25. Apr.

Ausgabe vom 22.04.1951

Seite 1
  • Niech zYJePolskaLudowa! Es lebe das neue Polen!

    Am heutigen Tage betritt der Präsident des neuen demokratischen' Polen, der Vorsitzeride der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Boleslaw Bierut, deutschen Böden. Er kommt als Gast, als Freund, als Gefährte im Kampf um den Frieden. Die Deutsche Demokratische Republik begrüßt mit Freude jeden Gast, jeden Freund, jeden Gefährten* im Kampf um den Frieden ...

  • Der Gruß von Millionen gilt der SED

    Zahllose Begrüßungen aus Betrieben und Dörfern, von Parteien und Organisationen / Selbstverpflichtungen der Werktätigen

    Berlin (Eig. Ber.). Zum fünften Jahrestag der SED teilte die MAS Krugsdorf in einem Telegramm an das ZK der SED die lOOprozentige Erfüllung der Saatfurche zur Frühjahrsbestellung mit. Die Belegschaft des volkseigenen Gummiwerkes Riesa meldet die Erfüllung des ersten Quartalssolls im Fünfjahrplan mit 130,35 Prozent und verpflichtet sich in ihrem Telegramm an das ZK, die Produktionsleistungen durch die Anwendung der Kowaljow-Methode in allen Betriebsabteilungen noch weiter zu steigern ...

  • Feste Freundschaft mit Volkspolen

    Erfahrungsaustausch mit polnischen Werktätigen / Ausstellung „Polnische Volkskunst" in Düsseldorf

    Berlin (Eig. Ber.). Der Monat März, der Monat der deutsch-polnischen Freundschaft, hat in allen Orten unserer Republik und darüber hinaus bei breiten Bevölkerungskreisen Westdeutschlands zu einem großen Aufschwung in der Vertiefung der Freundschaft zwischen unseren-beiden Völkern geführt. Allein im Kreis Leipzig ist die Mitgliederzahl der Deutsch-Polnischen Gesellschaft seit August 1950 um das Siebenfache gestiegen ...

  • Die Hauptstadt Deutschlands grüßt den großen Freund des deutschen Volkes

    Berliner, schmückt Häuser und Straßen! Es lebe die unverbrüchliche deutsch-polnische Freundschaft!

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: ' Ein Ereignis von großer nationaler und internationaler Bedeutung steht bevor. Die Bevölkerung der Hauptstadt Deutschlands empfängt in ihren Mauern den Staatspräsidenten der Republik Polen, Boleslaw B i e r u t. Dies sind Stunden, in denen die Bande der Freundschaft zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk noch enger geknüpft werden ...

  • Freundschaftsbesuch des Präsidenten der Republik Boleslaw Bierut Polen,

    Berlin (ADN). Aus der Präsidialkanzlei wird mitgeteilt: Tief beeindruckt von dem herzlichen Empfang, der ihm bei seinem Staatsbesuch in Warschau bereitet wurde, hat Präsident Wilhelm Pieck zur weiteren Festigung der friedlichen und freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem polnischen und dem deutschen Volke den Präsidenten der Republik Polen, Boleslaw Bierut, zu einem Gegenbesuch in der Deutschen Demokratischen Republik eingeladen ...

  • Festveran§1altuiig der SED

    Berlin (Eig. Ber.). Gestern fand in der Berliner Staatsoper eine Festveranstaltung- anläßlich des fünfjährigen Bestehens der SED statt, auf der Wilhelm Pieck — wiederholt von stürmischem Beifall unterbrochen — die Festrede hielt. Die Festveranstaltung stand unter der Losung „Fünf Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands: fünf Jahre erfolgreicher Kampf für Frieden und Einheit, für erfolgreiche Durchführung des Fünfjahrplans und ein besseres Leben ...

Seite 2
  • Niech zyje Polska Ludowa! Es lebe das neue Polen!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Sechs Millionen Polen, mehr als 30 Prozent der Bevölkerung, wurden ermordet. Der Wunsch des polnischen Volkes, sich zu sichern, ist daher gerecht und historisch begründet. 3, Die Aufrollung der „GreozJrage" hat nur einen praktischen Zweck., die Measehen von der im Gang befindlichen RemUitarisien»ng afeautenk-en und für den geplanten amerikanischen ...

  • Westberliner bereiten Volksbefragung vor

    In drei Tagen sieben neue Volksbefragungsausschüsse in Hamburg / Einmütig gegen Remilitarisierung

    Berlin (Eig.Ber.), Der Aufruf des Hauptausschusses für Volksbefragung hat auch in Westberlin starke Zustimmung ausgelöst. Mit der Bildung zahlreicher-Volksbefragungsausschüsse gegen die Remilitarisierung bereiten die Westberliner Einwohner die Volksabstimmung gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag Im Jahre 1951 vor ...

  • Noch immer keine Bereitschaft der Wesimächle

    Bericht von der 34. Sitzung der Außenminister-Stellvertreter

    Zu dem neuen Tagesordnungs-Entwurf der Delegationen der USA, Großbritanniens und Frankreichs vom 17, April erklärte Gromyko, daß die Vorlage dieser neuen Fassung ^ beweise, daß die Delegationen der drei Mächte nicht beabsichtigen, reale Schritte zu tun, um die Möglichkeit zur Erzielung eines Einverständnisses über die Tagesordnung zu erleichtern ...

  • Wir werden für den Frieden kämpfen

    Ehemalige Fremdenlegionäre danken Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Dem Präsidenten Wilhelm Pieck ging von den aus der Fremdenlegion aus Vietnam zurückgekehrten Deutschen folgendes Schreiben zu: „Wir, die Heimkehrer, aus Vietnam, danken Ihnen und somit unserem deutschen Volke in der Deutschen Demokratischen Republik, daß ...

  • 240 Normerhöhungen im Bremsenwerk

    Berliner Werktätige verpflichteten sich zu Ehren des 1. Mai zu neuen Sonderleistungen

    Der Kraftfahrer Kurt Granow vom Kabelwerk Köpenick, der mit seinem Kraftwagen bereits 100 000 km ohne größere Reparaturen zurücklegte, will weitere 50 000 km unter denselben Bedingungen zurücklegen. Fürstenberg/Oder (Eig. Ber.). Die Kollegen der Montage vom VEB Stahlbau Elbe haben zu Ehren des J.Mai beschlossen, die Montage des Hochofen-Gerüstes am Hochofen I des Hüttenkombinats Ost, statt am 30 ...

  • Erster Rahmenkollektivvertrag

    Verpflichtungen der IG Metall und des Ministeriums tür Maschinenbau

    Bm-lin (ADN). Der erste RahmenkoUeküwertrag der Deutschen Demokratischen Republik £ür das Jahr 1931 für die dem Ministerium für Maschinenbau unterstehende« Betriebs wurde in Berlin vom Minister für Maschinenbau, Gerhard Ziller, dem Vorsitzenden der IG Metall, Emil Otto dem Minister für Arbeit, Roman Chwalek, im Beisein des stellvertretenden Vorsitzenden des FDGB ...

  • Westdeutsche Werktätige gegen Remilitarisierungsfolgen

    Hamburg (ADN). Die Bremer Werftindustrieangestellten erzwangen eine zwölfprozentige Gehaltserhöhung ab 1. Mai. Dieser Vertrag wurde zwischen der westdeutschen IG Metall sowie der Angestelltengewerkschaft und dem Arbeitgeberverband der Bremer Werften abgeschlossen. Hannover (ADN). Die Lohnverhandlungen über eine Erhöhung der Bergarheiterlöhne im südlichen Niedersachsen sind gescheitert ...

  • .Neuer Innenminister in Ungarn

    Budapest (ADN). Der Präsidialrat der Volksrepublik Ungarn hat Sandor Zoeld von seinen Pflichten als. Innenminister entbunden und auf Vorschlag des Ministerrates Arpad Hazi zum neuen Innenminister ernannt. Aufruf der KPD zum l.Mai Piisseldorf (ADN). Der Parteivorstand der Kommunistischen Partei Deutschlands, veröffentlicht zum 1 ...

  • Spanische Arbeiter streiken weiter

    Textilarbeiter trotzen Francos Terror / Sieg persischer ölarbeiter

    Teheran (ADN/Eig. Ber.), Die streikenden persischen ölarbeiter »« Agha Jari und Bender Maschur haben einen vollen Sieg errungen, Die „Anglo Iranlan Oil Ca" mußte die Lohnsenkungen zurücknehmen, alle Strelkfage bezahlen und für die Freilassung der verhafteten Arbeiter sorgen. Der Streik in Abadan geht so lange weiter, bis die Offiziere bestraft werden, die am IS ...

  • Kriegstreiber suchen Ausweg im Terror

    Bonn (Ejg. Bei-.). Der Agent-Provokateur der ehemaligen Gestapo, Herbert Wehner (SPD), der seit 1945 im Dienst des Secret Service steht, forderte am Freitag in Bonn, die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag noch im Jahre 1951 für ungesetzlich zu erklären. Wenn die Bonner Regierung jetzt, nicht handele, so führte Weh ...

  • der Länderkammer

    Im Schreiben des Präsidenten der Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Reinhold Lobedan?, heißt es u. a.: „Anläßlich des fünfjährigen Bestehens der SED spreche ich Ihnen im Namen des Präsidiums der Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik die aufrichtigsten Glückwünsche aus ...

  • Glückwunsch des Präsidenten der Volkskammer

    Im Begrüßungsschreiben des Präsidenten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, heißt es u. a.: „Dem Zentralkomitee der SED übermittle ich anläßlich des fünften Jahrestages der Gründung der SED im Namen des Präsidiums der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik die Gratulation des höchsten Orgaxjs unserer jungen Republik ...

  • Für Vollarbeit am 5. und 6. Mai

    Erfurt (ADN), Die Belegschaft des Thüringer Volksverlages, Zweigniederlassung Erfurt, will am 5. und 6. Mai vje an normalen Werktagen arbeiten. Sie hat einen Appell an alle graphischen Betriebe gerichtet, ihrem Beispiel zu folgen, Reiehenbai'h i. V. (Eig.Ber.), Um nicht die Planerfüllung für den Monat Mai infolge der zahlreichen Feiertage zu gefährden, hat die Belegschaft des VEB Wollen- und Seidenweberei in Reichenbach beschlossen, am 5 ...

  • USA-Krieg gegen Frauen und Kinder

    „Neues China" meldet neue Verbrechen der USA-Aggresgorenin Korea Peking (ADN), Cie InterventiemstruRpe« haben in Tschungtschu 1800 friedliche Einwohner, darunter 500 Frauen und über SCO, Kinder, ermordet, wie ein Sonderkorrespondent der Nachrichtenagentur „Neues China" berichtet, 41600 Menschen werden In dieser Provinz vermißt ...

  • Noch 16 Tage, um McGee zu retten!

    New York (ADN). Der unschuldig zum Tode verurteilte Neger McGee, der am 8. Mai hingerichtet werden soll, erklärte in einem Schreiben an den Gouverneur des "USA-Staates Mississippi, daß er bereits sechs Jahre widerrechtlich inhaftiert sei und nie Gelegenheit bekommen habe, seine Unschuld zu beweisen. Er fordert, seine Aassagen in einem ordentlichen Gerichtsverfahren machen zu können ...

  • 8 USA'FIugzeuge abgeschossen

    Phoengjang (ADN.. Die anglo-amerikanisehen Interventionstruppen setzen trotz der Menschen- und Materialverluste ihren Vormarsch nördlich des 38. Breitengrades fort und' haben ihn an einzelnen Frontabschnitten um 35 Kilometer überschritten, heißt es im Freitag^Kommunique des Oberkommandos der Volksarmee, Einheiten der Volksarmee führen gemeinsam mit chinesischen FreiwilUgenverbänden die Abwehrkämpfe fort ...

  • „Euer Kampf liegt im Interesse aller friedliebenden Völker"

    Der Allchinesische Gewerkschaftsbund Pas ZK der Kommunistischen Partei Mollands

    richtete folgendes Telegramm an den Genossen Wilhelm Pieck: „Anläßlich des fünften Jahrestages der SED senden wir Ihnen und der Sozialistischen Einheitspartei, deren Vorsitzender Sie sind, im Namen der chinesischen Arbeiterklasse wärmste. Glückwünsche. Wir wünschen Ihnen und der Sozialistischen Einheitspartei großen Erfolg im Kampf für ein einheitliches und unabhängiges Deutschland und die Sicherung des Weltfriedens ...

  • Getreideaussaat fast beendet

    Schwerin (Eig. Ber.). Als erster mecklenburgischer Kreis konnte Anklam am Donnerstag die Beendigung der Getreideaussaat melden. Die Maschinenausleihstationen dieses Kreises entsandten 25 Traktoristen zur solidarischen Hilfeleistung nach Rügen.

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  • Das Versprechen von Weimar wird eingelöst

    Wie Goethe und Mickiewicz Freunde wurden I Nach den Aufzeichnungen des polnischen Schrütstellers Anton Odyniec

    Es war am Vormittag des 18. August 1829. Über die Ilmbrücke rollte ein eleganter offener Wagen. Im Rücksitz lehnten zwei junge Herren. Der eine mochte die dreißig überschritten haben; der andere zählte kaum mehr als fünfundzwanzig. Sie trugen trotz der Schwüle feierliches Schwarz. Der Schnitt ihrer Anzüge wich vom Landesüblichen ab, und die Gebärden, die ihr Gespräch begleiteten, waren lebhafter als die der weimarischen Bürger ...

  • Volk"

    im Haus am Frauenplan. Mickiewicz hatte Goethe durch Frau Ottilie um sein Autogramm und einige gebrauchte Schreibfedern bitten lassen. Odyniec wiederholte diese Bitte. Goethe „lächelte und neigte das Haupt, und der danebenstehende Adam fügte hinzu, es werde das teuerste Andenken für unser Leben sein" ...

  • Bettina von Arnim: „Polen ist ein Heldenvolk"

    Bettina von Arnim geb. Brentano war mit Goethe eng verbunden. Ihr Buch „Goethes Briefwechsel mit einem Kinde" (1835) machte sie weltberühmt. Weniger bekannt sind ihre politischen Bücher und Aufsätze, in denen sie leidenschaftlich für die Einheit Deutschlands, für den demokratischen Fortschritt und für die Rechte der unterdrückten Völker eintrat ...

  • „Vereinigungsruf für alles, was

    Seitdem die drei reaktionärsten Mächte Europas, das Zarenregime, das Haus Habsburg und das preußische Kommißstiefel-Königtum, ihre Gewaltherrschaft über das polnische Volk errichtet hatten, war die Einstellung zur „Polenfrage" mehr und mehr Prüfstein fortschrittlichen humanistischen Denkens und Handelns geworden ...

  • Die Steppen von Akerman /

    Ich fuhr hinaus aufs dürre Meer der Steppe; gleich dem Kahn Zieht tiefe Furchen in der Halme Flut mein schwanker Wagen, Es rauscht das Gras, die Blumen hör ich an die Planken schlagen, Und wie Korallenriffe schließen Hecken mir die Bahn. Es dunkelt, und kein Stein zeigt mir den Weg ins Weite an, Ich blick empor, ein banger Schiffer, will die Sterne fragen ...

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  • Der Sechsjahrplan - Sache des ganzen polnischen Volkes

    Aus dem Schlußwort auf der V. Plenarsitzung des ZK der PZPR am 16. 7. 1950

    „Der Sechsjahrplan hat die bisherigen Aufgaben bedeutend erweitert. Das Tempo des Produktionsanstiegs, somit die Summe der Mittel und Kräfte, die wir mobilisieren müssen, um dieses Tempo zu sichern — ist bedeutend höher als bisher. Die Mobilisierung aller Kräfte für diese großen Produktionsaufgaben ist eine Notwendigkeit ...

  • Im Zeitalter der Neuerer

    In Polen ist ein neues Zeitalter angebrochen: die Zeit der Neuerer, der „Zauberer" des 20. Jahrhunderts. Es sind Menschen der Arbeit, Menschen des Friedens — unsere Nachbarn, von denen wir lernen können und müssen. Und so arbeiten sie: Juli 1947: Der Bergarbeiter Wincenty Pstrowski von der Grube „Jadwiga" stellt einen Rekord in der Kohlenförderung auf und ruft alle Bergarbeiter Polens zum Wettbewerb auf ...

  • Schrecklich waren die Menschenverluste

    Wenn die Arbeiter von Warschau in ihre Maschinenfabriken, die Kumpel von Slonsk in die Schächte und die Textilarbeiter von Lodz zu ihren Webstühlen eilen, denkt mancher noch an die furchtbare Zeit, als das ganze Land eine einzige offene Wunde war, die der Krieg geschlagen hatte: 14 000 zerstörte Fabriken, ...

  • Verstand, Ehre und Gewissen des polnischen Volkes - das ist die Partei!"

    Aus Referaten vor dem III. und IV. Plenum des ZK der PZPR

    „Worin beruht die Starke unserer Partei und ihre wachsende Autorität unter den werktätigen Massen? Darin, daß wir uns nicht durch Kapitulanten und durch opportunistische politische Konzeptionen auf Irrwege führen ließen und uns nicht nationalistischen Stimmungen ergaben. Worauf ist die polnische revolutionäre ...

  • über Kritik und Selbstkritik

    „Man spricht bei uns schon viel von der Kritik und Selbstkritik als einer wichtigen Waffe, die das Niveau der Parteiarbeit hebt und die eine erprobte Methode ist, die Partei vor Fehlern zu bewahren. Die Kritik und Selbstkritik hat schon viele Parteigenossen vor der ihnen infolge dieser oder jener Dinge drohenden Entgleisung bewahrt ...

  • Die deutsch-polnische Freundschaft - Unterpfand im Kampf für den Frieden

    A.us dem Referat vor dem III. Plenum des ZK der PZPR am 13. 11. 1949

    „Mehr als jedes andere Land mißt Polen der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik die richtige Bedeutung bei. Dank der konsequenten Politik der Sowjetunion, die unverbrüchlich auf der Grundlage der genauen Einhaltung der Potsdamer Beschlüsse steht, werden zum erstenmal seit vielen Jahrhunderten die Grundbedingungen zu einer beständigen Garantie für die Sicherheit Polens vom Westen her und für die Sicherung eines beständigen Friedens in ganz 'Europa geschaffen ...

  • Was der deutsche Nachbar lernen muß

    Für uns aber ist es an der Zeit, klar und eindeutig zu erkennen, daß uns die polnischen Arbeiter mit ihrem „Warschauer Tempo" glatt abgehängt haben. „Warschauer Tempo" das heißt: Eine Arbeitsbegeisterung, eine Planung und ein Aufbautempo, von dem auch das demokratische Deutschland noch weit entfernt ist ...

  • „3 + 6 = dobrobyt"

    „3 + 6 = dobrobyt" — das heißt Wohlstand, Wohlergehen, Wohlhabenheit, „dobrobyt" — das heißt rauchende Schornsteine, rollende Traktoren, sausende Webstühle, „dobrobyt" — das heißt Glück in einem hellen Haus mit schönen Möbeln, Lachen rotbäckiger Kinder bei fröhlichem Spiel. „3 + 6 "=■ dobrobyt" — ist ...

  • Im revolutionären Kampf gehärtet

    „Die Stärke unserer Partei beruht darin, daß sie in ihren Reihen einen alten, in jahrelangem revolutionären Kampf gehärteten und an Kampferfahrung reichen Kader besitzt, der in den Kampforganisationen der polnischen Arbeiterklasse erzogen wurde und die großen revolutionären Traditionen der Sozialdemokratie des Königreichs Polen und Litauens (SDKPiL) und der Polnischen Kommunistischen Partei (KPP) sowie der konsequentesten sozialistischen Linken in sich aufgenommen hat ...

  • Was wird 1955 in Polen produziert werden?

    100 Millionen Tonnen Steinkohle, 3.5 Millionen Tonnen Gußeisen, 4.6 Millionen Tonnen Stahl, 3,5 Millionen Tonnen Walzgut, 19,3 Milliarden Kilowattstunden elektrischer Strom, 12 200 Werkbänke, 25 000 Lkws, 12 000 Pkws, 11 000 Traktoren! Das sind gewaltige Zahlen, um so gewaltiger, als die Automobil- und Traktorenindustrie in Polen erst in den Planjahren aufgebaut wurde ...

  • Kämpfer für Frieden, Sozialismus und Völkerfreundschaft

    Auszüge aus Reden und Erklärungen des Präsidenten der Republik Polen Kampf Begrüßungsansprache Boleslaw Bieruts an den Weltfriedensrat

    Der Präsident der Republik Polen, Boleslaw Bierut, erklärt dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, anläßlich seines Staatsbesuches in Warschau die Entwürfe für den weiteren Aufbau der Haupt* Stadt Polens

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  • „Zwei Brigaden" - ein polnischer Film nacli Vasek Kanias „Brigade Karhan"

    Im Dezember vorigen Jahres wurde das Stück des Drehers Vasek Kania vom Ensemble des Deutschen Theaters bei Bergmann-Borsig in Berlin zum erstenmal in Deutschland aufgeführt. Es ist im ersten Jahr des tschechoslowakischen Fünfjahrplanes, 1948, entstanden und spiegelt den Kampf um ein neues Verhältnis zur Arbeit wider ...

  • USA und Sowjetunion können friedlich nebeneinander leben

    Lenins Lehre über das Nebeneinanderbestehen der beiden Systeme

    Die Friedenspolitik der Sowjetunion ist auf dem Leninschen Grundgedanken aufgebaut, daß in der gegenwärtigen Periode sozialistische und kapitalistische Staaten nebeneinander leben können, eine friedliche Verständigung zwischen ihnen möglich und notwendig ist. In einer Unterredung mit dem amerikanischen Politiker Harold Stassen äußerte Stalin im April 1947 „Lenin hat als erster den Gedanken von der Zusammenarbeit der zwei Systeme geäußert ...

  • Polnische Volkskunst stürmisch gefeiert

    Zum ersten Auftreten des Krakowers Chors und Orchesters m Deutschland

    Durch die Kulturabkommen unserer Republik mit den Volksdemokratien kamen bereits eine Reihe hervorragender Dirigenten, Instrumentalvirtuosen und Gesangssolisten nach Deutschland. Zu einem Höhepunkt dieser fruentbaren Begegnungen wurde das erste Auftreten des Chors und Orchesters des Krakower Rundfunks vor Berliner Werktätigen im Friedrichstadt-Palast ...

  • Dem Gert-Chor schlagen die Herzen entgegen

    Gespräche mit Minister Wandel und Berliner Werktätigen

    Beifallsstürme und Blumen, Hochrufe und Sprechchöre: so dankten die 3000 im Berliner Friedrichstadt- Palast dem Chor und Orchester des Krakower Rundfunks. Ein junger Pionier nestelte sein blaues Halstuch ab, lief auf den polnischen Dirigenten Gert zu, schlang das Tuch dem großen Freund um den Hals und küßte ihn auf die Wange ...

  • Westberliner Lehrer verteidigen Schulgesetz

    Sozialdemokratisclier Bezirksrat gegen neue Standesschulen

    Die gewerkschaftlich organisierten Lehrer Westberlins erklären in einer Entschließung, daß sie sich schützend vor das 1948 von der SPD und SED gemeinsam geschaffene und beschlossene Schulgesetz stellen. Die demokratische Schulreform und die in ihr verankerte Einheitsschule gäben der Elternschaft die Gewähr für eine bestmögliche Förderung der Begabung der Schuljugend ...

  • Anweisung des Sekretariats des Zentralkomitees an die Landes- und Kreissekretariate

    zur Verbesserung der Arbeit der Kommissionen zur Überprüfung der Mitglieder und Kandidaten

    Die 5. Tagung des Zentralkomitees befaßte sich ausführlich mit dem bisherigen Ergebnis der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten, stellte die erreichten. Erfolge fest, kritisierte aufgetretene Mängel und Schwächen und faßte in einer Entschließung die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen zusammen ...

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  • ZjustM'

    «Alt

    Aus dem Amerikanischen von Ruth G«ru(!-Karda« — Copyright 1951 bv DietzVerlaa GmbH, Berlin (i8. Fortsetzung) In diesem Januar zeigte der Herr auf Jasmine an altem ein ungewöhntes Interesse. Er empfing Besuche, die die Auffahrt heraufgaioppiert kamtn; er sprach mit seiner Frau von der Möglichkeit neuer Transaktione« und ritt viel auf: der Plantags umher ...

  • DGB und FDGB können gemeinsam kämpfen

    unter lebhafter Anteilnahme der Funktionäre berichtete am auf einer a«ßer«r«Jontlkoe« FwRktienärkonferena der IG Metall des FUCjB ein junger Sieraens-Arbeiter tlber ein Gespräch, das swei äer Sjjandawer Siemens-Werk© vw einiger geit mit dem Scharnowsfei hatten. Dieses Gespräch kam anstände auf eines vo ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    J©4en PtMwerstag vqh 9 jjis so Vhv und jeden Sonnabend von 9 bis 17 Uhr finden irr» parteikabinett der L,ande^ieitung, Französische Straße 35/39 (Tsl. 52 04 71/28)' Konsultationen statt. Wendet euoh mit euren Fragen an das Parteikabinett! Besucht außerdem die Ausstellung su? Geschichte der KPdSU (B) und die Stalin- Ausstedlungl ZirkeHehrer, organisiert eine kqi;ie ...

  • Jetzt müssen die Arbeiter das Wort ergreifen!

    Aufruf des FDGB von Groß-Berlin zum l.Mai:

    Der Vorstand des FDGB Groß-Berlin wandte sich am gestrigen Sonnabend mit einem Aufruf an alle Berliner Werktätigen. Er fordert sie darin auf, am 1. Mai unter den roten Fahnen der Arbeiter und den schwarzrotgoldenen der Deutschen Demokratischen Republik einheitlich für den Frieden und gegen die Remilitarisierung au demonstrieren ...

  • »Die Jugend brnucii! gesunäen Sport"

    Am 22. April 1870 wurde Wladimir Iljitsch Lenin, der Lehrer der schaffenden Menschen der ganzen Welt, der Begründer der Bolschewistischen Partei und des Sowjetstaates, geboren. Die Ideen Lenins siegten nicht nur in der Sowjetunion, die sieher den Weg des Kommunismus beschreitet, sondern sie werden in ...

  • Verhindert Dr. Pawloffs Exmittierung!

    Reuter plant neuen Terrorakt gegen Neuköllner Friedenskampfer

    Eine neue Terrormaßnahme gegen den Neuköllner Arzt und Friedenskämpfer Dr. Peter Pawloff bereiten jetzt auf Betreiben Reuters die Westberliner Behörden vor. Während Dr. Pawlaff von den schweren Verletzungen, die er bei dem auf ihn verübten Mordversuch faschistischer Banditen erlitt, noch immer nicht geheilt ist, soll am Dienstag, dem 24 ...

  • Volkspolens Fußballer siegten 3g0 fliOl

    Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht wohnten der Freundschafts begegnung bei

    Wenn auch unsere Auswahl die Be-* gegnung bis zur 34. Minute torlos gestalten konnte, so war schon bis zu diesem Zeitpunkt ersichtlich, daß, unserer Mannschaft die nun einmal zu erfolgreichem Spiel nötige Bindung fehlte. Anders dagegen sah es in den Reihen unserer Gaste aus. Flach wurde gepaßt, und der Ball wurde meistens zentimetergenau auf den Mann zugespielt ...

  • Schulgese^ in Westberlin muß erhalten bleiben

    „Wer WesMSewtsehltiocl remHUarlsieit, ist ein Feind des deutschen Volkes"

    Professor Dr, h, eA pae& Paul Cteafc». reich, der mit Stadtrat Max Rreus?i-> ger und dem kürzlich, verstorbenen stadtschvilrat Ernst Wildangel lith' rend an der Fassung und Durch' setzung des, Berliner Schulgesetzes. beteiligt, war» schreibt uns> „Die Sozialistische Einheitspartei ist während ihres fünfjährigen Bestehens stets die Partei der Verwirklichung gewesen, Sie hat damit begonnen, die Ideen einer neuen besseren GeseHsch ...

  • Fes i© für dio Weltfestspiele

    Werbung und Aufklärung über das Für die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden wird in der Deutschen Demokratischen Republik eine Festival-Lotterie veranstaltet. Diese Lotterie soll neben ihrem finanziellen Erfolg in erster 'Linie der Werbung und Aufklärung in allen Kreisen und Schichten der Bevölkerung dienen, um alle Werktätigen die Friedenslosungen des Festivals nahezubringen ...

  • Festival bei unserer BevölHerung

    Bei einem Lospreis von nur 50 p& ist der Gewinnplan äußerst reich ausgestattet worden- Geldgewinnen von 50 Pfennig bis 100Q DM stehen, Gewinne von bochqu.ajitative.n Sachwerten zur- Seite, so u, a- ein Pkw IFA-F 8, 350er BMW- und 125er- IFA-Mptorrader. Damen- und Herrenfahrräder, Musiktruhen, Radios, Sportartikel und Möbel, Geldgewinne bis zu ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 22. April 1951 Montag, 23. April 1951

    Berliner RundJunk Sendungen des Tages: Funk» bericht von der Festveranstaltung zum fünfjährigen Bestehen der SED. — 18.30: Wir sprechen für West~ deutschend — 19.03: Die Stimme des Friedens — 20.15: Zwei frohe Stunden. 12.40: Sonntägliche Darf runde — 13.10 Musikalische Streiflichter — 14.60: Eine Stunde Theater, Musik uad Film — 15,30: — Schöne Stimmen *- 16 ...

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  • Franciszek Jozwiak-Witold

    Geboren 1895 als Sohn eines Kleinbauern. 1921 Eintritt in die KPP. Im Geboren am 18. Mai 1892 als Sohn eines Kleinbauern. Mit 13 Jahren wegen Teilnahme an einem Schulstreik von den zaristischen Behörden von der Volksschule verwiesen, ergänzt er seine Bildung selbständig und schließt .sich in jungen Jähren der revolutionären Arbeiterbewegung an ...

  • Josef Cyrankiewicz

    Geboren 1911 in Tarnow Beteiligt sich an der sozialistischen Bewegung von Jugend an. Als Student der Universität Krakau ist er Funktionär im Verband der Unabhängigen Sozialistischen Jugend (ZNMS) und aktives Mitglied der Polnischen Sozialistischen Partei (PPS). An der Verteidigung Polens gegen den Hitlerfaschismus nimmt er als Offizier der Artillerie teil, wird gefangengenommen, entkommt jedoch und organisiert von Krakau aus den unterirdischen Kampf gegen die Okkupanten ...

  • Zambrowski

    Geboren 1909 in Warschau. Als aktives Mitglied des ZMK mit 16 Jahren verhaftet und zu Gefängnis verurteilt. Nach der Entlassung sofort wieder politisch tätig. Wird angesichts seiner großen Fähigkeiten rasch mit führenden Funktionen betraut. Erneute Verhaftung und Verurteilung zu 372 Jahren Gefängnis ...

  • Edward Ochab

    Geboren 1906 in Krakau als Sohn eines Beamten. Mit 12 Jahren arbeitet er in einer Druckerei. Beendet trotz großer wirtschaftlicher Schwierigkeiten im Jahre 1925 das Studium an der Handelsakademie. Seit 1929 Funktionär der KPP und des ZMK. Mehrfache Verhaftungen. Wird 1932 als Führer des Streiks der Bergarbeiter des Krakauer Reviers zu vier Jahren Gefängnis verurteilt ...

  • Konstanty Rokossowski

    Geboren 1896 als Sohn eines Warschauer Eisenbahners. Er verliert den Vater infolge eines Arbeitsunfalls im Jahre 1904 und die Mutter fünf Jahre später. Ist gezwungen, den Besuch einer technischen Lehranstalt abzubrechen und sich als Arbeiter den Lebensunterhalt zu verdienen. Wird mit WS Jahren wegen Teilnahme an einer Demonstration von Streikenden und wegen Verteidigung der roten Fahne verhaftet ...

  • Hilary Mine

    Geboren 1905. Nimmt schon als Gymnasiast an illegalen Zirkeln des Sozialistischen Jugendverbandes (ZMS) in Warschau teil. Verfolgungen durch die Polizei machen ihm die Beendigung seiner Studien (Rechte und Ökonomie) in Polen unmöglich. Er muß nach Frankreich emigrieren. Wegen Teilnahme an der revolutionären Bewegung der aus Polen stammenden Arbeiter wird er jedoch 1928 aus Frankreich ausgewiesen ...

  • Adam Rapacki

    Geboren 1909 als Sohn eines bekannten Vorkämpfers des Genossenschaftswesens. Als Gymnasiast und Student aktiv in der sozialistischen Jugendbewegung tätig. Nach Beendigung des Studiums widmet auch er sich dem Genossenschaftswesen. Gerät nach Kriegsausbruch in deutsche Gefangenschaft. Dort beteiligt er sich an der Organisierung der Widerstandsbewegung unter den Kriegsgefangenen, insbesondere unter den Offizieren ...

  • Stanislaw Radkiewicz

    Geboren 1903 als Sohn eines Kleinbauern. Arbeitet bis zum 20. Lebensjahr in der Wirtschaft seines Vaters, lernt daneben selbständig und legt die Reifeprüfung ab. Seit frühester Jugend in der revolutionären Bewegung tätig. 1925 Mitglied des ZK des ZMK. Übernimmt später verantwortliche Funktionen in der KPP, wird mehrmals verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt ...

  • Aleksander Zawadzki

    Geboren 1899. Stammt aus einer armen Bergarbeiterfamilie. Muß schon mit 13 Jahren zur Erhaltung der Familie beitragen und seine Lehre aufgeben. Nach dem ersten Weltkrieg tritt er als Freiwilliger in die Polnische Armee ein, arbeitet' 1921 wieder im Bergbau und tritt dem ZMK bei. Bewährt sich rasch als fähiger Organisator und ist als Mitglied des ZK des ZMK in vielen Gebieten Polens tätig ...

  • Zenon Nowak

    Geboren 1905. Von 1917 bis 1920 Bergarbeiter in Westfalen, 1920 Rückkehr nach Polen. Dort bis 1924 Arbeit in Landwirtschaft und Bergbau. 1923 Eintritt in den Kommunistischen Jugendverband (ZMK) und 1924 in die KPP. Ab 1924 ständiger Parteiarbeiter. 1925 und 1931 Verurteilung wegen revolutionärer Tätigkeit zu 4 bzw IV2 Jahren Gefängnis ...

  • Jakub Berman

    Geboren 1901 in Warschau. Beendet 1925 das juristische Studium. Neben seiner wissenschaftlich-schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er im ZMK. 1928 tritt er der KPP bei und leitet die Propaganda der Partei unter der Intelligenz, die. er zum Kampf gegen den polnischen Faschismus und den Hitlerfaschismus aufruft ...

  • Franciszek Mazur

    Geboren 1895 als Sohn eines Kleinbauern. Nach dem Schulbesuch Arbeiter in Lublin und Warschau. 1915 zum Militärdienst eingezogen, nimmt er am Weltkrieg und an der Großen Oktoberrevolution teil. Ab 1919 widmet er sich ausschließlich der Arbeit in der KPP und wird auf deren Parteitag 1930 in das ZK der KPP gewählt ...

  • Hilary Chelchowski

    Geboren 1908. Lernt in Warschau das Schlosserhandwerk und arbeitet in verschiedenen Fabriken. In den Jahren 1928/29 wird er zum Revolutionär, mobilisiert die Arbeiter zum Kampf und setzt die politische Tätigkeit auch beim Militär (1930/31) fort. 1932 Eintritt in die KPP, 1934 zwei Jahre Gefängnis wegen Leitung einer Arbeitslosenaktion ...

  • Stefan Matuszewski

    Geboren 1905 als Sohn eines Bauern. Schließt sich 1937 der PPS an, wird Bezirksfunktionär in Warschau und Redakteur der „Chlopska Prawda" (Bauernwahrheit). Gehört in der PPS zu den Anhängern der Einheitsfront mit den Kommunisten. Ab 1939 lebt er in der Sowjetunion und ist dort als Arbeiter und Lehrer tätig ...

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  • Die Politik der SED in Wort und Tat

    Der Vereinigungsparteitag beschloß vor fünf Jahren ein „Manifest an das deutsche Volk", in dem er die geschichtliche Bedeutung der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei und in großen Zügen ihre Aufgaben und ihre Politik darlegte. Partei des Neuaufbaus der deutschen Wirtschaft 1. Als „Partei des ...

  • Die verräterische Politik der rediten SPD-Führer

    Betrachten wir nun die Lage der Arbeiterklasse in Westdeutschland und welche Perspektive sich ihr bietet. Zur Zeit unseres Vereinigungsparteitages hatte ein gewisser Dr. Schumacher den „Sozialismus zu einer Tagesaufgabe" erklärt. Damals verkündete er sogar, daß „mit dem Zusammenbruch der Nazis auch der Kapitalismus in Deutschland zusammengebrochen wäre" ...

  • Aktionseinheit der Arbeiterklasse herstellen

    Aber nur die geeinte Arbeiterbewegung kann eine solche Politik des Bündnisses mit allen gesunden Kräften der Nation zum Erfolg führen. Darum steht di? Forderung nach der Aktionseinheit gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages an erster Stelle unseres gesamtdeutschen Kampfes ...

  • Wahrhaft nationale Partei des deutsdien Volkes

    4. Als „wahrhaft nationale Partei des deutschen Volkes" hat die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, entsprechend ihrem ersten Manifest, unermüdlich den entschiedenen Kampf für die Einheit Deutschlands und die Sicherung der demokratischen Entwicklung für den Frieden und die innere und äußere staatliche Unabhängigkeit Deutschlands geführt ...

  • Die nationalen Aufgaben der Arbeiterklasse im Kampf um Frieden und Einheit

    Die Wiederherstellung der von den imperialistischen Westmächten zerrissenen Einheit unseres Vaterlandes ist für das Leben unseres Volkes von allergrößter Bedeutung. In dem Manifest unseres Parteitages heißt es: ,„Die politische und organisatorische Einheit der Arbeiterbewegung wird die stärkste Garantie der Einheit Deutschlands sein ...

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  • Sozialistische Eirgfieifsparfei Deutschlands

    Die Belegschaff der Awfowelo, BMW Eisenach bringt ihre Verbundenheit im Verfrauen auf die Partei der Arbeiterklasse dadurch rum Ausdruck, indem sie eine Verpflichtung darin sieht, alle Kräfte einzusetzen, die Produktivität des Werkes zu steigern, um den Voikswirfschaftsplar, 1951 und im weiteren Verlauf den grorjen Fünfjahrplan vorfristig zu erfüllen bzw ...

  • 5 Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands

    5 Jahre Einheit der Arbeiterklasse, das heißt 5 Jahre Kampf für Frieden, nationale Unabhängigkeit und Wohlstand unseres Volkes

    Die SED ist der Initiator des Kampfes unseres Volkes um den Frieden, um die Einheit und um die Organisierung und Durchführung unserer Wirtschaftspläne. Das Kollektiv der Staatlichen Aktiengesellschaft „Kali", Kombinat Heiligenroda, welches durch seine Anstrengungen im ersten Quartal 1951 wieder im Wettbewerb ...

  • eg4

    Zur Wiederkehr unseres Vereinigungsparteitages am 21. April 195/ verpflichten sich die Genossen der SED-Groflbetriebsparte/organisalion des Kombinats Kaisetoda, Merken/Rhön, ol/e Kraft einzusetzen für die Aktionseinheit der Arbeiterklasse, im Kampf gegen Remilitarisierung Westdeutschlands, für den Frieden und die Einheit eines friedliebenden, demokratischen Deutschlands und die Erfüllung des Fünfjahrplanes Durch den vorbildlichen Einsatz der Aktivisten und fortschrittlichen Kräfte wurde der I ...

  • Die GENOSSENSCHAFT^

    können ihre Ziele nur Im Frieden verwirklichen, darum kämpfen si@ gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages im Jahre 1951

  • 5 Jahre SED — 5 Jahre Einheit der Arbeiterklasse 5 Jahre stoizer Erfolge im Kampf um Einheit und Frieden

    Mit Eurer Hilfe und unter Eurer Führung vorwärts zu neuen Siegen im Kampf für Frieden und Demokratie! Freie Deutsehe Jugend / Kreisverband Leipzig

  • Staatliche Aktiengesellschaft für Kali-Düngemittel „KALI"

    Zweigniederlassung bRFURT / Kombinat-Kalseroda, Merkers/Rhön

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Niech zYJePolskaLudowa! Es lebe das neue Polen! Der Gruß von Millionen gilt der SED Feste Freundschaft mit Volkspolen Die Hauptstadt Deutschlands grüßt den großen Freund des deutschen Volkes Freundschaftsbesuch des Präsidenten der Republik Boleslaw Bierut Polen, Festveran§1altuiig der SED
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