28. Mär.

Ausgabe vom 21.09.1951

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  • Am Scheideweg

    Die Dinge stehen auf des Messers Schneide. Niemand mehr kann sich seit den Beschlüssen von Washington im unklaren darüber sein, wohin die Reise der amerikanischen Deutschlandpolitik geht. Wiedererrichtung des alten deutschen Militarismus, Wiederaufrichtung der Generalsdiktatur, Wiedererrichtung der alten ...

  • Armeegeneral U. I. Tsmujkow zum Appell der Volkskammer

    Interview des Vorsitzenden der Sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland mit einem Vertreter des ADN

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende der Sowjetismen Kontrollkommission in Deutschland, Armeegeneral W. I. TschUj kow, gewährte am Donnerstag einem Vertreter des ADN folgendes Interview: Frage: Wie verhält-sich die Sowjetische Kontrollkommission in Deutschland zu dem Vorschlag der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik an den westdeutschen Bundestag; eine Beratung von Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschlands zur Erörterung der beiden folgenden ...

  • Staatshaushalt der DDR tibererfüllt

    Der Ablauf des Staatshaushaltsplanes im ersten Halbjahr. 1951 zeigt eine gesunde Entwicklung der Staatsfinarizen. Der Staatshaushaltsplan wurde übererfüllt. Alle Ausgaben für die Entwicklung der Volkswirtschaft wurden im allgemeinen planmäßig finanziert. Auch wurden die Mittel für die Investitionen zu den festgelegten Terminen bereitgestellt ...

  • Angebot der Volkskammer annehmen!

    So forderten die SPD-Funktionare einer Funktionärkonferenz im Kreise Buchen bei Stuttgart mit überwältigender Mehrheit die Annahme des Appells der Volkskammer, zur Abhaltung von Wahlen für eine deutsche Nationalversammlung, durch den Bonner Bundestag. Eine von den SPD-Genossen zur Begrüßung des Volkskammerappells eingebrachte Entschließung wurde mit 49 gegen nur eine Stimme angenommen ...

  • Berlin ist ein lebendiger Teil Deutschlands

    Der demokratische Magist rat von Groß-Berlin bejaht den Volkskammerappell / Ein konstruktiver Vorschlag Friedrich Eberts

    des Magistrats von Groß- Bei-lin" mächte der Oberbürgermeister dem westberliner Senat den Vorschlag, in einer gemeinsamen Besprechung beider Verwaltungen sich darüber zu einigen, wieviel Vertreter und welche Personen Berlin für die geforderte gesamtdeutsche Beratung nominiert. Dadurch wird Berlin eine repräsentative Vertretung für die zu erwartenden gesamtdeutschen Beratungen bekommen ...

  • Kein Deutscher wird jemals eine Ablehnung entschuldigen

    In einem Artikel zum Volkskammer' Osten, die dir dies nun vorschlagen, anpell an den- Bonner Bundestag — darüber zu beraten, wie wir am überschrieben „Am Anfang war die schnellsten und besten gesamt- Tat" — bemerkt der Präsident der deutsche Wahlen zu einer Nationäl- Volkskammer, lohannes Dieckmann, ...

  • Wehrgesetz in aller Heimlichkeit vorbereitet

    Bonn meldet: Allgemeine Wehrpflicht kommt in Kürze / SPD-Führung gab bereits Zustimmung

    „Daß das Wehrgesetz die allgemeine Wehrpflicht bringt, wird heute nicht mehr bestritten", berichtet zynisch der „Bonner Generalanzeiger". Zunächst sollen die Jahrgänge 1930 bis 1933 meldepflichtig werden. „Es wird als selbstverständlich bezeichnet, daß man mit der Fertigstellung des Wehrgesetzes nicht wartet, bis auf der Konferenz in Rom die endgültige Entscheidung gefallen ist ...

  • Willi Gribowski, ehemaliger Jugendgewerkschaftsobmann:

    „Ich werde mich mit Händen und Füßen wehren, wenn ich noch einmal zum Kommiß müßte. Es sollen die In den Schützengraben gehen, die einen Krieg anzetteln." Volksbefragung auf der Schachtanlage „Kaiserstuhl" Düsseldorf (ADN). Obwohl mit Bekanntwerden des Volkskammerappells in Westdeutschland eine verstärkte Terrorwelle gegen die Volksbefragungsaktion eingesetzt hat, stimmten in den letzten 48 Stunden von 6661 Befragten 6288, das sind 94,6 Prozent, mit Ja ...

  • Kriegstreiber fürchten Friedensge§präche

    BerIIli (Eig. Ber.). Faschistische Schl£f*rkolonnen, die von der Stumm-Polizei ah die Sektbrengrenze ati der Brunnen- Ecke Bernauer Straße gefahren würden, überfielen am Donnerstagabend Gruppen diskutierender Berliner, wobei zahlreiche Friedensfreunde verletet wurden. Die Itowdies versuchten, die Friedensfreunde über die Sektorengrenze zu verschleppen ...

  • Innerdeutsches Warenabkommen wurde unterzeichnet

    Berlin (Eig.Ber.). Wie das Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der Deutschen Demokratischen Republik mitteilt, wurde am 20. September 1951 in Berlin im Haus der Ministerien ein innerdeutsches Warenabkommen unterzeichnet. Für die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unterzeichnete der Regierungsbevollmächtigte für den innerdeutschen Handel, Herr Josef Orlopp ...

  • „Der Gestellungsbefehl wandert ins Feuer*4

    Wieder 6000 Friedensstimmen in Westdeutschland / Ruhrkumpel stimmten mit Ja

    Jungbergmann Karl-Heinz Eibrecht: „Man glaubt, die 19jährigen durch Gangster- und Wildwestfilme so weit gebracht zu haben, daß sie Lust bekommen, mit dem Schießeisen umzugehen. Mit einem solchen Gestellungsbefehl aber kann man nichts Vernünftigeres tun, als ihn vernichten."

  • Bäckermeister Christoph, Duisburg:

    „Ich wünsche, daß es kein Militär, sondern bald ein friedliches Gesamtdeutschland gibt. Wenn ich einen Gestellungsbefehl erhalte, wandert er sofort ins Feuer, denn ich habe die Nase voll."

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  • Tschu En-Iai: „{apan-Vertrag ist ungültig!"

    »Unwiderlegbare Tatsachen zeugen davon, daß dasVcuinesisehe Volk die längste Zeit jftf dem Krieg gegen Japan gestanden, die größten Verluste erlitten und den höchsten Beitrag zum Sieg über den japanischen Imperialismus geleistet hat. Trotz dieser Tatsachen schloß die Regierung der USA- unter offener Verletzung aller internationalen Abkommen die Volksrepublik China aus, als sie die Konferenz von San Francisco einberief und auf dieser Konferenz am 8 ...

  • Solidarität mit den Streikenden!

    Idebe Kollegen! Die Metallarbeiter der Deutschen Demokratischen Republik bekunden in einer großen Zahl von Entschließungen und Resolutionen, die ständig bei uns eingehen, ihre engste und brüderliche Solidarität gegenüber den für die Durchsetzung ihrer Lohnforderungen streikenden hessischen Metallarbeitern ...

  • „Wer nicht die friedliche Verständigung der Deutschen will, der will den Krieg!"

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Im Zentralorgan der KPD „Freies Volk" nahm der Vorsitzende, Max Beimann, zu der Ablehnung der Vorschläge des MinUterpräsidenten Grotewohl durch Adenauer und Schumacher Stellung. In dem Artikel heißt es: Es ist geradezu tragisch für unser Volk, daß an der Spitze des „Bundesstaates" ...

  • Die Schuldigen sind ermittelt

    Abschluß der öffentlichen Verhandlung über die Bluttaten vom 15. August in Westberlin

    Berlin (Eig. Ber.). „Die eigentlichen Schuldigen des blutigen Überfalls vom 15. August 1951 sind die amerikanischen und deutschen Rüstungsmagnaten und die in ihren Händen befindlichen Regierungen in Washington, Bonn und im Schöneberger Rathaus". Mit diesen Worten beginnt der Spruch, den der Groscurth-Ausschuß in der öffentlichen Verhandlung am 20 ...

  • Eine Provokation gegenüber den Metallarbeitern

    Frankfurt/Main (Eis. Ber.). Die Verhandlungsmaschine zur Niederschlagung des hessischen Metallarbeiterstreiks läuft gegenwärtig auf Hochtouren. Das schäbige Angebot des „Vermittlungsausschusses", das einstimmig, also mit den Stimmen der Gewerkschaftsvertreter beschlossen wurde {!), wird als eine Beleidigung der Metallarbeiter empfunden und zurückgewiesen ...

  • Holzarbeiter fordern Absetzung Fettes

    Der Bundesvorsitzende lügt in San Francisco / Beitragserhöhung bei der DAG

    Dusseldorf (Eig. Ber.). „Durch sein öffentliches Auftreten zu Fragen der Remilitarisierung und zum Schuman-Plan kompromittiere der Bundesvorsitzende des DGB die westdeutschen Gewerkschaften aufs allerschwerste Im In- und Ausland." Das war die Meinung einer Delegiertenkonferenz des Ortsverbandes der Gewerkschaft öffentliche Dienste in Köln ...

  • An die Arbeiter Europas!

    Europäisches Arbeiterkomitee zum Streik der hessischen Metallarbeiter In einem längeren Brief wendet sich das Europäische Arbeiterkomitee an die Arbeiterinnen und Arbeiter Europas. Darin wird insbesondere die schändliche Rolle der DGB-Führung gebrandmarkt, die sich nicht scheute für die Deportierung deutscher Metallarbeiter in ausländische Rüstungsbetriebe einzutreten ...

  • Erneuter Beweis der Friedensliebe Koreas

    Kim Ir Sen und Peng Teh-hwai zur Wiederaufnahme der Waffenstillstandsverhandlungen bereit

    Phoengjang (ADN). Der Oberbefehlshaber der koreanischen Volksarmee, General Kim Ir Sen, und der Oberbefehlshaber der chinesischen Freiwilligenverbände, General Peng Teh-hwaj, richteten an den Oberbefehlshaber der UN-Streitkräfte, General Ridgway, ein Antwortschreiben, In dem die Wiederaufnahme der WaffenstillstandsverhancUungen in Kaesong befürwortet wird ...

  • Schumacher der Lüge überführt"

    Ah die Volkskammer am 30. Januar 1951 an den Bonner Bundestag zur Verständigung aller Deutschen in Ost und West appellierte, erklärte noch am gleichen Tage der sozialdemokratische Parteivorsitzende Dr. Schumacher in Bonn: .Die mit Hartnäckigkeit wiederholte Forderung des Ostens, einen Gesamtdeutschen Konstituierenden Rat paritätisch zu beschicken, bedeute^ dal; aus dieser verhängnisvollen Parität für die Zukunft verpflichtende Schlüsse gezogen werden sollen ...

  • Elektrotechniker für gesamtdeutsche Beratung

    3. Jahrestagung der Elektrotechniker in Weimar eröffnet

    Der Vorsitzende der Fachgruppe Elektrotechnik in der Kammer der Technik, Kollege W a s c h o w, stellte in seiner Begründung fest, daß der Kampf um die Erhaltung des Friedens und um die Einheit Deutschlands, die Elektrotechniker in vorderster Linie finden muß, damit die Erfolge auch dieses Wirtschaftszweiges dem Wohle des ganzen Volkes dienen können ...

  • Newe Heldentaten der Walzwerker

    Der Aufruf de.r Brigade Petgr, HettSJedt, den Weflbewerb zur 5ile.ige.fupg der Produktion von -Grobblechen auch Im IV.Qua.rtal 1?51 weiterzuführen« fand m den Stahl- und Walzwerken Widerhall, tHeuQ Heldenjfifen der Arbejt b,ab>n unf«l* Stahl- und Walzwerker in diesen Tagen vollbracht. Aus den Abnehmerbetrieben der Walzwerke kommen begeisterte Zustimmungen und Verpflichtungen anläßlich des Wettbewerbs der Stahl- und Walzwerke ...

  • Das ist Verrat am deutschen Volk!

    Adenauer, Schumacher und Reuter sehen in jeder deutschen Varständigung eine Gefahr für die Remilitarisierung, eine Gefahr für Eisennowerj „Atlantik-Operationen", 3;ne Gefahr für den von ihnen gewünschten und vorbereiteten Krieg. Deshalb fürchten sie die Verständigung wie die Pest.

  • Hcttstedi unerreicht

    Im Walzwerk für Bunfmefalle HeHsfed) ergab sich am 19. September bei der Erfüllung des Monatsplanes folgendes Bild: Walzensfrafje 1: führend Brjqade Holländer 71,? Prozent Walzepstrarje 2: führend Brigade Luzemann 84,5 Proze.nl Walzenstrafje 3: führend Brigade Bienhold 88,7 Prozent

  • Eisenbahner helfen

    Die Kollegen des Bahnhofes Grödifz verpflichten sich, die erforderlichen Wagen zur Abfuhr der erhöhten Produktion des Stahl- und Wallwerkes Gröditz vollzählig und rechtzeitig zu stellen und die beladenen Wagen schnellstens und planmäßig abzuführen.

  • Neue

    Kaesong (/DN). Die neutrale Zone von Kaesong ist am 18. September um 14.30 Uhr erneut von vier Interventensoldaten, die mit einem Lastwagen bei Panmunjpn }n die neutrale Zone einfuhren, verletzt worden.

  • Gr$cfitz mit 101,3 Prozent beiffofciffen

    MJI 1013 Prozent haben die Arbeiter der Graugjefjerei des Stahl- und Walzwerkes Gröditz bis Mittwoch, den 19. September 1951, das Monatsioll in der Kokillenproduktion erfüllt.

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  • Nur die Einheit sichert die Zukunft

    Diese Einstellung Bonner Regierungskreise zeigt mit erschreckender Deutlichkeit, was diese Menschen für Deutschland fühlen, was sie von Deutschland halten und von seinem Volke. Sie halten nichts von Deutschland, sie halten nichts von seiner Einheit, sie halten nichts von seiner Hauptstadt Berlin. Für sie ist die Einheit unseres Vaterlandes ein Hirngespinst ...

  • ßerlin gehört zu Deutschland

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert zum Appell der Volkskammer der DDR

    Schumacher, Fette, Reuter, Scharnowski und stellte fest: „Angesichts dieser von der SPD- Führung unterstützten Politik gegen die Interessen unseres Volkes möchte ich noch einmal auf die große nationale Verantwortung der deutschen Arbeiterklasse hinweisen. Wir alle und das ganze deutsche Volk haben die schweren politischen Fehler, die wir in der Vergangenheit, in der bitteren Zeit des Bruderkrieges begingen oder geschehen ließen, mit ungeheuren Opfern an Gut und Blut bezahlen müssen ...

  • Aus Kommentaren der Westpresse

    Bonn (ADN). In einem Leitartikel schreibt der stellvertretende Chefredakteur des „Mannheimer Morgen", Dr. Karl Ackermann, zum Appell der Volkskammer über die Durchführung von demokratischen Wahlen für eine deutsche Nationalversammlung: „Die Vielfalt der Möglichkeit, ob nun einer gegenwärtigen oder zukünftigen Entwicklung erlaubt es uns nicht, den Kopf einfach in den Sand zu stecken und das Angebot Grotewohls als ...

  • Ein konstruktiver Vorschlag

    Namens des Magistrats von Groß- Berlin schlage ich daher dem Berliner Senat vor, in einer gemeinsamen Besprechung beider Verwaltungen sich darüber zu einigen, wieviel Vertreter und welche Personen Berlin für die geforderte gesamtdeutsche Beratung nominiert. Dieser Vorschlag wird ohne jeden Vorbehalt, ohne jede Bedingung gemacht ...

  • ... auf Grund der Abspaltung

    Mit vollem Recht hat der „Telegraf" am 15. September in einem Artikel über „Berliner Not" festgestellt, daß deren Überwindung verhindert wird „durch die insulare Lage Berlins, seine Spaltung und seine stetigen Wirtschafts- und Verkehrsschwierigkeiten". Während im Bundesgebiet in der offenen Fürsorge laufend von je 1000 Einwohnern 26,7 unterstützt werden, beträgt diese Zahl in Westberlin 98 ...

  • Gans Westdeutschland verlangt Annahme des Appells der Volkskammer

    Zustimmungserklärungen aus allen Schichten der Bevölkerung

    Betriebsräte aus dem Ruhrgebiet für Zustimmung Betriebsrätin L e m b k e (SPD), Duisburg: „Ich lehne alles grundsätzlich ab, was mit dem Militär zusammenhängt. Ein durch freie Wahlen wiedervereintes freies Deutschland braucht kein Militär." Der Betriebsrats-Vorsitzende Friedrich Rooland aus Essen sagt: „Ich würde es begrüßen, wenn alle Parteien und Gewerkschaften dem Volkskammerappell zustimmen und die Vertreter aus Ost und West zu Verhandlungen zusammenkommen ...

  • Westberlin verelendet immer mehr

    Seit Jahr und Tag und trotz aller soviel gerühmter amerikanischer Hilfe gibt es in Westberlin keine Veränderung in der Zahl der Arbeitslosen, die sich nach wie vor auf 300 000 beläuft. Der Reallohn der Werktätigen sinkt unausgesetzt. Dafür nur wenige Beispiele aus den letzten Tagen: Am 15. September meldet „Die Neue Zeitung", in Bonn sei die Erhöhung der Personentarife bei der Bundesbahn um 15 °/o und die der Gütertarife um 15—25 °/o beschlössen worden ...

  • Es handelt sich nicht um Berlin allein

    In der heutigen Situation handelt es sich mehr als je für uns Berliner nicht um Berlin allein, sondern um Deutschland. Wie alle anderen Fragen, so können auch alle Berliner Fragen heute nur noch gelöst werden mit der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Die Berliner Probleme sind aufgegangen in den deutschen Problemen und können nur gemeinsam mit ihnen gelöst werden ...

  • Berlin gehört zu Deutschland

    Zwar nimmt Berlin noch eine staatsrechtliche Sonderstellung ein. Aber Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht ein von Deutschland losgelöstes Ding an sich. Berlin ist ein sehr lebendiger und sehr bedeutungsvoller Teil des Ganzen. Berlin, das ganze Berlin, gehört zu Deutschland, zum ganzen Deutschland ...

  • „Das hat es doch schon gegeben"

    sagte Herr Beck-Broichsitter in Hamburg. Und er muh es wissen. Er ist nämlich der Organisationsleifer der .Bruderschaff Deutschland", eines faschistischen Soldatenbundes. .Eine europäische Armee", so sagte Beck-Broichsifter, .mit echtem europäischem Geist", die habe es „schon im letzten Krieg gegeben, als deutsche Truppen zusammen mit französischen, flämischen, wallonischen und anderen Verbänden Schulter an Schulter gegen den Bolschewismus gekämpft" häffen ...

  • Das Vorbild von Eisenhowers „Europa-Armee"

    Die amerikanischen Milliardäre brauchen europäisches Kanonenfutter, um den 52 Milliarden Dollar, die sie am letzten Krieg verdienten, weitere Milliarden hinzuzufügen. Aber für die amerikanischen Milliardäre will kein Franzose, kein Deutscher, kein Engländer sterben! Deshalb versuchen die amerikanischen ...

  • Her erste Hochofen in Fürstenberg — unsere Werktätigen zeigen, was ein friedliebendes Deutschland zu leisten vermag

    Bauplatz Fürstenberg. Tag und Nacht dröhnen die Die Brigade Mao Tse=fwng kam vom Stahl- und Ministerpräsident Otto Grotewohl bewundert Die Fackel in der Hand des Jungen Pioniers Wer* Hämmer auf dem 16 qkm großen Gelände an der Walzwerk Brandenburg, um beim Aufbau des einen schönen Bernstein, ein Geschenk der Kum= ner Gerkisch setzte den Hochofen 1 im Hütten- Oder'Neiße-Friedensgrenze ...

  • Eisenhowers „Europa-Armee" soll der Abschaum Europas sein

    Das sollen die Vaterlandsverräter sein, die sich — vom Hah ihres Volkes verfolgt — den amerikanischen Milliardären verkaufen. um in Europa die Städte und Dörler dem Erdboden gleichzumachen, um die europäischen Frauen und Kinder umzubringen, um aus Deutschland eine Wüste zu machen. Es ist klar: Das ist ...

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  • Der Erfolg guter Aufklärung waren neue Selbstverpflichtungen

    .Wie die Genossen bei Siemens-Plania den Volkskammerappell popularisieren

    „Wk Werktätigen von Siemens- Plania werden alles tun, damit endlich das gesamtdeutsche Gespräch zustande kommt und die niederträchtigen Absichten der amerikanischen Kriegshetzer zunichte gemacht werden. Wir haben bereits einen Planvorsprung von 38,5 Tagen und wir versprechen der Regierung, noch weitere 10 Tage Planvorsprung zu erarbeiten ...

  • Ersiehe ieh mein Kind richtig?

    über die, Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus

    Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die richtige Erziehung der Kinder ist der ständige Kontakt der Eltern mit der Schule und die Befolgung der vom Lehrer gegebenen Ratschläge seitens der Eltern. Dafür ein Beispiel: Warum lernte ihr Junge schlecht? In der Fabrik „Roter Oktober" ist die Arbeiterin Chramzowa beschäftigt ...

  • Alle Menschen guten Willens stimmen dem

    \7^*1 hw**Wm»*nmwirm«%«**w*w««%11 wmmm I Zustimmungserklärungen aus alien Schichten der V OiiKSI&CalXliraSi 3pp6U ZU / Bevölkerung und aus allen Teilen Deutschlands

    Arbeiter Friedrith Zöllner, MaX'Hütte, Unterwellenborn t „Der Vorschlag des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl zur Bildung einer gesamtdeutschen Nationalversammlung und zur allgemeinen freien Wahl für diese Versammlung ist ein sehr ernster Vorschlag, der durch das gesamte deutsche Volk aufgegriffen werden muß ...

  • Güte, oft die beste Erziehungsmethode

    Besonderes Gewicht muß darauf gelegt werden, den Kindern eine bewußte Disziplin anzuerziehen. Manchmal beklagen sich die Eltern über das schlechte Betragen ihrer Kinder und wissen nicht, ob sie körperliche Strafen anwenden sollen. P E. Dzierzynski, ein feinfühliger Psychologe und großer Staatsmann, schrieb, ...

  • Deutsehland will keinen Bruderkrieg

    Stimmen des Auslandes zur Grotewohl-Rede und zu den Vorschlägen der Volkskammer

    Bukarest (ADN). „Die Einstimmigkeit, mit der die Volkskammer der Deutschen , Demokratischen Republik den Appell zur Abhaltung freier Wahlen in ganz Deutschland und zum baldigen Abschluß eines Friedensvertrages angenommen hat,-sowie die in ganz Deutschland herrschende Begeisterung über die Regierungserklärung Otto Grotewohls sind ein klarer Beweis für das hohe Verantwortungsgefühl des deutschen Volkes", schreibt die Zeitung „Romania Liberia" ...

  • Alle Reserven für unsere Friedenswirtschaft!

    Auch im Laufe des Donnerstag brachten die Belegschaften zahlreicher Betriebe in der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor Berlins in Telegrammen an das Staatssekretariat für Materialversorgung ihre Bereitschaft und Entschlossenheit zum Ausdruck, alle innerbetrieblichen Reserven an Walzmaterialien zu mobilisieren und für die Erfüllung unserer Volkswirfsdiaftspläne zur Verfügung zu stellen ...

  • Jede Verpflichtung — ein Schritt zur Einheit Deutschlands

    Nicht nur durch ihre Worte stellen sich die Bewohner der Deutschen Demokratischen Republik hinter die Regierungserklärung und den Volkskammerappell, sondern viele tausende Selbstverpflichtungen beweisen ihre Entschlossenheit, die Vorschläge mit all ihrer Kraft zu ihrer eigenen Sache zu machen. Die Vielfalt der Verpflichtungen läßt die Möglichkeiten erkennen, die allen friedliebenden Menschen offensteht, den Vorschlag der Volkskammer so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen ...

  • Unterstützung für die streikenden Metallarbeiter

    Leipzig. Aus Anlaß des Aufrufs der Volkskammer an alle Deutschen haben die Werktätigen der drei Leipziger Zweigwerke des Sachsen- Verlages für die streikenden Metallarbeiter in Hessen 3000 DM und die Arbeiter und Angestellten der Großbuchbinderei des Dietz Verlages 700 DM gespendet. Schwerin. In den „Ostsee-Holzwerken" in Wismar überwiesen zahlreiche Arbeitsbrigaden mehrere Stundenlöhne bis zu einem Tagesverdienst dem Solidaritätsfonds ...

  • Wissensdiattler braudien den Frieden

    Weimarer Hochschule schreibt an Stuttgarter Technische Hochschule

    Die Professoren, Dozenten und Studenten der Hochschule für Architektur in Weimar haben an die Technische Hochschule in Stuttgart ein Schreiben gerichtet und darin die Professoren, Dozenten und Studenten aufgefordert, den Vorschlag der Volkskammer auf gesamtdeutsche, gleiche und geheime Wahlen zu unterstützen, ...

  • Jeder deutsche Patriot ein Aufklärer

    Erfurt. Über 200 Kolleginnen und Kollegen der Ministerien des Landes Thüringen beweisen ihre Verbundenheit mit der Regierung der DDR dadurch, daß sie als Referenten bei der Versammlungskampagne der Nationalen Front auftreten. 400 Kolleginnen und Kollegen haben sich zur Mitarbeit in den Aufklärungslokalen der Nationalen Front bereit erklärt ...

  • Gemeinsames Handeln dringend notwendig *

    Westdeutsche Sozialdemokraten zum „Offenen Brief" des ZK der SED

    München (ADN). Der sozialdemokratische Gemeinderat Georg Maresch aus Mörishofen bei Augsburg erklärte zum „Offenen Brief" des ZK der SED: „Der Brief ist zur rechten Stunde gekommen. Die Situation ist so ernst, daß wir Sozialdemokraten die Gelegenheit nicht ein zweites Mal vorübergehen lassen dürfen, gemeinsam mit den Genossen der KPD über die Möglichkeiten der Erhaltung des Friedens zu sprechen und mit ihnen zu handeln ...

  • Neuwahlen in England

    London (ADN). Ministerpräsident Attlee gab am Mittwoch offiziell bekannt, daß am 25. Oktober Neuwahlen für das britische.Unterhaus abgehalten werden. Die Regierung hat die Auflösung des bisherigen Parlaments beschlossen. Das neue Unterhaus soÄ am 31. Oktober zu seiner ersten Sitzung zusammentreten. Seit den letzten Parlamentswahlen vom 23 ...

  • Grundstoffindustrie gebäst in Volkes Hand

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Die tion der KPD im Bonner Bundestag hat einen Initiativ-Gesetzentwurf eingebracht, der die Enteignung und Oberführung der Grundstoff-Industrien in die Hände des Volkes vorsieht. In dem Antrag heißt es, 'daß die Grundstoff-Industrie in die Hände des Volkes gehört, um zu verhindern, daß die alten Besitzer der Betriebe, die den ersten und zweiten Weltkrieg vorbereitet und ausgelöst haben, die Möglichkeit erhalten, das deutsche Volk in einen neuen Weltkrieg zu verwickeln ...

  • Erste Verhaltung durch Terrorgesetz

    •• Ludwigshafen (ADN). Der frühere Wiederaufbauminister des Landes Rheinland-Pfalz, Willi Feller, wurde auf Grund des Bonner Blitzgesetzes am Freitag verhaftet. Willi Feller wird vorgeworfen, ta einer KPD-Versammlung „Beleidigungen" gegen die Bonner Regierung und ihrer Organe gesprochen zu haben.

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  • Beschluss

    Unsere Finanzpolitik dient dem Frieden Aus der Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl auf der Finanzpolitischen Konferenz der Deutschen Demokratischen Republik vom 17.-19. September 1951 21. September 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 219, Seite f. "ß Gewinne unserer Wirtschaft schneller abführen Da sich In unserer Finanzplanung zum Unterschied von der kapitalistischen Finanzwirtschaft die Haupteinnahmen' von der Lohnsteuer auf die Gewinne der volkseigenen Industr ...

  • Unserer Intelligenz die gröfjte Aufmerksamkeit

    Es ist Ihnen bekannt, daß die Regierung eine Reihe von Verordnungen erlassen hat, deren Ziel darin bestand, die Lebensverhältnisse und die Bedeutung der Wissenschaftler und der Techniker entsprechend zu verbessern und in Erscheinung treten zu lassen. Unter anderem ist eine Bestimmung in all diesen Maßnahmen ...

  • Volkskontrolle - ein Arm der Regierung

    Ich spreche absichtlich von der Mitwirkung der Volkskontrolle, weil ich den Eindruck gewonnen habe, daß bisher die operative Mitarbeit und die reichen Erfahrungen dieser für den Aufbau unseres Staates bedeutsamen Organe auch bei der Finanzverwaltung nur ungenügend herangezogen worden sind. Volkskontrolle und staatliche Kontrolle sind zwei Dinge mit verschiedenen Namen, die aber einer und derselben Sache zu dienen haben, nämlich der Schaffung einer demokratischen Staatsdisziplin ...

  • Das Wesen unserer Finanzwirtschaft

    Tnrliic+rip> in rlor T.önrtwirtsrhnffr im Handel, im Verkehr, im Bank- und Versicherungswesen erfordert eine neue Finanzpolitik, die sich grundlegend von der Finanzpolitik in einem kapitalistischen Staat unterscheidet. Die Hauptfrage der kapitalistischen Finanzpolitik ist die Finanzierung des gesamten staatlichen Machtapparates ...

  • Gewinne unserer Wirtschaft schneller abführen

    Da sich In unserer Finanzplanung zum Unterschied von der kapitalistischen Finanzwirtschaft die Haupteinnahmen' von der Lohnsteuer auf die Gewinne der volkseigenen Industr.e verlagern, müssen unsere Hauptbuchhalter und Direktoren in der volkseigenen Industrie für rechtzeitigs und ordnungsmftßige Abführung der planmäßigen Gewinne sorgen ...

  • Verbesserung der Lebenslage durch Produktionssteigerung

    Ich habe zu diesem Punkte bereits in meiner Regierungserklärung vom 15. November 1950 gesagt, daß alle Erfolge, die wir bisher errungen haben, von bestimmten Voraussetzungen abhängen. Alle diese Erfolge waren — und das muß nachdrücklich betont werden — nur möglich durch die Vor- und Übererfüllung des Zweijahrplanes ...

  • Die neue Kreditpolitik unserer Banken

    Der Unterschied zwischen den früheren und unseren heutigen Banken besteht nicht nur darin, daß sie in Volkseigentum übergeführt worden sind. Der Unterschied soll vor allem darin bestehen, daß unsere Banken eine vollkommen neue Kreditpolitik zu machen haben. Noch im Jahre 1950 sahen viele Leiter unserer Banken ihre Aufgabe darin, möglichst viele Kunden zu finden, die ihre überflüssigen Gelder hinterlegten, und auf der anderen Seite diese Gelder anderen Kunden als Kredit zuzuführen ...

  • Unsere Steuerpolitik dient den Werktätigen

    Mit dieser traditionellen Politik einer sogenannten steuerlichen Gerechtigkeit haben wir in der Deutschen Demokratischen Republik endgültig gebrochen. Die Regierung hat inzwischen Verordnungen erlassen, die für die Werktätigen und für die schaffende Intelligenz Steuerermäßigungen bringen. Darüber hinaus werden auch den Handwerkern sowohl hinsichtlich der Buchhaltung als auch der Steuerhöhe Erleichterungen gewährt ...

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  • Die neuen Aufgaben der Deutschen Notenbank

    Wie sehen die neuen Aufgaben aus, die der Kredit in unserer volkseigenen Wirtschaft zu erfüllen hat? Alle während eines bestimmten Zeitraumes nicht ausgenutzten, also vorübergehend freien Mittel der Betriebe und Organisationen, des Haushalts und der Bevölkerung werden als Kredit anderen Wirtschaftsunternehmungen für eine bestimmte Zeit zu einem bestimmten Zweck zur Durchführung ihrer volkswirtschaftlichen Aufgaben zur Verfügung gestellt ...

  • Strengste Sparsamkeit notwendig

    Wenn also ein Betrieb für. die Durchführung seiner Produktion mehr Löhne ausgibt, als im Plan vorgesehen sind, dann erhält dieser Betrieb mehr Anspruch auf Lebensmittel, Kleidung usw., d. h. Konsumtionsgüter, als er entsprechende Gegenleistungen vollbrachte. Wenn ein Betrieb für die Durchführung seiner Produktion höhere Materialkosten hat, als der Plan vorsieht, dann bedeutet das, daß er zusätzliche Materialmengen für sich in Anspruch nimmt ...

  • Die Voraussetzung der Wirtschaftlichen Rechnungsführung

    Unter welchen Bedingungen arbeitet der Betrieb nach dem Prinzip der Wirtschaftlichen Rechnungsführung? 1. Die erste Bedingung ist die administrative und wirtschaftliche Selbständigkeit des Betriebes. Im Rahmen des Planes führt er seine wirtschaftliche Tätigkeit selbständig aus. Es ist Angelegenheit des Betriebes, wie er seinen Plan erfüllt ...

  • Finanzwirtschaft des Friedens und des Aufbaus

    Eine der entscheidenden Aufgaben für die erfolgreiche Durchführung des Fünfjahrplanes, d. h. des Neuaufbaus unserer Wirtschaft, für die Verbesserung der Lebenslage der werktätigen Bevölkerung ist die Durchsetzung einer strengen Finanzdisziplin. "Wie die Ergebnisse des I. Halbjahres zeigen, ist diese ...

  • Finanzfragen ni~ht nur Sache der Buchhalter

    Wirtschaftliche Rech-iurgs-ührur.g ist ein neues Element c'er Ökor.o")ie der antifaschistisch-dcn-c^ratischsn Ordnung. Sie entspricht' unserer heutigen Entwicklungsetappe, ist ein Mittel für die Erfüllung unseres Planes und ein Mittel für die Weiterführung der Entwicklung. Die Wirtschaftliche Rechnungsführung darf nicht verwechselt werden mit der Rentabilität ...

  • Neuregelung für Direktorfonds

    Die Bildung des Direktorfonds ist von dem Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission einer scharfen Kritik unterzogen worden. Er bemängelte, daß die Bildung des Direktorfonds aus dar tatsächlich gezahlten Bruttolohnsumme erfolgt, unabhängig davon, ob der Produktionsplan erfüllt ist, und auch unabhängig davon, ob der Betrieb mit den im Plan vorgeschriebenen Kosten seine Produktion durchgeführt hat oder nicht ...

  • Die Wirtschaftliche Rechnungsführung

    Neben der Steigerung der Arbeitsproduktivität ist die Senkung der Selbstkosten nicht nur in der volkseigenen Industrie, sondern auch im volkseigenen Handel, der Landwirtschaft und im Verkehr die wichtigste Aufgabe. In der erforderlichen Ausführung der Selbstkostensenkung spiegelt sich die gesamte Qualität der Arbeit des Betriebes, die ganze Qualität der Wirtschaftsfunktionäre, ihre Einstellung zur Arbeit, ihre Einstellung zu unserer neuen Ordnung wider ...

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    u J Aus dem Russischen von A. E. Thoss. Verlas Volk und Welt. Berlin

    8g. Fortsetzung „Genosse Jussupow Ist persönlich hiergewesen und hat sogar mit Taschkent telefoniert", sagte Juldasch. „Eine neue Pumpe läßt sich leider nicht so schnell besorgen. Bis eine beschafft ist, wird man sich eine vom Nachbarrevier leihen müssen, wahrscheinlich schon heute abend. Genösse Jussupow hat den Stab gebeten, das am wenigsten gefährdete Revier zu ermitteln ...

  • Todeserklärungen

    Die nachstehend aufgeführten Personen sind für tot erklärt. Als Datum des Todes ist das nebenstehende Datum anzugeben: 1. Straßenbahnschaffner Gustav Willi Rutschke, geboren am 3 Dezember 1908 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin I* 58. Schönhauser Allee 133 31. Juli 1949 58 II1160/51 2. Gärtner Gustav Erich S c h w a r k geboren am 35 ...

  • Aus den Funk Programmen

    Senkungen des Tages: 16.05: Eine Reise ihu-ji die SU — 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 2Q.15: „nie Brücke" Hörspiel — 23.00: Hier spyjdit die Kommunistische partei Deutschlands. 11.15- Oswald Heyden spielt — 11.45: Kindergartenfunk — 12.05: Mittagskonzert — 12.00: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde - 14 ...

  • VEF Textilveredelungswerk Plauen Vereinigung Volkseigener Betriebe -:: 7f££tL2wX<ld(luH4

    Die vorstehend aufgeführten Waren werden lediglich gegen Vorlage des FDJ-Mitgliedsbuches bzw. Nachweif der Mitgliedschaft zu den Jungen Pionieren verkauft. Der Verkauf von Bundschuhen und Windblusen erfolgl weiterhin auf Warenbons. Die Warenbons werden von den FDJ-Grundeinheifen bzw. von den Pionierleitungen ausgegeben ...

  • i ' Amtliches

    Beschluß

    puren Beschluß des Amtsgerichts Köpenick werden folgende Personen für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das nachstehende Datum festgestellt worden. a) Beschluß vom 4. September 1951 j. Arbeiter Walter Rother, geb. 12. September 1904, aus Berlin-Köpenick, KieU 13 2. Februar 1945 4a II151/51 ?. Kaufmann Max S t e 1 z i g , geb ...

  • Beschluß

    1 Der kfm, Angestellte' Heinz Gothan geb.. 14. August 1910 in Oranienburg, aus Berlin- Pankow, Dettelbaeher Weg 10, und— 2 der PolizeigehilfeErich B ül o w, geb. io. August J904 in Arnsberg, aus Berlin - Niederschönhausen, Waldstr. 21. sind für tot erklärt worden. (Todestag 31. März 1945.) Berlin-Pankow, 13 ...

  • %C^LiLnt-iJii!ag.it€tMtnt tLee nCacfoe MifiAUJE

    S TEB N -TAGES KINO aro Bahnhoi Friedriehstraße „Der Untertan" Tägl, to.oo, 12.1s, 14.30'U: 15.45 Uhr. Auf vielfachen Wunsch der Bevölkerung bringen wir Wiederaufführungen erfolgreicher Filme, und rvrar täglich 18.00 und 31.1B Uhr. siehe Sonderanschlag

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    Gesdiäftsleitung: Berlin-Friedrichsfelde, Wilhelmstr. 12/13 Zweigniederlassungen: Berlin-Hohenschönhausen, Dresden, Erfurt, Halle/Saale, Potsdam, Schwerin Hauptgeschäft: Berlin NW 7, Unfer den Linden 36/38 (Haus der Jugend)

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    igen annähme: Berlin W 5*. Schönhauser AHee 176. 42 80 85, App. 41, von 9—16 Uhr. sonnabends von 9—12 Uhr. „Neues Deutschland", Werk I. Berlin N54. Chrtetinenstr. M—19

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    für die Produktion von Damenund Kinder-Straßensehuhen. Bewerber mit langjähriger Erfahrung und hohem Verantwortungsbewußtsein wollen ihre vollzähligen Personalunterlagen an

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    21. 9., 20.00 I. Sinfonie-Konzert, Dirigent: Erriest Borsamski, Solist: Siegfried Rapp DEUTSCHES THEATER ., 21. B., 19.00 „Der Chirurg'' 22. 9., 19.00 „Brigade Karhäm"

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  • ITte wird da* ITETTEH

    Amtlicher Wetterbericht

    Hauntu>ettatdienststell9

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  • Der Spruch des Volkes lautet: Schuldig!

    Die Ermittlungen des Groscurth-Ausschusses in der öffentlichen Verhandlung vom 19. und 20. September 1951 haben ergeben: I.

    Die eigentlichen Schuldigen des blutigen Überfalls vom 15. August 1951 sind die amerikanischen und deutschen Rüstungsmagnaten und die in ihren Händen befindlichen Regierungen in Washington, Bonn und im Schöneberger Rathaus, i Der Spruch gegen sie lautet: Schuldig. „v «. "\T. Unmittelbare geistige Urheber des blutigen Überfalls vom 15 ...

  • Damit ihr Lebensabend friedlich ist

    250 Neuköllner Unterstützungsempfänger begrüßen den Volkskammerappell

    Zwei Stumm-Polizisten standen vor der, Tür des kleinen Lokales in der Richardstraße im Bezirk Neukölln (USA-Sektor). Sie musterten uns mit argwöhnischen Blicken, als wir die Gaststätte betraten. Hinter dem Gastzimmer befindet sich ein kleiner Saal, der am vergangenen Mittwoch restlos gefüllt war. Etwa 250 Rentner und Arbeitsunfähige waren zusammengekommen, um über die Beendigung ihrer sozialen Not zu beraten ...

  • Deutsches Gespräch über alle Grenzen

    Protestkundgebung gegen faschistischen Terror an der Sektorengrenze

    Die Nationale Front des Demokratischen Deutschland, Kreisausschuß Mitte, hatte am Donnerstag zu einer Protestkundgebung gegen die faschistischen Provokationen an den Sektorengrenzen aufgerufen. Tausende Berliner waren gekommen, um ihrer Empörung über die Refaschisierung in Westberlin Ausdruck zu geben ...

  • „Ich werde den Volkskammerappell meinen Freunden im Westen senden"

    Fritz L i m b u r g: „Ich werde mit allen mir zur Verfügung stehenden Kräften den Volkskammerappell unterstützen. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, daß ich nunmehr den Briefwechsel mit meinen westdeutschen Sportfreunden verstärke, mit dem Ziel, den Appell unserer Volkskammer recht vielen Menschen und Sportfreunden im Westen unserer Heimat zugänglich zu machen ...

  • Länderkampf England-Deutschland in Berlin

    Gesamtdeutsche Nationalmannschaft unterlag im Tischtennis Ivor Montagu erteilt der Westpresse* eine Lektion in nationaler Würde

    Nach dem eindrucksvollen Sieg der englischen Nationalmannschaft brachte der Präsident des ITTF, auf die gehässigen Artikel in der Westpresse über den Start der englischen Mannschaft im> demokratischen Sektor von Berlin und in der DDR aufmerksam gemacht, zum Ausdruck, wie beschämend dies für die Schreiberlinge derartiger Berichte sei ...

  • Friedenslosungen am Stupo-Hauplquartier

    Der 32er Jahrgang kämpft für Frieden und Einheit

    Am Mittwoch berieten Kreuzberger Jugendliche, Angehörige des Jahrgangs 32, die das erste Opfer der Rekrutierung in Westdeutschland und Westberlin sein sollen, über die Abwendung der sie bedrohenden Einberufung. Am Donnerstagmorgen um vier Uhr prangte das Hauptquartier der Stummschen Bereitschaftspolizei in der Friesenstraße im schönsten Friedensschmuck ...

  • ... und so ihre amerikanischen Unterdrücker

    „Die ersten vier Wohnhäuser der amerikanischen Siedlung in der Argentinischen Allee sind fertiggestellt. Von den 48 Wohnungen besitzen die Hälfte vier Zimmer und die andere Hälfte drei Zimmer. Sie sind von der Berliner Möbelindustrie bezugsfertig eingerichtet worden. Nach den modernsten Gesichtspunkten ...

  • So wohnen Deutsche in Westberlin

    Tausende westberliner Familien leben in sogenannten Nissenhütten. Das sind doppelwandige Wellblechbaracken von etwa 4 Meter Breite, 10 Meter Länge und ly/i Meter Höhe. Sie gleichen grofjen halbdurchschnittenen Tonnen, die auf einfachen Ziegelfundamenten ruhen. Die Isolierung der Fundamente und Steinfuhböden ist vollkommen unzureichend ...

  • Uhlmann (Dresden) weiter an der Spitze

    Zu einem Tag der Überraschungen gestaltete sich die zehnte Runde der Deutschen Jugend - Schachmeisterschaften in Leipzig. In der bisher kürzesten Partie des Turniers setzte Bialas (Berlin) den Braunschweiger von Saldern im zwölften Zuge matt. Der DDR-Jugendmeister Budrich verlor gegen den westdeutschen ...

  • BSG Fortschritt Meerane gegen BSG Motor Ge: * : 1 (0 : 1)

    Nach dem guten Abschneiden von Meerane am vergangenen Sonntag gegen Aktivist Brieske-Ost hatte man allgemein die Westsachsen als Sieger erwartet. Lediglich eine drückend überlegene zweite Halbzeit knüpfte an die sonntäglichen Leistungen an, während in den ersten 45 Minuten die Geraer eine ausgeglichene Partie lieferten ...

  • Kreßmann kneift

    „Ich bin ein Mann, der sein Wort hält", sagte Kreßmann großspurig in unserer telefonischen Unterhaltung am Dienstag, und versprach uns zum Donnerstag seine schriftliche Stellungnahme zur Entführung des 8jährigen Joachim Wint. Offenbar fühlte sich Kreßmann aber doch nicht imstande, die von uns erhobenen Anschuldigungen zu widerlegen ...

  • Der Volkskammerappell zeigt den Ausweg

    Unter den Insassen der Westberliner Elendsquartiere werden der Appell der Volkskammer und die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten lebhaft diskutierf und begrüfjt. „Bei uns gibt es keinen Menschen, der nicht aus ganzem Herzen die Verwirklichung der yolkskammervQrschläge herbeisehnt", erklärte der Sozialrentner Ernst Weil) aus der Nissenhüftensiedlung in der Vandalenallee (brit ...

  • Altersheime werden Kasernen

    Das mit Kosten von weit über t Million-Mark in der Kruppstrafje, Bezirk Tiergarten, errichtete .Altersheim'wird aut Verlangen des Senats der grofjen Remilitarisierungskoalition und auf Beschluß der' Bezirksverordnetenversammlung geräumt und" in eine Kaserne der rerriilitarisierfen westberliner Polizei umgebaut ...

  • Volleyball-Europameisterschaften

    Die Volleyball - Europameisterschaften der Männer und Frauen brachten in Paris den Mannschaften der Sowjetunion neue Erfolge. Die sowjetischen Männer besiegten Italien überlegen mit 3:0 (15^2, 15:1, 15 :1) und die Frauen der UdSSR kamen gegen Holland mit 15:4, 15 :3, 15 :9 zu einem gleichfalls nie gefährdeten Sieg ...

  • Nur die Einheit rettet Westberlin

    Der Tischler Max Witte gab der Hoffnung Ausdruck, dag der Westen die Volkskammervorschläge annehmen wird und gleichzeitig der innerdeutsche Handel wieder in Gang kommt. „Mit Schrecken sehen wir dem kommenden Winter entgegen", sagte er. „Es wird in Westberlin zur Katastrophe kommen, wenn die Einheit Deutschlands nicht wiederhergestellt wird ...

  • „An uns denkt Reuter nicht"

    Der Schwerbeschädigte Otto K i n z i g aus den Nissenhüften am Hohenzollerndemm sagte: jUnsere Leiden verschlimmern sich von Tag zu Tag. Retten können uns nur gesunde Wohnungen, wie sie gegenwärtig für die amerikanischen Soldaten in der Argentinischen Allee für unser Geld gebauf werden. Aber an uns denkt Reuter nicht ...

  • In Görlitz um die Mannschaftsmeisterschaft im Judo

    Berlins Mannschaftsmeister im Judo, die BSG Motor Friedrichshain/ Ost, tritt am Sonnabend in stärkster Besetzung in Görlitz um die DDR- Mannschaftsmeisterschaft gegen die BSG Motor aus Leipzig an. Die Berliner, die in den Nachkriegsjahren im Judo dominierend sind, gelten in diesem Kampf als Favoriten ...

  • Wohnungen werden nicht winterfest gemacht

    Die Tausende in unzureichenden Wohnungen hausenden Weddinger Bürger werden auch im kommenden Winter ohne ausreichenden Schulz vor Regen und Kälte bleiben, da die erforderlichen 560 000 D-Mark zur Winterfestmachung der Wohnungen wegen der Remilitarisierung nkM zur VerfÄgtrog stehen.

  • Westberliner Wohnungselend

    Folgen der Spaltung und Remilitarisierung

    Bei den'westberliner Wohnungsämtern sind-102 000 Personen registriert, die eine Wohnung suchen. Dam .kommen Zehntausende, die in Nissenhütten, Notsfandsbaracken und Obdachlosenasylen unter menschenunwürdigen Bedingungen hausen müssen.

  • DDR im Volleyball-Weltverband

    Die DDR wurde neben Argentinien, Japan, Ecuador, Griechenland und den Philippinen vom Kongreß des Internationalen Volleyballyerbandes in Paris als neues Mitglied aufgenommen.

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Am Scheideweg Armeegeneral U. I. Tsmujkow zum Appell der Volkskammer Staatshaushalt der DDR tibererfüllt Angebot der Volkskammer annehmen! Berlin ist ein lebendiger Teil Deutschlands Kein Deutscher wird jemals eine Ablehnung entschuldigen Wehrgesetz in aller Heimlichkeit vorbereitet Willi Gribowski, ehemaliger Jugendgewerkschaftsobmann: Kriegstreiber fürchten Friedensge§präche Innerdeutsches Warenabkommen wurde unterzeichnet „Der Gestellungsbefehl wandert ins Feuer*4 Bäckermeister Christoph, Duisburg:
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