19. Apr.

Ausgabe vom 27.05.1951

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  • Konstrukteur

    BERLINER AUSGABE-VORWÄRTS ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Einzelpreis 15 Pf. Berlin, Sonntag, 27. Mai 1951 6. (62.) Jahrgang / Nr. 119 99Würdigung und Ansporn" AUF DER FRIEDENSWACF7 Ihr Monatsso// vier Tage vorfristig zu erfüllen verpflichteten sich die Brigaden „Karl Marx" und „Friedrich Engels" der Abfeilung Montage in den Karosseriewerken in Halle (Bild oben) ...

  • Ein aufschlußreicher Vergleich

    In Weiterfuhrung ihrer Friedenspolitik hat die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik auf ihrer Sitzung am 24. Mai 1951 neue Verordnungen von großer Bedeutung für die weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der technischen Intelligenz erlassen. Der Erlaß dieser Verordnungen war nur auf der Grundlage unserer erfolgreichen Aktivisten- und Wettbewerbsbewegung und durch die rasche Entwicklung der Produktivkräfte in unserem Lande möglich ...

  • Stapellauf des Schulschiffes „Wilhelm Pieck"

    Gewaltige Friedensdemonstration in Warnemünde in Anwesenheit des Präsidenten / Eröffnung der Schiffsbautechnischen Fakultät

    Schwerin (Eig. Ber.). Die Bevölkerung der mecklenburgischen Seestadt Warnemünde erlebte am Sonnabend auf der Warnow-Werft mit dem Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, dem Vorsitzenden des Nationalrats, Dr. Correns, dem Präsidenten der Länderkammer, Dr. Lobedanz, und zahlreichen Mitgliedern der Regierung sowie Delegationen der FDJ eine gewaltige Friedensdemonstration ...

  • Appell der Landesleitung Groß-Berlin der SED an alle Mitglieder

    Genossinnen und Genossen! Am 28. April d. J. richtete der Zentrale Ausschuß für Volksbefragung in Westberlin einen Aufruf an die Berliner Bevölkerung, sich durch eine Volksbefragung in ganz Berlin gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951 einzusetzen ...

  • Konstrukteur Reitmeier: Verordnung der Regierung von allen Angehörigen der schaffenden Intelligenz begeistert begrüßt

    Halle (Eig. Ber.). „Diese Verbesserungen sind für uns ein Ansporn zu neuen Leistungen und Ansporn, alle unsere Kräfte für den Aufbau unserer Wirtschaft einzusetzen", erklärte Konstrukteur Gerhard Reitmeier Leiter der Konstruktionsabteilung im VEB Dampfkesselbau Hohenthurm zu den vom Ministerrat am 24 ...

  • Nu§chke vor westdeutscher Presse

    Unsere Verfassung garantiert kirchliche Freiheit

    Nürnberg (ADN). Anläßlich einer Fachtagung für Kirchenbau in Rummelsberg bei Nürnberg nahm der stellvertretendeMinisterpräsidentund Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Union, Otto Nuschke, vor der westdeutschen Presse zu aktuellen Fragen Stellung. „Das kirchliche Leben kann sich in unserer Republik frei entfalten", betonte Otto Nuschke ...

  • Walter Ulbricht diskutiert mit der technischen Intelligenz

    Bitterfeld (Eig. Ber.). Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, diskutierte am Sonnabend bei einer offenen Aussprache mit 850 Angehörigen der technischen Intelligenz des Industriegebietes Bitterfeld eine Reihe von Fragen. Im Vordergrund der Aussprache standen Probleme der Wirtschaftsplanung, der Arbeit der staatlichen Verwaltung, der Finanzwirtschaft und der materiellen Hilfe für die technische Intelligenz ...

  • Westberlin sagt «Ja" trotz Reuterverbot

    über 2000 Westberliner stimmten in zwei Tagen ab / ßadbod-Kumpel 1199 :1 gegen Remilitarisierung

    Berlin (Eig. Ber.). Obwohl die Reuter-Verwaltung auf amerikanischen Druck hin versucht, die Bevölkerung Westberlins an weiteren Abstimmungen für den Frieden zu hindern, wird die Bewegung für die Volksbefragung immer breiter. Allein am Donnerstag- und Freitag haben über 2000 Westberliner ihre Stimme bei der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951 abgegeben ...

  • „In ganz Deutschland friedliche Aufbauarbeit"

    Stuttgart (ADN). Zu den Steuersenkungen und neuen Preisherabsetzungen in der Deutschen Demokratischen Republik erklärte der Betriebsratsvorsitzende der Stuttgarter Firma „Misol", Eugen Zeil: „Es zeigt sich in der Deutschen Demokratischen Republik, daß man dort durch eine planmäßige Wirtschaftslenkung, die dem friedlichen Aufbau dient, systematisch den Lebensstandard der Werktätigen verbessert ...

  • Erstmalig in der parlamentärischen Geschichte Deutschlands: Regierungspräsident von Düsseldorf verbietet Tagesordnung des Stadtparlaments

    Düsseldorf (ADN). Der Regierungspräsident von Düsseldorf hat die Erörterung einer Anfrage über Rüstungsproduktion in der Solinger Industrie und über die Durchführung einer öffentlichen Volksbefragung gegen die Remilitarisierung Deutschlands, die auf Beschluß der Stadtverordneten am 30. Mai im Solinger Stadtparlament als zweiter Punkt der Tagesordnung behandelt werden sollte, am Sonnabend untersagt ...

  • Im einzelnen liegen außerdem u. a. folgende InBetrieben

    Bahnhof Haiensee Metallbetrieb „Aue", Spandau-Hakenfelde AEG Turbine (Teilergebnis) Adrema (Teilergebnis)......., Bahnhof Moabit (Teilergebnis) Bei Zusammenkünften Jugendausschuß in Neukölln..... , Frauenversammlung Bez. Schöneberg . . , Arbeitsamt Charlottenstraße, Kreuzberg . , Straßenbahnhaltestelle Oldenburger Straße Sportler im Bezirk Steglitz Arbeitsamt Reinickendorfer Straße ...

  • Kirchenbautag eröffnet

    Nürnberg (ADN). In Anwesenheit bekannter Kirchenbaumeister, Theologen und bildender Künstler wurde in Rummelsburg bei Nürnberg die Tagung des deutschen evangelischen Kirchentages eröffnet. Der stellvertretende Ministerpräsident der DDR, Otto Nuschke, der besonders begrüßt wurde, betonte, daß die Regierung unserer Republik dem evangelischen Kirchenbau namhafte Geldmittel zur Verfügung gestellt habe und an dessen Anliegen großes Interesse zeige ...

  • 33,3 Prozent Fahrtermäßigung

    Berlin (ADN). Fahrpreisermäßigungen in Höhe von 33V3 Prozent erhalten ab sofort Angehörige der schaffenden Intelligenz, die durch das Büro des Förderungsausschusses in dessen Erholungsheime eingewiesen werden. Die erforderlichen Antragsformulare für die Reichsbahn werden gleichzeitig mit den Einweisungen zugestellt ...

  • 2 Minuten und 40 Sekunden Einsparung

    bei zwei Arbeitsgängen — das sind mehr als zwei Drittel der bisherigen Arbeits* zeit — erzielte der Arbeiter Kuschel vom Werk für Fernmeldewesen HF, Berlin, indem er zwei Handarbeitsgänge auf Maschinenarbeit umstellte. Gleichzeitig wird dadurch eine Arbeitskraft eingespart. '

  • Einsparungen an Kohle, Treib- und Schmierstoffen

    sowie eine Laufzeit je Personendampfer von 15 000 km ohne Grorjreparafur isl das Ziel eines Wettbewerbs, der zwischen den Belegschaften der DSU-Betriebsstellen Polsdam-Babelsberq und Dresden vereinbart wurde.

  • Zur vorfristigen Erfüllung des Plansolls

    des I.Halbjahres sowie zur Ermittlung der besten Briketffabrik führen sämtlich« Brikettfabriken der Braunkohlenverwalfung Borna mit 4576 Kumpel einen Wettbewerb durch.

  • 32500 Liter Milch, 22 Schweine, 900 kg Rindfleisch

    sowie 5600 Eier und 15 000 kg Kartoffeln werden 40 Bauern der Gemeinde Kaulitz über ihr Ablieferungssoll hinaus liefern.

  • Eine um 15 Prozent höhere Leistung

    wollen die Arbeifer vom Kessel 4 der Gieherei in der Akkumulatorenfabrik Oberschöneweide bis zum 3. luni erreichen.

  • Täglich eine halbe Tonne Kohle mehr zu fördern

    verpflichteten sich 11 Brigaden im Abbau des Karl-Liebknecht-Werkes des Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers.

  • Abstimmungsergebnisse vor:

    Befragte 6 87 20 48 45 44 20 7 103 15 15 60 59 42 65 27 32 37 30 > 1a nein 7 2 9 2 5

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  • Selbstverpflichtungen erhöhen die Arbeitsproduktivität

    Diese neue Einstellung zur Arbeit und zu ihrem Betrieb spiegelt sich auch in den 400 Selbstverpflichtungen wider, die aus Anlaß dieses Tages eingegangen wurden. Dafür einige Beispiele: Die Kollegen der Schrottaufbereitung verpflichten sich, dem Siemens- Martin-Werk I und II die benötigten Sehrottmengen zu jeder Zeit und in jeder verlangten Menge und Sortierung chargiert und ofenfertig zu liefern und für einen genügenden Schrottvorrat zur Planerfüllung der Stahlwerke zu sorgen ...

  • Bonner Gewaltakt in Frankfurt durchbrochen

    Rhein-Main-Druckerei geöifnet / Erneute Knüppelmaßnahmen der Polizei

    Die beiden Polizeibeamten, die die versiegelten Türen zum Mettage- Saal bewachten, wurden über die legale Handlung belehrt. Sofort nach Entfernung der Verschlüsse strömten die Arbeiter in die Setzerei, brachten die Setzmaschinen in Ordnung und begannen ihre Arbeit. Wenige Minuten danach traf ein Überfallkommando unter Führung des Kommandanten Sommer ein ...

  • Berlins Werktätige gegen Reuters Terror

    Solidarität mit gemaßregelten Friedenskämpfern / Proteste gegen Westberliner Verfassungsbruch

    Berlin (Eiff. Ber.). Die im Auftrage der amerikanischen Interventionsbehörden durchgeführten Terrormaßnahmen gegen die Volksbefragung haben eine außerordentlich starke, täglich anwachsende Protestbewegung hervorgerufen. Die Firma Asid-Serum-Institut in der Potsdamer Straße, die drei Kollegen wegen der Durchführung einer Abstimmung im Betrieb entlassen hatte, war besonders am Sonnabend das Ziel zahlreicher Delegationen der verschiedensten Betriebe Berlins ...

  • Starthahnen für V2

    Bonn (Eig. Ber.). Die gesamte französische Besatzungszone Deutschlands nimmt mehr und mehr das Aussehen eines riesigen Waffenlagers an. In dem Gebiet der Hardt wurden im Norden riesige Manövergelände bei Baumholder und das Munitionsdepot Kirchheim-Bo'anden angelegt. Im Osten bei Eselfurth und Speyer Munitionsund Panzerdepots, zwischen Kaiserslautern und Pirmasens ein großes Depot und im Südosten im Q6- biet von Landau, ein gigantisches Pulvermagazin von 1 km Länge ...

  • Die Riesaer Stahlwerker und ihr Kollektivvertrag

    Der stellvertretende Ministerpräsident Genosse Walter Ulbricht bezeichnete die Kollektivverträge als einen großen Schritt vorwärts auf dem Wege zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität und zur weiteren Verbesserung der Lebenslage der Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik. Damit allein schon ist die große Bedeutung der betrieblichen Kollektivverträge gekennzeichnet ...

  • ]ung~ und Neilbergleute rüsten zum Streik

    Für Teuerungszulage, Siebenstundenschicht und Mietsnachlaß

    Essen (Eig. Ber.). Der Ausschuß zur Wahrung der Interessen der Jung- und Neubergarbeiter hat anläßlich der Konferenz, die am Sonntag in Essen stattfindet, einen Aufruf veröffentlicht, dem wir folgendes entnehmen: „Milliarden D-Mark werden für Remilitarisierung, Besatzungstruppen und Rüstung ausgegeben ...

  • Die [ugend verteidigt ihr Leben

    In seinem Referat über die Intensivierung des Kampfes der Jugend für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen bezeichnete Enrico Berlinguer die Kriegsvorbereitungen als die Hauptursache für die elende- Lage der Jugendlichen in den kapitalistischen Ländern. Nur eine Friedenspolitik und eine Friedensproduktion — sagte Berlinguer — können der Jugend ein menschenwürdiges Dasein sichern ...

  • Korea - ein Riesenfriedhof für USA-Soldaten

    Fortschrittspartei fordert Abzug der USA-Truppen aus Korea

    „Korea ist zu einem Riesenfriedhof für amerikanische Soldaten und zu einem Grab der Freiheit des amerikanischen Volkes geworden", stellt das Nationalkomitee fest. „Wir rufen alle Amerikaner auf, gemeinsam mit uns alle Kräfte zur Verteidigung der demokratischen Zukunft unseres Landes zu sammeln. Die beste Verteidigung Amerikas ist der Friede ...

  • Großzügige Hilfe der UdSSR für Persien

    Acht sowjetische Flugzeuge und 23 Wissenschaftler sind in Persien eingetroffen, um am Kampf gegen die Heuschreckenplage teilzunehmen, die als die schlimmste seit Menschengedenken bezeichnet wird. Teheran (ADN)., Die sowjetische Botschaft in Teheran veranstaltete am Donnerstag einen Empfang, an dem u ...

  • Gesamtdeutsches Filmfestival gefordert

    Deutsches Filmqespräch zum fünfjährigen Bestehen der DEFA

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einem gestern anläßlich des fünfjährigen Bestehens der DE'FA durchgeführten gesamtdeutschen Filmgespräch wurde ein jährliches gesamtdeutsches Filmfestival gefordert und am Schluß der Tagung ein Appell an alle Filmschaffenden Deutschlands angenommen, in dem Zusammenarbeit und verstärkter Filmaustausch gefordert werden ...

  • Das Volk soll Rüstungsschulden bezahlen

    18,9 Mrd. Auslandsschulden / Neue Erhöhung des Butterund Milchpreises

    Bekanntlich hatte sich Adenauer im März dieses Jahres verpflichtet, die gewaltigen Auslandsschulden der Nazi-Rüstungsindustriellen gegen den ausgesprochenen Willen des deutschen Volkes anzuerkennen. Auch dadurch wollte er gleichberechtigt im Lager der Kriegstreiber erscheinen. Während die deutschen Küstungsmonopo'le ...

  • Dank Kim Ir Sens für Solidarität

    Er dankt darin mit Herzlichkeit dem Korea-Hilfskomitee und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik für die Grußschreiben und die Solidaritätsgeschenke, die dem gegen die amerikanischen Aggressoren um seine Freiheit kämpfenden koreanischen Volk zugesandt wurden. „Die brüderlichen Grüße und ...

  • Berichtigung

    Das Amt für Information teilt mit: Im Abdruck der neuen Verordnung zur Änderung der Besteuerung der Lohnempfänger und der freischaffenden Intelligenz heißt es in der gesamten Presse unter § 5 Abs. 1: Die Einkommensteuer ... abgegolten, wenn 1. bei der freiberuflichen Tätigkeit im Jahresdurchschnitt mehr als 2 technische Hilfspersonal beschäftigt werden ...

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  • Der Sinn unseres Friedenskampfes

    Auszüge aus der Rede des Oberbürgermeisters Ebert in Weststaaken am 25. Mai

    Das ist der Sinn der Demokratie, daß Verwaltung und Bevölkerung ständig in enger Zusammenarbeit ihre eigenen Schwächen, aus denen sich Fehler und Mängel ergeben, zum Wohle des Ganzen überwinden. Die Kritik der Bevölkerung an der Arbeit der Verwaltung,, die selbstkritische Beurteilung der Verwaltungsarbeit durch jeden einzelnen Verwaltungsangestellten, sie sind das Entwicklungsgesetz auch der antifaschistischdemokratischen Staatsordnung ...

  • Aus Heidesand wächst fruchtbares Leben

    Sie sitzen und löffeln ihre Suppe, die Jungen von der Brigade Haldensleben. Das Polster, auf dem sie sich niedergelassen haben, besteht aus Gras und Moos, das Dach über ihren Köpfen bildet der sonnige Maihimmel, und ihr „Speisesaal", das ist das ganze, große Gebiet in der Wuhlheide, auf dem zu den Weltjugendfestspielen die Pionierrepublik „Ernst Thälmann" entsteht „Wie lange arbeitet ihr heute?" fragt der Abschnittsleiter Erich Kühnke, als die Pause zu Ende geht ...

  • Unterschriften statt Volksbefragung?

    Familie Kolb aus Chemnitz fragt:

    Wir haben uns vor einiger Zeit in eine Unterschriftenliste gegen den Krieg eingetragen. Jetzt gibt es eine Volksbefragung gegen die Remilitarisierung. Ist das dasselbe? Werden da unsere Unterschriftpn mitgezählt, oder sollen wir zur Volksbefragung gehen? Mein Nachbar meint, das wäre nicht mehr nötig, die Unterschriften auf der Liste genügten ...

  • Pfarrer erklären: Wir geben am 3. Juni unser „}a"

    Immer mehr Geistliche unterstutzen die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für Abschluß eines Friedensvertrages 1951

    Immer größer wird die Zahl der Geistlichen in der Deutschen Demokratischen Republik, die ihre große Verantwortung gegenüber dem deutschen Volk durch ihr offenes Bekenntnis zur Volksbefragung bekunden. Entsprechend ihrer Rechte, die den Geistlichen als Staatsbürger in der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik gewährleistet sind, wenden sich zahlreiche Pfarrer an ihre Gemeinden und mahnen sie an ihre Christenpflicht, alles für die Erhaltung des Friedens zu tun ...

  • Bauer Franz Krietsm

    in Calenberge bei Magdeburg erklärt: „Selbstverständlich werde auch ich mit ,Ja' entscheiden. Ich kenne den Krieg. Ich wurde im ersten Weltkrieg in Frank* reich verwundet, während des zweiten Weltkrieges mußte ich den Hof meines Sohnes verwalten. Mit meinen 70 Jah= ren bin ich jetzt ein alter Mann und möchte nicht, daß mein Sohn noch ein= mal in einen neuen Krieg ziehen muß!" Fotos: Ullis (6) — R ...

  • Pastor Knüppel, Hasselfelde (Kreis Quedlinburg):

    „Als langjähriger evangelischer Pfarrer möchte ich mich anläßlich der Volksbefragung am 3. Juni vor ^llem an die Christen wenden. Es kann an diesem Tag nur eine Entscheidung für jeden christlichen Menschen geben, das ,Ja' gegen die Remilitarisierung, für Friedensvertrag. In der Frage Krieg oder Frieden müssen wir Christen uns aktiv auf die Seite des Friedens stellen ...

  • Dr. Karl Heinz Rabast, Pfarrer an der Martin-Luther-Kirche, Dresden-Neustadt:

    „Als Geistlicher werde ich am 3. Juni rückhaltlos und freudig mein ,Ja' gegen eine deutsche Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland noch in diesem Jahre geben. Als Diener Gottes gehört meine ganze Kraft dem Ringen um eine bessere soziale Ordnung, welche die beste Voraussetzung für den Frieden ist ...

  • Pfarrer Rabsch, Manker (Kreis Ruppin):

    „Man kann einen zukünftigen Krieg nicht schlimm genug schildern. Von ihm gilt das Wort Dantes: „Laßt alle Hoffnung fahren!" Darum sagen wir zum Frieden und zum Kampf gegen die Remilitarisierung rückhaltslos und frühzeitig „Ja" Wir wollen nicht schweigen, bis der Krieg da ist, und dann jammern. Wir wollen nicht warten, bis uns die Bomben auf den Kopf fallen, sondern uns einreihen in die machtvolle Weltfriedensbewegung gegen die Remilitarisierung ...

  • Werktätige aus allen Sdiicliten sagen am 3. Juni aus voller Überzeugung »Ja" zum Frieden

    und Vorsitzender des Werk=Friedens= komitees der Farbenfabrik Agfa-Wolfen erklärt: „Am 3. Juni entscheiden wir selbst über das Fortbestehen unserer Nation. Während der Vorbereitungszeit der Volksbefragung werden alle meine persönlichen Belange hintenangesetzt, damit ich. meine ganze Freizeit der Agitationsarbeit widmen kann ...

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  • Wer will Publizistik studieren? /

    M. I. Kahnm hat einmal gesagt, „der sowjetische Journalist muß selbst ein allseitig gebildeter Mensch sein, der die ihm übertragene Sache vollkommen beherrscht". Auch von den Mitarbeitern an unserer demokratischen Presse und unserem demokratischen Rundfunk verlangen wir ein allseitiges Wissen auf dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaften, der Publizistik und dem speziellen Fachgebiet, auf dem sie arbeiten ...

  • „Goldener Sommer"/

    Ein hervorragender neuer sowjetisdier Farbfilm

    In Alexander Korneitschuks Komödie „Das Ho Landerwäldchen", die jetzt, nachdem sie ihre deutsche Premiere in Mecklenburg erlebt hat, endlich auch in Berlin gespielt wird, beklagt sich der Kolchosvorsitzende Romanjuk in einer Sitzung ärgerlich darüber, daß die, die vom Dorf zum Studium in die Stadt geschickt werden, den Weg nicht mehr zurückfinden, lieber blieben sie in der Stadt, anstatt ihr erworbene? agronomisches Wissen in das Kolchos zu tragen ...

  • Die Saarpairioien sind die Ankläger

    Zum Prozeß um die Fahne der deutschen Einheit in Saarbrücken

    In Saarbrücken wird seit Montag in der Berufungsinstanz der Prozeß gegen deutsche Patrioten an der Saar geführt. Diese Verhandlungstage haben gezeigt, daß die oberste Staatsanwaltschaft auf dem am 11. Oktober 1950 in erster Instanz gefällten Terrorurteil von insgesamt 112 Monaten gegen die elf Patrioten, die am 1 ...

  • An alle Ärzte Deutschlands!

    Aufruf von siebzig Berliner Professoren und Ärzten zum Kampf für den Frieden

    „An alle Arzte Deutschlands! Die unterzeichneten Mitglieder der Berliner Medizinischen Fakultät und Ärzte der Universitätskliniken haben die Gefahr eines neuen Krieges in Deutschland erkannt. Zum erstenmal in seiner Geschichte hat das deutsche Volk sein Schicksal in die eigene Hand genommen und entscheidet selbst über Krieg oder Frieden ...

  • Wendepunkt deutscher Filmkunst

    Am der Rede des sowjetischen Ministers Perejaslawzew bei der DEFA-lubiläumsleier

    „Die DEFA hat neue Wege in der deutschen Filmkunst gezeigt", sagte Minister Perejaslawzew weiter. „Sie hat in den fünf vergangenen Jahren eine Reihe von fortschrittlichen Filmen gegen den Krieg geschaffen und weiterhin Filme, die die Aufwärtsentwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik darstellen und deutsche Zeitfragen behandeln ...

  • Ohne Erörterung des Atlantikpakts keine Lösung der internationalen Probleme

    Bedeutsame Erklärung Gromykos auf der Pariser Vorkonferenz

    Gromyko erinnerte daran, daß die sowjetische Delegation die Vertreter der drei Westmächte bereits auf die Haltlosigkeit ihier Einwände gegen den sowjetischen Vorschlag, die Frage des Atlantikpakts und der amerikanischen Militärstützpunkte als nicht abgestimmten Punkt in die Tagesordnung aufzunehmen, aufmerksam gemacht habe ...

  • Stellvertretender Ministerpräsident Walter Ulbricht zum 60. Geburtstag Karl Hagemanns

    Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, sandte an den Direktor des Verlages „Volk und Wissen", Berlin, Nationalpreisträger Karl Hagemann, der am 26. Mai seinen 60. Geburtstag feierte, folgendes Glückwunschschreiben. „Sehr geehrter Herr Hagemann! Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen übermittle ich Ihnen die aufrichtigsten Glückwünsche zu Ihrem 60 ...

  • Atlantikpakt ist Kriegspakt

    Nach den Ausführungen Gromykos brachten die Vertreter der Westmächte wieder ihre abgedroschenen „Argumente" und Verleumdungen gegen die Sowjetunion vor und weigerten sich, dem sowjetischen Vorschlag zuzustimmen. In seiner Antwort auf die Behauptungen des britischen Vertreters Davies, die Nachkriegspolitik ...

  • Vorbedingung für den Erfolg der Konferenz

    Gromyko erklarte weiter1 „Wenn der Pakt gegen die Wiedergeburt der deutschen Aggression gerichtet wäre, würde sich die Sowjetunion ihm selbst anschließen, da er aber nicht gegen eine deutsche Aggression, sondern gegen die UdSSR und die volksdemokratischen Länder gerichtet ist, hat er die äußerst gespannte Lage in Europa herbeigeführt, deren Zeugen wir jetzt sind ...

  • Stellvertretender Ministerpräsident Walter Ulbricht zum DEFA*Jubiläum

    Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, sandte an die DEFA zu ihrem fünfjährigen Bestehen folgendes Schreiben: „Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik übermittelt den Filmschaffenden der DEFA zum fünfjährigen Bestehen einer fortschrittlichen deutschen Filmkunst aufrichtige ...

  • Parlamentarische Immunität verletzt

    Dusseldorf (ADN). Unter Verletzung der parlamentarischen Immunität drang ein Düsseldorier Polizeikommando am Donnerstag In das Büro der krank daniederliegenden KDP- Bundestagsabgeordneten Grete Thiele ein und nahm widerrechtlich eine Haussuchung vor Die Polizisten beschlagnahmten ein Exemnlar des Pressedienstes der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und versiegelten das Büro ...

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  • Im Bergarbeiterheim «Georgij Dimitroff"

    Etwas abseits der Straße, m einem herrlichen Park gelegen, bietet das Heim „Georgij Dimitroff" einen schönen Anblick. Das ist der geeignete Ort für unsere Kumpel, um Tage der Erholung und Ruhe zu verleben! In 23 Gästezimmern können jeweils 50 Bergarbeiter aus allen Revieren während der Urlaubszeit wohnen ...

  • Das Heim „Maxim Gorki"

    Von einem Großindustriellen 1928 erbaut und auf das Komfortabelste ausgestattet — ein modernes Villengebäude — das ist das heutige FDGB-Ferienheim „Maxim Gorki", wohl das schönste Heim in Schierke. Der ehemalige Generaldirektor Dr. Korty vom Chemiekonzern hat sich beim Bau des Hauses bestimmt nicht träumen lassen, daß sich in diesen Räumen einmal unsere arbeitenden Menschen erholen werden ...

  • Deutsche Frauen-Schachmeistersckcsffien

    Gesamtdeutsche Spitzenklasse spielt in Klosterlausnitz

    Heute wird in Bad Klosterlausnitz (Thür.) durch den Präsidenten der Sektion Schach, Staatssekretär Baender, die deutsche Schachmeisterschaft der Frauen eröffnet. Diese Meisterschaft, die vom Arbeitsausschuß Deutscher Schachbund/Deutscher Sportausschuß — Sektion Schach — durchgeführt wird, ist ein erneutes Bekenntnis der deutschen Schachspielerinnen zur Einheit Deutschlands ...

  • 4. Meisterschafts-Vorrunde im Pratergarten

    Heute um 10 Uhr ertönt der erste Gong

    Herausragende Höhepunkte sind m der vierten Vorrunde zur diesjährigen gesamtberliner Boxmeisterschaft heute vormittag im Pratergarten ab 10 Uhr (Kastanienallee) zu erwarten. Neben dem Berliner Vorjahrsmeister Kurschat (NSF) sind eine ganze Reihe bekannter Spitzenkönner beteiligt. Im Bantamgewicht wird Republikmeister Czerwinski (Stahl Weißensee) sicherlich in bestechender Manier den qualifizierten Spartaner Witt auf den Platz verweisen ...

  • „Es gibt nichts auszusetzen

    In kurzen Unterhaltungen und auf unsere Fragen versichern uns die hier als Gästa weilenden Kollegen übereinstimmend, daß sie keine Klagen haben, es gefällt ihnen gut. ..Es' gibt hier nichts auszusetzen. Essen gibt es reichlich, man wird immer satt. Mir gefällt es hier ausgezeichnet", sagt uns der 51jährige Transportarbeiter vom ABUS-Kranbau aus Schmallcalden, Josef Schimke ...

  • Das Ferienheim „Barenberg"

    Es gibt in Schierke sechs Eigenheime des FDGB. Daneben bestehen zahlreiche Vertragsheime. Eines der schönsten FDGB-Heime ist das Ferienheim „Barenberg". 160 Urlauber können von der Heimverwaltung betreut werden, davon 30, die in den, dem Heim angeschlossenen Außenstellen untergebracht sind. Zur Zeit ...

  • Für jeden erschwinglich

    Häufig wird von Zweiflern die Kosten- bzw. Geldfrage aufgeworfen, die es angeblich nicht zuläßt, solche Reisen durchzuführen. Auch darüber haben wir mit den Urlaubern ge-> spr chen. Heinz Hirte, Elektroschweißer im LOWA-Werk Görlitz, erklärte uns: „Ich erhielt von der BGL für mich einen Gutschein über 50,— DM, das andere, wie auch die Reise meiner Frau, habe ich selbst bezahlt ...

  • 400000 Werktätige sollen verreisen

    Interessante Einzelheiten aus dem FDGB-Feriendienst

    15,3 Millionen DM stehen für die Gestaltung eines abwechslungsreichen Urlaubes zur Verfügung. Zu der Ge* samtsumme steuert die Regierung 3 Millionen DM bei. Außerdem stellte die Regierung 7 Millionen DM In' vestitionsmittel für den Auf' und Ausbau von Ferien' heimen zur Verfügung. Erstmals läuft in diesem Jahre eine Urlauberaustausch' aktion mit den befreundeten Volksdemokratien an ...

  • Unser „Ja" am 3. Juni bis 10 Uhr

    Verpflichtung der Handball-DS-Oberliga-Mannschaft Motor Eisenach

    Wir Sportler sind uns darüber im klaren, daß die Wiederaufrüstung in Westdeutschland eine unmittelbare Bedrohung des Weltfriedens darstellt. Wir sind nicht gewillt, einen neuen Krieg über uns hereinbrechen zu lassen, sondern werden den Frieden mit allen Kräften verteidigen. Wir begrüßen deshalb den Beschluß der Volkskammer, eine Volksbefragung in der DDR durchzuführen, und werden als aktive Sportler freudig unser „Ja" abgeben ...

  • Dafür und darum stimmen wir mit „Ja"

    Im Westen unserer Heimat wird durch die amerikanischen Kriegstreiber und ihre deutschen Helfershelfer ein neuer Krieg vorbereitet. Ein neuer Krieg, der Schrecken, Not und unerdenkliches Grauen bringen soll, der auch nicht halt machen soll vor den Errungenschaften unseres friedlichen Aufbaus. Der Former ...

  • Aufgaben der Gebietsleitungen des Feriendienstes

    Aber nicht nur für dag leibliche Wohl unserer werktätigen Urlauber ist gesorgt Die vom FDGB neu eingerichteten Gebietsleitungen in den Urlaubsorten haben nicht allein die Aufgabe, eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Verwaltungen herzustellen und die Heimleiter sowie die Vertragsheime laufend zu kontrollieren, sie anzuleiten und ihnen zu helfen, sondern ihnen obliegt auch die kulturelle Betreuung der Urlauber ...

  • KWO-Sportler bekennen sich zum Frieden

    Die Sportler der Betriebssportgemeinschaft des Kabelwerks Oberspree haben in einer Entschließung, die folgenden Wortlaut hat, die gesamten Sportler zur Mitarbeit zum Kampf um den Frieden aufgerufen: „Wir Sportler der Betriebssportgemeinschaft der KWO (BSG Motor Oberspree) wollen Sport treiben, um gesund und leistungsfähig für die Erfüllung des Fünfjahrplanes zu sein ...

  • Radsportler starten am Wedding

    Mit Ausnahme der Berliner Fahrer, die heute am ersten Lauf zur Straßenmeisterschaft der DDR in Dresden teilnehmen wird die gesamte Berliner Elite sich heute an dem 108 km langen Rundstreckenrennen am Wedding beteiligen, das um 12 Uhr beginnt. Start und Ziel befindet sich in der Limburger Straße. Als Favoriten gelten Irrgang, Schellhammer, Gaunitz, Gieseler, Boß, Gleinig, Gerhard Schulz und Plitt ...

  • Eissportveranstaltung der Volkspolizei Berlin

    Anläßlich des 6. Jahrestages des Bestehens der Volkspolizei am l.Juni findet an diesem Tage um 19.30 Uhr in der Werner-Seelenbinder-Halle eine große Eissportveranstaltung statt. Auf dem Programm stehen: Eiskunstlauf, Eisschnellauf, Satire auf dem Eis und ein Eishockeykampf, in dem sich Einheit Berliner Bär und Volkspolizei Berlin gegenüberstehen ...

  • Das Leben ist schöner geworden

    In der Nähe der Quelle der Bode, in geringer Entfernung vom Brocken, von dichtem Wald und den Bergen des Harzes umgeben, liegt Schiefke, einer der bekanntesten und der schönsten Urlaubsorte in der Deutschen Demokratischen Republik. Während der Urlaubszeit erholen and entspannen sich hier unsere Werktätigen aus den Gruben, Hütten, Betrieben, aus den Büros und Verwaltungen ...

  • Werbeveranstaltung der BSG Rotation

    Heute führt die BSG Rotation auf dem Sportplatz Miquelstraße in Friedrichsfelde eine Handball-Werbeveranstaltung durch. Es nehmen der Berliner Verlag, Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst, VEB Berliner Druckhaus, DEFA, Tägliche Rundschau, Neues Deutschland, Berliner Rundfunk und der Nachtexpreß an diesem Turnier teil ...

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  • Fortsetzung

    ehtansäauß V ,. m iMirimi h e r r n s ta ä t (Chefredakteur), Heinz F rl e Sri c n, S^r ^0^lÜ"UÄ£.fiÄij.a Robert «jM. , WH^r n u s, W»"?. Fi ?" z Ü - ^aÄnS -verlas N 54 Schönhauser Allee 176, Telefon 2 Steno-Kontor.st nnen Bewerbungen von fortschrittlichen und aufbauwilllgen Kräften mit möglichst ausgereiftem ...

  • 45. Fortsetzung

    Die Versuchung, stehenzubleiben und seine Augen an der Auslage sich weiden zu lassen, war zu groß. Während er noch überlegte, ob er hineingehen sollte, hatte der Buchhändler drinnen ihn erspäht und war an die Tür getreten. Als Banneker aufsah, begegneten sich ihre Blicke, und ^ der Mann an der Tür lächelte ...

  • Todeserklärungen

    Die nachstehend aufgeführten Personen werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das nebenstehende Datum anzugeben: 1. Gärtner Gerhard Otto D e g - 1 i n g geboren am 12. April 1915 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Palisadenstr. 77, 31. Juli 1949 60 II 3347/50 2. mechan. Kontrolleur Gustav Adolf Max A 1 b r e c h t, geboren am 23 ...

  • Todeserklärungen

    Es Ist beantragt: 1. den Buchdrucker Herbert Hermann Neisser geboren am 26 Juli 1903 in Berlin, zuletzt wohnhaft In Berlin C 2. Rosenthaler Str 32. 58 n 880/51 2- den Mieczyslaus • Alexandei Schurlg geb am 11 Dezember 1881 in Warschau zuletzt wohnhaft in Warschau. 58 II 5505/50 3. den Tapezierer Issak W o 11 geboren am 1 April 1889 In Zabno (Polen), zuletzt wohnhaft in Berlin C 2 ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 11.00' Aus deutschen Ländern — 13.00: Sonntapskommentar — 15.30: Eine Reise duv;h die Sowjetunion — 19.15. Wir lieLen das Leben — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — Der Kulturspiegel. — 2210: Quergefunktes. 9.20- Konzert für die Kumpel an Pnhr und Saar — 12.05. Musikalische S ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.05: Kulturfragen der Zeit — 19.15: Betriebsabend — 21.30: Hier spricht die Kommunistische Partei Deutschlands — 22.15: Das Kaleidoskop des Deutschlandsenders. 11.05: Sendung für die Hausfrau — 12.05: Landfunk — 12.15: Mittagskonzert — 14.00: Aus dem Wirtschaftsleben — 14.10: Buntes Allerlei — 15 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 27. Mai Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 9.15. Musik und Dichtung — 12.00- Sonntagskommentar — 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 19.03: Die Stimme des Friedens — 20.15. Bunter Abend. 9.00: Wir tauschen Erfahrungen aus — 10.10: Mu^ik am Sonntagmorgen — 11.00: Bachkonzert — 12.15. Musik zu Tisch — 12.40: Sonntägliche Dorfrunde — 13 ...

  • Sachbearbeiter

    gesucht, evtl. in nebenberuflicher Arbeit Patentbüro Walter Kurth Leipzig C 1 Gustav - Adolf - Straße sowie Dip.om-Ingen.eur zur Betreuung und Überwachung der Energleanlagen und Erfahrungen auf dem Gebiete der wärmetechnischen Auswertung Ausführliche Bewerbungsunterlagen sind zu richten an „KOHLEWERTSTOFFE", ...

  • 1. Tiefbauingenteure

    möglichst Fachrichtung Wasserbau, für Betrieb. Bau und Verwaltung auf den Gebieten a| des Talsperrenbaus, b) der Abwasserreinigung um' AbwasserveraortunR, c) der Wasserversorgung, d) des Flußbaues, e) gewässerkundlichei Arbeiten, als Technische Direktoren, Abteilungsleiter, Hauptingenieure Bauleiter ...

  • erfahrene Fachkräfte auf dem Gebiet der gesamten Baustatik (Hoch- und Tiefbau)

    Bezahlung erfolgt nach Leistung, günstigenfalls nach Vers - Gr. I A des Tarifvertrages für öffentl Betriebe. Ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf Zeugnisabschriften und Gehaltsforderungen sind an die Abteilung Personal des Ministeriums Dresden A 50, zu richten. Einstellung erfolgt nur über das zuständige Arbeitsamt ...

  • mehrere unge Chemiker

    mit abgeschlossener Hochschulbildung für unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbtld sind zu richten an Staatliche Aktiengesellschaft der Brenr Stoffindustrie „Synthese" Zweigniederlassung in Deutschland. Personalabteilung Svnthesewerk Schwarzh'eide ...

  • Apotheker

    Einstellung eriolgt zu deTi Bedingungen des Tarifvertrages für Beschäftigte an Polikliniken Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf, beglaubigter Abschrift der Approbationsurkunde sowie weitere beglaubigte Zeugnisabschriften sind zu richten an den Rat der Stadt Magdeburg Abt Gesundheitswesen Olvenstedter ...

  • Stellenangebote I kralle erwlgl nur Ingenieure und Baumeister

    für Fachrichtung Hoch- Ingenieur und Tiefbau als Bauoberleitei Bauleiter Konstrukteure und Kai Kulatoren für s o f o rt gesucht Höchstalter 50 Jahre. Ans. an Personalabteilung d«r Bau-Union Leipzig VEB, Leipzig W 33, Birkenstraßp is Wir suchen für unseren Tagebau pinpn prfahrenpn

  • 2 Steno-Kontor.st nnen

    Bewerbungen von fortschrittlichen und aufbauwilllgen Kräften mit möglichst ausgereiftem Können unter Beifügung dei üblichen Unterlagen und Angabe des frühesten Eintrittstermins erbeten an die Personalabteilung der GRUBE FINKENHEERD in Finkenheerd, Kreis Frankfurt (Oder)

  • •\ technische Zeichner

    5. Sekretärinnen und Stenotypistinnen

    Bewerbungen von fortschrittlich eingestellten, erstklassigen Fachkräften mit Erfahrung in Bau. Betriebe oder Verwaltunn unter Beifügung von Zeugnisabschriften und Lebenslau! erbeten an: für Betriebsabrechnung und Materialversorgung:

  • Ormig-B -Simplex

    Vollautomatisch mit elektrischem Antrieb, mit automatischem Zeilen- und Zetteltransport. Automatischer Flüssigkeitszufuhr, Verwendbar für Zeilen- oder abschnittsweisen Umdruck von Arbeitsplänen auf Material-. Lohn- Lochkarten usw

  • Konstrukteure und Detailkonstrukteure

    für interessante und umfangreiche Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben für die Fer tigung von Bergbaumaschinen Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden von Fachkräften mit fortschrittlicher Einstellung erbeten

  • ein Wasserwirtschaftler

    (Be- und Entwässerung für Stadt und Industrie) als Betriebsleiter eines VE-Betriebes.

    Derselbe muß organisatorische Fähigkeiten und Verhandlungstalent haben. Bewerbungen sind zu richten an das Amt für Arbeit, Fachabteilung Ingenieure und Technische Berufe, Berlin C 2, Georgenkirchstraße 2-10

  • Q/JÖl cAW^cnjfcA ZjUntA/

    V 0 «^^S » I B LE » GRAHAM

    Aus dem Amerikanischen von Ruth Gerull-Kardas — Copurinht 1951 bu Dtetz Verlas GmbH. Berlin

  • Konstrukteur

    Selbständiges und verantwortliches Arbeiten Bedingung. Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen sind zu richten an IFA, Gerätewerk Falkensee Falkensee-Finkenkrug. Rheinstraße 61 Wir suchen zum sofortigen Antritt einen erfahrenen BeTONMEISTER Bewerbungen und Z

    Hohnstttdt bei Grünma (Sa.)

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  • Remilitarisierung auf Kosten des Volkes

    Wir veröffentlichen heute einen weiteren Auszug aus der Rede des 1. Vorsitzenden des Groß-Berliner Friedenskomitees, Prof. Havemann, die er am Freitag hielt.

    Sehen wir uns jetzt einmal näher an, welche Folgen die Remilitarir sierung für die Lebenshaltung der Westberliner hat und — um mit Herrn Friedensburg zu sprechen — welche Einschränkungen sich daraus ergeben, daß ihr Bürgermeister Kanonen statt Butter gewählt hat. Selbst der amerikanische Kriegs- „Tagesspiegel" vom 22 ...

  • Für die Staakener war das alles neu

    Ofiener Gedankenaustausch zwischen der Verwaltung und der Bevölkerung

    Das Wiedersehen mit dem Volkshaus Staaken war die erste Überraschung. Wer es von einem Besuch kurz nach der Übernahme Weststaakens durch den demokratischen Magistrat noch in trauriger Erinnerung hatte, steht verblüfft vor dem hellen, schmucken Haus, das dort an der Sektorengrenze Tempo und Schwung der neuen Arbeit, des neuen Geistes in Weststaaken demonstriert ...

  • Frau Jahn spricht überall vom Frieden

    Haus- und Straßenvertrauensleute helfen bei der Vorbereitung

    3000 Haus- und Straßenvertrauensleute nahmen vor einer Woche an der Großkundgebung teil, die im Friedrichstadt-Palast stattfand. Der Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Bürgermeister Alfred Neumann, dankte ihnen dabei für ihre bisherige aufopferungsvolle Tätigkeit und betonte, daß es nicht nur ihre Aufgabe sei, die Lebensmittelkarten ordnungsgemäß zu verteilen, sondern auch bei der Verbesserung der Verwaltungsarbeit mitzuhelfen und sich aktiv am täglichen Kampf um den Frieden zu beteiligen ...

  • Neue Sittlichkeitverbrechen in Westberlin

    Begleiterscheinungen der Remilitarisierung / Stupo wollte vertuschen

    Die Erregung unter den Westberliner Eltern über das grausame Ende der kleinen Ingrid Ludwig hat sich nach dem Bekanntwerden neuer Sittlichkeitsverbrechen in Westberlin außerordentlich verstärkt. In den Vormittagstunden des Freitag wurde aus dem Spandauer Schiffahrtskanal vor dem Grundstück Nordufer 23 der oberhalb des Knöchels abgesägte Fuß eines 6 bis 8 Jahre alten Kindes geborgen ...

  • Deine PARTEI ruf! dich

    Montag, 28. Mai

    Kreuzberg: Um 19 Uhr treffen sich alle Fropagamdistwn und Agitatoren in den einzelnen Arbeitsgebieten. — Um 19 Uhr findet im FDGB-Bezdrksa'usschiuß, Engeldamm 48, Schuloingsramm, eine Arbeitstagung der stellvertretenden Sekretäre, der Pairteiorgandsatoren und aller für die Kassierung verantwortlichen Genossen statt ...

  • Sichtagitation verbessern!

    Am 18. April wurde im ND durch ein Foto der FDGB kritisiert, der an seinem Hause Unter den Linden noch immer kein einziges Plakat zum 1. Mai angebracht hatte. Aus dieser Kritik haben leider die verantwortlichen Kollegen des FDGB nichts gelernt. Als ich Donnerstag abend dort vorbeikam, war von einer Sichtagitation zur Volksbefragung nichts zu sehen ...

  • Sehr in Nöten ...

    Kürzlich entsdilief nach langem schwerem Leiden das Brandtsche Kriegshetzer-„Stadtblatt". Es war sozusagen ausge„brandt". Sein Brüderlein ,Telegraf", von Herrn Arno Scholz verwaltet, leidet an der gleichen Krankheit. Aber Arno Scholz, erfinderisch, wie er in allen Dingen ist, versucht das Unheil noch hinauszuschieben ...

  • Wie wird dos WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Bei mäßigen, zeitweise auffrischenden Winden aus Südost bis Süd zunächst wechselnd bewölkt, im Laufe des Tages von Westen her Bewölkungszunahme mit zum Teil gewittrigen Schauern. Nach vorübergehender Erwärmung wieder leichte Abkühlung. Tageshöchsttemperaturen bei 20 Grad, tiefste nachts um 10 Grad ...

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Konstrukteur Ein aufschlußreicher Vergleich Stapellauf des Schulschiffes „Wilhelm Pieck" Appell der Landesleitung Groß-Berlin der SED an alle Mitglieder Konstrukteur Reitmeier: Verordnung der Regierung von allen Angehörigen der schaffenden Intelligenz begeistert begrüßt Nu§chke vor westdeutscher Presse Walter Ulbricht diskutiert mit der technischen Intelligenz Westberlin sagt «Ja" trotz Reuterverbot „In ganz Deutschland friedliche Aufbauarbeit" Erstmalig in der parlamentärischen Geschichte Deutschlands: Regierungspräsident von Düsseldorf verbietet Tagesordnung des Stadtparlaments Im einzelnen liegen außerdem u. a. folgende InBetrieben Kirchenbautag eröffnet 33,3 Prozent Fahrtermäßigung 2 Minuten und 40 Sekunden Einsparung Einsparungen an Kohle, Treib- und Schmierstoffen Zur vorfristigen Erfüllung des Plansolls 32500 Liter Milch, 22 Schweine, 900 kg Rindfleisch Eine um 15 Prozent höhere Leistung Täglich eine halbe Tonne Kohle mehr zu fördern Abstimmungsergebnisse vor:
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