18. Apr.

Ausgabe vom 01.02.1951

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  • Das deutsche Gespräch ist nicht aufzuhalten

    Noch nie in der Geschichte unseres Vaterlandes gab es solch eine tödliche Bedrohung der Existenz der deutschen Nation wie in unserer Zeit. Die Kriegsmaschine der amerikanischen Milliardäre läuft auf Hochtouren. Westdeutschland wird in fieberhafter Eile von Truman und Eisenhower als Waffenarsenal, Menschenreservoir ...

  • Das erste Echo: An einen Tisch!

    Ganz Deutschland begrüßt die erneute Initiative für gesamtdeutsche Besprechungen / Nürnberger SPD an ihre Bundestagsfraktion

    Nürnberg (ADN). 32 Nürnberger SPD-Funktionäre, unter ihnen Stadtrat Paul Übel, forderten den Hauptvorstand und die Bundestagsfraktion ihrer Partei auf, sich mit dem Vorschlag zur Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates zu befassen. „Wir sind der Meinung, daß die Wiedervereinigung Deutschlands nicht an Stimmungsmomente gebunden sein darf", erklärten die SPD-Funktionäre ...

  • Neue große Erfolge im Januar-Wettbewerb

    Steinkohlenwerke, Braunkohlenreviere und Eisenerzgruben überbieten die Dezemberleistung

    Berlin (Eig. Ber.). Gestern ging der Januar-Wettbewerb „Auftakt zum Fünfjahrplan" mit neuen großen Produktionserfolgen unserer Werktätigen zu Ende. Schon jetzt ist festzustellen, daß die Belegschaften unserer volkseigenen Betriebe große Erfolge in diesem Wettbewerb erreicht haben. Zahlreichen Betrieben gelang es bereits viele Tage vor Ende des Wettbewerbs, die Planziele für den Monat Januar zu erreichen und die Produktion des Dezember 1950 zu überschreiten ...

  • Gemeinsam werden wir den Krieg verhindern!

    Ratstagung der IDFF eröffnet / Frauendelegationen aus aller Welt / Begrüßungsansprache des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl

    Berlin (Eig. Ber.). In Anwesenheit des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl und der stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht und Otto Nuschke sowie weiterer führender Regierungsvertreter wurde am Mittwochabend im festlich geschmückten Plenarsaal der Volkskammer die 3 ...

  • Das Volk einmütig für Deutschland

    Aus allen Teilen Deutschlands, aus allen Schichten der Bevölkerung wird es mir und auch Herrn Adenauer täglich bestätigt. Organisationen aller Art, Arbeiter, Bauern, Wissenschaftler, Techniker, Künstler, Geistliche, Kaufleute, Exporteure und Fabrikanten, Handwerker, Männer und Frauen, Jugend und Alter, alle sind sie sich einig in ihrem Willen für Deutschland, für den Frieden und gegen die Remilitarisierung ...

  • EuTS

    ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN 6. Jahrgang Deutsche an eiisen Tisch! Westdeutschland kein zweites Stalingrad / Essener Friedenskongreß fordert Volksabstimmung gegen die Remilitarisierung / Volkskammer der DDR richtet Appell an westdeutschen

    Berlin (Eig. Ber.). „Westdeutschland kein zweites Stalingrad!" Immer lauter, immer fordernder wird der Ruf der Deutschen nach Frieden und> Einheit. Während die Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Re-' publik, in den Fabriken, auf den Baustellen und in den Universitäten unermüdlich schaffe« ...

  • Mütter, ihr könnt den Frieden retten!

    „Mütter! Der Frieden ist in großer Gefahr. Unsere Betriebe sollen für Rüstungen mißbraucht werden, unser Ackerland in Flugplätze verwandelt werden. Unsere Kohle dient in fremden Ländern zur Herstellung von Mordwaffen. Mütter! Um Eurer Kinder willen wehrt Euch gegen die Kriegsvorbereitungen. Erinnert Euch an den Jammer der Bombennächte, an die brennenden Städte, denkt an die vielen jungen Menschen, die der letzte Krieg zu Krüppeln gemacht hat ...

  • USA-Sprengvorbereitungen zur Vernichtung des Maintales

    Einbau von Sprengkörpern in die Mainbrücken / Nach Eisenhowers Besuch Steigerung der Kriegsvorbereitungen in Westdeutschland

    Bamberg (ADN). Der Bamberger Stadtbaudirektor Dr. Mulde teilte am Dienstag mit, daß die Bamberger Stadtverwaltung ohne Zustimmung des Stadtrates die Baupläne der erst kürzlich instandgesetzten Markusund Leopold-Brücke durch Sonderkurier den USA-Behörden in Nürnberg ausgeliefert habe. Die Amerikaner hätten die Pläne angefordert, um den Einbau von Sprengkammern in die Strompfeiler der Brücken vorzubereiten ...

  • Verständigung - Gebot der Stande

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik steht nach ■wie vor auf dem Standpunkt, daß die Erhaltung des Friedens, der Abschluß eines Friedensvertrages, die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und der Abzug der Besatzungstruppen vor allem auch von der Verständigung der Deutschen selbst abhängig sind ...

  • Mit der Jugend der Welt den Frieden erfreuten!

    „Uns allen droht Remilitarisierung und Rekrutierung. Dagegen wehren wir uns. Wir Vertreter der westdeutschen Jugend haben uns auf dem Kongreß gegen Remilitarisierung zusammengefunden, um über Mittel und Wege zu beraten, mit denen wir einen neuen Krieg verhindern. So unterschiedlich unsere Auffassungen in einigen Fragen auch sind, einig sind wir uns darin, daß unser Vaterland nicht zu einem neuen Kriegsschauplatz werden darf und wir nicht wieder Kanonenfutter sein wollen ...

  • Süßwaren erheblich verteuert

    Remilitarisierungssteuer soll Devisen für Kriegsvorbereitung bringen

    Bonn (ADN). Das Bonner Kabinett hat den Gesetzentwurf über eine 50- prozentige Sondersteuer auf Zucker, Süßwaren und andere Genußmittel verabschiedet. Nach der Kabinettssitzung erklärte ein Sprecher des Finanzministeriums, daß er die .tatsächliche Preissteigerung auf Grund der Sondersteuer,. die auf dem Wsge vom Produzenten zum Konsumenten mehrfach Umgeschlagen "wird, auf mindestens190 Prozent schätze ...

  • Regierungserklärung als Massenbroschüre

    Berlin (ADN). Die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vom 30. Januar 1951 und der Appell der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik an den Bundestag der westdeutschen Bundesrepublik werden vom Amt für Information der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik in einer Broschüre herausgegeben ...

  • „Haus der Weltjugend11 übergeben

    Berlin (Eig. Ber.). Gestern vormittag übergab der Berliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert dem Zentralrat der Freien Deutschen Jugend das Hochhaus am Alexanderplatz. In dem Gebäude wird das Organisationskomitee für die 3. Weltjugendfestspiele im August des Jahres Platz finden. (Ausführlicher Be- Bericht auf Seite 8 ...

  • Aufzeichnung für Ilja Ehrenburg

    Moskau (ADN). Dem bekannten sowjetischen Schriftsteller Ilja Ehrenburg wurde anläßlich seines 60. Geburtstages auf Beschluß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR für hervorragende Verdienste auf dem Gebiet der schönen Literatur der Orden des Roten Arbeitsbanners verliehen.

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  • Welt jugend fest spiele Triumph des Friedens über den Krieg

    Interview mit Helmut Hartwig, Leiter des Organisationskomitees zu den Weltjugendfestspielen

    Berlin (Eig. Ber.). Antwort auf einige Fragen eines Mitgliedes unserer Redaktion über die Arbeit der Freien Deutschen Jugend gab das Mitglied des Zentralrats der FDJ, Helmut Hartwig, Leiter des Organisationskomitees. zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten. Frage: Eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1951 sind die Weltfestspiele der Jugend und Studenten, die auf Beschluß des Weltbundes der Demokratischen Jugend und des Internationalen Studentenbundes in Berlin stattfinden werden ...

  • Eisenhower ist Krieg! - Wir wollen den Frieden!

    Massenproteste der Völker Europas gegen Trumans Todesboten und die Remilitarisierung Westdeutschlands

    Berlin (Eig. Ber.). Der Beginn des Jahres 1951 ist gekennzeichnet durch harte Kämpfe und große Erfolge des Weltfriedenslagers, an dessen Spitze die Sowjetunion steht. Diese Erfolge wurden errungen im engsten Zusammenhang mit den Ereignissen, die die Aggression der USA-Imperialisten in Asien heraufbeschwor, ...

  • Gemeinsam werden wir den Krieg verhindern!

    (Fortsetzung von Seite i)

    Ohne die umfassende wirtschaftliche und gesellschaftliche Mitarbeit der Frau ist eine vollständige und dauerhafte Demokratie unmöglich. Das beweist uns die Sowjetunion, in der durch die völlige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Gleichberechtigung de» Frau aus geknechteten und rechtlosen ...

  • Leserbriefe fordern deutsche Einheit

    Welchen Anklang das „Deutsche Ge> sprädi" — der Briefwechsel zwischen dem Chefredakteur der „Hamburger Freien Presse", Dr. Alois Winbauer, und dem Chefredakteur des „Neuen Deutsch' land", Rudolf Herrnstadt — in der deut= sehen Bevölkerung fand, bewies uns eine Flut von Leserzuschriften. Mensehen aus allen Schichten des deutschen Volkes in Ost' und Westdeutschland teilten uns ihre Ansicht zum „Deut' sehen Gespräch" mit ...

  • Der Uberfallene soll schuld sein

    Mit Maßstäben des gesunden Menschenverstandes gemessen müßte man sagen, daß die Entschließung einer amerikanischen Mehrheit im Politischen Ausschuß der UN aus dem Tollhaus stammt. Denn sie stellt die Tatsachen völlig auf den Kopf: Der amerikanische Aggressor, der seit sieben Monaten einen Vernichtungskrieg ...

  • Aus amerikanischen Feldpostbriefen

    Frauen und Mütter gegen Trumans Koreakrieg

    Koreafront (Eig. Ber.). Briefe von amerikanischen Ehefrauen, Müttern und Vätern, die bei gefallenen Soldaten der Interventionsarmee gefunden worden sind, drücken erschütternd den Widerwillen des Volkes gegen den unpopulären Truman- Krieg aus. Oft von Blut befleckt und zerrissen, sind sie zu traurigen Bestätigungen dafür geworden, daß die innige Hoffnung der Absender auf ein Wiedersehen mit dem Gatten oder dem Sohn sich nicht erfüllt hat ...

  • Kritik an der Arbeit der Groß-Berliner Organisation

    Konferenz der Groß-Berliner Funktionäre / Offensiver Kampf gegen antisowjetische Hetze

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer Funktionärkonferenz der Groß- Berliner Organisation der Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft, die am Mittwochabend im Berliner Glühlampenwerk stattfand, wurde zu den Aufgaben Stellung genommen, die sich für den Groß-Berliner Landesverband aus den Beratungen des 3 ...

  • Boecklers Burgfriedenspolitik stößt auf Widerstand

    Die Arbeiter Westdeutschlands fordern eine klare Stellungnahme gegen die Remilitarisierung

    E s $ e n (Eig. Ber,). Währen^ die Gewerkschaftsbürokratie mit allen Mitteln der Demagogie, der Überredung und der Drohungen die Funktionäre der Metall- und Bergarbeiter in der Frage des Mitbestimmungsrechtes zu beschwichtigen sucht, schwelt die Empörung der Betriebsbelegschaften gegen den Verrat weiter an ...

  • Das deutsche Gespräch ist nicht aufzuhalten

    (Tortsetzung von Seite t) eigenes Lügengewebe verstricken — erkenn .ng der Oder-Neiße-Friedens- gerade sie sind es ja, die täglich und grenze bedeutet die Verwirklichung stündlich die Demokratie und die von des Potsdamer Abkommens; eben ihnen so viel gepriesene „rechtsjenes Verlrages, der 1945 gemeinsam staatliche Ordnung" mit Fußen von den Regierungen der USA, Eng- treten ...

  • USA in Asien völlig isoliert

    Indien und Burma stimmen in den UN gegen USA-Antrag

    New York (ADN/Eig. Ber.). Im Politischen Ausschuß der UN wandte sich der sowjetische Delegierte Zarapkin scharf gegen den Entwurf der USA, der China zum „Angreifer" stempelt. Die Resolution der USA sei dazu angetan, die Kriegsgefahr zu verstärken. Die USA-Regierung habe sich in der ganzen Debatte als Gegner jeder friedlichen Regelung der Korea-Frage und anderer Probleme des Fernen Ostens auf dem Verhandlungswege gezeigt ...

  • Hauptkriegsverbrecher werden entlassen

    Krupp-Direktoren, Nazi-Generale und SS-Führer begnadigt

    Frankfurt/Main (ADN). Der Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte in Europa, General Handy, und der amerikanische Hohe Kommissar in Westdeutschland, McCloy, ließen am Mittwoch bekanntgeben, daß die Urteile von 102 Nazi-Hauptkriegsverbrechern „überprüft" wurden. 90 von ihnen sind begnadigt worden ...

  • „Es ist schon wieder überall am Stinken"

    Bittere „Karnevalwitze" am ßhein und in Bayern

    Köln (Eig. Ber.). In Köln — wie auch in anderen rheinischen Großstädten — hatte der diesjährige Karnevalsrummel einen bitterernsten Unterton. In vielen der Lieder und Witze, die von Mund zu Mund gingen, drückte die werktätige Bevölkerung ihren Protest gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und gegen die unpatriotischen Machenschaften der Bonner Regierung aus ...

  • Pariser Resistance gegen USA-Kriegskurs

    Vorbereitungen zum „Empfang" der Bonner Nazi-Generale / Protestwelle in Großbritannien wächst

    Ministerpräsident Pleven hat sich von Truman für diese Konferenz sowie für die weiteren Rüstungsund Terrormaßnahmen der französischen Regierung genaue Anweisungen geholt. Nach Abschluß des zweitägigen Befehlsempfangs spricht ein Kommunique aus Washington von „völliger Übereinstimmung" in allen europäischen und asiatischen Fragen ...

  • Essener Manifest an Adenauer übergeben

    Erneute Forderung nach Volksabstimmung über Remilitarisierung an Bonner Regierungschef

    „Die Tagung bestätigt erneut, daß alle verantwortungsbewußten Männer und Frauen Westdeutschlands, insbesondere die Jugend, jede Remilitarisierung Deutschlands ablehnen. Deshalb richten wir an Sie, Herr Bundeskanzler, die Aufforderung, eine Volksabstimmung herbeizuführen über die Frage: Sind Sie gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für einen Friedensvertrag mit Deutschland im Jahre 1951? Eine solche Volksbefragung entspricht dem Willen der Mehrheit unseres Volkes ...

  • Falken in Hof (Bayern) neuen Remilitarisierung

    Nürnberg (Eig. Ber.). „Wir fordern jeden Deutschen auf, die Konsequenzen zu ziehen und gegen ein Abschlachten der deutschen Jugend zu kämpfen", heißt es in einem Aufruf der Falken in Hof gegen die Remilitarisierung. „Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns!" rufen sie der Bevölkerung zu und verweisen darauf, daß jeder Deutsche, der einem Einberufungsbefehl Folge leistet, den Bürgerkrieg und die Vernichtung Deutschlands vorbereitet ...

  • Deutsch-chinesischer Handel ein Friedensbeitrag

    Interview mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten der Volksrepublik China, Chen Yun

    Berlin (P. J.). Der friedliche Außenhandel der Deutschen Demokratischen Republik mit den Staaten des Frjedenslagers gewinnt immer größere Bedeutung. Eine besondere Rolle für ganz Deutschland hat hierbei der Handelsvertrag zwischen Volkschina und der Deutschen Demokratischen Republik, tjber die Bedeutung ...

  • Ein infamer Erpressertrick

    New York (ADN/Elg. Ber.). Über einen ungeheuerlichen Erpressungsversuch der USA-Regierung berichtet die „New York Post". Um einen Druck auf den indischen Ministerpräsidenten Nehru auszuüben, der bekanntlich für eine friedliche Beilegung des Koreakonfliktes eintritt, wolle Truman eine fällige Lieferung von zwei Millionen Tonnen Weizen nach Indien verzögern und damit eine Hungersnot hervorrufen ...

  • Ehemaliger Offizier ruft zum Friedenskampf

    Hamburg (ADN). In einem Aufruf fordert der ehemalige Oberleutnant zur See Günter Neugebauer aus Hamburg-Harburg alle ehemaligen Soldaten in Westdeutschland auf, für die Erhaltung des Friedens einzutreten. Neugebauer, der am ersten westdeutschen Kongreß gegen Remilitarisierung und Wiederaufrüstung in Essen teilgenommen hat, ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Soldaten und Offiziere, die auf dem Kongreß gegründet wurde ...

  • Neue Erfolge in Vietnam

    Hanoi (ADN). In der Zeit vom 12. bis 17. Januar haben die Truppen der vietnamesischen Volksbefreiungsarmee im Raum nördlich von Hanoi vier feindliche Bataillone völlig aufgerieben, heißt es in dem Kommunique des Oberkommandos der Volksbefreiungsarmee. Bei den Kämpfen verloren die französischen Kolonialtruppen 1930 Gefallene und 750 Gefangene ...

  • Deutsche Handelsdelegation in Moskau eingetroffen

    Moskau (ADN). Eine Handelsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik mit dem Minister für Außen- und Innerdeutschen Handel, Georg Handke, an der Spitze, traf am Mittwoch in Moskau ein. Auf dem Flugplatz wurde sie vom stellvertretenden Außenhandelsminister der UdSSR, Loschakow, und Mitarbeitern des Außenhandelsministeriums begrüßt ...

  • Was verschwiegen wurde

    London (ADN/Eig. Ber.). Die Entsendung des britischen Interventionskorps nach Korea hat Großbritannien bisher mehr als drei Millionen Pfund Sterling gekostet, geht aus einem von der Regierung veröffentlichten Weißbuch hervor. Wieviel britische Soldaten bei diesem Abenteuer ihr Leben lassen mußten, wurde verschwiegen ...

  • Heymann bei Istvan Dobi

    Budapest (ADN). Der neuernannte Chef der Diplomatischen Mission der Deutschen Demokratischen Republik bei der Regierung der Ungarischen Volksrepublik, Stefan Heymann, stattete am Dienstag dem Ministerpräsidenten Dobi und dem Präsidenten der Ungarischen Nationalversammlung, Drahos, einen Besuch ab.

  • Sächsische Arbeiterinnen grüßen Ratstagung der IDFF

    Dresden (ADN). Herzliche Kampfesgrüße haben die Metallarbeiterinnen des Landes Sachsen den Delegierten der Ratstagung der IDFF in Berlin in einer Botschaft übermittelt. Die sächsischen Frauen verpflichten sich in der Botschaft, stärker als bisher für den friedlichen Aufbau zu arbeiten.

  • Kommunique der Volksarmee Koreas

    Phoengjang (ADN). Einheiten der Volksarmee und chinesische Freiwilligenverbände standen an allen Frontabschnitten in Kämpfen mit dem Gegner, heißt es in dem Dienstag-Kommunique des Oberkommandos der koreanischen Volksarmee.

  • Gegen Attlees Kriegskurs

    London (ADN). Auf einer Sitzung der Labour-Frakticn des britischen Unterhauses am Mittwoch kam es zu einer heftigen Kritik am Rüstungsprogramm der Regierung. Zahlreiche Labour-Abgeordnete kritisierten den Kriegskurs Attlees.

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  • Für ein geeintes, friedliebendes deutsches Vaterland

    Lieber Leser! Betrachte diese Bilder. Das ist unser Vaterland. Wieviel unaussprechliche Schönheit birgt es! Wie wenig noch kennen wir es! Schau da auf den ruhigen, breiten Strom, der durch die Tore der Sandsteinfelsen der Sächsischen Schweiz bricht und auf Hunderten von Kilometern grünende, fruchtbare Flur benetzt und Deutschlands größte Hafenstadt gebar, unser Tor zur Welt, das Mitteleuropa mit dem Erdball verknüpft: Hamburg ...

  • Fortschritte und Fehler

    Nach den Wandbildern, die in Dresden zu sehen waren, ist hier politisch klarer und, als Folge, auch künstlerisch klarer gearbeitet worden. Man spürt ein gewisses Bemühen, neben der konkreten Darstellung von Arbeitsvorgängen und der Darstellung der nolitischen Ent- Wicklung, die an das Mansfelder Thema gebunden ist, die allgemeine gesellschaftliche Situation der Republik auszudrücken, den Geist des Vorwärtsdrängens zum friedlichen Aufbau ...

  • „überzeugt euch selbst!"

    So richteten wir unzählige Fragen an die sowjetische Verwaltung, die uns darüber durchaus zufriedenstellende Antworten gab. Allein, wir blieben dennoch unzufrieden und mißtrauisch. Zu guter Letzt erkannte die sowjetische Verwaltung ihr nutzloses Bemühen und gab uns den einzig möglichen Rat, nämlich: „Kommt in unser Land und überzeugt euch selbst ...

  • Um die realistische Kunst kämpfen

    Wir haben in unserer Republik viele Künstler, die diesen „Theorien" gefühls- und verstandesmäßig noch unterliegen. Aber es gibt bei uns ein Leben, das voll ist von großen Perspektiven, das zum Ziel hat, den Menschen endgültig von Krieg, Hunger, Not zu befreien, das heißt, den Weg zur Entfaltung aller individuellen Fähigkeiten und Talente bexhreitet ...

  • Die erste Überraschung

    Und doch kam es anders wie bei allem, was sich die Spezialisten gedacht haben, und noch weiterhin dachten. Kurze Zeit danach standen wir mit offenem Munde, ungeachtet der Frostgefahr vor einem prächtigen Neubau — unserer zukünftigen Wohnstätte. Den Grundstock dazu hatte man bereits vor dem Kriege gelegt ...

  • Das Wandbild in der Parteischule „Wilhelm liebknedit" in Ballenstedt

    Zur Situation der bildenden Kunst in der Republik und der Arbeit eines Künstlerkollektivs

    JJn Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik wurden nach dem glorreichen Sieg der Sowjetarmee über den deutschen Faschismus gesellschaftliche Veränderungen vollzogen, die einen endgültigen Bruch mit den reaktionären Tendenzen und Traditionen der Vergangenheit bedeuten. Ein neues Leben entwickelt sich heute in der Deutschen Demokratischen Republik, von dem sich einige Jahre früher wenige eine Vorstellung hätten machen können ...

  • Das Wandbild in Ballenstedt

    In zwei großen Räumen der Parteischule sollen in einer lebendigen Lehrschau Entwicklung und Produktion des Kupferschieferbergbaus im Mansfelder Gebiet gezeigt werden. Auf den vier Wänden des einen Raumes sind dazu als erstes die Bilder entstanden, um das in Schaukästen und auf Tafeln Geordnete zu erweitern, den gewonnenen Eindruck gefühlsmäßig zu festigen ...

  • Aufgabe der Kritik

    Vor kurzem erschien in der „Täglichen Rundschau" ein umfangreicher kritischer Artikel von N. Orlow, in dem zur Frage der bildenden Kunst in der Deutschen Demokratischen Republik unter anderem gesagt wird: „Man kann nicht sagen, daß es hier an Menschen mit natürlicher, künstlerischer Begabung oder der erforderlichen beruflichen Fertigkeit fehle ...

  • Ein Teilgebiet: Das Wandbild

    Im Fünfjahrplan wird eine große Anzahl neuer Bauten entstehen, darunter Kulturhäuser, Schulen und Verwaltungsbauten. Es wird bald der Ruf nach guten Wandbildern lautwerden. Bekanntlich sind auch durch die Kulturverordnung ein bis zwei Prozent für Werke der bildenden Kunst bei Neubauten bestimmt. Mühsam wird man dann Erfahrungen sammeln müssen ...

  • heute und morefen

    Als Facharbeiter in der Sowjetunion „Schon in den ersten Tagen nach unserer Ankunft mußten wir unsere Einstellung zur Sowjetunion gründlich revidieren"

    „Die Vorstellung vom .dunklen Rußland', geschürt von der Goebbelschen Propaganda, die auch in uns haftengeblieben war, die menschenunwürdjgexi Aktionen der Hüierwehrmacht in den besetzten Gebieten der Sowjetunion, das alles machte uns den, Entschluß sehr schwer, der Einladung in die Sowjetunion, zu folgen ...

  • Die Frage des Auftrags

    Neben der Frage der Kritik gibt es die Notwendigkeit, die Künstler an die großen Aufgaben heranzuführen. Das ist im Augenblick äußerst wichtig. Einmal, um den Künstlern zu helfen, ihre rückständigen Hemmungen gegenüber gesellschaftlichen Themen zu überwinden, zum anderen, weil sie so in die Lage gesetzt werden, konkrete Vorgänge unserer Entwicklung zu studieren, genau kennenzulernen ...

  • Gegen die Feinde und Zerstörer unserer Heimat / Der verbrecherische Lorelei-Plan der USA

    Einer der herrlichsten Teile und systematisch vorbereiteten unseres Vaterlandes, der sagenum- dritten Weltkrieg zum Opfer fallen, wobene Lorelei-Felsen am Rhein, Es handelt sich jedoch bei diesem soll, wenn es nach dem Willen der verbrecherischen Plan nicht nur um Imperialisten und Aggressoren die Zerstörung ...

  • Die bedrohten Gebiete der oberrheinische* Tiefebene

    Diese im „Neuen Deutschland" vom lS.Juni 1950 veröffentlichte Karte zeigt die Gebiete, die Felsens zuerst bedroht würden. Die engschraffierten Gegenden würden schon kurze Zeit nach dei durch die von den USA'Kriegshetzern beabsichtigte und vorbereitete Sprengung des Lorelei= Sprengung, die weiter schraffierten etwas später unter Wasser stehen ...

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  • Wie ich Held der Arbeit wurde /

    Die folgende Schilderung ist der Zeitschrift „Peoplc s China" (Peking) entnommen und von E. R. Greulich aus dem Englischen übersetzt. Ich erlebte den Einzug der Volksarmee bei der Befreiung Mukdens zurückhaltend, fast teilnahmslos. Natürlich hatten wir einiges über die Kommunisten gehört, meist sogar Gutes ...

  • Der Dicke und der Dünne /

    Erzählung von A. P. Tschechow

    Diese Kurzgeschichte des großen russischen Dichters, geschrieben 1883, ist dem Band „Neue Meistererzählun* gen" von A. P Tschechow (Dieterich* sehe Verlagsbuchhandlung, Leipzig) entnommen. Übersetzung, von Rein' hold Trautmann. Auf einem Bahnhof der Nikolaibahn trafen sich zwei alte Bekannte: der eine war dick, der andere dünn ...

  • Von Chao Kuo Yu

    weinen machen

    arken Mann annten. In den nun folgenden Wochen des ^ursus wurde ich sehr empfänglich .ür die neuen Ideen. Zurückgekehrt n meine Fabrik, fühlte ich mich als Revolutionär und suchte als solcher zu wirken, indem ich mich um die oolitische Bewußtseinsbildung meiner Freunde und Kollegen bemühte. Doch das war schwieriger, als ich gedacht hatte ...

  • 3. Einführung neuer technischer Mittel in die Volkswirtschaft

    Im Jahre 1950 wurde gemäß dem festgesetzten Plan in allen Zweigen der Volkswirtschaft bedeutende Arbeit zur Einführung neuer technischer Hilfsmittel geleistet, wodurch wesentliche Erfolge bei der weiteren technischen Ausrüstung der Volks- Wirtschaft, der Mechanisierung zeitraubender und schwerer Arbeitsvorgänge und der Intensivierung des Produktionsprozesses erzielt wurden ...

  • Im Zuge der Ausführung des im Jahre 1948 angenommenen Plans der

    Schutzwaldanpflanzungeii haben Kollektivwirtschaften, Forstwirtschaften, Schutzwaldstationen und Sowjetgüter in den Steppen- und Waldsteppengebieten des europäischen Tflils der UdSSR auf einer Gesamtfligne von 1 350 000 Hektar Schutzwaldpflanzungen durchgeführt, davon im Jahre 1950 auf einer Fläche von 760 000 Hektar ...

  • 2. Anstieg der Industrieproduktion

    Die Produktion der wichtigsten Arten von Industrieerzeugnissen im Jahre 1950 hat sich im Vergleich zu 1949 folgendermaßen verändert: 1950 in Prozent zu 1949: Roheisen — 117; Stahl — 117, Walzerzeugnlsse —116; Eisenbahnschienen — 111; Eisenrohre — 116; Kupfer — 110; Zink — 117; Blei — 124 Kohle — 111; ...

  • Die Autorin des „Schneeball" L. Ljubimowa erzählt:

    Das sowjetische Kindertheater ist dreißig Jahre alt geworden. Vor dreißig Jahren schufen junge Spielleiter, Maler, Schriftsteller voll Liebe und Herzenswärme mit den Mitteln der Kunst ein völlig neues Werk im System der Kindererziehung, ein Theater der Kinder, das erste und einzige dieser Art in der Welt ...

  • 1. Der Jahresplan der Bruttoproduktion für 1950 wurde im ganzen mit 102 Prozent erfüllt

    Der Prozentsat? ripr Erfüllung des .Tahresnlanes lur Ministerium für Eisenhüttenindustrie........ . . . . Ministerium für Nichteisenmetallurgie Ministerium für Kohlenindustrie Ministerium für Erdölindustrie . . v Ministerium für Kraftwerke............. . . Ministerium für chemische Industrie Ministerium ...

  • 10. Das Anwachsen des Nationaleinkommens und des Einkommens der Bevölkerung

    Das Nationaleinkommen der UdSSR hat sich im Jahre 1950 gegenüber dem Vorjahr — in vergleichbaren Preisen berechnet — um 21 Prozent erhöht. Das Anwachsen des Nationaleinkommens gestattete, die materielle Lage der Arbeiter, der Bauern und der Intelligenz bedeutend zu verbessern und die weitere Entfaltung der sozialistischen Produktion in Stadt und Land sicherzustellen ...

  • Themen, die das Leben schrieb

    In den letzten Jahren hat das Leben selbst neue Themen für die Kindertheater geliefert, Themen aus dem Leben im Ausland. In dem Stück „Ich will nach Haus" von S. Michalkow wird wahrheitsgetreu und mit tiefem Gefühl von dem schweren Leben der Sowjetkinder erzählt, die während des Krieges in Gefangenschaft gerieten und sich auch jetzt noch in den Waisenhäusern der Westzonen Deutschlands aufhalten ...

  • Allein 180000 Traktoren mehr

    Die Landwirtschaft erhielt im Jahre 1950 mehr als 180 000 Traktoren (unter Zugrundelegung von 15 PS), 46 000 Mähdrescher, darunter 23 000 Selbstf ahr-Mähdrescher, 82 000 Lastkraftwagen und über 1 700 000Anhängegeräte und landwirtschaftliche Maschinen. Die umfangreiche technische Ausrüstung der Landwirtschaft im Jahre 1950 ermöglichte es, das Niveau der Mechanisierung der landwirtschaftlichen Arbeiten bedeutend zu heben ...

  • 4. Die Landwirtschaft

    Im Jähre 1950 wurden im weiteren Aufschwung des sozialistischen Ackerbaus, in der Entwicklung der gesellschaftlich betriebenen Viehzucht der Kollektivwirtschaften und Sowjetgüter und in der organisatorisch-wirtschaftlichen Festigung der Kollektivwirtschaften neue Erfolge erzielt. Nach den Unterlagen ...

  • 9. Kultureller Aufbau, Gesundheits. schütz und Ausbau der Städte

    Das Jahr 1950 Ist gekennzeichnet durch die weitere Entwicklung des kulturellen Aufbaues und durch die Hebung des kulturellen Niveaus der Werktätigen. Ende des Jahres lernten in den Grund-, Sieben-Klassen- und Oberschulen, in den technischen und anderen Lehranstalten 37 Millionen Schüler; die Zahl der Lehrer, die in diesen Schulen beschäftigt sind, erreichte 1 600 000 und ist seit 1949 um 80 000 gestiegen ...

  • heute unO morgen

    Großes Theater für kleine Leute Vor 30 Jahren erstand das erste sowjetische Kindertheater

    Es sind nun schon einige \Nod\en ver* gangen, seitdem das sowjetische Kinder= theaterstück „Schneeball" im Berliner „Theater der Freundschaf t" seine deutsdie Erstaufführung erlebte. Man braudit wohl nicht noch einmal zu betonen, welch großes und freudiges Echo dieses Theaterstück unter unserer Jugend auslöste, mit xuicviel innerer Anteilnahme und politischem Bewußtsein die Jungen Pioniere jede Szene verfolgten ...

  • Großhandelspreise wurden gesenkt

    Im Jahre 1950 wurden in der Industrie Rohstoffe, Brennstoffe und Strom wirtschaftlicher eingesetzt, Materialverluste und Abgänge reduziert, die Arbeitsproduktivität erhöht, der Umlauf der kurzfristigen Betriebsmittel beschleunigt. Der für 1950 festgesetzte Plan zur Senkung der Selbstkosten der Industrieproduktion betrug — in vergleichharpn Prpispn — ptwa spchs Prozent ...

  • für Massenbedarfsartikel nach der Abschaffung des Kartensystems durchgeführt. Die neue Preissenkung

    führte zu einer noch größeren Festigung des sowjetischen Rubels, zur Erhöhung seiner Kaufkraft und zu einer bedeutenden Steigerung des Verkaufs von Waren an die Bevölkerung. Im Verlauf des Jahres 1350 wurden der Bevölkerung vom staatlichen und genossenschaftlichen Handel um 30 Prozent mehr Waren (In Verglclchspreisen) verkauft als Im Jähre 1949 ...

  • 8. Das Anwachsen der Anzahl der Arbeiter und Angestellten und die Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Dle Anzahl der Arbeiter und Angestellten in der Volkswirtschaft der UdSSR betrug Ende 1950 39,2 Millionen Menschen und war höher als Ende 1949. In der Industrie, der Land- und Forstwirtschaft, im Bauwesen und im Verkehrswesen hat sich die Zahl der Arbeiter und Angestellten im Jahre 1950 um 1 600 000 Menschen erhöht ...

  • Qualität und Sortiment erweitert

    Im Jahre 1950 wurde die Qualität der industriellen Produktion verbessert und ihr Sortiment erweitert. Wesentlich gesteigert wurde die Erzeugung von Industriewaren und Nahrungsmitteln, nach denen in der Bevölkerung Nachfrage besteht. Es sind jedoch nicht in allen Industriezweigen die vom staatlichen Plan gestellten Aufgaben im Hinblick auf Sortiment und Qualität der industriellen Produktion voll erfüllt worden ...

  • Schnellzerspanung weiter verbreitet

    Im Maschinenbau wurden neue technologische Prozesse beim Gießen, -Schmieden und Pressen, in der Metallbearbeitung, in der Warmbearbeitung und den Schweißarbeiten weiterentwickelt und breiter angewendet. Im Jahre 1950 wurden doppelt soviel spanabhebende Maschinen wie 1949 auf das Schnellschneideverfahren umgestellt ...

  • Neue Vorrichtungen

    In der Hüttenindustrie wurde die Anwendung der automatischen Vorrichtungen zur Kontrolle des Ablaufs der Wärmeprozesse in Hochund Martinöfen erweitert. In den Kraftwerken wurde an der weiteren Einführung selbsttätiger Lenkung der Einrichtung von Wärmeund Wasserkraftwerken sowie an der Einführung von Dampfhochdruckausrüstungen gearbeitet ...

  • Amtlicher Bericht über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplans 1950 in der UdSSR

    Moskau (ADN). Die Zentrale Statistische Verwaltung beim Ministerrat der UdSSR veröffentlicht folgende Mitteilung über die Ergebnisse der Erfüllung des staatlichen Plans der Entwicklung der Volkswirtschaft im Jahr 1050: Die Entwicklung der Industrie, der Landwirtschaft und des Verkehrs- .vesena, die Großbautätigkeit, ...

  • POKQJU

    „Alle Kinder der Welt rufen zum Frieden", steht auf dieser reizenden Zeichnung, mit der die dreizehnjährige Zofia Bombicz, Schülerin der Volksschule in Tomaszow Mazowiecki (Polen), ein Pionierbekenntnis zum Kampf gegen die Kriegshetzer ablegt. Die Kinder in den Volksdemokratien werden im Geist der Völkerfreundschaft erzogen ...

  • 600 000 Rationalisierungsvorschläge

    Im Jahre 1950 stieg die Zahl der Erfindungen und Rationalisierungsvorschläge von Arbeitern und Ingenieuren zur Verbesserung und Vervollkommnung der Produktionsprozesse. Die Zahl der im Jahre 1950 allein in den Industriebetrieben verwerteten Rationalisierungsvorschläge betrug mehr als 600 000.

  • 101

    . 100,3 100,8 101 102 105 106 103 104 102 102 100,6 103 102 100,1 104 93 104 96 102 103 106 98 104 110 106 iftO.R

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  • Appell an die sozialdemokratischen Arbeiter in Westdeutschland

    Aus der Rede von Otto Buchwitz in der Volkskammertagung

    Unser Appell läßt keinen Raum für fadenscheinige Gründe zu einer erneuten Ablehnung vielleicht im Parlament von Bonn oder des Ausweichens, wie es bisher im Westen üblich war.. Jetzt müssen sich die Politiker in Bonn entscheiden tür deutsche oder für fremde Interessen. Ich möchte mich von dieser Stelle an einen bestimmten Teil, aber einen entscheidenden Teil der Bevölkerung Westdeutschlands wenden, an die sozialdemokratische Arbeiterschaft, aus der ich einst hervorgegangen bin ...

  • Eine breite Massenaufklärung entwickeln!

    Die Erläuterungen des Appells der Volkskammer — eine wichtige Aufgabe der Partei

    Der gestern im „Neuen Deutschland" veröffentlichte Appell der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik an den Bundestag in Bonn ist eine neue große Initiative unserer Regierung für die Sicherung des Friedens und für die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Unsere Parteiorganisationen haben jetzt die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, daß die breiten Massen der Bevölkerung mit diesem Appell vertraut gemacht und alle von ihnen gestellten Fragen gründlich beantwortet werden ...

  • Thälmann an die Genossen der SPD

    Der Umtausch der Parteimitgliedsbücher muß politisch-ideologisch gut vorbereitet verden Dazu ist eine klare Beantwortung einer Anzahl von Fragen der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung notwendig. Zum Beispiel ist der Kampf Thalmanns um die Partei neuen Typus und gegen feindliche Gruppierungen breit zu erklaren ...

  • Zur 'Durchführung des 'parteischutjahres

    Seminare für die Zirkellehrer und Kreisseminarlehrer im Monat Fphmar

    Dienstag, 13. Februar, 18 Uhr Für dieses Seminar ist eine einmalige Sonderregelung getroffen, damit die in den Kreisen angesetzte Schulung mit den Grundschullehrern durchgeführt werden kann. Thema: Die Sowjetunion auf dem Wege zum Kommunismus. Pflichtliteratur: Lehrbuch der Politischen Grundschulen, Nr ...

  • Das Wichtigste: Qualifizierung der Zirkelleiter

    Nachdem das FDJ-Schuljahr infolge dieser aktiven Unterstützung unserer Partei erfolgversprechend angelaufen ist, stellt sich ebenso wie in den Zirkeln und Grundschulen unserer Partei heraus, daß auch die Zirkelleiter der FDJ in vielen Fällen ihren Anforderungen nicht gerecht werden. Deshalb ist gegenwärtig das Entscheidendste, diese Zirkelleiter zu qualifizieren ...

  • Rückblick auf das Jahr 1950 / Große Aufgaben für die Weltjugendfestspiele

    Sonntag für Sonntag finden Tausende und aber Tausende, ja man muß sagen, Hunderttausende werktätiger Menschen Entspannung und Erholung auf den Sportplätzen — als Aktive auf dem grünen Rasen oder als begeisterte Zuschauer, zum Teil auch als Enthusiasten. Sie alle haben Freude am Sport. Über zwei Jahre besteht nun die demokratische Sportbewegung ...

  • Sportler kennen keine Zonengrenzen

    Der sogenannte König des Sports, der Fußball, brachte Millionen Zuschauer auf die Beine. 306 Spiele wurden in der ersten Runde der DS-Oberliga durchgeführt. Auch sie starteten international und verloren knapp gegen die CSR und gegen die Volksrepublik Ungarn in Budapest und Deutschland. 89 Spiele führten unsere Mannschaften gegen westdeutsche Freunde durch und trugen somit zur Niederreißung der Zonengrenzen und zur Einheit Deutschlands bei ...

  • Das Beispiel des Kreises Weißensee

    Wenn wir untersuchen, welche Hilfe zum Beispiel die Kreisleitung unserer Partei Weißensee der Freien Deutschen Jugend bei der Durchführung ihies Lehrjahres zuteil werden ließ, ergeben sich einige Tatsachen, die anderen Parteileitungen Erfahrungen vermitteln und Schwächen aufzeigen, die unbedingt vermieden werden müssen ...

  • Zustellung bereits in den Morgenstunden

    Wir bieten unseren Lesern verschiedene Bezugsmöglidikeiten, um zu erreichen, daß die rechtzeitige und regelmäßige Belieferung gewährleistet wird. Beachten Sie bitte die nachstehende Zusammenstellung vor Aufgabe Ihrer Abonnementsbestellung. 1. Belieferung durch die Botenfrau in die Wohnung Bestellungen nimmt jede Botenfrau, jeder Briefträger und jedes Postamt entgegen ...

  • Was wir nicht dulden

    Auf der Parteiaktivtagung, die bei Bergmann-Borsig zur Vorbereitung der Überprüfung stattfand, kam ein bezeichnender Vorfall zur Sprache. Der SPD-Genosse Kunze hatte sich mit der Kritik an die Betriebsgruppenleitung gewandt, daß „manche SED-Genossen die Zusammenarbeit nicht so verstehen, wie es eure führenden Genossen wollen" ...

  • Eine Lehre für die Landesleitung

    Unter anderen wurde auch ein ■"VPD-Genosse aufgesucht, der auf '"rrund vorangegangener Aussprachen an der zweiten Konferenz unserer Landesleitung mit SPD-Genossen teilgenommen hatte. Seine Beurteilung des Verlaufes dieser Konferenz stellt eine berechtigte Kritik an der Vorbereitung und Durchführung dieser so wichtigen Tagung durch die Landesleitung dar ...

  • Konsequenzen ziehen

    Sehr ernst zu beurteilen ist die Einstellung des Genossen Krüger (Friedrichshain) und des Genossen Otto Meyer (Treptow) bei ihrer Überprüfung durch die Grundkommission. Beide lehnten bei der Diskussion die Aktionseinheit völlig ab. Genosse Otto Meyer äußerte: „Wer heute noch in der SPD ist, macht doch nicht mit, und darum ist alles zwecklos", und Genosse Krüger meinte sogar, daß „nur die Politik mit dem Holzhammer Erfolg haben kann" ...

  • Was Genossen aus dem Westsektor bei der Überprüfung berichteten

    Untersuchen wir zuerst einige konkrete Beispiele: Im amerikanischen Sektor wurde eine namhafte Reihe von DGB-Koliegen und SPD-Genossen eines Großbetriebes von unseren Genossen in ihrer Wohnung aufgesucht. Mit Ausnahme eines einzigen Kollegen, der sich vorläufig noch ablehnend verhielt, entwickelte sich eine sehr positive Diskussion ...

  • In Mitgliederversammlungen ideologische Unklarheiten überwinden

    Die Landesleitung, die Kreisleitungen und die Betriebsgruppenleitungen müssen hier eine durchgreifende Wandlung durch breite ideologische Erziehungsarbeit und bessere unmittelbare Anleitung schaffen. Ein entscheidender Faktor dafür ist die Arbeit der Grundkommissionen. Sie müssen es bei der Überprüfung der Parteimitglieder verstehen, den Genossen an Hand der sich mehrenden positiven Beispiele aufzuzeigen, und sie zu überzeugen, daß und wie die Entfaltung der Aktionseinheit möglich ist ...

  • Warschau—Prag

    Einen großen Aufschwung nahm der besonders beliebte Radfahrsport. War im Jahre 1949 die Ostzonenrundfahrt über 1200 km, so wurde die Friedensfahrt durch die Deutsche Demokratische Republik 1825 km lang und stellte erhöhte Anforderungen an unsere Sportler. Ein tiefer Ausdruck der Freundschaft mit der Jugend des neuen Deutschland wurde durch die Teilnahme einer deutschen Mannschaft an der Friedensfahrt Warschau- Prag sichtbar ...

  • Wie das Versäumte nachgeholt ivurde

    Zur Überwindung all dieser Fehler und Schwächen wurden nunmehr mit den Freunden des FDJ-Kreissekretariats Maßnahmen ergriffen, die ein sichtbares Zeichen der erfolgreichen Hilfe unserer Partei für die FDJ sind. Bereits auf der Kreisparteiaktivtagung fanden sie ihren Niederschlag. Zum FDJ-Schuljahr wurde grundsätzlich Stellung genommen und Hinweise gegeben für eine wirksame Unterstützung durch unsere Parteigrundeinheiten ...

  • Anschluß an die Spitze

    Die Freunde des Hockeysports haben ebenfalls einen Anstieg zu verzeichnen. Auch sie weilten bereits im Ausland und zeigten recht ansprechende Leistungen bei einem Freundschaftsturnier in Chomutow (CSR). Unsere Handballer nahmen internationale Beziehungen auf und führten einen regen Erfahrungsaustausch mit den Volksdemokratien und der Sowjetunion ...

  • Sie haben keine Geheimnisse vor Freunden

    Für die Leichtathleten war das Deutschlandtreffen der erste Höhepunkt in der Saison. Weltberühmte Leichtathleten der Sowjetunion, unter ihnen Alexandra Tschudina, Natalja Smirnitzkaja, Nikolaj Karakulow, Sergej Komarow, gingen an den Start. Zahlreiche Jugendrekorde — wir erinnern an die ersten Erfolge bei den Jugendmeisterschaften in Demmin, wo 300 Mädel und Jungen an den Start gingen — waren" der Ausdruck intensiven Trainings ...

  • Die Überprüfung der Parteimitglieder - ein wichtiges Mittel zur Überwindung des Sektierertums /

    Die Überprüfung der Mitglieder der Berliner Parteiorganisation erweist sich als ein außerordentlich wichtiges politisch-ideologisches Erziehungsmittel zur Überwindung der starken sektiererischen Hemmungen, die der Entfaltung der Aktionseinheit in Westberlin im Wege stehen. Das Sekretariat der Berliner Landesleitung hat auf den Konferenzen der Landeskommission und der Kreis- und Grundkommissionen, die dem Erfahrungsaustausch dienen ...

  • Ideologische Klarheit bringt Erfolge

    Bei der Überprüfung der Mitglieder der Betriebsgrappe einer Firma im französischen Sektor berichtete eine Genossin über den gemeinsamen erfolgreichen Abwehrkampf von DGB-, FDGB- und unorganisierten Kollegen gegen die durchgeführten Verschlechterungen des Minutenakkords. Die Genossin hatte es richtig verstanden, mit ihren Kolleginnen Kontakt zu gewinnen, an deren Interessen anzuknüpfen und ihre Kampfkraft durch Zusammenschluß zu stärken ...

  • Leistungsanstieg und Breitenarbeit

    Von Monat zu Monat war nicht nur eine wachsende Mitgliederzahl, sondern auch ein ständiger Leistungsanstieg zu beobachten. Der Volkssportgedanke wurde Wirklichkeit. Die Wintersportmeisterschaften in Schierke waren der Beginn großer Erfolge und der Auftakt zum unvergeßlichen Deutschlandtreffen. In Schierke weilten neben vielen Freunden aus Westdeutschland zur großen Freude aller Patrioten und Friedensfreunde sowjetische Sportler das erstenmal bei uns ...

  • Zahlreiche Sportstätten entstehen

    In Berlin, der Hauptstadt Deutschlands entstanden durch die großzügige Unterstützung der Regierung und in freiwilliger Aufbauarbeit das große Walter-Ulbricht-Stadion und die Werner - Seelenbinder - Halle. In Städten und auf den Dörfern der Deutschen Demokratischen Republik wuchsen Stadien, Schwimmbäder und Sportschulen aus dem Boden ...

  • 13 Bestleistungen

    Die sowjetische Schwimmer - Elite, unter Anführung des Weltrekordlers Leonid Meschkow startete mit ungarischen und deutschen Spitzensportlern vor vielen tausenden Schwimmsportbegeisterten und 'brachte somit der Sparte große Erfolge. Besonders die Schwimmer waren es, die anläßlich des III. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, am 20 ...

  • Die SED hilft der FDJ bei der Durchführung ihres Schuljahres

    Die Freie Deutsche Jusend führt gegenwärtig ihr erstes Schuljahr durch.

    das einer der entscheidendsten Bestandteile des von der FDJ begonnenen Feldzuges zur Aneignung der fortschrittliehen Wissenschaft und Kultur ist.

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Seite 6
  • Hunger und Tod

    Am nächsten Tag wurde unter dem Zementboden mit dem Bau von Luftschutzräumen begonnen. Wir wurden immer häufiger beschossen. Aber das wurde allen bald zur Gewohnheit. Der Winter kam. Die Hungerzeit begann. Nun fuhr ich öfter nach Hause. Ich nahm meiner Mutter und meiner Tochter einen Teil der mir zustehenden Ration mit ...

  • Ein notwendiges Wort an den Heiligen Vater

    Liebe Brüder und Schwestern m Christo! Bitte gestatten Sie mir, daß ich Sie so anrede, denn wenn ich das tue, so möchte ich als Tatchrist die Verbrüderung aller Menschen, aller Völker wirklich beispielhaft in die Praxis umsetzen. Nur deshalb spreche ich. Ich bin Katholik und stehe vor euch, liebe Brüder und Schwestern, als Ehrenkanzler der Liga Universalis Christiana ...

  • Der Krieg ist der Feind aller Menschen

    Liebe Freunde! Vorigen Sonntag führte ich den Vorsitz auf einer Konferenz gegen die deutsche Wiederaufrüstung in London. (Beifall) Niemals seit 1939 hat eine solche einmütige Kundgebung von Menschen der verschiedensten Richtungen in London stattgefunden. Endlich, so empfand ich, begreift das britische Volk, daß der Friede nicht Sache einiger weniger Enthusiasten ist, sondern die dringlichste Sache aller, wenn die Regierungen uns nicht in einen dritten Weltkrieg stürzen sollen ...

  • Mit Napalm-Bomben verrät man die christliche Kultur!

    Liebe Freunde! Vor wenigen Tagen ist es gewesen, daß mir in einer großen Versammlung, die in einer großen Stadt abgehalten wurde, gleich von zwei Diskussionsrednern auf einmal das Recht abgesprochen wurde, mich noch Pfarrer zu nennen. Diese beiden Herren haben gemeint, daß mein Verhalten, das heißt, ...

  • „...daß wir immer Freunde bleiben!1

    Das war in der Leningrader Konfitürenfabrik „Mikojan". In fröhlicher Unterhaltung gingen wir — die deutsche Delegation — durch die Abteilungen, nahmen Kostproben und bewunderten uneingeschränkt die maschinelle, hygienisch vorbildliche Fabrikation der leckeren Bonbons. An einigen Tischen saßen Frauen, die mit geübter Hand Bonbons einwickelten ...

  • Gemeinsam gegen die Remilitarisierung!

    (Der Redner wird mit sturmischem Beifall begrüßt)

    Liebe Freunde! Ich bin sehr erfreut, dieser Tagung die Grüße der französischen Friedensanhänger überbringen zu können. (Starker Beifall) Das französische Volk ist von einem großen Friedenswillen beseelt. Es sieht mit Schrecken die immer drohendere Gefahr eines neuen Weltkrieges. In Asien wütet bereits der Krieg ...

  • DIE KOPEKE/

    EINE ERINNERUNG/VON MARGOT PFANNSTIEL ZUM 7. JAHRESTAG DER BEFREIUNG LENINGRADS

    Am 27. Januar 1944, also vor sieben Jahren, befreiten die sowjetischen Truppen die Stadt Leningrad endgültig von der Belagerung durch die faschistische Armee. Unsagbares Leid hatte die Leningrader Bevölkerung, schwere Kämpfe die Leningrader Front zu bestehen. Zweieinhalb Jahre lang lag die Stadt unter dem Feuer deutscher Artillerie, säten Granaten und Bomben Tod und Verderben unter die Bevölkerung ...

  • Doch ungebrochen war ihr Kampfwillen

    Trotz des namenlosen Elends, der unbeschreiblichen Entbehrungen, wurde die Moral der Leningrader nicht gebrochen, im Gegenteil: der Haß gegen den Feind, der Siegeswille und die Siegesgewißheit wuchsen von Woche zu Woche. Die Stadt und die Front wurden zu einer Einheit. Die Soldaten wehrten den Ansturm des Feindes in den vordersten Stellungen ab, und die Bevölkerung schmiedete Waffen für die Truppen ...

  • Ein Gelöbnis

    Vor mir auf dem Schreibtisch liegt die Kopeke. Eine Münze aus Messing, und nicht größer als mein Daumennagel, und wiegt doch den größten und kostbarsten Edelstein auf. Ihr formaler Wert ist gering, doch für alle Reichtümer der Welt gäbe ich sie nicht her. Da ist das Emblem der Sowjetunion — Hammer und Sichel über der aufgehenden Sonne, mit Garben umkränzt ...

  • „Die Befreiung kommt — sie kommt!"

    „Leningrad", — das war wie ein Schwur, ein heiliger Schwur: Nie sollen die Faschisten diese Stadt erobern, nie wird das Sowjetvolk sein Haupt vor den Faschisten beugen. Vorwärts für die Freiheit unseres geliebten Vaterlandes! Und mit diesem Schwur auf den Lippen gingen die Rotarmisten der Leningrader und Wolchow-Front am 12 ...

  • Georg Schwarz. Schriftsteller:

    „Mein Gewissen zwingt mich „Was ich tue, tue ich, weil mein Ge= wissen als anständiger Deutscher mich dazu zwingt", erklärte der Münchener Schriftsteller und Literaturpreisträger 1950 Georg Schwarz unserer Bericht' erstatterin: „Man muß jede Gelegenheit, für den Frieden zu werben, beim Schöpfe fassen ...

  • Helmut v. Mucke, Kapitänltn. a. D.

    „Schneller handeln als bisher! Trotz kaum überstandener schwerer Krankheit hatte Helmut von Mücke sich nicht davon abhalten lassen, auf der Essener Tagung zu erscheinen. In einem Gespräch mit unserem Redak= tionsmitglied erklärte der ehemalige 1. Offizier der „Emden": „Wir dürfen jetzt nicht lockerlassen ...

  • Ein Flugblatt

    „Was sollen wir jetzt tun?" Wir begruben auch noch meine Tochter, und Iwanow half wieder dabei. Wie dann die Nacht verging — weiß ich nicht mehr. Als Lida und ich, uns mühsam fortschleppend, am nächsten Tag auf die Straße traten, merkte ich, daß die Bißwunde an der Hand von neuem blutete. Ich nahm ein Blatt Papier, das im Schnee lag, und legte es auf die schmerzende Stelle ...

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  • N S E M J 0 rr^ BA-BAJEWSK1J

    Erschienen in der Zeitschrift „Sowietliteratur" Tatjana war indes schon bemerkt worden, und die Frauen eilten ihr entgegen. Ihr Wagen wurde im Hof umringt, und alle redeten durcheinander: „Tatjana, Liebste, was bist du nun? Agronom oder noch etwas?" „Tatjana Nikolajewna, stimmt es, daß man dich gewählt hat?" Tatjana spürte, daß ihr Gesicht glühte ...

  • An dieser Stelle erscheinen im „Neuen "Deutschland" ausgewählt gute "Romane in Fortsetzungen sowie die täglichen IZundfunkprogramme

    enttäuschte Gesicht des Sohnes lag etwas Unzufriedenes, beinahe wie Furcht . . . Der Frühling war da. Ignat machte sein Versprechen wahr und nahm seinen Sohn mit. auf den Dampfer. So öffnete sich vor Foma ein neues Leben. Schnell fährt der schöne, starke „Jermak", der Schleppdampfer des Kaufmanns Gordejew ...

  • Die Fachleute hielten den Plan für überflüssig..

    . aber die Boizenburger Plattenarbeiter zeigten, was ihre Initiative zu leisten vermag

    Tag für Tag rollen die mit Wandund Fußbodenplatten beladenen Waggons aus dem größten Werk der chemischen Industrie Mecklenburgs, der weltbekannten Boizenburger Plattenfabrik Von hier aus gehen diese Platten in die verschiedenen Länder Europas und in Übersee. Der technische Ablauf der Produktion war in diesem SAG-Betrieb schon seit langem gut organisiert ...

  • Aus Stahl wird Brot —

    aber nicht ohne die Bauarbeiter Von Fritz Selbmann, Minister für Schwerindustrie

    Der Anteil der Bauarbeiten an den Investitionsvorhaben des Fünfjahrplanes beträgt etwa 56 Prozent. Zahlreiche Fabriken, Werften, Hafenanlagen, Talsperren, Wohnungen, Kulturbauten und vieles andere mehr werden errichtet, und von ihrer planmäßigen Fertigstellung wird es abhängen, ob die im Fünfjahrplan vorgesehenen Produktionsziffern der volkseigenen Wirtschaft und die Steigerung des Lebensstandards erreicht werden oder nicht ...

  • Erdöl — Stahl — Heilmittel

    Als Walter Ulbricht auf dem III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sein Referat über den Fünfjahrplan und die Perspektiven unserer Volkswirtschaft hielt, sprach er auch über die Entwicklung der Forschungsarbeiten und über die Zukunft unseres Erfindungswesens. Er führte einige Beispiele dafür an, welche großen Möglichkeiten durch den Fünfjahrplan für das Forschungs- und Erfindungswesen gegeben sind ...

  • am breiten Strom

    Einmal — er war bereits acht Jahre alt — fragte Foma seinen Vater, äer eben von einer längeren Reise heimgekehrt war: „Wo warst du?" „Ich habe eine Reise auf der Wolga gemacht." „Als Räuber?" fragte Foma leise. „Wa-as?" sagte Ignat gedehnt, und seine Brauen zuckten. „Du bist doch Räuber, Papa? Ich weiß schon!" entgegnete Foma mit schlauem Augenblinzeln und höchst zufrieden damit, daß er so leicht in das ihm bisher verborgene Leben seines Vaters eingedrungen war ...

  • Erfinder und Forscher haben ein weites Feld

    Der Fünfjahrplan stellt Aufgaben, deren Lösung zu einem besseren Leben führt

    Im Stahlwerk Riesa braucht man Stahlbürsten zum Entrosten. Aber Stahlbürsten waren noch lange Zeit nach dem Kriege knapp, und die es gab, die waren schlecht. Wenn man einen Tag mit ihnen gearbeitet hatte, dann lag der sogenannte Stahl der Bürsten lang, und man konnte vielleicht noch vieles mit ihnen tun, aber nicht mehr entrosten ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sendungen des Tages: 17.00: Rechtsspiegel — 18.15. Probleme der Zeit — 20.15. Betriebsabend im VEB Kalk-, Zement- und Betonwerke Rüdersdorf — 23.05: Kammermusik deutscher Meister. 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 15.20: Kammermusik aus der Sowjetunion — 16.05: Wenn die Werksirene ertönt — 18 ...

  • Strafe der Freundschaft: Lodenau — Muskau

    Wie unsere Jugend ihren Freund und Präsidenten Wilhelm Pieck ehrt

    Zehntausende Glückwunschschreiben haben den Präsidenten Wilhelm Pieck am Tage seines 75. Geburtstages erreicht. Besonders zahlreich waren die Glückwunschadressen der Jugend, die in Wilhelm Pieck ihren großen Freund und ihr leuchtendes Vorbild im Kampf für den Frieden und die frohe Zukunft unseres Vaterlandes verehrt ...

  • In einem Viertel der Zeit!

    Thale (N-Volkskorr.). Unser Blockwalzwerk im Eisen- und Hüttenwerk Thale arbeitet mit Hochdruck. Plötzlich stellt sich durch Bruch an einem Hochdruckzylinder ein Ausfall der Dampfmaschine für die Verwalzung von Stahlblöcken zu Platinen ein. Ein Ersatzstück ist nicht vorhanden. Der Versuch, den Hochdruckzylinder durch Schweißen betriebsfertig zu machen, gelingt zwar, doch die Herstellung eines Ersatz-Hochdruckzylinders ist dringend notwendig ...

  • Kohlenbarone gegen Staublok

    Die Geschichte der Kohlenstaublok ist ein Beispiel dafür, daß in kapitalistischen Staaten nur die Erfindungen, und mögen sie noch so nützlich sein, zur Auswertung kommen, die dem Profitstreben der Unternehmer dienen. Die Beheizung von Lokomotiven durch Kohlenstaub ist keine neue Idee. Schon vor 25 Jahren befaßten sich Berliner Ingenieure mit dieser Frage ...

  • Für die Wolga-Don-Bauten

    Sowjetische Betriebe übernehmen zahlreiche Selbstverpflichtungen

    Stalingrad (ADN). Die Belegschaft des Stalingrader Traktorenwerkes hat sich verpflichtet, für das Bauvorhaben Wolga-Don-Kanal die Instandsetzung aller Traktoren, Kraftwagen und Baumaschinen als vordringliche Arbeit zu übernehmen und fahrbare Reparaturwerkstätten einzurichten. Daraufhin verpflichteten sich die Belegschaften anderer Werke Stalingrads ebenfalls, Aufgaben zur Unterstützung des Bauvorhaberts Wolga- Don-Kanal zu übernehmen ...

  • anderen

    Das sind zwei kleine Beispiele, aus einer großen Fülle herausgegriffen. In den Industriewerken unserer Republik werden von den Arbeitern ständig Hunderttausende von Verbesserungsvorschlägen und Erfindungen gemacht Durch sie werden unserer Wirtschaft viele Millionen Mark, viel Arbeitszeit und viele Tonnen Material erspart ...

  • Bergarbeiteriugend will lernen

    Die Zentrale Betriebsgruppe der Bergarbeiterjugend in Meurostolln, Kreis Senftenberg (NL), hat zu Ehren des Geburtstages unseres Präsidenten einen Arbeitsplan aufgestellt, der u.a. im Punkt 11 festlegt: „Um unser Ziel, einen vorzeitigen Lehrabschluß, zu erreichen, bauen wir einen ,Club der jungen Techniker' in unserem Werk auf, in dem über alle Fachgebiete gelehrt und diskutiert werden wird ...

  • Werk für Fahrrad-Bestandteile Fichtel & Sachs

    Staatliche Aktiengesellschaft der Kraftwagen- und Fahrradwerke „AWTOWELO" Kelchenbach/Vgtl. Wir suchen für FACHSCHULEN: Ingenieure mit guten Kenntnissen für allgemeinen Maschinenbau, Werkzeug- und Werkzeugmaschinenbau, Kreiselmaschinen und Wärmekraftmaschinen, Wärmelehre, Betriebsorganisation und TAN-Bearbeitung ...

  • ... und auch die Jugend Westdeutschlands

    Die Jugend Westdeutschlands möchte nicht zurückstehen. In seiner Glüekwunschadresse an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik schreibt der FDJ- Landesverband Hamburg: „Mit allen werden wir die Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates erwirken. Die Erfolge der Deutschen Demokratischen Republik, der Volksdemokratien und der Sowjetunion sind dabei unsere beste Waffe ...

  • Ingenieure und Konstrukteure

    für Berechnung und Konstruktion, die schon mit Erfolg im Maschinenbau gearbeitet haben. Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an Gruppenkonstruktionsbüro für Strömungsmaschinen in der EKM Vereinigung volkseigener Betriebe des Energie- und Kraftmaschinenbaus Turbinenfabrik DRESDEN, Personalabteilung, Dresden N 15, Industriegelände A ...

  • Zeitungshändler

    für den Verkauf auf V- und S-Bahn in den Morgenstunden werden sofort eingestellt. — Für die Sonntagsatoendstunden werden tüchtige Verkäufer für den „Vorwärts" gesucht. Festgeld und Provision. Meldungen in der Vertrieb'sabteilung Berlin „NEUES DEUTSCHLAND«, Schönhauser Allee 176, Zimmer 95

  • Hausmeister

    zuverlässig erfahren im Verkehr mit Behörden, mit handwerkl. Fähigkelten, sofort gesucht. Persönl. Vorstellung von fortschrittl. organis. Bewerbern a. d. demokrat. Sektor Berlins wertägl. 8 bis 10 Uhr in unserer Personal-Abteilung SPORTVERLAG GMBH. Berlin NW 7, Neustädtische KirchstraDe 15

  • Abholabonnoments

    bei Ihrem U- oder S-Bahnkiosk, geben Ihnen dae Möglichkeit, das „ND" schon während der Fahrt zur Arbeitsstelle zu lesen. Die Sonntagsausgabe wird bei beiden Abonnements auf Wunsch kostenlos in die Wohnung geliefert.

  • „NEUES DEUTSCHLAND"

    wird jetzt siebenmal wöchentlich an alle Abonnenten geliefert. Arn Montag erhalten Sie den „Vorwärts", die Montagsausgabe des „Neuen Deutschland". Der Bezugspreis, beträgt unverändert 3,50 DM monatlich.

  • Planungs-Fachmann

    mit allen ptanungsgebieten vertraut, z..Z. in ungek. ltd. Stellung, sucht Veränderung, Zuschrift, erb. unter W. J. 2711 an Verlag „Ifeues Deutschland", Berlin N 54. Schönhauser Allee 176

  • Betriebsabonnements

    können über die SED-Betriebsgruppe oder direkt bei dem für Ihren Betrieb zuständigen Postamt bestellt werden. Die Zustellung erfolgt bis zum Arbeitsbeginn.

  • IHR ARBEITSBEGINN SO FRÜH LIEGT,

    daß Sie das Eintreffen der Botenfrau mit dem „Neuen Deutschland" nicht mehr abwarten können, lesen Sie das „ND" im Betriebs- oder Abholabonnement.

Seite 8
  • Verbrecher an der Jugend

    Ein Neunzehnjähriger verstand unter „Freiheit der Persönlichkeit" die „Freiheit", einen Volkspolizisten mit dem Dolch niederzustechen. In der Deutschen Demokratischen Republik haben wir von der wirklichen Freiheit der Persönlichkeit eine andere Vorstellung. Für sein Verbrechen wurde der neunzehnjährige Flade zum Tode verurteilt ...

  • Helle Fanfarenklänge am Alex

    Oberbürgermeister Ebert weihte das „Haus der Weltjugend" ein

    „Berlin wird zu den Weltjugendfestspielen noch weit mehr tun und noch viel festlicher sein als beim Deutschlandtreffen. Es ist für uns darum eine Selbstverständlichkeit, das erste wieder instand gesetzte Hochhaus Berlins dem Organisationskomitee für die 3. Weltjugendfestspiele zur Verfügung zu stellen ...

  • Die Vorschläge der Volkskammer popularisieren

    Die Aufklärer der Nationalen Front müssen sich aktiv in die Diskussionen einschalten

    Für alle Parteien und Massenorganisationen und besonders für die Aufklärer der Nationalen Front erwächst die Aufgabe, den Inhalt der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten und des Appells an den Bonner Bundestag jeder Berliner Familie, gleich in welchem Sektor sie wohnt, bekanntzumachen Dazu ist notwendig, daß mit der Diskussion sofort begonnen wird ...

  • Ein großer Schritt zum Frieden

    In Berliner Betrieben wird über die Aktionseinheit diskutiert

    Das Schreiben der Berliner Landesleitung der SED an den Vorstand und Landesausschuß der Berliner SPD hat überall in den Betrieben unter allen Kollegen die lebhaftesten Diskussionen ausgelöst. Zahlreiche Beispiele zeigen, daß von den SPD- Genossen und parteilosen Kollegen sofort Aussprachen zwischen SED und SPD-Genossen verlangt werden ...

  • So schön isi das Leben, wenn wir

    Die Schönheit des Lebens, die wir erstreben, ist nicht für wenige da, sondern für alle arbeitenden Menschen, für unser ganzes schaffendes Volk. Sie wird- errungen durch unseren Fünfjahrplan, durch die gewaltigen Leistungen unserer Aktivisten, die uns Vorbild und Ansporn sind, durch den Arbeitsenthusiasmus unserer Jugend, durch das gemeinsame/planvoll-zielbewußte Handeln der werktätigen Männer und Frauen in Stadt und Land ...

  • Im Sommer kommen wir wieder!

    Herzlicher Abschied von unseren polnischen Freunden

    Fxed Müller, der;;Leiter des Deut- .; sehen Sportausschusses, fand herzliche Worte in seiner kurzen Abschiedsansprache. Er dankte den polnischen Sportlern im Namen des Deutschen Sportausschusses und im Namen aller fortschrittlichen deutschen Sportler für ihren Besuch, der einmal mehr bewiesen habe, wie hoch die große Friedensarbeit der Sportler der Deutschen Demokratischen Republik von ihren Freunden in Volkspolen eingeschätzt werde ...

  • Pplizeiverordnung

    über das Führen von Sonderkennzeichen

    § 1: Das Führen von Sonderkennzeichen an Stelle des gesetzlich vorgeschriebenen polizeilichen Kennzeichens (Nummernschildes) ist verboten. § 2: Das Führen von Martinhorn und blauer Lampe an Kraftfahrzeugen ist nur Einsatzfahrzeugen der Volkspolizei (Unfallkommandos, Feuerwehr usw.) gestattet. Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr sind außerdem berechtigt die Alarmglocke zu führen ...

  • Apel mußte sich anstrengen

    Zum Boxabend des ASV Weißensee im Volkshaus (Berliner Allee) gab es interessante Begegnungen im Ring. Überraschend knapp fiel der Sieg für Apel (HO) gegen Drust (ASV Berlin) im Halbschwergewicht aus. Zu einer vorzeitigen Entscheidung für Apel kam es nicht, im Gegenteil, Apel mußte sich anstrengen, um einen Punktsieg zu erhalten ...

  • Delegation flog nach der UdSSR

    Erstmalig aktive Sportler in mehreren Wettbewerben in der UdSSR

    Der Leiter des Deutschen Sportausschusses, Fred Müller, brachte in herzlichen Abschiedsworten zum Ausdruck, daß die Einladung dieser ersten Delegation aktiver Sportler ein weiterer Beweis der stets wachsenden Freundschaft zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik sei. Der Delegationsleiter Werner Heyer versprach, daß die Delegation sich nicht nur rein sportlich betätigen werde, sondern auch das gesellschaftliche Leben der Sowjetmenschen auf allen Gebieten studieren werde ...

  • Sportler stehen zur Regierungserklärung Otto Grotewohls

    Der Berliner Tischtennismeister. Manfred Feld

    „Trotzdem Bundeskanzler Dr. Adenauer auf das Schreiben unseres Ministerpräsidenten Otto Grotewohl negativ antwortete, begrüße ich die weiteren Bemühungen Otto Grotewohls zur Wiederherstellung der deutschen Einheit. Gerade die Tischtennisspieler aus Ost und West gaben uns durch die Bildung des Arbeitsausschusses ...

  • Die Jugend stimmt zu

    „Wir begrüßen die neue Aktion zur Herbeiführung eines gesamtdeutschen Gesprächs ganz besonders, da die praktischen Vorschläge jedes Hindernis beseitigen, das der Einheit Deutschlands im Wege steht. Wir fordern den Bundestag auf, sich dem Appell unserer Volkskammer nicht zu verschließen, um der deutschen Jugend eine friedliche Zukunft zu sichern und um das ganze Volk vor dem Untergang durch einen neuen Krieg zu bewahren ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Sitzung der Landesleitung

    Am kommenden Sonnabend um 9 Uhr findet im Großen Sitzungssaal im Hause des Bundesvorstandes dos FDGB, Unter den Linden 15, eine Sitzung der Landesleitung statt. Tagesordnung: 1. Bericht von der Tagung des ZK und die nächsten Aufgaben (nefercnl: Gen. Hans Jendretzky). 2. Diskussion. Es wird um pünktliches Erscheinen ccbeten ...

  • Heute auf Attrappen — morgen auf Menschen?

    In dem im amerikanischen Sektor gelegenen Teil des Grunewaldes an der Avus kontrollierten am Mittwoch Polizeifunkwagen alle neugierigen Fußgänger, weil auf dem dortigen Schießplatz Stumm-Polizisten zusammen mit amerikanischen Soldaten Schießübungen durchführten. Als Ziel dienten kleine Attrappen, die auf Loren montiert waren und über eine Gleisanlage gezogen wurden ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Das kräftige osteuropäische Hoch verhindert das Übergreifen atlantischer Störungen auf Mitteleuropa, so daß das Frostwetter vorläufig noch anhält. Wetteraussichten: Am Donnerstag bei mäßigen Winden aus Ost bis Südost wechselnd wolkig, tagsüber leichter, nachts mäßiger Frost, örtlich bis minus 10 Grad ...

  • Zur Vorbereitung der Weltjugendfestspiele

    Am kommenden Sonntag um 9 Uhr findet im RAW Revaler Straße eine Funktionärkonferenz des Landesverbandes der FDJ Berlin statt, in der organisatorische Maßnahmen zur Vorbereitung der 3. Weltjugendfestr spiele besprochen werden. An der Konferenz nehmen u. a. Vertreter des Magistrats, der Parteien und Massenorganisationen sowie der Volkspolizei teil ...

  • Weitere Schikanen

    Die „SoziaP'-Abteilung der Reuter- Verwaltung hat eine weitere Einschränkung des Geldumtauschs verfügt. Danach werden Unterhaltsleistungen aus dem demokratischen Sektor an Personen, die in Westberlin wohnen, nur noch bis zur Höhe der in Westberlin üblichen Sozialunterstützungen umgetauscht.

  • Donnerstas, 1. Februar

    Abcnduniversität: 18 Uhr, Seminarleiterbcsprechung für Philosophie, Büro der Abenduniversität. — Die Seminarpläne können sofort abgeholt werden. Charlottenburg: 19 Uhr, Grundschullehrerseminar im Kreisbüro.

  • Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

    2. Februar: Abt. 12 Staatsoper; Abt. 23 (I. Hälfte, ausnvv Freitag) Neue Bühne im Haus der Kultur; Abt. 68 Komische Oper; Abt. 75 Theater am Schiffbauerdamm; Abt. 103 (1. Hälfte) Kammerspiele.

  • Nachruf!

    Im Alter von 72 Jahren starb unsere Genossin Berta Müller aus Wittenau. Wir werden ihrer stets ehrend gedenken! — Einäscherung heute um 15 Uhr im Krematorium Baumschulenweg.

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