29. Mär.

Ausgabe vom 04.10.1951

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  • Protest gegen westberliner Provokationen

    Schreiben S. A. Dengins an den französischen Sektorenkommandanten

    „Nachdem die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik sich an den westdeutschen Bundestag mit dem Vorschlag gewandt hat, eine Beratung von Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschlands zur Erörterung von Fragen der Durchführung gesamtdeutscher Wahlen für eine Nationalversammlung und des beschleunigten Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland einzuberufen, haben sich die Provokationen an den Berliner Sektorengrenzen gehäuft ...

  • ..Schafft machtvolle Front gegen Kriegsvorbereitungen!"

    Großkundgebung mit Max Reimann in Bremen / Hohenfels-Parsberg leistet Widerstand gegen Landraub

    Bremen (ADN). Zehntausend Bremer Einwohner hatten sich am Dienstagabend aus Anlaß der bevorstehenden Wahlen zum Bremer Senat zu einer machtvollen Kundgebung für die Wiedervereinigung Deutschlands in der Hansestadt zusammengefunden. Der erste Vorsitzende der KPD, Max R e im an n, gab dabei noch einmal dem Willen der BevSlkerung Ausdruck ...

  • Welchen Weg gehen wir?

    wegen seines Kampfes gegen den Faschismus wurde mein Mann am 8. Mai 1944 hingerichtet. Als im Mai 1945 das Hitlerregime endlich zusammenbrach, hatte ich die feste Überzeugung, daß damit der Faschismus in Deutschland endgültig erledigt ist und die Opfer des Kampfes gegen ihn nicht umsonst starben. Das ...

  • Otto Kuusinen — ein Grußwort su seinem 70. Geburtstag

    Von Wilhelm Pieck, Vorsitzender der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Am 4. Oktober begeht der Vorsitzende des Obersten Sowjets der Karelo* Finnischen Sowjetrepublik, stellvertretender Vorsitzender des Obersten Sowjets der UdSSR und Mitglied des ZK der KPdSU (B), Genosse Otto Wille Kuusinen, seinen 70 ...

  • Regierung ehrt patriotische Taten der Walzwerker

    Festakt in Berlin / 100000 DM Prämie für Ilsenburg / Grotewohl kündigt weitere Verbesserangen an

    düng von Schwierigkeiten gibt, die sich der Wiederherstellung der Einheit unseres Vaterlandes hindernd in den Weg stellen. Deshalb kommt diesem Wettbewerb in der heutigen Situation eine große Bedeutung zu." Staatssekretär Leuschner rief alle Aktivisten auf, die Leistungen im September zu Dauerleistungen im Massenwettbewerb des IV ...

  • Gliickwunsclitelegramm des ZK der SED

    Lieber Genosse Kuusinen! Anläßlich Ihres 70. Geburtstages senden wir Ihnen, dem treuen Schüler Lenins und Stalins, dem Führer des finnisch-karelischen Volkes, dem hervorragenden Vorkämpfer und Führer der internationalen Arbeiterklasse und des Sozialismus unsere herzlichsten und brüderlichsten Kampfgrüße ...

  • Volkskammerappell mobilisiert den Wedd

    10 000 Jugendliche demonstrierten in Westberlin gegen das Wehrdienstgesetz

    Berlin (Eig.Ber.). Tausende von Friedensfreunden verteilten in den Abendstunden des Mittwoch im Arbeiterbezirk Wedding (franz. Sektor) auf den Straßen und Plätzen zahlreiche Flugblätter zum Appell der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Dabei kam es unter der Bevölkerung zu lebhaften Diskussionen, in deren Mittelpunkt der Kampf um ein einiges Deutschland und die Erhaltung des Friedens stand ...

  • Mg

    monat für Einheit und Frieden einzusetzen, um die gesamte Bevölkerung Berlins für die Verwirklichung des Volkskammerappells zu mobilisieren. In den zahlreichen Diskussionsgruppen in der Chaussee-, Müller-, Bad- und Brunnenstraße befanden sich auch Stumm-Polizisten. Viele bekannten sich eindeutig für den Frieden ...

  • Ungarischer Mannschaftssieg in der f. Etappe

    Stralsund (Eig. Ber.). Die erste Etappe der „Friedensfahrt der Nationen" über 237,4 Kilometer von Berlin nach Stralsund gewann am Mittwoch der Chemnitzer Werner Weber (SV Motor I) in der Zeit von 6:24:16 Stunden (1 Minute Zeitgutschrift) im Spurt vor Lothar Meister (DDR-Mannschaft) in 6:25:16 gtd. Dritter wurde DDR-Meister Werner Gallinge vor Milan Peric (CSR) und Otto Busse (SV Stahl) ...

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  • Kein 38. Breitengrad durch Deutschland!

    Koreanische Kinder; träumen von einem Land, in dem es keinen Himmel gibt. Aus dem strahlenden Blau des koreanischen Himmels fällt auf die kleinen Koreaner der Feuerregen dnr USA-Bomben, die den Kindern die Mütter und den Mütter die Kinder morden. Nur ein Beispiel: die über 100 000 Einwohner der schönen alten Stadt Suwon sind wie vom Erdboden verschwunden, berichtet der Korea- Korrespondent der französischen Tageszeitung „Figaro" ...

  • Ein Blick in Fettes Reisetasche

    Es wäre lächerlich und naiv, anzunehmen, die Herren der Wall Street gebengaueh nur einen Cent für eine Sache-aus, von der sie sich keine Vorteile versprechen. Wenn sie in einer Situation wie der gegenwärtigen auf dem Umweg über die ihnen hörigen AFL-Führer den Bundesvorsitz;enden des DGB bei sich „einladen", dann rechnen sie selbstverständlich damit, daß sich auch diese kleine Ausgabe rentieren wird ...

  • Adenauer empfing neue Kriegsfqrderungen

    Erneute Zusammenkunft bei McCIoy / Panikstimmung bei westdeutscher Presse

    Bonn (ADN). Die Besprechungen zwischen den Hohea Kommissaren und Adenauer über die Verwirklichung der Washingtoner Beschlüsse zur Remilitarisierung Westdeutschlands wurden am Mittwoch auf dem Amtssitz McCloys in Mehlen bei Bonn fortgesetzt. Adenauer traf damit in kurzer Zeit zum drittenmal mit den westlichen Hohen KommUssren zusammen) um die Einzelheiten der Kriegsbeschlüsse festzulegen, mit denen das deutsche Volk vor vollendete Tatsachen gestellt werden soll ...

  • Zwei fahre Deutsche Demokratische Republik

    Aufruf des FDGB-Bundesvorstandes zum 7. Oktober 1951

    Am 7. Oktober begeht das deutsche Volk den zweiten Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Die große Bedeutung dieses Tages kommt in dem historischen Telegramm von Generalissimus Stalin zum Ausdruck, in dem er die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik als einen Wendepunkt in cler Geschichte Europas bezeichnete ...

  • Westberliner Metallarbeiter fordern Tarifkündigung

    DGB-Führung erwirkt Streikverbot für 750 000 Metallarbeiter in Nordrhein-Westfalen

    In der, Diskussion wiesen zahlreiche Metallarbeiter darauf hin, daß eine Reihe von westberliner Unternehmern gar nicht daran dächten, die bestehenden Tariflöhne zu bezahlen. Als ein Arbeiter berichtete, daß es in seinem Betrieb durch das geschlossene Auftreten der Belegschaft gelang, den Unternehmer ...

  • Welchen Weg gehen wir ?

    (Fortsetzung von Settt i) Im Monat September wurden an der Grenze zum demokratischen Sektor zahlreiche faschistische Terrorakte durchgeführt, Zeitungsstände und Lebengmittelstände wurden in Brand gesteckt oder zerstört ohne Rücksicht auf Gefäjmdung von Menschenleben. •"■ Am 6. September 1851 "wurde der ...

  • Le Monde: Deutsches Gespräch findet statt

    .Frankreich kann keine reaktionäre deutsche Armee dulden"

    Zwar noch nicht am runden Tisch, wie es die Regierung Ostdeutschlands fordert, aber, über die Demarkationslinie hinweg zwischen den beiden Parlamenten in Bonn und Berlin." Zur Wiederaufrüstung schreibt das Blatt — und bringt damit die Befürchtung weitester Kreise des französischen Volkes zum Ausdruck: ...

  • IDFF fordert Freilassung von Lilly Wächter

    „Hinter Ihnen stehen die Frauen und Mutter der Welt"

    Berlin (ADN), Die Generalsekretärin der Internationalen Demokratischen Frauenföderation, Marie Claude VaiUant-Couturier, hat an da» USA-Mllltärgerlcht in Stuttgart und an den USA-Kommissar für Württemberg-Baden, Gros«, Telegramme gerichtet, in denen sie Im Namen von 91 Millionen Frauen nochmals die sofortige Freilassung der deutschen Patriotin Lilly Wächter fordert ...

  • USA-Söldner verweigern Gehorsam

    Hoffnung auf rasche Beendigung des KoreÄrienes enttäuscht

    Einer der Offiziere erklärte, der Kommandeur des 10. USA-Armeekorps haba General Rldgway In einem Bericht darauf hingewiesen, daß dla Verschleppung der Waffenstülstandsverhandlungen bei den Truppen große Enttäuschung hervorgerufen habe, da sie eine rasche Beendigung des Krieges erhofft hätten. Die Antikriegstimmung habe Fälle von offenem Ungehorsam gegenüber den Offizieren und zahlreiche Desertionen zur Folge gehabt ...

  • Olienes Geheimnis

    Aus der Kanzlei des Bundesministe= riurrtß sind -- wie die Westpresse meU det — Geheimakten verschwunden. Ein Kaufmann aus Frankfurt am Main hat eie regelmäßig gegen festes Monats* geholt an den französischen Nach' richtendianef verschachert. Auch ein Bonner SPDuß'adlverordneter soll in den Genuß der vertraulichen Bonne' Kabinettßprotokolle gekommen sein, ebenso wie in den Genuß eine» Teils det Monatsgehälter, Bezogen wurden die Geheimdokumente von einem ...

  • Verpflichtungen zum Kampfmonat der FD]

    Leipzig (ADN). Zu Beginn des Kampfmonats der Freien Deutschen Jugend für Frieden und Einheit hat sich die Brigade Drescher aus der Jugendstadt „Alfred Baumann" im Zwickau-Oelsnltzer Steinkohlenrevier verpflichtet, bis zum Tag der Aktivisten einen Planvorsprung von sechs Tagen zu erarbeiten. „Durch unsere Arbeitsleistung werden wir beweisen, daß der von uns in Berlin geleistete Schwur zur Erhaltung des Friedens kein leeres Lippenbekenntnis war", erklären die junsen Kumpel zu ihrer Verpflichtung ...

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  • Der Advokat der amerikanischen Aggression /

    Der Advokat Bryan McMahon isl gegenwärtig Vorsitzender der Vereinigten Kommission des USA-Kongresses für Fragen der Atomenergie. Es ist der Beruf eines Advokaten, irgendwelche Interessen zu verteidigen. Wessen Interessen verteidigt nun McMahon? Die McMahon-Kommission befaßt sich nicht unmittelbar mit der amerikanischen Atombombenproduktion, und trotzdem ist sie ein wichtiges Bindeglied im Prozeß dieser Produktion ...

  • .Noch mal Krieg? - Kommt gar nicht in Frage!'

    Herr Arno Hajer, Fabrikant in Westberlin, antwortet auf den Brief aus der DDR

    Wir veröffentlichten am Dienstag einen Offenen Brief des Herrn Edmund Hajer, zur Zeit Tuberkulose=Krankenhaus Frauenberg in LübbemSprecwald, an seinen Bruder, Herrn Arno Hajer, den Mitinhaber der Firma Protect Lack GmbH in der Nostizstraße im amerikanischen Sektor Berlins. Die Zeilen Edmund Hajers waren ...

  • „Wir wenden uns an Euch, sozialdemokratische Genossen"

    Otto Buchwitz und Karl Litke fordern die Herstellung der Aktionseinheit in Westdeutschland und Berlin

    Der Präsident des Landtages des Landes Sachsen, Genosse Otto'Buchwitz, wandte sich in seinen Ausführungen vor der Parteiaktivtagung in Leipzig vor allem an die sozialdemokratischen Arbeiter, denen er durch seinen jahrzehntelangen Kampf gut bekannt ist. Er rief sie auf, sich Gedanken zu machen über die Schein-Opposition Schumachers, die in Wirklichkeit ein abgekartetes Spiel mit Adenauer und den Kräften des wiedererstandenen deutschen Imperialismus ist ...

  • SPD-Mitglieder folgen nicht Schumachers Kurs

    Für gesamtdeutsche Beratungen, gegen Remilitarisierung

    Bonn (ADN). Der SPD-Betriebsfatsvorsitzende der Eisenwerke Gelsenkirchen AG., Kaufmann, betonte im Namen der 5800 Mann starken Belegschaft die unbedingte Notwendigkeit der Wiedervereinigung Deutschlands. „Wenn sich die Arbeiterschaft im Westen und Osten Deutschlands unter gleichen Voraussetzungen einig ist, wird diese Wiedervereinigung verwirklicht werden", sagte Kaufmann ...

  • Hannoversche Allgemeine

    „Das Gespräch der beiden Deutschland wird ... nicht sobald zur Ruhe kommen. Was ihnr Kraft verleiht, ist das natürliche und leidenschaftliche Verlangen eines zwar besiegten und geteilten, aber immer noch vom Lebensdurst erfüllten Volkes nach der deutschen Einheit. Das, was man als Wehrbeitrag der Bundssrepubiik bezeichnet, könnte nur zu leicht die kommende Entwicklung noch verschärfen ...

  • Wir wollen keinen Untergang

    Berlin (ADN). ,„Das große Carthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten, es war nicht mehr auffindbar nach dem „diesen Warnruf Bertolt Brechts noch einmal ganz besonders hervorheben und allen deutschen Künstlern zurufen: Künstler, benutzt Eure reiche Phantasie, um Euch das Grauen der völligen Vernichtung vorzustellen, das der dritte Weltkrieg bringen würde ...

  • Eugen Ernst mahnt: Seid einig!

    Magdeburg (Eig. Ber.). Über 1800 Funktionäre verfolgten mit starker Anteilnahme die Rede des Genossen Karl Litke, Kandidat des Zentralkomitees der SED, auf der Konferenz des Magdeburger Parteiaktivs. „Ich gprach vor der Abreise nach Magdeburg mit Eugen Ernst", führte Genosse Litke u. a. aus, „dem 87jährigen ...

  • Hedwig Brose

    „Als Folgeerscheinung des ersten Weltkrieges habe ich meinen Pflegevater, den ich sehr liebte, verloren. Im zweiten Weltkrieg ist meine Stiefmutter ein Opfer der amerikanischen Bomben geworden, mein Mann wurde schwer verletzt, und mein einziger Sohn ist gefallen." In den Augen der Verdienten Aktivistin Hedwig B r o s e aus der Kathodenabteilung steht tiefer Haß gegen den Krieg und seine Urheber ...

  • Max Sußkow

    Max Süflkow ist Revisor im „HF". Im ersten Weltkrieg verlor er durch eine schwere Kopf- und Hirnverletzung ein Auge. Schon damals wurde ihm klar, daß das Volk nicht für seine eigenen, sondern für die Interessen anderer kämpfte. Dann kam der zweite Weltkrieg. „Ich war zwar nicht Soldat und versuchte, sowenig wie möglich für den Krieg zu tun," erzählte er, „zuletzt arbeitete ich dank eines ärztlichen Attestes nur fünf Stunden am Tag ...

  • Grofj-Zimmern für gesamtdeutsche Beratung

    Wie Volksvertreter ohne Fraktionszwang entscheiden

    Nach Verlesung des Antrags hatte der CDU-Vertreter erklärt, daß sich seine Fraktion der Stimme enthalten müsse, weil der Gemeinderat nicht befugt sei, über „politische Angelegenheiten" zu entscheiden und außerdem die CDU-Fraktion von höherer Parteistelle die Anweisung erhalten habe, sich an der Abstimmung nicht zu beteiligen ...

  • Margarete Schröder

    „Ich habe damals zwar nur in einem kleinen Betrieb gearbeitet," sagt die Bohrerin Margarete Schröder im „HF" Werk für Fernmeldewesen Oberschöneweide, „aber was man in dieser Zeit auch machte, ob es Lampen waren oder sonst was, die konnten für ihren Krieg ja alles gebrauchen." „Die" konnten für ihren Krieg auch Frau Schröders Mann gebrauchen ...

  • Neue Wetzlarer Zeitung

    „Vielleicht wäre es zweckmäßiger* gewesen, wenn die SPD-Fraktion ihren Vorschlag nicht eingebracht hätte, freie Wahlen in ganz Berlin als Voraussetzung für gesamtdeutsche Wahlen zu fordern. Denn ohne Zweifel würden gesamtdeutsche Wahlen sofort eine grundlegende Änderung der gesamten Berliner Verhältnisse mit sich bringen ...

  • „Der Deutschen höchstes Ziel ist Einheit"

    Das Manöver Adenauers und Schumachers vor dem Bundestag als Antwort auf den Volkskammerappell hat die Deutschen nicht irreführen können. Meht noch: Mit steigender Empörung sehen die Patrioten in Westdeutschland Adenauer täglich zu den Kriegskonferenzen mit McCloy eilen und erkennen daran, daß Adenauer nichts anderes im Sinne hat als die Remilitarisierung ...

  • Unsere Arbeit soll dem Leben dienen

    Ehemalige Rüstungsarbeiter helfen den Volkskammerappell verwirklichen

    Wir trafen diese Menschen an ihrem Arbeitsplatz, an der Maschine, am Prüf* gerät, am Schreibtisch. Wir haben ihren fleißigen Händen zugesehen, die in rastloser Arbeit mithelfen, mitschaffen an der Erfüllung des Fünfjahrplans, am Aufbau unserer Friedensindustrie, am besseren Leben für alle werktätigen Menschen ...

  • Stuttgarter Zeitung

    „Die französische öffentliche Mei-< nung beschäftigt sich eingehend mit der Lage, die durch die Grotewohl- Angebote entstanden ist, und stellt fest, daß in der Bundesrepublik der Widerstand gegen die Verflechtung mit dem Westen immer stärker werde. Man ist der Ansicht, daß der Bundeskanzler in seinen ...

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  • Die Frage des „Ultraimperialismus"

    Bedeutet die Errichtung der Hegemonie der USA innerhalb der kapitalistischen Welt, daß der Weltkapitalismus im Begriff ist, seine inneren und äußeren Widersprüche zu überwinden und in den Zustand des „Ultraimperialismus" einzutreten, wie er vor einem Menschenalter vom Renegaten Karl K a u t s k y , dem ideologischen Führer der Zweiten Internationale, ins Auge gefaßt wurde? Diese Frage muß ebenfalls mit einem nachdrücklichen Nein beantwortet werden ...

  • Für einen Fluß entsteht ein Tunnel

    Der Don-Tunnel ist ein Abschnitt des großen Bewässerungssystems, das gleichzeitig mit dem Bau des Wolga— Don-Schiffahrtskanals entsteht. Durch diese Anlagen werden 750 000 Hektar Land in den Gebieten Rostow und Stalingrad bewässert und weitere 2 Millionen Hektar mit Wasser versorgt. Wenn der salzhaltige Boden in den Salsker, Steppen erst Wasser bekommt, wird er hohe Ernteerträge an Weizen und Baumwolle hervorbringen ...

  • USA-Vorherrschaft verschärft die kapitalistischen Widersprüche

    Wie es schon das Anwachsen des Faschismus unter der Ägide des deutsch - japanischen - italienischen Imperialismus war, so ist auch die Entwicklung der amerikanischen Hegemonie in der kapitalistischen Welt ein Ausdruck der Schwäche des Kapitalismus und ein Faktor der weiteren Untergrabung des kapitalistischen Systems ...

  • USA-Kapitalismus im Kern angefault

    Aber diese Schmarotzervorteile sind vorübergehender Natur. Der amerikanische Kapitalismus ist trotzdem in seinem Kern angefault. Dies wurde in schlüssiger Weise durch die verheerende Wirtschaftskrise der Jahre 1929/1933 bewiesen, die von den USA ausging und erst durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges gestoppt wurde ...

  • Die Kriegspläne des USA-Imperialismus sind aussichtslos - der Frieden kann erzwungen werden /

    Parolen des aggressiven amerikanischen Imperialismus rufen manche Illusionen unter den Massen hervor. So wird die Theorie vom „amerikanischen Exzeptlonallsmus" („Amerika ist eine Ausnahme") verbreitet. Dabei wird die Frage gestellt: Bedeutet die Tatsache der relativ größeren Stärke der Vereinigten Staaten ...

  • Nettigkeiten in Kurse:

    Jede zehnte Tonne Roheisen, die am Mittwoch von drei Brigaden des „Dzierzinski"-Hüttenwerkes im Rahmen von Stachanow-Sonderschichten für den Frieden ausgeschmolzen wurde, war eine über das Plansoll hinausgehende Sonderleistung. Die gesamte von diesen Brigaden erzeugte Eisenmenge entsprach voll und ganz den normalen qualitativen Anforderungen ...

  • Wie man in IVas/iiDfiten den fahresiaq Volkschinas feierte

    Konsolidierung des Kapitalismus und die Tendenz der revolutionären Kräfte, den Kapitalismus du'rch den Sozialismus zu überwinden — haben eine Reife erreicht, wo sie von zwei großen Lagern ausgedrückt werden, in die die Welt geteilt ist. Auf der einen Seite ist es das Lager des Imperialismus, des Faschismus und des Krieges, geführt von den USA, auf der anderen Seite ist es das Lager der Demokratie, des Friedens und des Sozialismus, an dessen Spitze die Sowjetunion steht ...

  • „Wir brauchen Frieden!"

    Diese Forderung, auf dem hier wiedergegebenen Plakat anschaulich zum Ausdruck gebracht, wird gegenwärtig von Millionen und aber Millionen Bürgern der Sowjetunion durch ihre Unterschrift für den Appell des Weltfriedensrates zum Abschluß eines Friedenspaktes zwischen den fünf Großmächten bekräftigt. Der berühmte sowjetische Augenspezialist Professor Filatow ...

  • Der Frieden kann erzwungen werden

    Der Schwerpunkt all unseres Ringens ist der Kampf um den Frieden. Wir führen ihn, um die Monopolisten und ihre sozialdemokratischen Handlanger innerhalb der Arbeiterschaft daran zu hindern, bei ihrem verzweifelten und zum Scheitern verdammten Versuch, den Sozialismus zu zerstören, das kapitalistische System zu retten und die Wall Street-Monopolisten zu Herren der ganzen Welt zu machen, die Welt in einen neuen Weltkrieg zu stürzen ...

  • Engländer verweigern Militärdienst

    Vor Gericht erklärte er, während des letzten Krieges sei ihm gesagt worden, man kämpfe gegen den Faschismus, gegen Hitler, die Nazis und die deutschen Militaristen, die Europa erobert hätten. Heute, sechs Jahre nach Kriegsende, stelle er fest, da(3 sein Heimatland von einer anderen Macht besetzt sei, die überall Stützpunkte errichte und Bürohäuser baue, während die britischen Kriegsveteranen des ersten und zweiten Weltkrieges vergeblich auf Wohnungen warteten ...

Seite 5
  • eine Waffe der Agitation in den volkseigenen Betrieben

    Zur Zentralen Konferenz der Abteilung Agitation des ZK der SED mit den Betriebszeitungsredakteuren

    Vor unserer Partei steht die sroße Aufgabe, die Regierungserklärung unseres Ministerpräsidenten und den Appell der Volkskammer bis in den letzten Betrieb «n tragen, ihn jeden) Werktätigen zu erklären und allen Menschen die Größe der Verantwortung klarzumachen, die unser Volk vor der gesamten friedliebenden Menschheit trägt ...

  • ioo. Fortsetzung

    Ihre Hand holte zum Schlag aus, doch Ai-Nor warf den Kopf in den Nacken und rief mit zornfunkelnden Augen: „Wenn Sie mich schlagen, geh' ich für immer weg!" „Allah der Gerechte!" flüsterte Janojat mit bleichem Gesicht vor sich hin, trat einen Schritt zur Seite und lief dann die Straße entlang davon, Ai-Nor trocknete ihre zornigen Tränen und betrat mit müden Sehritten den Itschkari, der ihr grau und freudlog wie eine GrfengnigzelJe ...

  • Richtige Werbung zur Nachwuchepkeerfülmng Zwicksu gibt gutes Beispiel / Werbeaktion in vielen Betrieben

    Der bisherige Stand der Erfüllung des Nachwuchsplanes zeigt, daß wir gegenüber dem Jahre 1050 große Erfolge bej seiner Erfüllung zu verzeichnen haben- Das Entscheidende bei der Werbung für die Volkswirt« Bchaftliph wichtigen Berufe ist dabei, daß unsere Jungen und Mädel immer mehr erkennen, daß unser ...

  • Ausspracheabende im Erfurter Konsum

    Volicskamjnerappell wird in Verkaufsstellen popularisiert

    Erfurt (Eig. Ber-)- Hunderttausende von Mitgliedern und Kunden besuchen täglich die Verkaufsstellen der Konsurnvereinigungen in der Deutschen Demokratischen Republik, Bei ihren Einkäufen fallen auch vielfach Worte, die nicht unmittelbar mit dem Verkauf zusammenhängen, Oft ist das Verkaufspersonal über ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sendungen des Tages; 15,20; KammcrmuEiU aus der Sowjetunion — 16.45: Aus den Volksdemokratien — 20,lä: Abend der Jugend — 23.00: Aus der Arbei.erbewegung. 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 14.45; Kultur, heute und morgen — 16.03: Unsterbliche Walzer — 18.30; Wir sprechen tut Westdeutschland — 19 ...

  • Berliner Putzer im Wettbewerb?

    Perlin (Eig- Ber,), Die großen Aufgaben, die die Berliner Bau-Industrie im Fünfjahrplan zu lösen hat, erfordern die Anspannung aller Kräfte unserer Bauarbeiter und Techniker. Das Ziel hei der Anwendung neuer Arbeitsmethoden in der Bau-Industrie muß sein, alle auf dem Bau beschäftigten Kollegen in den Wettbewerb einzubeziehen ...

  • Deutschen

    (ADfsJ). Die Deutsche Verwattungsakadernie „Walter Ulbrjeht" in Porst-Zinna teilt mit: Die Konsultationen des Fernstudiums am 6. Oktober fsiisn aus. Die nächste Konsultation findet für Groß-Berlin, Brandenburg und Mecklenburg am 20, Oktober statt- Die Hörer des Fernstudiums aus dem Land Brao denburg und aus Groß-Berlin studieren bis zur ns ...

  • ASfred KJaffw

    Abteilungsleiter im Ministerium des Innern der DDR Wir verlieren in ihm einen Genossen, der seit 1929 politisch organisiert, als aktiver und klassenbewußter Kämpfer stets In der vordersten Reihe stand, Seine Verbundenheit mit der Arbeiterklasse, seine klare Einstellung zum Marxismus- Leninismus befähigten ihn zu außerordentlichen Leistungen im Beruf und im politischen Leben, Als Vorbild im Kampf um die Ziele der Arbeiterklasse wird er- uns stets unvergessen bleiben ...

  • Am 1. Oktober 1951 verschied plötzlich unser Mitarbeiter ASffred Hartw

    Abteilungsleiter im Ministerium des Innern der DDK Seit Bestehen der DDR hat unser Freund und Kollege Alfred Hartwig unermüdlich seine ganze Kraft für den Aufbau eines friedlichen und demokratischen Deutschlands eingesetzt. In seiner Arbeit war er uns jederzeit Vorbild. Seine Kameradschaftliche Hilfe ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage: Unter Einfluß des kräftigen südskandinavischen Hochdruckgebietes bleibt das freundliche und trockene Herbstwetter noch bestellen, Wetteraussichten; Am Donnerstag Bei schwachen Winden aus Ost bis Nordost meist heiter, Tageshöchsttemperaturen bei 16 Grad. Nachttemperaturen um 5 Grad. In Tieflagen leichter Bodenfrost ...

Seite 6
  • Mehr Studienzirkel für das Weißbuch in Berlin!

    Gute Anfangserfolge im Kreis Mitte und Köpenick / Wo bleiben Lichtenberg und Treptow?

    Wie sieljt es mit den Lesezirkeln zum Studium des Weißbuches aus? So lautete die Frage, die wir an die Abteilung Organisation des Berliner Ausschusses der Nationalen Front richteten. Die Antwort war mehr als unbefriedigend. Der Berliner . Ausschuß wußte weder ob und wieviel Lesezirkel bestehen, noch konnte er sagen, was in den Kreisausschüssen zur Bildung solcher Zirkel getan wird ...

  • Die Leistungen der Radsportler dienen dem Frieden

    „Ich stehe — wie auch alle anderen Mitglieder der DDR-Leichtathletik- Delegation — noch sehr unter dem Eindruck der großen Erlebnisse bei den internationalen Leichtathletik- Meisterschaften der Volksrepublik Rumänien, die im Zeichen einer herzlichen und brüderlichen Freundschaft aller teilnehmenden Delegationen standen ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Donnerstag, 4. Oktober

    Mitte: Das zweite vorbereitende Seminar für die Lehrer der Grundschule, Stalinbiographie und KPdSU (B)-Anfänger, findet nicht statt. Die Genossen Lehrer werden von ihrem Seminarleiter zur Besprechung eingeladen. Freitag, 5. Oktober Wedding: 19.30 Uhr, Vorbereitungsseminar für Grundschullehrer, 2. Lehrjahr, im Walter-Ulbricht-Stadion, Raum 1 ...

  • Dreßler reißt aus

    Um 12.30 Uhr notieren wir die ersten Häuser von Neustrelitz. Am Straßenrand winken Junge Pioniere, stehen auf den Zehenspitzen und halten ein Transparent in der Hand: „Wir lernen für den Frieden und grüßen die Friedensfahrer, die durch ihre großen sportlichen Leistungen mithelfen, uns eine schöne Zukunft zu sichern ...

  • Eine von Hunderttausenden

    In der Dorfstraße sehen wir eine Frau, die tief über die Blumenstöcke vor ihrem Fenster gebeugt unermüdlich winkt und dem schnell entschwundenem Feld noch lange nachsieht. Ihr schlohweißes Haar steht irgendwie im Widerspruch zu dem Temperament, mit dem sie die Friedensfahrer begrüßt. „Da drüben hinter den Häusern können Sie das Krematorium von Ravensbrück sehen ...

  • Vor der Entscheidung

    Die letzte Etappe der harten Jagd beginnt. Noch immer bestimmen die ungarischen Freunde vorn das Tempo. Horst Siegel, der uns noch wenige Stunden vor dem Start versicherte, daß seine Krankheit restlos ausgeheilt sei, kann hier nicht mehr mithalten. Auch der Chemnitzer Bolte von der ersten Mannschaft der SV Motor muß die Spitzengruppe ziehen lassen ...

  • Streiflichter

    Die Telefonnummer des Groscurth- Ausschusses ist: 52 11 35, und nicht, wie in unserer gestrigen Ausgabe falsch angegeben: 52 11 32. Autobus-Ausflugsfahrten veranstaltet der FDGB-Feriendienst am 14. Oktober nach Lübbenau, Spreewald, mit Kahnfahrt, Mittagessen und Kaffeegedeck. Preis 22 DM. Am 28. Oktober nach Altenhof, Werbellinsee, mit Mittagessen und Kaffeegedeck, Preis 16 ...

  • 100000 qm Dach däche ausgebessert

    Stand des Sofortprogramms des demokratischen Magistrats

    Das Sofortprogramm zum Schütze und zur Winterfestmachung des Wohnraumes, das im Juni auf Beschluß des Magistrats von Groß- Berlin für die drei Innenbezirke Mitte, Friedrichshain und Prenzlauer Berg angenommen wurde, umfaßt nach dem Stand vom 15. September insgesamt 2146 Grundstücke. Auf den Bezirk Mitte kommen nach der Erweiterung des Planes auf Grund von Vorschlägen aus der Bevölkerung allein rund 821 Bauvorhaben ...

  • Keine Briketts für westberliner Haushalte

    Westkommandanten lassen die vorhandenen Braunkohlenbestände sperren

    Die Reuter-Verwaltung wurde am Dienstag von den •westlichen Kommandanten angewiesen, die wenigen noch in Westberlin vorhandenen Bestände an Braunkohlenbriketts zurückzuhalten und Briketts nur dann in kleinsten Mengen an die Haushalte auszugeben, wenn es „absolut unmöglich" ist, in den Wohnungen anderes Brennmaterial zu verheizen ...

  • medmtäfrrts/artörifaiiif

    Wie Werner Weber das „€telbe Trikot* gewann / Frau Zillige war begeistert

    Wer von den sportfreudigen Berlinern am Mittwochvormittag nur wenige Minuten erübrigen konnte, eilte nach dem Marx-Engels-Platz, um dort Zeuge des Auftaktes zur großen diesjährigen „Friedensfahrt der Nationen" zu sein. An der Spitze' des Feldes standen im roten Trikot unsere Freunde aus der CSR, dahinter in Weiß mit dem rot-weißgrünem Brustring die beiden Mannschaften der Ungarischen Volksrepublik ...

  • Eine Stadt ist auf den Beinen

    Als die Türme von Greifswald m Sicht kommen, ist noch immer nichts entschieden. Auch in der Universitätsstadt drängen sich Tausende auf den Gehsteigen. „Die ganze' Stadt scheint auf den Beinen zu sein", verrät uns Günter Koppelmann, der Direktor der Greifswalder Arbeiterund Bauernfakultät, das ist nicht nur die Sportbegeisterung ...

  • Erwerbslose sollen Zwangsarbeit leisten

    Unter dem Schutz eines starken Aufgebotes der westberliner Bereitschaftspolizei wurden am Mittwoch zahlreiche westberliner Arbeitslose zwangsweise zum Bau von Panzerstraßen rekrutiert. Die Rekrutierung erfolgte auf dem Arbeitsamt in der Reinickendorfer Straße (französischer Sektor). Als die Erwerbslosen auf dem Arbeitsamt erschienen, um ihre Unterstützung abzuholen, fanden sie das Gebäude von den Polizeitruppen bereits besetzt ...

  • Betriebskollektivvertrag im VEB Spezialmaschinen

    Die Verbesserung der Betriebsabrechnung bis zum 1. Dazember, die Entwicklung neuer Arbeitsmethoden, die Ausarbeitung technisch begründeter Normen und der Ausbau des betrieblichen Erfindungs- und Vorschlagswesens gehören u. a. zu den Verpflichtungen, die der Betriebsleiter der VEB Spezialmaschinen und Ersatzteilbau in der Greifswalder Straße im Kollektivvertrag eingegangen ist ...

  • Aushilfskräfte sind billiger

    In den meisten westberliner Großunternehmen, Kaufhäusern und Geschäften sind über 20 Prozent der Angestellten weibliche Aushilfskräfte, die unter Verzicht auf jegliche sozialen Rechte für Hungergehälter arbeiten. Da nach einem Vierteljahr Aushilfsarbeit ein festes Anstellungsverhältnis beginnen muß, werfen die Unternehmer die Aushilfsangestellten regelmäßig vor Ablauf der, 12 Wochen wieder auf die Straße und stellen neue Kräfte zur Aushilfe an ...

  • 1150 Briefe gingen nach Westdeutschland

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert schrieb an westdeutsche Kommunalpolitiker

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert hat 1150 Schreiben an die Oberbürgermeister, Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteher aller westdeutschen Städte über 20 000 Einwohner und an die Landräte und Kreistagsvorsitzenden aller westdeutschen Kreise geschickt. In diesen Briefen drückte Oberbürgermeister Ebert den Wunsch aus, mit den Empfängern in einen Gedankenaustausch über die nationalen Lebensfragen des deutschen Volkes zu treten ...

  • Karl Klockmann gestorben

    Nach kurzer Krankheit starb am Montag der Vertreter des Generalstaatsanwalts von Groß-Berlin, Oberstaatsanwalt Karl Klockmann, im Alter von 60 Jahren im Krankenhaus Prenzlauer Berg. Klockmann war nach dem juristischen Studium als Rechtsanwalt und in der Industrie tätig. Nach 1945 leitete er zuerst die Staatsanwaltschaft des Bezirks Friedrichshain, dann war er Oberstaatsanwalt in Berlin-Mitte ...

  • DDR-Schwimmer aus Warschau zurück

    Am Mittwochvormittag traf die erfolgreiche DDR-Schwimmvertretung, die ihren ersten Schwimm-Länderkampf mit Volkspolen mit 117:101 Punkten gewinnen konnte, in-Berlin ein. Die Schwimm-Delegation wurde auf dem Ostbahnhof von dem Generalsekretär der Sektion Schwimmen, Jule Feicht, und vielen Sportfreunden herzlich begrüßt ...

  • Fußballspitzenreiter geschlagen

    Am Mittwoch kam es in der DS- Fußball-Oberliga zu drei wichtigen Punktspielen. In Dresden mußte der Spitzenreiter Rotation vor 18 000 Zuschauern gegen Turbine Halle die erste Niederlage dieser Spielzeit mit 0:1 hinnehmen. In Gera standen sich die BSG Motor und Turbine Erfurt gegenüber. Auch hier kam es zu einem I:0-Erfolg der Erfurter Gäste ...

  • Panzerversuchsstrecke wird weiter ausgebaut

    Über 500 westberliner Notstandsarbeiter sind unter Aufsicht amerikanischer Offiziere damit beschäftigt, die Panzerversuchsstrecke zwischen dem Forsthaus Dachsberg und dem Naturschutzgebiet „Langes Fenn" im Grunewald mit einem ungeheuren Kostenaufwand noch weiter auszubauen. Das „Lange Fenn" gleicht einem einzigen riesigen Bauplatz ...

  • Verpflichtung der Bauarbeiter

    Berlin (Big. Ber.). Der Volksbefragungsausschuß der Berliner Bau- und Holzarbeiter wandte sich in einem Briefe an die Berliner Delegierten, die am Gewerkschaftstag der Gewerkschaft Bau — Steine — Erden im DGB in Fulda teilnehmen. Die Delegierten werden aufgefordert, sich ihrer Verantwortung bewußt zu sein und ihre Kräfte auf dem Gewerkschaftstag für die Schaffung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse einzusetzen ...

  • Kraftfahrzeugüberprüfung nur noch bis 31. Oktober

    Bis zum 31. Oktober müssen in diesem Jahr alle im demokratischen Sektor Berlins zugelassenen Kraftfahrzeuge technisch überprüft sein, da sonst mit der Stillegung der Fahrzeuge gerechnet werden muß. Die Volkspolizei bittet daher alle Kraftfahrzeugbesitzer, deren Wagen noch nicht überprüft ist, sich bis zu diesem Termin im Präsidium der Volkspolizei, Berlin C 2, Neue Königstr ...

  • Das sind Reuters „politische Flüchtlinge"

    In den späten Abendstunden des Montag überfielen vier Jugendliche aus dem „Heim für politische Flüchtljnge" an der Reichsstraße in Spandau den 44jährigen Albert Seh. auf seinem Laubengrundstück in der Kolonie „Tsingtau". Sie schlugen ihn nieder und raubten ihm das Portemonnaie mit 60 Pfennig West- und 70 Pfennig Ostgeld ...

  • Einkellerungskartoffeln abholen!

    Die Konsumgenossenschaft Groß- Berlin richtet an alle Verbraucher, die ihren Bedarf an Einkellerungskartoffeln in einer Konsumverkaufsstelle angemeldet haben und Selbstabholer sind,, die Bitte, so schnell wie möglich ihre Kartoffeln abzuholen, damit eine reibungslose Versorgung der Berliner Bevölkerung mit Kartoffeln gewährleistet wird ...

  • Placierung

    1. Werner Weber (SV Motor I), 6:24:16 Std. (1 Minute Zeitgutschrift); 2. Lothar Meister (DDR), 6:25:1.6 Stunden; 3. Werner Gallinge (DDR); 4. Milan Peric (CSR); 5. Otto Busse (SV Stahl); 6. Helmuth Lohse (SV Motor I); 7. Kuczera (Ungarn II); 8. Domjan (Ungarn I); 9. Bartusek (Ungarn I); 10. Vida (Ungarn D ...

  • Marstall und Rathaus werden wiederaufgebaut

    Das Marstallgebäude am Marx- Engels-Platz und das Berliner Rathaus sollen jetzt wiederaufgebaut werden. Die Arbeiten an beiden Projekten, die sich über einige Jahre erstrecken werden, sind bereits aufgenommen worden.

  • Länderwertung:

    1. Ungarn I, 19:15:48 Std.; 2. Ungarn II, gleiche Zeit; 3. DDR, 19:18:17 Std.; 4. TSR. 1Q-9.3-4R Rtd

  • Wertung der Sportvereinigungen:

    1. Motor I, 12:50:32 Std.; 2. Einheit I, 12:53:01 Std.; 3. SV Stahl, gleiche Zeit

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Protest gegen westberliner Provokationen ..Schafft machtvolle Front gegen Kriegsvorbereitungen!" Welchen Weg gehen wir? Otto Kuusinen — ein Grußwort su seinem 70. Geburtstag Regierung ehrt patriotische Taten der Walzwerker Gliickwunsclitelegramm des ZK der SED Volkskammerappell mobilisiert den Wedd Mg Ungarischer Mannschaftssieg in der f. Etappe
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