19. Apr.

Ausgabe vom 21.04.1951

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  • Wie es zur Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands kam

    „Wir sagen, daß die revolutionäre Einheitsfrontpolitik das Hauptkettenglied der proletarischen Politik in Deutschland darstellt." Diese Worte des Genossen Ernst Thälmann auf der Februartagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands im Jahre 1932 wurden die Grundlage für die Aufgabenstellung im Kampf gegen den Faschismus ...

  • DIE PARTEI

    In seinem Kampf gegen die vereinigte Macht der besitzenden Klassen kann, das Proletariat nur dann als Klasse auftreten, wenn es sich selber zu einer besonderen politischen Partei konstituiert, die allen früheren, von den besitzenden Klassen gebildeten Parteien gegenübersteht. Die Kommunisten unterscheiden ...

  • Fünf lahre SED

    Heute, am 21. April 1951, begeht die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ihr fünfjähriges Bestehen. Heute vor fünf Jahren vereinigten sich im jetzigen Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik nach dem Willen der deutschen Arbeiter SPD und KPD zu einer einheitlichen, unter dem Banner Marx', Engels', Lenins und Stalins kämpfenden Arbeiterpartei ...

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  • Von der Spaltung zur Einheit /

    Die Vereinigung der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bedeutet einen geschichtlichen Wendepunkt. Durch diese, durch jahrlange Erfahrung in der Schicksalsgemeinschaft von Sozialdemokraten und Kommunisten ...

  • Unser Sieg ist sicher! /

    lands im Bündnis mit den übrigen werktätigen Schichten, die gesamte Struktur der sowjetischen Zone grundlegend zu verändern. Die reaktionären Kräfte des Militarismus und Imperialismus sind ausgeschaltet. Durch den Aufbau einer lebendigen und kämpferischen Demokratie ist eine antifaschistisch-demokratische Ordnung geschaffen, die ejne grundsätzliche Wende in der Geschichte Deutschlands herbeiführte ...

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  • Der Weg der KPD

    Damit knüpfte die SED an die guten Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung an. Träger dieser marxistischen, revolutionären Tradition war in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg die Kommunistische Partei Deutschlands. Sie hatte einen schwierigen, auch von Rückschlägen begleiteten Weg durchschritten, um zu einer revolutionären Massenpartei zu werden ...

  • Zwölf Grundbedingungen für die Entwicklung zur Partei neuen Typus

    -). IV. Stalin:

    Die nachfolgenden 12 Punkte für die Entwicklung einer marxistisch-leninistischen Partei formulierte Genosse 7- W. Stalin im Februar 2925 in einer Unterredung mit einem deutschen Kommunisten. Sie sind von umfassender grund= sätzlicher Bedeutung für den Aufbau und den Kampf auch unserer Partei, die sie zur Richtschnur ihrer Entwicklung zu einer Partei neuen Typus gemacht hat ...

  • Der II. Parteitag der SED

    Der Klärungsprozeß über wichtige Grundfragen der Ideologie der Partei ging nach der Vereinigung innerhalb der SED weiter. Auf dem II. Parteitag der SED, im September 1947 legte Genosse Grotewohl im Namen der Partei ein Bekenntnis zum Leninismus, zu den Lehren Lenins und Stalins mit den Worten ab: „Die SED hält an den Grundlagen der Lehre von Marx und Engels fest ...

  • Die 1. Parteikonferenz der SED 1949

    Die 1. Parteikonferenz der SED im Januar 1949 zog auf dem Wege zur Partei neuen Typus folgende Bilanz: „Es muß selbstkritisch festgestellt werden, daß der Kampf um die ideologische Klarheit in der Partei nach der Vereinigung nicht mit genügender Aktivität geführt wurde. Insbesondere wurde der Schritt, den der zweite Parteitag zur ideologischen Klärung vorwärts tat, nicht genügend in der ganzen Partei ausgewertet ...

  • Der III. Parteitag der SED

    Der III. Parteitag hat sich nicht damit begnügt, etwa selbstzufrieden die erreichten Erfolge festzustellen, sondern legte selbstkritisch die noch vor uns stehenden Aufgaben in der weiteren Entwicklung der Partei fest. Seine Entschließung besagt u. a.: „Trotz der erzielten Erfolge stellt der III. Parteitag fest, daß die Entwicklung der SED zur Partei neuen Typus nicht mit den Erfordernissen der Entwicklung Schritt hält ...

  • Auf dem Wege zur Partei neuen Typus

    Aus Dokumenten unserer Parteigeschichte

    logischer Grundfragen vor der Vereinigung nicht mehr erfolgen konnte und dem Klärungsprozeß innerhalb der vereinigten Partei überlassen werden mußte. ' Einig waren sich beide Parteien darin, daß die neue Partei die Grundsätze des unverfälschten revolutionären Marxismus zur Grundlage ihrer Tätigkeit macht ...

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  • Unter dem Banner Lenins und Stalins /

    nicht roehr überraschende, für alle ehrlichen Sozialdemokraten aber tief beschämende Charakteristik der Politik Ihrer Parteiführung. Der 1, März war der Tag, an dem vor fünf Jahren auf Betreiben Schumachers ein Teil der Mitglieder der ehemaligen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Berlin die Wiederherstellung der Einheit der Arbeiterschaft verhinderte ...

  • „Jede Minute für das Lernen ausnutzen!"

    Alfred Hamann, Dresden-N. 30: „Worauf es im Zirkel ankommt, ist meiner Meinung nach, jede kostbare Minute der zwei Stunden Zirkelschulung auszunutzen für das Lernen." Horst Jehmlich, Unterwellenborn; „Das Parteilehr jähr ist neben der Überprüfung der Mitglieder und Kandidaten die wichtigste Aufgabe, die es zu lösen und durchzuführen gilt ...

  • THE „Der Zweijnhrnhin ein Erfolq"

    „Es muß zugestanden werden, daß mit verhältnismäßig wenigen Aufnahmen, die zugegeben und sogar kritisch untersucht werden, der Zioeijahrplan ein Erfolg icar und eine Verbesserung des Lebensstandards in Qstdeiitschland brachte. h\an aarf annehmen, daß auf Grund der Anforderungen unter der Planwirtschaft ein voller Beschäftigungsgrad besteht ...

  • Fünf Jahre unter Führung der SED für friedlichen Aufbau

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist die Partei des Neuaufbaues der deutschen Wirtschaft. Ihre Aufgabe ist die Beschleunigung des Wiederaufbaues der zerstörten Städte, die allseitige Förderung der Landwirt' schaff und der Industrie für die Erzeugung ziviler Güter, Damit die Wirt' schaft nicht mehr der Bereicherung der Großkapitalien und ...

  • Die Verantwortung der Parteileitungen

    Leider haben nicht alle Parteileitungen von Anfang an begriffen, welche Verantwortung sie bei der Durchführung des Parteilehrjahres tragen. Offenkundig erkannten sie nicht sofort die entscheidende Wendung im Leben der Partei, die mit der Einführung des Parteilehrjahres eingeleitet wurde. Sia unterschätzten häufig die Bedeutung der marxistisch-leninistischen Kaderschulung, vernachlässigten die Theorie, waren noch mehr oder weniger tief im Praktizismus verstrickt ...

  • Meisterung der revolutionären Theorie - Voraussetzung unseres Sieges

    Das Paiteilehrjahr .— Beginn eines neuen Abschnitts im ideologischen Leben der Partei

    deutung — wird die Partei entscheidend befähigen, ihre Rolle als Vorkämpferin des deutsehen Volkes für die Sicherung des Friedens, die Erringung der Einheit Deutschlands und ein Leben in Wohlstand und Kultur für alle Schaffenden in Ehren zu erfüllen. So ist das Parteilehr jähr eines der wichtigsten Ereignisse im Leben der Partei ...

  • Die Theorie wird zur materiellen Gewalt

    Am 2. Februar veröffentlichten wir einen Artikel aua der „Freiheit", Halle, ip dem es heißt: „Die marxistisch - leninistische Theorie muß den Teilnehmern am Lehrjahr als Anleitung zum Handeln dienen, also so gelehrt werden, daß die Genossinnen und Genossen jeder» zeit imstande sind, diese Theorie mit ihrer praktischen Arbeit z ...

  • Das Neue: Die Atmosphäre des Lernens

    Etwa? grundsätzlich Neues ist im Leben unserer Partei entstanden; die Begeisterung für das Studium der Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin, die Atmosphäre des Lernens. Zwar hat sie sich noch nicht restlos und überall durchgesetzt, aber =—* und das ist das Entscheidende —■ sie ist entstanden. Dieses Neue zu erkennen und zu fördern — das ist die wichtigste Aufgabe ...

Seite 5
  • finS Jeiire ScBiumacSierps ScSlS@pptC8Sf des USA-llf!p@EiCi!i$B2IIIS

    „Sozialismus ist nicht mehr ein fernes Ziel, er ist die Aufgabe des Tages. Die Deutsche Sozialdemokratie ruft zur sofortigen sozialistischen Initiative gegenüber allen praktischen Problemen in Staat und Wirtschaft auf allen Stufen des staatlichen und wirtschaftlichen Lebens auf. Die Sozialisierung hat zu beginnen bei den Bodenschätzen und den Grundstoffindustrien ...

  • Bruchstedt in 50 Tagen aufgebaut /

    In den Abendstunden des 23, Mai 1950 tobte ein furchtbares Unwetter über dem Unstrut-Tal, In wenigen Stunden wurde das Dorf Bruchstedt das Opfer einer Naturkatastrophe. Eine Flut von Hagel- und Wassermassen zerstörte den größten Teil der Gehöfte, verwüstete die Felder. Gewaltige Schlammassen ersticktest das blühende Dorf, Acht Menschen ertranken und wurden von den zusammenstürzenden Häusern erschlagen ...

  • Sowjetische Genossen - unsere Helfer und Lehrmeister

    Oberstleutnant Chernow gab uns Rat und Selbstvertrauen

    Wenn man den Männern und Frauen, welche seit Mai 1945 in der staatlichen Verwaltung tätig sind, die Frage vorlegt, ob sie ohne Hilfe der sowjetischen Besatzungsmacht in der Lage gewesen wären, die Ernährung sicherzustellen, ein neues Wirtschaftsleben, eine neue Kultur und eine neue staatliche Verwaltung aufzubauen, so wird jeder, ohne eine Sekunde zu zögern, sagen, daß dies unmöglich gewesen wäre ...

  • Meine Erfolge verdanke ich Lydia Korabelnikowa

    Als ich begann, mich mit der Arbeitsmethode einer möglichst hohen Materialeinsparung der sowjetischen Genossin Lydia Korabelnikowa von der Moskauer Schuhfabrik „Pariser Kommune" zu beschäftigen, hätte ich nie geglaubt, daß ich einige Monate später dieser begeisterten Komsomolzin in einer Hotelhalle in Prag gegenübersitzen werde ...

  • Ich lernte Kritik und Selbstkritik

    Wenp wir mit Stolz auf die fünf Jahre des Kampfes und die Erfolge Unserer Partei zurückblicken, so wissen wir, daß die Quelle unsere? Kraft auf dem Studium und der Anwendung de» Marxismus-Leninismus und den Erfahrungen der sozialistischen Sowjetunion beruht. Ich betrachte es als ein besonderes Glück ...

  • Die Einheit wurde Wirklichkeit

    In der Sowjetunion erlebte ich die Gründung der SED

    Die Ostertage des Jahres 1046 werden mir — und auch vielen meiner früheren Kameraden — als ein besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben. Ich nahm damals als Kriegsgefangener in der Sowjetunion an einem antifaschistischen Lehrgang teil. Mit großer Liebe und Geduld brachten uns unsere sowie*- tischen Lehrer die schöpferischen Gedanken des Marxismus-Leninismus und die Geschichte unserer deutschen Arbeiterbewegung näher» Schon mehrere Tage vor dem 21 ...

  • Pawel Bykow - mein Lehrer und Vorbild

    „Schon als ich midi mit den ersten Versuchen zur Erreichung einer höheren Schnittgeschwindigkeit nach dem Beispiel des Stalinpreisträgers und Deputierten des Obersten Sowjets, Pawel Bykow, beschäftigte", berichtet uns Nationalpreisträger Erich Wirth, der Initiator der Schnelldrehbewegung in der Deutschen Demokratischen Republik, „war mir bewußt, welche großen Fortschritte die massenweise Anwendung der sowjetischen Methode uns beim Aufbau bringen würde ...

Seite 6
  • Paul Wolf

    „1945 brach auch für mich eine Welt zusammen, die ich schon lange Zeit vorher wanken sah. Ich erkannte wohl die verbrecherische Rolle der Faschisten, war ihnen selbst in ihre Partei gefolgt, aber ich tat nichts dagegen. Es war zu spät. Und so wartete ich bis zum bitteren Ende. Ich war mir meiner Schuld voll bewußt und legte mir die Verpflichtung auf, alles zu tun, mich nicht zu schonen, um das begangene Unrecht wiedergutzumachen ...

  • . „Mein Leben hat wieder einen Inhalt*

    „Als ich im Jahre 1945 als 55jähriger Landarbeiter mit meiner Familie von Gumbinnen nach Elbeu, Kreis Wolmirstedt übersiedelte, war meine Lage trostlos. Durch den faschistischen Krieg hatte ich alles verloren. Ich trug mich in diesen Tagen mit dem Gedanken, nach Westdeutschland überzusiedeln. Doch dann wurde in der sowjetischen Besatzungszone die Bodenreform durchgeführt ...

  • SIEBEN AUS EINEM WERK

    Was dank der Partei in fünf Jahren aus den Menschen wurde — Ein Besuch in den Halleschen Pumpenwerken Kurt Thiele

    „Am 24. Dezember 1946 kam ich aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Ich ging durch die Straßen, sah die Trümmer, sah die Menschen, wie sie von einem Tag in den anderen resignierten, um ein Stück trockenes Brot sich stritten und fragte mich. Wie sollen wir nur jemals aus diesem ganzen Dreck herauskommen? Von Politik wollte ich nichts wissen, aber eins war mir klar' Entweder den Strick nehmen oder arbeiten ...

  • Das lebendige Beispiel überzeugte

    Prof. Dr.-Ing. habil. Gerhart Pothoff, Technische Hochschule Dresden

    „Während der Kriegsgefangenschaft hatte ich Gelegenheit, das Leben in der Sowjetunion, die Arbeit der Kommunistischen Partei, und, was mich besonders interessierte, ihre Stellung zur Wissenschaft kennenzulernen. Der geradezu fanatische Eifer hat mich tief beeindruckt, mit dem dort das ganze Volk lernt, sich Kenntnisse erwirbt und sich bemüht, die Methoden der Wissenschaft zu beherrschen ...

  • Ernst Döhlert

    „Im Juli 1945 stand ich erneut an der KPD. Ich arbeitete damals als Dreher in der Firma Werner Seliger, ab Februar 1946 im Halleschen Pumpenwerk. Hier wurde ich in den Parteigruppenvorstand' gewählt. Der Vereinigungsparteitag war für mich ein großes Ereignis. Endlich kämpften die Arbeiter gemeinsam für das große Ziel ...

  • Ehrhard Schmidt

    „,Ihr seid Gefangene hinter und wir Gefangene vor Stacheldraht', sagten die amerikanischen Negersoldaten, die einzigen, die in der französischen Kriegsgefangenschaft unser Leben zu erleichtern versuchten. Sonst war es eine einzige Hölle. Die Menschen starben wie die Fliegen. Dabei immer die Ungewißheit darüber, was uns zu Hause erwartete, denn die Hetze gegen die ...

  • Karl Walter

    69 Jahre alt, Anreißer: parteilos:

    „1945 habe ich Steine gefahren, Zement gemischt, Langholz gesägt. Jede Arbeit, die gerade anfiel, habe ich verrichtet. Dann arbeitete ich wieder in meinem Beruf und ich hatte das gute Gefühl, diesmal endlich für eine richtige Sache zu schaffen, Maschinen zu bauen, die dem Aufbau und dem Wohle der Menschheit dienten und nicht zu ihrer Vernichtung ...

  • Helene Delius

    „1946 habe ich geheiratet und ich muß sagen, daß ich damals von der Welt ziemlich abgeschnitten war. Ich habe mich meinem Haushalt gewidmet und war nur den ganzen Tag damit beschäftigt, aus dem vorhandenen Wenigen ein Essen zu zaubern. Politik ließ ich Politik sein und war im übrigen froh, wenn man mich zufrieden ließ ...

  • Heinz Gradias

    „Als unser Betrieb 1945 demontiert wurde, war ich der festen Überzeugung, daß wir niemals mehr auf die Beine kommen. Ich fühlte mich wohl von den Nazis betrogen, aber durchaus nicht schuldig an der Vergangenheit. Dem Neuen stand ich mißtrauisch, ja sogar feindlich gegenüber. Ich meckerte über alles. Zweijahrplan — interessierte mich nicht ...

  • „Aus einer schwierigen Lage gerettet"

    Kurt Oldag, Technischer Direktor, RAW Potsdam, parteilos

    „In den ersten Jahren nach 1945 habe ich die Partei gehaßt. Als ehemaliger Pg habe ich in meiner Verbitterung in allem, was mir nicht gefiel, Maßnahmen der SED gesehen. Mut faßte ich, als Wilhelm Pieck in einer Versammlung in Potsdam sagte, die kleinen Pg's sollten mitarbeiten. Heute bin ich durch Unterstützung der Parteiorganisation der SED technischer Direktor ...

  • «Wir Frauen stehen zur Partei der Arbeiterklasse*

    „Als parteilose Frau begrüße ich die bisher durchgeführten Maßnahmen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Immer, wenn eine neue Verbesserung' unseres Lebensstandardes zu verzeichnen war, kam die Initiative dazu von der SED. Deshalb habe ich Vertrauen zu dieser Partei und zu ihrer Politik im Interesse des werktätigen Volkes ...

  • Parteilose bekunden ihr Vertrauen zur SED

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands hat sich in großem Umfange das Vertrauen breitester Massen unseres Volkes erworben. Unsere Partei ist stark, weil sie so eng mit dem Volke verbunden ist und seine nationalen Interessen vertritt. Die nachfolgenden Stellungnahmen, nur wenige von vielen, sprechen dafür eine deutliche Sprache ...

Seite 7
  • Jetzt muß zur nationalen Tat geschritten werden! Protestentschließung des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front zur Unterzeichnung des Schuman-Plans

    „In der Reihe ihrer volksfeindlichen Verbrechen hat die Adenauer-Regierung jetzt durch die Auslieferung des Ruhrgebietes an die imperialistischen Kriegstreiber den folgenschwersten Schlag gegen die nationalen Interessen des deutschen Volkes geführt. Um die Remilitarisierung Westdeutschlands und damit die Kriegsvorbereitung zu beschleunigen, hat sie der Montan-Union zugestimmt ...

  • Wie kann denn einer allein etwas erreichen?'

    Erna Rubal arbeitet im Lokomotivwerk „Karl Marx" in Babelsberg. Vorläufig als Reinemachefrau, weil sie aus Gesundheitsgründen ihren Beruf als Lackiererin nicht mehr ausüben kann. Aber in den nächsten Wochen schon wird die Partei sie auf eine Heimleiterschule schicken, um sie entsprechend ihren Fähigkeiten im Lehrlingswohnheim eines Betriebes einzusetzen ...

  • Polnische Freunde grüßen FDJ

    Weltfestspiele in allen Erdteilen vorbereitet / 4000 junge Franzosen kommen

    Dresden (ADN). „Gemeinsam mit Millionen Jugendlichen aus anderen Ländern der Welt werden wir auf dem großen Treffen der Weltjugend für den Frieden in Berlin demonstrieren, um die enge Freundschaft und Zusammenarbeit der Völker zu festigen". Pas schreiben polnische Jugendliche aus der Baumwollspinnerei Lodz an die FDJ-Betriebsgruppe der volkseigenen Astra-Werke Chemnitz ...

  • Schuman-Plan soll deutsche Einheit verhindern

    Zynisches Eingeständnis des französischen Außenministers Paris (Eig.Ber.). Auf einer Pressekonferenz, die der französische Außenminister Schuman am Freitag anläßlich der Unterzeichnung des sogenann™" Schuman-Planes abhielt, gab ein Journalist dem Minister zp bedenken, daß dieser Plan zwar auf 25 Jahre ...

  • Polnische Delegation jubelnd begrüßt

    Gert-Chor und Rundfunkorchester aus Krakow in Berlin eingetroffen

    Am Abend wurde der polnische Chor hei seinem ersten Auftreten im Berliner Friedrichstadt-Palast stürmisch gefeiert. Unter den Gästen befanden sich der Präsident Wilhelm Pieck, Ministerpräsident Otto Grotewohl, Botschafter Izydprczyk, Botschafter Puschkin und Minister Paul Wandel. Das Programm wurde mit der wolnischen und der deutschen Nationalhymne eingeleitet ...

  • In Verbundenheit zu unserer Partei

    Weitere Sonderleistungen zum 5. Jahrestag der Gründunq der SED

    Die Brigaden Müller, Hanusch und die Frauenbrigade Haufe fuhren eine Sonderschicht, deren Erlös den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten zur Verfügung gestellt wird. Die Kollegin Erika Salfner aus dem Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden verpflichtete sich, am Aufbau Dresdens mitzuarbeiten ...

  • „Kein Stumm-Palizist kam an mich heran7

    „Vor wenigen Wochen wurde ich in Westberlin zwangsweise aus meiner Wohnung auf die Straße gesetzt. Die Möbel sollten beschlagnahmt werden. Gleichzeitig sollte ich noch acht Tage Gefängnis absitzen, weil ich für den Frieden eingetreten war. Aber — gs kam nicht dazu. Noch ehe der Gerichtsvollzieher etwas van meinen Möbeln beschlagnahmen kannte, um die Kosten für die Zwangs* weise Räumung einzutreiben, waren die Genossen da, luden meine Möbel auf und brachten sie weg ...

  • Mein Wissen gab mir die Partei

    „Ich wäre heule noch Landarbeiter, wenn die Partei nicht gewesen wäre. Wie hätte ich Schulen besuchen können und mir ein klares Bild von den Zu* sammenhängen des Lebens machen können ohne die Partei! Als ich im Dezember ig$o eintrat, war dieses Bewußtsein noch nicht so in mir. Ich habe inzwischen viel gelesen, ich bin auf einem Propagandistenlehr= gang gewesen und ich studiere täglich unsere Parteipresse ...

  • Fußballauswahl Volkspolens in der Hauptstadt

    Berlin (Eig. Ber.). Ebenso herzlich wie der Chor und das Orchester des polnischen Rundfunks wurde am Freitag auf dem Ostbahnhof in Berlin die Fußball-Delegation der Volksrepublik Polen begrüßt. Eine große Anzahl Sportler und Mitglieder der Freien Deutschen Jugend bereiteten den Freunden beim Verlassen des Zuges herzliche Ovationen ...

  • Die Partei gibt mir Kraft

    „Ich habe spät dahin gefunden, wo ich als Arbeiter hingehöre: in die Par* tei. Erst 1949. Schuld war, daß mir das theoretische Wissen fehlte. So kam es, daß ich damals igi8, als ich gesehen habe, tote die SPD=Führer uns ver* raten haben, verbittert den falschen Weg gegangen bin und resigniert habe. Heute kann ich mir mein Leben ohne die Partei nicht mehr vorstellen ...

  • Polnische Note an die USA

    Flagrante Verletzung des Grundsatzes der Freiheit der Meere

    Warschau (ADN). Das polnische Außenministerium hat der USA- Botschaft in Warschau am Mittwoch eine Note übermittelt, in der scharf gegen eine Anordnung der New Yorker Behörden vom l.März protestiert wird, nach der das polnische Schiff „Batory" aus „Sicherheitsgründen" keinen Anlegeplatz im New Yorker Hafen benutzen darf ...

  • Für volle Arbeit am 5. und 6. Mai

    Berlin (Eig. Ber.). Die Belegschaft des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften hat sich verpflichtet, am 5. und G. Itfai wie an normalen Arbeitstagen ?u arbeiten. In einer Stellungnahme erklärten die Kollegen, daß sie dem Beispiel der Werktätigen in den Produktionsbetrieben folgen wpllen, um damit die Planerfüllung der Kqnsumgenosssensphaft im Momt Mai zu gewährleisten ...

  • Grüße aus Japan

    Aus Japan erhielt die FDJ eine Grußbotschaft des Demokratischen Jugendverbandes. Darin wird betont, daß die Jugend beider Länder im Zuge der Vorbereitung der Weltfestspiele ihren Kampf gegen die Anschläge der amerikanischen Imperialisten verstärkt. Es heißt darin: „Die demokratische Jugend Japans verfolgt mit großer Begeisterung Euren Kampf für die Einheit und die Errichtung eines demokratischen Deutschlands ...

  • Sonnabend, 21. April

    Schoneberg: 15 Uhr, gemeinsame Aussprache der für die Patenarbeit der Grundorganisationen verantwortlichen Genüssen aus den Kreisen Köpenick und Schöneberg im KWO, Oberschöneweide. Neukölln: 15' bis 18 Uhr, Konsultation in der Kiefholzstraße 29. Tiergarteti: 15.30 Uhr im Sekretariat Siemensstra'ße erste Konferenz aller Agitatoreyi, Lehrer, Assistenten und Zirkelsekretäre ...

  • Deine PARTEI ruft flieh

    Zirkelleiter für Stalin-Bjographie und Kreisseminarlehrcr der PpMtjsehen Grundschulen! Arn Rienstag, dam 24. April, 18 Uhr, findet iro Parteikabinett (Eingang Französische Straße 35/39) die 1. Methodische Lektion: „Wie gestalte ich ein Seminar?" (Ref.. Gen. Franziska Rubens, Abt. Propaganda des Z|C) statt ...

  • Fahrpreise erhöht

    Berlin (ADN). Unter Vorsitz des Leiters der Westberliner Verwaltung, Reuter, trat gestern der Beirat der West-BVG zusammen, um die neuen, erhöhten Fahrpreise auf den Westberliner Verkehrsmitteln festzusetzen. Danach wird der Fahrpreis für einen Einzelfahrschein von 0,20 auf 0,25 D-Mark erhöht. Auch der Preis für die Zeitkarten wird heraufgesetzt ...

  • Fünfjahr-Feier der SED im Rundfunk

    Der Berliner Rundfunk bringt am Sonnabend, dem 21. April J95J, um 22.00 Uhr, einen Ausschnitt der Festansprache des Präsidenten Wilhelm Pieck in der Staatsoper, pie gleiche Sendung überträgt der Deutschlandsender um 22.30 Uhr. Am Sonntag, dem 22. April 195}, bringt der Berliner Rundfunk von 12.00 bis 12 ...

  • Neue Arbeitsmethoden zu Ehren des 1. Mai S1

    5. SM-Ofen in Hennigsdorf fertiggestellt / Weitere Verpflichtungen Berliner Werktätiger ) Zu Ehren des l.Mai wurde heute im gard Rauchfuß erklärte: „Ich i des 5. Siemens-Martin-Ofens das Beispie] der Arbeiterin lführung dieses Ofenbaues in Hoffmann sorgfältig Studie: ist u.a. dem besonderen Ein- will zu Ehren des 1 ...

  • Was uns die Partei ist

    Welche große Bedeutung unsere Partei im Leben jedes ihrer Mitg hat, wie sehr sie in der Partei ihre Waffe, ihren Halt und ihre Helferin sehen, wie sehr sie unsere Partei lieben und verehren, geht aus den nachfolgenden Stellungnahmen hervor.

  • Hafenarbeiterstreik in Japan

    Tokio (ADN). In Nagoya und Kobe befinden sich mehr als 5000 Hafenarbeiter im Lohnstreik. 75 Schiffe liegen durch den Streik in den Häfen fest.

Seite 8
  • Volksbefragung - nationale Pflicht aller Bürger

    Vorsitzender des Volksbefragungsausschusses Nürnberg: Das deutsche Volk will Frieden / Westberliner fordern Volksabstimmung

    Nürnberg (ADN). Das deutsche Volk lehnt in seiner überwiegenden Mehrheit alle Maßnahmen ab, die, wie Wiederaufrüstung und Wiederbewaffnung, zum Ausbruch eines neuen Krieges führen können", erklärte der Vorsitzende des Nürnberger Ausschusses für die Vorbereitung der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung, Rechtsanwalt Dr ...

  • Prag-Warschau-Delegation abgereist

    Auftakt zu weiteren großen internationalen Ereignissen

    Gestern morgen hat unsere 13köpfige „Prag— Warschau-Delegation in einem bequemen Reisebus die Hauptstadt Deutschlands verlassen, um an der am 30. April beginnenden großen Friedensfahrt teilzunehmen. Nach einer kurzen Zwischenstation in Dresden hatten sie die Grenze erreicht, wo sie von unseren tschechoslowakischen Freunden empfangen und weiter nach dem gemeinsamen Trainingslager in Vranow geleitet wurden ...

  • Vor neuen Höhepunkten im Sport

    Die tschechoslowakische Eissportdelegation verließ die Hauptstadt

    Der Freitagmorgen stand im Zeichen neuer bedeutender Ereignisse für unsere demokratische Sportbewegung. Schon in den frühen Morgenstunden hatten sich zahlreiche Sportler und FDJler auf dem Ostbahnhof in Berlin eingefunden, um sich von den tschechoslowakischen Eissportfreunden zu verabschieden, deren ...

  • Adenauer gegen Einheit Deutschlands

    „Der Bundeskanzler will keine Einheit Deutschlands, auch wenn man ihm freie Wahlen gewährt und die Neutralisierung durch einen Vertrag zuspricht. Er will den Anschluß an den Westen um jeden Preis . . . Ein solcher Anschluß an den Westen bedeutet aber jetzt schon ein Versprechan zur Beteiligung an dem militärischen Programm der Westmächte ...

  • Der Aufruf an alle Deutschen zur Volksbefragung

    Westdeutsche Patrioten aus allen Schichten leiten Entscheidung von weltgeschichtlicher Bedeutung ein^

    Da die Regierung gegen den Willen des Volkes und in schärfstem Widerspruch zu den demokratischen Grundrechten die Durchführung einer Volksbefragung ablehnt, muß das Volk selbst entscheiden. Jeder muß darum nach seinem Gewissen, nach seiner Verantwortung und aus seiner Liebe zu Deutschland folgende Frage ...

  • Wer trägt die Nummer 31?

    Einige Hinweise für „Berlin—Cottbus—Berlin"

    Nur noch wenige Stunden trennen uns von dem Beginn der großen Fernfahrt unserer Rad-Amateure in den Spreewald. Am Senefelderplatz herrscht ein emsiges Treiben in und vor dem Gebäude des Verlages „Neues Deutschland". Die zahlreichen Ehrenpreise werden ausgestellt, Lautsprecheranlagen geprüft, und noch vieles mehr, was zur Organisation eines großen ...

  • Schumacher wirbt Söldner

    „Falken" sollen sich freiwillig melden / Empörung unter der Jugend

    Dortmund (ADN). Auf stürmische Proteste ist unter den Jugendlichen der „Falken"-Organisation die Anordnung des SPD-Parteivorstandes gestoßen, sich für die westdeutsche Söldnerarmee zu melden. Die Bezirksorganisationen der „Falken" hatten im Auftrag des SPD-Parteivorstandes entsprechende Rundschreiben an die unteren Einheiten gerichtet ...

  • Deutsche Männer! Deutsche Frauen! Deutsche Jugend!

    „Unser Vaterland ist aufs neue vom Kriege bedroht. Gegen den Willen der friedliebenden Bevölkerung werden deutsche Militärverbände aufgestellt, wird die Rüstungsproduktion wieder in Gang gebracht. Dadurch werden der Frieden und die Zukunft unseres Volkes gefährdet. Die Remilitarisierung ist heute schon wachsende Not und wird morgen Krieg und Vernichtung sein ...

  • Amerikanisches Gangstertum Unerwünscht

    Die Ausschreitungen vom vergangenen Sonntag seien keine Einzelfälle, erklärte Bürgermeister Hergenröder dem amerikanischen Offizier. Die Bamberger Bevölkerung sei zutiefst beunruhigt und verlange drakonische Maßnahmen gegen dieses Gangsterunwesen. Heilbronn (ADN). „Wir sind der Auffassung, daß der Heilbronner Bevölkerung mit dem Bau von Kasernen, Schießplätzen und Munitionslagern wenig gedient ist ...

  • PlumpeFälschungenderKriegsfreiber

    Eine Mitteilung des Deutschen Friedenskomitees

    Berlin (ADN). Seit einiger Zeit werden, besonders in Westdeutschland, Rundschreiben und Aufrufe unter dem Namen des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden und unter dem Namen des westdeutschen Friedenskomitees verbreitet, die leicht erkennbare Fälschungen sind. Diese Falsifikate sollen die Freunde des Friedens irreführen und die Kriegspropaganda unterstützen ...

  • Polnische Jugend solidarisch mit Helgoland-Patrioten

    Berlin (Eig. Ber.). Zahlreiche Mitglieder des polnischen Jugendverbandes ZMP und nichtorganisierte Jugendliche Volkspolens erklären sich in Zuschriften an die „Junge Welt" mit dem Kampf der deutschen Jugend gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands solidarisch. „Mit Entrüstung nehmen wir zur Kenntnis, ...

  • S. A. Dengin protestiert bei General Carolet

    „Am 13. April 1951", so heißt es es in dem Brief von Dengin, „wurden um 2,30 Uhr im Dienstraum des Bahnhofs Wedding Fensterscheiben, auf denen das Bild der weißen Taube geklebt war, von Westberliner Polizisten zertrümmert. Am 16. April 1951 drangen Westberliner Polizisten in das Dienstabteil eines am Bahnhof Gesundbrunnen haltenden S-Bahnzuges und verhafteten völlig unbegründet den Mitarbeiter der Berliner Reichsbahndirektion, Lockenwitz, und legten ihm Handschellen an ...

  • Hauptausschuß für Volksbefragung

    Betriebsratsmitglied von Hagen-Haspe, T h r u n SPD-Betriebsrat des Thyssen-Schachts, Krüger (Duisburg) Oberregierungsrat Sundermann, Aurich in Oldenbg. Dr.-Ing. Hans K r u 11, Rendsburg Setzermeister Erwin Schwab, Nürnberg Rektor Dr. phil. Karl S t r i t z k e , Nürnberg Oberst a. D. Otto Rüdiger, Wiesbaden Betriebsratsvorsitzender F ...

Seite 9
  • Das Parteiaktiv greift ein

    Wie sich in Sosa ein neues Bewußtsein entwickelte / Von Helmut Hauptmann

    In der Entschließung des ZK der SED über den „Kampf gegen den Formalismus in der Kunst und Literatur, für eine fortschrittliche deutsche Kultur'- ist unter anderem das Buch von Helmut Hauptmann „Das Geheimnis von Sosa" (Auf* bau=Verlag) als eines der neuen literarischen Werke erwähnt, mit denen die ersten entscheidenden Schritte im Kampf um den Frieden, die Einheit Deutsch* lands und die Erfüllung des Fünfjahrplans getan wurden ...

  • C^AA OlWHyiutcA /jUtaA/

    Aus dem Amerikanischen von Ruth UeruA-Koi das - Copyright 195} by DieU Verlas GmbH Berlin

    (17. Fortsetzung) Benjamins Sicherheit schwand dahin. Er hatte mit der Gleichgültigkeit des Besitzers allen Plantageangelegenheiten gegenüber gerechnet; er hatte sich vorgenommen, jeden geforderten Preis anzuerkennen, um dadurch die Gelegenheit so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Dieses unerwartete Interesse bedeutete nichts Gutes ...

  • Wenn Heinrich Mann bei uns wäre /

    Ich bin froh, die Aufnahmen zum „Untertan" hier sehen zu können. Die DEFA dreht einen Film nach dem Buch, das zur Zeit des ersten Weltkrieges meinen Vater bei den damaligen „Herren der Welt" so unbeliebt machte. Man konnte und wollte den „Untertan" selbst damals dem Volk nicht zeigen. Nur eins schmerzt mich ...

  • „Einheit" Nr. 5 wird ausgeliefert

    In diesen Tagen kommt das Heft 5 der „Einheit", Zeitschrift für Theorie und Praxis des wissenschaftlichen Sozialismus vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zur Auslieferung. Der Leitartikel ist dem Parteitag der KPD gewidmet. Er gibt einen Überblick über die nationale und internationale Bedeutung des Parteitages und über die wichtigsten Aufgaben, die vor der KPD im Kampf um die Verhinderung der Remilitarisierung Deutschlands stehen ...

  • Soldaten verweigern Schießbefehl

    Solidarität mit streikenden persischen Erdölarbeitern

    Teheran (ADN). Der Streik der Arbeiter im südpersischen Erdölgebiet geht weiter. In Abadan hat sich der größte Teil von 3000 Erdölarbeitern, die sich zur Arbeitswiederaufnahme bereit erklärt hatten, erneut den Streikenden angeschlossen. Auch in Bender-Maschur und anderen Erdölzentren setzen die persischen Erdölarbeiter den Streik fort ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.00: Ein Sechstel der Erde — 17.00: siehe Berlin — 22.30: Ausschnitt aus der Rede des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, anläßlich der Festveranstaltung zum fünfjährigen Bestehen der SED. 11.05: Für die Frau — 12 05: Landfunk — 13.45. Eine Stunde Theater, Film und Musik — 15.20: Liebe alte Weisen — 16 ...

  • Kuba an junge Autoren

    „Geht auf Einzelheiten ein, bringt die wirklich konkreten Dinge unseres täglichen Lebens, so wie jeder einfache Mensch sie heute erlebt, erschöpft euch nicht in allgemeinen, zerfließenden Phrasen, seht mit euren eigenen Augen die eigene Zeit, sagt es mit euren eigenen Worten, macht eure Arbeit selbst ...

  • Rasche Industrialisierung Polens

    Erster Quartalsplan wurde übererfüllt

    Warschau (ADN). Der Produktionsplan der Industrie der Volksrepublik Polen ist im 'ersten Quartal 1951 mit 101 Prozent erfüllt worden, teilt die Staatliche Kommission für Wirtschaftsplanung mit. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres stieg der Gesamtwert der Industrieproduktion um 26 Prozent. Das ...

  • Erfolg aller friedliebenden Menschen

    Pak Den Ai zur vorfristigen Erfüllung des Fünfjahrplanes der UdSSR

    Der Minister für Kultur und Propaganda der Volksrepublik Korea, Frau Che Den Suk, erklärte, daß das koreanische Volk Freude und Stolz über den neuen Erfolg der Sowjetunion empfinde. Den Haag (ADN). „Während die Regierungen der westlichen Länder ein wahnwitziges Wettrüsten veranstalten und die Werktätigen ...

  • /Ins den Funkprogrammen

    Sendungen des Tages: 16.05: Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion — 17.00: Direktübertragung der zweiten Halbzeit des Fußball-Freundschaftsspiels Volksrepublik Polen—DDR — 20.15: Der Berliner liebt Musike — 22.07: Ausschnitt aus der Rede des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, anläßlich der Festveranstaltung zum fünfjährigen Bestehen der SED ...

  • Mein rotes Parteibuch

    Von OLAF BADSTÜBER Der zweite Kreissekretär Der Sozialistischen Einheitspartei Drückt mir die Hand Und gibt mir das wichtigste Dokument Das ich jemals im Leben besessen. Ein kleines, rotes Buch nur. Doch, es ist mächtig. Es ist ein Stück vom Leninschen, Stalinschen Banner. Die Weisheit von Generationen ist darin aufbewahrt ...

  • Noch 17 Tage, um McGee zu retten!

    Berlin (Eig. Ber.). Die Protestwelle zugunsten des unschuldigen Negers McGee, der von den Rassenhetzern der USA zum Tode verurteilt wurde und am 8. Mai auf dem elektrischen Stuhl verbrannt werden soll, verstärkt sich von Tag zu Tag. „Sollte McGee hingerichtet werden, dann wird dies einer der ekelhaftesten ...

  • Volksarmee vernichtete 11 Panzer

    5200 Mann Verluste der USA-Truppen während einer Woche

    Phoengjang (ADN). Nördlich des 38. Breitengrades steht die Volksarmee an der Ost- und Mittelfront gemeinsam mit den chinesischen Freiwilligenverbänden weiter in erbitterten Kämpfen mit dem Gegner, gab das Oberkommando der Volksarmee am Donnerstag bekannt. In der vergangenen Woche fügten die Einheiten der Volksarmee dem Feind folgende Verluste zu: 5200 feindliche Soldaten und Offiziere, darunter 2500 Amerikaner, getötet oder verwundet; elf Panzer und dreizehn Kraftwagen des Gegners zerstört ...

  • Wachsender Widerstand gegen Kolonialherrschaft in Vietnam

    Saigon (ADN). Der Ministerrat der Demokratischen Republik Vietnam tagte Anfang April unter dem Vorsitz des Präsidenten Ho Tschi Minh. In einem Kommunique zur inneren Lage wird hervorgehoben, daß der Widerstand des vietnamesischen Volkes gegen die französischen Kolonisatoren von Tag zu Tag zunimmt.

  • Sieg der CGT

    Paris (ADN). Bei den Betriebsrätewahlen der französischen Eisenbahner erhielten die Kandidaten des Allgemeinen Französischen Gewerkschaftsbundes (CGT) 70—75 Prozent aller abgegebenen Stimmen.

  • Auf Freitag vertagt

    Paris (ADN). Nach kurzer Dauer wurde die 33. Sitzung der Außenminister-Stellvertreter, die am Donnerstag in Paris stattfand, auf Freitag vertagt.

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