25. Apr.

Ausgabe vom 06.04.1951

Seite 1
  • Nationaler Widerstand gegen den Schuman-Plan

    Beschluß des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik vom 5. April 1951

    Berlin {Eig. Ber.). Auf seiner Donnerstag-Sitzung nahm der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik folgende Erklärung zum Schuman-Plan an: „Am 19. März 1951 hat der Beauftragte der Adenauer-Regierung mit den Vertretern der Regierungen Frankreichs, Belgiens, Luxemburgs, Hollands und Italiens in Paris den Entwurf eines Vertrages über den sogenannten Schuman-Plan paraphiert ...

  • Die Konsumgenossenschaften im Volkswirtschaftsplan 1951

    Die Schwächen und Mängel, die unsere Konsumgenossenschaften heute noch aufweisen, sind Veranlassung gerade zu Beginn des Fünfjahrplanes, uns ernsthaft mit der Tätigkeit der Konsumgenossenschaften zu beschäftigen. Untersucht man das ideologische Niveau, den Stand der Organisation, die wirtschaftliche Tätigkeit der Genossenschaften, so zeigt sich eine entscheidende Schwäche ...

  • Kommunique des Ministerrates

    Der Ministerrat beschloß ferner, einen Gesetzentwurf über den Staatshaushaltsplan 1951 der Volkskammer zuzuleiten. In seinen, Ausführungen über diesen Gesetzentwurf wies der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Loch besonders auf die Tatsache hin, daß der Staatshaushaltsplan 1950 mit einem Über/chuß von 466 Millionen DM statt 104 ...

  • Für die Rettung der VAB

    Der Appetit kommt beim Essen. Diese alte Weisheit wird ..von der sozialen Reaktion in Westberlin gerade jetzt am BeisRiel der West-VAB besonders augenfällig demonstriert. Als die rechten SPD-Führer unter der Losung „Anschluß an iBonn" .der FDP,, CDU und dem reaktionären „Schutzverband" das Fleischmanri- ...

  • Alle Kraft für die gemeinsame Mai-Feier

    Westberliner fordern Antwort vom DGB / Gespräche am Runden Tisch

    „Im Zeichen der unbedingt notwendigen Herstellung der Aktionseinheit der gesamten Berliner Arbeiterschaft bekennen wir uns rückhaltlos zu den Beschlüssen dei Europäischen Arbeiterkonferenz", heißt es in einer Erklärung des Vorstandes des FDGB Groß-Berlin. Der FDGB- Vorstand verpflichtet sich, alles zu tun, damit am 1 ...

  • Festlicher Empfang bei Präsident W. Pieck

    Delegierte und ausländische Gäste der Gründungskonferenz des Komponistenverbandes anwesend

    Berlin (ADN). Aus Anlaß der Gründungskonferenz des Verbandes Deutscher Komponisten und Musiktheoretiker gab der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, am Donnerstagabend auf seinem Amtssitz, Schloß Niederschönhausen, einen festlichen Empfang. Dem Empfang wohnten Ministerpräsident Otto Grotewohl, die stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht, Otto Nuschke, Dr ...

  • Höhepunkt der Koinponistenlagnng

    Berlin (Eig. Ber.). Zu einem Höhepunkt der Gründungskonferenz des Verbandes Deutscher Komponisten und Musiktheoretiker gestaltete sich die Donnerstag-Sitzung mit den Reden des sowjetischen Komponisten Prof. Boris Jarustowski, Dozent am Moskauer Konservatorium und Mitglied des Verbandes der Komponisten der UdSSR, und des Stalin-Preisträgers und Volkskünstlers der RSFSR, Prof ...

  • In unserer heutigen Ausgabe:

    Seite 3: Diskussion auf dem Musikerkongreß Seite 4: Bericht Hermann Materns auf der 5. ZK-Tagung über die bisherigen Ergebnisse der Parteiüberprüfung Seite 5: Togliattis Rede auf dem Parteitag der Kommunistischen Partei Italiens Seite 6: Heimkehrer ans Vietnam berichten

Seite 2
  • Die Konsumgenossenschaften im Volkswirtschaftsplan 1951

    (Tortsetzung von Seite 1)

    arbeitet der Apparat der Konsumgenossenschaften viel zu schwerfällig und unbeweglich. Noch haben die Konsumgenossenschaften nicht den entscheidenden Sprung von der Verteiler- zur Handelsorganisation getan. Das heißt aber, daß die Konsumgenossenschaften nicht mehr viel Zeit verlieren dürfen, um sich zu einem wirklichen Handelsorgan zu entfalten, das den werktätigen Menschen das Mehr an Waren rasch und gut in ansprechender Form anbietet ...

  • Volksabstimmung nicht mehr aufzuhalten

    Bevölkerung stimmt gegen Remilitarisierung / Arbeiter rufen zum Sturz der Adenauer-Regierung

    Frankfurt/Main (ADN). 88 Prozent von 535 befragten Arbeitern und Arbeiterinnen der Kunstlederwerke „Wolfgang" bei Hanau sprachen sich bei einer Abstimmung gegen die Remilitarisierung Deutschlands aus. Stuttgart (ADN). Von der 850köpfigen Belegschaft der Fischer AG in Stuttgart stimmten 819 gegen die Wiederaufrüstung ...

  • Faustschlag auf den Konferenztisch

    Schon vor Zusammentritt der Pariser Konferenz der Außenminister- Stellvertreter erklärten amerikanische Zeitungen, die Konferenz werde die Politik der USA in keiner Weise beeinflussen. Der USA-Delegierte Jessup kam nach Paris, um die Vorkonferenz und mit ihr eine Tagung des Rates der Außenminister zum Scheitern zu bringen ...

  • Die Beiriebe werden Bonn die Antwort erteilen

    Abstimmungskoalition CDU/SPD im Dienste der amerikanischen Kriegsvorbereitungen

    Alle Anträge der KPD-Fraktion zur Frage des Mitbestimmungsrechtes wurden von der Abstimmungskoalition CDU/SPD einträchtig zu Fall gebracht. Ebenso die Forderung auf Einstellung der Zwangsexporte von Kohle und Stahl für Kriegszwecke, die, wie die Einstellung der Produktion des VolksWage-nwerkes beweist, immer stärker den Bestand der Friedensindustrie gefährden ...

  • Allen Kindern frohe Ferientage

    FDGB-Bundesvorstand spendet 500 000 DM

    Das Sekretariat des Bundesvorstandes beschäftigte sich in seiner Sitzung vom 3. April 1951 mit dem Brief, der vom Zentralrat der FDJ an den stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht gerichtet und in dem die Bitte ausgesprochen wurde, daß die Regierung die vom FDJ-Zentralrat für dieses Jahr geplanten großen Ferienaktionen der Jungen Pioniere unterstützen möge ...

  • Amerikanische ^Eiszeit" bedroht deutsche Hrüchen

    Zu dem von den amerikanischen Interventionstruppen in Westdeutschland ganz unverfroren durchgeführten Einbau von Sprengkammern in Hun* derte von Brücken, der die En-nörung aller Teile der Bevölkerung ausgelöst hat, veröffentlicht die bürgerliche „Mün»~ chener Allgemeine" die folgende bittere Satire unter der Überschrift „Ver* eisungsgefahr": „Wie ein Sprecher der in West' deutschland stationierten 7 ...

  • Für die Rettung der VAB

    (Fortsetzung von Seite %)

    Bevorzugung der letzteren ein Keil getrieben werden, damit sie nicht einheitlich gegen die schrittweise Vernichtung der VAB kämpfen. Mit den Geldern der Werktätigen aber soll die amerikanische Aufrüstung finanziert werden. Was tritt durch den Entzug von 40 Millionen Einnahmen der West-VAB ein? Aussteuerung ...

  • Gemeinsame Kandidatenlisten!

    Westberliner Betriebe bereiten Betriebsrätewahlen vor

    Berlin (ADN). „Laßt nicht zu, daß die Auszahlungen verschleppt werdenl Wählt in allen Betrieben und Dienststellen Aktionskomitees!" heißt es in einem Aufruf des FDGB an die Belegschaften der öffentlichen Betriebe Westberlins, der dazu beitragen soll, die Lohnforderungen der Westberliner Werktätigen durchzusetzen ...

  • Neuer sowjetischer Vorschlag in Paris

    23. Sitzung der Außenminister-Stellvertreter unter Vorsitz Gromykos

    Schluß die Einschränkung der Rüstungen und der Streitkräfte behandelt wird. „Wir haben bereits darauf hingewiesen", sagte Gromyko, „daß es logischer und das einzig Richtige wäre, an die erste Stelle die Frage der Einschränkung der Rüstungen und der Streitkräfte zu setzen, dann über den Stand der Rüstungen und der Streitkräfte zu sprechen und schließlich über die Kontrolle ...

  • Dr. Heinemann ruftzur Verständigung

    Erneute Stellungnahme gegen Remilitarisierung

    Hamburg (ADN). Der Präses der evangelischen Synode, Dr. Heinemann, der wegen seiner Differenzen mit Dr. Adenauer in der Remilitarisierungsfrage vom Posten des Bonner Innenministers zurücktrat, sagte in einem Presseinterview zur Frage der Wiedervereinigung Deutschlands: „Eine friedliche Verständigung mit dem Osten ist für mich keine Glaubensfrage, in welchem Sinne auch immer, sondern ein Gebot des ernsthaften Versuches, weil man in einem Krieg keine Möglichkeit zur Lösung unserer Note sehen kann ...

  • Remscheids Arbeiter streiken

    Für 12prozentige Lohnerhöhung / Warnstreik bei Daimler-Benz

    Berlin (Eig. Ber.). In den Streik getreten sind für eine 12prozentige Lohnerhöhung die Arbeiter der Edelstahlwerke Remscheid; die Arbeiter des Sägewerkes Kalf in Aachen und 2000 Arbeiter zwei großer Metallbetriebe in Zweibrücken, die die Angleichung der Löhne an die gestiegenen Lebenshaltungskosten fordern ...

  • Patenschaft für Helgoland-Fahrer Sofortige Freilassung gefordert / Helgoland-Lied gedichtet

    Hamburg (ADN). Das Verfahren gegen die aus vier Mädchen und neun Jungen bestehende zweite Helgoland-Delegation der deutschen Jugend wird am Mittwoch, dem 11. April, vor einem britischen Militärgericht in Schleswig-Holstein eröffnet. Die Delegation der deutschen Jugend hat auf der Insel ein Helgoland-Lied gedichtet, das in drei Strophen die deutsche Jugend und darüber hinaus alle Deutschen zum Kampf für ein freies, dem friedlichen Aufbau gewidmetes Helgoland auffordert ...

  • 12 USA-Flugzeuge abgeschossen

    Große Menschen- und Materialverluste der Aggressoren in Korea

    Prag (ADN). „Das koreanische Volk wird den Kampf für seine Unabhängigkeit und für Frieden und Sicherheit bis zum endgültigen Sieg über die amerikanischen Aggressoren und deren Marionetten fortsetzen", erklärte der Demokratische Jugendbuhd Koreas in einem Grußtelegramm in die Tschechoslowakische Jugendorganisation ...

  • Staatsbegräbnis für M. F. WJadimirski

    Der Ministerrat der UdSSR hat beschlossen, dem klinischen Institut des Ministeriums für Gesundheitswesen der RSFSR für das Moskauer Gebiet den Namen Wladimirskis zu verleihen, der Lebensgefährtin des Verstorbenen eine einmalige Unterstützung in Höhe von 50 000 Rubel und eine Lebensrente von 2000 Rubel monatlich auszusetzen und der Schwester WJadimirskis eine Lebensrente von 750 Rubel im Monat zu geben ...

  • „Bundestag" igelt sich ein

    Bonn (ADN / Eig. Ber.). Die in Demonstrationen und Protestkundgebungen zum Ausdruck kommende Empörung der westdeutschen Bevölkerung gegen die Remilitarisierungspolitik Adenauers veranlaßte den westdeutschen Innenminister Dr. Lehr, bei der Bundestagssitzung am Donnerstag das Bonner Parlamentsgebäude in einem Umkreis von 3 km durch die Polizei abriegeln zu lassen ...

  • Dr. Allgeier verhaftet

    Stuttgart (ADN). Drei württemberg-badische Landpolizistcn verhafteten am Mittwoch kurz vor Mitternacht den wegen seines Eintretens für den Frieden und für die Freundschaft mit der Sowjetunion suspendierten Oberbürgermeister 4er Industriestadt Gelslingen, Dr. AII- geier. Die Festnahme wurde offiziell alt „Sicherheitsmaßnahme" beaeichnet ...

Seite 3
  • Kriegshetze durch Dissonanzen

    den, um dann vielleicht wieder eine neue Kultur zu beginnen, die dann in einigen zehntausend Jahren wieder auf derselben Höhe sein könnte wie heute. Daß auch die Musik imstande ist, solche Wahnsinnsvorstellungen zu propagieren, will ich Ihnen nun zeigen. Ich will Ihnen ein Stück vorführen, das unter dem Namen „Progress Jazz" (fortschrittlicher Jazz) in Umlauf gesetzt wird ...

  • Einheit zwischen Künstler und Volk

    Noch eine Bemerkung: In den letzten Jahren beobachten wir noch eine andere interessante Erscheinung. Wir haben eine ganze Reihe von Komponisten, die recht fortschrittliche Überzeugungen haben, die aber annehmen, daß die neue Weltanschauung angeblich auch völlig neue Mittel hervorbringen müsse. Ihre revolutionären Ansichten müssen, wie sie annehmen, auch eine Revolution in der Musik hervorbringen ...

  • Formalismus zerstört die Kunst

    In der Epoche des Imperialismus, fm 20. Jahrhundert erreichte dieser Gegensatz zwischen den beiden Richtungen die größte Schärfe. Die besitzenden Klassen, die im Gegensatz zum Volk standen, bemühten sich mit allen Kräften, die Künstler vom Volk loszureißen, wobei dieser Prozeß zwei verschiedene Formen annahm ...

  • Präsident Pieck: „Ihre Arbeit wird erfolgreich sein"

    Begiüttungsanspraclie des Präsidenten der Republik beim Empfang der Komponisten und Musikt! eoretiker

    „Ich danke Ihnen, daß Sie meiner Einladung Folge geleistet haben. Nehmen Sie den heutigen Empfang als einen Ausdruck der hohen Wertschätzung und der Fürsorge, die unsere Regierung, unser Staat und unser ganzes Volk dem künstlerischen Schaffen und darin nicht an letzter Stelle der Musik entgegenbringt ...

  • Professor Dr. Georg Knepler

    Die allgemeinste Form, in der Musik der Kriegsvorbereitung dienen kann, ist die der Ablenkung. Die Musik kann von den wichtigen Dingen des Tages ablenken, und das hat sie sehr oft, nicht nur heute, getan. Aber zu einer so feinen Kunst der Ablenkung hat es die Musik erst gebracht, seit sie vom Kapitalismus und nun heute vom Imperialismus in allergrößtem Maßstab für seine Zwecke verwendet wird ...

  • Ein junger Musiker lernt vom Volk

    Andre Asriel:

    Ich hatte vor etwa einem halben Jahr ein sehr schönes Erlebnis. Ich fuhr mit dem Dichter Kuba auf eine Maschinenausleihstation im Lande Sachsen-Anhalt. Wir hielten uns dort zwei Tage auf und hatten Gelegenheit, uns mit den Traktoristen zu unterhalten. Das war am Anfang recht schwierig, denn sie waren am Abend, wenn sie nach Hause kamen, müde ...

  • Für ein positives Ideal der Sdiönheit in der Musik

    Rede des sowjetischen Komponisten Prof. Boris Jarustowski auf der gestrigen Tagung der Gründungskonferenz des Verbandes Deutscher Komponisten und Musiktheoretiker

    Ich muß meinen Ausführungen voraus schicken, daß ich eigentlich nicht die Absicht hatte, an der Diskussion teilzunehmen. Erst einige der gestrigen Diskussionsbeiträge haben mich dazu veranlaßt, das Wort zu ergreifen. Ich bitte deshalb im voraus um Entschuldigung, wenn meine Ausführungen etwas improvisiert sind, und bitte trotzdem um Ihre Genehmigung, mit einigen Worten an dieser Diskussion teilzunehmen ...

  • Fortschrittlichen Inhalt in nationaler Form gestalten

    In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf eine andere Frage eingehen. In den letzten Jahrzehnten ist in die Umgangssprache der Musikwissenschaft der Begriff „gegenwartsnahe, moderne Sprache" eingegangen. Auf diese Frage stießen wir sowohl bei uns in unserer Heimat, waren aber auch im vergangenen Jahre bei dem Kongreß der polnischen Komponisten Zeugen davon ...

  • Ein Künstler kann nicht zwei Gesichter haben

    Noch eine kleine Bemerkung: Auf der Grundlage unserer eigenen Erfahrungen, der Erfahrungen unseres Landes und der anderen, hatten wir bei uns vor einiger Zeit, so etwa vor zwei Jahren, Komponisten, die eine Art zweigesichtiger Janusse waren, die einerseits Massenlieder komponierten, und in diesem Schaffen erschienen vor uns mit einem offenen, sehr ehrlichen, klaren Gesicht; aber diese Komponisten hatten noch ein anderes Gesicht, das durch die Grimasse des Formalismus entstellt war ...

Seite 4
  • Die Bündnispolitik in der Praxis durchführen

    In der Überprüfung zeigt sich, daß in der Anerkennung Und der Durchführung der Bündnispolitik ein nicht kleiner Widerspruch in unserer Partei besteht. Sowohl bei den Grundkornmissionen als auch bei den überprüften Mitgliedern und Kandidaten wurden falsche Einstellungen zu dieser Frage offenbar. Ein paar ...

  • Einige organisatorische Fragen

    Um die Durchführung des Beschlusses des ZK vom 26^27. Oktober 1936 über den Umtausch der Mitgliedsbücher zu gewährleisten, war es notwendig, eine ganze Reihe von organisatorischen und technischen Fragen zu lösen. Der Verlauf der Überprüfung zeigt, daß auch auf dem organisatorischen Gebiet noch einiges verändert und verbessert werden muß ...

  • Mehr Verpflichtungen zur Massenarbeit

    Noch ungenügend sind die Verpflichtungen zur Verbesserung der Arbeit der Partei unter den Massen. Die Überprüfungen zeigen, daß unsere Parteiarbeit unter den Massen noch viele Mängel aufweist. Ein gutes Beispiel gab der Genosse Paul Geßner von der Wolfram mit-Grube Tschorla mit seiner Verpflichtung, eine Betriebsgruppe der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft zu gründen ...

  • Entwickelt kühner die neuen Kader!

    Bei der Überprüfung tritt auch etwas anderes in positivem Sinne in Erscheinung. Die Überprüfung zeigt, daß in der Partei viele neue Kader herangewachsen sind, die bisher nicht zur Arbeit in entsprechenden Funktionen eingesetzt wurden. Das zeigt sich schon in der Zusammensetzung der Überprüfungskommissionen ...

  • Noch mehr Augenmerk den Grundorganisationen

    Auch die Anleitung der unteren Parteiorganisationen durch dieKreisund Landesleitungen ist in vielen Fällen schlecht. Auf der Tagung des ZK vom 26727. Oktober 1950 sagte der Genosse Walter Ulbricht, daß die Leitungen lebendige Methoden zur Führung anwenden, operativ und nicht bürokratisch an die Dinge herangehen sollen ...

  • Die bisherigen Ergebnisse der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten

    Auszüge aus dem Bericht der Zentralen Kommission, erstattet durch den Genossen Hermann Matern auf der 5. Tagung des Zentralkomitees der SED

    Genossinnen und Genossen^ Seit dem 15. Januar wird dije Überprüfung der Mitglieder und Kandidaten und' der Umtausch der Mitgliedsbücher und Kandidatenkarten durchgeführt. Bei dieser Überprüfung werden alle Fragen im Leben der Partei, wird der politische, ideologische und. organisatorische Zustand sichtbar ...

  • Fehler nicht verkleistern, sondern aufdecken

    Gegenüber Mitgliedern, die schon vor 1933 der Partei angehörten, in der Nazizeit vor dem Faschismus kapitulierten und in die NSDAP oder SA eintraten, besteht die Meinung, man brauche nicht mit ihnen darüber zu diskutieren, weil sie ja „eintreten mußten", im übrigen aber anständige Kerle seien. Das sind ernste Signale ...

  • Ideologische Fragen gründlich klären

    Die Beherrschung der Geschichte der Partei ist das wichtigste Mittel, die Wachsamkeit zu sichern. Die bisher erschienenen Artikel über parteifeindliche Gruppierungen sind nach meiner Meinung noch ungenügend. Manche Genossen schreiben diese Artikel zum Teil zu ihrer eigenen Rehabilitierung. Das ist aber nicht das Hauptproblem ...

  • Hauptgefahr: Versöhnlertum

    Nun eine andere Erscheinung," die sich in der Überprüfung als die gefährlichste erwiesen hat: das ist ein ausgesprochenes Versöhnlertum in vielen Grundkommissionen und auch in anderen Kommissionen. Wir haben bisher den prinzipiellen politisch-ideologischen. Kampf gegen den Sozialdemokratismus nicht gründlich genug geführt ...

  • Die Überprüfungsergebnisse auswerten

    Außerdem muß von den Kommissionen die Entwicklungsfähigkeit des Mitgliedes und ob es entsprechend seinen Fähigkeiten eingesetzt ist, vermerkt werden. Die getroffenen Feststellungen müssen die Kommissionen den Kaderabteilungen zustellen, die sich damit sehr ernsthaft beschäftigen sollten Die Lösung dieser Aufgaben erfordert, daß die Anleitung und Kontrolle durch die Parteileitungen verbessern und ihre Zentrale Kommission, durch die Landes- und Kreiskommissionen verbessert werden ...

Seite 5
  • Aktionseinheit im Kampf gegen Panzerschiditen

    Genosse Franz Mrosek, Bottrop, erklärte: Im Referat des Genossen Max Reimann wurde klar aufgezeigt, daß der Kampf gegen die Panzerschichten ein entscheidender Beitrag zur Erhaltung des Friedens ist. Ob wir diesen Kampf mit den gleichen Erfolgen wie bisher weiterführen können, das wird wesentlich davon abhängen, ob unsere Bergbau-Betriebsgruppen genügend Kraft entwickeln, um die auf diesem Parteitag gefaßten Beschlüsse in die Tat umzusetzen ...

  • Wie die KPD in München das Parteischuljahr organisiert

    Übej die Durchführung des Fartei- »chuljahres der KPD machte der Genosse Geittner aus München auf dem Parteitag der KPD folgende interessante Ausführungen: Genossinnen und Genossen! Wie haben wir in München das Parteischuljahr eingeleitet? Wie führen wir es durch? Welche Mängel haben sich gezeigt? Welche ...

  • Die Partei murj sich ständig mit den Fragen der Bauern befassen

    Genosse Dieck hatte begriffen, daß zur Gewinnung der Bauern erstens eine richtige und verständliche Agitation notwendig ist und daß zweitens diese Agitation an die eigenen Erfahrungen der Bauern anknüpfen muß. Selbst ein Bauer, ein einfaches Mitglied der KPD, erwarb er sich das Vertrauen der Bauern seines Dorfes, schuf sich eine breite Basis für seine Friedensarbeit und entzog dabei in weitgehendem Maße der Adenauer- Polizei die Möglichkeit, gegen ihn vorzugehen ...

  • Riditige Kommunalpolitik - Waffe im Friedenskampf

    Im Referat des Genossen Max Reimann auf dem Parteitag der KPD wurde die Kommunalpolitik der KPD einer schärfen Kritik unterzogen. Die Genossin Gustel Strack ergänzte in der Diskussion diese Feststellungen: Genossinnen und Genossen! Es wurde darauf hingewiesen. daß unsere Parlamentsfraktionen verpflichtet sind, ständig vor unserer Wählerschaft Rechenschaft abzulegen ...

  • Koreas heldenhafter Widerstand

    Aber dieser Plan wurde dank des heldenhaften Widerstandes des koreanischen Volkes und dank der großzügigen Hilfe, die ihm das chinesische Volk erwies, zunichte gemacht. Der Plan scheiterte auch deshalb, weil die Aggression in Korea in der ganzen Welt das Bewußtsein der Kriegsgefahr verstärkt und die Organisierung einer Weltfront der Friedenskämpfer beschleunigt hat ...

  • Für Aktionseinheit in den Howaldt-Werken in Kiel

    Genosse Hein Brück, Kiel, machte folgende Ausführungen: „In den Diskussionen mit Sozialdemokraten haben sich bei den Betriebsgruppenmitgliedern der Howaldt - Werke Kiel sektiererische Tendenzen bemerkbar gemacht. Dies kam zum Ausdruck, indem sie bei den Diskussionen mit den Sozialdemokraten das Trennende in den Vordergrund stellten, und das Hauptproblem, die gemeinsame Handlung von Kommunisten und Sozialdemokraten im Kampf gegen die Remilitarisierung vollkommen vernachlässigten ...

  • Italien mu|$ den Kriegsblock verlassen!

    Togliatti weist auf dem Parteitag der KPI den Weg zum Frieden

    Die schwerwiegenden Veränderungen der internationalen Situation, die seit dem letzten Parteitag im Januar 1948 vor sich gegangen sind, sagte er, hätten allen einfachen Menschen in der Welt klar die Gefahr vor Ausen geführt, die ihrem Leben und dem ihrer Familien durch die offene politische, wirtschaftliche und militärische Vorbereitung eines neuen Krieges durch die größte imperialistische Macht der Welt — die USA — droht ...

  • Der Vorschlag der KPI

    Hier entspringt der Vorschlag der Kommunistischen Partei Ober die Durchführung einer Friedenspolitik. Italien muß aufhören, ein Instrument in den Händen der imj>eriatistlschen Kriegsbrandstifter au sein. Eine derartige Politik ist möglich, aber sie erfordert, daß Italien aus dem Nordatlantikpakt, ...

  • Einheit der Arbeiterklasse

    Als weiters wesentliche Aufsahen der Partei bezeichnete der Generalsekretär den Kampf für die Einheit der Arbeiterklasse, für die Verstaatlichung der Monopole und die Durchführung einer Bodenreform liier finde die Arbeiterklasse Verbündete in der Bauernschaft und tc-i den Mittelschichten, <ile durch die Politik der Kriegsvorbereitun-'cn von der materiellen Vernichtung bsdroht sind ...

  • Streiks gegen Rüstungsfolgen

    London (ADN). In den staatlichen Rüstungsbetrieben Schottlands sind zahlreiche Arbeiter in einen „Arbeite-langsam-Streik" getreten, weil die Regierung von ihnen Rüstungsüberstunden verlangte und Urlaubsforderungen ablehnte. Von dem Streik werden auch solche Rüstungsbetriebe betroffen, in denen Geheimwaffen hergestellt werden ...

  • Franco-Polizei gegen Stuckn'cn

    Universitätsiugend streikt gegen Erhöhung der Lehcn'kozten

    Madrid (ADN/Eig. Her.). Am Dienstag demonstrierten erneut fast 2000 Madrider Studenten gegen die Erhöhung der Fahrpreise. Die Franco-Regierung setzte geeen die Demonstranten 200 schwerbewaffnete Polizisten ein. Den Studenten der Universität Madrid wurden für den Fall einer Fortsetzung des Streiks schwere Repressalien angedroht ...

Seite 6
  • Neuer sowjetischer Vorschlag in Paris

    (Fortsetzung von Seite 2)

    •wnnde ist die Sowjetdelegation der Ansicht, daß die Frage der Entmilitarisierung Deutschlands im ersten Punkt der Tagesordnung an erster Stelle stehen muß. Wie Sie sehen", erklärte der sowjetische Vertreter, „ist unser jüngster Vorschlag so ausgearbeitet, daß er eine Reihe der von den Vertretern der drei Mächte ausgesprochenen Wünsche berücksichtigt ...

  • Ein Magazin flog in die Luft

    Wie die vietnamesischen Partisanen kämpfen

    Nach zehn Jahren endlich kann Heinz Ohme die Uniform für immer ausziehen. Nach zehn Jahren endlich kann er das werden, was er einmal erlernte: Elektro- und Autogenschweißer. Mit 34 Jahren endlich beginnt für ihn das Leben. Der Mann neben uns atmet tief auf und blickt auf seine Hände, die es dazu drängt, zu arbeiten ...

  • Auf der „Pasteur* nach Vietnam

    Martin Dutschke wollte Medizin studieren

    Vielleicht bekam die Mutter von Martin Dutschke damals 1948, als er die Fremdenlegion verließ und zur vietnamesischen Volksarmee überging, eine Fotografie, die das Grab ihres Sohnes zeigte, das Kreuz, auf dem sein Name stand. Das wurde in der französischen Fremdenlegion so gehandhabt. Für Menschen, denen das Leben junger Menschen nichts gilt, sind Muttertränen ebenso gleichgültig ...

  • Mit 16 fahren zur Legion

    Was Willi Rafflenbeul erleiden mußte

    „Die Freiheit der Einzelseele zu bewahren, ist die köstlichste Aufgabe, die den jungen Menschen gestellt ist", so salbaderte kürzlich der Bundespräsident Heuß („Neue Zeitung" vom 3. April), in dessen Bonner Staat es eine dreiviertel Million junger Menschen ohne Arbeit, ohne Hoffnung gibt und offiziell geduldete Büros der Fremdenlegion, die die Not dieser Jugend in Dollars umsetzen ...

  • waren. Brot statt Tod

    Als Willi dann von der Volksarmee spricht, von der Bevölkerung Vietnams, entspannen sich seine Züge, denn nach Jahren der Qual, des sinnlosen Lebens, wo die niedrigsten Instinkte triumphierten, wo menschliches Gefühl und menschlicher Verstand im Alkohol untergingen, traf er Menschen, die selbstlos für ihre Heimat kämpften, die ihr Volk mehr liebten als ihr Leben, die Schulen bauten, die in den Kampfpausen lernten, und eine Jugendorganisation hatten, die den Geist der Völkerfreundschaft lehrte ...

  • Kind!'" Martin starr vor sich.

    laß mir mein Dutschke blickt „Können Sie sich vorstellen", sagte er, „was das bedeutet? Schon der Anblick unserer Uniform ließ die junge Mutter für das Leben ihres Kindes fürchten. Mein Kamerad, der bisher so wenig gedacht hatte, wie die anderen und wie die anderen einfach verbrecherische Befehle ausgeführt, schämte sich plötzlich ...

  • „Face Ie mur"

    Ob Herr Heuß sich vorstellen kann, wie ein junger Mensch sich beim „face la mur" die „Freiheit der Einzelseele" bewahren kann? Ach so, der Bonner Bundespräsident, dessen Kanzler Adenauer so bereitwillig deutsches Kanonenfutter anbietet, versteht ja nicht die Sprache der Fremdenlegionäre, dieses Sprachgemisch, dessen einzelne Worte Willi Rafflenbeul unter unmenschlichen Qualen begreifen lernte ...

  • Lauter Deutsche

    Auf der „Isle de France" wurde das Kanonenfutter nach Vietnam verschifft. „Wieviel Deutsche waren dabei?" „Vor lauter Deutschen sah man keine Franzosen", sagt Willi bitter. Und dort neue Qualen, neue Erniedrigungen. Was ist ein „tampo"? Willi weiß es, obgleich er uns nicht einmal sagen kann, wie man dieses Höllenwort schreibt ...

  • Persiens Arbeiter trotzen dem Terror

    Appell an die Weltöffentlichkeit / ölkonferenz in Washington

    Teheran (ADN). Die streikenden persischen ölarbeiter von Agha .Tari haben das persische Parlament und die Weltöffentlichkeit um Unterstützung gegen die Gewaltmaßnahmen der „Anglo-Iranian Oil Co." und den durch die Verhängung des Kriegsrechts eingeleiteten Regiurungsterror gebeten. Die Arbeiter teilen mit, daß die Streikbezirke durch Truppen hermetisch abgeriegelt sind ...

  • Jugendkongreß in Vietnam

    Im Februar 1950 nahm der ehemalige deutsche Fremdenlegionär am vietnamesischen Jugendkongreß in T. teil. Die deutschen Teilnehmer zeigten ein Theaterstück, das dem Heldenkampf des vietnamesischen Volkes gewidmet war. Die Fremdenlegion war weit weg in diesen Stunden, in denen ein junger Deutscher, den der Faschismus erzogen hatte, erlebte, wie die Jugend Chinas, Vietnams ...

  • Judenpogrom in USA-Zone

    Salzburg (DPA/Eig. Ber.). Auf den Protest jüdischer Bürger gegen eine Auffuhrung des Veit Harlan- Films „Unsterbliche Geliebte" kam es am Mittwochabend in Salzburg zu einem Pogrom, bei dem etwa 1000 faschistisch gesinnte Kinobesucher auf die jüdischen Demonstranten, in der Hauptsache Frauen, einschlugen und diese mit Steinen bewarfen ...

  • Neue Ministerien in Rumänien

    Bukarest (ADN). Die Reorganisierung des rumänischen Verkehrsministeriums ist vom Präsidium der Großen Nationalversammlung beschlossen worden. An seine Stelle treten das Transportministerium und das Ministerium für Post und Fernmeldewesen. Zum Transportminister wurde Augustin Alexs und zum Minister für Post und Fernmeldewesen Valter Roman ernannt ...

Seite 7
  • Warschauer Tempo' im Hüttenkombinat Ost

    Unsere Bauarbeiter erhielten eine Fülle wichtiger Anregungen von den polnischen Bauaktiyisten

    Berlin (Eig. Ber.). Seit einer Reihe von Tagen weilen vier der besten Maurer Warschaus in unserer Republik. Sie wollen die Verbindung zu unseren Bauarbeitern anknüpfen und einen fruchtbaren Erfahrungsaustausch zwischen den deutschen und den polnischen Bauarbeitern einleiten. Unter den Warschauer Maurern befindet sich auch der bekannte Held der Arbeit und Träger der Auszeichnung „Arbeitsbanner-Orden 1 ...

  • Kollektivarbeit beschleunigt Betriebsabrechnung

    über die Arbeit der Brigaden im betrieblichen Abrechnungswesen / Von GerhardOpitz

    Verschiedene Kollegen glauben, daß der „Plan zur Verbesserun ■ der betrieblichen Abrechnungsarbeit",der die Betriebsabrechnung auf die Zeit von 3 bis 5 Tagen verringert, eine Art „Kochrezept" sei. Diese Auffassung ist grundfalsch. Diese Kollegen müssen sich vielmehr darüber klar sein, daß der Plan nicht auf sämtliche Betriebe in desi ...

  • Ab l.Mai: S-Bahn nach Königs Wusterhausen

    Als der demokratische Magistrat von Groß-Berlin mit seiner Arbeit begann, hat er gleich die Inbetriebnahme dieser neuen Strecke ins Auge gefaßt. Eine Reihe wichtiger Einzelteile für das Stellwerk, das gewissermaßen das Herz der Strecke bildet, sollten aus Westdeutschland kommen. Alles war geregelt, die Aufträge waren in Arbeit ...

  • Aus den Funkprogpaminen

    Freitag, 6. April 1951

    Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 20.15: Einer aus unseren Tagen — 23.05: Hier spricht die KPD. 12.50- Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 15.20: Das neue Lied — 15.40- Unsere aktuelle Bücherschau ■— 16.05: Wenn die Werksirene ertönt — 17.00- Junge Pioniere — 17.15: Unsterbliche Walzer — 18.00: Aus den Volksdemokratien — 18 ...

  • 1. Mai muf} Aktionseinheit festigen

    Stuttgart (ADN). „Mich als Parteilosen hat auf der Europäischen Arbeiterkonferenz gegen die Remilitarisierung Deutschlands besonders beeindruckt, daß die Kollegen von der christlichen Gewerkschaft Frankreichs nicht anders dachten als Ich oder sozialdemokratische oder kommunistische Kollegen", erklärte der Delegierte der Reutlinger Lederbetriebe, ein junger Lederarbeiter ...

  • Monopolisten wollen mitrüsten ...

    ... und die Gewerkschaftsführer sollen Lohnforderungen abwürgen Köln (ADN). Die Einbeziehunt der westdeutschen Montan-Industrie in die Kriegsvorbereitungen bot atn Mittwoch der Verband der westdeutsehen Industriellen den Amerikanern in einem Memorandum an. „Die westdeutsche Industrie will durch Übernahme von Aufträgen im Rahmen der Bedürfnisse der USA und der anderen westlichen Staaten die dort nicht mehr ausreichende Kapazität durch westdeutsche Leistungen ergänzen", heißt es in dem Memorandum ...

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Seite 8
  • Westberliner Kollegen im Mai-Komitee

    Guter Arbeitsplan im KWO / Verbindung zu den Patenbetrieben überall verbessern

    Heute wollen wir berichten, wie einer unserer größten Betriebe im demokratischen Sektor, das Kabelwerk Oberspree, die Vorbereitungen der gemeinsamen Mai-Fejer in Angriff genommen hat. Hier besteht z. B. schon ein Mai-Komitee aus 60 Kollegen. Es setzt sich aus Arbeitern, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz zusammen ...

  • 50 km „Quer durch Berlin"

    Als Auftakt und Generalprobe zu den Weltfestspielen Anläßlich des 1. Mai veranstaltet der Landessiiortausschuß Groß-Berlin am 29. April erstmalig einen großen Staffellauf „Quer durch Berlin", der in Zukunft alljährlich durchgeführt werden soll. Über eine 50 km lange Strecke werden die Sportler aller Sparten der Bevölkerung einen lebendigen Querschnitt aus dem Wirken der demokratischen Sportbewegung Berlins geben ...

  • Die aktivsten Genossenschaftler wählen!

    Berlin (Eis. Ber.). Zu den am 7. und 8. April stattfindenden Vertreterwahlen hat der Verband der Deutschen Konsumgenossenschaften einen Wahlaufruf erlassen, in dem es u. a. heißt:

    Mehr als zehntausend Mitgliederversammlungen der Konsumgenossenschaften haben in den letzten Wochen stattgefunden. In diesen Versammlungen haben die Mitglieder ihre Kandidaten zu den Konsum- Vertreterwahlen am 7. und 8. April 1951 aufgestellt, ihnen konkrete Aufträge für ihre Arbeit im Verkaufsstellenausschuß erteilt und mit ihnen über die Notwendigkeit der Verstärkung des Kampfes um Frieden, Einheit und wirtschaftlichen Aufstieg gesprochen ...

  • Zur Förderung unserer Jugend

    Für jeden Stadt- und Ortsteil ein Jugendheim

    In seiner Sitzung am Donnerstag beschloß der demokratische Magistrat die 2. Anordnung zur Durchführungsbestimmung der Verordnung zur Förderung der Jugend. Zur tatkräftigen Unterstützung unserer Jugend in ihren Bestrebungen, den Frieden zu sichern, die Einheit Deutschlands herzustellen und durch hervorragende Leistungen unseren friedlichen Aufbau voranzutreiben, wird nach dieser Anordnung in jedem Stadt- und Ortsteil kostenlos ein Jugendheim zur Verfügung gestellt ...

  • Streiflichter aus Her litt

    Eine Sondermarke für den 1. Mai hat der FDGB Groß-Berlin herausgegeben. Sie ist zum Einkleben in die FDGB-Mitgliedsbücher bestimmt und für 20 Pfennig bei den Betriebskassierern des FDGB erhältlich. Ein neuer Stenografie-Kursus beginnt am kommenden Montag im Bezirk Friedrichshain, Schule Eckertstraße 16, Zimmer 47 ...

  • Spieler dürfen ausgewechselt werden

    Regeländerungen im Fußball, Handball und Hockey treten in Kraft

    Die Regelanderung für Fußball, Handball und Hockey, die das Auswechseln von einem Feldspieler und des Torwartes erlaubt, tritt am 10. April in Kraft. Sie wird wesentlich dazu beitragen, die Gesundheit unserer Sportler zu schützen. Die Ausführungs-bestimmungen, zu dem Beschluß des Sekretariats des Deutschen Sportausschusses über das Auswechseln von Feldspieler und Torwart lauten: 1 ...

  • Automatisch — bürokratisch

    Liebes „Neues Deutschland!" Im September v> J. verzog ich von Prenzlauer Berg nach Köpenick. Am 9. Januar 1951 erhielt ich die Steuernummer 108/14 von diesem Finanzamt und dabei die Aufforderung, mitzuteilen, welche Einnahmen ich außer meinem Gehalt 1950 noch gehabt habe. Ich antwortete, daß ich keine Nebeneinnahmen habe und Steuern von meinem Gehalt bezahle ...

  • Freiheit für Richard Gladetvits!

    Das .ist Richard Gladcwitz, einer der vier Friedenskämpfer vom Berliner Rundfunk, die seit vier Monaten in Einzelhaft im Moabiter Untersuchungsgefängnis widerrechtlich festgehalten werden. Richard Gladewitz, der in der Zeit des Faschismus unermüdlich gegen die Feinde der Menschheit, gegen die faschistischen Kriegstreiber kämpfte und dabei die Kerkermauern vieler europäischer Länder kennenlernen mußte, floh 1933 vor der Gestapo aus Deutschland, und war 12 Jahre lang von seiner Familie getrennt ...

  • Ganoven unter sich

    1$ Monate Gefängnis hat der West= berliner FDP=Bezirksrat Niedenführ, der sich nebenberuflich als Sittlichkeits* Verbrecher betätigte, zudiktiert bekam* men. Ob der Kadispruch angemessen war oder nicht, angesidits der vielen Gesinnungsgenossen des Herrn Nieden= führ in den gehobenen Westberliner Positionen, soll für uns kein Grund zum Streiten sein ...

  • Unsere Leser haben das Wort:

    Aufbausonntag — „keine Zeit"

    Liebes Neues Deutschland! Viele Funktionäre in Staat und Wirtschaft haben oft trotz besten Willens nicht die Zeit, an Aufbausonntagen teilzunehmen, weil gerade dieser Tag benutzt werden muß. um ein wichtiges Referat auszuarbeiten, Vorbereitungen zu einer dringenden Sitzung zu treffen oder ähnliches. Fast alle setzen sich der Gefahr aus, von anderen Aufbauwilligen als Drückeberger angesehen zu werden ...

  • Vorkämpfe für Meisterturnier beendet

    Sachsen-Anhalt bester Landesverband der Jungen Pioniere im Schach

    Bei den Schachmeisterschaften der Jungen Pioniere im Berliner Zentralhaus der Jungen Pioniere fiel am Dienstag die Entscheidung bei der Ermittlung des besten Landesverbandes. In der 4. Runde trafen die beiden führenden Mannschaften Sachsen-Anhalt und Mecklenburg aufeinander, wobei Mecklenburg mit 3 :0 verlor ...

  • Wasserballer für die Einheit

    Die Tatsache, daß an dem vom Schwimm-Club Neukölln veranstalteten Wasserball-Blitzturnier Mannschaften des Berliner Schwimmverbandes, der demokratischen Sportbewegung Berlins und aus der Deutschen Demokratischen Republik teilnehmen, demonstriert einmal mehr den Willen der Sportler für einen gemeinsamen Sportverkehr ...

  • Wir gratulieren

    unserem seit 1890 politisch organisierten Genossen August Riethling aus dem Kreis Pankow, Grabbe-Allee 16, nachträglich zu seinem 80. Geburtstag. Er ist trotz seines hohen Alters noch einer unserer aktivsten Genossen. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg bei seinei politischen Arbeit! Nachruf! Im Alter von 67 Jahren starb unser Genosse Eugen Koppe aus dem Kreis Pienzlauer Berg, Dimitroffstr ...

  • Entscheidung der Mannschaftsmeisterschaft

    Endkampf HO Berlin—Einheit Gera in der DS-Boxhga

    Die DS-Boxhga-Mannschaftsmeisterschaft wird endgültig am Montag, dem 16. April, durchgeführt. Die mit großer Spannung erwartete Auseinandersetzung erhält den großen Rahmen durch die ideale Werner-Seelenbinder-Halle, die wiederum 8500 Zuschauer aufnehmen wird. Die Endkampfteilnehmer sind HO Berlin und Einheit Gera ...

  • Militärärzte für Söldnerverbände gesucht

    Westberliner arbeitslose Ärzte sollen geködert werden

    Die Zahl der erwerbslosen Ärzte in Westberlin hat sich durch die Zerschlagung der VAB noch beträchtlich vermehrt. Um noch mehr Gelder für die Remilitarisierung „einzusparen", gehen die städtischen Krankenhäuser Westberlins jetzt dazu über, Pflegepersonal unter fadenscheinigen Vorwänden zu entlassen, während man den erwerbslosen Ärzten, zum Beispiel auf dem Arbeitsamt Fehrbelliner Platz (briti- ...

  • jetzt pünktlich

    Sehr geehrte Kollegen! Auf die Leserzuschrift „Der .Vorwärts' kommt zu soät" vom 6. März teilt uns die Oberpostdirektion Potsdam mit, daß die Beschwerde berechtigt war. Im Dienstbereich des Postamts Veiten werden werktags zwei und sonntags eine Zustellung durchgeführt. Die Boten hatten also montagsvormittags ...

  • Eissporttag der BSG Einheit Berliner Bär

    Gunhild Poltin und Brigitte Schellhom starten im Eiskunstlauf

    Noch vor den großen internationalen Ereignissen in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle wartet die BSG Einheit Berliner Bär am Sonnabend, 7. April (18 Uhr) mit einem guten Eissportabend auf. Die sehr spieltüchtige Eishockeymannschaft der Bären hat sich als Gegner die BSG Einheit (früher KWU) Dresden-Süd verpflichtet ...

  • Gesamtberhner Meisterschaften

    Die Berliner Boxmeister 1951 in zehn Gewichtsklassen werden aus den Aspiranten sämtlicher Sportgemeinschaften ermittelt. Die Auslosung erfolgt am 9. Mai. Insgesamt sind zehn Vorkampftage eingeplant. Der erste wird vom Landessportausschuß Groß-Berlin, Sektion Boxen, am, Montag, dem 21. Mai, durchgeführt ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Freitag, 6. April Steglitz: 19.30 Uhr, Kreisleitungssitzung, Schloßstr. 28 Treptow: Das für den 20. April festgelegte Seminar der Ersten Sekretäre der Grundorganisation in den Schulen findet bereits heute zur bekannten Zeit am bekannten Ort statt. Tiergarten: 16.30 Uhr und 19 Uhr, seminaristische Beratung der Gruppenleitungen sowie der Genossen, die in den Massenorganisationen eine verantwortliche Funknon haben ...

  • Stundenzahl nicht vergessen!

    Werte Redaktion! Zu Deinem Artikel vom 3. April 1951 „Lebensmittelkartenbescheinigungen rechtzeitig aushändigen", möchte ich noch hinzufügen, daß auf den Arbeitsbescheinigungen die geleisteten Arbeitsstunden eingetragen sein müssen. Wenn die Stundenzahl nicht angeführt ist, werden die Bescheinigungen zurückgegeben ...

  • Bücherverbrennung in Westberlin

    Die fortschrittliche Literatur müsse aus der Bücherei der Abteilung Jugend des Bezirksamtes Charlottenburg (brit. Sektor) entfernt werden, „um ein Exempel für alle Westberliner Bezirke zu statuieren", forderte kürzlich die West-CDU in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg. Ein Sprecher der SPD mußte zugeben, daß aus dieser Forderung der „Brandgeruch der nazistischen Bücherverbrennungen von 1933" wahrzunehmen sei ...

  • Die Jugend des Weddings . •

    Ein Jugendkomitee zur Vorbereitung der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden konstituierte sich im Bezirk Wedding (franz. Sektor). Es stellte sich die Aufgabe, auf breitester Basis die Weddinger Jugendlichen zur Teilnahme an den III. Weltfestspielen zu mobilisieren und außerdem jetzt schon für eine gemeinsame Maidemonstration aller Berliner Werktätigen zu werben ...

  • Arbeitsbrigaden gegen Bürokratie

    Im Bezirksamt Treptow bestehen zur Zeit 25 Arbeitsbrigaden. Sie wollen durch Vereinfachung der Verwaltungsarbeit und Weiterqualifizierung die Mitarbeiter-Planstellen einsparen, sowie durch Verbesserungsvorschläge und Materialeinsparungen eine Senkung der Unkosten ermöglichen.

  • Friedrich Ebert wieder im Amt

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert hat gestern seine Dienstgeschäfte wieder aufnehmen können. Beim Betreten des Stadthauses wurde er von der Jugend des Magistrats herzlichst begrüßt.

  • ... und ein Lernaktiv schaffen Beispiele

    Als Zeichen der Verbundenheit zwischen den Völkern hat sich das Lernaktiv II der Lehrwerkstatt des Berliner Glühlampenwerkes verpflichtet, ein Modell vom Branden-

  • Wie wird das WETTER

    Hauptwetterdienststelle

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Nationaler Widerstand gegen den Schuman-Plan Die Konsumgenossenschaften im Volkswirtschaftsplan 1951 Kommunique des Ministerrates Für die Rettung der VAB Alle Kraft für die gemeinsame Mai-Feier Festlicher Empfang bei Präsident W. Pieck Höhepunkt der Koinponistenlagnng In unserer heutigen Ausgabe:
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