29. Mär.

Ausgabe vom 13.02.1951

Seite 1
  • Berlin -14 Tage Treffpunkt der friedliebenden Welt

    Die amerikanischen Imperialisten haben aus den Ereignissen in Korea keine Lehren gezogen. Sie wollen nicht begreifen, daß ihre Niederlagen nicht in der Dummheit Achesons und nicht im Dilettantismus MacArthurs ihre Ursachen haben, sondern in der Tätsache, daß die amerikanische Aggression in Korea eine ungerechte, verbrecherische Sache ist, die deshalb von vornherein zum Scheitern * verurteilt war ...

  • Weitere Vorschläge % gesamtdeutsche Verhandlungen

    Aus den Thesen zum Parteitag der KPD

    Die vom Parteivorstand der KPD beschlossenen „Thesen zum Parteitag der KPD" (vollständiger Wortlaut siehe „ND" vom 11. Februar 1951) enthalten bedeutsame Vorschläge für die Arbeit eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates, die eine wertvolle Ergänzung des Volkskammer-Appells darstellen. Die Volkskammer unserer Republik hat bereits zum Ausdruck gebracht, daß sie zu Verhandlungen über alle Fragen bereit ist ...

  • Für friedliche Lösung der deutschen Frage

    Berlin (Eig .Ber.). Zur ersten Vollversammlung des Weltfriedensrates, die wegen der durch die Remilitarisierung Deutschlands hervorgerufenen Beunruhigung auf den 21. bis 24. Februar 1951 vorverlegt und nach Berlin einberufen wurde, gibt das Deutsche Friedenskomitee folgendes bekannt: Im Mittelpunkt der ...

  • Dr. Ehlers für Ost-West-Gespräch

    Manfred v. Brauchitsch: Es darf nur einen gesamtdeutschen Standpunkt geben

    Bremen (DPA). Bundestagspräsident Dr. Hermann Ehlers setzte sich am Sonnabend auf einer CDU-Kundgebung im Bremer Rathaus für „Gespräche über den eisernen Vorhang hinweg" ein, um dadurch zu versuchen, zu einer Einigung zwischen Ost und West zu kommen. Er sprach die Hoffnung aus, daß der neue Beschluß der Volkskammer objektiv diskutiert werde ...

  • Westdeutscher Auftakt su den Welt]ugendfestspielen

    Essen (ADN). Ein „Nationales Komitee für die Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten" wurde am Sonntag auf einem festlichen Jugendtreffen in Essen gebildet. 70 bekannte Persönlichkeiten aus Westdeutschland, unter ihnen der Bremer Pfarrer Oberhof, der ehemalige Kapitänleutnant der „Emden", Helmut von Mücke, und die Düsseldorfer Bildhauerin Frau Klatte-Colonna gehören dem Komitee an ...

  • „Gemeinsam werden wir kämpfen"

    Französische und deutsche Frauen rufen gegen die Remilitarisierung

    Berlin (ADN). An die Frauen Frankreichs und Deutschlands richteten Vertreterinnen der französischen und der deutschen Frauen, die sich am 4. Februar 1951 in Berlin trafen, einen gemeinsamen Appell zum Kampf gegen die Remilitarisierung. „Dreimal in 75 Jahren haben sich unsere Männer, unsere Söhne gegenseitig getötet", heißt es in dem Appell ...

  • Verstärkte Partisanenkämpfe 1850 USA-Söldner gefallen, verwundet oder gefangengenommen / Kämpfe nördlich Suwon

    Phoengjang (ADN). Die Truppen der Volksarmee setzten gemeinsam mit chinesischen Freiwilligenverbänden an der Westfront nördlich von Suwon ihre Kämpfe gegen die amerikanischen und Li Syng Man-Truppen fort und fügten dem Gegner schwere Verluste zu, heißt es im Montag- Kommunique des Oberkommandos der koreanischen Volksarmee ...

  • Tajners Sprünge begeisterten

    Ausgezeichnete Leistungen beim Sondersprunglauf in Oberhof

    Oberhof (Eig. Ber.). Ein Höhepunkt der II. Wintersportmeisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik war der am Montagnachmittag auf der großen Thüringenschanze durchgeführte internationale Sondersprunglauf. Besonders gespannt waren alle auf das Auftreten der Springer- Elite aus der Volksrepublik Polen und der CSR ...

  • Stumm-Polizist, was tust Du mit der Ami-Waffe?

    Flugblätter von Friedensfreunden / Widerstand gegen die Remilitarisierung wächst

    So heißt es unter anderem: „Kollege von der Einsatzabteilung Tiergarten und Neukölln, hast Du nicht schon eine französische oder amerikanische Waffe erhalten? Oder Du, Kollege Seitz, Gerig, Brösel, Hopp, Gallert, Rosenbaum, Rammbrau, Schaul, Mende, Schönfeldt, Wiening, Arndt, Hese, Wolf, Schulz, Urban, Riedel, Sonntag, hast Du nicht unter der Leitung des Sektoren-Assistenten Wurm am 16 ...

  • Jugendaktiv „Walter Ulbricht"

    stung Tag für Tag als gelungen melden können, und sie werden bis zum Ablauf ihres Wettbewerbsmonats allen Kollegen den'Nachweis erbringen, das derartige Leistungen nicht einmalig sind, sondern über lange Zeiträume hinweg vollbracht werden können. Schwerin (ADN). Über 3500 Tonnen Kohle hat die RBD Schwerin in den letzten 13 Monaten durch den verstärkten Einsatz von Schwerlastzügen eingespart ...

  • Held der Arbeit löst 500 OOOer-Bewegung aus

    Die 500 OOOer-Bewegung verbindet, also die Schwerlastzug- und die Langlauf- (500er-Lok) -Bewegung, und stellt zweifellos eine Höherentwicklung der Aktivistenbewegung in der Reichsbahn dar. Seit der Nacht vom 24. zum 25. Januar steht das Aktiv „Walter Ulbricht" auf der Strecke Falkenberg—Weißenfels im Wettbewerbseinsatz ...

  • Weiter USA-Großmanöver

    Berlin (Eig. Ber.). Die in Westberlin stationierten USA-Truppen setzten gestern bis in die späten Abendstunden ihre in der vergangenen Woche begonnenen Großmanöver im Grunewald fort. Die an dem Manöver beteiligten Westberliner Polizeiverbände legten „Proben ihres Könnens" in der Panzerabwehr, im Sturmangriff und am schweren Maschinengewehr ab ...

  • USA-Soldaten wollen nicht

    Bern. JEig..Ber.). Von amerikanischen Truppenteilen ,in. Europa MM 15 000 Soldaten desertiert und halten sich in Frankreich und Deutschland versteckt, berichtet die Lausanner Zeitung der Bau- und Holzarbeiter. Beamte des amerikanischen Geheimdienste! haben Frankreich und Westdeutschland überschwemmt, um nach den Deserteuren zu fahnden ...

  • Vorschläge an den Weltfriedensrat

    Berlin (Eig. Ber.). Zahlreiche Hausund Betriebfefriedenskomitees aus ganz Deutschland haben bereits Begrüßungsschreiben und Berichte über ihre Arbeit an den Weltfriedensrat gesandt, um sich mit ihren Vorschlägen unmittelbar an die gewählten Vertreter der gesamten friedliebenden Menschheit zu wenden.

Seite 2
  • Gewerkschafter und Frühjahrsbestellung

    Einige Vorschläge zur Vorbereitung der FDGB-Tagung

    V om Bundesvorstand des FDGB und der Gewerkschaft Land und Forst sind die wichtigsten Industriegewerkschaften zur Beratung gemeinsamer Mannahmen für die Durchführung einer sorgfältigen Frühjahrsbestellung zum 16. und 17. Februar eingeladen worden. Diese Beratung kann sich nicht auf die Herausgabe eines ...

  • USA-Verbrechen gegen die Menschlichkeit

    Anklage des Außenministers der Volksrepublik Korea / Eine Erklärung an die UN

    Während der zeitweiligen Besetzung Seouls vom 28. September 1950 bis zum 4. Januar 1951 wurden in dieser Stadt und ihrer Umgebung 75 000 Einwohner verhaftet und von ihnen 43 590 viehisch zu Tode gequält, totgeschlagen oder erschossen. Dem Vorsitzenden des Gewerkschaftskomitees, Tcha Tschin Bok, der den Amerikanern in die Hände fiel, wurden alle Finger und Zehen abgehackt ...

  • Berlin - 14 Tage Treffpunkt der friedliebenden Welt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Kriegspsychose, Angst, Niedergeschlagenheit, Willenlosigkeit und Verzweiflung. Sie brauchen eine Jugend, die keine Perspektive hat, die keinen anderen Ausweg aus Not und Elend sehen soll als die Uniform. In den amerikanischen Schulen ist eine neue Art von „Unterricht" unter der Bezeichnung „Schutz gegen Atombombenangriffe" eingeführt worden ...

  • Schachfanlage „Julia" fordert Aktionseinheit

    Brief an den SPD-Parteivorstnnd / Ausschüsse gegen Remilitarisierung in Mannheim und Karlsruhe

    Bottrop (ADN). Die Schaffung der Aktionseinheit aller Werktätigen gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands auf Grund der Vorschläge des KPD-Vorsitzenden Max Iteimann fordern die Bergarbeiter der Schachtanlage „Julia" in Bottrop von dem SPD-Vorstand in Hannover. „Der Frieden kann uns nur erhalten bleiben, wenn die beiden Arbeiterparteien den Kampf gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands gemeinsam führen ...

  • Was die Kriegshetzer am meisten fürchten

    Im Manifest des II. Weltfriedenskongresses heißt es u. a.: „Noch viel mehr müssen die Menschen auf sich selber vertrauen." Wer kann daran zweifeln, daß die Jugend der Welt aus Berlin mit dem Bewußtsein ihrer unüberwindlichen Kraft in ihre Heimatländer zurückfahren wird?! Nicht ohne Grund denken die Brandstifter eines neuen Krieges, denen das grandiose Deutschlandtreffen der Jugend noch in allen Gliedern steckt, voller Entsetzen an die bevorstehenden Weltfestspiele der Jugend und Studenten ...

  • Bonns Aufrüstungspolitik läßt Preise klettern

    Protestflut gegen Kriegssteuern auf Nahrungsmittel

    Hamburg (ADN). Auf einer Konferenz der Brotindustrie, Bäcker und Süßwarenhersteller Hamburgs wurde mitgeteilt, daß 2500 Bäcker und Konditoren der Stadt entlassen werden müssen, sobald die Süßwarensteuer Gesetz wird. In 5000 Lebensmittelgeschäften Hamburgs wurden Unterschriftenlisten für einen Protest gegen die Bonner Steuern ausgelegt ...

  • Wilhelm Pieck besuchte Lehrlinge

    Lehrlinge des VEB Raumkunst übergaben Kindergarteneinrichtung

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, besuchte am Montag eine aus Ahlaß des einjährigen Bestehens der Lehrlingswerkstatt des Berliner VEB Raumkunst stattfindende Feierstunde. In der Feierstunde verlas ein Sprecher der Lehrlinge die Verpflichtungen, die die Lehrlinge zur Erfüllung des Fünfjahrplans eingegangen sind, und übergab dem Präsidenten eine von 60 Lehrlingen in freiwilliger Arbeit hergestellte Zimmereinrichtung für einen Kindergarten ...

  • Streiks gegen Rüstungsschraube

    Arbeiter wehren sich gegen Senkung der Lebenshaltungskosten

    Paris (Eig. Ber.). Fast 50 000 Bergarbeiter traten im nordfranzosischen Bergbaugebiet in den Streik, weil durch die enorme Zunahme der Rüstungsproduktion alle Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigt werden. Vor einigen Tagen kamen dadurch 13 Bergarbeiter bei einer Schlagwetterexplosion ums Leben. London (ADN) ...

  • „Revanchegefühle höchst bedenklich"

    „Frankfurter Rundschau": Oder-Neiße-Grenze eine Realität

    Frankfurt/Main (Eig. Ber.). Die ^.Frankfurter Rundschau" beschäftigt sich in ihrer Ausgabe vom 10. Februar eingehend mit der Friedensgrenze an der Oder-Neiße und warnt alle diejenigen, die im Auftrage der Anglo-Amerikaner versuchen, einen „Revanchekrieg" heraufzubeschwören. „Die Oder-Neiße-Linie Ist nun einmal da, eine Realität ...

  • Zu Ehren der Februar-Kämpfer

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Zum Gedenken der bei dem Arbeiteraufstand am 4. Februar 1934 gefallenen österreichischen Arbeiter sendete die Rawag im Rahmen der „Russischen Stunde" aus dem großen Musikvereinssaal Wien am Sonntag ein Konzert. Im Mittelpunkt dieses hervorragenden Konzerts stand die Uraufführung ...

  • MAS-Reparaturprogramm erfüllen!

    Was das Reparaturprogramm der MAS erreichen will

    Sachsen dagegen scheint zu erwarten, daß es bei zurückhaltenden Meldungen des Erfüllungsstandes noch zusätzliche Ersatzteillieferungen erlangen kann, wodurch es aber die Schwierigkeiten in Mecklenburg und Brandenburg nicht überwinden hilft. Nach Information der Verwaltung ist das Traktorenreparaturprogramm bisher in Thüringen zu 82 Prozent, in Sachsen-Anhalt zu 80 Prozent, in Sachsen zu 70 Prozent, in Brandenburg zu 64 Prozent Und in Mecklenburg erst zu 60 Prozent erfüllt ...

  • Neue Phase der Kriegsgesprache

    Bonn (ADN). Die Besprechungen der ehemaligen Generale Speidel und Heusinger mit den amerikanischen und britischen Militärsachverständigen der Hohen Kommission sind in ein neues Stadium getreten, Wie am Montag in Bonn erklärt wurde. Die von Bonner Seite gemachten Vorschläge über den endgültigen Aufbau ...

  • Dann dürfen sich die Herren nicht wundern -

    wenn sie ihre gedungenen Banditen sehr schnell verlieren. Sie heben ein grofjes Geschrei angestimmt, als ihr Agent Flade, der einen Volkspolizisten mit dem Hirschfänger zu ermorden versuchte, hart bestraft wurde. Es ist doch klar: Wer Regers Wege geht, wird stets ein schlechtes Ende nehmen. Man kann den Herren also nur raten: Sollen sie keine Agenten in die Deutsche Demokratische Republik schicken — dann wird es auch keine harten Urfeile geben ...

  • Kaiser solle seineTerrorgruppen auch in di© DDi schicken

    So forder! Erik Reger im amerikanischen „Tagesspiegel". In der Ausgabe vom Sonnlag schreibt der Kriegshetzer Reger: „Für den Selbstschutz, den Kaiser fordert, gibt es Ausgangspunkte. Das .Publizistische Zentrum', die .Erste Legion' .Der Bund deutscher Jugend' beispielsweise sind Organisationen, die von früheren Ostzonenbewohnern, von Bundestagsabgeordnefen oder von jener jüngeren Generation gegründet wurden, die Kaiser besonders aufgerufen hat ...

  • 120 000 Pariser demonstrierten

    Paris (ADN). Über 120 000 Pariser Werktätige nahmen am Sonntag auf einer eindrucksvollen Demonstration anläßlich des 17. Jahrestages der Niederschlagung des faschistischen Putschversuches im Februar 1934 teil. Vier Stunden lang zogen1 die Marschkolonnen der Werktätigen mit den Rufen „Nieder mit Krieg und Faschismus" ...

  • Walter Ulbricht beglückwünscht „Junge Welt"

    Berlin (ADN). Zum vierjährigen Bestehen des Zentralorgans der FDJ, „Junge Welt", sandte der stellvertretende Ministerpräsident und Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, dem Redaktionskollegium der Zeltung herzliche Glückwünsche. Walter Ulbricht gibt dem Wunsch Ausdruck, daß es ...

  • Vom 3. Parteitag der KP Triest

    Triest (ADN). Der 3. Parteitag der Kommunistischen Partei des Freistaates Triest wurde am Sonnabend mit einem Referat des Generalsekretärs Vidali über die bisherige Tätigkeit der Partei und ihre Aufgaben im Kampf für Frieden, Freiheit und Demokratie eröffnet. Ein Vertreter der Sozialistischen Partei des Freistaates hob die große Bedeutung der im vergangenen Jahr zwischen den Sozialisten und Kommunisten Triests beschlossenen Aktionseinheit hervor ...

  • Verbrechen nach Nazimuster

    Berlin (Eig. Ber.). „Die von Ihnen ausgesprochenen Todesurteile haben Entsetzen bei der friedliebenden Bevölkerung in aller Welt hervorgerufen. Wir Deutsche erhalten die Gewißheit, daß Sie in den USA mit denselben faschistischen Methoden arbeiten wie bei uns das vergangene „Tausendjährige Reich" heißt es in einem Protestbrief der Werktätigen der MAS Alt-Landsberg an den Richter Harald Burton in Washington, der für den Justizmord an sieben Negern in den USA verantwortlich ist ...

  • Forderungen der Eisenbahner

    Garmisch-Partenkirchen (ADN). Die gesetzliche Verankerung und Sicherung des Mitbestimmungsrechtes der Eisenbahner forderten Hauptvorstand und Beirat der westdeutschen Eisenbahnergewerkschaft auf einer Tagung in Hammersbach bei Garmisch-Partenkirchen. Dem kommenden „Bundesbahngesetz" sollen die Bonner Abgeordneten nur zustimmen, wenn diese Forderung der Eisenbahner erfüllt wird ...

  • Nach amerikanischem Vorbild

    (ordert Reger also die Aufstellung von Tetror- und Lynchbanden aus geflohenen Verbrechern, korrumpierten Politikern und faschistischen Rowdies, um sie zu Sabotageakten am Eigentum unserer Werktätigen auszusenden! Offen gesagt: Von einem amerikanischen Agenten kann man nichts anderes erwarten. Nur:

  • Kürzstreik

    Mannhelm (ADN). Durch einen Kurzstreik protestierten die Arbeiter der Abteilung Schlepperbau der Firma Heinrich Lanz, landwirtschaftlicher Maschinenbau, gegen die von der Direktion angeordnete Verschlechterung des Akkordsatzes.

Seite 3
  • Im Kampf um eine neue deutsche Architektur /

    Die deutschen Baumeister stehen vor einer Aufgabe, wie sie in dieser Größe noch niemals für eine Architekten-Generation bestanden hat. Es handelt sich im buchstäblichsten Sinne des Wortes um die architektonische Rekonstruktion Deutschlands. Es handelt sich vor allem um den Aufbau von Deutschlands Hauptstadt, dem politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt des deutschen Volkes ...

  • Der Formalismus ist destruktiv!

    Unter diesen eben charakterisierten geschichtlichen Bedingungen genügt es deshalb nicht mehr, sich mit der bekannten und absolut richtigen Feststellung von Karl Marx zu begnügen, der Kapitalismus sei schlechthin kunstfeindlich. Mit einer so allgemeinen Feststellung wird nicht erklärt, warum um die Jahrhundertwende ...

  • 1 art pour l'art und Formalismus

    Was den „l'art pour larf-Standpunkt (Kunst um der Kunst willen) betrifft, so wäre es falsch, ihn einfach mit dem Formalismus gleichzusetzen. Der „l'art pour l'art"-Standpunkt beginnt sich etwa um die Mitte des 19. Jahrhunderts herauszubilden, zu einer Zeit also, als sich der Kapitalismus noch nicht zum Imperialismus entwickelt hat ...

  • Zur Frage des Epigonentums

    Das Epigonentum hat mit Formalismus nichts zu tun. Epigonentum in der Kunst hat es zu allen Zeiten gegeben, wo sich der Kampf des Neuen mit dem Alten in antagonistischen Formen abspielte. Epigonen der hellenischen Klassik gab es im Rom der Kaiserzeit. Man nennt sie „Kopisten" Epigonen der deutschen Klassik gab es zu Zeiten der Romantik, romantisches Epigonentum zu Zeiten des kritischen Realismus ...

  • Unter der Maske der Revolution

    Da aber die Epoche der imperialistischen Reaktion gleichzeitig die ihres Untergangs ist, ihrer revolutionären Beseitigung, so tritt die Reaktion in der Kunst — eben der Formalismus — in der Maske der „Umwälzung aller Werte", in der Maske der „totalen Revolution" — vergleiche Nietzsche, Trotzki, Tito! — auf, um dem künstlerischen Fortschritt die Spitze abzubrechen und so die ganze Bewegung zu treffen ...

  • Zur Frage des Formalismus

    Was die Frage des Formalismus in der Kunst betrifft, so ist jüngst die „Theorie" aufgetaucht, es gäbe drei „Arten" des Formalismus: 1. den „Formalismus des Epigonentums" als das Beharren in künstlerischen Ausdrucksformen, deren gesellschaftlicher Inhalt bereits den Boden unter den Füßen verloren hat; 2 ...

  • Bemerkungen zur Frage des Formalismus und des Kosmopolitismus (I) I Von Wilhelm Girnus

    Krise, in einen so lähmenden Zustand des Verfalls, ja der regelrechten Selbstzerstörung geraten, daß es für ehrlich vorwärtsstrebende Künstler nicht möglich ist, sich in diesem Labyrinth der Verwirrung und der Finsternis zurechtzufinden ohne eine sorgfältige und gewissenhafte Klärung der grundlegenden theoretischen Fragen ...

Seite 4
  • Das Beispiel der sowjetischen Architektur

    Aber es gibt einen anderen Weg in der Architektur und den haben seit vielen Jahren die sowjetischen Architekten beschritten. Architekten eines Landes, dessen Völker sich von jeder Ausbeutung befreit haben, eines Landes, dessen Kultur dem Fortschritt der Menschheit gewidmet ist, eines Landes, dessen tragende optimistische Idee die Sorge um den Menschen ist ...

  • Wo bleibt die technische Literatur?

    „Die Durchführung des Fünfjahrplanes macht es notwendig, daß der Anteil der Gelernten auf mindestens 75 Prozent erhöht und die Zahl der technischen Intelligenz bedeutend gesteigert wird. Die Entwicklung einer hohen Qualifikation der Arbeitsleistung und die Erreichung eines höheren Bildungsniveaus ist entscheidend für die ganze weitere Entwicklung Deutschlands ...

  • Kumpel lernen den Marxismus-Leninismus meistern

    Theoretische Konferenz im ersten Kulturpalast der Werktätigen der DDR in Chemnitz

    Die gemeinsame Erklärung aller Fraktionen der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik hat ihr Echo in den breitesten Schichten des Volkes gefunden. Die Bergarbeiter des Erzbergbaues brachten dies in Tausenden von Zustimmungserklärungen zum Ausdruck. Die Kumpel haben erkannt, daß auf Grund der bedeutsamen Ereignisse der letzten Zeit der Kampf um die nationale Einheit unseres Vaterlandes in eine neue, höhere Phase eingetreten ist ...

  • Zum Kulturprogramm der Gewerkschaften

    Konkrete Vorschläge des 1. Vorsitzenden des FDGB

    „Das Kulturprogramm der Gewerkschaften", erklärte Warnke, „muß im engsten Kontakt mit der Erfüllung des Fünfjahrplans stehen, der selbst ein einziges Werk zur Schaffung der Grundlagen für eine höhere Kultur ist." Mit Hilfe des Programms müßten die Gewerkschaften aber auch den Kampf gegen alle Zersetzungserscheinungen führen, wie sie aus Amerika über Westdeutschland zu uns dringen, und demgegenüber alles pflegen, was groß und bedeutend in der deutschen Kultur war und immer bleiben wird ...

  • Im Kampf um eine neue deutsche Architektur

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Stiltendenz schufen, die eine Ästhetisierung der technischen Form versuchte. Diese Architekturströmung, Funktionalismus, Konstruktivismus, die „neue Sachlichkeit" oder auch Bauhausstil genannt, war zwar noch mehr als der Jugendstil eine Reinigungsaktion, aber sie hatte ebensowenig wie die vorausgegangenen Bauepochen etwas mit wirklicher Kunst zu tun ...

Seite 5
  • 5or$>fä'ti<?.e gewissenhafte Vorbereitung

    Die Wirksamkeit der Arbeit des Parteilehrer* hängt ab von sorgfältiger und gewissenhafter Vorbereitung Bei der Schulung haben sich die Lei-rcr mit den haupisädilic'u.n, d^n \yi<~htit;ffen Fragen vertraut gern-"!-'» Psr Parteih-'n-er muß aber den C!>-ff i'ennuer !>elicrr<=(/!um, er muß 1112 lf wissen D;shalb beruht s ...

  • Erkämpft die Aktionseinheit in Westberlin!

    Sitzung der Landesleitung der SED Groß-Berlin / Schlußwort Walter Ulbrichts / Verstärkter Kampf um Frieden und Einheit

    Am Sonnabend tagte in Anwesenheit des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, die Landesleitung der SED Groß-Berlin. Genosse Hans Jerjfiretzky sprach über die nächsten Aufgaben der Berliner Parteiorganisation und stellte dabei in den Mittelpunkt den Kampf um den Frieden, um die Einheit Berlins und die Herstellung der Aktionseinheit ...

  • Für freie demokratische Wahlen in sanz Deutschland

    In der jetzigen Lage gilt es besonders iu unterstreichen, daß wir für freie und demokratische Wahlen in ganz Berlin kämpfen Dieser Kampf für freie und demokratische Wahlen in ganz Berlin, mit den Vorschlägen, die in dem Brief des Genossen Ebert an Reuter enthalten sind, nämlich Abzug aller Besatzungstruppen, ...

  • Sektierertum überwinden - Aktionseinheit sdiaflfen

    Nach dem III. Parteitag war das ständige Bemühen des Sekretariats der Landesleitung darauf gerichtet, den Tempoverlust bei der Entfaltung der Aktionseinheit in Westberlin aufzuholen. Es zeigte sich aber, daß nicht konsequent genug gegen die sektiererischen und opportunistischen Hemmungen aufgetreten wurde ...

  • Das Nest des weisen Adlers

    Über die Anfänge der polnischen Nation erzählt die Überlieferung eine reizvolle Legende. Sie berichtet von einem jungen Fürsten, der an der Spitze seines Stammes in der Gegend des heutigen Gniezno (Gnesen) nach einem geeigneten Lagerplatz Ausschau hielt. Vor ihm stieg plötzlich ein riesengroßer silberweißer Vogel steil in die Lüfte — ein weißer Adler von außergewöhnlicher Schönheit ...

  • Der Lehrer mufj auch von seinen Sdiülern lernen

    Eine Eigenschaft des Parteilehrers Die Ausschüsse der Parteiorganiist die Bescheidenheit. Der Partei- sationen, die Bezirks- und Landeslehrer darf niemals überheblich wer- ausschüsse müssen deshalb den Parden, niemals seine Hörer unter- tellehrern auf jede Art helfen, sie schätzen. Das beleidigt die Hörer mit in ihrer Arbeit unterstützen, ihnen Recht ...

  • SPD soll ihren Namen für die Kriegspolitik hergeben

    Die Feststellung ist notwendig, daß der amerikanische Imperialismus aus den Kämpfen und Niederlagen in Korea und China gelernt hat, und diese Lehren auszuwerten versucht für seine Politik in Westberlin und Westdeutschland. Dies zeigt sich in seinen Versuchen, die sozialdemokratische Führung und die Gewerkschaften in diese Kriegspolitik mit einzubeziehen ...

  • Frantisek Kubka

    essantes Land. Es gibt dort zweierlei Volk. Zunächst die alteingesessenen Bergleute, die fest mit ihrer Heimaterde verwurzelt sind, die uralte einheimische Bevölkerung, die Meistc-r, erfahrenen Arbeiter und Fachleute, ohne die der Fünfjahrplan niemals erfüllt werden könnte. Jeder von ihnen könnte einen sozialen, schöpferischen und abenteuerlichen Roman schreiben ...

  • Aus den Volhsdemohratien Ostrauer Eindrücke /

    Im Ostrauer Gebiet der Tschechoslowakei wird hart gearbeitet. Die Menschen sind gespannt wie Stahlsaiten, die der persönliche und der gemeinschaftliche Ehrgeiz und vor allem das Verantwortungsbewußtsein gegenüber dem Sozialismus und dem Weltfrieden zum Erklingen bringen. Zwischen der Ostrauer Kohle und den Atombombendrohungen, zwischen den dröhnenden Fabrikhallen in Trinec und den Kriegsreden Mr ...

  • Die Arbeit des Lehrers im Parteischuljahr

    Wir lernen von den Bruderpartoien

    Gro3 und vornehm ist die Sendung des Lehrers des Partciauiuljnhrcs! Sin Lehrer des Marxismus-Leninismus zu sein ist dir größte Ehre £ür jec'.sn Funktionär der Partei. Dem I ehrer des Parleischuljahres vertraut die Partei das Kosibarsie an — dic Erziehung der Mitglieder und der K-mciiciati-n Der Lohrer dos Parteisc ...

Seite 6
  • Streiflichter Aus Berlin

    AB 13. Februar 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 36, Seite 6 Dresden baut auf 8028 Wohnungen mit insgesamt 282 000 Quadratmeter Wohnraumfläche wurden in den vergangenen sechs Jahren in Dresden im Rahmen des großzügigen Wiederaufbauprogramms instand gesetzt. Die Bettenzahl in den nach dem anglo-amerikanischen Terrorangriff am 13 ...

  • Anna Scharowas Arbeitskollegen schrieben:

    Der „Istwestija" entnehmen wir den Bericht über das Leben der Wissenschaftlerin Prof. Anna Kirillowna Scharowa, einer „parteilosen Bolschewikin": Auf den öffentlichen Wahlversamm= lungen der Kollektivbauern, Arbeiter und Angestellten des Talitzker und einer Reihe anderer Bezirke im Gebiet von Swerdlowsk ...

  • Das Schicksal Dresdens geht auch Dich an!

    Sechs Jahre nach einem verbrecherischen Vernichtungswerk anglo-amerikanischer Imperialisten

    Heute, am 13. Februar 1951, jährt sich zum sechsten Male der Tag, an dem anglo-amerikanische Terrorbomber in sinnloser Zerstörungswut den größten Teil der alten Kunststadt Dresden vernichteten. Tausende anglo-amerikanische Bomber warfen an diesem Tage innerhalb 30 Minuten 2000 Sprengbomben, 30 000 Stabbrandbomben und unzählige Flammenstoffbomben über Dresden ab ...

  • Wer ist Iwan Alexejewitsch Mitrofanow?

    Die „Iswestija" berichtet über ihn: Iwan Alexejewitsch ist nicht nur ein Stachanow arbeit er und Neuerer der Produktion sondern auch ein aktiver gesellschaftlicher Arbeiter. Als so'ojcH» scher Patriot, der die Interessen des Staates über alles stellt, genießt er eine hohe Achtung im ganzen Gebiet. Vor nicht allzu langer Zeit feierte das Bergwerk ein fest ...

  • heute und morgen

    Man nennt sie „parteilose Bolsehewikin« Am kommenden Sonntag steht sie zur Wahl / Von den Wahlvorbereitungen des Sowjetvolkes

    In fünf Tagen — am Sonntag, dem 18. Februar — werden die Sowjetbürger in zehn Unionsrepubliken" an die Wahlurnen treten, um ihren Kandidaten für die Obersten Sowjets dieser Republiken ihre Stimme zu geben. Im ganzen Land steigern die Sowjetbürger ihre Vorbereitungen für dieses wichtige Ereignis im Leben des Sowjetvolkes ...

  • Jeder Deutsche müßte Dresden sehen ...

    Ein Brief aus Aachen

    Ich bin 48 Jahre alt, bin Zollbeamter und habe 16 Jahre beim Militär gedient — also, was man im allgemeinen als „eingefleischten Militaristen" bezeichnet. 1939 war ich das letzte Mal in meiner Heimatstadt Dresden. Der Tod meiner dort lebenden Schwester veranlaßte mich jetzt, besuchsweise nach dort zurückzukehren ...

  • Dresden baut auf

    8028 Wohnungen mit insgesamt 282 000 Quadratmeter Wohnraumfläche wurden in den vergangenen sechs Jahren in Dresden im Rahmen des großzügigen Wiederaufbauprogramms instand gesetzt. Die Bettenzahl in den nach dem anglo-amerikanischen Terrorangriff am 13. Februar 1945 übriggebliebenen HiVfs- und Behelfskrankenhäusern der Hauptstadt des Landes Sachsen konnte inzwischen auf 6000 erhöht werden ...

  • Maurerbrigade Schütze gibt das Beispiel

    „Aus Anlaß der 6. Wiederkehr der sinnlosen Zerstörung Dresdens durch anglo-amerikanische Bomber verpflichtet sich die Dresdener Maurerbrisade Schütze, ab sofort monatlich einen Stundenlohn für den friedlichen Wiederaufbau der Stadt Dresden zur Verfügung zu stellen. Wir fordern alle Arbeitsbrigaden, vor allem im Stadtgebiet Dresden auf, sich unserem Beispiel anzuschließen und dadurch einen Beitrag für die Erhaltung des Friedens zu liefern ...

Seite 7
  • Auf die richtigen Arbeitsnormen kommt es an

    Volkskorrespondenten über gewerkschaftliche Schwächen im Krupp-Gruson-Werk

    Berlin (Eig. Ber. HH/WN-Volkskorr.) Die Frage der richtigen Erstellung von Arbeitsnormen und der Bildung von Arbeitsbrigaden ist mit entscheidend für die Erfüllung aller Planaufgaben des Fünfjahrplanes. Im Krupp-Gruson-Werk in Magdeburg wird diesen Fragen von der Betriebsgewerkschaftsleitung nicht die genügende Aufmerksamkeit gewidmet ...

  • Brigaden für den Bergarbeiter-Nachwuchs!

    Im Referat des Genossen Wießner auf der 4. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei wird eine schnelle Verbesserung der Berufsausbildung in allen Betrieben unserer Republik gefordert. Das gilt auch besonders für den Steinkohlenbergbau. In der Stellungnahme des Sekretariats des Zentralkomitees „Zur Verbesserung der Arbeit im Steinkohlenbergbau" heißt es u ...

  • DEFA-Filmtheater Kastanienallee

    täglich 15.00. 17.30 und 20.00 Um Bekanntmachung In der Strafsache gegen Koch u. a. — Akt.-Z. 12 LS. 12/51, 4 AK, 21/51 — wegen Wirtschaftsverbrechens findet Termin zur Hauptverhandlung am 5. März 1951, 12.00 Uhr vor dem Schöffengericht Wernigerode, Rud. - Breitscheid - Straße 3, 1. Stock, Zimmer 13, statt ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Dienstag, 13. Februar 1951 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 18.15: Aus der Arbeiterbewegung — 20.15: Wir lieben das Leben — 21.30: Berichte von den Wintersportmeisterschaften in Oberhof. 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 15.20: Kammerkonzert — 16.05. Wenn die Werksirene ertönt — 17.00: Junge Pioniere — 17 ...

  • Leer- oder möblierte Zimmer

    Angebote unter W. P. 2718 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 51, Schönhauser Allee 176 Die nachstehenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgestellt: 1. Töpfermeister Herbert Karl Menke, geb. am 2. September 1913 in Liebenfelde, zuletzt wohnhaft in Stettin-Züllchow, 31 ...

  • Statiker

    Nur qualifizierte, fortschrittliche Kräfte wollen ihre Bewerbungen an die Personalabteilung der PEENE-WERFT, Wolgast, richten. Für die Erfüllung unserer Aufgaben innerhalb des Fünfjahrplans suchen wir StohSbtiu-Konsfruhteure Statiber techn. Zeichnet (innen) lerner Poliklinik Quedlinburg/Harz, Schiffbleek 3 (8 Fachabteilungen) Der Stadtrat der Stadt Arnstadt in Thür sucht 1 Tiefbau-Techn jfr er mit abgeschlossener Bauschulbildung ...

  • Der Maschinenbau Rumäniens

    Bukarest (ADN). Die Maschinenindustrie Rumäniens brachte im vergangenen Jahre 35 Maschinent'-pen heraus, die in Rumänien zum erstenmal hergestellt werden. Außerdem werden gegenwärtig schwere Ausrüstungen für die Erdölindustrie, den wichtigsten Faktor der rumänischen Volkswiftschaft, produziert sowie ein großes Sortiment von Werkzeugmaschinen, neuen landwirtschaftlichen Maschinen, Traktoren und Maschinen zur Herstellung von Kugellagern ...

  • Theater-vcriete-Konzert

    DEUTSCHE STAATSOPER 13. 2., 19.30 Uhr: „Der fliegende Holländer". 14. 2., 19.00 Uhr' „Undine" DEUTSCHES THEATER 13. 2., 18.30 Uhr' „Die Mutter'. 14. 2., W.30 Uhr' „Brigade Karhan" KAMMEUS PIELE 13. 2., 19.00 Uhr- „Maria Stuart". 14. 2., 19.00 Uhr: „Maria Stuart"

  • Am U., 16., 18. und 19. Februar Wr 10 Pfennig

    überall im Straßenhandei erhältlich > Anieigenannanme Eeilin N 64 Schonnausei Allee 176. Telefon. 42 80 85 App 41 von •*— lt> Um sunnabends von 9—12 Uhr Druck: „Neues Deutschland" Berlin N 54 Chiistinenstraße 18—19

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  • CSR liegt vorn

    Hugo Forkel wird auf dem 6. Platz Meister der DDR

    Die sattblauen Skijacken der tschechoslowakischen Sportfreunde erregen schon längst kein Aufsehen mehr. Sie sind zu einem fast selbstverständlichen Bestandteil des bunten frohen Oberhofer Mosaiks geworden. Schon bei der ersten Disziplin, die am Montag früh gestartet wurde, bewiesen die Freunde aus der CSR ihre Stärke und daß „Kanonen" in diesen blauen Skiblusen stecken ...

  • JFOEf

    Oberhof / gesamtdeutsches Ereignis von internationaler Bedeutung „Deutsches Gespräch" in allen Straßen des Kurorts der Werktätigen / Nebelschleier und Pfützen trüben nirgends die gute Laune / Jubel um die westdeutschen Gäste

    OBERHOF, 12. FEBRUAR 1951. Dicke, dunstig-feuchte Nebelschleier hangen über den grauen Schieferdächern, schieben sich zwischen die steilen Tannen und lassen jeden, Ausblick milchiggrau verschwimmen. Erdbraune Pfützen zerfressen die letzten Schneereste auf den Straßen und Wegen. Ein Bild also, das jedem Pessimisten das Herz im Leibe, lachen lassen würde ...

  • Ein FDJler verpflichtet sich

    Im Rahmen der Vorbereitung der großen Weltfestspiele der lugend und Studenten im Sommer dieses lahres sind viele FD]-Gruppen und auch ein' zelne- Jugendfreunde Selbstverpfliehtungen eingegangen. So schreibt der Pionierleiter Horst laroschewski: In Anbetracht des großen Vertrauens, das die Jugend der Welt der Freien Deutschen Jugend schenkt, verpflichte ich mich, bis zu den Weltfestspielen der Jugend in Berlin 1 ...

  • UGO-Führer Scharnowski gegen die Einheit

    Bei Siemens wächst das Vertrauen zur geeinten Arbeiterklasse

    Auf einer Sitzung der Westberliner Siemensbetriebsräte lehnte der UGO- Führer Ernst Scharnowski das Angebot der FDGB-Mitglieder bei Siemens, die sich für eine enge Zusammenarbeit aller Siemens-Kollegen gegen die zunehmenden Unternehmerangriffe ausgesprochen hatten, mit fadenscheinigen Begründungen ab ...

  • Frau Winter - Opfer der Unmenschlichkeit

    Erst ins Gefängnis, dann exmittiert / Minderjährige Kinder auf der Straße

    Wie wir bereits meldeten, sollte Frau Winter aus Neukölln (USA- Sektor), Elsenstraße 83, am gestrigen Montag mit ihren beiden minderjährigen Kindern exmittiert werden, weil sie, vom Lohnumtausch ausgeschlossen, seit sechs Monaten keine Mieta mehr bezahlen konnte. Die Ausweisung ist nun aus einem verblüffenden Grunde bis zum nächsten Montag aufgeschoben worden ...

  • Streiflichter aus tiertin

    Ein Kinderaustausch-Transport aus Berlin nach Westdeutschland und umgekehrt wird letztmalig im März 1951 durchgeführt. Kinder, die heute noch von ihren Angehörigen durch die Folgen der Kriegsereignisse getrennt leben, sollen mit diesem Transport zurückgeführt werden. Die Angehörigen dieser Kinder werden gebeten, sich bis spätestens 15 ...

  • Preisschraube ohne Ende

    35 Westmark muß ein Arbeiter im Monat mehr ausgeben

    Allein in der letzten Woche stiegen die Brotpreise in Westberlin abermals um 10 Prozent, die Margarinepreise um 5,9 Prozent und die Preise für Nährmittel um 3,9 Prozent. Auch die Preise für mehrere Fleischsorten sowie für Schmalz und Zucker gingen wiederum in die Höhe. Weitere Preissteigerungen, die in einigen Fällen 100 Prozent erreichen werden, sind in den nächsten Tagen durch die Einführung der westdeutschen Kriegssteuer auf verschiedene Artikel des Lebensmittelmarktes zu erwarten ...

  • Nicht aus Prinzip, aber trotzdem - Ohrfeigen

    In der 7. Schule in Köpenick wird noch geprügelt / Der Brief einer Mutter sorgt für Abhilfe

    „Ich entschloß mich, am nächsten Tag doch einmal mit der Lehrerin über diesen Fall zu sprechen. Die Zeichen^ lehrerin, Fräulein Schmidt, hatte mit meinem Besuch gerechnet. Ohne weitere Fragen entschuldigte sie sich sofort, sie habe einen anstrengenden Tag gehabt und wäre sehr erregt gewesen. Während ich dann auf die Klassen= lehrerin meiner Tochter wartete, mußte ich noch mehr erleben ...

  • durch hervorragende Haltung

    richterturm einnahm und mit großem Interesse die Trainingssprünge beobachtete. Jan Kula, der auf allen Schanzen Europas bekannte polnische Meister, gehörte zu den ersten, die die Spur auf den Ablaufturm zogen. Bei 62 m setzte er auf und mancher unter den Hunderten, die die Schanze säumten, hätten ihn sicher gern noch weiter fliegen sehen ...

  • Kula setzte im Training bei 62 m auf

    Polnische Freunde imponieren

    Hatten unsere tschechoslowakischen Sportfreunde in den frühen Vormittagsstunden vor allem durch die imposanten Leistungen beim 32-km-Dauerlauf Aufse'ien erregt, so zeigte ein kurzes Trainingsspringen auf der großen Thüringenschanze gegen Mittag, daß hier vor allem unsere Freunde aus Volkspolen mehrere Eisen im Feuer haben, die nicht nur für hervorragende Weiten gut sind, sondern schon in ihrer blendenden Haltung prächtige Lehrmeister für unsere Springerelite abgeben würden ...

  • Unsere Leser haben das Wort:

    Ein SPD=Genosse aus dem Kreis Köpenick schreibt uns folgendes: Werte Redaktion! Am 24 Januar hat die Landesleitung der SED einen Brief an unseren Landesausschuß gerichtet, in dem vorgeschlagen wird, gemeinsam gegen die Wiederaufrüstung Deutschlands und Berlins zu kämpfen. Ich möchte dazu sagen, daß es in dieser Frage keine Gegensätzlichkeiten zwischen uns geben darf ...

  • Für die Neuköllner Erwerbslosen

    veranstaltet der FDGB-Bezirksausschuß am morgigen Mittwoch um 14.30 Uhr in der Elsenstraße 87/88 einen Diskussionsnachmittag. Thema: Deutsche an einen Tisch. Pankower Kinder treffen am kon> menden Donnerstag um 13 Uhr in der Neuen Schönholzer, Ecke Breite Straße, aus Schluft (Schorfheide) ein. „Die Mutter" ist der Titel eines literarischen Abends, den die Volksbühne am morgigen Mittwoch im Bezirk Pankow, Breite Straße 43, veranstaltet ...

  • Mittwoch, 14. Februar

    Mitte: 19 Uhr, im Bauernverlag, Remhardtstr. 14, Arbeitsbesprechung der Genossen, die in den Aufklärungsgruppen der Bezirks- und Stadtbezirksausschüsse der Nationalen Front tätig sind. Tagesordnung: „Wie popularisieren wir im Wohngebiet den Appell der Volkskammer?" Charlottenburg: 15 Uhr, Besprechung aller Genossen Rentner im Parteiheim, Friedrich-Karl-Platz ...

  • Dienstag, 13. Februar

    Wilmersdorf; Die Kreisparteiaktiv- Tagung fällt heute aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. Treptow: Die für Freitag, den 16. Februar, um 17 Uhr vorgesehene Kreisparteiaktiv-Tagung in der Kali-Chemie wird verschoben. Neuer Termin wird noch bekanntgegeben. Friedrichshain: Die Besprechung mit den Betriebs- und Wandzeitungsredakteuren findet nicht am Dienstag, sondern am Mittwoch, dem 14 ...

  • Der 250 000. Besucher

    Sektors haben heute wiederum Gelegenheit, den Dokumentarfilm über Korea zu sehen. Er wird um 17.45 Uhr und um 18.30 Uhr in der Provinzstraße am Bahnhof Schönholz sowie um 18 Uhr im Bezirk Weißensee, Berliner Allee Ecke Wörthstraße, vorgeführt. Am morgigen Mittwoch ist er um 18 Uhr ebenfalls in Weißensee ...

  • Großkundgebung

    Am kommenden Donnerstag, um 17.30 Uhr findet im Friedrichstadtpalast eine Großkundgebung statt, auf der der amerikanische Neger Jack Hillie, ein ehemaliger Angehöriger der USA-Besatzungsmacht, zu dem verbrecherischen Lynchmord an den sieben Negern von Martinsville sprechen wird. Die Veranstaltung wird von einem auserlesenen Kulturprogramm umrahmt ...

  • Deutsche an einen Tisch!"

    Uber diese Forderung diskutiert das VII. Berliner Forum am kommenden Freitag um 19.30 Uhr im Sendesaal 3 des Berliner Rundfunks. Es wird vom Präsidium des Berliner Ausschusses der Nationalen Front veranstaltet und steht unter der Leitung von Ernst Hoff mann, dem' stellvertretenden"' Vorsitzenden des Berliner Ausschusses der:NaJiönalen Front ...

  • Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

    14. Februar: Abt. 3 (1. Hälfte) und Abt. 101 (?.. Hälfte) Deutsches Theater; Abt. 3 (2. Hälfte) und Abt. 101 (1. Hälfte) Theater am Schiftbauerdamm; Abt. 17 und Abt. 122 Staatsoper- Abt. 25 (2. Hälfte, aumw Mittwoch) Neue Bühne im Haus der Kultur; Abt. 52 Komische Oper; Abt. 59 (1. Hälfte) Kammerspiele ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Kreisseminarlehrer der Politischen Grundschulen!

    Am heutigen Dienstag um 18 Uhr findet die zentrale Schulung statt. Thema 5, 2. Teil: „Die Sowjetunion auf dem Wege zum Kommunismus" Die Methodischen Anleitungen für dieses Thema sind noch nicht eingetroffen. Die Seminare sind im Hause der Ländesleitung, Behrenstr. 35/39, Parteikabinett der Abt. Propaganda ...

  • Wir gratulieren!

    Unser Genosse Karl H u s c h k e aus dem Kreis Neukölln ist heute 60 Jahre in der Arbeiterbewegung. Gleichzeitig feiert er seinen 78. Geburtstag. Unser Genosse Paul Burghardt aus dem Kreis Frredrichshain, Wohngruppe 530, be'geht in-diesen Tagen sein 65. Par-- teilubiläum.

  • Zeitungsaushang an Schleusen

    Werte Redaktion! Ich arbeite auf einem Binnenschiff. Für uns ist es sehr schwierig, Zeitungen zu bekommen. Wenn man an Land geht, hat man alle Hände voll zu tun, um das Notwendigste zu erledigen. Ich schlage deshalb vor, daß

  • Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Dienstag, 13. Februar

    Mitte: 18.30 Uhr, Am Kupfersraben 7, „Ich half beim Wiederaufbau der Sowjetunion" Ingenieur Hubert Coenen spricht über seine langjährige Tätigkeit in der Sowjetunion. Film. „Sozialistisches Moskau"

  • Sonderbare Geschäftsgebaren

    Liebes ND! Als ich neulich abends beim Fleischermeister Gottwald, NÖ 55, Carmen-Sylva-Straße 84, einkaufte, bestellte die Frau des Bäckermeisters

  • Wie wird das WETTER

    H auptwetterdienststello

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Berlin -14 Tage Treffpunkt der friedliebenden Welt Weitere Vorschläge % gesamtdeutsche Verhandlungen Für friedliche Lösung der deutschen Frage Dr. Ehlers für Ost-West-Gespräch Westdeutscher Auftakt su den Welt]ugendfestspielen „Gemeinsam werden wir kämpfen" Verstärkte Partisanenkämpfe 1850 USA-Söldner gefallen, verwundet oder gefangengenommen / Kämpfe nördlich Suwon Tajners Sprünge begeisterten Stumm-Polizist, was tust Du mit der Ami-Waffe? Jugendaktiv „Walter Ulbricht" Held der Arbeit löst 500 OOOer-Bewegung aus Weiter USA-Großmanöver USA-Soldaten wollen nicht Vorschläge an den Weltfriedensrat
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