19. Apr.

Ausgabe vom 11.11.1950

Seite 1
  • Die Aufgaben des Weltfriedenskongresses

    Der Präsident des ständigen Weltfriedenskomitees Prof. Frederic Joliot- Curie gewährte der Zeitschrift der Weltfriedensbewegung eine Unterredung. Nachfolgend die Ausführungen des weltbekannten Atomphysikers.

    Das Ziel des Weltfriedenskomitees ist, in Sheffield die Grundlagen einer Friedensordnung zu schaffen, die von allen Menschen guten Willens anerkannt werden kann, und den Weg zu finden, auf dem dieses Ziel erreichbar ist. Die entsprechenden Vorschläge werden dem 2. Weltfriedenskongreß vorgelegt und diesem obliegt dann in letzter Instanz die Entscheidung nach einer umfassenden und freien Diskussion, in der jede Ansicht zur Geltung kommen kann ...

  • Die Stimme von Sheffield wird alle Welt durchdringen

    Delegationsauflrag an die deutschen Delegierten bekanntgegeben / Labour-Regierung verweigert hunderten Delegierten die Einreise / Aufruf des Weltfriedenskomitees / Massenproteste der deutschen Werktätigen Die Friedensfeinde entlarven sich

    Der Erste Deutsche Friedenskongreß in Berlin beauftragt die deutsche Delegation für den 2. Weltfriedenskongreß in Sheffield: 1. die dort versammelten Friedenskämpfer aus aller Welt der unverbrüchlichen Verbundenheit der deutschen Friedensfreunde mit der Weltfriedensbewegung zu versichern. Die deutschen Friedenskämpfer bekennen sich zu den in der Prager Proklamation des Weltfriedenskomitees vom 17 ...

  • Westberliner wehren sich gegen Kriegstreiber

    SPD- und parteilose Arbeiter erkennen die Notwendigkeit der Aktionseinheit

    Mit einer wilden Kriegshetze versuchen die anglo-amerikanischen Interventen und ihre deutschen Agenten, den amerikanischen Brükkenkopf in Westberlin kriegsreif zu machen. Dieser Kriegshetze, erklärte Hans Jendretzky, sollen auch die „Wahlen" in Westberlin am 3. Dezember dienen. Sie stehen unter dem Motto des „Kreuzzuges gegen den Osten", den Adenauer und Schumacher gemeinsam wollen ...

  • Hermann Hesse auf der Seite des Friedens

    Eme Erklärung des berühmten deutschen Dichters gegen die imperialistischen Kriegstreiber

    „Genau wie ihr einst, es ist noch nicht lange her, euch von Hitlers Propaganda die Todesangst vor den Bolschewiken so lange habt einschwatzen lassen, bis das ganze deutsche Volk bereit war, wieder einen Krieg auf sich zu nehmen, so macht ihr heute den Leuten, die am Zustandekommen eines neuen Krieges interessiert sind, die Freude, ihrer Reklame und Propaganda wie Behexte Glauben zu schenken und zuzustimmen ...

  • Studenten gehen neue Wege

    Pioniere fortschrittlicher Arbeitsmethoden ' 17 000 DM eingespart

    Dresden (GM-Volkskorr.). Zwei Studenten, Mitglieder des Schnellzerspanungskollektivs an der Technischen Hochschule in Dresden, arbeiteten während der Semesterferien im volkseigenen IFA-Werk „Phänomen" in Zittau. Sie führten Versuche, in der Schnellzerspanung nach der Methode des sowjetischen Stachanowarbeiters Pawel Bykow durch, wobei die Zerspanungsleistung bei einzelnen Werkstücken bis zu 500 Prozent gesteigert werden konnte ...

  • Aktivistenplan am Arbeitsplatz diskutieren!

    Kürt Opitz'sprach vor* Berliner Metallarbeitern1'

    Die Aktivistenpläne, so erklarte Kurt Opitz, zeigen den noch schnelleren Weg zu einem besseren Leben. An ihrer Erstellung müssen die fortschrittlichsten Arbeiter in der Produktion beteiligt werden. Dabei sind viele bisherige Fehler gutzumachen, die durch Gleichgültigkeit von Verwaltungsstellen gegenüber der fortschrittlichen Initiative der Arbeiterschaft begangen wurden ...

  • „Deutsche sollen auf Deutsche schießen *

    Adenauer droht der Republik / Angriffsplan gegen den Osten

    Äußerung Adenauers wird in politischen Kreisen als eine unverhüllte Drohung der Aggression gegen die Deutsche Demokratische Republik betrachtet. Sie beweist, daß Adenauer sich die Losung des amerikanischen Oberkommissars McCIoy „Deutsche sollen auf Deutsche schießen" restlos zu eigen gemacht hat. Bonn (ADN) ...

  • Prager Vorschläge weisen den Weg

    Die Bevölkerung von Kassel fordert Verhandlungen zwischen Ost und West

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). 4000 Essener Friedenskämpfer sandten an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik Wilhelm Pieck ein Grußtelegramm, in dem sie ihre Freude darüber zum Ausdruck bringen, daß sich die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik vollinhaltlich hinter die Prager Beschlüsse stellt ...

  • Zieht die Saatfurche rechtzeitig!

    Aufforderung an alle Maschinenausleihstationen in der Republik

    Aus verschiedenen Gemeinden werden Klagen laut, daß die Maschinen, ausleihstation^n infolge Treibstoffmangels die Bauern bei der Herbstbestellung und Winterfurche nicht genügend unterstützen. Diesen Schwierigkeiten liegen Fehler der Verwaltungen zugrunde, die aufzufinden dringende Aufgabe unserer staatlichen Kontrollorgane sein muß ...

  • Tagung des FDGB-Bundesvorslandes

    Berlin (ADN). Am 9. und 10. November trat der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes zu seiner zweiten Tagung nach dem dritten FDGB-Kongreß zusammen. An der Tagung, die den Gewerkschaften wichtige Aufgaben im Hinblick auf die Verstärkung des Kampfes um den Frieden stellte, nahm der Stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht als Mitglied des Bundesvorstandes des FDGB teil ...

  • Aktivistenplan bringt Erfolge

    Berlin (ADN). Durch den im volkseigenen Bergmann-Borsig-Werk entwickelten Aktivistenplan ist es möglich, dem Betrieb durch richtige Maschinenpflege, sparsame Energieverwendung und volle Auslastung der Arbeitskräfte etwa 130 240 DM zu ersparen.

Seite 2
  • Max Reimann zu den Prager Beschlüssen und zur Aktionseinheit

    Nach einem Verbot von drei Monaten erscheint heute wieder die erste Nummer des Zentralorgans der KPD „Freies Volk". Es unterliegt keinem Zweifel, daß auch in Zukunft der Kampf für den Frieden, für die nationalen und sozialen Interessen unseres Volkes Inhalt des Zentralorgans „Freies Volk" sein wird. ...

  • Dollar~ Wahlen

    „Einmal in mehreren Jahren zu entscheiden, welches Mitglied der herrschenden Klasse das Volk im Parlament niederhalten und zertreten soll — das ist das wirkliche Wesen des bürgerlichen Parlamentarismus" Auf nichts paßt dieser Ausspruch Lenins besser als auf die Parlamentswahlen in Amerika. Die amerikanische ...

  • Die Aufgaben des Weltfriedenskongresses in Sheffield

    (Fortsetzung von Seite 1) die uns feindlich gegenüberstanden, haben ihre Haltung geändert und begriffen, daß wir keine Hintergedanken und verborgenen Absichten hegen. Davon — von unserer unbedingten Ehrlichkeit — müssen wir alle Menschen überzeugen. Es gibt noch immer Menschen, die glauben, daß einige unter uns den Frieden nur errichten wollen, um eine von ihnen gewünschte soziale Ordnung zu errichten ...

  • Westberliner wehren sich gegen Kriegstreiber

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die Betrugswahlen am 3. Dezember als undemokratische amerikanische „Wahlen" zur Kriegsvorbereitung ablehnen. Sie werden keiner d.er kandidierenden Parteien ihre Stimme geben, da diese für die Remilitarisierung, d. h. für die Kriegsvorbereitung eintreten. Keiner der Kandidaten der acht Parteien ist für ...

  • Friedenskampf kennt keine Zonengrenzen

    Friedenskomitees von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bilden Arbeitsgemeinschaft / Grüße an Sheffield

    Chemnitz (ADN). Junge westdeutsche Friedenskämpfer, die als Delegierte am Ersten Deutschen Friedenskongreß in Berlin teilgenommen hatten, besuchten eine Betriebsversammlung in den volkseigenen Niles Werken in Chemnitz- Sigmar Sie schilderten den Werktätigen den Kampf der westdeutschen Bevölkerung gegen die von den westlichen Interventionsmächten betriebene Remilitarisierung ...

  • Nationalrat tagt am 14. November

    Berlin (ADN). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ist auf Grund eines Beschlusses seines Präsidiums für Dienstag, 14. November 1950, zu seiner 6. Tagung nach Berlin einberufen. Der Nationalrat wird gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands Stellung nehmen und die nächsten Aufgaben der Ausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschland behandeln ...

  • Malik lehrt USA Achtung vor China

    Im Sicherheitsrat werden Vertreter des 475-Millionen-Volkes sprechen

    New York (ADN). Bei der Behandlung des inzwischen gebilligten Antrags, die Chinesische Volksrepublik zu der Diskussion des Sicherheitsrates über General MacArthurs „Koreabericht" zuzulassen, erklärte der USA-Vertreter, Austin, man solle den Vertretern Volkschinas nicht eine „Einladung" sondern eine „Vorladung" zusenden ...

  • Glückwünsche an die Volkskammer

    Vertrauensbeweise für Otto Grotewohl / Alle Kraft für den Plan

    Berlin (Eig. Ber.). Erfolgreiche Arbeit zum Wohle aller Werktätigen und zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands wünschen die Mitglieder der Freien Deutschen Jugend in der Maschinenfabrik Mackensen (Magdeburg) der neuen Volkskammer aus Anlaß ihrer ersten Sitzung. Sie sprachen gleichzeitig Ministerpräsident Otto Grotewohl ihren Glückwunsch für den Auftrag zur Neubildung der Regierung aus ...

  • Sdimiergeld-Schäffer erneut belastet

    Bonn fürchtet weitere Indiskretionen im Bestechungsskandal

    Bonn (ADN). Neue Einzelheiten über den Bonner Bestechungsskandal wurden am Donnerstag auf einer Sitzung des sogenannten Untersuchungsausschusses bekannt. Der Chefredakteur der Münchener „Abendzeitung", Rudolf Heinzler, berichtete als Zeuge über ein Gespräch zwischen dem Bonner „Finanzminister" Schäffer und den Abgeordneten Anton Donhauser und Franz Strauß, daß acht Tage nach der sogenannten Hauptstadt-Abstimmung stattgefunden hat ...

  • Volksarmee erzielt große Erfolge

    USA-Interventionstruppen weit über den Tschongschon geworfen

    Hauptquartier der Volksarmee (ADN). Das Oberkommando der koreanischen Volksarmee veröffentlicht über den Verlauf der Kämpfe vom 25. Oktober bis zum 4. November folgendes Kommunique: Die an der Nordwestfront kämpfenden Einheiten der Volksarmee erzielten in dieser Zeit große Erfolge. An den kämpfen nahmen auch Freiwilligen-Verbände aus der Volksrepublik China teil ...

Seite 3
  • Unsere Plakate müssen nodi besser werden

    Zu einer Ausstellung der Deutschen Akademie der Künste \ Qualität setzt sich durch

    In der Einleitung des Katalogs zur Plakatausstellung „Plakate für Aufbau und Frieden 1945—1950" schreibt Prof. Max Lingner- „Ein Plakat soll nicht nur widerspiegeln, sondern emotioneil auf die Beschauermassen wirken, soll ihre Gedanken und Gefühle, ihren Willen verbinden, anfeuern, soll eine Art Appell sein ...

  • heute und morgen

    Wen die Kriegshetzer fürchten

    65 Delegierte wurden auf der 2. Unionsfriedenskonferenz in Moskau gewählt, um in Sheffield im Namen des mächtigen Sowjetvolkes zu erklären, daß es bereit ist, „fest und entschlossen Hand in Hand mit allen Anhängern des Friedens in allen Ländern für die Abwendung der Gefahr eines Krieges und für die Sicherung eines festen und dauerhaften Friedens zu kämpfen", wie es im Auftrag heißt, den die Konferenzteilnehmer den Delegierten für den 2 ...

  • Die Wahlen sind ein großes Fest

    Fekla Grab, eine siebzigjährige Kolchosbäuerin, erzahlt

    tm Dezember finden m allen Sowjetrepubliken die Wahlen der Deputierten iür die örtlichen Sowjets statt. Das ganze Volk beteiligt sich an de; Wahlkampagne. Die Sowjetpresse berichtet über Ausspracheabende, über Ausstellungen, die die große Entwicklung in Wissenschaft und Kultur zeigen, über neue Programme der Gesangs- und Tanzgruppen, die zu diesem bedeutenden Ereignis einstudiert werden ...

  • Die Stimme von Sheffield wird nicht schweigen!

    Protesterklärungen deutscher Delegierter zum Gewaltakt der Labour-Regierung / Die Empörung wächst

    unter dem Druck der wachsenden Friedenskräfte, die auch in England immer stärker werden, „erlaubte," die englische „sozialistische" Labour- Regierung den Friedenskongreß in Sheffield. Aber einer großen Zahl von Friedenskämpfern verweigerte sie auf Befehl des amerikanischen Monopolkapitalismus die Erteilung von Einreisevisen zu eben diesem Kongreß ...

  • Prof. Dr. Johannes Stroux

    Der Zweite Weltkongreß für den Frieden gibt der zu überwältigender Größe erwachsenen Friedensbewegung Gelegenheit, ihre Scharen zu sammeln und in gemeinsamer Begeisterung, aber auch in gemeinsamer Sorge und in gemeinsamem kämpferischen Willen den bedrohten Frieden zu beschützen. Jeder Freund des Friedens, ...

  • Stephan Hermlin

    Ich bedauere sehr, daß die britische Regierung mir nicht die Möglichkeit gegeben hat, nach Sheffield zu kommen. Ich bedauere das aus vielen Gründen. Mir ist vor allem die Möglichkeit genommen, gemeinsam mit meinen deutschen Freunden, Zeugnis für den Friedenswillen unseres Volkes abzulegen. Ich bedauere es auch, weil ich mit ausländischen Freunden, die ich wiederzutreffen hoffte, nun nicht über die Verstärkung des Kampfes um den Frieden sprechen kann ...

  • Auftrieb im Friedenskampf

    Nationalpreisträger Gustav v Wangenheim, der Verfasser des Jugendstücks „Du bist der Richtige", erklärte, wie ADN meldet, zum internationalen Friedenskampf und zum bevorstehenden Sheffielder Kongreß. „In allen meinen Arbeiten und als Mitglied des Friedenskomitees des deutschen Schriftstellerverbandes ...

  • Johannes R. Becher

    Die Ablehnung des Gesuches um Einreise nach England zur Teilnahme am Weltfriedenskongreß in Sheffield kann nicht anders aufgefaßt werden, als daß die englische Regierung in der Frage des Friedens nicht nur ein schlechtes Gewissen, sondern auch schwache Nerven hat, die es ihr nicht erlauben, die Stimme des Friedens zu Worte kommen zu lassen ...

  • Kunst die zur Menschenwürde erzieht

    Am 16. November wird in Berlin-Liditenberg das „Theater der Freundschaft" eröiinet

    Im Jugendgesetz und in der Kulturverordnung war für Berlin die Schaffung eines vorbildlichen Zentralen Kindertheaters vorgesehen. Neben dem Zentralhaus der Jungen Pioniere in Berlin-Lichtenberg wurde ein ehemaliges Gymnasium ausgebaut. Jetzt erhebt sich dort, weithin sichtbar, das 22 Meter hohe Bühnenhaus ...

  • Arnold Zweig

    Im Juli 1948 wollte ich von Haifa aus London besuchen, wo ich Freunde und Verleger zu sehen hoffte. Bei meiner Ankunft in Prag unterrichtete mich ein amerikanischer Zeitungskorrespondent von der Tatsache, daß das britische Home Office verweigert habe, ein israelischer mir die Einreise Grund: Ich sei Schriftsteller ...

Seite 4
  • Tagung des FDGB-Bundesvorstandes

    Berlin (ADN). Der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschafts, bundes trat am 9. und 10. November in Berlin zu seiner zweiten Tagung nach dem 3. FDGB-Kongreß zusammen. Hauptberatungspunkte waren die Aufgaben der Gewerkschaften nach den Volkswahlen, das Arbeitsprogramm der Gewerkschaften zum Fünfjahrplan und die Herstellung der Aktionseinheit der Werktätigen gegen die Remilitarisierung in Westdeutschland ...

  • Ernste Kritik an der Arbeit der Berliner

    Parteiorganisationen Das Lehrjahr unserer Partei muß ©in voller Erfolg werden

    Von der Abteilung Propaganda des Zentralkomitees wird uns Beschrieben: Im Beschluß des Sekretariats der Landesleitung Berlin vom 3. November 1950 wurden in den Berliner Parteiorganisationen erhebliche Schwächen und Mängel bei der Eröffnung des Lehrjahres festgestellt. Die Richtigkeit dieser Kritik bestätigte der schwache Besuch der Zirkel am ersten Schulungstae ...

  • über die Verteilung der Lehrmaterialien für das Parteischuljahr

    Um einen reibungslosen Ablauf der Auslieferung des Lehrmaterials für das Parteischuljahr zu gewährleisten, veröffentlichen wir nachstehend den Plan über die Verteilunr der Materialien: Politische Grundschulen: a) Die Hefte des Lehrbuches für die Teilnehmer sowie die methodischen Anleitungen für die Grundschullehrer werden von den Kreisen, Ministerien bzw ...

  • Tibet wird mit China wiedervereint

    Tibet liegt im Südwesten Chinas und nimmt als eine der größten chinesischen Provinzen den südlichen und südöstlichen Teil des tibetischen Hochlandes ein. Es hat drei Millionen Einwohner und ist mit einer Flächenausdehnung von 905 000 qm größer als Großbritannien, Frankreich, Belgien, Holland und Dänemark zusammengenommen ...

  • USA-Stützpunkt zwischenTibet und Indien

    Anglo-amerikanischer Imperialismus der Drahtzieher des Staatsstreiches in Nepal

    Neu Delhi (ADN/Eig. Ber.). In unterrichteten indischen Kreisen wird erklärt, der Staatsstreich in Nepal sei auf das Eingreifen der USA und Großbritanniens zurückzuführen. Der Maharadscha Rana, der den König stürzte, sei ein Werkzeug des anglo-amerikanischen Imperialismus, der ihn für Machenschaften gegen die Volksrepublik China benutzen will ...

  • Erschienen sind bereits:

    Heft 1: „DieGeschichte der KPdSU (B) — Der Marxismus-Leninismus in Aktion." „ 2: „W. I. Lenin und der Kampf um die Bildung einer Organisation der SDAPR in Moskau." „ 3: „Die Leninsche ,Iskra' im Kampf um die Schaffung der Partei neuen Typus." „ 4: „Der Aufschwung der revolutionären Bewegung in Rußland in den Jahren 1901—1904 ...

  • Anfrage an die Abt. Propaganda des Zentralkomitees

    Ist es richtig, auf einer Zusammenkunft für Zirkelleiter keine Diskussion zuzulassen, wie das am 28. Oktober in Berlin im Kreis Prenzlauer Berg geschah? Es waren einige hundert Genossen Zirkelleiter da, die die Einführungslektion des Genossen Grün „Die Geschichte der KPdSU (B) — der Marxismus-Leninismus in Aktion" hörten ...

  • Stalin-Biographie:

    Methodische Anleitungen für den Zirkel zum Studium der Biographie J.W.Stalins, Thema I und II: „Die Bedeutung des Studiums der Biographie J. W. Stalins. Die Bildung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands. Stalin der treueste Schüler und Mitkämpfer Lenins im Kamr>i um die Partei neuen Typus ...

Seite 6
  • Moabit plant neues Terrorurteil!

    Ganz Berlin fordert Freiheit für Ingeborg Conradi und alle verschleppten Friedenskämpfer

    Mit Werner Byszio kämpfen noch immer 39 junge Friedenskämpfer, die ohne jede rechtliche Grundlage zum Teil seit Wochen in Westberlin eingekerkert sind, um ihre Freiheit. Unter ihnen befindet sich auch die 18jährige FDJlerin Ingeborg Conradi, die am 21. September, also vor mehr als sieben Wochen, im Anschluß an die machtvolle Friedenskundgebung in der Brunnenstraße im Bezirk Wedding von Stumm-Polizisten verschleppt wurde ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    Zur Verordnung über die Verbesserung der materiellen Lage der ehemaligen Umsiedler sind vom demokratischen Magistrat die 1. und 2. Durchführungsbestimmung erlassen worden. Sie werden in der nächsten Nummer des Verordnungsblattes veröffentlicht. 182 Spandauer Einwohner haben in der letzten Woche den Stockholmer Appell zum Verbot der Atomwaffe unterschrieben ...

  • Kreisabendschulen

    Eröffnungslektion aller Kreisabendschulen am heutigen Sonnabend: 1. Marxismus-Leninismus in Aktion, 2. Methodik des Studiums. Alle Lektoren und Leiter (nicht Seminarleiter) treffen sich am Freitag, den 17. November, um 18 Uhr im kleinen Vortragsraum im Haus der Landesleitung (Erdgesch.) zur Vorbereitung des Themas: „Allgemeine Übersicht über die politische und ökonomische Karte der Welt" ...

  • 16 Tage in Norwegen

    IV. Ssimonjan spuckt! 7 1 Ganz Norwegen ist bis obenhin vollgestopft mit amerikanischem I Trödel. Im Rahmen des Marshall-Plans geschah das. Die norwegische | Regierung (aselt sogar von Hilfe. Also gut. Heute war ich zusammen mit Ssimonjan in einem der kleinen Läden, die Reiseandenken usw. verkaufen. Der Verkäufer zeigte uns einen kleinen Apparat, den er uns mit aller Gewalt aufschwatzen wollte ...

  • Erster Monat des Parteischuljahres

    Plan der zentralen Zusammenkünfte der Kreisseminar- und Zirkelleiter

    Montag, 13. November. 18 Uhr. Thema ä: „Die Große Sozialistische Oktoberrevolution" Pflichtliteratur: Lehrbuch für die Politischen Grundschulen, Erster Teil; Thema II: „Die Große Sozialistische Oktoberrevolution" Seminar für Zirkelleiter zum Studium der Stalin-Biographie Montag, 27. November, 18 Uhr ...

  • Öt{

    Im Wartezimmer dran- - • "—= gen sich die Leute. Die Schwester muß immer neue Namen in die Sprechstundenliste aufnehmen. Von den Wänden mahnen Losungen. „Krieg bedeutet Elend, Krankheit, Tod — Frieden bedeutet Wohlstand, Gesundheit und Entwicklung." Hier wirkt nicht nur ein Arzt, hier wirkt auch ein unermüdlicher Friedenskämpfer, den der größte Bezirk des amerikanischen Sektors zum Vorsitzenden seines Friedenskomitees wählte ...

  • „Auch Kerkerhaft kann mich nicht beugen"

    Mit seinen Patienten kämpft der Neuköllner Arzt nun noch entschlossener für den Frieden

    Dieser Zettel ist die Rückseite eines Rezeptes. Die Vorderseite trägt den Stempel „Dr. med. Pawloff, praktitischer Arzt, Berlin- Neukölln, Herrmannstraße 33" Dr. Pawloff hatte diesen Zettel aus dem Rezeptblock gerissen und an die Wohnungstür geheftet, um seinem großen Patientenkreis mitzuteilen: Die Stumm-Polizei, die mich als Friedenskämpfer verschleppte, mußte mich wieder freilassen, weil die Friedensbewegung stärker ist ...

  • .dJClaL . K

    Uns ist aufgefallen: Abriß Hilf Cmwe&€n

    Einem Radlahrer, dessen verrosteter „Drahtesel", womöglich mit „Strippe" und Isolierband zusammengehalten, nut noch unter Lebensgefahr zu benutzen ist, gibt man in Berlin zuweilen tolgenden wohlgemeinten Rat: „Delt Ding jut putzen, ausnandanehm n, alle Lager durchöln und einfetten, neu ufilackian und ...

  • Überfall auf RAW Tempelhof vereitelt

    Verschleppte Eisenbahner mußten freigelassen werden

    Ein starkes Kommando der Stumm- Polizei versuchte am Freitag erneut, in das Reichsbahnausbesserungswerk Tempelhof einzudringen. Als sie von den Eisenbahnern daran gehindert wurden verschafften sich die Stupos Einlaß, indem sie über den Zaun kletterten. In der Kantine, in der die 1100 Arbeiter und Angestellten ...

  • Fußball-Ausklang in der Sowjetunion

    ZDKA ging die tradionelle Ehrenrunde

    Die Fußballmeisterschaft der Sowjetunion wurde im Moskauer Dynamo-Stadion mit dem letzten Punktspiel endgültig abgeschlossen. Der besondere Reiz dieses Spieles lag in dem Zusammentreffen des neuen und alten Pokalgewinners, Spartak und Torpedo Moskau. Die Spartak-Mannschaft erreichte nach nur einem Ruhetag ...

  • Todesurteil an Gladow vollstreckt

    Im demokratischen Sektor Berlins kein Platz für Gangster

    Die am 8. April vom Schwurgericht des Landgerichts Berlin gegen den 19jährigen Werner Gladow sowie zwei weitere Bandenmitglieder, Kurt Gaebler und Gerhard Rogasch, ausgesprochenen Todesurteile wurden am Freitag vollstreckt. Damit wurde einSchlußstrich unter dieTätigkeit der gefährlichsten Verbrecherbande gezogen, die seit Kriegsende ihr Unwesen in Berlin getrieben hat ...

  • JPORT

    Schwimmen der Volkspolizei Es geht um den Ehrenpreis des Chefs der Volkspolizei

    Am Sonntag, dem 12. November, führt die Deutsche Volkspolizei im Stadtbad Mitte, Gartenstraße, ihren ersten Sechs-Länder-Schwimmvergleichskampf durch. In einer Verlautbarung des Präsidiums der Berliner Volkspolizei heißt es, daß die Pflege des Schwimmsportes in den Reihen der Volkspolizei eine wichtige Voraussetzung für die Erfüllung ihrer gesellschaftlichen Aufgaben sei ...

  • „Die Stalinsche Verfassung" als zusätzliche Literatur

    Für die Teilnehmer des Politischen Grundlehrgangs und sämtlicher Zirkel des Parteischuljahres ist als zusätzliche Literatur „Die Stalinsche Verfassung" (Verlag „Kultur und Fortschritt") zu empfehlen. Außer der Verfassung der UdSSR (Grundgesetz) enthält die Broschüre zwei Arbeiten Stalins: „Über die Verfassung" und „Über den sozialistischen Staat" ...

  • Ami, go home!

    Das Bezirksamt Zehlendorf erhielt Anweisung, 216 Wohnungen für amerikanische Offiziere und Beamte freizumachen, während im Bezirksamt Steglitz 108 Wohnungen geräumt werden müssen. Die Möbel sollen laut Befehl in den Wohnungen verbleiben. Über die Unterbringung der zu exmittierenden Familien erfolgten keine näheren Hinweise ...

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Die Aufgaben des Weltfriedenskongresses Die Stimme von Sheffield wird alle Welt durchdringen Westberliner wehren sich gegen Kriegstreiber Hermann Hesse auf der Seite des Friedens Studenten gehen neue Wege Aktivistenplan am Arbeitsplatz diskutieren! „Deutsche sollen auf Deutsche schießen * Prager Vorschläge weisen den Weg Zieht die Saatfurche rechtzeitig! Tagung des FDGB-Bundesvorslandes Aktivistenplan bringt Erfolge
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