19. Apr.

Ausgabe vom 04.08.1951

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  • Berlin begrüßt ruhmreiche Sowjetjugend

    IN. A. Michailow und der Leiter der chinesischen Delegation, Fung Wen-ping stürmisch umjubelt / Sowjetische Kulturensembles und Sportler eingetroffen / Nazim Hikmet in Berlin / Weitere Delegierte aus Frankreich

    Die tausende Männer, Frauen und Jugendlichen, die vielen Freunde der ausländischen Delegationen, bereiteten den Vertretern der großen Sowjetjugend einen von grenzenlosem Jubel und stürmischer Begeisterung getragenen Empfang. Die sowjetischen Freunde wurden mit Blumen, Freundschaftsrufen und Beifall überschüttet ...

  • Herzlicher Empfang für Polens und Italiens Jugend

    Griechische Freiheitshelden und Freunde aus weiteren 23 Ländern eingetroffen

    Berlin (Eig. Ber.). Nachdem die Stadt der Weltfestspiele am Freitag die Delegation des ruhmreichen Komsomol begrüßen konnte, trafen weitere bedeutende Delegationen in Berlin ein. Besonders stürmisch begrüßt wurden die Delegationen des volksdemokratischen Polens und Italiens. Die italienische Delegation, die sehr stark ist, kam trotz der Schikanen äer italienischen Regierung, die alles versuchte, um ihr Kommen unmöglich zu machen ...

  • Das beste Friedenslied ermittelt

    „Marsch der sowjetischen Jugend* von Tulikow ausgezeichnet Deutsche Lieder im 2. und 3. Preis Berlin (ADN). Über die Eröffnung der Internationalen Kulturwettbewerbe mit dem Wettbewerb „Das beste Lied" anläßlich der III. Weltfestspiele heißt es in einem Kommuniaue: Die Internationalen Kulturwettbewerbe im Rahmen des Programms zu den III ...

  • Auch der letzte Westberliner gibt sein Ja iür den Frieden

    Aufruf des Zentralen Ausschusses für Volksbefragung in Westberlin

    „Hunderttausende Westberliner gaben trotz verfassungswidrigen Verbots der Volksbefragung ihr Ja gegen die Hemilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951. Alle Versuche der Westberliner Presse, unseren ehrlichen Friedenswillen als kommunistische ...

  • Stalin-Denkmal in Berlin enthüllt

    Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und Walter Ulbricht bei der Einweihung

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Das erste Stalin-Denkmalin Deutschland wurde in Anwesenheit des Präsidenten Wilhelm Pieck und des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl am Freitag in Berlin in der Stalinallee, gegenüber der neuerbauten Sporthalle, feierlich enthüllt. Dem festlichen Akt, der durch den Stellvertreter ...

  • Präsident Pieck stiftete n cd volle Ehrenpreise

    Für hervorragende künstlerische und sportliche Leistungen während der Weltfestspiele

    Vertreter der Präsidialkanzlei übergaben die Preise am Freitag Mitgliedern des Vorbereitenden Komitees der Weltfestspiele.- unter ihnen der Vorsitzende des Deutschen Sportausschusses, Fred Müller, und der Leiter der Hauptabteilung Sport im Vorbereitenden Komitee, Manfred Ewald. Der „Große Preis des Präsidenten ...

  • Gegen wen sind diese Gewehre gerichtet?

    Was beweist diese Fotografie der anglo-amerikanischen Bildagentur Keystone? 1. Die amerikanischen Kriegstreiber und ihre Bonner Partner hat sie tausend deutsche Eisenhower- Söldner abbuchen, mit denen sie bereits gerechnet hatten. 2. Adenauer hat mitten in Deutschland eine Kriegszone geschaffen. Alle 10 Meter hat er einen Lehr-Soldaten aufgestellt ...

  • Die Regierung dankt Bauarbehern

    Bauabschlüßfeiern anläßlich der Fertiqstellunq der Weltfestspielbauten

    Der Sonderbevolltnächtigte der Regierung für die Weltfestspielbauten, Willi Mayer, begrüßte die Anwesenden mit der Mitteilung, daß alle Bauvorhaben für die Weltfestspiele rechtzeitig fertiggestellt worden sind. Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, dankte den Bauarbeitern, Technikern und Architekten im Namen der Regierung und hob besonders die Leistungen Willi Mayers und des Architekten Prof ...

  • Der letzte Festivalbau übergeben

    Berlin (Eig. Ber.). Als letzte der neuerbauten großen Sportstätten für die III. Weltfestspiele wurde am Freitag das Sportstadion an der Cantianstraße, das künftig den Namen „Berliner Sportpark" tragen wird, nach einer Bauzeit von 110 Tagen an den demokratischen Magistrat von Groß-Berlin übergeben.

  • Doch Adenauer verrechnet sich!

    Schon heute sind tausende junge Patrioten aus Westdeutschland in Berlin ... Sie haben sich ihren Weg nach Berlin trotz Adenauers Eisernem Vorhang erzwungen. Wie sie wird sich auch das ganze deutsehe Volk den Weg zum Frieden über die Washingtoner und Bonner Remilitaristen hinweg erzwingen.

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  • Westdeutsche Industrie hat den Schaden

    Josef Orlopp über die Blockade zugunsten der USA-Kriegstreiber

    Diese neuen Biockademaßnahmen der Adenauer-Regierung, erklärte Josef Orlopp, stehen im Widerspruch zu den Interessen der deutschen Wirtschaft. Die westdeutschen Wirtschaftskreise wollen eine Fortsetzung und Verstärkung des innerdeutschen Hendels. Das beweist auch das neue innerdeutsche Handelsabkommen, das von beiden Delegationen — aus Ost- und Westdeutschland — in völliger Einmütigkeit paraphiert wurde ...

  • Studenfeusportler aus aller Welt bei den Akademischen Sommerspielen

    Grohman stellte international bekannte Spitzensportler vor

    Josef Grohman betonte eingangs, daß der Enthusiasmus bei der Vorbereitung der Akademischen Sommerspiele in den beteiligten Ländern und besonders in Berlin alle Erwar* tungen weit übertraf. Die Vorbereitungen in der deutschen Hauptstadt seien mit voller Verantwortung getroffen worden und garantieren einen großen Erfolg der XI ...

  • Eröffnung der Karl-Liebknecht-Ausstellung

    Berlin (Eig. Ber.). Am gestrigen Freitag fand im Hause des Marx- Engels-Lenin-Instituts zu Berlin (Friedrich-Ebert-Straße 30/31) die feierliche Eröffnung der anläßlich seines bevorstehenden 80, Geburtstages dem Leben und Wirken Karl Liebknechts gewidmeten Ausstellung statt. An der Eröffnungsfeier nahmen ...

  • USA-Terror soll Widerstand brechen

    Hammelburg (Eig. Ber.). Kurz vor der offiziellen Bekanntmachung des Befehls der USA-Okkupanten in Westdeutschland zur Beschlagnahme der 153 Quadratkilometer fruchtbarsten deutschen Bodens In der Mainschleife und der Vertreibung Zehntausender deutscher Bauern und Umsiedlerfamilien von Haus und Hof zur ...

  • Grußadresse des Parteivorstandes der KPD an die III. Weltfestspiele

    Jugend des Friedens aus der ■■<. ' „-ganzen„Welt!. ,, '<!-■•-■ Die Kommunistische Partei Deutschlands entbietet Euch die herzlichsten Friedensgrüße. Die Wahl der deutschen Hauptstadt Berlin zur Stätte der III, Weltfestspiele des Jugend und Studenten für den Frieden zeigt die Bedeutung, die die Jugend der ganzen Welt dem Friedenskampf des deutschen Volkes beimißt, zugleich aber auch die Verantwortung, die das deutsche Volk vor den friedlichen Völkern der Erda trägt ...

  • AEG-Turhinenarbeher müssen frei werden?

    Die Forderungen der Turbinen- Arbeltef betreffen vor allem die Beendigung dee dauernden Preis-; drückereien für Akkordarbeiten, durch die die Kollegen in allen Abteilungen außerordentlich benächteiligt werden,. Darüber hinaus steht die Frage der allgemeinen Lohnerhöhungen, - Der am 2. Mal abgeschlossene Tarif für die Metallarbeiter ist stillschweigend über den 31 ...

  • General Nam In USA-Einwände unlogisch

    Volksarmee versenkte vor Wonsan amerikanischen Zerstörer

    Kaesong (ADN). Die 18. Sitzung dpr W&K?nSHl|fit3ndskonferen* in Kaesong würfle am Freitag von 11 bis 13,50 Uhr Örtlicher Zeit abgehaUei!. Zur Beratung stand «Fneut die Festlegung einer PfmürUatSonslinie »ui; Schaffung einer entmilitarisierten Zone. Am Spnnapend um U Uhr ÖFtHeh Zeit treten die Unterhandle» zur nächsten SMüwng susammpn, Rae^ung (ADN), Wie der Korrespondent der Nachrichtenagentur „Neues, China" ...

  • Die ersten 100000 aus der Republik in Berlin

    stündlich neue Sonderzüge und LastwagenkoJonnen / Jugend eroberte gidi die Perzen der Berliner

    .Berlin (Eig. Ber.). In ununterbrochener Folge großen Friedenstreffen der Welt Jugend aus den Ländern strömten im Laufe des Frejtags und in der N&eht zum i tsr Peutii*eP Demokratischen Republik nach, Berlin, Sonnabend weitere Lastwagenkolonnen und Bma,r^ ^^^i^t^^^Z^^s^^ ffi züge mit vielen Tausenden von Teilnehmern »n dem n getroffen ...

  • Nordwestdeutsche Fischwirtschaft protestiert

    Fisehwlftsehaftsvertreter fordern Wiederaufnahme des innerdeutschen Handels -Hamburg (ADN). „Unser gesamter Fischversand nach Ostdeutschland isf in der JVacJit zum Freitag durch das Ablaufen des bisherigen innerdeutschen Handelsabkommens zum Erliegen gekpmmen. Unsere Betriebe sind vom völligen gusarnmenbrueh bedroht, wenn es nieht umgehend zur Itatiflaieiung des neuen Interzonenhandelsahkommens ...

  • Stafetten nähern sich Berlin

    Friedensbotschaft aus Tirana an die deutsche Jugend übergeben

    Unter dem Jubel der Bevölkerung densstafetten der skandinavischen wurde die Friedensstafette des Pol- Jugend in Wittenbergs, Bei einer nischen Jugendverbandes ZMP am Kundgebung erklärte der Sprecher Donnerstag in Bad Freienwalde an ^er westdeutschen .Sjkortdejegation deutsehe Sportler übergeben, In ^us Wanne-Eickel, die sich auf der Werneuchen (Kreis Oberbarnim) äÄÄWSÄ&iK übergaben die Einwohner auf einer yölkerung des Ruhrgebietes/ die in Friedenskundgebung Grußbotschaf- den III ...

  • Koreanischer Dichter von USA'Fliegßrn ermordet

    Phoengjang (ADN). Unter den zahlreichen Toten, die bei dem' Ter» rorangriff der USA-Luftwaffe auf Phoengjang am 30 Juli umkamen, befindet sich auch der bekannte koreanische Dichter und stellvertre*, tende Präsident der Gesellschaft der Literatur- und Kunstschaffenden, Te Gi Tschen.

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  • USA zeigen in Korea keinen Willen zur Verständigung

    Chinesische Presse zu den Waffenstillstandsverhandlungen in Kaesong

    Peking (ADN). „Die Waffenstillstandsverhandlungen in Kaesong haben bisher keine Fortschritte gemacht, weil die Amerikaner sich ohne jeden vernünftigen Grund weigerten, den 38. Breitengrad zur militärischen Demarkationslinie zu erklären", berichtet der Korrespondent der Pekinger Zeitung „Kwang Ming" aus Kaesong ...

  • Unser Dank an Koreas Helden

    Die Begegnung mit den Vertretern des heldenhaften Korea zeigte erneut die feste Entschlossenheit des so furchtbar gequälten, aber ungebrochenen Volkes, seiner Heimat die Freiheit zu erringen. So schloß der stellvertretende Leiter der koreanischen Delegation Chen Den Min, der dem Korea-Hilfsausschuß dankte, ...

  • Vom neuen, herrlichen Leben

    Es ist ein ästhetischer Genuß, Maria Maloszkowna sprechen zu sehen. Soviel Schönheit, soviel persönliche Würde, und der tief aus dem Inneren kommende Frohsinn — typische Merkmale eines befreiten Menschen. Maria ist 18 Jahre alt und wuchs in dem kleinen Dorfe Liszki bei Krakau auf. Ihre Eltern sind Bauern und gehörten vor dem Kriege zu den Ärmsten der Armen ...

  • Mazowsze probt

    Gespräche mit den Künstlern des polnischen Tanz- und Gesangsensembles

    In leuchtendroten Sommerkleidern mit untergeschlagenen Beinen sitzen sie auf der Bühne des Friedrichstadt- Palastes, schwatzen, lachen und sind so lustig und guter Dinge, daß jeder, ob er will oder nicht will, von diesem Frohsinn angesteckt wird. Inspizient Krause, der ewig Gehetzte, immer Nervöse, steht in der Kulisse und hält den Vorhang, obwohl es da absolut nichts zu halten gibt ...

  • Dank an die deutschen Arbeiter

    >,.., die neue Welt wird siegen!" Laut, vernehmlich, wie ein Kampfruf, mit blitzenden Augen singen es die jungen Künstler. Aber — das ist ja deutsch — ja, sie singen diese Strophe in deutscher Sprache. Bewegt hören wir den Refrain. „Erfüll den Plan, erfüll den Plan!" Welche Gedanken bewegten die jungen Menschen, als sie mit viel Mühe diesen deutschen Text erlernten? — „Es war uns allen ein Bedürfnis, gerade dieses Lied so vorzutragen, daß es auch jeder wirklich versteht ...

  • So war es in Moskau

    Voll Genuß lauschen wir der schönen Stimme. Krystyna Wypijewska ist 19 Jahre alt und studierte auf dem Warschauer Konservatorium Gesang. Als Professor Sygietynski das Ensemble zusammenstellte, wurde sie von ihren Lehrern vorgeschlagen. „Ich bin sehr froh, daß ich in diesem Ensemble mitwirken darf", erzählt sie ...

  • ... und nichts soll unsere Freundschaft trüben

    Regina Kaminska strahlt über das ganze bildhübsche Gesichtchen, als wir sie fragen, wie es ihr-1 hier in. Berlin gefällt. „Dobrze, Dobrze!" ist die begeisterte Antwort. „Überall, wo Freunde sind, ist es gut zu leben. Als wir in Frankfurt über die Grenze kamen, wurden wir von der FDJ so stürmisch gefeiert, daß wir am liebsten gleich dort geblieben wären ...

  • Warum sie so fröhlich sind

    „Wo haben sie ihn nur her, diesen mitreißenden Frohsinn?" Wie im Selbstgespräch fragt es Johannes Miede. Da eilen unsere Gedanken nach Polen und ebenfalls wie im Selbstgespräch erzählen wir von Warschau, von den herrlichen Bauten, die dort entstehen, von Mariensztadt, dieser einzigartigen Manifestation an Schönheit, Kultur und Patriotismus, von der Trasa W-Z, der Marszalkowska, von dem Wald aus Baugerüsten und von den Menschen, diesen stolzen freien Menschen ...

  • Für den Frieden, die Freund' schaft, das Glück

    14 Jahre alt ist die Solosängerin des Ensembles, Krista Jusinska. Am Abend des ersten Auftretens des Mazowsze-Ensembles im Berliner Friedrichstadt-Palast legten dreitausend Berliner und Berlinerinnen ihr Herz der kleinen Krista zu Füßen. Silberhell zwitscherte ihre Stimme durch den großen Raum und der Jubel der Zuhörer kannte keine Grenzen, als sie tief errötend mit einer unvergleichbaren Anmut ihr Röckchen faßte und mit einem tiefen Knicks dankte ...

  • Das Lied vom Sechs jahrplan

    Krista holt tief Luft. Mit glühendem Gesicht, immer noch befangen, aber doch schon ganz von ihrer wichtigen Funktion erfüllt, erklärt sie dem Publikum, das vorläufig nur aus einigen schmunzelnden Bühnenarbeitern besteht: „Wir singen Ihnen jetzt das Lied vom Sechsjahrplan. Das Lied schrieb Tadeusz Sygietynski ...

  • Margot Pfannstiel

    sich einfach die ganze Freude vom Herzen singen! — Professor Sygietynski, der Leiter des Ensembles, tritt an das Dirigentenpult. Ein freundlich-aufforderndes „Bitte!", und sofort erheben sich die jungen Künstler, stellen sich auf, schauen erwartungsvoll auf ihren Meister. Er hebt die Hand und — „halt, wir haben ja etwas vergessen ...

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  • Hochverrat im Auftrage Washingtons und Londons

    Ende November 1944 begaben sich Churchill und Mikolajczyk, der von den Angeklagten Tatar und Nowicki begleitet wurde, zu Besprechungen nach Moskau, wo diese Reaktionäre eine Abfuhr erhielten. Wie Tatar in seiner Aussage erklärte, habe Churchill einen Wutanfall bekommen, weil sich den angloamerikanischen Plänen Hindernisse in den Weg stellten ...

  • Neue Sturmzeichen über Westdeutschland

    Zwei Tatsachen kennzeichnen den gegenwärtig kritischen Stand der Entwicklung in Westdeutschland: Einerseits das Anwachsen der Widersprüche im Lager der Imperialisten selbst, für die die erzwungenen weiteren deutschen Schrottexporte ein höchst aktuelles Beispiel sind. Zum anderen aber der täglich immer sichtbarer wachsende Widerstand der Volksmassen gegen die schweren wirtschaftlichen Folgen der reaktionären Politik der Adenauer, Blücher und Ehrhard ...

  • Unser Volk gräbt sich nicht sein eigenes Grab

    Die Bevölkerung Westdeutschlands für Verständigung zwischen Ost und West

    Das Blatt tritt der Hetze mit der „Bedrohung aus dem Osten" entgegen und schreibt: „Noch gibt es in der Ostzone nur eine Volkspolizei und keine Wehrmacht. Herr Adenauer, treten Sie langsam mit Ihrem Wehrbeitrag, denken Sie bitte daran, daß beiderseits der Elbe Deutsche wohnen. Unsere Richtschnur für die nächste Zeit für Ost- und Westdeutschland ist der Rütlischwur unseres Friedrich Schiller aus dem ...

  • Auflehnung gegen Bonns Zuchthausgesetz

    Breiteste Kreise in Westdeutschland wenden sich gegen die Beseitigung der Grundrechte

    Berlin (Eig. Ber.). Breiteste Kreise der westdeutschen Bevölkerung lehnen sich gegen das kürzlich von Adenauer und Lehr im Bundestag durchgepeitschte Zuchthausgesetz zum Schütze der Remilitarisierung auf. Auch eine große Anzahl westdeutscher Zeitungen, die keineswegs DDR- freundlich sind, mußten diesem allgemeinen Protest Raum geben ...

  • Stahl und Kohle müssen dem Frieden dienen

    Kampfprogramm der westdeutschen Metall- und Bergarbeiter

    1. Festhalten an der Forderung der Metallarbeiter auf 20 Pfennig Lohnerhöhung für ungelernte und 15 Pfennig für Facharbeiter pro Stunde sowie der Gehälter um 35 D-Mark pro Monat. Erhöhung der Lehrlingslöhne. Für Bergarbeiter werden zwei D-Mark Teuerungszulage pro Mann und Schicht gefordert. 2. Bis zum neuen Lohntarif fordern die Metallarbeiter die sofortige Zahlung einer Teuerungszulage von mindestens 50 D-Mark pro Monat ...

  • Streikwelle weiter im Anwachsen

    Bestürzung bei den Amis / Westdeutsche Landarbeiter in Bewegung

    Berlin (Eig. Ber.). Die Einheitlichkeit, mit der die erste große Streikaktion am Donnerstag in den Westberliner Betrieben und Dienststellen durchgeführt wurde, hat vor allem bei den amerikanischen Interventionsbehörden Bestürzung hervorgerufen. Besonders beunruhigt ist man darüber, daß es Scharnowski von der DGB-Führung nicht gelungen ist, die Durchführung der Protestaktion auf den Baustellen der Panzerstraßen im Grunewald und anderen amerikanischen Militärbauten zu verhindern ...

  • Festivalkomitee Italiens fordert Visa

    Tokio (ADN). Das japanische Vorbereitende Komitee für die III. Weltfestspiele hat in einem Schreiben an Adenauer schärfsten Protest gegen das Verbot des Westdeutschen Vorbereitenden Festspielkomitees und der FDJ in Westdeutschland erhoben. „Diese Verbote sind eine offene Kriegsprovokation", heißt es in dem Schreiben ...

  • USA drängen auf „europäisches Korea"

    175 000 Westdeutsche als „erstes Kontinqent" — Drill auf Korea-Kampf

    Die USA seien daran interessiert, so schnell wie möglich ein „europäisches Korea" durch die deutsche Remilitarisierung zu schaffen, wurde iii diesem Zusammenhang in Paris erklärt. Besonders hervorgehoben wurde, daß als Verbindungsmann zur Konferenz vom Stab Eisenhower der amerikanische General Michaelis ernannt worden war, der erst vor kurzem von der koreanischen Front zurückgekommen ist und der „Konferenz die neuesten Erfahrungen übermittelte" ...

  • SKK übergab Werksgebäude

    Berlin (ADN). Die Sowjetische Kontrollkommission hat kürzlich den Arbeitern des Sächsischen Textilmaschinenwerkes in Burgstädt eine Reihe von Gebäuden übergeben. Aus diesem Anlaß sandte die Belegschaft des Werkes dem Vorsitzenden der SKK, Armeegeneral W. J. Tschujkow, einen Brief, in dem sie ihren herzlichen Dank für diesen erneuten sowjetischen Freundschaftsbeweis aussprach ...

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  • Sowjetische Hochschulen

    Reisebericht aus der Sowjetunion

    „Wissenschaftlicher arbeiten" rief uns kürzlich Walter Ulbricht zu. In der Sowjetunion sahen wir, welches Glück und welchen Erfolg es mit sich bringt, wenn ein ganzes Volk im lebendigen Besitz der fortgeschrittensten Wissenschaft lebt und arbeitet. Unsere Delegation zum Studium des sowjetischen Hochschulwesens ...

  • junge Dichtung - ein Stück voran

    Weltfestspiele fördern Nachwuchsautoren / Neue Lieder, Gedichte und Laienspiele

    In den Betrieben und Maschinenausleihstationen der Deutschen Demokratischen Republik bereiten sich die Mädchen und Jungen auf die Weltfestspiele vor. Ihre Freunde und Helfer sind die jungen Schriftsteller, die gemeinsam mit ihnen neue Lieder und Spiele entwickeln. Die jungen Autoren dichten und erdenken sich nicht irgend etwas an ihren Schreibtischen, sondern sie suchen die Jugendlichen an ihren Arbeitsplätzen auf und unterrichten sich über ihre Leistungen, Erfolge und Wünsche ...

  • Ausstellungen alter Kunst eröffnet

    Deutsche Gemälde und Handzeichnungen / Vorderasiatische Abteilung des Pergamonmuseums

    Berlin (Eig. Ber.). Die Berliner Staatlichen Museen haben für die Weltfestspiele zwei große Ausstellungen vorbereitet, die am Freitag eröffnet wurden. Gleichzeitig erfolgte die Neueröffnung der Vorderasiatischen Abteilung des Pergamon-Museums. „Der Gedanke an die Weltfestspiele und die lernbegierige Jugend aus aller Welt beflügelte die Arbeiten auf der Museumsinsel ...

  • Worte der Freundschaft - in fünf Sprachen

    Das neue Bildwörterbuch des Bibliographischen Instituts zu den Weltfestspielen

    ..Börsenblatt für den deutschen Buchhandel" (Sondernummer Weltfestspiele) gibt Heinrich Becker, der Leiter des VEB Bibliographisches Institut, Leipzig, über den fünfsprachigen Sprachführer (englisch, russisch, französisch, spanisch, deutsch), den dieser bekannte Verlag zu den Weltfestspielen herausbringt ...

  • Diskussionen mit deutschen Kulturschaffenden

    Während der Weltfestspiele veranstaltet das Organisationskomitee mit Unterstützung des Kulturbundes mehrere Diskussionen zwischen hervorragenden deutschen Kulturschaffenden und jungen ausländischen Künstlern. Die Zusammenkünfte werden auf dem Gebiet der Musik, der Literatur, des Films sowie der bildenden und darstellenden Kunst vom 7 ...

  • Nehmt Rücksicht, seid höflich im Straßenverkehr

    Ottn Lautp.rharh: „Die Weltfestspiele rücken immer näher. Zwei schöne, aber auch schwere Wochen liegen vor uns. Denkt bitte daran, die ganze Welt blickt heute und in den nächsten Wochen auf Berlin. Zwei Millionen junge Friedensfreunde sind unsere Gäste. Darunter sind viele Jungen und Mädel, die nicht aus der Großstadt sind ...

  • Das beste Friedenslied ermittelt

    (Fortsetzung von Seite i)

    Die Jury der Ausscheidung setzte sich aus den namhaftesten Komponisten von acht Ländern zusammen: A. Nowikow, zweimaliger Stalin- Preisträger (UdSSR), Vaclav Dobias, Weltfriedenspreisträger (CSR), Bert Williams, Vertreter des Internationalen Festspielkomitees (Australien), Chou Wei Chih (China), Henry Bassis (Frankreich), Osillac Miklos (Ungarn), Marcel Rubin (Österreich), Prof ...

  • 7Ein einfacher Dichter des türkischen Volkes"

    Nazim Hikmet, der Kämpfer für den Frieden, in Berlin

    Der weltbekannte türkische Dichter Nazim Hikmet, dem es nach dreizehnjähriger Haft gelang, die Kerkermauern der reaktionären türkischen Regierung zu sprengen, traf gestern zur Teilnahme an den III. Weltfestspielen in Berlin ein. Nazim Hikmet, der sich selbst „einen einfachen Dichter des türkischen Volkes" nennt, ist Träger des internationalen Stalin-Friedenspreises ...

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  • Frankreidis Jugend in Berlin

    Gespräch mit einer jungen Pariserin und einem Metallarbeiter

    „Freuen wir uns auf die Tage, die wir mit den Tausenden junger Kampfgefährten aus Frankreich im August verbringen können!" — schrieben wir vor kaum 14 Tagen. Und jetzt ist es bereits soweit. Der Bezirk, in dem unsere jungen französischen Gäste untergebracht sind, hallt wider von Freundschaftsliedern der FDJ, der Französischen Republikanischen Jugend(UJRF), der Christlichen Arbeiterjugend (IOC) ...

  • Das Gepäck blieb bei Lehr

    Und so kamen die vier rüber. Heute vor acht Tagen: Fast 10 Meter ist die Werra breit und was da so gluckst, das sind die Strudel. Sehen kann man sie nicht, denn es ist fast elf Uhr nachts, als die vier rüberschwimmen. Dazu Regen und Kälte. Aber als es noch hell war, da haben die Freunde drüben am anderen Ufer ein Schild gesehen: „Auf nach Berlin!" „Und danach haben wir uns gerichtet", sagt die braunhaarige Inge einfach, als wir den Freunden bei ihrer Ankunft in Berlin die Hände schütteln ...

  • Das darf nie wieder zerstört werden!

    Jugendliche aus der DDR schildern ihre Eindrücke über die Sportstadien für die Weltfestspiele

    Straßen und Plätze Berlins sind m diesen Tagen erfüllt von sprudelndem Leben. Die Jugend beherrscht das farbenfrohe Stadtbild. Alles muß sie sich anschauen, was unsere Stadt sehenswert macht. Und das ist nicht wenig. Unsere neuerrichteten Sportstadien haben es den Jungen und Mädchen am meisten angetan ...

  • Was Inge vorhat

    „Wir haben noch nie soviel Neuaufnahmen für die FDJ gehabt wie jetzt nach dem .Verbot'," sagt Günther und fügt hinzu: „und noch niemals sind uns die Leute so freundschaftlich begegnet. 110 Nichtorganisierte haben sich allein nach diesem .Verbot' bei uns für die Weltfestspiele gemeldet." — „Wenn wir zurückkommen, trete ich auch ein", sagt die stille, zurückhaltende Inge mit dem schmalen Gesicht und den ernsten braunen Augen ...

  • Die Leichtathletik-Studentenmannschaft der DDR

    Die Leichtathletik-Mannschaft der DDR-Studentensportler ist in einigen Disziplinen umgestellt und verstärkt worden. Insgesamt 32 Männer und 12 Frauen gehören ihr jetzt an. Das Aufgebot ist als sehr stark zu bezeichnen, da bei den Männern zwölf Meister und bei den Frauen sieben Meisterinnen vertreten sind ...

  • „Unsere FDJ kann man gar nicht verbieten"

    Jetzt aber sollen sie uns erzählen, wie es „drüben" aussieht. „Wie arbeitet ihr denn jetzt, wo die FDJ doch verboten ist?" fragen wir Günther. „Verboten?! — Uns kann man gar nicht verbieten!" stellt er beinahe zornig fest. Und die anderen stoßen ihn an: „Erzähl' doch von unserem Fackelzug und wie wir das Schild verbrannten und wie wir dreimal die FDJ-Fahne hißten und von dem SPD-Mann und von dem Dachdecker und von ...

  • Berlin will nicht das Sdilußlicht sein

    Gute Erfolge im Wettbewerb „Vorwärts zur Volkssportbewegung"

    Im Verlauf der „Tage des Endspurts" am vergangenen Wochenende konnte der Landessportausschuß Groß-Berlin neue Erfolge erreichen, die zur Verbesserung des Standes im Wettbewerb „Vorwärts zur Volkssportbewegung" gegenüber den anderen Ländern führten. Besondere Sorgfalt wurde auf die Großabnahme des Sportleistungsabzeichens gelegt ...

  • Auf dem höchsten Schornstein hißten sie die blaue Fahne

    Und so war das, als sie die FDJ- Fahne auf einem 85 Meter hohen Schornstein der Grube Radbod hißten: „Ein Genosse von der SPD hat sie angebracht", erzählt Waltraud. Er wollte uns unbedingt beweisen, daß er ehrlich mit uns ist, weil er glaubte, wir zweifelten an ihm." Zehn Meter mußte er erst am Blitzableiter hochklettern, bis er die Eisensprossen erreichte, erfahren, wir ...

  • Westberliner Sportler kommen trotz Verbot

    Obwohl die Westberliner Fachverbände ihren Mitgliedern die Teilnahme an den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten für den Frieden in Berlin untersagten, erklärte eine große Zahl Westberliner Sportler, daß sie an den Weltfestspielen teilnehmen werden. Die Fußballmannschaft von Minerva 93' will trotz der ablehnenden Haltung des Verbandes Berliner Ballspielvereine, im Rahmen der Weltfestspiele Freundschaftstreffen austragen ...

  • Polnische Schwimmer starten im neuen Stadion

    Im neuerbauten Schwimmstadion im Friedrichshain werden Spitzensportler aus der Republik Polen ihr gutes Können unter Beweis stellen. Unter den Studenten- Sportlern befinden sich hervorragende Schwimmer wie Gremlowski, (Bestzeit über 300 m Freistil 3:36,8) und Stelmascyk (Bestzeit über 400 m Rücken 5:41,7) ...

  • Vier Freunde schwammen durch die Werra

    Westdeutschlands Jugend kann kein Terror aufhalten

    Die beiden jungen Kumpel von der Zeche Radbod, die Brüder Günther und Karl-Heinz Ellbrich aus Bockum- Hövel, die zierliche lebhafte Waltraud Kaim, 24 Jahre alt, Hausfrau, und die 19jährige stille Inge Joswiak. die zu Hause von Fürsorgeunterstützung leben muß, sind bei Nacht durch die Werra geschwommen, um in Berlin dabei zu sein ...

  • Bernard Koenen erwarb Sportleistungsabzeichen

    Dem Landesvorsitzenden der Nationalen Front Sachsen-Anhalts und ersten Sekretär der Landesleitung Sachsen-Anhalt der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Bernard Koenen, wurde in diesen Tagen das Sportleistungsabzeichen „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung des Friedens" Stufe I verliehen. ...

  • 51 Prozent in Berlin

    Groß-Berlin hat im Wettbewerbsstand der Träger des Sportleistungsabzeichens am 2. August 1951 mit 51 Prozent mehr als die Hälfte seines Zieles erreicht. Die insgesamt 4590 Träger (3650 männl. — 940 weibl.) verteilen sich die einzelnen Bezirke: Mitte . s i Pankow . . . . Treptow . . . . Friedrichshain ...

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  • PS

    N. K R O W Aus dem Russischen von A. E, Thpss, Verlag Volk und Welt, Berlin

    51. Fortsetzung In Racmms Hof waren viele alte Männer beisammen; einige schliffen mit äußerster Sorgfalt ihre Hacken, andere flochten Tragen aus bieg" sarnen Buten, Allein JVarsulla Berdy^ jew saß untätig da, rollte Naserbsen mit der Zunge und sah trübselig den anderen zu; seine dürren, zittrigen Hände waren selbst zum Tragen-* flechten zu schwach geworden, Rachim, eben vom Gießen der Felder heimgekommen, war damit be» schäftigt, seine Stiefel von Sand und Lehmklumpen zu reinigen ...

  • Der Friedenswetthewerb - ein großer Durchbruch

    Mitte Juli waren es noch 430 Selbstverpflichtungen, die im Werk für Fernroeirieweseri „HF" in Berün- Köpenjck von den Werktätigen anläßlich der Weltfestspiele übernom.' men wurden. Heute, knapp dre) Wochen später, hat sich ihre Zahl auf 4444 erhöht, Das heißt, daß von den 4500 Belegschaftsmitgliedern rund 99 Prozent durch bessere Arbeit einen entscheidenden Beitrag zum Kampf um den Frieden, zur Erfüllung unseres, Fünfjahrplanes leisten ...

  • Pariser Lieder in Pankower Straßen

    Frankreichs Jugend bringt Schwung / Autogramm-Jäger an der Bach-Scbule

    Pankow kennt sich heute selbst nicht wieder. Nichts ist geblieben von der „vornehmen Zurückhaltung", nichts von der Stille, die sonst während der Mittagsstunden über den Straßen liegt. Vor dem Singen und Lachen, vor der fieberhaft erwartungsvollen Freude der Jugend mußte das alte Pankow kapitulieren, ...

  • Die gastfreundlichsten Berliner

    Zwischenwertung und Prämiierung im Wettbewerb der Gastfreundschaft

    . Am Freitagabend fand in einer Feierstunde des Ausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin die Auszeichnung der Sieger in der Zwischenwertung des Friedenswettbewerbs der Gastfreundschaft statt. Nach der Begrüßung durch den 1, Sekretär, Ernst Langgut, nahm der ...

  • Aus den Funhprogrammen

    Sonnabend, 4. August

    Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 15,20: Jungß Welt am Mikrofon — 16-05: Freundschaft der Völker mit der SU — }3.0Qi Außenpqlitiis der Woche *— JS.3Ü: Wir sprechen für Westdeutschland — J9,QÜ: Berlin ruft die Jugend der Welt, 11.15: Das Eichler-Sextett spielt — 11.45: Kindergartenfunk — 12.05: Mittagskonzert — 12 ...

  • Gesundheitliche Betreuung gesichert

    Für die einwandfreie gesundheit^ liehe Betreuung der jungen Festspiel gaste aus aller Welt stellt die VAB während der Festtage alle ihre medizinischen Einrichtungen zur Verfügung. Der freiwillige Einsatz der Ärzte und des Hilfspersonals ermög-* licht es, in der Zeit vom 2. bis 20. August die Öffnungszeiten der Polikliniken erheblich auszudehnen ...

  • Ganz Berlin isä dabei

    Aufruf der Nationalen Front zur Eröffnung der Weltfestspiele

    Am Sonntag, dem 5. August 1951, werden die Weltfestspiele der Jugend und Studenten eröffnet. Die Delegationen der Jugend der Welt werden sich zu einer feierlichen Eröffnungskundgebung in das Walter- UlbricJrUStsdion begeben. Wir rufen die Bevölkerung Berlins auf, der Jugend, die für den Frie-r den kämpft, zu zeigen, daß sie in diesem Kampf mit ihr verbunden ist ...

  • S'trannverkehr nach Staaken aufgenommen

    Am Freitag wurde der S-Bahn^ verkehr zwischen Spandau« West und Staaken aufgenommen, In Abständen vpn 80 Minuten fahren die aus. Strausberg kommenden S-Bahnzüge, die bis Donnerstag in Spandau»- Hauptbahnhof endeten, jetzt bis nach Staaken durch. Damit verdichtet sich der Verkehr auf dem Bahnhof Spandau-West auf ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage; Das nördattöntische T(ef verlagert seinen Kern in i?icfiti)ng ßPhptt*: land. Seine Kaltfrpnt gewinnt über Engr land nur Ipngsani ostwärts Raurn, Wettepaussicl^teri! Am Sonnabend Forfi dauer des überwiegend freundlicher) warmen und schwülen Wetters, TSgeS' höchsttemperatureri etwas, über 85 Rrsds Tiefste Temperaturen der Nacht ...

  • Aufruf an die Westberliner Bevölkerung

    Der Ausschuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin «rlteß einen Aufruf an die Bevölkerunc Westberlins, in dem auf die Bedeutung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten für die Erhaltung des Friedens hingewiesen wird. Der Aufru.f sehließt mit den Worten; „Westberliner! Glaubt nicht den Lügen und Verleumdungen, die in Westberlin durch den RIAS und die Weltpresse über die Weltfestspiele verbreitet werden ...

  • Berliner funge - Berliner Mädel!

    Aufruf der FDJ CJroßberlins 9n die Berliner Jugend

    Beteiljge auch Du Dich an der großen Friedensdemonstration der deutschen Jugend am 12. August 19§1, Arn 12. August 1951 wird die deutgehe Jugend mit der friedliebenden Jugend <ler Welt gegen die Be- Meldet Buch in den für Euch zuständigen Kreissekretariaten der FDJ, die wie folgt zu finden sind. Mitte; Berlin NW 1, Albrechtstr ...

  • Sondergendungen des demokratischen Sundfunks am Sonnabend

    Die Rundfunksender der Deutschen Demokratischen Republik bringen am Sonnabend, 4, August, folgende Sondersendungen von den III. Weltfestspielen: 15.20 Uhr: Übertragung der Eröffnungsfeier der Pionierrepublik „Ernst Thälmann". 18,30 Uhr: Fest der Freundschaft — Fest des Friedens. Bericht von den Weltfestspielen, 30 ...

  • Deine PARTEI ruft dldi

    Genossen Propagandisten!

    Wshrenfl der Weltfestspiele ypiri 4. AUgu§t bis 18, August ist das Partei* kafcnngtt, einsch(ieflUcr| giblipttiek ijnö Ausstellungen, geschlpssen, Konsultationen firtfieri in dieser geit nicht sfstt, SED Landesleitung Groß-Berlin, Abteilung Propaganda. — Partei&abinett

  • Tageslosung der FDJ CJroß-Berlin im Stalin-Aufgebot:

    FDJler Berlins! Boreilet ajles vor, damit am 5. August die Einzeicjjnwng für die Grußbotschaft an den großen.Stalin mit Erfolg beginnt. Verstärkt die Werbung für die Friedensdemonstration der Jugend der Welt am 12. August 1951 in Berlin,

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  • Vom Arbeitsheldentum der Bauarbeiter,

    Architekten und Angestellten Wie die großartigen Leistungen vollbracht wurden / Mit den Bauten des Friedens wächst der neue Mensch, der das Gesicht des neuen Berlin gestaltet

    Berliner Bauarbeiter. Diese Leistungen waren nur möglich, weil die Erbauer der Sportstätten sich bewußt waren, daß sie für das deutsche Volk, für seine Söhne und Töchter, daß sie für die friedliebende Jugend der Welt arbeiteten, daß jeder Handschlag an diesen Bauten dem Frieden dient. Auf der kürzlich ...

  • Das neue friedliebende Berlin wird schöner denn je 1 Walter Ulbricht und Friedrich Ebert dankten den Aktivisten der Friedensbauten ,:. i . - r

    „Ihr habt Großes geleistet, um diese schönen Stätten zu erbauen. Ihr' seid wirklich auf Friedenswacht gezogen und habt nach dem Aufruf des Deutschen Friedenskomitees gehandelt, das der Berliner Bevölkerung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik zurief: Arbeitet für den Frieden! Zieht ...

  • zeitigen Fertiestellune für die

    stattung der Sporthalle. Dann galt es, in zehn Tagen noch ein Monument gegenüber der Sporthalle zu errichten. Neuer Travertinbelag mußte aus dem Steinbruch erst gewonnen werden. Kollege Steidel telefonierte von Berlin nach Langensalza, nannte Einzelheiten des Monuments und gab bereits Anweisungen, mit welchen Sägen und an-welchen Stellen die Blöcke auseinandergeschnitten werden sollten ...

  • Oberbürgermeister Ebert an die Bauarbeiter

    Auf der Festveranstaltung , sprach dann Oberbürgermeister Friedrich Ebert zu den versammelten Bauarbeitern. Er entbot den.an den Bauten beteiligten Werktätigen den Dank des demokratischen-Magistrats und der Berliner Bevölkerung. Er erinnerte daran, daß am Anfang des Weges, der zum Bau der Deutschen Sporthalle, des Deutschen Schwimmstadions und der anderen Großbauten führte, das aufopferungsvolle Wirken der Berliner Trümmerfrauen und vieler anderer Helfer stand ...

  • Die Deutsche Sporthalle in der Stalinallee

    Einer der stolzen Sportbauten des neuen Berlin, die wir den Werktätigen zu danken haben, denen diese Seite gewidmelist. Bald wird das frohe Lachen, der Beifall und das lebhafte Treiben der friedliebenden lugend der Welt diese, Halle_ erfüllen. Das wird auch für die Erbauer der Deutschen Sporthalle der schönste Augenblick' sein ...

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Berlin begrüßt ruhmreiche Sowjetjugend Herzlicher Empfang für Polens und Italiens Jugend Das beste Friedenslied ermittelt Auch der letzte Westberliner gibt sein Ja iür den Frieden Stalin-Denkmal in Berlin enthüllt Präsident Pieck stiftete n cd volle Ehrenpreise Gegen wen sind diese Gewehre gerichtet? Die Regierung dankt Bauarbehern Der letzte Festivalbau übergeben Doch Adenauer verrechnet sich!
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