16. Apr.

Ausgabe vom 12.06.1951

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  • Ehre den Lehrern unserer neuen Schule!

    Getragen, vom revolutionäreiuGejst der 48er Jahre des vergangenen. Jahrhunderts und- von-- der- bitteren Empörung über die Zustände seiner Zeit, rief Diesterweg einmal aus: „An der Art und Weise, wie eine Nation die Lehrer ihrer Kinder behandelt, kann man den Grad ihrer wirklichen Bildung besser messen als an Museen, Bildergalerien, Paraden und dergleichen ...

  • Nicht aufs falsche Gleis schieben lassen

    Offene Worte an die Arbeitermitglieder in der Westberliner SPD

    In dem Referat von Mattik auf dem am vergangenen Wochenende weitergeführten 8. Landesparteitag der Westberliner SPD wurde in erschreckendem Maße offensichtlich, wohin eine Arbeiterpartei gerät, wenn sie von zweifelhaften Elementen geführt, ihre politischen Prinzipien aufgibt. Wenn sie sich fortgesetzt für fremde, der Arbeiterschaft und der Masse der Werktätigen direkt entgegengesetzte Interessen mißbrauchen läßt ...

  • Alle Kräfte für den Sieg des Friedens

    Entschließung des Berliner ArbeWerkomitees / Siemenskonzern steigert Umsatz, Arbeiter verelenden

    „Mit dem Tarifabschluß in den Metallbetrieben sind die Lohnfragen für die Metallarbeiter keineswegs gelöst", heißt es in der Entschließung weiter. „Die abgeschlossenen Tarife sind mit den ständigen Preissteigerungen bereits überholt. Die Beseitigung der Teuerungszulagen bei den Erwerbslosen, die geplanten Massenausschlüsse aus dem Bezug der Unterstützung drohen die Lage der Arbeitslosen weiter zu verschlechtern ...

  • China-Delegation ehrte Goethe und Schiller

    Produktionsverpflichtungen der Werktätigen der DDR als Ausdruck der Verbundenheit

    Erfurt (Eig. Ber.). Die Mitglieder der chinesischen Delegation, Prof. Tschu Ko-djing, Direktor Tschiang Wan-schou und die Heldin der Arbeit Liu Yin-fu, besuchten am Sonntag die klassischen Stätten deutscher Kultur in Weimar und legten im Goethe-Schiller-Mausoleum einen Kranz nieder. Prof. Tschu Ko-djing ...

  • Dankadresse der Regierung an die Lehrer

    „Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik spricht allen Lehrern und Erziehern ihren Dank und ihre Anerkennung für die vom Geiste hoher demokratischer Verantwortung getragene erfolgreiche Arbeit im gesamten Schulund Erziehungswesen aus. Es ist eine Tatsache von großer historischer Tragweite, ...

  • „Süddeutsche Zeitung':

    Deutschen einig gegen'.'Ütrietf München (Eig. Ber.)r Zum.. Ergebnis der Volksbefragung in der DDR schreibt die jeder Sympathie mit der DDR unverdächtige „Suddeutsche Zeitung"' vom t. Juni: '. '">-.-*-•■.:■ „Unsere Landsleute in der Ostzone haben sich bei der dreitägigen Volksbefragung soeben zu 95 Prozent für den Frieden erklärt ...

  • 88,6 Proz. der Erlanger Studenten qeqen Wiederaufrüstunq

    Erlangen (ADN). 88,6 Prozent der im Rahmen des „forum politicum" über die Remilitarisierung Westdeutschlands befragten Erlang'er Studenten ßtimmten gegen die Wiederaufrüstung. An der Umfrage hat .sich fast die Hälfte aller Erlanger Studenten beteiligt. Flensburger Gewerkschafter gegen Remilitarisierung Flensburg (ADN) ...

  • Wahlprogramm der KP Frankreichs

    Paris (ADN). Die Kommunistische Partei Frankreichs hat ein Wahlprogramm zu den am 17. Juni stattfindenden Parlamentswahlen veröffentlicht, in dem sie sich bereiterklärt, mit einer Regierung zusammenzuarbeiten, die eine Friedenspolitik durchführen will. Diese Regierung, so heißt es u. a. in dem Wahlprogramm, müsse alles daransetzen, um den Abschluß eines Friedenspaktes zwischen den fünf Großmächten und den Abzug der amerikanischen Okkupationstruppen aus Frankreich zu erzwingen ...

  • 90 Prozent Wahlbeteiligung in Italien

    Rom (ADN). Am ersten Tag der Provinzial- und Gemeinderatswahlen in 30 weiteren Provinzen Italiens war am Sonntag eine rege Wahlbeteiligung zu verzeichnen, die in einigen Gebieten nahezu 90 Prozent betrug. Besonders in den großen Industriestädten wie Turin, Modena, Florenz, Livorno und Alexandria, war die Wahlbeteiligung stark ...

  • Gondelsheim führt Volksbefragung offiziell durch

    Einmütiger Beschluß aller Parteien des Ortes / „Süddeutsche Zeitung" über die Volksbefragung in der DDR

    Fritz" , in Wanne-Eickel führten . die ßergarbejiter., £ine. „ (Vplksbefragung durch. Von 1327 befragten Bergarbeitern stimmten 1032 mit Ja, 281 enthielten sich der Stimme und nur 14 waren für eine Remilitarisierung Deutschlands. Die Abstimmungen wurden morgens, mittags und abends durchgeführt, so daß jede Schicht erfaßt wurde ...

  • Kein Arbeitsaustatt

    wird im Labor des Werkes Rositz 113 der Braunkohlenverwalfung Meuselwifz durch die Teilnahme einiger Jugendlicher an den Weltfestspielen entstehen, denn alle anderen Kollegen haben sich verpflichtet, ihre Arbeit für 14 Tage mit zu übernehmen.

  • 100 Loren Steine

    in einer Sonderschicht zu fördern, verpflichtete sich der Aktivist Stadler gemeinsam mit seiner Brigade aus den Dolomit-Werken in Wünschendorf. Der Erlös dieser Sonderschicht wird dem Friedensfonds zur Verfüqunq gestellt.

  • Für die Weltfestspiele

    eine Sonderschicht zu leisten und deren Erlös zur Finanzierung des Festivals zur Verfügung zu stellen, verpflichteten sich zehn Kollegen aus der Stahlgießerei des EKM Finow-VEB.

  • Aus eigenen Mitteln

    und in freiwilligen Arbeitsstunden wollen die Kollegen des VEB Ausbau von der Bausfelle Wuhlheide bis zum Beginn der Weltfestspiele der Jugend und Studenten einen Springbrunnen

  • 71 Stunden bei einem Auftrag

    einzusparen, verpflichteten^ sich *die Kollegen der Isolierbrigade ..mit dem Brigadier Warfenberg aus dem Kraftwerk Magdeburg-Rothensee.

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  • Die Erhöhung des Reallohnes durch den Betriebskollektivvertrag

    Es ist in Riesa noch nie über ein Problem so diskutiert worden, wie über den Betriebskollektivvertrag. Die meisten unserer Kollegen interessierten sich zunächst dafür, was sie nach Abschluß dieses Kollektivvertrages verdienen. Es ist von entscheidender Bedeutung, daß es in Riesa gelang, die Diskussion ...

  • Ehre den Lehrern unserer neuen Schule!

    (Fortsetzung von Seite i)

    Partei der Arbeiterklasse, die Sozialletische Einheitspartei Deutschlands, hat erst vor kurzem eine Tagung ihres Zentralkomitees der Frage der Schule und der Lehrer gewidmet. Die große stolze Organisation unserer Jugend, die Freie Deutsche Jugend und ihre Jungen Pioniere, hilft den Lehrern bei ihrer Arbeit und erzieht die Jugend zur Achtung gegenüber dem demokratischen Lehrer ...

  • „Wir wünschen ein friedliches Vaterland"

    Die Forderungen der Uelzener Offizierskonferenz / Entschlossen gegen Remilitarisierung

    Berlin (Eig. Ber.). Mehr als 400 ehemalige Offiziere aus allen feilen Westdeutschlands nahmen Anfang Juni in Veiten an einer Tagung teil, auf der sie sehärfstens gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands Stellung nähmen. Einen Bericht über den Verlauf der Taguhg und den dabei angenommenen Aufruf haben wir bereits in unserer Ausgabe vom 6 ...

  • „Die Mehrheit unseres Volkes gegen Remilitarisierung"

    Ein Auszug aus dem Schreiben Niemöllers an Jakob Kaiser Wegen des Verbots der Volksbefragung

    Bonn (ADN). „Nach meinen früheren Erfahrungen muß ich fürchten, daß es der Regierung Adenauer gar nicht um .Demokratie' zu tun ist und nicht um den Schutz der ,Verf assung', sondern daß man auch gegen den Willen des Volkes aufrüsten will und daß hier eine psychologische Vorbereitung größten Stils für eine Remilitarisierung begonnen hat, die nichts mehr gemein hat mit dem, was wir deutsche Menschen Freiheit nennen und was uns Freiheit bedeutet ...

  • Das ZK der SED beglückwünscht Erich Händeler

    Lieber Genosse Erich Handelet1! Zu Deinem 10, Geburtstag Übersenden Wir Dir unsere herzlichsten Glück- Wünsche und Grüße. Nationalökonom von Beruf, wandtest Du Dich im Jahre 1906 der freigewerkschaftlichen Bewegung zu. Vor allem ging es Dir darum, Angestellte und Beamte für die Freien Gewerkschaften 2u gewinnen und die Kluft zwischen der technischen Intelligenz und der Arbeiterschaft zu überbrücken ...

  • Filme iür den Frieden

    Pressekonferenz zur Festwoche des volksdemokratischen Films

    Berlin (Eig. Ber.). Aus Anlaß der bevorstehenden Festwoche des volksdemokratischen Films-, die vom 26. Juni bis 1. Juli in Berlin, Leipzig, Erfurt, Schwerin durchgeführt wird, veranstaltete am Montag der Progro3-Filmvertricb und die DEFA eine Pressekonferenz, die Professor Gerhart Eislcr einleitete. ...

  • Protest der SKK gegen S-Bahn-Überfälle

    Erneutes Protestschreiben S* A. Denglns an Westkommandanten

    Berlin (ADN). Der Vertreter der Sowjetischen Kontrollkommission in Berlin, S. A. Dengln, erhielt am 1. Juni 1951 ein Schreiben des Kommandanten des französischen Sektors von Berlin, General Carolet, in dem antidemokratische Handlungen von Personen verteidigt werden, die in den Diensträumen des S-Bahnhofs Wedding (französischer Sektor) Fensterscheiben mit Abbildungen von Friedenstauben zertrümmert hatten ...

  • IG Metall des FDGB und DGB an einen Tisch!

    Fih eine gesamtdeutsche Metall- und Bergarbeiterkonferenz

    Berlin (Eig. Ber.). Die Förderung der jungen Metallarbeiter Westdeutschlands, eine gesamtdeutsche Metall- und Bergarbeiterkonferenz gegen den Schuman-Plan einzuberufen, findet unter den Metallund Bergarbeitern der Deutschen Demokratischen Republik allseitige Zustimmung. In zahlreichen Versammlungen in Metallbetrieben wurde zu dieser Forderung Stellung genommen ...

  • Persiens Erdölindustrie verstaatlicht

    Persische Flagge Weht auf der Anglo-Iranian / Übernahme bejubelt

    Teheran (ADN). Die drei Mitglieder des provisorischen Direktions. ausschusses der „Staatlichen Erdölgesellschaft Persiens" haben am Montag kurz nach ihrer Ankunft in Abadan auf dem Hauptverwaltungsgebäude der Anglo-Iranischen Erdölgeseilschaft die persische Flagge gehißt. Der symbolische Akt der Übernahme der britischen Gesellschaft in den Besitz des persischen Staates wurde von einer großen Menschenmenge jubelnd begrüßt ...

  • Sie wollen nicht für Dollars sterben

    Neu Delhi (ADN). In allen feilen Indiens wird der 25. Juni, der Jahrestag des Überfalls der USA-Iniperialisten auf das koreanische Volk, unter dem Motto „Frieden in Korea" stehen. Der Aliindische Friedensrat hat das ganze Land aufgerufen, an diesem Tage Massenversammlungen mit der Forderung nach Beendigung des Korea-Krieges zu organisieren ...

  • Präsident Piedt empfing Prof. Ftiedridi Wolf

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Präsident Wilhelm Pieek empfing am Montagnächmittag den bisherigen Chef der Diplomatischen Mission der Deutschen Demokratischen Republik in Warschau, Herrn Botschafter Professor Dr. Friedrieh Wolf, zu einer Abschiedsaudiehz'. Der Präsident bedauerte das Ausscheiden Professor Friedrich Wolfs aus dem diplomatischen Dienst, in dem er mit unzweifelhaftem Erfolg tötig gewesen ist, und wünschte ihm neue Erfolge in seinem schriftstellerischen Schaffen ...

  • Metallarbeiter protestieren

    Solingen (ADN). Die neun Mitglieder der Ortsverwaltung Solingen der IG Metall, unter ihnen der erste Bevollmächtigte ^eupold, protestieren in einem Schreiben an den Häuptvorstand der IG Metall Westdeutschlands gegen ihre fristlose Entlassung, Unter Hihweis auf das Statut der Gewerkschaft verlangen sie, daß der Hauptvorstand der IG Metall eine Delegiertenkonferenz einberuft, auf der zu den Entlassungen Stellung genommen werden soll ...

  • Dank an die demokratischen Lehrer

    Aufruf der Gewerkschaft Lehrer und Erzieher: Rüstet die Schulen für die Weltfestspiele!

    Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Lehrer und Erzieher im FDGB erließ Süfn „Tag des Lehrerä" einen Aufruf, in dem es heißt: „In unseren Schulen und Er» Ziehungsstätten ist das gleiche Recht auf Bildung für alle Kinder unseres Volkes gesichert. Die Jugend wird zum demokratischen Patriotismus erzogen, der sie bereit macht zur Arbeit und zur Verteidigung des Friedens ...

  • Wahlen in der Mongolischen Volksrepublik

    Ulan Bator (A9N). Am Sonntag fanden in der Mongolischen Volksrepublik unter begeisterter Teilnahme der gesamten Bevölkerung die Wahlen zum Großen Hural statt. Schon am Vorabend waren die Hauptstadt und andere Ortschaften mit Fahnen, Transparenten und Losungen geschmückt, die die Wähler aufforderten, ihre Stimme einmütig für die Kandidaten des Blocks der Revolutionären Volkspartel und der Parteilosen abzugeben ...

  • Brauchitsch erhebt Klage wegen Verfassungsbruchs

    Hamburg (ADN). Gegen den Polizeipräsidenten von Trief erhob Manfred von Brauchitsch, der Präsident des Westdeutschen Komitees zur Vorbereitung der Weltfestspiele Klage wegen Verfassungsbrjichs. Der , Polizeipräsident von Trier hatte eine Pressekonferenz untersagt, auf der gegen das Verbot eines Jugendze'ltlagers für Deutsche und Franzosen in der Nähe von Ludwigshafen protestiert werden sollte ...

  • Kommunique der Volksarmee

    Phoengjang (ADN). Die Einheiten der koreanischen Volksarmee schlugen in engem Zusammenwirken mit den chinesischen Freiwilligenverbänden die Angriffe der angloamerikanischen Interventionstruppen und der Li-Syhg^Man-Streitkräfte zurück und fügen dem Gegner schwere Verluste an Menschen und Material zu, heißt es im Kommunique des Oberkommandos der koreanischen Volksarmee von Montag ...

  • Präsident beglückwünscht Hundertjährige

    Berlin (ADN). Der Präsident de? Deutseheh Demokratischen Hepublik, Wilhelm Pieck, beglückwünschtD die Rentnerin Frau Emilie Wolf, Berlin- B&umschuienweg, Kolonie Morgenrot Nummer 42, zu ihrem 100. Geburtstag und ließ ihr ein Glückwunschschreiben, ein Blumenarrangement, ein Lebensfflittelpäket und eine Geldspende überreidhen ...

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  • Verschuldete Lehrer in einem verschuldeten Staat

    Gemeinsamer Kamp! der Lehrer ganz Deutschlands wird den Frieden sichern helfen

    In allen Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik wird heute die Arbeit des Lehrers vor der gesamten Öffentlichkeit feierlich gewürdigt. Tausende von Lehrern werden dabei mit dem Titel „Aktiver Lehrer" ausgezeichnet. Den besten Lehrern und Erziehern aus der Republik und Berlin wird in einem Festakt in der Berliner Staatsoper der Ehrentitel „Verdienter Lehrer des Volkes" verliehen ...

  • Ein bedeutender Beitrag zur Sache des Friedens in Europa

    März dieses Jahres in Berlin statt-

    Nachstehend veröffentlichen wir den Leitartikel der „Iswestija" vom 8. d. M., der unter obigem Titel die Volks* befragung gegen die Remilitarisierung und den Kampf des deutschen Volkes zur Sicherung des Friedens würdigt. Der Kampf des deutschen Volkes gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß ...

  • Pripsfpr. tauspnnp Mpnsmpn ver-

    Hitler-Faschismus zu berauben, und Westdeutschland in das hauptsächliche Arsenal Europas für einen neuen Krieg zu verwandeln. Unter den gegebenen Verhältnissen nimmt der Kampf um ein einheitliches, friedliebendes, demokratisches und unabhängiges Deutschland, gegen die Remilitarisierung seiner Westzonen und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951 eine gewaltige Bedeutung an ...

  • 1951 aus.

    reiren." Der Weltfriedensrat hat auch die am unmittelbarsten bedrohten Länder aufgefordert, „sich zu einem mächtigen Protest zu vereinigen, damit Millionen Männer und Frauen ihre Regierungen dazu zwingen, im laufenden Jahr einen Friedensvertrag mit einem friedliebenden und einheitlichen Deutschland abzuschließen, dessen durch internationale Übereinkunft gesicherte Entmilitarisierung die beste Friedensgarantie in Europa darstellen wird ...

  • Ihr Tag ist ausgefüllt

    Für die Schulleiterin beginnt der Arbeitstag früh am Morgen. Vor Schulbeginn wird mit den Lehrern der Tagesdienst organisiert. Sind Kollegen wegen Krankheit ausgefallen, springt die Schulleiterin ein. Neben den 15 Stunden Unterricht in der Woche hospitiert Helmtraut Klara bei den übrigen Lehrern. Eine kameradschaftliche Kritik wird geübt; ihr verschließt sich auch der 74jährige Deutsch- und Mathematik- Lehrer Friedrich Zinke nicht ...

  • „Klassenmutti"

    Einen sonnigen Klassenraum mit vielen Zeichnungen an den Wänden hat die 5b. Aufgeweckte Jungen, die für die Weltfestspiele zeichnen und, wenn man sie fragt, natürlich später studieren wollen. Die Mädchen tuscheln, sie wollen uns etwas mitteilen. Aber die Klassenlehrerin dürfe nicht zuhören. Leise flüstert die kleine Gisela mit den blonden , Zöpfen, daß sie am Tag des Lehrers ihrer Klassenmutti eine Freude machen wollen ...

  • Das gleiche Ziel

    Auf dem Schulhof treffen wir auch den Hausmeister Fritz Flesch. „Das ist unser bester Freund der neuen Schule", sagt die Schulleiterin. Er wiederum erzählt, daß Helmtraut Klara am Schuljahr unserer Partei teilnimmt und zweimal wöchentlich die Abenduniversität besucht. Stolz fügt sie hinzu. „Ich finde es anerkennenswert, daß auch Parteilose die Möglichkeit haben, den Marxismus-Leninismus zu studieren ...

  • Freundin der Pioniere

    Junge Pioniere treten ins Zimmer. Die Schulleiterin hat für sie immer Zeit: sie hilft mit Rat und Tat. Wir kommen auf die Jungen Pioniere zu sprechen, deren Freundschaft sich' ..Kurt Bartel" nennt. 41 von den Schülern sind Junge Pioniere, davon allein 12 aus der Klasse 5b, in der die Schulleiterin Klassenlehrerin ist ...

  • Sie besitzt das Vertrauen des Volkes

    Aus der Arbeit einer vorbildlichen Schulleiter in / Gespräch mit Helmtraut Klara

    Den Wongrowitzer Steig in Berlin- Köpenick gehen wir entlang. Ringsum eine sommergrüne Siedlung mit weiß getünchten Häuschen und großen hellen Neubauten. Vor uns erhebt sich der geschwungene Giebel eines langgestreckten Gebäudes. Von zwei Fahnenmasten flattert es schwarzrotgold und blau: die 3. Köpenicker Schule ...

  • Hundhammer ging — der Rohrstock blieb

    Die Unterdrückung eines Volkes beginnt bereits bei der Unterdrückung der Kinder Während in der Deutschen Demokratischen Republik die Prügelstrafe seit langem abgeschafft wurde, muß das sozialdemokratische Blatt „Neuer Vorwärts" (Hannover) am 8. Juni über die Zustände in Bayern feststellen: „Immer noch ist Bayern das prügelfreudigste Land der Bundesrepublik ...

  • Rpine Cirt*n7f>n hinaus vprnnmmpn

    Die einfachen Menschen aller Lander werden sich immer klarer dessen bewußt, daß der Kampf gegen die Verwandlung Westdeutschlands in ein Kriegslager der Kampf um die Erhaltung des Friedens in Europa ist. Eine eindrucksvolle Demonstration der Solidarität der Arbeiterklasse der europäischen Länder mit dem ...

  • Tag des Lehrers /

    Wer die Wahrheit lehrt, Tief den Menschen ehrt, Volkes Gut vermehrt: Aller Ehren wert! Ehre dem Lehrer, Der der Wahrheit Die Ehre gibt! Ein guter Lehrer Lehrt in uns weiter Das Leben lang, Und seine dankbaren Schüler Bleiben wir. Weldi ein Unterricht; Wenn die Wahrheit Spricht, Und das Gute Sich kundtut! Dank dem Lehrer, Der das Schöne uns zeigt Und die Freiheit Uns lieben lehrt ...

  • Friedensbolschr.fü aus Li*irce

    Die überlebenden Frauen mahnen: Vereitelt die Krieqspläne!

    „Die Kriegsbrandstifter die die Verantwortung für das Men-chenmorden in Kore;i tragen, bereiten noch mehr Blutbäder für andere friedliebende Völker vor. Vereitelt ihre verbrecherischen Pläne! Wir appellieren so jedermann, den Appell des Wcitfricdonnrr.tej für einen Fi'ie..onspal;t t.er fünf Groß .'£ ile zu unterze ...

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  • Weshalb eigentlich nicht „Truman-Plan"?

    Die Montanunion ist unter dem Namen „Schuman-Plan" entworfen und propagiert worden, weil die Väter dieses „Monstrums von Kartell" es für unzweckmäßig hielten, ihr Erzeugnis gleich beim richtigen Namen zu nennen und ihre Vaterschaft zu offenbaren, nachdem der „Morgenthau-Plan", der „Marshall- Plan", die ...

  • USA-Monopole nehmen Kurs auf dritten Weltkrieg

    Am 18. April 1951 wurde der Verfrag über die „Montanunion", auch „Schuman-Plan" genannt, von einer Handvoll korrupter Politiker im Auftrage einiger großer Konzerne unterzeichnet. Als Vertreter Bonns unterschrieb Adenauer, diesmal in seiner Eigenschaft als „Außenminister". In seiner Eigenschaft als „Bundeskanzler" ...

  • Widerstand westdeutscher Unternehmer und Scheinopposition der Ruhrmagnaten und Schumachers

    Da die im „Schuman-Plan verkörperte Kriegspolitik der USA- Monopole nicht zuletzt auf dem Rücken und auf Kosten der deutschen Friedenswirtschaft, auf Kosten der deutschen weiterverarbeitenden Industrie, des Handwerks, des Export- und Importhandels durchgeführt werden soll, ist es nur natürlich, daß auch weite Kreise westdeutscher Unternehmer den „Schuman-Plan" als gegen ihre eigenen Interessen und gegen die Lebensinteresser, des deutschen Volkes gerichtet ab'ehnen ...

  • Friedensindustrien sollen geopfert werden

    Mit dem Inkrafttreten des „Schuman-Planes" würde — wie wir gesehen haben — die ganze westdeutsche Wirtschaft den USA-Monopolen und ihrer Kriegspolitik ausgeliefert. Es unterliegt dabei keinem Zweifel, daß die für den friedlichen Bedarf und für den friedlichen Außenhandel arbeitenden deutschen Industrien dem verschärften Kriegskurs als erste zum Opfer fallen würden ...

  • SPD-Gewerkschaftsführer als Einpeitscher des „Schuman-Plans"

    Es ist von verschiedener Seite, unter anderem auch von Adenauer, bestätigt worden, daß ohne die aktive Unterstützung der sozialdemokratischen rechten Gewerkschaftsführung der „Schuman-Plan" nicht hätte unterzeichnet werden können. Diese Zweigleisigkeit der Politik der rechten SPD-Führung gegenüber dem „Schuman-Plan", die offenbar die einfachen Mitglieder der SPD und der Gewerkschaften verwirren soll, hat in der westdeutschen Arbeiterschaft große Empörung hervorgerufen ...

  • Rolle n die ..Hohe Behörde" ein-

    Die bekannte amerikanische Zeitung „The New York Times" stellte in ihrer Ausgabe vom 18. Mai 1950 völlig ungeniert fest, daß die USA schon durch ihre dominierende Rolle in der Alliierten Hohen Kommission einen maßgeblichen Einfluß auf den „Schuman-Plan" ausüben. Außerdem sei z. B. der Kohlen- und Stahltrust von Stinnes zum großen Teil Eigentum von USA-Geldgebern ...

  • Vom Ruhrstatut zum „Schuman-Plan7-Weg in Krieg und Vernichtung

    Der Kampf gegen den „Schuman-Plan" ein notwendigei Bestandteil des Kampfes um die Erhaltung und Sicherung des Friedens / Von Gerhard Kegel

    Bevor Hitler 1941 unter Bruch feierlich abgeschlossener Verträge^die Sowjetunion überfiel, faßte er das Rüstungspotential aller ihm zugänglichen Länder in einem ausschließlich der Befehlsgewalt der deutsehen Monopole unterstehenden gewaltigen Rtistungsblock zusammen. Unter den Losungen: „Für ein neues ...

  • Der Kampf gegen den „Schuman-Plan" — Sache aller deutschen Patrioten

    Der „Schuman-Plan" Ist ein wesentlicher Bestandteil der Kriegspläne des USA-Imperialismus. Der Kampf gegen den „Schuman-Plan" ist daher ein notwendiger Bestandteil des Kampfes aller friedliebenden Menschen um die Erhaltung und Sicherung des Friedens, „Schuman-Plan" und Remilitarisierung Westdeutschlands gehen Hand in Hand, sie sind weitgehend voneinander abhängig ...

  • Nationaler Widerstand gegen das Komplott der Kriegsbrandstifter

    Die verantwortlichen Aufgaben des ganzen deutschen Volkes, jedes einzelnen ehrliehen Deutschen in Ost und West angesichts der durch den „Schuman-rian" drohenden unreheuren Gefahren sind in dem Beschluß des Ministerrats der Deutschen Demokratischen Republik vom 5. Mal 1951 aufgezeigt. In diesem Beschluß ...

  • Ruhrstatut und „Schuman-Plan"

    Die Verfechter des „Schuman- Plans" versuchen das deutsche Volk mit der Behauptung zu ködern, mit dem Inkrafttreten des „Schuman- Plans" werde das Ruhrstatut außer Kraft gesetzt werden. Der Weg vom Ruhrstatut zum „Schuman-Plan" ist aber nicht der Weg des Abstreifens der durch dk Willkür der amerikanischen, ...

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  • 1. über die Hauptbestimmungen des amerikanischen Entwurfs für einen Friedensvertrag mit Japan

    Ebenso wie für die Sowjetunion, $o ist auch für die anderen an der Sicherung eines dauerhaften Friedens im Fernen Osten interessierten Länder die Frage von größter Bedeutung, daß Japan nicht wieder zu einem aggressiven Staat und die Wiedergeburt des japanischen Militarismus verhindert wird. Wie allgemein ...

  • Japan soll wie Westdeutschland von den USA mißbraucht werden

    So unwillig die amerikanische Regierung ist, baldmöglichst den Abschluß eines Friedensvertrages mit einem einheitlichen und demokratischen Deutschland zu ermöglichen, so begierig ist sie, Im Rekordtempo einen Friedensvertrag mit Japan auf die Beine zu stellen Allerdings will sie von den Friedensverhandlungen und vom Vertragsabschluß mit Japan die Sowjetunion und die Volksrepublik China ausschließen, sofern diese beiden Länder, ...

  • über die verleumderischen Angriffe gegen die UdSSR

    Im Memorandum der USA-Regierung vom 19. Mai heißt es ,In Anbetracht der bekannten Tatsache, daß die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Interessenzonen in der Mandschurei erworben hat, fragt die USA-Regierung, welches Ziel die Sowjetregierung damit bezweckt, wenn sie Hinweisen auf Rückgabe der Mandschurei ausweicht ...

  • über die Unzulässigkeit der Teilnahme an einer Koalition gegen die an der Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Japan beteiligten Staaten

    Im Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungen wird es verständlich, weshalb die USA-Regierung sich in ihrem Memorandum nicht mit dem Vorschlag der Sowjetunion einverstanden erklärt, Japan zu verpflichten, sich keiner Koalition anzuschließen, die gegen irgendeinen Staat gerichtet ist, der an der Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Japan beteiligt ist ...

  • über die Beendigung der Besetzung Japans und den Abzug der ausländisdien Truppen aus dem japanischen Staatsgebiet

    In ihren Bemerkungen vom 7 Mai hat die Sowjetregierung vorgeschlagen, im Vertrag genau festzulegen, daß .nach Abschluß des Friedensvertrages mit Japan innerhalb höchstens eines Jahres alle Besatzungstruppen aus dem japanischen Ge-» biet abgezogen werden und kein ausländischer Staat Truppen oder Militärstützpunkte ...

  • Aufrüstung bedeutet Hunger

    Der Sowjetdelegierte vor der UN-Wirtschaftskommission

    Wie Arutiunjan weiter ausführte bleibt der von der französischen Regierung festgelegte Monatsdurchschnittssatz der Mindestlebenshaltungskosten von 17 748 Francs für Paris und 15 098 Francs für die Provinz noch weit unter dem vom französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbund Anfang 1951 auf 20125 Francs bezifferten Existenzminimum ...

  • über die Aufhebung der Beschränkung für die Friedenswirtschaft Japans und für den japanischen Handel mit anderen Ländern

    Das USA-Memorandum vom 19. Mai läßt die Frage außer acht, daß infolge aller möglichen Einschränkungen für die japanische Friedenswirtschaft und infolge der von den amerikanischen Besatzungsbehörden festgelegten Vorrechte für amerikanische Firmen, die Friedenswirtschaft Japans in eine sklavische Abhängigkeit von den USA geraten ist ...

  • Note der Sowjetregierung an die USA-Regierung über den Friedensvertrag mit Japan

    Moskau (ADN). Der stellvertretende Außenminister der UdSSR, Sarin, überreichte am 10. Juni dem USA-Botschafter in der Sowjetunion, Kirls, eine Note der Regierung der UdSSR an die Regierung der USA über den Friedensvertrag mit Japan. Die Note hat fojgenden Wortlaut; „Die Regierung der UdSSR erhielt Die Sowjetregierung nimmt die am 19 ...

  • über die Gewährleistung der demokratischen Rechte des japanischen Volkes

    Nach dem USA-Memorandum vom repressalien gegen die demokratische 19. Mai zu urteilen, ist alles zur Presse, die Gewerkschaften und an- Demokratisierung Japans notwendige dere demokratische Organisationen, schon erreicht. Aber das ist nicht der die Verfolgungen wegen politischer Fall. In Wirklichkeit ...

Seite 6
  • 2. über die Vorbereitung eines allseitigen Friedensvertrages mit Japan an Stelle eines Separatvertrages

    Außer den obigen Bemerkungen zu dem Vertragsentwurf beabsichtigt die Sowjetregierung, auch andere Bemerkungen zu dem Kernpunkt dieses Entwurfes zu machen, wenn eine Konferenz der interessierten Länder stattfindet. Was die Reihenfolge in den Vertragsvorbereitungen anbetrifft, so besteht die Sowjetregierung auf der Einhaltung der im Potsdamer Abkommen zu dieser Frage enthaltenen Bestimmungen ...

  • Hochofenmaurer im Wettlauf mit der Zeit

    Chi Wen-tou und Yuan Teh-shun berichteten in Peking: Hochofenreparatur in einem Drittel der Zeit

    Aus einem in der Nähe von Peking gelegenen volkseigenen Stahlwerk waren 160 Arbeiter nach Peking gekommen, um der Volksregierung und den Gewerkschaften über ihre Erfolge im Wettbewerb zu berichten. Sie konnten eine stolze Bilanz vorweisen. Ihr größter Erfolg war die Schnellreparatur eines Hochofens, zu der sie nur ein Drittel der für Arbeiten dieser Art bisher erforderlichen Zeit benötigten ...

  • Die friedliche Befreiung Tibets

    Ende Mai hat die Sache des Weltfriedens einen neuen bedeutenden Sieg in Asien errungen! Dank der umsichtigen Politik der Volksrepublik China kam es zur friedlichen Wiedervereinigung Tibets mit China. Damit erlitt der anglo-amerikanische Imperialismus, der auf einen Konflikt spekulierte, eine schwere Niederlage ...

  • Persien läßt sich nicht einschüchtern

    Das persische Volk läßt sich weder von britischen noch von amerikanischen Drohungen einschüchtern. Entsprechend dem Beschluß des persischen Parlaments hat die dreiköpfige Regierungskommission, die die Leitung der Anglo-Iranian Oil Company übernommen. Die britische Regierung versucht noch immer, auf den Gang der Ereignisse in Persien Einfluß zu nehmen ...

  • Bonns Isolierung wächst weiter

    Am Wochenende haben zahlreiche Bonner Politiker an den verschiedensten Orten Westdeutschlands Reden gehalten. Daran ist an und für sich nichts Bemerkenswertes. Interessanter ist schon, daß sie sich alle mehr oder weniger offen mit dem gleichen Thema beschäftigten: Mit der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung ...

  • LeipzigerFD] will 500 Kulturgruppen schauen

    Haldensleben (Eig. Ber.). Die Jugendfreunde des Jugendbergbaubetriebes Bartensieben verpflichteten sich, das Bronzeabzeichen für Gutes Wissen bis zu den Weltfestspielen zu erwerben. Die Belegschaft des Jugendschachtes fuhr eine Sonderschicht zugunsten der Weltfestspiele. Potsdam (Eig. Ber.). 12 600 Jugendliche will die FDJ der brandenburgischen Landeshauptstadt zur Teilnahme an den Weltfestspielen in Berlin werben ...

  • Volksbeiragung bei der Uhrenfabrik Kienzle

    Neue eindrucksvolle Abstimmungsergebnisse aus Westdeutschland

    Bonn (ADN). Neue Abstimmungsergebnisse, die bis Montagmittag aus Westdeutschland vorlagen, zeigen, daß am Wochenende ein neuer großer Erfolg bei der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung erzielt wurde. Nach den bisherigen Feststellungen wurden am Wochenende 19 209 Wahlberechtigte befragt, von denen 16 937, also rund 90 Prozent, die Frage: „Sind Sie gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages im Jahre 1951?" mit Ja beantworteten ...

  • 3. Die UdSSR besteht auf folgenden Grundsätzen für den Friedensvertrag mit Japan:

    Die Sowjetunion wiederholt noch einmal voll und ganz ihre Vorschläge vom 7. Mai und besteht auf folgenden Grundsätzen für den Friedensvertrag mit Japan: 1. Der Friedensvertrag mit Japan muß allseitig und darf nicht separat sein, weshalb auch kein einziges Land, das sich am Krieg gegen Japan beteiligte, von den Vorbereitungen des Vertrages und seiner Unterzeichnung ausgeschlossen werden darf ...

  • Zentrahat der Juden gegen Adenauer-Lüge

    Bonn (ADN) Der Zentralrat der Juden in Deutschland weist Adenauers Behauptung in der Sitzung des Bonner Parlaments am 31. Mai scharf zurück, daß sein Ministerialdirektor Dr. Globke durch die seinerzeit von ihm verfaßten Kommentare zu den Nürnberger Rassegesetzen angeblich vielen Juden das Leben gerettet habe ...

  • Note der Sowjetregierung an die USA-Regierung über den Friedensvertrag mit Japan

    (Fortsetzung von Seite 5)

    an ihren Grenzen zur Mandschurei bis zu 40 Divisionen stehen, wodurch sie die ganze Kwantung-Armee band und die Operationen Chinas und der USA im Krieg gegen die japanischen Militaristen erleichterte. Der USA-Regierung sind all diese Tatsachen selbstverständlich bekannt, und wenn sich die Regierung der ...

Seite 7
  • Die Brigade und der Brigadier /

    Die Verbesserung der Organisation der Arbeit ist eine der wichtigsten Aufgaben, die jetzt vor allen volkseigenen Betrieben steht. Eine Reihe von Untersuchungen in verschiedenen volkseigenen Betrieben hat ergeben, daß hier noch große Mängel und Schwächen bestehen, Besonders deutlich zeigte sich das im Steinkohlenbergbau Zwickau-Oelsnitz ...

  • E>

    N. Aus dem Russischen von A.E.Thöss, Verlag Volk und Welt Berlin

    Fortsetzung „Nun? Was ist mit Ai-Nor?" „Sie ist ausgerückt!" preßte Janojat mühselig hervor. „Wä-a-as?" Muchitdin musterte die verschleierten Bötinnen mit einem scharfen Blick. „So ist es. Muchitdin-Aka", plapperte eine von ihnen aufgeregt drauflos. „Als wir Ai-Nor gratulieren wollten, hat sie uns plötzlich beiseite gestoßen, sich die Parandsha übergeworfen und ist zur Tür hinausgestürzt ...

  • Weitere Förderung der Schweineaufzucht

    Zu den großen Zielen, die der Fünfjahrplan unserer Landwirtschaft stellt, gehört die weitere Erhöhung unserer Viehbestände und die Verbesserung unseres Zucht- und Nutzviehes. Im Vordergrund steht dabei — besonders in den ersten Jahren des Plans — die schnelle Aufwärtsentwicklung unserer Schweinezucht und unserer Schweinebestände ...

  • Eigeninitiative darf nicht fehlen

    Zur Schaffung zusätzlicher Tierunterkünfte werden der Landwirtschaft seitens des Staatsekretariats für Materialversorgung Anhydrithplatten, 5Ü00 Tonnen Zement, notwendiges Zusatzmaterial wie Holz, Nägel und Dachpappe sowie Kredite zur Verfügung gestellt. Um den ständigen Nachwuchs und Absatz der anfallenden ...

  • ABUS-Wildau lernte von Riesa

    Vorbildliche Selbstverpflichtungen zum Betriebskollektivvertrag

    Berlin (Eig. Ben). Im Schwermaschinenbau Wildau ist die Diskussion zur Erarbeitung des Betriebskollektivvertrages im vollen Gange. Durch die Auswertung der im Stahl- und Walzwerk Riesa gewonnenen Erkenntnisse haben die Arbeiten zur Aufstellung des Vertrages ih Wildau wesentlichen Auftrieb bekommen. Die von Riesa übermittelten Hinweise veranlaßten die Wildauer Kollegen, neue Rohentwürfe für die einzelnen Punkte auszuarbeiten ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Dienstag, 12. Juni Deutschlandsender Sendungen des Tages: 19.15: Hörspiel „Das Hauptbuch der Solvays". 11.05. Sendungen für die Hausfrau — 12.05: Landfunk — 12.15: Mittagskonzert -"• 14.00' Aus dem Wirtschaftsleben — 14.10: Buntes Allerlei — 15.00- Kinderfunk — 15.2CK Aus deutschen Zeitschriften — 15 ...

  • Brief aus Kasan an die BEWAG

    Erfahrungsaustausch mit sowjetischen Elektrizitätsarbeltern

    Berlin (ADN). Die Belegschaft der Kasaner Wärmezentrale in der Sowjetunion und die Belegschaft der Elektrizitätswerke der Stadt Berlin, der BEWAG, befinden sich seit längerer Zeit in einem gegenseitigen Briefwechsel und Erfahrungsaustausch. Die Belegschaftsmitglieder der Kasaner Wärmezentrale schrieben jetzt an ihre Berliher Kollegen über die bisherigen Planerfolge ...

  • West-Ost-Handel — unser Recht

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). In Westdeutschland wächst die Empörung über die Abwürgung des innerdeutschen Handels durch amerikanische Willkürmaßnahmen ständig. So erklärte u. a. der Bremer Großkaufmann Joachim Lüth. Wir wollen endlich mit unseren Geschäftsfreunden in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Um weitere 2,3 Milliarden geprellt

    „Dabei wird es immer zweifelhafter," schreibt das Blatt, „ob durch die Erhöhung des Nominallohnes auch wirklich eine Vermehrung des Reallohn-Einkommens erreicht wird. Darauf allein aber kommt es an, wenn nicht der Arbeiter bloß durch mehr Papier in der Lohntüte betrogen werden solL" Einzelhandelsumsatz sinkt um weitere 30 Prozent Keine Schicht der friedliebenden Bevölkerung in Westdeutschland bleibt von den Folgen der Remilitarisierung verschont ...

  • Verbesserte Kartoffelbelieferung

    Neben der bisher schon gewährten Anrechnung oder Lieferung von 50 kg Futtergetreide für 100 kg abgeliefertes Fleisch erhalten schweinehaltende Betriebe außerdem jetzt die Möglichkeit, ganz oder teilweise Kartoffeln für die über Mastverträge gelieferte Kleie zu beziehen. Für Über die VdGB (BHG) abgelieferte Ferkel werden wie bisher auch weiterhin 25 kg Futtergetreide auf dag Ablieferungssoll angerechnet oder Bezugsberechtigungen dafür gegeben ...

  • Ai-Nor"

    Die Parandshä ... Sechs Jahre .waren seit dem Tag Vergangen, als der Pflegevater überrascht zu ihr gesagt hatte: „Nun bist du ein erwachsener Mensch geworden, Tochter!" Dann war er nach Margelan gefahren und mit einem „schwarzen Leichentuch" zurückgekommen. Dieses finstere Gewand hatte sie damals ohne ...

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  • Werner Byszio ist keinen Augenblick allein

    in Terrormaßnahmen in Westberlin wie vor 1933 — aber der Widerstand wächst

    Von der Stumm-Polizei war nichts zu sehen, als in der Nacht vom 6. zum 7. Juni überall im Bezirk Wedding die Gedenktafeln ermordeter Antifaschisten zerstört wurden. Die Bewohner in der Maxstraße, in der Groninger Straße — überall, wo die johlenden Rowdies ihr Unwesen trieben — hatten nur einen Gedanken: ...

  • Elisabethstraße 16 wird instand gesetzt

    Magistrat läßt verwahrloste Häuser bewohnbar machen / Bestraft die Spekulanten!

    In der Elisabethstraße, nicht weit ab vom Alex, wird das Haus Nr. 16 instand gesetzt. Es ist eines der vielen Wohnhäuser, über die der Magistrat im Februar dieses Jahres die Treuhänderschaft übernehmen mußte, weil sich die in Westberlin wohnenden Besitzer weder um ihre Häuser noch um das Wohlergehen der darin wohnenden Menschen kümmerten ...

  • „Alles fährt rad"

    Der Verlauf der Radsport-Woche vom 24. bis 30. Juni

    Die Vorbereitungen der Sektion Radfahren lassen darauf schließen, daß die Losung „Alles fährt rad" in der Radsport-Werbewoche vom 24. bis 30. Juni im wahrsten Sinne des Wortes Wirklichkeit wird. Daß die Radspoi. t-Werbewoche ein großer Erfolg wird, ist sicher, da sich doch besonders der Radsport bei der Bevölkerung größter Beliebtheit erfreut ...

  • Große Beteiligung beim Friedensmarsch

    Zehntausende unter den Fahnen der FDJ / Eine Disziplin erfüllt

    An den Startplätzen für den Friedensmarsch fanden sich am Sonntagmorgen tausende Berliner Sportler, Werktätige und FDJler ein. Den besten Eindruck machten die Kreise Mitte und Prenzlauer Berg. Vom neuen Schwimmstadion am Friedrichshain gingen rund 2000 Friedensfreunde auf die Strecke. Besonders zahlreich war mit 640 Teilnehmern die Humboldt-Universität vertreten ...

  • Deine PARTEI ruf* dich

    Achtung, Hörer der Abenduniversitat!

    Wiederbeginn des Unterrichts am 12. Juni um 19 Uhr. — 1. Lehrgang: Seminar Arbeiter- und Bauernlakultät; 2. Lehrgang: Lektion Humbölidt-Universität. Achtung. Fernunterricht! Die nächste Konsultation findet am kommsncUn Sonnabend, dorn 16. Juni, 15 Uhr. im Parleikabinett statt. Themen. 1. „Die Akkumulation des Kapitals" — 2' ...

  • FDJler helfen den Bahnbauarbeitern

    Erfreuliches Echo zur Schönefelder Kritik / Wann nimmt die Reichsbahn Stellung?

    Die Jungen und Mädel der FDJ- Landesschule .„Jochen Weigert" in Grünau woller den Bahnbauarbeitern von Schönefeld helfen, teilten sie uns in einem Telefonanruf mit. Sie haben in unserem Artikel „Wo bleibt in Schönefeld die Sorge um den Menschen?" gelesen, daß die Bahnbauarbeiter des Güteraußenringes sehr schlecht untergebracht sind, keine Bettwäsche und keine Schränke, ja nicht einmal genügend Waschschüsseln und Eimer haben« ...

  • Prenzlauer Berg muß aufholen

    Kinderheime bereiten sich auf die Weltfestspiele vor

    Große Vorbereitungen zu den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten für den Frieden treffen in dieser Zeit auch die kleinsten Berliner. In zahlreichen Berliner Kinderheimen sind die Jungen und Mädchen mit Eifer dabei, kleine Geschenke zu basteln und Laienspiele, Lieder und Tänze einzustudieren ...

  • Cottbus wird zum Sportzentrum

    Stadion, Radrennbahn, Tennisplätze werden gebaut

    Schon im Vorjahr begannen in der Niederlausitzer Tuchstadt die ersten Vorbereitungsarbeiten für die Errichtung eines neuen Stadionkomplexes. Nachdem das über 10 000 Zuschauer fassende „Stadion der Freundschaft" im Oktober einen umfassenden Neubau erfahren hatte, wurde in den Wintermonaten verstärkt an die Aufbauarbeiten der geplanten Projekte herangegangen ...

  • VVN-Delegation protestiert bei Reuter

    Gedenktafeln sollen wieder angebracht werden!

    In einem Protestschreiben der VVN zu der Schändung der Gedenktafeln heißt es: „Die Schändung der Opfer des Faschismus, der besten Patrioten unseres Vaterlandes, die unter dem Einsatz ihres Lebens den Kampf für ein freies, demokratisches und friedliebendes Deutschland führten, ist die Fortsetzung der Greueltaten der faschistischen Mörderbanden in den Jahres des Hitler-Faschismus ...

  • Ferienplätze im Juni ausnutzen

    Vom Feriendienst des FDGB Groß- Berlin wird uns geschrieben: Vom 5. bis 19. August finden in der Hauptstadt Deutschlands, in Berlin, die III. Weltfestspiele der Jugend Und" Studenten statt. Sie sind das größte Ereignis im Friedenskampf des deutschen Volkes und die Vorbereitungen dazu müssen deshalb auch von uns allen, insbesondere aber von den Gewerkschaften mit durchgeführt werden ...

  • Streiflichter aus iZerlin

    Die Rummelsburger Chaussee ist wieder zur Einbahnstraße erklärt worden und für den Fahrzeugverkehr in Richtung Berlin gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Karlshorster Chaussee — Treskowallee — Dönhoffstraße — Blockdammweg. Die Sperrung ist erforderlich, da die Bauarbeiter durch den beiderseitigen Verkehr zu stark gefährdet werden ...

  • Wie wird da» WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Großräumiger Druckanstieg über Mitteleuropa führt zur Bildung eines Hochdruckgebietes und damit tritt vorübergehend Wetterberuhigung über Deutschtand ein Wetteraussichten: Bei schwachen Winden a'Us Süd bis Südost heiter bis wolkig und trocken, etwas wärmer, mit Tageshöchsttemperaturen ...

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Ehre den Lehrern unserer neuen Schule! Nicht aufs falsche Gleis schieben lassen Alle Kräfte für den Sieg des Friedens China-Delegation ehrte Goethe und Schiller Dankadresse der Regierung an die Lehrer „Süddeutsche Zeitung': 88,6 Proz. der Erlanger Studenten qeqen Wiederaufrüstunq Wahlprogramm der KP Frankreichs 90 Prozent Wahlbeteiligung in Italien Gondelsheim führt Volksbefragung offiziell durch Kein Arbeitsaustatt 100 Loren Steine Für die Weltfestspiele Aus eigenen Mitteln 71 Stunden bei einem Auftrag
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