19. Apr.

Ausgabe vom 21.02.1951

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  • Die Völker nehmen die Sache der Erhaltung des Friedens in ihre Hände!

    Der Führer des Weltmedenslagers, Generalissimus Stalin, hat in seinem Interview mit einem Korrespondenten der „Prawda" festgestellt, daß man gegenwärtig einen neuen Weltkrieg nicht für unvermeidlich halten darf. Als Voraussetzung zur Erhaltung des Friedens fordert Stalin: „Der Frieden wird erhalten und gefestigt werden, wenn die Völker die Sache der Erhaltung des Friedens in ihre Hände nehmen und den Frieden bis zum Äußersten verteidigen ...

  • Heute beginnt die Tagung des Weltfriedensrates

    Pietro Nenni spricht über die internationale Lage / Resolution der Werktätigen der DDR und Berlins an die Tagung

    Zur Teilnahme an der Tagung des Weltfriedensrates traf am Dienstag die polnische Delegation ein, der u. a. angehören: Der Präsident des Polnischen Friedenskomitees, Mitglied des Weltfriedensrates, Prof. Jan Dembowski; der Vizepräsident des Weltfriedensrates, Prof. Leopold Infeld; das Mitglied des Weltfriedensrates, O ...

  • ..Die Sache des Friedens selbst in die Hand nehmen"

    Stimmen zum Stalin-Interview aus ganz Deutschland / „Tragt Stalins Worte von Haus zu Haus" / Lebhaftes Auslandsecho

    Der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, betonte, daß das Interview Generalissimus Stalins, in der ganzen Welt höchste Aufmerksamkeit und Beachtung gefunden hat. „Die Sowjetunion, so stellte Stalin erneut vor den Ohren aller Völker der Welt fest, wird weiterhin unbeirrbar an ihrer Friedenspolitik festhalten ...

  • Der Frieden muß durch uns selbst erhalten werden

    Aus der Präsidiumssitzung des Groß-Berliner Ausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutschland

    In der Diskussion stellte der Rektor der Humboldt-Universität und Vorsitzende des Deutschen Friedenskomitees, Prof. Dr. Friedrich, fest, daß sich auch alle Wissenschaftler und Akademiker mehr für den Frieden einsetzen müßten. Sie mögen mit ihren Kollegen in Westdeutschland und Westberlin durch Gespräche oder Briefe in persönlichen Kontakt kommen und sie über das informieren, wovon ihnen durch die Westpresse oder ihren Senat bewußt keine Kenntnis gegeben wird ...

  • Interventen fordern jährlich 10,7 Milliarden Mark

    Adenauer will Lebensmittelpreise um 10 Prozent steigern / Erhöhung der Strom- und

    Berlin (Eig.Ber.). Wie der Westberliner „Telegraf" aus unterrichteten Kreisen in Bonn berichtet, werden die anglo- amerikanischen Interventen in Westdeutschland vom 1. April ab die Besatzungskosten für das Jahr 1951 auf 10,7 Milliarden DM erhöhen. Das bedeutet eine Verdoppelung der Besatzungskosten. Diese Maßnahme ist auf die von den Interventionsmächten durchgeführten Truppenverstärkungen in Westdeutschland zurü ckzuführen ...

  • Gas-Preise in Westberlin

    ministeriums" in einem Gutachten vor, wie die Hamburger Zeitung „Die Welt" mitteilt. Von einer „Schraube ohne Ende" spricht der „Duisburger Generalanzeiger" im Zusammenhang mit dem Bonner Gutachten über eine Erhöhung der Altbaumieten um 20 Prozent. „Allein durch die noch zu erwartenden Preiserhöhungen bei Lebensmitteln wird sich eine Kaufkraftbelastung und Realeinkommensverminderung von mindestens 800 bis 900 Millionen D-Mark jährlich ergeben ...

  • Zum Tage der Roten Armee

    Am Freitag, dem 23. Februar 1951, findet eine Kranzniederlegung am Ehrenmal der Sowjetarmee in Treptow statt. Treffpunkt aller Delegationen Puschkinallee, Eingang zum Ehrenmal. Die Delegationen der demokratischen Parteien, des Magistrats, der Volkspolizei und Massenorganisationen treffen sich um 9 Uhr ...

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  • Stalins Mahnung in ernster Stunde

    In dem Interview, das Stalin einem Korrespondenten der „Prawda" gewährt hat, hielt er dem britischen Ministerpräsidenten und Kriegstreiber Attlee eine Lektion über den ursächlichen Zusammenhang zwischen Kriegsvorbereitung und Verteuerung der Lebenshaltungskosten des werktätigen Volkes. „Premierminister ...

  • Die Völker nehmen die Sache der Erhaltung des Friedens in ihre Hände!

    ( Fortsetzung, von Seite i)

    tikel „Deutsche an einen Tisch!" fest, „das bedeutet Krieg!" Nächst Korea ist Westdeutschland heute der größte Gefahrenherd für den Frieden in der. Welt. Und je mehr Schläge die USA-Aggressoren in Korea von der heldenhaften Koreanischen Volksarmee und den chinesischen Freiwilligen erhalten, um so lüsterner werden sie, ihre Aggressionsabsichten gegen die Sowjetunion und die Volksdemokratien und die Deutsche Demokratische Republik mit Hilfe westdeutscher Söldner in Europa in die Tat umzusetzen ...

  • Worte und Taten

    In seinem kürzlich veröffentlichten Interview mit einem Korrespondenten der „Prawda" nimmt der Führer des Sowjetvolkes und der gesamten friedliebenden Menschheit, J. W. Stalin, bekanntlich auch grundlegend zu der Politik des britischen Premierministers Attlee Stellung. J. W. Stalin erinnert dabei u. ...

  • Ilja Ehrenburg grüßt die deutschen Friedenskämpfer

    Der große sowjetische Schriftsteller und Friedenskämpfer über die Bedeutung der Tagung des Weltfriedensrates in Berlin

    Berlin (ADN). Der bedeutende sowjetische Schriftsteller und Friedenskämpfer Ilja Ehrenburg, der aus Anlaß der Tagung des Weltfriedensrates In der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, weilt, gewährte einer ADN- Korrespondentin am Dienstag ein Interview. Er erklärte: „Ohne Zweifel ist es von großer Bedeutung, daß die erste Tagung des Weltfriedensrates in Berlin, der Stadt, von der bisher so viele Kriege ausgingen, stattfindet ...

  • Forderungen westdeutscher Umsiedler

    46 000 forderten in Bonn volle Rechte In ihrer neuen Heimat

    Die Umsiedler fordern vor allem ausreichende Wohnraumhilfe, d. h. die Möglichkeit zum Erwerb von Eigentum an Grundstücken und Wohnungen in ihrer neuen Heimat, einen sozial gestaffelten Lastenausgleich und Rechtsansprüche. In Bonner Kreisen werden die 12 Forderungen als eine bemerkenswerte politische Schlappe des „Kaiser- Ministeriums" kommentiert ...

  • Bremer Metallarbeiter weiter im Streik

    Rechte Gewerkschaftsführer planen Verrat / Ausdehnung des Metallarbeiterstreiks in Bielefeld

    Infolge der konsequenten Durchführung des Streikbeschlusses suchten die Unternehmer Verhandlungen mit der rechtem Gewerkschaftsführung und erklärten sich zu einer Lohnerhöhung von 16 Pfennig die Stunde bereit. Ein Mitglied der Streikleitung des Betriebes Borgwardt erklärte dazu: Die Vereinbarung der rechten Gewerkschaftsbürokraten mit den Unternehmern ist ein Verrat an den Metallarbeitern ...

  • Großkundgebung in Leningrad

    500 000 Werktätige bekundeten ihre Freude zur Wahl J. W. Stalins

    Leningrad (ADN). Auf die Nachricht hin, daß J. W. Stalin, der im Leningrader Kirow-Wahlkreis für den Obersten Sowjet der Russischen Föderation kandidierte, bei hundertprozentiger Wahlbeteiligung einstimmig gewählt wurde, versammelten sich am Montag über 500 000 Einwohner Leningrads zu einer Großkundgebung ...

  • USA setzen Deutsche in Korea ein

    Fremdenlegionäre als „Himmelfahrtskommandos"

    Tokio (Eig. Ber.). Der Befehlshaber der französischen Interventionstruppen in Korea, General Monclar, hat nach „Associated Press" eingestanden, daß die unter USA- Oberbefehl stehenden Interventen deutsche Fremdenlegionäre als „Himmelfahrtskommandos" einsetzen. Monclar, der sieb der „Heldentaten" seiner Söldner rühmte, erklärte: „Wenn die Legionäre den Befehl bekommen, eine Stellung zu halten, so halten sie diese, nötigenfalls bis zum Tode ...

  • WGB verstärkt seinen Kamp!

    Warschau (ADN). Der Weltgewerkschaftsbund werde nicht aufhören, die Werktätigen der ganzen Welt zum Kampf für Frieden und Fortschritt zu mobilisieren, erklärte der Präsident des WGB, Di Vittorio, auf der gegenwärtigen Warschauer Exekutivtagung zu dem Tätigkeitsverbot, das die französische Regierung gegen die internationalen demokratischen Organisationen ausgesprochen hat ...

  • Ost-West-Gespräch nicht mehr aufzuhalten

    Hamburger „Sonntagsblatt": Interesse am deutschen Gespräch offensichtlich

    Kirkpatrik: Nicht der Rede wert, Deutschland wird wahrscheinlich als europäischer Partner so große Opfer bringen müssen, wie es in den letzten 100 Jahren noch nicht gebracht hat! Zeichnung; Riegenring Ostens an einem einheitlichen Deutschland besteht. „Wenn man alle Möglichkeiten gegeneinander abwägt, so ergibt sich eine Chance für ein Ost-West- Gespräch", heißt es in der Zeitschrift ...

  • 270 000 Mann unter Waffen

    Bonn (ADN'Eig. Ber.). Die Zahl der in sogenannten Dienst- oder Wacheinheiten der amerikanischen und der britischen Besatzungsmacht eingestellten Deutschen ist nach zuverlässigen Mitteilungen in den letzten Tagen auf über 120 000 gestiegen. Unabhängig davon umfassen die westdeutsche Länderpolizei, der Polizeigrenzdienst, die Bereitschaftspolizei, die Grenzschutzbereitschaften und das Wachregiment Adenauers weitere 150 000 Mann ...

  • Flossenburg-Mörder entlassen

    Landsberg (ADN). Vier Kriegsverbrecher, die wegen Teilnahme an der Ermordung und Aushungerung von Insassen des Konzentrationslagers Flossenburg zu lebenslänglichen, beziehungsweise langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, sind von General Handy, dem Oberkommandierenden der amerikanischen Streitkräfte in Europa, am Dienstag zur sofortigen Entlassung begnadigt worden ...

  • Baubeginn in Kuibyschew

    Moskau (ADN). Trotz des scharfen Frostes haben am Sonntag, dem Tag der Wahlen zu den Obersten Sowjets, auf dem Baugelände des Großkraftwerkes bei Kuibyschew an der Wolga die Ausschachtungsarbeiten für das Fundament begonnen.

Seite 3
  • Kampf gegen koloniale Unterdrückung - Sactie aller Uriedenskrähe

    Am 21. Februar begehen die jungen Demokraten und Friedenskämpfer der ganzen Welt den Tag der Solidarität mit der Kolonialjugend. Den Kampf zu führen gegen die unmenschlichen Methoden der Imperialisten in den kolonialen und von ihnen abhängigen Ländern, ist nicht nur Aufgabe der Jugend, sondern aller friedensgewillten Menschen ...

  • Ein Kämpfer gegen Unterdrückung und Krieg - für die Einheit der Arbeiterklasse Aus dem Leben Pietro Nennis, des Vizepräsidenten des Weltfriedensrates

    Der Landarbeitersohn Pietro Nenni aus Faenza in der italienischen Provinz Romagna verlor den Vater schon mit fünf Jahren. In einem Waisenhaus erzogen, lernte er früh Not und Elend kennen. Mit 17 Jahren nahm er an einem Streik in einer keramischen Fabrik teil, wo er gewissermaßen seine politische Feuertaufe erhielt ...

  • Aus der Erklärung eines indischen Juristen

    „Zweifellos ist es Truman gelungen, mit seiner Erklärung über die mögliche Verwendung der Atom- Furcht hervorzurufen. Aber meiner Meinung nach ist er klug genug, zu wissen, daß die letzte Entscheidung nicht bei dieser unmenschlichen Vernichtungswaffe liegt. Se'in eigener unbarmherziger Entschluß, Hiroshima und Nagasaki am 6 ...

  • Aus dem Brief eines amerikanischen Politikers

    „An den Chefredakteur der ,New York Times'. Ich bin für den Frieden. Ich bin dafür, daß sich jeder um seine eigenen Angelegenheiten kümmert, und ich wehre mich vor allem gegen eine Politik, die andern Völkern amerikanisches Denken und amerikanische Sitten aufzuzwingen versucht .. Wenn wir uns weiter ...

  • als ArbeHscrundlage dienen werden.

    „Das ganze polnische Volk beobachtet mit Besorgnis die Versuche zur Wiederherstellung des Kriegspotentials in Westdeutschland. Während des letzten, von den Nazis entfesselten Krieges hat es unermeßliche Leiden zu erdulden gehabt. Deshalb erfüllen die derzeitigen Versuche der Regierungen des Nordatlantikblocks, die Naziarmee neu zu errichten, das polnische Volk mit größter Beunruhigung ...

  • „Warum verhandeln wir nicht, solange unsere Jungs noch leben?"

    Der Einfluß der Weltfriedensbewegung ist heute nicht mehr auf ihre organisierten Anhänger beschränkt. Die Stockholmer Kampagne und der Zweite Weltfriedenskongreß haben gezeigt, daß der Kampf für den Frieden stärkste Resonanz auch bei Menschen findet, die abseits von der eigentlichen Bewegung stehen. Das ist nicht weiter erstaunlich ...

  • Solidarität mit der Kolonialjugend

    Welijuaendbund appelliert'.

    Der Weltbund der Demokratischen Jugend wendet sich anläßlich des 21. Februar — des Tages der Solidarität mit der gegen koloniale Unterdrückung und für nationale Unabhängigkeit kämpfenden Jugend — in einer Botschaft an die jungen Menschen der ganzen Welt. Unter Hinweis auf die von Tag zu Tag sichtbarer ...

  • kommen"

    Ich weiß nicht, wie es in Rußland ist; in den Vereinigten Staaten wagt heute niemand zu sagen, daß jeder Kompromiß mehr wert ist als der beste Ausgang eines Krieges. Das ist die ehrliche Überzeugung aller denkenden Amerikaner, aber die führenden Männer, die ihr Schäfchen ins Trockene gebracht haben, würden von allen Seiten über den herfallen, der diese Wahrheit offen ausspräche ...

  • Leitsätze der polnischen Delegation zur Tagung des Weltfriedensrates

    Warsehau (ADN). „Alle Schichten des polnischen Volkes betrachten die Verteidigung des Friedens als ihre vornehmste vaterländische Pflicht", heißt es in den von den polnischen Friedenskämpfern aufgestellten Leitsätzen, die der polnischen Delegation zur Tagung des Weltfriedensrates

Seite 4
  • Was nicht ist kann auch nicht aufgelöst werden / von Gerhart

    Eisler

    Wenn dem Herrn Adenauer schon gar nichts mehr einfällt, wie er gegen das gesamtdeutsche Gespräch zu Felde ziehen soll, dann verlangt er als eine seiner „unabdingbaren" Voraussetzungen: die Auflösung der KZ in der Deutschen Demokratischen Republik. Herr Adenauer stellt damit eine allerdings absolut unerfüllbare Forderung ...

  • Zusammenschluß der Arbeiter — gemeinsame Aktionen

    Ein Westberliner Kreissekretariat im britischen Sektor überprüft seine Arbeit für die Schaffung der Aktionseinheit

    Ausgehend von den Beschlüssen des Sekretariats der Landesleitung vom 2. Februar 1951 über die Aktionseinheit überprüfte ein Kreissekretariat in Westberlin seine Arbeit und mußte feststellen, daß bei der Anleitung der Genossen in den Massenorganisationen große Fehler gemacht wurden, indem- zwischen Kreissekretariat und Bezirksausschuß des FDGB eine ungenügende Verbindung bestand Der Bezirksausschußvorsitzende schätzte z ...

  • Wie soll die Kulturarbeit in den Betrieben aussehen?

    Eine Frage, die noch nicht zufriedenstellend beantwortet wurde / Bei einer Diskussion zur Vorbereitung des Kongresses junger Künstler

    Kürzlich trafen sich, wie wir bereits berichteten, junge Berliner Künstler und Kunststudenten mit jungen Werktätigen aus Berliner Betrieben und 'FDJ-Funktionären, um sich in Vorbereitung des Kon-; gresses junger Künstler in freundschaftlicher Aussprache darüber klar zu werden, wie die Kulturarbeit in den Betrieben verbessert werden kann, welche Rolle die jungen Künstler dabei übernehmen müssen ...

  • Unentbehrliche Waffe der Arbeiterklasse

    Zur 103. Wiederkehr der Herausgabe des „Manifestes der Kommunistischen Partei"

    Vor 103 Jahren, am 21. Februar 1848, erschien in London das berühmte „Manifest der Kommunistischen Partei", dessen Verfasser die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus Karl Marx und Friedrich Engels waren. Lenin und Stalin die Fortsetzer des von Marx und Engels begonnenen Werkes, schufen — in Verwirklichung ...

  • Zeitschrift „Arbeit und Kultur mangelhaft

    Ein weiterer Mangel ist der, daß Schulungsmaterial ebenfalls nicht termingemäß in die Betriebe gelangt. Ein Beispiel: auf der Arbeitstagung, also am 14. Februar, wurde den Funktionären die Zeitschrift „Arbeit und Kultur" übergeben, die Material zum 8. März, dem Internationalen Frauentag, enthalt. Die Delegierten erklärten, daß sie in so kurzer Zeit in den Betrieben keine wirksamen Programme vorbereiten können ...

  • Betriebsdelegierte müssen zu Wort kommen

    Soweit das Kommunique. Am 14. Februar 1951 führte die Abteilung für kulturelle Massenarbeit beim Bundesvorstand des FDGB eine Arbeitstagung mit den Zentralvorständen der Industriegewerkschaften und den Landesvorständen des FDGB durch, an der auch mehrere betriebliche Kulturfunktionäre teilnahmen. Die Teilnehmer erklärten, daß die oben erwähnten Arbeitsanweisungen des Sekretariates die ersten konkreten Aufgaben seien, die den Kulturfunktionären nach dem Arbeitsprogramm gegeben wurden ...

  • Anleitung für die Kulturfunktionäre

    Im Sekretariat des FDGB-Bundesvorstandes wurde vor kurzem noch einmal eingehend über das Arbeitsprogramm zur Entfaltung der kulturellen Massenarbeit gesprochen und festgelegt, daß das Programm in seiner vom 3. Bundeskongreß angenommenen Form bestehen bleibt. Die Erfahrungen, die sich aus der Studien-Reise ...

  • Betriebliche Kulturpläne fehlen

    So wurde allem in der Filmfabrik Agfa Wolfen ein betrieblicher Kulturplan ausgearbeitet — allerdings nur von einem Kollegen ohne nennenswerte Unterstützung der BGL. Von kultureller Massen arbeit kann in den überprüften Betrieben nicht gesprochen werden. Weiter wurde festgestellt, daß die Kulturarbeit meist nur von einem Kollegen gemacht wird, ohne daß eine Kulturkommission besteht, die-unter Führung der BGL die kulturelle Arbeit aller Organisationen im Betrieb vereinigt ...

  • Ahendspaziergang

    Der Abend geht von Busch zu Busch und legt, als war er du, die Hände voller Staunen an jedes Blatt . . . Auf hohlen Hölzern schlägt der Spedtt, du kennst ihn, seine späten Launen. Es atmet herb vom See, es weht und zieht das blaue Dämmern zu. den ersten Sternen . . . Wärst du doch hier! Wir sängen jetzt ein Lied ...

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Kulturarbeit

    Auf Grund der Überprüfungen beschloß das Sekretariat des Bundesvorstandes einige Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Kulturarbeit in den Betrieben. Alle Sekretariate der Industriegewerkschaften von den Zentralvorständen bis zu den Ortsvorständen, sowie die Gewerkschaftsleitungen der volkseigenen Betriebe müssen sich in einer ihrer nächsten Sitzungen grundlegend mit den Fragen der kulturellen Massenarbeit und den dargelegten Schwächen beschäftigen ...

  • Erfahrungsaustausch beseitigt Schwächen

    Zum Kommunique des Sekretariats des Bundesvorstandes des FDGB über die Kulturarbeit

    Mit dem folgenden Artikel setzen wir unsere Veröffentlichungen über die Kulturarbeit des FDGB in Be= trieben und MAS fort (siehe auch „ND" vom 3. und 4. Februar 1951). Die Redaktion

Seite 5
  • Initiative zw Verbesserung der Verwaltungsarbeit

    Ein Plan der Angestellten der Filiale der Deutschen Investitionsbank in Halle / Durch breite Diskussionen die Kollegen gewinnen!

    Die breit entfaltete Initiative der Belegschaften unserer volkseigenen Betriebe hat in den Aktivistenplänen zum Kampf gegen alle Produktionsverluste, den Hunderte von Betrieben aufgestellt haben, ihren Ausdruck gefunden. Von den großartigen Beispielen der Betriebsaktivisten angespornt, haben an verschiedenen Stellen unserer demokratischen Verwaltung die fortschrittlichen Kollegen die Mobilisierung der Angestellten zur Ausarbeitung eines „Planes zur Verbesserung der Verwaltungsarbeit" angeregt ...

  • Grofje Vergünstigungen für unsere Bauern

    Pressekonferenz im Amt für Information über die neuen Maßnahmen der Regierung

    Berlin (Eig. Ben). Am Dienstag wurde im Amt für Information eine Pressekonferenz durchgeführt, die sich mit Fragen der Landwirtschaft, in erster Linie mit der neuen Verordnung der Regierung vom 18. Februar über Erfassung und Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse beschäftigte. Die Konferenz stand unter der Leitung des Chefs des Amtes für Information, Gerhart E i s 1 e r ...

  • Von Jürgen Kuczynski

    Vereinigten Staaten von Amerika ist eine bemerkenswerte Erscheinung in der Geschichte des Imperialismus und zeigt die ganze Schwäche der wirtschaftlichen Position des amerikanischen Monopolkapitals. Um so größer die Wut, um so größer die Ausplünderungsgier, die Profitsucht auf Seiten des amerikanischen Monopolkapitals ...

  • USA-Inflationsherd des imperialistischen Lagers

    Im Jahre 1937 gaben die Vereinigten Staaten rund eine Milliarde Dollar für Rüstungszwecke aus. Gegenwärtig sind Rüstungsausgaben in Höhe von fünfzig Milliarden Dollar geplant. Das heißt, gegenüber der Vorkriegszeit sollen die Rüstungsausgaben um das Fünfzigfache erhöht werden. Die Steuern in den Vereinigten Staaten brachten im Jahre 1937 fünf Milliarden Dollar ...

  • Strümpfe ohne Kettelnaht

    Leipzig (Eig. Ber.). Mit Eisenbahnen," Autobussen, Kraftwagen und Flugzeugen werden viele tausende ausländische und hunderttausende deutsche Gäste zur Frühjahrsmesse nach Leipzig befördert. Neben einer Reihe von .Messe- Sonderzügen werden auch besondere Kurswagen eingesetzt, die mit Messe.- ausweis benutzt werden können ...

  • Verbesserungsvorschlag „schmorte" 12 Monate

    Die Betriebsberufsschule „Karl Niese' berg" der Deutschen Schiffahrts* und Umschlagsbetriebszentrale (DSU) in Schönebeck (Elbe) hat im November 1949 bei dem Büro für Erfindungs* wesen des damaligen Ministeriums für Planung — Hauptabteilung Wissen* Schaft und Technik — einen Verbesse' rungsvorschlag eingereicht ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 21. Februar 1951 Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 15.40' Literatur der neuen Welt: „Dämmerblaue Jahre" von Pawel Bojar — 18.00: Ein Sechstel der Erde: Zum Tag der Sowjetarmee — 20.15. Sinfonisches Konzert mit Werken von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert, in der Pause: Gespräch am runden Tisch. 12.50- Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 15 ...

  • 2000 m pro Minute

    Moskau (ADN). Zu Ehren der Wahlen zu den Obersten Sowjets der Sowjetrepubliken will der Dreher Sergej Buschuew aus den Moskauer Stalin-Automobilwerken die Schnittgeschwindigkeit an seiner Werkbank auf 2000 m in der Minute erhöhen. Bei der Bearbeitung von Einzelteilen unter Anwendung eines Drehstahls mit Spezialanschliff konnte er bereits eine Geschwindigkeit von 2060 m erzielen ...

  • Mehr Bauhandwerker

    Brandenburg/Havel (Eig. Ber.). Im Lehrbauhof Brandenburg'Havel werden zur Zeit 370 Lehrlinge zu qualifizierten Maurern, Zimmerleuten und Tischlern ausgebildet. In Kürze wird auch mit der Ausbildung von Betonfacharbeitern. Eisenflechtern und Einschlägern begonnen werden.

Seite 6
  • Kümmert Euch um die Jugendheime!

    Berlin muß bis zu den Weltfestspielen sein Gesicht verändern / Streifzug durch Friedrichshain

    Stralauer Allee 18: Vor einem Jahr steckte hier noch der Schwamm in den Wänden, und auch der Fußboden war verfault. Die hier tagenden Gruppen der FDJ haben aus eigener Kraft diese Schäden beseitigt. Aber der ganze Klubraum besteht nur aus einem winzigen Zimmer ohne 'Fenster mit verstaubten Bildern an den Wänden ...

  • Steigende Preise - sinkende Löhne

    Kriegsvorbereitungen stürzen Westberlin in Not / Tagesaufgabe: Gewerkschaftseinheit

    Nachdem erst in den letzten Wochen und Monaten die Preise für Lebensmittel, Gebrauchsgüter und Textilien erheblich angestiegen sind, werden sich die Preise besonders für Getreideerzeugnisse, Milch und Fette in nächster Zeit „in Angleichung" an die bevorstehende westdeutsche „Neuregelung" beträchtlich erhöhen ...

  • Regierungsempfang in Oberhof

    Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht zu den Aufgaben unserer Sportler

    Zum Abschluß der II. Wintersportmeisterschaften gab die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik einen Empfang für die Teilnehmer und Gäste. Der stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht hob in einer kurzen Ansprache die Bedeutung des Sports hervor und ging auf die nächsten Aufgaben ein ...

  • Eine „Woche des Sports" in Berlin

    Der Auftakt zu einem breiten Massensport

    In der Zeit vom 17 bis 24. Februar 1951 führt der Landessportausschuß Groß-Berlin in Verbindung mit dem Landesverband der FDJ und dem FDGB die „Woche des Sports" durch. Diese Woche ist der Auftakt zu einer breiten Sportarbeit in Berlin. Die gesamte Berliner Jugend hat die Möglichkeit, in dieser Woche an bezirklichen Sport- und Kulturveranstaltungen teilzunehmen, um einen Einblick in die Arbeit unserer demokratischen Sportbewegung zu bekommen ...

  • West-Staakener können zurück

    Großzügiges Angebot des demokratischen Magistrats

    Alle West-Staakener, die den falschen Vorspiegelungen und Lockungen der Westberliner Stadtverwaltung folgten und sich zum Umzug in die Westsektoren verleiten ließen, können in West-Staaken verbleiben bzw dorthin zurückkehren, weil die Anmeldefrist sich noch auf vier Wochen erstreckt. Die Westberliner Verwaltung hatte bekanntlich diesen West-Staakenern große Versprechungen gemacht und ihnen Wohnungen und Mietbeihilfen zugesagt ...

  • Erneuter Start der Rad-Amateure

    Heute mit Westberliner Beteiligung in der Werner-Seelenbinder-Halle

    Brachte das 250-Runden-Mannschaflsrennen am Sonntag die radsportbegeisterten Berliner schon in beste Stimmung, so dürfte die heutige Veranstaltung, die um 18.30 Uhr beginnt, noch interessanter verlaufen. Der LSA Groß-Berlin hat für seinen ersten Renntag einige Westberliner Amateure eingeladen, wodurch diese Rennen zweifellos an Spannung gewinnen ...

  • Ein Fall für die Baupolizei

    Verfaulendes Notdach, nasse Wände in der Langen Straße 44

    In der 2. Etage des Hauses Lange Str. 44 wohnt das Ehepaar Brodel. Ein feuchtwarmer, muffiger Dunst schlägt dem Besucher entgegen, als Frau Brodel die Tür öffnet. Sie zeigt uns die vom letzten Regen noch nassen Stellen auf dem Holzfußboden, die sich unter der Nässe beulende Tapete und die Zimmerdecke, aus der das Rohrgeflecht hervorschaut ...

  • Streiflichter aus iiertin

    Die Ausstellung „Unser Fünfjahrplan" ist verlängert worden und bis einschließlich 4. März in der Invalidenstraße, zu besichtigen. „Das Gesicht der Straße" ist der Titel einer Ausstellung, die jetzt bis zum 4. März täglich von 14 bis 20 Uhr im Kulturbundheim Stalinallee 388 zu sehen ist. Eintritt frei ...

  • DDR-Turnriege besucht Bulgarien

    Erstes Freundschaftsturnen in Sofia

    In Auswirkung des im vergangenen Jahre mit den Ländern der Volksdemokratien abgeschlossenen Kulturabkommens ist erstmals eine Sportdelegation der Deutschen Demokratischen Republik zu einem Besuch in die Volksrepublik Bulgarien abgereist. Die von Heinz Busch, Leiter des LSA Thüringen, geführte Sportdelegation setzt sich aus sieben Turnerinnen und 13 Turnern zusammen, die am 24 ...

  • Schau der Leistungs- und Qualitätssteigerung

    Berlins volkseigene Betriebe bereiten sich auf die Leipziger Messe vor

    In der Messeabteilung der Vereinigung volkseigener Betriebe Berlins (VVBB) herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb. Hier in der Oberwallstraße am Hausvogteiplatz werden die letzten Vorbereitungen getroffen, um die etwa 150 Betriebe der VVBB auf der 4000 qm großen Ausstellungsfläche in Leipzig unterzubringen ...

  • abholen!

    Die amtlichen Messeausweise sind ab sofort bei der Berliner Geschäftsstelle des Leipziger Messeamtes in der Behrenstraße 22 sowie im Deutschen Reisebüro 5, Charlottenstraße, Ecke Unter den Linden, erhältlich. Messebesucher aus dem demokratischen Sektor bekommen die Fahrkarten für Messesonderzüge bei allen Reisebüros im demokratischen Sektor und bei der Geschäftsstelle des Messeamtes ...

  • Die rechtskräftigen Todesurteile

    des Landgerichts Berlin im „Köpenicker Blutwoche-Prozeß" wurden am 20. Februar vollstreckt. Erhängt aufgefunden wurde der 46jähnge Franz K. aus Steglitz (USA- Sektor) im Keller des Hauses Hubertüsstraße 2. Die 62jährige Charlotte N. wurde in ihrer Wohnung in der Naunynstraße 71, Bezirk Kreuzberg (USA-Sektor), mit einer Gasvergiftung tot aufgefunden ...

  • Deine PARTEI rufl dich

    Mittwoch. 21. Februar Spandau: 19 Uhr, Kreisileitungssitzung. Donnerstag, 22. Februar Kreuzberg: 19.30 Uhr, Zusammenkunft der Genossen Parteiorganisatoren in den Arbeitsgebieten. Schöneberg: 18 Uhr, Kreisleitungssitzung, Niedstr. 39 Steglitz: 19.30 Uhr. Elternversammlung, Schloßstr. 28. Köpenick: 17 ...

  • Gesellschaft

    rar Dtntidb-Sowletische Freundschaft Mittwoch, 21. Februar Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr. Schönhauser Allee 36/39, „Wie kann man wohnen?" Ein Architekt sieht die Bauten des Kommunismus. Film. Sozialistisches Moskau. Weißcnsee: 17 und 19.30 Uhr, Straßburgstr. 53, „Mitschurin — der große Umgestalter der Natur" Film: „Die Welt soll Kühen ...

  • Volksbühne Berlin C 2, Inselstr. 12

    ai.Febmar: Abt. i (1. Hallte) Kammer- Hiiele; Abt. 32 Komische Oper' Abt. 39 Theater am Schiffbauerdamm: Abt. 53 Sfaatsopcr Abt. 60 Deutsches Theater- Abt. 74 Metropol-Theater Die Volksoühnenveranstaltunff des Be- ■irk' Mitte ?.m kommenden Freitag um 20 Uhr findet nicht im Klubhaus des Kulturbundes, sondern im „Bärensaal" <Ier „Berliner Zeitung", Jägerstr 64'55, statt ...

  • Justizterror geht weiter

    Am 1. Dezember 1950 wurden fünf Neuköllner FDJler auf ihrem Heimweg vom Heimabend der FDJ von der Stumm-Polizei verhaftet und eine Nacht auf der Polizeiinspektion festgehalten, weil sie angeblich illegales Material verteilt haben sollen. Am 20. Februar 1951 erhielten diese 14- bis 15jährigen Jugendlichen eine Anklageschrift, wonach sie auf Grund des Maulkorbgesetzes verurteilt werden sollen ...

  • Wie wird das WETTER Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage: Randstörungen des norditlantischen Tiefdruckgebietes gestalten unser Wetter leicht unbeständig. Wetteraussichten: Morgens oder vormittags Durchzug eines Niederschlagsgebietes, danach wechselnd wolkig, zeitweilig aufgeheitert, vereinzelt Schauer Temperaturen am Tage mehrere Grade über Null, nachts nahe null Grad ...

  • Die Früliiahrsmodenschau der HO,

    die vom 26. bis 28. Februar im Haus der Preise durchgeführt werden sollte, mußte verlegt werden. Die bereits gelösten Eintrittskarten werden an der Vorverkaufskasse wieder zurückgenommen.

  • Der DEFA-Film „Das kalte Herz"

    wird heute um 17.30 und 19.30 Uhr im Kulturbundheim Stalinallee 388 gezeigt. Eintritt frei.

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