet werden muß. Bachs monumentales Werk gehört zu den unveräußerlichen Schätzen unseres kulturellen Erbes, das unser Volk immer mehr in Besitz zu nehmen beginnt, das ihm vertraut wird, weil es aus den Quellen der Volkskunst selbst gespeist ist ...

• Hans Beimier kämpfte für den Frieden

  Von Franz Dahlem ehemaliger politischer Leiter der Interbrigaden Es war der 1. Dezember 1936 vor Madrid. Die Fremdenlegionär- und maurischen Truppen Francos, die von den deutschen Condor-Flugzeugen von Marokko übers Mittelmeer nach Süospanien herüber transportiert worden waren, gingen zum entscheidenden Angriff auf die Hauptstadt des republikanischen Spanien vor ...

• Wirtschaftsstagnation und Wirtschaftsverfall in den USA

  Wie sieht es in den USA, der führenden Macht des Weltimperialismus, wirtschaftlich aus? Betrachten wir zunächst die Entwicklung der Produktion in der Nachkriegszeit als Ganzes. Industrieproduktion, 1943 bis 1950 Jahr Index Jahr Index 1943 100 1947 78 1944 98 1948 80 1945 85 1949 74 1946 71 1950 84 Sobald ...

• Wachsende Zerrüttung der kapitalistischen Wirtschaft durch Aufrüstung

  Die verbrecherischen Kriegsrüstungen — Ausdruck der zunehmenden Fäulnis und Schwäche der imperialistischen Wirtschaft / Von Prof. Jürgen Kuczynski

  während die Trumaft und Acheson großmäulig von ihrem gewaltigen Rüstungspotential fasein, mit Superpanzern und Superbomben prahlen und mit irrsinnigen Kombinationen von allerhand „Wunderwaffen" die Völker einschüchtern wollen, tritt immer offener zutage, daß diese wahnsinnige Aufrüstung die Schwierigkeiten im imperialistischen Lager nur noch vermehrt ...

• Westdeutsches Elend

  Das amerikanische Monopolkapital hat in den letzten Jahren die Basis des deutschen Imperialismus wiedererstehen lassen. Seit 1950 aber stagniert die Produktion in Westdeutschland genau wie in den USA und in England. Die Zahl der Arbeitslosen schwankt, je nach der Saison, auf dem krisenhaften Niveau von V/s bis 2 Millionen, während selbst nach der amtlichen verfälschten Statistik die Ernährungskosten um rund 20 Prozent heraufgegangen- sind ...

• Die wachsende wirtschaftliche Kraft des Friedenslagers

  Im Jahre 1946 produzierten die Sowjetunion, die Volksdemokratien Osteuropas und das Gebiet der DDR, trotz der furchtbaren KriegKVer- Wüstungen, genau so viele Industriewaren wie England, Frankreich, Italien und alle anderen kapitalistischen Länder Europas zusammengenommen. 1050 produzierten diese Länder im Lager des Friedens 50 Prozent mehr als alle kapitalistischen Länder Europas zusammen ...

• Inflation in Frankreich

  Der französische Imperialismus, dem das amerikanische Monopolkapital eine Verdreifachung der Rüstungsausgaben im letzten Jahr befahl, ist noch weit schwächer als der englische. Kein Wunder, daß die französische Wirtschaft sich in einer schweren Krise befindet. Die Kaufkraft des Franc ist allein im letzten Jahr um ein Drittel zurückgegangen, Der Geldumlauf nimmt zu ...

• Krise in England

  Der englische Imperialismus hat eine wesentlich schwächere Basis als der amerikanische. Gegenüber den Monaten vor dem Angriff auf Nordkorea sind die Rüstungsausgaben von 781 auf 1490 Millionen, Pfund Sterling erhöht, also rund verdoppelt worden. Die Wirkungen dieser Rüstungssteigerungen sind .derartige, daß der letzte Bericht der UN-Kommission für Europa vom 25 ...

• Das Leben des Volkes in der Kunst

  Erlebnisse auf einer Reise durch die Volksrepublik China von Nationalpreisträger Dr. Kurt Maetzig Mit Skizzen von Nationalpreisträger Prof. Gustav Seitz

  (Schluß) Das Thema der neuen Kunst ist das Leben des Volkes, das Leben der Bauern, der Arbeiter und der Soldaten. Ich will dafür drei Beispiele geben. Das erste ist die Oper „Der lange Marsch". Im Geist des revolutionären Optimismus und erfüllt von dem Heldentum dieser Kämpfer besingt diese Oper den langen Marsch der chinesischen Roten Armee ...

• W

  Aus dem Russischen von A. E. Thoss, Verlag Volk und Welt, Berlin 14g. Fortsetzung „Wenn d dich ausgeruht hast, übernimmst du die Frauenbrigade", sagte Mirsa. „Ich?" wunderte sich Ai-Nor. „Und Mariam?" „Für Mariam finden wir schon andere Arbeit. Wir müssen noch viel bauen, und ich werde die nächste Komsomolzenversammlung bitten, mich durch Mariam zu ersetzen ...

• Gegen die Routine

  21 Künstler sind es heute in Meiningen, zumeist vom Nachwuchs, die uich in ihrer Zirkelarbeit die Lehren Stanislawskis aneignen, aber die Zahl der Zirkelbesucher wächst. Manche freilich kommen zögernd: zu sehr noch haftet in ihrem Bewußtsein die Bequemlichkeit schablonenhaften, routinierten Spiels, bei dem „man doch bisher bei Publikum und Presse immer Erfolg und gute Kritiken gehabt hat ...

• Aus den Funkprogrammen

  Sonnabend, 1. Dezember Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 15.20: Junge Welt — 16.05: Der Hörer fragt — wir antworten — 18.00: Durchsage: Friedensbewegung — 19.15: Berliner Abend — 20.50: Forum der Kultur — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland. 11.15: Für Lehrlinge und L,ehrer zur Berufsausbildung — 11 ...

• Rege Diskussion

  Wir besuchten den im Foyer des Theaters stattfindenden Zirkel. ^ Die Schauspieler und Schauspielerinnen sitzen im Halbrund um Oberspielleiter Süßenbach, der über Themen, wie Selbstbeherrschung und Disziplin auf der Bühne, Einheit von Künstler und Mensch, schauspielerisches und schöpferisches Selbstgefühl ...

• Tradition und Entwicklung

  Als eines der ersten Theater der DDR hat das Landestheater Meiningen im September 1951 einen Stanislawski-Zirkel gegründet, der sich bemüht, die Erfahrungen des großen russischen Regisseurs, Theaterleiters und Reformators der Bühne auszuwerten und für die Praxis des Theaters nutzbar zu machen. Wir sprechen mit Fritz Süßenbach, Oberspielleiter und Gründer des Zirkels, Schüler von Paul Wegener, 32 Jahre an der Bühne tätig ...

• Für den Realismus auf der Bühne

  Landestheater Meiningen gründete ersten Stanislawski-Zirkel

  Das Landestheater Meiningen hat eine ruhmvolle Tradition: Hier wirkten gegen Ende des vorigen Jahrhunderts der Theaterherzog Georg und sein Regisseur Chronegk, hier war die Heimat jener Theatertruppe, die als „die Meininger" Weltruhm erlangte, da sie in einer Zeit der Unechtheit und des Starkults historische Treue und Ensemblegedanken zum Leitsatz der Schauspielkunst machte ...

• wa rp!"

  Es war gegen Mittag, als die Truppe eines Tages in Kara-Wadi ankam. Der Professor dachte tief bewegt an Mirsa und seine Pläne zurück und sah sich im Kischlak um. In einem öffentlichen Garten spielten die kleinen Kara-Wadiner mit evakuierten russischen Kindern. Neben neuen Zäunen, durch die blau angestrichene Häuser zu sehen waren, gab es immer noch eine Menge plumper Duwale — Mirsa Radshibis Träume waren infolge des Krieges nur zum Teil in Erfüllung gegangen ...

• Wie wird das Wetter?

  Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Auf der Nordostflanke des Biskaya-Hochs fließt weiter feuchtmilde Meeresluft nach Deutschland ein. Wetteraussichten: Am Sonnabend bei lebhaften westlichen Winden meist stark bewölkt, ohne wesentliche Niederschläge. Tageshöchsttemperaturen nahe 10 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 5 Grad ...

• Trauerfeier für Erwin Marquardt

  Die Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Leiter der Zentralen Pädagogischen Bibliothek. Erwin Marquardt, finden am Sonnabend, dem 1. Dezember 1951, 12 Uhr, im Krematorium Berlin-Baumschulenweg, statt. An der Bahre des Verstorbenen werden Minister Paul Wandel und der Verdiente Lehrer des Volkes, Max Kreuziger, sprechen ...

• Tel.: 44 0131

  Mme. Pompadour Mme. Pompadour Frasquita Boccaccio Mme. Pompadour Lied d. Sehnsucht*) Lied d. Sehnsucht Tanzabend Mme.Pomuadour*) Mme. Pompadour Boccaccio Frasquita (Geschl. veranstaltunq) freier KartenverM.

• 1.12./I9.30:

  2.12..19.30: 3.12..19.30: 4.12./I9.30: 5.12..19.30: 6.12..19.30. 7.12.,19.30: 8 12..19.30: 9.12..15.30 19.30:

• Die Berliner können der Republik bei der Stromeinsparung helfen

  Täglich lesen die Berliner in der demokratischen Presse, w,ie die Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik ihren Kampf um den sparsamsten Stromverbrauch organisiert haben und große Mengen Strom sparen. In den Haushaltungen sind es besonders die Hausfrauen, die darauf achtgeben, daß mit dem Strom sorgfältig umgegangen wird ...

• Meine Landwirtschaft lohnt sich

  Ein Bauer, der nicht mit beiden Füßen auf dem Boden der antifaschistisch-demokratischen Ordnung steht, der nicht seine Pflicht gegenüber dem Staat begreift, der nicht die Gesetze und Verordnungen unserer Regierung zürn Wohle der ganzen Bevölkerung billigt, seine Wirtschaftsführung nicht nach den neuzeitlichen Methoden aufbaut und nicht den Willen hat, unsere Regierung in ihrem Aufbauwillen zu ünterstützeri,, ...

• So darf nicht „gebaut" werden!

  Seit dem Jahre 1950 werden die Institute für Sozialhygiene, Hygiene und PHarmakologie der Humboldt- UniVersität Berlin wiederaufgebaut. Wie uns geschrieben,wird, ist die Belegschaft davon überzeugt, daß bei der Durchführung des Baues Investitionsmittel verschleudert werden, die Fertigstellung verzögert und die Bauarbeiten planlos geführt werden ...

• Gilt in Chemnitz eine Heldin der Arbeit nichts?

  VVB Baumwollspinnereien und Wohnungsamt Chemnitz müssen Regierungsverordnungen beachten

  Die Heldin der Arbeit Ingeborg Baier-Endter kam durch Versetzung ihres Mannes aus der Kammgarnspinnerei an der Werra, Niederschmalkalden, nach Chemnitz zur WB BaümWollspihnereieh ühd Zwirnereien. Ingeborg Endter war am 13. Oktober' 1950 für ihre Leistungen beim Obergang zur 1000- Spindelbedienung ausgezeichnet worden ...

• Die Werktätigen und der Fünfjahrplan

  Bezug nehmend auf den Artikel des Genossen Ernst Scholz „Fort mit der Sorglosigkeit", den wir in unserer Ausgabe vom 16. November 1951 veröffentlichten, wird uns geschrieben: „Der Abschluß der Kollektivverträge in der Bauindustrie ist im vollen Gange, und unsere Kollegen Bauarbeiter sind zweifellos dafür ...

• Traktoren der MAS Erxleben rutschen nicht mehr

  Im Kampf um Vertragserfüllung halbvergessene Verbesserungen aufgegriffen

  Nach tagelangen Niederschlägen konnten die gummibereiften 40-PS- Traktören der MAS Erxleben nicht mehr die aufgeweichten thüringischen Feldwege befahren. Auch wo das Pflügen noch möglich war, erhob sich das Wenden auf den Wegen zum Problem. Selbst die erfolgreichsten Aktivisten der Station begannen zu resignieren, weil die Maschinen beim Wenden oft auf behachbarte Saatfelder rutschten und Schaden anrichteten ...

• Brigadier Steinadler mei§tert das Richten von Portalkran-Trägern

  Wildau (Eig. Ber.). Brigadier Fritz Steinadler steht im Schwermaschinenbau ABUS WiidaU an der Spitze der Brigaden des Werkes im Kampf für termingemäße Lieferungen von Drehbühnen ühd Ober^ wagengerüsteh an die Kranbauer in EbersWalde; Fritz Steinadler, dessen Heifnatbetrieb ABUS Babelsberg ist, hat mit seiner Brigade große Träger für Drehbühnen zu richten ...

• Unbeachtete Verbesserüngsvörschläge

  Welche Hemmnisse der Einführung neuer Arbeitsmethoden oft noch in den Weg gelegt werden, wird urts aus der Abteilung 415 des volkseigenen Betriebes Mechanik, Werk Secura VEB. Berlin, Sophienstraße 20/21, berichtet: „Im September 1950 machte der Kollege Driesener den Vorschlag, die Löschtastenauslösung in einer verbesserten Form anzufertigen ...

• Für den Verbrauchet produzieren

  Die Produktion der Leichtindustrie muß sich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher einstellen und entsprechend beweglich die Her- Stellung der gewünschten Waren organisieren. Dazu wird uns geschrieben: «In diesem Jahr wurden ih den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben Schuhe ah die Werktätigen verkauft ...

• Draht = lange Leitung?

  VE8 TEXTIMA wartet auf Belieferung freigegebener Drähtkontingente

  Der VEB TEXTIMA in Greiz benötigt dringend Spezialwickeldraht zur ^Neuanfertigung und Instandsetzung von Unterwasserpumpen. Diese Spezialpumpen Werden in unseren Steinkohlen- Und BraunkohlenWerken sowie in den wichtigen metallurgischen Schwerpunktbetrieben für die Entwässerung bzw. Kühl- und Trinkwasserversorgung benötigt ...

• Mit neuen Arbeitsmethoden und guter Verkaufskultur führend im Konsum-Wettbewerb

  Berlin (Eig. Ber.). Im Wettbewerb der Konsumgenossenschaften Hegt die Konsumgenossenschaft Hoyerswerda bei der letzter! Auswertung am 20. November mit einer Jahresplanerfülluttg von 93,4 Prozent vor den Konsumgenossenschaften Görlitz und Schleiz mit einer Jahresplanerfüllung von 93,2 und 92,8 Prozent ...

• Porti Aufbau in den Ländern der Volksdemokratie

  Eine Reihe neuer Betriebe wurde im November in Polen eingeweiht. Die Warschauer Pkw-Werke — die ersten des Landes ;— begannen die Lizenzproduktion des sowjetischen Wagens „Pobeda". In Lublin wurde die Montagehalle des Lkw-Werkes fertiggestellt. In dem großen Textilkombinat Piotrköw wurde die Feinspinnerei in Betrieb genommen ...

• Der „Hochofen des Friedens"

  wurde in den tschechoslowakischen Eisenwerken in Trinec bei Ostrava vorfristig in Betrieb genommen. Für den Wohnungsbau sind in Albanien 1951 167 Millionen Lek Vorgesehen, um 21 Prozent mehr als im Vorjahr. 1951 werden in Tirana 300 Wohnungen errichtet. 1952 sollen nach einem Beschluß des Ministerrates in Tirana 400 Wohnungen über den Plan hinaus gebaut werden ...

• Wie erfüllen die Sportler ihren Wettbewerb zu Ehren des Geburtstages von J.W. Stalin?

  Noch 15 Tage sind es' bisszur: Be-> «lidigung des-" Wettbewerbes"^ -tier-: demokratischen Sportbewegung. Am ._ 15^ Dezember werden die Betriebssportgemeinschaften, Sportgemeinschaften, Kreise und Länder in ihren Abschlußberichten alle Ergebnisse der letzten Monate zusammenfassen. Die Sportler der Deutschen Demokratischen Republik überreichen dem Führer des Weltfriedenslagers, dem besten Freund des deutschen Volkes, J ...

• Aus dem Leben unserer Partei: Parteileitung im Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" muß Bereitschaft der Werktätigen erkennen

  Im Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft rief das Transformatorenwerk „Karl Liebknecht", Berlin, die Köpenicker Betriebe zum Wettbewerb um den Ehrentitel „Betrieb ' der deutsch - sowjetischen Freundschaft" auf. In 16 Betrieben dieses Bezirkes wetteifern heute die Werktätiger, um die Einführung ...

• Betriebskollektivvertrag der BVG angenommen

  Belegschaft übernahm mehr als 500 Selbstverpflichtungen

  Nach gründlichen Aussprachen in allen Dienststellen der BVG wurde In einer feierlichen Abschlußkonferenz der Betriebskollektivvertrag für die BVG von den Delegierten mit überwältigender Mehrheit angenommen. Aus diesem Anlaß haben die BVG-Kollegen mehr als 500 Einzelund Kollektivverpflichtungen im Betriebskollektivvertrag niedergelegt ...

• Ein neues Postamt

  Berlins jüngstes Postamt C 14 wurde bereits früh um 8 Uhr durch Stadtrat Dr. Geißler eröffnet, der die erste „Kundin" mit einem Glas Likör empfing und mit ihr gemeinsam auf das Wohl der demokratischen Verwaltung und die Einheit Berlins trank. In sechs Wochen entstand in der Dresdener Straße unmittelbar ...

• Begeisterung der Sportler für das Nationale Aufbauprogramm Berlin

  Die Mitarbeiter der Abteilung Agitation und Propaganda des Landessportausschusses Berlin verpflichten sich, monatlich 3 Prozent ihres Bruttogehaltes zur Verfügung zu stellen. Sie werden eine Aufbaubrigade bilden, die insgesamt 300 Arbeitsstunden leisten will. Nach Erfüllung dieser Verpflichtung sind weitere 100 Halbschichten vorgesehen ...

• Blindheit gegenüber dem Neuen

  Ein Ausdruck sektiererischen Zurückweichens vor der Arbeit unter den Massen ist es, wenn die G-jnossen der Parteileitung meinen, die Arbeiter würden ihre Selbstverpflichtungen nicht am Arbeitsplatz für jeden sichtbar anbringen. Die Arbeiter werden das tun. Nur muß man n.it ihnen darüber diskutiere;-; und ihnen erklären, daß sie damit andere Kollegen zu ähnlichen Leistungen anspornen und dem Wettbewerb einen neuen Auftrieb geben können ...

• Jugendliche ermordeten Kohlenhändlerin

  Erschreckende Beispiele der Jugendkriminalität in Westberlin

  Am Donnerstagabend .wurde die 61jährige Kohlenhändlerin Else Kumbier aus der Oranienstraße 36 (USA-Sektor) von zwei jugendlichen Tätern im Alter von etwa 20 und 25 Jahren mit einem Zehnpfundgewicht niedergeschlagen und ermordet. Die Verbrecher raubten anschließend den Ladenraum aus. Drei Jugendliche überfielen am Mittwochabend die 46jährige Frieda W ...

• STREIFLICHTER AUS BERLIN

  „Kohlen nicht nur knapp — auch teurer", schreibt der (West-) „Berliner Anzeiger" und teilt mit, daß der Zentner Braunkohlenbriketts in Westberlin ab sofort um weitere 5 Pfennige teurer wird. Bei Steinkohlen und Koks erhöht sich der Preis sogar um 10 Pfennig pro Zentner. 6800 westberliner Handwerksbetriebe haben in den vergangenen drei Jahren infolge des ständigen Rückganges der Friedensproduktion in Westberlin pleite gemacht ...

• Abschiedsveranstaltung sowjetischer Künstler

  Der Zentralvorstand und der Landesvorstand Groß-Berlin der Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft veranstalten am Montag, dem 3. Dezember, um 19 Uhr, im Friedrichstadtpalast eine Abschiedsvorstellung der sowjetischen Künstler, die aus Anlaß des Monats der deutsch - sowjetischen Freundschaft in Berlin weilen ...

• Westberliner Boxgäste in der Werner-Seelenbinder-Halle

  Ein weiterer Schritt zur sportlichen Einheit Berlins wird die am heutigen Sonnabend gebotene Großveranstaltung der BSG Empor Nord mit westberliner Boxsportlern sein. Tennis Borussia und Neukölln sind die Gäste. Von dem heutigen Auftakt der Amateure in der Werner-Seelenbinder-Halle erwarten die Sportanhänger, daß weitere Veranstaltungen durchgeführt werden ...

• Deine PARTEI ruft dich

  „Neuer Weg" Nr. 20 kann sofort aus den zuständigen Kreisen abgeholt werden. Sonnabend, 1. Dezember Pankow: 14 Uhr, Kreisabendschule im VEB Garbaty, Hadlichstraße. Montag, 3. Dezember Köpenick: 8 Uhr früh, alle Sekretäre der Betriebsparteiorganisationen treffen sich zu einer wichtigen Besprechung Im Kreisbüro, Zimmer 8 ...