20. Apr.

Ausgabe vom 02.03.1951

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  • Was wollen die Kommunisten in Westdeutschland?

    Es war das Bestreben der westlichen Besatzungsmächte, die Parteien an der Aufstellung eigener Parteiprogramme zu hindern, den Mitgliedern der Parteien das demokratische Mitbestimmungsrecht bei der Festlegung der Politik der Parteien zu rauben und innerhalb der Parteien einen solchen Zustand zu schaffen, der den amerikahörigen Parteiführern erlaubt, diktatorisch schalten und walten zu können ...

  • Westberliner Brief an die vier Außenminister

    Charlottenburger und Schöneberger Bürger fordern Friedensvertrag und begrüßen Beschlüsse des Weltfriedensrates

    „Zu einem Zeitpunkt, an dem die ganze Menschheit von den Anstrengungen, einen neuen Krieg zu entfachen, erfährt, wenden wir uns an Sie, Herr Außenminister, weil wir voraussetzen, daß der Wille, den Frieden zu erhalten, Ihre sämtlichen Handlungen regiert." Dann werden in dem Brief die katastrophalen Auswirkungen der Remilitarisierung in Westberlin auf den Lebensstandard der Bevölkerung und die Wohnungszwangsräumungen zugunsten der westlichen Interventionstruppen geschildert ...

  • Schärfster Kampf gegen den Bürokratismus

    Walter Ulbricht vor dem Ministerrat / Fünfjahrplan verlangt bessere Arbeitsmethoden in der Verwaltung

    Der stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht erklärte, daß trotz der erzielten Fortschritte in der Arbeit des Staatsapparates die gegenwärtigen Arbeitsmethoden nicht genügen, um die gewaltigen Aufgaben des ersten Jahres des Fünfjahrplanes zu erfüllen. Daher ist eine entscheidende qualitative Verbesserung der Arbeitsmethoden in allen Zweigen der Verwaltung absolut notwendig ...

  • Bevölkerung kämpft um ihre Patrioten

    Helgoland-Delegation immer noch eingekerkert / Starke Protestaktion

    Berlin (Eig. Ber.). Die breite Schichten der deutschen Bevölkerung erfassende Welle nationaler Empörung gegen die Verhaftung und Einkerkerung der sieben jungen Deutschen von Helgoland wird nicht eher abebben, bis die Freilassung dieser sieben Helden von den Briten erzwungen ist. Dieser Kampfwille spricht aus den vielen Resolutionen und Entscheidungen, die die Werktätigen in Ost und West gegen die Willkür der Briten fassen ...

  • ..Unser Leben wird fröhlicher und schöner"

    Werktätige der UdSSR begrüßen die Preissenkung / Neue Arbeitsverpflichtungen als Dank

    „Wahrend m den kapitalistischen Ländern die Teuerung um sich greift und die materielle Lage der Werktätigen sich von Tag zu Tag verschlechtert", stellte der Kiewer Schnelldreher Loktinow fest, „wird bei uns das Leben fröhlicher und schöner." Er forderte seine Kollegen auf, den Dank für die Fürsorge Stalins durch neue Arbeitserfolge zu bekunden und verpflichtete sich, sein Tagessoll zu 250 Prozent zu erfüllen ...

  • USA-Gangster mordeten deutschen Grenzpolizisten

    Unerhörte Provokation an der Zonengrenze

    Als der andere Posten, der sich zum nächsten Revier begeben hatte, kurz darauf in Begleitung eines zweiten Volkspolizisten zum Tatort zurückkam, wurde festgestellt, daß die amerikanischen Soldaten versuchten, den bereits bewußtlosen, sterbenden Wachtmeister Liebsch auf das Gebiet der amerikanischen Zone herübefzuschleifen ...

  • Niemöller entlarvt Hetze über Volkspolizei

    Nationaler Widerstand in Bamberg / Stadtrat verweigert Pläne für USA-Sprengungen

    Bamberg (ADN). „Der Bamberger Stadtrat denkt nicht daran, der amerikanischen Forderung, die Brükkenpläne auszuliefern, nachzukommen", sagte Oberbürgermeister Wegemann am Donnerstag. „Wenn die Amerikaner unsere Baupläne haben wollen, dann sollen sie sie sich selbst besorgen." Der Bamberger Stadtrat setzt damit weiterhin den anglo-amerikanischen Sprengvorbereitungen entschiedenen Widerstand entgegen ...

  • Allein die Kommunisten haben immer die Wahrheit gesagt

    Die Kommunisten in Westdeutschland, die sich bemühen, wahrhafte Marxisten-Leninisten zu sein, haben nach 1945 wiederholt eine richtige Analyse der Lage gegeben. Sie haben recht behalten in der Einschätzung des Marshall-Plans als eines Plans der Kolonisierung Westdeutschlands, sie haben recht behalten in der Einschätzung des Besatzungs- und Ruhrstatuts als Mittel, die Macht der ausländischen Rüstungs- und Kriegsinteressenten in Westdeutschland zu festigen ...

  • Die höchste Aufgabe: den Frieden retten!

    Die Kommunisten in Westdeutschland sind die konsequentesten Kämpfer gegen die Remilitarisierung und für den Frieden. Daß der Friede erhalten bleibt, ist die höchste Aufgabe, die höchste Verpflichtung für jeden Kommunisten. Die Stärke der Kommunistischen Partei Westdeutschlands beruht darin, daß es in ...

  • Außerordentliche Sitzung der Volkskammer

    Nationalrat einberufen / Beschlüsse des Weltfriedensrates stehen im Mittelpunkt / Gewaltige Zustimmung zum Berliner Appell

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Am heutigen Freitag wird Der Nationalrat der Nationalen Front des demokradie Volkskammer der Deutschen Demokratischen Repu- tischen Deutschland wurde für Montag, dem 5. März, £Hk«UIV-2 U^ in™B,?Jlin., zusammlnt'eten un,d zu 11 Uhr, in die Messestadt Leipzig einberufen. Es wird den Beschlüssen des Weltfriedensrates Stellung nehmen ...

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  • Helgoland - Tagebuch der deutschen Jugend

    Wir deutschen Menschen wünschen nichts sehnlicher herbei, als die Einstellung jeglicher Kriegsvorbereitung. Wir fordern endlich einen allumfassenden Frieden. Die Bombardierung Helgolands empfinden wir als ein skrupelloses Verbrechen an einem wehrlosen Volk. Gesetze, die Verbrechen an wehrlosen Menschen befehlen, werden von uns gebrochen ...

  • Was wollen die Kommunisten in Westdeutschland?

    (Fortsetzung von Seite 1) 'den. Sie fühlen sich verbunden mit den Massen der Bauern, die keine Verwüstung ihrer Äcker wollen und sie unterstützen jeden Kampf der Bauern gegen die Zwangseinfuhren ausländischer Produkte ebenso wie jegliche Selbsthilfe der Bauern gegen Exmittierungen und Länderraub zugunsten vor Exerzier- und Flugplätzen ...

  • Friede für die Welt

    Der Weg zur Losung der deutschen Frage auf friedliche Weise durch die Verhinderung der Remilitarisierung und die Schaffung eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951 beinhaltet zugleich die Politik der Kommunisten in Westdeutschland zu allen anderen Völkern. Die Kommunisten Westdeutschlands ...

  • Westdeutscher Kreistag für Ost-West-Gespräch

    Westberliner Eisenbahner drängen auf Antwort des Bonner Bundestages

    Chemnitz (ADN). Die Abgeordneten des Kreistages Herford (Westfalen) bringen ihre Zustimmung zum Appell der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik an den Bonner Bundestag in einem Schreiben an den Chemnitzer Kreistag zum Ausdruck. Sie bezeichnen es als die dringendste Notwendigkeit, ein Gremium aus Vertretern Ost- und Westdeutschlands zu bilden, das die Voraussetzungen für einen baldigen Zusammenschluß Deutschlands als einheitliche Nation schafft ...

  • Deutsche Milliarden für ein Lehen der Deutschen!

    Die Kommunisten in Westdeutschland sind darum stark, weil sie die Ursachen für die Verschlechterung der Lebenslage breitester Volksschichten erkannt haben und darum den einzigen Weg zur Verteidigung der sozialen und demokratischen Rechte des Volkes weisen können. Remilitarisierung Westdeutschlands heißt schon heute: Anerkennung der Auslandsschulden in Höhe von 15 Milliarden Mark ...

  • Das Stalin-Interview ist uns Verpflichtung

    Sportler zur Erklärung Stalins / Stimmen aus den Betrieben

    Magdeburg (Eig. Ber.). Werner Oberländer von der BSG Stahl, Thale, der bekannte Mittelstürmer der DS-Oberliga, erklärt zum Stalin-Interview: „Uns Sportlern von der BSG Stahl, Thale, ist das Stalin-Interview ein Manifest des Friedens. Wir sehen in ihm eine Verpflichtung, unseren Kampf um die Erhaltung des Friedens an der Seite der Sowjetunion und um die Einheit Deutschlands noch mehr zu verstärken ...

  • Solidarität mit Westberliner Arbeitern

    Eine Erklärung des FDGB zum Lohnkampf / Jetzt nicht irreführen lassen!

    Diesen Beschluß faßte der Vorstand des FDGB Groß-Berlin, der sich gestern zusammen mit den beteiligten Gewerkschaften eingehend mit der Lohnsituation der städtischen Arbeiter und Angestellten Westberlins beschäftigte. Wörtlich heißt es in der Erklärung des FDGB Groß-Berlin: „In dieser Kampfsituation kann es keine gegensätzlichen Meinungen geben ...

  • Jede Familie begrüßt Textilien-Neuregelung

    Gemeinsame Verwendung der neuen Punktkarten ist eine große Hilfe

    Erfurt (Eig. Ber.). „Die Gleichbewirtschaftung der Punktkarten ist sehr gut, dadurch ist ein Ausgleich innerhalb der Familie gewährleistet", erklärte Meister Rudioff aus Erfurt zur Neuregelung der Textiiverversorgung. Kollege Kühn aus dem Diessl- Dienst der MAS Erfurt sagte: „Mit dieser Neuregelung ist offensichtlich, daß bei uns nicht zum Krieg gerüstet wird, denn bei uns wird die Baumwolle und Wolle zur aualitativen Verbesserung unserer Textilien verwendet ...

  • Von der UdSSR tief beeindruck!

    Interview Togliattis über seinen Aufenthalt in der Sowjetunion

    Rom (ADN). „Die Sowjetunion hat in mir einen neuen tiefen Eindruck hinterlassen", erklärte der am Montag von einem zweimonatigen Erholungsaufenthalt aus der Sowjetunion zurückgekehrte Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Togliatti, in einem von der „Unitä" veröffentlichten Interview. ...

  • Fred Oelßner sprach in Budapest

    Vom II. Parteitag der Ungarischen Partei der Werktätigen

    Budapest (ADN). „Wir betrachten es als unsere Hauptaufgabe, die Wiederaufrüstung Westdeutschlands zu verhindern und die Einheit Deutschlands auf demokratischer Grundlage wiederherzustellen", erklärte der Vertreter der SED, Fred Oelßner, auf dem II. Parteitag der Ungarischen Partei der Werktätigen, „In unserem Kampf zur Verwirklichung dieses Zieles", fuhr Oelßner fort, „stützen wir uns auf die Beschlüsse der Prager Außenministerkonfere,nz ...

  • Volksmarine versenkte 50 Schiffe

    Erfolge der koreanischen Matrosen seit dem 25. Juni 1950

    Phoengjang (ADN). Die Volksarmee und die chinesischen Freiwilligen setzten an allen Frontabschnitten die Kampfhandlungen fort, berichtet dag Mittwoch-Kommunique der koreanischen Volksarmee. Die Kriegsmarine der Volksarmee hat zwischen dem 25. Juni 1950 und dem 22. Februar 1951 zwei Kreuzer, elf Zerstörer, fünf Minensucher, vier Wachkutter, 17 Landungsschiffe, sechs Transporter sowie fünf weitere Schiffe der Interventen versenkt ...

  • S/pD-Qettosse7

    „Ich selbst habe schon vor 1935 so viel Einigungskommissionen die Treppe hinuntergeworfen, das macht auf mich gar keinen Eindruck mehr." Diese Antwort gab Dr. Schumacher gestern laut „Kurier" einem Pressevertreter auf die Frage nach seiner Sieh lung zur Aktionseinheit. Du erinnerst Dich, wie 1932. und 1933 sozialdemokratische und kommuni* stische Arbeiter bereit waren, gemein= sam gegen die Gefahr des Faschismus zu kämpfen ...

  • Giftigkeit

    Wer sich bisher darüber noch nicht im klaren war, daß Schumacher das Sprachrohr Adenauers und damit der Amis ist, der sollte sich durch die Pressekonferenz belehren lassen, die der Herr „Oppositionsführer" bei seiner Ankunft in Berlin abhielt. Der Grote* wohUVorschlag werde von ihm abgelehnt, sagte Oppositionsmacher ...

  • Die ersten Messegäste aus Westdeutschland eingetroffen

    Leipzig (Eig. Ber.). In Tag- und Nachtarbeit sind die Ausstellerbetriebe auf dem gesamten Messegelände mit dem Abschluß der Vorbereitungen für die am Sonntag beginnende Frühjahrsmesse 1951 beschäftigt. Inzwischen sind bereits am Mittwochabend die ersten westdeutschen Messebesucher eingetroffen. Sie kamen mit einem Messe- Sonderomnibus aus Frankfurt/Main ...

  • Premiere der „Sonnenbrucks"

    Berlin (Eig. Ber.). In Anwesenheit von Botschaftern der Volksdemokratien, einer polnischen Delegation, Mitgliedern der Ministerien der Deutschen Demokratischen Republik gestaltete sich gestern die festliche Uraufführung des DEFA-Films „Die Sonnenbrucks" im Berliner Babylon zu einer bedeutsamen Kundgebung der deutsch-polnischen Freundschaft ...

  • Grüße an Präsident Pieck

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Die Schüler und Schülerinnen der Schule für1 Allgemeinbildung der polnischen Stadt Slupsk haben dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, aus Anlaß des Abschlusses der Festlegung und Markierung der Friedensgrenze an Oder und Neiße ...

  • Pässe für Leipzig verweigert

    Hamburg (ADN). 40 Hamburger Kaufleuten wurde am Donnerstag die Ausstellung von Interzonenpässen zur Leipziger Messe von den britischen Kontrollorganen verweigert. Die britischen Offiziere teilten den Kaufleuten mit, daß Pässe mit dem Bestimmungsort Leipzig erst wieder nach Abschluß der Messe ausgestellt werden ...

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  • Interview mit dem japanischen Delegierten Kawamura Kazuo auf der Tagung des Weltfriedensrates

    Berlin 1(Eig. Ber.). Die Rede des japanischen Delegierten Kawamura Kazuo auf der ersten Tagung des Weltfriedensrates in Berlin über den Kampf des japanischen Volkes um Frieden und nationale Freiheit wurde mit großem Beifall aufgenommen. Kawamura Kazuo gelang es als erstem Japaner, auf einer internationalen Friedenskonferenz die Interessen seines Volkes zu vertreten, und er ist der erste japanische Gast in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Das heldenhafte koreanische Volk ist unbezwingbar

    Man könnte eine Unzahl von Beispielen des Heldenmuts der Jungen und Mädchen erfahren, die selbstlos für ihre Heimat kämpfen. Am Tage der Befreiung von Seoul warfen sich zwei 16jährige Mädchen mit geballter Ladung auf einen feindlichen Panzer und sprengten ihn. Nach Einnahme von Phoengjang durch die Amerikaner drang eine Verkäuferin in das Gebäude ein, in dem ein von den Amerikanern aus Anlaß der Einnahme der Stadt veranstaltetes Bankett stattfand ...

  • Politik der „verbrannten Erde" durch USA-Gangster

    Liebe Freunde, das koreanische Volk hat alle seine Kräfte der Durchführung demokratischer Reformen, der Sicherung der friedlichen Vereinigung seiner Heimat gewidmet. Das von der großen Sowjetunion befreite koreanische Volk machte den Nordteil Koreas zur Basis der Demokratisierung des Landes, es stellte Industrie und Landwirtschaft wieder her und entwickelte sie in jeder Weise, um den Lebensstandard zu erhöhen und Korea zu einem blühenden, wohlhabenden Land zu machen ...

  • Sadistische Mörder unter der UNO-Flagge

    Die Truppen Trumans und Mac- Arthurs, die alle menschlichen Züge verloren haben, betreiben eine in der Geschichte beispiellose Massenvernichtung friedlicher Einwohner. So ermordeten die Interventen zum Beispiel in Phoengjang 15 000 friedliche Einwohner und am Vorabend der Räumung von Seoul 2800 friedliche Einwohner, außerdem ließen sie in Seoul über 1000 Menschen verhungern ...

  • Greuel und Verbrechen können den Geist des koreanischen Volkes nicht brechen

    Die amerikanischen Interventen möchten — gestützt auf ihre Waffen - macht — das koreanische Volk unterwerfen. Aber mit all ihren Greueltaten und Zerstörungen werden sie nicht imstai Je sein, den Geist des Volkes zu brechen, das sich zur Verteidigung seiner Freiheit und Unabhängigkeit erhoben hat. Es gibt keine Macht in der Welt, die dem koreanischen Volk den koreanischen Boden fortnehmen könnte ...

  • Die Verbrecher müssen vor ein internationales Gericht

    Das koreanische Volk wird den amerikanischen Interventen niemals ihre unerhörten Barbareien vergessen und vergeben. Es wird niemals diese Greueltaten und die ermordeten Landsleute vergessen, und wird mit den Kannibalen von jenseits des Ozeans restlos Abrechnung halten. Überall, wo die Interventen hinkamen, plünderten sie staatliches und persönliches Eigentum ...

  • Vorsdiläge zur friedlichen Regelung der Korea-Frage

    Am Schluß meiner Rede mochte ich mich der Stimme der hier aufgetretenen Redner der großen Sowjetunion, des großen chinesischen Volkes und der anderen Völker anschließen und ganz besonders folgende Fragen unterstreichen: 1. Friedliche Regelung der Koreafrage mit sofortiger Einstellung der Kriegshandlungen in Korea ...

  • Fünfzig Reiskörner täglich

    Alle Luftschutzräume und Keller waren mit zerfetzten Leichen vollgestopft. Vom 29. September bis 6. Oktober wurden täglich auf Lastautos Leichen an das Ufer des Han- Flüsses gebracht, dann wurden die Leichen in den Fluß geworfen. Vor der Flucht aus Seoul wurden von den Amerikanern 17 000 Gefangene zu Tode gequält oder erschossen ...

  • Die ganze friedliebende Menschheit ist auf der Seite

    Liebe Freundey! Die machtvolle Stimme von Hundert Millionen von Menschen guten Willens, die auf dem zweiten Weltfriedenskongreß ihre Solidarität mit dem koreanischen Volk gezeigt haben, begeistert uns und gibt uns neue Kraft im Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit gegen die amerikanischen Interventen ...

  • des koreanischen Volkes

    sie erhoben hätte. Die Räumlichkeiten des Li Synig Manschen Jugendverbandes und sogar die Kirchen wurden als Kerkerstätten benutzt.

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  • Die „Große Debatte" - Kampf gegen den Krieg

    Die Absicht der Regierung, 18j ährige Jungen in die Armee einzuziehen, ist ein weiterer Faktor der Unruhe unter dem amerikanischen Volk. Eine solche Absicht steht im Widerspruch zu deh Traditionen und Gefühlen des amerikanischen Volkes. Eine weitere Quelle der Opposition gegen die Politik der Regierung ist die Talsache, daß die wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Politik immer spürbarer werden und Aussichten auf generationenlange Opfer durch das amerikanische Volk eröffnen ...

  • Millionen Amerikaner verleihen ihrem Wunsch nach Frieden machtvollen Ausdruck

    Indem ich den deutschen Friedenskämpfern für all ihre Opfer und Mühen danke, die sie für die Vorbereitung dieser Kohferenz verwandt haben, glaube ich, daß ich als Amerikaner aus den Vereinigten Staaten einen besonderen Grund habe, für die Möglichkeit in Berlin zu weilen, dankbar zu sein. Denn für uns ...

  • Verpflichtung der anständigen Amerikaner

    Große Teile des Warschauer Frielensprogramms werden bereits von breitesten Friedenskräften der USA akzeptiert wie auch anderswo. Diese Tatsache zeugt davon, wie erfolgreich Warschau die Meinungen in der Welt über die Grundvoraussetzungen für den Frieden auf einen Nenner gebracht hat. Einige Teile des Warschauer Programms sind jedoch in den USA nicht allgemein akzeptiert worden ...

  • Dei Weg des amerikanischen Volkes in die Weltfriedensfront

    Viele Leute in der Welt fragen sich heute: Werden die Vereinigten Staaten das Verbrechen Nazideutschlands wiederholen und einen Weltkrieg vom Zaune brechen? Die Antwort darauf liegt nicht nur allein bei den Vereinigten Staaten. Die Antwort hängt auch von dem Kampf der friedliebenden Völker in der ganzen Welt ab, einen neuen Weltkrieg unmöglich zu machen ...

  • Die Großmächte an einen Tisdi!

    Angesichts dieser Lage muß der Weltfriedensrat in Übereinstimmung mit seinen Verpflichtungen den friedliebenden Völkern der Welt gegenüber wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Auslösung eines dritten Weltkrieges zu verhindern. Er muß von den Vereinten Nationen die Rückkehr zu den Grundsätzen ihrer Charta fordern ...

  • Die Sowjetunion ist der Freund aller kolonialenVöäker

    Wie grundsätzlich anders als die USA verhält sich dagegen die Sowjetunion in der Frage der Farbigen! Wir haben gehört, daß es in der UdSSR keine Rassendiskriminierung gibt. Die Menschen werden nach ihrem Wert behandelt, nicht gemäß ihrer Hautfarbe oder der Stellung, die sie auf Grund ihrer Geburt einnehmen, wie es in anderen Ländern der Welt der Fall ist ...

  • Hände weg von Korea

    Wann immer heute Menschen bei uns zusammenkommen, ist der Korea-Krieg das Hauptdiema Ihrer Erörterungen. Als die amerikanische Aggression in Korea begann, leiteten wir eine Bewegung ein, die zum Ziel hatte, unser Volk über den Korea-Krieg aufzuklären. Wir bildeten ein Komitee mit dem Namen „Hände weg von Korea" Die Organisatoren dieser Bewegung kamen nach gründlichem Studium der Lage zu dem Schluß ...

  • Vorbereitungen für gesamtindischen Friedenskongreß

    Als ein Ergebnis unserer Arbeit kann festgestellt werden, daß unser Volk nicht nur ein lebhaftes Interesse an der Friedensbewegung gezeigt hat, sondern daß es auch an den internationalen Fragen interessiert ist und sein politischer Horizont wesentlich erweitert wurde. Das Ergebnis hiervon ist, daß Wir jetzt Friedenskomitees nicht nur in jeder Großstadt, sondern auch in den kleinen Städten haben ...

  • Starke Unzufriedenheit mit der Außenpolitik Trumans

    Was hat zur Schaffung dieser Lage beigetragen? Vor allem war da der Schock für das amerikanische Überlegenheitsgefühl durch die Niederlage der amerikanischen Truppen in Korea. Dies hat die Augen von Millionen von Amerikanern für die Tatsache geöffnet, daß die Vereinigten Staaten nicht allmächtig sind* daß sie nicht alles tun können, was sie in irgendeinem Teil der Welt tun Wollen, ohne die Folgen tragen zu müssen ...

  • Die Warschauer Beschlüsse führen Amerika zum Weg des Friedens

    Die vor der Menschheit liegende Zukunft sieht außergewöhnlich große soziale Änderungen in vielen Teilen der Welt vor. Wenn Versuche, diese Veränderungen durchzuführen, als Akte innerer Aggression oder kommunistische Aggression gebrandmarkt werden und deshalb dauernd mit Waffengewalt bekämpft werden, wird es für die leidende Menschheit keinen Frieden geben ...

  • Die Beschlüsse über die koloniale Frage haben unsere vollste Unterstützung"

    „Gestatten Sie mir, Ihnen zuerst in aller Kürze über unsere Arbeit in Indien zu berichten. Die indischen Delegierten aus den verschiedenen Staaten des Landes, die auf dem Zweiten Weltfriedenskongreß in Warschau waren, führten nach ihrer Rückkehr in ihren Heimatstaaten eine energische Friedenspropaganda- Kampagne durch ...

  • Millionen geben ihrer Sorge um der» Frieden Ausdruck

    Eine Hauptaufgabe des Weltfriedensrates muß darin bestehen, die Verbindung zum amerikanischen Volk und die Unterstützung jener friedliebenden Amerikaner zu verstärken, die kämpfen, um ihr Land davor zu bewahren, die Welt in einen Krieg zu stürzen. Andere Kräfte außer denen der Weltfriedensbewegung sind seit dem Warschauer Kongreß am Werke gewesen, um dem amerikanischen Volk zu helfen, die Realitäten der Welt, in der es lebt, zu verstehen ...

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  • Wir sprachen mit Alexander Fadejew

    Schuhe der Auibauschule Lichtenberg berichten über ein großes Erlebnis

    Anläßlich der Tagung des Weltfriedensrates in Berlin besuchten Schüler der Patenschule des „Neuen Deutschland", der Aufbauschule Lichtenberg, die im Haus der Presse tagenden ausländischen Delegierten. Was sie dort erlebten, welche tiefen Eindrücke sie durch die Gespräche mit Ilja Ehrenburg und Alexander Padejew mitnahmin, schildern sie uns in dem nachstehenden Brief ...

  • Die Plakate müssen wirkliche Menschen zeigen

    Besonders lebhaft ist das Interesse für die Entwicklung einer fortschritt= liehen Sichtwerbung. A. Burkhardt vom IPA-Werk Chemnitz schreibt dazu: Mit Interesse las ich den Artikel von Hans Lockhoff und teile voll und ganz Ihre Meinung. Ich möchte auf ein anderes Kapitel unserer Sichtwerbung eingehen, und zwar auf die Wiedergabe der Porträts unserer Regierungsmitglieder ...

  • Unsere Leser sagen ihre Meinung /

    In letzter Zelt wurde Mon uns zu wichtigen Problemen der Architektur, Ma* lerei und Graphik grundsätzlich Stellung genommen und dabei die kritische Verarbeitung unseres großen nationalen Erbes gefordert, sowie die Notwendig' ktit des unversöhnlichen Kampfes gegen alle Erscheinungen des Pormalismus und Kosmopolitismus begründet ...

  • Zeitstücke müssen Friedensstücke sein

    „Kampf für den Frieden ist auch Kampf für die Kunst" Unter diesem Leitgedanken stand das Referat von Nationalpreisträger Hans Rodenberg, dem 1. Vorsitzenden der Deutschen Volksbühne der am Mittwoch auf der im Friedenssaal der VAB stattfindenden Hauptversammlung der Volksbühnen Berlins sprach. Er betonte, ...

  • In den kapitalistischen Ländern: Wahnwitziges Wettrüsten auf Kosten verstärkter Ausbeutung

    Während in der Sowjetunion konsequent eine Politik der Preissenkungen und der systematisehen Hebung des materiellen und kulturellen Niveaus der Werktätigen durchgeführt wird", so heißt es im Leitartikel der „Prawda", „entwickeln in den kapitalistischen Ländern die Imperialisten ein wahnwitziges Wettrüsten und wälzen die ganze Last der wachsenden Rüstungsausgaben auf die Schultern der Werktätigen ab ...

  • Deutsch-sowjetische Freundschaft - Bürgschaft für den Frieden

    Festveranstaltung zum vierjährigen Bestehen des Hr.uses der Kultur

    Unter dem Leitwort „Dank der großer! Sowjetunion, dem besten Freund und Helfer des deutschen Volkes" stand die Festveranstaltung, die aus Anlaß des vierjährigen Bestehens des Hauses der Kultur der Sowjetunion in Berlin am Mittwochabend im überfüllten Theater des Hauses stattfand. In seiner Festansprache ...

  • Kruczkowski zum Film „Die Sonnenbrucks"

    . Ein Beitrag zuf deutsch*polnischen Preundschaft Gestern abend wurde der DEFA- Film „Die Sonnenbrucks" nach dem gleichnamigen Schauspiel des polnischen Dichters Leon Kruczkowski Unter lahganhaltendehi herzlichem Beifall der Zuschauer in Berlin uraufgeführt, über den wir noch ausführlich berichten Werden ...

  • Kaufkraft des Rubels steint ständig

    Dank der neuerlichen Senkung der Kleinhandelspreise wird die Kaufkraft des sowjetischen Rubels wiederum steigen, eine weitere wichtige Erhöhung des Reallohnes der Arbeiter und Angestellten erfolgen, werden sich die Ausgaben der Bauern für Industrieerzeugnisse ermäßigen und die Lage der Pensionäre und Stipendiaten eine Besserung erfahren ...

  • In der Sowjetunion: Auf dem Wege zum Überfluß

    Im Unterschied zum Kapitalismus ist der Sozialismus ohne die ständige Sorge des Staates für das Wohlergehen des Volkes undenkbar. Darin liegt das Hauptgesetz der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Besonders die Nachkriegszeit läßt die Wirksamkeit dieses Gesetzes klar zutage treten. Parallel ...

  • Wsewolod Wischnewski gestorben

    L-er bedeutende sowjetische Dramatiker, Publizist und stellvertretender Generalsekretär des Verbandes sowjetischer Schriftsteller Wsewolod Wischnewski, der in zahlreichen Werken vor allem den heroischen Kampf der jungen Sowjetrepublik gegen die Weißgardisten und Interventen in den Jahren des Bürgerkrieges schilderte, verstarb am Mittwoch nach schwerer Krankheit im 51 ...

  • Neue Wege der Kunstvermittlung in Dessau

    Ein gutes Beispiel, wie unsere Werk' tätigen mit unserem klassischen Erbe vertraut gemacht und .gleichzeitig zum Verständnis wirklicher Kunst erzogen werden können, schildert uns Erich Schlüter aus Dessau: Um den Werktätigen die großen Meister unserer Kulturgeschichte näherzubringen, hat die Dessauer Gemäldegalerie neben der laufenden Ausstellung „Dessau — gesellschaftliche Entwicklung in Vergangenheit und Gegenwart" die „Kleine Galerie im Jahresablauf" eingerichtet ...

  • Sie stimmten für den Kommunismus

    Ergebnisse der Wahlen in die Obersten Sowjets vom 25. Februar Moskau (ADN). Den endgültigen Mitteilungen der Zentralen Wahlkommissionen für die am 25. Februar durchgeführten Wahlen in die Obersten Sowjets der Ukrainischen, Bjelorussischen, Usbekischen, Armenischen, Turkmenischen und Estnischen SSU zufolge wurden in der Ukraine 23 113 769, in Bjelorußland 4 796 080, in Usbekistan 3 545 737, in Armenien 786 253 und in Turkmenien 729 707 Stimmen abgegeben ...

  • heute unO morgen

    Reingewinn für die Bevölkerung: 27,5 Milliarden Rubel jährlich Vierte Preissenkung neuer Beweis der Friedenspolitik der UdSSR

    Über die neue erhebliche Herabsetzung der staatlichen Einzelhandelspreise für Massenbedarfsartikel in der Sowjetunion sdireibt die „Prawda" in ihrem Leitartikel u. a.: „Im Laufe der Nachkriegszeit erfolgte in der Sowjetunion bereits dreimal eine Senkung der Kleinhandelspreise. Die heute in Kraft tretende neuerliche Preissenkung hat die weitere Erhöhung des Lebensstandards der Werktätigen zum Ziel ...

  • vorangehen

    Der nachfolgende Beitrag von Pritz H ilb er t, Jena, wird Anlaß zu einer eingehenden Selbstkritik in Redaktion und Verlag des „'Neuen Deutschland" sein; „Auf Grund des Artikels von Hans Lockhoff wollte ich Euch das neueste Werbeplakat des „Neuen Deutschland" zusenden. Auf diesem Plakat ist ein Mensch, aus Zeitungspapier zusammengeschnitten und geklebt, zu sehen ...

Seite 6
  • KPC stark und unerschütterlich

    Agenten und Spione der Imperialisten unschädlich gemacht

    (Schluß) krank war, stellte die Svermova ihre Angeblich sei es eine Überraschung eigene besondere Tagesordnung im für die Svermova gewesen, daß Zentralsekretariat auf, und zwar in der Besitzer des Jagdschlößchens, einer Weise, die sich nur mit der in dem Sling und sie sich heim- Absicht die Parteiführung zu spallich zu treffen pflegten und in ten, erklären läßt ...

  • Täglich die Kriegsziele der Imperialisten entlarven

    Das Stalin-Interview bestärkt uns erneut in der Auffassung, daß die USA-Imperialisten nicht so stark sind, wie sie vorgeben. Stalin erklärt, daß die Interventen in Korea unweigerlich ihrer völligen Niederlage entgegengehen, weil die Soldaten sowohl des amerikanischen Volkes als auch aller Vasallenländer kein Interesse am Kampf haben und nicht einsehen, wofür sie ihr Leben in Korea opfern sollen ...

  • Die Agitationsarbeit auf eine höhere Stufe hebenl

    Hermann Axen erläuterte den Beschluß des Politbüros des ZK zur Verbesserung der Agitationsarbeit

    „Die Erziehung und Auklärung der Parteimitglieder, der Mitglieder der Massenorganisationen und der Bevölkerung ist die erste Aufgabe der Partei." Im Zeichen dieser Worte des Genossen Walter Ulbricht stand die II. Zentrale Agitationskonferenz unserer Partei, die vor kurzem in Berlin stattfand. Hermann ...

  • Stalin-Interview als Diskussionsgrundlage

    Welche Fragen, Genossen, ergeben sich notwendigerweise aus den ernsten Worten, die Genosse Stalin zur Frage des Kampfes um den Frieden gesprochen hat? Das erste, was man der Bevölkerung klarmachen muß, ist das Gefühl von der Verantwortung, die das deutsche Volk trägt. Man muß die deutsche Bevölkerung ...

  • Jeder Genosse ein Agitator

    Wir folgen hier dem Beispiel der bolschewistischen Partei. Jedes Parteimitglied hat die Aufgabe, Massenarbeit zu leisten. Aber es muß ein Beispiel haben und muß Genossen in seiner Grundeinheit kennen, auf die es sich orientieren kann, die über Erfahrung im Diskutieren verfügen, die die Parteibeschlüsse kennen, die politisch aufgeklärt sind, die die Sprache der Menschen sprechen, die auch in den Kreisen ihrer Kollegen oder der Einwohner geachtet werden ...

  • Größte Aufmerksamkeit der Agitation auf dem Lande

    In der Landwirtschaft ist es besonders notwendig, den Aufschwung unserer Agitationsarbeit zu organisieren Die neuen Verordnungen über die Pflichtablieferung und den Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse, die am 15. Februar von der Regierung beschlossen wurden, verdienen die größte Aufmerksamkeit jedes Agitators ...

  • Agitationsarbeit nidit unterschätzen

    Die Parteileitungen unterschätzen vielfach noch die Überzeugungsarbeit. Die Sekretariate betrachten das nicht als ihre Hauptaufgabe, sondern überlassen diese Arbeit den Abteilungen bzw. Kommissionen. Noch immer gibt es solche Fälle, daß die Parteileitung sich nicht um die Ausarbeitung der Argumentation kümmert ...

  • Ministerpräsident Zapotocky fordert mehr Wadisamkeit

    Prag (ADN). In der Schlußansprache erklärte Ministerpräsident Zapotocky auf der Tagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, die Tagung habe dokumentiert, daß die KPC fest und einig ist, und daß nichts ihre klare Zielsetzung erschüttern kann, weiterhin auf dem Wege, der im Februar 1948 begonnen wurde, vorwärts zu schreiten ...

  • Die Antwort der Werktätigen Italiens

    Massenzustrom zur KP Italiens / Reaktionäre Enten platzen

    Rom (ADN/Eig. Ber.). Die italienischen Werktätigen haben auf die krampfhafte Kampagne der reaktionären Presse, die aus dem Ausschluß der beiden Renegaten und USA-Agenten Cucchi und Magnani aus der KP Italiens einen „Zerfall der Partei" zu konstruieren versuchten, eine Antwort erteilt, die die Erfinder all dieser Lügen der Lächerlichkeit preisgibt ...

Seite 7
  • Wo bleibt deine Mitarbeit Genosse?

    Aus den Betrieben kommen sehr oft „Proteste", daß die Erstellung der Wirtschaftslohngruppenkataloge so langsarr voranschreitet. Die Kollegen beschweren sich darüber, daß sie erst im April die Wirtschaftslohngruppenkataloge bekommen werden. Aber Genossen, ich frage euch, wer ist denn schuld daran, daß ...

  • Technisch begründete Normen schaffen!

    In der Diskussion wurden — das ist ein schwerer Mangel — in der Hauptsache technisch - organisatorische Fragen zur Sprache gebracht. Wir bringen einige Auszüge: Genosse Hall von den Leuna-Werken „Walter Ulbricht" entwickelte einen Plan für eine „Aktion" zur Erhöhung der Normen in diesem Betrieb. Nach der Feststellung der durchschnittlichen Normerfüllung pro Mann,- Betrieb und Fachgruppe glaubte man, den Nenner zu finden, nach dem die Normen allgemeingültig festgesetzt werden können ...

  • Betriebskollektivvertrag vorbereiten!

    Die Parteiorganisation des Betriebes trägt die Verantwortung dafür, daß die Genossen der BGL in der Ausarbeitung des Betriebskollektivvertrages richtig vorgehen und dabei die notwendige Unterstützung und Anleitung seitens der Partei erfahren. Weiterhin müssen die Betriebsparteileitungen ständig kontrollieren, ob die Belegschaften in dem erforderlichen Maße mitarbeiten ...

  • JDie neue Strecke4

    von Tadfiusz Konwicki

    Wir beginnen morgen mit dem Abdruck der Erzählung „Die neue Strecke" von Tadeusz Konwicki, Die Erzählung, für die der Verfasser mit einem Staatspreis für Literatur ausgezeichnet wurde, zeugt von dem tiefen Wandel, den die polnische Literatur in der Epoche des Sechsjahrplanes und des Übergangs zum Sozialismus durchmacht ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Deutsdilandsender

    Freitag, 2. März 1951 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 12.05. Direktübertragung der Eröffnung der Volkskammersitzung in Berlin — 20.00: Nachrichten und Tageskommentar von Maximilian Scheer, anschließend: Die Tagung des Weltfriedensrates in Berlin. 15.20: Das deutsche Meisterlied — 15.40: Bücherschau — 16 ...

  • Tagessoll in der Steinkohle wieder erfüllt

    Berlin (Eiff. Ber.). Im Zwickauer Steinkohlenbergbau wurde am 28. Februar 1951 die Tages-Planauflage mit 103,6 Prozent erfüllt. Alle Schachtanlagen, mit Ausnahme von „Karl Liebknecht", haben ihr Tagessoll überschritten. Die Reihenfolge der Erfüllung ist: Werk „Deutschland" 122,4 Prozent „Martin Hoop" N>5>? Prozent „R ...

  • Parteiorganisationen in der chemischen Industrie erfüllen noch nicht ihre Aufgaben

    Parteiaktivtagung in Bitterfeld gab konkrete Anleitung

    Als erste und entscheidende Aufgabe steht vor uns, in allen unseren volkseigenen Betrieben die Betriebspläne zu erstellen. Die Überprüfung einer ganzen Reihe chemischer Betriebe der Deutschen Demokratischen Republik zeigt uns, daß es bisher nur wenig Betriebe verstanden haben, wirklich die Initiative der breiten Massen, die für die Ausarbeitung des Betriebsplanes notwendig ist, zu entwickeln ...

  • keinem wehe tun . . "

    Die Konferenz faßte die Aufgaben der Parteiorganisationen in den Chemie-Betrieben der Deutschen Demokratischen Republik in einer Resolution zusammen, in der besonders auf eine klare Terminstellung Wert gelegt wurde. Die Genossen der HV Chemie und der VVB der chemischen Industrie, soweit sie Funktio-

  • J^eag-ecw, Vom 2. Mär« bi> B Mär« 1951 PSälü

    „Zirkus Kenz." Anfangszeiten tägl. 9, 11.15, 13.30, 15.45, 18.00, 20.15 Uhr. Achtung! Jetzt auch jeden Frtg., Sbd. u. Stg. Nachtvorstellungen: 22.15, 0.15 u. 2.15 Uhr Uraufführung: „Die Sonnenbrucks." Tägl. 15, 17.80 u. 20 Uhr, Sbd. auch 22.1S Uhr

  • Weißensee

    VOLKSHAUS WEISSEN- S E E , Berliner Allee 203/210. „Der laufende Berg." Tägl 16. 18. 20 Uhr HARMONIE W;:l.. ..:; L.'.ng- ^anastr 23 24 „Dor laufen-.!? Uerg." Tägl 16, 18.15 u 20 "S Uhr

  • Messe - Sondernummer

    NEUES DEUTSCHLAND

    Orientiert Sie über das Messegeschehen, unentbehrlich für alle Messebesucher 18 Seiten, mit Beiträgen führender Wirtschaftler Preis 15 Pfennig Ab 3. März erhältlich!

  • Lichtenberg

    VOLKSHAUS LICHTEN- BERG, Alt - Friedrichsfelde 3. „Kutusov " Tägl. 15.30, 18 u. 20.30 Uhr CAPITOL, Karlshorst. 2.-5. 3.. „Rigoletto": 6.—«. 3.: „Ein Windstoß"

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  • Auch in Berlin gibt es Saatgutsorgen

    Volksgut Blankenfelde will Frühjahrsbestellung beginnen

    Über Nacht ist noch Schnee gefallen. Eisiger Wind bläst durch die Straßen. Doch draußen vor den Toren Berlins denkt man nicht mehr an den Winter. „Wir wollen hoffen, daß wir spätestens am 15. März mit dem Aussäen beginnen können", meint zuversichtlich Betriebsleiter Weiland vom volkseigenen Gut Blankenfelde ...

  • Beste Arbeiterinnen werden ausgezeichnet

    Betriebsverpflichtungen zum 8. März / Interview mit Roberta Gropper, Vorsitzende des DFB

    Das 8.-Marz-Komitee ist eifrig in Aktion. Alle Massenorganisationen sind darin vertreten. Besonders der FDGB hat sich in diesem Jahr große Verdienste um die Vorbereitung des Frauentages erworben. Frau Gropper beweist es uns mit wenigen Zahlen. „In 308 Betrieben werden 108 Frauen befördert, in 252 Betrieben 985 vorbildliche Arbeiterinnen prämiiert", sagt sie ...

  • Die Aufstellung der Düsseldorfer Elf

    Westdeutsche Frauen-Handball-Mannschäft tritt ebenfalls in Halle an

    Ein schönes Beispiel der Verbundenheit mit der demokratischen Sportbewegung gibt die Düsseldorfer Fußball-Stadtmannschaft, die am kommenden Wochenende in Halle und Leipzig zu Freundschaftsspielen antritt. Die westdeutschen Gäste kommen mit einem stattlichen Aufgebot von 17 Spielern, von denen allein der Stürmer Jäger Amateur ist ...

  • Sieg der Aktionseinheit bei BRUMAG Neukölln

    Sitzstreik erwirkte Lohnauszahlung / Carolet will die Rehberge verwüsten

    Die Berliner wissen nur zu genau, wie Schumacher vor fünf Jahren, obwohl 71 Prozent der Westberliner Sozialdemokraten für den sofortigen Zusammenschluß mit der damaligen KPD stimmten, die Arbeiterschaft spaltete und schon damals den Remilitarisierungsplänen der amerikanischen Imperialisten Vorschub leistete ...

  • Friedrichshain reagiert auf „ND"-Kritik

    Vier Schwerpunktjugendheime / Bürgermeister Werner schaltet sich ein

    In unserer Ausgabe vom 21. Februar berichteten wir über die zum großen Teil unzulänglich ausgestatteten Jugendheime des Bezirks Friedrichshain und stellten in diesem Zusammenhang fest, daß der Magistrat die FDJ, und das Amt für Jugendförderung besonders im Hinblick auf das große Weltjugendtreffen besser unterstützen müsse ...

  • Schwimiiiverasistaltuiig der Volkspolizei

    Kunzel und Trützschler wollen Bestzeiten unterbieten

    Am Tage ihres zweijährigen Bestehens veranstaltet die Sportvereinigung der Volkspolizei Berlin am Sonntag, dem 4. März, um 15 Uhr, im Stadtbad Lichtenberg, Hubertusstraße, ein Schwimmfest. Durch die Teilnahme von insgesamt 14 Sportgemeinschaften erhält die Veranstaltung einen breiten Rahmen und es kommt einmal mehr die Verbundenheit unserer Volkspolizei mit der werktätigen Bevölkerung auch auf dem sportlichen Gebiet zum Ausdruck ...

  • Deutsches Gespräch in Zella-Mehlis

    Besuch westdeutscher Sportler bei unseren Kingern

    Westdeutsche Schwerathleten, die als Gäste der 2. Wintersport-Meisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik in Oberhof weilten, ließen es sich nicht nehmen, einer Einladung der BSG Mercedes in der Ringerhochburg Zella-Mehlis Folge zu leisten. Sie erschienen mit bekannten Könnern, die bereits westdeutsche Meistertitel erkämpft haben ...

  • Irrgang-Ziege siegten am Funkturm

    Große Begeisterung herrschte auch bei den Amateurradrennen am Funkturm, wo abermals Ost und West gemeinsam starteten. Als Vertreter der demokratischen Sportbewegung hinterließ der Pankower Oldenburg einen ganz hervorragenden Eindruck. Er gehörte beim 400-Runden-Mannschaftsrennen zu den stärksten Fahrern des Feldes ...

  • VerwaKungsarbeit wird verbessert

    Bericht von der Magistratssitzung

    In seiner Sitzung am Donnerstag, die unter dem Vorsitz des geschäftsführenden Bürgermeisters Dr. Schwarz stattfand, beschloß der demokratische Magistrat von Groß- Berlin eine Verordnung über die Geltung der Eichgebührenordnung der Deutschen Demokratischen Republik für Groß-Berlin. Dadurch werden die in Groß-Berlin noch bestehenden Sonderregelungen aufgehoben ...

  • Streiflichter aus tiertin

    Bronze gestohlen und in Westberlin

    Der Vorsitzende der afrikanischen Eisenbahngesellschaft spricht als Mitglied des Weltfriedensrates heute um 15 Uhr im RAW Revaler Straße zu den Berliner Eisenbahnern. Ein junger Friedensfreund aus Westdeutschland spricht heute um 18 Uhr im „Haus der Freundschaft", Weißensee, Straßburgstraße 53, über das Thema: „Ich entschied mich für die Deutsche Demokratische Republik und wurde ein Freund der Sowjetunion" ...

  • Stalin-Interview verpflichtet zum Kampf um den Frieden

    „Das Interview J. W. Stalins mit einem Korrespondenten der ,Prawda' ist ein eindrucksvoller Appell an alle friedliebenden Menschen. Stalin hat in klarer und verständlicher Beweisführung dlie Friedensliebe der Sowjetunion dargelegt und gleichzeitig die wahren Kriegsbrandstifter entlarvt Gerade für uns Sportler hat dieses Stafliin-Interview eine große Bedeutung ...

  • AEG-Turbine in Aktionseinheit

    15 Mitglieder des DGB und 17 FDGB-Mitglieder aus der AEG- Turbine in Moabit (britischer Sektor) verfaßten gemeinsam Briefe an die Vorstände des DGB und des FDGB Groß-Berlin. Sie fordern die Gewerkschaften auf, im Interesse aller Westberliner Werktätigen den Angriffen auf die Löhne und Gehälter gemeinsam zu begegnen ...

  • Eine plumpe Fälschung

    Um den reißenden Strom der Berliner — vor allem der Westberliner Bevölkerung — in die HO-Geschäfte zum Stoppen zu bringen, wurden gestern abend in Berlin provokatorische Flugblätter verteilt, deren plumpe Fälschung schon daran • errkenntlich ist, daß die Fabrikanten ihr Flugblatt nicht einmal mit der richtigen Organisations-Bezeichnung versehen haben ...

  • Weil sie ihre Meinung sagten...

    Weil er nicht damit einverstanden war, Schicht- und Sonntagsarbeit zu leisten, sondern sich dafür aussprach, Arbeitslose neu einzustellen, wurde der Fräser Matthes im Hogar-Werk der Firma „Telefunken" in der Sickingenstraße, Bez. Tiergarten (britischer Sektor), fristlos entlassen. Der UGO-Betriebsrat Niedergesäß bestätigte Matthes, der seit 19 Jahren bei „Telefunken" arbeitet, daß die Entlassung nur aus diesem Grunde erfolgt sei ...

  • Wie wird das WETTER

    Ämtlicher Wetterbericht Wetterlage: Ein flaches Tiefdruckgebiet über der südlichen Ostsee brachte am Donnerstag dem östlichen Teil der Deutschen Demokratischen Republik mäßige Schneefälle und leitete einen kurzen Nachwinter ein. Wetteraussichten: Bei schwacher Luftbewegung zunächst noch stark wolkig, keine oder nur noch unwesentliche Schneefälle ...

  • Der Ausweg: Aktionseinheit

    Daß die Westberliner Arbeiterschaft mit den Maßnahmen der Kriegsvorbereitung nicht einverstanden ist, beweist das folgende Beispiel einer gemeinsamen Aktion der DGB- (UGO) und FDGB-Arbeiter des im amerikanischen Sektor gelegenen Betriebes BRUMAG. Weil die Betriebsleitung seit langem zur Finanzierung der Kriegsvorbereitungen 80 Prozent der Löhne nicht auszahlte, führten die Arbeiter und Angestellten einen mehrwöchigen Sitzstreik durch und erreichten die Auszahlung der rückständigen Gelder ...

  • Schwedische Eishockey- Mannschaft in der CSR

    Den ersten Sieg auf der Gastspielreise durch die CSR verbuchte die schwedische Eishockeymannschaft „Mattheus Pojkarna" vor 15 000 Zuschauern in Pilsen gegen eine Auswahl des Landkreises Pilsen mit 6:4 (1:1, 2:2, 3:1). Hallgreen (2), Pettersson (2), Synerholm und C. Johansson erzielten die Tore der Gäste, deren bester Mann Torwart Svensson war ...

  • Ehrung verdienter Frauen

    Anläßlich des Internationalen Frauentages führt der Bezirksverband Friedrichshain des DFB am 8. März um 16 Uhr im RAW Revaler Straße eine große Kulturveranstaltung für die Frauen des Bezirks durch. Auf dieser Veranstaltung werden werktätige Frauen für besondere Leistungen in der Produktion ausgezeichnet ...

  • HO-Boxer hilfsbereit

    Ein glänzendes Beispiel für gute Zusammenarbeit bewiesen die HO- Boxer. VfL Sportfreunde waren, durch verschiedentliche Absagen mit ihrem Programm zur Boxveranstaltung in der Kindl-Brauerei (Neukölln Hermannstraße) arg in Nöten geraten. Kurzfristig stellten sich die HO-Boxer Grosse, Garstecki und Siewert zur Verfügung und retteten damit die Veranstaltung ...

  • Konsum-Mitgliederversammlungen

    Am heutigen Freitag führt die Konsumgenossenschaft Groß-Berlin um 19.30 Uhr folgende Mitgliederversammlungen durch: Mitte: Kantine des Bezirksamtes, Elisabethstraße 27/28 (Verkaufsstelle 1/110). — Friedrichshain: VVN-Heim Warschauer Straße (VSt. 5'116); 10. Schule, Zellerstr. 28 (VSt. 5/114).

  • Deine PARTEI ruft dich

    Freitag, 2. März Tiergarten: Die Kreisleitungssitzung findet erst am 6. März um 19.30 Uhr statt. Sonnabend, 3. März Neukölln: 18 Uhr, Puhlmann-Lichtspieltheater (Nähe U-Bahnhof Dimitroffstraße), Filmveranstaltung „Unter falschem Namen".

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Was wollen die Kommunisten in Westdeutschland? Westberliner Brief an die vier Außenminister Schärfster Kampf gegen den Bürokratismus Bevölkerung kämpft um ihre Patrioten ..Unser Leben wird fröhlicher und schöner" USA-Gangster mordeten deutschen Grenzpolizisten Niemöller entlarvt Hetze über Volkspolizei Allein die Kommunisten haben immer die Wahrheit gesagt Die höchste Aufgabe: den Frieden retten! Außerordentliche Sitzung der Volkskammer
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