18. Apr.

Ausgabe vom 14.11.1951

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  • Der ermordete Ernst Kamieth besiegte seine Mörder

    Zar gewaltigen Friedensdemonstration bei der Beisetzung des Patrioten

    Ganz Berlin hat dem ermordeten Patrioten Ernst Kamieth auf seinem letzten Weg das Geleit gegeben. In dem kilometerlangen Trauerzug, der sich von der Wilhelm-Pieck-Straße zum Potsdamer Bahnhof bewegte, gingen neben den Eisenbahnern aus dem demokratischen Sektor Berlins Tausende westberliner Kollegen, ...

  • 3 0 000 gaben Ernst Kamieth das Geleit

    Friedensgelöbnis der Eisenbahner an der Bahre des ermordeten Patrioten

    Berlin (Eig. Ber.). Ganz Berlin stand am Dienstag unter dem Eindruck der Trauerfeierlichkeiten anläßlich der Beerdigung des von dem Faschisten in Stumm-Polizeiuniform, Zunker, ermordeten Eisenbahners Ernst Kamieth. Über 30 000 Berliner aus allen Teilen der Hauptstadt und Delegationen von Reichsbahndienststellen aus der DDR nahmen an der gewaltigen Trauerkundgebung vor der Ruine des Potsdamer Bahnhofs, dem Wirkungsort des Ermordeten, teil ...

  • di Vittorio und Saillant in Berlin

    Zahlreiche Delegationen zur Generalratstagung des WGB eingetroffen

    Berlin (ADN). Am Montag und Dienstag trafen in Berlin die Mitglieder des Generalrates des Weltgewerkschaftsbundes zur Tagung des Generalrats vom 15. bis 21. November in Berlin ein. Der Präsident des Weltgewerkschaftsbundes, Giuseppe d i Vittorio, und der Generalsekretär des WGB, Louis Saillant, und weitere ...

  • Westberlin ganz unter dem Eindruck des Volkskammerappells

    „Spricht man mit Westberlinern über die Möglichkeit der von den Politikern der Ostzone geforderten gesamtdeutschen Beratung, so ist oft festzustellen, daß die Gesprächspartner beim bloßen Wort Wiedervereinigung' für einen Augenblick gleichsam in sich versinken. Ein seltsamer Glanz beginnt in ihren Augen zu spielen ...

  • „New York Times" gibt zu: „Einigung Deutschlands nicht Sache der UN"

    New York (ADN). „Die offiziellen Vertreter der drei Westmächte wissen genau so gut wie die sowjetischen Vertreter, daß nach dem Potsdamer Abkommen die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands in den Händen der vier Großmächte liegt und nicht in der Macht der UN steht", schreibt Drew Middleton, der Korrespondent der Zeitung „New York Times" ...

  • Tagesordnung der Generalratstngirog des WGB

    Berlin (ADN). Die Tagesordnung der Beratungen des Generakates des Weltgewerkschaftsbundes vom 15. bis 21. November in Berlin umfaßt folgende Punkte: 1. Eröffnungsansprache: Giuseppe di Vittorio, Vorsitzender des WGB. 2. Begrüßung durch Herbert W a r n k e, Vorsitzender des FDGB. 3. Tätigkeitsbericht: Louis Saillant, Generalsekretär des WGB ...

  • Über 500000 Ägypter demonstrierten

    Größte Kundgebung gegen die Imperialisten in der Geschichte des Landes

    Alexandria (ADN). In Alexandria führten am Dienstag 250 000 Werktätige im Zeichen des Protestes gegen die noch immer währende Okkupation ägyptischen Gebietes durch die britischen Imperialisten einen Schweigemarsch durch. Weitere 300 000 Einwohner der Stadt säumten die Straßen, durch die der endlose Zug mit Transparenten, auf denen antiimperialistische Losungen zu lesen waren, zog ...

  • Nachrichtensperre verhängt

    Berlin (ADN). Die westberliner Justiz bewahrt strengstes Stillschweigen über das Ermittlungsverfahren, das angeblich gegen den Mörder des Eisenbahners Ernst Kamieth, den westberliner Polizeireviervorsteher Zunker, eingeleitet worden sein soll. An die Zeitungen werden keinerlei Informationen darüber erteilt ...

  • Wilhelm Pieck an Frau Ermisch

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat, wie die Präsidialkanzlei mitteilt, der Witwe des verstorbenen Nationalpreisträgers Dr.-Ing. Hubert Ermisch ein in herzlichen Worten gehaltenes Beileidstelegramm übermittelt.

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  • Polens Vertreter vor den UNi Der Delegierte Iraks brandmarkt in Paris die Sklavenhalterpolilik der imperialistischen Mächte

    Pari* (ADN/Eig.Ber.). In der Montagsitzung der 6. UN-Vollversammlung wurde die allgemeine Debatte fortgesetzt. Pressemeldungen zufolge — hätte der Delegierte Großbritanniens, Eden, die Aufgabe, die Haltung der Länder des anglo-amerikanischen Blocks zu den sowjetischen Vorschlägen darzulegen. Die Westpresse hatte bereits laute Propaganda für Edens Rede gemacht und behauptet, er werde als „Mittler" zwischen Ost und West walten ...

  • Das ge&amtdeutselte Gespräch ist da und es geht sehr gut'

    Eindrücke von der kommunalen Arbeitstagung deutscher Stallte und Gemeinden in Dresden

    Dresden, Nordhalle. Drei Tage saßen hier an den langen Konferenztischen über 400 deutsche Kommunalpolitiker nus Ost und West zusammen. Allein 200 WRi'en aus dem Westen unBcrcs Vaterlandes ßekorTH men, hatten keine Mühori und Be^ schwernigse gescheut; Viele sozial^ demokratische Genossen unter ihnen, viele, die seit 1945 noch nicht wieder im Osten der deutschen Heimat gewesen waren ...

  • Ein Abkommen, das dem Frieden dient

    Zum Abschluß des langfristigen Handelsabkommens mit Polen

    Das am 10. November abgeschlossene langfristige Handelsabkommen zwischen der Republik Polen und der Deutschen Demokratischen Republik äst ein bedeutender Beitrag zur weiteren Entwicklung und Festigung der Wirtschaft beider Länder und damit zur Stärkung des Weltfriedenslagers. Die Lieferung so wertvoller Rohstoffe wie Steinkohle, Koks, Zink und bestimmter diemischer Grundstoffe aus Polen hilft uns beträchtlich, die Aufgaben unseres Fünfjahrplanes zu bewältigen ...

  • Proteststreik gegen Neofaschismus in Peine

    Adenauer und Schumacher — Hauptschuldige für neofaschistische Umtriebe

    Hannover (ADN). Nachdem am Montag bereits die Arbeiter sämtlicher Verkehrsbetriebe in Hannover aus Protest gegen neofaschistische Umtriebe die Arbeit für eine Stunde niedergelegt hatten, wurde am Dienstag auch in Peine ein einstündiger Proteststreik gegen die neofaschistischen Ausschreitungen am 9. November durchgeführt ...

  • Empfang zu Ehren der sowjetischen Delegation

    Ministerpräsident Grotewohl, Botschafter G. M. Puschkin, Vertreter der SKK, stellvertretender Ministerpräsident Otto Nuschke und Oberbürgermeister Friedrich Ebert anwesend

    Berlin (ADN). Zu Ehren der anläßlich des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft in Berlin weilenden sowjetischen Delegation gab der Zentralvorstand der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft am Dienstagabend im Haus der Kultur der Sowjetunion in Berlin einen festlichen Empfang. Am Empfang nahmen die Mitglieder der sowjetischen Delegation, der Chef der Diplomatischen Mission der UdSSR bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter G ...

  • Was sie unier Kultur verstehen

    Vor kurzem berichteten wir über die katastrophalen Zustände an der westberliner Städtischen Oper' Verschleuderung von öffentlichen Geldern, künstlerische Ziellosigkeit, Starkultur, Spltzeltum, moralische Haltlosigkeit des Intendanten Tietjen, keinerlei Mitbestimmungsrecht. So macht man in Westberlin „Fronttheater", wie derj amerikanische „Tagesspiegel" einmal zynisch schrieb ...

  • Adenauer träumt von argentinischen Wahlen

    Am Montag berichtete „Der Kurier über die Wahlen in Argentinien. *Der Kurier" ist eine westberliner Zeitung. Es steht uns fern, ihm nachzusagen, daß er die Wahrheit übermäßig liebe. Dennoch war das Blatt gezwungen, folgende Vorfälle zuzugeben, die die Wahlen in Argentinien und die „Freiheit" ihrer Vorbereitung hinreichend kennzeichnen: 1 ...

  • USA-Truppen fordern Ende des Koreakrieges

    Verschleppungstaktik ihrer Generale in Panmunjon verurteilt

    New York (ADN). Unter der Überschrift „Die Truppen sind unzufrieden mit der Verschleppungstaktik bei de« Waffenstillstandsverhandlungen" veröffentlicht die „New York Times" einen Bericht ihres Korea- Korrespondenten Barret. Der Verlauf der Verhandlungen in Panmunjon habe die Soldaten in der letzten Zeit zur Überzeugung gebracht, daß ihre Qönarale aus ihnen unbekannten GründVm die Erzielung eines Abkommens verhindern, stellt Barrel fest ...

  • Vor neuen Massenaustreibungen bei Hohenfels

    USA verlangen Ausdehnung des Panzeraufmarschgeländes bis Amberg

    Nürnberg (ADN). Nach den Plänen der USA-Armee soll das Panzeraufmarschgelände von Hohenfels bis in die unmittelbare Nähe der Stadt Amberg ausgedehnt werden. Damit würden die Gemeinden Adertshausen, Allersburt und Ransbach sowie die Orte Mendorferbusch, Hirschwald, Marsdorf und Hausen in das Panzeraufmarschgelände von Hohenfels einbezogen und die etwa 5000 Einwohner dieser Orte vertrieben werden ...

  • 44 Prozent Wählerzuwachs der KPD

    Braunschweig (ADN). Bei den Gemeindewahlen der Volkswagenstadt Wolfsburg erhielt die KPD am letzten Sonntag 44 Prozent mehr Stimmen, und zwar gaben 428 Wähler ihre Stimme der KPD, gegenüber 298 am 6. Mai 1951. Die SRP verlor mehr als 1000 Stimmen Das entspricht einem Rückgang von 40 Prozent. Die Deutsche Partei — eine Partei der Bonner Regierungskoalition — verlor mehr als 10 000 Stimmen ...

  • Vom Todesurteil bedrohte Griechen wenden sich atl Stalin

    Athen (ADN). Generalissimus Stalin, USA-Präsident Truman" und der britische Ministerpräsident Churchill wurden von den Familien der vom Todesurteil bedrohten 12 griechischen Freiheitskämpfer, unter denen sieh das Mitglied des ZK der KP Griechenlands, Belojannis, befindet. ersucht, ihre Angehörigen vor der Terrorjustiz der monarcho-faschlstischen Regierung zu retten ...

  • Da» faule Ei eine» neuen Kolumbus

    USA'Außenminkter Acheson vor den UNi „Also meine Herren, wir rasten ab. Erst machen wir eine Bestandsaufnahme. Dann kontrollieren wir die Bestands' aufnähme. Dann errichten wir eine Kontrolle über die Kontrolle der Bestands' aufnähme . . . und Sie sehen, wie glänzend wir gleichzeitig aufrüsten können ...

  • Bonner Koalitionspartei für Waffen-SS

    ...

  • USA-Luftgangster morden Frauen und Kinder

    Phoengjang (ADN). Die amerikanischen Luftgangster in Korea verstärken ihre systematischen Terrorangriffe. Allein auf Phoengjang wurden im Laufe des Oktober und den ersten Tagen des November etwa 4000 Bomben abgeworfen. Dabei wurden eitle große Anzahl Frauen und Kinder getötet.

  • Panzer setzte Ferngasleitung in Brand

    Mannheim (Eig. Ber.). Wie die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA meidet, fuhr ein USA-Panzer bei Mannheim-Sandhofen gegen die Ruhr-Ferngasleitung. Das ausströmende Gas geriet sofort in Brand und brachte den mit scharfer Munition beladenen Panzer 2ur Explosion.

  • Geheimes Militärabkommen Truman—Franco

    iVew York (ADN). Ein geheimes Militärabkommen der USA mit dem Franco-Regime wurde nach Berichten der USA-Presse abgeschlossen, Danach will der spanische Diktator dem USA-Oberkommando 22 Divisionen zur Verfügung stellen.

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  • Instrukteure verbreiten das Schnelldrehen

    In einer gemeinsamen Sitzung mit dem Präsidium des ZK der Gewerkschaft der Arbeiter des Maschinenund Gerätebaus der UdSSR hat die Leitung des Ministeriums für Maschinenbau für Bau- und Wegebauwesen das Wissenschaftliche Forschungsinstitut „Wniistroidormasch" beauftragt, eine Instrukteurbrigade zur Einführung der Schnellzerspanung zusammenzustellen ...

  • Zur Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten

    Leidenschaftlich sprachen die Vertreter des iranischen Volkes über die gewaltige nationale Befreiungsbewegung, die in ihrem Lande gegen die englische Kolonisation und die Ein- . mischungsversuche der amerikanischen Imperialisten entbrannt ist. Dieser nationale Kampf ist verbunden mit dem Volkskampf um den Frieden, da die Imperialisten versuchten, sowohl Iran wie die übrigen Völker des Vorderen Orients in sogenannte „Verteidigungspakte" gegen die „Gefahr aus dem Osten" einzubezieheri ...

  • Westdeutsche Remilitarisierung bedroht alle Völker

    Die einfache Tatsache, daß der von Hitler angestiftete zweite Weltkrieg fast alle Völker der Welt in Mitleidenschaft gezogen hatte, erklärt, warum z. B. die Frage des Kampfes gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und das Wiedererstehen einer deutschen Wehrmacht alle Völker in Abwehrstellung bringt ...

  • Der Kampf um Einheit und Frieden in Deutschland

    Wir sprechen nicht zufällig an letzter Stelle vom deutschen Problem. Wir können unendlich viel vom Kampf der Völker der Welt um den Frieden und um ihre nationale Befreiung lernen und müssen es in der Zukunft mehr als bisher tun. Das Studium der Reden und der Beschlüsse der Wiener Tagung des Weltfriedensrates, auf die wir nur skizzenhaft hinweisen konnten, ist daher von großer Wichtigkeit für unseren eigenen Kampf ...

  • Zur Lage im Fernen Osten

    Kuo Mo - jo als Vertreter des siegreichen Volkschina — und man kann wohl sagen, daß er für alle asiatischen Völker sprach — erinnerte an die Lehre der Geschichte, daß man auf die Dauer kein Volk mit Gewalt niederhalten kann. In stolzer Ruhe sagte er den amerikanischen Imperialisten ihre Nieder-; läge voraus ...

  • Neue Note der UdSSR an Norwegen

    Zum Einschluß Spitzbergens und der Bären-Insel in den Atlantikpakt

    Moskau (ADN). Der stellvertretende Außenminister der UdSSR, Gromyko, überreichte am Montag dem norwegischen Geschäftsträger Jorstad erneut eine Protestnote zu der Einbeziehung Spitzbergens und der Bären-Insel in den Kommandobereich des Nordatlantik-Kriegsblocks. Diesem Schritt der Sowjetregierung war vorausgegangen eine sowjetische Note vom 15 ...

  • Die Stimme Noruund Südafrikas

    Auch die Völker Nordafrikas und Südafrikas erhoben ihre Stimme. Unsere Dörfer sind noch vom zweiten Weltkrieg verwüstet, sagte der Vertreter Tunesiens. Wir haben den Frieden nötig und wollen nicht, daß von unserem Lande noch einmal die Bomber nach Italien und Süddeutschland starten. Auch in Algerien und Marokko wurden amerikanische Flughäfen ohne Befragen des Volkes angelegt ...

  • Friedenskampf ist Freiheitskampf

    In allen Berichten der Vertreter der kolonialen und abhängigen Länder, in den oft leidenschaftlich gegen ihre imperialistischen Unterdrücker vorgetragenen Anklagen zeigte sich, daß heute der Kampf um den Frieden unlösbar mit dem Kampf um das Selbätbestimmungsrecht der Völker, d. h. mit dem praktischen Kampf um die nationale Freiheit und Unab^ hängigkeit verbunden ist ...

  • J. Malik sprach für ganz Deutschland

    Jeder deutsche Patriot begrüßt die Erklärung des sowjetischen UN-Delegierten

    Halle (ADN). Die Lehrer und Schüler der Zentralen Rechtspfleger- Schule der DDR in Halle stellen in einer Resolution fest, daß „der sowjetische Delegierte auf der UN- Vollversammlung, Malik, sich einmal mehr zum Sprecher des deutschen Volkes gemacht hat, als er erklärte, daß man Deutschland nicht als eine kulturlose, rechtlose und rückständige Kolonie betrachten und das Potsdamer Abkommen als einen Fetzen Papier behandeln kann" ...

  • USA-Presse über Trumans Propagandamanöver

    Washington (ADN). Der Washingtoner Korrespondent der „New York Herald Tribüne" schreibt, einige offizielle Persönlichkeiten der USA seien äußerst beunruhigt darüber, daß selbst die amerikanische Presse die Vorschläge der drei Mächte (gemeint sind die sogenannten „Abrüstungs"- Vorschläge) als Propagandamanöver der USA betrachtet ...

  • Bei Tbilissi entsteht ein neues Meer

    Neuer Sieg des Sowjetvolkes bei der Umgestaltung der Natur Moskau (ADN/ Eig. Ber.). In der berichteten sie von ihrem neuen Sieg Grusinischen SSR wurde mit der bei der friedlichen Aufbauarbeit Die Fertigstellung des oberen Haupt- in ein neues künstliches Bett geleikanals und der Stauanlagen bei teten Wasser des Bergflusses Jora Tbilissi die Arbeit an wichtigen beginnen einen neuen gewaltigen *?lelJflAa™f°/Aker ...

  • Jahrgang 32 gegen Wehrdiktat

    Würzburg (ADN). Gegen die Annahme der Washingtoner Aufrüstungsbeschlüsse durch Adenauer protestierte das „Komitee der Würzburger Jugend gegen die Einberufung des Jahrgangs 1932" in einem Offenen Brief. In dem Schreiben heißt es: „Der Jugend Westdeutschlands soll zugemutet werden, auf die Brüder im Osten zu schießen ...

  • Franz Dahlem:

    Eindrücke auf der Wiener Tagung des Weltfriedensrates von der unbesiegbaren Kraft der Friedensbewegung

    Genosse Franz Dahlem nahm als Gast an der Tagung des Weltfrie= densrates teil und gehörte der dort gebildeten Kommission für deutsche Fragen an. Die Redaktion

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  • G.W. Fr. HEGEL TnHo<:t;irto vnr 170 Jahren, am 14. November 1

    Von ErnstHoffmann Am 14. November 1831 verschied G. W Fr. Hegel, der letzte und größte Vertreter der idealistischen Philosophie in Deutschland. Engels bezeichnet Hegel als ein schöpferisches Genie, einen Mann von enzyklopädischer Gelehrsamkeit und als den universellsten Kopf seiner Zeit neben Saint-Simon ...

  • Stalins .Geschichte der KPdSU (B)' — die ideologische Waffe des Sieges

    Kurz nach Erscheinen des Stahnschen „Kurzen Lehrganges der Geschichte der KPdSU (B)" (September 1938) faßte das Zentralkomitee der KPdSU (B) am 14. November 1938 seinen wegweisenden Beschluß „Über die Gestaltung der Parteipropaganda im Zusammenhang mit dem Erscheinen des Kurzen Lehrganges der Geschichte der KPdSU (B)" ...

  • w

    Aus dem Russischen von A. E. Thoss, Verlag Volk und .Welt, Berlin 155. Fortsetzung Eine Hagere mit pockennarbigem Gesicht nahm ihre Parandsha ab, besann sich jedoch schon im nächsten Augenblick anders und legte sie wieder an. Ein neuer Donnerschlag verschluckte ihre Worte. Als er verhallt war, schwiegen alle ...

  • Großer Abend Karel Ancerls im Berliner Rundfunk

    Der Leiter der tschechischen Philharmonie dirigierte Werke von Brahms, Prokoflew und Janacek

    „Wenn bei uns klassische deutsche Musik gespielt wird, ist der Andrang des Publikums so groß, daß diese Konzerte dreimal wiederholt werden können", sagte der Chefdirigent der tschechischen Philharmonie in Prag, Karel Ancerl, der nach einer Gastspielfahrt durch unsere Republik über Leipzig und Weimar wieder in die deutsche Hauptstadt gekommen ist, um im Beniner Rundfunk ein Konzert zu dirigieren ...

  • Vortrag Prof. Skrjabins in der Charite

    Der sowjetische Gelehrte sprach über die Parasitenkunde in der Medizin

    Eine große Anzahl von Zuhörern, vor allem Professoren und Studenten der Medizinischen und der Veterinärmedizinischen Fakultät der Berliner Humboldt-Universität, hatte sich am Montag zum Vortrag des Stalin-Preisträgers und Deputierten des Obersten Sowjets der UdSSR und Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Prof ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 14. November 1951

    Berliner Runtiiunk Sendungen des Tages: 17.00: Zum Parteischuljahr der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands —18.15: Volksmusik aus der Sowjetunion — 20.00: Wir lieben das Leben — 21.00: Berichte von der Tagung des Weltfriedensrates in Wien — 23.00: Der heutige Tag — 23.05: Hochschuliunk. — 11 ...

  • kennen eure Erfolge* J. W. Riabowa sprach zu deutschen Studenten

    „Im Namen der sowjetischen Studenten, im Namen der gesamten sowjetischen Jugend grüße ich die deutscht Jugend", erklärte die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Mechanisch- Mathematischen Fakultät der Staatlichen Universität Moskau, Held der Sowjetunion, J W, Rjabowa am Montagnachmittag zu Beginn ihres ...

  • Thomaner-Chor zurück

    Nach fünfwöchiger Gastspielreise durch Westdeutschland kehrte der Leipziger Thomanerchor unter Leitung von Nationalpreisträger Prof. Günther Ramin wieder in die Messestadt zurück. In Kiel, Lübeck, Bad Segeberg, Ploen, Rendsburg, Husum und Flensburg, in Hamburg, Ülzen und Hameln hatte der Chor einen triumphalen Erfolg ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Auf der Südwestseita eines Tiefdruckgebietes über der westlichen Ostsee fließt feucht-kühle Meeresluft nach Deutschland ein. Wetteraussichten: Am Mittwoch bei schwachen, zeitweise mäßigen Winden aus Südwest bis West meist stärker bewölkt, örtlich vereinzelt noch leichte Schauer ...

Seite 6
  • Keine Gewalt kann dem Frieden den Weg versperren

    Berlin erkämpfte Ernst Kamieth den letzten Weg / Polizeiketten wurden durchbrochen

    Durch ein Meer von Blumen und Fahnen tragen Eisenbahner den geschmückten Sarg über den Platz, vorbei an den Zehntausenden, die stumm und ergriffen Abschied nehmen von dem ermordeten Friedenshelden Ernst Kamieth. Drüben, jenseits der Sektorengrenze, herrscht gespannte Nervosität, Stupo - Offiziere beobachten lauernd die Straße, jeden Augenblick auf dem Sprung, beim Herannahen des Trauerzuges die Straße zu sperren ...

  • Berlin ehrte den ermordeten Patrioten und Friedenshelden Ernst Kamieth

    Ein grauer, regnerischer Novembermorgen — so beginnt der Tag, an dem Ernst Kamieth zu Grabe getragen wird. In der Wilhelm-Pieck- Straße, vor dem Gebäude der Reichsbahndirektion, stehen Tausende von Eisenbahnern aus Berlin und allen Ländern der DDR. Immer neue Gruppen gesellen sich zu ihnen. Sie kommen aus dem feierlich geschmückten Kultursaal der RBD, wo schon seit Stunden zahllose Delegationen am Sarge Ernst Kamieths vorüberziehen, um den ermordeten Kollegen zu ehren ...

  • „Komm bald wieder, Stahl Halle!"

    Die am Montag in Charlottenburg von der Boxstaffel Tennis-Borussia durchgeführte Veranstaltung war die schönste und wertvollste der letzten Wochen in ganz Berlin. Wieder standen sich Sportler aus der Deutschen Demokratischen Republik und aus Westberlin in einem freundschaftlichen Vergleichskampf gegenüber, ...

  • Vom sowjetischen Hochschulsport: Wandzeitungen helfen dem Sportkollektiv

    Das Sportkollektiv des Charkower Institutes für Ingenieure des Transportwesens ist eines der stärksten unter den Hochschulen der Stadt. Ein wertvolles Erziehungsmittel für die Studenten sind die Wandzeitungen, die in der Arbeit des Lehrstuhles für Körpererziehung einen wichtigen Platz einnehmen. Das ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Fernunterricht!

    Der Studienplan Heft 34 für den 1. Lehrgang und Heft 3 für den 2. Lehrgang kann ab sofort abgeholt werden. Ebenfalls sind ab sofort in der Konsultationsstelle einige" Exemplare des Grundschulheftes VIII/1 erhältlich. Im Literatur-Vertrieb der Landesleitung werden noch einige Exemplare „Kapital" von Karl Marx auf die weiße Karte ausgegeben ...

  • Ringen ist in Ungarn Volkssport

    Nach den Niederlagen unserer Ringer gegen die CSR, Bulgarien und Rumänien blicken alle Anhänger des Ringkampfsports auf den am kommenden Sonntag in Budapest stattfindenden Vergieichskampf gegen die ungarischen Freunde. Der ungarische Ringkampfsport hat nach der Befreiung vom Faschismus einen ungeahnten Aufstieg genommen ...

  • Versammlungen der Nationalen Front

    Am morgigen Donnerstag finden im demokratischen Sektor von Groß-Berlin weitere öffentliche Versammlungen der Nationalen Front mit anschließender Aussprache statt. Thema der Versammlungen: „Mit unserem Fünfjahrplan zu Frieden — Einheit — Wohlstand!" Bezirk Mitte: 19.30 Uhr, Kultursaal der Reichsbahndirektion Berlin, Wilhelm-Pieck-Straße 142 ...

  • Zehnte Runde der Deutschen Schachmeisterschaft

    Die zehnte Runde der gesamtdeutschen Schachmeisterschaft in Düsseldorf stand im Zeichen unerwarteter Ergebnisse. So gelang Zirngibl (Saalfeld) gegen Ernst (Gelsenkirchen) ein Sieg. Der Westberliner Dr. Lehmann konnte gegen Lothar Schmid (Bamberg) nur ein Remis erzielen. Der Magdeburger Hans Platz gewann seine Partie gegen DDR-Meister Stein (Sömmerda) ...

  • Freundschaftsgruß an das Allunionskomitee

    Anläßlich des Turnländerkampfes Ungarn—DDR in Gera richteten die Turnerinnen und Turner beider Länder zum Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft ein Grußtelegramm an das Allunionskomitee für Körperkultur und Sport in der UdSSR. In dieser Grußadresse danken die ungarischen und deutschen Sportler dem Allunionskomitee für die großzügige Hilfe, die sie von den sowjetischen Sportlern zur Verbesserung ihrer Leistungen erhielten ...

  • Ein Dokument der Schande und der Unfreiheit in Westberlin

    Das ist der Brief, den der amerikanische Agent Kreßmann im Auftrage Reuters und Stumms schrieb, um dem Patriotismus und dem Frieden in Westberlin den Weg zu verbieten, Kreßmann ist gescheitert'.

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Der ermordete Ernst Kamieth besiegte seine Mörder 3 0 000 gaben Ernst Kamieth das Geleit di Vittorio und Saillant in Berlin Westberlin ganz unter dem Eindruck des Volkskammerappells „New York Times" gibt zu: „Einigung Deutschlands nicht Sache der UN" Tagesordnung der Generalratstngirog des WGB Über 500000 Ägypter demonstrierten Nachrichtensperre verhängt Wilhelm Pieck an Frau Ermisch
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