25. Apr.

Ausgabe vom 03.12.1950

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  • Reuter lehnt die Einheit Berlins ab!

    „Diese Wahlen sind gesetzwidrig" / Für Wahlfälschungen ist gesorgt Berlin (Eig. Ber.). Der Leiter der Westberliner Verwaltung, Ernst Reuter, lehnte Ausschuß der Nationalen Front der Hauptstadt Deutschlands vorgeschlagen und vom am Sonnabend in einem A

    Mit seiner Antwort gibt Reuter zu erkennen, daß er weder für. den Abzug aller Besatzungstruppen noch für die Aufhebung r1 ~r Sektorengrenzen, noch für die Wiederh. .allung der Einheit der Hauptstadt Deutschlands eintritt. Er lehnt -den Vorschlag ab, einen gemeinsamen Aussch'uß aus Vertretern der Magistrate von Ost- und Westberlin zu bilden, um alle Maßnahmen zur Durchführung und Sicherung freier demokratischer Wahlen zu treffen ...

  • Die Massen der Welt verurteilen Truman

    Amerikanische Mütter demonstrieren / Attlees Instruktionen: Auf keinen Fall Krieg gegen China

    New York (ADN). Etwa 2000 Frauen und Mütter amerikanischer Korea-Soldaten demonstrierten vor dem Sitz der UN in Lake Success gegen die USA-Aggression im Fernen Osten und forderten dringend entschiedene Maßnahmen zur Sicherung des Weltfriedens Hunderte von Teilnehmerinnen dieser Protestkundgebung strömten in den Saal des Wirtschafts- und Sozialrats ...

  • Interventen flüchten aus Phoengjang

    „Goldfasane" packen zuerst / GIs erfrieren / Wieder „Verbrannte Erde"

    Tokio (ADN/Eig. Ber.). Die Truppen MacArthurs begannen in der Nacht zum Sonnabend die Flucht aus Phoengjang, während die Volksarmee an der hastig improvisierten Verteidigungsstellung im Norden der Stadt vorbeistieß und Phoengjang 30 km weiter östlich umging. Unter den Okkupanten in der Stadt herrscht Panikstimmung ...

  • Jetzt unbedingt Deutsche an einen Tisch!

    Duisburg (ADN). Plakate mit den Prager Erklärungen klebten Vertreter der verschiedensten Jugendorganisationen Duisburgs an Mauern und Ruinen der Stadt. Die Anordnung des Bürgermeisters, die Plakate zu entfernen, wurde von den Stadtarbeitern und einem 'großen Teil der Polizeibeamten abgelehnt Mannheim (ADN) Von 185 Belegschaftsmitgliedern der Schmiede in der Heinrich Lanz A ...

  • Freundschaftsclelegation aus Moskau

    Sowjetische Wissenschaftler und Schnelldreher Pawel Bykow in Berlin / Gewaltiger Aufschwung der deutsch-sowjetischen Freundschaft

    „Ich freue mich sehr , erklärte Pawel Bykow nach sedner Ankunft einem Vertreter des „ND", „gerade im Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft zu den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik zu kommen, die, wie ich mich aus zahlreichen Berichten überzeugen konnte, durch entscheidende Erfolge beim Aufbau eines demokratischen Deutschland einen wichtigen Beitrag im Kampf um den Frieden leisten ...

  • Die Erbauer des Stahlwerkes Brandenburg ehren Stalin

    Am 15. Februar dieses Jahres, bei der Grundsteinlegung, gab es auf dem Gelände, auf dem jetzt bereits vier Siemens-Martin-Öfen Friedensstahl produzieren, nur gesprengte Fundamente, zerstörte Mauerbrockep und aufgerissene Wer"kstraßen. Der 1. Siemens-Martin-Ofen sollte am 1. August 1950 die Arbeit aufnehmen Einen so schnellen Aufbau des Werkes hielten damals sogar viele Fachleute und Sachkundige für eine Utopie ...

  • Telegramm aus Düsseldorf

    Das Präsidium der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in Westdeutschland hat aus Düsseldorf ein Telegramm an die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft In der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet, in dem es heißt: „Alle, denen der Friede und die Sicherheit unseres Volkes teuer sind, schließen ihre Reihen im gemeinsamen Kampf für eine friedliche Zukunft im Zeichen einer festen Freundschaft mit den friedliebenden Völkern der Sowjetunion ...

  • Riesenwahlsch winde! aufgedeckt

    In den letzten Tagen war der Westberliner Presse mehrfach zu entnehmen, daß das Wahlresultat schon in allen Einzelheiten festgelegt wurde. „Wir werden jedenfalls eine starke Wahlbeteiligung haben", schreibt Dr. Suhr frech und ungeschminkt im „Telegraf" Um die ungültigen Stimmen nicht in Erscheinung treten zu lassen, ist zwischen den Parteien vereinbart worden, die ungültigen Stimmen anteilmäßig auf alle acht Parteien zu verteilen ...

  • Nicht zur Panzerwahl gehen!

    1.

    Denn: Panzerwahlen sind Kriegsvorbereitung. Adenauer selbst hat am 28. November 1950 in Berlin gesagt: „Ich stelle weiter fest, dar) unser ganzes Trachten, unsere ganzen Überlegungen nur ein Ziel haben: den deutschen Osten für uns zurückzuerhalten." („Der Tag" vom 29. November 1950) Das gleiche forderte Hitler ...

  • USA wollten nach Mukden

    Paris (ADN). Man habe in Washington weder die Warnung Tschu En Lais noch die Ratschläge Nehrus ernst genommen und geglaubt, China würde die USA-Truppen bis nach Mukden vordringen lassen, schreibt die offiziöse Pariser Zeitung »Lp Monde" Jetzt drohe man mit der Anwendung der Atombombe, mit der man zwar einen Massenmord verursachen, China aber keineswegs besiegen könne ...

  • Was tut der Westberliner am 3. Dezember?

    Die Kriegsheizer hoffen, den 3. Dezember 1950 zu einem Tag des zynischen Miljbrauehs der Westberliner Bevölkerung für die Rechtfertigung ihres Krieges in Deutschland machen zu können. Aber sie täuschen sich. Kein selbstbewußter friedliebender Einwohner Westberlins gibt den Panzerparteien und Atomfanatikern seine Stimme! Alle Westberliner müssen wissen, was sie heute, am 3 ...

  • 55S 088 Berliner stimmten bisher gegen die Remilitarisierung!

    Berlin (Eig. Ber.). Bis gestern abend ergab die Zählung der in ganz Berlin abgegebenen Stimmen gegen die Remilitarisierung und für den Frieden das hervorragende Ergebnis von 558 088 Unterschriften. Das heißt: Seit der Atomdrohung Trumans ist innerhalb von zwei Tagen ein Zuwachs von 356 000 Unterschriften eingetreten ...

  • 2. Wer zur Wahl gezwungen wird, macht den Afomfanafikern einen Strich durch den Stimmzettel! Keine Stimme den Panzerparteien !

    Denn: Die Adenauer und Reuter wollen am 3. Dezember ausprobieren, wie weit sie gehen dürfen. Zwar für die Öffentlichkeit werden sie das Wahlergebnis fälschen, — aber mit jedem ungültigen' Stimmzettel, der ihnen doch zur Kenntnis kommt, müssen sie rechnen. Er wird sie zwingen, mit ihren Kriegsplänen kürzer zu treten ...

  • 4. Jeder Westberliner gibt heute seine Unterschrift gegen die Remilitarisierung!

    Denn: Das ist die wahre Abstimmung der deutschen Bevölkerung. Jeder Deutsche beteiligt sich daran. Er schneidet den untenstehenden Uhterschriftenzetfel aus und schickt ihn an Jie Redaktion des „Neuen Deutschland" oder an das Grofgberliner Komifee der Kämpfer für den Frieden, Berlin W 8, Kolumbushaus ...

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  • Japaner im Einsatz in Korea

    Der sowjetische Botschafter in Washington entlarvt Völkerrechtsbruch der USA

    Washington (ADN). Am Freitag überreichte die Sowjetische Botschaft in Washington Pressevertretern eine Erklärung, die der sowjetische Botschafter Panjuschkin auf der Donnerstagsitzung der Fernost-Kommission abgegeben hat. In dieser Erklärung brandmarkt Panjuschkin unter Hinweis auf konkrete Fälle die Teilnahme japanischer Truppen an den Kampfhandlungen in Korea auf der Seite der USA-Interventionsstreitkräfte ...

  • Peinliche Fragen an Adenauer

    Wer gab Ihnen das Recht zu Remilitarisierungsmaßnahmen?" / Bevölkerung gegen Aufrüstung

    Bonn (Eig. Ber.). Wie ein Sprecher der Bonner Separatregierung am Freitag mitteilte, ist Adenauer trotz der Atombombendrohung Trumans und der verstärkten USA-Kriegsvorbereitungen bereit, mit Washington einen neuen Pakt über den deutschen „Beitrag" zu unterzeichnen. Der Sprecher kommentierte seine Mitteilung lakonisch mit dem Bemerken: „Zunächst muß man nehmen, was man bekommt ...

  • Die Angeklagten

    Angeklagt sind: Der ehemalige thüringische Finanzminister Leonhard Moog, der sich der Verantwoitung vorläufig durch die Flucht »n die Westzonen entzogen hat; Dr. A'.- fred König, ehemaliges Mitglied des Direktoriums der Landeskreditbank Thüringen; Dr. Karl Anke, ehemaliger Direktor bei der Landeskreditbank Thüringen; Friedrieb Wiessner, ehemaliger Abteilungsdirektor bei der Landeskreditbank Thüringen; Dr ...

  • Die Betriebsarbeiter:

    Bitterfeld (Eig. Ber.). Die 12 000 Belegschaftsmitglieder des elektrochemischen Kombinats Bitterfeld haben in einer mächtigen Protestversammlung gegen die kriegstreiberischen Pläne des Präsidenten von Amerika am ersten Tag des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft protestiert Berlin (Eig. Ber ...

  • Weinreisender Moog

    Der Hauptan^eklagte Moog gehörte nach 1945 zu den Mitbegründern der LDP in Thüringen, deren Parteivorsitzender er bis 1948 war. Im September 1946 wurde er Finanzminister in der Landesregierung Thüringen. Von Anfang an richtete sich seine Tätigkeit gegen die neue demokratischen Ordnung. Moog war sich 'darüber im klaren, daß er seine Rolle als Saboteur und Agent des anglo-amerikanischen Imperialismus nicht lange spielen würde ...

  • Eine Welle des Abscheus

    hat die Drohung Trumans, gegen das koreanische und chinesische Volk die Atombombe anzuwenden, in der ganzen Welt ausgelöst. Auch des deutschen Volkes hat sich eine heftige Erregung bemächtigt, denn es weiß, daß die Atombomben, die heute Truman In Ostasien abwerfen lassen will, morgen ebensogut auf das deutsche Volk geworfen werden können ...

  • FDGB:

    Berlin (Efg. Ber.). „Mit Entrüstung erfahren wir von der verbrecherischer; Drohung Trumans, Korea und China mit Atombomben anzugreifen. Wir rufen allen Friedensfreunden zu: Vereinigt Euch im Kampf für den Frieden, dann wird es uns gelingen, den sadistischen Kriegshetzern diese grausame Waffe aus der Hand zu schlagen ...

  • Berlin:

    Berlin (Eig Ber.). „Wir, die Belegschaft des VEBSchuhmaschinenbau Greifs walder Straße 207, nehmen Kenntnis von dem verbrecherischen Plan des Präsidenten der USA, Truman, in Korea und China die Atombombe zur Anwendung zu bringen. Mit größter Entrüstung und tiefem Abscheu protestieren wir dagegen und sind der Auffassung, daß dieser unmenschliche Vernichtungskrieg und das Hinmorden von Menschen, die für ihre Freiheit eintreten, ein Hohn auf'die Menschlich'eit sind ...

  • Das ist westlicher Parlamentarismus

    Zuweisungen der Erdölindustrie an Abgeordnete

    Bonn (Eig. Ber.). Auch der Abgeordnete der Bayernpartei Baron von Aretin hat sich, wie aus dem Bonner Bestechungsskandal neu bekannt wird, von der Erdölindustrie mit einer 9900-Mark-„Zuweisung" bestechen lassen Aretin hatte» bei seiner Vernehmung jegliche Geldannahme abgestritten. Er erklärte jetzt bei seiner Überführung, daß er sich nicht anders als andere Abgeordnete verhalten habe ...

  • Die Jugend:

    In Kiel hat die Jugend spontan eine Erklärung verfaßt, die sich gegen die Drohung Trumans wendet. Die Erklärung hat folgenden Wortlaut: „Mit größter Empörung haben wir Angehörigen der Freien Deutschen Jugend die Drohung des USA-Präsidenten Truman auf Anwendung der Atombombe in Korea zur Kenntnis genommen ...

  • Kriegstreiber überschlagen sich

    Truman fordert weitere 18,2 Milliarden Dollar für die Rüstung

    sowie Japan und Westdeutdeutschland wurden, gleiehe Maßnähmen „empfohlen" ! London (ADN). Das Wirtschaftsleben Großbritanniens ist nach einer Meldung der Londoner Zeitung „Daily Telegraph" in einer ernsten Lage durch die Hortung und Ausfuhrverbote für Buntmetalle in den USA zugunsten der amerikanischen Aufrüstung ...

  • Dauerarbeitslosigkeit nimmt ständig zu

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). In einer Denkschrift des Bonner Arbeits- „ministers" -Storch kann nicht verheimlicht werden, daß die Dauerarbeitslosigkeit in Westdeutschland ständig gestiegen ist und auch weiter in starkem Umfang anhalten wird Hiervon sind hauptsächlich die Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern sowie die Städte Bremen und Hamburg und in ihnen vor allem die Umsiedler betroffen ...

  • Sie wollten „abbiegen"

    Die Motive der Angeklagten bei ihren Verbrechen sind u. a. aus einem Brief ersichtlich, den König im Jahre 1946 an seine westdeutschen Freunde sandte und dem er eine Abschrift des Befehl 66 der SMAD (betr der Finanzwirtschaft) beifügte. In diesem Brief heißt es: „Gleichzeitig bitte ich Sie, von dort aus alles zu versuchen, um unsere Bemühungen, die Wirkung der von der russischen Administration angeordneten Maßnahmen abzubiegen, zu unterstützen ...

  • Weitere Terrorurteile

    Berlin (ADN). Vom 26. November bis 1. Dezember wurden insgesamt 164 Friedenskämpfer verhaftet, die sich in Diskussionen gegen' die Panzerwahlen und die Remilitariserung aussprachen. 114 Personen befinden sich zur Zeit in Untersuchungshaft oder verbüßen bereits die über sie verhängten Gefängnisstrafen ...

  • Stimmenthaltung — Votum der Vernunft

    Berlin (Eig. Ber.). Zu der Lüge der Kriegshetzer, daß jede Stimmenthaltung als ein Votum für den Kommunismus zu werten sei, um die Westberliner nach altem Nazibrauch mit dem Bolschewistenschreck zu packen, schreibt das Organ der CDU, „Neue Zeit": „Auf diesen Trick dürften heute nur noch sehr einfältige Narren hereinfallen ...

  • Hamburg:

    Hamburg (ADN). Schärfsten Protest gegen Trumans Atombombendrohung erhoben am Sonnabend im Namen von 122 000 Hamburgern, die den Stockholmer Appell unterzeichnet haben, das Landesfriedenskomitee Hamburg, das Komitee junger Friedenskämpfer sowie die Hamburger Delegierten zum 2. Weltfriedenskongreß in Warschau ...

  • Siemens-Arbeiter gegen Panzerwahlen

    Berlin (Eig. Ber.). In einer gutbesuchten Kulturveranstaltung im „Babylon" trafen sich auf Einladung der WEB Metallurgie-Maschinenbau Belegschaftsangehörige der Siemenswerke Spandau, Im Rahmen dieser Veranstaltung sprachen Rennfahrer Dr. Ring und der zweite Vorsitzende des Ausschusses der Nationalen' Front* der' Hauptstadt, Ernst Hoffmanri ...

  • Eine Bande von Volksbetrügern

    Moog und Konsorten werden in Erfurt abgeurteilt

    Vor dem Obersten Gerichtshof der Deutschen Demokratischen Republik beginnt am Montag in Erfurt dar Prozeß gegen den ehemaligen thüringischen Finanzminister Leonhard Moog und weitere sieben Angeklagte die von Juli 1945 bis Anfang des Jahres 1950 Sabotage an den Maßnahmen der deutschen Finanzverwaltung übten und dadurch dem wirtschaftlichen Aufbau in der Deutschen Demokratischen Republik schwersten Schaden zufügten ...

  • Urteile in Prag

    Prag (ADN). Im Hochverrats- und Spionageprozeß gegen neun hohe tschechoslowakische Geistliche befand der Prager Staatsgerichtshof am Sonnabend alle Angeklagten des Hochverrats, der Spionage und anderer Vergehen für schuldig. ' Der Angeklagte Jan Opasek wurde zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. Mit 25 Jahren Gefängnis wurden die Angeklagten Stanislav Zela und Antonin Mandl bestraft ...

  • Die Frauen:

    „Es ist uns unfaßbar, daß ein Mensch, und dazu ein Staatsoberhaupt, es wagen kann, ein so verabscheuungswürdiges Verbrechen zu planen", heißt es in einem Telegramm des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands an den USA-Präsidenten Truman, in dem gegen die Drohung protestiert wird, die Atombombe in Korea anzuwenden ...

  • „Jeder Wähler stimmt für Trumans Politik"

    Erklärung des USA-Kommandanten Taylor

    Berlin (Eig. Ber.). Durch den außerordentlichen Mut einer Friedenskämpferin gelangten wir in den Besitz der folgenden Meldung: Auf einer letzten Besprechung mit Vertretern der acht Westberliner Parteien am Sonnabendnachmittag erklärte der USA-Kommandant Taylor: „Jede nach der Erklärung unseres Präsidenten über den eventuellen Einsatz der Atombombe für sie abgegebene Stimme — gleichgültig für welche Partei im besonderen — können und werden wir als Zustimmung zur Politik Präsident Trumans werten ...

  • Hannover:

    In einer Protesterklärung gegen Trumans Atombombendrohung fordert der Landesvorstand Niedersachsen der KPD die gesamte Parteiorganisation auf, sich mit aller Kraft für die Ziele der Weltfriedensfront einzusetzen. Das Komitee der Kämpfer für den Frieden in Niedersachsen erklärt: „Entsprechend den Beschlüssen des Weltfriedenskongresses fordert das Weltgewissen die Bestrafung jedes Menschen, der allein schon mit der Möglichkeit der Anwendung dieser ' ...

  • Stuttgart:

    Ihrem Abscheu über die ungeheuerliche Drohung des Präsidenten der USA, Truman, die Atombombe zur Anwendung bringen zu wollen, gaben die Teilnehmer einer öffentlichen Friedenskundgebung in Stuttgart-Heslach Ausdruck In der Entschließung wird in Übereinstimmung mit den 500 Millionen Menschen, die den Stockholmer Appell unterzeichnet haben, die Anpassung vertreten, daß der Urheber des Abwurfs der Atombombe als Kriegsverbrecher abgeurteilt werden muß ...

  • Dr. Pawloff wieder verschleppt!

    Berlin (Eig. Ber.). Der bekannte Neuköllner Arzt und Friedenskämpfer Dr. Pawloff wurde, wie wir bei Redaktionsschluß erfahren, am Sonnabend gegen 21 Uhr in Neukölln (USA-Sektor) von Stumm- Polizisten verhaftet und mit unbekanntem Ziel verschleppt. Dr. Pawloff, der erst vor wenigen Wochen aus seiner Privatwohnung heraus verschleppt worden war, hatte auf der Straße mit Neuköllner Einwohnern über Fragen des Friedenskampfes diskutiert ...

  • Die Nationale Front:

    „Nachdem die Imperialisten ihre vernichtende Niederlage in Korea erkannt haben, erblicken sie im Massenmord den einzigen Ausweg aus ihrer aussichtslosen Lage", heißt es in einer Protestresolution der Teilnehmer einer Kreiskonferenz der Nationalen Front in Chemnitz. Die Delegierten betonen in ihrer Entschließung, daß jeder zur Verantwortung gezogen wird, der sich gegen die Gesetze der Menschheit vergeht ...

  • Aachen:

    Die „Aachener Nachrichten" warnen angesichts der Drohung Trumans, die Atombombe in Korea einzusetzen, vor dem „Weg in die Hölle der Atombombe" „Man kann sich eines Grauens nicht erwehren", schreibt die Zeitung, „wenn man sich vergegenwärtigt, daß das Schicksal der europäischen Völker heute in seltsamer Verkettung von der Cäsarenvorstellung eines Generals MacArthur abhängt ...

  • Gegen den Willen des Volkes

    Paris (ADN). Trotz Proteststreiks in zahlreichen Industriebetrieben Frankreichs gegen die Ablehnung des Rücktrittsgesuches der Regierung Pleven durch den französischen Staatspräsidenten Auriol hat die reaktionäre Mehrheit der französischen Nationalversammlung dieser Regierung mit 347 gegen 184 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen und dadurch das Verbleiben im Amte ermöglicht ...

  • Reuter: Wir sind uns einig

    Berlin (ADN). Ernst Reuter sprach am Sonnabend eiri „letztes Wort" zu den Berliner Panzerwahlen. Er gestand offen ein, daß sämtliche acht Parteien sich darin einig seien, was nach der Wahl zu tun sei. Er bestätigte damit, daß alle acht Parteien den Auftrag haben, nach den Wahlen die beschleunigte und totale Remilitarisierung durchzuführen ...

  • Gegen Adenauers Hexenjagd

    Offenbach (Eig. Ber.). Dem einstimmigen Beschluß des Hessischen Städtetages, Arbeiter, Angestellte und Beamte in öffentlichen Diensten wegen ihrer Mitgliedschaft in der KPD oder anderen fortschrittlichen Organisationen nicht zu beurlauben oder zu entlassen, schloß sich auch der Offenbacher Magistrat an ...

  • Osthandel hilft

    Hamburg (Eig. Ber.). Der Güterumschlag mit der Tschechoslowakei erhöhte sich im letzten Monat in Hamburg auf 30 109 Tonnen oder das 17fache des Vormonats und trug damit spürbar zur Beschäftigung im Hafen bei. das und

  • Strom werden teurer

    Bonn (DPA). Im Bonner „Wirtschaftsministerium" wird gegenwärtig eine Verordnung über die Erhöhung der Gas- und Strompreise für Westdeutschland ausgearbeitet.

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  • In der Deutschen Demokratischen Republik kein Platz für Kriegshetzer

    Gerhard Schmidt, 18. Nov. 1950 Manschnow, Kreis Seelow Betrifft: Die protestantische Geistlichkeit vor der Entscheidung. Mit Empörung und steigender Erbitterung las ich obengenannten Artikel in der Nr. vom 17. November 1950. Was sind das für Schurken, die in der Kirchenleitung sitzen und sich heuchlerisch Christen nennen? Herr Bischof Dibelius hat sich eindeutig afe Kriegshetzer entlarvt ...

  • Sie kommen mit Panzern und Bomben — sie holen Erdöl, Kohle und Gold

    A. J. Wysdiinskij enthüllt die wirtschaftlichen Hintergründe des USA-Uberfalls auf Volkschina

    „Die aggressiven Handlungen der USA gegen China im Raum von Taiwan sind sorgfältig und rechtzeitig vorbereitet worden Das geht aus einer ganzen Reihe von Reden und Äußerungen zu dieser Frage hervor, die ich zitiert habe. Sie wurden lange vorbereitet, ehe sich die Ereignisse in Korea entluden. Bereits ...

  • ,Wir haben gelernt aus zwei Kriegen"

    Karl Buske Salzwedel, den 20. Nov. 1950 Marienstraße 20 Ihr fordertet in Eurer Zeitung vom 17. November 1950 auf, Stellung zu nehmen zu dem Artikel über die Kirche. Dieses Problem ist sehr interessant, und ich verfolge immer gerade diese Dinge. Meine Meinung ist folgende: Der Kampf, der sich heute in der Arena der Weltpolitik abspielt, zeigt doch eindeutig, daß die bisher herrschenden Cliquen unter der Führung des anglo-amerikanischen Imperialismus erbittert um ihre Machtpositionen kämpfen ...

  • Drei Jahre Dimitroff-Verfassung

    Bulgarien feiert sein Grundgesetz des Friedens und Fortschritts

    Die Dimitroff-Verfassung ist die rechtliche Fixierung jener gesellschaftlichen Verhältnisse, die durch den Sieg der Sowjetarmee über die faschistischen Eindringlinge und durch die siegreiche Volkserhebung vom 9. September 1944 in Bulgarien geschaffen worden sind. Nachdem sie am 4. Dezember 1947 von der ...

  • Kriegshetzer gestern - Kriegshetzer heute

    Im März 1933 hielt Dibelius die Predigt vor Hitler zur Eröffnung des Nazi' „Reichstages", die in Goebbel's „sm= griff" vom 21. März abgedruckt wurde und von der wir nebenstehend das Faksimile veröffentlichen. In dieser Rede feierte Dibelius den Ausbruch des ersten Weltkrieges und billigte den nazistischen Terror, der von Göring, Himmler und ihrer SS gegen diejenigen entfesselt wurde, die unversöhnliche Feinde der Kriegspolitik Hitlers waren und die Fahne des Kampfes für den Frieden hochhielten ...

  • Keine Kirchensteuergelder für Kriegspropaganda

    Alfred Gohlke Kleinmachnow, den 22. Nov 1950 Ernst-Thälmann-Straße 156 Betr.: Die protestantische Geistlichkeit vor der Entscheidung Die im „Neuen Deutschland" vom 17. November 1950 angeführten Beispiele und die Schilderung der Vorfälle in Beizig, die „Deutschlands Stimme" Nr. 47 vom 17. November 1950 bringt, zeigen die Wühlarbeit auf, die die reaktionäre und friedensfeindliche Kirchenleitung von Westberlin aus in der Deutschen Demokratischen Republik betreiben will ...

  • „Man mur] Dr. Dibelius die Frage stellen.. .*

    Stellungnahmen der Bevölkerung zu unserer Veröffentlichung vom 17. November: „Die protestantische Geistlichkeit vor der Entscheidung' Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Jahn.

    Am 17. November veröffentlichte „Neues Deutschland" unter dem Titel „Die protestantische Geistlichkeit vor der Entscheidung" dokumentarische Beweise dafür, daß die in Westberlin etablierte Kirchenleitung mit Bischof D. Dr. Dibelius an der Spitze, systematisch den Versuch unternimmt, mit kirchendisziplinarischen Mitteln diejenigen Geistlichen unter Druck zu setzen, die aktiv in den Friedenskomitees und in den Ausschüssen der Nationalen Front mitwirken ...

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  • Der Komsomol im Kampf um die Erfüllung der Stalinschen Fünfjahrpläne

    „Von der Sowjetunion zu lernen, wie das Sowjetvolk den gesellschaftlichen Fortschritt erkämpft hat, wie die Wirtschaft vernünftig geplant wird, denn sie ist die Grundlage unseres Neuaufbaues auf allen Gebieten" Die Entschließung der I. Funktionärkonferenz der Freien Deutschen Jugend betont, daß der Fünfjahrplan eine Periode einleitet, in der große Veränderungen in der Gesellschaft, Wissenschaft, Technik und Kultur vor sich gehen werden ...

  • Der Opportunismus der ü. Internationale

    Es zeigte sich jedoch bald, daß die meisten Führer der II. Internationale sich den Massen entfremdeten, verbürgerlichten und den revolutionären Kampf fürchteten. Genosse Stalin wies nach, daß sie „sich auf die äußerliche Anerkennung und die feierliche Verkündung des Marxismus beschränkten" und „weder fähig noch gewillt waren, in sein Wesen einzudringen, ihn in die Tat umzusetzen ...

  • Bildliche Darstellung und Vergleiche anwenden

    Der Unterricht darf nicht trocken und hohl sein. Es wird dann erst interessant, wenn es der Zirkelleiter versteht, schwierige Probleme durch bildliche Darstellung und mit Hilfe von Vergleichen und Beispielen verständlich zu machen. Ein Meister auf diesem Gebiete ist der Genosse Stalin. Seine Reden und Vorträge sind durchdrungen von Beispielen und Vergleichen ...

  • Den Genossen überzeugend antworten

    Eine Hausfrau äußert sich zur Politischen Grundschule

    Die große politische Bedeutung der theoretischen Schulung unserer Parteimitglieder ist mir erst durch das Buch „China kämpft" von Agnes Smedley zum Bewußtsein gekommen. Sie behandelt darin u. a. die Frage, wie es möglich war. daß alle Kämpfer der Volksarmee, wenn sie in Gefangenschaft der Kuomintang gerieten und hingerichtet wurden, vor ihrem Tode mutig ein Hoch auf die Volksarmee oder einen Kampfruf gegen die Kuomintang ausriefen ...

  • Die Arbeit der Propagandisten ständig verbessern

    Beitrag methodischen

    Der Erfahrungsaustausch zwischen den Propagandisten ist ein wichtiger Bei' trag zur Qualifizierung des Unterrichtes im Part eilehr jähr der SED. Heute ver* öffentlichen wir einen Artikel des Genossen E. Teubner ülitr seine Methode der propagandistischen Arbeit. Der Erfolg der Sehulungsarbeit wird wesentlich vom Verhältnis zwischen Lehrer und Schülern abhängen ...

  • Heute: Agenten und Spione des USA-Imperialismus

    Die Versuche der Verräter, aus den Scherben der im Jahre 1914 schmählich zusammengebrochenen eine neue Internationale zusammenzuflicken, brachten nur Zerrbilder zustande. Die Kongresse von Bern, Amsterdam, Marseille u. a. enthüllten nur die ganze Erbärmlichkeit des Sozialdemokratismus und die Verruchtheit dieser Verräter ...

  • Die Rolle der II. Internationale /

    Bei der Behandlung des Themas „Das Leben der Arbeiter und Bauern im zaristischen Rußland und ihr Befreiungskampf" in den politischen Grundschulen wurde von vielen Teilnehmern der Wunsch geäußert, mehr über die Rolle der II. Internationale zu erfahren, um volle Klarheit über den schändlichen Verrat der rechten sozialdemokratischen Führer an dem Kampf der Arbeiterklasse um Frieden, Demokratie und Sozialismus zu erlangen ...

  • Lenins und Stalins Forderung; Bruch mit den Opportunisten

    Lenin und Stalin wiesen besonders darauf hin, wie verhängnisvoll diese opportunistische Einstellung der Parteien der II. Internationale sich auswirkte, als um die Jahrhundertwende der Kapitalismus in sein imperialistisches Stadium eintrat und die verhältnismäßig friedliche Periode einer neuen wich, in der große, offene Klassenschlachten unvermeidlich wurden und die proletarische Revolution auf die Tagesordnung gesetzt wurde ...

  • unsere Zirkelleiter

    Entscheidungsfragen: Das sind solche, die nur ein Ja oder ein Nein erfordern. Sie soll man wenig anwenden, höchstens am Anfang, um vielleicht dem etwas zurückhaltenden Zuhörer die Mitarbeit zu erleichtern. Aufforderungen: Die Fragen können ab und zu durch Aufforderungen ersetzt werden. Zum Beispiel: Sprich bitte über die Rolle der ...

Seite 5
  • Vom schweren Anfang

    Die Geschichte des Aktivisten Hans Garbe Erzählt von Eduard Claudius

    (24. Fortsetzung) Der Mann, der wie ein Mechaniker aussah, sagte nichts, als Garbe geendet hatte. Er sah ihn auch nicht an. Garbe fragte nach einer Weile: „Ist dir jetzt alles klar?" Der Mann dachte: So also ist er, dieser Garbe: heftig und draufgängerisch . . . Sein Bericht deckt sich im wesentlichen mit dem des Org ...

  • Schöpferische Kraft der Arbeiferklasse unterschätzt

    Zu einigen Fehlern und Schwächen in der Elbe-Werft Boitzenburg

    Diese Erfolge erwecken den Anschein, als ob in der Elbewerft alle Kräfte gemeinsam an einem guten Start des Fünfjahrplanes arbeiten Das ist aber nicht so. Es gibt i:n Werk viele Facharbeiter, qualifizierte Schiffsbauer, die mit Transport-, Aufräumungs- und anderen Hilfsarbeiten beschäftigt werden. Die Betriebsleitung der Boitzenburger Elbewerft hat es nicht verstanden, durch richtige Dispositionen ihrer Aufträge alle Kollegen entsprechend ihrer Qualifizierung zu beschäftigen ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 13.00: Zum Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft — 18.45. Die Wahrheit über Amerika — 22.25: Sinfonie Nr. 2 von P. Tschaikowskij. 10.20: Für die Frau — 10.30: Bach- Kantate — 11.00: Reise durch das Erzgebirge — 12.05: Landfunk — 12.15: Musik — 13.15: Musikalische Streiflichter — 14 ...

  • ]etzt werden die Bauern schlachten

    Schlachtgenehmigung, auch vor Erfüllung des Gemüseabgabesolls Berlin (ADN). Die Pressestelle des Staatssekretariats für Erfassung und Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse teilt mit:

    Die günstige Lage in der Gemüseerfassung und -Versorgung läßt es zu, daß den Bauern die Erlaubnis für eine Hausschlachtung auch dann erteilt werden kann, wenn sie noch nicht hundertprozentig der Abgabeverpflichtung bei Gemüse nachgekommen sind. Die Erleichterung bei Erteilung der Schlachtgenehmigung bedeutet jedoch keine Befreiung von der hundertprozentigen Erfüllung des Gemüseablieferungssolls ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 17.45: Auftakt zum Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft — 19.15: Abend der Jugend — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland. 11.05: Für die Frau — 12.05: Aus dem Wirtschaftsleben — 12.10: Mittagskonzert — 13.10; Landfunk — 14.05. Berlin, die Hauptstadt Deutschlands — 14.10: Solisten singen — 15 ...

  • KARL-MARX-WERKE

    Graphisch« Großbetrieb«, Föflneck Wir suchen für unsere Abteilung Maschinen und Apparate für die Zucker- und Ölindustrie einige tüchtige befähigte Ingenieure die hauptsächlich als Nachwuchskonstrukteure beschäftigt werden, Die Tätigkeit ist vielseitig und interessant. Schriftliche Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften sind, zu richten an die Personalabteilung der Maschinenfabrik BUCKAU-WOLF der Sowj ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 3. Dezember 1950 Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 9.23: Kommentar von Prof. Gerhaft Eisler zu den Separatwahlen in Westdeutschland — 12.00: Zum Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft — 18.45: Aus der Arbeiterbewegung — 19.03: Beethoven: Klaviermusik Nr. 5 Es-dur op. 73. 10.10: Musik und Dichtung — 11.00: Hörerfragen — 11.20: Volksmusik — 13 ...

  • In 7 Stunden 23 000 Steine

    Magdeburg (ADN). Eine neue Rekordleistung erzielte die Maurerbrigade Darius vom volkseigenen Magdeburger Holzbau „Börde" beim Bau der Tribüne des Bauarbeiter- Stadions in Magdeburg. In sieben Stunden und zehn Minuten vermauerte der „Verdiente Aktivist" Darius mit nur zwei Hilfsarbeitern 23 000 Steine und überbot damit den kürzlich aufgestellten Uekord der Brigade Mieruch, die in acht Stunden 23 000 Steine vermauert hatte ...

  • Wie wird das WETTER

    Wetterlage: Mit der nach Mitteleuropa eingeflossenen Kaltluft tritt langsam Wetterberuhigung ein Die Temperaturen gehen allmählich zurüek. Wetteraussichten: Aul West bis Nordwest drehende Winde, wechselnd wolkig, nur zeitweise aufheiternd. 3. Dezember: Sonnenaufgang; 7.57 Uhr, Sonnenuntergang; X5.56 Uhr ...

  • Fleischermeister als Betriebsleiter

    gesucht. Bewerber mit fortschrittlicher Einstellung müssen über Kenntnisse im Vieheinkauf, Wurstfabrikation und über Betriebsorganisationstalent verfügen. Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften sind zu richten an die Konsum-Genossenschaft «.G.m.b.H. Sitz Dessau. Brauereistraße 26

  • 1 selbständigen Konstrukteur

    mögl. mit Kenntnissen im gleichen Fachgebiet für die werkstattreife Ausarbeitung von Lüftungsanlagen auf Schiffen. Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslaut und Zeugnisabschriften sind zu richten an die WB Hochsee-Schiffbau Schiffswerft Wismar VEB Personalabteilung Wismar, LübschestraXle

  • 1 Verwaltunnkraft VGG V

    (m. Kenntnissen in der Statik und gewandt In Stenografie und Schreibmaschine) Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften sind einzureichen an die Landesregierung Sachsen-Anhalt — Ministerium für Industrie und Aufbau — Hauptabteilung Aufbau — Hille, Merseburrer Straße 93

  • mehrere Stenotypistinnen

    Fortsehrml. eingestellte Kräfte aus Berlin u. den Randgebieten wollen sich mit den notwendig. Unterlagen in der Personalabteilung des „ND", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 (täglich von 9.00 bis 13.00 Uhr) melden Für unsere Großfleischerei wird zum sofortigen Antritt ein

  • 1 Formermeister

    mittleren Alters, der hohen Anforderungen gewachsen Ist und über Erfahrungen auf diesem Spezialgebiet verfügt. Schriftliche Bewerbungen mit den entsprechenden Unterlagen sinä zu richten an ' Edmund Becker & Co. AG. in Treuhandverwaltuni Leipzig W 35, Junghanßstr. 1

  • 1 Gasmeister

    Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lebenslauf und Geh-altsansprüehen erbeten an: Energiebezirk Ost VVB (Z) Netzdirektion Heidenau Ferngaswerk- »Fritz Gumpert" Heidenau/Saehs., Nordstraße S7. Einstellung erf. üb. d. Arbeitsamt

  • Heizer auf Tiefdruck

    sucht dringend

    VEB Filmstudio Johannisthai, Bln.-Johannisthul, Am Fluepl. Sa Für die «taatliche Prüfstelle für Baustatik in Halle werden gesucht: 1 Leiter 1 Statiker 1 Statiker 1 Statiker VGGIA VGGI WO II VGQ III Wir suchen:

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    audi AMfdnqvrinnen mit fortschrittlicher Einstellung melden sich mit <ien üblichen Unterlaßen beim Verband Deutscher Konsumgenossenschaften e. G. m. b. H. Berlin W », Stresemannstr, 128,

  • 1 Küchenleiter(in) 1 Diätkoch(in) 1 Wirtschafts!eiter(inl

    die schon In größeren Betrieben als solche gearbeitet haben. Bewerbungen sind zu richten an den Rat der Landeshauptstadt Potsdam, Eortustr. 30-34 — Tel. «71, Apparat 390 — Zimmer 1S6

  • Maschinen-Ingenieur

    möglichst mit praktischen Erfahrungen als Konstrukteur gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften erbeten an Elektrochemie Hirschfelde VVB (Z) -Oscyka"

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    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an RFT Dralowld-Werk Teltow VEB, Teltow ». Berlin, Potsdamer Str. 117/119. Wir suchen

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    Schriftl. Bewerbungen an

    Personalabteilung Berlin Bf), Platz vor dem Neuen Tor 1.

Seite 6
  • „Heldin, die den Fluß überquerte*

    Chinesische Dokumentarfilme im Kulturbund Berlin / Sie müßten vor größerem Publikum gezeigt werden

    Im Kulturbundhaus in der Jagerstraße wurden am Freitag, dem 1. Dezember, chinesische Dokumentarfilme des Zentralen Filmstudios Peking gezeigt, die die chinesische Mission zur Verfügung gestellt hatte Ein erregendes Erlebnis, von dem man wünschte, daß es nicht nur jenem kleinen Kreis, der sich im Filmsaal des Kulturbundhauses traf, zugänglich gemacht würde ...

  • Auch in Amerika: ^Ohne uns!"

    Szene aus dem neuen Schauspiel von Gustav von,Wangenheim, dessen Uraufführung in Berlin bevorsieht

    Larry: Was weißt du von Vaters Beziehungen zu General MacFarren? Vlorence: Das ist doch wohl rein beruflich. Das hat mich weiter nicht interessiert. Larry: Würde es dich nicht zum Beispiel interessieren daß Mac Farren eine geheime Ku-Klux- Klan-Gruppe aufgezogen hat? ■Vlorence: Und du meinst, Vater ist dabei — mein Mann? Er führt oft seltsame Reden — aber er ist doch ein anständiger Mensch ...

  • Menschen, die sieh zu kleiden verstehen

    Eine Plauderei über die Mode 1950 in der Sowjetunion

    (Aus „Gut und schön von Maiakowski.) „Wie geht man drüben eigentlich gekleidet?" Eine Frage, die von unseren Frauen immer wieder gestellt wird. Nun, ich lade Sie herzlichst zu einem kleinen abendlichen Bummel durch die Straßen Moskaus ein. Es ist 17 Uhr, die Moskauer kommen gerade aus den Fabriken, Büros und Hochschulen ...

  • Filmfestspielwoche eröffnet

    Im überfüllten Marmorsaal des Hauses der Kultur der Sowjetunion in Berlin wurde am Freitag eine Filmfestspielwoche anläßlich des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft eröffnet. Zur Vorführung sind die sowjetischen Farbfilme „Kubankosaken", „Das Lied von Sibirien", „Die steinerne Blume", „Die Welt soll blühen" und „Der Fall von Berlin" vorgesehen ...

  • Was der Augenzeuge sieht /

    Bilder vom 2. Weltfriedenskongreß in Warschau. Das sind die Vertreter von 800 Millionen Menschen, an deren Kraft die wahnwitzigen Pläne des amerikanischen Imperialismus zerbrechen. Die Besten sind nach Warschau gekommen Die Kamera zeigt: Ilja Ehrenburg, Ives Farge, Eugenie Cotton, Nenni, Lafitte, das kluge Gesicht von Prof ...

  • erbeten

    Um bei der Gestaltung seines Musikprogramms die Hörerwünsche auswerten zu können, bittet der Berliner Rundfunk um Stellungnahme zu folgenden periodischen Sendungen. Nachmittagskonzert, „Wenn die Werksirene ertönt", „Wir lieben das Leben" und der Tanzmusik in den Nachmittags- und Abendsendungen.

Seite 8
  • Wer wählt - wählt den Krieg!

    Aber die Westberliner wollen keinen Krieg

    „Ich werde nicht wählen, weil ich für den Frieden bin", erklärte der 43jahrige Oberwachtmeister der Stumm-Polizei, Richard Köppke, aus der Rüdesheimer Straße in Wilmersdorf unserem Reporter. Auch der ihn begleitende 39jährige Wachtmeister Georg Wilczick denkt nicht daran den Kriegsparteien seine Stimme zu geben ...

  • Panzerwahlen „nach bayrischem Muster"

    „Zuverlässige Wähler" erhalten doppelte Wahlscheine

    Nachdem in einer geheimen Sitzung der Kriegshetzerparteien die Parlamentssitze im Schöneberger Rathaus bereits verteilt wurden, versuchen die Kriegshetzer in Westberlin nunmehr auf Befehl der amerikanischen Militärregierung die sehr zweifelhafte Wahlbeteiligung der Westberliner Bevölkerung mit allen Mitteln auf einen einigermaßen hohen Stand zu bringen ...

  • Meidet die Panzerwahlen wie die Pest

    „Mr. Levy, geben Sie die Berliner Friedenskämpfer Gestern war Werner Byszio 100 Tage im Kerker / Neue Terrormaßnahmen frei'

    Hundert Tage bringt der 22 Jahre alte Friedenskämpfer Werner Byszio min schon im Moabiter Kerker zu. In den Nachmittagsstunde] des 24. August 1950 verhaltet und verschleppt, stand er am 2. November vor der 8. Großen Strafkammer des friedensfeindlichen „Landgerichtsdirektors" Levy Zahllose friedliebende Berliner scheuten damals nicht die Knüppelhiebe der Polizeikommandos und stärkten den Friedenswillen ihres aufrechten Freundes in einer eindrucksvollen Sympathiekundgebung vor dem Kriminalgericht ...

  • RKRTiny!

    Uns ist aufgefallen: Ein sonderbares Beispiel

    „Erziehung ist Liebe und Beispiel!" hat einmal der berühmte Pädagoge Pestalozzi gesagt. Er würde sich im Grabe umdrehen, könnte er folgende Begebenheit noch hören: Die Hauswirtschaftliche Berufsschule in Neu*Lichtenberg veranstaltete vor wenigen Wochen einen Elternabend. Das ist durchaus nichts Verwerfliches, sondern im Gegenteil nur begrüßens* wert ...

  • Zweite Niederlage von Empor

    Audi der DDR-Eishockeymeister verlor gegen Weißwasser

    Die Meisterschaftsspiele der DS- Eishockey-Liga wurden am Freitagnachmittag in der Werner-Seelenbinder-Halle vor gutem Besuch fortgesetzt. Die BSG Textil Pleißengrund Crimmitschau bereitete der Empor-Mannschaft mit 6:4 (2 • 3, 2:1, 2:0) Toren die zweite Niederlage, so daß die Aussichten der Berliner für den weiteren Verlauf, des Titelkampfes nur noch schwach sind ...

  • Gemeinsame Arbeit der Schwerathleten

    Die Deutsche Athleten-Union wird gebildet

    „Wir hoffen durch die Schaffung einer gesamtdeutschen Schwerathletik-Organisation in den internationalen Verbänden einstimmige Aufnahme zu finden, nachdem bisher ein Teil der internationalen Delegierten sich auf den Standpunkt stellte: entweder Gesamtdeutschland oder gar nichts. Ich bin überzeugt, daß wir den internationalen Fach verbänden durch die ...

  • Sportler sind Freunde der Sowjetunion

    Freundschaft zur Sowjetunion ist die Voraussetzung für die Existenz des demokratischen Deutschland

    deutsche Sportdelegation mit d-zug „roter pfeil" aus leningrad wieder in moskau eingetroffen - besuch leningrads bleibt allen unvergesslich - Studium im stadtkomitee und im institut für körperkultur und sport - besuch des kirow-stadions und des Winterstadions - besuch eines leningrader grossbetriebes ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Wir gratulieren

    Sonntag, 3. Dezember Treptow: Von 10 bis 13 Uhr Konsultationsstunden im Kreissekretariat, Waldstraße 26. Montag, 4. Dezember Reinickendorf: 20 Uhr Schulung in den bekannten Schulungsräumen. Charlottenburg: Lektion in allen Grundschulen und Zirkeln in den bekannten Tagungslokalen. Treptow: Alle Grundschulen und Zirkel ...

  • Gebt Hartwig Müller frei!

    Der 19jährige Signalmechanikerlehrling Hartwig Müller, der am 21. Oktober in der Signalwerkstätte Kolonnenstraße, Schöneberg (USA- Sektor), von Stumm-Polizei verhaftet und verschleppt wurde, soll am 12. Dezember „wegen illegalen Vertriebs nichtlizenzierter Flugblätter" vom Terror-Schöffengericht Moabi! abgeurteilt werden ...

  • Westberliner Eisenbahner: „Ohne uns!"

    Zwei Kriminalbeamte der Stumm- Polizei drangen in der Nacht zum Sonnabend in die Diensträume des S - Bahnhofs Marienfelde (USA- Sektor) ein, entfernten zwei Plakate über den Weltfriedenskongreß sowie eine Wandzeitung und erklärten sie für „beschlagnahmt". Auf Grund dieses Vorkommnisses hat die gesamte Belegschaft des S-Bahnhofs Marlenfelde ihre Unterschrift gegen die Remilitarisierung und für den Frieden abgegeben ...

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Reuter lehnt die Einheit Berlins ab! Die Massen der Welt verurteilen Truman Interventen flüchten aus Phoengjang Jetzt unbedingt Deutsche an einen Tisch! Freundschaftsclelegation aus Moskau Die Erbauer des Stahlwerkes Brandenburg ehren Stalin Telegramm aus Düsseldorf Riesenwahlsch winde! aufgedeckt Nicht zur Panzerwahl gehen! USA wollten nach Mukden Was tut der Westberliner am 3. Dezember? 55S 088 Berliner stimmten bisher gegen die Remilitarisierung! 2. Wer zur Wahl gezwungen wird, macht den Afomfanafikern einen Strich durch den Stimmzettel! Keine Stimme den Panzerparteien ! 4. Jeder Westberliner gibt heute seine Unterschrift gegen die Remilitarisierung!
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