29. Mär.

Ausgabe vom 01.09.1951

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  • Ausweitung des Streiks in Hessen

    Proteststurm gegen die verräterische DGB-Führung

    Frank fürt/Main (Eig. Ber.). Interessierte amerikanische Stellen verstärken im Einverständnis mit der Adenauer-Regierung jetzt den Druck auf die zentrale DGB-Führung, um eine drohende Ausweitung des hessischen Metallarbeiterstreiks unter allen Umständen zu verhindern. Aber stärker erweist sich der Druck der Metallarbeiter, der die Bezirksleitung der IG Metall zu der Ankündigung zwang, daß ab Montag weitere Bezirke in Hessen in den Streik einbezogen werden ...

  • Niemals wieder!

    Vor zwölf Jahren, am 1. September 1939, wurde Polen von der Hitlerarmee überfallen. Der zweite Weltkrieg brach los.

    Junge Deutsche waren es, die im Morgengrauen des 1. September 1939 als Hitlers Soldaten das benachbarte Polen überfielen und damit den furchtbarsten aller bisherigen Kriege auslösten. Dem Kriegsausbruch waren seit Schluß des ersten Weltkrieges 21 Jahre planmäßiger Kriegsvorbereitungen vorausgegangen ...

  • Die Kunst im Kampf für Deutschlands Zukunft

    Ministerpräsident Grotewohl führte die Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten in ihre Aufgaben ein

    Berlin (Eig.Ber.). In Anwesenheit des Präsidenten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, von Vertretern der Diplomatischen Missionen und zahlreichen Persönlichkeiten des künstlerischen Lebens aus ganz Deutschland führte Ministerpräsident Otto Grotewohl in der Deutschen Staatsoper in Berlin am Freitagvormittag die Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten unter ihrem Vorsitzenden Helmut Holtzhauer in ihre Aufgaben ein ...

  • Betriebskollektivvertrag bei Niles

    Einstimmige Annahme in Gegenwart von Kollegen vieler anderer Berliner Betriebe

    Berlin (Eig.Ber.). Im Rahmen einer Feierstunde wurde am Freitagvormittag im VEB Niles, als dem vierten Schwerpunktbetrieb Berlins, der Betriebskollektivvertrag einstimmig angenommen und durch Direktor Zeuge als Vertreter der Werksleitung und Kollegen Schier, dem Vorsitzenden' der BGL, als Vertreter der Belegschaft unterzeichnet ...

  • „Zerreißt die Gestellungsbefehle!"

    Aufruf des Bayreuther „Bund für Völkerfreundschaft" / Ronneberg kämpft beispielhaft gegen Remilitarisierung

    Vorbildliche Volksbefragung Hannover (ADN/Eig. Ber.). Ein vorbildliches Beispiel für die Vorbereitung und Durchführung der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages in Westdeutschland hat die kleine Ortschaft Ronnenberg bei Hannover gegeben. Mitglieder aller ...

  • Noch ist es Zeit

    Zum Offenen Brief des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die Sozialdemokraten und Kommunisten in Westdeutschland Von OttoGrotewohl Die USA-Monopolisten treiben ihre abenteuerlichen Kriegspläne mit größter Beschleunigung voran. Diese Pläne sehen vor, Deutschland auf der ...

  • Die ersten Flugzeuge und Sonderzüge in Leipzig

    Leipzig (Eig. Ber.). Morgen vormittag wird in Leipzig die diesjährige Herbstmesse durch den stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Lothar Bolz eröffnet. Bereits jetzt herrscht in der traditionellen Messestadt reges Leben. Die ersten ausländischen Gäste sind bereits eingetroffen. Ab heute werden die Flugzeuge der polnischen und tschechoslowakischen Luftlinie laufend Leipzig-Mockau anfliegen, auf dem Hauptbahnhof werden planmäßig Messesonderzüge ankommen ...

  • Zulassung gesamtdeutscher Wahlen

    Aus Kreisen des Bruderrats wird dazu bekannt, daß Niemöller auf der Tagung erneut das Ersuchen an Adenauer richten wird, ihn zu empfangen. Niemöller wolle bei einer Unterredung mit dem Bonner Kabinettschef auch auf die Erklärungen über die Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates und über die Durchführung gesamtdeutscher Wahlen Bezug nehmen, die Ministerpräsident Otto Grotewohl der Chefredaktion des Münchener Christlichen Nachrichtendienstes vor einer Woche gegeben hat ...

  • Einzelverträge mit der technischen Intelligenz

    Berlin (Eig. Ber.). Im Zuge der Verwirklichung der Berliner Kulturverordnung vom 8. Juni 1950 wurden in den Berliner volkseigenen Betrieben bisher 108 Einzelverträge mit Angehörigen der technischen Intelligenz abgeschlossen. In allen volkseigenen Betrieben, wo die Einzelverträge noch nicht abgeschlossen wurden, muß dieses Versäumnis schnellstens nachgeholt werden ...

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  • Vertreibt die Cantors aus der Westberliner Justiz!

    Dem Westberliner Staatsanwalt Cantor gebührt unzweifelhaft das „Verdienst", gegen vier verschleppte Mitarbeiter des Berliner Rundfunks in neun Monaten auf amerikanischen Befehl eine Anklageschrift zusammengeschustert zu haben, die bereits am ersten Tage des Prozesses gegen Richard Gladewitz und seine drei Freunde jämmerlich zusammengebrochen ist ...

  • Am Anfang einer neuen Etappe

    Interview des „Neuen Deutschland" mit Friedrich Ebert, Oberbürgermeister von Groß-Berlin

    Berlin (Eig. Ber.). Anläßlich der Grundsteinlegung zum ersten Wohnhochhaus an der Weberwiese, die heute vollzogen wird, gewährte der Oberbürgermeister von Groß-Berlin, Friedrich Ebert, einem Redaktionsmitglied des „Neuen Deutschland" folgendes Interview: Trage: Am i. September wird an der Weberwiese der Grundstein zu einem Wohnhochhaus gelegt ...

  • Niemals iviederl

    (Fortsetzung von Seite i)

    deten deutschen Wachhunde vermochten von den gegen ihre Remilitarisierungspläne nach Berlin marschierenden Zehntausenden westdeutscher Jugendlicher, die sie durch Arbeitslosenelend, Drohungen und Terror nicht pressen konnten, vier zu ermorden. Aufhalten konnten sie damit ihren Marsch nicht. Und erst ...

  • Gewerkschansvorsifzender Fette sucht Bündnis mit deutschen Militaristen

    Düsseldorf (Eig. Ber./DPA).: Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA verbreitet folgende Meldung: „Der Landesvorsitzende des Deutschen Soldatenbundes In Nordrhein-Westfalen, General a. D. Auleb, teilte am Donnerstag in Gladbeck mit, daß der Vorsitzende des Bundes, Admiral Hansen, am kommenden Dienstag mit dem DGB-Vorsitzenden Christian Fette, zusammentreffen werde ...

  • Protest General Nam Irs bei Vizeadmiral Joy

    Erneute Verletzung der neutralen Zone Kaesongs durch die USA-Interventen am 29. August

    „Am 29. August flog um 2.40 Uhr ein Ihrer Seite angehörendes Militärflugzeug in die neutrale Zone von Kaesong ein. Es kreiste in niedriger Höhe und warf über der Tagungsstätte ein Leuchtzeichen ab. Dies ist eine weitere offensichtlich rechtswidrige provokatorische Handlung, die auf die am 22. August erfolgte Bombardierung der neutralen Zone Kaesongs durch ein Ihrer Seite angehörendes Flugzeug folgte ...

  • M&eh mt es Zeit

    (ForttekMHg von Seite *)

    Sagen, Schumacher und der Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands stehen in scharfer Opposition gegen die Regierung Adenauer. Diese „Opposition" ist nichts als Spiegelfechterei und Betrug. Schumacher fordert laut und vernehmlich den „deutschen Verteidigungsbeitrag" und die „Verteidigung Deutschlands durch die Weltdemokratie offensiv nach Osten" ...

  • USA-Gewerkschafter fordern Revision des Terrorurteils gegen elf KP-Führer

    New York (ADN). 187 amerikanische Gewerkschaftsfunktionäre haben in einer gemeinsamen Erklärung die Einleitung einer Kampagne zur Revision des Terrorurteils gegen die elf Führer der Kommunistischen Partei der USA bekanntgegeben. Die Gewerkschaftsfunktionäre haben bereits Rechtsanwälte beauftragt, dfe erforderlichen -juristischen Unterlagen Vorzubereiten, die die Notwendigkeit der Revision des Terrüimrteils beweisen sollen ...

  • 80 jährigen Rentner mit Schlägen bedroht

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). In immer größerem Maße kommt die Berliner Bevölkerung der Aufforderung nach, Augenzeugenberichte über die Schandtaten der Stumm-Polizei am 15. August abzugeben. An den Groscurth-Ausschuß in der Schadowstraße 10/11, der die Untersuchung der Vorgänge übernommen hat, schrieb der 80jährige Rentner Ernst V ...

  • Berufsausbildung der Jugend wird weiter verbessert

    Staatssekretär Rudi Wiesner sprach auf der Zentralratstagung

    Besonders die Berichte der Lehrlinge aus den kapitalistischen Ländern machten deutlich, wie sehr sich die Berufsausbildung in der Deutschen Demokratischen Republik grundsätzlich geändert hat und welche großen Möglichkeiten hier für die jungen Arbeiter bestehen, um sich zu qualifizierten Facharbeitern zu entwickeln ...

  • Laßt Carolet und Reuter keine Ruhe!

    Sie müssen Jack Holsten und die anderen fünf freigeben

    Militärgericht verhängt wurde. Berlin (Eig. Ber.). „Im Namen der 6000 Werktätigen der Lokomotivbau-Elektrotechnischen Werke Hennigsdorf erheben wir schärfsten Protest gegen das allen Gesetzen der Humanität ins Gesicht schlagende Terrorurteil des französischen Militärgerichtes gegen junge deutsche Menschen, ...

  • Washington finanziert 5. Kolonne

    Riesensummen für Diversions- und Spionageakte zur Kriegsvorbereitung

    In dem Bericht des Außenpolitischen und des Militärausschusses des USA-Senats wurde darauf hingewiesen, daß Summen bereitgestellt werden dürfen, „um aus sorgfältig ausgewählten Flüchtlingen aus den Ländern hinter dem eisernen Vorhang Elemente militärischer Streitkräfte zu bilden, die der Nordatlantikpakt - Organisation Hilfsdienste leisten" ...

  • USA-Überfall auf Kaesong

    Kaesong (ADN). Die Interventionstruppen in Korea haben am Donnerstag erneut die neutrale Zone Kaesongs verletzt. Wie der Korrespondent der Londoner Zeitung „Daily Worker", Winnington, aus Kaesong berichtet, drangen am Donnerstag Li Syng Man-Truppen in Verletzung des Abkommens über die neutrale Zone von Kaesong unter Maschinengewehrfeuer gegen die Stadt Kaesong vor ...

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  • Drahtzieher der Hetze gegen Polen

    Im Hintergrund Mr. Harriman, Flick, Fürsten und Grafen

    Mit der kürzlichen Eröffnung einer polenfeindlichen Ausstellung in Stuttgart durch den Bonner Minister Kaiser hat die Hetze gegen Polen einen neuen Höhepunkt erreicht Dieselbe Bonner Regierung, die das Saargebiet und Teile Schleswig-Holsteins verschachert, das industrielle Herz Deutschlands, das Ruhrgebiet, ...

  • Fingierter Überfall auf Heydrichs Befehl in polnischen Uniformen

    2. Ungefähr am 10, August 1939 befahl mir Heydrich, der Chef der Sipo und des SD persönlich, einen Anschlag auf die Radiostation bei Gleiwitz. in der Nähe der polnischen Grenze vorzutäuschen und es so erscheinen zu lassen, als wären Polen die Angreifer gewesen. Heydrich sagte: ,Ein tatsächlicher Beweis für polnische Übergriffe ist für die Auslandspresse und für die deutsche Propaganda nötig ...

  • Wenzel Jantzek, Heizer» Ballenstedt

    Ich bin Umsiedler und habe in Ballenstedt Arbeit und eine neue Heimat gefunden, Von 1941 an wurde ich als Soldat der Naziwehrmacht durch alle die Länder gejagt, die uns als Volksdemokratien heute die Hand reichen, in die wir freudig einschlagen wollen, um nie wieder einen 1. September 1939 zu erleben ...

  • So hat Hitler den zweiten Weltkrieg gemacht

    Der nachfolgende Abschnitt aus Albert Nordens Buch „So werden Kriege gemacht! über Hintergründe und Technik der Aggression" schildert die Teehnäk, mit der die Nafclverbrecher vor 13 Jahren den Überfall auf Polen „machten" und damit den «weiten Weltkrieg auslösten. Der perfide Überfall auf das benachbarte Polen war nach dem Gangsterrezept „Haltet den Dieb!" in Szene gesetzt ...

  • Keiner will sein eigenes Grab graben!

    Wachsende Protestbewegung gegen den Kriegspakt der Fette und Adenauer Düsseldorf <EIg. Ber.). Die Protestbewegung unter den gewerkschaftlich organisierten westdeutschen Arbeitern und Angestellten gegen das auf dem BUrgenstock geschmiedete Komplott Fette-Adenauer greift immer stärker um sich. Aus zahlreichen ...

  • „Überfall au! den GlahvHzer Sender'

    Sprechen wir nicht von so bekannten Vorgängen wie die Aufstellung der SA und SS in Danzig, der Transport ausgesuchter Kampfformationen und modernen Waffen aus dem Reich nach Danzig Und die seit Juli schon nicht mehr abreißende Kette von antipolnischen Provokationen dort. Aber am 1, September erschien in der ganzen deutschen Presse in riesiger Aufmachung eine DNB»Meldung unter der Überschrift: „Polen überfallen den Gleiwitzer Sender ...

  • Brutaler Mordbefehl

    Er, seine Generale und Industriellen meinten das ganz wörtlich. In derselben Aussprache befahl er: „Brutales Vorgehen I Herz verschließen gegen Mitleid! Der Stärkere hat das Recht. Größte Härte!" Diese MordähweisUngen beherrschten die Polenpolitik des deutschen Imperialismus, der sich eine Woche später auf die Nachbarnation stürzte und jeden dritten Polen über die Klinge springen ließ, die Mehrzahl Greise, Frauen Und Kinder ...

  • Wer hat in Gleiwitz überfallen?

    Was aber1 war in Gleiw'itz wirklich passiert? Hätten die Polen sich tat-, sächlich eines solchen Friedensbruches schuldig gemacht? Sehen Wir zu! Da gibt es in den Akten des deutschen Generals Lahousen folgende Eintragung von seiner Hand über eine Unterhaltung, die zwischen ihm und Keitel am 17. August 1939 stattfand: „Ich melde Keitel meine Besprechung mit Jo9t ...

  • Die Hitler-Armee marschiert

    Diese Vorfälle vom 31. August nahm Hitler zum Anlaß, um in der fünften Morgenstunde des 1. Sep» tember die Wehrmacht gegen Polen in Marsch zu setzen. Der schwedische Großindustrielle Birger Dahlems, der als Amateurdiplomat im August zwischen Berlin und London zu vermittein suchte, sagte in der Verhandlung des Nürnberger Internationalen Militärtribunals gegen die Hauptkriegsverbrecher am 19 ...

  • Kein neuer mörderischer Krieg, sondern Frieden, Freundschaft und Arbeit

    Die Meinung ehemaliger Umsiedler zum Tag des Überfalls

    Zum Tag des verbrecherischen Überfalls auf Polen und des Beginns de* zweiten Weltkrieges erhielten wir Hunderte von Zuschriften Von ehemaligen Umsiedlern, Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze als Friedensgrenze, ewige Freundschaft mit dem polnischen Volk, Liebe zur deutschen Heimat bedingungslose Bereitschaft, diese deutsche Heimat vor neuem Kriegselend zu bewahren, Haß gegen jene Unmenschen, die die Umsiedler für Ihre Kriegsverbrechen ausnützen wollen — all das sagen die Briefe ...

  • Assistentin, Weida

    Wir Umsiedler als direkte Opfer der verbrecherischen Nazipolitik hatten die Schwersten Entbehrungen zu tragen. Wir standen vor dem Nichts. Jeder einzelne, der sich ein neues Leben schuf, verwuchs mit ihm. Um meinen Lebensunterhalt zu Verdienen, begann ich als Geschirrführerin in einem Fuhrgeschäft, konnte später den Beruf einer Konfektionsschneiderin erlernen, indem man mir die Möglichkeit als Umschülerin dazu gab ...

  • Friedensdemonstration In Chikago

    Chikago (ADN). Unter Anteilnahme aller Bevölkerungskreise veranstalteten die ehemaligen Kriegsteilnehmer in Chikago eine Massendemonstration im Zeichen der Losungen: „Sofortige Beendigung des Koreakrieges", „Für eine Friedenskonferenz der fünf Großmächte" und „Fordert die Freilassung der eingekerkerten ...

  • Fnedensheuchelei...

    Am 16. Februar 1937 hatte Göring bei seinem Besuch in Warschau der polnischen Regierung erklärt; „Deutschland hat nicht die Absicht, Polen irgendeines Teiles seines Gebietes zu berauben. Deutschland wird Polen nicht angreifen und hat nicht die Absicht, den Polnischen Korridor in Besitz zu hehmen." (Zitiert im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß am 9 ...

  • Herbert Püschel. Student. Erfurt

    Einer der von den Kriegstreibern im Munde geführten „propagandistischen Anlässe" zur Entfesselung eines 3. Weltkrieges ist die Revanchehetze gegen die Republik Polen. Ich, als ehemaliger Umsiedler, habe die Machenschaften der Kriegsinteressenten durchschaut und Werde mich nicht für einen Krieg gegen die Sowjetunion und die Länder der Volksdemokratie mißbrauchen lassen ...

  • Appell von Dimiiri SchosfakowHsch

    „Die Weltfriedensbewegung ist eine große Kraft im Kampf gegen die Entfesselung eines neuen Weltkrieges. Das Sowjetvolk, das die ganze Last des zweiten Weltkrieges getragen hat, fordert beharrlich den Frieden. Wir brauchen den Frieden, um den Kommunismus aufzubauen. Indem die Sowjetmenschen ihre Unterschriften unter den Appell des Weltfriedensrates setzen, leisten sie Mnen Beitrag zum edlen Kampf für die Erhaltung und Festigung des Friedens ...

  • Der entscheidende Zeuge sagt aus

    Der entscheidende Zeuge hat sich gemeldet: Wir geben ihm das Wort; „Ich, Alfred Helmut Naujocks, mache unter Eid und nach vorheriger Eidschwörung folgende Erklärung: 1. Ich war von 1931 bis 19. Oktober 1944 ein Mitglied der SS und von seiner Gründung im Jahre 1934 bis Januar 1941 ein Mitglied des SD ...

  • Klaus Schäffer, Jena

    Gerade bin auch ich von den Weltfestspielen aus Berlin zurückgekommen und aufs höchste begeistert vom Gedanken der Völkerfreundschaft. Wir haben ihn in wunderbarster Weise sehr praktisch mit der Jugend aus aller Welt demonstriert. Alle Kriegsvorbereitungen, auch die der westdeutschen Imperialisten zerschellen an dieser neuerlich gestärkten Weltfriedensfront ...

  • ... und geheime Angriffsorder

    Am 11, April 1939 ordnete Hitler in streng geheimer Instruktion an, einen Kriegsplan auszuarbeiten, damit ein Überraschungsangriff, um „die polnische Wehrmacht zu zerschlagen .. vom 1. September an jederzeit möglich ist." (Dokument C/120 im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß.) So legte also Hitler Anfang April sogar schon den Tag des Kriegsausbruchs fest! Am 23 ...

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  • Briehvechsel Postanit Gera — Postamt Moskau

    Vor einigen Wochen schrieben die Geraer Postler einen Brief an ihre Kollegen des Postamtes Moskau mit der Bitte, ihnen ihre Arbeitsmethoden und Erfahrungen im Postund Fernmeldewesen zu schildern. Die Moskauer Kollegen ließen nicht länge mit der Antwort auf sich warten: „Wir gehen gern auf Euren Vorschlag ein", schreiben die Moskauer Postler, „Euch über unsere Arbeitserfahrungen zu berichten ...

  • Mit Terrorgegen das friedliebende deutsche Volk

    Es unterliegt keinem Zweifel, daß all diese verbrecherischen Kriegsvörbereitungen auf deutschem Boden vom deutschen Volk nicht nur nicht gebilligt, sondern entschieden verurteilt und bekämpft werden. Weil die Amerikaner und deutschen Imperialisten wissen, welche Gefahr ihren Plänen aus dem Friedenskampf des deutschen Volkes erwächst, sind sie dazu übergegangen, mehr und mehr terroristische und faschistische Herrschaftsformen anzuwenden ...

  • Die Kanonenkönige blieben

    „Nachdem die amerikanischen Imperialisten sichergestellt haben, daß die westdeutsche Industrie fest in der Hand der deutschen Monopolisten bleiben würde, taten sie alles, um sie zu stärken. Allein seit der separaten Währungsreform in den jähren 1948 bis 1950 sind 42,8 Milliarden Mark In der westdeutschen Industrie neu investiert worden ...

  • Westdeutsche Wirtschaft im Dienst des Krieges

    Auf wirtschaftlichem Gebiet ist heute, trotz aller Verschleierungsversuche durch Bonn, festzustellen: Die westdeutsche Wirtschaft ist in ihren bedeutendsten Teilen wieder Büstungswlrtsehaft, einbezögen als Partner in die Kriegswirtschaft des amerikanischen Imperialismus. Selbst der amerikanische Hochkomissar ...

  • Coventry sehreibt an Stalingrad

    „Als Haupt der Stadtverwaltung von Goventry sende ich ihnen im Namen unserer Bürger herzliche und freundschaftliche Grüße und erkläre hiermit, daß wir nach Frieden und nach freien Beziehungen zwischen unseren Völkern streben und alle Hindernisse politischen Charakters, die der friedlichen Entwicklung im Wege stehen, beiseite räumen werden ...

  • Rüstungsproduktion, Generalstab, faschistische Soldatenblinde und geplantes Wehrg@eei£ zeigen die drohende Gefahr

    Die Vofbereitungefl für einen neuen Krieg auf deutschem Boden sirid bedrohlich weit gediehen. Ausgangspunkt dafür ist eindeutig die Politik der imperialistischen USA, die ebenso wie nach dem ersten Weltkrieg auch diesmal alles daran setzen, dem geschlagenen deutschen Imperialismus und Militarismus wieder aufzuhelfen, um ihn als „Bollwerk gegen den Osten" benutzen zu können; der deutsche Generalstab ziemlich sicher das ,Vorwärts'-Signäl für die Wehrmacht geben ...

  • Die deutschen „Hiwis"

    „Unabhängig von den durch deutsche Stellen in Westdeutschland betriebenen Wiederaufrüstungsmaßnähmen, sind die westlichen Besatzurigsmachte seit Jahr und Tag daran gegangen, das westdeutsche Menschen-Reservoir für ihre militärischen Zwecke anzuzapfen. Das geschieht bis auf den heutigen Tag durch .Werbung' für die Fremdenlegionen verschiedener Staaten ...

  • Gfen^schuts-Kaderorganisation für neue Wehrmacht

    „Die in allen Wiederaufrüstungsplanen deutscher Experten an erster Stelle geforderte Aufstellung von Kadern, erfolgt unter den verschiedenen Tarnungen. Auch nach der Niederlage des deutschen Imperialismus 1918, bemühte sich der aufgelöste Generalstab vor allem Um die Zusammenhaltung der militärischen Kader ...

  • Das Krlegspotential wurde nicht vernichtet

    Das kann nicht verwundern, wenn man weiß, daß auf Betreiben der amerikanischen Imperialisten nach 1945 das deutsche Rüstungspotential und die Kriegsstruktur der Wirtschaft nicht angerührt wurden, obwohl das Potsdamer Abkommen ausdrücklich festlegte: „Vernichtung des deutschen Kriegs-- Potentials und industrielle Abrüstung Deutschlands, Entwicklung der Landwirtschaft und der Friedensindustrie ...

  • Die amerikanische Invasion in Westdeutsch!and

    ZU allem kommen schließlich weitere direkte, aktive Kriegsvorbereitufigen auf deutschem Boden durch die imperialistischen Okkupationsmächte. Der Sonderkorrespondent der „New York Times", Drew Middletön, kabelte am 25. Juli an sein Blatt: „Gegen Ende dieses Jahres werden 500 000 alliierte Soldaten und Angehörige der Luftwaffe in Deutschland sein ...

  • heute und moraen

    Briefe, von der Friedensliebe diktiert

    Tausende von Briefen aus allen Läna dem der Erde gehen täglich bei den Postämtern der Sowjetunion ein, Briefe, die von der großen Liebe zum Sowjet' volke sprechen, Briefe, die um Rat bitten, Briefe, die versichern: Wir wer' den mit ganzer Kraft für den frieden kämpfen. Im nachfolgenden Veröffentlichen ...

  • Adenauer, Schumacher und das „Freikorps"

    Besonders erwähnen muß man in diesem Zusammenhange folgende Vorfälle: 1. Der faschistische Kriegsverbrecher und Fallschirmjäger^Generäl Ramcke wurde wenige Stunden nach seiner Haftentlassung aus Frankreich offiziell von Adenauer zu einer „vertraulichen Unterredung" empfangen, Wobei ihm bedeutende Funktionen in der vorbereitenden Bonner Armee angeboten wurden ...

  • Dr. Emmrichf Chemnits an Prof. Filatow

    Dr. Emmrich, Augenarzt an der Städtischen Augenklinik in Chemnitz, bat in einem Schreiben den weltbekannten sowjetischen Augenarzt, Professor Filatow, ihm nähere Einzelheiten über das von ihm entwickelte Verfahren der Gewebe-Therapie zu übermitteln. Per Luftpost traf or kurzem in Chemnitz die Antwort aus Odessa ein ...

  • HDv. aller Arten

    sucht tesen Kutt Betihiuni lichud Htttwh »l RonncnDcr* Bei Hannover Uahnhobtr. 3H UI«hii|lltkttlL TatlKft WKtersDrKtwtn sttft dl«. Mvldunsen In «cn T*> teuetturtiren Dl« «lnti{ ricMiKe *m<M>ri «-teilt innen das Gcseu von Arnim.* Ooeeu aur Regelung «er RedMsvfrtüBllntsM #*r vvr. drannien Bttmtwi und B* ...

  • Manöverleld und Todeszone

    Nicht genug also, daß dieses Schlachtfeld Von morgen heute schon vorbereitet ist zur Verwandlung in eine Todeszone (siehe die Sprengvorbereitungeri an allen Brücken, Tunnels, wichtigen Schächten, Werksanlagen usw in Wetsdeutschland), Wird nunmehr ganz Westdeutschland zu einem einzigen Kriegsübürigsgelände gemächt ...

  • Der deutsche Generalstab ist wieder da

    Alarmierend ist, wenn man überblickt, was bereits alles geschehen ist: Am 16. Juli 1951 schrieb die Londoner konservative Zeitung „Daily Expreß": „Der deutsche Generalstab, die unbarmherzig wirksame Militärmaschine, welche hundert Jahre lang der Planeritwerfer eines europäischen Krieges war. ist wieder da ...

  • Damit begann e« schon einmal

    Dieser Ausschnitt stammt aus einer Anzeigenseite des Zentralorgans der Sozialdemokrat tischen Parteifüh* rung „Vorwärts" kurz nach der Schaffung der Wei=> marer Republik. Kommentar über' flüssig

  • . . . und soll heute fortgesetzt werden

    Orden uad Ehrenzeichen

    im I.ID4 Z. Weitkrieiu Ordes. HtiaWtn. alte Wattn «ll*t UfHir wirt«« au crfarantninct« SUachl, vertun lad letoucbL laulet ad Data Miumb Ikn luttaäa Immt uttimi.

Seite 6
  • Die neuen Aufgaben

    Dieses neue Schuljahr stellt der demokratischen Schule neue und erhöhte Aufgaben. In der Anweisung des Ministeriums für Volksbildung zur Durchführung des neuen Schuljahrs wird darauf hingewiesen, daß angesichts der Verschärfung der Kriegsgefahr durch die verbrecherische Tätigkeit des amerikanischen Imperialismus ...

  • Schule und Öffentlichkeit

    Unsere Schule trat in ein innigeres Verhältnis zu unserem demokratischen Aufbau. Feste Bande wurden zwischen den Schulen, den Betrieben und den Werktätigen auf dem Lande geschlossen. Die Probleme des Fünfjahrplans, der Arbeitsenthusiasmus und die Neuerungen unserer Aktivisten fanden ebenso wie fortschrittlichste wissenschaftliche Erkenntnisse ihren Niederschlag im Schulleben und durchdringen immer mehr den Unterricht ...

  • Elternbeiratswahlen

    In den ersten Monaten des neuen Schuljahres ist noch ein für die Schule bedeutungsvolles Ereignis zu verzeichnen. Das ist die Durchführung der Elternbeiratswahlen. Nachdem die demokratischen Massenorganisationen, besonders auch die Jugendorganisationen, in ein schöpferisches und enges Verhältnis zur Schule getreten sind, gilt es jetzt, die entscheidende Verbindung zwischen Elternhaus und Schule zu festigen ...

  • Durchbruch der Tausenderbewegung in Fürstenberg

    Brigade Niemack vermauerte als Höchstleistung 2096 Steine pro Mann und Schicht

    Furstenberg (Eig. Ber.). Nachdem anfangs auf der Schwerpunktbaustelle Fürstenberg/Oder die Tausenderbewegung kaum beachtet wurde, kam es kurz vor den Weltfestspielen der Jugend und Studenten zu einem Durchbruch auf diesem Gebiet. Durch Anwendung neuer Arbeitsmethoden vermauerte die Brigade Heppner 1284 Steine, die Brigade Schilf 1072 Steine und die Brigade Neitsch 1500 Steine pro Mann und Schicht ...

  • Europa besteht auf Ost-West-Handel

    Dänemark und Norwegen gegen USA-Einmischung

    Die „Basler Nachrichten" berichten, daß von der gesamten dänischen und ebenso von der norwegischen Presse die amerikanischen Bestrebungen zur Unterbindung des Ost-West-Handels als eine unmotivierte Einmischung in die inneren Angelegenheiten der nordischen Länder bezeichnet und zurückgewiesen werden. Das Schweizer Blatt schreibt: „Bevor die Amerikaner den ...

  • Die Theorie mit der Praxis verbinden

    Ein wirklicher Erfolgs«ler- Betriebsabendschulen der Gewerkschaften wird nur dann erreicht werden, wenn es gelingt, bei der Behandlung aller Fragen eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Das trifft sowohl auf die Lehrmaterialien zu, die zur Unterstützung des Unterrichts herausgegeben werden, als auch für die Diskussionen in den Zirkeln ...

  • Deutsch und Geschichte

    Das Ministerium für Volksbildung legt im kommenden Schuljahr besonderes Gewicht auf die Verbesserung des Unterrichts in der deutschen Sprache und in Geschichte. Die Wochenstundenzahl für den Unterricht in der Muttersprache wurde wesentlich erhöht. Zum erstenmal wird in allen Klassen der Grundschule nach dem neuen Lehrbuch für Geschichte unterrichtet ...

  • Entscheidend sind die Zirkelleiter

    Die bisherigen Meldungen der Industriegewerkschaften zeigen, daß im Durchschnitt jedes 10. Gewerkschaftsmitglied Teilnehmer der Betriebsabendschule der Gewerkschaften ist. Während die Zentralvorstände der Industriegewerkschaften Eisenbahn, Bergbau, Energie, Nahrung und Genuß im großen und ganzen eine ...

  • Von der Sowjetunion lernen

    Eine Reihe anderer Themen helfen den Gewerkschaftsmitgliedern, größere Klarheit über den betrieblichen Kollektivvertrag, über den Betriebsplan (VEB-Plan) und über die Fragen des Arbeitslohnes, der Aktivisten- und Wettbewerbsbewegung, der kulturellen Massenarbeit usw. zu gewinnen. Die Behandlung dieser aktuellen Fragen an den Betriebsabendschulen der Gewerkschaften ist eine außerordentlich wichtige Voraussetzung zur Verbesserung der gesamten Gewerkschaftsarbeit in der kommenden Zeit ...

  • Herbert Warnke eröffnete Betriebsabendschulen

    Lernen und Wissen hilft das neue Leben gestalten

    In seiner Eröffnungsansprache wies Herbert Warnke darauf hin, daß noch niemals unser Volk und besonders die Arbeiterklasse solch große Aufgaben zu erfüllen hatte, wie gerade in unserem Fünfjahrplan. „Dieser Plan ist der Plan des Friedens, der Plan der Einheit Deutschlands und der Plan unseres ständig steigenden Wohlstandes ...

  • Neuartige Kinder- und Schulmöbel

    Die Möbelindustrie stellt diesmal zahlreiche Einrichtungen für Kindergärten mit praktischen und gefälligen Kinderstühlen und -tischen, Spielzeugregalen und für Kinderkrippen ein Kinderbett aus. Besonders hervorzuheben sind die von der volkseigenen Entwicklungsorganisation der Holzindustrie entwickelten Schulmöbel, die allen Ansprüchen der Pädagogik und der Schulhyiene entsprechen, darüber hinaus eine 50prozentige Holzeinsparung gegenüber der bisher üblichen Schulbank bringen ...

  • Gewerkschafter lernen von Marx, Engels, Lenin und Stalin

    Zum Beginn der Betriebsabendschulen / Von Kurt Heibig

    Am 1. September 1951 beginnt eine halbe Million meist parteiloser Gewerkschaftsmitglieder in den Betriebsabendschulen der Gewerkschaften systematisch das Studium einiger grundlegender Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin. Der 3. Parteitag der SED stellte vor die Gewerkschaften die Aufgabe, zu Schulen der Demokratie und des Sozialismus zu werden ...

  • Zum neuen Schuljahr 1951/52

    Heute öffnen über 11 000 Grundund Oberschulen ihre Tore zu einem wichtigen Abschnitt ihrer ehrenvollen Tätigkeit: Aktive Erbauer eines einigen, friedliebenden und demokratischen Deutschland zu erziehen. Die Schule beginnt ihre Arbeit am 1. September, am Friedenstag, mit einer Feierstunde, in der der Arbeit des ganzen Schuljahres Richtung und Ziel gegeben wird ...

  • Hilfe durch die Gewerkschaftsleitungen

    Alle Gewerkschaftsleitungen müssen den Betriebsabendschulen eine ständige Anleitung und Hilfe geben. Die Zentralvorstände der Industriegewerkschaften müssen sich auf eine ständige organisierte Kontrolle des Unterrichts der Betriebsabendschulen in den Betrieben vorbereiten Es ist notwendig, in den Gewerkschaftszeitungen grundlegende Fragen der Theorie und der Methodik und Unklarheiten, die während dos Unterrichts auftauchen, zu klären ...

  • Neue Wettbewerbsbewegung zur Herbstbestellung

    P r e n z 1 a u (KSch-Volkskorr.). Die Belegschaft der MAS Prenzlau hat alle Maschinenausleihstationen zu einem Wettbewerb aufgerufen, bis zum 7. Oktober, dem Gründungstag der Deutschen Demokratischen Republik, das Jahressoll für Feldarbeiten vorfristig zu erfüllen. In dem Aufruf der Prenzlauer Traktoristen heißt es: „Wir wollen damit den Kriegstreibern zeigen, daß in der Deutschen Demokratischen Republik alles zur Erhaltung des Friedens getan wird ...

  • Den Weg nach vorwärts kennenlernen

    Das ist ein wahrhaft großes Ereignis in der Gewerkschaftsbewegung und wird den Arbeitern und Angestellten helfen, die gegenwärtige Entwicklung zu verstehen und den richtigen Weg nach vorwärts kennenzulernen. Genosse Walter Ulbricht erklärte auf der ersten Funktionärkonferenz der FDJ* „Jeder Mensch, der schöpferische Arbeit leisten will, muß den Weg nach vorwärts kennen, sonst gleicht er einem Blinden, der mühsam mit dem Krückstock den Weg bahnt ...

  • BILDER UND BERICHTE

    im Verlag .Neues Deutschland Die 48seitige, auf Kunsfdruckpapier gedruckte, reich illustrierte Schrift enthält ausgewählte Bilder, Berichte, Reportagen und Artikel über die gröfjte internationale Friedensdemonstration und gibt jedem Leser ein eindrucksvolles, anschauliches Bild vom grobartigen Verlauf der III ...

  • Welche Aufgaben sind Jetzt zu lösen?

    Die Betriebsabendschulen der Gewerkschaften wurden in den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben, in den Verwaltungen, in den volkseigenen Gütern und MAS und in den Privatbetrieben organisiert. Zahlreiche Aktivisten, Brigadiere, Meister und Vertreter der technischen Intelligenz haben ihre Meldungen zur Teilnahme abgegeben ...

  • Kindergärten

    Einen bedeutenden Schritt nach vorwärts gilt es auch in der vorschulischen 'Erziehung zu machen. Der noch vorwiegend sozialfürsorgerische Charakter der Arbeit in den Kindertagesstätten muß einer gründlichen demokratischen Erziehungsarbeit und durchdachten Heranführung der Kinder an die Schule Platz machen ...

  • Methode Losinskij im Bankwesen

    Erfurt (G. E.-Volkskorr.). In der Deutschen Investitionsbank, Filiale Thüringen, in Erfurt, wurde jetzt auch im Bankwesen die Methode des sowjetischen Professors Losinskij angewandt. Durch die Übertragung dieses Beispieles auf andere Niederlassungen der Investitionsbank und der Deutschen Notenbank konnten bereits schon mehr als 23 Filialen die Methode Losinskij anwenden ...

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  • „Werter Herr Kellenberger!

    Gestatten Sie mir, daß ich mich heute in einem Offenen Brief an Sie wende. Wie ich erfuhr, beteiligten Sie sich an der Niederknüppelung junger Friedenskämpfer am 15. August im Bezirk Wedding. Das heißt nicht, daß Sie sich freiwillig dazu meldeten. Sie erhielten von Ihren in amerikanischen Diensten stehenden Vorgesetzten den Befehl, auf alle FDJler loszuschlagen, die mit dem Gesang frischer Jugendlieder auf die Einladung Reuters in den Westsektor kamen ...

  • EAW Treptow muß vieles nachholen

    Die Weltfestspiele übten einen sehr günstigen Einfluß aus, aber er wurde ungenügend ausgewertet

    Die Gesichter der Kollegen im EAW Treptow strahlen, wenn das Gespräch auf die Weltfestspiele kommt. Da war was los bei ihnen und der Jubel, der den schönen Kultursaal erfüllte, wenn dort die Freundschaftstreffen der Jugend der Welt stattfanden, wenn Kulturprogramme aufgeführt wurden, klang bis an die Arbeitsplätze, ließ die Kollegen an den Maschinen, an der Werkbank und im Büro immer wieder aufhorchen und spornte sie zu noch größeren Leistungen an ...

  • Bilanz des Wiederaufbaus in Staaken

    Bruno Baum sprach auf einer überfüllten Einwohnerversammlung

    Eine eindrucksvolle Bilanz des Wiederaufbaus legte am Donnerstagabend auf einer Einwohnerversammlung im überfüllten Volkshaus Staaken Bruno Baum von der Landesleitung der SED Groß-Berlin der Bevölkerung vor. 26 Häuser, 23 Doppelhäuser und 131 Wohnungen konnten in den letzten Wochen im demokratischen Teil Staakens fertiggestellt werden ...

  • Cantor steht unter „höchstem Schutz"

    Wortlaut.der Anklage Dr. Kauls gegen Cantor

    Der Westberliner Oberstaatsanwalt Hans Cantor, Chef der Politischen Abteilung der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Moabit, hat nach der von Rechtsanwalt Dr. Kaul gegen ihn erstatteten Anzeige wegen Amtsanmaßung und Anstiftung beim Generalstaatsanwalt um seine Suspendierung gebeten. Sein am 31. August gestellter Antrag wurde vom Generalstaatsanwalt beim Moabiter Landgericht Lörbroks zurückgewiesen ...

  • Meister, Siegel, Dinier oder Gallinge?

    Wenn sich am Sonntag in Pankow am U-Bahnhof Vinetastraße die Startflagge zu dem 250 km langen Straßenrennen „Berlin—Neubrandenburg—Berlin" senkt, tritt der Kampf um den begehrten Titel eines Straßenrennmeisters der Deutschen Demokratischen Republik in die entscheidende Phase. Zwei Meisterschaftsrennen „Rund um Dresden" und „Durch die Thüringer Lande" haben wir bereits erlebt, die von Meister und Siegel gewonnen wurden ...

  • Morgen Start auf der Halle-Saale-Schleife

    Starke Besetzung mit Spitzenfahrern aus Westdeutschland und der DDR

    Mit großer Spannung erwarten die Motorsportfreunde der Deutschen Demokratischen Republik den morgigen Sonntag. 250 Fahrer aus der DDR und beste Klasse aus Westdeutschland werden auf der Halle- Saale-Schleife an den Start gehen. Begeistert werden ihnen Hunderttausende zujubeln und unseren Freunden aus Westdeutschland für ihr Kommen danken, stellen sie doch damit abermals unter Beweis, daß es für sie nur einen gesamtdeuschen Sportverkehr gibt ...

  • Streiflichter aus üertin

    Die Straßenbahnlinie 4 wird ab Montag über Schlesisches Tor — Schlesische Straße — Puschkinallee bis zum Straßenbahnhof Treptow weitergeführt. Alle Lehranfänger, die noch in keiner Berufsschule erfaßt sind, sollen sich am 10. und 11. September bis 16 Uhr in der für sie zuständigen Berufsschule bzw. in ihrer bisherigen Auffangschule melden ...

  • Die Wahrheit läßt sich nicht verheimlichen

    Ein westdeutscher Sportjournalist über die neuen sowjetischen Erfolge

    Nachstehend veröffentlichen wir einen Auszug aus dem Kommentar des Sport= redakteurs der „Nürnberger Nachricht ten", Willy Neumaier, der zu den Er= folgen der sowjetischen Sportler bei den XL Akademischen Sommerspielen Steh lung nimmt. Das ist ein deutlicher Be* weis daf'ir, daß nun auch in West= deutschland die großartigen Erfolge der sowjetischen Sportler nicht mehr ver* heimlicht werden können ...

  • Die Meinung der Weslberliner

    „Eines hat der Prozeß erwiesen: Alle Verbrechen, die man in Westberlin dem Osten nachsagt, werden bei uns selbst begangen", sagte der keiner Partei angehörende Herr M. C. aus der Kleinen Innstraße in Neukölln, als wir ihn nach seiner Meinung über den Ausgang des Gerichtsverfahrens gegen Richard Gladewitz, Alfred Hartmann, Dagobert Loewenberg und Ernst Schmidt fragten ...

  • Saisonsiart im Handball

    Die wiederum gemeinsam zur Durchführung kommende Meisterschaft der Berliner Handballer nimmt am Wochenende ihren Anfang. Das erste Spiel der Saison bestreiten bereits am heutigen Sonnabend um 18 Uhr der OSC Schöneberg und der Titelverteidiger BSV 92 auf dem Dominicusplatz. Am Sonntag mit jeweiligem Beginn um 16 Uhr gibt es dann die weiteren Begegnungen ...

  • „Für einander eintreten im Kampf um Einheit und Frieden"

    Unter dieser Losung wird die Volkssolidarität im Monat September eine breite Solidaritäts= und Aufklärungsaktion durchführen, die mithelfen soll, den Kampf der patriotischen Kräfte in Westdeutschland und Westberlin weiter zu stärken und zu festigen. Acht Solidaritätsheime unterhält die Organisation bereits, in denen sich bisher 320 Friedenskämpfer erholen konnten ...

  • Handball-Mädel in Braunschweig siegreich

    Vier Siege errang die weibliche Jugend der SG Rangsdon

    Mit vier eindrucksvollen Siegen repräsentierte die weibliche Jugendmannschaft der SG Rangsdorf die beachtliche Spielstärke des DDR- Handball - Nachwuchses. Brandenburgs Landesmeister schlug den TSV Braunschweig Süd 10 :1, war gegen TSvj Braunschweig Lehndorf 15 : 0 siegreich, bezwang mit 7 : 5 Eintracht Braunschweig als eine der besten westdeutschen Mannschaften und verabschiedete sich mit einem 17 : 1-Sieg gegen Braunschweig Lindenberg ...

  • Berliner Meisterschaften im Ringen

    Am Sonntag um 9 Uhr beginnen in Neukölln, Thomasstraße, die diesjährigen Gesamtberliner Ringermeisterschaften im Fliegen- und Weltergewicht. Der die Kämpfe ausrichtende SC Berolina war aber nicht in der Lage, uns die Teilnehmer zu nennen. DDR-Fliegengewichtsmeister Harry Domnowsky will nach unseren Informationen auch die Berliner Meisterschaft gewinnen, die er schon oft in früheren Jahren errungen hat ...

  • Abschiedsfeier für Stadtrat Kreuziger

    Zu einer Abschiedsfeier für den wegen seines schlechten Gesundheitszustandes aus seinem Amt ausscheidenden Stadtrates Max Kreu-s ziger hatte Oberbürgermeister' Friedrich Ebert am Donnerstag Vertreter des Demokratischen Blocks, der Gewerkschaft und verdiente Pädagogen eingeladen. In herzlichen Worten würdigte der Oberbürgermeister die Verdienste, die sich Max Kreuziger auf dem Gebiete der Volksbildung und besonders um die Demokratisierung des Schulwesens erworben hat ...

  • Terrorurteil gegen FDGB-Sekretär

    Das Moabiter Schöffengericht verurteilte am Donnerstag den 50jährigen FDGB-Sekretär Karl Klimmek aus Neukölln we^en Besitzes von Druckerzeugnissen, die aus dem demokratischen Sektor stammen, nach der Terrorverordnung 501 zu zwei Monaten Gefängnis. Bezeichnend für das Verbrecherische an diesem Urteil ist die Tatsache, daß es sich bei dem schriftlichen Material, das Klimmek bei seiner Verhaftung mit sich führte, um Unterlagen für die Arbeit im FDGB handelt, der in ganz Berlin zugelassen ist ...

  • Oifener Brief

    In Fortsetzung der Veröffentlichung von Stellungnahmen der Berliner Bevölke= rung zu den Vorgängen in der Westberliner Polizei und zu dem Terror gegen friedliebende Mensdien in Westberlin übergeben wir heute einen Brief an den Westberliner Polizeiwachtmeister Bruno Kellenberger, Berlin N 51, Swinemünder ...

  • ... und Korruptionsskandale in Ost-Staaken

    Bei einem Fleischermeister in Ost- Staaken im britischen Sektor mußten zweieinhalb Zentner Speck, Fleisch, Nudeln und Rosinen beschlagnahmt werden, die aus- dsi Schulspeisung unterschlagen waren. Der Fleischermeister hatte die Nahrungsmittel in einem ehemaligen Luftschutzkeller versteckt.

  • Lebensretter ausgezeichnet

    20 Helfer, die sich bei dem Treptower Schiffsunglück durch ihren Einsatz hervortaten, wurden vom Vorsitzenden des FDGB Groß-Berlin, Adolf Deter, mit Prämien von je 500 DM ausgezeichnet. Vorträge, die Sie nicht versäumen sollten!

  • Deine PARTEI ruft dich

    Die für den heutigen Sonnabend um 9 Uhr im Parteikabinett. Seminar 5, anberaumte Besprechung mit allen Sekretären dei Parteiorganisationen der Ministerien findet nicht statt. Landesleitung, Abt. Propaganda

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Ausweitung des Streiks in Hessen Niemals wieder! Die Kunst im Kampf für Deutschlands Zukunft Betriebskollektivvertrag bei Niles „Zerreißt die Gestellungsbefehle!" Noch ist es Zeit Die ersten Flugzeuge und Sonderzüge in Leipzig Zulassung gesamtdeutscher Wahlen Einzelverträge mit der technischen Intelligenz
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