25. Apr.

Ausgabe vom 01.04.1951

Seite 1
  • Das Volk läßt sich nicht seiner Stimme berauben

    Die Remilitarisierung Westdeutschlands ist in vollem Gange, entgegen den heuchlerischen Beteuerungen der Adenauer und Schumacher. Fieberhaft wird, entsprechend den Beschlüssen der Brüsseler Konferenz der westlichen Außenminister, die westdeutsche Industrie auf Kriegsproduktion umgestellt, unentwegt entstehen getarnte deutsche Söldnerverbände ...

  • Sektorengrenzen können gleich fallen

    Sollte es beispielsweise nicht gelingen, die Sektorengrenzen für die Berliner und die persönlichen und wirtschaftlieht/i Beziehungen zwischen den Berlinern aufzuheben, wenn wir nur wollen? Dazu braucht man nicht einmal den Abzug der Besatzungstruppen abzuwarten, denn es kann den Besatzungsmächten immer unbenommen bleiben, für die Bewegungen ihrer Truppen bestimmte Grenzen zu ziehen ...

  • Deutsch-polnische Freundschaft — festes Friedensunterpfand

    Ministerpräsident Grotewohl auf der Jahresversammlung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft / Polnische Gäste begeistert begrüßt

    „An dieser Stelle Europas ist der Friede gesichert und wird der Frieden gesichert bleiben. Ein Anschlag auf die Friedensgrenze an der Oder und Neiße ist ein Anschlag auf das deutsche Volk, den wir bereit sind, aus der Verantwortung vor dem Frieden und dem Leben unserer Nation abzuwehren." (Ausführlicher Auszug der Rede auf Seite 3 ...

  • Einig sein zur Sicherung des Friedens macht alle Fragen lösbar

    Jedes Gespräch mit unseren Landsleuten aus Westdeutschland und Westberlin bestätigt und niemand — auch keiner der amerikanischen Beobachter — bestreitet, daß die „Ohne uns"-Bewegung den größten Teil unseres Volkes erfaßt hat. Besonders wichtig ist dabei, daß die Arbeiterschaft auch in allen Sektoren Berlins von der passiven Ablehnung der Remilitarisierung zum offensiven Kampf für den Frieden übergeht ...

  • Steigende Streikbereit§diaft in Westberlin

    Nach den Metallarbeitern jetzt auch die Verwaltungsarbeiter und -angestellten

    Von der Stimmung unter diesen Kollegen zeugen zahlreiche Briefe, die unserer Redaktion in diesen Tagen zugegangen sind. So berichten die Kollegen aus dem Postamt N 31 von der ungeheuren Empörung über das Verhalten des Remilitarisierungssenats. „Der Wille zur Zusammenarbeit mit dem FDGB ist hier bei uns vorhanden ...

  • Es gibt schon Verhandlungen am Runden Tisch

    In Berlin ist aber die Hohlheit und Verlogenheit dieser Argumente sofort zu beweisen. Jeder Berliner sollte wissen — leider wissen es die wenigsten —, daß derartige paritätisch zusammengesetzte Gremien schon häufig in bestimmten Spezialfragen tätig waren und für ihren besonderen Fall nützliche- Arbeit ...

  • Rheinland-Pfalz kämpft um Volksabstimmung

    In drei Tagen 32000 Unterschriften gegen Remilitarisierung / Bonn in Panik / McCloy befiehlt Verfassungsbruch

    Die klare Absage der Bevölkerung an die Bonner Aufrüstungspolitik hat die amerikanischen Kriegstreiber und ihre deutschen Helfershelfer in Bestürzung und Schrecken versetzt. Auf besondere Anweisung Dr. Adenauers und des amerikanischen Hohen Kommissars McCloy hat die Regierung von Rheinland-Pfalz die Fortführung der Unterschriftensammlung verboten ...

  • Minislerrat dankt der UdSSR

    Handels- und Zahlungsabkommen fördert Volkswirtschaftsplan

    Berlin (ADN). Zum Abschluß des Handels- und Zahlungsabkommens zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken hat die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken folgendes Dankschreiben ...

  • Westmächte zeigen schlechten Willen

    Gromyko: „Davies sägt den Ast ab, auf dem er sitzt"

    In dem Wunsch, die Erzielung eines auf Vereinbarung beruhenden Beschlusses über die Tagesordnung zu erleichtern, hatte die Sowjetdelegation am Mittwoch einen neuen Vorschlag eingebracht. Obwohl seit der Unterbreitung des neuen sowjetischen Vorschlages zwei Tage vergangen waren, bemühten sich die Vertreter der USA, Großbritanniens und Frankreichs zu Beginn der Sitzung, eine klare und bestimmte Stellungnahme zu dem konkreten sowjetischen Vorschlag zu umgehen ...

  • Zweite Befriebsarbeiterkonferenz gegen Remilitarisierung in Nürnberg

    Nürnberg (ADN). Unter der weißen Friedenstaube und der Losung „Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will", traten am Sonnabendnachmittag in Nürnberg die Delegierten der Arbeiter und Angestellten der Nürnberger Betriebe und Behörden zur „II. Betriebsarbeiterkonferenz gegen Remilitarisierung und Wiederaufrüstung" zusammen ...

  • Seit vier Monaten verschleppt

    Schärfster Protest gegen Menschenraub an Richard Gladewitz, Ernst Schmidt, Alfred Hartmann und Dagobert Löwenberg

    Die Aktion der Westberliner Polizei gegen diese Angehörigen des Berliner Rundfunks stellte einen organisierten Menschenraub dar. Die Beschuldigungen konnten bis heute noch in keinem einzigen Punkte bewiesen werden. Die Aktion gegen die vier Friedenskämpfer wurde am 6. Dezember mit der Verschleppung von Alfred Hartmann gestartet, der Leiter der Hauspolizei des Berliner Rundfunks ist ...

  • Theologen gegen Remilitarisierung

    Frankfurt/Main (ADN). Gegen jede Remilitarisierung Deutschlands wandten sich evangelische Theologen der Bekennenden Kirche auf einer Tagung, die von Dienstag bis Freitag in Herborn (Hessen) stattfand. Unter den Tagungsteilnehmern befand sich

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  • Bonn schränkt den Interzonenverkehr ein

    Neuer Anschlag auf die deutsche Verständigung / Hohe Kommission absolut einverstanden

    Bonn (ADN). Entscheidende Einschränkungen des innerdeutschen Reiseverkehrs, die vom Kabinett Adenauer im Einverständnis mit den westlichen Hohen Kommissaren verfügt wurden, treten am 1. April in Kraft. Die neuen Direktiven über die Ausstellung von Interzonenpässen und Aufenthaltsgenehmigungen sehen vor, daß unter anderem kein Mitglied einer demokratischen Massenorganisation aus der Deutschen Demokratischen Republik die Einreiseerlaubnis nach Westdeutschland erhält ...

  • Die Angst der Mörder vor dem Frieden

    Warum Adenauer, Kaiser und Schumacher Gromykos Verständigungsbereitschaft mit Hohn und Spott beantworten

    Jede neue Anstrengung des sowjetischen Vertreters Gromyko auf der Pariser Vorkonferenz der Außenminister-Stellvertreter, trotz allen Schwierigkeiten zu einer Verständigung zu kommen, wird von einer gewissen deutschen Presse mit Hohn und Spott überschütttet. In der Eröffnungssitzung der Vorkonferenz brachte Gromyko am 5 ...

  • Erfolge bei der Anwendung der Kowaljow-Methode

    Die Parteileitung der Parteiorganisation der Filmfabrik Agfa-Wolfen beschäftigt sich bei der Vorbereitung des Fünfjahrplanes eingehend mit dem Studium neuer Arbeitsmethoden. Besonders die Anwendung der Kowaljow-Methode stand im Mittelpunkt einer lebhaften Diskussion. Einige Genossen des Filmbetriebes untersuchten, angeregt durch die Aussprache in der Parteileitung, gemeinsam mit der Abteilungs-Gewerkschaftsleitung die Arbeitsmethoden in der Wicklerei des Rollfilms ...

  • Wie wird nun diese Schulung durchgeführt?

    Es wurde nun festgelegt, daß für alle Wicklerinnen und jene, die neu eingestellt werden, diese Schulung unter folgenden Gesichtspunkten durchgeführt wird: 1. Es wird die Arbeitsanweisung mit Erläuterungen zum Selbststudium ausgegeben; 2. wird der mit Hilfe der Aktivistinnen erstellte Lehrfilm mit einer gründlichen Erklärung der Arbeitsmethode vorgeführt; 3 ...

  • Regers Für Kriegsvorbereitungen keine Kosten scheuen!

    Ein amerikanischer Agent erklärt die Wirtschaftspolitik des Stützpunktes Westberlin

    Ein neues kaltschnäuziges Geständnis der von Westberlin aus betriebenen Kriegsvorbereitungen hat am Sonnabend Erik Reger im amerikanischen „Tagesspiegel" veröffentlicht. Folgendes antwortet er einem Westberliner Finanzsachverständigen, der angesichts der katastrophalen Westberliner Wirtschaffslage einige Fragen hinsichtlich der Zweckmäßigkeit des künstlich hochgeschraubten Wechselkurses stellte: „Wenn nun Herr Dr ...

  • Jeder muß die Ziele des Planes kennen

    Die Schwerpunktaufgaben des Volkswirtschaftsplanes werden diskutiert

    Berlin (Eig. Ber.). Während die Werktätigen in Westdeutschland mit Sorge und Widerstand die immer schnellere Einbeziehung der westdeutschen Wirtschaft in die Kriegsrüstungen der Atlantikpakt-Staaten beobachten, bilden die friedlichen Aufgaben des Volkswirtschaftsplans 1951 den Mittelpunkt aller Diskussionen^jn unseren Betrieben ...

  • Schlußfolgerung für unsere Parteiorganisation

    Trotz dieses großen Erfolges muß aber gleichzeitig festgestellt werden, daß die Parteiorganisation es nicht verstanden hat, dieses wirklich gute Beispiel für den gesamten Betrieb nutzbar zu machen. Ja, es ist so, daß die Grundorganisation des Filmbetriebes, in dem durch einige Genossen das Beispiel geschaffen wurde, dieses nicht entsprechend ausgewertet hat ...

  • Seit vier Monaten verschleppt

    (Fortsetzung von Seite 1) Richard Gladewitz durchgeführt, der im Berliner Rundfunk die Redaktion „Aus der Sowjetunion" leitet. Funkwagen der Westpolizei hielten seinen Wagen an, zwangen seine Sekretärin zum Aussteigen und entführten Richard Gladewitz, den Chauffeur des Wagens, Ernst Schmidt, und den Wagen selbst ...

  • Provokationen über Provokationen

    Gegen 475 Millionen Chinesen

    Berlin (Eig. Ber.). Am 24. März hat der USA-Schlächter MacArthur in beleidigender Weise die Unterwerfung der chinesischen und koreanischen Streitkräfte unter die USA- Aggressoren gefordert und unverschämt mit einem Überfall auf die Volksrepublik China gedroht. Wie jetzt verlautet, hat MacArthur bereits die Zustimmung des nationalen Sicherheitsamtes der USA zu direkten Maßnahmen gegen China, unter denen u ...

  • Auch Westberlin hat große Möglichkeiten

    Und dabei würden sich auch sehr schnell die Möglichkeiten zeigen, dieses Arbeitsbeschaffungsprogramm zu finanzieren. Abgesehen von der Hilfe, die alle Friedenskräfte leisten würden, stecken in Westberlin selbst noch große Möglichkeiten. Man braucht nur die Polizeiausgaben auf das Maß zu beschränken, das für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit erforderlich ist, nur die Remilitarisierung fallen zu lassen, und große Mittel würden frei werden ...

  • Deutsche aus Vietnam zurück

    Sie verließen den Dienst in der französischen Fremdenleaion

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Am 3.Februar 1951 hatte die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die deutschen Soldaten in Vietnam aufgerufen, mit dem schmutzigen üriÜ"Verbrecherischen Krieg gegen die um ihre nationale Freiheit kämpfende Volksrepublik Vietnam Schluß zu machen und zur Volksarmee überzugehen ...

  • Neuer Terrorangriff auf Phoengjang

    Auf Befehl MacArthurs / Hunderte Frauen und Kinder qetötet

    Phoengjang (ADN). Das Oberkommando der koreanischen Volksarmee meldet am Freitag, daß die Volksarmee gemeinsam mit den chinesischen Freiwilligen an allen Fronten die erbitterten Kämpfe fortsetzt und dem Feind dabei schwere Verluste an Menschen und Material zufügt. An der Westfront nördlich von Seoul wurden drei Flugzeuge abgeschossen ...

  • Einig sein zur Sicherung des Friedens macht alle Fragen lösbar

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Achselzucken hinweg. Dabei gibt es einen Ausweg, der jederzeit beschritten werden kann und der — wie das Beispiel der Deutschen Demokratischen Republik und des demokratischen Sektors von Groß- Berlin beweisen — zum Erfolg führt. Das ist die Wiederherstellung der Wirtschaftseinheit, und es ist keine Großsprecherei, sondern nüchterne Wirklichkeit, wenn man feststellt, daß dadurch in wenigen Monaten die Arbeitslosigkeit in Westberlin beseitigt werden würde ...

  • Pariser Streik geht weiter

    Preise erhöht / Straßenbahner Lyons kündigen Ausstand an

    am Freitag Die Verkehrsarbeiter werden deshalb ihren bereits 17 Tage andauernden Streik weiter fortsetzen. Die Straßenbahner von Lyon beschlossen ebenfalls, zur Durchsetzung ihrer Lohnforderungen am Montag die Arbeit niederzulegen. Im Bergbaugebiet der Cevennen befinden sich noch immer 70 Prozent der Grubenarbeiter im Ausstand ...

  • Risse im amerikanischen Block

    Montevideo (ADN). Ein vierstündiger Proteststreik gegen die zur Zeit in Washington tagende „Interamerikanische Konferenz" wurde am Freitag vom Allgemeinen Gewerkschaftsbund und den Autonomen Gewerkschaften in Uruguay durchgeführt. Rio de Janeiro (ADN). Der brasilianische Allgemeine Gewerkschaftsbund hat die Werktätigen Brasiliens aufgerufen, keinen der Beschlüsse der Washingtoner Kriegskonferenz anzuerkennen und ihre Verwirklichung mit allen Mitteln zu bekämpfen ...

  • Wilhelm Pieck übernahm die Patenschaft

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat im Monat März 1951 die Ehrenpatenschaft über folgende Kinder übernommen: Helga Krüger, Goldbeck (Kreis Osterburg); Erika Wille, Berlin; Doris Schirrmacher, Berlir.; Elmar Bornkessel, Berlin; Harry Kern, Berlin; Regina Fischer, Loßnitz (Kreis Freiberg, Sachsen); Herbert und Heinz Trautmann, Neugattersleben ...

Seite 3
  • Klares Bekenntnis zur Oder-Neige-Friedensgrenze: entscheidende Waffe gegen die Kriegsbrandstifter

    Die von diesen Kriegsbrandstiftern eingeleitete Revisionspolitik hinsichtlich der deutsch-polnischen Grenze dient einzig und allein dem Ziel, das deutsche Volk gegen das polnische Volk aufzuhetzen und die für ihren imperialistischen Krieg unerläßlich notwendigen deutschen Söldner-Divisionen als Kugelfang zu gewinnen ...

  • Oder-Neifje-Grenze dient dem Frieden

    Wer hätte sich weigern können, das Recht dieser schwergeprüften Nation auf Schutz und Sicherung gegen erneute Versuche deutscher Ostexpansion anzuerkennen? In den Beschlüssen, die die Regierungen der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion in Potsdam am 2. August 1945 gemeinsam faßten, drückt sich das berechtigte Verlangen des polnischen Volkes aus, Sicherheit für seine Zukunft und für die Wiederaufrichtung seiner Nation zu erlangen ...

  • Wir werden ihr Vertrauen nicht enttäuschen

    Mit tiefer Freude dürfen wir feststellen, daß das polnische Volk mit immer größerer Energie die Politik der Freundschaft, der Zusammenarbeit und der guten Nachbarschaft mit der Deutschen Demokratischen Republik verwirklicht. Die Vereinigte Polnische Arbeiterpartei, die große führende Kraft der polnischen ...

  • Deutsch-polnische Freundschaft hilft den Frieden in Europa sichern

    Auszüge aus der Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl zur 2. Jahrestagung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft für Frieden und gute Nachbarschaft, in Berlin am 31. März 1951

    Der Monat der deutsch-polnischen Freundschaft, den wir im März 1951 zum erstenmal in der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführt haben, ist als ein großes Ereignis in den bisherigen Beziehungen zwischen dem deutschen und dem polnischen Volk zu werten. Die Gesellschaft hat mit dem Block der antifaschistisch-demokratischen ...

  • Wir werden die Friedensgrenze verteidigen

    Ein Anschlag auf die Friedensgrenze an Oder und Neiße ist ein Anschlag auf das deutsche Volk, den wir bereit sind, aus der Verantwortung vor dem Frieden und dem Leben unserer Nation abzuwehren. Wir haben mit der Friedensgrenze an Oder und Neiße diesem teuflischen Spiel mit Völkern ein Ende gesetzt. An dieser Stelle Europas ist der Friede gesichert und wird der Friede gesichert beiben ...

  • Bereits 1948 bewies Polen seine Freundschaft zu uns

    Otto Grotewohl trug dann einige Zahlen des polnischen 6=]ahrplans vor, deren Erfüllung die Umwandlung Polens in ein Industrieland bedeutet. Er fuhr fort: Noch wichtiger als diese Zahlen ist die Betrachtung der Struktur des Warenaustausches. 1950 bestanden 84 Prozent der nach Polen gelieferten Produkte aus Fertigwaren und Halbfabrikaten ...

  • Die Umsiedler wehren sich gegen die Hetze

    Wir dürfen sagen, daß es uns in den letzten Jahren mehr und mehr gelungen ist, den ehemaligen Umsiedlern in der Deutschen Demokratischen Republik eine neue Heimat zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen. Das Ergebnis der Volkswahlen vom 15. Oktober 1950 in den Umsiedlergebieten wie auch die Berichte ...

  • Das neue, friedliebende Polen dem deutsdien Mensdien nahebringen

    Dieses neue Polen, das mit Hilfe und tatkräftiger Unterstützung der großen Sowjetunion, die uns allen der Schutz des Friedens, die Hilfe im Aufbau der friedliebenden demokratischen Völker ist, dieses friedliebende und dem deutschen Volk in Freundschaft zugewandte Polen müssen wir, liebe Freunde, den ...

  • Wir haben das Recht, unsere Beziehungen selbst zu regeln

    Otto Grotewohl ging dann auf die Entwicklung Polens zu einem demo* kratischen Land und die darauf ein' setzende Hetze der Imperialisten ein, wobei die Hetzer die Lage der Umsied* ler in Westdeutschland benutzen, um diese Opfer des Hitlerkrieges in noch größeres Elend zu stürzen. „Der Revisionismus ist damit in eindeutiger Weise zum Bestandteil der westalliierten Kriegspropaganda geworden ...

  • Die Aufbauerfolge eines freien Volkes

    Land geworden. Die in Deutschland früher oft überheblich belächelte „polnische Wirtschaft" ist heute ein beispielgebender wirtschaftlicher Aufbau geworden. Wo liegt die Ursache für diese bewunderungswürdigen Aufbauleistungen? Zum erstenmal nach zweihundert Jahren ist das polnische Volk frei von ausländischen Okkupanten und von einheimischen Reaktionären ...

  • Revisionsforderung ist Kriegspropaganda

    ganda. Jeder Deutsche, der für die Oder-Neiße-Grenze als Friedensgrenze .eintritt, hilft damit aktiv, den verbrecherischen Anschlag der westlichen Kriegstreiber gegen das deutsche Volk und den Frieden in Europa abzuwehren. Wir können mit Genugtuung feststellen, daß nicht nur in der Deutschen Demokratischen ...

  • Was weiß der Durchschnittsdeutsche von Polen?

    Der Ministerpräsident zerschlug im weiteren Verlauf seiner Ausführungen die Lüge von den unbebauten Flächen an der Westgrenze Polens, von der an= geblichen Unfähigkeit der polnischen Menschen die Fabriken in Gang zu setzen und erklärte, daß das Reste der nationalistischen deutschen Überheblich* keit seien, die die Gesellschaft durch Aufklärung widerlegen müsse ...

Seite 4
  • Westmächte zeigen schlechten Willen

    (Fortsetzung von Seite i) als besonderen selbständigen Punkt in die Tagesordnung aufzunehmen. Die Sowjetdelegation hat in dem Wunsche, eine Grundlage für die Tagesordnung zu finden, in ihrem neuen Vorschlag diese Frage als Bestandteil einer einheitlichen Formulierung eines einzigen Punktes eingefügt ...

  • Kommunismus, das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung

    Nachdem sozialistische Großbetriebe ins sowjetische Dorf einzogen, wurden die Voraussetzungen für eine breite Mechanisierung der Landwirtschaft geschaffen. Die Bedeutung der Kollektivwirtschaften und Sowjetwirtschaften besteht zu einem Teil gerade darin, daß sie die breiteste Grundlage bieten, Maschinen und Traktoren anzuwenden ...

  • Sozialistische Industrialisierung und Kollektivierung - Voraussetzungen der klassenlosen Gesellschaft

    Um den Gegensatz zwischen Stadt und Land zu liquidieren, ist eine längere Periode nötig. Zur Durchführung dieser Aufgabe muß man die kleine zersplitterte Bauernwirtschaft auf die Grundlage gesellschaftlich-kollektiver Produktionsformen überführen, die Landwirtschaft mit der neuesten, modernsten Technik versehen, sie in eine Abart der industriellen Arbeit in der Stadt verwandeln und das materielle und kulturelle Niveau der Dorfbevölkerung auf die Höhe der sozialistischen Stadt heben ...

  • Jeder Werktätige entwickelt sich zu einem Spezialisten

    Dank der Vergesellschaftung der Arbeit in der Landwirtschaft war es möglich, die Arbeit weitgehendst zu spezialisieren und eine rationelle Arbeitsteilung vorzunehmen, so wie in einem sozialistischen Großbetrieb in der Stadt. Heute bestimmen eine Reihe von Spezialisten ihres Fachs das Gesicht des Sowjetdorfes ...

  • Die Überwindung des Gegensatzes zwischen Stadt und Land in der UdSSR

    Die Völker der Sowjetunion schreiten unter der Führung J. W. Stalins rasch und siegesbewußt zum Kommunismus

    Der nachstehend veröffentlichte Artikel behandelt einen Teil jener gewaltigen Aufgaben, die sich das Sowjetvolk bei der Errichtung der kommunistischen Gesellschaft gestellt hat. Aus ihm ergibt sich: 1. Die Errichtung des Kommunismus bringt den Sowjetmenschen eine für uns kaum vorstellbare Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus und hebt sie auf die Stufe hochgebildeter, wohlhabender, freier Menschen, die selbstbewußte Lenker ihres Staates sind ...

  • Ein sozialistischer Großbetrieb im Sowjetdorf

    Mit der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft eröffneten sich gewaltige Perspektiven für den sozialistischen Großbetrieb auf dem Dorf. 1928 sprach Genosse Stalin davon, daß es notwendig sei, mit allem Nachdruck Großbetriebe in Form von Kollektivwirtschaften und Sowjetwirtschaften zu schaffen, und daß man diese Großbetriebe zu Getreidefabriken des Landes auf der Grundlage der modernen Technik und Wissenschaft ausbauen muß ...

  • Die Vergesellschaftung der Arbeit in der Sowjetunion

    Dank der Bildung großer sozialistischer Betriebe im Dorf, dank der Mechanisierung der Landwirtschaft, ist es der Sowjetunion möglich geworden, die Arbeit in der landwirtschaftlichen Produktion zu vergesellschaften. In der kapitalistischen Welt hemmt die Zersplitterung und Isolierung der kleinen landwirtschaftlichen Produktionen die Entwicklung der Produktivkräfte ...

  • Das Dorf wird Stadt — Agrostädte

    Grundlegend verändern sich die kulturellen Lebensbedingungen der in der Landwirtschaft tätigen Menschen. Mittelschulen, Bibliotheken, Lesehallen, moderne Labors stehen dem Lernenden zur Verfügung. Klubhäuser, Radioanlagen und Kinos dienen der Erholung. Somit nähert sich das geistige Leben des Dorfes dem geistigen Leben der Stadt ...

  • In Persien 18 000 Streikende

    75 000 Perser unterzeichneten Berliner Appell

    Teheran (ADN/Eig. Ber.). In der Eüdpersischen Hafenstadt Abadan standen am Freitag 12 000 Arbeiter der großen Ölraffinerie der britischen „Anglo-Iranian Oil Co." im Streik. Auf den 230 km entfernten Ölfeldern von Sulaiman streikten weitere 6000 Arbeiter. Der Gouverneur von Chusistan hat die Regierung um Entsendung weiterer Truppenverstärkungen in das ölgebiet gebeten ...

  • Friedensmarsch in der Tschechoslowakei

    Erfolgreiche Unterschriftensammlung in allen Teilen Frankreichs

    Prag (ADN). Nahezu eine halbe Million Menschen haben in der Tschechoslowakei seit Januar dieses Jahres an insgesamt 2135 Friedenskundgebungen teilgenommen, gab der Abgeordnete Dr. Jelinek auf der 9. Plenarsitzung bekannt. Die Tagungsteilnehmer richteten ein Telegramm an das deutsche Friedenskomitee, in dem die feste Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften Deutschlands zum Ausdruck gebracht wird ...

  • Heinz Abraham

    einfachen Menschen in der ganzen Welt aber ist heute der Kommunismus die große lebensbejahende Kraft. Der Kommunismus tritt heute als eine unbesiegbare Kraft auf, die die Welt verändert, sich die Natur unterwirft und der Menschheit Glück, Wohlstand und Frieden bringt. Stellv.

Seite 5
  • Sturmzeichen über Westdeutschland

    Die ungeheure Welle der Streikund Lohnbewegungen, die "täglich zunehmen, die immer neue Schichten der Werktätigen und nun fast alle Gebiete des westdeutschen Separatstaates erfassen, spiegelt kraß die andere Seite der von McCloy befohlenen und von Adenauer und Schumacher gehorsam durchgeführten Remilitarisierung ...

  • Vom Malerdorf Palech und seiner „Bruderschaft"

    Wie die sowjetisdien Lackraa/er ihre Meisterwerke schalten / Alte Volkskunsitradiiion mit neuem Inhalt

    Pinseln Miniaturszenen. Ihre Farben leuchten wie Edelsteine. Das tiefe und kalte Ultramarinblau vermischt sich mit dem fahlen Türkis, das warme Karminrot und das flammende Purpur gehen über in die zarten Nuancen von Rosenblättern. Gold und Silber werden benutzt, um die Umrisse zu betonen und die Malerei mit einem metallenen Spitzengewebe zu überziehen ...

  • Deutsch-polnische Freundschaft - festes Friedensuizlerpfaiid

    (Fortsetzung von Seite i)

    polnischen Freiheitskämpfer auf seinen Händen aus den Gefängnissen getragen hat, diese Männer, die an der Spitze des Freiheitskampfes des Gebietes von Poznan gestanden haben. Wir knüpfen an die Traditionen an, die in einem polnischen Liede ihren Ausdruck finden, das damals im Feuer der Gefechte gesungen wurde: ,Zu den Waffen, Völker, wir wollen gemeinsam aufstehen und uns brüderlich die Hand reichen ...

  • Europas Jugend schmiedet Aktionseinheit

    -Zustimmungen zur Gesamteuropäischen Konferenz / Ruf nach Frankreich Gelsenkirchen (ADN). „Eure Forderung, eine gesamteuropäische Jugendkonferenz gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands einzuberufen, ist die Forderung aller friedliebenden Jungen und Mädchen." Das telegrafierten 200 junge Gelsenkirchener Bergarbeiter der Schachtanlage „Bergmann Glück" an die Betriebsjugend der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" ...

  • Französische Arbeiterdelegierte in Halle

    Beschlüsse der Europäischen Arbeiterkonferenz auf die Tagesordnung der Betriebe Westdeutschlands I Gelsenkirchen (ADN). „Wir müssen die von der Europäischen Arbeiterkonferenz gestellten Aufgaben jetzt unverzüglich in unseren Betrieben auf die Tagesordnung setzen", erklärte der Betriebsratsvorsitzende der deutschen Edelstahlwerke in Remscheid, Ortmann ...

  • Das Starnberger Gespräch /

    Sdhriftsteller aus Westdeutschland und der Deutschen Demokratischen Republik an einem Tisch / Won Stephan Hermljn

    Das München, in dem man am Morgen des Ostersonntag eintraf, eine leere, sonnige Stadt, war immerhin von den Schlagzeilen einiger Zeitungen beherrscht, die einen Streik meldeten. Am Tage zuvor hatte, zum soundsovielten Mal, ein amerikanischer Soldat einem. Münchener Taxifahrer den Schädel eingeschlagen, um ihm die Tageseinnahme zu rauben ...

  • Die Streikwelle wächst

    Duisburg (Eig. Ber.). Für die Zahlung einer 15prozentigen Teuerungszulage sind sämtliche Hafenarbeiter in Duisburg gegen den Willen der DGB-Führung in den Streik getreten. Hannover (Eig._ Ber.). Am 2. April wollen die Metallarbeiter der niedersächsischen Industriestadt Lebenstedt geschlossen die Arbeit niederlegen, wenn ihrer Forderung auf eine Teuerungszulage von 60 D-Mark monatlich, und zwar rückwirkend vom 1 ...

  • Protest gegen Bombardements

    Busum (ADN). Gegen die Verwendung der Eibinsel Trieschen und des Sylter Wattenmeeres als Bombenziel für die britische Luftwaffe protestierte ein Beauftragter der Kurverwaltung des Nordseebades Büsum bei der Bonner Regierung. Auch der Kreistag von Südtondern hat gegen die beabsichtigte Bombardierung des Sylter Wattenmeeres Einspruch erhoben ...

Seite 7
  • Erster TeH Im Wechsel der Jahreszeiten

    „Sir, ich bekenne heiter und offen, daß ich afrikanischer Rasse und so* gar von der dunkelsten ihr natür= liehen Hautfarbe bin." Brief Bannekers an Jefferson Die Geschichte Benjamin Bannekers begann, als die ehemalige englische Strafverschickte Molly Walsh, die die Zeit ihres Zwangsdienstes beendet hatte, von einem Sklavenschiff, das eben in einem Hafen Marylands eingelaufen war, zwei männliche Afrikaner kaufte ...

  • Neue Methoden der TAN-Arbeit

    Interview mit Staatssekretär Wunderlich über die Arbeit des TAN-Kollektivs im VEB Niles, Berlin

    Frage: Welches sind Ihres Erachtens, Herr Staatssekretär, die hauptsächlichsten Mängel und Schwächen bei der Erstellung technisch begründeter Arbeitsnormen in der volkseigenen Wirtschaft der Republik? Antwort: Wir haben festgestellt, daß höchstens 10 bis 14 Prozent der jetzt bestehenden Normen wirklich technisch begründet sind ...

  • Den ausländischen Kriegsmonopolisten verschachert

    Nach 1945 wurde in der Kunstfaserindustrie — wie in jeder anderen Industrie Westdeutschlands — weder eine Entflechtung noch eine Bestrafung der Kriegsverbrecher vorgenommen. Leute wie der Nazi- Bankier Pferdmenges, der nach 1945 eine Zeitlang im Aufsichtsrat von Bemberg saß, haben auch in dieser Industrie wieder ihre geldgierigen Finger ...

  • Großzügige Steuertarife im Handwerk der DDR

    Westberliner Handwerker durch amerikanische Kriegsvorbereitungen weiter ruiniert

    Berlin (Eig. Ber.). Nach einer Meldung des Westberliner „Kurier" vom 28. März 1951 mußte die Westberliner Handwerkskammer feststeilen, daß 1949 und 1950 „die Zahl der Handwerksb riebe von 39 000 auf 34 000 zurückgegangen ist. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Beschäftigten von 186 000 auf 130 000 verringert ...

  • Kriegsverbrecher leiten diese Industrie

    Es sind dieselben Monopolisten, die durch die Produktion von Sprengstoffen, Giftgasen und synthetischem Benzin in zwei Weltkriegen ungeheure Profite gemacht haben, die sich auch der Kunstfaserindustrie bemächtigten. Die größten deutschen Konzerne, die sich mit der Herstellung von Kunstfasern beschäftigten, waren die Vereinigten Glanzstoff- Fabriken AG und der berüchtigte Kriegsverbrecherkonzern IG Farben ...

  • Neues Handelsabkommen mit Ungarn

    Radialbohrmaschinen der Matyas- Rakosi-Werke für unsere Industrie

    Nach den im Abkommen festgelegten Positionen wird uns die Ungarische Volksrepublik in erster Linie Rohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Fleisch, Getreide, Geflügel und andere wichtige Nahrungsmittel liefern, ferner auch Genußmittel, unter ihnen die bekannten ungarischen Weine. Außerdem wird Ungarn schwere Werkzeugmaschinen, darunter die weltbekannten Radial- Bohrmaschinen der Matyas-Rakosi- Werke, der deutschen Industrie zur Verfügung stellen ...

  • Abwicklung des Frankfurter Abkommens

    Lieferungen und Bezüge bis zum 2. Mai 1951

    Berlin (Eig. Ber.). Die Verhandlungen zwischen dem Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel und der westdeutschen Treuhandstelle für Interzonenhandel über die Abwicklung des Frankfurter Abkommens wurden heute beendet. Es wurde vereinbart, daß die im Rahmen des Frankfurter Abkommens vorgesehenen Lieferungen und Bezüge auch nach dem 31 ...

  • Die Kriegstreiber haben sich verrechnet

    In der Deutschen Demokratischen Republik dagegen wurden die Konzernherren, die sich immer wieder im Kriege bereichern wollen, enteignet und die Kunstfaserindustrie arbeitet ausschließlich für die Versorgung unserer Bevölkerung. Die Aufhebung der Bewirtschaftung bei einem großen Teil der Textilien und die damit verbundene Preissenkung der HO sind ein augenscheinlicher Beweis für den friedlichen Charakter unserer Kunstfaserindustrie ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 13.00: Sonntagskommentar — 16.40: Literatur der neuen Welt — 19.15: Wir lieben das Leben — 22.10: Quergefunktes. 10.30: Sendung zum Lortzing-Jahr — 11.00: Aus den deutschen Ländern — 12.05: Landfunk — 13.15: Musikalische Streiflichter — 14.00: Deutschlandsender unterhält sich mit seinen Hörern — 14' ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 17.15: Deutsch-Sowjetische Freundschaft — 19.15: Abend der Jugend — 21.30: Hier spricht die KPD — 22.10: Grundfragen der Politik — 11.05: Sendung für die Frau — 12.05: Aus dem Wirtschaftsleben — 13.10: Landfunk — 14.05: Berlin, die Hauptstadt Deutschlands — 14.10: Aus dem Musikleben der Deutschen Demokratischen Republik — 15 ...

  • Polnische Aktivisten in der DDR

    Bei dem Empfang der polnischen Bergarbeiter durch Nationalpreisträger Richard Kies, Martin Zimmer und Verdiente Aktivisten unserer Steinkohlenwerke sowie Vertreter der Parteien, Massenorganisationen und Verwaltungen erklärte der Bergarbeiteraktivist Matsys, daß das polnische Volk den Krieg von ganzem Herzen hasse und genau wie das deutsche Volk sein Land in Frieden aufbauen will ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 17.00: Aus den Volksdemokratien — 18.00: Volkshochschule — 20.15: Zwischenmusik — 20.33: „Rusalka" von Anton Dvorak — 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 14.05: Mittagskonzert — 15.20: Solisten des Berliner Rundfunks — 16.05: Wenn die Werksirene ertönt — 17.15: Musik aus den Volksdemokratien — 17 ...

  • Westdeutsche Kunstfaserindustrie zum drittenmal im Dienst des Krieges

    Bisher über 70 Prozent des Anlagekapitals in den Händen ausländischer Monopolgruppen / Auch Adenauer hat seine Finger im Spiel

    Die westdeutsche Industrie, beherrscht von ausländischen und deutschen Konzernherren, soll auf Befehl der amerikanischen Imperialisten zu einer Basis für den von ihnen geplanten Angriffskrieg ausgebaut werden. Das Deutsche Wirtschaftsinstitut hat bei seinen Untersuchungen einzelner Industriezweige diese Tatsache mehrfach bewiesen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 1. April 1951 Montag, 2. April 1951 Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 10.10: Musik und Dichtung — 12.00: Sonntagskommentar — 13.10: Sonntägliche Dorfruhde — 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 20.15: Deutschland-Expreß. 11.00: Wir tauschen Erfahrungen aus -■- 11.20: Volksmusik — 13.40: Musik zu Tisch — 14.30: Film im Funk — 17.05: Theaterspiegel — 17 ...

Seite 8
  • Die Zeit der Erfolge ist auch im Sport gekommen

    „Die demokratische Sportbewegung blickt nunmehr auf ein über zweijähriges Bestehen zurück. Im Laufe dieser kurzen Zeitspanne ist es ihr gelungen, > den verheerenden Einfluß, den der Faschismus auf dem Gebiet der Körpererziehung und des Sportes ausgeübt hatte, zu überwinden und mit den Traditionen des bürgerlichen Sportes und den schädlichen Einflüssen des nur auf Profit eingestellten Berufssportes zu brechen ...

  • Ein Haus und 80 junge Gäste

    Mit den Quartierwerbern im Wohnhaus Winsstrafl« 4R

    Im ersten Stock klopfen wir an der Wohnungstür des Herrn Nowack. „Quartiere? Na, ich habe meine Zettel doch schon gestern bei dem Hausobmann Frau Kube abgegeben. Zwei Gäste kann ich aufnehmen." Wir fragen ihn, ob er in einem Hausfestkomitee mitarbeiten würde. „Aber feste", ist die Antwort. Wir gehen zum dritten Stock des Vorderhauses ...

  • Der 1. Mai muß gemeinsam gefeiert werden

    FDGB-Tagunq zur Auswertung der Europäischen Arbeiterkonferenz in Köpenick

    Im RJFT Funkwerk Köpenick fand gestern auf Grund des Beschlusses des FDGB Groß-Berlin, in allen Bezirken des demokratischen Sektors Versammlungen zur Berichterstattung über die Europäische Arbeiterkonferenz zu organisieren, die erste Taeune statt. Der vom Bezirk Köpenick zur Europäischen Arbeiterkonferenz delegierte Walter Kraus aus dem Transformatorenwerk Oberschöneweide berichtete über seine Eindrücke auf dieser großen Konferenz ...

  • Sumpfblüten der Korruption ...

    ... im Kriminaldezernat der Stumm-Polizei / Folgen der Kriegspolitik

    Wo zum Kriege gehetzt und getrieben wird, stinkt es gewöhnlich auch nach Korruption. Daß sich ein Bestechungsskandal riesenhaftenUmfangs in diesen Tagen gerade bei der Westberliner Polizei ereignet hat, ist kein Zufall. Seit Jahr und Tag weiß die Berliner Bevölkerung, daß die Stumm-Polizei auf amerikanischen Befehl ihre Aufmerksamkeit weniger kriminellen Subjekten als vielrnehr den um ihre Rechte und den Frieden kämpfenden Werktätisen Berlins widmet ...

  • Neuer Terror gegen Dr. Pawloff

    Lizenz zur Ausübung seiner Arztpraxis vom „Senat" entzogen

    Wohin die Politik des Hinauswerfens von Millionen und aber; Millionen Mark für Remilitarisierungszwecke einerseits und der Zerschlagung der VAB in Westberlin andererseits bereits geführt hat, gibt das „Landesgesundheitsamt" der Westsektoren in einem Schreiben- an den Neuköllner Arzt und Friedenskämpfer Dr ...

  • ND«-Werbung in den Berliner Bezirken

    RFT Köpenick mit 51 Abonnenten beste Betnebsoruppe

    Bis zum 31. März 1951 wurden folgende Werbeergebnisse für das „Neue Deutschland" erzielt: Prenzlauer Berg.....30o Ministerien.......202 Mitte ......192 Lichtenberg ......153 Volkspolizei-Inspektion . . 77 Weißensee ......62 Köpenick . ......52 Friedrichshain......38 Pankow........36 Treptow........11 Das sind insgesamt 1128 Die bisherigen Werbeergebnisse zeigen, daß die Kreise sehr unterschiedliche Arbeit leisteten ...

  • Bande von 12 Schwerverbrechern festgenommen

    Erfolgreiche Arbeit der Volkspolizei gegen Verbrecherunwesen

    In den letzten Tagen gelang es der Eerl'nar Volkspolizei erneut, eine Bände von zwölf Schwerverbrechern festzunehmen, die seit 1949 unter Gebrauch von Schußwaffen laufend Raubüberfälle und Einbrüche in Westberlin verübte. Der Haupttäter, Harry B., wurde bereits im Jahre 1949 bei einem Raubübsrfall auf den Wächter der Firma Fsetzelli in Berlin-Reinickendorf festgenommen ...

  • Gemeinsamer Kamp! gegen Westberliner Schulreakfion *:

    „Senat" versucht Abwürgung

    Berlin (Eig. Ber.). Aus Furcht vor der immer stärker werdenden Protestbewegung gegen die Zerreißung des in der Zeit vor der Spaltung Berlins beschlossenen fortschrittlichen Schulgesetzes versucht der Senat der sogenannten großen Koalition in Westberlin die Einführung reaktionärer Schulbestimmungen auf kaltem Wege und im Geheimen zu erreichen ...

  • Zur Durchführung des Parteilehrjahres

    Seminare für Kreisseminarlehrer der Politischen Grundschulen

    Wegen Umstellung des Lehrplans findet das Seminar erst am Freitag, dem 11. Mai, tun 18 Uhr statt. (Um den Kreisen den 2. und 4. Montag eines jeden Monats für die Schulung der Grundschullehrer frei zu halten und um eine zuverlässige Versorgung mit Materialien zu erreichen, haben wir dein Termin dieser Seminare von montags auf freitags verlegt ...

  • Seminare und Lektionen im Monat April

    Seminar für Zirkellehrer des Elementarzirkels zum Studium des „Kurzen Lehrgang der Geschichte der KPdSU (B)" Donnerstag, 19. April, 18 Uhr Thema: Die Partei der BolschewikJ in der Periode der Vorbereitung und Durchführung der Sozialistischen Oktoberrevolution (April 1917—18). Pflichtliteratur: Kurzer Lehrgang der Geschichte der KPdSU (B) Kap ...

  • Deine PARTEI raff dich

    Achtung! Kreise und Ministerien.' Die methodischen Anleitungen für den Elementarzirkel zum Studium der Geschichte der KPdSU (B) si,nd eingetroffen. Thema 7: Die Partei der Bolschewiki in der Periode des imperialistischen Krieges. Die zweite Revolution in Rußland (1914 bis März 1917). Das Material muß durch die Kreise und Ministerien am Montag, zwischen 9 und 10 Uhr, vom Lit ...

  • Streiflichter aus T&erlin

    Ein Bezirks-Festkomitee zur Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden wurde im Bezirk Lichtenberg gegründet. Vorsitzender wurde der Bezirksbürgermeister Schalkowski. Ferner gehören dem Komitee der Held der Arbeit Hans Garbe, Nationalpreisträger Rodenberg und andere Vertreter des öffentlichen Lebens an ...

  • Wir gratulieren!

    Unser Genosse Karl Heinrich, Berlin O 112, Grünberger Straße 73, begeht am 1. April 1951 sein 50jähriges Parteijubiläum Der Genosse Paul Rosenberg, Berlin- Hohenschönhausen, Quitzowstr. 11, feiert am 1. April' das Fest der goldenen Hochzeit. Genosse Rosenberg ist seit 1206 Mitglied der Partei. Am 2. April 1951 feiert unsere Genossin Johanna Simon, Rathennustrafe 14, ihren 80 ...

  • Volksbühne Berlin C 2, Inselstraße 12

    2. April: Abt. 1 Komische Oper; Abt. 43 Deutsches Theater; Abt. 50 Staatsoper; Abt. 57 Metropol-Theater; Abt. 99 (erste Hälfte) Neue Bühne im Haus der Kultur; Abt. 99 (zweite Hälfte) Kammerspiele; Abt. 106 Theater am Schiffbauerdamm. 3. April: Abt. 2 Theater am Schiff bauerdamm; Abt 3 (erste Hälfte ausnahmsweise Dienstag) Kammerspiele; Abt ...

  • Seminar für die Lehrer der Kreisabendschulen

    Mittwoch, 18. April, 18 Uhr . Thema: Die theoretischen Grundlagen der bolschewistischen Partei. Alle Seminare sind im Hause der Landesleitung, Parteikabinett, Eingang Französische Straße 35/33. Genossen, bringt eure grünen Lehrerkarten mit, sie berechtigen zur Teilnahme an den Seminaren.

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Bei schwachen bis mifigen süd'.ichen Winden heiter oder nur lockere hohe Bewölkung, nur im Westen der DDR zeitweise stärker bewölkt Tagestemperaturen bis über zehn Grad ansteigend, in der Nacht zum Montag frostfrei Hauptwetterdienststelle

  • Mit der Anlieferung von Weißbier

    an die Gaststätten Berlins beginnt die volkseigene Schultheiss-Brauerei, Abteilung Willner, in den nächsten Tagen. Seifenbezugsscheine für den sanitären Bedarf können umgehend im Bezirksamt Weißensee, Amalienstr. 6, I. Stock, Zimmer Nr. 109, abgeholt werden.

  • Seminar für Leiter und Lektoren der Kreisabendschulen

    Mittwoch, 4. April, 18 Uhr Thema: Die theoretischen Grundlagen der bolschewistischen Partei. Mittwoch, 18. April, 18 Uhr Thema: Die marxistisch-leninistische Theorie der Nation und der nationalen Frage. — J. W Stalin: „Marxismus und nationale Frage"

  • Seminar für die Zirkellehrer des Zirkels zum Studium der Biographie des Genossen J. W. Stalin

    Freitag, 20. April, 18 Uhr Thema: Stalin: der Organisator und Feldherr des Sieges über den Faschismus. Pflichtliteratur: Kurze Lebensbeschreibung J W Stalins, Abschnitt 9, — J. W Stalin: Über den Großen Vaterländischen Krieg.

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Das Volk läßt sich nicht seiner Stimme berauben Sektorengrenzen können gleich fallen Deutsch-polnische Freundschaft — festes Friedensunterpfand Einig sein zur Sicherung des Friedens macht alle Fragen lösbar Steigende Streikbereit§diaft in Westberlin Es gibt schon Verhandlungen am Runden Tisch Rheinland-Pfalz kämpft um Volksabstimmung Minislerrat dankt der UdSSR Westmächte zeigen schlechten Willen Zweite Befriebsarbeiterkonferenz gegen Remilitarisierung in Nürnberg Seit vier Monaten verschleppt Theologen gegen Remilitarisierung
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